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1

Mays, Anja. "Fördert Partizipation am Arbeitsplatz die Entwicklung des politischen Interesses und der politischen Beteiligung?" Zeitschrift für Soziologie 47, no. 6 (February 5, 2019): 418–37. http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2018-0126.

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Abstract:
ZusammenfassungDie vorliegende Untersuchung geht in Anlehnung an die von Pateman entwickelten Spillover-Hypothese der Frage nach, ob und wie sich berufliche Partizipation auf das Ausmaß von politischem Interesse und politischer Beteiligung auswirken. Auf der Basis von Längsschnittdaten des Sozioökonomischen Panels stellt sich heraus, dass sich das politische Interesse intraindividuell verstärkt, wenn die berufliche Autonomie zunimmt. Dieser Effekt wird allerdings nur sichtbar, wenn direkt nach den Arbeitsbedingungen gefragt wird. Ein Zuwachs an beruflicher Führungsverantwortung hat dagegen keinen Einfluss auf das Politikinteresse oder die politische Beteiligung. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse auf erhebliche Selektionseffekte und die Relevanz früherer politischer Sozialisationserfahrungen hin. Ein Großteil des politischen Interesses und der politischen Beteiligung scheint dabei auf zurückliegende politische Lernerfahrungen und die soziale Herkunft der Befragten zurückzuführen zu sein.
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2

Brichzin, Jenni. "Wie politische Arbeit Evidenz erzeugt." Zeitschrift für Soziologie 45, no. 6 (December 1, 2016): 375–92. http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2015-1022.

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Abstract:
Zusammenfassung:Welcher Logik folgt politische Praxis in Parlamenten? Diese Studie setzt an einer Forschungslücke an, die sich an der Schnittstelle zwischen Soziologie und Politikwissenschaft eröffnet und politische Praxis in politischen Institutionen immer noch in großen Teilen als „black box“ erscheinen lässt. Die praxistheoretische Konzeption Pierre Bourdieus hilft, diese black box weiter aufzubrechen: Das politische Feld erscheint als Feld der kulturellen Produktion, die zugehörige Praxis als Form der Aussagearbeit, die gewöhnliche Ideen zu Ideen mit gesellschaftlicher Mobilisierungskraft transformiert. Wie diese Transformation empirisch vonstattengeht, wird anhand einer ethnografischen Studie auf vier parlamentarischen Ebenen herausgearbeitet. Das resultierende Modell politischer Arbeit macht mit den drei zentralen parlamentarischen Arbeitsmodi – politisches Spiel, Themenabfertigung, politische Gestaltung – die produktive Dimension des politischen Umgangs mit Ideen bei der Erzeugung von Evidenz sichtbar.
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3

Schaumburg, Heike. "Politische Bildung und das Web 2.0." Partizipationschancen im Kulturraum Internet nutzen und gestalten: Das Beispiel Web 2.0 21, Partizipationschancen (August 8, 2011): 1–19. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/21/2011.08.08.x.

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Abstract:
Aktuell erhält die Diskussion um die Rolle des Internet in der Politischen Bildung neuen Auftrieb durch die Entwicklung der sogenannten Web-2.0- Technologien, die im Vergleich zum Web 1.0 ein erheblich grösseres Potenzial zur Mitgestaltung politischer Inhalte und Prozesse und bzw. zur Partizipation bieten, aber auch neue Möglichkeiten der Kommunikation und Vernetzung eröffnen. In der vorliegenden Studie wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Internet und speziell das Web 2.0 in der Lage sind, die in die Technik gesetzten Hoffnungen zu erfüllen. Dabei wird zunächst ausgelotet, welche Potenziale das Web 2.0 für die Politische Bildung mit Blick auf ihre didaktische Gestaltung bieten könnte. Im Anschluss daran wird auf der Basis einer Analyse des Internet-Angebots der traditionellen Anbieter Politischer Bildung (Bundes- und Landeszentralen für Politische Bildung, politische Stiftungen) sowie von Internetportalen im Bereich Politische Bildung festgestellt, welche Verbreitung Web-2.0-Angebote gegenwärtig besitzen. Schliesslich wird auf der Grundlage einer Nutzerbefragung an knapp 300 Teilnehmern virtueller politischer Bildungsangebote einer politischen Stiftung der Frage nachgegangen, wie Web-2.0-Angebote in der Politischen Bildungsarbeit aus Nutzersicht beurteilt werden.
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4

Bayreuther, Rainer. "Überlegungen zu einer Theorie politischer Musik am Beispiel von Händels "Ode for the Birthday of Queen Anne"." Die Musikforschung 63, no. 3 (September 22, 2021): 228–47. http://dx.doi.org/10.52412/mf.2010.h3.244.

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Abstract:
Es sind zwei Ansätze denkbar, das Politische von Musik zu denken: 1. eine semantische Theorie politischer Musik, 2. eine ereignishafte Theorie politischer Musik. Der erste Ansatz geht davon aus, dass Politik (als verfassungsmäßig ausdifferenziertes Gebilde) und Musik (als ausdifferenziertes musikalisches Werk) zwei eigenständige Sinngefüge sind. Musik ist an sich unpolitisch, kann sich aber gegebenenfalls politisch semantisieren lassen. Der Ansatz wird u. a. von Dollase, Beyme und Rösing (dessen Überlegungen vorgestellt werden) vertreten. Dieser Ansatz ist aber unbefriedigend. Er erklärt nicht, was er erklären möchte, was politisch semantisierte Musik selbst zum politischen Gehalt des Gebildes beiträgt. Diese Schwierigkeit kann nur überwunden werden, wenn man politische Musik als ein Ereignis auffasst, in dem Musik genuin an der Stiftung des politischen Gehalts beteiligt ist. Dieser Ansatz wird am Beispiel von Händels Ode von 1713 entfaltet. Es wird gezeigt, dass die politischen Sprechakte der "Personen" des Stücks nicht von einer existenten politischen Sphäre als Semantem gegeben sind, sondern von der Musik erst geschaffen und von der Musik auch politisch legitimiert werden.
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5

Doerr, Nicole. "Von diskursiver Marginalisierung zu politischer Teilhabe?" Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32, no. 3 (September 6, 2019): 379–93. http://dx.doi.org/10.1515/fjsb-2019-0044.

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Abstract:
Zusammenfassung Dieser Beitrag diskutiert Möglichkeiten politischer Teilhabe auf lokaler Ebene im Kontext von Migration, Ungleichheit, Gentrifizierung und sprachlich-kultureller Diversität in amerikanischen Städten. Ich untersuche das Scheitern politischer Teilhabe infolge eines tiefen positionellen Missverständnisses zwischen Bürgervertreter*innen und Anwohner*innen in einer kalifornischen Stadt, die es sich zum Ziel gemacht hatte, als ‚solidarity city‘ Anwohner*innen politisch einzubinden. Anders als Staatsbürger*innen waren die meisten Anwohner*innen dieser Stadt als Migrant*innen nicht einmal wahlberechtigt. Wichtiges kommunikatives Werkzeug der politischen Teilhabe war daher die aktivistische Praxis politischer Übersetzung. Über Proteste und disruptive Interventionen gelang es „politischen Übersetzer*innen“ eine gleichberechtigte Form von Dialog zwischen Migrant*innen und Stadträten einzuüben, die die politischen Forderungen benachteiligter Gruppen sichtbar machte und politische Konzessionen bewirkte. Politische Übersetzung als Praxis ist nicht auf mehrsprachige Kontexte begrenzt, sondern kann die Qualität demokratischer Prozesse und damit die Bedingungen politischer Teilhabe auch in monolingualen Gesellschaften nachhaltig verbessern.
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Trepte, Sabine, Laura Loy, Josephine B. Schmitt, and Siegmar Otto. "Hohenheimer Inventar zum Politikwissen (HIP)." Diagnostica 63, no. 3 (July 2017): 206–18. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000180.

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Abstract:
Zusammenfassung. Politisches Wissen der Bürgerinnen und Bürger gilt als wesentlich für die Handlungsfähigkeit einer Demokratie und wird intensiv erforscht. Derzeit liegt jedoch kein Messinstrument vor, das theoretisch hergeleitet relevante Dimensionen des politischen Wissens diagnostiziert und frei für Forschungszwecke verfügbar ist. Wir entwickelten daher auf Basis des Rasch-Modells das Hohenheimer Inventar zum Politikwissen (HIP) mit den Dimensionen a) Grundlagen (staatliche Strukturen und historische Fakten) und b) Aktuelles (Themen und Akteure aus verschiedenen Politikfeldern). In einer deutschlandweiten Online-Befragung (N = 1 082) ergaben sich zufriedenstellende weighted-mean-square (WMNSQ)-infit-Werte der 85 Items (0.82 ≤ x ≤ 1.24) und eine expected-a-posteriori/plausible-values (EAP/PV)-Reliabilität von .92 für das eindimensionale Modell und von jeweils .91 für beide Dimensionen. Eine Validierung der Skala zeigte, dass die Personenwerte mit politischem Interesse, politischer Partizipation, politischer Informationsnutzung (Kriteriumsvalidierung) sowie dem subjektiven Wissen der Befragten (konvergente Konstruktvalidierung) zusammenhingen. Wir diskutieren die Herausforderung, die Dimension Aktuelles an sich verändernde politische Gegebenheiten anzupassen, sowie weitere Schritte der Skalenvalidierung.
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Simonis, Georg. "Klimaprognose und politische Macht." PERIPHERIE – Politik • Ökonomie • Kultur 38, no. 3-2018 (December 10, 2018): 416–49. http://dx.doi.org/10.3224/peripherie.v38i3.03.

