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Journal articles on the topic 'Bakterielle Infektion'

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1

Kahlert and Nadal. "Akutes Fieber beim Kleinkind." Therapeutische Umschau 63, no. 10 (October 1, 2006): 659–65. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.63.10.659.

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Abstract:
Bei unklarem Fokus sind Virusinfektionen die häufigste Ursache von akutem Fieber im Kindesalter. Bakterielle Infektionen sind als Ursache weitaus seltener, doch gerade in der Altersgruppe bis 3 Jahre wegen möglicher lebensbedrohlicher Folgen bei invasivem Verlauf gefürchtet. Seit Einführung der generellen Schutzimpfung gegen Haemophilus influenzae Typ b (Hib) ist Streptococcus pneumoniae häufigster Erreger invasiver bakterieller Infektionen bei Kleinkindern. Fieber beim Neugeborenen (1.–28. Lebenstag) ist selten aber häufiger schwerwiegend. Rund 12% dieser Neugeborenen zeigen eine invasive bakterielle Infektion. Dies erfordert eine umfassende Diagnostik mit Blutkultur, Urinkultur, Lumbalpunktion und Bildgebung sowie den unverzüglichen Beginn einer empirischen intravenösen Antibiotikatherapie und Überwachung unter stationären Bedingungen. Von dieser Ausnahme abgesehen ist eine primäre antibiotische Therapie bei Fieber ohne Fokus nur selten erforderlich. Der routinemäßige Einsatz von Antipyretika ist nicht indiziert. Paracetamol verbessert zwar das Wohlbefinden und damit meist auch das Trinkverhalten von Kleinkindern, verkürzt aber weder die Fieberdauer, noch verhindert es einen Fieberkrampf.
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2

Saur, M., O. Distler, and N. Müller. "Bakterielle Arthritis? Gonokokken-Infektion trotz negativen Kulturen." Praxis 97, no. 18 (September 1, 2008): 977–83. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157.97.18.977.

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Abstract:
Die klinischen Zeichen einer Arthritis erlauben keine sichere Diagnose. Deshalb sollte ein akut schmerzhaftes Gelenk mit unklarem Erguss immer mittels Punktion abgeklärt werden. Ein entzündlicher Gelenkserguss lässt sich in die Kategorien Kristallarthropathie, rheumatologische Erkrankung und septische Arthritis unterteilen. Eine bakterielle Infektion muss aktiv gesucht werden und lässt sich nicht immer zuverlässig mittels Blut-, Punktatkultur und Gram-Präparat diagnostizieren. Bei Infektionen durch Gonokokken, Mykobakterien und Borrelien oder bei einer mit Antibiotika anbehandelten Nicht-Gonokokken-Arthritis kann eine gezielte Suche mittels DNA-Amplifikation hilfreich sein. Bei einer klinischen Präsentation mit Tendovaginitis, Polyarthralgien und kleinen Hautläsionen an den Extremitäten muss differentialdiagnostisch an eine disseminierte Gonokokken-Infektion (DGI) gedacht werden. Anhand eines Fallbeispieles wird das klinische Bild, die Abklärung und die Therapie der disseminierten Gonokokken-Infektion besprochen.
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3

Schmid, Eva C. "Tinea: Von Kopf bis Fuß." Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 17, no. 07 (July 2022): 50–54. http://dx.doi.org/10.1055/a-1949-6266.

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Abstract:
SummaryAls Tinea bezeichnet man eine Infektion mit Dermatophyten – Fadenpilzen, die vorwiegend Haut, Nägel und Haare befallen und den Gattungen Trichophyton, Microsporum und Epidermophyton zugerechnet werden. Infektionen können alle Hautareale betreffen, breiten sich aber besonders gut an feuchten und warmen Stellen aus – häufig zeigen sich Pusteln, Papeln oder typisch runde, abgegrenzte Herde. Zu den wichtigsten Differenzialdiagnosen zählen allergisches und atopisches Ekzem, Candidose, Autoimmunerkrankungen, Reizzustände und bakterielle Infektionen.
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4

Stary, Angelika. "Neue und wiederkehrende sexuell übertragbare Erreger: Nachwuchs- und Überlebenskünstler." hautnah 21, no. 1 (November 2, 2021): 38–42. http://dx.doi.org/10.1007/s12326-021-00470-6.

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Abstract:
ZusammenfassungNoch vor 50 Jahren waren nur wenige bakterielle Infektionen bekannt, die durch direkten Sexualkontakt auf den Partner oder die Partnerin übertragen werden. Neben der Syphilis und Gonorrhoe wurden der weiche Schanker (Ulcus molle) und das Lymphogranuloma venereum in der Gruppe der klassischen Geschlechtskrankheiten zusammengefasst. Die Infektionszahlen der klassischen Venerea haben am Ende des letzten Jahrhunderts durch die Gefahr einer tödlichen HIV-Infektion abgenommen, sind aber nach der Einführung der hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART) erneut rapide angestiegen und stellen weiterhin trotz erfolgreicher Therapiemöglichkeiten ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko dar. Durch moderne molekularbiologische Nachweisverfahren, „contact tracing“ und epidemiologische Studien ist nun bekannt, dass die Zahl jener Infektionen, die durch engen Kontakt übertragen werden, wesentlich größer ist. In die Gruppe der „sexually transmitted infections“ werden u. a. neben bakteriellen Infektionen wie Chlamydia trachomatis und Mycoplasma genitalium auch virale Infekte wie Herpes-simplex-, Hepatitis‑B- und humane Papillomviren zusammengefasst. Für einige Erreger, wie das Zika- und Ebolavirus, die Hepatitis A, für gewisse Darmkeime oder die Meningokokken stellt der Sexualkontakt nur einen der möglichen Übertragungswege dar, sie werden „sexually transmissible infections” genannt. Diese Erkenntnisse tragen dazu bei, dass die Bedeutsamkeit von „contact tracing“, einer genauen Diagnostik sowie sexueller Abstinenz über einen gewissen Zeitraum eine wichtige Rolle für die Prophylaxe darstellt, um eine Infektion der zahlreichen Mikroben auf den Sexualpartner zu verhindern.
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5

Duppenthaler, Andrea. "Fieber ohne Fokus beim Kleinkind." Therapeutische Umschau 70, no. 11 (November 1, 2013): 661–67. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000462.

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Abstract:
Fieber ohne Fokus ist beim febrilen Kleinkind (1 – 36 Monate alt) eine häufige klinische Situation. Aus dieser Gruppe dasjenige Kind zu identifizieren, das eine bakterielle Infektion als Ursache hat und eine entsprechende Abklärung und Therapie braucht, ist anspruchsvoll. Die Einführung der Impfung für Säuglinge gegen Pneumokokken und Meningokokken Gruppe C hat in den letzten Jahren zu relevanten Veränderungen der Epidemiologie geführt, das Risiko einer invasiven Infektion hat deutlich abgenommen. Die häufigste bakterielle Infektion ist bei einem immunisierten Kind die Harnwegsinfektion. Die Wertigkeit von zusätzlichen Laboruntersuchungen, die unter anderem beeinflusst wird durch die Vortestwahrscheinlichkeit, ist neu zu beurteilen. Unter den nun gegebenen Umständen können Anpassungen und damit eine Vereinfachung im Management dieser Kinder vorgenommen werden. Diese Punkte sollen unter anderem im folgenden Artikel ausführlicher besprochen werden.
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6

Ankermann, Tobias. "Die ambulant erworbene Pneumonie im Kindesalter." Kinder- und Jugendmedizin 6, no. 03 (2006): 139–44. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1617901.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Begriff „ambulant erworbene Pneumonie (AEP)” beschreibt die Entzündung des Lungenparenchyms eines zuvor gesunden Individuums durch einen Erreger, der außerhalb eines Krankenhauses vom Individuum aufgenommen wurde. Die AEP hat bei Kindern in Europa und Nordamerika eine Inzidenz von 3000–4000 Erkrankungen pro 100 000 Einwohner und Jahr. Bei rund 55% der Fälle ist eine bakterielle Infektion ätiologisch zumindest mitbeteiligt. Bei der ambulanten Betreuung ist die klinische Diagnosestellung entscheidend. Röntgendiagnostik und Labordiagnostik haben bei schwereren Verlaufsformen eine Bedeutung. Bei vermuteter bakterieller Ätiologie einer AEP ist ein oral applizierbares Penicillin Mittel der ersten Wahl. Zur Prävention sind die Bekämpfung von Hunger, hygienische Maßnahmen und Impfungen möglich.
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7

Greuter, Thomas, and Bernhard Magdeburg. "Die häufigsten akuten gastrointestinalen Infektionen." Praxis 104, no. 21 (October 2015): 1135–39. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a002161.

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Abstract:
Zusammenfassung. Akute gastrointestinale Infektionen mit ihrer Hauptmanifestation des Brechdurchfalls sind ein in der ambulanten Medizin häufig anzutreffendes Krankheitsbild. Der meist selbstlimitierende Verlauf bedingt, dass auf eine ätiologische Abklärung häufig verzichtet werden kann. Virale Infektionen, hauptsächlich ausgelöst durch Noro- und Rotaviren stellen die grösste Gruppe dar, während bakterielle Infektionen aufgrund der guten Hygieneverhältnisse in entwickelten Ländern erst in zweiter Linie anzutreffen sind. Hauptvertreter hierbei sind der Campylobacter sowie Salmonellen. Im Spitalsetting und inbesondere nach vorgängiger antibiotischer Therapie muss an eine Infektion durch Clostridium difficile gedacht und der Erreger aktiv gesucht werden. Ein Spezialfall stellt die Diarrhö auf Reisen dar, wobei diese meist durch enterovirulente E. coli ausgelöst wird. In der vorliegenden Zusammenstellung werden die wichtigsten Erreger im Einzelnen beschrieben.
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8

Wagenlehner and Naber. "Bacterial urinary tract infections (UTI) – What is nuisance, what is risk?" Therapeutische Umschau 59, no. 9 (September 1, 2002): 464–68. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.59.9.464.

