Zeitschriftenartikel zum Thema „Effekter. Covid-19“

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Mayr, Verena, Barbara Nußbaumer-Streit und Gerald Gartlehner. „Quarantäne alleine oder in Kombination mit weiteren Public-Health-Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie: Ein Cochrane Rapid Review“. Das Gesundheitswesen 82, Nr. 06 (15.05.2020): 501–6. http://dx.doi.org/10.1055/a-1164-6611.

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Zusammenfassung Hintergrund Die Coronavirus-Krankheit COVID-19 ist eine neue, sich rasch ausbreitende zoonotische Infektionskrankheit, die der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstmals am 31. Dezember 2019 gemeldet wurde. Da zurzeit keine wirksamen Medikamente oder Impfstoffe zur Behandlung oder Prävention von COVID-19 zur Verfügung stehen, rücken nicht-pharmakologische Public-Health-Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie stärker in den Fokus. Studienziele Ziel dieses Rapid Reviews war es, den Effekt von Quarantäne – alleine oder in Kombination mit weiteren Public-Health-Maßnahmen – zur Eindämmung von COVID-19 zu untersuchen. Methodik Der vorliegende Rapid Review wurde von der WHO in Auftrag gegeben. Um der Dringlichkeit der Anfrage gerecht zu werden, wurde die Methodik eines systematischen Reviews punktuell abgeändert. Die vorliegende Publikation umfasst die wichtigsten Aspekte des Rapid Reviews und wurde vom WHO Collaborating Centre an der Donau Universität Krems (Österreich) auf Deutsch übersetzt. Ergebnisse Insgesamt wurden 29 Studien eingeschlossen. Zehn Modellierungsstudien befassten sich direkt mit COVID-19, 15 weitere Modellierungsstudien und 4 Beobachtungsstudien lieferten indirekte Evidenz zu SARS und MERS. Die Studien zeichneten alle ein ähnliches Bild – einen Vorteil von Quarantäne. Beispielsweise schätzten Modellierungsstudien, dass durch Quarantäne von Personen, die Kontakt mit Infizierten hatten 44–81% neuer Fälle und 31–63% an Todesfällen verhindert werden können, im Vergleich zu keinen Maßnahmen. Zwei Studien zu SARS zeigten, dass Quarantäne effektiver war und weniger kostete, je früher sie startete. Alleinige Quarantäne von Personen, die Kontakt mit Infizierten hatten, würde aber wahrscheinlich nicht ausreichen, um den Ausbruch von COVID-19 einzudämmen. Die Kombination mit anderen Maßnahmen wie physische Distanzierung oder Schulschließungen zeigte größere Effekte als Quarantäne alleine. Bei der individuellen Quarantäne für Rückkehrende aus Risikogebieten fand der Review vergleichsweise geringe Effekte. Schlussfolgerung Die Vertrauenswürdigkeit der Evidenz ist niedrig bzw. sehr niedrig, da die einzigen Studien zu COVID-19 Modellierungsstudien sind, die zwar aktuelle aber noch unsichere und unterschiedliche Parameter zur Modellberechnung verwendeten. Die indirekte Evidenz von SARS und MERS ist nur begrenzt auf COVID-19 übertragbar. Trotz dieser Limitationen, kommen alle Studien zu dem Schluss, dass Quarantäne eine wichtige Maßnahme ist, um die Pandemie einzudämmen. Im Hinblick auf die kommenden Monate ist es wichtig, das Infektionsgeschehen sowie die Auswirkungen der Maßnahmen genau zu überwachen, um die bestmögliche Balance der Maßnahmen zu finden.
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Goebels, Hanna, Carolin Edler, Antonia Fitzek, Julia Schädler, Ann Sophie Schröder, Inga Kniep und Klaus Püschel. „Obduktionen bei COVID-19“. Der Klinikarzt 49, Nr. 10 (Oktober 2020): 404–8. http://dx.doi.org/10.1055/a-1260-9966.

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ZUSAMMENFASSUNGBei der Erkrankung COVID-19 (coronavirus disease 2019) handelt es sich um eine virale Infektion mit einem Betacoronavirus, bei der die Infizierten an unterschiedlichen klinischen Symptomen leiden. Bei Erkrankten können sich Symptome wie Husten, Fieber sowie schwere respiratorische und organische Funktionseinschränkungen zeigen 1, 2. Pathophysiologisch bindet nach der Aufnahme des Virus über den oberen Respirationstrakt ein viruseigenes Spikeprotein an den membrangebundenen ACE2-Rezeptor (Angiotensin-converting enzyme 2 Rezeptor), welcher vorrangig in Lungen-, Herz- und Nierengewebe exprimiert wird. Da es bei den unterschiedlichen Organgeweben zu heterogenen Expressionsmustern von ACE2-Rezeptoren kommt, sind die Effekte der Infektion variabel. Diese pathologischen Veränderungen werden im Folgenden aus den Erkenntnissen bisheriger Publikationen, in denen postmortale Untersuchungen im Rahmen einer offenen Leichenschau (Obduktion) oder einer postmortalen Bildgebung (PMCT) durchgeführt wurden, zusammenfassend dargestellt. Nicht näher eingegangen wird auf die bereits vielfach dargestellten diversen Vorerkrankungen der meist multimorbiden und hochbetagten Patienten unter den COVID-19-Sterbefällen.
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Tretter, Felix, und Christian Reichel. „Humanökologie der Krisen: Systemische Annäherungen an COVID-19“. GAIA - Ecological Perspectives for Science and Society 29, Nr. 4 (16.12.2020): 278–80. http://dx.doi.org/10.14512/gaia.29.4.16.

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Die COVID-19-Pandemie perturbiert alle gesellschaftlichen Sektoren und führt eindrücklich vor Augen, dass sie miteinander verwoben sind. Dieser Prozess lässt sich gut als Verhältnis von Resilienz und Vulnerabilität der Teilsysteme begreifen. Aus aktuellen human ökologischen Diskursen mit systemtheoretischem Fokus leiten wir zwei Rahmenmodel le zum Struktur- und Prozessverständnis der Pandemie und ihrer Effekte ab und stellen sie hier zur Diskussion.
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Oberst, M., T. Klar und A. Heinrich. „Der Effekt von mobilen Luftfiltersystemen auf die Aerosolbelastung in Großraumszenarien vor dem Hintergrund des Infektionsrisikos der COVID-19-Erkrankung. Kann die Präsenzlehre wieder aufgenommen werden?“ Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie 71, Nr. 5 (22.06.2021): 205–12. http://dx.doi.org/10.1007/s40664-021-00435-9.

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Zusammenfassung Hintergrund Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wurde mit Beginn des Sommersemesters 2020 bundesweit die studentische Präsenzlehre praktisch eingestellt. Ebenso wurden im Rahmen des zweiten Lockdowns in vielen Bundesländern Schulen und Kindertagesstätten geschlossen bzw. auf ein Minimum heruntergefahren. In diesem Zusammenhang wurde bereits mehrfach der Effekt von Raumluftfiltern diskutiert, nach Ansicht des Umweltbundesamtes ist der Einsatz von mobilen Luftreinigern derzeit allerdings nicht empfohlen. Die vorliegende Untersuchung zeigt die konkreten Auswirkungen von mobilen Raumluftfiltern auf die Aerosolbelastung in einem Hörsaal, einer Kantine und einem schulischen Lernzentrum auf. Methoden In 3 Großräumen (studentischer Hörsaal, Betriebskantine, Lernzentrum eines Gymnasiums) wurde der Effekt von mobilen Raumluftfiltern (Fa. DEMA-airtech, Stuttgart) gemessen. Die Messungen der Aerosolkonzentrationen bzw. der CO2-Werte erfolgte mit Geräten der Firma Palas, Karlsruhe. Ergebnisse In allen 3 Szenarien zeigte sich übereinstimmend, dass die Aerosolkonzentration durch die Filter relevant und dauerhaft reduziert werden konnten. Der Effekt erschien teilweise sogar nachhaltiger und effektiver als beim normalen Stoßlüften. Schlussfolgerung Die Verwendung von Raumluftfiltern als ergänzende Maßnahme zum Abstandhalten und dem Tragen einer effektiven Mund-Nase-Bedeckung ist eine empfehlenswerte Maßnahme, die die Wiederaufnahme der Präsenzlehre ermöglichen könnte.
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Nopp, Stephan, und Cihan Ay. „COVID-19-assoziierte Koagulopathie“. DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 146, Nr. 15 (August 2021): 944–49. http://dx.doi.org/10.1055/a-1497-9028.

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Was ist neu? Häufigkeit thrombotischer Ereignisse COVID-19 ist deutlich mit einem erhöhten Thromboserisiko assoziiert. 5–11 % der PatientInnen auf Normalstationen und 18–28 % der intensivpflichtigen PatientInnen entwickeln eine venöse Thromboembolie. Auch das Risiko für arterielle thromboembolische Ereignisse ist erhöht: ungefähr 3 % der COVID-19-PatientInnen auf einer Intensivstation erleiden einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine systemische Embolie. Zusätzlich zum prothrombotischen Zustandsbild ist auch das Blutungsrisiko erhöht (3,9 % bei hospitalisierten PatientInnen). Für ambulant betreute oder bereits wieder entlassene PatientInnen dürfte das Thromboserisiko gering sein. Pathomechanismus: Koagulopathie Bei COVID-19 besteht ein prothrombotisches Zustandsbild, hervorgerufen durch ein Zusammenspiel aus Infektionserreger, Inflammation und dem Gerinnungssystem. Die sich potenzierenden Effekte verursachen eine Endothelaktivierung, die Ausschüttung proinflammatorischer Zytokine und eine Kettenreaktion im Gerinnungssystem. Laborchemisch imponieren bei der COVID-19-assoziierten Koagulopathie ein stark erhöhtes D-Dimer, hohes Fibrinogen, eine verlängerte Prothrombinzeit sowie eine verminderte Thrombozytenanzahl. Das überproportional hohe Auftreten von Lungenembolien lässt eine teilweise pulmonale Thrombenentstehung vermuten, welche auf Basis der entkoppelten Inflammation entsteht. Die Aktivierung des Gerinnungssystems durch COVID-19 kann sich auch prognostisch zunutze gemacht werden, um Morbidität und Letalität anhand von Gerinnungsparametern abzuschätzen. Therapie und Thromboseprophylaxe Aufgrund des hohen thrombotischen Risikos ist eine prophylaktische Antikoagulation, bevorzugt mit niedermolekularem Heparin, bei allen hospitalisierten PatientInnen indiziert. Lediglich über die Dosierung herrscht Unklarheit. Neue randomisiert-kontrollierte Studien zeigen erste Signale: eine therapeutische oder intermediäre Antikoagulation scheint keinen Vorteil gegenüber einer Standardprophylaxe für intensivpflichtige PatientInnen zu bringen. Es ist jedoch möglich, dass eine therapeutische Dosierung, eingesetzt auf Normalstationen bei PatientInnen mit (noch) moderatem Verlauf, zu einem besseren Outcome führt. Für ambulant betreute oder bereits entlassene PatientInnen ist die Evidenz nach wie vor gering. In beiden Fällen ist keine routinemäßige Antikoagulation empfohlen. Bei niedrigem Blutungsrisiko kann jedoch eine Thromboseprophylaxe erwogen werden.
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Andreas, Stefan, und Wulf Pankow. „Tabakentwöhnung – wirksam und kosteneffektiv“. DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 146, Nr. 11 (Juni 2021): 748–51. http://dx.doi.org/10.1055/a-1259-8353.

