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Steinhausen, Hans-Christoph y Christa Winkler Metzke. "Die Zürcher Lebensereignis-Liste (ZLEL): Ergebnisse einer Schweizer epidemiologischen Untersuchung". Kindheit und Entwicklung 10, n.º 1 (enero de 2001): 47–55. http://dx.doi.org/10.1026//0942-5403.10.1.47.

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Zusammenfassung. Die Zürcher Lebensereignis-Liste (ZLEL) enthält 36 Merkmale aus den Bereichen Schule, Familie, Freundschaften sowie Krankheit-Unfall-Verlust. Zusätzlich zum Auftreten dieser Ereignisse in den letzten 12 Monaten wird die Belastung auf einer 5stufigen Likert-Skala (-2 bis +2) erfasst. Die ZLEL wurde in einer Repräsentativstudie mit N = 1188 Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Es werden die Häufigkeiten für die einzelnen Lebensereignisse berichtet. Die Reliabilität der ZLEL ist gut. Mit zunehmendem Alter nimmt die Anzahl berichteter Lebensereignisse sowie der Belastungswert zu. Ebenso sind diese beiden Werte bei Mädchen, städtischen sowie ausländischen Kindern und Jugendlichen jeweils höher als bei Jungen, ländlichen und einheimischen Kindern und Jugendlichen. Die Anzahl von Lebensereignissen sowie der Belastungsgrad stehen in bedeutsamen Beziehungen zu Indikatoren psychischer Auffälligkeiten.
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Pagels, S. y K. E. Bühler. "Der Einfluss von Biographie, Lebensereignissen und chronischen Schwierigkeiten auf den Verlauf stationärer Therapie Depressiver". Nervenheilkunde 22, n.º 09 (2003): 475–81. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1626336.

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ZusammenfassungZiel der vorliegenden Studie ist die Ergänzung der Lifeevent-Forschung durch den Einfluss von Lebensstress und biographischen Faktoren auf den klinisch-stationären Behandlungsverlauf von Depressionen. Methoden: Die Daten wurden an 152 Patienten erhoben, die sich mit der Diagnose einer affektiven Erkrankung (DSM–III–R) in stationärer Behandlung befanden. Der psychopathologische Status wurde an vier Messzeitpunkten mit der Depressivitätsskala von v. Zerssen dokumentiert und diente als Variable des Behandlungsverlaufes. Zu Beginn wurden die Patienten zu biographischen Aspekten (BIFA–AL), belastenden Lebensereignissen (ILE), chronischen Schwierigkeiten (Liste CS), Krankheitsverarbeitung (FKV) sowie soziodemographischen Merkmalen befragt. Ergebnisse: Kritische Lebensereignisse und chronische Schwierigkeiten beeinflussen die psychopathologische Symptomatik und die klinische Aufenthaltsdauer signifikant, ebenso wie die Faktoren »Neurotizismus« und »Zielgerichtetheit«. Diese beiden Faktoren sowie der Mittelwert der summierten Gesamtbelastung BELWERT eignen sich als gute Prognosefaktoren für den klinischen Verlauf. Ein deutlicher Zusammenhang besteht zwischen den biographischen Dimensionen und der Belastung durch chronisch schwierige Situationen sowie zwischen den Faktoren »Primärsozialisation« und mit negativem Vorzeichen »Zielgerichtetheit« mit der Anzahl belastender Lebensereignisse (ALE). Schlussfolgerung: Die prämorbide Biographie eines Individuums beeinflusst die Empfindlichkeit für Stress und damit das Risiko, an einer affektiven Störung zu erkranken. Die Belastung durch kritische Lebensereignisse und chronische Schwierigkeiten sowie biographische Variablen eignen sich als Prädiktoren für den stationär–klinischen Verlauf depressiver Erkrankungen. Klinische Relevanz: Um die Auslösung einer depressiven Erkrankung durch ein kritisches Lebensereignis bei bekanntem biographischem Risikoprofil zu verhindern, können rechtzeitig präventive therapeutische Maßnahmen ergriffen werden.
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Schmitz, Ulrich, Klaus Rothermund y Jochen Brandtstädter. "Persönlichkeit und Lebensereignisse: Prädiktive Beziehungen". Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 31, n.º 4 (octubre de 1999): 147–56. http://dx.doi.org/10.1026//0049-8637.31.4.147.

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Zusammenfassung. Kritische Lebensereignisse wurden bislang überwiegend als antezedente Bedingungen von Entwicklungs- und Persönlichkeitsmerkmalen gesehen. Eher vernachlässigt blieb demgegenüber, daß sich Persönlichkeitsmerkmale, vermittelt über Person-Umwelt-Koordinierungen, ihrerseits auf die Ereignisstruktur der persönlichen Biographie auswirken können. Beobachtungen an einer Kernstichprobe von 938 Personen im Altersbereich von 28 bis 62 Jahren stützen diese Annahme. Ergebnisse logistischer und multipler Regressionsanalysen weisen darauf hin, daß nicht nur die Verarbeitung, sondern schon die Auftrittswahrscheinlichkeit bestimmter Ereignisse von differentiellen Merkmalen abhängt. Diese Beziehungen zeigen sich auch in longitudinal-prospektiven Daten. Vorschläge für zukünftige Forschungsbemühungen und allgemeinere theoretische Implikationen werden erörtert.
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Zurhold, Heike, Marcus Sebastian Martens, Peter Degkwitz, Moritz Rosenkranz y Uwe Verthein. "Analyse biografischer Ereignisse bei unterschiedlichen Gruppen von Konsumierenden amphetaminartiger Substanzen in Deutschland: Eine qualitative Studie". Suchttherapie 22, n.º 03 (8 de enero de 2021): 132–40. http://dx.doi.org/10.1055/a-1334-2833.

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Zusammenfassung Hintergrund Amphetaminartige Stimulanzien (ATS; so wie Amphetamin, Methamphetamin und 3,4-Methylenedioxymethamphetamin (MDMA oder Ecstasy) und Ritalin) sind die zweithäufigsten konsumierten Substanzen in Europa. Dennoch liegen nur wenige Studien dazu vor, unter welchen Bedingungen sich unterschiedliche Konsummuster von ATS entwickeln. Um die Konsumverläufe bei 6 unterschiedlichen Konsumgruppen zu untersuchen, wurde die europäische ATTUNE Studie durchgeführt. Anhand der in Deutschland durchgeführten 60 qualitativen Interviews werden die biografischen Hintergründe vor dem Einstieg in einen ATS Konsum und die damit verbundenen Lebensereignisse im Lebenslauf untersucht. Methodik Die Entwicklungsbedingungen vor dem Einstieg wurden im Gruppenvergleich zwischen aktuell konsumierenden und aktuell abstinenten ATS-Abhängigen, häufigen, gelegentlichen und nicht ATS Konsumierenden analysiert. Begleitend zum Interview wurden Life Course Charts eingesetzt, mit denen alle wichtigen Lebensereignisse dokumentiert wurden. Die durchschnittliche Anzahl positiver, neutraler und negativer Lebensereignisse im Lebenslauf wurde für die Gruppen und nach Geschlecht ermittelt und durch non-parametrische Verfahren ausgewertet. Ergebnisse ATS-Abhängige waren im Vergleich zu allen anderen Gruppen vor Konsumbeginn signifikant stärker durch negative Lebensereignisse wie der Alkoholabhängigkeit eines Elternteils und Gewalterfahrungen belastet. Frauen waren deutlich belasteter als Männer. Stabile Entwicklungsbedingungen durch familiäre Fürsorge, Freunde und eine Ausbildung wiesen primär die häufigen und gelegentlichen ATS Konsumierenden auf. In diesen Gruppen dominierten zudem positive Ereignisse im gesamten Lebenslauf. Frühe und fortgesetzte Belastungen stellen einen hohen Risikofaktor für die Entwicklung eines problematischen ATS Konsums dar, während positive Lebensereignisse eine protektive Wirkung haben. Schlussfolgerungen Da sich abhängige und nicht-abhängige ATS Konsumierende in ihren Unterstützungsbedürfnissen unterscheiden, müssen präventive Maßnahmen auf die jeweiligen Konsummuster abgestimmt sein .Hierzu zählen Nightlife-Präventionsangebote durch peers für einen ATS Konsum im Partysetting sowie spezifische Beratungs-und Behandlungsangebote für diejenigen mit einem abhängigen und oder problematischen Konsum. Angesichts der hohen Belastung von Frauen durch negative Lebensereignisse besteht der Bedarf nach frauenspezifischen Angeboten.
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Kröner-Herwig, Birgit, Annedore Linkemann y Lisette Morris. "Selbstöffnung beim Schreiben über belastende Lebensereignisse". Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 33, n.º 3 (julio de 2004): 183–95. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443.33.3.183.

