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Journal articles on the topic 'Jungen Freiheit'

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Nettesheim, Martin. "„Erziehung zur Freiheit“ – Kopftuchverbote für Schülerinnen unter dem Grundgesetz." Recht der Jugend und des Bildungswesens 68, no. 1 (2020): 31–59. http://dx.doi.org/10.5771/0034-1312-2020-1-31.

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Abstract:
Die Frage, ob es für den Gesetzgeber verfassungsmäßig zulässig ist, das Tragen von religiöser Kleidung - wie das islamische Kopftuch - in öffentlichen Schulen, die für alle Glaubensrichtungen offen sind, zu verbieten, ist seit langem Gegenstand der Diskussion in Deutschland. Insbesondere ist es zu einer Streitfrage geworden, ob so ein Verbot SchülerInnen unter 14 Jahren auferlegt werden könnte. Dieser Artikel zeigt auf, dass so ein Verbot nicht nur möglich wäre, wenn konkrete Konflikte im Laufe des Schullebens auftreten. Die öffentliche Schule ist ein Bereich, der einem besonderen Regelwerk auf Grundlage von Art. 7 Abs. 1 GG und der entsprechenden Bestimmungen der Landesverfassungen unterliegt, das sich klar von den Bedingungen im allgemeinen öffentlichen Bereich unterscheidet. Ein Kopftuchverbot kann nicht lediglich als ein fremdbestimmter Eingriff in die Freiheit eines jungen Menschen, der oder die ihre Religionsfreiheit ausübt, interpretiert werden. Das Verbot dient dazu, jungen Schülerinnen die Möglichkeit zu bieten, eine selbständige und freie Persönlichkeit zu entwickeln und muss daher - in Bezug auf liberale Prinzipien - als eine komplexe Maßnahme betrachtet werden. Die in Art. 7 Abs. 1 GG festgelegte Erziehungs- und Bildungspflicht umfasst mehr, als die Beeinträchtigungen des Schulfriedens durch Konflikte zu verteidigen. Das Grundgesetz ermöglicht und fordert eine Erziehung zur Freiheit, die Schülerinnen dazu leitet, eine selbstbestimmte, aber auch sozial integrierte und verantwortungsvolle Persönlichkeit zu entwickeln. Der Gesetzgeber bewegt sich im Rahmen von Art. 7 Abs. 1 GG, wenn er als Bildungsziel die Befreiung von traditionellen Rollenvorstellungen vorgibt, sowie die Fähigkeit vorgegebene, ethisch geprägte Lebensweisen kritisch zu begegnen und die Förderung des Willens zu einer unabhängigen Entscheidung nach der erstrebten Lebensvorstellung zu kommen. Er bewegt sich somit auch im Rahmen von Art. 7 Abs. 1 GG, wenn er die Schule als einen Ort begreift, um Offenheit zu schaffen, wenn dort Einschränkungen bestimmter Lebensformen sichtbar werden. Diese Freiheit gilt insbesondere dann, wenn es sich um enge Vorstellungen eines guten Lebens handelt, die von der Vorstellung eines sozialen Unterschieds zwischen Männern und Frauen gestützt wird. Um das Bildungsziel eines gleichberechtigten Zusammenlebens zu erreichen, ist dies verhältnismäßig.
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Grossman, Jeffrey A. "“Land der Philister”—“Land der Freiheit”. Jüdische, deutsche und französische Identitäten beim jungen Heine von Jan Scheithauer." Monatshefte 107, no. 1 (2015): 144–47. http://dx.doi.org/10.1353/mon.2015.0010.

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Grossman, Jeffrey A. "“Land der Philister”—“Land der Freiheit”. Jüdische, deutsche und französische Identitäten beim jungen Heine.Von Jan Scheithauer. Bielefeld: Aisthesis, 2013. 359 Seiten. €40,00." Monatshefte 107, no. 1 (2015): 144–47. http://dx.doi.org/10.3368/m.107.1.144.

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4

von Nordheim, Gerret, Henrik Mller, and Michael Scheppe. "Young, free and biased: A comparison of mainstream and right-wing media coverage of the 201516 refugee crisis in German newspapers." Journal of Alternative & Community Media 4, no. 1 (April 1, 2019): 38–56. http://dx.doi.org/10.1386/joacm_00042_1.