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Was ist neu? Tabakentwöhnung in der Klinik – OPS 9–501 Tabakentwöhnung Im Krankenhaus kann durch Gespräche, pharmakologische Hilfen und vor allem eine Weiterbetreuung in ambulanten Strukturen eine effektive Entwöhnung organisiert werden. Medizinische Fachgesellschaften bemühen sich um eine adäquate Finanzierung im DRG-System. Pharmakologische Unterstützung Eine pharmakologische Unterstützung auch mit Vareniclin ist effektiv und sicher. Goldstandard: Gespräche plus Pharmakotherapie Gespräche plus Pharmakotherapie sind wirksamer als jede Therapie für sich allein. Tabakentwöhnung bei manifesten Erkrankungen Für die wesentlichen tabakassoziierten Erkrankungen wie die koronare Herzerkrankung oder die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung sind positive Effekte auf Morbidität und Mortalität durch hochwertige Metaanalysen abgesichert. Schwere Verläufe von COVID-19 bei Rauchern Rauchen ist ein erheblicher Risikofaktor für eine Coronavirus-Infektion und einen schweren Krankheitsverlauf. E-Zigarette zur Tabakentwöhnung? Die Daten zu toxischen Langzeitfolgen wie zur langfristigen Effektivität der E-Zigaretten in der Tabakentwöhnung sind noch unklar. Dual use ist häufig. Die E-Zigarette kann daher weiterhin nicht zur Tabakentwöhnung empfohlen werden.
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Klimek, L., A. M. Chaker, M. Cuevas und S. Becker. „COVID-19-Impfungen: Replizierend oder Nichtreplizierend?“ Laryngo-Rhino-Otologie 100, Nr. 08 (27.05.2021): 603–7. http://dx.doi.org/10.1055/a-1509-8916.

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ZusammenfassungInnovative und wirksame Impfstrategien entwickeln sich zum wichtigsten Hebel zur Bekämpfung der durch SARS-COV-2 ausgelösten globalen Pandemie. Innerhalb weniger Monate wurden durch Wissenschaftler weltweit vielversprechende neue Vakzine entwickelt; hierbei nutzen mehrere Impfstoffe das Prinzip adenoviraler Vektoren zum Einbringen der eigentlich immunogenen Moleküle des SARS-Coronavirus zum Auslösen einer Immunantwort. Die vom russischen Gamaleya-Institut entwickelte COVID-19-Vakzine Sputnik V (Gam-COVID-Vac) nutzt die adenoviralen Vektoren 26 und 5, um das vollständige SARS-Spike-Protein zur Impfung einzubringen, wobei die unterschiedlichen adenoviralen Vektoren mögliche neutralisierende Effekte gegen Adenoviren umgehen und dadurch eine ausreichende Immunogenität auch bei der Zweitimpfung (booster) gewährleisten. Die bisher veröffentlichten Studien werden teils kontrovers diskutiert, u. a. wegen kleiner Fallzahlen in Phase II und früher klinischer Endpunkte in der Phase III. Auch die bisher fehlende Verfügbarkeit der vollständigen Studienprotokolle und Datensätze wurde in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Kenntnis genommen. Vulnerable Patientengruppen könnten durch eine wie in Brasilien beschriebene erhaltene Vermehrungsfähigkeit der Ad5-Adenoviren oder wie in der Slowakei beobachtete fehlende Chargenreproduzierbarkeit gefährdet werden, ein Wirksamkeitsverlust der Impfung bei Gesunden ist möglich. Die finale Bewertung in einem geordneten Zulassungsverfahren (z. B. EMA) bleibt daher abzuwarten.
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Gulden, Vivien-Sophie, und Stephan L. Thomsen. „Frauen in Führungspositionen: Chancen und Risiken durch die COVID-19-Pandemie“. Wirtschaftsdienst 101, Nr. 4 (April 2021): 305–10. http://dx.doi.org/10.1007/s10273-021-2900-y.

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ZusammenfassungDie geringe Repräsentation von Frauen in Führungspositionen hat die EU-Kommission dazu veranlasst, Maßnahmen und Ziele für eine gleichberechtigte Führungsverantwortung zu definieren. Zeitgleich haben die Corona-Maßnahmen zu tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitsorganisation geführt. Neben einem Überblick zur Situation von Frauen in Führungspositionen wird ein Augenmerk auf die Wirkungen der Corona-Maßnahmen gelegt, um Chancen und Risiken zu identifizieren. Diese Maßnahmen können durch Verhaltensänderungen mit sowohl positiven als auch negativen Effekten verbunden sein. Langfristig dürften Frauen von den veränderten Bedingungen jedoch profitieren.
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Fischer, Florian, Lea Raiber, Claudia Boscher und Maik H. J. Winter. „COVID-19-Schutzmaßnahmen in der stationären Altenpflege“. Pflege 33, Nr. 4 (August 2020): 199–206. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302/a000745.

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Zusammenfassung. Hintergrund: Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie waren mit Isolationsmaßnahmen in der stationären Altenpflege verbunden. Aufgrund der bekannten negativen Auswirkungen von sozialer Isolation auf die Gesundheit wurden jedoch Diskussionen um die ethische Legitimation und Verhältnismäßigkeit dieser Maßnahmen geführt. Ziel: Der Beitrag soll darstellen, in welcher Form in pflegewissenschaftlichen Publikationen der Diskurs zu COVID-19-Schutzmaßnahmen stattgefunden hat und welche inhaltlichen Aspekte dabei thematisiert wurden. Methoden: Es wurde ein Mapping Review in PubMed durchgeführt. Alle Beitragsformen wissenschaftlicher Publikationen zur pflegerischen Versorgung älterer Menschen wurden berücksichtigt. Die Ergebnissynthese erfolgte in Form einer quantitativen Inhaltsanalyse zentraler inhaltlicher Aspekte. Ergebnisse: Insgesamt zeigen die 38 in die Synthese aufgenommenen Beiträge, dass sich nur ein kleiner Teil der wissenschaftlichen Publikationen zur COVID-19-Pandemie mit Personen in der stationären Langzeitversorgung auseinandersetzt. Zwar werden in der Hälfte der Beiträge kritische Aspekte der Isolation bedingt durch die Schutzmaßnahmen vor der COVID-19-Pandemie benannt, jedoch werden nur selten konkrete Maßnahmen benannt, um gegen die entstehenden negativen Effekte durch die Isolation anzugehen. Schlussfolgerungen: Es bedarf weiterer Aktivitäten in Forschung und Pflegepraxis, um den Bedürfnissen und Bedarfen der Pflegebedürftigen gerecht zu werden und auch in einer Sondersituation wie der COVID-19-Pandemie Eigenverantwortung und Selbstbestimmtheit zu ermöglichen.
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Wiederhold, Dietmar. „Effekte einer Klopftechnik zur Reduktion von Stress, Angst und Burnout“. Dialyse aktuell 25, Nr. 07 (September 2021): 260–61. http://dx.doi.org/10.1055/a-1401-2739.

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Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie haben Pflegekräfte an vorderster Front eine hohe Verantwortung für die Pflege und Behandlung von schwer kranken Patienten übernommen. Das Erleben der Patientenschicksale auf der einen und die eigenen familiären Verpflichtungen auf der anderen Seite haben enorme Auswirkungen auf die psychische Gesundheit mit sich gebracht. So wurde ein hohes Maß an Hilflosigkeit, Schlafstörungen, Ängsten, Stress, Burnout und Depressionen bei den Beschäftigten im Gesundheitswesen beobachtet. 98 % der Wirksamkeitsstudien zeigen statistisch signifikante Verbesserungen der psychischen Belastungen, wenn die Emotional-Freedom-Technique (EFT) angewendet wird. Dabei handelt es sich um eine Klopftechnik von Akupressurpunkten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), mit welcher durch eigene körperliche Stimulation ausgleichende und harmonisierende Effekte auf Geist und Emotionen erzeugt werden sollen. In der vorliegenden Studie wurde die Wirksamkeit von EFT auf die Prävention von Stress, Angst und Burnout bei Pflegekräften in der Versorgung von COVID-19-Patienten untersucht.
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Gerstenhöfer, Anna, und Stefanie Jahn. „Covid-19: Herausforderung und Chance“. Allgemeine Homöopathische Zeitung 266, Nr. 01 (Januar 2021): 6–16. http://dx.doi.org/10.1055/a-1312-2870.

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ZusammenfassungWeltweit gibt es verschiedene Untersuchungen zur Anwendung von Homöopathie bei SARS-CoV-2-Infektionen. Historische Quellen zur Spanischen Grippe lassen keine eindeutigen Rückschlüsse auf die Behandlungserfolge zu. Über einen der Corona-Pandemie zugehörigen Genius epidemicus – der prophylaktisch und therapeutisch eingesetzt werden könnte – gibt es divergierende Meinungen.Homöopathisch arbeitende Ärztinnen und Ärzte in Deutschland haben anhand eines Dokumentationsbogens insgesamt 25 Fallberichte über an SARS-CoV-2 Infizierte und an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten anonymisiert eingereicht (Stand: 24.10.2020), in denen von insgesamt 53 Arzneigaben berichtet wird. Durch eine vierköpfige Expertengruppe homöopathischer Ärzte wurde der Mitteleffekt nach 10 der Arzneigaben als deutlich positiv eingestuft. Bei 6 von diesen bestätigte eine am Gesundheitsamt tätige und mit den üblichen SARS-CoV-2/Covid-19-Fallverläufen vertraute Ärztin eine deutliche Besserung gegenüber dem zu erwartenden Spontanverlauf. Bei Anwendung der MONARCH-Kriterien ergeben sich bei 6 der 10 Fälle Werte von 5 und mehr, was die Korrelation des positiven Krankheitsverlaufs und der Arzneigabe als sehr wahrscheinlich ausweist.Bei 24 Arzneigaben blieb unklar, ob ein positiver Effekt durch die Arzneigabe erzielt wurde, weil dies aus der Dokumentation nicht ersichtlich war. Nach 19 Arzneigaben zeigte sich keine Besserung des Krankheitsverlaufs. Keine der homöopathischen Arzneigaben verursachte eine Zustandsverschlechterung oder relevante unerwünschte Reaktionen. In allen 25 Fällen erfolgten Diagnostik und Therapie leitlinien- und zeitgerecht.Ein durch individualisierte Arzneiwahl anhand auffälliger Symptome und Modalitäten bestimmtes Simile kann den Spontanverlauf der Infektion abmildern und abkürzen. Aussagen zu einem möglichen Genius epidemicus können aus den vorliegenden Informationen nicht getroffen werden. Wichtige Voraussetzung für die Weiterentwicklung der Homöopathie ist eine aussagekräftige und eindeutige Dokumentation der Fälle, vor allem der Verlaufsbeobachtung. Wünschenswert wäre eine umfangreichere Beteiligung und eine optimierte Dokumentation.
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Spinner, Christoph D., Jürgen Barton, Paul Biever, Matthias Klein, Siegbert Rieg, Jochen Schneider, Jan Thoden, Dirk Wagner und Winfried V. Kern. „Steroide in der Infektionsmedizin“. DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 146, Nr. 03 (29.01.2021): 162–66. http://dx.doi.org/10.1055/a-1302-3530.