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Abstract:
Klimagovernance beruht auf den Wissensressourcen der Erdwissenschaften, die mit der Etablierung des internationalen Klimaregimes von der Rahmenkonvention bis zum Pariser Übereinkommen eine Doppelrolle als wissenschaftlicher und als politischer Akteur angenommen haben. Die Rolle als politischer Akteur stützt sich auf die Fähigkeit zur Prognose von Risiken, zur Formulierung von Handlungsoptionen und zur Abschätzung von politischen Handlungsprogrammen hinsichtlich der Vermeidung prognostizierter Risiken. Der erste Abschnitt des Aufsatzes beschäftigt sich mit dem quantitativen Wachstum des neuen Akteurs und wie es ihm gelingt, seine politische Legitimität zu sichern. Damit das an die Politik adressierte Wissen der Klimafolgenforschung politisch rezipiert und in vermeidendes und/oder anpassendes Handeln umgesetzt werden kann, bedarf es allerdings einer politischen Übersetzungsleistung. Am Beispiel der Verhandlungen zum Übereinkommen von Paris zeigt daher der zweite Abschnitt, dass für den Erfolg dieser Verhandlungen ein ideelles Bündnis transnationaler zivilgesellschaftlicher und politischer Akteure den Weg bereitet hat (Generierung von Problembewusstsein, Ermittlung von Handlungsoptionen, Legitimation politischer Regelungen). Der Abschnitt des Artikels gibt drei Beispiele für das zunehmende Machtpotential der Klimaforschung: Deutung der sich wandelnden Klimaverhältnisse, Folgenabschätzung politischer Gegenmaßnahmen, Klimaforschung als integraler Bestandteil eines EU-Systems der transformierenden Planungsgovernance. Fazit: Die Etablierung globaler Klimagovernance befördert in diesem Politikfeld Tendenzen der Verwissenschaftlichung, des Machtgewinns wissenschaftlich-technischer Eliten und der Institutionalisierung eines Planungsapparates zur Steuerung des Klimawandels.
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Schubert, Axel. "Planung als politische Praxis? Zum emotionalen Risikomanagement praktischen Verhaltens." sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 5, no. 1/2 (June 23, 2017): 287–94. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v5i1/2.271.

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Abstract:
Politisches Planen in der öffentlichen Verwaltung charakterisiere ich als ambivalent, unentscheidbar und graduell. Nicht zuletzt darum stellen sich Planungssituationen den planenden Individuen stets einzigartig dar. Deren Sinn für das situativ angemessene (politische) Verhalten mache ich in der emotionalen Rationalität aus. Anhand von vier das Planungshandeln prägenden Tendenzen, nämlich lösungsorientiert‑pragmatisch, schwach‑konzeptionell, strategisch‑einsam und politisch‑passiv zu sein, dämpfe ich allzu hohe Erwartungen an Planung als politische Praxis und verweise auf Ansätze einer politischeren Planungspraxis.
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Klenk, Tanja, and Frank Nullmeier. "Politische Krisentheorien und die Renaissance von Konjunkturprogrammen." dms – der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management 3, no. 2 (December 10, 2010): 273–94. http://dx.doi.org/10.3224/dms.v3i2.02.

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Abstract:
Die Frage, in welchem Maße der Staat ökonomische Krisen bewältigen kann, wurde Anfang der 1970er Jahre im Rahmen politischer Krisentheorien diskutiert. Politische Krisentheorien, insbesondere vertreten von Jürgen Habermas und Claus Offe, lösten sich aus einer rein ökonomischen Betrachtung von Wirtschaftskrisen. Kernthese der politischen Krisentheorien ist, dass der Staat bei der Bewältigung ökonomischer Krisen über eine erstaunliche Handlungsfähigkeit verfügt. Das staatliche Krisenmanagement schafft aber zugleich neue – jetzt genuin politische – Krisenpotentiale. Politische Krisen können als Outputkrisen (Mangel an administrativer Steuerungsfähigkeit – Rationalitätskrisen) oder als Inputkrisen (fehlende Massenloyalität – Legitimationskrisen) auftreten. Der folgende Beitrag greift die politische Krisentheorie der 1970er Jahre auf und entwickelt sie weiter. Drei Dimensionen potentieller staatlicher Krisenhaftigkeit werden unterschieden: eine Krise der Steuerungsfähigkeit des politisch-administrativen Systems gegenüber der Ökonomie, eine Krise der staatlichen Legitimation, sowie eine Krise der Selbstorganisationsfähigkeit des politisch-administrativen Systems. Am Beispiel der Konjunkturpakete I und II wird gezeigt, dass es dem Staat nicht an Steuerungsfähigkeit gegenüber der Wirtschaft und einem funktionsfähigen Krisenmanagement mangelt. Allerdings lässt sich die Handlungsfähigkeit nur mittels ‚Politiksimplifizierung‘ – d.h. durch den Verzicht auf komplexe politische Zielsetzungen und die Ausklammerung kausaler Bezüge – aufrechterhalten. Der Erfolg wird zudem erstritten auf Kosten der Selbstorganisationsfähigkeit des Staates. Mittelfristig ist eine Desorganisation des Staats- und Regierungsapparates zu erwarten.
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Moser, Heinz. "Das politische Internet - Möglichkeiten und Grenzen." Partizipationschancen im Kulturraum Internet nutzen und gestalten: Das Beispiel Web 2.0 21, Partizipationschancen (November 8, 2011): 1–20. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/21/2011.11.08.x.

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Abstract:
Das Internet und die Möglichkeiten, die sich mit Social Communities wie Facebook für die Zukunft einer stärker partizipativ ausgerichteten Demokratie ergeben, beschäftigt die politischen Debatten immer häufiger. Der Buchstaben «e» spiegelt dabei die Verheissungen dieser neuen Politik: e-Government, e-Participation und e- Demokratie sind Begriffe, die zu klären und daraufhin zu untersuchen sind, inwieweit die Bürgerpartizipation dadurch bei der jungen Generation eine neue Qualität erhält. Nachdem die digitalen Medien nicht nur in der arabischen Welt jüngere Menschen politisch zu mobilisieren imstande sind, stellt sich die Frage, ob sich mit diesen neuen Mitteln partizipative Interessen jenseits der etablierten Institutionen der Politik auf neue Weise artikulieren können – dies nicht zuletzt auch über Veränderungen in der Sphäre des Politischen selbst. Der vorliegende Aufsatz nimmt die Diskussion um das politische Internet auf und illustriert die damit verbundenen Fragestellungen im Rahmen einer empirischen Untersuchung zu politischen Gruppen aus der Schweiz, die sich auf Facebook gebildet haben.
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Bohla, Marie, Johanna Leunig, and Monika Oberle. "Urbane Rückzugsräume schützen! Aber wie? Ergebnisse einer Pilotstudie zum Planspiel „Alte Linde“." Politisches Lernen 40, no. 1-2022 (July 21, 2022): 19–27. http://dx.doi.org/10.3224/pl.v40i1-2.03.

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Abstract:
Planspiele sind eine bewährte Methode der politischen Bildung, um komplexe Zusammenhänge handlungsorientiert zu vermitteln. Forschungsergebnisse unterstreichen ihr Potenzial, bei Teilnehmenden politisches Interesse und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen sowie Kenntnisse über politische Prozesse, Strukturen und Inhalte zu fördern. Bisher gibt es jedoch kaum Angebote, die Schüler:innen zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Themen Wohnraum als gesellschaftliches Konfliktfeld und politischem Protest einladen. Das Planspiel „Alte Linde“ greift dies auf und simuliert den Umgang von Jugendlichen mit der bevorstehenden Verdrängung eines von ihnen genutzten Kulturzentrums. Der vorliegende Beitrag präsentiert erste Ergebnisse einer empirischen Begleitstudie zu dem Planspiel.
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Nay, Yv E. "Das »Kindeswohl« im Rahmen von »Regenbogenfamilien«-Politiken." Doing Responsibility – Möglichkeiten familiärer Ordnungen 41, no. 1 (March 2018): 79–88. http://dx.doi.org/10.30820/0171-3434-2018-1-79.

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Abstract:
Der Beitrag nimmt die rechtlichen und politischen Regulierungen von Näheund Fürsorgeverhältnissen in sogenannten Regenbogenfamilien zum Ausgangspunkt für die Erörterung der Frage, wie und welche familialen Lebensweisen normalisierenden Einschluss in politisch-rechtliche Regime erfahren. Indem die politische Debatte um das sogenannte Kindeswohl in Familien mit lesbisch, schwul, bisexuell und/oder trans* lebenden Eltern analysiert wird, macht d_ Autor_in deutlich, wie die Figur des »Glücks« darin zum Leitmotiv wird.
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Witterhold, Katharina. "Konsum als politische Praxis? Transformation des Alltags als Herausforderung und Chance." Haushalt in Bildung & Forschung 8, no. 2-2019 (May 13, 2019): 3–16. http://dx.doi.org/10.3224/hibifo.v8i2.01.

