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Articles de revues sur le sujet « Ländlicher Bereich »

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Thal, Franziska, et Thomas Reinhold. « Vergiftungsanfragen aus Berlin und Brandenburg 1999–2018 : Ein Stadt-Land-Vergleich ». Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 64, no 4 (10 mars 2021) : 491–500. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03305-0.

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Résumé :
Zusammenfassung Hintergrund und Ziel Der Berliner Giftnotruf ist seit 1963 die zentrale Anlaufstelle beim Thema „Vergiftungen“ für die Berliner und Brandenburger Bevölkerung. Ferner nimmt die Einrichtung eine wichtige Funktion im Bereich der Vergiftungsprävention wahr. Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklung des Beratungsaufkommens und der Inhalte von 1999 bis 2018 zu beschreiben. Unterschiede bei städtischer und ländlicher Herkunft der Anrufenden sowie bei privatem oder beruflichem Hintergrund der Anfragen werden betrachtet. Die Ergebnisse sollen der Verbesserung der Präventionsarbeit dienen. Methoden Die Falldaten des Giftnotrufs (1999–2018) wurden aufbereitet und einer explorativen Datenanalyse unterzogen. Über Verfahren der deskriptiven Statistik wurden die Daten ausgewertet und analysiert. Zusammenhänge zwischen der „Herkunft des Anrufs“ (Stadt oder Land), dem „Hintergrund“ (privat oder beruflich) und der jeweiligen „Noxenkategorie“ wurden mittels Pearsons Chi-Quadrat-Test analysiert. Ergebnisse Das jährliche Beratungsvolumen stieg tendenziell an. Insbesondere Anfragen zu Expositionen von Erwachsenen und Senioren nahmen zu. Häufigste Themen waren Vergiftungen mit Medikamenten und Publikumsmitteln. Anfragen zu illegalen Drogen nahmen am stärksten zu (durchschnittliche jährliche Wachstumsrate 6,3 %). Anfragenden Privatpersonen kann in den meisten Fällen direkt geholfen werden (86,8 %), sodass nur selten eine medizinische Behandlung empfohlen wird. Privatpersonen rufen häufiger aus der Stadt an, auf dem Land überwiegen Anrufe von medizinischem Personal. Im ländlichen Raum wurden Anfragen zu Schädlingsbekämpfungsmitteln, Pilzen, Tieren und Pflanzen häufiger gestellt. Anrufe zu Lebensmitteln, Fremdkörpern, Genussmitteln oder illegalen Drogen gingen hingegen vermehrt aus dem städtischen Raum ein.
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Willersinn, Christian, Pamela Lavèn et Reiner Doluschitz. « Möglichkeiten und Grenzen von Genossenschaften zur Erhaltung der Lebensqualität im ländlichen Raum ». Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen 65, no 1 (1 mars 2015) : 41–58. http://dx.doi.org/10.1515/zfgg-2015-0104.

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Résumé :
Zusammenfassung Hohe Arbeitslosigkeit, Abwanderung und Überalterung prägen in zunehmendem Maße ländliche Räume. Im Rahmen einer qualitativen empirischen Untersuchung mittels Expertengesprächen wurden Möglichkeiten eruiert und analysiert, inwieweit Genossenschaften zur Erhaltung der Lebensqualität im ländlichen Raum beitragen können. Insbesondere im Bereich der Energieversorgung wie auch bei der zentraldörflichen Versorgung bieten Genossenschaften einen interessanten Lösungsansatz. Wirtschaftlichkeit und das Vorhandensein von „Zugpferden“ sind dabei stets unabdingbare Voraussetzungen.
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3

Tönnies, C. « Balintarbeit im ländlichen Bereich ». Balint Journal 18, no 01 (19 mai 2017) : 26–27. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-103655.

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Neuburger, Martina. « Ländliche räume in Lateinamerika : globalisierung und lokale reaktionen ». Redes 21, no 3 (30 septembre 2016) : 29–47. http://dx.doi.org/10.17058/redes.v21i3.8232.

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Die ländlichen Räume in Südamerika unterliegen in den letzten Jahrzehnten zunehmenden Globalisierungseinfl üssen, die zu einem tiefgreifenden Strukturwandel geführt haben, der bis heute im Gange ist. Dabei sind nicht nur Veränderungen in den wirtschaftlichen Bereichen zu beobachten. Auch sozio-kulturelle, politische und ökologische Sphären werden restrukturiert. Die damit verbundenen Prozesse erfassen somit praktisch alle Lebensbereiche der ländlichen Bevölkerung, so dass Akteure auf lokaler und regionaler Ebene gezwungen sind, sich neu zu positionieren. Die Reaktionen reichen dabei von der aktiven Anpassung an und Integration in globalisierte Wirkungszusammenhänge bis hin zum Rückzug aus den übergeordneten Kontexten und der Erschließung neuer Handlungsoptionen auf lokaler Ebene. Diese vielfältigen Prozesse in den ländlichen Räumen Südamerikas lassen sich in verschiedene Entwicklungsdynamiken diff erenzieren. Die agro-industrielle Entwicklungsdynamik ist charakterisiert durch eine Landwirtschaft, in der standardisierte Massenprodukte dominieren, die von Billiglohnarbeitern hergestellt werden und für den Massenkonsum vor allem auf globaler Ebene bestimmt sind. In der postproduktivistischen Entwicklungsdynamik fungiert der ländliche Raum hingegen als Konsumraum einer städtischen oder/und globalen Elite, die ihre Freizeit dort gestalten will und ökologische Ausgleichsfl ächen für die „eigene“ degradierte Umwelt benötigt. In der als alternativ bezeichneten Entwicklungsdynamik schließlich dominieren eindeutig die lokal-regionalen Akteure, deren Hauptaugenmerk auf der Überlebenssicherung der lokalen Bevölkerung, auf der Sicherung der ökologischen Ressourcen und auf der Erhaltung der lokalen Gemeinschaft liegt. Diese Entwicklungsdynamiken überlagern sich zeitlich und räumlich. Die vielschichtigen kleinräumigen Diff erenzierungen sind verbunden mit einer entsprechenden Erweiterung der Funktionen der ländlichen Räume im lokalregionalen, nationalen und internationalen Kontext. Ländliche Entwicklungsplanung und die darin involvierten politischen Entscheidungsträger stehen damit vor neuartigen Herausforderungen, die neue Konzepte und Leitbilder verlangen.
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Steinführer, Annett. « Bürger in der Verantwortung. Veränderte Akteursrollen in der Bereitstellung ländlicher Daseinsvorsorge ». Raumforschung und Raumordnung 73, no 1 (28 février 2015) : 5–16. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-014-0318-3.

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Résumé :
ZusammenfassungDie im Zuge der Modernisierung („Urbanisierung") ländlicher Räume seit Mitte des 20. Jahrhunderts erfolgten staatlichen Interventionen und Investitionen sind wesentlich mitverantwortlich dafür, dass Daseinsvorsorge heute in hohem Maße mit der Vorstellung eines ,von oben', also vor allem durch die öffentliche Hand, bereitgestellten Gutes verbunden wird. Doch zum einen stimmte diese Wahrnehmung nie für alle Bereiche (denkt man etwa an die Freiwilligen Feuerwehren), zum anderen verwischt sich unter den Bedingungen kommunaler Haushaltsnot und des soziodemographischen Wandels die Arbeitsteilung zwischen anbietenden, nutzenden und moderierenden Akteuren. Zugleich befinden sich die Aufgabenbereiche und die Qualität dessen, was unter Daseinsvorsorge verstanden wird, in beständigem Wandel. In diesem Beitrag wird erstens argumentiert, dass es in der Bereitstellung von Daseinsvorsorge eine Verantwortungsverlagerung an ganz unterschiedliche Akteure gibt, woraus eine neue Unübersichtlichkeit und in der Bevölkerung ein Nichtwissen über die genauen Verantwortlichkeiten entstehen. In diesem neuen Akteursgeflecht werden zweitens die Bürger in einer neuen Rolle gesehen. Diese lässt sich als Responsibilisierung bezeichnen. Bezogen auf ländliche Räume knüpfen solche Zuschreibungen zwar an vorhandene Akteursrollen an und treffen auf eine gewisse Akzeptanz, doch resultieren aus der neuen Unübersichtlichkeit steigende Anforderungen an die Steuerungs- und Moderationsrolle staatlicher Verwaltungen. Empirisch wird dies an drei Bereichen der Daseinsvorsorge dargestellt: allgemeinbildende Schulen, Breitbandinternet und Freiwillige Feuerwehren. Die Analyse zeigt, dass in diesen Bereichen vor allem Prozesse der Selbstresponsibilisierung von Bedeutung sind – nicht aber, um den Staat als Akteur zu ersetzen, sondern um Daseinsvorsorge an neue Standards anzupassen oder weitere Verschlechterungen zu verhindern.
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Zöllner, Johann Philipp, Anna H. Noda, Jeannie McCoy, Christian Roth, Doris Fischer, Edgar Bollensen, Karl-Heinz Henn et al. « Einstellungen und Hinderungsgründe bezüglich Telemedizin bei Epilepsien : Eine Umfrage in neurologischen Praxen ». Zeitschrift für Epileptologie 34, no 3 (30 juin 2021) : 318–23. http://dx.doi.org/10.1007/s10309-021-00417-0.