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Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Ausgangspunkt der beiden vorgestellten Studien ist die Forschung zu der Bedeutung von Selbstöffnung beim gefühlsbetonten Schreiben über belastende Ereignisse, die von Pennebaker und Mitarbeitern initiiert wurde. Nach Pennebaker belegen die Studien den langfristigen gesundheitsfördernden Effekt dieser kurzen und unaufwendigen Intervention. Methode: Die erste Studie versuchte im wesentlichen eine Replikation der Studie von Pennebaker und Beall (1986) mit der Erwartung, die von den Autoren beschriebenen Effekte bestätigen zu können. Neben den in der Originalstudie verwandten Erhebungsinstrumenten wurden verschiedene Essayvariablen extrahiert und eine Reihe von Persönlichkeitsmerkmalen erhoben, für die eine Moderatorfunktion bezüglich der Ergebnisvariablen angenommen wurde. Die zweite Studie variierte die Bedingung der Selbstöffnung, indem zusätzlich zur Ursprungsbedingung eine sogenannte “Coping“- bzw. “Helping“-Instruktion gegeben wurde, die über Aktivierung von Ressourcen deutlichere Wirkung im Sinne der Hypothesen zeigen sollte. Ergebnisse: In der ersten und zweiten Studie wurden keine langfristigen positiven Effekte auf die erhobenen Gesundheitsvariablen (z.B. Arztbesuche) gefunden. Die Essaymerkmale sowie die Persönlichkeitsmerkmale erklären fast keine Varianz in den Ergebnisvariablen. Es wurden Veränderungen in Parametern der Belastungsreaktion (z.B. Intrusion) gefunden. Diese waren besonders ausgeprägt bei der Aktivierung prosozialer Motivation (“Helping“-Bedingung). Schlussfolgerung: Das mehrmalige (aber kurzzeitige) gefühlsaktivierende Schreiben über belastende Ereignisse der Vergangenheit erzielt keine gesundheitlich positiven Konsequenzen. Es fördert aber eine bessere Belastungsverarbeitung.
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Davids, E., C. Rösinger, U. Reinhold y M. Gastpar. "Kontaktverhalten und Lebensereignisse: Untersuchung zur Vorphase des Drogentodes". Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 71, n.º 3 (marzo de 2003): 135–40. http://dx.doi.org/10.1055/s-2003-37753.

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Reck, Corinna, M. Backenstraß, K. T. Kronmüller, G. Sommer, P. Fiedler y Ch Mundt. "Kritische Lebensereignisse im 2-Jahresverlauf der „Major Depression”". Der Nervenarzt 70, n.º 7 (5 de julio de 1999): 637–44. http://dx.doi.org/10.1007/s001150050489.

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Esser, Günter, Petra Steigleider, Sabine Lange, Wolfgang Ihle, Bernd Blanz y Martin H. Schmidt. "Die Validität des autobiographischen Gedächtnisses". Kindheit und Entwicklung 11, n.º 4 (octubre de 2002): 228–37. http://dx.doi.org/10.1026//0942-5403.11.4.228.

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Zusammenfassung. Die Validität des autobiographischen Gedächtnisses wird kontrovers diskutiert, bislang fehlen prospektive Längsschnittstudien weitgehend. Die vorliegende Studie überprüft die Validität des autobiographischen Gedächtnisses anhand der Daten einer prospektiven epidemiologischen Längsschnittstudie, die in vier Untersuchungswellen 399 achtjährige Kinder bis zum Alter von 25 Jahren begleitete. Im Alter von 25 Jahren wurden die Erinnerungsleistungen der Probanden an Kernfakten, Erziehungsstil der Eltern, eigene psychische Probleme sowie Lebensereignisse aus Kindheit und Jugend mit Hilfe eines voll strukturierten Fragebogens erhoben. Mit Ausnahme der Kernfakten waren die Erinnerungsleistungen durchweg schlecht, intelligente Probanden zeigten insgesamt bessere Erinnerungsleistungen, junge Erwachsene mit psychischen Störungen berichteten vermehrt auch früher nicht vorhandene Symptome. Die retrospektive Erfassung früherer Lebensereignisse, der Beziehung zu den Eltern und psychischer Auffälligkeiten im Rahmen von Risikostudien und klinischen Studien ist sehr bedenklich.
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Irlbauer-Müller, Viktoria, Anna Eichler, Johanna A. Donhauser, Nina E. Poehlmann, Mark Stemmler, Gunther H. Moll y Oliver Kratz. "Das Eltern-Belastungs-Inventar (EBI)". Diagnostica 64, n.º 1 (enero de 2018): 37–48. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000191.

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Zusammenfassung. Eltern-Kind-Interaktionen erfolgen natürlicherweise bidirektional. In der Folge sollte kinder- und jugendpsychiatrische / -psychotherapeutische (KJP–) Behandlung individuums- und kontextzentrierte Interventionen berücksichtigen. Dafür wurde eine dimensionale Erhebung elterlicher Belastung, wie sie mittels des Eltern-Belastungs-Inventars (EBI; Tröster, 2011 ) möglich ist, untersucht. Für N = 166 zu einem KJP-Erstkontakt vorstellige Kinder und Jugendliche (11 – 18 Jahre) wurden KJP-relevante Merkmale (inkl. kritischer Lebensereignisse), die elterliche Belastung (EBI) und drei Messungen der kindseitigen Symptomatik betrachtet (1. Elternurteil, 2. Selbsturteil, 3. klinisches Urteil). Zusätzlich wurde die Elternsicht auf die KJP-Behandlung als Be- oder Entlastung analysiert. Die Ergebnisse zeigen eine auffällig hohe elterliche Belastung. Diese Belastung korrelierte signifikant mit kritischen Lebensereignissen sowie mit dem Elternurteil. Verglichen mit dem Selbst- und dem klinischen Urteil erwies sich nur das Elternurteil als hoch signifikanter Prädiktor elterlicher Belastung, die für verschiedene KJP-Merkmale variierte. Die Inanspruchnahme der KJP-Behandlung wurde seitens der Eltern zumeist als Entlastung erlebt. Das EBI erlaubt folglich die Beschreibung eltern- bzw. familienbezogener Belastungen aus dimensionaler Perspektive, die eine fundierte kontextzentrierte Behandlungsplanung unterstützt.
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Bodmer, B., J. Buse y V. Rößner. "Der Einfluss kurzzeitigen und länger anhaltenden Stresses sowie einer verhaltenstherapeutischen Intervention auf die Ticsymptomatik". Die Psychiatrie 13, n.º 04 (octubre de 2016): 198–204. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1672303.

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Zusammenfassung Hintergrund: Die Ticsymptomatik unterliegt einem physiologischen, unregelmäßigen und individuellen Schwankungsverlauf. Weiterhin werden Tics durch u.a. psychosozialen Stress moduliert, welcher ein Prädiktor für die zukünftige Entwicklung der Ticsymptomatik zu sein scheint. Interessanterweise zeigen Patienten mit einer Ticstörung (TS) im Vergleich zu gesunden Menschen eine erhöhte Anzahl an belastenden Lebensereignissen mit berichteten erhöhten Stressleveln. Außerdem scheinen Patienten mit TS physiologische Veränderungen in der Stressantwort zu zeigen. Methode: Um den Einfluss einzelner belastender Lebensereignisse mit psychosozialem Stress auf die Ticsymptomatik bei Kindern und Jugendlichen zu untersuchen, wurden in einer experimentellen Studie der Forschungsgruppe um Prof. Veit Rößner physiologische Parameter mit einer standardisierten Methode erhoben und mit einer objektiven Erfassung von Tics kombiniert. Psychosozialer Stress wurde mit dem Trier Social Stress Test (TSST) erzeugt. Ergebnis: Dabei zeigten die Patienten mit TS erhöhte Werte im Speichelcortisol, der Herzrate und der Hautleitfähigkeit während einer Stressbedingung. In der Stressbedingung wurden jedoch entgegen der Erwartung weniger Tics als in einer Entspannungs- und Konzentrationsbedingung beobachtet. Diese Erkenntnisse sind auch für verhaltenstherapeutische Behandlungsmöglichkeiten von Ticstörungen (z.B. CBIT) bedeutsam, da Stress Einfluss auf den Behandlungserfolg haben kann.
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Laireiter, Anton-Rupert, Miriam Fuchs y Maria-Elisabeth Pichler. "Negative Soziale Unterstützung bei der Bewältigung von Lebensbelastungen". Zeitschrift für Gesundheitspsychologie 15, n.º 2 (abril de 2007): 43–56. http://dx.doi.org/10.1026/0943-8149.15.2.43.

