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Dissertations / Theses on the topic 'Akzent'

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1

Brune, Franziska. "Dolmetschen und Akzent Simultandolmetschen von afrikanischen Französischsprechern." Master's thesis, Universitätsbibliothek Leipzig, 2013. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-124160.

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Abstract:
Dolmetscher sind die Brücke zwischen Kommunikationsteilnehmern unterschiedlicher Sprachen. Sie übertragen die Botschaft des einen in die Sprache des anderen und gewährleisten die Kommunikation in den vielfältigsten interkulturellen Situationen. Dazu hören sie dem ausgangssprachlichen Redner aufmerksam zu und produzieren anschließend die entsprechende zielsprachliche Botschaft in der Sprache des zielsprachlichen Publikums, damit diese die Botschaft des Redners verstehen. Dafür kann der Dolmetscher1 zwei Verfahrensweisen anwenden: Konsekutivdolmetschen in seinen vielfältigen Erscheinungsformen wie z. B. Gesprächs-, Verhandlungs- und Gerichtsdolmetschen, aber auch in seiner klassischen Form als Vortrag vor Publikum nach dem Originalredner. Aufgrund des geringeren Zeitaufwandes wird heute immer mehr auf die zweite Verfahrensweise, das Simultandolmetschen, und seine unterschiedlichen Erscheinungsformen wie z. B. Flüster- oder Mediendolmetschen, zurückgegriffen. Da mehrere konzentrationsaufwendige Operationen in beiden Dolmetschmodi gleichzeitig ablaufen, bedienen sich Dolmetscher bestimmter angeeigneter Kompetenzen und Strategien, um diese kognitiv belastende Aufgabe auch über einen längeren Zeitraum zu bewältigen. Externe Faktoren können eine zusätzliche Last für die Aufgabe des Dolmetschers darstellen, darunter auch „unverständliche” Redner. In Anbetracht der weltweiten Sprachenvielfalt scheint eine direkte Verdolmetschung zwischen allen Sprachen, ohne dass einer der beiden Kommunikationsteilnehmer auf eine Zweitsprache zurückgreifen müsste, praktisch unmöglich. Es ist daher vorhersehbar, dass Dolmetscher des öfteren mit Rednern konfrontiert sind, die sich nicht in ihrer Muttersprache ausdrücken und die genutzte Fremdsprache nicht perfekt beherrschen. Was allgemein als „Akzent“ bezeichnet wird, äußert sich in grammatischen, lexikalischen und phonologischen Abweichungen von einer etablierten Standardnorm, die dem Dolmetscher das Verstehen erschweren. Diese Argumentation wird auch von folgendem Zitat gestützt: In interpreting from spoken languages, the aspect of message delivery, apart from voice quality, that relates most closely to perception is the speaker’s pronunciation and the resulting phonetic quality of the source-language input. Like any perceptual process, the recognition of speech sounds depends on prior knowledge, and any deviation from familiar acoustic-phonetic patterns is likely to make perception more difficult for the interpreter. (Pöchhacker 2004: 128) Ein Redner, den man nicht versteht, stellt wohl einen Stressfaktor für jeden Dolmetscher dar. Was kann der Dolmetscher in solchen Situationen tun, um die Kommunikation aufrecht zu erhalten? Die vorliegende Arbeit ist ein Beitrag, auf diese Frage eine Antwort zu finden. Verschiedene Untersuchungen haben sich bereits mit der Frage beschäftigt, wie sich