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Journal articles on the topic 'Ästhetische Kommunikation'

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1

Karimi, Edith. "Mimetische Kommunikation." Scenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Research XII, no. 2 (July 1, 2018): 94–97. http://dx.doi.org/10.33178/scenario.12.2.18.

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Abstract:
Im Fokus meines Forschungsinteresses und meiner Arbeit stehen Sprachbildung und -förderung durch ästhetische Erfahrung. Meine Forschung und meine Arbeit in literarischen Kunstprojekten mit Kindern haben mich davon überzeugt, dass Sprache in mimetischen Prozessen erworben wird. Die Verständigung wurzelt in mimetischer Begabung des Menschen (vgl. Gebauer & Wulf 2003; Karimi 2016). Mit dem Bildungswissenschaftler Alex Baumgartner verstehe ich Erfahrung „als ein Sich-Einlassen auf das zu begreifende Objekt“ (Baumgartner 1999: 195). Ästhetische Erfahrung wird durch die Voraussetzungen unseres Wahrnehmens konstituiert. Sich auf einen Gegenstand ästhetisch einzulassen, um ihn zu begreifen, setzt nämlich voraus, dass er leiblich und sinnlich erkannt wird. Eine ästhetische Erfahrung ist eine sinnlich-sinnhafte und emotionale Erfahrung. Verankert ist sie im mimetischen Gestaltungsvermögen des Menschen an sich selbst und an der Welt (vgl. Mollenhauer 1999; Baumgartner 1999; Wulf et al. 2005, 2007, 2014a). Wulf führt dazu aus: „Die mimetische Begegnung mit der Welt erfolgt mit allen Sinnen, die im Verlauf dieser Prozesse ihre Sensibilität entfalten“ (Wulf 2007: 95). Dabei wird der menschliche Körper zum Ort der erlebten Bilder-, Klangkörper-, Tast-, Geruchs- und Geschmackswelten (vgl. Wulf et al. 1999, 2005, 2007, 2014a, 2014b). Drei Voraussetzungen gelten, so der deutsche Anthropologe, wenn von Mimesis gesprochen wird (vgl. Wulf 2014b: 247f): Der Mensch ...
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2

Debus, Stephan, and Roland Posner. "Semiotik und Soziale Psychiatrie: Kooperation, Nutzen und Ausblick – PART VI: „Simulation und Reduktion von Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie“ (SRZP)." Psychiatrische Praxis 46, S 01 (February 11, 2019): S60—S68. http://dx.doi.org/10.1055/a-0785-6602.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Beitrag zeigt, wie die Themen der Sozialen Psychiatrie im Rahmen einer semiotischen Kulturtheorie etwa durch Begriffe wie „Institution“, „Code“, „Sinn“, „Kommunikation“ oder „ästhetische Erfahrung“ diskutiert werden können. In diesem Sinne hatte die Soziale Psychiatrie zwar immer schon Bezug zur Kulturtheorie, insbesondere zu einer phänomenologisch-hermeneutisch begründeten Theorie des „Sinns“. Mit der Theorie der Semiosen (Zeichenprozesse) wird gezeigt, wie der kommunikative Sinn von Sprechakten formal repräsentiert werden kann: zum Nutzen einer arbeitsteiligen Kooperation.
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3

Stöver-Blahak, Anke. "Sprechen und Vortragen mit Gedichten – Ästhetische Kommunikation im Fremdsprachenunterricht." Scenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Research XII, no. 2 (July 1, 2018): 88–90. http://dx.doi.org/10.33178/scenario.12.2.16.

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Abstract:
„Ich habe es eher als ein Arbeitswerkzeug betrachtet als ein richtiges Gedicht.“1 Der Workshop ist zweigeteilt: Im ersten Teil erhalten die TeilnehmerInnen eine kurze Einführung in die theoretischen Grundlagen (Konstruktivismus, Lernerautonomie, Sprecherziehung, Ästhetische Kommunikation) und bekommen einen Überblick über die Rahmenbedingungen, unter denen das vorgestellte Konzept in der Praxis umgesetzt wird: studienbegleitender Kurs Deutsch als Fremdsprache am Fachsprachenzentrum, für alle Fakultäten, alle Studienabschlüsse, 13 Wochen, 2 SWS, durchschnittlich 10 Kurs-TeilnehmerInnen, Raum mit Videokameras. Im zweiten Teil werden in gestraffter Form alle Elemente des Sprechens und Vortragens mit den im Kurs eingesetzten Übungen durchgespielt. Es beginnt mit Übungen zum Auftreten, zur Körperhaltung, Atmung, zu Einzellauten und suprasegmentalen Phänomenen. Dann werden in Kleingruppen drei Gedichte erarbeitet und drei Videoaufnahmen gemacht. Diese werden, wie im Kurs, gemeinsam angesehen und besprochen. Zugrunde liegen Kriterien für einen guten Vortrag, wie sie von Studierenden im Kurs entwickelt wurden. Die Workshop-TeilnehmerInnen durchlaufen so zumindest einmal eine Feedbackschleife (innerer Monitor, Peer-Feedback, Videoaufzeichnungen) und reflektieren ihre eigene sowie die „Sprechleistung“ der anderen. Sie können erfahren, wie sich auf diesem Weg eine Sprechfassung entwickelt, die sowohl der vortragenden Person, als auch dem Gedicht und der Vortragssituation gerecht wird. Zwei Videobeispiele eines Kursteilnehmers vom Anfang und Ende des Kurses illustrieren einen ...
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Pekar, Thomas. "Volkmer, Ingrid: Medien und ästhetische Kultur. Zur gesellschaftlichen Dynamik ästhetischer Kommunikation. Opladen : Leske & Budrich, 1991." Informationen Deutsch als Fremdsprache 18, no. 5-6 (December 1, 1991): 677–78. http://dx.doi.org/10.1515/infodaf-1991-185-689.

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Günther, Christiane. "Gerlinde Kempendorff-Hoene (2010): Lehrer und Kabarettisten — oder : Über die Kommunikationskultur und die Notwendigkeit ihrer Ausbildung mittels grundlegender Schlüsselkompetenzen an Hochschulen mit besonderem Akzent auf der Lehrerbildung unter Einbeziehung ästhetischer und methodischer Aspekte des deutschen Kabaretts. Berlin: Lehmanns Media O Berlin. ISBN 978-3-86541-382-6." Scenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Research V, no. 2 (July 1, 2011): 105–8. http://dx.doi.org/10.33178/scenario.5.2.10.