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Zusammenfassung. Neben unterstützendem Verhalten müssen durch Lebensereignisse Belastete immer auch mit belastenden Reaktionen aus ihrer Umwelt rechnen. Die vorliegende Studie ist einer konzeptuellen und empirischen Analyse dieses Phänomens und seiner Effekte gewidmet. Dabei wird über eine retrospektive Lebensereignisstudie berichtet (N = 224), bei der u.a. negative und positive Unterstützungsformen erhoben wurden. Explorative Hauptkomponentenanalysen erbrachten vier gut interpretierbare und mit den konzeptuellen Analysen übereinstimmende Faktoren negativer Unterstützung (Kritik und Abwertung, Diskriminierung und Feindseligkeit, Enttäuschung und nicht ernst nehmen, Einmischung und übertriebene Sorge), wobei übertriebene und mangelnde Unterstützung (Einmischung/übertrieben Sorge, Enttäuschung/nicht ernst nehmen) häufiger vorkommen als die beiden aggressiveren Formen (Kritik und Abwertung, Diskriminierung und Feindseligkeit). Dennoch sind diese aber mit schlechterem Bewältigungserfolg, geringerem Selbstwert und schlechterem Befinden am Ende des Lebensereignisses assoziiert. Mediator- und Moderatoranalysen zeigen, dass diese Effekte zum Teil durch die initiale Reaktion auf das belastende Ereignis vermittelt werden, insofern solche Personen ein hohes Maß an Negativunterstützung erleben, die initial intensiv und eher negativ auf das Ereignis reagieren. Das Ausmaß erhaltener positiver Unterstützung kann diese Effekte puffern. Die Ergebnisse sprechen dafür, negativer Unterstützung bei präventiven Maßnahmen vermehrte Aufmerksamkeit zu schenken.
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Schult, Maike. "Aus der Spur". Praktische Theologie 46, n.º 3 (1 de agosto de 2011): 168–75. http://dx.doi.org/10.14315/prth-2011-0309.

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ZusammenfassungVor dem Hintergrund der Terroranschläge vom 11. September 2001 fragt der Beitrag nach den Nachwirkungen einschneidender Lebensereignisse und dem seelsorglich angemessenen Umgang mit individuellen und kollektiven Traumatisierungen, die sich aus solchen Ereignissen entwickeln können.
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Hosang, Wenke. "Weisheit als Ressource". PPH 27, n.º 05 (septiembre de 2021): 214–20. http://dx.doi.org/10.1055/a-1525-5900.

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Jeder von uns trägt seine eigenen Weisheiten und Glaubenssätze in sich – sie können nutzen, aber auch schaden. Wie Weisheitskompetenzen in der pflegetherapeutischen Arbeit angewendet werden können, um Lebensereignisse und Belastungen zu bewältigen, lesen Sie im Interventionskoffer.
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Konzag, Tom Alexander, Johannes Kruse, Erdmuthe Fikentscher, Ulrike Bandemer-Greulich, Norbert Schmitz y Wolfgang Tress. "Symptomatik und Lebensereignisse bei ost- und westdeutschen Psychotherapiepatienten/innen". Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 45, n.º 2 (junio de 1999): 157–69. http://dx.doi.org/10.13109/zptm.1999.45.2.157.

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Tesarz, J., A. Gerhardt y W. Eich. "Einfluss frühkindlicher Stresserfahrungen und traumatisierender Lebensereignisse auf das Schmerzempfinden". Der Schmerz 32, n.º 4 (5 de junio de 2018): 243–49. http://dx.doi.org/10.1007/s00482-018-0301-y.

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Lange, Sabine y Ulrike Lehmkuhl. "Kann eine Geschwisterbeziehung bei der Bewältigung kritischer Lebensereignisse protektiv wirken?" Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 61, n.º 7 (septiembre de 2012): 524–38. http://dx.doi.org/10.13109/prkk.2012.61.7.524.

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Brieger, Peter, Beatrix Kaps, Frank Lohmann, Beatrix Kammerlander y Johannes Hamann. "Wer nimmt sich das Leben? Ergebnisse einer psychologischen Autopsiestudie im Allgäu basierend auf Polizeiakten". Psychiatrische Praxis 47, n.º 04 (17 de enero de 2020): 198–206. http://dx.doi.org/10.1055/a-1067-0151.

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Zusammenfassung Ziel der Studie Erhebung von Suizidmotiven, Risikofaktoren und Ansatzpunkten für Prävention. Methodik Psychologische Autopsiestudie basierend auf Akten der Kriminalpolizei Kempten 2001 bis 2009. Ergebnisse Die meisten der 626 Suizidenten zeigten bekannte Risikofaktoren für Suizide. Häufig waren negative Lebensereignisse im Vorfeld und Ankündigungen des Suizids. Schlussfolgerung Die Suizide sind Ergebnis eines Zusammenspiels psychopathologischer und psychosozialer Faktoren. Suizidprävention muss auf die bessere Erkennung von Suizidankündigungen zielen und klare Konzepte der spezifischen Krisenversorgung vorhalten.
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Niedtfeld, Inga, Alexander F. Schmidt y O. Berndt Scholz. "Wie wirkt Expressives Schreiben? Differenzielle Wirkfaktoren des Schreibens über belastende Lebensereignisse". Verhaltenstherapie 18, n.º 2 (2008): 91–99. http://dx.doi.org/10.1159/000129682.

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Gross, Werner. "Tiefenpsychologische Aspekte der Sucht". Public Health Forum 18, n.º 2 (1 de julio de 2010): 8–10. http://dx.doi.org/10.1016/j.phf.2010.03.005.

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EinleitungUnter einem tiefenpsychologischen Blickwinkel geht es in dem Aufsatz um die Frage, welche Faktoren eine Suchtentwicklung beeinflussen, ob es so etwas wie eine „Suchtpersönlichkeit“ gibt und durch was sie charakterisiert ist. Da es nicht „die“ Ursache von Sucht gibt, wird unter einem ganzheitlichen Blickwinkel eine ganze Reihe von Faktoren diskutiert, welche die Entwicklung von Sucht begründen oder beeinflussen. Dazu zählen genetische und konstitutionelle Faktoren ebenso wie frühkindliche Situation, Familientradition und Peer-Group. Weiterhin relevant sind kritische Lebensereignisse und Lebensstil des süchtigen Menschen.
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Forstmeier, Simon, Anita Maria Köberl, Hans-Joachim Schmitt, Grit Wendisch, Sarah Zimmermann y Peters Meinolf. "Ergebnisse zur Psychosomatischen Rehabilitation über 70-jähriger Patienten". Psychotherapie im Alter 15, n.º 1 (marzo de 2018): 67–86. http://dx.doi.org/10.30820/1613-2637-2018-1-67.

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Die Gruppe älterer Patienten, die in Psychosomatischen Kliniken behandelt werden, wächst. In bisher vorliegenden Evaluationsstudien kommen über 70-jährige Patienten allerdings kaum vor. Deswegen wird hier eine erste Studie mit Behandlungsergebnissen über 70-Jähriger vorgestellt, die in einer Psychosomatischen Rehabilitationsklinik behandelt worden sind. Die Effektstärken sind bei Behandlungsende sehr gut, bleiben jedoch in der Katamnese nicht stabil. Die Analyse der Prädiktoren gibt einige Anhaltspunkte für die Gründe der unzureichenden Nachhaltigkeit (z.B. nachfolgende kritische Lebensereignisse). Es werden Vorschläge gemacht, wie die Stabilität der Ergebnisse verbessert werden kann.
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Seiffge-Krenke, Inge y Melissa Posselt. "Belastende Lebensereignisse vor und während der Therapie im Kontext anderer Moderatoren der Veränderung". Psychotherapeut 66, n.º 4 (11 de marzo de 2021): 332–43. http://dx.doi.org/10.1007/s00278-021-00500-x.

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Zerres, K. "Epigenetik und Traumatisierungen". Nervenheilkunde 35, n.º 06 (2016): 395–400. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1616397.

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ZusammenfassungEpigenetik bezeichnet im weiteren Sinne die Weitergabe von Eigenschaften an Nachkommen, die nicht auf Abweichungen in der DNA-Sequenz zurückgehen, sondern auf eine vererbbare Änderung der Genregulation und Genexpression. Exogene Einflussfaktoren können ebenso wie Lebensereignisse epigenetische Muster verändern. Auch in der Traumaforschung gewinnen Erkenntnisse der Epigenetik zunehmend an Bedeutung. Sie stellen eine generationenübergreifende Verbindung von Anlage und Umwelt dar und eröffnen ein molekulares Verständnis oftmals lange bekannter Zusammenhänge der Traumaforschung. Es wird insbesondere deutlich, dass bereits intrauterin einwirkende Faktoren Bedeutung haben. Der Beitrag möchte ausgewählte Ergebnisse der Epigenetik darstellen.
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Rosner, Rita. "Risikofaktoren der Posttraumatischen Belastungsstörung nach Trauma-Typ-I bei Kindern und Jugendlichen". Kindheit und Entwicklung 17, n.º 4 (octubre de 2008): 210–18. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403.17.4.210.