ein Redner mit Akzent auf die Qualität der Dolmetschleistung auswirkt. Es konnte jedoch keine Arbeit zu folgenden Fragen gefunden werden: • Was macht der Dolmetscher, wenn er den Redner aufgrund seiner nicht-standardsprachlichen Aussprache nur schwer versteht? • Wie überwindet er Verständnisschwierigkeiten? Eigene Erfahrungen mit nicht-standardsprachlichen afrikanischen Französischsprechern im dolmetschexternen Kontext warfen diese Frage im Laufe der Dolmetschausbildung mit zunehmender Eindringlichkeit auf. In der einsprachigen Kommunikation hat sich jeder schon einmal mit einem Nicht-Muttersprachler unterhalten und dabei sicherlich die Erfahrung gemacht, dass man sich stärker auf das Verstehen konzentriert und den Sprecher gelegentlich bittet, sich zu wiederholen. Beim Dolmetschen ist das Nachfragen nicht möglich, bedingt durch das simultane Sprechen und die räumliche Distanz zwischen Redner und Dolmetscher. Die vorliegende Arbeit soll das dolmetscherische Vorgehen bei nicht-standardsprachlichen Rednern untersuchen und Rückschlüsse auf die Relevanz eines kognitiv ökonomischen und effizienten Strategieverhaltens ermöglichen. Sie soll anhand einer studentischen Laboruntersuchung einen Beitrag zur Debatte über das stetig wiederkehrende Problem des Dolmetschens von Rednern mit Akzent leisten und als didaktische Konsequenz die Optimierung der Ausbildung ermöglichen. Ein Beweggrund für diese Untersuchung waren die in der wissenschaftlichen Literatur häufig vorzufindenen Kommentare über Sprecher mit Akzent, ohne dass näher auf dieses Problem eingegangen wurde beispielsweise in Form von Problemlösungsvorschlägen. Dolmetschbezogene Studien zu Sprechern mit Akzent wurden bisher vornehmlich in Kombination mit Englisch durchgeführt und haben eine negative Auswirkung auf die Qualität der Dolmetschleistung nachgewiesen. Ein erstes Ziel dieser Arbeit ist es, diese Ergebnisse mittels einer vergleichenden Qualitätsanalyse der Verdolmetschungen zu prüfen. Die Untersuchung beginnt mit der Überprüung einer Ja/nein-Frage: ist ein nichtstandardsprachlicher Redner schwieriger zu dolmetschen als ein standardsprachlicher? Fortgeführt wird sie mit offenen Fragen auf der Suche nach konkreten Ansätzen von Handlungsmustern und Lösungswegen zur Bewältigung des angenommenen größeren Schwierigkeitsgrades. Der Strategiebegriff spielt im Rahmen dieser Arbeit eine Schlüsselrolle. Strategien sind für den Dolmetscher ein unentbehrliches Instrumentarium. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Nachweis ihrer Verwendung und der Bestimmung um welche Art von Strategie es sich handelt. Sie werden dabei als problembezogene, zielorientierte, situationsspezifische und bewusste Operationen zur Übertragung des Ausgangstextes verstanden (Kalina 1998: 114). Darüber hinaus sind Dolmetschstrategien individuell geprägt und von Kontext- und Hintergrundwissen des Dolmetschers abhängig. Welche Strategien verwenden die Studierenden in dieser Untersuchung? Ist ein strategisches Vorgehen zu beobachten oder kommt es zum Zusammenbruch der Kommunikation? Die Beantwortung dieser Fragen soll nicht nur ein theoretischer dolmetschwissenschaftlicher Beitrag sein, sondern ggf. auch konstruktive Rückschlüsse für didaktische Ansätze zulassen.
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2

