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Journal articles on the topic 'Attestierung'

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1

Weih, Markus. "Attestierung gegenüber Familienkassen." NeuroTransmitter 36, no. 3 (2025): 28–29. https://doi.org/10.1007/s15016-025-3983-2.

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2

Schöpfer, J., A. Stenik, L. Eberle, M. B. Koeppel, M. Graw, and S. Gleich. "Attestierung der Infektionsgefahr bei der Leichenschau." Rechtsmedizin 29, no. 3 (2019): 190–202. http://dx.doi.org/10.1007/s00194-019-0316-4.

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3

Kumkar, Nils, and Uwe Schimank. "Drei-Klassen-Gesellschaft? Bruch? Konfrontation? Eine Auseinandersetzung mit Andreas Reckwitz’ Diagnose der »Spätmoderne«." Leviathan 49, no. 1 (2021): 7–32. http://dx.doi.org/10.5771/0340-0425-2021-1-7.

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Abstract:
Andreas Reckwitz hat kürzlich mit dem Buch Das Ende der Illusionen (2019) eine einflussreiche Diagnose der aktuellen gesellschaftlichen Situation und ihrer Zukunftsperspektiven vorgelegt, die von uns einer kritischen Würdigung unterzogen wird. Die Attestierung theoretischer Eleganz geht mit einer längeren Mängelliste hinsichtlich der empirischen Haltbarkeit zentraler Thesen einher.
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4

Grannemann, Julia J., and Bettina Vahlbruch. "Tauchtauglichkeitsuntersuchungen an Bord von Kreuzfahrtschiffen." Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 27, no. 05 (2020): 219–22. http://dx.doi.org/10.1055/a-1178-5545.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGDer Trend zum Gerätetauchen besteht auch bei Kreuzfahrtgästen, die häufig spontan in ihrem Urlaub einen Tauchschein erwerben wollen. Es handelt sich nicht nur um junge, gesunde Gäste, sondern auch um Gäste mit Vorerkrankungen und um Kinder und Erwachsene über 40 Jahre. Wir beleuchten Möglichkeiten und Grenzen der Durchführung von leitliniengerechten Tauchtauglichkeitsuntersuchungen an Bord von Kreuzfahrtschiffen. Wenn an Bord eine Lungenfunktion und ein Ruhe-EKG durchgeführt werden können, ist von tauchmedizinisch qualifizierten Schiffsärzten die Beurteilung und Attestierung der Tauchtauglichkeit von Gästen bis 39 Jahren möglich. Bei Gästen über 40 Jahren sollte keine Tauchtauglichkeit attestiert werden, wenn die vorgeschriebene Belastungsergometrie an Bord nicht durchgeführt werden kann. Daher empfehlen wir aus für den Arzt rechtlichen Gründen und für den Gast zur gesundheitlichen Sicherheit auf die Ausstellung einer Tauchtauglichkeit für Gäste ab 40 Jahren zu verzichten, wenn die Voraussetzung der Durchführung einer Belastungsergometrie nicht vorliegt.
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5

Gorsky-Ostmeier, Edelgard, Frank Heckelmann, Sabine Grotkamp, and Bernhard van Treeck. "Klippen beim Attestieren und Begutachten." NeuroTransmitter 22, no. 11 (2011): 24–26. http://dx.doi.org/10.1007/bf03363610.

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6

Graw, Matthias. "Leichenschau im Pflegeheim: nicht leichtfertig einen natürlichen Tod attestieren!" MMW - Fortschritte der Medizin 162, no. 12 (2020): 5. http://dx.doi.org/10.1007/s15006-020-0590-9.

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7

Konrad, Jörg. "Globus verteidigt Spitzenposition." Lebensmittel Zeitung 75, no. 42 (2023): 39–40. http://dx.doi.org/10.51202/0947-7527-2023-42-039.

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Abstract:
Die Verbraucher attestieren Bau- und Heimwerkermärkten eine niedrigere Zufriedenheit beim Preis-Leistungsverhältnis und bei Sonderangeboten. Weiterhin gute Noten verteilen die Kunden dagegen für Beratung und Online-Services, die das Gesamturteil einzelner Betreiber im „Kundenmonitor 2023“ absichern.
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8

Gaede, Kirsten. "Arbeitsplatz mit Anti-Stress-Programm." kma - Klinik Management aktuell 9, no. 12 (2004): 56–58. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1573109.

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Abstract:
Fast jede zweite Pflegekraft zeigt ein ungesundes Arbeitsverhalten: Sie ähnelt einem Workaholic oder nähert sich dem Burn-out-Syndrom. Dies hat eine Studie an der ­Havellandklinik Nauen in Brandenburg bestätigt. Die Krankenhausleitung versucht mit Team-Seminaren, Entspannungskursen und Gesundheitszirkeln entgegenzuwirken, offenbar mit Erfolg. Patienten attestieren Krankenschwestern und Pflegern ein hohes Maß an Gelassenheit und Freundlichkeit.
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9

Tampin, Brigitte, and Annina Schmid. "Neurodynamik: Wissensstand und Missverständnisse." physiopraxis 21, no. 01 (2023): 22–32. http://dx.doi.org/10.1055/a-1964-3673.

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Abstract:
Bei neuromuskuloskelettalen Schmerzen gehören neurodynamische Tests zur physiotherapeutischen Standarduntersuchung. Oftmals aber werden sie falsch interpretiert. Tatsächlich eignen sie sich weder für die Diagnostik einer Nervenläsion noch attestieren sie eine Verkürzung oder verminderte Gleitfähigkeit eines Nervs. Ein Update zum aktuellen Wissensstand zur Neurodynamik rückt diese und andere Missverständnisse ins rechte Licht. Dreh- und Angelpunkt ist die erhöhte neurale Mechanosensitivität.
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Künster, Nils, Felix Schmitt, and Daniel Palm. "Erfolgsfaktoren für Blockchain Anwendungen in modernen Lieferketten/Expert survey on the introduction of tracking systems with blockchain in global supply chains – Success factors for blockchain applications in modern supply chains." wt Werkstattstechnik online 115, no. 01-02 (2025): 66–71. https://doi.org/10.37544/1436-4980-2025-01-02-70.

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Abstract:
Nachverfolgungssysteme spielen eine immer größere Rolle im Management interner und externen Erwartungen in globalen Lieferketten. Gleichzeitig steigt die Komplexität dieser Aufgabe durch komplexere und dynamischere Lieferketten. Vor diesem Hintergrund attestieren viele wissenschaftliche Publikationen Blockchain Technologie (BCT) großes Potenzial bei der Umsetzung dezentralen Nachverfolgungssystemen in globalen Lieferketten. In der praktischen Umsetzung zeigen sich allerdings kaum erfolgreiche Anwendungen. Dieser Beitrag arbeitet auf Basis von Experteninterviews Gründe für dieses Situation, in Form von Herausforderungen und Erfolgsfaktoren von Blockchain Systemen in globalen Lieferketten, heraus.
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Beckmann, Ann-Kathrin. "Förderung einer geschlechtergerechten schulischen Ökonomischen Bildung im Rahmen der Kategorialen Wirtschaftsdidaktik. Geschlechtergerechte schulische Ökonomische Bildung fördern." ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management 6, no. 2 (2021): 124–37. http://dx.doi.org/10.3224/zdfm.v6i2.02.

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Abstract:
Zahlreiche, meist quantitative Studien attestieren Schülerinnen ein geringeres Interesse an und Wissen in der Domäne Wirtschaft. Vermeintliche Defizite werden jedoch selten hinterfragt. Dies führt zu der Frage, wie geschlechtsspezifischen Disparitäten in der schulischen Ökonomischen Bildung begegnet werden kann. Dabei wird eine Untersuchung zugrunde gelegt, in der sich Schüler*innen der Oberstufe forschend mit Ökonomie auseinandersetzen. Ein Ergebnis der qualitativen Untersuchung zeigt, dass die gendersensible Auswahl von Inhalten bedeutsam ist. Dabei stellen im Rahmen der Untersuchung insbesondere wirtschaftliche Themen mit Bezug zu sozialer Nachhaltigkeit für Schülerinnen Zugänge dar, sich Ökonomische Bildung forschend zu erschließen.
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Hacke, Jens. "Werteskala der politischen Gewichte." Zeitschrift für Ideengeschichte 15, no. 3 (2021): 38–40. http://dx.doi.org/10.17104/1863-8937-2021-3-38.