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Was ist neu?Steroide sollen bei der Sepsis/septischen Schock, der Tuberkulose und der Meningtitis weiterhin nur in bestimmten Fällen zum Einsatz kommen: Nämlich bei anders nicht stabilisierbarem Kreislaufversagen in der Sepsis, bei tuberkulöser Meningitis oder bei eitriger Meningitis durch Pneumokokken.Der Einsatz von Steroiden bei eher später, hyperinflammatorischer Covid-19-Erkrankung kann die Sterblichkeit wesentlich senken, wobei die Effekte vor allem für sauerstoffpflichtige und intubiert beatmete Patienten signifikant sind, während Steroide bei Patienten ohne Sauerstoffpflichtigkeit keine signifikant mortalitätssenkende Effekte haben. Untersucht sind Dexamethason, Methylprednisolon und Hydrocortison, wobei die Evidenzlage für Dexamethason am besten ist.Steroide kommen weiterhin beim Immunrekonstitutionssyndrom (IRIS) des erworbenen Immunschwächesyndroms (AIDS) durch HIV zum Einsatz.
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Schneeberger, Tessa, Inga Jarosch und Andreas Rembert Koczulla. „Was leistet die pneumologische Rehabilitation?“ DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 145, Nr. 24 (30.11.2020): 1782–85. http://dx.doi.org/10.1055/a-1129-3375.

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Was ist neu? Lungenfibrose Es zeigt sich eine zunehmende Evidenz bezüglich der Wirksamkeit eines pneumologischen Rehabilitationsprogramms (PR) bei anderen pneumologischen Erkrankungen als der COPD (chronic obstructive pulmonary disease). Aktuelle Studien berichten über positive Effekte von strukturierten PR-Programmen bei Lungenfibrose- und Asthmapatienten. Asthma bronchiale Es konnte gezeigt werden, dass auch Patienten mit moderatem bis schwerem Asthma signifikant im Hinblick auf die Asthmakontrolle von einem PR-Programm profitieren. Telemedizin meets pneumologische Rehabilitation Bei COPD-Patienten kann ein ergänzendes „digitales Übungsprogramm“ im Vergleich zu einer alleinigen PR-Maßnahme zu größeren Benefits beitragen. COVID-19 Es gibt erste Hinweise darauf, dass an COVID-19 Erkrankte von einer PR profitieren können. Das aktuelle Positionspapier der deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin zum Thema Empfehlungen zur PR bei COVID-19 beschreibt, dass rehabilitative Therapien bereits auf der Normalstation bzw. Intensivstation indiziert sind und sich als pneumologische Frührehabilitation im Akutkrankenhaus und als Anschlussheilbehandlung oder Reha-Heilverfahren in PR-Kliniken fortsetzen sollten.
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Kemper, Claudia. „Statt Zwang zur Impfung Vertrauen schaffen – Impfungen im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Bevormundung“. physiopraxis 19, Nr. 05 (Mai 2021): 10–11. http://dx.doi.org/10.1055/a-1468-1842.

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Eine Impfung zur Pflicht zu machen, beschneidet die Autonomie der Menschen immens. Deutlich effektiver ist es, Anreize zu schaffen, meint Dr. Claudia Kemper. Die Physiotherapeutin ist überzeugt: Für die jetzige Impfkampagne im Kampf gegen COVID-19 bedarf es auf jeden Fall größerer und kreativerer Anstrengungen.
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von Schacky, Prof Dr med Clemens. „ω-3-Fettsäuren – gesundheitliche Effekte und Diagnose des Mangels“. Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin 19, Nr. 02 (Juni 2021): 4–6. http://dx.doi.org/10.1055/a-1484-8059.

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ZusammenfassungEin Mangel an ω-3-Fettsäuren ist weltweit verbreitet. Ursache sind u. a. ein zu geringer Fischverzehr sowie rückläufige Gehalte von Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) in Zuchtlachs. Es deutet sich an, dass die Mortalität an COVID-19 durch die Gabe von EPA und DHA reduziert werden kann. Zudem können diese Fettsäuren den mit der Alterung verbundenen Abbau von Muskeln und Gehirn verlangsamen und sich günstig auf Entzündungen auswirken. Über die Bestimmung des Versorgungsstatus mit ω-3-Fettsäuren und die Effekte der maritimen Fettsäuren sprach Herausgeber Uwe Gröber mit Professor Dr. Clemens von Schacky.
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Loss, Julika, Evgeniya Boklage, Susanne Jordan, Mirjam A. Jenny, Heide Weishaar und Charbel El Bcheraoui. „Risikokommunikation bei der Eindämmung der COVID-19-Pandemie: Herausforderungen und Erfolg versprechende Ansätze“. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 64, Nr. 3 (09.02.2021): 294–303. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03283-3.

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ZusammenfassungRisikokommunikation spielt eine zentrale Rolle in Public-Health-Notlagen: Sie muss informierte Entscheidungen ermöglichen, schützendes bzw. lebenserhaltendes Verhalten fördern und das Vertrauen in öffentliche Institutionen bewahren. Zudem müssen Unsicherheiten über wissenschaftliche Erkenntnisse transparent benannt werden, irrationale Ängste und Gerüchte entkräftet werden. Risikokommunikation sollte die Bevölkerung partizipativ einbeziehen. Ihre Risikowahrnehmung und -kompetenz müssen kontinuierlich erfasst werden. In der aktuellen Pandemie der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) ergeben sich spezifische Herausforderungen für die Risikokommunikation.Der Wissensstand zu vielen wichtigen Aspekten, die COVID-19 betreffen, war und ist oftmals unsicher oder vorläufig, z. B. zu Übertragung, Symptomen, Langzeitfolgen und Immunität. Die Kommunikation ist durch wissenschaftliche Sprache sowie eine Vielzahl von Kennzahlen und Statistiken geprägt, was die Verständlichkeit erschweren kann. Neben offiziellen Mitteilungen und Einschätzungen von Expertinnen und Experten wird über COVID-19 in großem Umfang in sozialen Medien kommuniziert, dabei werden auch Fehlinformationen und Spekulationen verbreitet; diese „Infodemie“ erschwert die Risikokommunikation.Nationale wie internationale Forschungsprojekte sollen helfen, die Risikokommunikation zu COVID-19 zielgruppenspezifischer und effektiver zu machen. Dazu gehören u. a. explorative Studien zum Umgang mit COVID-19-bezogenen Informationen, das COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO), ein regelmäßig durchgeführtes Onlinesurvey zu Risikowahrnehmung und Schutzverhalten sowie eine interdisziplinäre qualitative Studie, die die Konzeption, Umsetzung und Wirksamkeit von Risikokommunikationsstrategien vergleichend in 4 Ländern untersucht.
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Donsimoni, Jean Roch, René Glawion, Tobias Hartl, Bodo Plachter, Jens Timmer, Klaus Wälde, Enzo Weber und Constantin Weiser. „Covid-19 in Deutschland – Erklärung, Prognose und Einfluss gesundheitspolitischer Maßnahmen“. Perspektiven der Wirtschaftspolitik 21, Nr. 3 (09.09.2020): 250–62. http://dx.doi.org/10.1515/pwp-2020-0019.

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ZusammenfassungDie Autoren erklären den bisherigen Verlauf von Covid-19 in Deutschland durch Regressionsanalysen und epidemiologische Modelle. Sie beschreiben und quantifizieren den Effekt der gesundheitspolitischen Maßnahmen (GPM), die bis zum 19. April in Kraft waren. Sie berechnen den erwarteten Verlauf der Covid-19-Epidemie in Deutschland, wenn es diese Maßnahmen nicht gegeben hätte, und zeigen, dass die GPM einen erheblichen Beitrag zur Reduktion der Infektionszahlen geleistet haben. Die seit 20. April gelockerten GPM sind zwischen den Bundesländern relativ heterogen, was ein Glücksfall für die Wissenschaft ist. Mittels einer Analyse dieser Heterogenität kann aufgedeckt werden, welche Maßnahmen für eine Bekämpfung einer eventuellen zweiten Infektionswelle besonders hilfreich und besonders schädlich sind.
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Atci, Mehmet M., Elena Carmelich, Andrea L. López und Karla Zuñiga. „Feministische Bewegungen in Argentinien und Mexiko im Kontext von COVID-19“. Forschungsjournal Soziale Bewegungen 34, Nr. 2 (01.06.2021): 304–10. http://dx.doi.org/10.1515/fjsb-2021-0026.

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Zusammenfassung Aufgrund der Benachteiligung von Frauen in vielen Lebensbereichen erlebt Lateinamerika in den letzten Jahren eine immer stärker werdende Präsenz feministischer Bewegungen. Eine Vorreiterrolle spielen hierbei feministische Bewegungen in Argentinien und Mexiko. Aufgrund der hohen Zahl von Femiziden in Mexiko und des gesetzlichen Verbots der Abtreibung in Argentinien gehen Aktivist*innen dagegen vor und mobilisieren zahlreiche Menschen. Dieser Artikel zeigt, inwiefern die Pandemie Brüche und Kontinuitäten hervorgebracht hat und welchen Effekt die Regierungswechsel in diesen beiden Ländern auf die Forderungen der feministischen Bewegungen hatten. Dabei wird der Zeitraum von Dezember 2019 bis Dezember 2020 näher beleuchtet. Während in Argentinien die Abtreibung am 30. Dezember 2020 legalisiert wurde, bestärkte dieses Gesetz die Forderungen der Feminist*innen in Mexiko.
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Keller, Alice. „Interne Mitarbeiterkommunikation in Krisensituationen: Erfahrungen aus der Coronakrise“. ABI Technik 41, Nr. 1 (01.02.2021): 21–32. http://dx.doi.org/10.1515/abitech-2021-0005.

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Zusammenfassung Der Aufsatz bietet einen Überblick über Voraussetzungen, Gestaltungsparameter und Anforderungen der internen Mitarbeiterkommunikation in Krisensituationen. Die Autorin fasst einerseits Empfehlungen aus der Fachliteratur zusammen und bietet gleichzeitig einen Einblick in die Erfahrungen an der Universitätsbibliothek Basel während der COVID-19-Pandemie. Der Aufsatz zeigt, dass es kein „richtig“ oder „falsch“ gibt, sondern dass die interne Krisenkommunikation kongruent sein muss mit der Unternehmenskultur, um glaubwürdig und effektiv zu sein.
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Priesemann, Viola, Michael Meyer-Hermann, Iris Pigeot und Anita Schöbel. „Der Beitrag von epidemiologischen Modellen zur Beschreibung des Ausbruchsgeschehens der COVID-19-Pandemie“. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 64, Nr. 9 (30.07.2021): 1058–66. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03390-1.