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Abstract:
Ethische oder politische Anliegen nebenbei, beim täglichen Einkauf (mit-)zuverfolgen, gilt als niederschwellige Beteiligungsform. Doch ist der gelegentliche Kauf von Bio-Produkten mit anderen Formen politischer Beteiligung gleichzusetzen? Der ethnographische Blick auf den Alltag politischer Verbraucherinnen und Verbraucher zeigt, dass das Konzept eines nur marktvermittelten politischen Konsums zu kurz greift.
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Norden, Günther van. "Der politische Karl Barth in den Offenen Briefen." Evangelische Theologie 63, no. 1 (January 1, 2003): 34–55. http://dx.doi.org/10.14315/evth-2003-0107.

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Abstract:
Zusammenfassung Der Verfasser zeigt in diesem Aufsatz, dass Karl Barth in den verschiedenen Phasen seines Denkens, wie in den Offenen Briefen deutlich wird, die dialektische Position durchgehalten hat: Die Botschaft der Kirche, die Verkündigung des Evangeliums, ist ohne Anknüpfung das Ganz Andere und sie ist zugleich in Anknüpfung an die Lebenswirklichkeit implizit per se politisch. Aber diese Dialektik ist in den verschiedenen Phasen unterschiedlich akzentuiert. Sie verschiebt sich mit dem Anwachsen des nationalsozialistischen Unrechts, also mit der Herausforderung durch die Lebenswirklichkeit immer klarer zu einer expliziten politischen Predigt. Dabei wird deutlich, dass der »theologisch-kirchliche Konflikt« mehr und mehr als »politischer Konflikt« offenbar wird. Entscheidend für politische Bewertungen sind also nicht Theologien, sondern die unterschiedlichen Sozialisations- und Erfahrungsbereiche, die Prägungen durch die historischen Kontexte.
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Hemmerich, Luca, and Dirk Jörke. "Politische Anthropologie und Anthropologiekritik." Zeitschrift für Politik 68, no. 4 (2021): 406–22. http://dx.doi.org/10.5771/0044-3360-2021-4-406.

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Abstract:
Anthropologische Begründungsfiguren gelten in der zeitgenössischen Politikwissenschaft als überholt. Zugleich sind anthropologische Annahmen im politischen Denken jedoch allgegenwärtig. Diese Spannung nehmen wir zum Anlass für eine Verteidigung der Notwendigkeit und Möglichkeit der politischen Anthropologie. Dazu systematisieren wir erstens die Stellung anthropologischer Prämissen in der politischen Theorie, indem wir diese nach ihrem Explikationsgrad, der Stärke ihres Gehalts, ihrem epistemischen Zugang sowie ihrer theoretischen Funktion klassifizieren. Zweitens typologisieren wir verschiedene argumentative Motive (post-)moderner Anthropologiekritik, um zu zeigen, dass sie zwar methodisch wichtige Hinweise für das Projekt der politischen Anthropologie liefern, es aber nicht notwendigerweise als Ganzes untergraben. Drittens schlagen wir angesichts aktueller Problemstellungen in der politischen Theorie wie der Frage nach den Subjekten politischer Ordnung eine Erneuerung der politischen Anthropologie vor. Durch unsere Systematisierung der Stellung von anthropologischen Annahmen und anthropologiekritischen Argumenten möchten wir einen Beitrag zur Klärung der Rolle der Anthropologie für das politische Denken leisten und eine Wiederaufnahme des Projekts der politischen Anthropologie motivieren.
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Dzudzek, I. "Unternehmen oder Unvernehmen? – Über die Krise des Kreativsubjekts und darüber hinaus." Geographica Helvetica 68, no. 3 (October 7, 2013): 181–89. http://dx.doi.org/10.5194/gh-68-181-2013.

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Abstract:
Abstract. Im Neoliberalismus sind die politischen Handlungsspielräume für das zu Selbstführung und -verwertung verdammte Kreativsubjekt eng geworden und auch im Unternehmen Stadt werden politische Prozesse zunehmend Marktlogiken und „-zwängen“ untergeordnet. Am Beispiel der Auseinandersetzungen über die Planung eines KulturCampus in Frankfurt am Main und mit Hilfe neuerer Theorien des Politischen untersucht dieser Artikel aktuelle Formen des Unvernehmens gegen hegemoniale Formen unternehmerischer Politik und lotet neue Möglichkeiten politischer Subjektivitäten in der kreativen Stadt aus, wie sie derzeit u.a. im Kontext der Recht-auf-Stadt-Bewegung und in den performance studies erprobt werden. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwiefern diese neuen Formen des Widerstandes in der Lage sind, die marktlogischen, postdemokratischen Regeln von Politik selbst zum Thema, neue Subjektpositionen artikulierbar und Stadt politisch wieder verhandelbar zu machen.
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Hahn-Laudenberg, Katrin, and Hermann Josef Abs. "Schule als Kontext für die Entstehung von supranationaler politischer Unterstützung bei 14-Jährigen in Europa." Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 23, no. 6 (November 10, 2020): 1125–47. http://dx.doi.org/10.1007/s11618-020-00976-4.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Beitrag nutzt die Theorie der politischen Unterstützung aus der politischen Kulturforschung zur Analyse von Daten der International Civic and Citizenship Education Study (ICCS 2016) aus 14 europäischen Bildungssystemen (N = 46.500 14-jährige Schüler*innen). Er analysiert, inwiefern schulische Kontexte (Lerngelegenheiten zu Europa, Sozialbeziehungen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen und bereits erworbenes allgemeines politisches Wissen) politische Unterstützung gegenüber der EU auf Seiten der Schüler*innen wahrscheinlicher werden lassen. Dabei werden Einstellungen zur Supranationalität, Vertrauen in politische Institutionen und die Bewertung der Performanz der EU differenziert. Es zeigen sich systematisch variierende Effekte für das nationale und überstaatliche institutionelle Vertrauen in Abhängigkeit vom politischen Wissen und der Korruptionsfreiheit im jeweiligen EU-Mitgliedsstaat. In vertiefenden Analysen für NRW (N = 1451 Schüler*innen) erweist sich der schulische Kontext als bedeutsam für Vertrauen und Akzeptanz von Supranationalität. Politisches Wissen führt dabei nicht zu einer generell positiveren Bewertung der Performanz der EU.
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Vögele, Catharina, and Ursula Alexandra Ohliger. "Verschiedene politische Ebenen, ähnliche Perzeption? Wie Journalist*innen auf Bundes- und Landesebene die politische Umfrageberichterstattung wahrnehmen." Studies in Communication and Media 9, no. 4 (2020): 627–50. http://dx.doi.org/10.5771/2192-4007-2020-4-627.

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Abstract:
Wahlumfragen sind vor Bundes- und Landtagswahlen, aber auch zwischen Wahlkampfphasen auf allen politischen Ebenen integraler Bestandteil der politischen Berichterstattung. Journalist*innen nehmen bei der Selektion und Interpretation politischer Meinungsumfragen eine wichtige Rolle ein, da die meisten Wähler*innen Ergebnisse politischer Meinungsumfragen und Prognosen vorrangig über die Massenmedien vermittelt wahrnehmen. Obwohl die mediale Umfrageberichterstattung auch auf der Landesebene immer wichtiger wird, liegen dafür bzw. zum Vergleich von Bundes- und Landesebene kaum Erkenntnisse vor. Die Studie untersucht daher, wie Journalist*innen beider politischer Ebenen die politische Umfrageberichterstattung beurteilen und wahrnehmen. Basis der Studie bilden zwei quantitative Onlinebefragungen von Korrespondent*innen der Bundespressekonferenz (N = 214) sowie von Landtagskorrespondent*innen (N = 292) in Deutschland. Die Befunde zeigen, dass Bundes- und Landtagskorrespondent*innen Wahlumfragen übereinstimmend zwar als wichtigen und hilfreichen Bestandteil der politischen Berichterstattung bewerten, aber auch negative Effekte der Umfrageberichterstattung auf das Wahlverhalten befürchten. Unterschiede zwischen den Korrespondent*innen beider politischer Ebenen bestehen hinsichtlich der gewünschten Häufigkeit der Umfrageberichterstattung sowie teilweise bezüglich der Nennung methodischer Informationen zu den Umfragen in der Berichterstattung.
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Werber, Niels. "Selbstbeschreibungen des Politischen – in Serie: Perry Rhodan 1961–2018." Kulturwissenschaftliche Zeitschrift 3, no. 1 (July 11, 2018): 75–98. http://dx.doi.org/10.2478/kwg-2018-0009.