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Abstract:
Hans-Dietrich Genscher, parlamentarischer Geschäftsführer und im Windschatten von Walter Scheel der kommende Mann der FDP, ärgerte sich kurz vor dem Jahreswechsel 1965/66 über einen jungen Professor, der mit wenigen Strichen die Koalitionsverhandlungen des zweiten Kabinetts Erhard karikierte. In der letzten SPIEGEL-Ausgabe des Jahres hatte Jürgen Habermas die Besprechung von Ralf Dahrendorfs Traktat über Gesellschaft und Demokratie in Deutschland zum Anlass genommen, der FDP eine rückwärtsgewandt-nationale Haltung zu attestieren. Während der junge liberale Starintellektuelle seiner künftigen Partei (er sollte erst 1967 eintreten) die soziale Frage ins Stammbuch schrieb, wie Habermas zustimmend referierte, hingen die Freidemokraten noch «gesamtdeutschen Imaginationen» nach.
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Heuberger, Eva. "Wirkmechanismen von Duftstoffen und ätherischen Ölen: Wie beeinflussen sie Emotionen und kognitive Leistungen?" Zeitschrift für Phytotherapie 42, no. 04 (2021): 175–80. http://dx.doi.org/10.1055/a-1406-4277.

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Abstract:
ZusammenfassungKlinische Studien zur Wirksamkeit von Aromatherapie attestieren ätherischen Ölen ein großes Potenzial für die Behandlung von affektiven Beschwerden und kognitiven Defiziten. Nach Jellinek basiert die psychogene Wirksamkeit von ätherischen Ölen und Duftstoffen jedoch nicht nur auf pharmakologischen, sondern auch auf psychologischen Wirkmechanismen, sodass die resultierenden Effekte durch verschiedene, intrapersonelle Faktoren beeinflusst werden können. In diesem Beitrag werden die einzelnen Mechanismen vorgestellt und anhand von Beispielen aus der Emotions- und Kognitionsforschung diskutiert. Der Zusammenhang zwischen Anwendungsart und Wirksamkeit von ätherischen Ölen wird ebenso beleuchtet wie ihre möglichen unerwünschten Wirkungen. Die Kenntnis der verschiedenen Wirkmechanismen ermöglicht einen gezielten Einsatz von ätherischen Ölen und kann die Aromatherapie zu einer noch effizienteren phytotherapeutischen Behandlungsform machen.SchlüsselwörterAromatherapie, Kognition, Emotion, olfaktorische Stimuli,hedonische Valenz
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Nickels, Johanna. "Im Namen der Demokratie? Kritische Einordnungen einer an empirisch erhobenen Strafeinstellungen in der Bevölkerung ausgerichteten Strafzumessung." Neue Kriminalpolitik 36, no. 3 (2024): 324–52. http://dx.doi.org/10.5771/0934-9200-2024-3-324.

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Abstract:
Sowohl öffentlich als auch wissenschaftlich wird aktuell eine Berücksichtigung von Befragungsergebnissen zu Strafeinstellungen in der Strafzumessung diskutiert. Darin wird zuweilen auch eine „Demokratisierung des Strafrechts“ gesehen. Während dieser Begründung rechtspolitische Schlagkraft zu attestieren ist, wurde diese Aussage in der wissenschaftlichen Diskussion bisher inhaltlich kaum konturiert und auch nur ansatzweise kritisch eingeordnet. Diesem Defizit wird anhand einer dreischrittigen Analyse begegnet. Dafür werden zunächst die zugrunde gelegten empirischen Annahmen herausgearbeitet und der einschlägigen sozialwissenschaftlichen Forschungsliteratur gegenübergestellt. Im zweiten Schritt wird das Demokratieverständnis dieser Forderungen nuanciert freigelegt und dessen Kernaussagen problematisierend in die demokratietheoretische Literatur eingeordnet. Dabei zeigt sich, dass den Forderungen mit Blick auf einflussreiche Demokratietheorien aktuell eher ein „Weniger an Demokratie“ attestiert werden kann.
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Thiede, Werner. "»Den Religionsbegriff differenziert anwenden«." Evangelische Theologie 60, no. 4 (2000): 270–77. http://dx.doi.org/10.14315/evth-2000-0405.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Beitrag stellt M. Frenschkowskis These in Frage, bei der Scientology-Church handele es sich »sehr eindeutig um eine Religion«. Zunächst wird der pauschalen Unterstellung widersprochen, Bestreitern des religiösen Anspruchs von Scientology gehe es implizit oder explizit um eine Reinerhaltung des Religionsbegriffs (der ja selbst nicht einmal religionswissenschaftlich klar definiert ist). Es wird gezeigt, dass Hubbards »Geistesmagie« zwar okkultistische Elemente einbezieht, aber definintiv »unterhalb« jeden Interesses an der Bestimmung eines Gottesbegriffes bleibt. Kultische Praktiken - in der Realität ohnehin eher selten anzutreffen - unterliegen auf dem Hintergrund eines ausgeklügelten, teuren Kurssystems umso mehr dem Verdacht einer Alibifunktion. Das ändert freilich nichts daran, dass man dieser »Church«auch dann, wenn man sie als »Weltanschauung« einstuft, im Sinne eines funktionalen Religionsbegriffes religiösen Charakter attestieren kann.
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Windisch-Kern, Stefan, Alexandra Holzer, Christoph Ponak, Peter Nagovnak, and Harald Raupenstrauch. "Recycling von Lithium-Ionen-Batterien: Herausforderungen und aktuelle Forschungsergebnisse." BHM Berg- und Hüttenmännische Monatshefte 166, no. 3 (2021): 150–56. http://dx.doi.org/10.1007/s00501-021-01091-5.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Einsatz von wertvollen und teilweise kritischen Rohstoffen wie Kobalt, Nickel, Mangan und Lithium in Kathodenmaterialien sowie die prognostizierten Marktentwicklungen machen das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien zu einem abfallwirtschaftlich relevanten Thema. Dieser Beitrag beleuchtet die Entwicklung und Vielfalt dieser Kathodenmaterialien und leitet daraus Anforderungen an zukünftige Aufbereitungs- bzw. Recyclingverfahren ab. Die schnelle Weiterentwicklung der Zellchemismen hin zu nickelreichen Kathodenmaterialien stellt bestehende Verfahren vor wirtschaftliche Probleme und unterstreicht zusätzlich die Notwendigkeit eines flexiblen Prozesses, welcher mit einer variierenden chemischen Zusammensetzung des Abfallstromes zurechtkommen muss. Zusätzlich wird ein umfassender Einblick in die diesbezüglichen Forschungsbestrebungen des Lehrstuhls für Thermoprozesstechnik gegeben. Die präsentierten Ergebnisse des eingesetzten Verfahrenskonzepts attestieren dem Ansatz ein großes Potenzial. Beispielsweise gelang es, die als Bottleneck der Pyrometallurgie eingestufte Verschlackung von Lithium, großteils zu unterbinden und über 90 % des Elements aus dem experimentellen Reaktor zu entfernen.
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Gehwolf, Philipp, and Heinz Wykypiel. "Langzeitverlauf nach chirurgischer Therapie der gastroösophagealen Refluxkrankheit." Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen 20, no. 1 (2022): 3–12. http://dx.doi.org/10.1007/s41971-021-00119-4.

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Abstract:
ZusammenfassungDie gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) ist die häufigste Erkrankung des oberen Gastrointestinaltrakts. Das Spektrum der Refluxkrankheit ist breit und reicht von milden Symptomen bis hin zu Komplikationen wie Blutung, Strikturen und Krebs. Die jährliche Inzidenz, also das Neuauftreten der GERD, wird auf 4,5–5,4 % geschätzt. Die wichtigsten Prädiktoren sind: männliches Geschlecht, Übergewicht (BMI > 25), regelmäßiger Alkoholkonsum und Rauchen. Die Pathophysiologie einer GERD basiert auf einer defekten Antirefluxbarriere. Treibende Kraft ist dabei der abdominothorakale Druckgradient, der zeitlebens auf den gastroösophagealen Übergang einwirkt und diesen Richtung thorakal verlagern kann. Die Diagnosestellung umfasst Symptomerhebung, Gastroskopie inklusiver Probenentnahme und der funktionellen Abklärung. Die Indikation zur Operation sowie die Wahl des Verfahrens wird individuell abgestimmt. Langzeitbeobachtungen (über 20 Jahre) einzelner Zentren und die Qualitätssicherung großer internationaler Gesellschaften attestieren der chirurgischen Antirefluxtherapie exzellente Lebensqualität und sehr gute Refluxkontrolle. Eigene Daten untermauern dieses Ergebnis ebenfalls.
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Weimar, Daniel. "Insolvenzrelevante Fußball-Verbandsregularien in Deutschland." German Journal of Exercise and Sport Research 50, no. 4 (2020): 523–33. http://dx.doi.org/10.1007/s12662-020-00666-7.