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Zusammenfassung Hintergrund In Anbetracht ihres bedeutenden Potenzials zur Verbesserung der medizinischen Versorgung wird Telemedizin weiterhin zu wenig genutzt. Trotz einiger erfolgreicher Pilotprojekte in den vergangenen Jahren ist insbesondere über die Hindernisse der Etablierung und Verstetigung von Telemedizin wenig bekannt. Diese Studie hatte das Ziel, die Einstellung niedergelassener Neurologen hinsichtlich der Nutzung von Telemedizin in der Epileptologie und resultierende Hinderungsgründe zu verstehen. Gleichzeitig werden mögliche Lösungsansätze präsentiert. Methoden Mithilfe eines individuell erstellten 14-Item-Fragebogens befragten wir prospektiv alle Neurologen, die zuvor die Teilnahme an einem transregionalen Telemedizinpilotprojekt im Bereich der Epileptologie abgelehnt oder keine Rückmeldung gegeben hatten, zu Gründen für und gegen den generellen Einsatz von bzw. die Teilnahme an Telemedizin. Ergebnisse Von 58 kontaktierten Neurologen antworteten 33 (57 %). Die häufigsten Gründe für die fehlende Nutzung der Telemedizin waren ein vermuteter Zeitmangel oder ein vermuteter zu großer organisatorischer Aufwand (49 %). Zudem wurden Bedenken bezüglich der technischen Ausstattung (30 %) und eine Präferenz für alternative Wege der intersektoralen Kommunikation (30 %) angegeben. Befürchtete Probleme in Bezug auf die Kostenerstattung für telemedizinische Leistungen waren für 27 % ein Hindernis. Neurologen in ländlichen Gebieten waren signifikant häufiger bereit, zunächst eine telemedizinische Konsultation anzufordern, bevor sie eine Überweisung ausstellen (p = 0,006). Schlussfolgerungen Die flächendeckende Etablierung von Telemedizinstrukturen ist immer noch durch Hindernisse erschwert, die meist im organisatorischen Bereich liegen. Die bestehenden Herausforderungen im Gesundheitswesen in ländlichen Gebieten sind eine besondere Chance für die Implementierung von Telemedizin. Die meisten Probleme der Telemedizin können gelöst werden, sollten aber bereits bei der Konzeptionierung von Projekten mitbedacht werden, um ihre Verstetigung zu erleichtern.
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Bald, Katja. « Kino auf dem Land. Förderung der Filmkultur in strukturschwachen Regionen ». Medienwelten – Zeitschrift für Medienpädagogik, no 10 (5 mars 2019) : 15–106. http://dx.doi.org/10.13141/zfm.2019-10.3173.

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Die Arbeit widmet sich dem Thema „Kino auf dem Land – Förde­rung der Filmkultur in strukturschwachen Regionen“ und unter­sucht die Frage, wie Film- und Kinokultur in ländlichen Regionen gefördert werden kann. Dabei wird einerseits die bereits vorhan­dene Angebotsstruktur dargelegt (z.B. kommunale Kinos, Pro­grammkinos, mobile Kinoinitiativen etc.) und hinsichtlich ihrer Er­folgsfaktoren untersucht. Andererseits werden Institutionen vor­gestellt, die sich die Förderung von Film und Kino zum Ziel gesetzt haben (z.B. FFA, AG KINO). Die Arbeit beschäftigt sich auch mit der Frage, welche Rolle die Kulturarbeit und diesem speziellen Fall die Film- und Kinokultur für ländliche und strukturschwache Räume spielt.
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Hämel, K., J. Kutzner et J. Vorderwülbecke. « Mobile Versorgungseinrichtungen zur Stärkung der Versorgungssicherheit im ländlichen Raum ? Eine Analyse von Konzepten und Implementationsanforderungen ». Das Gesundheitswesen 79, no 12 (22 décembre 2015) : 1012–18. http://dx.doi.org/10.1055/s-0041-110677.

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Résumé :
Zusammenfassung Hintergrund: Die Sicherstellung einer bedarfsgerechten Versorgung stellt in ländlichen Regionen Deutschlands eine zunehmende Herausforderung dar. Die Entwicklung von Versorgungsmodellen, die gezielt auf Probleme reagieren und besonders den steigenden Bedarf an Versorgungsleistungen für alte Menschen berücksichtigen, ist daher ein wichtiges Anliegen. Ein Modell, das in anderen Ländern bereits Verbreitung gefunden hat, sind mobile Versorgungseinrichtungen. Bisher gibt es aber keinen Überblick über ihre möglichen Ziele, Funktionsweisen und Implementationsanforderungen. Methodik: Die vorliegende Überblicksarbeit basiert auf der Auswertung internationaler Literatur und einer Internetrecherche über mobile Versorgungseinrichtungen im ländlichen Raum. Ergebnisse: Mobile Einrichtungen zielen auf die Vermeidung regionaler Unterversorgung und adressieren besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen. In der Literatur werden mobile Einrichtungen beschrieben, die bestimmte Krankheitsbilder fokussieren, ebenso solche, die eine umfassende, teils multiprofessionelle wohnortnahe Primärversorgung leisten. Oft steht die Versorgung von Menschen mit chronischen Krankheiten im Zentrum. Die Implementation mobiler Einrichtungen ist anspruchsvoll; zentrale Anforderungen sind (a) die Ausrichtung am Bedarf der regionalen Bevölkerung, (b) ein nutzerorientierter Zugang und die Förderung der Bekanntheit und Akzeptanz des Angebots sowie (c) die Vernetzung mit bestehenden Versorgungsstrukturen zur Sicherstellung von Versorgungskontinuität. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine gemeindeorientierte Arbeitsweise bei der Programmentwicklung und -implementation wichtige Grundlage. Schlussfolgerungen: Mobile Einrichtungen können für die Versorgung ländlicher Regionen Deutschlands ein interessantes Modell darstellen und werden auch hierzulande bereits erprobt. Internationale Erfahrungen stellen einen wichtigen Ausgangspunkt dar und sollten bei der Konzeptentwicklung berücksichtigt werden.
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Hahn, Ursula, Burkhard Awe, Jörg Koch et Markus März. « Intersektorale augenmedizinische Facharztzentren und Versorgung auf dem Land ». Gesundheitsökonomie & ; Qualitätsmanagement 24, no 02 (26 juin 2018) : 69–77. http://dx.doi.org/10.1055/a-0590-7298.

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Résumé :
Zusammenfassung Zielsetzung Große Praxen und Medizinische Einrichtungen tragen unzureichend zur Versorgung in ländlichen Regionen bei, so lautet eine häufig vorgetragene Kritik. Umfassende öffentlich zugängliche Datenquellen dazu fehlen jedoch, auch die MVZ-Statistik der Kassenärztlichen Bundesvereinigung berichtet nur über Haupt-, nicht jedoch über die Nebenbetriebsstätten. Beispielhaft wurde daher die Aufstellung für Intersektorale augenmedizinischen Facharztzentren erhoben. Methodik Für alle im OcuNet Verbund organisierten Zentren wurden in 2016 die Leistungsstandorte mit den jeweiligen Leistungsschwerpunkten erfasst und Regionstypen der Bedarfs planungsrichtlinie zugeordnet. Für die Zentren, die Standorte über die Grenzen eines Stadtgebietes haben, wurden die absolute und relative Häufigkeit der Standorte bzw. Leistungsschwerpunkte insgesamt und nach den 5 Regionstypen der Bedarfsplanungsregionen erfasst. Ergebnisse 15 der 19 Zentren hatten Standorte über die Grenzen eines Stadtgebietes hinaus. Diese Zentren kommen auf insgesamt 155 Leistungsstandorte, davon wiesen 132 (85 %) ein konservatives Leistungsspektrum auf. Insgesamt 55 Prozent der Leistungsstandorte entfielen auf die Kreistypen 4 („mitversorgte Bereiche“) und 5 („eigenversorgte Gebiete“); also die Kreistypen ländlicher Regionen, die typischerweise besonders stark von Ärztemangel betroffen sind. Schlussfolgerung Nahezu ¾ der Intersektoralen augenmedizinischen Facharztzentren des OcuNet Verbundes filialisieren; die Leistungsstandorte dieser Zentren liegen in der Mehrheit in ländlichen Regionen. Die These der unzureichenden Versorgung in der Fläche lässt sich für die betrachtete Stichprobe nicht bestätigen.
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Mnich, Eva, Kerstin Hofreuter-Götgens et Olaf von dem Knesebeck. « Aktive Gesundheitsförderung bei älteren Menschen - Erfahrungen aus dem Kinzigtal ». Public Health Forum 20, no 1 (1 avril 2012) : 13–14. http://dx.doi.org/10.1016/j.phf.2011.12.008.