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Abstract:
Right-wing media have been growing in terms of readership and impact in recent years. However, comparative analyses that gauge linkages between mainstream and right-wing media in Europe are virtually missing. We pursued an algorithm-based topic-modelling analysis of 11,420 articles concerning the question of whether reporting of the leading German right-wing newspaper Junge Freiheit differed from that of mainstream media outlets in the context of the refugee crisis of 201516. The results strongly support this notion. They show a clear-cut dichotomy with mainstream media on one side and Junge Freiheit on the other. A time lag could be found, pointing to a reporting pattern that positioned Junge Freiheit relative to the journalistic and political mainstream. Thus, Junge Freiheit can be characterised as a reactive alternative media outlet that is prone to populism: it stresses the national dimension of the crisis, embraces the positions of the right-wing party Alternative fr Deutschland (AfD) and largely neglects complex international, and particularly European, implications.
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5

Maślanka, Sebastian. "Wie die Neue Rechte den Flüchtlingsdiskurs mitprägt – ein Versuch einer wortorientierten Diskursanalyse anhand Junger Freiheit und Compact." tekst i dyskurs - text und diskurs, no. 12 (2019) (December 27, 2019): 65–83. http://dx.doi.org/10.7311/tid.12.2019.04.

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Abstract:
Assuming an active role of language in profiling the reality of a given discourse, the article presents characteristic discursive practices used by the media related to the German New Right when referring to the migration crisis and refugees. Based on the DIMEAN model, the online magazines of Junge Freiheit and Compact were analyzed accordingly.
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6

Klappstein, Verena. "Demokratisches Potenzial genossenschaftlichen Zeitungswesens." Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen 63, no. 1 (March 1, 2013): 43–58. http://dx.doi.org/10.1515/zfgg-2013-0105.

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Abstract:
Zusammenfassung Damit Demokratie funktioniert, brauchen die Bürger eines demokratisch organisierten Staates freie Zeitungen. Deren Freiheit und Unabhängigkeit hängen jedoch in großem Maße von der gewählten Rechtsform und deren Organisationsstruktur ab. Inwiefern dem genossenschaftlichen Zeitungswesen besonderes demokratisches Potenzial zukommt und die Rechtsform der Genossenschaft so einen Beitrag zur Verwirklichung des Demokratieprinzips leisten kann, wird im folgenden Beitrag in der Theorie dargestellt und in der Praxis anhand der Satzungen der genossenschaftlichen Tageszeitungen „taz“ und „junge Welt“ überprüft.
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7

Krier, Leon, and Moritz Schwarz. "Interview with Léon Krier." Journal of Traditional Building, Architecture and Urbanism, no. 1 (November 20, 2020): 331–41. http://dx.doi.org/10.51303/jtbau.vi1.359.

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Abstract:
The conservative weekly Berlin Newspaper Junge Freiheit was intrigued by Krier’s pun in a 1993 Die Welt article. Following the then official cancellation of the Berlin Castle reconstruction project, Krier had quipped that Germany had to continue doing architectural penance for the Nazi sins. The immense popular success of reconstructions currently being completed in Berlin, Potsdam, Dresden, Frankfurt, despite regular political and professional sabotage, mark indeed a historic break with modernist post war architectural austerity. They are clarion calls for a radical change in established architectural policies and education.
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8

Mansour, Ahmad, and Gürcan Kökgiran. "„Freiheit beginnt im Kopf“ – Präventionsansätze mit ReThink, Reflect und ReStart gegen islamische Radikalisierung. Ein Praxisbericht." Rechtspsychologie 6, no. 1 (2020): 55–71. http://dx.doi.org/10.5771/2365-1083-2020-1-55.

