Academic literature on the topic 'Barrierefreie Kommunikation, Verso, Leichte Sprache'

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Journal articles on the topic "Barrierefreie Kommunikation, Verso, Leichte Sprache"

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Blumesberger, Susanne. "Maaß, Christiane: Leichte Sprache. Das Regelbuch. Berlin: LIT Verlag 2015 (Barrierefreie Kommunikation. Herausgegeben von der Forschungsstelle Leichte Sprache, Universität Hildesheim, Band 1), ISBN 978-64312907-9, 184 S." Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare 69, no. 1 (May 24, 2016): 155–58. http://dx.doi.org/10.31263/voebm.v69i1.1408.

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Bock, Bettina. "Barrierefreie Kommunikation als Voraussetzung und Mittel für die Partizipation benachteiligter Gruppen – Ein (polito-)linguistischer Blick auf Probleme und Potenziale von "Leichter" und "einfacher Sprache"." Linguistik Online 73, no. 4 (December 18, 2015). http://dx.doi.org/10.13092/lo.73.2196.

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Abstract:
"Leichte Sprache" as the equivalent concept to Easy-to-read and a form of accessible communi-cation has been established in the German-speaking countries since the early 2000s. It is ad-dressed to people with learning disabilities and other groups with difficulties in reading and understanding (simple and complex) written text. In 2009 the German government ratified the Convention on the Rights of Persons with Disabilities and thereby committed itself to provid-ing accessible information and communication. However, the concept's scientific exploration is still in its early stages. The existing lists of linguistic features and design rules were devel-oped mainly intuitively. A systematic empirical investigation of "Leichte Sprache" is still to be done. The current practice is often slanted towards (over-)simplification, reduction of infor-mation, of lexical and grammatical variety and of stylistic differentiation. "Leichte Sprache" is intended as a means of supporting and enabling participation in different areas of life for the target group. The article wants to investigate the chances and problems of this accessible form of communication as a prerequisite for and a means of political participa-tion from a linguistic point of view. By way of example three texts are linguistically analysed and compared: For the elections to the Bundestag in 2013 the Social Democratic Party of Germany (SPD) released three manifestos, one regular version, one version modified into "Leichte Sprache" and one version modified into einfache Sprache, which is a similar concept allowing more complexity than "Leichte Sprache". The linguistic analysis mainly focuses on the different strategies regarding the presentation of content, regarding lexis, adequate realisation of text type and function as well as on semantic and pragmatic aspects (frames, speech acts). Subsequently, the article discusses which consequences result from the different linguistic presentations with a view to enabling democratic participation.
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Dissertations / Theses on the topic "Barrierefreie Kommunikation, Verso, Leichte Sprache"

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Wille, Jonathan. "Leichte Sprache als wichtige Voraussetzung für die Förderung des Gesundheitsbewusstseins kognitiv beeinträchtigter Menschen sowie deren Bedeutung für medizinische Ausbildungsberufe." 2020. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A73690.

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Abstract:
In der vorliegenden Arbeit geht es darum, aufzuzeigen, dass es dringend erforderlich ist, die Leichte Sprache als Teil der Normalität des sozialen Verhaltens in unserer Gesellschaft zu etablieren, um somit kognitiv Beeinträchtigten eine Chance auf Gleichstellung zu geben. Des Weiteren wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Thematik Leichte Sprache gezielter in den medizinischen Bereich zu integrieren. Dadurch könnte ein Beitrag zu einer barrierefreien Kommunikation mit dieser Personengruppe geleistet werden - ein aktuelles und brisantes Thema. Darüber hinaus gewinnt auch das Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung. Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Robotik sind inzwischen unverzichtbar. Deshalb werden in dieser Arbeit die Digitalisierung im medizinischen Bereich sowie insbesondere die Telemedizin näher betrachtet. Im Rahmen der Gesundheitsförderung kommt dieser Neuerung eine wichtige Bedeutung zu. Es stellt sich aber die Frage, ob und inwiefern kognitiv Beeinträchtigte von den unterschiedlichen gesundheitsunterstützenden Maßnahmen - die zunehmend auch digitalisiert sind - profitieren bzw. ob durch die fortschreitende Technisierung ggf. sogar weitere Hürden bzw. Barrieren für betroffene Menschen entstehen. Die vorliegende Arbeit ist in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert. Im theoretischen Teil werden sowohl die Gesundheitsförderung im Allgemeinen als auch in Bezug auf kognitiv Beeinträchtigte, die bereits angesprochene Digitalisierung in der Medizin und deren Auswirkungen auf kognitiv Beeinträchtigte erläutert. Die Experten-Laien-Kommunikation stellt ebenfalls einen Schwerpunkt dar. Deren genauere Beschreibung erfolgt am Beispiel der medizinischen Aufklärung. Ein weiteres Thema ist die Leichte Sprache - das Konzept, die Regeln aber auch ihre Grenzen. Gleichzeitig soll der Prozess der Erstellung eines Textes in Leichter Sprache dargestellt werden. Darüber hinaus ist es ein Ziel der Arbeit, die Notwendigkeit der Einbeziehung des Konzepts der Leichten Sprache in die medizinischen Ausbildungsberufe zu begründen. Zur Verdeutlichung dienen hierfür die Ausbildungen zur bzw. zum Medizinischen Fachangestellten sowie zur Medizinisch-technischen Assistentin bzw. zum Medizinisch-technischen Assistenten für den Operationsdienst. Der praktische Teil besteht aus dem Versuch zweier Übersetzungen in Leichte Sprache. Insbesondere in Arztpraxen sowie Krankenhäusern ist die Kommunikation mit kognitiv Beein-trächtigten von großer Bedeutung. Aufklärungsbroschüren sowie Flyer werden dort als Informationsmaterial ausgelegt. Ebenso erhalten die Patientinnen bzw. Patienten vor Untersuchungen und geplanten operativen Eingriffen spezielle Aufklärungsbögen. Diese sind jedoch nicht für jeden verständlich. Deshalb habe ich bereits zum zweiten Mal versucht, einen ausgewählten Aufklärungsbogen in Leichte Sprache zu übersetzen - zusätzlich den dazu passenden Abschnitt eines Früherkennungsfaltblattes. Es ist durchaus denkbar, eine solche Textübertragung an der Berufsschule im Rahmen eines Projekts mit zukünftigen Medizinischen Fachangestellten zu thematisieren