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Abstract:
AbstractDer Aufsatz erschließt die bislang populärste deutschsprachige Heftromanserie, die seit 1961 ununterbrochen wöchentlich erscheint und Hunderttausende von Leserinnen erreicht hat, als Archiv gesellschaftlicher Selbstreflexion und kultureller Selbstverordnung. Die Komplexität und Kontinuität der Serie und ihre seit den Anfängen in Leserbriefen, Fanzines, Wikis und Online-Foren gut zugängliche Rezeption ermöglichen dem Beitrag erstens fundamentale Korrekturen an den Prinzipien der Massen- und Populärkulturforschung und zweitens die Untersuchung des Politischen der Gesellschaft, das die Serie nunmehr über 56 Jahre beobachtet, und zwar nicht allein anhand der Heftromane und ihrer Verweise, sondern ebenfalls anhand der intensiven Kontroversen um das Politische des gesellschaftlichen Kontextes und das Politische der Serie Perry Rhodan selbst, die in den Leserbriefspalten, Wiki-Artikeldiskussionen, Posts und Kommentaren nachzuweisen sind. Die Hypo these des Beitrags ist: Die Serie beobachtet das Politische der Gesellschaft, und sie provoziert, wie die Debatten in den Foren belegen, Beobachtungen des Politischen der Gesellschaft. Der Beitrag zeigt, wie in den Foren Autoren und Leser ihr politisches Selbstverständnis unter Beobachtung und aufs Spiel stellen, womit die Perry Rhodan-Forschung einen außergewöhnlichen und, mit Blick auf die Po pularität der Serie und die Quantität der Rezeptionszeugnisse, signifikanten Einblick in den Zusammenhang gibt von Selbstbeschreibungen der Gesellschaft, wie sie in literarischen Texten stattfindet, und kulturellen Identitätsentwürfen, wie sie in der Auseinandersetzungen um die Serie sichtbar werden.
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Schmelzle, Cord. "Menschheit als Argument. Politisches Handeln angesichts existenzieller Risiken." Zeitschrift für Politische Theorie 11, no. 1-2020 (February 17, 2021): 45–58. http://dx.doi.org/10.3224/zpth.v11i1.05.

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Abstract:
Dieser Beitrag zu einem Sonderheft zur Zukunft der Politischen Theorie fragt, wie sich unsere politischen Prozesse, Institutionen und Rechtfertigungsnarrative veränderten, wenn die Überzeugung zunähme, dass der Fortbestand der menschlichen Zivilisation durch absehbare und verhinderbare Risiken existenziell bedroht ist. Im Anschluss an Theorien der Versicherheitlichung entwickelt er die These, dass „Menschheitsargumente“, die politisches Handeln mit dem Verweis auf den Schutz der menschlichen Zivilisation vor existenziellen Bedrohungen rechtfertigen, über ein einzigartiges Potenzial verfügen, politische Diskurse zu entpluralisieren, die Ausweitung staatlicher Befugnisse zu autorisieren und bestehende Institutionen zu delegitimieren. Die möglichen Wirkungen und das Missbrauchspotenzial dieser Mechanismen werden anhand der politischen Beziehungen zwischen den Bürger*innen, zwischen Staat und Bürger*innen und zwischen Staaten illustriert. Es zeigt sich, dass eine Existenzialisierung der Politik durch Menschheitsargumente auf allen drei Analyseebenen zu einer Destabilisierung bestehender politischer Institutionen führen kann – unabhängig davon, ob existenzbedrohende Risiken tatsächlich eintreten. Somit ist bereits der Anschein existenzieller Risiken eine konkrete Gefahr für demokratische Gemeinwesen, der es zu begegnen gilt.
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Redaktion, PROKLA. "Editorial: Markt und Demokratie." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 21, no. 82 (March 1, 1991): 2–6. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v21i82.1169.

Full text
Abstract:
Sind Markt und Demokratie die ultima ratio der Organisation und Regelungswirtschaftlicher und politischer Prozesse? Für die Demokratie bestreitet das im Prinzip niemand, auch wenn es gelegentlich Zweifel an der Tauglichkeit demokratischer Prozeduren, den Hinweis auf mögliche Selbstblockaden {Stichwort »Unregierbarkeit«) und Unzulänglichkeiten gibt Daß politische Entscheidungen, ob direkt oder mittels Repräsentanten, nicht ohne Beteiligung der von ihnen Betroffenen gefällt werden sollten und daß für diese Betroffenen als politische Akteure Normen wie Freiheit (der individuellen Entscheidungen) und Gleichheit {vor dem Gesetz und in der Teilnahmemöglichkeit am politischen Prozeß) gelten sollen, gehört heutzutage zu den verfassungsmäßig festgeschriebenen Selbstverständlichkeiten auch in jenen Staaten - und das sind wohl nach wie vor die meisten-, in denen faktisch ganz anderes gilt.
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Albrecht, Johannes-Friedrich. "Das Politische und die Kommunikation des Evangeliums." Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie 61, no. 4 (November 27, 2019): 533–48. http://dx.doi.org/10.1515/nzsth-2019-0027.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Habermas fragt vor dem Hintergrund geschwächter Kräfte der sozialen Integration in kritischem Bezug auf Carl Schmitt nach dem vernünftigen Sinn der alteuropäischen Kategorie des Politischen. Schmitt versteht seinen Begriff des Politischen im Sinne des jus reformandi, mit dem sich die Reformatoren für das Politische in seiner klassischen Gestalt und für religiösen Zwang entscheiden. Habermas erhofft sich einen komplementären Lernprozess von religiösen und säkularen Bürgern und vom eschatologischen Denken einer unter demokratischen Bedingungen erneuerten Politischen Theologie, dass es gegenüber einem idealisierenden, normativen Denken ‚Zeitempfindlichkeit‘ einklagt. Sein Ansatz bei der in Geschichte und Sprache inkarnierten Vernunft ist einer am Ereignis des Wortes Gottes und der Kommunikation des Evangeliums orientierten Theologie eng verbunden und hilft deren Bedeutung für das Politische zu klären.
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Kozerski, Mariusz. "Mentorzy a kariera polityczna. Przykłady z historii Niemiec przed i powojennych." Niemcoznawstwo 26 (November 26, 2018): 13–28. http://dx.doi.org/10.19195/2084-252x.26.2.