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Abstract:
Bakterielle Harnwegsinfektionen (HWI) sind häufige Infektionen, sowohl im ambulanten, als auch nosokomialen Bereich. Die Unterscheidung in unkomplizierte und komplizierte HWI hat sich klinisch bewährt. Die Diagnose einer HWI stützt sich auf Anamnese, körperliche Untersuchung und Laboruntersuchungen von Blut und Urin. Bakterielle Virulenzfaktoren auf der einen Seite und die Integrität der körpereigenen Abwehrmechanismen auf der anderen Seite bestimmen den Verlauf der Infektion. Wenn die Abwehrmechanismen gestört sind, durch genetische oder erworbene komplizierende Faktoren, können Spätkomplikationen oder Folgeschäden auftreten. Die Symptome einer unkomplizierten HWI sind meistens eindeutig, wohingegen die einer komplizierten HWI anfangs diskret sein können, aufgrund der manchmal geringeren Virulenz der Uropathogene. Bei den unkomplizierten HWI ist Escherichia coli der führende Erreger, bei den komplizierten HWI ist das Erregerspektrum deutlich breiter, inklusive Gram-positiver und multiresistenter Erreger. Die Therapie der unkomplizierten HWI ist rein antibiotisch, bei den komplizierten HWI müssen die komplizierenden Faktoren begleitend behandelt werden.
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9

Laube, Irène, and Robert Thurnheer. "Pneumonisches Infiltrat – nicht immer eine bakterielle Infektion." Praxis 108, no. 11 (September 2019): 733–36. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a003282.

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Abstract:
Zusammenfassung. Eine 65-jährige Patientin mit bekanntem kontrolliertem Asthma wurde mit der Diagnose einer ambulant erworbenen Pneumonie («community-acquired pneumonia») wegen fehlendem Ansprechen auf Antibiotika zur weiteren Abklärung zugewiesen. Klinische Begleitsymptome und Laborbefunde liessen den Verdacht auf eine seltene Vaskulitis aufkommen, die eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA). Die Diagnose und Behandlung stellen eine Herausforderung dar, besonders beim Mitbefall vitaler Organe.
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10

Maritz, E. R., and N. Tariverdian. "Wenn einer eine Reise tut: Reisen mit Kindern und intestinale Infektionen als Souvenir." Kinder- und Jugendmedizin 18, no. 05 (October 2018): 339–46. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1675467.

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Abstract:
ZusammenfassungFamilien unternehmen immer öfter Fernreisen. Intestinale Infektionen machen einen Großteil der Infektionen auf Reisen und bei Reiserückkehrern aus. Oft wenden sich Eltern vor Familienreisen mit Fragen primär an ihren Kinderarzt. Um kompetent beraten zu können, ist es wichtig, mögliche Infektionen im jeweiligen Reiseland zu kennen.Die mit Abstand häufigste intestinale Infektion ist die Reisediarrhö, welche durch unterschiedliche – meist bakterielle – Erreger ausgelöst wird. Kinder sind dafür am anfälligsten. Dies liegt zum einen an der erhöhten Vulnerabilität bei noch unreifem Immunsystem und anfälligem Magen-Darm-Trakt und zum anderen an der erhöhten Exposition gegenüber Erregern in der Umgebung durch orales Erkunden (Geophagie). Wurmerkrankungen haben deshalb bei Kindern ebenfalls einen hohen Stellenwert. Bei Durchfallerkrankungen droht besonders bei Kleinkindern die Dehydratation, weswegen die Rehydratation wichtigstes Therapieprinzip ist. In der Prävention spielen allgemeine Hygienemaßnahmen die größte Rolle.
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11

Leib and Täuber. "Meningitis (II) – acute bacterial meningitis." Therapeutische Umschau 56, no. 11 (November 1, 1999): 640–46. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.56.11.640.

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Abstract:
Die akute bakterielle Meningitis ist ein medizinischer Notfall, insbesondere bei Patienten mit rasch progredientem Krankheitsbild und Bewußtseinstrübung. Die Liquoruntersuchung zeigt bei der bakteriellen Meningitis eine entzündliche Reaktion mit vorwiegend polymorphonukleären Zellen. Die häufigsten bakteriellen Meningitis-Erreger sind Streptococcus pneumoniae, Neisseria meningitis, Listeria monocytogenes, Gruppe B Streptokokken (Streptococcus agalactiae), Haemophilus influenzae und Enterobacteriaceae. Infektion mit spezifischen Meningitis-Erregern ist abhängig vom Alter und von prädisponierenden Faktoren. Die Behandlung hat zwei Hauptziele: Die Eradikation des Infektionserregers und die Behandlung der zentralnervösen und systemischen Komplikationen. Die empirische («blinde») antibiotische Therapie muß unverzüglich begonnen werden, da die Prognose der Erkrankung maßgeblich vom Zeitpunkt des Therapiebeginns bestimmt ist. Blutkulturen sollten stets vor Beginn der Antibiotikatherapie abgenommen werden. Die Wahl der empirisch verabreichten Antibiotika ist primär vom Alter des Patienten abhängig und wird anhand der Resultate der Gram-Färbung des Liquors und dem Vorhandensein von spezifischen Risikofaktoren angepaßt. Zu Beginn wählt man eine Antibiotikatherapie, welche alle wahrscheinlichen Erreger abdeckt und engt anschließend das Wirkungsspektrum wenn möglich ein.
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Peters, Stefanie. "Juvenile Zellulitis („Puppy strangles”, Welpenpyodermie) – keine bakterielle Infektion." kleintier konkret 14, no. 04 (August 2011): 10–15. http://dx.doi.org/10.1055/s-0031-1275581.

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Hey, A., G. Röckelein, and J. Rein. "Bakterielle Infektion einer Ionescu-Shiley-Bioprothese: Morphologische Untersuchung." DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 110, no. 38 (March 25, 2008): 1457–60. http://dx.doi.org/10.1055/s-2008-1069028.

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Heyde, C. E. "Die bakterielle unspezifische “pyogene” Spondylodiszitis." Osteologie 26, no. 04 (2017): 211–18. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628300.

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Abstract:
ZusammenfassungAus einer Reihe von Gründen nimmt die Häufigkeit der unspezifischen bakteriellen ,,pyogenen“ Spondylodiszitis zu. Verschiedenste Risikofaktoren und Komorbiditäten erhöhen das Erkrankungsrisiko. Trotz verbesserter und z. T. standardisierter Diagnosealgorithmen erfolgt die Diagnose häufig mit einer gewissen Verzögerung. Je nach Befund und Allgemeinzustand ist eine konservative oder operative Therapie abzuwägen. Eine, wenn möglich gezielte und ausreichend lange Antibiotikatherapie ist obligat, dabei kommt einem Erregernachweis eine hohe Bedeutung zu. Das Ziel der Therapie ist eine Ausheilung der Infektion bei einer gut belastbaren, schmerzarmen bzw. schmerzfreien Wirbelsäule ohne neurologische Defizite. Dafür gibt es heute eine Reihe therapeutischer Ansätze. Trotzdem ist die Erkrankung mit einer erhöhten Mortalität und einer relevanten Morbidität verbunden.
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Schulz, A. C., and G. Horneff. "Ernsthafte Infektionen und Biologika bei der juvenilen idiopathischen Arthritis." Arthritis und Rheuma 36, no. 02 (March 2016): 119–27. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1617494.

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Abstract:
ZusammenfassungBiologika haben die Therapiemöglichkeiten der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) in den letzten 15 Jahren erheblich erweitert. Trotz der hohen Wirksamkeit sind Sicherheitsaspekte, insbesondere Infektionen, von großem Interesse. Das Risiko für medizinisch bedeutsame bakterielle Infektionen scheint allein aufgrund der Erkrankung bei JIAPatienten erhöht und weiter durch die anti- rheumatische Behandlung anzusteigen. Insgesamt ist die Häufigkeit ernsthafter Infektionen niedrig. Die Kombination von Daten aus verschiedenen Quellen ergeben vergleichbare Raten ernsthafter Infektionen pro 100 Patientenjahre für Abatacept (1,1 [0,5–2,5]), Adalimumab (1,9 [1,4–2,6]), Etanercept (1,5 [1,4–1,8]) sowie Tocilizumab (2,06 [1,0–4,3] und gering-fügig höhere für Golimumab (3,0 [1,3–7,3]) und Infliximab (3,4 [1,7–6,8]). Der Vergleich von Patientenkohorten ohne eine Biologikatherapie (0,67 [0,48–0,93]) ergibt ein signifikant erhöhtes Risiko (p < 0,05) für ernsthafte Infektionen für alle Biologika mit Ausnahme von Tocilizumab und Abatacept aufgrund kleinerer Fallzahlen. Ein Herpes zoster ist die einzige häufiger auftretende spezifische Infektion. Opportunistische Infektionen einschließlich Tuberkulose sind sehr selten. Insgesamt sind die Sicherheitsprofile von für die JIA zugelassenen Biologika sehr akzeptabel.
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Beil, F. T., A. Niemeier, W. Rüther, and S. Seitz. "Periprothetische Gelenkinfektionen." Arthritis und Rheuma 34, no. 03 (2014): 163–67. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1617985.