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Abstract:
Zusammenfassung Aufgrund zahlreicher ökonomischer Besonderheiten des Fußballmarktes ist der Umgang mit insolventen Fußballclubs durchaus komplex. Als eine Reaktion auf diese Besonderheiten agieren Fußballverbände mit „Sonder-Insolvenzklauseln“, um den sportlichen Wettbewerb zu sichern. Studien attestieren diesen Verbandsregularien jedoch einen teilweisen Widerspruch zur Insolvenzordnung. Auch von Seiten der Fußballclubs wächst die Kritik gegen die Sanktionspraxis. Ökonomisch-rechtliche Auseinandersetzungen mit derartigen Verbandsregularien sind jedoch rar. Daher diskutiert der Beitrag Besonderheiten, Fehlanreize und potenzielle Reformansätze von Verbandssanktionen im Zusammenhang mit Insolvenzverfahren von Fußballunternehmen in Deutschland. Im Ergebnis werden Nachteile eines festen Punktabzuges herausgestellt und Alternativen diskutiert. Ferner wird herausgearbeitet, dass die Übertragung von Ligarechten an Nachfolgeclubs unterbunden und vorinsolvenzliche Verfahren berücksichtigt werden sollten. Da in der 1. Bundesliga keine und in der 2. Bundesliga nur zwei Insolvenzverfahren seit 1995 durchgeführt wurden, entfalten die Ergebnisse besondere Relevanz für die professionellen und semiprofessionellen Ligen drei bis fünf.
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Arnold, Nadine, and Raimund Hasse. "Die Organisation von Wertzuschreibungen.: Zur Bedeutung von Drittparteien für die Signalisierung moralischer Qualitäten in Märkten." Berliner Journal für Soziologie 16, no. 2 (2017): 1–23. https://doi.org/10.5281/zenodo.3254985.

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Abstract:
Moralische Qualitätsansprüche von Lebensmitteln werden typischerweise über Labels kommuniziert. Die Signalisierung entsprechender Qualitäten dient der Wertsteigerung, doch sind diese genuin unsicher und im Hinblick auf Vertrauen voraussetzungsreich. Der Artikel untersucht, wie moralische Qualitäten prozedural hervorgebracht werden, und analysiert dazu die fortgeschrittene Labellandschaft im Schweizer Einzelhandel. Gezeigt wird, dass die Konstruktion moralischer Qualitäten auf der Beteiligung verschiedener Drittparteien basiert. Zu diesen zählen (1) gemeinnützige Organisationen, welchen die inhaltliche Bestimmung verschiedener Qualitätsstandards obliegt, (2) miteinander in Konkurrenz stehende gewinnorientierte Zertifizierungsorganisationen, die die Konformität mit Standards attestieren, sowie (3) staatliche Instanzen, welche die Zertifizierungsorganisationen akkreditieren und diese hierdurch mit Legitimität ausstatten. Der Beitrag zeigt, dass Werte, die auf moralischen Qualitätsansprüchen basieren, in der eigentlichen Markttransaktion vorgelagerten Bewertungsprozessen hervorgebracht werden und zur Invisibilisierung der Unsicherheitsproblematik beitragen.
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Rohrschneider, Klaus. "Fahreignung aus (neuro)ophthalmologischer Sicht." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 86, no. 01 (2018): 28–36. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-122676.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Anforderungen an das Sehvermögen zur Fahreignung sind in Anlage 6 zur Fahrerlaubnisverordnung festgelegt. Bei Störungen ist in der Regel eine augenärztliche Beurteilung erforderlich. Der begutachtende Augenarzt sollte es als seine primäre Aufgabe ansehen, bei der Beurteilung der Fahrerlaubnis alle augenärztlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, den Bewerber um eine Fahrerlaubnis tauglich zu machen oder zu halten. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle gelingt dies auch.Allerdings ist es unvermeidlich, bei plötzlichem schwerwiegendem einseitigem Sehverlust für 3 Monate ab dem Auftreten die gesetzlich vorgeschriebene Fahruntauglichkeit zu attestieren. Bei Motilitätsstörungen entscheiden vor allem die Ausdehnung der Doppelbildbereiche im Blickfeld und die dadurch hervorgerufene subjektive Einschränkung; die zentralen 20 Grad müssen doppelbildfrei sein.Absolute homonyme Gesichtsfeldausfälle, sowohl als Hemianopsie als auch bei Quadrantenausfällen, die bis an das Zentrum heranreichen, sind nach der Fahrerlaubnisverordnung nicht mit dem Führen eines Kraftfahrzeugs zu vereinen. Hieran ändern auch Trainingsmaßnahmen, die subjektiv zu einer problemlosen Orientierung führen, nichts.Grundsätzlich sollte bei wesentlichen Störungen des Sehvermögens die zusätzliche Expertise eines Augenarztes eingeholt werden, ehe positiv über die Fahrtauglichkeit entschieden wird.
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Schäfer, Caterina, Dorina Rohse, Micha Gittinger, and David Wiesche. "Virtual Reality in der Schule." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 51 (January 10, 2023): 1–24. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/51/2023.01.10.x.

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Abstract:
Dieser Beitrag präsentiert und diskutiert die Ergebnisse aus vier interdisziplinären Ratingkonferenzen, in denen Schüler:innen, Lehrpersonen und Expert:innen aus Entwicklung Medienpädagogik und Wissenschaft Bedenken und Potenziale des schulischen Einsatzes von Virtual Reality (VR) diskutieren. VR ist, obwohl zunehmend als Bildungstechnologie anerkannt, in der Schule noch nicht grundständig angekommen. Anhand der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz und induktiver Kategorienermittlung werden aus den Daten vier Hauptkategorien abgeleitet. Es fehlt laut den Akteur:innen an technischer Ausstattung sowie Erfahrungen, Ideen und erprobten Konzepten für den schulischen Unterricht. Einem Mehraufwand steht ein schwer einzuschätzender Mehrwert entgegen. Gleichzeitig attestieren die Teilnehmenden VR-gestützten Lernumgebungen eine Vielzahl an Potenzialen wie immersives Lernen, barrierefreie Zugänge und Möglichkeiten für eine differenzierte Unterrichtsgestaltung. Der Beitrag zeigt auch, dass weder der wissenschaftliche Diskurs noch die teilnehmenden Akteur:innen bisher konkrete Aspekte eines verkörperten Lernens in, mit und durch VR (Extended Embodied Education) beachten. Eine Zusammenarbeit der im Schulkontext beteiligten Akteur:innen ist im Sinne einer Netzwerkarbeit zur Implementierung von VR in der Schule erstrebenswert.
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Kaschowitz, Judith, and Patrick Lazarevic. "Bedeutung des Gesundheitsindikators bei der Analyse der Gesundheitsfolgen informeller Pflege." Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 53, no. 1 (2019): 10–16. http://dx.doi.org/10.1007/s00391-019-01663-8.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Die Analyse der Gesundheit informell Pflegender wird wichtiger. Frühere Forschung zeigte negative Folgen für ihre psychische Gesundheit. Die Ergebnisse für die körperliche Gesundheit waren weniger eindeutig. Unklar ist, inwieweit dies auf die Verwendung unterschiedlicher Gesundheitsindikatoren zurückgeführt werden kann. Fragestellung Welchen Einfluss haben die Wahl des Gesundheitsindikators und die Art der Pflege (innerhalb/außerhalb des Haushalts) auf die ermittelten Gesundheitsfolgen informeller Pflege? Material und Methode Mithilfe der Daten des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE, Wellen 1, 2, 4–6) wurde der Zusammenhang zwischen informeller Pflege inner- und außerhalb des Haushalts und der Gesundheit der Pflegenden modelliert. Richtung und Stärke dieses Zusammenhangs zwischen 8 Gesundheitsindikatoren wurden sowohl im Quer- als auch im Längsschnitt verglichen. Ergebnisse Für die meisten Gesundheitsindikatoren sowohl im Quer- als auch im Längsschnitt konnten negative Gesundheitsfolgen festgestellt werden. Pflegende außerhalb des Haushalts schätzten ihre Gesundheit als besser ein als Nichtpflegende. Im Längsschnitt ließ sich, je nach Gesundheitsindikator, sowohl eine Verbesserung als auch eine Verschlechterung der Gesundheit im Zuge der Pflegeaufnahme attestieren. Diskussion Die vorgestellte Arbeit bestätigt Gesundheitsunterschiede zwischen Pflegenden innerhalb und außerhalb des Haushalts. Sie zeigt für Pflegende außerhalb des Haushalts, dass je nach gewähltem Gesundheitsindikator unterschiedliche Auswirkungen von Pflege auf Gesundheit feststellbar sind. Dies verdeutlicht, dass die Wahl des Gesundheitsindikators und der Pflegendenpopulation einen substanziellen Einfluss auf die Analyseergebnisse und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen hat.
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Hirtenlehner, Helmut. "Gefährlich sind immer die Anderen!" Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 102, no. 4 (2020): 262–81. http://dx.doi.org/10.1515/mks-2019-2026.