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ZusammenfassungNach dem globalen Ausbruch der COVID-19-Pandemie entwickelte sich eine Infektionsdynamik von immensen Ausmaßen. Seitdem wird versucht, das Infektionsgeschehen mit zahlreichen Maßnahmen unter Kontrolle zu bringen. Das gelang im Frühjahr 2020 sehr gut, während im darauffolgenden Herbst die Anzahl der Infektionen stark anstieg. Zur Vorhersage des Infektionsgeschehens werden epidemiologische Modelle eingesetzt, die grundsätzlich ein sehr wertvolles Werkzeug im Pandemiemanagement sind. Allerdings beruhen sie teils immer noch auf Vermutungen bzgl. der Übertragungswege und möglicher Treiber der Infektionsdynamik. Trotz zahlreicher einzelner Ansätze fehlen auch noch heute in vielen Bereichen systematische epidemiologische Daten, mit denen z. B. die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen nachgewiesen werden könnte. In Studien generierte Daten werden aber benötigt, um möglichst belastbare Vorhersagen bzgl. des weiteren Verlaufs der Pandemie treffen zu können. Dabei entwickelt sich die Komplexität der Modelle Hand in Hand mit der Komplexität der zur Verfügung stehenden Daten. In diesem Artikel wird nach einer Abgrenzung zweier grundsätzlicher Modellklassen der Beitrag epidemiologischer Modelle zur Beurteilung verschiedener zentraler Aspekte des Pandemieverlaufs, wie z. B. Reproduktionszahl, Dunkelziffer, Infektionssterblichkeit, sowie zur Berücksichtigung der Regionalität aufgezeigt. Anschließend wird der Einsatz der Modelle zur Quantifizierung der Wirkung von Maßnahmen und der Effekte der Strategie des Testens, Nachverfolgens und Isolierens („test-trace-isolate strategy“) beschrieben. In der abschließenden Diskussion werden die Limitationen solcher Modellierungsansätze ihren Vorteilen gegenübergestellt.
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Wjst, Matthias. „Die frühe Phase der COVID-19-Pandemie in Bayern“. DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 146, Nr. 01 (27.11.2020): e1-e9. http://dx.doi.org/10.1055/a-1286-0212.

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Zusammenfassung Hintergrund Der Effekt von NPIs („nicht pharmakologische Interventionen“) beim Ausbruch von Epidemien ist unbestritten, sowohl bei historischen Ausbrüchen wie auch bei der aktuellen COVID-19-Pandemie. NPIs umfassen Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen oder Hygienevorschriften, die in abgestuften Schritten der aktuellen Lage angepasst werden. Die Auswirkung von NPIs wurde allerdings bisher kaum quantitativ untersucht. Methoden Aus den offiziellen Fallzahlen des Robert-Koch-Instituts in Berlin sowie Presse- und Twitter-Nachrichten wird eine Rekonstruktion der Frühphase der COVID-19-Pandemie 2020 in Bayern versucht. Ergebnisse Die ersten COVID-19-Fälle in Deutschland traten bereits Ende Januar in München auf. Während die Primärfälle erfolgreich durch Isolierung und Quarantäne eingegrenzt werden konnten, stellte sich die eigentliche Frühphase der COVID-19-Pandemie ab Ende Februar in 3 Phasen dar, bestehend aus den Winter-/Faschingsferien, den Starkbierfesten in der Folgewoche sowie den Wahlen am 15.03.2020. Der Notstand ab 16.03.2020 markiert das Ende der frühen Ausbreitung. Aus der Analyse der Fallzahlen ergibt sich ein weitgehend zusammenhängendes Bild, auch wenn viele epidemiologische Parameter noch fehlen. Die Ausbreitung begann in den Ferien und ging danach in ein exponentielles Wachstum über. Signifikant mehr Fälle wurden sowohl durch die Starkbierfeste, aber auch durch die bayerische Kommunalwahl registriert, jeweils im Vergleich zu Landkreisen mit der gleichen Prävalenz ohne Exposition. Bayern erreichte damit einen Spitzenplatz der Bundesländer, der sich auch durch restriktive Containment-Maßnahmen in den folgenden Wochen nicht mehr rückgängig machen lässt. Folgerung Um wirksam zu sein, müssen NPIs frühzeitig, möglichst vor Beginn der exponentiellen Ausbreitung, durchgeführt werden.
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Sørensen, Jesper F., Katrine F. Baunvig und Peter B. Andersen. „Håndvask og fællessang. Ritualer og ritualiserede handlinger i Coronaens tid“. Religionsvidenskabeligt Tidsskrift, Nr. 72 (13.05.2021): 116–36. http://dx.doi.org/10.7146/rt.vi72.126503.

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Baseret på data fra vores spørgeskemaundersøgelse undersøger vi i denne artikel, hvorledes og i hvilken udstrækning COVID-19 pandemien har påvirket danskerne brug af ritualer. På baggrund af en teoretisk redegørelse for forskelige ritualteorier, præsenterer vi en heuristisk model, der inddeler ritualer i 5 dimensioner: (1) ritualets formodede virkning; (2) ritualets erfarede betydning; (3) ritualets coping-potentiale; (4) ritualets evne til at skabe sammenhold; og (5) ritualets angstreducerende effekt. Disse fem dimensioner anvendes hernæst til at fortolke den kvantitative undersøgelses resultater, hvor vi lægger særlig vægt på nye instrumentelle handlinger som fx afspritnings rituelle egenskaber; på ændringer i deltagelsen i både kollektive og mere private ritualer samt i disses virtuelle versioner; og særligt på opblomstringen af virtuel fællessang som et sammenholdsritual. Vi konstaterer afslutningsvis, at COVID-19 pandemien kun i ringe grad har påvirket deltagerens holdning til og brug af ritualer og at den virtuelle fællessangs store popularitet derfor entydigt må betegnes som den afgørende rituelle fornyelse under COVID-19 pandemiens første bølge i foråret 2020.
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Rattka, Manuel, Jens Dreyhaupt, Claudia Winsauer, Lina Stuhler, Michael Baumhardt, Wolfgang Rottbauer und Armin Imhof. „Effekt der COVID-19-Pandemie und des Lockdowns auf die Inzidenz von Herzinfarktpatienten in Deutschland – Ergebnisse einer Metaanalyse“. Der Kardiologe 15, Nr. 4 (21.06.2021): 407–11. http://dx.doi.org/10.1007/s12181-021-00479-4.

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Zusammenfassung Hintergrund Mit dem Beginn der COVID-19-Pandemie wurde weltweit über das Phänomen der rückläufigen Einweisungen von Herzinfarktpatienten berichtet. In dieser Metaanalyse wird die Häufigkeit der Vorstellungen von STEMI- und NSTEMI-Patienten in Deutschland während und vor der COVID-19-Pandemie analysiert. Methoden Es erfolgte eine selektive Literaturrecherche mit den Suchbegriffen „COVID“ und „myocardial infarction“ oder „STEMI“ oder „NSTEMI“ und „Germany“ in PubMed, Web of Science und Embase. Ergebnisse Basierend auf unserer Suchstrategie, konnten aus 40 identifizierten Studien 5 in unsere Metaanalyse aufgenommen werden. Diese ergab, dass die Häufigkeit der Krankenhauseinweisungen von Patienten mit akutem Myokardinfarkt in Deutschland während der Pandemie signifikant reduziert war (Inzidenzratenverhältnis [Incidence Rate Ratio, IRR] = 0,849, 95%-Konfidenzintervall: 0,827–0,872). Dies traf sowohl auf Patienten mit STEMI (IRR = 0,875, 95%-Konfidenzintervall: 0,837–0,914) als auch auf Patienten mit NSTEMI (IRR = 0,760, 95%-Konfidenzintervall: 0,633–0,911) zu. Schlussfolgerung In der vorliegenden Metaanalyse konnten wir zeigen, dass auch in Deutschland während der COVID-19-Pandemie die Häufigkeit der Krankenhauseinweisungen von Herzinfarktpatienten drastisch rückläufig war. Während der noch andauernden Pandemie ist es essenziell, die Bevölkerung weiterhin über die Symptome eines Herzinfarktes und die Dringlichkeit der akuten medizinischen Versorgung zu informieren und aufzuklären, um einer potenziellen Gefährdung von Herzinfarktpatienten vorzubeugen.
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Windpessl, Martin, Gunnar H. Heine, Sören L. Becker, Anja L. Scheuer, Martina Sester und Andreas Kronbichler. „Der Einfluss von Immunsuppression und chronischen Nierenerkrankungen auf das Ansprechen auf COVID-19-Impfungen“. DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 146, Nr. 19 (22.09.2021): 1277–82. http://dx.doi.org/10.1055/a-1550-7288.

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Was ist neu? Wie effektiv sind die zugelassenen Impfstoffe bei Nierenerkrankungen und Immunsupprimierten? Zahlreiche Beobachtungsstudien legen nahe, dass vor allem eine systemische Immunsuppression eine geringe oder fehlende Antikörperbildung bedingt. Auch Patienten mit fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung, insbesondere mit Dialysepflichtigkeit, ohne Einnahme systemischer Immunsuppressiva haben ein reduziertes humorales Ansprechen. Ich habe eine COVID-19-Erkrankung durchgemacht. Ist für mich eine COVID-19-Impfung sinnvoll? Nach durchgemachter COVID-19-Erkrankung scheint auch für Nierenkranke eine Boosterung mit einem mRNA-Impfstoff sinnvoll zu sein. Kann ich trotz laufender Immunsuppression geimpft werden? Für Patienten unter Immunsuppression ist das Ansprechen auf Impfstoffe reduziert. Dennoch sollten sie geimpft werden. Eine Anti-CD20-Therapie beeinträchtigt die humorale Immunantwort erheblich. Besteht die Möglichkeit einer Abstoßungsreaktion meines Transplantats bzw. eines Rezidivs der Grunderkrankung? Im Zuge der globalen Impfanstrengungen erscheinen nun einzelne Berichte über Erstmanifestationen, Schübe oder Krankheitsrezidive über das Spektrum autoimmuner Nierenerkrankungen, die in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung stehen. Da die meisten Rezidive/Abstoßungen behandelbar sind, der Verlauf einer COVID-19-Erkrankung aber oftmals schwer bzw. tödlich ist, überwiegt der Nutzen die Risiken. Habe ich eine dauerhafte Protektion nach erfolgter COVID-19-Impfung? Im Vergleich zur altersentsprechenden gesunden Population weist die nephrologische Patientengruppe nach Impfung deutlich niedrigere Titer auf, welche auch rascher abnehmen (vor allem Evidenz für Transplantierte und Dialyse). Eine frühzeitige Auffrischung sollte auch aufgrund der besorgniserregenden Virusvarianten und der reduzierten Wirksamkeit der Impfstoffe erwogen werden. Nach der ersten Impfserie haben sich keine/kaum Antikörper nachweisen lassen. Gibt es Strategien, die Impfantwort zu verbessern? Viele Länder empfehlen eine 3. Impfdosis für vulnerable Populationen, v. a. auch wegen der reduzierten Antwort nach 2 Dosen bzw. auch des Risikos eines schweren Verlaufs einer COVID-19-Erkrankung. Der Einsatz einer Drittimpfung muss aber im Rahmen prospektiver klinischer Studien überprüft werden.
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Hendayana, Yana, Suskim Riantani und Wien Dyahrini. „Pelatihan dan Pengetahuan Tentang Perpajakan Secara Online Di Era Pandemi Covid 19“. Prosiding Konferensi Nasional Pengabdian Kepada Masyarakat dan Corporate Social Responsibility (PKM-CSR) 3 (14.12.2020): 844–48. http://dx.doi.org/10.37695/pkmcsr.v3i0.948.