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Abstract:
Mündigkeit ist für eine aufgeklärte, plurale Lebensweise und demokratische Gesellschaftsordnung eine sine qua non, also eine unerlässliche Notwendigkeit. Bildung, Erziehung, Familienstrukturen uvm sind darauf ausgerichtet, dass junge Menschen befähigt werden eigenverantwortlich zu handeln und kritisch zu denken. Kollektivistische Gesellschaften, die häufig patriarchale und religiöse Strukturen aufweisen, beruhen auf dem Gehorsam gegenüber Älteren und/oder männlichen Familienmitgliedern, wodurch der Fortbestand des Kollektivs gesichert wird. Kommen Faktoren wie Lebenskrisen, biographische Brüche, Mobbing, das Gefühl der Entfremdung und abgehängt worden zu sein, eine fehlende oder eine gar repressive Vaterfigur hinzu, sind günstige Bedingungen für die Empfänglichkeit radikaler Missionierungsversuche geschaffen. Wie können Jugendliche und junge Menschen vor Radikalisierungsbestrebungen geschützt werden? Welche Instrumentarien der aktuellen Präventionsarbeit stehen hierfür zur Verfügung? Diese Fragen werden in diesem Artikel anhand der Workshop-Projekte „ReStart“, „Reflect“ und „ReThink“ der Mansour-Initiative für Demokratieförderung und Extremismusprävention erörtert.
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9

Horn and Rutishauser. "Tabak-Konsum im Kontext adoleszenter Entwicklung – was wir dagegen tun können und sollen." Therapeutische Umschau 64, no. 2 (February 1, 2007): 91–97. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.64.2.91.

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Abstract:
Die Raucherprävalenz bei Jugendlichen befindet sich immer noch auf einem viel zu hohen Niveau. Die ungebrochene und durch geschickte Werbebotschaften verstärkte Attraktivität des Rauchens als Bestandteil eines modernen, Freiheit und Jugendlichkeit verkörpernden Lebensstils erhöht zusammen mit genetischen, psychischen und sozialen Belastungen das Risiko, mit Tabak zu experimentieren und viele Jahre nicht mehr aufhören zu können. Insbesondere Jugendliche mit chronischen Erkrankungen wie Asthma bronchiale oder Diabetes geraten dadurch in eine Doppelbelastung. Auch die hohe Zahl junger RaucherInnen im Reproduktionsalter gibt wegen der daraus resultierenden Probleme Anlass zur Sorge. In den letzten Jahren konnten in bescheidenen Ansätzen Interventionsprogramme zur Reduktion der Raucherquote entwickelt werden. Deutlicher Mangel herrscht vor allem an wirksamen Strategien zur Abstinenzmotivation und zum Rauchstopp. Hier sind auch Ärztinnen und Ärzte gefordert, ihren Beitrag zu leisten. Auf die bestehenden Möglichkeiten versucht dieser Aufsatz aufmerksam zu machen. Nachhaltig können jedoch nur drastische gesundheitspolitische Maßnahmen, die in erster Linie die soziale Akzeptanz des Rauchens und letztlich die Zahl der erwachsenen Raucher vermindern, die «Tabakepidemie» auch im Jugendalter eindämmen. Das macht aber nur dann Sinn, wenn gleichzeitig die Ausbildungs- und Lebensperspektiven junger Menschen verbessert werden.
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Rudi, Tatjana. "Peter Förster: Junge Ostdeutsche auf der Suche nach Freiheit. Eine Längsschnittstudie zum politischen Mentalitätswandel vor und nach der Wende." Politische Vierteljahresschrift 44, no. 1 (March 2003): 113–14. http://dx.doi.org/10.1007/s11615-003-0020-5.

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Flynn, James T., and Maria Wawrykowa. ""Fur eure und unsere Freiheit": Studentenschaft und junge Intelligenz in Ost- und Mitteleuropa in der erstern Halfte des 19. Jahrhunderts." American Historical Review 92, no. 1 (February 1987): 122. http://dx.doi.org/10.2307/1862819.

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Cohen, Gary B. ""Fur eure und unsere Freiheit": Studentenschaft und junge Intelligenz in Ostund Mitteleuropa in der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts. Maria Wawrykowa." Journal of Modern History 60, no. 3 (September 1988): 616–18. http://dx.doi.org/10.1086/600431.

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Thaden, Edward C. "“Fur Eure und Unsere Freiheit”: Studentenschaft und Junge Intelligenz in Ost-und Mitteleuropa in der Ersten Hälfte Des 19. Jahrhunderts. By Maria Wawrykowa. Foreword by Hermann Weber. Schriften der Mainzer philosophischen Fakuitätsgesellschaft, no. 10. Stuttgart: Franz Steiner, 1985. 183 pp. DM 48, paper." Slavic Review 46, no. 2 (1987): 329–30. http://dx.doi.org/10.2307/2498938.