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Abstract:
ZusammenfassungPeriprothetische Infektionen stellen ein dauerhaftes Risiko für Endoprothesenträger dar und werden als schwerwiegende Komplikation nach Prothesenimplantation angesehen. Bei einer perioperativen Infektrate von ca. einem Prozent nach Primärimplantation und zunehmenden Fallzahlen ist die Inzidenz steigend. Die Diagnostik beruht neben der klinischen Symptomatik, die bei Patienten mit entzündlichen Synovialkrankheiten aufgrund immunsuppressiver Medikamente fehlen kann, auf der Serologie und der bildgebenden Diagnostik sowie vor allem auf der mikrobiologischen Punktatdiagnostik vor Beginn einer antibiotischen Therapie. Koagulasenegative Staphylokokken und Staphylococcus aureus sind in der überwiegenden Zahl für periprothetische Infektionen verantwortlich. Das Ziel der Behandlung periprothetischer Infektionen ist die vollständige bakterielle Eradikation mit Wiederherstellung einer schmerzfreien Gelenkfunktion. Dies kann nur durch eine konsequente operative Therapie mit antibiotischer Medikation gelingen. Inwieweit ein implantaterhaltender Eingriff mit Débridement, Spülung und Austausch der Polyethylenteile möglich oder ob ein kompletter ein- bzw. zweizeitiger Prothesenwechsel erforderlich ist, wird vom zeitlichen Auftreten der Infektion nach der Operation und dem Bakterientyp abhängig gemacht.
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Evison, Täuber, and Mühlemann. "Der akute infektiologische Notfall beim Erwachsenen in der Praxis." Therapeutische Umschau 62, no. 6 (June 1, 2005): 351–57. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.62.6.351.

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Abstract:
Infektionskrankheiten gehören zu den häufigsten Gründen einer notfallmäßigen Arztkonsultation. Nur wenigen dieser Notfälle liegt eine akute lebensbedrohliche Infektion zugrunde, welche eine rasche Diagnose und Hospitalisation erfordert. Leitsymptome sind hohes Fieber begleitet von schlechtem Allgemeinzustand, Hypotonie, Tachykardie, Tachypnoe, Dyspnoe, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, oder Petechien oder anamnestischen Angaben wie Asplenie, Immunsuppression oder Reisen in ein tropisches Land. In lebensbedrohlichen Situationen, wie dem Verdacht auf eine invasive Meningokokkeninfektion oder eine bakterielle Infektion bei Asplenie, dem septisch-toxischen Schock, und der akuten Meningitis mit langem Hospitalisationsweg ist die sofortige empirische Antibiotikatherapie noch in der Praxis indiziert. Zu den akuten infektiologischen Notfällen gehören auch Indikationen für eine Postexpositionsprophylaxe.
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Ott, Markus. "Ein besonderer Fall." intensiv 26, no. 06 (November 2018): 301–4. http://dx.doi.org/10.1055/a-0707-8125.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Melioidose ist eine bakterielle Infektion, die Organe und Gewebe des gesamten Körpers befallen kann. Auch wenn sie in unseren Breiten eher selten vorkommt, sollte sie bei entsprechenden Anzeichen als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden. Als Beispiel für den Verlauf und die Behandlung dient der Fall eines Mannes aus Queensland, Australien, mit neurologischer Manifestation einer Melioidose.
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Quadranti. "Akute Hepatitis nach Einnahme von Nimesulid; medikamentös induziert oder steckt mehr dahinter?" Praxis 93, no. 43 (October 1, 2004): 1785–87. http://dx.doi.org/10.1024/0369-8394.93.43.1785.

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Abstract:
Abklärung einer 53-jährigen, afebrilen Patientin mit 10-tägiger Kopfschmerz-Anamnese und akuter Hepatitis nach Nimesulid-Einnahme. Differentialdiagnostisch ist das Spektrum sehr gross und reicht von den Virushepatitiden über bakterielle Infektionen, bis zu den medikamentös und aethylisch induzierten Hepatitiden. Als weitere Ursachen kommen Tumoren, hereditäre Stoffwechselkrankheiten, Autoimmunhepatitis und primär biliäre Zirrhose in Frage. Bei unserer Patientin zeigte sich sonographisch unerwarteterweise eine Splenomegalie sowie atypische Lymphozyten im Blutbild. Serologisch wurde bei positiven IgG und IgM für VCA, einem negativem IgG für EBNA und positiven heterophilen AK, die Verdachtsdiagnose einer frischen Mononukleose-Infektion bestätigt. Die fehlende klassische Klinik mit Fieber, Angina tonsillaris und Lymphadenopathie war initial irreführend. Nachträglich sind die initialen Kopfschmerzen und allgemeine Müdigkeit als Prodromie zu interpretieren. Die Patientin wurde symptomatisch behandelt.
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Arendt, Gabriele, and Matthias Maschke. "Neues zu opportunistischen Infektionen des zentralen Nervensystems bei iatrogener Immunsuppression." Aktuelle Neurologie 45, no. 05 (November 23, 2017): 370–80. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-118923.

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Abstract:
ZusammenfassungOpportunistische Infektionen des zentralen Nervensystems (ZNS) mit infolge einer iatrogenen Immunsuppression auftretenden Virus-, Parasiten-, Pilz- oder Bakterien-induzierten Erkrankungen sind bei der steigenden Zahl an Patienten mit Organtransplantationen oder immunmodulierenden Therapien von großer medizinischer Bedeutung. Hauptsächliche Anwender dieser modernen Behandlungsformen sind neben der Transplantationsmedizin die Dermatologie (Interferone, Rituximab, Fingolimod u. a.), Hämato-/Onkologie (Rituximab u. a.), Neurologie (Beta-Interferon, Glatirameracetat, Natalizumab, Rituximab, Teriflunomid, Fingolimod, Alemtuzumab, Daclizumab u. a.) und Rheumatologie (Rituximab u. a.).Das Keimspektrum bei iatrogener Immunsuppression in Europa umfasst in der Hauptsache Viren der Herpesgruppe sowie insbesondere bei immunmodulatorisch behandelten Patienten das JC-Virus (JCV); an Pilzerregern sind Aspergillus fumigatus, Candida albicans und Cryptococcus neoformans von Bedeutung. Eine wichtige parasitäre Infektion ist die mit Toxoplasma gondii (T. g.). Typische bakterielle Infektionen des iatrogen immunkompromittierten Patienten werden durch Nocardia asteroides, Listeria monocytogenes und Mycobacterium tuberculosis hervorgerufen.Es werden typische diagnostische Konstellationen und Therapien vorgestellt.
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Schumny, Uta, Cornelia Wiegand, Uta-Christina Hipler, Susanne Darr-Foit, Melanie Peckruhn, Silke Uhrlaß, Pietro Nenoff, and Peter Elsner. "Berufliche Infektion mit Trichophyton verrucosum bei einem Rinderzüchter." Der Hautarzt 71, no. 11 (July 27, 2020): 899–902. http://dx.doi.org/10.1007/s00105-020-04655-7.

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Abstract:
Zusammenfassung Die Kälberflechte ist eine durch Tiere übertragene Pilzinfektion, die berufsbedingt auftreten und nach Nr. 3102 BKV (Berufskrankheiten-Verordnung) als Berufskrankheit anerkannt werden kann. Die durch Trichophyton verrucosum ausgelöste Zoonose zeichnet sich häufig durch einen schweren klinischen Verlauf aus, der nicht selten als bakterielle Infektion fehlgedeutet und primär antibiotisch behandelt wird. Die Gewinnung und mykologische Untersuchung von Schuppenmaterial ist diagnostisch entscheidend; auch eine Biopsie kann wegweisend sein. Die orale Therapie erfolgt leitliniengemäß mit Terbinafin. Zudem ist zum Schutz vor Reinfektionen auf besondere Hygienemaßnahmen in Ställen zu achten.
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Beetz, Rolf, and Maximilian Stehr. "Epididymitis bei Kindern: fact or fiction." Aktuelle Urologie 48, no. 05 (May 16, 2017): 437–42. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-123414.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Epididymitis zählt im Kindesalter zu den die häufigsten Ursache des akuten Skrotums. Im Unterschied zum Erwachsenenalter liegt ihr in dieser Altersstufe eher selten eine nachweisbare aszendierende bakterielle Infektion zugrunde. Meist bleibt die Ätiologie ungeklärt. Während beim Vorliegen einer Leukozyturie und einer signifikanten Bakteriurie eine resistenzgerechte antibakterielle Therapie möglich ist, stehen in den übrigen Fällen eindeutige Kriterien, die eine Entscheidung für eine akute antibakterielle Therapie erlauben, nicht zur Verfügung. Dass trotzdem in der alltäglichen Praxis eine antibakterielle Therapie bei Epididymitis eingeleitet wird, basiert daher auf der Annahme der Möglichkeit („Fiktion“) der Infektion und nicht auf Fakten.Dieses Dilemma lässt sich wahrscheinlich erst dann auflösen, wenn geeignete diagnostischen Marker für unterschiedliche Auslösemechanismen der Epididymitis gefunden werden.
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Harrer, Julia, and Roswitha Dorsch. "Bakterielle Harnwegsinfektion und subklinische Bakteriurie des Hundes: eine aktuelle Übersicht." Tierärztliche Praxis Ausgabe K: Kleintiere / Heimtiere 48, no. 04 (August 2020): 270–84. http://dx.doi.org/10.1055/a-1220-1950.

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Abstract:
ZusammenfassungBakterielle Harnwegsinfektionen (HWI) treten bei Hunden häufig auf und stellen eine häufige Indikation für den Einsatz von Antibiotika in der tierärztlichen Praxis dar. Bei HWI kommt es zum Anhaften, zur Vermehrung und Persistenz von Infektionserregern im Harntrakt. Durch die Gewebsinvasion wird eine Entzündungsreaktion ausgelöst, die mit klinischen Symptomen einhergeht. Je nach Lokalisation der Infektion erfolgt eine Einteilung in bakterielle Zystitis, Prostatitis oder Pyelonephritis. Davon abzugrenzen ist die subklinische Bakteriurie (SB). Diese liegt vor, wenn aus einer adäquat gewonnenen Urinprobe eine signifikante Anzahl an Bakterien isoliert werden kann, das Tier jedoch keine klinischen Symptome einer Harnwegserkrankung zeigt. HWI entstehen in aller Regel durch aufsteigende Infektion mit Bakterien aus der wirtseigenen fäkalen oder distalen urogenitalen Flora. Escherichia coli ist dabei sowohl bei Hunden mit HWI als auch bei Hunden mit SB das häufigste Isolat. Die Diagnose basiert auf den klinischen Symptomen und den Befunden der Urinuntersuchung und -kultur. Ausführliche Therapieempfehlungen finden sich in den kürzlich überarbeiteten Richtlinien der International Society for Companion Animal Infectious Diseases, die im Folgenden zusammengefasst werden. Das Befolgen solcher Richtlinien steigert nicht nur den Therapieerfolg, sondern leistet auch einen Beitrag zur Eindämmung der Antibiotikaresistenzen.
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Rössler, Antje. "Darmgesundheit: Wichtiges Puzzleteil bei Heuschnupfen." Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 16, no. 02 (February 2021): 64–68. http://dx.doi.org/10.1055/a-1348-6415.