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Sektor Usaha Mikro Kecil Menengah telah berhasil menjelma menjadi sumber penggerak ekonomi baru di Indonesia. Maka tidak berlebihan apabila kita menyebut bahwa ekonomi di Indonesia tumbuh pesat melalui sektor UMKM. Peran UMKM terhadap perekonomian Indonesia, dalam hal penyerapan tenaga kerja memang tidak perlu lagi diragukan. Namun, dalam sektor perpajakan, UMKM masih belum mencerminkan kontribusi yang dominan. Diperlukan pengetahuan serta keterampilan di dalam menyusun laporan perpajakan, terutama memaksimalkan stimulus dari pemerintah lewat terbitnya aturan pajak melalui PMK 44/PMK/2020 dan perubahannya PMK 86/PMK/2020. Pemerintah memberikan kompensasi stimulus perpajakan berupa PPh pasal 4 Ditanggung pemerintah serta PPh pasal 21 karyawan yang mempunyai gaji dibawah 16jt/bulan yang ditanggung pemerintah, Tujuan agar para pelaku UMKM dapat menyusun laporan pajak serta laporan realisasi pajak berupa PPh Final tarif 0,5% dari omzet serta PPh Pasal 21 pajak karyawan yang ditanggung pemerintah, Dengan adanya pelatihan tersebut para pelaku UMKM dapat bangkit kembali yang berdampak pada peningkatan pendapatan omzet pasca pandemi Covid 19. Pelatihan ini dilaksanakan pada tanggal 24 Juli 2020 s.d 30 Juli. Peserta pelatihan dibatasi hanya 50 orang UMKM di Jawa Barat, Hal ini dilakukan agar kegiatan pelatihan perpajakan on line ini dapat berjalan secara effektif dan effisien.
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van Basshuysen, Philippe, und Lucie White. „Mit Kontaktdaten gegen die Pandemie: Zur Ethik von Corona Warn-Apps“. Ethik in der Medizin 33, Nr. 3 (30.04.2021): 387–400. http://dx.doi.org/10.1007/s00481-021-00629-y.

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ZusammenfassungZu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020, und nach einem weitreichenden Lockdown, ruhten große Erwartungen auf Corona-Warn-Apps, um einen erneuten Lockdown zu verhindern. Diese Erwartungen haben sich nicht erfüllt; stattdessen wurden in Deutschland als Reaktion auf erneute Wellen von COVID-19 weitere Kontaktbeschränkungen verordnet. Wie hätte die digitale Kontaktverfolgung wirksamer gestaltet werden können? Wir argumentieren, dass es ein Spannungsfeld zwischen der Datensparsamkeit und einer wirksamen Bekämpfung der Pandemie besteht. Im Gegensatz zur deutschen Corona-Warn-App wäre eine Variante der App, in der pseudonymisierte Kennungen zentral gespeichert werden, in der Lage gewesen, die Effektivität der Kontaktverfolgung entscheidend zu erhöhen. Schließlich argumentieren wir, dass das Spannungsfeld zwischen Datensparsamkeit und einer wirksamen Pandemiebekämpfung sich jedoch nicht in einen Wertekonflikt übersetzt, weil zentrale Systeme uns trotz ihrer erhöhten Wirksamkeit nicht vor deutlich gravierendere Probleme beim Datenschutz stellen als dezentrale Systeme. Zentrale Möglichkeiten der digitalen Kontaktverfolgung wären daher ethisch gerechtfertigt, um auf weitere Wellen von COVID-19 oder auf zukünftige Epidemien effektiv zu reagieren.
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Kemmner, Stephan, und Ulf Schönermarck. „Infektionen unter Immunsuppression nach Nierentransplantation“. Dialyse aktuell 24, Nr. 08 (Oktober 2020): 309–18. http://dx.doi.org/10.1055/a-1176-6416.

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ZUSAMMENFASSUNGUnter immunsuppressiver Therapie besteht ein deutlich erhöhtes Infektionsrisiko nach Nierentransplantation (NTx), insbesondere für virale Infektionen. Bereits vor einer geplanten NTx sollte auf einen aktuellen Impfstatus geachtet werden, da nach einer Transplantation unter immunsuppressiver Therapie einerseits Lebendimpfstoffe nicht mehr gegeben werden dürfen und andererseits eine adäquate Impfantwort schwieriger zu erreichen ist. Die saisonale Influenzaimpfung kann bereits einen Monat nach Transplantation gegeben werden, für alle anderen Impfungen wird ein Abwarten von 3–6 Monaten empfohlen. Eine prophylaktische Therapie kann das Auftreten bestimmter Infektionen effektiv verhindern. Nach NTx sollte für die ersten 6 Monate eine PjP-Prophylaxe (PjP: Pneumocystis-jirovecii-Pneumonie) mit Trimethoprim/Sulfamethoxazol verabreicht werden. Eine CMV-Prophylaxe (CMV: Zytomegalievirus) mit Valganciclovir erfolgt in Abhängigkeit vom Sero-Status von Empfänger und Spender i. d. R. für 3 bzw. 6 Monate. Im Falle einer Infektion kann in Abhängigkeit vom Schweregrad der Antimetabolit (meist MMF: Mycophenolatmofetil) dosishalbiert oder pausiert werden, jedoch ist dies mit einem erhöhten Rejektionsrisiko verbunden. Insbesondere bei Infektionen mit CMV und BKV (Polyomavirus BK) kann anstelle von MMF ein mTOR-Inhibitor (mTOR: „mechanistic target of rapamycin“) eingesetzt werden in Kombination mit einem niedrigdosierten Calcineurininhibitor (CNI). Bei einer COVID-19-Erkrankung (COVID-19: Coronavirus Disease 2019) nach NTx sollte wie bei anderen Infektionen in einer Kombinationstherapie zunächst der Antimetabolit bzw. der mTOR-Inhibitor dosisreduziert oder pausiert werden. Ein Absetzen des CNIs bei COVID-19 erscheint aus unserer Sicht nicht regelhaft indiziert, sondern bleibt schweren Verläufen im Einzelfall vorbehalten. Im Falle einer antiviralen Therapie bei COVID-19 muss immer an mögliche Interaktionen mit den Immunsuppressiva (v. a. mit CNI und mTOR-Inhibitoren) gedacht werden.
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Balfanz, Paul, Nikolaus Marx und Dirk Müller-Wieland. „COVID-19: Risikofaktor Adipositas – seine Relevanz und die ursächlichen pathophysiologischen Mechanismen“. Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 15, Nr. 01 (März 2021): 8–12. http://dx.doi.org/10.1055/a-1296-0834.

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ZusammenfassungDie Frage nach einer Assoziation von Risikofaktoren mit der „Coronavirus Disease 2019“ (COVID-19), die durch die Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, kann aktuell nicht relevanter sein.In der ersten deutschen Analyse der Uniklinik Aachen, aber auch in weiteren internationalen Studien konnte eine erhöhte Prävalenz an Übergewicht bzw. Adipositas unter den Erkrankten gezeigt werden. Eine Korrelation der Höhe des BMI mit der Schwere der Erkrankung und der Dauer und Notwendigkeit der Therapie wird deutlich. Zudem sorgt das Vorliegen einer Adipositas für das Erkranken von Patienten mit jüngerem Lebensalter.Pathophysiologisch bieten zahlreiche Mechanismen eine mögliche Begründung. Hierunter zählen die Veränderung und Einschränkung der Organfunktion durch Akkumulation von Fettgewebe, aber auch die erhöhte Expression von ACE-2-Rezeptoren, die als Bindeprotein des SARS-CoV-2 das Eindringen in die Zelle ermöglichen. Durch die Freisetzung von Adipokinen kommt es zu einer chronischen pro-inflammatorischen Situation mit veränderter immunozellulären Abwehr und über eine veränderte Insulinreaktion zu einer höheren Prävalenz eines Diabetes mellitus mit daraus folgender schlechterer Krankheitsprognose. Dies erzeugt einen negativen Effekt auf die Lungenfunktion. Es kommt dort durch die Fettablagerung zu einer reduzierten systemischen Compliance und zu einer erhöhten Sensibilität für respiratorische Infektionen. Zudem zeigen sich im Rahmen einer Adipositas ein erniedrigtes exspiratorisches Reservevolumen, „gas trapping“ und eine resultierende systemische Hypoxie.Der spezifische Tropismus unterschiedlicher Viren hin zu Adipozyten unterstreicht durch den Aspekt der Viruspersistenz und chronischen Immunaktivität zusätzlich zu den anderen genannten Punkten die Bedeutung des Risikofaktors Adipositas im Zusammenhang mit dem Progress und der Therapie von COVID-19, aber auch anderer viraler Erkrankungen.
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Hepp, Tobias, Pia Marquart, Christoph Jauck und Olaf Gefeller. „Auswirkungen der Ausgangsbeschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19 auf Supermarktbesuche in Deutschland“. Das Gesundheitswesen 83, Nr. 03 (25.01.2021): 166–72. http://dx.doi.org/10.1055/a-1341-1575.

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Zusammenfassung Hintergrund Die in Deutschland ab Mitte März verhängten Ausgangsbeschränkungen hinterließen in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens deutliche Spuren. Während das Vermeiden sozialer Kontakte in vielen Bereichen durchaus möglich war, blieb die Versorgung mit Lebensmitteln der Verantwortung der privaten Haushalte überlassen. Ziel der Arbeit Die vorliegende Arbeit untersucht, ob und inwiefern die Beschränkungen zu Veränderungen hinsichtlich der Besuche von Supermärkten mit Personenkraftwagen geführt haben. Material und Methoden Zur Verfügung stehen Daten über die Parkbewegungen von 136 Parkplätzen von Supermärkten in Deutschland zwischen Anfang Februar und Ende Mai. Im Fokus der Analysen stehen Veränderungen der Gesamtzahl an Parkvorgängen pro Tag und Stellplatz sowie deren Dauer. Ergebnisse Mit Blick auf die Parkvorgänge zeigt sich eine deutliche Reduktion bis Ende April, unterbrochen durch einen temporären Anstieg um die Osterfeiertage. Nach Einführung der Maskenpflicht erholen sich die Werte wieder bis knapp unter das Vorniveau. Die Parkdauer verändert sich nur vergleichsweise wenig. Sie sinkt mit den Beschränkungen, steigt jedoch später leicht über das Niveau vor den Beschränkungen. Mittelfristig ist eine leichte Reduzierung der Parkvorgänge und eine Verlängerung ihrer Dauer um jeweils gut 5% zu beobachten. Schlussfolgerung Trotz ausdrücklicher Ausnahme der Einkäufe von Lebensmitteln von den Ausgangsbeschränkungen zeigt sich auch in diesem Bereich ein dynamisches Anpassungsverhalten der Bevölkerung an die sich verändernden Gegebenheiten. Ein dauerhafter Effekt auf die Einkaufsgewohnheiten scheint gemessen an den Parkbewegungen unwahrscheinlich.
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Boyadzhieva, Z., N. Ruffer und M. Krusche. „Colchicin: altes Medikament mit neuem Nutzen“. Zeitschrift für Rheumatologie 80, Nr. 7 (07.06.2021): 647–57. http://dx.doi.org/10.1007/s00393-021-01017-z.