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Nabrings, Arie. "LUDER GRAF VON WESTPHALEN: Der junge Vincke (1774-1809) Die erste Lebenshälfte des westfälischen Oberpräsidenten Ludwig Freiherrn Vincke. HEIDE BARMEYER: Der Oberpräsident Vincke als Präsident des westfälischen Konsistoriums in den kirchenpolitischen Auseinandersetzungen in Preußen 1815-1834/35. Ludwig Freiherr Vincke Ein westfälisches Profil zwischen Reform und Restauration in Preußen." Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 200, jg (December 1997): 300–302. http://dx.doi.org/10.7788/annalen-1997-jg65.

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Michaelsen, Marcus. "Der brennende Geschmack der Freiheit. Mein Leben als junger Mullah in Iran. Frankfurt a. M., Suhrkamp Verlag, 2005. [Le goût brûlant de la liberté. Ma vie de jeune mollah en Iran]." Abstracta Iranica, Volume 29 (May 15, 2008). http://dx.doi.org/10.4000/abstractairanica.29032.

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Busslinger, Gregor. "Editorial." Journal für Psychoanalyse, December 1, 2010, 5–8. http://dx.doi.org/10.18754/jfp.51.1.

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Abstract:
Liebe Leserin, lieber LeserNachdem der Verein für psychoanalytische Sozialarbeit (vpsz) 2001 von einigen aktiven Mitgliedern des PSZ gegründet wurde, entwickelte er in den letzten Jahren eine Reihe von Aktivitäten in unseren Seminarräumen an der Quellenstrasse. Nicht nur damit bringt der vpsz eine enge Verbundenheit mit dem PSZ zum Ausdruck, sondern auch mit seiner inhaltlichen Auseinandersetzung, geht es doch dabei wesentlich darum, gesellschaftliche und individuelle psychische Konflikthaftigkeit in einen Zusammenhang zu bringen, der Dynamik der Widersprüchlichkeit auf beiden Ebenen Rechnung zu tragen. Die psychoanalytische Sozialarbeit beschäftigt sich mit Menschen, die gar nicht anders können, als ihre inneren Konflikte im Sozialen zu organisieren.Wir von der Redaktionsgruppe des Journals für Psychoanalyse finden die Veranstaltungen des vpsz sehr spannend und würdig, mit diesem Heft in einen grösseren Rahmen gestellt zu werden. Die Optik auf die Dynamik der oft sehr verzweifelten Menschen, mit denen es die psychoanalytischen SozialarbeiterInnen zu tun haben, ist sehr aufschlussreich für all jene, die ihren PatientInnen im Rahmen eines «gesicherten» Settings einer Privatpraxis begegnen. In diversen Artikeln dieses Heftes wird gerade der Konstruktion eines für die psychoanalytische Sozialarbeit spezifischen Settings grosses Gewicht beigemessen; eine Auseinandersetzung, die für den Umgang mit sogenannt «sozialpsychiatrischen» PatientInnen voller fruchtbarer Anregungen ist.Die ersten beiden Artikel gehen auf die historische Dimension ein. Achim Perner wirft einen facettenreichen Blick zurück auf die Pionierjahre der Psychoanalyse und skizziert von da aus verschiedene Entwicklungslinien der psychoanalytischen Sozialarbeit, um sich am Schluss ausführlicher mit der Ausprägung derselben in der BRD seit den späten 70er Jahren bis heute zu befassen.Esther Leuthard beschreibt als eines der Gründungsmitglieder die Entstehung und Entwicklung des vpsz aus einer persönlichen Perspektive. Im Zentrum ihrer Ausführungen steht die sozialpädagogische Familienbegleitung, die daraus entstandenen Projekte und die Vernetzung mit verwandten Institutionen, die sich darüber ergeben hat. Dabei wird deutlich, welche Bedeutung die Entwicklung der psychoanalytische Sozialarbeit in Deutschland für den vpsz hat.Nach dieser historischen Einbettung folgen drei Artikel von Mitgliedern des «Vereins für psychoanalytische Sozialarbeit Tübingen», welcher die psychoanalytische Sozialarbeit in Deutschland wesentlich prägt. Sie geben Einblick in die Entwicklung ihrer theoretischen Konzepte und in die Umsetzung derselben in die Praxis.Martin Feuling führt in seinem Beitrag «Angst – Wissen und NichtWissen. Settingkonstruktionen