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EinleitungDas Programm „Aktive Gesundheitsförderung im Alter“ (AGil) zielt auf Veränderungen in den Bereichen körperliche Aktivität, Ernährung und soziale Teilhabe. Das bereits in einem städtischen Kontext (Hamburg) erfolgreiche Programm wurde im ländlichen Raum (Kinzigtal) erprobt. Für die Prozessevaluation wurden die Zielgruppenerreichung, die Akzeptanz, förderliche und hemmende Faktoren der Durchführung sowie die Transferierbarkeit des Programms untersucht. Gegenstand der Ergebnisevaluation war ein Vorher-Nachher-Vergleich im Hinblick auf Zielbereiche der Intervention und den Gesundheitszustand.
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Diermeier, Matthias. « Ist mehr besser ? Politische Implikationen der disparaten Daseinsvorsorge in Deutschland ». Zeitschrift für Politikwissenschaft 30, no 4 (3 novembre 2020) : 539–68. http://dx.doi.org/10.1007/s41358-020-00239-y.

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Résumé :
ZusammenfassungDie Covid-19-Krise verschärft die bereits lebhaft geführte Diskussion um regionale Disparitäten in der Daseinsvorsorge. Insbesondere im dünnbesiedelten, ländlichen Raum hatten viele Kommunen schon vor der aktuellen Ausnahmesituation Schwierigkeiten, attraktive medizinische Versorgung, Bildungsinfrastruktur, öffentlichen Personennahverkehr oder Breitbandinternet bereitzustellen. Während einerseits die weitere Stärkung urbaner Zentren zur Diskussion steht, wird den Menschen im ländlichen Raum andererseits ein Gefühl des Verlassenwerdens attestiert, das auf einen kulturellen Stadt-Land-Konflikt hinzudeuten scheint. Der vorliegende Beitrag bietet den Auftakt für die kleinräumige empirisch fundierte Debatte um Daseinsvorsorge und die Entfremdung von etablierten Parteien in Deutschland. Die Analyse beruht auf einem zu diesem Zweck aufgebauten Datensatz, der neben einem Index der Daseinsvorsorge auch eine Auswertung der Distanz zum nächstgelegenen Bahnhof und der Erreichbarkeit des nächstgelegenen Krankenhauses auf Gemeindeebene für die Bundestagswahl 2017 sowie die Europawahl 2019 erlaubt. Wie aus anderen westlichen Demokratien zu erwarten, geht auch in Deutschland ein besseres AfD-Ergebnis mit einer schwächeren Daseinsvorsorge einher. Ein Teil dieses Effektes ist jedoch schlicht auf die Divergenz zwischen ländlichem Raum und urbaner Agglomeration zurückzuführen und zeigt sich entgegen der Erwartungen weniger deutlich oder gar nicht zwischen kleineren ländlichen Gemeinden. Zudem steigt die Zustimmung zum Rechtspopulismus weder mit zunehmender Distanz zum nächstgelegenen Bahnhof noch mit einer höheren Kommunalverschuldung. Trotzdem deutet auch in den kleineren Gemeinden einiges auf Erfolge der AfD in Räumen politischer Entfremdung und wirtschaftlicher Schwierigkeiten hin. Robust schneidet die rechtspopulistische Partei umso besser ab desto geringer die vorherrschende Wahlbeteiligung desto stärker die Gemeinde von Abwanderung betroffen sowie desto angespannter der Arbeitsmarkt ist. Eine innovative Wirtschaft vor Ort hat hingegen das Potenzial, die Zustimmung zu den Rechtspopulisten abzumildern.
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Stamelos, Georg. « Ländliche Schwarmintelligenz ». kma - Klinik Management aktuell 18, no 08 (août 2013) : 22–23. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1577017.

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Résumé :
Wenn man so will, wird hier die ambulant-spezialfach­ärztliche Versorgung bereits vorweggenommen – ganz ohne langwierige Gesetzesvorhaben und Endlosstreitereien im Gemeinsamen Bundesausschuss. Das Onkologische und Palliativmedizinische Netzwerk Landshut garantiert schwerkranken Patienten eine bessere Krebsbehandlung.
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Kaiser, Florian, Michael Sohm, Daniela Illig, Ursula Vehling-Kaiser et Michael Haas. « Vier Jahre spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) im ländlichen Bereich ». Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 59, no 7 (6 juin 2016) : 916–20. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-016-2363-2.

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Weilbach, C., A. Kobiella, N. Rahe-Meyer et K. Johanning. « Einführung der präklinischen Notfallsonographie in einem ländlichen Notarztdienst-Bereich ». Der Anaesthesist 66, no 1 (9 décembre 2016) : 21–27. http://dx.doi.org/10.1007/s00101-016-0248-2.

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Issing, P., M. Spreng et H. Atie. « Prospektive Untersuchung zur ambulanten Inanspruchnahme einer Klinik im ländlichen Bereich ». Laryngo-Rhino-Otologie 96, no 04 (10 novembre 2016) : 225–29. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-114991.

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Karsch-Völk, M., P. Landendörfer, K. Linde, A. Egermann, G. Troeger-Weiß et A. Schneider. « Medizinische und kommunale Herausforderungen einer alternden Gesellschaft im ländlichen Bereich ». Das Gesundheitswesen 74, no 07 (19 octobre 2011) : 410–15. http://dx.doi.org/10.1055/s-0031-1286272.

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Kettler, Nele, Nicolas Frenzel Baudisch, David Klingenberger et Rainer Andreas Jordan. « Zukunft der regionalen Versorgung in Deutschland – Wohin wollen junge Zahnärztinnen und Zahnärzte ? » Das Gesundheitswesen 81, no 05 (1 octobre 2018) : 391–96. http://dx.doi.org/10.1055/a-0667-9499.

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Zusammenfassung Ziel der Studie Vor dem Hintergrund des Versorgungsengpasses im allgemeinmedizinischen Sektor stellt sich die Frage, ob im zahnärztlichen Sektor eine ähnliche Entwicklung zu erwarten ist. Die vorliegende Studie untersucht präferierte Tätigkeitsorte von jungen Zahnärztinnen und -ärzten in Deutschland und ihre zukünftige Verteilung auf Stadt und Land. Methodik Die Online-Befragung wurde im Frühjahr 2017 als zweite Befragungswelle der longitudinalen deutschlandweiten Studie „Y-Dent: Berufsbild angehender und junger Zahnärzte“ durchgeführt. Studienendpunkt waren (1) die Abbildung der gewünschten dauerhaften Tätigkeitsregion, (2) die Präferenz der Ortsklassengröße junger Zahnärzte und Zahnärztinnen für ihre zukünftige Tätigkeit und (3) der Zusammenhang zwischen der Heimatregion und der gewünschten Tätigkeitsregion. Die erhobenen Daten wurden einer deskriptiven univariaten Analyse unterzogen. Ergebnisse 625 (51,2% aller angeschriebenen) Zahnärztinnen und -ärzte beteiligten sich an der Studie. Beliebte Kammer-/KZV-Bereiche für eine dauerhafte Tätigkeit lagen vor allem im Süden und im Westen Deutschlands. Ostdeutsche sowie kleinflächigere Bereiche wurden seltener als mögliche Beschäftigungsregion genannt (unter 10%). Etwa die Hälfte der Teilnehmenden konnte sich vorstellen, im mittelstädtischen Raum zu arbeiten, doch auch der ländliche Raum kam für einen Teil der Befragten in Betracht. Je nach Bundesland konnten sich 57–95% vorstellen, in der Heimatregion tätig zu werden. Schlussfolgerung Ein Versorgungsengpass, der dem im ärztlichen Bereich gleichkommt, ist nach den Bekundungen des zahnärztlichen Nachwuchses zunächst nicht zu befürchten: Grundsätzlich ist ein Teil der jungen Zahnärztinnen und -ärzte gewillt, auch in weniger stark bevölkerten Regionen und Ortsgrößen tätig zu werden.
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Issing, P. R., et H. Atie. « Untersuchung zur Inanspruchnahme einer HNO-Klinik im ländlichen Bereich : Elektive Patienten ». HNO 66, no 9 (24 août 2018) : 693–97. http://dx.doi.org/10.1007/s00106-018-0551-0.

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Steinhäuser, J., K. Jäkel, J. Szecsenyi, K. Goetz, T. Ledig et S. Joos. « Prozeduren, die in der Allgemeinmedizin durchgeführt werden – eine Querschnittstudie ». Das Gesundheitswesen 79, no 12 (12 mai 2016) : 1004–11. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-100620.