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Es wird ein Überblick zu Risikofaktoren einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTB) nach einem einmaligen traumatischen Ereignis in Kindheit und Jugend gegeben. Dazu wurde eine umfangreiche Literaturrecherche durchgeführt, als deren Ergebnis 55 Einzelstudien identifiziert werden konnten. Die berücksichtigten Studien sollten sowohl eine quantitative Erfassung der posttraumatischen Symptomatik als auch der Prädiktoren beinhalten. Prädiktoren wurden in prä-, peri- und posttraumatische Faktoren eingeteilt, wobei sich die folgenden als besonders vielversprechend herausstellten: Prätraumatische psychische Morbidität, Stressorschwere, Lebensgefahr, Ressourcenverlust und peritraumatische emotionale Reaktion, sowie eine Akute Belastungsstörung bzw. PTB nach dem Ereignis, Komorbidität, weitere kritische Lebensereignisse und mangelnde soziale Unterstützung.
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Seiffge-Krenke, Inge, Marcus Roth y Jörg von Irmer. "Prädiktoren von lebenslanger Delinquenz". Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 35, n.º 3 (julio de 2006): 178–87. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443.35.3.178.

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Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die Unterscheidung zwischen jugendgebundener und persistierender Delinquenz ist von theoretischer und praktischer Relevanz. Fragestellung: Relevante Merkmale für persistierende Delinquenz sollen identifiziert werden. Methode: Frühe Delinquenz, belastende Lebensereignisse, Copingstile und Persönlichkeitsvariablen wurden an 241 männlichen Straftätern untersucht. Ergebnisse: Straftäter mit langen Haftstrafen unterschieden sich von solchen mit kürzerer Haftdauer in der Persönlichkeitsstruktur sowie dem Bewältigungsverhalten. Früheres aggressives, antisoziales Verhalten leistete keinen substanziellen Anteil zur Gruppentrennung, während das Ausmaß schwerer familiärer Belastungen und maladaptive Copingstile substanzielle Beiträge leisteten. Schlussfolgerungen: Interventionsansätze sollten verstärkt den Zusammenhang zwischen maladaptiven Copingstilen und schweren Belastungen berücksichtigen.
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Rampp, Gertrud, Christian Roesler y Jessica Peter. "Bindungsrepräsentationen, belastende Lebensereignisse und ADHS bei Jungen im Alter von 6 bis 10 Jahren". Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 69, n.º 1 (9 de enero de 2020): 40–59. http://dx.doi.org/10.13109/prkk.2020.69.1.40.

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Rölver, Klaus-Martin y Karin Lange. "Entwicklungsaufgaben, psychische Gesundheit und Risiken von jungen Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes". Diabetes aktuell 15, n.º 05 (agosto de 2017): 210–15. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-113054.

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ZusammenfassungJunge Erwachsene mit Typ-1-Diabetes sind mit vielen alters- und gesundheitsspezifischen Herausforderungen konfrontiert. Für viele gut geschulte und durch Fachteams in Schwerpunktpraxen begleitete Patienten bedeutet das Diabetesmanagement heute jedoch keine außergewöhnlich große Belastung mehr. Einige junge Erwachsene sind allerdings überfordert, wenn sie alterstypische Entwicklungsaufgaben mit der eigenverantwortlichen Therapie ihres Diabetes vereinbaren sollen. Oft betrifft dies gerade diejenigen, die bereits in ihrer Kindheit und im Jugendalter eine unzureichende Stoffwechseleinstellung und gehäuft akute Komplikationen erlebt haben. Die Komorbidität einer psychischen Belastung oder psychiatrischen Störung beeinträchtigt das erfolgreiche Diabetesmanagement in diesem Lebensabschnitt erheblich. Zudem können altersspezifische Krisen und belastende Lebensereignisse einer sachgerechten Diabetestherapie entgegenstehen. Solchen typischen Risiken gilt es erfolgreich zu begegnen.
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Giegling, I. y D. Rujescu. "Aspekte der Genetik, Epigenetik und Gen-Umwelt-Interaktion bei suizidalem Verhalten". Nervenheilkunde 36, n.º 04 (2017): 233–38. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627008.

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ZusammenfassungSuizidalem Verhalten liegt ein komplexes Zusammenspiel von vielen Faktoren zugrunde. Es wirken unterschiedliche Risiken zusammen, wie psychiatrische Erkrankungen, Persönlichkeitsparameter (z. B. Aggression, Impulsivität, Neurotizismus), schwere Kindheitstraumata, chronische Erkrankungen, soziale Faktoren (z. B. Arbeitslosigkeit, fehlendes soziales Netz, traumatische Lebensereignisse), kognitive Flexibilität sowie neurobiologische und genetische Faktoren. Dabei fungieren die letzteren im Sinne prädisponierender Risikofaktoren in Wechselwirkung mit Umweltfaktoren. Im Folgenden sollen die konsistentesten genetischen Befunde zusammengefasst werden. Insbesondere wird auf die familiäre Häufung suizidalen Verhaltens sowie auf die geschätzte Heritabilität von ca. 40–55% eingegangen. Darüber hinaus werden Kandidatengenstudien insbesondere aus dem Feld des serotonergen Systems vorgestellt, neuere genomweite Assoziationsstudien diskutiert sowie Gen-Umwelt-Analysen und epigenetische Ansätze beleuchtet.
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Dorn, A. y A. Rohde. "Krebs und Psyche: am Beispiel des Mammakarzinoms". Onkologische Welt 01, n.º 03 (2010): 100–106. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1630904.

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ZusammenfassungLange Zeit wurde der Zusammenhang zwischen Brustkrebserkrankungen und psychischen Faktoren nur im Sinne eines Verursachungsmodells erforscht; können Stress, Persönlichkeitsfaktoren und bestimmte Lebensereignisse Krebs auslösen? Erst seitdem immer mehr Studien diese Annahme widerlegten, konzentriert sich die Forschung auf die psychischen und sekundären Auswirkungen von Krebsleiden und den Beitrag psychosozialer Begleit- und Behandlungskonzepte auf Lebensqualität und Krankheitsverlauf. Zwar gibt es inzwischen eine große Zahl ausgebildeter Psychoonkologen, dennoch wird dadurch nicht der gesamte Betreuungsbedarf onkologischer Patienten gedeckt. Gerade im Kontext der Zertifizierung von Brustzentren werden auch Psychiater und niedergelassene Psychotherapeuten über den üblichen Konsiliar-dienst hinaus in dieVersorgung onkologischer Patienten einbezogen. Der vorliegende Artikel soll am Beispiel des Mammakarzinoms die Besonderheiten psychischer Störungen und Interventionsmöglichkeiten bei onkologischen Patienten darstellen.
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Dorn, A. y A. Rohde. "Krebs und Psyche: am Beispiel des Mammakarzinoms". Onkologische Welt 01, n.º 03 (2010): 100–106. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1630906.

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ZusammenfassungLange Zeit wurde der Zusammenhang zwischen Brustkrebserkrankungen und psychischen Faktoren nur im Sinne eines Verursachungsmodells erforscht; können Stress, Persönlichkeitsfaktoren und bestimmte Lebensereignisse Krebs auslösen? Erst seitdem immer mehr Studien diese Annahme widerlegten, konzentriert sich die Forschung auf die psychischen und sekundären Auswirkungen von Krebsleiden und den Beitrag psychosozialer Begleit- und Behandlungskonzepte auf Lebensqualität und Krankheitsverlauf. Zwar gibt es inzwischen eine große Zahl ausgebildeter Psychoonkologen, dennoch wird dadurch nicht der gesamte Betreuungsbedarf onkologischer Patienten gedeckt. Gerade im Kontext der Zertifizierung von Brustzentren werden auch Psychiater und niedergelassene Psychotherapeuten über den üblichen Konsiliar-dienst hinaus in dieVersorgung onkologischer Patienten einbezogen. Der vorliegende Artikel soll am Beispiel des Mammakarzinoms die Besonderheiten psychischer Störungen und Interventionsmöglichkeiten bei onkologischen Patienten darstellen.
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Dorn, A. y A. Rohde. "Krebs und Psyche: am Beispiel des Mammakarzinoms". Onkologische Welt 01, n.º 03 (2010): 100–106. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1630953.

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ZusammenfassungLange Zeit wurde der Zusammenhang zwischen Brustkrebserkrankungen und psychischen Faktoren nur im Sinne eines Verursachungsmodells erforscht; können Stress, Persönlichkeitsfaktoren und bestimmte Lebensereignisse Krebs auslösen? Erst seitdem immer mehr Studien diese Annahme widerlegten, konzentriert sich die Forschung auf die psychischen und sekundären Auswirkungen von Krebsleiden und den Beitrag psychosozialer Begleit- und Behandlungskonzepte auf Lebensqualität und Krankheitsverlauf.Zwar gibt es inzwischen eine große Zahl ausgebildeter Psychoonkologen, dennoch wird dadurch nicht der gesamte Betreuungsbedarf onkologischer Patienten gedeckt. Gerade im Kontext der Zertifizierung von Brustzentren werden auch Psychiater und niedergelassene Psychotherapeuten über den üblichen Konsiliardienst hinaus in die Versorgung onkologischer Patienten einbezogen. Der vorliegende Artikel soll am Beispiel des Mammakarzinoms die Besonderheiten psychischer Störungen und Interventionsmöglichkeiten bei onkologischen Patienten darstellen.
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Cattapan-Ludewig, Katja y Erich Seifritz. "Ätiologie von depressiven Störungen – das „biopsychosoziale Modell“". Therapeutische Umschau 67, n.º 11 (1 de noviembre de 2010): 566–70. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000096.