und ggf. umzusetzen. Am Ende der Arbeit erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit der Methode des Übersetzens in Leichte Sprache, bevor ein Fazit gezogen wird.:Inhaltsverzeichnis I Einleitung 4 II Theoretischer Teil 6 1 Gesundheitsförderung im digitalen Zeitalter bei kognitiv beeinträchtigten Menschen 6 1.1 Die Gesundheitsförderung - ein gesetzlicher Anspruch auch für kognitiv beeinträchtigte Menschen 6 1.1.1 Die Gesundheitsförderung - eine Begriffserklärung 7 1.1.2 Die Auswirkungen der Gesundheitsförderung 7 1.1.3 Die Teilhabe kognitiv beeinträchtigter Menschen an der Gesundheitsförderung 10 1.2 Die Digitalisierung und deren Auswirkungen auf kognitiv beeinträchtigte Menschen 16 1.2.1 Ein Einblick in die Telemedizin 16 1.2.2 Die Digitalisierung in der Medizin 17 1.2.3 Die Auswirkungen der Digitalisierung auf kognitiv beeinträchtigte Menschen 19 2 Experten-Laien-Kommunikation im Gesundheitswesen unter besonderer Beachtung kognitiv beeinträchtigter Menschen 22 2.1 Das Expertensystem 22 2.2 Das Laiensystem 22 2.3 Die Medizin als Profession 23 2.4 Die Experten-Laien-Kommunikation sowie die Arzt-Patienten-Kommunikation 24 2.4.1 Das Aufklärungsgespräch als Form der Experten-Laien-Kommunikation 28 2.4.2 Die Inhalte eines Aufklärungsgesprächs 28 2.4.3 Die Aufklärung aus Sicht der Expertin bzw. des Experten 29 2.4.4 Die Aufklärung aus Sicht des Laien 32 3 Leichte Sprache und Inklusion 34 3.1 Das Konzept der Leichten Sprache 35 3.2 Die drei Funktionen der Leichten Sprache 38 3.3 Die Regeln der Leichten Sprache - ein Überblick 39 3.4 Einige Grenzen von Leichter Sprache 40 4 Die Methode des Übersetzens in Leichte Sprache 44 4.1 Die Texterstellung in Leichter Sprache - Schrittfolge der Übersetzung 44 4.2 Die Leichte Sprache und medizinische Ausbildungsberufe 49 4.2.1 Die Ausbildung zur bzw. zum medizinischen Fachangestellten 49 4.2.2 Die Ausbildung zur Medizinisch-technischen Assistentin bzw. zum Medizinisch-technischen Assistenten für den Operationsdienst 53 III Praktischer Teil 55 5 Versuch zweier Übersetzungen in Leichte Sprache 55 6 Methodenkritik 56 7 Fazit und Ausblick 64 Literaturverzeichnis 67 Anhangsverzeichnis 73 Selbstständigkeitserklärung 137
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Schulze, Sandra. "Erstellung eines Textes für das Stadtführerprojekt von VERSO: Projektarbeit im Rahmen einer kombinierten Arbeit." 2021. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A74047.

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Abstract:
Zielstellung der Teilnahme an dem Projekt ist es, einen Beitrag für einen leicht verständlichen Stadtführer zu erstellen. Dieser Stadtführer richtet sich an Mig-rant:innen, Menschen mit Lernschwierigkeiten sowie an ausländische Besucher:innen in Dresden. Bisher existieren weder ein einheitliches Layout noch weitläufige Einschränkungen bezüglich der Themenwahl. Zu beachten ist lediglich, dass Studierende im Rahmen eines vorangegangenen Seminars bereits einige zufriedenstellende Beiträge erstellt haben.:1. Vorstellung des Projektes und Zielsetzung 2 2. Textproduktion im Bereich der verständnisorientierten Sprache 4 3. Vorstellung der Arbeitsergebnisse 8 4. Reflexion der Arbeitsergebnisse 14 Literatur- und Quellenverzeichnis (in alphabetischer Reihenfolge) 18 Anhang 20
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Heidelberger, Juliane. "Die Personalisierung institutioneller Texte anhand kognitionslinguistischer Kategorien am Beispiel des partizipativen Forschungsprojektes „Audioguide Albertinum Dresden“." 2018. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A33498.

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Abstract:
Die Arbeit gibt einen Überblick zum öffentlichen Diskurs und der aktuellen wissenschaftlichen Forschung bezüglich barrierefreier Kommunikation in öffentlichen Institutionen. Im ersten Teil werden verschiedene Akteure und deren unterschiedlichen Ansätze, aktuelle und noch laufende Forschungsprojekte sowie beispielhafte Umsetzungen vorgestellt. Nach einer Einführung in theoretische Grundlagen im zweiten wird im dritten Teil in Bezug auf die Personalisierung, also den adressatengerechten Zuschnitt von Texten, ein Ausblick auf die mögliche weitere Entwicklung unter Einbeziehung linguistischer sowie interdisziplinärer Forschungserkenntnisse gegeben.:Literaturverzeichnis IV Abbildungsverzeichnis VII Selbständigkeitserklärung VIII 1 Einleitung 01 2 Leichte, einfache, verständliche Sprache- die Varietät der Verständlichkeit als Markt 03 2.1 Historie und Akteure 04 2.1.1 Capito 05 2.1.2 Netzwerk Leichte Sprache 06 2.1.3 Projekt VERSO des Martinsclub Bremen 07 2.2 Aktueller Diskurs und Projekte 08 2.2.1 LeiSA – Leichte Sprache im Arbeitsleben 09 2.2.2 Tagung „Sprache und Vermittlung - Kommunikation in Ausstellungen“ 11 2.2.3 Wortschatzforschung VERSO/TU Dresden 12 2.2.4 Ringvorlesung Inklusion an der TU Dresden 12 3. Neue Forschungsansätze 13 3.1 Theoretische Grundlagen14 3.1.1 Linguistische Forschung 14 3.1.2 Partizipative Forschung 16 3.1.3 Service Learning - Forschende Lehre 18 3.2 Praxisbeispiel „Barrierefreie Kommunikation Albertinum Dresden“ 19 4 Kognitionslinguistische Kategorien 21 4.1 Theoretische Grundlagen 21 4.1.1 Kognitionswissenschaft 21 4.1.2 Kognitive Linguistik 22 4.1.3 Kategorisierungen 23 a) Embodiment 23 b) Frequenz und Entrenchment 23 c) Konzeptualisierung 23 d) Konkretum/Abstraktum 24 e) Perspektivierung 24 f) Spezifizität 24 4.2 Anwendung auf die Objekttexte des Albertinums 25 5 Vertiefungs- und Anwendungsmöglichkeiten für weitere partizipative Projekte 28 5.1 Personalisierte Audio-Guides für Museen 29 5.2 Wortschatzforschung 31 5.3 Ausbildung von Kulturvermittler•innenn 33 5.4 Living Lab 34 6 Fazit und Ausblick 35 7 Anhang i 7.1 Europäischer Referenzrahmen für Spracherwerb CEF i 7.2 Preisliste Capito Berlin ii 7.3 Webseite des Sächsischen Landtags iv 7.4 Schulungsangebot Büro für Leichte Sprache Bremen v 7.5 Übersicht Projekt LeiSA vii 7.6 Fragenkatalog zur Graduierung der Textkomplexität viii 7.7 Fragebogen Wortschatzforschung VERSO-TU Dresden ix 7.8 Fragebogen Erhebung Düver 2015 x 7.9 Auswertungsbogen Wortschatzforschung VERSO-TU Dresden xi 7.10 Erhebungsbogen (zur Objektauswahl) xii 7.11 Erhebungsbogen (mit sechs ausgewählten Objekten) xiii 7.12 Bereichsplakat zum Projekt Albertinum xiv 7.13 Erhebungsergebnisse aus schriftlichen Dokumentationen xv 7.14 Textsammlung mit erster Zuordnung von Kategorien xix 7.15 Objekttexte für den Audioguide Albertinum xxiii
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Wagler, Janine. "Kunstvermittlung im musealen Kontext mit Hilfe von Bildbeschreibungen in leichtverständlicher Sprache am Beispiel des Gemäldes „Der Krieg“ von Otto Dix." 2020. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A75512.