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Abstract:
SummaryDie Manifestation eines Heuschnupfens oder anderer Allergien lässt sich nicht allein über eine Erhöhung von lgE-Antikörpern erklären. Ätiologisch relevant ist die sogenannte Kausalitätstriade. Faktoren der Kausalitätstriade sind unter anderem eine immunologisch nicht abgearbeitete virale, bakterielle oder parasitäre Infektion, Allergene und ein Umweltreizstoff. Der Darmschleimhaut kommt bei der Regulation von überschießenden Immunreaktionen eine Schlüsselrolle zu. Deswegen ist es sinnvoll, sie bei der Diagnostik und Behandlung von Heuschnupfen und anderen Allergien zu berücksichtigen.
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Abrams, Jürgen. "Die dentogene Sinusitis." Laryngo-Rhino-Otologie 100, no. 07 (January 20, 2021): 532–41. http://dx.doi.org/10.1055/a-1339-1606.

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Abstract:
ZusammenfassungIn den letzten Jahren wird eine steigende Anzahl odontogener Entzündungen der Kieferhöhle beobachtet. Voraussetzung für eine bakterielle Infektion der Kieferhöhle ist die Perforation der Schneider’schen Membran. Pathogenetisch ist die ostiomeatale Einheit durch die vom Kieferhöhlenboden aufsteigende Infektion erst sekundär involviert. Wichtig sind neben der Anamnese bildgebende Verfahren, wobei der hochauflösenden CT und der DVT wegen der 3-dimensionalen Auflösung eine besondere Aufgabe zukommt. Eine zahnärztliche Röntgenaufnahme oder eine zahnärztliche Untersuchung zur Diagnostik ist in vielen Fällen nicht ausreichend. Aufgrund der Anatomie sind vor allem die Molaren als Auslöser einer dentogenen Sinusitis anzusehen. Das Keimspektrum ist polymikrobiell mit einer Dominanz von Anaerobiern. Therapeutisch favorisieren wir die 1-zeitige Operation mit Sanierung des zugrunde liegenden Prozesses und funktioneller Nebenhöhlenchirurgie. Auch in der Implantologie kann die funktionelle Nebenhöhlenchirurgie einen wesentlichen Beitrag zur Sanierung entzündlicher Komplikationen leisten.
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Zimmerli, Werner. "Pneumonia in the patient with HIV infection." Therapeutische Umschau 58, no. 10 (October 1, 2001): 620–24. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.58.10.620.

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Abstract:
Pneumonien gehören zu den häufigsten HIV-assoziierten Infektionen. Sie können schon früh im Verlauf der HIV-Infektion auftreten. Differentialdiagnostisch kommen vor allem bakterielle Erreger (Streptococcus pneumoniae, Staphylococcus aureus, Haemophilus influenzae und Mycobacterium tuberculosis) und Pilze (Pneumocystis carinii, Cryptococcus neoformans, Histoplasma capsulatum) vor. Das diagnostische Vorgehen ist abhängig von der Epidemiologie (Reisen) und vom Immunstatus des Erkrankten. Bildgebende Verfahren sind immer notwendig, die mikrobiologische Untersuchung des Sputums sollte angestrebt werden. Bei Patienten mit < 200/ug CD4-Lymphozyten ist in der Regel eine bronchoalveoläre Lavage notwendig. Bei anamnestischem oder epidemiologischem Verdacht auf eine Tuberkulose sollte unabhängig von der CD4-Zellzahl ein Computertomogramm und eine transbronchiale Biopsie durchgeführt werden. Bei der Therapie der Pneumocystis-carinii-Pneumonie muss an die Möglichkeit der Sulfonamidresistenz gedacht werden. Die Primär- und Sekundärprophylaxe kann bei Patienten unter wirksamer antiretroviraler Therapie abgesetzt werden, sobald die CD4-Lymphozyten mindestens drei Monate stabil über dem Grenzwert (200/ug) bleiben.
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Christ-Crain. "Prokalzitonin als Marker bei Infektionen." Praxis 96, no. 25 (June 1, 2007): 1017–21. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157.96.25.1017.

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Abstract:
Prokalzitonin ist das Pro-Hormon von Kalzitonin. Im Gegensatz zu Kalzitonin, welches primär in der Schilddrüse gebildet wird, wird Prokalzitonin bei einer bakteriellen Infektion im ganzen Körper von allen Organen produziert. Prokalzitonin ist anderen Infektionsmarkern bei verschiedenen Infektionen diagnostisch überlegen. So wurde eine bessere diagnostische Zuverlässigkeit in der Unterscheidung viraler und bakterieller Infektionen bei Sepsis, akuter Endokarditis, Meningitis, Pankreatitis und Pyelonephritis gezeigt. Bei Atemwegsinfektionen, dem Hauptgrund für eine Sepsis, konnten aufgrund der diagnostischen Eigenschaften die Antibiotikaverschreibungen signifikant reduziert werden, sowohl im Spital als auch in der Hausarztpraxis. Obwohl Prokalzitonin besser als andere Infektionsmarker zwischen viralen und bakteriellen Infektionen unterscheiden kann, ist Prokalzitonin jedoch kein perfekter Marker für Infektionen. So kann es bei nicht-infektiösen Situationen wie zum Beispiel nach Traumen, bei Malaria oder einem medullären Schilddrüsenkarzinom falsch hoch sein und bleibt bei streng lokalisierten Infektionen oft falsch tief. Wie jeder andere Infektionsmarker sollte Prokalzitonin immer im Kontext einer ausführlichen Anamnese und klinischen Untersuchung interpretiert werden. Dann jedoch kann mittels Prokalzitonin die Diagnose eines bakteriellen Infektes verbessert werden.
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Clad. "Chlamydia and other sexually transmitted bacterial diseases." Therapeutische Umschau 59, no. 9 (September 1, 2002): 459–63. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.59.9.459.

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Abstract:
Genitale Chlamydieninfektionen stellen weltweit die häufigste bakterielle sexuell übertragene Infektion dar. Während die Prävalenz der Gonorrhoe in Westeuropa seit den 70er Jahren um über 95% zurückgegangen und der «Tripper» – wie die Syphilis – heute auf Hochrisikogruppen beschränkt ist, sind genitale Infektionen mit Chlamydia trachomatis weiterhin in allen Bevölkerungsgruppen verbreitet, wobei diese Infektion aber in vielen westeuropäischen Ländern unter der Bevölkerung fast unbekannt ist. Die klinische Symptomatik ist bei genitaler Chlamydieninfektion ähnlich wie bei der Gonorrhoe (Dysurie, Ausfluss, Zwischenblutungen, Dyspareunie, Perihepatitis) und kann mit einer Appendizitis verwechselt werden. Chlamydia trachomatis persistiert aber länger und häufiger asymptomatisch im Urogenitaltrakt von Mann und Frau als Neisseria gonorrhoeae. Bei etwa 20% der Chlamydien infizierten Frauen kommt es zu einem teilweisen oder vollständigen Tubenverschluss. Chlamydia trachomatis stellt die häufigste Einzelsterilitätsursache bei Frauen dar, aber die meisten der betroffenen Frauen hatten nie klinische Symptome einer Adnexitis. Aufgrund der häufig geringen Erregerzahl in Urin und Zervixsekret lässt sich Chlamydia trachomatis nur durch DNA-Amplifikationstests, z.B. PCR oder LCR, mit ausreichender Sensitivität nachweisen. Während die Gonorrhoe durch eine Einmaltherapie mit gängigen Antibiotika wie Penicillinen oder Cephalosporinen eliminiert wird, ist bei Chlamydia trachomatis eine Therapie über mindestens zehn Tage mit Doxycyclin oder Makroliden erforderlich. Die gleichzeitige Therapie des Partners ist unbedingt erforderlich, um Reinfektionen zu vermeiden. Kondome schützen nicht nur vor HIV, sondern auch vor Chlamydien, Gonorrhoe und Syphilis.
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Hancke, E. "298. Bakterielle Infektion der Gallenblase ist Ursache, nicht Folge des Gallensteinleidens." Langenbecks Archiv für Chirurgie 366, no. 1 (December 1985): 705. http://dx.doi.org/10.1007/bf01836896.

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Schröder, Dominic, Celine Siauw, and Johannes Wirbelauer. "Seltene Differentialdiagnose einer neonatalen bakteriellen Sepsis: Die neonatale Virusmyokarditis." Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie 222, no. 02 (April 2018): 82–85. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-121222.

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Abstract:
ZusammenfassungDie neonatale bakterielle Infektion ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die schon bei dem begründeten Verdacht die kalkulierte intravenöse antibiotische Therapie rechtfertigt. Allerdings ist die klinische Symptomatik oft unspezifisch. Insbesondere bei fehlendem Ansprechen auf die antibiotische Therapie kommen verschiedene Differentialdiagnosen in Betracht. Berichtet wird die klinische Präsentation, die differenzialdiagnostischen Schritte, die Therapie sowie der langfristige Verlauf eines Frühgeborenen, welches an einer Enterovirusinfektion mit Myokarditis erkrankte. Der Krankheitsverlauf unterstreicht die klinische Relevanz von Enterovirusinfektionen bei Neugeborenen. Es zeigt sich jedoch, dass in der aktuell dieses Thema bearbeitenden Literatur jeweils nur Einzelaspekte beschrieben werden. Insbesondere fehlen genaue Daten sowohl zur Epidemiologie als auch zur Morbidität.
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Burkhardt-Holm, Patricia, R. Eckmann, and V. Storch. "Schädigung des Darmepithels von Coregonenlarven(Coregonus fera)durchArtemia-Fütterung: Eine bakterielle Infektion." Journal of Applied Ichthyology 5, no. 1 (April 1989): 2–11. http://dx.doi.org/10.1111/j.1439-0426.1989.tb00563.x.