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Zusammenfassung Ziel der Studie: Allgemeinmedizin (AM) beinhaltet die Grundversorgung aller Patienten. Dementsprechend führen Allgemeinärzte vielfältige diagnostische oder therapeutische Maßnahmen (= medizinische Prozeduren) durch. Für die Abschätzung des Leistungsspektrums von Hausärzten aus Sicht der Versorgungsforschung ist es unabdingbar, die wesentlichen medizinischen Prozeduren, die von Allgemeinärzten vorgehalten werden, zu kennen und wesentliche Einflussfaktoren darauf zu identifizieren. Methodik: Aus den Ergebnissen einer selektiven Literaturrecherche, den Anforderungen der Weiterbildungsordnung und den Erfahrungen der Autoren aus dem bisherigen Entwicklungsprozess des kompetenzbasierten Curriculums AM wurde ein Fragebogen mit 89 verschiedenen medizinischen Prozeduren erstellt. Dieser wurde an eine zufällige Stichprobe von 1 576 Allgemeinärzten in ganz Deutschland versendet. Ergebnisse: Die Rücklaufquote betrug 42%. 42 der 89 Prozeduren wurden von mindestens 50% der Teilnehmer in ihrer Praxis durchgeführt. Diese Prozeduren betreffen vor allem solche, die der Haut, den Augen, den Ohren, der Nase, dem Gastrointestinaltrakt, dem Harntrakt und dem Muskuloskeletalsystem zugeordnet werden können. Signifikante Unterschiede zeigten sich bei 25 der 42 häufigsten Prozeduren hinsichtlich ländlich und städtisch praktizierender Ärzte, bei 9 Prozeduren hinsichtlich der Dauer der hausärztlichen Tätigkeit und bei 19 Prozeduren hinsichtlich des Geschlechts der Teilnehmer. Schlussfolgerung: Mit der vorliegenden Erhebung konnte erstmals gezeigt werden, welche medizinischen Prozeduren von Allgemeinärzten mit welcher Häufigkeit in Deutschland durchgeführt werden. Mit der Lokalisation des Praxissitzes im ländlichen oder städtischen Bereich, dem Geschlecht und der Niederlassungsdauer konnten wesentliche Einflussfaktoren auf das Leistungsspektrum identifiziert werden.
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Gerster, Florian. « Zehn klare Ratschläge ». kma - Klinik Management aktuell 19, no 10 (octobre 2014) : 82. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1577516.

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Zehn Empfehlungen auf vierzehn Seiten, die unmissverständlich deutlich machen, welche akuten und strukturellen Probleme die Gesundheitspolitik in Bund und Ländern anpacken muss: Diese liefert das Jahresgutachten 2014 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR). Als „besorgniserregend“ werden darin die „Fehlverteilungen der Kapazitäten“ eingestuft: zwischen ländlichen und städtischen Regionen und zwischen hausärztlicher Grund- und ambulanter fachärztlicher Versorgung. Und außerdem: ein „Überangebot“ im stationären Bereich.
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Dirks, Claudia. « NRW stellt 10 Millionen bereit ». kma - Klinik Management aktuell 17, no 01 (janvier 2012) : 9. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1576288.

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Die Landesregierung Nordrhein-Westfalens und die EU wollen telemedizinische Projekte und vor allem auch den Ausbau benötigter Strukturen in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 10 Millionen Euro fördern. „Das Potenzial dieser Technologien ist erheblich und soll vor allem genutzt werden, um Versorgungsdefizite in ländlichen Regionen auszugleichen“, so Gesundheitsministerin Barbara Steffens.
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Stollmann, Frank. « Rechtliche Steuerungsmöglichkeiten der ärztlichen Versorgung in ländlichen Bereichen ». GesundheitsRecht 19, no 7 (1 juillet 2020) : 416–27. http://dx.doi.org/10.9785/gesr-2020-190704.

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Marschner, C., J. Wasem et R. Heymann. « Abgrenzungskonzeption zur Definition Landarzt ». Das Gesundheitswesen 43, no 06 (18 juillet 2016) : 564–72. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-108649.

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Résumé :
ZusammenfassungVor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Diskussion im Rahmen der Versorgungsforschung mangelt es nach wie vor an einer konkreten und einheitlichen Landarztdefinition. Diese wäre aber für die zukünftige Gestaltung der medizinischen Versorgungsstruktur in Deutschland dringend notwendig. Insbesondere die anhaltenden Diskussionen über den prognostizierten und bereits in Teilen Deutschlands gegenwärtigen Ärztemangel in ländlichen, zumeist strukturschwachen Regionen, stützen die Forderung nach einer Präzisierung des Landarztbegriffs. Nur auf Basis einer einheitlichen Definition erscheint es möglich, effiziente Lösungen regionsübergreifend entwickeln, diskutieren und zielgerichtet einsetzen zu können. Die Vielzahl bereits existierender Lösungsansätze wie z. B. die Telemedizin, Gesundheitszentren, Gemeindeschwestern, Übernahme ambulanter Versorgungsleistungen durch Krankenhäuser, Nachwuchsförderung usw., müssen evaluiert und dem tatsächlichen Bedarf entsprechend angepasst werden. Der zugrunde liegende Artikel stellt einen neu entwickelten Stufenplan zur Differenzierung zwischen Land- und Stadtärzten vor, welcher die Definition „Landarzt“ regionsadaptiert ermöglicht. Unter zur Hilfenahme der Definition kann dann eine Überprüfung und Weiterentwicklung der zuvor genannten Lösungsansätze stattfinden. Darüber hinaus besteht durch die Anwendung der Abgrenzungskonzeption die Chance, völlig neue Ideen und Lösungen im Rahmen der Versorgungsforschung zu kreieren. Die Grundlage der neuen Konzeption zur Land- und Stadtarztabgrenzung besteht im Wesentlichen aus den Abgrenzungsschritten: Grundzentrum (Schritt I), ländliche Besiedelung (Schritt II) sowie räumlich zentrale Lage (Schritt III). Diese 3 aufeinander aufbauenden Abgrenzungsschritte werden im Folgenden zunächst einzeln theoretisch hergeleitet. Im Anschluss erfolgt die praktische Anwendung der vorgestellten Konzeption an der Beispielregion Westfalen/Lippe. Das entwickelte Modell bietet zusammenfassend eine standardisierte Vorgehensweise, die unter zeitlichen und finanziellen Aspekten als realisierbar gilt. Ziel des vorliegenden Papiers ist vor allem ein Beitrag zur anhaltenden Diskussion der ambulanten Versorgungsforschung und insbesondere der Definition Landarzt zu leisten, die mit Hilfe des hier vorgestellten Modellansatzes auch Vergleiche zwischen verschiedenen Regionen Deutschlands ermöglicht.
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Rost, Grit, Kirsten Maier, Martin Böhm et Jörg Londong. « Auswirkungen eines technischen Paradigmenwechsels auf die wasserwirtschaftliche Organisation in strukturschwachen ländlichen Räumen ». Raumforschung und Raumordnung 73, no 5 (31 octobre 2015) : 343–56. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-015-0362-7.

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Résumé :
Zusammenfassung Strukturschwache ländliche Räume in Deutschland stehen teilweise vor enormen Herausforderungen. Es wird zunehmend schwieriger, bestimmte Regionen mit einer adäquaten Infrastruktur zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse zu versorgen. Alternative Ansätze wie Neuartige Sanitärsysteme (NASS) können hierzu einen essenziellen Beitrag leisten. Die Kernidee von NASS ist die Kreislaufführung verschiedener Ressourcen innerhalb siedlungswasserwirtschaftlicher Pfade. Dazu erfolgt die getrennte Erfassung von Teilströmen durch technische Neugestaltung der Infrastruktursysteme. Durch die Möglichkeit, Ressourcen zu gewinnen und zu verwerten, eröffnet sich für strukturschwache ländliche Räume die Perspektive der Wertschöpfung im Bereich der Siedlungswasserwirtschaft. Dazu werden hier organisatorische Probleme vor dem Hintergrund der Defizite des konventionellen Entsorgungssystems beleuchtet. Insbesondere im Zuge bedeutender Veränderungen wie der demographischen Entwicklung und dem Klimawandel gilt es, neue Rahmenbedingungen fürdie Planung in Betracht zu ziehen. Daher wird beispielhaft untersucht, welche Hemmnisse und Herausforderungen für die Implementierung bzw. den Übergang (Transition) zu neuen technischen und organisatorischen Lösungen für Abwasserinfrastruktursysteme maßgeblich sind.
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Solf-Leipold, B., A. Boos-Krüger, E. Henger et C. Schönberger. « Bürgerhilfevereine, Sozialgenossenschaften „und Co“ in ländlichen Räumen als Partner der öffentlichen Daseinsvorsorge und Pflege ». Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen 68, no 2 (26 juin 2018) : 101–21. http://dx.doi.org/10.1515/zfgg-2018-0009.

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Résumé :
ZusammenfassungZur Sicherung der Daseinsvorsorge und Pflege setzen politische Akteure verstärkt auf die Einbindung des bürgerschaftlichen Engagements in Versorgungsketten mit professionellen Akteuren. Der Beitrag systematisiert die Organisations- und Tätigkeitsformen freiwillig Engagierter im Bereich der Alltagshilfen für ältere Menschen in Form idealtypischer Modelle und diskutiert die Kompatibilität für die Kooperation mit der öffentlichen Daseinsvorsorge.
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Leippert, Claudia. « Alternative zur „Face-to-face“-Medizin ». Diabetes aktuell 17, no 02 (avril 2019) : 46–47. http://dx.doi.org/10.1055/a-0836-1572.

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Résumé :
Zusammenfassung Im Januar 2019 fand die „DiaTec“ mit dem Fokus auf die Telemedizin statt. Sie ist tendenziell zwar auf den Fachbereich Diabetologie gerichtet, jedoch reichen die Möglichkeiten der Anwendung von Telemedizin auch relevant u. a. in den hausärztlichen Bereich hinein. Telemedizin beschreibt medizinische Versorgungskonzepte mittels Informations- und Kommunikationstechnologien über räumliche Entfernungen (oder zeitlichen Versatz) hinweg 1. Unterschiedliche Umstände wie z. B. ländliche, minderversorgte Umgebung, Hausärztemangel, alte und/oder immobile oder berufstätige Patienten begünstigen und fordern den Einsatz von Telemedizin additiv zur konventionellen „Face-to-face“-Medizin.
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Döring, Thomas, et Birgit Aigner-Walder. « Verkehrs-, umwelt- und raumbezogene Aspekte der Elektromobilität aus der Sicht des Nutzerverhaltens ». Raumforschung und Raumordnung 75, no 4 (31 août 2017) : 339–53. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-016-0472-x.