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Abstract:
Die zuvor von den Vereinten Nationen verabschiedete und schließlich im März 2009 in Deutschland ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention, kurz UN-BRK, fokussiert sich auf die Wahrung der Gleichberechtigung und Sicherung einer inklusiven Gesellschaft. (UN-BRK 2016: 2) Zu den allgemeinen Grundsätzen gehören die Gewährleistung der individuellen Autonomie bzw. Selbstständigkeit, die Nichtdiskriminierung, Chancengleichheit sowie Zugänglichkeit und damit verbunden die gemeinsame Teilhabe in der Gesellschaft. So verpflichten sich die Vertragsstaaten „neue Technologien, die für Menschen mit Behinderungen geeignet sind, einschließlich Informations- und Kommunikationstechnologien“ zu entwickeln und bereitzustellen. (vgl. ebd.: 10) Infolgedessen sollen die Mitglieder laut Artikel 30, die Teilhabe an Kultur, Sport und Freizeitaktivitäten garantieren, sodass Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen „Zugang zu kulturellem Material in zugänglichen Formaten haben“ sowie Zugang zu Orten kultureller Darbietungen oder Dienstleistungen, wie Theatern, Museen, Kinos, Bibliotheken und Tourismusdiensten, sowie, so weit möglich, zu Denkmälern und Stätten von nationaler kultureller Bedeutung. (ebd.: 26) So kann zunächst eine kurze Bilanz gezogen werden, dass beispielsweise die Museen als außerschulische Bildungs- und Lernorte sowie als Träger des Natur- und Kulturerbes (Czech 2014: 49) bereits geeignete Maßnahmen getroffen haben, um Forderungen wie dieser gerecht werden zu können. Nichtsdestotrotz zählt die Barrierefreiheit noch nicht zum allgemeinen Standard deutscher Museen. (Bacher-Götterfried u. a. 2014: 175) Wie aber haben eben solche kulturellen Einrichtungen ihre Dienstleistungen dahingehend angepasst und standardisiert, um Menschen mit kognitiven und physischen Beeinträchtigungen Barrierefreiheit anzubieten? Und wo liegen weitere Potenziale für die Realisierung solcher Konzepte? Um sich dieser Frage im konkreten Kontext der Museumswelt und ihrer Vermittlung anzunähern, bereitet die vorliegende Arbeit zunächst Begriffsdefinitionen auf und schafft einen Überblick über barrierefreie Formate in Hinblick auf Kommunikation und Sprache. Neben der Vergegenwärtigung von leichtverständlicher Kommunikation und deren Teilbereiche, darf auch eine Fehlerbetrachtung in der Konzeption von Museen nicht fehlen. Der Fokus der Arbeit liegt im Besonderen auf dem anschließenden praktischen Teil der Arbeit. Mit Hilfe der eingekürzten theoretischen Ausgangsbetrachtung soll hier ein Beispiel einer leichtverständlichen Bildbeschreibung entworfen werden. Die Grundlage dafür bildet eine wissenschaftliche Arbeit zum Gemälde „Der Krieg“ von Otto Dix, die unter den Gesichtspunkten der Kriterien für verständnisorientierte Sprache in jenes Format übertragen wird. Die Dokumentation betrachtet dabei die stetige Reflexion der eigenen Textproduktion in Zusammenarbeit und unter der Kontrolle von Verso. Ziel dieses Prozesses ist, nicht nur ein leichtverständliches Kommunikationsformat zu finden, sondern darauf aufbauend einen Audioguide bzw. eine Videopräsentation des behandelten Werks zu kreieren, welches den formalen und sprachlichen Anforderungen eines Museums gewachsen sein könnte, ohne dabei Gesellschaftsgruppen auszuschließen. Es muss bereits im Vorfeld erwähnt werden, dass die Erprobung des Gelingens einer solchen Bildbeschreibung hier deutlich unausgereift und mutmaßlich behandelt werden kann, da es im Zuge der aktuellen Situation wenig bis kaum Möglichkeiten gab, direkt vor Ort in den Museen mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten. Bereits realisierte Projekte, die im Rahmen der barrierefreien Kommunikation in kulturellen Institutionen abgeschlossen wurden, schließen die Arbeit ab und sollen darüber hinaus einen Ausblick auf weitere Realisierungen und Ideen im Zuge der Teilhabe für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen darstellen.:Abkürzungsverzeichnis III 1. Einleitung 1 2. Inklusion, Integration und Partizipation 3 2.1 Inklusion 3 2.2 Integration 4 2.3 Partizipation 4 3. Leichte, klare und verständnisorientierte Sprache – eine Definition 6 3.1 Leichte Sprache 6 3.1.1 Netzwerk Leichte Sprache 8 3.1.2 LeiSA 8 3.2 Klare Sprache 9 3.3 Verständnisorientierte Sprache 10 3.3.1 Martinsclub Bremen e.V. 11 3.3.2 VERSO 11 3.4 Kritik 12 4. Theoretische Grundlagen 15 4.1 Klassifikation der Kommunikationsbarrieren 15 4.2 Ansatz der Verständlichkeitsforschung 18 5. Praxisbezogener Teil 20 5.1 Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Arbeit 21 5.2 Anfertigung der verständnisorientierten Bildbeschreibung 24 6. Das barrierefrei Museum 33 6.1 PINK 33 6.2 Audioguide für die Albrechtsburg Meißen 34 7.Fazit und Ausblick 36 8. Literaturverzeichnis 38 9. Selbstständigkeitserklärung 41 10. Anhang 42 10.1 Originaltext in wissenschaftlicher Form 42 10.2 Erstfassung nach Verso 49 10.3 Zweitfassung nach Verso 51 10.4 Finale Fassung nach Verso 55 10.5 Prototyp einer auditiven/visuellen Umsetzung 59
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Röhle, Florian. "Barrierefreie Sprache als ein Mittel zur Förderung der Teilhabe im Deutschunterricht." 2021. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A75498.