in der psychoanalytischen Sozialarbeit» aus, wie er ausgehend von Lacanianischen Konzepten und Begriffen, die Dimension des Mangels bei autistisch und psychotisch strukturierten Jugendlichen begreift und über eine hochspezifische Settingkonstruktion dieser Dynamik gerecht zu werden versucht. Bei dieser Settingkonstruktion stellt er das Wartezimmer mit seiner Struktur und Funktion als einen paradigmatischen Ort dar. In seinen zwei sehr anschaulichen Fallbeispielen stellt er die Ängste, die in der analytischen Beziehung mobilisiert werden, ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit.Achim Perner, der Verfasser des historischen Artikels zur psychoanalytischen Sozialarbeit in diesem Heft, zeigt in einem mit Fallvignetten gespickten Artikel die wesentlichen Unterschiede zwischen psychoanalytischer Sozialarbeit und Psychoanalyse auf. Ausgehend von Überlegungen zur Indikation für Psychoanalytische Sozialarbeit («Sie ist immer dann indiziert, wenn alles andere nicht mehr hilft»), schält er die Unterschiede in der Handhabung der Übertragung, der Abstinenz und der Deutungsarbeit sowie in der Gestaltung des Settings als Konstruktionsprozess heraus.Mit seinem Beitrag «Jahre mit Werner» verdeutlicht Joachim Staigle am Beispiel der langjährigen Betreuung eines Jugendlichen mit psychotischen Ängsten – der durch eine autistische und konfusionelle Abwehrstrukturen imponiert – entlang desVerständnissesderVorgeschichte,derSchilderungdesErstgesprächesund der Auswertung der ersten Beziehungserfahrungen in analytischen Supervisionen eine typische Vorgehensund Denkweise innerhalb der psychoanalytischen Sozialarbeit. Dabei zeigt er die zentrale Rolle der Supervision im Setting auf. Ebenso beschreibt er über ausgewählte Betreuungsaspekte den Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung in der vorwiegend durch Handlung gekennzeichneten psychoanalytischen Sozialarbeit.Nach diesen Tübinger Beiträgen werden verschiedene Aspekte der psychoanalytischen Sozialarbeit, wie sie sich in Zürich entwickelt hat, ausgeleuchtet.Heini Bader, Gründungsmitglied des vpsz, stellt anhand von Fallvignetten aus einer langjährigen Geldverwaltung dar, wie im traditionellen Feld von Sozialarbeit Elemente psychoanalytischenVerstehensAnwendungfinden können.Dabeikommen die verschiedenen triangulierenden Aspekte der Geldverwaltung zur Sprache.In «Niemand hat mich gern» schildert Esther Leuthards zweiter Artikel in diesem Heft die Geschichte einer sozialpädagogischen Familienbegleitung. Die Falldarstellung handelt von der Geschichte verzweifelter Eltern sowie eines ebenso verzweifelten Mädchens, das nicht verstanden wird. Sie zeigt auf, wie sie selber in dieser Geschichte über ihre Begleitung im Alltag zum triangulierenden Objekt wird. Erst durch die Übersetzung der Handlungen in Sprache kann sukzessive erreicht werden, dass das Mädchen selber zur Sprache findet und ihre Gefühle nicht mehr destruktiv ausagieren muss.«Von Pflastern und Pflanzen» handelt der Beitrag von Antje Krueger aus Bremen. Sie berichtet von der Feldforschung im Rahmen ihrer Dissertation als Ethnopsychoanalytikerin am EthnologischPsychologischen Zentrum in Zürich1. Sie stellt die spezifische Konzeption psychoanalytischer Sozialarbeit im Umgang mit psychisch und sozial schwer belasteten Asylsuchende in einem komplexen interkulturellen Kontext vor. Der Fokus liegt dabei auf der alltäglichen Praxis des stationären Betreuungsangebotes des EPZ, die mit Hilfe von Interviewausschnitten und Feldforschungsnotizen empirisch belegt und illustriert wird. Als Ergänzung und Erweiterung zu den Tübinger und Zürcher Beiträgen folgen je ein Artikel aus Österreich und Frankreich.Elisabeth Rosenmayr aus Linz skizziert in «Damit Freiheit nisten kann», wie psychoanalytische Sozialarbeit im Verein EXITsozial realisiert wird. Der Verein gründet ausgehend von der AntiPsychiatrieBewegung der 60er Jahre in der demokratischen