Geisler, Michael. "Vokal-Null-Alternation, Synkope und Akzent in den permischen Sprachen." Wiesbaden Harrassowitz, 2004. http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2773337&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm.

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3

Geisler, Michael. "Vokal-Null-Alternation, Synkope und Akzent in den permischen Sprachen /." Wiesbaden : Harrassowitz, 2005. http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2773337&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm.

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4

Klein, Ulrich F. G. "Fokus und Akzent : Bemerkungen zum Verhältnis von inhaltlicher und grammatischer Hervorhebung /." Hürth-Efferen : Gabel, 1992. http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb357824324.

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Guesdon, Jolanta. "Akzent und Metrum am Beispiel der litauischen syllabotonischen Poesie des 20. Jahrhunderts." Diss., lmu, 2004. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:19-31379.

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6

Eom, Jeehyeon. "Rhythmus im Akzent : zur Modellierung der Akzentverteilung als einer Grunlage des Sprachrhythmus im Russischen /." München : O. Sagner, 2006. http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb40946722j.

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Ekström, Jenny. "Wenn Nonsens allmählich Sinn macht : Eine quantitative Studie über die lexikalische Anpassung von Fremdsprachenlerner/n/innen verschiedener Muttersprachen und deutschen Muttersprachler/n/innen an ungewohnte Akzente des Deutschen." Thesis, Stockholms universitet, Avdelningen för tyska, 2014. http://urn.kb.se/resolve?urn=urn:nbn:se:su:diva-105749.

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Abstract:
When first encountering an unknown dialect or accent listeners may first have problems understanding what is being said. However, studies show that listeners are able to adopt to a speaker's pronunciation during the course of conversation. In the current study, German, Swedish and Finnishstudents listened to a 15 minute text in German modified to simulate a new dialect. Subsequently they performed a lexical decision task where words according to this dialect appeared. Results from these tasks showed that German mother tongue speakers failed to adapt to the dialect. However, Swedish subjects did adopt. Finnish mother tongue speakers on the otherhand, did not seem to adopt to the same extent as the swedes. The results suggest, that the different results between Germans, Swedes and Finns are induced by different perception and language approach in mother tongue speakers and L2-learners. The language perception System seams to be more flexible in L2-Learners whereas it is more static in mother tonguespeakers of the same language. Furthermore it is suggested, that different phonological structures between the mother tongues of L2-learners have different implications on the adaption to speech in the foreign language. If the phonological structure of one mother tongue language differs much from the foreign language to be learned, phonological adaptation seams to be more difficult.
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Mirka, Danuta. "Tonal Function and Metrical Accent Revisited." Bärenreiter Verlag, 2012. https://slub.qucosa.de/id/qucosa%3A71943.

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9

Timmermann, Heinz. "Neue Akzente statt Neubeginn." Universität Potsdam, 2006. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2008/2311/.

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Abstract:
Inhalt: Anti-amerikanisch oder Amerika-kritisch? Spannung zwischen Interessen und Werten Offene und stille Diplomatie gegenüber Russland Neue Bewegung im Dreieck Deutschland-Russland-Polen Großeuropa in fließendem Zustand
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10

Bruveris, Jonas. "Mozarts Musik in Litauen: einige Akzente." Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa ; 1 (1997), S. 7-19, 1997. https://ul.qucosa.de/id/qucosa%3A15295.

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Abstract:
Wann Mozarts Musik Litauen erreicht hat, kann man nicht genau feststellen. Schon zu seinen Lebzeiten begann sich das öffentliche professionelle Musikleben in Litauen zu formieren. Die Hauptzentren der Musikaufführung waren die Kirche und die Schlösser der Aristokratie.
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11

Krones, Susanne. "Akzente im Carl Hanser Verlag Geschichte, Programm und Funktionswandel einer literarischen Zeitschrift 1954 - 2003." Göttingen Wallstein, 2009. http://d-nb.info/993980287/04.

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12

Poss, Joachim. "IBA : neue Akzente für die Emscher-Region." Universität Potsdam, 2003. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2009/3056/.

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13

Buse, Sandra. "Die Unkündbarkeit im Arbeitsrecht neue Akzente durch das AGG." Frankfurt, M. Berlin Bern Bruxelles New York, NY Oxford Wien Lang, 2009. http://d-nb.info/995736375/04.

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Hoffmann-Kuhnt, Simone Verfasser], and Hertha [Akademischer Betreuer] [Richter-Appelt. "Aktivität und Passivität während der Geburt : Akzente in der Leitbild gebenden Fachliteratur / Simone Hoffmann-Kuhnt. Betreuer: Hertha Richter-Appelt." Hamburg : Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, 2013. http://d-nb.info/1045945587/34.

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Buchdrucker, Sarah Annette. "Unterhalter am Herd Jamie Oliver, Tim Mälzer und Cyril Lignac setzen neue Akzente auf dem Kochbuchmarkt in Deutschland und Frankreich /." Erlangen : Buchwiss., Univ. Erlangen-Nürnberg, 2008. http://www.buchwiss.uni-erlangen.de/forschung/publikationen/online-reihe-alles-buch.shtml.