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Abstract:
Nach dem Gesetz sollte jeder Mensch nicht nur gleich behandelt werden, sondern ebenso die gleichen Möglichkeiten erhalten ein Teil der Gesellschaft zu sein. Für Kinder und Jugendliche stellt vor allem die Schule die Grundlage für die Schaffung dieser Teilhabe dar. Durch Lernen mit anderen SchülerInnen werden nicht nur Wissen, sondern gleichzeitig weitreichende Sozialkompetenzen vermittelt. Nachdem in der vergangenen Zeit vor allem Lernende mit Beeinträchtigungen gezielt von einem Unterricht in einer Regelklasse ausgeschlossen wurden, findet seit einigen Jahren auch im Bildungssektor ein grundlegendes Umdenken statt, welches eng mit dem Begriff der Inklusion verknüpft ist. Ziel ist es, allen Kindern und Jugendlichen Lernen auf Grundlage ihrer individuellen Voraussetzungen zu ermöglichen und somit eine optimale Förderung zu gewährleisten. Zum anderen wird den Lernenden so die Möglichkeit zur späteren Teilnahme und Teilhabe an allen gesellschaftlichen Bereichen eröffnet. Um sich einer gesamt-gesellschaftlichen Teilhabe in allen Lebensbereichen anzunähern und Benachteiligung gezielt zu reduzieren, wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Gesetze erlassen. Dafür war und ist es notwendig herauszufinden, an welchen Stellen Ausschluss und demzufolge Nichtteilhabe stattfinden. Im alltäglichen Leben wurden in den vergangenen Jahren viele solcher Probleme und Barrieren für die betroffenen Personen aufgezeigt. Es wurde deutlich, dass es sich bei solchen Barrieren nicht allein um bauliche Einschränkungen, wie zum Beispiel die Treppe für einen Rollstuhlfahrer, handelt. Auch andere Bereiche eröffnen große Barrieren. Ein Beispiel dafür ist die Sprache. Diese hat das Potential durch Nichtverstehen Ausschluss und so eine Benachteiligung der betroffenen Personen zu befähigen. Zahlreiche Projekte, so auch VERSO, setzen an diesem Punkt an und versuchen Informationen barrierefrei aufzuarbeiten, um somit einen Verstehensprozess für alle Menschen zu ermöglichen. Betrachtet man nun erneut den Bildungssektor, so wird deutlich, dass hier nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern gleichzeitig Personen unterschiedlicher Herkunft und Nationalität aufeinandertreffen. Durch verschiedene individuelle Voraussetzungen kann es somit auch hier zu großen sprachlichen Barrieren und Verständnisproblemen zwischen den Lernenden aber auch zwischen Lernenden und Lehrpersonen kommen. Vor allem für Kinder mit Migrationshintergrund ist es wichtig im Unterricht aktiv teilnehmen zu können, um so ihren Wortschatz zu festigen und zu erweitern, gleichzeitig aber auch Anschluss in der Klasse und am Lernstoff zu finden. Der Deutschunterricht bildet dabei oft die Grundlage für andere Fächer und soll auch aus diesem Grund im Zent-rum der folgenden Arbeit stehen. Das Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, inwieweit eine barrierefreie Sprache eine bessere Teilhabe von SchülerInnen am Unterricht – hier speziell dem Deutschunterricht – ermöglichen kann. Es soll dabei jedoch keine barrierefreie Schulstunde durchgeführt werden. Vielmehr geht es darum zu überprüfen, wie das Element barrierefreie Sprache eine bessere Teilhabe aller Lernenden fördern kann. Im Fach Deutsch gehören literarische Werke unterschiedlichster Epochen zum Literaturkanon, die durch ihre zum Teil alte Sprache nicht nur Kinder mit, sondern auch Kinder ohne Migrationshintergrund vor Probleme stellt. In einer Zeit, in der die Lehrperson zunehmend als LernbegleiterIn fungiert und sich SchülerInnen Wissensinhalte selbstständig er-arbeiten sollen, können diese Barrieren zu weitreichenden Problemen führen. Anhand der Ballade „Der Knabe im Moor“ von Annette von Droste-Hülshoff soll daher die Frage beantwortet werden, ob und inwieweit ein barrierefreier Begleittext in Einfacher Sprache ein besseres Ver-ständnis des Gesamtwerks ermöglicht. Zusätzlich wird untersucht, ob dieser Auswirkungen auf die Bearbeitung von klassischen Arbeitsaufträgen mit Textbezug zeigt. Zusätzlich wird in der Auswertung der Daten neben dem Vergleich der beiden Testgruppen besonderer Fokus auf die Ergebnisse von SchülerInnen mit Migrationshintergrund gelegt. Dadurch soll der Einfluss einer barrierefreien Sprache auf die Ergebnisse dieser Lernenden noch einmal verstärkt hervorgehoben werden. Gegliedert ist die nachfolgende Arbeit in einen theoretischen und einen praxisorientierten Bereich. Während sich der zweite Teil der Arbeit mit der Planung, der didaktischen Begründung und der Durchführung des Projekts befasst, an welche sich die Auswertung der erhobenen Daten anschließt, erläutert der erste Teil die theoretischen Grundlagen. Vor allem die hier oft gebrauchten Begriffe Inklusion, Barrierefreiheit und Teilhabe sind sehr vielschichtig und können in unterschiedlicher Weise gebraucht werden. Um im weiteren Verlauf der Arbeit Unklarheiten zu vermeiden, ist eine Begriffsbildung zu Beginn der Untersuchung im Rahmen dieser Arbeit unumgänglich. Darauf aufbauend werden verschiedene barrierefreie Kommunikationsangebote vorgestellt und miteinander in Verbindung gesetzt. Dadurch wird nicht nur die gesellschaftliche Relevanz des Themas verdeutlicht, sondern gleichzeitig die Grundlage für den in der praktischen Untersuchung erstellten Begleittext gelegt. Anschließend richtet sich der Fokus der Arbeit auf die Bildungsinstitution Schule. Um später einen einzelnen Fachbereich theoretisch beleuchten zu können und die Möglichkeiten