Psychiatrie. Dazu beschreibt sie das Selbstverständnis des Vereins und dessen Situation im gesellschaftlichen und politischen Kontext. Sie hinterfragt die Bedeutung der psychoanalytischen Sozialarbeit und berichtet von ihrer Umsetzung.Mit MarieHélène Malandrin wird der Reigen abgeschlossen. Sie stellt eine französische Spielart von psychoanalytischer Sozialarbeit dar. Der von Dagmar Ambass aus dem Französischen ins Deutsche übersetzten Text «Empfangen, zuhören, hören. Das kleine Kind in der Maison Verte» beschreibt einen spezifischen Begegnungsort für Eltern und Kinder. Die Gründung des «Maison Verte» unter der Federführung von Françoise Dolto fällt in die Zeit der 70er Jahre, als aufgrund von Migration die Einbindung in den erweiterten Familienverband zunehmend wegfiel und als viele Mütter mit ihren Kindern in den eigenen vier Wänden ziemlich isoliert waren. Die Autorin schildert anhand von drei Sequenzen von Kleinkindern, wie über den Umgang mit dem äusseren Raum, der durch das spezifische Beziehungsangebot im «Maison Verte» strukturiert wird, sich für die die Kinder begleitenden Eltern, resp. Mütter Einsicht in die innere Dynamik und die Beziehungsgestaltung entwickeln kann.Zum Schluss kommen im Interview drei verschiedene Perspektiven zum Themenschwerpunkt miteinander in Berührung. Martin Feuling steht für die lange und konsolidierte Tübinger Tradition, Heidi Schär Sall betont als Leiterin des ehemaligen EthnologischPsychologischen Zentrums die ethnologische Dimension und Ursula Leuthard steht nicht nur für die aktuelle Entwicklung des vpsz, sondern auch für ein uraltes, schon beinahe vergessenes Anliegen des PSZ, nämlich für die Laienanalyse.Im Forum informiert uns Dagmar Ambass über «Die Fadenspule», einen psychoanalytisch orientierten Begegnungsraum für Kleinkinder und ihre Eltern, der in Anlehnung an das von Malandrin in diesem Heft beschriebene «Maison Verte» neulich in Zürich eröffnete wurde.Die 2. Preisverleihung von «Missing Link» dokumentieren wir mit der Laudatio von Sønke Gau. Ihr folgen die Dankesworte des Preisträgers Gregor Schmoll. Nach diversen Buchbesprechungen und Tagungsberichten stellt Johannes Reichmayr das «Studio und Archiv Paul Parin» an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien vor. Um den Ort gebührend zu würdigen, haben wir uns entschlossen, dazu auch einen optischen Eindruck zu vermitteln. Den Abschluss machen neben einer Tagungsankündigung zwei Nachrufe: einer auf Ilka von Zeppelin und einer auf Franziska Lang.Gregor BusslingerIn eigener Sache Emilio Modena, auf dessen Intitiative die Neulancierung des «Journals für Psychoanalyse» 2003 erst im «PsychosozialVerlag» und dann ab 2007 im «Seismo Verlag» möglich wurde, wird die Journalredaktion leider verlassen. Wir möchten ihm für seine unermüdliches Engagement, ohne welches das Heft in dieser Form wohl kaum entstanden wäre, ganz herzlich danken. Ein weiterer Dank gilt Gregor Busslinger, der die Redaktion ebenfalls verlassen wird und sich mit diesem Heft verabschiedet. Von der «Jungen Psychoanalyse» sind mit Julia Braun und Lutz Wittmann erfreulicherweise zwei engagierte neue Redaktionsmitglieder zu uns gestossen.Die JournalredaktionAnmerkung 1 Das EPZ existierte bis Mitte 2005. Zur Wegrationalisierung des EPZ vgl. Schär Sall und Burtscher (2006): Ethnopsychoanalyse im EthnologischPsychologischen Zentrum (EPZ) der AsylOrganisation Zürich. Ein ethnopsychologischer Selbstversuch im Journal für Psychoanalyse, 47: 67–85. Journal für Psychoanalyse 51
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"Maria Wawrykowa. “Für eure und unsere Freiheit”: Studentenschaft und junge Intelligenz in Ost- und Mitteleuropa in der erstem Hälfte des 19. Jahrhunderts. (Schriften der Mainzer Philosophischen Fakultätsgesellschaft, number 10.) Stuttgart: Franz Steiner. 1985. Pp. 183. DM 48." American Historical Review, February 1987. http://dx.doi.org/10.1086/ahr/92.1.122.