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Abstract:
Bühnenpräsenz, guter Stimmansatz und Begeisterung fürs Spielen: Können Lehrende diese Kompetenzen von Kabarettisten erlernen? Gerlinde Kempendorff-Hoene, selbst Lehrerin und Bühnenkünstlerin, sagt „Ja!“. In ihrem Dissertationswerk Lehrer und Kabarettisten gibt sie gleich zu Beginn einen kurzen Überblick zur Beziehung zwischen Bildung und Bühne, zeigt Parallelen von Lehrer/Schüler/Klassenzimmer zu Kabarettist/Publikum/Bühne auf. Kabarettistische Kunst erzeugt gelungene Kommunikation, die ihrerseits lebendige Sphäre für Lernprozesse eines Publikums ist. (...) Kabarettisten und Pädagogen (...) sind beide Kommunikatoren mit dem Ziel, eigensinnige Lernprozesse ihrer Mitmenschen anzuregen. (147) Die Autorin macht bereits auf den ersten Seiten deutlich, dass in der Lehrerausbildung (Lehrer werden hier stellvertretend für Menschen in Führungspositionen genannt) essentielle Grundlagen der Kommunikation verloren gehen: vor allem in Bezug auf die Stimme, die Präsenz und die Kommunikationskultur. Es ist nicht neu, dass ästhetische Erlebnisse gepaart mit Freude großen Einfluss auf die Aufwertung der Persönlichkeit haben und auch „der Erfolg (...) eine zuverlässige Droge für die Motivation“ ist „neue Herausforderungen anzunehmen.“(43). Die Autorin versucht durch den Vergleich Lehrer/Kabarettist die ästhetischen Erlebnisse von Schülern zu steigern, indem Lehrer didaktisches und methodisches Handwerkszeug erlernen. Gerlinde Kempendorff-Hoene konzentriert sich auf drei Aspekte: (43) Von Schiller bis zu den Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften heute – überall wird die Wichtigkeit, Dringlichkeit, ja ...
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Johnston, Andrew James. "Die Kunst des Geheimen. Esoterische Kommunikation und ästhetische Darstellung im 18. Jahrhundert." Poetica 34, no. 3-4 (December 18, 2002): 470–75. http://dx.doi.org/10.30965/25890530-034-03-04-90000015.

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7

Kommission Medienpädagogik, (DGfE), (DGPuK) Fachgruppe Medienpädagogik, (GMK) Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, JFF Jugend, Film, Fernsehen e.V., and (Universität Hamburg) Hans-Bredow-Institut für Medienforschung. "Keine Bildung ohne Medien! Medienpädagogisches Manifest." Thesenpapiere, Statements and Frameworks, Statements and Frameworks (March 23, 2009): 1–3. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/00/2009.03.23.x.

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Abstract:
Die Verschmelzung der alten und der neuen Medien, ihre zeit- und ortsunabhängige Verfügbarkeit (Laptop und Handy) sowie der Zugriff zum Internet eröffnen den Menschen neue Lern- und Erfahrungsbereiche. Medien bieten Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und zur kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe. Darüber hinaus liefern Medien wichtige Deutungsangebote, Identifikations-, Orientierungs- und Handlungsräume. Sie sind eine kontinuierlich verfügbare Ressource für Identitätskonstruktionen von Heranwachsenden. Gleichzeitig bringen sie auch neue Entwicklungs- und Sozialisationsprobleme sowie gesellschaftliche Risiken mit sich. Diese reichen von ethisch fragwürdigen Medienangeboten über soziale Benachteiligung bis hin zu fahrlässigen Formen des Umgangs mit (digitalen) Medien. Gerade der Umgang mit persönlichen Daten in der Internetkommunikation offenbart in letzter Zeit gravierende Fehlentwicklungen. Medienkompetentes Handeln setzt fundierte Kenntnisse über die verschiedenen Medien voraus: Kenntnisse über technische Grundlagen und ästhetische Formen, über die Bedingungen und Formen medialer Produktion und Verbreitung in der Gesellschaft, ein Bewusstsein für die kulturell-kommunikative, ökonomische und politische Bedeutung, die Medien in globalisierten Gesellschaften haben. Medienkompetenz zielt auf die Fähigkeit zur sinnvollen, reflektierten und verantwortungsbewussten Nutzung der Medien. Hierzu gehören u.a. die Fähigkeit zu überlegter Auswahl, zum Verstehen und Interpretieren medialer Kodes, zu einer reflektierten Verwendung von Medien in Freizeit, Schule und Beruf. Das aktive und kreative Gestalten mit Medien für Selbstausdruck, für die Artikulation eigener Themen, für Kontakt und Kommunikation ist ein weiterer, zentraler Bereich von Medienkompetenz. Schließlich fördert Medienpädagogik die Medienkritik, die sich sowohl auf die gesellschaftliche Medienentwicklung als auch die (selbstreflexive) Mediennutzung und die eigene Gestaltung mit Medien bezieht.
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Lay, Tristan. "Filmästhetik als Potential medienkultureller Bildung." Informationen Deutsch als Fremdsprache 45, no. 1 (March 12, 2018): 80–96. http://dx.doi.org/10.1515/infodaf-2018-0002.

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Abstract:
ZusammenfassungDer systematischen Implementierung filmspezifischer Arbeit im Fremdsprachenunterricht kommt in der Unterrichtsrealität immer noch eine marginale Rolle zu. Auch wenn seit etwa zehn Jahren ein Anstieg der Forschungsarbeiten zu diesem Themenbereich in den Disziplinen, die sich mit dem Lehren und Lernen fremder Sprachen auseinandersetzen, zu konstatieren ist, besteht indes in Fachveröffentlichungen der letzten Jahre Konsens darüber, dass der gezielte Filmeinsatz im landeskundlichen Sprachunterricht eher sporadisch ausfällt. Vor dem Hintergrund einer sich bereits vollzogenen visuellen Zeitenwende, die auch und insbesondere die Lebenswelt und Perzeptionsgewohnheiten unserer Lerner tiefgreifend verändert hat, ist die marginale Bedeutung und der aktuelle Stellenwert des Mediums Film in institutionalisierten Bildungskontexten kritisch zu hinterfragen. Eine stärkere Auseinandersetzung mit fremdsprachigen Filmen in der Sprach- und Kulturvermittlung kann beispielsweise durch die Erarbeitung und Bereitstellung von leicht adaptierbaren und modifizierbaren Didaktisierungsvorgaben gefördert werden. Dieser Beitrag möchte anhand des Spielfilms Lore Möglichkeiten der Filmästhetik zur sprachlich-kulturellen Bildung von Deutschlernern aufzeigen, indem auf die Arbeit mit filmischen Gestaltungsmitteln für den Unterricht eingegangen wird, deren ästhetische Einbindung Voraussetzung einer erfolgreichen Kommunikation zwischen Film und Rezipient darstellt.
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Kempendorff-Hoene, Gerlinde. "Stöver-Blahak, Anke: Sprechen und Vortragen lernen im Fremdsprachenunterricht. Interpretativ, kreativ und ganzheitlich mit Gedichten." Scenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Research VII, no. 1 (January 1, 2013): 106–8. http://dx.doi.org/10.33178/scenario.7.1.9.