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Résumé :
Zusammenfassung Um die individuelle Akzeptanz und gesellschaftliche Verbreitung technologischer Neuerungen wie der Elektromobilität angemessen einschätzen zu können, muss die Perspektive eines potenziellen Nutzers und seines Entscheidungsverhaltens berücksichtigt werden. In Anbetracht dessen liefert der Beitrag einen Einblick in die vorliegenden Erkenntnisse zu den Bestimmungsfaktoren der subjektiven Substitutionsbereitschaft zwischen konventionellen Antriebssystemen und Elektrofahrzeugen im Bereich des motorisierten Individualverkehrs bezogen auf die damit einhergehenden Opportunitätskosten und verhaltenspsychologischen Effekte. Davon werden einige sich daraus ergebende Implikationen für den Verkehrsbereich, die Umwelt sowie die mögliche Verbreitung von Elektrofahrzeugen im urbanen und ländlichen Raum abgeleitet.
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Gailing, Ludger. « Sektorale Institutionensysteme und die Governance kulturlandschaftlicher Handlungsräume ». Raumforschung und Raumordnung 70, no 2 (30 avril 2012) : 147–60. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-011-0135-x.

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Résumé :
Zusammenfassung Ziel des Beitrags ist es, Debatten um die gesellschaftliche Konstruktion von Kulturlandschaften durch eine auf kollektive Phänomene orientierte politikwissenschaftliche Perspektive zu bereichern. Dazu wird der konzeptionelle Bezug zwischen der gesellschaftlichen Konstruktion von Kulturlandschaft sowie den Theorieansätzen der Institutionen- und Governance-Forschung, die in einem dualistischen Verhältnis zueinander stehen, erörtert. Die empirische Befassung mit der gesellschaftlichen Konstruktion von Kulturlandschaften erfolgt auf zwei Empirie-Ebenen: auf der Ebene der sektoralen Institutionensysteme (Naturschutz, Denkmalpflege, ländliche Entwicklungspolitik, Tourismuspolitik, Raumplanung) im Mehrebenensystem sowie auf der regionalen Ebene kulturlandschaftlicher Handlungsräume, in denen die sektoralen Politikansätze wirksam werden. Im Verhältnis der beiden Empirie-Ebenen ist zu erkennen, dass sich Systemlogiken sektoraler Institutionensysteme auf der Ebene kulturlandschaftlicher Handlungsräume relativieren. Sie stellen zwar in Form von Gesetzen und Förderprogrammen relevante Gelegenheitsstrukturen für regionales Akteurshandeln bereit, die sektoralen Systemlogiken relativieren sich aber aufgrund der Existenz regionaler informeller Institutionen: Raumbilder, Traditionen oder Zuschreibungen regionaler Eigenart bestimmen das Handeln in Großschutzgebieten, Kulturlandschaften des UNESCO-Welterbes, Regionen der integrierten ländlichen Entwicklung oder Tourismusregionen stärker als zentrale formelle und informelle Institutionen. Der Beitrag stellt ausgewählte Governance-Formen vor, die spezifisch für die Konstituierung kulturlandschaftlicher Handlungsräume sind, und in strategischer Weise regionale informelle Institutionen bestätigen oder (re-)strukturieren. Dazu gehören die Kommunikation über historische oder bedrohte Landschaftszustände, die Schaffung von Themenorten, die regionale Markenbildung sowie die Erfindung bzw. Reaktualisierung regionaler Traditionen. Kollektive Akteure nutzen regionale informelle Institutionen als Basis ihres Handelns. Dies kann auch als strategischer Essenzialismus bezeichnet werden.
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Klicpera, Christian, Alfred Schabmann et Barbara Gasteiger-Klicpera. « Die mittelfristige Entwicklung von Schülern mit Teilleistungsschwierigkeiten im Bereich der Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten ». Kindheit und Entwicklung 15, no 4 (octobre 2006) : 216–27. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403.15.4.216.

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Résumé :
Zusammenfassung. Die vorliegende Untersuchung geht dem Entwicklungsverlauf von Teilleistungsschwierigkeiten beim Lesen und Schreiben nach. In einer ländlichen Region in Niederösterreich wurden 600 unterschiedlich leistungsfähige Schüler von der ersten bis zum Ende der vierten Klassenstufe in mehreren Kohorten in ihren Lese- und Rechtschreibkompetenzen untersucht. Es wird geprüft, ob sich die verschiedenen Teilfertigkeiten im Verlauf des Schulbesuches auseinander entwickeln oder aber angleichen. Ferner wird der Leistungsverlauf von anfänglich schwachen und leistungsstärkeren Schülern untersucht. Dabei werden die Teilbereiche Lesesicherheit, Lesegeschwindigkeit, Rekodieren, Rechtschreibfähigkeit und unterschiedliche Fehlerarten beim Rechtschreiben sowie die Gesamtleistung betrachtet. Im Ergebnis zeigt sich, dass es während der ersten Schuljahre zu einer Annäherung von schwächeren und besseren Lesern kommt. Für die schwächeren Leser stellt das phonologische Rekodieren eine besondere Schwierigkeit dar. Ein Strukturgleichungsmodell weist der Lesegeschwindigkeit eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Lesekompetenz zu.
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Karch, Dieter. « Review of Schjerve (1987) : Sprachkontakt auf Sardinien : Soziolinguistische Untersuchungen des Sprachenwechsels im ländlichen Bereich ». Language Problems and Language Planning 13, no 3 (1 janvier 1989) : 318–19. http://dx.doi.org/10.1075/lplp.13.3.20kar.

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Gerpott, Torsten, et Julia Pastars. « Betriebswirtschaftliche Bewertung von komplexen Infrastrukturinvestitionen : Glasfaseranschlussnetze im ländlichen Raum ». WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium 48, no 5 (2019) : 63–70. http://dx.doi.org/10.15358/0340-1650-2019-5-63.

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Résumé :
In WiSt-Heft Nr. 4/2019, S. 57–61 wurden der zugrundeliegende Fall und die Aufgabenstellung beschrieben. Nachfolgend wird die Falllösung vorgestellt. Eine ausführliche Excel-Dokumentation der Berechnungen steht unter www.beck-shop.de/1379 kostenlos zum Download bereit.
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Lauter, Dietrich. « Gottesdienst für Viele : Ein Strukturkonzept für den städtischen und ländlichen Bereich des Kirchenkreises Köthen (Anhalt) ». Pastoraltheologie 103, no 3 (mars 2014) : 115–27. http://dx.doi.org/10.13109/path.2014.103.3.115.

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Hornemann, B., G. Bruns, A. Petermann-Meyer et S. Singer. « Die Versorgungslandschaft in der Psychoonkologie ». Nervenheilkunde 36, no 12 (décembre 2017) : 949–53. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1636899.

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Résumé :
Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der aktuellen Versorgungsstrukturen für Krebs-Patienten mit psychosozialen Belastungen. Methoden: Literaturrecherche für die Versorgungssektoren (stationär, ambulant, sektorenübergreifend) und Einholung von Expertenwissen. Ergebnisse: Psychoonkologische Versorgung steht in allen Versorgungsbereichen für die Patienten, ihre Angehörigen und Hinterbliebenen zur Verfügung, jedoch nicht immer flächendeckend. Vor allem im ambulanten Bereich und im ländlichen Raum gibt es noch erhebliche Versorgungslücken. Die Arbeit der Krebsberatungsstellen ist durch mangelnde Regelfinanzierung nicht sichergestellt. Im stationären Bereich können Leistungen zwar dokumentiert werden, sind jedoch auch nicht erlösrelevant, sodass die Versorgung nur über das freiwillige Zertifizierungssystem gesichert ist. Eine wichtige Hürde zur Inanspruchnahme besteht darin, dass Patienten nicht über die vorhandenen Angebote informiert sind. Sie wünschen sich häufig, dass ihr Arzt ihnen empfiehlt, dass sie Unterstützung in Anspruch nehmen sollten und ihnen sagt, wohin sie sich wenden können. Schlussfolgerungen: Die Versorgungssituation könnte noch weiter verbessert werden durch die Sicherstellung der Finanzierung und durch bessere Informierung der Patienten. Ärzte können ihren Patienten helfen, indem sie konkrete Empfehlungen zur Inanspruchnahme von psychoonkologischen Angeboten aussprechen.
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Hornemann, B., G. Bruns, A. Petermann-Meyer et S. Singer. « Die Versorgungslandschaft in der Psychoonkologie ». Onkologische Welt 09, no 01 (février 2018) : 26–29. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1637775.