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Das aus der allgemeinen Systemtheorie entwickelte biopsychosoziale Modell beschreibt die Zusammenhänge zwischen Leib und Seele. Die unipolare Depression hat eine komplexe und individuell sehr unterschiedliche Pathogenese. Im Artikel werden im Bereich der biologischen Faktoren Heritabilität, Neurotransmitterveränderungen, endokrinologische Faktoren und chronobiologische Zusammenhänge vorgestellt; als psychosoziale Faktoren werden kritische Lebensereignisse, soziale Belastungen, kognitive und lerntheoretische Faktoren sowie Persönlichkeitsfaktoren herausgearbeitet. Es zeigt sich, dass die an der Äthiopathogenese beteiligten biologischen, psychologischen und (öko-)sozialen Faktoren häufig miteinander interagieren. Das biopsychosoziale Modell stellt eine gute Möglichkeit dar, die äthiopathogenetisch an einer Depression beteiligten Faktoren für die Diagnostik zu erfassen. Es ist damit eine Grundlage für eine individuell ausgerichtete Therapie, auch hat es einen wertvollen Einsatz in der Psychoedukation.
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Winkler Metzke, Christa y Hans-Christoph Steinhausen. "Risiko-, Protektions- und Vulnerabilitätsfaktoren für seelische Gesundheit und psychische Störungen im Jugendalter". Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 28, n.º 1 (enero de 1999): 45–53. http://dx.doi.org/10.1026//0084-5345.28.1.45.

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Zusammenfassung. Im Zürcher Adoleszenten-Psychopathologie-Projekt (ZAPP) wurden für Jungen und Mädchen allgemeine Risikofaktoren bzw. kompensatorische Faktoren für Indikatoren psychischer Störungen (internalisierende und externalisierende Störungen) sowie Protektions- und Vulnerabilitätsfaktoren bei N = 1110 10-17jährigen Probanden einer schulbasierten Quotenstichprobe erhoben. Dieser erste Bericht analysiert die Beziehung der Belastung durch Lebensereignisse mit Bewältigungsstrategien und selbstbezogenen Kognitionen. Allgemeine Risikofaktoren für beide Geschlechter waren problemmeidendes Verhalten und erhöhte Selbstaufmerksamkeit. Ein allgemeiner kompensatorischer Faktor ebenfalls für beide Geschlechter war das Selbstwertgefühl. Aktive Bewältigungsstrategien stellten bei den Mädchen einen Protektionsfaktor für internalisierende Störungen dar. Problemmeidendes Verhalten erwies sich bei Jungen und Mädchen als Vulnerabilitätsfaktor für internalisierende Störungen. Darüberhinaus zeigte sich, daß problemmeidendes Verhalten bei den Jungen mit einer stärkeren Zunahme an externalisierenden Störungen einhergeht als bei den Mädchen.
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Rojas, Roberto, Edgar Geissner y Martin Hautzinger. "Kognitive Reaktivität und Stressbelastung als Prädiktoren eines Rezidivs bei remittiert depressiven Personen". Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 43, n.º 1 (enero de 2014): 17–26. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000251.

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Theoretischer Hintergrund: Obwohl einige Studien zeigten, dass eine gesteigerte kognitive Reaktivität einen Risikofaktor für einen depressiven Rückfall darstellt, konnte dieser Befund von anderen Arbeitsgruppen nicht bestätigt werden. Fragestellung: Daher wollen wir mit einer Replikationsstudie zur Klärung der Frage beitragen, inwiefern kognitive Reaktivität und Stressbelastung ein depressives Rezidiv vorhersagen. Methode: Bei 39 remittierten Depressiven nach einer stationären Behandlung sowie 45 gesunden Kontrollpersonen wurde die kognitive Reaktivität gemessen. Die remittiert depressive Gruppe absolvierte darüber hinaus eine 16-monatige Katamnesephase. Ergebnisse: Am Ende der stationären Behandlung stellte sich bei der Patientengruppe eine signifikante Reduktion der dysfunktionalen Einstellungen heraus. Die kognitive Reaktivität erwies sich als bedeutsamer Prädiktor eines depressiven Rückfalls, insbesondere wenn die Anzahl negativer Lebensereignisse im Katamnesezeitraum berücksichtigt wurde. Schlussfolgerung: Kognitive Reaktivität wurde als wichtiger Prädiktor eines depressiven Rezidivs bestätigt.
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Tolic, Ilija y Michael Soyka. "Stressreagibilität bei Alkoholabhängigen unter Berücksichtigung von Abstinenzdauer und Krankheitsschwere". Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 86, n.º 06 (junio de 2018): 356–67. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-119798.

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Zusammenfassung Hintergrund Bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Alkoholabhängigkeit spielt Stress als Risikofaktor eine wichtige Rolle. Die Berücksichtigung von Stressreaktions- und Stressverarbeitungsmechanismen bei Alkoholabhängigen ist für die Aufrechterhaltung von Abstinenz im Alltag von Relevanz. Ebenso wichtig ist die Berücksichtigung von Krankheitsschwere, die ihrerseits Einfluss auf die Abstinenz insbesondere auf das Verlangen nach Alkohol ausübt. In zahlreichen Studien wurde die Abstinenzdauer, nicht aber die Krankheitsschwere ausreichend berücksichtigt. Ziel Untersucht wird, ob neben der Abstinenzdauer auch die Schwere der Alkoholabhängigkeit einen Einfluss auf die Stressreagibilität und Stressverarbeitung hat. Zudem soll geprüft werden bei welchen Patienten sich der Einfluss zeigt. Die Ergebnisse könnten mehr Klarheit in der komplexen bidirektionalen Beziehung zwischen Alkoholabhängigkeit und Stress bringen, aber auch für die Behandlung von Betroffenen nützlich sein. Methoden Im Querschnittsdesign wurden 64 Alkoholabhängige und 30 gesunde Probanden untersucht. Die Patientenstichprobe wurde nach Abstinenzdauer von 7 und 70 Tagen in jeweils zwei Gruppen aufgeteilt. Ebenso nach Krankheitsschwere in leicht-mittelschwer und schwer. Mit Trierer Sozial Stresstest (TSST) wurden alle Probanden akutem Stress ausgesetzt. Erhoben wurden Parameter wie Cortisol im Speichel, elektrodermale Aktivität (EDA), Puls, suchtspezifische Variablen (Schwere der Abhängigkeit, Trinkdauer, Trinkmenge, Suchtdruck, Leberenzyme, familiäre Vorgeschichte, Anzahl Therapien, Rauchen, uvm.), psychopathologische Variablen (Angst, Depression, kritische Lebensereignisse, Persönlichkeitsstörungen), akute und chronische Stressverarbeitung, sowie Alltagsbelastungen. Ergebnisse Schwerkranke Patienten reagieren schwächer und etwas verzögert auf Stress, zeigen dafür aber eine verlängerte Stressreaktion im Vergleich zu leicht-mittelschwerkranken und Gesunden. Dies ist unabhängig von der Abstinenzdauer (7 oder 70 Tage). Schwerkranke zeigten stärkere Flucht- und Vermeidungsreaktionen, starkes Bedürfnis nach sozialer Unterstützung und die intensive gedankliche Weitebeschäftigung als akute Stressbewältigungsstile. Als Zeichen chronischer Stressbelastung wurden erhöhte Werte in Bereichen Mangel an sozialer Anerkennung, soziale Spannungen und Isolation festgestellt. Außerdem zeigten Schwerkranke stärkere familiäre Vorbelastung, stärkeren Suchtdruck, höhere Ängstlichkeit, längere Trinkdauer und mehr einschneidende Lebensereignisse als Leicht-mittelschwerkranke. Schlussfolgerungen Für eine differenzierte Beurteilung von Stressreagibilität und Stressverarbeitung bei Alkoholabhängigkeit scheint neben Abstinenzdauer auch die Krankheitsschwere eine wichtige Rolle zu spielen. Weitere Anstrengungen sind nötig, um die Ergebnisse in die Behandlungsprogramme zu implementieren.
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Kozuch, E., T. Glenn, P. Grof, C. Gutzmann, J. Kiermeir, K. Neuhaus, N. Rasgon et al. "Die elektronische Erfassung des longitudinalen Verlaufs bipolarer Störungen". Nervenheilkunde 27, n.º 03 (2008): 165–72. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627172.