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ZusammenfassungColchicin, das Gift der Herbstzeitlosen, hat verschiedene antiinflammatorische Effekte. Aus diesem Grund kommt es zur Behandlung von rheumatologischen Erkrankungen aus dem autoinflammatorischen Formenkreis, wie z. B. der Arthritis urica oder dem familiären Mittelmeerfieber (FMF), zum Einsatz. Darüber hinaus gibt es erste Daten, die einen positiven Nutzen von Colchicin bei kardiovaskulären Erkrankungen nahelegen. Des Weiteren werden aktuell verschiedene antiinflammatorische Therapieansätze in der COVID-19-Behandlung in Studien erprobt. Hier gibt es ebenfalls erste Publikationen, die einen potenziellen Nutzen von Colchicin in bestimmten Krankheitsphasen der Virusinfektion nahe legen. Dieser Beitrag will einen Überblick über die Wirkweise, den Nutzen und Nebenwirkungen sowie die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Colchicin in der Rheumatologie geben. Weiterhin soll ein kurzer Ausblick in neue Einsatzgebiete dieses Medikamentes gegeben werden.
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Steurer, Johann. „Intranasale Steroide scheinen bei COVID-19-Kranken mit Anosmie oder Hyposmie keinen positiven Effekt zu haben“. Praxis 110, Nr. 7 (Mai 2021): 415–16. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a003673.

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Brenke, Rainer. „Stärkung der immunologischen Abwehr durch Kneipp’sche Hydrotherapie und Sauna“. Erfahrungsheilkunde 69, Nr. 04 (August 2020): 208–16. http://dx.doi.org/10.1055/a-1205-7964.

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ZusammenfassungGrippale Infekte werden durch Kälte, Trockenheit, Immundefekte, schlechte Durchblutung und fehlende Abhärtung begünstigt. Gerade in Zeiten der COVID-19-Pandemie steigt in der Bevölkerung wieder das Interesse an der Reduzierung der eigenen Infektanfälligkeit – Abhärtung soll die Gesundheit stabilisieren. Studien zeigen, dass thermische Reize zur Stärkung des Immunsystems am effektivsten sind. Der wichtigste Effekt der Abhärtung ist eine verbesserte Durchblutungsregulation von Haut und Schleimhäuten, denn für die Abwehr von Atemwegsinfektionen ist eine intakte Schleimhautbarriere entscheidend. Am besten untersucht ist hierbei der Gang in die Sauna: Die Funktion des Flimmerepithels wird durch Saunieren verbessert und es gibt einen direkten thermischen Effekt auf die Viren. Die Befunde mehren sich, dass auch Kälte einen positiven Einfluss auf das Immunsystem hat. Kaltreize verbessern immunologische Parameter im Blut. Analog der Ordnungstherapie nach Kneipp führt die Hydrotherapie auch zu sekundären Vorteilen der Stärkung der Immunabwehr.
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Oberst, Michael, und Andreas Heinrich. „Effekt eines mobilen Raumluftfilters auf die Aerosolbelastung in chirurgischen Untersuchungsräumen vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie“. Der Unfallchirurg 124, Nr. 5 (26.02.2021): 362–65. http://dx.doi.org/10.1007/s00113-021-00975-y.

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ZusammenfassungVor dem Hintergrund des Übertragungsweges von SARS-CoV-2-Viren durch kontaminierte Luftschwebeteilchen (Aerosole) wurde in einem chirurgischen Untersuchungsraum ohne Lüftungsmöglichkeit die Belastung an Luftschwebeteilchen mit bzw. ohne Verwendung eines Luftfiltergerätes gemessen. Hierbei zeigte sich bei Verwendung des Filtergerätes eine deutliche Reduktion der entsprechenden Luftpartikel. In Untersuchungs- und Behandlungsräumen, die baubedingt keine Lüftungsmöglichkeiten bieten, sollten mobile Luftfiltergeräte daher zum Einsatz kommen.
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Trimborn, Anna, Marlis Gerigk, Alexandra Heininger, Nandhini Santhanam, Thomas Walter und Bettina Lange. „Evaluation einer SARS-CoV-2-Teststrategie zu Beginn der COVID-19-Pandemie in einem südwestdeutschen Universitätsklinikum“. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 64, Nr. 3 (12.02.2021): 353–59. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03287-z.

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Zusammenfassung Hintergrund Zu Beginn der COVID-19-Pandemie in Deutschland veröffentlichte das Robert Koch-Institut (RKI) Orientierungshilfen für eine bedarfsadaptierte und zielgerichtete Teststrategie auf SARS-CoV‑2. In der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) wurde von Beginn an eine RKI-konforme Teststrategie, basierend auf den RKI-Orientierungshilfen angewendet. Ziel dieser Arbeit ist es, zu klären, ob sich diese RKI-konforme Teststrategie als lohnenswert erwiesen hat. Material und Methoden Es erfolgte eine retrospektive Auswertung aller SARS-CoV-2-Untersuchungen im Zeitraum 26.02.–06.04.2020. Mithilfe der Adressinformationen der getesteten Personen erfolgte zudem eine Geovisualisierung der SARS-CoV-2-Testhäufigkeiten und der positiven Testergebnisse im Stadtgebiet Mannheim. Ergebnisse Der Anteil SARS-CoV-2-positiver Befunde bei den diagnostischen Proben (n = 2808) lag durchschnittlich bei 7 %. Ein Mitarbeiterscreening (n = 448) blieb ohne positiven Befund. Es erfolgte lediglich ein nosokomialer SARS-CoV-2-Nachweis, Ausbruchsgeschehen gab es nicht. Die Geovisualisierung zeigte innerhalb des Untersuchungszeitraumes eine Verschiebung der Testhäufigkeiten und der lokalen Häufigkeit positiver SARS-CoV-2-Befunde im Stadtgebiet Mannheim. Diskussion Die festgelegte RKI-konforme Teststrategie führte sowohl zu einem stabilen Anteil positiver Ergebnisse als auch zu einer bedarfsadaptierten Anpassung der Testkapazitäten. Dadurch hat sich diese Strategie unter Praxisbedingungen aus infektionshygienischer und -präventiver Sicht als effektiv erwiesen. Geovisualisierungen können dabei helfen, innerhalb eines Stadtgebietes Verschiebungen von Infektionsherden deutlich zu machen, was im Sinne gezielter infektionspräventiver Maßnahmen (z. B. Impfkampagnen) sinnvoll eingesetzt werden kann.
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Schlößer, Rolf. „Sehr verehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen, liebe Mitglieder der DGPM“,. Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie 224, Nr. 04 (August 2020): 230. http://dx.doi.org/10.1055/a-1215-7089.

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zum jetzigen Zeitpunkt konnte man in PubMed unter dem Stichwort „COVID-19“ ganze 28 057 Treffer finden, und während Sie diese Zeilen lesen, werden sicher einige Hundert dazu gekommen sein. Dass in noch nicht einmal einem Jahr so viel über ein Thema in der medizinischen Literatur publiziert wurde, ist wohl einzigartig, genau wie der völlig neue Umgang mit einer Erkrankung und ihrer Ursache. Dennoch scheinen wir ihr ziemlich hilflos gegenüber zu stehen, auch wenn die bisherigen, vor allem die einfachen Hygiene-Maßnahmen vielen Menschen das Leben gerettet haben. Prävention mag unspektakulär und unbequem sein, aber sie ist effektiv. Die Kunst ist es, Empfehlungen zu geben, die angemessen und umsetzbar sind. Wie immer in der Medizin ist weder das „zu viel“ noch das „zu wenig“ das Richtige.
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Brendel, Alfred Benedikt, Maike Greve, Kristin Masuch und Simon Trang. „Corona Tracing Apps – Eine Analyse und Strukturierung des europäischen Marktes“. HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik 58, Nr. 4 (28.06.2021): 698–711. http://dx.doi.org/10.1365/s40702-021-00753-9.

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ZusammenfassungApps für die Kontaktnachverfolgungen – so genannte Corona Tracing Apps – stellen einen essentiellen Teil der nationalen Strategien zur Bekämpfung des COVID-19 Virus dar. Mithilfe dieser Technologie sollen Infektionsketten effektiver nachvollzogen und schnellstmöglich unterbrochen werden. Corona Tracing Apps lassen sich aus Perspektive der Technik, der Entwicklung und der Funktionalität auf verschiedenste Weise gestalten. Aufgrund der Vielfalt an Möglichkeiten wurden seit dem Beginn der Coronapandemie mehr als 40 verschiede Apps entwickelt und in Europa veröffentlicht. Diese Vielfalt an Technologie wird zum Problem, da die Effektivität von Corona Tracing Apps davon abhängt, wieviel Bürger*innen dieselbe App nutzen. Dieser Beitrag widmet sich der Vielfalt verschiedener App Konfigurationen. Auf Basis einer morphologischen Analyse untersuchen wir, in welchen Aspekten sich die Apps unterscheiden und zeigen anschließend, dass sich diese Apps in zwei Archetypen unterscheiden lassen.
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Remport, Ádám, Zsuzsanna Gerlei, Orsolya Cseprekál, László Wagner, Katalin Földes, Adrienn Marton, Attila Patonai et al. „Az új koronavírus (SARS-CoV-2) okozta fertőzésben szenvedő vese- és májátültetett betegek ellátásának speciális szempontjai. (A COVID–19-pandémia orvosszakmai kérdései)“. Orvosi Hetilap 161, Nr. 32 (August 2020): 1310–21. http://dx.doi.org/10.1556/650.2020.31923.

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Absztrakt: Az új koronavírus okozta COVID–19-járvány kihívást jelent a szervátültetett betegek ellátását illetően is, ezért lényegesnek tartjuk az ezzel kapcsolatos friss ismeretek megosztását a hazai ellátásban dolgozók számára. Nagyobb esetszámmal májátültetettekről még nincsenek adatok az irodalomban, vesetranszplantáltak esetén azonban a spanyol és a francia adatbázisok 18,6%-os és 13%-os halálozásról számoltak be, ami kissé magasabb az ottani átlagpopulációénál. Tünetmentes esetekben SARS-CoV-2-pozitív PCR-eredmény birtokában nem szükséges a transzplantáltak immunszuppresszív terápiáján változtatni, azonban láz, gastrointestinalis vagy légúti tünetek kialakulását követően a mikofenolsav és mTOR-gátló készítmények elhagyása javasolt, és a kalcineurininhibitorok vérszintjét a legalacsonyabb effektív szintre kell csökkenteni. Tüdőkárosodás észlelését követően vesetranszplantáltak esetében a kalcineurininhibitorokat is le kell állítani, míg a májtranszplantáltak esetében a dózis csökkentése szükséges a fenntartó kortikoszteroid mellett. Ez utóbbi dózisának emelése szükséges hyperinflammatiós szindróma (HIS) kialakulásakor. A HIS terápiás befolyásolására transzplantáltakban is sikerrel lehet alkalmazni az IL1- és IL6-gátló monoklonális antitesteket. Célzott vírusellenes készítmény nem áll rendelkezésre, a legszerencsésebb, ha a beteg bevonható a remdesivir vagy a favipiravir klinikai vizsgálatába. A hidroxiklorokin transzplantáltaknak is adható, bár hatékonysága és biztonságossága kérdésessé vált. A lopinavir/ritonavir kombináció a kalcineurininhibitorokkal fennálló súlyos gyógyszerkölcsönhatás miatt nem adható. A SARS-CoV-2 cytopathiás hatása endotheldiszfunkciót okoz, amely prokoaguláns állapot kialakulásához vezet, emellett megváltozik a renin-angiotenzin-aldoszteron rendszer egyensúlya is. Fontos ezért a betegek kezelése során a thrombosisprofilaxis korai elkezdése alacsony molekulasúlyú heparinnal és alacsony dózisú acetilszalicilsavval. Az angiotenzinkonvertálóenzim-gátló (ACEI) és az angiotenzin-II-receptor-antagonista (ARB) terápiára beállított betegek kezelését a COVID–19 miatt nem szabad abbahagyni. Orv Hetil. 2020; 161(32): 1310–1321.
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Leibbrand, Birgit, und Ulf Seifart. „Onkologische Rehabilitation und Entwicklung von Strategien in Krisensituationen am Beispiel der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 unter Berücksichtigung einer Patienten- und Mitarbeiterbefragung“. Die Rehabilitation 60, Nr. 02 (April 2021): 142–51. http://dx.doi.org/10.1055/a-1361-5017.