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Steiner, Miriam. "Formal reporting style (Journalistic Reporting Styles)." DOCA - Database of Variables for Content Analysis, March 26, 2021. http://dx.doi.org/10.34778/2r.

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Abstract:
Formal reporting styles refer to news formats or journalistic genres within a media outlet, e.g., news stories as the standard formal reporting style but also interviews as an alternative form of journalistic coverage. Each formal reporting style or news format is associated with specific rules of how to write it. For example, the journalist has to answer the most important W-questions (Who, What, When, Where, Why) at the beginning of a news story whereas feature journalism builds up tension, that is, tells a story and the important questions are answered only in the course of the article. The interview as another example is characterized by the formal interplay between questions (interviewer) and answers (interviewee). Apart from general reporting styles (news story, interview etc.), some codebooks also measure media-specific reporting styles (e.g. Donsbach & Büttner, 2005 for television). Furthermore, reporting styles can be distinguished between “rather factual” or “rather opinionated” (Seethaler, 2015). Field of application/theoretical foundation: Formal reporting styles can be seen as a formal variable of quantitative content analyses and is therefore often part of the “standard repertoire” within codebooks that analyse journalistic (news) coverage. It can be used to identify different news formats (e.g., the share of comments in quality newspapers). It can also be used for research conducted on the norm of separating news and opinion. It may also be helpful in determining the units of analysis within analyses of news coverage. For example, if a news story is followed by an interview with a politician on the same issue, this change in the formal reporting style often means a new unit of analysis in content analyses. References/combination with other methods of data collection: Content analyses can also be combined with surveys or qualitative interviews. One example is a study by Schäfer-Hock (2018), in which he examined how journalistic reporting have changed within recent years. In order to gain more in-depth insights into this, he combined the findings of a quantitative content analysis (years 1992 and 2012) with guided interviews conducted with journalists from the analysed newspapers. Example studies: Donsbach & Büttner, 2005; Kösters, 2020; Seethaler, 2015 Information on Kösters, 2020 Authors: Raphael Kösters This study is part of the DFG-project “Media Performance and Democracy” (https://en.mediaperformance.uni-mainz.de/) Research question: The project investigates how media interpret political topics with regard to political value orientations (value framing) by means of a standardized content analysis. The study aims to answer the question whether the political heterogeneity of modern societies is reflected in media reporting. The analysis is conducted on news coverage about migration. Object of analysis: The study investigates news coverage on the issue “migration” in German news media: 1) newspapers/ news magazines (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, ZEIT, SPIEGEL, BILD, Rheinische Post, taz, Junge Freiheit, junge Welt); 2) TV (Tagesschau, RTL Aktuell), radio (WDR Aktuell - Der Tag); 4) online (t-online.de, bild.de, spiegel.de, faz.net, tagesschau.de, sueddeutsche.de) Time frame of analysis: four artificial weeks (without Sundays) in 2014 Info about variable Variable name: Stilform [reporting style] Level of analysis: article Values (in German): 1) Nachricht, Bericht; 2) Reportage, Feature, Portraits; 3) Kommentar, Kolumne, Glosse, Leitartikel; 4) Interview; 8) sonstiges Reliability: five student coders, Holsti: 0.93 Codebook: attached (in German) Information on Seethaler, 2015 Authors: Josef Seethaler Research question: The study is a cross-media analysis of media performance in Austria. Furthermore, media