Full text
Abstract:
DIE MENTOREN UND DIE POLITISCHE KARRIERE. BEISPIELE AUS DER VOR- UND NACHKRIEGSGESCHICHTE DEUTSCHLANDSDer politische Mentor ist eine Person, die über umfangreiches Wissen und große Erfahrung in der Politik verfügt. Seine Vorteile bestehen auch in seinen Beziehungen und hoher Position in der Parteihierarchie oder auf diversen Stufen des Machtapparates. Seine Ressourcen teilt er aus diversen Gründen mit Personen, die in die Welt der Politik einsteigen wollen. Handlungsmotiv eines Mentors kann der Wunsch sein, seine Erfahrungen weiterzugeben, die durch talentierte Schüler genutzt werden sollten. Die Unterstützung wird nicht nur wegen der durch die Protegés genannten Bedürfnisse Macht oder Kontrolle erteilt, sondern auch zum Nutzen der Organisation, die durch den Mentor vertreten wird. Im Rahmen der informell erfüllten Funktion gibt der Mentor Informationen weiter, berät, zeigt Handlungsrichtungen an, beantwortet Fragen und hilft, Probleme zu lösen.Diese Beschreibung stellt die normative Charakteristik eines politischen Mentors dar. In der Regel kann die geleistete Unterstützung für ihn konkrete, erhoff te persönliche Nutzen bedeuten. Ähnliche Beweggründe — politische Vorteile in Form der erwarteten Entwicklung der Karriere — hat auch der Schützling. Im Rahmen dieser Beziehung kommt also meistens zum gegenseitigen, grundsätzlich äquivalenten Austausch der Ressourcen, um Gewinne zu schöpfen.Es ist zu bemerken, dass die Erwartungen des Mentors die künftige Begleichung der politischen Schuld betreff en können, in die der Protegé am Anfang seiner Karriere tritt. Die Verhältnisse zu dem „Patenkind“, das dank der Unterstützung ins politische Rampenlicht kam, können also durch den Meister objektiv betrachtet werden. Denn sein Ziel kann darin bestehen, auch während des politischen Ruhestandes einfl ussreich zu bleiben.Die Ausrichtung des Mentors auf die politischen Vorteile kann als überfl üssige Belastung empfunden werden und dazu beitragen, dass die Wege des Schülers und des Meisters sich trennen. Diese Beendigung des Abhängigkeitsverhältnisses kann für die früher unterstützte Person eine Herausforderung darstellen und manchmal heftig verlaufen. Auf die Hilfe eines Mentors sind vor allem Personen angewiesen, die sich für eine politische Karriere entscheiden aber aus einem anderen Berufsmilieu kommen. Diese Art von Politikern, die in der deutschen Fachliteratur als „Seiteneinsteiger“ bezeichnet werden, vertritt z.B. die heutige Bundeskanzlerin, Angela Merkel. Die aus der DDR stammende Tochter eines Pastors stand fern von der Politik bis die Berliner Mauer fi el. Nach den Wahlen im März 1990 wurde sie Vertreterin von Lothar de Maizière, dem Pressesprecher der ostdeutschen Regierung. Der Transfer in die Welt der Politik nach der Wiedervereinigung war durch die Unterstützung des Mentors — Helmut Kohl möglich, der ihr eine Ministerfunktion in seinem Kabinett angeboten hat. Die folgenden Jahre das ist eine Zeit der Abhängigkeit Merkel’s von dem Kanzler. Ihre Eigenständigkeit verdankt sie der politischen Abnabelung nach der CDU-Schwarzgeldaff äre. Sie hat Kohl, den Hauptverdächtigen, das System illegaler Parteifi nanzierung geschaff en zu haben, angedeutet, auf den Vorsitz der Partei zu verzichten. Mit der Zeit kam sie nicht nur an die Spitze ihrer Gruppierung, sondern auch an die Spitze der Bundesregierung.Helmut Kohl begann seine politische Karriere zu der Zeit, als sich das politische System der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg formte. Das Umfeld, mit ausgetauschten Eliten, konnte schwer einen politischen Mentor darbieten. Der junge Kohl, mit seinen die Politik betreff enden Ambitionen, konnte eher auf Inspirationen und politische Muster zählen. Diese kamen von seinem Nachbarn, KPD-Mitglied — Otto Stamfort, der ihn mit den Werken der Ideologen des Kommunismus vertraut machte. Das Potential von Kohl bemerkte auch Johannes Fink — ein Seelsorger der Arbeiter und politischer Aktivist, dessen Pfarrhaus den jungen Christdemokraten als Treff punkt diente. Kohl schwärmte auch für den SPD-Vorsitzenden — Kurt Schumacher. Den künftigen Kanzler faszinierten jedoch eher die Persönlichkeiten der genannten Personen und nicht ihre Ideen. Bernt Engelmann — der Autor einer Reihe von „Schwarzbüchern“ über die Christdemokraten ist der Meinung, dass Kohl Unterstützer hatte, diese kamen jedoch aus fi nanzpolitischen Kreisen, nicht selten mit einer Nazivergangenheit.In den FDP-Kreisen war Hans-Dietrich Genscher derjenige, der für manche politische Karrieren von Bedeutung war. Der jahrelange Bundesaußenminister verhalf u.a. Klaus Kinkel — Mitglied der Bundesregierung von Helmut Kohl in den Jahren 1991–1998 — auf den Beförderungsweg zu gelangen. Zu den Protegés von Genscher gehörten auch Guido Westerwelle und Jürgen Möllemann.Auch die Kanzler Kurt Georg Kiesinger und Willy Brandt hatten ihre Mentoren. Für den Regierungschef der Großen Koalition in den Jahren 1966–1969 war das in seiner Jugend der Fabrikant Friedrich Haux, der ihn fi nanziell zur Schulzeit und während des Studiums unterstützte. Die solide Ausbildung von Kiesinger, die er seinem Förderer verdankt, war ein wichtiger Vorteil auf dem Wege zu den künftigen Erfolgen. Die Karriere in den Strukturen der CDU zu entwickeln, half Kurt Georg u.a. der CDU-Vorsitzende in Württemberg-Hohenzollern — Gebhard Müller.Mit einer politischen Unterstützung am Anfang seines politischen Weges konnte auch Willy Brandt rechnen. Als sein erster Mentor gilt Julius Leber — der Chef der Lübecker Sozialdemokraten und Reichstagabgeordnete. Mit seiner Hilfe konnte Brandt der SPD beitreten und im Alter von 16 Jahren in dem „Lübecker Volksboten“ veröff entlichen, wo J. Leber der Chefredakteur war.Die Unterstützung eines Mentors ist kein Muss, um politisch erfolgreich zu werden. Insbesondere heute, wenn man auf die politische Bühne über die Präsentation im Internet, Eigenförderung als ein Medienstar oder dank der Popularität als ein Sportler gelangen kann. Das Durchdringen in die Politik erfolgt dann unter minimaler Unterstützung oder auch ohne eine Unterstützung erfahrener Politiker. Ob dieses Modell des politischen Transfers der Qualität der Regierung und der Reife der Demokratie dienen, möchte der Leser selbst entscheiden.
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Thornhill, Chris. "The Sociology of Law and Global Sociology." Zeitschrift für Soziologie 47, no. 6 (February 5, 2019): 375–401. http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2018-0124.

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Abstract:
ZusammenfassungDieser Artikel verwendet eine in der historischen Rechtssoziologie wurzelnde Perspektive, um eine neue Deutung der Entstehung des modernen demokratischen politischen Systems vorzustellen und Prozesse der politischen Institutionenbildung in der gegenwärtigen globalen Gesellschaft zu erläutern. Der Artikel vertritt die These, dass die Differenzierung des modernen politischen Systems ursprünglich durch legitimatorische Zwänge innerhalb des Rechtssystems ausgelöst wurde, so dass das politische System anfänglich als interner Bestandteil des Rechtsystems entstand. Das politische System nahm eine entschieden demokratische Form an, als in den Revolutionen des ausgehenden achtzehnten Jahrhunderts die legitimatorischen Funktionen des Rechtssystems mit dem Militärsystem verbunden wurden. Infolgedessen entwickelte sich das demokratische politische System als eine Art Kopplung zwischen Recht und Heerwesen, und es war ständig auf hoch militarisierte, zutiefst destabilisierende Mechanismen der Legitimationserzeugung angewiesen. Demokratie wurde deshalb nie zu einer völlig stabilen nationalen Herrschaftsform. Die Antinomien der modernen Demokratie wurden erst durch den Aufstieg der globalen Menschenrechtsordnung überwunden, die das nationale politische System in das Rechtssystem wieder integrierte, die Verantwortung für Produktion von Legitimität vom nationalen Staatsbürger auf ein System globaler Rechtsnormen übertrug, und eine Reihe von funktionalen Äquivalenten zu nationalen Prozessen der politischen Mobilisierung herstellte.
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Gökbudat, Mahir. "Politische Bildung in der Sekundarstufe I und in der Berufsschule im Bundesländervergleich 2020." GWP – Gesellschaft. Wirtschaft. Politik 70, no. 3 (September 28, 2021): 417–28. http://dx.doi.org/10.3224/gwp.v70i3.11.

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Abstract:
Seit 2018 vergleicht das Ranking der Politischen Bildung jährlich, wie viel politische Bildung Schüler*innen der Sekundarstufe I in allen Bundesländern erhalten. Indem es die Stundentafeln der Bundesländer auswertet und die Wochenstundenzahl der Leitfächer der politischen Bildung vergleicht, schafft das Ranking Transparenz über politische Entscheidungen und deren Erfolg im Feld der politischen Bildung in der Schule. Der Beitrag bietet einen Einblick in die zentralen Ergebnisse des diesjährigen bundesweiten Ländervergleichs.
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Köse, Dilan. "„Wir sind der Zorn“ (Exoume thn Orgh). Die Romanos-Bewegung 2014 in Griechenland als konstituierender Bruch im postpolitischen Krisenregime." sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 4, no. 1 (May 1, 2016): 53–74. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v4i1.225.

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Abstract:
Ausgelöst durch den Hungerstreik des 21-jährigen griechischen Anarchisten und Gefängnisinsassen Nikos Romanos fanden im Zeitraum November-Dezember 2014 landesweite Solidaritätsproteste in Griechenland statt. Dieser Artikel liefert einen umfangreichen Einblick in die Protestereignisse und stellt dabei, in Anknüpfung an das Verständnis von Politik im Sinne der Neueren Theorien des Politischen, für Griechenland die Entwicklung hin zu einer postpolitischen Ordnung fest, in welcher es keinen Raum für politische Subjektivierung und die Artikulation von Dissens gibt. Der Artikel vertritt die These, dass es der Romanos-Bewegung gelang, diesen postpolitischen Zustand temporär zu unterbrechen, indem sie mithilfe mehrerer politischer Praktiken, Demonstrationen, Besetzungen und riots, ihren eigenen Raum konfigurierte, in welchem die Protestierenden als politische Subjekte ihren Streit mit dem Staat austragen konnten.Damit schreibt der Artikel riots, entgegen hegemonialer Deutungen von riots als isolierte apolitische Ereignisse, eine politische Dimension zu.
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Czauderna, André, and Alexandra Budke. "Game Designer als Akteure der politischen Bildung." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 38 (January 25, 2021): 94–116. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/38/2021.01.25.x.