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Abstract:
Ausgerechnet Gedichte – literarische Hochsprache – im Fremdsprachenunterricht; ist das nicht zuviel Information für Fremdsprachler auf einmal? Lenkt es nicht vom eigentlichen Spracherwerb ab, auch noch auf die Interpretation von Gedichten (Rilke, Fried, Hesse...) zu achten und sich über die Bedeutung von Metaphern in einer fremden Sprache Gedanken machen zu müssen? Sich über Versmaß zu informieren und seine eigenen Gefühle in einer Fremdsprache zu artikulieren? Die Arbeit von Anke Stöver-Blank beweist empirisch mit einer Vielzahl praktischer Belege anhand von Versuchsreihen mit Studierenden in verschiedenen Stufen der Gedichterarbeitung (auch als DVD akribisch aufgearbeitet und dem Buch beigefügt) und mit wissenschaftlicher Penibilität, dass dies ein Gewinn in vielerlei Hinsicht ist. Nach neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung ist es sogar einem „alten Mann von 80 Jahren möglich, Chinesisch zu lernen, wenn er sich in eine Chinesin verliebt hat“ (frei zitiert nach Gerald Hüther). Das heißt, der emotionale Faktor bei Lernprozessen hat bisher zuwenig offizielle Beachtung gefunden. Anke Stöver-Blahak ist es gelungen dies wissenschaftlich nachzuweisen. Die Säule der Sprechwissenschaft/Sprecherziehung - „Ästhetische Kommunikation“ - wird durch das Arbeitsmaterial Gedichte in den Vordergrund gerückt. Die Autorin macht in ihrer Arbeit klar, dass dem bislang zuwenig Aufmerksamkeit gewidmet wird: Sie plädiert für den Ausbau bzw. die Förderung und ...
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Johnston, Andrew James. "Linda Simonis: Die Kunst des Geheimen. Esoterische Kommunikation und ästhetische Darstellung im 18. Jahrhundert. Heidelberg: Universitätsverlag C. Winter, 2002. 456 S." Poetica 34, no. 3-4 (June 27, 2002): 470–75. http://dx.doi.org/10.30965/25890530-0340304014.

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Merkle, Lena. "Meine neue Stimme." Scenario: A Journal for Performative Teaching, Learning, Research XV, no. 1 (August 15, 2021): 93–109. http://dx.doi.org/10.33178/scenario.15.1.5.

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Abstract:
Die Stimme einer Lehrperson ist ein zentrales pädagogisches Instrument. Fremdsprachenlehrende sind – zumindest im klassischen Unterricht – zudem Sprachvorbilder im kommunikativen und auch ästhetischen Sinne. Jede Stimme hat einen individuellen Klang, der plastizierbar ist und zielgerichtet eingesetzt werden kann, um ein konstruktives Lernklima zu schaffen. In diesem Beitrag wird ein Seminarmodul für auszubildende DaF-Lehrende vorgestellt, das auf performativ-ästhetischen Arbeitsansätzen basiert. Die Arbeitsform des chorischen Sprechens fand bisher vor allem in der muttersprachlichen und fremdsprachlichen Schulbildung zur Stärkung sprachlich-ästhetischer und persönlichkeitsbildender Kompetenzen Anwendung. Mit ähnlicher Zielsetzung soll im vorliegenden Beitrag aufgezeigt werden, dass der persönliche stimmliche Ausdruck, unter Einbezug des Körperlichen, ein ernstzunehmendes Arbeitsfeld in der fremdsprachlichen Lehrer:innenbildung ist.
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Habscheid, Stephan. "Analyse und Interpretation von Lyrik: Reichweite und Grenzen der Textlinguistik." Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 51, no. 1 (February 1, 2021): 27–41. http://dx.doi.org/10.1007/s41244-021-00188-1.

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Abstract:
ZusammenfassungDer theoretische Fluchtpunkt der allgemeinen Textlinguistik – hier verstanden als linguistische Theorie textvermittelter Kommunikation – wird in der Regel nicht darin gesehen, von der Warte eines Interpreten aus einzelne Texte in ihrem jeweiligen historischen Kontext zu verstehen und zu erklären. Es geht dementsprechend weniger um die Frage nach dem »Was« der Bedeutung als um die Frage nach dem »Wie« des potentiellen Verstehens, wie es sprach-, wissens- und wahrnehmungsabhängig von Textexemplaren her rekonstruiert werden kann. Allerdings schließt die Beantwortung der »Wie«-Frage, wenn sie sich auf einen konkreten Text bezieht, die Beantwortung der »Was«-Frage mit ein, so dass die Textlinguistik auch für die Literaturanalyse nützlich sein kann. Umgekehrt stellt sich für die Textlinguistik (nicht nur) im Blick auf literarische Texte die Frage, inwieweit und wie neben der kommunikativen Sinnerfahrung auch die ästhetisch-sinnliche Erfahrung und hierauf beruhende »Präsenzeffekte« (Gumbrecht) in eine allgemeine Rekonstruktion der Textkonstitution einbezogen werden können. Dies soll am Beispiel des Gedichts »Kilchberg« von Heinrich Detering (2012) erörtert werden.
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Constanda, N. "Die Finessen der Kommunikation in der ästhetischen Medizin." Journal für Ästhetische Chirurgie 8, no. 1 (January 15, 2015): 16–20. http://dx.doi.org/10.1007/s12631-014-0342-8.

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Benz, Maximilian. "Volkssprachige Literatur und höfische Kultur um 1200." Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 95, no. 1 (February 9, 2021): 1–21. http://dx.doi.org/10.1007/s41245-021-00121-x.

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Abstract:
ZusammenfassungFür die mittelhochdeutschen Romane um 1200 läßt sich eine spezifische sozialgeschichtliche Einbettung annehmen, die Konsequenzen für ein Modell literarischer Kommunikation hat. Im Zusammenspiel von Verfassern, geistlichen Beratern – dem Hofklerus – und zunächst einmal adligen Damen entstehen die Texte, denen eine hofklerikale Perspektive auf Fragen feudaladliger Existenz eignet: Die ästhetisch komplexen volkssprachigen Texte lassen klare Problembezüge erkennen. Im Rahmen dieses Modells literarischer Kommunikation wird der Erec Hartmanns von Aue als Absage an Versuche ritterlicher Selbsterlösung gedeutet, denen der sich der göttlichen Gnade öffnende Wille des demütig Gläubigen gegenübergestellt wird. Der Tristan Gottfrieds von Straßburg scheint mit Blick auf die Protagonisten ein Negativexempel zu entwickeln, wobei durch suggestive Gestaltungsdynamiken das Abrücken der edelen herzen von Tristan und Isolde zunächst verhindert und dann umso stärker forciert wird.
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Karle, Isolde. "»Praedicatio verbi dei est verbum dei«." Evangelische Theologie 64, no. 2 (March 1, 2004): 140–47. http://dx.doi.org/10.14315/evth-2004-0207.

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Abstract:
Zusammenfassung Dem sperrigen Bekenntnis Bullingers, dass im Predigtwort Gott selbst zur Sprache kommt, liegt der Glaube an das Fleisch gewordene Wort, an den im Wort präsenten Christus zugrunde. Die Gegenwart Gottes wird damit einem sozialen Sachverhalt - dem der Kommunikation des Evangeliums - zugeschrieben. Die Kommunikation ist systemtheoretisch betrachtet nicht einfach als Summe der Mitteilungsabsichten des Predigers zu begreifen, sondern stellt eine emergente Ebene jenseits der einzelnen an ihr beteiligten Bewusstseine dar. Beide, Hörende und Predigende, werden durch die Kommunikation desWortes Gottes angeregt und affiziert und beeinflussen selbst wiederum andere durch ihr Zuhören, ihr Reden, Singen und Beten. Ort der Selbstvergegenwärtigung Christi und des Wirkens des Geistes ist damit die Gemeinde und der Prozess der Kommunikation, nicht eine einzelne Person, die als Sprachrohr Gottes fungierte oder hierarchisch über der Gemeinde stünde. Zugleich nimmt die Bullinger-Formel die Predigenden in die Pflicht:Wer predigt, wagt es, von Gott zu reden. Es geht bei der Predigt deshalb nicht nur um Betroffenheitserlebnisse oder ästhetischen Genuss, sondern auch um die Frage ihrer Wahrheit und Verbindlichkeit. Die Predigt des Evangeliums ist als der Ort zu begreifen, an dem der inkarnierte Christus selbst durch die Gemeinde schreitet und sich Glaube, Liebe und Hoffnung entfalten können.
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Pietraß, Manuela. "Medienkompetenz oder Medienbildung? Zwei unterschiedliche theoretische Positionen und ihre Deutungskraft." Medienbildung im Spannungsfeld medienpädagogischer Leitbegriffe 20, Medienbildung - Medienkompetenz (September 16, 2011): 121–35. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/20/2011.09.16.x.