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ZusammenfassungEine ideale Methode zur Untersuchung des äußerst variablen Verlaufs von bipolaren Störungen stellen Longitudinalstudien dar. Diese Methode ist jedoch kostspielig und anfällig für Datenerhebungsfehler. Durch eine automatisierte Erhebung von Daten könnten sowohl eine Fehlerreduzierung erreicht als auch die Datenqualität verbessert werden. Die ChronoRecord®-Software, die eine elektronische Datenerfassung ermöglicht, kann von Patienten auf den Heimcomputer installiert werden, damit diese täglich ihre Stimmung, die eingenommene Medikation, die Schlafdauer, wichtige Lebensereignisse, Gewichtsveränderungen und gegebenenfalls den Menstruationszyklus aufzeichnen können. In der hier vorgestellten ChronoRecord- Pilotstudie zeigten 80 der 96 eingeschlossenen Patienten mit bipolarer Störung eine hohe Akzeptanz für dieses neue, weltweit erste Computer-gestützte Instrument zur Selbsterfassung von affektiver Symptomatik, wobei über drei Monate täglich Daten aufgezeichnet wurden. Dieses Selbstbeurteilungssystem liefert eine laufende Patientenrückmeldung, während es gleichzeitig eine präzise longitudinale Datensammlung für Forschungszwecke ermöglicht.
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Sperlich, Stefanie. "Außerberuflicher Stress und kardiovaskuläre Erkrankungen". Aktuelle Kardiologie 7, n.º 05 (octubre de 2018): 363–67. http://dx.doi.org/10.1055/a-0638-7449.

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ZusammenfassungDieser Beitrag resümiert die Bedeutung außerberuflicher Stressoren für kardiovaskuläre Erkrankungen im Hinblick auf die psychosozialen Faktoren „soziale Beziehungen“, „kritische Lebensereignisse“, „Arbeitslosigkeit und finanzielle Belastungen“, „soziale Diskriminierung“, „unbezahlte Pflegetätigkeit“, „Haus- und Familienarbeit“ sowie „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, die auf der Grundlage einer systematischen Literaturrecherche ermittelt wurden. Die Sichtung der Studien ergab eine hohe empirische Evidenz für einen Zusammenhang zwischen unzureichender sozialer Unterstützung und kardiovaskulären Erkrankungen, während die empirische Beweislage insbesondere für soziale Diskriminierungserfahrungen, unbezahlte Pflege- bzw. Haus- und Familienarbeit sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geringer ausfällt. Die vorliegenden Ergebnisse verweisen jedoch grundsätzlich auf die Bedeutung dieser Stressoren für die Entstehung von kardiovaskulären Risikofaktoren sowie die Inzidenz und Prognose von kardiovaskulären Erkrankungen. Weiterführende Studien sind angezeigt, um die Evidenzlage zu fundieren und weiterführende Aussagen über genderspezifische Einflüsse und besonders belastete Personengruppen treffen zu können.
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Ferring, Dieter. "Normative und nicht normative Übergänge und Lebensereignisse im Lebenslauf und ihre Bedeutung für die Anpassung im Alter". Übergänge, herausgegeben von Simon Forstmeier 14, n.º 2 (mayo de 2017): 131–45. http://dx.doi.org/10.30820/1613-2637-2017-2-131.

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Der Text schlägt eine Systematik von Übergängen und Ereignissen innerhalb des Lebenslaufs vor und beschreibt deren Bedeutung für individuelle Anpassungsprozesse im Alter. Dabei werden insbesondere die Bedeutung der kognitiven Bewertung und Repräsentation solcher Ereignisse für die Selbstregulation thematisiert. In einem systemischen Ansatz wird die Bedeutung familiärer Werte für diese Wahrnehmungsund Bewertungsprozesse akzentuiert. Hier liegen auch die Potenziale für beraterisches und therapeutisches Handeln, die in der Konklusion kurz angesprochen werden.
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Gerhold, K. "Das komplexe regionale Schmerzsyndrom bei Kindern und Jugend lichen". Arthritis und Rheuma 33, n.º 06 (2013): 393–400. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1618203.

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ZusammenfassungDas komplexe regionale Schmerzsyndrom (CRPS) ist bei Kindern und Jugendlichen eine seltene Erkrankung, die durch regional begrenzte Schmerzen stärksten Ausmaßes charakterisiert ist und von sensorischen, motorischen und autonomen Funktionsstörungen in variabler Ausprägung begleitet wird. Als Auslöser gelten Gewebeverletzungen aller Art, deren Schweregrad nicht mit der Symptomatik des CRPS korreliert. Die Diagnose wird nach Ausschluss anderer, die Symptome erklärender Erkrankungen anhand rein klinischer Kriterien gestellt. Apparative und laborchemische Untersuchungen sind dagegen nur wenig spezifisch. Aufgrund häufig vorhandener schwerer psychischer Probleme und/ oder einschneidender Lebensereignisse vor Krankheitsmanifestation sollte eine psychologische Diagnostik frühzeitig stattfinden. Empfohlen wird eine multimodale Therapie unter besonderer Berücksichtigung physiotherapeutischer Verfahren; die Wirksamkeit medikamentöser oder invasiver Therapien ist für das Kindesalter nicht belegt. Die Prognose ist unklar. Um Remissionen erreichen und Rezidive am ehesten verhindern zu können, erscheinen ein frühzeitiger Therapiebeginn und eine unterstützende psychologische Betreuung erforderlich.
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Esser, Günter, Wolfgang Ihle, Martin H. Schmidt y Bernd Blanz. "Die Kurpfalzerhebung - Ziele, Methoden und bisherige Ergebnisse". Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 29, n.º 4 (octubre de 2000): 233–45. http://dx.doi.org/10.1026//0084-5345.29.4.233.

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Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Das MCD-Konzept wurde als wesentliche Erklärung für die Genese kinderpsychiatrischer Störungen angesehen. Verläßliche Daten zur Gesamtprävalenz psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter fehlten, zahlreiche Probleme epidemiologischer Forschung waren ungelöst. Fragestellung: Überprüfung der Bedeutung des MCD-Konzepts, Bestimmung der Prävalenzraten psychischer Störungen, Kontrolle der Teilnahmeverweigerung und Drop-Outs. Methode: Es wurde eine prospektive epidemiologische Untersuchung an 399 Kindern durchgeführt, die im Alter von 8, 13, 18 und 25 Jahren untersucht wurden. Ergebnisse: Das Konzept der MCD erwies sich als nicht haltbar, umschriebene Entwicklungsstörungen (UES) waren ein wichtiger Risikofaktor für psychische Störungen. Frühe Stressoren erwiesen sich als genauso bedeutend wie spätere Lebensereignisse. Die Effekte von Teilnahmeverweigerung und Drop-Outs wurden kontrolliert. Schlußfolgerungen: Das MCD-Konzept sollte aufgegeben werden, Kinder mit umschriebenen Entwicklungsstörungen frühzeitig einer Behandlung zugeführt werden. Die Effekte der Teilnahmeverweigerung müssen in jeder epidemiologischen Untersuchung separat geprüft werden.
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Wolf, Barbara. "Über das leibliche Erleben von Spiritualität im Pflegekontext". Spiritual Care 5, n.º 3 (1 de julio de 2016): 167–73. http://dx.doi.org/10.1515/spircare-2016-1003.

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ZusammenfassungSpiritualität kann eine wirkungsvolle Perspektive bieten, um kritische Lebensereignisse wie Alter, Krankheit oder Sterben zu bewältigen. Dieser Beitrag soll klären, wie Klienten oder Patienten spirituelle Erfahrungen erleben und welche Funktion diese als leibliche Erfahrung im Heilungsprozess haben können. Dazu wird zunächst erläutert, was in der Neuen Phänomenologie nach Hermann Schmitz (*1928 Leipzig) unter „leiblicher Kommunikation“ zu verstehen ist. Anschließend werden einige wesentliche Begriffe dieses Konzeptes eingeführt, um damit Beispiele für die leibliche Erfahrung des Alt- oder Krankseins näher beschreiben zu können. Schließlich folgt der Versuch, sich dem Phänomen der spirituellen Erfahrung aus leibphänomenologischer Sichtweise anzunähern. Dabei wird verdeutlicht, dass Spiritualität keinen rein geistigen Vorgang, sondern einen leiblich spürbaren Prozess darstellt, der den Betroffenen durch die Autorität unbedingten Ernstes ergreift. Exemplarisch wird abschließend gezeigt, wie die Kenntnis solcher phänomenologischen Zusammenhänge die Pflegekräfte in der Auseinandersetzung mit solchen Transzendenzerfahrungen von Klienten / Patienten unterstützt.
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Koban, Christoph, Ulrike Willutzki y Dietmar Schulte. "Zur aktuellen Stimmung von Patienten: Wie relevant ist sie im Therapiegeschehen?" Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 34, n.º 1 (enero de 2005): 39–46. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443.34.1.39.