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Résumé :
Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der aktuellen Versorgungsstrukturen für Krebs-Patienten mit psychosozialen Belastungen. Methoden: Literaturrecherche für die Versorgungssektoren (stationär, ambulant, sektorenübergreifend) und Einholung von Expertenwissen Ergebnisse: Psychoonkologische Versorgung steht in allen Versorgungsbereichen für die Patienten, ihre Angehörigen und Hinterbliebenen zur Verfügung, jedoch nicht immer flächendeckend. Vor allem im ambulanten Bereich und im ländlichen Raum gibt es noch erhebliche Versorgungslücken. Die Arbeit der Krebsberatungsstellen ist durch mangelnde Regelfinanzierung nicht sichergestellt. Im stationären Bereich können Leistungen zwar dokumentiert werden, sind jedoch auch nicht erlösrelevant, sodass die Versorgung nur über das freiwillige Zertifizierungssystem gesichert ist. Eine wichtige Hürde zur Inanspruchnahme besteht darin, dass Patienten nicht über die vorhandenen Angebote informiert sind. Sie wünschen sich häufig, dass ihr Arzt ihnen empfiehlt, dass sie Unterstützung in Anspruch nehmen sollten und ihnen sagt, wohin sie sich wenden können. Schlussfolgerungen: Die Versorgungssituation könnte noch weiter verbessert warden durch die Sicherstellung der Finanzierung und durch bessere Informierung der Patienten. Ärzte können ihren Patienten helfen, indem sie konkrete Empfehlungen zur Inanspruchnahme von psychoonkologischen Angeboten aussprechen.
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Roigk, Patrick, Karin Kampe, Kilian Rapp, Karin Rupp et Klaus Pfeiffer. « Teilnahmebereitschaft und Adhärenz von Teilnehmern an „Trittsicher“-Bewegungskursen ». physioscience 15, no 02 (29 janvier 2019) : 53–62. http://dx.doi.org/10.1055/a-0833-2074.

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Résumé :
Zusammenfassung Hintergrund Stürze und sturzbedingte Verletzungen gehören zu den großen Herausforderungen heutiger industrieller Gesellschaften. Die bekanntermaßen effektiven gruppenbasierten Trainingsprogramme sind jedoch gerade in ländlichen Gebieten unzureichend verfügbar. Ziel Nach erfolgreicher Implementation der Trittsicher-Bewegungskurse in ausgewählten ländlichen Regionen Deutschlands war das Ziel der Analyse, die Gründe der Teilnahme und Adhärenz durch 6 Fokusgruppeninterviews zu identifizieren. Methode Die Daten wurden mittels inhaltlich-strukturierender Analyse nach Mayring 1 analysiert und einem deduktiv gebildeten Kategoriensystem zugeordnet. Zusätzlich wurden quantitative Daten deskriptiv analysiert. Ergebnisse In den Kategorien erwarteter und wahrgenommener Nutzen, Merkmale der Kursleitung, sozialer Zusammenhang, Empowerment sowie Motivation und Design des Programms fanden sich Kriterien, die eine Teilnahmewahrscheinlichkeit und Adhärenz erhöhten. Schlussfolgerung Die hier analysierten Kriterien sollten bereits bei der Planung von neuen Bewegungsprogrammen mit den Erwartungen der Zielgruppe abgeglichen werden.
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Gerpott, Torsten, et Julia Pastars. « Betriebswirtschaftliche Bewertung von komplexen Infrastrukturinvestitionen : Glasfaseranschlussnetze im ländlichen Raum ». WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium 48, no 4 (2019) : 57–66. http://dx.doi.org/10.15358/0340-1650-2019-4-57.

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Résumé :
Viele Kommunen in Deutschland fragen sich, ob sie in Glasfaseranschlussnetze investieren sollen, weil private Anbieter nicht bereit sind, flächendeckend leistungsstarke Zugänge zum Internet zu errichten. Ein Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung zur Bewertung solcher Infrastrukturprojekte ist die Kapitalwertmethode. In der vorliegenden Fallstudie geht es darum, diese Methode zur Analyse der Vorteilhaftigkeit von zwei Technologieoptionen für den Breitbandausbau in einer Gemeinde anzuwenden.
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Belz, Sebastian, Knut Henkel, Ingo Kühl et Michael Stein. « Ein nachhaltiges Siedlungsstrukturmodell für den ländlichen Raum ». Raumforschung und Raumordnung Spatial Research and Planning 56, no 2-3 (31 mars 1998) : 111–24. http://dx.doi.org/10.1007/bf03183437.

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Kurzfassung Den Schwerpunkt dieses Beitrags bildet die Umsetzung von siedlungsstrukturellen Maßnahmen im ländlichen Raum mit dem Ziel einer nachhaltigen Flächenhaushaltspolitik. Im ersten Teil werden Begriffe definiert, Zusammenhänge zwischen dem Prinzip der Nachhaltigkeit, der Siedlungsstruktur und dem ländlichen Raum erklärt und ihre Bedeutung für diese Arbeit begründet. Im zweiten Teil werden Prinzipien einer nachhaltigen Siedlungsstruktur und das hieraus abgeleitete „Siedlungskonzept Rügen“ erläutert, um dann im dritten Teil die Instrumente darzustellen, die zur Umsetzung zur Verfügung stehen bzw. stehen müßten. Teil vier zeigt Umsetzungsschwierigkeiten auf und stellt Lösungsmöglichkeiten hierzu vor. Im Fazit wird ein Ausblick und eine zusammenfassende Einschätzung auch über die vorher dargestellten Lösungsansätze hinaus gegeben. Der entscheidende Ansatz zu einem nachhaltigen Siedlungskonzept ist der haushälterische Umgang mit der Ressource Boden. Die Einführung und Umsetzung des beschriebenen Siedlungsmodells ist daher als wesentlicher Beitrag zu einer an der naturräumlichen Tragfähigkeit orientierten Siedlungsstruktur anzusehen. Die Umsetzung des Konzepts erfordert die Überwindung vielfältiger gesellschaftlicher Blockaden. Diese sind nicht zu unterschätzen, doch bieten sich bereits unter den bestehenden Rahmenbedingungen zukunftsweisende, reformorientierte Handlungsoptionen.
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Mühlinghaus, S. « Eigenständige Regionalentwicklung als Strategie für periphere ländliche Räume ? Eine Untersuchung aus dem Schweizer Berggebiet ». Geographica Helvetica 57, no 2 (30 juin 2002) : 127–34. http://dx.doi.org/10.5194/gh-57-127-2002.

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Résumé :
Abstract. In diesem Artikel wird auf Grundlage zweier Fallstudien aufgezeigt, inwiefern eigenständige Regionalentwicklung eine sinnvolle Strategie für ländlich-periphere Räume darstellt. Für eine erfolgreiche Umsetzung eigenständiger Regionalentwicklung bedarf es einer Kombination interner und externer Ressourcen sowie eines regen Informationsaustausches. Die Hauptauswirkungen eigenständiger Regionalentwicklung sind nicht im wirtschaftlichen, sondern im soziokulturellen Bereich zu sehen. Letztere können sich aber positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken, indem sie innovative Akteure motivieren in peripheren Gegenden zu bleiben und sich für lokale Anliegen zu engagieren. Mit einer gezielten Förderung könnte der Beitrag eigenständiger Regionalentwicklung gestärkt werden. Von Bedeutung sind insbesondere die Bereitstellung von Beratungsangeboten und finanziellen Mitteln, die Vernetzung von Akteuren sowie die Stärkung des sozialen Zusammenhalts.
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Hahne, Ulf, et Götz v. Rohr. « Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung des Zentrale-Orte-Systems Schleswig-Holsteins ». Raumforschung und Raumordnung Spatial Research and Planning 57, no 2-3 (31 mars 1999) : 143–54. http://dx.doi.org/10.1007/bf03184484.

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Résumé :
Kurzfassung Zentrale Orte werden in allen deutschen Flächenländern als landesplanerisches Steuerungsinstrument eingesetzt. Im Ländervergleich zeigt das schleswig-holsteinische System eine besonders weitgehende Berücksichtigung in Raumplanung und kommunaler Finanzausstattung. Die empirische überprüfung der tatsächlichen Siedlungsentwicklung belegt, daß das System in ländlichen Räumen eine zukunftsorientierte Entwicklung fördert. Eine Weiterentwicklung des Systems erscheint insbesondere in den eng verflochtenen Stadt-Umland-Bereichen notwendig. Hierzu werden Verfahrensvorschläge unterbreitet, die die Kooperation zwischen Städten und ihren Umlandgemeinden stärker verankern.
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Süss, Rebekka, Caterina Dewenter, Aylin Ekinci, Timm Laslo et Steffen Fleßa. « Das Telenotarztsystem – Potentiale für die präklinische Notfallversorgung im ländlichen Raum ». Gesundheitsökonomie & ; Qualitätsmanagement 25, no 03 (27 février 2020) : 163–68. http://dx.doi.org/10.1055/a-1100-2639.