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Abstract:
Die aktuelle Debatte, ob Medienbildung oder Medienkompetenz der geeignetere der beiden Begriffe sei, wird vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen theoretischen Konzeptionen betrachtet. Dazu wird am Beispiel der Bildungstheorie untersucht, welche Perspektive sie auf den Medienumgang eröffnet im Vergleich zur Kompetenztheorie: Technische Medialität schafft Distanz von einer unmittelbar drängenden, existenziellen Verbindlichkeit, so dass Kommunikation mit Medien prinzipiell ästhetisch erfahrbar ist. Eine Bildung durch Medien muss sich der dadurch erzeugbaren Unverbindlichkeit von Medienrezeption und -interaktion stellen, hier vorgenommene Deutungen und Vereinbarungen müssen sich im sozialen Umgang bewähren. Fazit ist, dass nicht die Frage leitend sein sollte, welcher Begriff der tragfähigere ist, sondern in welchem Zusammenhang er jeweils verwendet wird.
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Thun, René. "Was macht der Realist in der Galerie?" Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 58, no. 1 (2013): 81–95. http://dx.doi.org/10.28937/1000106216.

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Abstract:
Unserer Wertschätzung von Kunstwerken verleihen wir nicht selten dadurch Ausdruck, dass wir diese als gelungen bezeichnen. Problematisch ist die Zuschreibung des Gelungenheitsprädikats, insofern die Kriterien dafür nicht auf rein deskriptiven Eigenschaften, sondern auf möglichen Zuschreibungen beruhen. Für einen ästhetischen Realisten ergeben sich Probleme hinsichtlich der Feststellbarkeit der Gelungenheit eines Kunstwerkes sowie der Geltung des Urteils, da diese Zuschreibung vor dem Hintergrund einer kommunikativ verankerten ästhetischen Akzeptierbarkeit stattfindet.<br><br>Our estimation of art works we sometimes express by calling them felicitous. This ascription is problematic since the criteria are not governed by descriptive properties but by possible ascriptions. Thus, some problems result for an aesthetic realist concerning the provability of an artwork’s felicitousness and the validity of this judgement. An artwork’s status as a felicitous one depends not only on descriptive criteria with cognitive force to agree with this judgement. Rather, this ascription takes place on a background of a communicatively anchored aesthetical acceptance.
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Spieß, Constanze. "Der Mensch als Verwertungsobjekt – Literarische Stimmen im Bioethikdiskurs." Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 51, no. 1 (January 27, 2021): 109–30. http://dx.doi.org/10.1007/s41244-021-00192-5.

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Abstract:
ZusammenfassungWährend aus diskurslinguistischer Perspektive gesellschaftliche Debatten über bioethische und biomedizinische Themen innerhalb des öffentlich-politischen Kommunikationsbereichs ausführlich untersucht wurden (z.B. Diskurse über Sterbebegleitung/Sterbehilfe, humane embryonale Stammzellforschung oder Präimplantationsdiagnostik), gilt das für den Bereich der literarischen Kommunikation nicht. Der Beitrag fasst literarische Texte als Stimmen und Positionen innerhalb von Diskursen auf, die sich aus ästhetischer Perspektive spezifischen Themen (z.B. bioethischen und biomedizinischen Themen) nähern und aus ihrer kommunikationsbereichsspezifischen Perspektive Wirklichkeit sprachlich deuten, sprachlich konstruieren und damit auch gestalten. Im vorliegenden Beitrag wird die Frage gestellt, wie und mit welchen sprachlichen Mitteln literarische Positionen zu bioethischen Themen als Stimmen im Diskurs zur Geltung gebracht werden. Grundlage der diskurslinguistischen Analyse sind der Kinder- und Jugendroman Duplik Jonas 7 von Birgit Rabisch und der Roman Die Entbehrlichen von Ninni Holmqvist.
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Lay, Tristan. "40 Jahre Deutscher Herbst – Gerhard Richters Oktober-Bilder im DaF-Unterricht." Informationen Deutsch als Fremdsprache 44, no. 6 (December 4, 2017): 723–44. http://dx.doi.org/10.1515/infodaf-2017-0100.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Beitrag beschäftigt sich mit den Gemäldezyklus 18. Oktober 1977, den Gerhard Richter zwischen März und November 1988 malte, der aus fünfzehn Bildern besteht. Unter Beachtung ihrer eigenen Ästhetik wird die Malerei in den Mittelpunkt einer interdisziplinär angesiedelten Landeskunde gerückt. Im Rahmen eines fächerübergreifenden Unterrichts wird für eine gezielte Auseinandersetzung mit den Ereignissen des Deutschen Herbst im DaF-Unterricht plädiert. Der hier behandelte Oktober-Zyklus gehört zum Kanon der Gegenwartskunst; die Bilder besitzen auf Grund ihrer thematischen Aktualität (40 Jahre Deutscher Herbst, 1977–2017), maltechnischen und formativen Besonderheiten sowie kommunikativen Offenheit einerseits das Potenzial, anhand handlungsorientierter Aufgabenstellungen authentische sprachliche Äußerungen im Unterricht zu motivieren. Andererseits knüpfen sie aus lernökonomischer Sicht an vorhandene Wissensbestände der Lernenden und bieten ferner einen anspruchsvollen Zugang zum ästhetischen Lernen im kulturwissenschaftlich ausgerichteten Landeskundeunterricht.
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Niesyto, Horst, and Winfried Marotzki. "Editorial: Visuelle Methoden in der Forschung." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 9, Visuelle Methoden (June 8, 2005): i—vi. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/09/2005.06.08.x.