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Abstract:
Viele digitale Spiele enthalten – auch wenn sie primär für Unterhaltungszwecke konzipiert wurden – Anknüpfungspunkte für die politische Bildung. So erlauben sie z. B. ihren Spielerinnen und Spielern, in die Rolle politischer Entscheidungsträger zu schlüpfen und sich mit Themen wie Stadtentwicklung, Migration, Ressourcenkonflikte oder Klimawandel zu beschäftigen, welche u. a. für die politische Bildung im Geographieunterricht eine wichtige Rolle spielen. Es ist dementsprechend konsequent, ihre Designerinnen und Designer nicht nur als Akteurinnen und Akteure der Kulturindustrie, sondern auch als solche der politischen Bildung anzusehen. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert aus medienpädagogischer und geographiedidaktischer Perspektive mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse von neun leitfadengestützten Interviews mit Game Designerinnen und Designern von Unterhaltungsspielen, wie diese ihre Rolle als Akteurinnen und Akteure der politischen Bildung wahrnehmen. Insbesondere wird herausgearbeitet, dass ihre Haltung zum Design politischer Entscheidungssituationen weitgehend an den Massstäben des Beutelsbacher Konsenses – d. h. dem Überwältigungsverbot, dem Kontroversitätsgebot und der Interessenorientierung – gemessen werden kann. Gleichwohl muss der Einsatz kommerzieller Spiele in der politischen Bildung in jedem Einzelfall kritisch reflektiert und pädagogisch begleitet werden. Da sich ihre Designerinnen und Designer in ihrer Rolle als Akteurinnen und Akteure der Kulturindustrie – die keinen Bildungsauftrag, aber Kunstfreiheit umfasst – in erster Linie der Unterhaltung ihrer Zielgruppe verpflichtet fühlen müssen, können ihre Produkte nicht genauso streng nach didaktischen Kriterien bewertet werden wie speziell für die politische Bildung erstellte Materialien. Eine kritische Reflexion der Spiele in der politischen Bildung sollte sich u. a. auch dem von den meisten Designerinnen und Designern selbst gesehenen «Demokratiedefizit» der Spiele, das sich z. B. in der Vernachlässigung der intersubjektiven Aushandlung von Entscheidungen darstellt, widmen.
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Kochan, Gabriela. "Alternatywa dla Niemiec AfD na niemieckiej scenie politycznej." Niemcoznawstwo 27 (October 4, 2019): 63–78. http://dx.doi.org/10.19195/2084-252x.27.5.

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Abstract:
Alternative für Deutschland AfD auf der Deutschen politischen bühneDie Alternative für Deutschland baut seit ihrer Entstehung im Jahre 2013 ihr politisches Potential erfolgreich aus. Das Ergebnis von 4,7% bei den Bundestagswahlen 2013 war ein Zeichen dafür, dass eine neue politische Kraft entstanden ist. Obwohl sie damals die 5%-Hürde bei den Wahlen nicht überschritten hat, übernahm sie ein Teil der Wähler der Volksparteien, vor allem der Christdemokraten. Ihren ersten Erfolg hatte sie im Mai 2014, als sie ihre Abgeordneten in das Europäische Parlament eingeführt hat. Sie wurde damals auch in die Landtage Sachsen, Brandenburg und Thüringen gewählt.In den deutschen Medien wurde die AfD als eine Gruppierung bekannt, die keine Angst hat, Tabuthemen anzusprechen. Sichtbar wurde das schon in ihrem ersten Wahlkampf 2013. Unter dem Einfl uss aktueller Ereignisse und Probleme — sowohl politischer als auch sozialer — betonte sie während der nächsten Wahlkampagne im Jahr 2017 insbesondere folgende Fragen: die Migrationskrise, der massive Zustrom von Einwanderern, die Familienpolitik oder die Gefahren, die mit dem Islam verbunden sind. Letztendlich erreichte sie bei den Bundestagswahlen am 24. September 2017 12,6% der Stimmen. Die aktuellen Umfragen zeigen sie als die drittstärkste politische Kraft im Lande.Die Experten gehen davon aus, dass die extremen politischen Gruppierungen, wie die unnachgiebige AfD, in Deutschland an Bedeutung gewinnen werden. Ihre Anwesenheit im Parlament wird zur Verschärfung der öff entlichen Debatte führen. Die immer größere Popularität und die bisherigen Wahlerfolge beweisen, dass sie keine Übergangserscheinung auf der deutschen politischen Bühne darstellt, sondern eine Partei, die auf dieser Ebene immer festeren Stand hat. Davon zeugten auch die Wahlen im Herbst 2018 in Bayern und Hessen. Es ist also zu erwarten, dass die AfD an der Stärkung ihrer Position arbeiten wird und zu einer Herausforderung für die übrigen politischen Parteien wird. In diesem Zusammenhang werden die künftigen Wahlen im September und Oktober 2019 in Thüringen, Sachsen und Brandenburg von großer Bedeutung sein. Es kommt dann zu einem Wettbewerb zwischen der CDU und der AfD, die sich in den Ländern der ehemaligen DDR einer Unterstützung von mehr als 20% erfreut.
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Huke, Nikolai. "»Ich habe nicht die Macht, das zu ändern.«." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 52, no. 208 (September 5, 2022): 531–50. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v52i208.2005.

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Abstract:
Während Demokratie politische Gleichheit verspricht, ist sie real von Ungleichheit durchzogen. Je stärker Menschen gesellschaftlich marginalisiert sind, umso geringer ist tendenziell die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich aktiv an Wahlen oder zivilgesellschaftlichen Politikformen beteiligen. Auf der Grundlage empirischer Forschung zum Alltag von Geflüchteten zeigt der Artikel, dass Ohnmachtserfahrungen und die Erfahrung, nicht anspruchsberechtigt zu sein, für politische Nicht-Partizipation eine entscheidende Rolle spielen. Er erweitert damit bestehende politikwissenschaftliche Erklärungsmodelle politischer Ungleichheit um eine erfahrungs- und gesellschaftszentrierte Perspektive.
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Christmann, Stefan, Johannes Melcher, Svenja Hagenhoff, Scott Stock Gissendanner, and Wolfgang Krumbein. "Web 2.0-Technologien in Meinungsbildungsprozessen von politischen Parteien." i-com 9, no. 3 (December 2010): 21–27. http://dx.doi.org/10.1524/icom.2010.0035.

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Abstract:
ZusammenfassungNach den US-amerikanischen Erfolgen, das World Wide Web für Wahlkampfzwecke zu nutzen, suchen auch deutsche Politiker und Politologen nach den richtigen Werkzeugen, um dieses Medium in Deutschland sinnvoll zu verwenden. Ein Teilbereich politischer Kommunikation, welcher sich durch das WWW unterstützen lässt, ist die politische Meinungsfi ndung. Im Rahmen des Neuorientierungsprozesses einer deutschen Partei wurden Elemente des so genannten Web 2.0 genutzt, um Meinungen zu bündeln und zu bewerten. Dieser Beitrag stellt – ergänzend zur Bewertung der Unterstützung dieses speziellen politischen Prozesses – die verwendeten Technologien vor und gibt Empfehlungen für zukünftige Projekte dieser Art.
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Hofstetter, Joana Lilli. "Gegen das Gefühl der Ohnmacht – politische Selbstorganisierung von Sexarbeitenden im Kontext des Prostituiertenschutzgesetzes." GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 14, no. 1 (March 25, 2022): 26–40. http://dx.doi.org/10.3224/gender.v14i1.03.

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Abstract:
Im Kontext der Pläne zum Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) organisierten sich Sexarbeitende in Deutschland ab 2013 kollektiv, um kontrollierende und repressive Maßnahmen abzuwehren. Der Beitrag zeichnet die Entwicklung dieser politischen Selbstorganisierung bis zur Verabschiedung des ProstSchG in 2016 nach. Basierend auf einer zweijährigen enthnografischen Forschung mit politisch aktiven Sexarbeitenden stelle ich dar, wie sich Sexarbeitende im Feld der Prostitutionspolitik positionierten, in welchem Verhältnis andere politische Akteur_innen zu ihnen standen und welche Ambivalenzen und Konfliktlinien sich bildeten. Sexarbeitende scheiterten schließlich in ihrem Ziel, das ProstSchG zu verhindern. Mit dessen Verabschiedung trat zwar eine Ernüchterung, jedoch auch eine Diversifizierung der Selbstorganisierung ein. Sexarbeitende waren daher erfolgreich darin, eine anhaltende Bewegung aufzubauen, die seither etablierte Akteurin in der sich weiter transformierenden deutschen Prostitutionspolitik ist.
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Blasweiler, Karl Heinz. "Beziehungsstatus: Es ist kompliziert." Verwaltung & Management 28, no. 3 (2022): 132–37. http://dx.doi.org/10.5771/0947-9856-2022-3-132.

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Abstract:
In Beiträgen zum Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF) wird regelmäßig undifferenziert auf „die Kommunen“ Bezug genommen, ohne bei den lokalen Akteuren zwischen Verwaltung und politischer Vertretung zu unterscheiden. Im Folgenden soll ausgehend von Anliegen, die politische Vertreterinnen und Vertreter in NKF-Seminaren geäußert haben, untersucht werden, inwieweit die im NKF angelegten Anforderungen an die politischen Vertreterinnen und Vertreter erfüllt werden können. In einem essayistischen Ansatz werden auch Überlegungen angeregt, wie das NKF-Reformprojekt neuen Schwung gewinnen könnte.
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Görtler, Michael. "Das Planspiel als Methode der Europabildung im Kontext der Jugendarbeit." Blätter der Wohlfahrtspflege 169, no. 1 (2022): 11–14. http://dx.doi.org/10.5771/0340-8574-2022-1-11.

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Abstract:
Die Bedeutung von Europa für junge Menschen nimmt seit der Gründung der Europäischen Union kontinuierlich zu. Das Planspiel als Methode der politischen Bildung stellt eine Möglichkeit dar, um das soziale und politische Lernen der Jugendlichen im Kontext europabezogener Fragestellungen zu fördern.
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Brichzin, Jenni. "Wie Politiker:innen die Wirklichkeit erscheint." Sozialer Sinn 23, no. 1 (June 1, 2022): 133–66. http://dx.doi.org/10.1515/sosi-2022-0006.