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Résumé :
Zusammenfassung Zielsetzung Der Landkreis Vorpommern-Greifswald steht aufgrund seiner ländlichen Prägung vor steigenden Herausforderungen in der präklinischen Notfallversorgung. Der Telenotarzt als Innovation ist in diesem Bereich seit 2017 im Landkreis im Rahmen eines Projektes im Einsatz. Mittels einer Analyse realer Einsatzdaten sollte die avisierte Verbesserung der Notfallversorgung durch das Telenotarztsystem untersucht werden. Methodik Die Datenbasis stellen die Einsatzdaten aus dem Eigenbetrieb Rettungsdienst Greifswald dar und umfassen Informationen zu den Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeugen. Diese Daten aus den Jahren 2016 und 2018 wurden bereinigt und gegenübergestellt. Anschließend erfolgte die Verknüpfung mit den Einsatzdaten des Telenotarztes aus dem Jahr 2018. Insbesondere wurden dabei die Einsatzhäufigkeiten und die Bindungsdauern des Personals Notarzt und Telenotarzt analysiert. Ergebnisse Die Analyse zeigt, dass der Anteil der Notarztbeteiligung an allen Fällen im Jahr 2016 bei 14 458 von 27 302 Fällen beträgt und im Jahr 2018 14 683 von 30 927 Fällen. Es ergibt sich eine Reduktion um 5,5 %. Zusätzlich war in 86,6 % aller Telenotarzt-Einsätze kein konventioneller Notarzt beteiligt. In Bezug auf die Bindungsdauer der Ressource Notarztpersonal und Telenotarzt zeigt sich deutlich, dass ein Notarzt im Mittel mehr als doppelt so lang im Einsatz gebunden ist wie ein Telenotarzt. Schlussfolgerung Es konnte erfolgreich gezeigt werden, dass die Ressource Notarztpersonal durch die Einführung eines Telenotarztsystems effizienter eingesetzt werden kann. Das große Potential des Telenotarztes, den Notarzt zukünftig zu unterstützten und zu entlasten, stellt insbesondere für den ländlichen Raum eine vielversprechende Lösung in der präklinischen Notfallversorgung dar.
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Jüchser, Cordula, et Daniel Richter. « Auf dem Land ist auch nicht alles gut ! » Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 104, no 1 (1 janvier 2021) : 64–74. http://dx.doi.org/10.1515/mks-2020-2063.

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Résumé :
Zusammenfassung An der vorliegenden Studie, welche flächendeckend den ländlichen Raum untersuchte, nahmen 2.554 Teilnehmer aus allen Bereichen des Rettungswesens teil. Für die Ergebnisse konnten die Daten von 1.717 Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz ausgewertet werden. Hiervon gaben 34,2 % an, in den letzten 12 Monaten im Einsatz Gewalt erlebt zu haben. Es zeigte sich, dass 73,4 % der Teilnehmer mit Gewalterfahrungen psychische Gewalt und 62,4 % körperliche Gewalt erfahren haben. Ein Großteil der Befragten sieht neben einer deutlichen Zunahme von Gewalt im Einsatz diese als ein relevantes Thema an.
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Wolf, Mario, et Jörg Londong. « Transformation der Siedlungswasserwirtschaft – Steuerungsmechanismen im Diskurs ressourcenorientierter Systemansätze am Beispiel von Thüringen ». Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 78, no 4 (28 mars 2020) : 397–411. http://dx.doi.org/10.2478/rara-2020-0012.

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KurzfassungNeuartige Sanitärsysteme zielen auf eine ressourcenorientierte Verwertung von Abwasser ab. Erreicht werden soll dies durch die separate Erfassung von Abwasserteilströmen. In den Fachöffentlichkeiten der Wasserwirtschaft und Raumplanung werden neuartige Sanitärsysteme als ein geeigneter Ansatz für die zukünftige Sicherung der Abwasserentsorgung in ländlichen Räumen betrachtet. Die Praxistauglichkeit dieser Systeme wurde zwar in Forschungsprojekten nachgewiesen, bisher erschweren jedoch für Abwasserentsorger vielfältige Risiken die Einführung einer ressourcenorientierten Abwasserbewirtschaftung. Ausgehend von einer Untersuchung der Kontexte bei der Umsetzung eines neuartigen Sanitärsystems im ländlichen Raum Thüringens wird in diesem Beitrag der Frage nachgegangen, wie auf Landesebene mit dem abwasserwirtschaftlichen Instrumentarium die Einführung von ressourcenorientierten Systemansätzen unterstützt werden kann. Zentrale Elemente des Beitrags sind die Darstellung der wesentlichen Transformationsrisiken in Bezug auf die Einführung innovativer Lösungsansätze, eine Erläuterung der spezifischen abwasserwirtschaftlichen Instrumente sowie die Darlegung von Steuerungsansätzen, mit denen die Einführung von neuartigen Sanitärsystemen gefördert werden kann. Im Ergebnis wird die Realisierbarkeit von neuartigen Sanitärsystemen durch den strategischen Einsatz des Instrumentariums deutlich, gleichwohl die Wasserwirtschaft durch die Erweiterung der bisherigen Systemgrenzen auf die Kooperation mit anderen Bereichen der Daseinsvorsorge angewiesen ist.
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Rosenow, Felix, Heinrich Audebert, Hajo Hamer, Hermann Hinrichs, Stephanie Keßler-Uberti, Tilmann Kluge, Soheyl Noachtar et al. « Tele-EEG : Aktuelle Anwendungen, Hindernisse und technische Lösungen ». Klinische Neurophysiologie 49, no 04 (8 octobre 2018) : 208–15. http://dx.doi.org/10.1055/a-0627-8047.

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Résumé :
ZusammenfassungZiel der telemedizinischen Versorgung von Menschen mit Epilepsie ist es, eine spezialisierte Diagnostik und Therapie räumlich unabhängig zur Verfügung zu stellen. Dies spielt in Deutschland insbesondere in ländlichen, teils unterversorgten Regionen eine Rolle. In dieser Übersichtsarbeit werden aktuelle tele-epileptologische Projekte vorgestellt. Die individuellen Rahmenbedingungen und Anforderungen, die jeweiligen Hindernisse und Lösungsansätze der Projekte werden diskutiert. Zudem werden die speziellen Anforderungen des pädiatrischen tele-EEG beleuchtet. Die zur Auswertung des tele-EEGs notwendigen technischen Rahmenbedingungen und Befundungsrichtlinien werden dargestellt. Bereits abgeschlossene tele-epileptologische Projekte zeigten positive Ergebnisse auf die Qualität der Patientenversorgung.
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Thürling, Marleen. « Zur Gründung von gemeinwesenorientierten Genossenschaften ». Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen 69, no 2 (25 octobre 2019) : 85–116. http://dx.doi.org/10.1515/zfgg-2019-0010.

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Résumé :
ZusammenfassungSeit Beginn der 2000er Jahre gründen sich vermehrt gemeinwesenorientierte Genossenschaften in den Bereichen Infrastruktur, Daseinsvorsorge und Soziales. Vor dem Hintergrund bestehender Versorgungsprobleme vor allem im ländlichen Raum, werden diese Gründungen zunehmend als mögliche Lösungen zur Erbringung von Angeboten und Dienstleistungen der Daseinsvorsorge diskutiert. Gleichzeitig gibt es bislang nur wenig empirisch gesicherte Erkenntnisse zu diesem Phänomen. Auf der Grundlage der Neugründungsstatistik der DZ Bank wurden im Rahmen eines Forschungsprojekts am Institut für Genossenschaftswesen der Humboldt-Universität zu Berlin die Gründung von Genossenschaften in den Bereichen der Daseinsvorsorge, Infrastruktur und Soziales in den Jahren 2006 und 2018 erhoben. Untersucht wurde, wo diese Genossenschaften gegründet wurden; dabei zeigen sich deutliche regionale Unterschiede, die Hinweise auf folgende Fragen liefern: sind diese Genossenschaften eine Reaktion auf besondere Strukturschwäche und Problemlagen, oder entstehen sie dort, wo Gründer*innen besonders gute Rahmenbedingungen und entsprechende Ressourcen für die Gründung vorfinden.
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Finger, Robert, Thomas Wecker, Andreas Stahl, Matthias Grüb, Frank Holz, Helmut Sachs et Robert Wilke. « Real-Life-Evidenz zur Therapie der neovaskulären altersabhängigen Makuladegeneration in Deutschland ». Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 234, no 12 (12 octobre 2017) : 1515–18. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-115392.

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ZusammenfassungDie Therapie der neovaskulären altersabhängigen Makuladegeneration (nvAMD) mit Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors hat sich seit Einführung in Deutschland deutlich verbessert. In verschiedenen Anwendungsbeobachtungen zum Einsatz von Ranibizumab und Aflibercept in Deutschland hat sich in den letzten Jahren – parallel zur steigenden Behandlungsfrequenz – ein verbesserter Funktionsgewinn am Ende des 1. Behandlungsjahrs gezeigt. Dies spiegelt sich z. T. auch in retrospektiven Fallserien wider. Mit längeren Verlaufszeiträumen, z. B. für eine Nachbeobachtung von mehr als 3 Jahren, stellt sich trotz des initialen Visusgewinns ein zunehmender Funktionsverlust ein, sodass langfristig nur der Ausgangsvisus gehalten werden konnte. Eine Therapieverzögerung ist vor allem im ländlichen Bereich und bei einer Betreuung an verschiedenen Einrichtungen (z. B. mehreren Praxen oder Praxis und Klinik) ein Problem. Erfreulicherweise weisen hier aktuellere Auswertungen auf eine positive Entwicklung hin. Therapieverzögerung wurde reduziert, Therapie- bzw. Injektionsfrequenz erhöht und Therapieergebnisse verbessert. Dieser Trend muss sich fortsetzen, damit optimale, unter Routinebedingungen zu erreichende Therapieergebnisse in Deutschland erzielt werden.
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Sanglhuber, Elisabeth, et Gerda Schneider. « Soziale Infrastrukturen im ländlichen Raum neu gedacht. Das Projekt „Betreutes Wohnen am Bauernhof“ als Perspektive für die Region Strudengau in Oberösterreich ». Raumforschung und Raumordnung 73, no 1 (28 février 2015) : 59–71. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-014-0321-8.