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Zusammenfassung Einführung Krebserkrankungen sind lebensbedrohliche Erkrankungen, häufig mit kurativen Therapieansätzen, hohem Rezidivrisiko und belastenden Symptomen, die einer unmittelbaren, qualitätsgesicherten Versorgung bei gleichzeitiger Patientenzufriedenheit und hoher Mitarbeitermotivation über die gesamte Versorgungskette hinweg einschließlich Rehabilitation, auch in Zeiten einer Pandemie, bedürfen. Methoden Bevor Empfehlungen und Vorschriften übergeordneter Behörden erlassen wurden, begannen wir bereits im Februar 2020 einen Pandemieplan zur Aufrechterhaltung der onkologischen Rehabilitation zu entwickeln. Unter Einbeziehung der Mitarbeiter wurden Schutzpläne für Rehabilitanden und Mitarbeiter entwickelt mit dem Ziel einer Covid-19-freien Rehabilitation. Ablaufpläne wurden auf Grundlage der Epidemiologischen Bulletins des RKI (Robert Koch Institut, Deutschland) von 2017 (Influenza-Infektion) und 2020 (Covid-19) erarbeitet und eingesetzt. Die Effekte dieser Maßnahmen wurden mittels einer Patienten- und Mitarbeiterbefragung evaluiert. Ergebnisse Die Herausforderungen des pandemischen Geschehens wurden erfolgreich umgesetzt. Sowohl die Patienten-, als auch die Mitarbeiterbefragung zeigten eine hohe Akzeptanz der Maßnahmen bei gleichzeitig hoher Zufriedenheit, trotz der Mehrbelastungen bzw. Einschränkungen. So gaben 98,5% der Patienten an, dass die Fortsetzung der Rehabilitation wichtig für ihre Gesundheit sei. Gleichzeitig fühlten sich 87% sicher in den Kliniken aufgehoben. 88% aller Mitarbeiter (MA) und 93% der MA der Risikogruppe gaben an, dass die Schutzmaßnahmen zum richtigen Zeitpunkt eingeführt wurden. Gleichzeitig waren 76% aller und 84% der Mitarbeiter der Risikogruppe mit der Mehrbelastung einverstanden. Trotz des hohen Risikopotentials in den Kliniken (immungeschwächte Patienten, Patienten aus verschiedenen z.T. sehr unterschiedlich belasteten Landkreisen) konnte bis dato ein SARS-CoV-2 Ausbruch in den Kliniken vermieden werden. Zusammenfassung Das rechtzeitige Ausrollen adaptierter Pandemieregeln in Rehabilitationskliniken, ermöglicht auch in Pandemiezeiten die Fortführung einer qualitativ hochwertigen onkologischen Rehabilitation und trägt damit zu einer Stabilisierung der Versorgungskette bei Krebserkrankungen bei. Gleichzeitig konnte eine hohe Akzeptanz der Maßnahmen bei Patienten und Mitarbeitern der Kliniken evaluiert werden.
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Pannier, Maximilian, und Mira Fauth-Bühler. „Suchtartiges Arbeiten: Persönlichkeitsfaktoren und berufliche Rahmenbedingungen“. SUCHT 67, Nr. 3 (01.06.2021): 121–30. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911/a000710.

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Zusammenfassung. Fragestellung: Suchtartiges Arbeiten stellt ein ernst zu nehmendes Problem in unserer Gesellschaft dar. In dieser Studie wird der Frage nachgegangen, welche Rolle berufliche Rahmenbedingungen (Entgrenzung der Arbeit) und Persönlichkeitsfaktoren (Big Five) bei suchtartigem Arbeiten spielen. Methode: 111 Erwerbstätige im Alter von 19 bis 66 Jahren beantworteten online den Persönlichkeitstest Big Five Inventory-SOEP, den Fragebogen zur Erfassung zentraler Merkmale der Arbeit 4.0 und die Skala zur Erfassung von Arbeitssucht. Die statistischen Auswertungen (Korrelationsanalysen, moderierte Regressionsanalyse) erfolgten mittels „R“ und „PSPP“. Ergebnisse: Suchtartiges Arbeiten korreliert signifikant mit Entgrenzung (r = .208), Neurotizismus (r = .356) und dem Alter der Probanden (r = -.321). Alle drei Prädiktoren zusammen erklären insgesamt 29 Prozent der Varianz von suchtartigem Arbeiten. Es konnte kein moderierender Effekt der Variablen Entgrenzung der Arbeit auf den Zusammenhang zwischen Neurotizismus und suchtartigem Arbeiten gefunden werden. Schlussfolgerungen: Neben dem Persönlichkeitsfaktor Neurotizismus und dem Alter spielen bei der Vorhersage suchtartigen Arbeitens auch das Ausmaß der Entgrenzung der Arbeit eine relevante Rolle. Die Ergebnisse sind vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie relevant, da bei Mitarbeitern im Homeoffice die Grenzen von Arbeit und Privatleben besonders stark verwischen.
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Bläuer, Cornelia, Renate Altermatt, Sebastian Broisch, Patrizia Catania, Jacqueline Estoppey, Martina Gisin, Christina Klanke, Marianne Kläusler, Bettina Wymann und Bettina Steinle-Feser. „Leadership in Zeiten von Corona: Die Perspektive von Pflegenden und Hebammen in einem Universitätsspital“. Pflege 34, Nr. 3 (Juni 2021): 159–69. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302/a000805.

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Zusammenfassung. Hintergrund: Die COVID-19-Pandemie bedeutete für Spitäler verschiedene Herausforderungen durch die Prognose einer hohen Anzahl an Erkrankter. Aktuell gibt es Daten zur psychischen Belastung von Pflegenden zu Pandemiezeiten. Es sind derzeit keine Studien zur Wirkung von Leadership auf Pflegende / Hebammen bekannt. Ziel: Evaluation von Leadership in einem Schweizer Universitätsspital zur Pandemiezeit. Methode: Das Vorgehen orientiert sich an der Aktionsforschung. Die Autor_innen definierten Qualitätsindikatoren und „Werte of Excellence“ zur Wirkung von Leadership. Mitte Mai wurden 140 Pflegende / Hebammen verschiedener Abteilungen mittels Fragebogen einmalig befragt. Die quantitativen Daten wurden deskriptiv und die offenen Fragen mittels thematischer Analyse untersucht. Ergebnisse: Die Erhebung zeigte, dass durch die Kombination verschiedenen Interventionen eine mehrheitlich gute Arbeitssituation für die Befragten geschaffen wurde. Unsicherheit bestand bezüglich Schutzmaßnahmen. Die Befragten waren stark belastet durch ihre private Situation, die häufig wechselnden Weisungen und Informationsflut. Sie fühlten sich durch die Leadershipteams gut unterstützt. Verbesserungen wurden in der Zusammenarbeit und bei Entscheidungsfindungen beschrieben. Schlussfolgerungen: Die Resultate geben Hinweise auf die Wirkungen von Leadership und zeigen konkreten Unterstützungsbedarf auf. Die Verankerung von Methoden der transformationalen Führung, Praxisentwicklung und Leanmanagement stärken die Organisation, um in außerordentlichen Situationen fokussiert, effektiv und sicher arbeiten zu können.
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Füller, Henning, und Iris Dzudzek. „Die Logik des Ausbruchs“. sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 8, Nr. 3 (15.12.2020): 165–82. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v8i3.615.

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Die unzähligen und weitreichenden Bezüge der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der Covid-19-Infektion stehen nun schon einige Zeit im Zentrum sozialwissenschaftlicher Aufmerksamkeit. Ergänzend zu prägnanten unmittelbaren Diagnosen der Effekte und Blindstellen bei der Bewältigung richten wir das Augenmerk auf strukturelle Einstellungen im Vorfeld der Pandemie. Die aktuelle Krise entfaltet sich teils in der Realisierung solcher Voreinstellungen. Mit der kritischen Sozialepidemiologie führen wir eine Perspektive ein, die darauf verweist, dass Gesundheit eine soziale Frage ist. Mit Hilfe der Perspektive des worldings verfolgen wir, wie bestimmte Logiken und Regierungsweisen der Krise sich im Moment der Krise materiell entfalten, dabei an Kontexte angepasst werden, sich verändern und dabei ganz konkrete Welten der Krisenbewältigung erschaffen. Unter der Klammer „Logik des Ausbruchs“ zeigen wir die Verschränkung von zwei Momenten – die Klassifikation als Feind sowie die Zurichtung als Sicherheitsproblem – die richtungsweisend für die gesellschaftliche Interaktion mit dem neuartigen Virus sind. In dem wir die aktuelle Bearbeitungsweise der Krise als eine strukturell voreingestellte, machtgeladene, aber letzten Endes nur eine von vielen anderen möglichen dekonstruieren, öffnen wir den Blick für Bedingungen einer solidarischen Politik des Lebens, die wir abschließend knapp skizzieren. Damit liefert der Artikel einen Beitrag zu einer Geographie der Gesundheit, die im Sinne einer Sozialepidemiologie zweiter Ordnung nicht nach der Verbreitung und Bekämpfung von Viren und Seuchen fragt, sondern nach den Topologien der Macht, die den Ausbruch strukturieren.
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Diermeier, Matthias. „Ist mehr besser? Politische Implikationen der disparaten Daseinsvorsorge in Deutschland“. Zeitschrift für Politikwissenschaft 30, Nr. 4 (03.11.2020): 539–68. http://dx.doi.org/10.1007/s41358-020-00239-y.