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Abstract:
Die Bedeutung der Bilder in der öffentlichen Kommunikation hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Nicht umsonst spricht William Mitchell in seinem Buch «Picture Theory» (1994) von einem «pictorial turn», der sich an den «linguistic turn» anschliesse. Er konstatiert programmatisch: «we may find that the problem of the twenty-first century is the problem of the image». Betrachtet man den Bereich der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Forschung unter der Perspektive, welche Bedeutung hier visuellem Material zukommt, dann stellt man nüchtern fest, dass in den Bereichen der Datenerhebung wie auch der Datenauswertung in methodologischer wie auch in methodischer Hinsicht Defizite bestehen. Das gilt für qualitative wie auch für quantitative Forschungsmethoden gleichermassen. Die wesentlichen Fortschritte qualitativer Methoden in den letzten dreissig Jahren sind beispielsweise vor allem mit neuen Entwicklungen im Bereich der Interpretation von Texten (Interviews, Gruppendiskussion, ethnografische Verfahren) verbunden. Sie stehen im Zusammenhang mit dem «linguistic turn» in den Sozialwissenschaften (konversations- und narrationsanalytische Auswertungsverfahren) und gehen einher mit einer Marginalisierung der Interpretation visueller Dokumente. Bilder wurden wesentlich auch als Texte gesehen («Die Welt als Text»). Artikulation und kommunikative Verständigung vollziehen sich aber nicht nur im Medium der Sprache und des Textes, sondern auch in demjenigen des Bildes bzw. bewegter Bilder (Film). Die Methoden zum Sprach- und Textverstehen sind relativ gut ausgearbeitet, die Methoden zur Film- und Bildinterpretation sind es im Kontext sozialwissenschaftlicher Forschung nicht. Natürlich gibt es ausgearbeitete Traditionen für die Bildinterpretation im Bereich der Kunstwissenschaft und für Filminterpretation im Bereich der Filmwissenschaft, aber hier liegen andere Fragestellungen zugrunde. Seit einigen Jahren hat eine stärkere Hinwendung zu visuellen Materialien stattgefunden. Inspiriert durch Modelle der Kunst- und Filmwissenschaft, der Medienwissenschaft und der Cultural Studies gibt es jetzt auch im deutschsprachigen Raum erste sozial-, erziehungs- und medientheoretische Versuche, visuelles Material in Forschungskontexten methodisch ernster zu nehmen. Ausdruck davon sind Publikationen wie das Handbuch «Foto- und Filmanalyse in der Erziehungswissenschaft» (Ehrenspeck/Schäffer 2003), die Tagungsdokumentation «Selbstausdruck mit Medien: Eigenproduktionen mit Medien als Gegenstand der Kindheits- und Jugendforschung» (Niesyto 2001) oder verschiedene Beiträge im Online-Magazin «MedienPädagogik» über «Methodologische Forschungsansätze» (Ausgabe 1/2001). Begonnen hatte dieser Prozess insbesondere in der Jugendforschung. So öffneten sich Teilbereiche der Jugendforschung auch für visuelle Methoden der Erhebung und Dokumentation. Zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang u.a. Foto-Portraits im Rahmen der Shell-Jugendstudie von 1992, einzelne Projekte im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms «Pädagogische Jugendforschung» (1980-1986) sowie Projekte der medienpädagogischen Praxisforschung auf der Basis von Eigenproduktionen mit Video (z.B. Projekt «VideoCulture – Video und interkulturelle Kommunikation»). Diese Eigenproduktionen können als Forschungsdaten genutzt werden; es lassen sich über sie auch weitere verbale Äusserungen anregen. Vor allem dann, wenn die sprachlichen Kompetenzen der Subjekte gering bzw. noch wenig ausgeprägt sind (Kinder, Migranten, Menschen aus benachteiligenden sozialen Milieus), ist es wichtig, non-verbale Äusserungsformen anzubieten (vgl. das aktuelle EU-Projekt «Chicam». In einer Zeit, in der Wahrnehmung und Welterleben von Kindern und Jugendlichen stark von Medienerfahrungen geprägt sind, eröffnet Forschung auf der Grundlage von Eigenproduktionen einen ergänzenden bzw. alternativen Zugang zu deren Lebenswelten. Die aktuelle Online-Ausgabe «Visuelle Methoden in der Forschung» knüpft an diesen Forschungsarbeiten und Diskussionen an und stellt mehrere Ansätze und Projektbeispiele für methodologische und methodische Reflexionen und Modelle zur Arbeit mit Visuellem und zur Interpretation solcher Materialien vor. Die Beiträge spiegeln unterschiedliche disziplinäre, thematische und methodische Zugänge zu visuellen Materialien wider und bieten zahlreiche Anregungen für Forscher/innen. Unabhängig von spezifischen Fragestellungen und Zugängen lassen sich drei Themenfelder benennen, die in unterschiedlicher Intensität und Breite in den Beiträgen deutlich werden: 1. Die Relevanz von medialen Dokumentationen und Eigenproduktionen als neuer Zugang zum Welterleben von Kindern und Jugendlichen DAVID GAUNTLETT (University of Bournemouth, UK) betont in seinem Beitrag «Using creative visual research methods to understand media audiences» vor allem die heuristische Dimension visueller Materialien und die Bedeutung künstlerisch-kreativer Ausdrucksformen, um einen Zugang zu Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen zu erhalten und diese zu verstehen. Er plädiert für ethnografische und explorative Vorgehensweisen, die sich auf diese Ausdrucksformen und ihre Entstehungsprozesse einlassen («avoiding linearity») und nach den «mental pictures» in der Weltaneignung junger Menschen fragen. GAUNTLETT referiert eine breite Palette von künstlerisch-kreativen Ausdrucksformen und intendiert mit seinem Ansatz auch ein besseres Zusammenwirken von Forschung und Praxis. HEINZ MOSER (Pädagogische Hochschule Zürich) rekurriert in seinem Artikel «Visuelle Forschung – Plädoyer für das Medium «Fotografie» u.a. auf GAUNTLETTS Argumentation, dass visuelle Erfahrungen heute immer wichtiger für den Alltag der Menschen werden: «Wenn man deshalb auf einer visuellen Ebene operiere, spiegelten diese visuellen beziehungsweise kreativen Methoden letztlich die visuelle Natur der heutigen Medien.» Moser entwickelt in seinem Beitrag systematisch die Möglichkeiten visueller Forschung und konzentriert sich dabei auf das Medium Fotografie in ethnografischen Kontexten. Im Mittelpunkt steht das Konzept der «photo elicitation», das unter verschiedensten Labels seit langem vor allem in der Visuellen Soziologie eingesetzt wird. Der methodische Reiz liegt insbesondere in den Möglichkeiten, «räumliche Elemente einer Bildsprache mit den verzeitlichten und chronologisch aufgebauten narrativen ‹Geschichten› derjenigen, die fotografiert haben, zu verknüpfen» (MOSER). Diese Möglichkeiten werden am Beispiel von Kinderzimmer-Fotografie und Fotoberichten aus einem Züricher Migrationsprojekt konkretisiert. 2. Die Reflexion methodischer Möglichkeiten, visuelle Ausdrucksformen und Aneignungsprozesse adäquat zu dokumentieren, zu beschreiben und zu analysieren GEORG PEEZ (Universität Duisburg-Essen) rückt im Beitrag «Im Foto ist alles gleichzeitig» die Frage ins Zentrum, wie sich die Simultaneität einer Fotografie und die Sequenzialität eines sprachlichen Textes aufeinander beziehen lassen. Er setzt sich mit verschiedenen Verfahren auseinander, die darauf abzielen, Bilder – insbesondere Fotografien – sequentiell zu erschliessen, um sie einer sprachlichen Interpretation zugänglich zu machen. Unter Bezug auf die Aufzeichnungsmöglichkeit visueller Abtastbewegungen, wie sie seit geraumer Zeit in der Neuropsychologie, der Medienwirkungs- und der Medienmarktforschung praktiziert werden, sieht PEEZ in Anlehnung an den Soziologen THOMAS LOER methodische Anschlussmöglichkeiten für eine objektiv hermeneutische Bildanalyse (sukzessive Erschliessung von Bildräumen, Ermittlung «ikonischer Pfade» im Bild). Auch ULRIKE STUTZ (Kunstpädagogin, Berlin) geht es in dem Beitrag über «Ästhetische Annäherungen an Bilder in der qualitativen empirischen Forschung» um das Wechselspiel von Wahrnehmung und begrifflicher Verarbeitung, insbesondere unter Einbeziehung von ästhetischem Handeln. Ausgehend von einer rezeptionsästhetischen Bildinterpretationsmethode und einem handlungsorientierten Bildauslegungsverfahren skizziert sie am Beispiel eines kunstpädagogischen Foto- und Videoprojekts ästhetische Analysewege (Perspektbildung, Perspektivenwechsel), die auf die Rekonstruktion von Wahrnehmungsprozessen und das Neuentdecken weiterer Deutungsmöglichkeiten abzielen. SIEGLINDE JORNITZ und STEFANIE KOLLMANN (Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt/Main) stellen an Beispielen aus der pädagogischen Bilddatenbank «Pictura Paedagogica Online» (DFG-Projekt) Möglichkeiten der systematischen Erschliessung von Bildern unter thematischen Aspekten vor. «Ins Bild hinein und aus dem Bild heraus» – unter diesem Titel fassen die Autorinnen ihre Erfahrungen mit der begrifflichen Verschlagwortung von Bildern zusammen. Am Beispiel des Themenbereichs «Spiel» wird aufgezeigt, wie eine Bilddatenbank als Quelle für eine historisch-pädagogische Forschung genutzt werden kann. Die gewählten Beispiele verdeutlichen den Eigenwert von Bildern gegenüber dem Text, der über bloss illustrierende Funktionen hinausgeht: Visuelle Aneignungs- und Zugangsprozesse eröffnen – entgegen einer meist textlichen Eindeutigkeit – vielfältigere Deutungsmöglichkeiten von Situationen. STEFAN ISKE und CHRISTIAN SWERTZ (Universität Bielefeld/Universität Wien) beziehen sich in ihrem Beitrag über «Methodologische Fragen der Verwendung von Bild-, Ton- und Textdaten zur Navigationsanalyse» auf aktuelle Forschungen im Bereich E-Learning. Ihre Ausgangsthese ist, dass die Untersuchung der Aneignungsprozesse von Lernenden während des E-Learning in der Forschung bislang unberücksichtigt bleibt. In methodologischer Perspektive entwickeln die Autoren eine Datentriangulation, die auf der audiovisuellen und digitalen Dokumentation von Aneignungsprozessen in hypermedialen Lernumgebungen beruht und eine weitergehende Rekonstruktion der Aneignungsprozesse möglich macht, als dies durch die Beschränkung auf Text- oder Tonaufzeichnungen möglich ist. 3. Die konzeptionelle Entwicklung und forschungspraktische Erprobung von Video-Dokumentationen und computergestützten Video-Analysen SVEN KOMMER und RALF BIERMANN (Pädagogische Hochschule Freiburg) bieten in ihrem Beitrag «Video(technik) in der erziehungswissenschaftlichen Forschung» einen Überblick über den methodologisch-methodischen Entwicklungsstand und geben konkrete Einblicke in das Projekt «Medienbiografien mit Kompetenzgewinn», das aktuell im Rahmen des Kompetenzzentrums für Genderforschung und Bildungsfragen (PH Freiburg) durchgeführt wird. Ausgehend von der Annahme, dass die ausschliessliche Nutzung von verbalen Selbstexplikationen in qualitativen Interviews nicht ausreicht, um die medialen Handlungspraxen der Befragten adäquat zu erfassen, stellen die Autoren ein Triangulations-Konzept vor, das wesentlich auf der videogestützten Beobachtung von Computerkursen beruht. Über rein methodologische Erörterungen hinausgehend werden die einzelnen Schritte der Datenerhebung sowie die Aufgaben bei der quantitativen Kodierung des aufgenommenen Videomaterials sehr konkret auf dem Hintergrund der Projekterfahrungen beschrieben. Die detaillierte Darstellung der Möglichkeiten der computergestützten Filmanalyse-Programme «Catmovie und Videograph», die für die Auswertung umfangreichen Materials geeignet sind (u.a. SPSS-Files), vermittelt eine Reihe forschungspraktischer Erfahrungswerte, die für die Planung eigener Vorhaben dienlich sein können. In einem Fazit-Kapitel halten KOMMER und BIERMANN im Hinblick auf die analysierten Befunde fest, dass sich erst über die Integration der Videodaten Erkenntnisse ergaben, die bei den Interviews von den Befragten nicht expliziert wurden und auch in einer vertiefenden Interpretation dieser Interviews nur bedingt herausgearbeitet werden konnten. PHILIPP MAYRING (Universität Klagenfurt), MICHAELA GLÄSER-ZIKUDA und SASCHA ZIEGELBAUER (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg) stellen in ihrem Beitrag «Auswertung von Videoaufnahmen mit Hilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse» ein Projektbeispiel aus der Unterrichtsforschung vor, das den Einfluss emotionaler Faktoren auf schulische Lernprozesse untersucht. Um die emotionale Befindlichkeit analysieren zu können, wurden Emotionen wie Langeweile, Freude oder Angst von SchülerInnen nicht nur nicht nur mit Hilfe von Befragungen erfasst, sondern darüber hinaus Videomitschnitte von Unterrichtsstunden angefertigt. Der Beitrag skizziert zunächst verschiedene Methoden und Instrumente zur videobasierten Unterrichtsbeobachtung, um dann am Beispiel der qualitativen Video-Inhaltsanalyse von Schüleremotionen detailliert das methodische Vorgehen unter Einbeziehen des Programms Videograph darzustellen. In der Diskussion ihrer methodischen Erfahrungen heben die AutorInnen hervor, dass die Logik der «Qualitativen Inhaltsanalyse» (MAYRING) auch für Beobachtungsstudien gut anwendbar sei: Qualitative Video-Inhaltsanalyse versuche theoriegeleitet Kategorien zu definieren, genaue Zuordnungsregeln und Analyseablaufmodelle festzulegen und diese mit der Beobachterübereinstimmung zu überprüfen. Erst in der Zusammenschau von verbal und audio-visuell erhobenen Daten ergebe sich ein schlüssiges Bild der emotionalen Befindlichkeit der untersuchten Person. LARS GERHOLD und STEFAN BORNEMANN (Universität Kassel) stellen in ihrem Beitrag über «Qualitative Analyse audiovisueller Informationen mit ATLAS.ti» dar, weshalb das Videoanalyse-Programm ATLAS.ti aus ihrer Sicht besonders geeignet ist, um filmisches Material interpretativ zu erschliessen. Hervorgehoben werden – unter Verweis auf die konzeptionelle Anbindungsmöglichkeit an den Analyseansatz der Grounded Theory nach GLASER/STRAUSS – vor allem die einzelnen Komponenten der hermeneutischen Einheit (Primärdokumente, Kodes, Zitate und Memos). Die enge Verbundenheit von Analyse, Thesen- und Theorieentwicklung sei inhärenter Bestandteil sowohl der Grounded Theory als auch im strukturgebenden Umgang mit der Software ATLAS.ti. An einem Fallbeispiel aus der Nachrichtensendung «Wochenspiegel» stellen die Autoren die einzelnen Schritte des Kodierprozesses sowie die Entwicklung von Netzwerken vor. Abschliessend werden Vor- und Nachteile diskutiert und ein Ausblick auf mögliche Einsatzfelder der Filmanalyse mit ATLAS.ti gegeben. Neben den genannten Beiträgen erreichten uns weitere Artikel, die zwar auf Visualität eingingen, jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht zu den Intentionen des «Call for Papers» passten. Insgesamt zeigte sich ein starkes Interesse am Thema «Visuelle Methoden in der Forschung». Erfreulich ist die zunehmende Öffnung für interdisziplinär angelegte Diskurse und Projekte. Visuelle Methoden werden in den letzten Jahren in wachsendem Umfang in unterschiedlichen Forschungskontexten angewendet. Auch wenn die methodologische Diskussion und der Austausch über forschungspraktische Erfahrungen beim Einsatz visueller Methoden – gerade im Bereich computergestützter Dokumentations- und Analyseverfahren – erst begonnen haben, so zeigen doch verschiedene Beiträge in dieser Ausgabe des Online-Magazins: die Erhebung und die Zusammenschau von verbalen und nicht-verbalen Daten ist notwendig, um umfassendere Zugänge zum Welterleben von Kindern und Jugendlichen zu bekommen. Literatur Ehrenspeck, Yvonne / Schäffer, Burkhard (Hrsg.): Foto- und Filmanalyse in der Erziehungswissenschaft. Opladen 2003. Mitchell, William: Picture Theory: Essays on Verbal and Visual Representation. University of Chicago Press 1994. Niesyto, Horst (Hrsg.): Selbstausdruck mit Medien: Eigenproduktionen mit Medien als Gegenstand der Kindheits- und Jugendforschung. München 2001.
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Гаврилів, Оксана. "Вербальна агресія: між насильством і безсиллям." East European Journal of Psycholinguistics 4, no. 2 (December 28, 2017): 34–46. http://dx.doi.org/10.29038/eejpl.2017.4.2.hav.