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Abstract:
ZusammenfassungZahlreichen soziologischen Zeitdiagnosen zufolge markiert Unsicherheit ein Strukturmerkmal der Spätmoderne. Vermessungen der kollektiven Mentalität attestieren, dass inzwischen auch die breite Mitte der Gesellschaft zunehmend unter Ängsten vor Statusverlust und einem Abrutschen in Armut und Prekarität leidet. Das Gefühl, dass Werte und Wohlstand bedroht sind, ist heute nahezu endemisch. Dazu mag nicht zuletzt die durch die jüngsten Fluchtbewegungen hervorgebrachte Massenimmigration nach West- und Nordeuropa beigetragen haben. Hier interessieren insbesondere die Auswirkungen der Melange aus sozioökonomischem Unsicherheitsdruck und globaler Migrationskrise auf das kriminalitätsbezogene Sicherheitsempfinden der Bürger, namentlich ihre Angst vor Straftaten durch Personen, denen man aufgrund ihrer äußeren Erscheinung mühelos einen Migrationshintergrund zuschreiben kann. Die forschungsleitende These besagt, dass Abstiegsangst und Migrationspanik gepaart mit Symbolen lokaler Unordnung den Nährboden bilden, auf dem die Furcht vor »Ausländerkriminalität« gedeiht. Wo sozioökonomische Absturzbefürchtungen mit einem auf Fluchtzuwanderung gerichteten Unbehagen verschmelzen, kann dies in autochthonen Kreisen die Furcht vor Migrantenkriminalität in neue Höhen treiben – vor allem dann, wenn die Migrationsphobie in Gestalt gehäufter Unordnungsperzeptionen eine lokale Entsprechung findet. Eine Analyse von Befragungsdaten aus sechs österreichischen Städten stützt das unterbreitete Erklärungsangebot. Angst vor importierter Kriminalität gehört inzwischen zur kollektiven Erfahrung der Spätmoderne. Das Niveau der Furcht vor »Ausländerkriminalität« steht dabei in einem engen Zusammenhang mit der an massenhafte Zuwanderung von Geflüchteten geknüpften Beunruhigung, mit unordnungsbedingten Irritationen in der näheren Lebenswelt sowie mit einer subjektiv empfundenen materiell-ökonomisch gefärbten Statusunsicherheit.
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Gissel, Norbert. "100 Jahre Sportwissenschaft in Deutschland – und wo steht die Sportpädagogik?" German Journal of Exercise and Sport Research 50, no. 4 (2020): 480–86. http://dx.doi.org/10.1007/s12662-020-00667-6.

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Abstract:
Zusammenfassung Titel und Gegenstand dieser Arbeit erhalten ihre Legitimation durch den Beginn der universitär institutionalisierten Sportwissenschaft in Deutschland im Jahre 1920. Es gibt mehrere Argumente, diesen Beginn in Deutschland im Jahr 1920 zu verorten. Da ist zunächst die Gründung der privaten Deutschen Hochschule für Leibesübungen, die am 15. Mai 1920 erfolgte. Sie wurde vom Deutschen Reichsausschuss für Leibesübungen (DRA), dem Dachverband bürgerlicher Turn- und Sportverbände, getragen und besaß bis 1931 keine staatliche Anerkennung. Einem anderen Ereignis muss wissenschaftshistorisch vielleicht eine noch höhere Bedeutung zugesprochen werden. Im Liebighörsaal der Universität Gießen wurde am 22. Oktober 1920 ein Institut für Körperkultur gegründet. Damit drangen die Leibesübungen erstmals in den Kanon der wissenschaftlichen Fächer einer Universität ein. Das Institut wurde mit dem Anspruch gegründet, als „Musteruniversität“ zu fungieren. Aus dieser Gründungsphase liegen verschiedene Denkschriften und Eingaben vor, die sich theoretisch und konzeptionell mit dem Wissenschaftscharakter des Faches, seinen Problemen und einer möglichen institutionellen Verankerung befassten. Besonders sticht eine Denkschrift des akademischen Turn- und Sportlehrers Dr. Walter Werner aus dem Jahr 1921 hervor, in der versucht wird, eine kulturalistisch ausgerichtete pädagogische Wissenschaft der Leibesübungen zu begründen. In diesem Beitrag wird die damals entwickelte Position mit aktuellen Arbeiten zum Gegenstand, zur Identität und zum Wissenschaftscharakter der Sportpädagogik kontrastiert. Sowohl Thiele als auch Prohl attestieren dem Fach heute eine prekäre Situation: Zentrale wissenschaftstheoretische Fragen seien ungelöst. War man vor 100 Jahren konzeptionell vielleicht schon weiter?
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Spitzer, Ursula S., and Christoph Linnemann. "Wie geht man mit dem Sterbewunsch eines psychisch kranken Patienten um, der bei einem Verein für Sterbehilfe angemeldet ist?" Nervenheilkunde 38, no. 04 (2019): 201–5. http://dx.doi.org/10.1055/a-0829-8555.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Behandlung psychischer Erkrankungen liegen in Deutschland und in der Schweiz die gleichen Kenntnisse über Pathogenese und Wirkmechanismus der jeweiligen Therapieoptionen zugrunde. Unterschiede im ärztlichen Handeln ergeben sich aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltung einiger Rechtsnormen, wobei die Möglichkeit in der Schweiz, das Leben auch mit Beihilfe Dritter beenden zu dürfen, einen wesentlichen Unterschied darstellt. Dies ist weder in Deutschland noch weltweit anderswo legal. Durch Inanspruchnahme eines Laien, der bereit ist, aktiv Sterbehilfe zu leisten, ist es in der Schweiz rechtlich möglich, den Todeszeitpunkt selbst zu bestimmen. Die Beihilfe zum Suizid, wenn sie nicht aus selbstsüchtigen Beweggründen erfolgt ist, ist nach Artikel 115 des Strafgesetzbuches straffrei. Die Anzahl der in der Schweiz erfolgten Suizide hat in den letzten 30 Jahren abgenommen auf 1029 Fälle im Jahr 2014. Zugleich ist die Anzahl der assistierten Suizide auf zuletzt knapp 1000 Fälle pro Jahr angestiegen. Mittlerweile gibt es mehrere Vereine, die eine Sterbebegleitung für Schweizer und Nicht-Schweizer anbieten, wobei meistens eine somatische Erkrankung ursächlich für den Sterbewunsch ist. Bei 3 % ist jedoch eine Depression die zugrunde liegende Erkrankung, und psychiatrische Gutachten werden durchgeführt, um die Urteilsfähigkeit attestieren zu können. Dabei wird grundsätzlich zunächst davon ausgegangen, dass eine Person urteilsfähig ist. Die Urteilsunfähigkeit muss aktiv zugesprochen bzw. bewiesen werden, was beim gutachterlich tätigen Psychiater, der Suizidalität als Symptom psychiatrischer Erkrankungen ansonsten behandelt, aufgrund seiner beruflichen Erfahrungen eine Voreingenommenheit bewirken kann, die schon vor der Begutachtung besteht und diese wesentlich beeinflusst.
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Ahlrichs, Rolf, Stephan Maykus, Elisabeth Richter, Helmut Richter, Wibke Riekmann, and Benedikt Sturzenhecker. "Demokratiebildung im 16. Kinder und Jugendbericht – kritische Kommentare aus Sicht demokratischer Kinder- und Jugendarbeit." deutsche jugend, no. 10 (October 7, 2021): 426–40. http://dx.doi.org/10.3262/dj2110426.