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Queck, A., P. Ferstl, T. Bruns, and J. Trebicka. "Infektionen und Lebertransplantation." Der Gastroenterologe 16, no. 3 (April 12, 2021): 186–93. http://dx.doi.org/10.1007/s11377-021-00521-7.

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Abstract:
ZusammenfassungAkute hepatische Dekompensationen werden häufig durch bakterielle Infektionen ausgelöst und zeichnen häufig einen schlechten Verlauf der Leberzirrhose aus, der kurativ nur durch die Transplantation behandelt werden kann. Neben der spontanen bakteriellen Peritonitis stellen Harnwegs‑, Atemwegs- und Weichteilinfektionen die häufigsten Entitäten bakterieller Infektionen bei Patienten mit Leberzirrhose dar. In der Diagnostik und Therapie dieser Infektionen muss die weltweit steigende Prävalenz multiresistenter Erreger beachtet werden, insbesondere aufgrund deren erhöhten Morbidität und Mortalität auf dem Boden der dekompensierten Zirrhose. Der hohen Mortalität der fortgeschrittenen Leberzirrhose steht ein 1‑Jahres-Überleben über 80 % nach Lebertransplantation in Deutschland gegenüber, wobei eine Diskrepanz zwischen verfügbaren Spenderorganen und Patienten auf der Warteliste für eine Lebertransplantation besteht. Trotz der Priorisierung nach Dringlichkeit der Transplantation und der Möglichkeit der Leberlebendspende versterben jährlich Patienten vor Erhalt eines Spenderorgans. Dies unterstreicht den hohen Stellenwert der Organspende sowie der Notwendigkeit einer hohen Achtsamkeit in der Transplantationsmedizin.
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Makrantonaki, Evgenia. "Hidradenitis suppurativa: Infektion, Autoimmunkrankheit oder beides?" Kompass Dermatologie 8, no. 3 (2020): 109–10. http://dx.doi.org/10.1159/000509475.

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Abstract:
Hidradenitis suppurativa (HS) ist eine chronisch entzündliche Hautkrankheit, die vorwiegend an Hautarealen auftritt, die viele apokrine Drüsen aufweisen, unter anderem im axillären, inguinalen, genitalen, und submammären Bereich. Die Prävalenz von HS zeigt eine signifikante Variabilität in epidemiologischen Studien und liegt zwischen 0,03% und 4%. Die Erkrankung tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf, Männer-Frauen Ratio 1:2 bis 1:5. Das durchschnittliche Alter bei Erstmanifestation liegt bei 23 Jahren [<xref ref-type="bibr" rid="ref1">1</xref>]. Ein Drittel der HS Patienten gibt eine positive Familienanamnese an und die Erkrankung weist einen autosomal-dominanten Erbgang auf. Zu den häufigsten Komorbiditäten der HS gehören unter anderem Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Spondylarthropathie und metabolisches Syndrom [<xref ref-type="bibr" rid="ref2">2</xref>]. Genetische Prädisposition, endokrinologische Störungen, dysregulierte erworbene Immunität, bakterielle Superinfektion, Rauchen und Adipositas gehören zu den begünstigenden Faktoren [<xref ref-type="bibr" rid="ref1">1</xref>]. Eine begrenzte Anzahl von Studien hat sich auf die Analyse molekularer Profiländerungen auf Gen- und/oder Proteinebene konzentriert [<xref ref-type="bibr" rid="ref3">3</xref>, <xref ref-type="bibr" rid="ref4">4</xref>]. Die betroffenen Signalwege sind hauptsächlich mit Inflammation assoziiert, einschließlich Zelladhäsion, Diapedese und Extravasation sowie Signal- und Kommunikationswegen für Immunzellen [<xref ref-type="bibr" rid="ref3">3</xref>]. Im Artikel von Constantinou, Fragoulis und Nikiphorou wird die aktuelle Evidenz zu Verbindungen zwischen HS und Autoimmun- und Infektionskrankheiten mit einem Schwerpunkt auf Epidemiologie und Pathophysiologie untersucht.
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Makrantonaki, Evgenia. "Hidradenitis suppurativa: Infektion, Autoimmunkrankheit oder beides?" Kompass Autoimmun 2, no. 4 (2020): 156–57. http://dx.doi.org/10.1159/000511302.

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Abstract:
Hidradenitis suppurativa (HS) ist eine chronisch entzündliche Hautkrankheit, die vorwiegend an Hautarealen auftritt, die viele apokrine Drüsen aufweisen, unter anderem im axillären, inguinalen, genitalen, und submammären Bereich. Die Prävalenz von HS zeigt eine signifikante Variabilität in epidemiologischen Studien und liegt zwischen 0,03% und 4%. Die Erkrankung tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf, Männer-Frauen Ratio 1:2 bis 1:5. Das durchschnittliche Alter bei Erstmanifestation liegt bei 23 Jahren [<xref ref-type="bibr" rid="ref1">1</xref>]. Ein Drittel der HS Patienten gibt eine positive Familienanamnese an und die Erkrankung weist einen autosomal-dominanten Erbgang auf. Zu den häufigsten Komorbiditäten der HS gehören unter anderem Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Spondylarthropathie und metabolisches Syndrom [<xref ref-type="bibr" rid="ref2">2</xref>]. Genetische Prädisposition, endokrinologische Störungen, dysregulierte erworbene Immunität, bakterielle Superinfektion, Rauchen und Adipositas gehören zu den begünstigenden Faktoren [<xref ref-type="bibr" rid="ref1">1</xref>]. Eine begrenzte Anzahl von Studien hat sich auf die Analyse molekularer Profiländerungen auf Gen- und/oder Proteinebene konzentriert [<xref ref-type="bibr" rid="ref3">3</xref>, <xref ref-type="bibr" rid="ref4">4</xref>]. Die betroffenen Signalwege sind hauptsächlich mit Inflammation assoziiert, einschließlich Zelladhäsion, Diapedese und Extravasation sowie Signal- und Kommunikationswegen für Immunzellen [<xref ref-type="bibr" rid="ref3">3</xref>]. Im Artikel von Constantinou, Fragoulis und Nikiphorou wird die aktuelle Evidenz zu Verbindungen zwischen HS und Autoimmun- und Infektionskrankheiten mit einem Schwerpunkt auf Epidemiologie und Pathophysiologie untersucht.
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Stocker, Felix, Daniel Reim, Daniel Hartmann, Alexander Novotny, and Helmut Friess. "Klinische Manifestationen und therapeutische Implikationen der Peritonitis." Therapeutische Umschau 77, no. 4 (May 2020): 171–76. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a001172.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die Peritonitis ist ein heterogenes Krankheitsbild. Man unterscheidet eine primäre Form, bei der keine sonstigen abdominellen Begleiterkrankungen vorliegen und die häufig konservativ therapiert werden kann, von der wesentlich häufigeren sekundären Form, welche auf eine eigenständige Diagnose wie die Perforation oder Nekrose eines Bauchorgans zurückzuführen ist und meist einer chirurgischen Therapie bedarf. Darüber hinaus ist die erst später definierte tertiäre Peritonitis abzugrenzen, die als eine trotz adäquater Therapie über 48 Stunden anhaltende oder rezidivierende Infektion ohne chirurgisch sanierbaren Fokus definiert ist. In diesem Artikel sollen drei bedeutsame Manifestationsformen hervorgehoben werden: die spontan bakterielle Peritonitis als Hauptvertreter der primären Peritonitis; die postoperative Peritonitis als Sonderform der sekundären Peritonitis; sowie die mit Bauchfelldialyse assoziierte Peritonitis als separates Krankheitsbild.
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Layer and Keller. "Therapie funktioneller Darmbeschwerden." Praxis 96, no. 9 (February 1, 2007): 323–26. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157.96.9.323.

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Abstract:
Das Reizdarmsyndrom ist die häufigste und wichtigste funktionelle Erkrankung des Darmes. Es ist charakterisiert durch die Kombination aus abdominalen Schmerzen, Stuhlgangsalterationen (Diarrhoe, Obstipation) und Blähungen. Wahrscheinlich tragen eine viszerale Hypersensitivität, Motilitätsstörungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, immunologische und mikrobiologische Alterationen sowie psychosomatische Einflüsse zu den Symptomen bei. Bei einer grossen Untergruppe der Patienten wird die Störung durch eine bakterielle Infektion ausgelöst und ist dann meist Diarrhoe-dominiert. Die Diagnosesicherung erfolgt bei typischer Symptomatik durch den Ausschluss wichtiger organischer Differentialdiagnosen mittels gezielter laborchemischer Untersuchungen, Abdomensonographie und ggf. Koloskopie. Diese diagnostische Abklärung ist ein wichtiges Fundament für jede Behandlung und muss ergänzt werden durch die klare Diagnosevermittlung und Aufklärung über den langfristig benignen Verlauf. Die medikamentöse Behandlung konzentriert sich auf die Behandlung der wesentlichen Beschwerden wie Schmerz, Diarrhoe, Obstipation und Meteorismus.
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Conen, Katrin. "Fieber bei chemotherapie-assoziierter Neutropenie." Therapeutische Umschau 71, no. 1 (January 1, 2014): 17–22. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000477.