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Brune, Franziska. "Dolmetschen und Akzent Simultandolmetschen von afrikanischen Französischsprechern: Dolmetschen und AkzentSimultandolmetschen von afrikanischen Französischsprechern." Master's thesis, 2012. https://ul.qucosa.de/id/qucosa%3A12155.

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Abstract:
Dolmetscher sind die Brücke zwischen Kommunikationsteilnehmern unterschiedlicher Sprachen. Sie übertragen die Botschaft des einen in die Sprache des anderen und gewährleisten die Kommunikation in den vielfältigsten interkulturellen Situationen. Dazu hören sie dem ausgangssprachlichen Redner aufmerksam zu und produzieren anschließend die entsprechende zielsprachliche Botschaft in der Sprache des zielsprachlichen Publikums, damit diese die Botschaft des Redners verstehen. Dafür kann der Dolmetscher1 zwei Verfahrensweisen anwenden: Konsekutivdolmetschen in seinen vielfältigen Erscheinungsformen wie z. B. Gesprächs-, Verhandlungs- und Gerichtsdolmetschen, aber auch in seiner klassischen Form als Vortrag vor Publikum nach dem Originalredner. Aufgrund des geringeren Zeitaufwandes wird heute immer mehr auf die zweite Verfahrensweise, das Simultandolmetschen, und seine unterschiedlichen Erscheinungsformen wie z. B. Flüster- oder Mediendolmetschen, zurückgegriffen. Da mehrere konzentrationsaufwendige Operationen in beiden Dolmetschmodi gleichzeitig ablaufen, bedienen sich Dolmetscher bestimmter angeeigneter Kompetenzen und Strategien, um diese kognitiv belastende Aufgabe auch über einen längeren Zeitraum zu bewältigen. Externe Faktoren können eine zusätzliche Last für die Aufgabe des Dolmetschers darstellen, darunter auch „unverständliche” Redner. In Anbetracht der weltweiten Sprachenvielfalt scheint eine direkte Verdolmetschung zwischen allen Sprachen, ohne dass einer der beiden Kommunikationsteilnehmer auf eine Zweitsprache zurückgreifen müsste, praktisch unmöglich. Es ist daher vorhersehbar, dass Dolmetscher des öfteren mit Rednern konfrontiert sind, die sich nicht in ihrer Muttersprache ausdrücken und die genutzte Fremdsprache nicht perfekt beherrschen. Was allgemein als „Akzent“ bezeichnet wird, äußert sich in grammatischen, lexikalischen und phonologischen Abweichungen von einer etablierten Standardnorm, die dem Dolmetscher das Verstehen erschweren. Diese Argumentation wird auch von folgendem Zitat gestützt: In interpreting from spoken languages, the aspect of message delivery, apart from voice quality, that relates most closely to perception is the speaker’s pronunciation and the resulting phonetic quality of the source-language input. Like any perceptual process, the recognition of speech sounds depends on prior knowledge, and any deviation from familiar acoustic-phonetic patterns is likely to make perception more difficult for the interpreter. (Pöchhacker 2004: 128) Ein Redner, den man nicht versteht, stellt wohl einen Stressfaktor für jeden Dolmetscher dar. Was kann der Dolmetscher in solchen Situationen tun, um die Kommunikation aufrecht zu erhalten? Die vorliegende Arbeit ist ein Beitrag, auf diese Frage eine Antwort zu finden. Verschiedene Untersuchungen haben sich bereits mit der Frage beschäftigt, wie sich ein Redner mit Akzent auf die Qualität der Dolmetschleistung auswirkt. Es konnte jedoch keine Arbeit zu folgenden Fragen gefunden werden: • Was macht der Dolmetscher, wenn er den Redner aufgrund seiner nicht-standardsprachlichen Aussprache nur schwer versteht? • Wie überwindet er Verständnisschwierigkeiten? Eigene Erfahrungen mit nicht-standardsprachlichen afrikanischen Französischsprechern im dolmetschexternen Kontext warfen diese Frage im Laufe der Dolmetschausbildung mit zunehmender Eindringlichkeit auf. In der einsprachigen Kommunikation hat sich jeder schon einmal mit einem Nicht-Muttersprachler unterhalten und dabei sicherlich die Erfahrung gemacht, dass man sich stärker auf das Verstehen konzentriert und den Sprecher gelegentlich bittet, sich zu wiederholen. Beim Dolmetschen ist das Nachfragen nicht möglich, bedingt durch das simultane Sprechen und die räumliche Distanz zwischen Redner und Dolmetscher. Die vorliegende Arbeit soll das dolmetscherische Vorgehen bei nicht-standardsprachlichen Rednern untersuchen und Rückschlüsse auf die Relevanz eines kognitiv ökonomischen und effizienten Strategieverhaltens ermöglichen. Sie soll anhand einer studentischen Laboruntersuchung einen Beitrag zur Debatte über das stetig wiederkehrende Problem des Dolmetschens von Rednern mit Akzent leisten und als didaktische Konsequenz die Optimierung der Ausbildung ermöglichen. Ein Beweggrund für diese Untersuchung waren die in der wissenschaftlichen Literatur häufig vorzufindenen Kommentare über Sprecher mit Akzent, ohne dass näher auf dieses Problem eingegangen wurde beispielsweise in Form von Problemlösungsvorschlägen. Dolmetschbezogene Studien zu Sprechern mit Akzent wurden bisher vornehmlich in Kombination mit Englisch durchgeführt und haben eine negative Auswirkung auf die Qualität der Dolmetschleistung nachgewiesen. Ein erstes Ziel dieser Arbeit ist es, diese Ergebnisse mittels einer vergleichenden Qualitätsanalyse der Verdolmetschungen zu prüfen. Die Untersuchung beginnt mit der Überprüung einer Ja/nein-Frage: ist ein nichtstandardsprachlicher Redner schwieriger zu dolmetschen als ein standardsprachlicher? Fortgeführt wird sie mit offenen Fragen auf der Suche nach konkreten Ansätzen von Handlungsmustern und Lösungswegen zur Bewältigung des angenommenen größeren Schwierigkeitsgrades. Der Strategiebegriff spielt im Rahmen dieser Arbeit eine Schlüsselrolle. Strategien sind für den Dolmetscher ein unentbehrliches Instrumentarium. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Nachweis ihrer Verwendung und der Bestimmung um welche Art von Strategie es sich handelt. Sie werden dabei als problembezogene, zielorientierte, situationsspezifische und bewusste Operationen zur Übertragung des Ausgangstextes verstanden (Kalina 1998: 114). Darüber hinaus sind Dolmetschstrategien individuell geprägt und von Kontext- und Hintergrundwissen des Dolmetschers abhängig. Welche Strategien verwenden die Studierenden in dieser Untersuchung? Ist ein strategisches Vorgehen zu beobachten oder kommt es zum Zusammenbruch der Kommunikation? Die Beantwortung dieser Fragen soll nicht nur ein theoretischer dolmetschwissenschaftlicher Beitrag sein, sondern ggf. auch konstruktive Rückschlüsse für didaktische Ansätze zulassen.
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Guesdon-Vaičiūnaitė, Jolanta [Verfasser]. "Akzent und Metrum : am Beispiel der litauischen syllabotonischen Poesie des 20. Jahrhunderts / vorgelegt von Jolanta Guesdon." 2005. http://d-nb.info/97406033X/34.