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Abstract:
In diesem Beitrag setzten sich Vertreterinnen und Vertreter der Hamburger Schule der Demokratiebildung ausführlich mit dem 16. Kinder- und Jugendbericht auseinander. Ihre Beiträge zur Demokratiebildung waren in dem Bericht der Expertenkommission vielfach zitiert, aber nicht systematisch entfaltet worden. Rolf Ahlrichs, Stephan Maykus, Elisabeth Richter, Helmut Richter, Wibke Riekmann und Benedikt Sturzenhecker greifen die Denkanstöße aus dem 16. Kinder- und Jugendbericht auf, um das Konzept der Demokratiebildung in der Kinder- und Jugendarbeit aus der Perspektive eines demokratischen Partizipations- und kommunalen Raumbegriffs schärfer zu konturieren. Nach Vorklärungen zu den Begriffen Demokratie und Demokratiebildung definieren sie einen Raumbegriff, der Mitgliedschaft einschließt, hauptsächlich in der Kommune verortet und an Institutionen gebunden ist. Nach diesen theoretischen Vorklärungen wenden sich die Autorinnen und Autoren der Demokratiebildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu. Sie attestieren dem 16. Kinder- und Jugendbericht, dass er ein Recht von Kindern und Jugendlichen auf Politische Bildung als Demokratiebildung feststellt, dass er aber nicht klärt, wie sie diese Regelungen der Lebensführung in sozialpädagogischen Einrichtungen demokratisch mitbestimmen können. Das Autor/inn/enteam argumentiert, Demokratiebildung gelinge erst dann, wenn Kinder und Jugendliche das Recht hätten, die Regeln der gemeinsamen Lebensführung mitzugestalten. Ihr Vorschlag ist, Macht und Einfluss von Kindern und Jugendlichen einerseits und von Mitarbeitenden andererseits in den Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit nach dem Vereinsrecht aufzuteilen und Jugendarbeit so demokratisch zu gestalten. Allerdings fehle dazu bisher eine geklärte Mitgliedschaft und damit die gegenseitige Verbindlichkeit einer Entscheidungsgemeinschaft, stellt das Team fest. Das führe dazu, dass Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit bisher oft paternalistisch strukturierte Konsumfamilien seien, in denen Jugendliche auf Entscheidungsmacht weitgehend verzichteten. So könne Demokratiebildung nicht als selbsttätige Aneignung von Demokratie praktisch umgesetzt werden. Im 16. Kinder- und Jugendbericht bleibe Demokratiebildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit eine pädagogisch arrangierte Scheindemokratie. Das Team äußert sich ebenfalls zur verbandlichen Jugendarbeit bzw. Schule und ihrer Rolle in der Demokratie und zeigt auf, dass der Bericht demokratiebildende Potenziale auch hier nicht hinreichend benennt.
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Knop, Karin. "Neues Fernsehen?! – Neues Fernsehverhalten!? Aktuelle Wandlungsprozesse des Fernsehens." merz | medien + erziehung 59, no. 4 (2015): 8–11. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2015.4.8.

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Abstract:
Der Diskurs um die aktuellen Entwicklungen des Fernsehens ist heterogen und bipolar. Einige läuten das ‚Ende des (linearen) Fernsehens‘ ein – wie jüngst etwa Netflix-Chef Reed Hastings (vgl. Spiegel Online 2015). Andere Akteure (u. a. Groebel 2014) rufen das ‚neue Fernsehen‘ aus und ein dritter Diskursstrang ist dadurch gekennzeichnet, dass hierin eine moderate Transferleistung alter Fernsehphänomene auf neue digitale Umgebungen behauptet wird. Herbert Schwaab (2012) plädiert dafür, die genuinen Leistungen des linearen, traditionellen Fernsehens und Phänomene wie beispielsweise das Flow-Erleben und Zappen systematisch den neuen Rezeptionsmodi des Onlinefernsehens analysierend gegenüberzustellen und geht von fundamentalen Unterschieden aus. Er konstatiert einen „Exzess der Anpassung an eigene Wünsche […]. Der neue Betrachter will alles zu jeder Zeit“ (Schwaab 2012, S. 117). Karin van Es und Eggo Müller (2012) attestieren dem Fernsehen eine hohe Fähigkeit, sich an die neuen technologischen und kulturellen Bedingungen anzupassen. Bleicher (2012) hingegen geht von Übertragungsbemühungen alter Phänomene auf neue Formen der Bewegtbildkommunikation aus und stellt fest: „Der Begriff Fernsehen wird also auf etwas übertragen, das überhaupt kein Fernsehen im traditionellen Sinn ist“ (S. 110). Erweitert man den Fokus auf die vordigitale Fernsehära, so ist festzustellen, dass das Fernsehen bereits in den 1980er-Jahren auf die Flexibilisierung der Zeitstrukturen und den Trend zur Individualisierung reagiert hat. „Eine nor mativ (öffentlich-rechtliches Fernsehen) bzw. ökonomisch (privates Fernsehen) gewünschte Maximierung der Zuschauerzahlen wurde über drei Strategien erreicht“ (Jandura 2014, S. 182). Zunächst durch die Erweiterung der Programmvielfalt durch zusätzliche Fernsehkanäle, in einem zweiten Schritt über die Erweiterung des Programmangebots auf 24 Stunden Sendevolumen pro Tag und drittens und neueren Datums durch die Anpassung der Programmstrukturen an die flexibleren zeitlichen Tagesabläufe, durch das zeitversetzte Fernsehen. Im digitalen Zeitalter gestaltet sich nun der Wandel des Fernsehens dynamischer denn je und es kommt zu folgenreichen Ausdifferenzierungen und Konvergenzen. Es ist ein Wandel, der die „technischen, kulturellen, medialen und institutionellen Voraussetzungen dessen, was als Fernsehen bezeichnet wird, grundlegend umzuwälzen scheint“ (Köhler/Keilbach 2012, S. 5). Zeitversetztes Fernsehen aus dem linearen Programm sowie zeit- und ortsunabhängiger Abruf von vornherein non-linearen audiovisuellen Angeboten kennzeichnen die neuere Fernsehlandschaft (vgl. Groebel 2014). Die Nutzungswege sind vielfältiger und die Endgeräte kleiner und mobiler geworden (vgl. Stark 2006), das Programmangebot ist ausdifferenzierter denn je. Vielfältige Labels wie TV 2.0, MeTV und Social TV kursieren. Fragen danach, ob das traditionelle Fernsehen und seine Großereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft noch die gleichen, gemeinschaftsstiftenden Qualitäten hat wie das ‚alte‘ Fernsehen oder ob es nur noch das narzistische MeTV gibt, prägen die Auseinandersetzung innerhalb der Scientific Community. Frei nach dem Motto „My time is prime time“ (de Buhr/Tweraser 2010, S. 81) findet die zeitunabhängige, individualisierte Nutzung statt. Sind es nunmehr gänzlich neue Gemeinschaftsformen, die sich durch das Zusammenfinden von Gruppen mit ähnlichen Profilen und Vorlieben in sozialen Online-Netzwerken konstituieren und damit eine (enge) Bindung zu beliebten Formaten und Angeboten aufbauen? Kann durch die Integration der Kommunikationspotenziale sozialer Medien die verlorene Sozialität des Fernsehens zurückgewonnen werden? Wie haben sich Partizipationsformen verändert? Welche spezifische Qualität hat das „viewsing“ (Harries 2002, S. 172), worunter Formen der Interaktion und Partizipation verstanden werden, die durch die Konvergenz von Fernsehen und digitalen Medienentstehen? Handelt es sich dabei tatsächlich