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Abstract:
Zusammenfassung Die öffentliche Unzufriedenheit mit professioneller Politik und ihren Vertreter:innen ist vielerorts groß, das (soziologische) Wissen um die genauen Determinanten professioneller politischer Praxis hingegen vergleichsweise spärlich. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Soziologie vor allem auf gesellschaftliche Benachteiligungslagen fokussiert und die Auseinandersetzung mit dem Kernbereich institutionalisierter Politik weitgehend der Politikwissenschaft überlässt. Im Anschluss an Perspektiven aus der konstruktivistischen Demokratietheorie und der politischen Sozialforschung setzt sich dieser Beitrag mit der Frage auseinander: Wenn professionelle politische Praxis auf die Transformation von Wirklichkeit abzielt, welches Wirklichkeitsverhältnis zeigt sich dann bei ihren Subjekten? Antworten bringt die dokumentarische Analyse von Interviews mit Bürgermeister:innen – bewusst wurden für diese Untersuchung Vertreter:innen der untersten, nämlich der kommunalen politischen Ebene (die auch als „Schule der Demokratie“ bezeichnet wird) gewählt. Im Ergebnis zeigt sich, dass das bürgermeisterliche Wirklichkeitsverhältnis durch drei zentrale Deutungsmuster strukturiert wird: Erstens durch die Deutung der fundamentalen Unfreiheit des politischen Amtes, welche jedoch zugleich, zweitens, als Bedingung der Möglichkeit der spezifischen politischen Freiheit zur Gestaltung des Status quo des Gemeinwesens in Erscheinung tritt. Drittens wird eine mehr altruistische denn demokratienormative Orientierung an den Bürger:innen deutlich. Die Ergebnisse irritieren den klassisch demokratietheoretischen Interpretationsrahmen politischer Praxis, auf dem auch öffentliche Urteile über Politik häufig basieren.
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Reder, Michael, and Karolin-Sophie Stüber. "Solidarität in der Krise. Für ein Verständnis politischer Solidarität in Corona-Zeiten im Anschluss an H. Arendt." Zeitschrift für Praktische Philosophie 7, no. 2 (December 2020): 443–66. http://dx.doi.org/10.22613/zfpp/7.2.18.

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Abstract:
Solidarität ist einer der zentralen normativen Begriffe in Zeiten der Corona-Pandemie. Vor dem Hintergrund der philosophischen Debatte um Solidarität wird eine Heuristik entlang der Unterscheidung einer sozial-, politisch-philosophischen und ethischen Perspektive vorgeschlagen. Anhand dieser Heuristik wird der gegenwärtige gesellschaftliche Diskurs um Solidarität in der Pandemie rekonstruiert, analysiert und kritisiert. Solidarität, so die These, wird in Corona-Zeiten auf ihre soziale Dimension enggeführt, was einerseits zur Mobilisierung von Gemeinschaften und der Eindämmung der Pandemie führt, andererseits aber auch zu (nationalen) Schließungen und Exklusionen nach innen und außen. Indem Politik als evidenzbasierte und alternativlose Technik etabliert wird, vollzieht sich eine fortschreitende Entpolitisierung, durch die soziale Ungleichheit sowohl lokal als auch global oft unhinterfragt reproduziert wird. Demgegenüber diskutiert der Beitrag mit Rückgriff auf Arendts Begriff des Politischen ein alternatives Verständnis von Solidarität in Zeiten der Pandemie. Dieses baut auf sozialer Relationalität auf und kritisiert eine mechanistische Logik des Politischen. Mit Arendt werden die Pluralität, das kritische Denken und der Neuanfang als zentrale Elemente des Politischen angesichts von Krisen betont. Dadurch wird das Konzept der Solidarität um eine politische Dimension erweitert und ein produktiver Umgang mit den gegenwärtigen Schließungen und Exklusionen in der Corona-Pandemie vorgeschlagen. Schließlich können die durch die Pandemie offenkundiger gewordenen Krisen des Kapitalismus und Liberalismus reflektiert und das Politische als ein offen-diskursiver Raum jenseits eng gefasster Grenzen neu gedacht werden.
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Ricoeur, Paul. "Die politische Macht. Das Ende des Theologisch-Politischen?" Evangelische Theologie 80, no. 3 (May 1, 2020): 169–82. http://dx.doi.org/10.14315/evth-2020-800305.

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Singer, Mona. "nr="87",,Man kann sich nur als das wehren, als was man angegriffen ist.“ Zur Debatte um Identitätspolitik und politische Korrektheit." Jahrbuch f??r P??dagogik 2018, no. 1 (January 1, 2020): 85–100. http://dx.doi.org/10.3726/jp012018k_85.

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Abstract:
Zusammenfassung: Identitätspolitik ist in der politischen Diskussion zu einem Schlagwort geworden und wird neuerdings als Vorwurf gegen die Linke erhoben, partikularistische Politik zu betreiben und dabei Political Correctness als Strategie hoch zu halten. In meinem Beitrag stelle ich die theoretischen Voraussetzungen und politischen Implikationen im Gebrauch des Begriffs Identitätspolitik heraus und argumentiere für einen fundamentalen Unterschied zwischen einer rechten Politik des Natürlichen und solcherart Identifizierens von Gruppen einerseits und einer Politik des Widerstands gegen das so Identifiziert-Werden andererseits. Davon ausgehend wende ich mich gegen einen Begriff von ,,linker Identitätspolitik“. Politische Korrektheit verstehe ich als gesellschaftliche Notwendigkeit und als demokratisches Schutzschild gegen das Sprechen der Rechten. Ich argumentiere damit gegen die Vorstellung einer politisch unschuldigen Sprache und stelle den Zusammenhang von Klassifikationen, Repräsentation und Machtverhältnissen heraus.
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Lösch, B., T. Oeftering, K. Pohl, S. Reinhardt, and A. Wohnig. "Die Politische Bildung und das Politische ." POLIS 23, no. 3 (October 2, 2019): 14–15. http://dx.doi.org/10.46499/1541.1527.

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Bogner, Alexander, and Wolfgang Menz. "Wissen und Werte im Widerstreit. Zum Verhältnis von Expertise und Politik in der Corona-Krise." Leviathan 49, no. 1 (2021): 111–32. http://dx.doi.org/10.5771/0340-0425-2021-1-111.

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Abstract:
Im Verlauf der Corona-Krise wird ein verändertes Verhältnis von wissenschaftlicher Expertise und politischer Entscheidungsrationalität deutlich, das sich vor dem Hintergrund sich wandelnder „Thematisierungsweisen“ von Konflikten deuten lässt: Während in einer ersten Phase politische Entscheidungen eng an medizinische und virologische Expertise angebunden blieben, pluralisierten sich mit dem Übergang zur Thematisierung als „Wertkonflikte“ die politischen Bezüge auf Expertenwissen und gewannen an Distanz. Sobald Werteaspekte in den Vordergrund treten, erhöht sich also die Autonomie der Politik; Konflikte hingegen, die sich auf epistemische Aspekte konzentrieren, steigern die Gefahr des Szientismus.
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Holderberg, Per, and Jan Ballowitz. "Politisierung durch Zwang?" Zeitschrift für Politikwissenschaft 30, no. 3 (June 23, 2020): 401–23. http://dx.doi.org/10.1007/s41358-020-00217-4.

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Abstract:
Zusammenfassung In Reaktion auf sinkende Beteiligungsraten bei Wahlen besteht in der internationalen politikwissenschaftlichen Forschung ein anhaltender Diskurs zu den Wirkungsweisen der Einführung einer Wahlpflicht. Neben der durch eine Wahlpflicht induzierten Steigerung der Wahlbeteiligung und dem Rückgang der sozial-selektiven Beteiligungszusammenhänge werden förderliche Eigenschaften für die politische Bildung und Involvierung der Bürger angenommen („spill-over-Effekt“). Es wird eine Auswertung der Literatur zur Wahlpflicht vorgenommen, welche in Anlehnung an die Hypothesen von Arend Lijphart, zentrale Forschungsbefunde zu den Wirkungseffekten zweiter Ordnung der Wahlpflicht zusammenfasst. Der Diskurs zur Wahlpflicht erscheint sehr stark von theoretischen Abhandlungen geprägt und weist Forschungslücken in der Untersuchung der Wirkungseffekte einer Wahlpflicht auf. In der Abhandlung wird erstmals auf Basis eines großen Datensatzes (N = 2047) mit einem experimentellen Forschungsdesign einer dreiwelligen Online-Befragung untersucht, welche Auswirkungen die Einführung einer gesetzlichen Wahlpflicht in Deutschland auf das Informationsverhalten, das politische Engagement und das politische Interesse hat. Mit Ausnahme des Bereichs der Mediennutzung, zeigen die Ergebnisse, dass die Annahmen des spill-over-Effekt nicht bestätigt werden können. Die Einführung einer Wahlpflicht würde folglich zu keiner signifikanten Erhöhung des politischen Interesses, des politischen Wissens, der politischen Informiertheit oder des politischen Engagements führen.
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Wallaschek, Stefan. "Über was spricht die Politische Theorie? Eine Netzwerkanalyse der Zeitschrift für Politische Theorie (2010‒2019)." Zeitschrift für Politische Theorie 11, no. 1-2020 (February 17, 2021): 7–30. http://dx.doi.org/10.3224/zpth.v11i1.02.