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Lonnemann, Birgit. "Schwa, Phrase und Akzentuierung im français du Midi - eine kontrastive Untersuchung im Rahmen des Projektes La Phonologie du français contemporain (PFC): usages, variétés et structure." Doctoral thesis, 2006. https://repositorium.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2006102523.

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Abstract:
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Akzentuierung im français du Midi, einer diatopischen Varietät des Französischen, die in ihrer Entstehung nicht unerheblich vom Okzitanischen beeinflusst wurde. Trotz der kaum zu überblickenden Literatur zur Prosodie des Französischen schien eine solche Untersuchung überfällig, zumal die Forschung fast ausschließlich die Standardsprache bzw. außerhalb Frankreichs gesprochene Varietäten fokussiert. Die kontrastiv angelegte Analyse zweier PFC-(Teil-)Korpora aus vorgelesenen und spontansprachlichen Äußerungen lässt auch Rückschlüsse auf die Besonderheiten des viel diskutierten Akzentsystems des Standardfranzösischen zu, das innerhalb der Romania eine außergewöhnliche Stellung einnimmt, da es als einzige die Entwicklung zum (finalen) Phrasenakzent durchgemacht hat. Die Prosodie des français du Midi zeichnet sich gegenüber dem Standard in erster Linie durch die große Zahl der Schwa-Silben aus. Die Unterschiede in der Silbenstruktur wirken sich auf Phrasenausdehnung und Akzentuierung aus: Da die finale Schwa-Silbe von der Akzentuierung ausgeschlossen ist und das français du Midi zahlreiche Schwa-Silben im Phrasenauslaut kennt, sind Paroxytona vermehrt anzutreffen. Auch lässt sich bezüglich der Sekundärakzente ein quantitativer Unterschied ausmachen: Die größere Ausdehnung der Phrase im Midi bedingt einen erhöhten Bedarf an rhythmusbildenden Nebenakzenten zur Aufrechterhaltung regelmäßiger Fußstrukturen. Letztere tragen ebenso zu einer Perzeptionsoptimierung bei wie Gegengewichte, die in der Regel von initialen Phrasenakzenten gebildet werden. Die OT-Modellierung der Untersuchungsergebnisse zeigt, dass der auf Reynolds & Nagy (1994, 1996) zurückgehende floating constraint-Ansatz geeignet ist, die in den Korpora zu beobachtende Variation adäquat darzustellen.
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Gusinde, Jurgita. "Akzentuierung des Litauischen bei litauisch - deutsch aufwachsenden Kindern in Deutschland." Doctoral thesis, 2008. https://repositorium.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2008080112.

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Abstract:
In dieser empirischen Untersuchung geht es um Kinder mit Migrationshintergrund aus der Osnabrücker Umgebung, die regelmäßig im privaten Bereich Litauisch hören und sprechen. Die Matrixsprache bei allen Kindern ist Deutsch. Es handelt sich um gemischte Familien, bei denen die Muttersprache des Vaters Deutsch und die Muttersprache der Mütter Litauisch ist. Bei den sieben litauisch-deutsch sprechenden Kindern sind die litauischen Sprachstrukturen so ausgebaut, dass die prosodischen Elemente gut zu analysieren sind. Die Arbeit behandelt einen engen prosodischen Bereich: sie beschränkt sich auf die Tonverläufe im Litauischen im Kindesalter. Die Sprachaufnahmen wurden im Zeitraum von ca. zwei Jahren erhoben und anhand von Praat, dem linguistischen Programm, das die Sonagramme der Wörter mit den prominenten Silben mit schweren Reimen erstellt. Der theoretische Teil der Arbeit bestätigt die Komplexität des Begriffs Akzent, auch wird die litauische Phonologie im Vergleich zum Deutschen reflektiert. Die Auswertung der empirischen Daten der Kontrollgruppe in Litauen und der untersuchten Gruppe in Deutschland stellt eine Transparenz der Akzente, bzw. der Tonverläufe des Litauischen dar. Die Akzente werden "sichtbar" anhand von erstellten graphischen Baumstrukturen. Die Arbeit bestätigt, dass die Tonverläufe nur eine nachrangige Funktionalität im Litauischen haben. Die Kinder in der Diaspora, unter eingeschränkten Bedingungen, lernen die litauische Sprache auch mit ihren flüchtigen Strukturen wie der Wortprosodie. Die bilingualen Kinder sind in der Lage, die wortprosodisch kontrastierenden Wortformen im Litauischen zu differenzieren, obwohl ihre dominante Sprache Deutsch dies nicht kennt. Die Sprachuntersuchungen zeigen, dass die Kinder im Spracherwerb nicht strategisch vorgehen: sie können gewissermaßen nicht anderes, als eine Sprache ggf. vollständig zu erlernen.
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