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Abstract:
Die Neutropenie ist eine der häufigsten Chemotherapie-assoziierten Nebenwirkungen in der Onkologie. Entwickelt der Patient in dieser Situation Fieber, liegt ein onkologischer Notfall vor. Nach umgehender Basisdiagnostik ist die sofortige Therapie mit empirischer Pseudomonas-wirksamer mono- oder dualer Antibiotikatherapie einzuleiten, da in den meisten Fällen eine bakterielle Infektion als ursächlich angenommen wird. Eine Verschiebung von gramnegativen hin zu grampositiven Bakterien und das vermehrte Auftreten multiresistenter Keime werden beobachtet und muss je nach geographischer Verteilung dieser Stämme immer in Betracht gezogen und gegebenenfalls antibiotisch mitabgedeckt werden. In der Regel ist eine stationäre Aufnahme notwendig. Sollte es nicht spätestens nach 72h zu einer Besserung des Zustandes kommen, muss weiterführende Diagnostik erfolgen und die Therapie angepasst werden. Dann muss auch an eine Virusinfektion oder Mykose gedacht werden.
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Liebler-Tenorio, Elisabeth M., Udo Moog, StefanieA Barth, and Patricia König. "Indurative Mastitis in einer Herde Dorperschafe als Folge einer Infektion mit dem Maedi-Visna-Virus." Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere 51, no. 03 (June 2023): 175–83. http://dx.doi.org/10.1055/a-2107-7834.

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Abstract:
ZusammenfassungDieser Fallbericht beschreibt indurative Mastitis in einer Schafherde als Folge einer Maedi-Visna-Virus (MVV)-Infektion. Mangelndes Aufeutern und kleine verhärtete Euter nach dem Ablammen sowie vermehrt Lämmerverluste wurden in einer Herde Dorperschafe beobachtet. Die Befunde an Euter und Milch waren nicht charakteristisch für eine chronische bakterielle Mastitis. Die ungenügende Eiweißversorgung der Mutterschafe kann zu einer verringerten Milchmenge, aber nicht zu den verhärteten Eutern geführt haben. Neunzehn der 21 Mutterschafe waren positiv für MVV-Antikörper. Euter und Euterlymphknoten eines Schafes mit verhärtetem Euter wurden anlässlich der Schlachtung entnommen. Bei der Fleischbeschau wurden keine weiteren Organveränderungen festgestellt. Die eine Euterhälfte zeigte eine gering- bis mittelgradige multifokale lymphohistiozytäre Mastitis, die andere eine hochgradige diffuse lymphohistiozytäre Mastitis mit Atrophie des Drüsengewebes, Vaskulopathie, Fibrose und Verkalkung. MVV-Antigen war immunhistologisch in Makrophagen, dendritischen Zellen, Epithelzellen und Endothelzellen der Milchdrüse sowie in Makrophagen und dendritischen Zellen der Euterlymphknoten zu finden. MVV-Provirusabschnitte konnten in den Euterlymphknoten und der stärker veränderten Euterhälfte in besonders hoher Menge mittels PCR nachgewiesen werden. Diese Fallbeschreibung soll daran erinnern, dass indurative Mastitis unabhängig von den besser bekannten Manifestationen der Maedi-Visna in Lunge und Gehirn als Folge einer systemischen MVV-Infektion auftreten kann. MVV sollte daher stets als Ursache für Mastitis beim Schaf differentialdiagnostisch berücksichtigt werden. Für den Nachweis einer MVV-Infektion wird zunächst der Antikörperstatus der betroffenen Tiere bzw. der gesamten Herde ermittelt. Im veränderten Eutergewebe treten charakteristische histologische Veränderungen auf. MVV-Antigen kann immunhistologisch dargestellt werden, weiterhin kann MVV-Provirus mittels PCR im veränderten Eutergewebe und den regionalen Lymphknoten nachgewiesen werden.
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Lax, Sigurd F., Kristijan Skok, Peter M. Zechner, Lisa Setaffy, Harald H. Kessler, Norbert Kaufmann, Klaus Vander, et al. "Systemische Auswirkungen und klinische Aspekte der SARS-CoV-2-Infektion." Der Pathologe 42, no. 2 (February 11, 2021): 155–63. http://dx.doi.org/10.1007/s00292-021-00913-0.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund COVID-19 wird als systemische Erkrankung eingestuft. Ein schwerer Verlauf mit tödlichem Ausgang ist möglich und unvorhersehbar. Fragestellung Welche Organsysteme sind primär betroffen? Welche Organveränderungen prädisponieren für einen ungünstigen Verlauf? Welche Organschädigungen finden sich bei letalem Ausgang? Material und Methode Daten aus publizierten Obduktionsstudien (davon 28 eigene publizierte Fälle) in Hinblick auf Organschädigung und mögliche Todesursachen. Ergebnisse Die schwersten Veränderungen finden sich in den Lungen in Form eines diffusen Alveolarschadens als akutes Atemnotsyndrom des Erwachsenen (ARDS), zum Teil bereits mit Fibrose. Thrombosen in kleinen bis mittelgroßen Pulmonalarterien sind mit Lungeninfarkten vergesellschaftet. Häufige Komplikationen sind bakterielle Bronchopneumonien, seltener Pilzpneumonien. Pulmonale Thromboembolien finden sich in 20–30 % der tödlichen Verläufe, auch bei Fehlen einer tiefen Beinvenenthrombose. Eine intestinale Beteiligung von COVID-19 kann mit ischämischer Schädigung des Darmes einhergehen, in erster Linie bedingt durch Schock oder lokale Thrombose. Die Nieren zeigen eine akute Tubulusschädigung als Ausdruck eines akuten Nierenversagens, Lymphknoten und Milz einen Schwund der Lymphozyten, die Nebennierenrinde eine Hyperplasie. In der Leber finden sich häufig eine Steatose, Leberzellnekrosen, ein portales Entzündungsinfiltrat und eine Proliferation der Kupffer-Zellen. Häufige Grunderkrankungen sind in den Autopsiekollektiven arterieller Hypertonus mit hypertensiver und ischämischer Kardiomyopathie und Diabetes mellitus. In großen bevölkerungsbasierten Studien ergibt sich aber für Hypertoniker im Gegensatz zu Diabetikern kein erhöhtes Mortalitätsrisiko. Schlussfolgerungen Pulmonale Kreislaufstörungen mit arteriellen Thrombosen, Infarkten und Pneumonien sind wesentliche und oft letale Komplikationen des ARDS bei COVID-19. Die Erkenntnisse aus Obduktionsstudien haben Therapie und Prophylaxe beeinflusst.
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Weber, Ramona, Rainer Hospes, and Axel Wehrend. "Abortursachen beim Pferd – eine Übersicht der Literatur und eigene Auswertungen." Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere 46, no. 01 (January 2018): 35–42. http://dx.doi.org/10.15653/tpg-170517.

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Abstract:
ZusammenfassungZiel dieser Arbeit war, den aktuellen Stand der Literatur über mögliche Ursachen, die klinische Symptomatik und Pathogenese des Aborts bei der Stute zusammenzufassen und durch Auswertung von Patientendaten die Häufigkeit verschiedener Abortursachen in der deutschen Vollblutzucht darzustellen. Hierzu wurde eine Literaturauswertung unter Verwendung von Fachdatenbanken, veterinärmedizinischen Fachzeit-schriften und Lehrbüchern vorgenommen und zusätzlich die Untersu-chungsergebnisse von 123 Aborten des Vollblutzuchtgebiets Deutsch-land Mitte ausgewertet. Die in der Literatur am häufigsten beschriebene Abortursache ist die bakterielle Infektion. Große Bedeutung haben auch Aborte durch equines Herpesvirus (EHV) 1/4, Zwillingsgravidi -täten und Nabelstranganomalien. Beispiele seltenerer Abortursachen sind equine virale Arteritis (EVA), infektiöse Anämie der Einhufer (EIA), Infektionen durch Pilze oder Protozoen, fetale Missbildungen und Erkran kungen der Mutterstute (Begleitabort). In der eigenen Studie konnte in 47,2 % der Fälle keine Abortursache gefunden werden. Ein Infektionsgeschehen lag bei 26,8 % der Aborte vor. Infektionserreger waren in 17,1 % der Fälle Bakterien, in 8,9 % Viren (EHV 1/4) und in 0,8 % Pilze. Als Hauptursache für einen nichtinfektiösen Abort erwies sich die Zwillingsgravidität (21,1 %). Andere Gründe nichtinfektiöser Aborte waren fetale Missbildung (3,3 %), Nabelstrangulation (0,8 %) und Uterustorsion (0,8 %). Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass in Zukunft ein größeres Augenmerk auf sonographische Untersuchungen in der Frühträchtigkeit zum Ausschluss einer Zwillingsgravidität gelegt werden sollte, um die Abortrate weiter zu senken. Um die Aufklärungsrate bezüglich der Abortursachen zu erhöhen, könnte es helfen, bei der Untersuchung des Abortmaterials auch seltenere Abortursachen (z B. EVA oder Chlamydien) routinemäßig labordiagnostisch abzuklären.
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Morton, O. "Neotran® – A New Double-Active Pessary for the Treatment of Vaginitis." Journal of International Medical Research 21, no. 1 (January 1993): 36–46. http://dx.doi.org/10.1177/030006059302100104.