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Abstract:
Der Artikel untersucht die Begriffe und Konzepte, die in der ersten Dekade des Erscheinens der Zeitschrift für Politische Theorie (ZPTh) diskutiert wurden. Dafür wurden die Schlagworte aller Forschungsartikel gesammelt und aufbereitet, um eine Netzwerkanalyse durchzuführen. Der Fokus der Analyse liegt auf der Rekonstruktion des diskursiven Feldes der politischen Theorie. Zwei zentrale Ergebnisse wurden identifiziert: Erstens bildet das Schlagwortnetzwerk ein fast vollständig zusammenhängendes Netzwerk, welches jedoch an den diskursiven Rändern ,ausfranst‘, sodass Sub-Diskurse entstehen. Zweitens sind die Schlagworte ,Demokratie‘ und ,Freiheit‘ besonders zentral im Netzwerk und bilden den Kern der Debatte. Nichtsdestoweniger finden sich ebenso Diskussionen um Populismus und poststrukturalistische Ansätze im Netzwerk und zeigen damit das Aufkommen neuerer Begriffe und theoretischer Konzepte. Die politische Theoriedebatte in der ZPTh weist demnach eine gewisse Zentrum-Peripherie-Struktur auf und verdeutlicht gleichzeitig einen hohen Grad an Pluralismus in der deutsch-sprachigen Politischen Theorie. Der Artikel trägt zur Selbstreflexion und -verständigung im Fach Politische Theorie bei und bietet erste empirische Erkenntnisse über den Forschungs- und Publikationsstand der deutsch-sprachigen Politischen Theorie.
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Johann, David, and Sabrina Jasmin Mayer. "Reif für die Wahl? Stand und Struktur des politischen Wissens in Österreich: Ein Vergleich der 16- und 17-Jährigen mit anderen Altersgruppen." Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 46, no. 2 (August 29, 2017): 1. http://dx.doi.org/10.15203/ozp.1626.vol46iss2.

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Abstract:
Der vorliegende Beitrag fragt nach Unterschieden zwischen dem Stand und der Struktur des politischen Wissens der unter 18-Jährigen und dem älterer BürgerInnen. Dabei liegt der Fokus auf Österreich – einem Land, in dem 16- und 17-Jährigen bereits seit dem Jahr 2007 das Recht zur Teilnahme an nationalen Wahlen eingeräumt wird. Unter Rückgriff auf Daten der Österreichischen Nationalen Wahlstudie (AUTNES) wird gezeigt, dass 16- und 17-Jährige zwar vergleichsweise wenig über die politischen Akteure und die Positionen der Parteien wissen, ihnen aber dennoch nicht grundsätzlich die politische Reife für die Teilnahme an Wahlen abgesprochen werden kann. Darüber hinaus wird dargelegt, dass die ÖsterreicherInnen das politische Wissen betreffend unabhängig von ihrem Alter eher als Spezialisten denn als Generalisten zu klassifizieren sind. Die Ergebnisse haben bedeutende Implikationen, insbesondere auch für die politische Bildung Heranwachsender.
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Spitzer, M. "Das politische Gehirn." Nervenheilkunde 31, no. 06 (2012): 467–68. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628220.

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MAYER, RALF. "Das Pädagogische und das Politische." Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 89, no. 1 (November 24, 2013): 148–54. http://dx.doi.org/10.30965/25890581-089-01-90000011.

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MAYER, RALF. "Das Pädagogische und das Politische." Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 89, no. 1 (November 24, 2013): 148–54. http://dx.doi.org/10.1163/25890581-089-01-90000011.

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Diehl, Paula. "Das politische Imaginäre und die politische Repräsentation." Österreichische Zeitschrift für Soziologie 44, S2 (November 2019): 37–55. http://dx.doi.org/10.1007/s11614-019-00372-1.

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Radu, Sorin. "Der Aufbau des Sozialismus." Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 69, no. 1 (December 25, 2020): 55–83. http://dx.doi.org/10.1515/vfzg-2021-0003.

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Abstract:
Abstract Die politische Schulung der kommunistischen Parteieliten und der Parteibürokraten durch Kaderschulen ist ein Forschungsthema, das unser Verständnis der Funktionsweise des Ostblockkommunismus und der dortigen dynamischen Beziehung zwischen Staat und Gesellschaft vertiefen kann. Ein derartiger Zugang erlaubt es Forscherinnen und Forschern, das Universum des Parteiapparats zu verstehen, ein komplexeres Profil dieser Welt zu zeichnen und die internen Mechanismen der Einparteienherrschaft zu verstehen. Aus diesen Gründen ist die Erforschung der politischen und ideologischen Ausbildung ein notwendiger Schritt hin zu einer detaillierten Geschichte des osteuropäischen Kommunismus. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf eine Untersuchung der regionalen Parteischule von Timișoara in den Jahren von 1948 bis 1973, die Parteiaktivisten „aus der zweiten Reihe“ der Partei- und Verwaltungsbürokratie politisch und ideologisch schulte.
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Frick, Verena. "Politische Theorie für das urbane Zeitalter. Ein Plädoyer für die Wiederentdeckung der Städte als demokratische Handlungsräume." Zeitschrift für Politische Theorie 11, no. 1-2020 (February 17, 2021): 65–74. http://dx.doi.org/10.3224/zpth.v11i1.07.

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Das 21. Jahrhundert wird nach verbreiteten Prognosen das ,Jahrhundert der Städte‘. Städte werden sich im Zuge der Globalisierung zu zentralen politischen Handlungsräumen entwickeln. Die demokratischen Hoffnungen, die angesichts dessen derzeit in Städte gesetzt werden, sind groß. Vor diesem Hintergrund argumentiert der Beitrag, dass sich die Politische Theorie der Stadt zuwenden sollte, da sie im urbanen Zeitalter neue Relevanz für die Stabilisierung demokratischer Ordnungen gewinnen kann. Für die Politische Theorie stellt sich damit die Aufgabe, städtische Demokratiepotenziale auszuloten und eine Theorie der demokratischen Stadt zu entwickeln.
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Koster, Ann-Kathrin. "Das radikaldemokratische Moment von Hashtag-Aktivismus." Forschungsjournal Soziale Bewegungen 33, no. 2 (September 11, 2020): 442–56. http://dx.doi.org/10.1515/fjsb-2020-0038.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Beitrag bietet ausgehend von der politischen Theorie Jacques Rancières eine radikaldemokratische Interpretation von Hashtag-Aktivismus an. Mittelpunkt seiner Demokratietheorie bilden politische Praktiken, welche Exklusionsverhältnisse durch eine demonstrative Anklage zum Gegenstand einer konfliktiven Auseinandersetzung innerhalb der Gesellschaft machen. Ebensolche Prozesse lassen sich mittels einer inhaltlichen Analyse des Hashtags #metwo rekonstruieren, welcher im Sommer 2018 für Aufsehen sorgte. Hashtag-Aktivismus wird so als eine digitale Konstellation erkennbar, die in performativer und pluralistischer Weise den Kampf um Gleichberechtigung und Teilhabe sichtbar werden lässt.
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Melzer, Alexander. "Das Politische und das europäische Verfassungsrecht." Der Staat 57, no. 4 (October 1, 2018): 529–62. http://dx.doi.org/10.3790/staa.57.4.529.

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Abstract:
Vor fast zehn Jahren wurden die europäischen Verträge grundlegend reformiert, um die Europäische Union auf eine effizientere und demokratischere Grundlage zu stellen. Aber auch das erneuerte europäische Vertragswerk konnte einen zentralen Vorwurf nicht ausräumen. In zahlreichen wissenschaftlichen Auseinandersetzungen in der Politik- oder in der Rechtswissenschaft wird bis heute mit Begriffen wie „Überkonstitutionalisierung“, „Überverrechtlichung“ oder „Politisierungsdefizite“ das europäische Verfassungsrecht kritisiert. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auch eine Dominanz von vermeintlich unpolitischen Unionsorgane wie etwa durch den Europäischen Gerichtshof beklagt. Dabei scheint im Zentrum dieser Kontroversen eine Disparität zwischen Verrechtlichung und Politisierung im europäischen Verfassungsrecht zu stehen, die nicht selten auch für das Demokratiedefizit der Union mitverantwortlich gemacht wird. Der Beitrag möchte daher die in dieser Auseinandersetzung häufig verwendeten Begriffe des Politischen näher beleuchten und deren verfassungsnormative sowie verfassungstheoretische Verankerung im Unionsrecht kritisch hinterfragen. Ziel soll es sein, nachzuvollziehen, ob ein vermeintlich strukturelles Ungleichgewicht zwischen Politisierung und Verrechtlichung tatsächlich ein geeignetes Argument in der Kritik am europäischen Verfassungsrecht darstellt und warum es sich darüber hinaus lohnen kann, im Primärrecht die Begrifflichkeiten des Politischen stärker in den Blick zu nehmen.
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