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Zusammenfassung Gegenstand dieses Beitrags ist das Projekt „Betreutes Wohnen am Bauernhof “, das anhand von sieben Hofwirtschaften im Bezirk Perg in Oberösterreich untersucht wurde. Zwischen 1996 und 1999 wurde ein innovatives Konzept zur Versorgung älterer Menschen auf dem Land von unterschiedlichen Akteuren (Landwirtschaftskammer, Sozialhilfeverband, Bäuerinnen und Bauern) in der Region Strudengau erarbeitet und umgesetzt, unterstützt von einer EU-Förderung. Diese Förderung beinhaltete eine Ausbildung für Bäuerinnen im Bereich der Altenbetreuung und den Ausbau von barrierefreien Wohneinheiten in bestehender Bausubstanz auf bäuerlichen Hofwirtschaften. Eine Analyse, zehn Jahre nach der Umsetzung des Projektes, geht der Frage nach, ob Betreutes Wohnen auf dem Bauernhof eine Perspektive für die soziale Infrastrukturplanung in der Region darstellen kann und welche Strategien und Prinzipien von den bestehenden Beispielen abgeleitet werden können, um ein qualitätsvolles Altern und Betreuen innerhalb der Hofwirtschaften zu ermöglichen.
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Welpot, M., S. Wunderlich et I. Gaspard. « Untersuchung der Störwirkung von LTE auf SRD Anwendungen bei 868 MHz ». Advances in Radio Science 12 (10 novembre 2014) : 69–74. http://dx.doi.org/10.5194/ars-12-69-2014.

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Abstract. Moderne Hausautomatisierungssysteme, Alarmanlagen oder auch Funk-Zugangssysteme in Haus und Automobil setzen auf frei nutzbare Frequenzen in ISM/SRD-Bändern. Die rasante Zunahme an privaten und kommerziell genutzten Applikationen im SRD-Band bei 868 MHz und der Ausbau der LTE-Mobilfunknetze im Frequenzbereich unterhalb von 1 GHz ("Digital Dividend") wirft zunehmend die Frage nach der Funkverträglichkeit dieser Systeme untereinander auf. Während die SRD-Funkmodule auf eine geringe Sendeleistung von ~ +14 dBm beschränkt sind (Ralf and Thomas, 2009), beträgt die maximale LTE-Sendeleistung im Uplink nach (ETSI-Norm, 2011) +23 dBm. Zusammen mit der Einführung von LTE im Frequenzbereich unterhalb 1 GHz als DSL-Ersatz vor allem in ländlichen Gebieten, ergibt sich damit als mögliches Störszenario, dass durch die Aussendung des LTE-Endgerätes im Bereich von ca. 850 MHz die SRD-Funkverbindungen bei 868 MHz insbesondere dann gestört werden, wenn die Antennen beider Funksysteme räumlich nahe zueinander angeordnet sind und folglich nur eine geringe zusätzliche Entkopplung der Systeme bieten. In der vorliegenden Arbeit wird das LTE-Störpotential auf SRD-Empfänger praxisnah untersucht.
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Remschmidt, Helmut, Reinhard Walter, Frank Theisen, Rainer Ulbrich et Matthias Martin. « Eine Universitätsklinik als psychiatrisches Versorgungszentrum für Kinder und Jugendliche ». Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 34, no 6 (novembre 2006) : 407–16. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917.34.6.407.

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Zusammenfassung: Berichtet wird über ein von einer Universitätsklinik gestaltetes und seit dem Jahr 1980 zunehmend erweitertes und ausgebautes Versorgungssystem für psychisch kranke Kinder und Jugendliche, das, in einer ländlichen Region gelegen, ein Pflichtversorgungsgebiet von drei Landkreisen mit insgesamt 807 000 Einwohnern umfasst. Von großer Bedeutung für diese Entwicklung war das Modellprogramm der Bundesregierung zur «Reform der Versorgung im psychiatrischen und psychotherapeutisch/psychosomatischen Bereich», unter dessen 14 Regionen die Region «Marburg und umliegende Landkreise» die einzige war, die sich auf psychisch kranke Kinder und Jugendliche konzentrierte. Mit Hilfe dieses «Modellprogramms» konnte sowohl eine umfassende Evaluation vorhandener Dienste für diesen Personenkreis durchgeführt werden als auch die Einrichtung neuer Dienste (u.a. eines Mobilen kinder- und jugendpsychiatrischen Dienstes und einer Tagesklinik) und vor allem der Ausbau eines vollständigen Versorgungsnetzes mit vielfältigen und im Laufe der Zeit erprobten Kooperationen. Schließlich wurde durch die Etablierung einer kontinuierlich praktizierten Versorgungsforschung und die Gründung zweier Institutionen für die Psychotherapie-Aus- bzw. Weiterbildung die Qualität der Versorgung bedeutsam gesteigert. Mehrere sozialpsychiatrische Forschungsinitiativen haben zu dieser Verbesserung und zugleich zu einer gelungenen Integration von Versorgung und Forschung beigetragen.
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Küpper, Patrick, et Tobias Mettenberger. « Berufliche und private Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten in ländlichen Räumen ». Raumforschung und Raumordnung 76, no 3 (30 juin 2018) : 229–45. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-018-0535-2.

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ZusammenfassungDie Sicherung der hausärztlichen Versorgung in ländlichen Räumen wird in Wissenschaft, Politik und Praxis viel diskutiert. Dabei sind die aktuellen Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten nur unzureichend bekannt, da sich bisherige Studien auf berufliche Faktoren beschränken oder die Standortvorstellungen von Nachwuchsmedizinern und nicht die tatsächlichen Standortentscheidungen für die Niederlassung untersuchen. Die Forschungsfrage dieses Beitrags lautet: Welche beruflichen und privaten Standortfaktoren beeinflussen Hausärzte bei ihren Niederlassungsentscheidungen in ländlichen Räumen? Dazu werden zunächst zwei regionale Fallstudien mit insgesamt 21 leitfadengestützten Interviews mit Experten und neu niedergelassenen Medizinern durchgeführt, um ausschlaggebende Standortfaktoren herauszuarbeiten. Darauf aufbauend werden die Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für die regional ungleichen Hausarztdichten und die Entwicklungen der Hausarztzahlen mithilfe multipler Regressionen bundesweit quantifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere berufliche Aspekte, wie ökonomische Planbarkeit, enger Patientenkontakt, organisatorische Freiheiten, sowie biographische Bezüge in die Regionen entscheidende Kriterien für die Standortwahl sind. Darüber hinaus hat die Familienfreundlichkeit des alltäglichen Umfelds großes Gewicht. Andere weiche Standortfaktoren, wie die Nähe zu einem hochwertigen Kultur- und Freizeitangebot, erweisen sich hingegen als eher unbedeutend. Schließlich besteht ein Zusammenhang zwischen der stationären und der ambulanten Versorgung. So waren viele Hausärzte bereits in einem Krankenhaus in der Region tätig und ließen sich dann aufgrund der besseren Arbeitsbedingungen und Vereinbarkeit mit der Familie hausärztlich nieder. Die Ergebnisse weisen auf einen Wandel der Standortfaktoren hin, wodurch sich weiterer Forschungsbedarf und konkrete Handlungsempfehlungen ergeben.
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Steinhausen, Hans-Christoph, et Christa Winkler Metzke. « Die Zürcher Lebensereignis-Liste (ZLEL) : Ergebnisse einer Schweizer epidemiologischen Untersuchung ». Kindheit und Entwicklung 10, no 1 (janvier 2001) : 47–55. http://dx.doi.org/10.1026//0942-5403.10.1.47.

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Zusammenfassung. Die Zürcher Lebensereignis-Liste (ZLEL) enthält 36 Merkmale aus den Bereichen Schule, Familie, Freundschaften sowie Krankheit-Unfall-Verlust. Zusätzlich zum Auftreten dieser Ereignisse in den letzten 12 Monaten wird die Belastung auf einer 5stufigen Likert-Skala (-2 bis +2) erfasst. Die ZLEL wurde in einer Repräsentativstudie mit N = 1188 Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Es werden die Häufigkeiten für die einzelnen Lebensereignisse berichtet. Die Reliabilität der ZLEL ist gut. Mit zunehmendem Alter nimmt die Anzahl berichteter Lebensereignisse sowie der Belastungswert zu. Ebenso sind diese beiden Werte bei Mädchen, städtischen sowie ausländischen Kindern und Jugendlichen jeweils höher als bei Jungen, ländlichen und einheimischen Kindern und Jugendlichen. Die Anzahl von Lebensereignissen sowie der Belastungsgrad stehen in bedeutsamen Beziehungen zu Indikatoren psychischer Auffälligkeiten.
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