um neue Partizipationsformen oder doch letztlich in Form des Social TV um einen senderseitigen Versuch, die Fernsehzuschauenden auf die linearen Zeitstrukturen zu binden? Sind es bedeutsame Veränderungen, wenn man statt zu bügeln während des linearen Fernsehens nunmehr bei der Rezeption non-linearen Online-TVs parallel eine Amazon- Bestellung vornimmt und Phänomene des Multi-Screenings zur Aufmerksamkeitssplittung beitragen, während es vormals Parallelgespräche oder parallele Alltagshandlungen waren, die die ungeteilte Aufmerksamkeit vom Fernsehbildschirm abgezogen haben? Werden neue Formen der Medienkompetenz gebraucht? Benötigen Rezipierende andere Formen der Selbstregulationsfähigkeit in Zeiten, in denen die Nutzung des gerade favorisierten TV-Angebots in Form des Binge Watching theoretisch möglich ist? Benötigen wir neue Konzepte der Medienkunde, innerhalb derer legale und illegale Streamingformen thematisiert werden und ein Bewusstsein für geistiges Eigentum und die Herstellung kultureller Güter ausgebildet wird? Braucht es spezifischere Decodierungsfähigkeiten, wenn durch Genrehybridisierung der dokumentarische Charakter und Realitäts- bzw. Inszenierungsgrad von Fernsehinhalten wie Scripted Reality nicht mehr zweifelsfrei bestimmt werden kann? Fragen, auf die es auf Basis des derzeitigen Forschungsstands noch keine verbindlichen und eindeutigen Antworten geben kann. Ob es nun um Novitäten, partielle Innovationen oder Adaptionen bekannter Phänomene des linearen Fernsehens handelt, fraglos ist jedenfalls, dass sich für die Rezeptionsforschung und den Bereich der Medienkompetenzentwicklung und -förderung gänzlich veränderte Herausforderungen durch den Wandel des Fernsehens ergeben, denen es zu begegnen gilt. Die vorliegende Ausgabe von merz bietet die Möglichkeit zur Reflexion darüber, welche Implikationen sich für die medienpädagogische Begleitung der Fernsehnutzung von Kindern und Jugendlichen ergeben. Jo Groebel befasst sich mit den aktuellen Entwicklungen des Fernsehens und gibt Prognosen zu künftigen Veränderungen ab. Das in digitale Umgebungen eingebundene Fernsehen befindet sich in einer flexiblen Wechselbeziehung zwischen traditionellen Inhalten und neuen Anwendungen sowie Kommunikationsplattformen. Wie auch beim lineare Fernsehen werden die Präferenzen der Nutzenden von physiologischen, emotionalen, kognitiven und sozialen Prozessen gesteuert. Der Autor geht der Frage nach, wie sich die Ausdifferenzierungen auf Inhaltsseite und Zugangswegen auf das spezifische und ebenfalls stark differierende Seh- respektive Nutzungsverhalten auswirkt und stellt – basierend auf einer Befragung von 1.000 Zuschauenden– eine neue Fernsehtypologie auf. Die Medienwissenschaftler Sven Stollfuß und Felix Kirschbacher nehmen im Diskurs um aktuelle Fernsehentwicklungen eine historisierende Perspektive ein und fokussieren sich auf die jüngsten Entwicklungen der (TV-)Serie. Ausgehend von einer Betrachtung der US-amerikanischen Senderlandschaft seit den 1980er-Jahren zeichnen sie die Umstrukturierungsprozesse nach, die folgenreich für die Novitäten im Bereich der fiktionalen Fernsehserien waren und schließlich in einem Serienmarkt münden konnten, bei dem es genuin für die Online-Ausstrahlung produzierte Serien gibt. Welche textuellen und ästhetischen Strukturveränderungen damit einhergehen und welche novellierten Nutzungsweisen – beispielsweise das Flexible Binge Watching – resultieren, wird von den Autoren herausgearbeitet. Einer dominanten und inhaltlich folgenreichen Novität des klassischen respektive linearen Fernsehens widmet sich die Genderforscherin MargrethLünenborg, indem sie das seit den 1990er-Jahren aufkommende Hybridgenre RealityTV als kostengünstiges, international gehandeltes Fernsehangebot beschreibt, dass einen dominanten Beitrag zur sich stetig ausdifferenzierenden und kommerzialisierten Sendelandschaft darstellt. Die Autorin liefert Gründe für die Attraktivität dieses problematischen Genres gerade für ein junges Publikum und stellt das Potenzial der Sendungen innerhalb der Aushandlungsprozesse von Verhaltensweisen und eigenen Handlungsoptionen und der beständigen Neuverhandlung gesellschaftlicher Normen und Werte heraus. Die Perspektive des Jugendmedienschutzes bringt Claudia Mikat, Vorsitzende des Prüfausschusses der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen ( FSF), ein. Im Gespräch mit Swenja Wütscher hebt sie auf die Notwendigkeit der Kooperationzwischen FSF und Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia (FSM) ab und hebt hervor, dass die Prüfung von Fernsehangeboten nicht mehr auf den Bereich des linearen Fernsehens beschränkt bleiben kann. Sie macht sehr deutlich, dass die Arbeit der FSF ausschließlich auf die Analyse und Bewertung von Inhalten beschränkt ist. Die Berücksichtigung von Wandlungstendenzen innerhalb der Zuschauerschaft – wie Phänomene des Binge Watching im Bereich fiktionaler Serien oder die je unterschiedlich stark ausgeprägte Kompetenz des Publikums bei der Einschätzung des Inszenierungsgrades beispielsweise von Scripted Reality-Formaten – bleiben aus Perspektive der FSF beinahe ausgeklammert. Die Medienwissenschaftlerin Claudia Wegener wendet sich den Formen und Modi des Second-Screenings – der gleichzeitigen Nutzung unterschiedlicher Bildschirmmedien – zu und entwirft eine Systematik der unterschiedlichen Formen bis hin zum Multi-Screening. Sie empfiehlt Programmanbietern – als Ausweg aus dem Aufmerksamkeitsdilemma – den Second-Screen als Bestandteil des Sendekonzeptes zu verstehen und konzeptionell einzubinden, damit sich Nutzende auch weiterhin mit dem Programm auseinandersetzen und mit Inhalten interagieren, die das Fernsehprogramm ergänzen. Basierend auf der Auswertung von Gruppendiskussionen mit 43 Rezipierenden im Alter von 15 bis 25 Jahren werden empirische Befunde zum Phänomen des Second- und Multi-Screening generiert. Erkenntnisse zu neuen Fernsehzugangswegen und Veränderungen durch die Nutzung nonlinearen Fernsehens werden auch im Gespräch von Karin Knop mit FLIMMO-Redakteurin Nadine Kloos deutlich. Aus medienpädagogischer Perspektive nimmt sie eine Einschätzung zu den mit der Digitalisierung des Fernsehens einhergehenden Potenzialen und Herausforderungen für Eltern und Kinder vor. So bieten zeitversetzte Nutzungsmöglichkeiten eine erhöhte Flexibilisierung und Unabhängigkeit von Ausstrahlungszeiten, während gleichzeitig die altersspezifische Eignung von digitalen Bewegtbild-Angeboten zunehmend schwerer einzuschätzen ist und der Schutz vor ungeeigneten Inhalten höheres Engagement und zum Teil technische Kompetenzen seitens der Eltern erfordert. Außerdem skizziert sie auf Basis der langjährigen Programmbeobachtungen des FLIMMO die relevantesten Fernsehentwicklungen der letzten Jahre.
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Krotz, Friedrich. "Editorial." merz | medien + erziehung 55, no. 2 (2011): 5–7. https://doi.org/10.21240/merz/2011.2.6.