eines Einsatzes von barrierefreier Sprache zu prüfen, muss zunächst die Gesamtsituation der Bildungsinstitutionen genauer dargestellt werden. Dabei sollen vor allem Veränderungen im Bildungswesen der letzten zehn Jahre mit dem Ziel des Erreichens von Inklusion betrachtet werden. Zusätzlich wird an dieser Stelle auf die besondere Rolle von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund verwiesen.:1 Einleitung 3 2 Arbeitstheoretische Grundlagen 6 2.1 Begriffsbildung Inklusion 6 2.2 Begriffsbildung Teilhabe 10 2.3 Begriffsbildung Barrierefreiheit und barrierefreie Kommunikation 11 3 Vielfalt barrierefreier Kommunikationsangebote 14 3.1 Konzept „Leichte Sprache“ 15 3.2 Konzept „Einfache Sprache“ in Abgrenzung zu „Leichter Sprache“ 20 3.3 Das Projekt „VERSO“ 23 4 Inklusion in der Schule mit speziellem Bezug zum Deutschunterricht 25 4.1 Chancen, Herausforderungen und Grenzen gesamtschulischer Inklusion 25 4.1.1 Die gemeinsame allgemeinbildende Schule für alle SchülerInnen 27 4.1.2 Akzeptanz aller SchülerInnen mit ihren individuellen Eigenschaften 29 4.1.3 Verbesserung von Teilhabe und Leistungsentwicklung aller SchülerInnen 33 4.2 Chancen, Herausforderungen und Grenzen inklusiven Deutschunterrichts 36 4.3 Barrierefreie Sprache im Deutschunterricht 39 5 Praxisbezogener Teil 42 5.1 Vorstellung des Projekts 43 5.2 Vorstellung der Praxisschule und der örtlichen Begebenheiten 45 5.3 Planung und Entwicklung des Projekts 49 5.3.1 Sachanalyse 49 5.3.2 Didaktisch-methodische Analyse und Erstellung der Unterrichts- und Datenerhebungsmaterialien 56 5.4 Reflexion der Durchführung 64 5.5 Datenanalyse 66 5.6 Aufstellen der Ergebnisse 78 6 Fazit 83 7 Literaturverzeichnis 85 8 Abbildungsverzeichnis 93 Anhang
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Wels, Thomas. "Barrierefreie Kommunikation in mündlicher Form: adressat:innengerechtes Sprechen in der Museumspädagogik." 2020. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A73683.

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Abstract:
Wie auch im universitären Rahmen ein Beitrag zu geforderter Teilhabe im kulturellen Umfeld geleistete werden kann, erforschten die Teilnehmer:innen eines Service- Learning-Seminars der TU Dresden im Sommersemester 2019 bereits zum zweiten Mal. Im Seminar mit dem Titel „Verständnisorientierte und barrierefreie Kommunikation“ wurde partizipativ mit Gewährspersonen des Christlichen Sozialwerks Dresden und Studierenden der Professur für Germanistische Sprachgeschichte und Linguistik unter der Leitung von Professor Lasch ein auf Verständnis optimierter Audioguide entwickelt. Dieser stellt ein zusätzliches barrierefreies, kulturelles Angebot für die Albrechtsburg in Meißen dar und ermöglicht somit die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen. Jenes Seminar bot dem Verfasser einen ersten Kontakt zu Menschen mit kognitiven sowie körperlichen Einschränkungen im musealen Kontext. Gleichzeitig erhielt er einen vertieften Einblick in das Konzept der barrierefreien Kommunikation und verschiedene Sprachkonzepte, welche zur Umsetzung derartiger Angebote genutzt werden. Neben den schon bekannten Konzepten der Leichten und einer einfachen Sprache, rückt das auf Verständnis optimierte Sprachkonzept VERSO in den Fokus. Bisher bekannte barrierefreie Angebote in Museen sind dabei sehr häufig in schriftlicher oder auditiver Form umgesetzt und bedienen sich unter anderem des Konzepts der Leichten Sprache, welche entsprechende Regeln bereithält. Das Sprachkonzept nach VERSO hingegen beruht auf Empfehlungen, die stets durch empirische Untersuchungen belegt werden und so die Möglichkeit stetiger Weiterentwicklung bieten. Allen Konzepten hingegen gemein ist, dass sie primär für schriftlich realisierte Angebote genutzt werden. Die Erarbeitung des Audioguides hingegen beruhte auf mündlich realisierter Sprache, die in Form von Führungsgesprächen durch die Museumspädagogin der Albrechtsburg, sowie den mündlichen Äußerungen der Gewährspersonen in Audioaufzeichnungen vorliegen. Diese Aufzeichnungen sind es, aus denen im Seminar Barrieren identifiziert wurden, um sie gezielt für den Audioguide zu verringern oder zu beseitigen. Doch werden die ersten sprachlichen Barrieren nicht schon im Führungsgespräch selbst durch die Museumspädagogin erkannt und verringert? Dieser Gedanken ist es, durch den die Sprache der Museumspädagogin als Forschungsgegenstand der vorliegenden Arbeit in den Fokus rückt. Denn ihre Sprache trägt dazu bei, dass sie während eines Führungsgesprächs für ihre Zuhörer:innen verständlich sein kann. Wie jedoch mündliche Sprache geartet sein muss, damit sie möglichst barrierefrei und verständlich ist, wurde bisher nicht empirisch untersucht. Aus diesem Grund wird mit vorliegender Arbeit ein erster Schritt unternommen, um die Frage zu klären, wie die Museumspädagogin ihre Sprache an ihren Adressat:innenkreis anpasst. Die partizipative Erarbeitung des Audioguides erlaubte es, auf eine große Anzahl an Aufzeichnungen von Menschen mit geistiger sowie körperlicher Beeinträchtigung zurückzugreifen, welche ganz unterschiedliche kognitive und ebenso sprachliche Kompetenzen aufweisen. Um die daraus resultierende sprachliche Anpassung der Museumspädagogin an die vermuteten Kompetenzen der Gewährspersonen deutlich sichtbar zu machen, wurde zudem eine Führung derselben Museumspädagogin mit einer sechsten Klasse einer Oberschule aufgezeichnet. Anhand dieser Vergleichsdaten soll die aufgestellte Hypothese belegt oder widerlegt