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Abstract:
У статті здійснено диференціацію понять «вербальна агресія» – «вербальне насильство», які дотепер розглядалися синонімічно не лише філософами мови, а й мовознавцями. Виділено спектр функцій вербальної агресії від комунікативної інтенції «образа, приниження» до жартівливого, лаудативного вживання (фіктивна вербальна агресія). Висунуто гіпотезу про комплексність комунікативних інтенцій, які лежать в основі вербальноагресивних актів і вирішальну роль катартичної функції. Результати дослідження підтвердили нашу гіпотезу про комплексний характер вербальної агресії, який виявляється в поліфункціональності і домінуванні катартичної функції. Емпіричну основу творять усні і письмові опитування мешканців м. Відень (Австрія). Загалом опитано 386 осіб різного віку, соціального стану і в однаковій кількості представників обох статей. Література References Aman, R. (1972). Psychologisch-sprachliche Einleitung in das Schimpfen. In: Bayrisch-Österreichisches Schimpfwörterbuch, (S. 153-188). R. 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Voß, Torsten. "Wenn die Sprache zum Bild wird: Konkrete Metamorphosen in der Lyrik moderner katholischer Literatur – Konrad Weiß und Gerard Manley Hopkins." Roczniki Humanistyczne 69, no. 5 (June 16, 2021): 97–127. http://dx.doi.org/10.18290/rh21695-6.