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Abstract:
Es ist nicht ganz einfach zu sagen, was heute eigentlich genau „Radio“ bezeichnet. Früher war Radio Hörfunk, noch früher wurde er Rundfunk genannt, und gemeint war damit ausgestrahlter und technisch empfangener Ton. Heute wird zunehmend das Internet zu einem zweiten Bein dessen, was früher Radio hieß: Wenn etwa Radiomacher ihre Sendungen ins Netz stellen, mit Texten und Bildern versehen, dann werden so Hörerdiskussionen möglich und immer selbstverständlicher. Ist es vielleicht auch Radio, wenn jemand regelmäßig jede Woche einen kleinen Podcast, also ein Hörangebot via Internet zugänglich macht? Wenn jemand hunderte Stunden Musik und Texte auf seinen iPod lädt und dies an andere weitergibt? Wieso ist es Radio, wenn ein Computer aus einem vorgegebenen Musikvorrat und gesprochenen Texten rund um die Uhr irgendetwas zusammensetzt? Was hat es mit Radio zu tun, wenn wir ein Internetradio anschließen, das uns jederzeit allein schon ein paar hundert Sender der Welt anbietet, die Bluesmusik ausstrahlen? Und überhaupt, was passiert eigentlich mit dem Hören und Zuhören als ein Typus kommunikativen Handelns, den wir alle kennen, aber vielleicht nicht immer alle gleich praktizieren? Gibt es noch ein Radio hören (und ein Radio machen), das etwas Eigenes und Besonderes ist? Immerhin, unter Lokalradio kann man sich auch heute noch vorstellen, dass es sich um Musik und gesprochene Texte handelt, die in einem lokalen Raum gehört werden können. Oft ist es aber auch beim Lokalradio so, dass die Musik, die ausgestrahlt wird, sich von der, die Radios 1.000 Kilometer weiter ausstrahlen, nicht weiter unterscheidet: konfektionierte, erwartete Tonfolgen, die überall zu hören sind, der Rest sind vielleicht nur standardisierte Nachrichten und Staumeldungen, die sich dann immerhin auf unterschiedliche Autobahnkreuze beziehen. Darauf beschränkt sich ihr lokaler Bezug dann aber oft weitgehend. Also schränken wir noch ein wenig weiter ein – es gibt unter den lokalen Radios auch nichtkommerzielle Privatsender, offene Kanäle und Campusradios bzw. Ausbildungskanäle, die sich von den kommerziellen und auch von den öffentlichrechtlichen unterscheiden. Sie sind die unscheinbaren unter den Radiokanälen. Sie sind in der Regel von Landesmedienanstalten, Hochschulen und anderen Institutionen abhängig. Manchmal senden sie auch schwarz und ohne Lizenz. Aber das, was sie klein macht – die Zahl ihrer Hörerinnen und Hörer – ist zugleich die Voraussetzung dafür, dass sie oft ein großes Programm komponieren und verteilen. Denn sie sind es, die lokal bekannt und vernetzt sind. Auf sie bündeln sich die Hoffnungen von Bürgerinitiativen, zu Wort zu kommen und Öffentlichkeit herzustellen. Dort werden sonst vergessene Jubiläen lokaler Bedeutung und verschwiegene Hintergründe berichtet. Sie arbeiten in der Regel mit lokalen Institutionen, mit Schulen, Jugendzentren und Stadtteilkomitees, Basisorganisationen und Umweltinitiativen zusammen. Auf offenen Kanälen kann sogar wie im berühmten Londoner Hydepark jeder Einzelne zu Wort kommen und die Kraft der eigenen Argumente erproben. Hier machen auch Jugendliche erste Erfahrungen, wie es denn ist, wenn man selbst eine Sendung entwirft und umsetzt, wenn man am Mikrofon sitzt und den anderen etwas zu sagen hat. Klar – im Internet oder auf YouTube kann man glatt zwei Milliarden Menschen erreichen. Aber die erreicht man nie, dort geht das Einzelne unter, während Radio sozial über die eigene und oft einzelne Stimme im lokalen Netzwerk funktioniert und dort gehört wird. Es geht im lokalen Radio dabei nicht nur um Information und Mitteilung, vielmehr ist es gegen die Beliebigkeit der Milliarden Websites im Internet auf Verständigung hin angelegt.Schade, dass die zuständige Landesmedienanstalt – gewiss mit Einverständnis des Hamburger Senats – den offenen Kanal Hamburg schon vor Jahren eingestellt hat und die Gelder für andere Zwecke verwendet werden. Ärgerlich ist dies auch unter dem Aspekt, dass viele Gelder der Landesmedienanstalt über die Medienstiftung dann doch wieder in die gigantischen Töpfe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks fließen. Schade auch, dass viele von den Landesmedienanstalten unterstützte offene Kanäle oder Lokalradios kein Geld haben, ihre Sendungen, die oft hervorragend sind, ins Internet zu stellen – Geld braucht man auch deswegen, weil dann immer auch GEMA-Gebühren anfallen und Rechtsfragen zu klären sind. Man kann wohl sagen, dass die Landesmedienanstalten die ihnen anvertrauten und von ihnen lizensierten nichtkommerziellen Radios, offenen Kanäle und Ausbildungsradios in der Regel weder finanziell noch organisatorisch hinreichend unterstützen, auch dann nicht, wenn diese nicht auf Profit ausgelegt sind.Wir leben heute in einer Postdemokratie, wie der britische Politikwissenschaftler Colin Crouch die politischen Verhältnisse in den Industrieländern von heute nennt, mit denen wir zurechtkommen sollen. Damit ist gemeint: Es gibt dort heute zwar Recht und Gesetz, es sind demokratische Institutionen zu finden und die Gerichte wachen über die Einhaltung von Regeln. Aber trotzdem finden immer mehr politische Prozesse nicht mehr auf nachprüfbare Weise statt. Sie sind für die breite Öffentlichkeit nicht mehr transparent, denn Entscheidungen werden immer häufiger hinter der Bühne und in immer graueren Rechtszonen, also jenseits gerichtlicher Nachprüfbarkeit und demokratisch notwendiger Partizipation von Betroffenen und Bevölkerung ausgehandelt. Dazu gehört auch, dass die Parteien in wachsendem Maße die öffentlichrechtlichen Sender kontrollieren, während die privaten in der Regel ohnehin nur gnadenlos den Mainstreamgeschmack bedienen, um die Quote hochzuhalten. Der Bürgerrundfunk gehört hingegen noch der Zivilgesellschaft – als letztes der klassischen Massenmedien. Wenn überhaupt, dann wird hier das gesagt, was nicht im Interesse von Staat und Wirtschaft, sondern im Interesse der Bürgerinnen und Bürger ist. Das ist ein Grund, warum es des Bürgerrundfunks bedarf und warum wir unbedingt einen gut ausgestatteten Bürgerrundfunk brauchen. Auch dann, wenn nur wenige aus den lokalen Netzen zuhören, was wohl meistens der Fall ist.Das Lokalradio ist aber nicht nur ein wichtiges Medium der Zivilgesellschaft, das leicht zugänglich ist und nur beschränkt technische Kenntnisse als Voraussetzungen für seine Verwendung verlangt. Es eignet sich aufgrund dieser Eigenschaften insbesondere auch hervorragend dazu, als Erfahrungsraum für Kinder und Jugendliche zu dienen und sie in die Möglichkeiten und Problematiken einer gesellschaftlichen Partizipation in Demokratie einzuführen. Es ist ein Erfahrungsraum, der Zugang zum Medienmachen ermöglicht und zugleich auch einen Zugang in die lokale Gesellschaft, in der sie leben. Dabei finden diese ersten die alltägliche Lebenswelt übergreifenden Partizipationserfahrungen nicht allein und isoliert wie vor dem Fernseher oder ohne direkte Rückmeldung wie meist im Internet statt, sondern sozial vermittelt in der Gruppe. Obendrein ist dieser Erfahrungsraum „Lokalradio“ auch einer, an dem man lernen kann, wie Demokratie in unseren Breiten funktioniert – strukturell ist sie heute fest an Institutionen gebunden, die ihren eigenen Interessen folgen und die die Sphären von Alltag und Gesellschaft fest in der Hand haben: Vermachtet, hat der frühe Habermas das noch genannt. Partizipation ist da nie so recht erwünscht, wenn sie sich den vorgegebenen Regeln nicht unterwirft, sondern Interessenskonflikte deutlich werden lässt. Nicht lebendige Demokratie, sondern Anpassung an die Regeln sind verlangt, und wer sich nicht daran hält, bekommt Schwierigkeiten. Auch das wird man lernen, wenn man Lokalradio macht, diese Konfliktfähigkeit braucht, wer Demokratin oder Demokrat werden will. Das hier vorgelegte Heft setzt sich mit Radio, insbesondere Lokalradio und Jugendlichen auseinander. In einem ersten Beitrag geht Wolf-Dieter Roth der Geschichte der freien Radios in Deutschland nach. Erstaunlicherweise gab es selbst im ordentlichen Deutschland auch immer wieder ganz unterschiedliche Piratensender, bei denen es mal um Musik und ein spezifisches Lebensgefühl, mal um lokale Praxis und Betroffenheiten, mal um politische Stellungnahmen und Aktivierung ging – es ist sein Resümee, dass politische Piratensender, die noch einen wichtigen Beitrag zur Formierung der Ökologiebewegung geleistet hatten, in den letzten Jahrzehnten kaum mehr eine Rolle spielten – der Text wirft somit implizit auch die Frage auf, welche politische Rolle das genehmigte Lokalradio heute noch spielt. Wolfgang Reißmann und Anja Hartung berichten in ihrem Text von den Ergebnissen einer umfangreichen Studie über Hörfunk- und Musikmedienaneignung durch Jugendliche. Dabei ging es nicht nur um die Feststellung, welchen Stellenwert Radio heute im Alltag der Jugendlichen hat, sondern auch um das Erproben neuer Formen des kollektiven Radiomachens; sie attestieren dem Radio insgesamt ein Nischendasein, in dem aber auch wichtige Teilhabechancen angelegt sind. Theresa Steffens und Thomas Gottweiss sind in einer einjährigen Projektarbeit zusammen mit weiteren Studierenden der Universität Erfurt der Frage nachgegangen, welchen Sinn Bürgerrundfunk im Zeitalter des Internet eigentlich noch haben kann; sie haben dazu Fallstudien zum Bürgerrundfunk sowie zu lokal angelegten Internetangeboten durchgeführt und die Ergebnisse miteinander verglichen. Sie stellen vor allem die lokale Vernetzung des Bürgerrundfunks in den Vordergrund, wenn sie über die Zukunft solcher Sender nachdenken. Schließlich geht Steffen Griesinger den vielfältigen Möglichkeiten nach, heute in einer medienpädagogischen Absicht Radio gemeinsam mit Jugendlichen zu machen und ihnen so neue Erfahrungsräume zu eröffnen, die zu ihrer Medienkompetenz wesentlich beitragen können. Er stellt auch eine ganze Reihe von Internetsites vor, die solche Radioarbeit unterstützen. Abgerundet wird das Thema durch Kurzinterviews mit Jürgen Linke, Geschäftsführer des Bundesverbands Offener Kanäle e. V. , und Markus Schennach, Geschäftsführer des Freien Radio Innsbruck FREIRAD 105.9 und Obmann des Verbands der Freien Radios Österreich (VFRÖ). Sie nehmen Stellung dazu, welche Veränderungen aus Sicht des Radios mit der Etablierung des Internets einhergehen und inwiefern das Radio dennoch eine wichtige Rolle hinsichtlich eines partizipativen Medienumgangs gerade Jugendlicher und junger Erwachsener spielt.Lokales, nichtkommerzielles Radio als Medium der Zivilgesellschaft könnte also eine Zukunft haben, insofern hier lokale Vernetzungen ihren Ausdruck finden und so Partizipation ermöglichen. Dabei kommt heute zum Hören immer auch das Internet dazu, das sich immer mehr zu einem Basismedium entwickelt, auf das sich andere Medien beziehen: Medien substituieren und verdrängen sich nicht, so die immer wieder ignorierte Lehre auch hier, sondern sie befruchten und entwickeln sich in Auseinandersetzung miteinander. Es wäre wichtig, dass die zuständigen Institutionen wie die Landesmedienanstalten diese Schritte unterstützen. Es wäre allerdings auch wichtig, dass sich das Lokalradio mehr bemerkbar macht. Man gewinnt leicht den Eindruck, dass das Radio immer weiter aus dem Blickfeld der Jugendlichen verschwindet, weil sie es nicht erleben, weil ihre Medienmenüs sehr viel komplexer angelegt sind und zwischen privat organisierter Musik und medienbezogener Information deutlich unterscheiden. Sie sehen die Chancen für Partizipation und lokale Vernetzung nicht mehr oder immer weniger. Das sollte nicht sein, und das wird sich ändern, wenn die Radios sich aktiv in der sich verändernden Medienlandschaft positionieren – und dazu auch die Möglichkeiten erhalten.
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Härer, Felix, and Hans-Georg Fill. "Blockchain-basierte Attestierung von Identitäten und Dokumenten." Jusletter IT Weblaw February 2020 (February 27, 2020). https://doi.org/10.5281/zenodo.3690139.