werden, dass „Je geringer die vermutetet sprachliche sowie kognitive Kompetenz der Museumsbesucher:innen ist, desto größer ist die sprachliche Anpassung der Museumspädagogin“. Betrachtet man die unterschiedlichen Sprachkonzepte, welche zur Realisierung barrierefreier Angebote herangezogen werden, nimmt VERSO eine Sonderstellung ein, da die Weiterentwicklung der Empfehlungen stets von Bedeutung ist. Aus diesem Grund sollen auf Basis der Ergebnisse der Arbeit erste Empfehlungen ausgesprochen werden, die für eine mündliche Realisierung verständnisorientierter und barrierefreier Sprache herangezogen werden können. Um die aufgeworfene Forschungsfrage zu beantworten, die Belegung oder Widerlegung der Hypothese zu verwirklichen und die Erarbeitung erster Empfehlungen für VERSO umzusetzen, ist die Arbeit in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt der Arbeit werden theoretische Grundlagen geklärt, die der Untersuchung einen Rahmen geben und daher in vier Unterkapitel gegliedert sind: Zuerst wird dabei das Forschungsfeld der Kommunikation eingehender betrachtet und geklärt, wie sie aus sprachwissenschaftlicher Sicht definiert wird. Zudem wird auf unterschiedliche Merkmale und Formen von Kommunikation eingegangen, die in der Betrachtung zur Kommunizierbarkeit von Wissen münden. Die Voraussetzung zum Gelingen dieses Wissenstransfers spielen ebenso eine Rolle wie daraus resultierende Kommunikationsbarrieren, die sich dabei eventuell herausstellen. Von den dargelegten Barrieren ausgehend befasst sich der zweite Teil mit Sprachkonzepten, die genutzt werden können, jene zu überwinden. Betrachtung finden in diesem Abschnitt die Leichte Sprache mit ihrem normativen Regelwerk und einer weniger restriktiven einfachen Sprache, die durch variable Empfehlungen eine größere Adressat:innenschaft als Zielgruppe in den Fokus nimmt. Dass ebenfalls auf Empfehlungen beruhende Projekt VERSO ist das jüngste der betrachteten Konzepte und durch die schon beschriebene kontinuierliche Weiterentwicklung besonders hervorzuheben. Ein weiterer Teil geht auf die Möglichkeiten der kulturellen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein und gibt dabei einen Überblick über rechtliche Vorgaben, die wiederum Bezug nehmen auf darin verankerte Sprachkonzepte. Ebenso werden beispielhaft Museen vorgestellt, die barrierefreie Kulturangebote bereitstellen und so die gesetzliche Teilhabe und Inklusion fördern. Abschließend wird die Entwicklung der Museen zu Bildungsinstitutionen verdeutlicht und die damit einhergehende Entstehung der modernen Museumspädagogik. Gezielt wird in diesem Zusammenhang auf das Repertoire der personalen Vermittlungsmethoden eingegangen und der aktuelle Stand nachgezeichnet. Der zweite Abschnitt eröffnet den empirischen Teil der Arbeit und gibt dafür den methodischen Rahmen vor. Dabei wird nachgezeichnet, wie die Daten beider Untersuchungsgruppen erhoben und diese durch Transkription für die anstehende Analyse zugänglich gemacht wurden. Im abschließenden Kapitel dieses Abschnitts steht die Gesprächsanalyse im Fokus der Betrachtung, wobei gleichzeitig die vier Analysekriterien vorgestellt werden, die dann an beide Teiltranskriptionen angelegt werden. Im dritten Abschnitt werden die Teiltranskriptionen beider Untersuchungsgruppen getrennt mit den zuvor festgelegten Analysekriterien abgeglichen und exemplarisch ausgewählte Fundstellen präsentiert. Der darauf folgende Vergleich stellt sie gegenüber und fasst die Resultate zusammen. Den Abschluss bildet ein Fazit, in dem erste Empfehlungen für eine mündlich realisierte, verständnisorientierte und barrierefreie Sprache ausgesprochen werden.:Abkürzungsverzeichnis 2 Legende der Schriftarten 3 Legende der Transkriptionszeichen 4 1. Zielstellung 7 2. Theoretische Grundlagen 11 2.1 Kommunikation 11 2.1.1 Was ist Kommunikation? 11 2.1.2 Kommunizierbarkeit von Wissen 15 2.1.3 Barrierefreie Kommunikation 18 2.2 Konzepte zur Überwindung sprachlicher Barrieren 21 2.2.1 Leichte Sprache 21 2.2.2 Einfache Sprache 24 2.2.3 Verständnisorientierte Sprache nach VERSO 26 2.3 Ermöglichung von kultureller Teilhabe von Menschen mit Behinderungen 28 2.3.1 Rechtliche Vorgaben 28 2.3.2 Umsetzung der Vorgaben in der Museumslandschaft an ausgewählten Beispielen 31 2.4 Entwicklung der Museumspädagogik und ihr Methodenrepertoire - von der klassischen Führung zur moderierten Vermittlung 34 3. Methodik der Datenerhebung 40 3.1 Ablauf der Datenerhebung 40 3.2 Transkription des Audiomaterials 43 3.3 Gesprächsanalyse 45 4. Datenanalyse 48 4.1 Gesprächsanalyse eines Führungsgesprächs mit kognitiv beeinträchtigten Personen 49 4.2 Gesprächsanalyse eines Führungsgesprächs mit einer sechsten Klasse einer Oberschule 60 5. Vergleich der Ergebnisse 72 6. Fazit 78 Literatur 80 Selbstständigkeitserklärung 89 Anhang 90 Anhang 1: Fundstellen aller weiteren sprachstruktureller Beobachtungen aus der Transkription der Co-Forschenden 90 Anhang 2: Vollständiges Transkript der Audioaufzeichnungen der Co- Forschenden vom 13.05.2019 92 Anhang 3: Vollständiges Transkript der Audioaufzeichnungen der Vergleichsgruppe vom 28.01.2020 100 Anhang 4: Gesprächsinventar zur Audioaufzeichnung vom 13.05.2019 105 Anhang 5: Gesprächsinventar zur Audioaufzeichnung vom 28.01.2020 117
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Bock, Bettina M. "'Leichte Sprache' - Kein Regelwerk: Sprachwissenschaftliche Ergebnisse und Praxisempfehlungen aus dem LeiSA-Projekt." 2018. https://ul.qucosa.de/id/qucosa%3A31959.