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Abstract:
Gdy język staje się obrazem: Konkretne metamorfozy we współczesnej liryce katolickiej – Konrad Weiß i Gerard Manley Hopkins Dlaczego obrazowość poezji jest bliższa religii lub religijnemu doświadczeniu niż podporządkowany zinstrumentalizowanemu rozumowi język dyskursu? Być może dlatego, że jest on zbyt nastawiony na dialogiczność. Alternatywa opiera się na swoistości religijnego i estetycznego doświadczenia poza przyczynowo-praktyczną łącznością. W jaki sposób można to ukazać? W jaki sposób za pomocą języka i poprzez język zostaje przerwana komunikacja i jak przemawia język, gdy stara się on połączyć religię z poezją. Poglądowość oferuje swego rodzaju konkretyzację. Literatura stosuje zatem tropy, aby uniknąć rozległych i wieloznacznych opisów. Obraz wyostrza każde zjawisko i nadaje mu przedmiotowość lub symuluje formę dającej się uchwycić obecności, równocześnie nie sugeruje jednoznacznego odczytania. Ta jego właściwość jest szczególnie ważna w obrębie sztuki sakralnej i ikonografii. Przedstawiciele współczesnej liryki katolickiej Konrad Weiß i Gerard Manley Hopkins sięgają po nią i łączą ją z oryginalnymi koncepcjami poetologicznymi. Redukcja aspektu znaczeniowego języka i obecność obrazu w słowie poetyckim prowadzi do celowego i jednocześnie kontemplacyjnego doświadczenia lub też rozważania/recepcji dzieła zbawienia i stworzenia oraz determinuje ukrytą funkcjonalność tego rodzaju poezji, która jest silnie związana z wyznaniem. Warum kann sich eher die Dichtung mit ihrer Bildhaftigkeit an die Religion oder an religiöse Erfahrungen annähern als die einer instrumentellen Vernunft gehorchende Sprache des Diskurses? Vielleicht, weil letztere zu sehr auf Kommunikabilität und damit auf Dialogizität ausgerichtet ist. Die Alternative beharrt auf der Eigenart religiöser und ästhetischer Erfahrung, jenseits kausalpraktischer Vernetzbarkeit. Woran könnte das festgemacht werden? Wie wird mit und durch die Sprache Kommunikation unterbrochen und wie spricht wiederum diese Sprache, wenn sie Religion und Dichtung miteinander zu fusionieren trachtet? Anschaulichkeit bietet so etwas wie Konkretisation. Deshalb benutzt die Literatur den Apparat der Tropen, um langatmige und vieldeutige Umschreibungen zu vermeiden. Das Bild verdeutlicht einen Sachverhalt und macht ihn quasi gegenständlich bzw. simuliert eine Form von fassbarer Anwesenheit, ohne auf eine direkte Verständlichkeit hin ausgerichtet zu sein. Im Bereich der sakralen Kunst und Ikonographie ist derlei von großer Bedeutung und wird von Lyrikern einer modernen katholischen Literatur wie Konrad Weiß und Gerard Manley Hopkins aufgegriffen und mit einem eigenständigen poetologischen Konzept verbunden: Zu Ungunsten einer semantisierenden Sprache wird über die Anwesenheit des Bildes im lyrischen Wort eine gezieltere und zugleich kontemplativere Begegnung oder auch Betrachtung/Rezeption des Heils- und auch Schöpfungsgeschehens evoziert, worin die verborgene Funktionalität dieser stark konfessionsgebundenen Dichtung liegt.
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Neugebauer-Wölk, Monika. "Linda Simonis, Die Kunst des Geheimen. Esoterische Kommunikation und ästhetische Darstellung im 18. Jahrhundert. 2002." Arbitrium 20, no. 2 (January 28, 2002). http://dx.doi.org/10.1515/arbi.2002.185.