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Abstract:
Eine zunehmend diskutierte Anwendung von Blockchains ist die Attestierung von Identitäten und Dokumenten. Die Verteilung entsprechender Daten und deren manipulationssichere Speicherung eröffnet die Möglichkeit, die Überprüfung einmalig erhobener Identitäten sowie Dokumente Dritten zugänglich zu machen. Dieser Beitrag greift dieses Konzept der Blockchain-basierten Attestierung auf und zeigt eine mögliche Entwicklung hin zur Einbeziehung von Notaren. Ausgehend von einer Einführung zur Blockchain-basierten Attestierung diskutiert der Beitrag Beispiele des aktuellen technischen Standes sowie Szenarien einer von Notaren ausgehenden Identifikation und Beglaubigung von Identitäten und Dokumenten. Der Beitrag arbeitet hiermit komplementäre Einsatzmöglichkeiten heraus und relativiert die technisch geprägte Position einer möglichst weitreichenden Anwendung der Technologie.
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Härer, Felix, and Hans-Georg Fill. "Blockchain-basierte Attestierung von Identitäten und Dokumenten." Jusletter-IT, no. 27-Mai-2020 (2020). http://dx.doi.org/10.38023/cf91aae0-10c2-4d12-9175-f7f12b5e1f66.

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Schulten, Phillip, Cleo Walz, Clara-Sophie Schwarz, and Tanja Germerott. "Vergleichende Untersuchungen zu Todesart und Todesursache bei Pflegeheim- und Nicht-Pflegeheimbewohnern." Rechtsmedizin, March 4, 2022. http://dx.doi.org/10.1007/s00194-022-00563-3.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Die Qualität der ärztlichen Leichenschau wird häufig diskutiert. Gerade bei älteren Verstorbenen erschweren Multimorbidität oder fehlende Informationen zur Krankenvorgeschichte die Benennung der Todesursache. Es wurde ausgewertet, ob bei Pflegeheim- und Nicht-Pflegeheimbewohnern Unterschiede im Hinblick auf die Attestierung der Todesart und -ursache sowie Anordnung einer Obduktion bestehen. Material und Methode Retrospektiv wurden aus rechtsmedizinischen Fallakten die Angaben zu Todesart und -ursache auf den Todesbescheinigungen mit den Ergebnissen der im Zeitraum von 2007 bis 2018 durchgeführten Obduktionen bei über 60-jährigen Verstorbenen verglichen. Ferner wurden die Gründe für die Anordnung einer Obduktion ausgewertet. Das Kollektiv wurde in die Gruppen Pflegeheimbewohner und Nicht-Pflegeheimbewohner unterteilt. Ergebnisse Ausgewertet wurden 2278 Fallakten (11,3 % Pflegeheimbewohner, 88,7 % Nicht-Pflegeheimbewohner). Bei Pflegeheimbewohnern bedurften v. a. Sturzereignisse (54,4 %) der rechtsmedizinischen Abklärung, bei Nicht-Pflegeheimbewohnern ärztliche Interventionen und Verletzungen (jeweils ca. 35 %). Die Todesart auf der Todesbescheinigung stimmte bei 69,8 % der Pflegeheimbewohner und bei 73,0 % der Nicht-Pflegeheimbewohner mit dem Obduktionsergebnis überein. Bei 14,1 % der Pflegeheimbewohner und 25,4 % der Nicht-Pflegeheimbewohner wurde autoptisch statt einer natürlichen eine nichtnatürliche Todesart festgestellt. Die Übereinstimmung der Todesursache lag bei Pflegeheimbewohnern bei 66,0 %, bei Nicht-Pflegeheimbewohnern bei 73,1 %. Schlussfolgerung Die Leichenschau sollte auch bei älteren Verstorbenen, insbesondere Pflegeheimbewohnern, kritisch erfolgen, und es sollte häufiger eine Obduktion zur Klärung der Todesart und -ursache angestrebt werden.
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"Patienten attestieren ihren Urologen Bestnoten." Uro-News 14, no. 7-8 (2010): 11. http://dx.doi.org/10.1007/bf03369539.

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Hausendorf, Heiko. "Das Gespräch als selbstreferentielles System." Zeitschrift für Soziologie 21, no. 2 (1992). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-1992-0201.

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Abstract:
ZusammenfassungIm Mittelpunkt des Aufsatzes steht die These, daß die konversationsanalytische Forschungspraxis ihren Gegenstand auf implizite Weise i.S. eines selbstreferentiellen (Interaktions)Systems konstituiert. Dazu wird auf klassische Beispiele dieser Forschungspraxis sowie auf die Studien Goffmans und Garfinkeis zurückgegriffen. Eine Forschungspraxis, die ihren Gegenstand i.S. eines selbstreferentiellen Prozesses voraussetzt, muß auch sich selbst i.S. eines selbstreferentiellen, autopoietischen Vorgangs gegenwärtigen. Entgegen dem häufig an die Konversationsanalyse gerichteten Positivismusvorwurf ist dieser Forschungspraxis entsprechend ein empirischer Konstruktivismus zu attestieren. Abschließend wird - bezogen auf den Gegenstandsbereich der Interaktionssysteme - illustriert, daß nicht nur die konversationsanalytische Forschungspraxis von einer systemtheoretisch unterstützten Explikation ihres Gegenstandes profitieren, sondern umgekehrt auch die Systemtheorie von dieser in ihrem Empiriebezug einmaligen Forschungspraxis einen Zugewinn an Forschungsperspektiven erwarten kann.
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Tuchenhagen, Kristina, Tibor Vag, and Maximilian Christian Kriegmair. "mpMRT der Harnblase – Stellenwert und klinischer Einsatz." Aktuelle Urologie, May 7, 2025. https://doi.org/10.1055/a-2528-0195.

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Abstract:
ZusammenfassungDie initiale Diagnose und das Staging des Harnblasenkarzinoms birgt Herausforderungen. TUR-B und CT-Diagnostik sind bei der Aussage einer Muskelinvasion und der Invasion des perivesikalen Fetts limitiert. Die multiparametrische MRT (mpMRT) der Harnblase erlaubt eine zuverlässige Aussage über eine Muskelinvasion eines vorliegenden Harnblasentumors. Mittlerweile liegen zahlreiche retro- und prospektive Studien vor, die eine sehr hohe diagnostische Genauigkeit der mpMRT in dieser Fragestellung attestieren. Aktuelle Metaanalysen zeigen Sensitivitätswerte von bis zu 90% bei gleichzeitig hoher Spezifität von >85%. Das „Vesical Imaging-Reporting and Data System“ (VI-RADS) der mpMRT der Harnblase ist ein standardisiertes und klinisch einfach anzuwendendes Befundsystem. Die EAU-Leitlinien sehen die mpMRT und das VI-RADS-System zum lokalen Staging beim Harnblasenkarzinoms vor. Auch ein kürzlich veröffentlichtes Consensus Statement auf Basis einer Delphi-Conference von 92 internationalen Experten empfiehlt den Einsatz der mpMRT in verschiedenen klinischen Situationen, u.a. vor und nach einer TUR-B, wenn eine Muskelinvasion möglich ist oder während der neoadjuvanten Chemotherapie.Die mpMRT der Harnblase kann basierend auf einer guten Evidenzlage mittlerweile in verschiedenen klinischen Szenarien eine sinnvolle Ergänzung zur bereits etablierten Diagnostik beim Harnblasenkarzinom darstellen. Die Kosten und die limitierte Erfahrung stehen einem breiten Einsatz aktuell noch im Weg.
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