performance indicators are evaluated from the standpoint of different models of democracy (representative liberal, deliberative, participatory). Object of analysis: 1) newspapers (paid press: Standard, Presse, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, Kurier, Oberösterreichische Nachrichten, Salzburger Nachrichten, Tiroler Tageszeitung, Vorarlberger Nachrichten); 2) newspapers (free dailies: Heute, Österreich); 3) public service/commercial and national/regional radio stations (Ö1, Ö3, FM4, KRONEHIT, ORF – Radio Niederösterreich, Radio Oberösterreich, Radio Steiermark, Radio Wien, 88.6 Wien, Antenne Steiermark, Life Radio Oberösterreich, Radio Arabella Wien, Radio Energy Wien); 4) national public service (ORF eins, ORF 2, ORF III) and commercial (ATV I, ATV II, PULS 4, ServusTV) TV stations; 5) online (derstandard.at, krone.at, oe24.at, orf.at, gmx.at) Time frame of analysis: March 1, 2018 to July 6, 2018 Info about variable Variable name: Journalistische Stilform [journalistic reporting style] Level of analysis: article Values (in German): 1) tatsachenbetont: (Nachricht, Bericht, Reportage, Feature, Personenporträt, Dokumentation, in der Zeitung: auch Foto als Einzelbild); 2) meinungsbetont: Kommentar, [Print/Online:] Leitartikel, Glosse, Karikatur); 3 Interviews, Talks; 9) nicht entscheidbar Level of measurement: nominal Reliability: six coders, Fleiss’ Kappa: 0.90 Codebook (in German) available under: https://www.rtr.at/de/inf/SchriftenreiheNr12015/Band1-2015.pdf Information on Donsbach & Büttner, 2005 Authors: Wolfgang Donsbach, Katrin Büttner Research question: The study examines the presentation of political news coverage in the most important public service and commercial main German newscasts in 1983, 1990 and 1998 with the aim of revealing changes in the presentation of politics and the extent to which there are convergent trends (? tabloidization). Object of analysis: news on national politics within four German newscasts: 1) Tagesschau (ARD), ZDF heute, Sat.1 Blick/18.30, RTL Aktuell (in 1983: only Tagesschau and ZDF heute) Time frame of analysis: for each year, every second day within the last four weeks before election day were analysed: 1) February 7, 1983 to March 6, 1983 (March 6, 1983 = election day); November 5, 1990 to December 2, 1990 (December 2, 1990 = election day); August 31, 1998 to September 27, 1998 (September 27, 1998 = election day) Info about variable This variable measures TV-specific formats but also includes general journalistic formats. Variable name: Darstellungsformen [forms of presentation] Level of analysis: news report Values (in German): 1) Anmoderation; 2) Ab- bzw. Zwischenmoderation; 3) Meldung; 4) Nachrichtenfilm; 5) Bericht; 6) Interview; 7) Statement/Redeausschnitt; 8) Kommentar; 9) sonstige Präsentationsform Level of measurement: nominal Reliability: four coders, reliability: N.A. Codebook (in German) available under: http://donsbach.net/wp-content/uploads/2011/12/Codebuch_TV-Nachrichten.pdf References Donsbach, W., & Büttner, K. (2005). Boulevardisierungstrend in deutschen Fernsehnachrichten [Tabloidization trend in German TV news]. Publizistik, 50(1), 21–38. Kösters, R. (2020). Medien als Mittler im Konflikt? Der Streit um die Migration im Spiegel der Berichterstattung [Media as intermediaries in conflicts? The debate on migration in media coverage]. (Doctoral dissertation, Heinrich-Heine-University Düsseldorf). Retrieved from https://d-nb.info/1203369883/34 Schäfer-Hock, C. (2018). Journalistische Darstellungsformen im Wandel. Eine Untersuchung deutscher Tageszeitungen von 1992 bis 2012 [Journalistic reporting styles in transition. A study of German daily newspapers from 1992 to 2012]. Wiesbaden: Springer Seethaler, J. (2015). Qualität des tagesaktuellen Informationsangebots in den österreichischen Medien. Eine crossmediale Untersuchung [News media quality in Austria: A crossmedia analysis]. Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH. Retrieved from https://www.rtr.at/de/inf/SchriftenreiheNr12015/Band1-2015.pdf
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