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Boomkens, René. "Smile or Die." Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 61, no. 1 (2016). http://dx.doi.org/10.28937/1000106272.

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Abstract:
Aufstieg und Entwicklung der interdisziplinären akademischen Disziplin der Cultural Studies sind Teil eines breiteren cultural turn in den Geistes- und Sozialwissenschaften, der für eine Verabschiedung monokausaler und reduktionistischer Methodologien steht zugunsten komplexer, holistischer und dialektischer Analysen sozialer und kultureller Prozesse. In der sogenannten Kritischen Theorie hat dies zu einem Aufmerksamkeitswechsel geführt von ökonomischen und politischen Ursachen sozialer Ungleichheit und sozialer Kämpfe zur Beharrlichkeit und irreduziblen Komplexität kultureller Differenzen oder von Andersheit, belegt durch wichtige Studien über die Rolle des Nationalismus, der Ästhetisierung des Alltagslebens und des wachsenden Einflusses der neuen Medien auf Kommunikation und Imagination. Dieser cultural turn in den Geistes- und Sozialwissenschaften ist verbunden mit einem wachsenden Einfluss kultureller und zugleich post-politischer Formen von Macht im Alltagsleben, veranschaulicht durch die Dominanz der leistungsorientierten Kultur ›positiven Denkens‹ in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, mit anderen Worten: einer neoliberalen Kultur und Ideologie. In den Kulturwissenschaften wird das historische Bewusstsein vom wachsenden Einfluss kultureller Macht kombiniert mit anthropologischer Forschung über die Besonderheiten gegenwärtiger Alltagskultur und einer starken Sensibilität für die Spannungen, Ungleichheiten und Widersprüche in dieser Kultur infolge der anwachsenden Globalisierung ihrer Bedingungen. Diese inter- oder transdisziplinäre Perspektive auf die Macht der Kultur kann schließlich nicht erfolgreich sein, ohne erneut seriös nachzudenken über die ästhetische Qualität oder Dimension der Alltagskultur und zugleich über den Bereich und die Substanz des Ästhetischen selber. <br><br>The rise and development of the interdisciplinary academic discipline of cultural studies is part of a broader cultural turn in the humanities and social sciences that represents a fare- well to mono-causal and reductionist methodologies in favor of a more complex, holistic and dialectical analysis of social and cultural processes. In so-called ‘critical theory’ this has led to a shift from economic and political sources of social inequality and struggles towards the persistence and irreducible complexity of cultural difference or otherness, evidenced by important studies of the role of nationalism, the aestheticization of everyday life or the growing influence of new media of communication and imagination. This cultural turn in humanities and social sciences is related to a growing influence of cultural and at the same time post-political forms of power in everyday life, exemplified by the dominance of a meritocratic culture of ‘positive thinking’ in different areas of society, or in other words: of a neoliberal culture and ideology. In cultural studies historical awareness of this growing influence of cultural power is combined with anthropological research into the specificities of contemporary everyday culture and with a strong sensibility for the tensions, inequalities and contradictions in that culture, due to an ever growing globalization of its conditions. This inter- or transdisciplinary perspective on the power of culture finally cannot do without a serious rethinking of the aesthetic quality or dimension of everyday culture – and at the same time a rethinking of the scope and substance of aesthetics itself.
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Ort, Claus-Michael. "Gerhard Plumpe, Ästhetische Kommunikation der Moderne. Bd. I: Von Kant bis Hegel. Bd. 2: Von Nietzsche bis zur Gegenwart. — Gerhard Plumpe, Epochen moderner Literatur. Ein systemtheoretischer Entwurf. — Gerhard Plumpe / Niels Werber (Hgg.), Beobachtungen der Literatur. Aspekte einer polykontexturalen Literaturwissenschaft." Arbitrium 18, no. 1 (2000). http://dx.doi.org/10.1515/arbi.2000.18.1.13.

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Żebrowska, Ewa. "Ikonifizierung und Ästhetisierung der Schriftzeichen." Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen, December 30, 2013, 37–54. http://dx.doi.org/10.18778/2196-8403.2013.04.

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Abstract:
Die gesellschaftliche Kommunikationspraxis zeigt, dass sprachliche Ausdrücke auf ihrer wahrnehmbaren Ebene prinzipiell in einer materiell gebundenen Erscheinungsform, d. h. in Verbindung mit anderen Modalitäten der Kommunikation vorkommen, wie z. B. dem Bild. Die Relevanz der Materialität, der Oberfläche sprachlicher Phänomene sowie ihre ästhetischen Qualitäten rücken somit ins Zentrum des linguistischen Interesses. Im Artikel wird auf eine besondere Form der Text-Bild-Beziehung eingegangen, die auf der Ikonifizierung und Ästhetisierung der Schriftzeichen beruht. Alphabetschriftliche und bildliche Elemente füllen zusammen die Sehfläche, indem sie ineinander übergehen und Metamorphosen bilden.
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Żebrowska, Ewa. "Ikonifizierung und Ästhetisierung der Schriftzeichen." Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen, December 30, 2013, 37–54. http://dx.doi.org/10.18778/2196-8403.2013.04.

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Abstract:
Die gesellschaftliche Kommunikationspraxis zeigt, dass sprachliche Ausdrücke auf ihrer wahrnehmbaren Ebene prinzipiell in einer materiell gebundenen Erscheinungsform, d. h. in Verbindung mit anderen Modalitäten der Kommunikation vorkommen, wie z. B. dem Bild. Die Relevanz der Materialität, der Oberfläche sprachlicher Phänomene sowie ihre ästhetischen Qualitäten rücken somit ins Zentrum des linguistischen Interesses. Im Artikel wird auf eine besondere Form der Text-Bild-Beziehung eingegangen, die auf der Ikonifizierung und Ästhetisierung der Schriftzeichen beruht. Alphabetschriftliche und bildliche Elemente füllen zusammen die Sehfläche, indem sie ineinander übergehen und Metamorphosen bilden.
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Oswald, Sascha. "„Try not to cry“ – Memes, Männlichkeit und Emotionen." kommunikation@gesellschaft 19, no. 2 (March 1, 2018). http://dx.doi.org/10.15460/kommges.2018.19.2.596.

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Abstract:
Auf dem Imageboard 9gag.com werden Sprachcodes und popkulturelle Referenzen als Stilmittel eingesetzt, um ästhetische Wahrnehmungs- und Handlungsräume im Netz zu erzeugen, in denen sich die Nutzenden als Kommunikations- und Sehgemeinschaft erfahren. Die MemeKommunikation stellt hier ein prägendes kommunikatives Muster dar. In der Untersuchung des Try not to cry-Memes zeigt der Artikel, wie im Rahmen kollektiver, partizipatorischer Bild-Praktiken der Gefühlsausdruck des Weinens und die damit verbundenen Emotionen bei Männern erörtert und ausgehandelt werden. Eine besondere Rolle spielen dabei die metakommunikativen Funktionen bildspezifischer Eigenschaften und humorvoller Rahmungen, die es den Nutzenden ermöglichen, stigmatisierte Themen zu artikulieren. Der Artikel beschreibt, wie die Meme-Praxis auf 9gag das Reden über männliche Tränen ermöglicht und so einen digitalen Artikulationsraum für männliche Gefühle schafft.
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