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Abstract:
The common causes of vaginitis have changed in recent years. Infection with Trichomonas vaginalis is much less frequent than it used to be. The most common causes of vaginitis are candidiasis and bacterial vaginosis due to infection with mixed bacterial flora. In general practice, treatment of vaginitis is often begun before microbiological confirmation of the diagnosis is available. A vaginal pessary has been formulated to provide an effective therapy in all three forms of vaginitis mentioned above. This formulation, Neotran®, is believed to be the first pessary to contain both metronidazole and miconazole. In vivo and in vitro studies showed Neotran® to be effective against Candida albicans and mixed bacterial flora. Neotran® was shown, in vitro, to be active against Trichomonas but, because of the current rarity of trichomonal infection in the UK, it was not possible to show its effectiveness against Trichomonas in vivo. In a general-practice clinical trial of the treatment of vaginitis in 80 patients, Neotran® pessaries achieved a microbiological resolution rate of 83% in those patients who were bacteriologically evaluable and was well tolerated. Overall clinical evaluation of the patients showed the condition to be resolved in 73% of patients, improved in 21% and unchanged in 6%. Die gewöhnlichen Ursachen von Vaginitis haben sich in den vergangenen Jahren geändert. Eine Infektion mit Trichomonas vaginalis ist viel seltener als früher. Die gewöhnlichsten Ursachen von Vaginitis sind Candidiase und bakterielle Vaginose aufgrund von Infektionen mit gemischter bakterieller Flora. In der Allgemeinmedizin wird die Behandlung von Vaginitis oft begonnen, bevor eine mikrobiologische Bestätigung der Diagnose zur Verfügung steht. Es wurde ein Scheidenpessar hergestellt, um eine wirksame Behandlung aller der drei oben angegebenen Arten von Vaginitis zu ermöglichen. Es besteht die Meinung, daβ Neotran®, eine Mischung nach Formel, das erste Pessar ist, das sowohl Metronidazole als auch Miconazole enthält. Studien in vivo und in vitro zeigten, daβ Neotran® gegen Candida albicans und gemischte bakterielle Flora wirksam ist. Neotran® erwies sich in vitro aktiv gegen Trichomonas, es war aber wegen der derzeitigen Seltenheit von trichomonalen Infektionen in Groβbritannien nicht möglich, ihre Wirksamkeit gegen Trichomonas in vivo aufzuzeigen. In klinischen Versuchen, die in der Allgemeinmedizin bei der Behandlung von Vaginitis ausgeführtwurden, bewirkten die Neotran®-Pessare bei 80 Patienten eine mikrobiologische Auflösungsrate von 83% bei jenen Patienten, die bakteriologisch bewertet werden konnten, und sie wurden gut toleriert. Eine allgemeine klinische Bewertung der Patienten zeigte, daβ der Zustand bei 73% der Patienten geheilt, bei 21% verbessert und bei 6% unverändert war. Son yillarda vajinitis'in bilinen yaygin sebeplerinde değişLmeler olmuşLtur. Trichomonas vaginalis ile oluşLan vajinitis artik eskisine oranla çok seyrek olarak görülmektedir. Vajinitis'in en yaygin sebepleri; candidiasis ve karişLik flora ile oluşLmuşL enfeksiyona bağli bakteriyel vajinosistir. Klinik uyğulamada, vajinitis'in tedavisi genellikle, daha mikrobiyolojik kültür sonucu gelmeden başLlar. Yukarida siralanan üç vajinitis türüne etkili olabilecek yeni bir vajinal ovül tedavi hizmetine sunulmuşLtur. Bu ovül Neotran® olup, hem metranidazol hem de micanozole işLeren ilk ovüldür. In vivo ve in vitro araşLtirmalar Neotran®’ in hem Candida albicans'a hem de karişLik flora bakterilerine karşLi etkili olduğunu göstermişLter. Neotran®'in ashnda in vitro olarak Trichomonas'a karşLi da etkili olduğu araşLtirmalar sonucunda ortaya çikmişLtir; ama Ingiltere'de trikomonal enfeksiyon çok seyrek olduğu için, in vivo olarak bu etkinliği göstermek mümkün olmamişLtir. Seksen hastayi içine alan bir araşLtirmada Neotran®, hastalarin %83’ ünde mikrobiyolojik düzelme sağlamişLtir. Ayrica bu hastalar Neotran®’ i iyi tolere etmişLtir. Bu hastalarin genel değerlendirmeleri sonucunda %73 vakada klinik şLikayetlerin kaybolduğu, %6’ sinda hiç bir değişLme olmadiği ve %21’ inde şLikayetlerin kismen iyileşLtiği görülmüşLtür.
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Borst, C., and D. Symmank. "Pathogenese, Klinik und Therapie des Erysipels." hautnah 21, no. 1 (February 2, 2022): 55–62. http://dx.doi.org/10.1007/s12326-022-00488-4.

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Abstract:
ZusammenfassungDas Erysipel ist eine häufig vorkommende, akut auftretende, bakterielle Infektion der Haut, welche oft mit Systemzeichen einhergeht. Ursächlich für diese häufige Dermatose sind zumeist β‑hämolysierende Streptokokken der Gruppe A (Streptococcus pyogenes). Typischerweise dringen Bakterien durch einen Substanzdefekt in die Haut ein und siedeln sich in den superfiziellen Lymphgefäßen der Dermis an. Das Erysipel tritt üblicherweise an der unteren Extremität auf, kann aber jedes Körperareal betreffen. Klinisch zeichnet es sich durch eine Rötung mit flammenartigen Ausläufern, einer Schwellung und Überwärmung des betroffenen Areals aus. Die Rötung kann aufgrund der Oberflächlichkeit des Entzündungsprozesses in der Regel gut von gesundem Gewebe abgegrenzt werden. Im Bereich des respektiven Lymphabstromgebiets kann es zu einer reaktiven Lymphadenopathie kommen. Darüber hinaus können sich die Patienten mit Fieber, Schüttelfrost und Tachykardie präsentieren. Laborchemisch zeichnet sich die Erkrankung durch eine Erhöhung der Leukozytenzahl mit Neutrophilie, des C‑reaktiven Proteins und der Blutsenkungsgeschwindigkeit aus. Therapeutisch kommt Penicillin zum Einsatz, wobei Clindamycin eine bewährte Therapiealternative darstellt. Das Erysipel heilt meist komplikationslos ab, allerdings können sich chronisch-rezidivierende Verläufe etablieren.
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Müller, Heidrun, Andreas Dietz, and Christian Mozet. "Komplikationen durch Piercings und Tattoos." Kinder- und Jugendmedizin 7, no. 06 (2007): 339–42. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1625684.

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Abstract:
ZusammenfassungDas Tragen von Körperschmuck in Form von Piercings und Tattoos erfreut sich in der heutigen Zeit zunehmender Beliebtheit. Man schätzt, dass in Deutschland ca. 2–3 Mio. Menschen an anderer Stelle als dem Ohrläppchen gepierct sind, in den USA sollen ca. 10–20% der Teenager und jüngeren Erwachsenen ein Tattoo tragen.Da es sich bei diesen Methoden um teils invasive Verfahren handelt, können Missachtung geeigneter Hygiene- und Sterilitätsmaßnahmen, Verwendung ungeeigneter Materialien, Unkenntnis anatomischer Bedingungen und Vernachlässigung erforderlicher Nachsorge und Pflegemaßnahmen schwerwiegende Komplikationen zur Folge haben. Mit der steigenden Anzahl gepiercter und tätowierter Personen steigt auch die Liste der Kasuistiken mit entsprechenden Komplikationen in der Literatur an.Dieser Artikel stellt mögliche Komplikationen nach Piercing und Tätowierung vor und belegt die Zahlen mit Literaturangaben.Besondere Berücksichtigung findet dabei die Otitis externa, die zumeist als bakterielle Infektion durch Pseudomonas aeruginosa, Staphylokokken und Streptokokken häufig als Folge von Piercings im Bereich des äußeren Ohres zu schwerwiegenden Komplikationen führen kann.Eine eigene Untersuchung der Abstrichergebnisse zum Erregerspektrum an Patienten mit Otitis externa (n = 51) belegt diese Angaben.
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Pinzon, D., D. Baumgarten, and W. Galetke. "39-jährige Frau mit schwerer COVID-19-Pneumonie: Erfolgreiches Weaning nach septischem Schock und Vorfußamputation wegen mikrovaskulärer Komplikationen." Pneumologie 75, no. 07 (April 19, 2021): 526–30. http://dx.doi.org/10.1055/a-1362-4028.

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Abstract:
ZusammenfassungWir präsentieren den Fall einer leicht adipösen 39-jährigen Patientin mit dem schweren Verlauf einer COVID-19-Pneumonie. Die Patientin wurde aus einem Krankenhaus der Regelversorgung mit Verdacht auf eine COVID-19-Pneumonie zugewiesen. Initial bestand die klinische Symptomatik aus Dysurie und Fieber. Im Röntgen-Thorax zeigte sich ein bilaterales Infiltrat. Im CT-Thorax fanden sich beidseits fortgeschrittene COVID-19-typische Veränderungen. Bestätigt wurde die COVID-19-Infektion durch eine positive SARS-CoV-2-PCR aus dem Nasen-Rachen-Abstrich. Bei progredientem ARDS mit respiratorischer Erschöpfung wurde die Patientin intubiert und invasiv beatmet. Unter einem Verdacht auf eine bakterielle Superinfektion leiteten wir eine empirische antibiotische Therapie ein. Es wurde mit Dexamethason begonnen zu behandeln. Zusätzlich wurde ASS und gewichtsadaptiertes halbtherapeutisches niedermolekulares Heparin in die Therapie mit aufgenommen. Im Rahmen der intensivmedizinischen Behandlung entwickelte die Patientin einen fulminanten septischen Schock mit konsekutiver schwerer Thrombozytopenie. Es erfolgte eine dilatative Tracheotomie. Der Weaning-Progress blieb durch rezidivierende septische Schübe erschwert. Als ursächlich für die septischen Schübe konnte eine Nekrose im Bereich des rechten Fußes ausgemacht werden. Bei fehlendem alternativen Fokus erfolgte die chirurgische Sanierung mit Teilamputation. Anschließend blieb die Patientin infektfrei und konnte vom Respirator entwöhnt werden.
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Gries, Thomas, Srinivas Banala, Pavan Kumar Manvi, Jeanette Ortega, and Srikar Pamidi. "Machbarkeitsstudie zur Entwicklung schmelzgesponnener Filamente mit eingebetteten Photosensibilisatoren." Technische Textilien 64, no. 5 (2021): 143–45. http://dx.doi.org/10.51202/0323-3243-2021-5-143.