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Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Das Stimmungsmediationsmodell von Robinson schreibt der aktuellen Stimmung von Personen sowohl eine retrospektive als auch eine prospektive Funktion bei der Verarbeitung aktueller Lebensereignisse zu. Die Implikationen des Modells für die Psychotherapie werden untersucht. Fragestellung: Inwieweit kommt der aktuellen Stimmung von Patienten eine Mediatorfunktion im Therapiegeschehen zu? Methode: Im Rahmen einer randomisierten kontrollierten Studie zur Psychotherapie sozialer Phobie (N = 74 Patienten) wurde die zum Ende jeder Therapiesitzung erhobene Stimmung in Beziehung zu Therapieprozess und Sitzungsergebnis gesetzt. Die Zusammenhänge zur Eingangssymptomatik wurden analysiert. Ergebnisse: Es ergeben sich für fast alle Therapiephasen positive Zusammenhänge zwischen Stimmung und Therapieprozess sowie Sitzungsergebnis. Je höher die Symptombelastung vor Therapiebeginn, desto negativer ist die aktuelle Stimmung in der ersten Therapiephase. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse belegen auf die Relevanz der aktuellen Stimmung von Patienten für die Regulation des Therapieprozesses und die Verbesserung des Sitzungsergebnisses.
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Lincke, Lena y Michael Kölch. "Emotionale und depressive Störungen bei Kindern und Jugendlichen". Kinder- und Jugendmedizin 21, n.º 02 (abril de 2021): 103–8. http://dx.doi.org/10.1055/a-1404-6527.

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ZUSAMMENFASSUNGBei depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter handelt es sich um ernstzunehmende Erkrankungen. Sie treten häufig gemeinsam mit anderen psychischen Störungen auf, neigen zur Chronifizierung und können die Funktionsfähigkeit und Teilhabechancen der Betroffenen langfristig beeinträchtigen. Alterstypische Symptome, wie eine gereizte Stimmung oder anhaltende Lustlosigkeit werden häufig nicht erkannt, da sie sich von den aus dem Erwachsenenalter bekannten Symptomen unterscheiden. Gerade in der Pubertät können depressive Symptome zudem schwer von alterstypischem Verhalten abzugrenzen sein. Das Auftreten depressiver Störungen lässt sich nicht auf eine einzige Ursache zurückführen. Neben neurobiologischen Faktoren tragen insbesondere schwere, belastende Lebensereignisse zu einem erhöhten Risiko bei, im Kindes- und Jugendalter an einer Depression zu erkranken. Die Behandlung depressiver Störungen orientiert sich am Schweregrad der Erkrankung und umfasst zumeist verhaltenstherapeutische Interventionen, teils in Kombination mit einer Medikation. Ergänzende Behandlungsansätze, wie Lichttherapie oder spezifische Ernährungszusätze werden auf ihre Wirksamkeit überprüft.
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Tröster, Heinrich. "Entwicklung eines Fragebogens zur familienbezogenen Lebensqualität (FLQ) für Mütter mit chronisch kranken Kindern". Kindheit und Entwicklung 14, n.º 2 (abril de 2005): 69–78. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403.14.2.69.

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Zusammenfassung. Zur Entwicklung eines Fragebogens zur familienbezogenen Lebensqualität von Müttern mit chronisch kranken Kindern wurden Aussagen zusammengestellt, die bedeutsame Aspekte des persönlichen Wohlbefindens von Müttern, die durch die Betreuung und Versorgung ihres Kindes in die Familie eingebunden sind, beinhalten. Die Überprüfung der Faktorenstruktur des Fragebogens zur familienbezogenen Lebensqualität (FLQ) an zwei Stichproben von Müttern mit epilepsiekranken Kindern ergab drei gut interpretierbare Faktoren, auf deren Grundlage drei Subskalen gebildet wurden (Entlastung und Selbstverwirklichung, Energie und Aktivität, Sozialer Rückhalt in der Familie). Zur Überprüfung der Validität des FLQ wurden Zusammenhänge mit familiären Stressoren (kritische Lebensereignisse, krankheitsbedingte Anforderungen, Funktionsbeeinträchtigungen und Verhaltensauffälligkeiten des Kindes), der mütterlichen Belastung (psychovegetative Stresssymptome, PSI), dem mütterlichen Coping und der Funktionsfähigkeit der Familie ermittelt. Der FLQ war weitgehend unabhängig von den objektiven Anforderungen, die sich für die Mütter aus den familiären Stressoren ergeben. Substanzielle Zusammenhänge ergaben sich mit der mütterlichen Belastung, der familiären Funktionsfähigkeit und der Adaptivität des mütterlichen Copings.
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Rammsayer, Thomas. "Dopaminerge Mechanismen und Extraversion". Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie 21, n.º 3 (septiembre de 2000): 218–25. http://dx.doi.org/10.1024//0170-1789.21.3.218.

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Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag greift die Frage auf, inwieweit Eysencks «Arousal-Theorie der Extraversion» angesichts zahlreicher neuerer Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Neurowissenschaften und der biologischen Persönlichkeitsforschung modifiziert werden müßte. Insbesondere Ergebnisse der tierexperimentellen und humanwissenschaftlichen Grundlagenforschung der letzten zehn Jahre haben vermehrt Anhaltspunkte geliefert, daß dem Neurotransmitter Dopamin eine zentrale Rolle als biologisches Substrat der Extraversion zuzukommen scheint. In einer Reihe von eigenen Untersuchungen konnte belegt werden, daß sich Introvertierte und Extravertierte nicht in ihrem absoluten Niveau zentralnervöser Aktivität unterscheiden. Vielmehr bestehen Unterschiede in der behavioralen Sensitivität, mit der Intro- und Extravertierte auf Abweichungen vom physiologischen Niveau der dopaminergen Aktivierung reagieren. Introvertierte scheinen sich dabei durch eine deutlich höhere Responsivität im Vergleich zu Extravertierten auszuzeichnen, da sie pharmakologisch oder durch natürliche Lebensereignisse verursachte Abweichungen vom habituellen Niveau dopaminerger Aktivierung vermutlich in sehr viel größerem Maße zu tolerieren scheinen. Abschließend werden grundlegende konzeptuelle Fragen für zukünftige Untersuchungen aufgeworfen.
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Montesinos, Amanda Heredia, Zohra Bromand, Marion Christina Aichberger, Selver Temur-Erman, Rahsan Yesil, Michael Rapp, Andreas Heinz y Meryam Schouler-Ocak. "Suizid und suizidales Verhalten bei Frauen mit türkischem Migrationshintergrund". Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 58, n.º 3 (enero de 2010): 173–79. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747.a000025.

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Migration ist ein Risikofaktor für Suizid und suizidales Verhalten, da Menschen mit Migrationshintergrund oft besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Insbesondere junge Frauen weisen häufiger Suizid und suizidales Verhalten auf als gleichaltrige einheimische Frauen. Die Beweggründe für suizidale Krisen bei Frauen mit türkischem Migrationshintergrund wurden nur wenig untersucht, doch erste Studien weisen darauf hin, dass neben psychischen und psychiatrischen insbesondere psychosoziale Faktoren ausschlaggebend sind. Zu den psychosozialen Faktoren gehören Dissonanzen zwischen Normen und Werten der Herkunftsgesellschaft und der Aufnahmegesellschaft, Identitätsfindungsprobleme, die konkreten Lebensbedingungen im Aufnahmeland, Probleme bei der Akkulturation, stressige Lebensereignisse und ein als kontrolliert erlebtes Leben. Allerdings entwickeln nicht alle Menschen mit Migrationshintergrund diese Art von Problemen. Neben den genannten Risikofaktoren existieren auch Schutzfaktoren vor Suizidalität, zu denen Persönlichkeitsvariablen wie Extraversion und Selbstwirksamkeitserwartung sowie soziale Unterstützung und der Akkulturationsgrad zählen. Ob und wie diese Risiko- und Schutzfaktoren speziell bei jungen Frauen mit türkischem Migrationshintergrund die Genese von Suizidalität beeinflussen und wie diese Faktoren miteinander zusammenhängen, muss in zukünftigen detaillierteren Studien untersucht werden.
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Winkler Metzke, Christa y Hans-Christoph Steinhausen. "Risiko-, Protektions- und Vulnerabilitätsfaktoren für seelische Gesundheit und psychische Störungen im Jugendalter". Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 28, n.º 2 (abril de 1999): 95–104. http://dx.doi.org/10.1026//0084-5345.28.2.95.