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ZusammenfassungDie Covid-19-Krise verschärft die bereits lebhaft geführte Diskussion um regionale Disparitäten in der Daseinsvorsorge. Insbesondere im dünnbesiedelten, ländlichen Raum hatten viele Kommunen schon vor der aktuellen Ausnahmesituation Schwierigkeiten, attraktive medizinische Versorgung, Bildungsinfrastruktur, öffentlichen Personennahverkehr oder Breitbandinternet bereitzustellen. Während einerseits die weitere Stärkung urbaner Zentren zur Diskussion steht, wird den Menschen im ländlichen Raum andererseits ein Gefühl des Verlassenwerdens attestiert, das auf einen kulturellen Stadt-Land-Konflikt hinzudeuten scheint. Der vorliegende Beitrag bietet den Auftakt für die kleinräumige empirisch fundierte Debatte um Daseinsvorsorge und die Entfremdung von etablierten Parteien in Deutschland. Die Analyse beruht auf einem zu diesem Zweck aufgebauten Datensatz, der neben einem Index der Daseinsvorsorge auch eine Auswertung der Distanz zum nächstgelegenen Bahnhof und der Erreichbarkeit des nächstgelegenen Krankenhauses auf Gemeindeebene für die Bundestagswahl 2017 sowie die Europawahl 2019 erlaubt. Wie aus anderen westlichen Demokratien zu erwarten, geht auch in Deutschland ein besseres AfD-Ergebnis mit einer schwächeren Daseinsvorsorge einher. Ein Teil dieses Effektes ist jedoch schlicht auf die Divergenz zwischen ländlichem Raum und urbaner Agglomeration zurückzuführen und zeigt sich entgegen der Erwartungen weniger deutlich oder gar nicht zwischen kleineren ländlichen Gemeinden. Zudem steigt die Zustimmung zum Rechtspopulismus weder mit zunehmender Distanz zum nächstgelegenen Bahnhof noch mit einer höheren Kommunalverschuldung. Trotzdem deutet auch in den kleineren Gemeinden einiges auf Erfolge der AfD in Räumen politischer Entfremdung und wirtschaftlicher Schwierigkeiten hin. Robust schneidet die rechtspopulistische Partei umso besser ab desto geringer die vorherrschende Wahlbeteiligung desto stärker die Gemeinde von Abwanderung betroffen sowie desto angespannter der Arbeitsmarkt ist. Eine innovative Wirtschaft vor Ort hat hingegen das Potenzial, die Zustimmung zu den Rechtspopulisten abzumildern.
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Kemmler, Wolfgang, Michael Fröhlich und Christoph Eifler. „Quo vadis kommerzielles nicht-medizinisches Ganzkörper-EMS“. Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin 31, Nr. 03 (Juni 2021): 157–58. http://dx.doi.org/10.1055/a-1502-9160.

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Ganzkörper-EMS (WB-EMS) eine relativ neue Trainingstechnologie deutschen Ursprungs, wurde etwa 2006 kommerziell verbreitet und erfreut sich aktuell in ca. 2700 kommerziellen nicht-medizinischen Einrichtungen (zur Hälfte spezialisierte Mikrostudios) 1 ansteigender Beliebtheit. Nicht zuletzt durch diese frühe Markteinführung und die schiere Präsenz seiner kommerziellen Anwendung zeigen sich Probleme und Entwicklung dieser Trainingstechnologie oft zunächst in Deutschland. Nach Publikation erster Einzelfallstudien 2 3 4 und Medienberichten zu negativen gesundheitlichen Effekten (u. a. Spiegel online 2015, 4 5) in Deutschland und Israel wurden 2016 erste Forderungen nach einer offiziellen Regulierung durch die zuständigen Behörden veröffentlicht („its time to regulate whole-body electromyostimulation“ 4). Obgleich die DIN 33961-5 6 sowie die Empfehlungen 7 und Kontraindikationen 8 des Fachkreises WB-EMS, Aspekte wie Sicherheit, Effektivität, Überwachung und Dokumentation eingehend adressieren, gingen diese Normen dem Gesetzgeber nachvollziehbarerweise nicht weit genug. Im Jahr 2019 veröffentlichte das deutsche „Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)“ die zu erwartende novellierte Strahlenschutzverordnung, die unter Artikel 4 neben Ultraschall- und Lasergeräte, auch die nichtmedizinischen Anwendungen im Bereich EMF und damit auch WB-EMS einschließt („Anwendungen nichtionisierender Strahlung am Menschen“; NiSV)9. Die im Januar 2021 in Kraft getretene NiSV regelte damit mehrere Aspekte der kommerziellen WB-EMS-Anwendung. Der erste Aspekt der NiSV konzentrierte sich überwiegend auf die obligatorische Meldung und Registrierung bei/durch der/die örtliche(n) Aufsichtsbehörde und enthält Hinweise auf die ordnungsgemäße Einrichtung des Geräts und Einweisungen durch den Hersteller, die erforderlichen Kenntnisse für Inspektion und Wartung sowie die Funktionsprüfung vor jedem Einsatz. Der zweite Aspekt der NISV legte den Fokus auf die Aufklärung der Kunden und umfasste Informationen zu Anwendung und Wirkung von WB-EMS, Risiken und mögliche unerwünschte Effekte. Im Gegensatz zur DIN 33961–5 6 bleibt die NiSV insbesondere bei der WB-EMS Anwendung vage, so bleiben zentrale Kriterien von Sicherheit und Effektivität wie Betreuungsschlüssel, Überwachung und Interaktion 12 in der NiSV unerwähnt. Der dritte Aspekt der NiSV bezieht sich auf die „Dokumentation“, nicht nur in Bezug auf Installation, Wartung, Störungen und Schäden des Gerätes, Einweisung und Qualifikation des Personals, sondern (Anlage 2, NiSV) ebenfalls auf die individuelle WB-EMS-Anwendung. Letzteres beinhaltet sowohl die Dokumentation der WB-EMS-Spezifikationen wie Impulsfrequenz, -intensität und Expositionsdauer, als auch die Dokumentation der Langzeitanwendung (Trainingsplan, Trainingshäufigkeit, Progression) inklusive unerwünschte Wirkungen, deren Ursache, Folgen und Maßnahmen zu deren Beseitigung. In Anbetracht der Tatsache, dass die derzeitige Generation von WB-EMS-Geräten die entsprechende Spezifikation speichern und übertragen, bleibt der Aufwand für die Anlagen und Anwender jedoch akzeptabel. Die wichtigste Neuerung der NiSV ist schließlich die verpflichtende Zertifizierung („Fachkunde“) der WB-EMS Trainer, durch anerkannte Schulungsträger . Im Bereich des WB-EMS ist die Voraussetzung für die Fachkunde-Ausbildung eine Übungsleiter- bzw. Trainerlizenz oder eine vergleichbare Ausbildung mit einem Schulungsumfang von mindestens 120 Lerneinheiten (à 45 Minuten). Die Inhalte und Vorgaben der zusätzlichen WB-EMS-Fachkunde-Ausbildung mit einem Schulungsumfang von 24 Lerneinheiten werden vom NiSV detailliert vorgeschrieben, unterscheiden sich aber bis auf wenige Ausnahmen nicht vom bisherigen Curriculum der anerkannten Bildungsträger. Dem Umstand der enormen Anzahl an nicht oder nicht ausreichend zertifizierten WB-EMS-Trainern geschuldet, wird der NiSV-Aspekt der Fachkunde nicht vor Januar 2022 in Kraft treten. Inwieweit dieser Zeitraum ausreichend ist, einen regulären Betrieb der kommerziellen Einrichtungen zu gewährleisten, bleibt fraglich. Neben der schieren Anzahl an benötigten Zertifizierungen kollidiert ein weiterer formaler Aspekt mit der Verfügbarkeit von vorsichtig geschätzten 5000 WB-EMS-Trainern, die „der Markt“ im Jahr 2022 benötigt. Obgleich die formale Akkreditierung einer Personenzertifizierungsstelle nach DIN EN-ISO/IEC 17024 6 durch die amtlich bestellte Stelle (Deutsche Akkreditierungsstelle, DAkkS) derzeit (noch) nicht verpflichtend ist, sichert sie die Konformitätsannahme mit der DIN EN-ISO/IEC 17024 durch die Aufsichtsbehörden, die ansonsten die entsprechende Konformität des Zertifikats bezweifeln und letztlich nicht anerkennen können. Die Akkreditierung nach DIN EN-ISO/IEC 17024 6 ist allerdings ein aufwändiger, sehr strenger und kostenpflichtiger Prozess – mit Blick auf den deutschen Markt ist zu vermuten, dass nur eine Handvoll Bildungseinrichtungen die Kriterien der Akkreditierung erfüllen können. Neben dieser strukturellen Problematik der Bereitstellung einer ausreichenden Anzahl von zertifizierten Trainern steht die weitere Entwicklung des WB-EMS-Marktes (nicht nur) in Deutschland vor großen Herausforderungen. Im Zusammenhang mit der verschärften Regulierung der NISV und deren Kosten, der COVID-19 induzierten Schließung von WB-EMS-Einrichtungen in Deutschland und dem „Peleton“-Phänomen fokussieren sich neue Geschäftsmodelle auf die nicht-supervisierte WB-EMS-Anwendung zu Hause.
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Stolpe, Karin, und Gunnar Höst. „Tre terminer av pandemi – professionellt lärande i det ”nya vanliga”“. ATENA Didaktik 3, Nr. 2 (11.06.2021). http://dx.doi.org/10.3384/atena.2021.3922.

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Under tre terminer har hela utbildningsväsendet i Sverige varit hårt prövat av pandemin covid-19. Vi är fortfarande långt ifrån att kunna summera dess långsiktiga effekter. Utöver belastningen så har situationen också fört med sig nya sätt att arbeta, tänka och vara. Redaktionen för ATENA Didaktik vill med detta temanummer uppmärksamma och stödja det professionella lärande som under den senaste tiden har aktualiserats. I den här texten presenteras också hur skolan och forskning om undervisning har påverkats.
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Westerhoff, Christian, Ralf Kuhlen, Daniel Schmithausen, Raphael Graf und Claudia Winklmair. „Effekte der Covid-19 Pandemie auf die stationre Versorgung“. Bulletin des Médecins Suisses, 09.03.2021. http://dx.doi.org/10.4414/bms.2021.19616.

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Westerhoff, Christian, Ralf Kuhlen, Daniel Schmithausen, Raphael Graf und Claudia Winklmair. „Effekte der Covid-19 Pandemie auf die stationre Versorgung“. Schweizerische Ärztezeitung, 09.03.2021. http://dx.doi.org/10.4414/saez.2021.19616.

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Muller, Ashley Elizabeth, Erika Gubrium, Jørgen Dahlberg und Ariana Guilherme Fernandes. „Dårlig forskning hindrer effektiv respons på covid-19“. Tidsskrift for Den norske legeforening, 2021. http://dx.doi.org/10.4045/tidsskr.21.0341.

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„COVID-19-Impfung: mRNA-1273 effektiv und sicher“. Pneumologie 75, Nr. 07 (Juli 2021): 491. http://dx.doi.org/10.1055/a-1481-3434.

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Mulinari, Shai, Linda Soneryd und Susanna Öhman. „Sociologisk forskning om covid-19-pandemin“. Sociologisk Forskning 58, Nr. 1–2 (04.06.2021). http://dx.doi.org/10.37062/sf.58.23216.

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En pandemi är en kris och som sådan en ny situation som präglas av både vetenskapliga och samhälleliga osäkerheter, i vilken vardagslivets invanda rutiner till viss del omkullkastas. Covid-19-pandemin har synliggjort redan etablerade samhällsstrukturer och ojämlikheter men också förvärrat maktrelationer och utsatthet. I denna artikel introducerar vi bidragen i Sociologisk Forsknings temanummer om hur samhället och människors liv har påverkats av coronakrisen och covid-19-pandemin. Vi ger även en översikt över några av de teman som belysts inom annan forskning av sociologer och samhällsvetare internationellt och i Sverige för att förstå innebörden och effekterna av covid-19-pandemin.
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Reich, Hanna, Andreas Czaplicki, Christian Gravert und Ulrich Hegerl. „Negative Effekte der COVID-19-Maßnahmen auf die Versorgung depressiv Erkrankter“. Der Nervenarzt, 17.06.2021. http://dx.doi.org/10.1007/s00115-021-01148-3.

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