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Abstract:
Bakterielle Infektionen in Krankenhäusern sind für Infektionen verantwortlich, die eine intensivere Pflege erfordern und zum Tod führen können. Um den Einfluss bakterieller Infektionen zu verringern, können Oberflächen desinfiziert oder inhärent antibakteriell gemacht werden. Dieser Ansatz der Oberflächenmodifizierung kann auch bei Textilien in Krankenhäusern angewandt werden, indem antibakterielle Partikel in die Fasern eingearbeitet werden. In dieser Arbeit wird die Eignung von 3 verschiedenen antibakteriellen Additiven mit dem Ziel der Filamentherstellung untersucht. Es wurde gezeigt, dass die thermischen Eigenschaften der Partikel entscheidend sind, wenn die Filamente im Schmelzspinnverfahren hergestellt werden. Im Allgemeinen können Polymere durch die Einarbeitung eines geeigneten Additivs antibakteriell funktionalisiert werden.
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Tschudin, Sponagel, and Flückiger. "Bedrohliches Fieber." Therapeutische Umschau 63, no. 10 (October 1, 2006): 651–57. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.63.10.651.

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Abstract:
Fieber ist ein häufiges Symptom, das bei bakteriellen, viralen und parasitären Infektionen auftreten kann. Fieber kann aber auch bei nicht-infektiösen Krankheiten wie z.B. bei der Temporalarterienarteriitis oder beim Lymphom auftreten. Unter bedrohlichen Fieber versteht man febrile Zustände, die meistens eine Hospitalisation und eventuell sogar eine Überwachung auf der Intensivstation bedingen, da sie mit einer hohen Mortalität einhergehen. Generell können insbesondere bakterielle Infektionen harmlos beginnen, sich aber innert Stunden oder Tage in einen lebensgefährlichen Zustand verwandeln. Einige wichtige Situationen, die rasch erkannt werden müssen, wie die schwere Sepsis/septischer Schock, das Fieber in Neutropenie oder beim immunsupprimierten Patienten werden im Folgenden beschrieben.
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Hollerrieder, J., S. Huthmann, and J. Tóth. "Eosinophile Keratokonjunktivitis beim Pferd." Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere 37, no. 03 (2009): 179–84. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1623947.

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Abstract:
ZusammenfassungAnhand von Fallbeispielen werden drei verschiedene Erscheinungsformen der eosinophilen Keratokonjunktivitis des Pferdes vorgestellt. Diese bei Equiden seltene Erkrankung wird in der Literatur kaum erwähnt. Aufgrund der klinischen Befunde lässt sich nur eine Verdachtsdiagnose stellen, die durch eine zytologische Untersuchung gesichert werden muss. Die Abstriche oder Gewebeproben enthalten massenhaft eosinophile Granulozyten, während augenpathogene Mikroorganismen nicht nachzuweisen sind. Bei der granulomatösen Form findet man korneolimbal gelegene Plaques mit zerklüfteter Oberfläche (Granulome), die mit weißen Belägen bedeckt und von einem Hornhautödem und/oder kornealer Vaskularisation begleitet sind. Anzeichen von okulären Schmerzen können bei dieser Form gering ausgeprägt sein. Die ulzerative Keratitis und Konjunktivitis ist gekennzeichnet durch unspezifische Entzündungsanzeichen (Blepharospasmus, hyperämische Konjunktiva bis zur Chemosis, Epiphora, schleimiger Augenausfluss) und ein interstitielles Hornhautödem sowie durch Hornhautulzeration. Die Ulzera sind mehr oder weniger deutlich von nekrotischem Gewebe bedeckt. Die diptheroide oder pseudomembranöse Form tritt häufig bilateral auf. Die Bindehaut und die Hornhaut sind von einer dicken, käsigen, schwer abziehbaren Membran überzogen. Es bestehen ausgeprägte Entzündungssymptome (hochgradige Lichtscheue, starke Schmerzhaftigkeit, starke Bindehautrötung, mukopurulente Exsudation) und meist eine Begleituveitis. Als Komplikation kann eine sekundäre bakterielle Infektion hinzukommen. Die eosinophile Keratokonjunktivitis erfordert eine lange Behandlung (über mehrere Monate). Lokal verabreichte Antibiotika und Kortikosteroide reichen meist aus. Durch eine lamelläre Keratektomie kann der Heilungsprozess beschleunigt werden.
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Flemming, G. "Helicobacter-pylori-Infektion." Kinder- und Jugendmedizin 11, no. 05 (2011): 271–76. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1629156.

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Abstract:
ZusammenfassungInfektionen mit Helicobacter pylori zählen zu den häufigsten chronischen bakteriellen Infektionen bei Menschen. Es zeigen sich deutliche geografische Unterschiede in der Prävalenz. In den westlichen Industrienationen nimmt die Infektionsrate seit den letzten Jahrzehnten ab. Die Infektion mit H. pylori erfolgt meist in der ersten Lebensdekade. Die Infektion kann lebenslang persistieren, wenn keine antibiotische Eradikation erfolgt. H.-pylori-Infektionen können diverse Erkrankungen hervorrufen, dazu gehören das Ulkus ventrikuli, Ulkus duodeni, das Magenkarzinom und das Lymphom des Mukosa-assoziierten lymphatischen Gewebes (MALT-Lymphom). Die Gefahr der malignen Entartung ist bei Kindern wesentlich geringer als bei Erwachsenen. Ein großes Problem stellen die zunehmenden Antibiotikaresistenzen dar. Daher sollte die Therapie möglichst immer nach Sensibilitätstestung erfolgen. Eine Eradikationskontrolle mittels non-invasiver Testung empfiehlt sich binnen vier bis acht Wochen nach Therapieende.
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Brehm, Thomas Theo, and Annette Hennigs. "Saisonale Influenza – Aktuelles zu Epidemiologie, Prävention und Therapie." DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 147, no. 22 (November 2022): 1456–64. http://dx.doi.org/10.1055/a-1838-9223.

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Abstract:
Was ist neu? Epidemiologie und Klinik Die im Rahmen der COVID-19-Pandemie ergriffenen Infektionsschutzmaßnahmen und Reisebeschränkungen haben auch die Übertragung saisonaler Influenzaviren stark eingeschränkt. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass das Infektionsgeschehen in der kommenden Influenzasaison nach dem Wegfall dieser Maßnahmen wieder zunehmen wird. Koinfektionen von saisonalen Influenzaviren und SARS-CoV-2 sind möglich und gehen gegebenenfalls mit einem erhöhten Risiko für schwere Krankheitsverläufe einher. Influenza-Impfung Die STIKO empfiehlt seit 2021 ab einem Alter von 60 Jahren den Einsatz tetravalenter Hochdosis-Impfstoffe. Diese enthalten im Vergleich zu standarddosierten Impfstoffen die 4-fache Antigenmenge. Impfstoffe, die auf der mRNA-Technologie beruhen, sowie universelle Influenza-Impfstoffe befinden sich in klinischer Prüfung. Es besteht nun auch für Apotheker*innen die Möglichkeit, Grippeimpfungen unter bestimmten Auflagen durchzuführen. Therapie Für Patient*innen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf wird weiterhin eine frühzeitige antivirale Therapie mit dem Neuraminidase-Inhibitor Oseltamivir empfohlen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) sieht für Baloxavir marboxil dagegen keinen Zusatznutzen hinsichtlich der Therapie der Influenzavirus-Infektion. Die aktuelle S3-Leitlinie „Behandlung von erwachsenen Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie“ gibt eine moderate Empfehlung zur antibakteriellen Behandlung hospitalisierter Patient*innen mit Influenza-Nachweis und nachgewiesenen pulmonalen Infiltraten. Der Grund dafür ist, dass eine bakterielle Superinfektion auch bei fehlendem mikrobiologischem Nachweis nicht ausgeschlossen werden kann und diese mit erhöhter Letalität einher geht.
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Boenisch, Sylvia, Peter Fae, Heinz Drexel, Autar K. Walli, and Peter Fraunberger. "Spielen CRP-Spiegel neben IL-6 und PCT noch eine Rolle für Patienten auf Intensivstationen?/Are circulating levels of CRP compared to IL-6 and PCT still relevant in intensive care unit patients?" Laboratoriumsmedizin 37, no. 1 (January 1, 2013): 1–11. http://dx.doi.org/10.1515/labmed-2012-0010.

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Abstract:
ZusammenfassungIn der Diagnostik von Infektionen und inflammatorischen Prozessen ist das C-reaktive Protein (CRP) einer der meistverwendeten Parameter, unter anderem aufgrund der geringen Kosten und der schnellen Verfügbarkeit. Im Zuge der letzten Jahre gewannen jedoch andere Entzündungsparameter, wie zum Beispiel das Interleukin 6 (IL-6) oder Procalcitonin (PCT), zunehmend an Bedeutung. Obwohl diese Parameter im klinischen Alltag noch nicht überall etabliert sind, besitzen sie doch wesentliche Vorteile in der Diagnostik und im Verlaufsmonitoring von entzündlichen Erkrankungen. Beispielsweise ist die Erkennung entzündlicher Komplikationen auf Intensivstationen durch erhöhte IL-6 Spiegel 24 bis 48 Stunden vor einer Erhöhung des CRP möglich. Die deutliche Überlegenheit von PCT gegenüber CRP in der Diagnostik von bakteriellen Infektionen und Sepsis begründet sich in der höheren Spezifität des PCT für bakterielle Infektionen. Der PCT-Verlauf ermöglicht daher eine bessere Beurteilung des Therapieerfolges und Krankheitsverlaufs des Patienten und liefert Hinweise auf eine gegebenenfalls erforderliche Therapieumstellung. Daraus ergibt sich die Frage, ob die Messung des CRP-Spiegels durch IL-6 und/oder PCT ersetzt werden kann. In dieser Übersichtsarbeit wird die derzeitige Bedeutung von CRP im Verhältnis zu den neueren Entzündungsparametern in der Diagnostik von bakteriellen Infektionen, im therapeutischen Monitoring und in seiner Aussagekraft bezüglich der Prognose des Patienten auf Intensivstationen dargestellt.
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