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Abstract:
'Leichte Sprache' ist eine Form barrierefreier Kommunikation, die Texte sprachlich vereinfacht und sich u.a. an Menschen mit Lernschwierigkeiten richtet. Die Publikation fasst die wichtigsten Ergebnisse der sprachwissenschaftlichen Studien im LeiSA-Projekt (2014-2018) zusammen. Außerdem werden durchgängig Empfehlungen für das Erstellen von „Leichte Sprache“-Texten formuliert. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie verständlich ist „Leichte Sprache “ für die Zielgruppen wirklich? Gängige „Leichte Sprache“-Prinzipien wurden in empirischen Verstehenstests überprüft. Teilweise konnten Prinzipien bestätigt werden, teilweise wird aber auch deutlich, dass eine andere Praxis für die Zielgruppen angemessener wäre. Wie der Titel schon zum Ausdruck bringt, hat die Darstellung nur sehr bedingt den Charakter eines Ratgebers, Regelwerks oder Leitfadens, auch wenn alle Kapitel auf eine praktische Anwendung hin geschrieben sind. Es handelt sich vielmehr um eine populärwissenschaftliche Aufbereitung wissenschaftlicher Arbeiten. Dabei werden durchgängig Hinweise gegeben, wo man weiterlesen und in die wissenschaftliche Diskussion eintauchen kann.
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Schumann, Magdalena. "Migrant:innen informieren: Gebrauchstexte im schulischen Kontext.: Beispielhaft dargestellt anhand der Schulordnung." 2020. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A72171.

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Abstract:
Diese Arbeit soll Möglichkeiten aufzeigen und diskutieren, wie die Grundschulordnung für Migrant:innen verständlich und zielgruppengerecht aufbereitet werden kann, um eine Überbrückung der Kommunikationsbarrieren zu erreichen. Eine Voraussetzung dafür ist die Auseinandersetzung mit der besonderen Herausforderung der Verständlichkeit von Gesetzestexten, die sich aus den Merkmalen der Rechtstexte ergibt. Daraus abgeleitete Schlussfolgerungen für die Umsetzung der sächsischen Schulordnung Grundschulen in einen zielgruppengerechten Text werden durch die Erkenntnisse der Verständlichkeitsforschung ergänzt. Da Verstehen „kein passiver Prozess der Bedeutungsentnahme, sondern ein aktiver Prozess der Bedeutungskonstruktion“ (Christmann/ Groeben 2019, S. 125) ist, spielen in der verständlichen Textgestaltung nicht nur die Merkmale des Textes, sondern auch die Merkmale der Leser*innen eine zentrale Rolle. Der Blick richtet sich in diesem Zusammenhang in der vorliegenden Arbeit vor allem auf Migrant:innen und deren Bedürfnisse. Konkrete Konzepte für die Umsetzung verständlicher Texte wie die Leichte Sprache, die Klare Sprache oder das Konzept des gemeinnützigen Unternehmens Verso sollen in dieser Arbeit kritisch betrachtet und anhand der Zielgruppe überprüft werden. Kommunikation kann als Schlüssel zur Gesellschaft betrachtet werden, denn sie schafft Verständigung zwischen den Teilen der Gesellschaft. Welche Auswirkungen entstehen jedoch, wenn die Kommunikation beeinträchtigt ist und wie kann diese Hürde überwunden werden? Seit 2015 ist die Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland besonders in den Fokus gerückt. In politischen und persönlichen Gesprächen wird über Integration diskutiert. Durch die sprachliche Barriere sind Migrant:innen eine Zielgruppe der Bemühungen, Kommunikationsbarrieren zu überwinden, geworden. Informationen sollen verständlicher formuliert werden, um auch Sprachmigrant:innen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen Einen wesentlichen Teil der Gesellschaft stellt der Bereich Bildung dar, mit welchem sich Familien mit Migrationshintergrund auseinandersetzen müssen. Besonders in der Grundschule sind die Eltern ein wichtiges Bindeglied zwischen Schule und Familie, zwischen Lehrern und Kindern. Viele Informationen, die für deutsche Eltern selbstverständlich erscheinen, sind neu für Eltern aus anderen Ländern und anderen Schulsystemen. In der sächsischen Schulordnung Grundschulen werden die notwendigen Informationen für alle Eltern für die ersten vier Schuljahre zusammengefasst und ihre Rechte und Pflichten benannt. Aus diesem Grund wird sie zum Gebrauchstext im schulischen Kontext und zur möglichen Grundlage für eine Informationsbroschüre, die notwendiges Wissen für Eltern mit Migrationshintergrund zusammenfasst. Ziel dieser Ausarbeitung ist es, Erkenntnisse für die konkrete Textgestaltung zur Information von Eltern mit geringen Kenntnissen der deutschen Sprache aufbauend auf einer Befragung dieser Zielgruppe zu gewinnen. Hierfür dient ein Paragraf aus der sächsischen Schulordnung Grundschulen, welcher nach dem Konzept von Verso für Migrant:innen verständlich umgesetzt wurde, als Grundlage. Gewonnene Erkenntnisse aus dieser Überprüfung sollen Texte hervorbringen, welche für Migrant:innen gut verständlich sind. Es gilt zu klären, wie eine Umsetzung zur Überbrückung von Kommunikationsbarrieren und somit zur Sicherung der Teilhabe an der Gesellschaft in der Praxis zur Hilfe für Menschen mit Migrationshintergrund möglich wird.:Inhalt 1 Einleitung 4 2 Migration und Integration 6 2.1 Migration und Schule 7 2.2 Barrieren der Kommunikation für Migrant:innen 8 3 Merkmale von Rechtstexten und ihre Verständlichkeit 11 3.1 Rechtstexte: Gesetze und Verordnungen 11 3.2 Die Schulordnung als Gebrauchstext 12 3.3 Merkmale der Rechtstexte 13 3.3.1 Fachsprachlichkeit 13 3.3.2 Institutionalität 14 3.3.3 Mehrfachadressiertheit 14 3.3.4 Gemischte Autor*innenschaft 15 3.3.5 Intertextualität 15 3.3.6 Formalisiertheit 16 3.3.7 Spannung zwischen Exaktheit und Vagheit 16 3.3.8 Schlussfolgerung für die Umsetzung der Schulordnung 16 4 Verständlichkeit 18 4.1 Fachkommunikative Perspektive 18 4.2 Psychologische Perspektive 19 4.3 Verfahren der empirischen Überprüfung 21 5 Konzepte für zielgruppengerechte Texte 22 5.1 Leichte Sprache 22 5.2 Klare Sprache 25 5.3 Verso 26 6 Praktische Erprobung mit dem Verso- Konzept 28 6.1 Vorgehensweise der Untersuchung 28 6.2 Ergebnisse der Befragung 30 6.3 Reflexion für die Praxis 34 7 Fazit 35 8 Literaturverzeichnis 37 9 Anhang 41 9.1 Ausgangstext und Übertragung 41 9.2 Fragebogen 44 9.3 Auswertung der Umfrage 47 9.4 Selbstständigkeitserklärung 53
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Beyer, Clara. "Musik und Kunstkommunikation im Kontext partizipativer Forschung mit Menschen mit Beeinträchtigung." 2020. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A72652.