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Zusammenfassung. Im Zürcher Adoleszenten-Psychopathologie-Projekt (ZAPP) wurden für Jungen und Mädchen allgemeine Risikofaktoren bzw. kompensatorische Faktoren für Indikatoren psychischer Störungen (internalisierende und externalisierende Störungen) sowie Protektions- und Vulnerabilitätsfaktoren bei N = 1110 10-17jährigen Probanden einer schulbasierten Quotenstichprobe erhoben. Dieser zweite Bericht behandelt die Beziehung von Belastungen durch Lebensereignisse mit dem perzipierten Erziehungsverhalten der Eltern, Faktoren der Schulumwelt und dem sozialen Netzwerk. Allgemeine kompensatorische Faktoren für beide Geschlechter waren Wärme und Unterstützung durch die Eltern sowie die Anerkennung durch Gleichaltrige, allgemeine Risikofaktoren für beide Geschlechter waren die wahrgenommene Ablehnung und psychischer Druck durch die Eltern, Konkurrenzverhalten zwischen den Schülern, Leistungsdruck und Kontrolle durch die Lehrperson. Ebenfalls für beide Geschlechter hatten die Faktoren des elterlichen Erziehungsverhaltens ‘Wärme/Unterstützung’ sowie ‘Regeln/Kontrolle’, die Anerkennung durch Gleichaltrige und die Effizienz des sozialen Netzwerkes einen protektiven Effekt, Ablehnung durch die Eltern einen Vulnerabilitätseffekt auf internalisierende Störungen. Nur für die Mädchen zeigte die Ablehnung durch die Eltern, nur für die Jungen der schulische Leistungsdruck einen Vulnerabilitätseffekt jeweils auf externalisierende Störungen.
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Spielmanns, Marc. "Psyche und Physis können wir nicht trennen, selbst wenn wir es wollten - zum Einfluss belastender Lebensereignisse auf COPD-Patienten". Kompass Pneumologie 7, n.º 2 (2019): 78–80. http://dx.doi.org/10.1159/000497792.

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Background: There is a general notion that stressful life events may cause mental and physical health problems. Objectives: We aimed to describe stressful life events reported by patients with chronic obstructive pulmonary disease (COPD) and to assess their impact on health outcomes and behaviors. Methods: Two hundred and sixty-six primary care patients who participated in the ICE COLD ERIC cohort study were asked to document any stressful life events in the past 3 years. We assessed the before-after (the event) changes for symptoms of depression and anxiety, health status, dyspnea-related quality of life, exacerbations, cigarette use, and physical activity. We used linear regression analysis to estimate the crude and adjusted magnitude of the before-after changes. Results: About 41% (110/266) of patients reported the experience of any stressful life events and «death of relatives/important persons» was most common (31%). After accounting for age, sex, living status, lung function, and anxiety/depression status at baseline, experiencing any stressful life events was associated with a 0.9-point increase on the depression scale (95% CI 0.3 to 1.4), a 0.8-point increase on the anxiety scale (95% CI 0.3 to 1.3), and a 0.8-point decrease in the physical activity score (95% CI -1.6 to 0). Conclusions: Experiencing stressful life events was associated with a small to moderate increase in symptoms of depression and anxiety in COPD, but no discernable effect was found for other physical outcomes. However, confirmation of these results in other COPD cohorts and identification of patients particularly vulnerable to stressful life events are needed.
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Klingberg, S. y S. Schneider. "Die therapeutische Allianz in der rezidivprophylaktischen Psychotherapie bei schizophrenen Störungen". Nervenheilkunde 27, n.º 11 (2008): 988–96. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627231.

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ZusammenfassungGegenstand und Ziel: In der Studie wurde die Relevanz von Stressverarbeitungsstrategien, Krankheitskonzepten und Belastungen von Patienten mit schizophrenen Störungen für die therapeutische Allianz im Rahmen einer rezidivprophylaktischen psychotherapeutischen Intervention untersucht. Material und Methoden: Die Analysen beruhen auf 56 Patienten. Die therapeutische Arbeitsbeziehung aus Patienten- bzw. Therapeutensicht wurde anhand der Stundenbögen einer frühen Sitzung erfasst, die Beurteilung aus Beobachterperspektive erfolgte anhand von Audioaufnahmen derselben Sitzung. Ergebnisse: In den multiplen Regressionsanalysen erwiesen sich für die Beurteilung der therapeutischen Beziehung und des Fortschritts aus Patientensicht sowohl Problemlösefähigkeit als auch die Negativsymptomatik als bedeutsam. Die Unzufriedenheit mit der Therapie hing mit einer höheren wahrgenommenen Zufallskontrolle zusammen. Für die Therapeuten- und die Beobachterbeurteilung waren eine höhere Reaktionskontrolle des Patienten und eine größere Belastung durch Lebensereignisse relevant. Negative Stressverarbeitungsstrategien und zwei der einbezogenen Positivstrategien korrelierten wider Erwarten nicht mit den Maßen zur Erfassung der therapeutischen Allianz. Schlussfolgerungen und klinische Relevanz: Eine verstärkte Berücksichtigung der allgemeinen Problemlösefähigkeit und der Krankheitskonzepte von Patienten, insbesondere Überzeugungen in Bezug auf die Beeinflussbarkeit des Krankheitsverlaufs, könnten einer Überforderung der Patienten vorbeugen bzw. zu einem größeren Wohlbefinden in der Psychotherapie beitragen.
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Seidl, Ulrich, Elke Ahlsdorf y Johannes Schröder. "Störungen des autobiographischen Gedächtnisses bei Alzheimer-Demenz". Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie 20, n.º 1 (enero de 2007): 47–52. http://dx.doi.org/10.1024/1011-6877.20.1.47.

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Zusammenfassung: Störungen der Gedächtnisfunktionen bilden das Achsensymptom demenzieller Erkrankungen, insbesondere der Alzheimer-Demenz (AD) als ihrer häufigsten Form. Gerade Defizite des autobiographischen Gedächtnisses entstehen schon in den Anfangsstadien der Erkrankung und betreffen primär Erinnerungen an selbst Erfahrenes einschließlich prägender Lebensereignisse, während äußere Lebensdaten noch lange abrufbar bleiben. Autobiographische Gedächtnisdefizite wurden nur selten untersucht, vor allem da derartige Studien besondere methodische Anforderungen stellen, die sich aus der Individualität des erinnerten Materials und dem Charakter demenzieller Erkrankungen ergeben. Wir haben deshalb autobiographische Gedächtnisdefizite differenziert nach semantischen und episodischen Qualitäten mit dem “Bielefelder Autobiographischen Gedächtnisinventar” (BAGI) in einer modifizierten Version bei 230 Heimbewohnern (24 kognitiv Gesunde; 28 mit leichter kognitiver Beeinträchtigung; 178 mit manifester AD) untersucht. Eine nachhaltige Beeinträchtigung des autobiographischen Gedächtnisses zeigte sich dabei schon in frühen Phasen der AD. Bereits Bewohner mit leichter kognitiver Beeinträchtigung wiesen ausgeprägte Defizite des episodischen Gedächtnisses auf, die bei mittelgradiger oder schwerer AD fortbestanden. Demgegenüber gingen semantische autobiographische Gedächtnisinhalte graduell verloren, sodass weitreichende Defizite erst bei stark Eingeschränkten entstanden. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge vertieft nicht nur unser Verständnis der Alzheimer- Demenz, sondern erweitert auch das verfügbare diagnostische Instrumentarium.
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Amelang, Manfred y Claudia Schmidt-Rathjens. "Kohärenzsinn als Prädiktor und Suppressor bei der Unterscheidung von Gesundheit und Krankheit". Zeitschrift für Gesundheitspsychologie 8, n.º 3 (julio de 2000): 85–93. http://dx.doi.org/10.1026//0943-8149.8.3.85.

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Zusammenfassung. An einer Stichprobe von 5133 Befragungspersonen beiderlei Geschlechts im Alter zwischen 40 und 65 Jahren wurde der Frage nachgegangen, ob Kohärenzsinn (“Sense of Coherence”, SOC) bei der Trennung von kranken und gesunden Probanden relativ zu den Dimensionen Neurotizismus, Depressivität, Optimismus und soziale Unterstützung einen eigenständigen Beitrag leistet. Operationalisiert wurde Kohärenzsinn durch die 29 Items umfassende Skala von Antonovsky (1987 , SOC-A) und durch eine Skala mit 19 Items, die in Heidelberg entwickelt wurde (SOC-HD). In logistischen Regressionen trugen Alter und Geschlecht am stärksten zur Trennung der Gruppen bei. Von den Persönlichkeitsmerkmalen waren Neurotizismus und Depressivität am erklärungsmächtigsten. Mehrfach leistete zudem auch Kohärenzsinn einen signifikanten Beitrag, wobei das Diskriminations-Inkrement jedoch durch Suppression kriteriumsirrelevanter Varianzanteile in der Prädiktorenkombination auftrat. Diese Suppressionswirkung trat nur bei SOC-HD, nicht aber SOC-A auf. Darüber hinaus war die Wechselwirkung zwischen SOC und der Zahl kritischer Lebensereignisse, die vor dem Hintergrund der salutogenetischen Konzeption erwartet werden musste, nicht zu beobachten. Die Ergebnisse begründen somit ernste Zweifel an der theoretischen Eigenständigkeit von Sense of Coherence und beschränken die Nützlichkeit der SOC-HD-Skala bei der Aufklärung von Gesundheits-Krankheitsunterschieden auf eine Suppressionswirkung.
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