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Abstract:
Mit dieser Studie soll ein Forschungsbereich betreten werden, der in dieser Form bisher noch nicht untersucht wurde. Es geht um die Schnittstellen zwischen Kunstkommunikation und Barrierefreier Kommunikation sowie den Einfluss von Musik auf verbale und nonverbale Interaktionen bei Menschen mit Beeinträchtigung in einem Ausstellungskontext, etwa einem Kunstmuseum. Die angeführten Zitate umreißen genau diese verschiedenen Disziplinen. In der Arbeit sollen die Bedeutungen der Textstellen bzw. die betreffenden Themenbereiche und die Zusammenhänge derer schrittweise herausgearbeitet werden. Im Rahmen dieses Projekts und mit dem persönlichen Hintergrund als Musikerin entstand die Idee zu testen, inwieweit Musik eingesetzt werden kann, um Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung in Ausstellungskontexten zur Kommunikation über Kunst anzuregen. Die Kunstkommunikation ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Dabei besteht zunächst die Tatsache, dass Kunst nur dann zur Kunst wird, wenn sie in einem Gespräch thematisiert wird und darin aufgeht. Im Wesentlichen geht es darum, wie über Kunst gesprochen wird und welche Reaktionen sie bei den betrachtenden Personen auslöst. In dieser Studie soll untersucht werden, wie Menschen mit Beeinträchtigung einem Kunstraum begegnen und ihn besprechen. Jeder Mensch ist gleich viel wert und hat die gleichen Rechte vor dem Gesetz, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Glaube oder körperlicher und/ oder kognitiver Beeinträchtigung. (vgl. GG Art. 3, Abs. 3) Die Möglichkeiten für die Teilhabe eines Menschen am lebenswichtigen und alltäglichen Handeln in der Gesellschaft sind heutzutage zumindest teilweise gegeben. Die Teilhabe eines jeden Menschen an besonderen, 'zusätzlichen' Angeboten wie beispielsweise der Kultur oder speziell der Kunst dagegen ist nicht selbstverständlich. Um den Zugang zu Museen auch auf inhaltlicher Ebene zu ermöglichen oder die Schwelle abzusenken, braucht es neue und andere Methoden. Die Überlegung, das Medium Musik, welches nachweislich beeinflussende Wirkung auf das Handeln und Fühlen eines Menschen hat, dafür anzuwenden, liegt deshalb nicht fern. Die musikpsychologische Perspektive wird für diese Arbeit eine weitere bedeutungsvolle Rolle einnehmen. Musik ist womöglich emotional die am stärksten beeinflussende Kunstgattung. Sie vermag es, den Menschen in seiner Emotionalität und Verhaltensweise zu lenken. „Als akustisches, zeitstrukturierendes Geschehen ist sie (die Musik) Artikulation menschlichen Erlebens mit Ausdrucks- und Kommunikationsfunktion“ (Kasseler These 1998: These 4). Sie fördert und unterstreicht das ganzheitliche Wahrnehmen und löst im Gehirn Reize aus, wodurch die Gefühlswelt beeinflusst wird. Musik ist ein Kontaktmedium und bringt Menschen auf eine Ebene. Sie ist eine Art nonverbale Kommunikationsform, durch die etwas ausgedrückt werden kann. Musik ist wirksam. Das oben angeführte Zitat Martin Luthers impliziert ebensolche Vorstellungen von der 'Macht der Musik', die bereits im 16. Jahrhundert und noch viel früher bekannt waren. Die Wirkung von Musik auf das verbale und nonverbale Verhalten von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung soll in dieser Studie mithilfe des Pilotprojekts Albrechtsburg untersucht werden. Es wird erforscht, ob im Kontext einer Ausstellung unter Einwirkung von Musik bestimmte Assoziationen oder explizites Wissen hervorgerufen werden und darauf aufbauend Gespräche zum Raum und der Ausstellung entstehen. Weiterhin soll der Frage nachgegangen werden, ob spezielle Bewegungen oder Gesten, also ein spezifisches nonverbales Interaktionsverhalten, zu beobachten sind. Insbesondere die Perspektivität und die Raumwahrnehmung werden wichtige Forschungsaspekte darstellen. Neben der Kunstkommunikation und der Musikpsychologie soll außerdem ein Fachbereich eingehender betrachtet werden, der als eine Art Bindungsglied angesehen werden könnte: die Kognitive Linguistik. Dabei geht es speziell um die menschliche Sprache im Zusammenhang mit dem Denken und der Wahrnehmung. Die Musik wird hierbei zu einem beeinflussenden Medium. In dieser Studie spielt sie als Fluchtpunkt für die Perspektivierung der Wahrnehmung eine ausschlaggebende Rolle. Aufgrund der Neuheit der Forschung kann mit einer großen Vielfalt theoretischer Ansätze an die Untersuchung herangegangen werden. Der Fokus liegt bei dieser Arbeit in erster Linie auf der Kunstkommunikation, der Kognitiven Linguistik, der Partizipation durch Barrierefreie Kommunikation und der Musikpsychologie. Obwohl die Voraussetzungen für eine Untersuchung aus interaktionslinguistischer Perspektive gegeben wären (Personen sprechen miteinander und konstituieren einen Sinn, während sie sich in einem Raum bewegen - unter Einfluss von Musik), kann diese aus Gründen des Umfangs hier nicht berücksichtigt werden.:1 Einführung 1 Teil I: Theoretischer und methodischer Rahmen 2 Rahmenbedingungen 7 2.1 Pilotprojekt Albrechtsburg 7 2.2 Kognitive Beeinträchtigung 8 2.3 Partizipative Forschung 9 3 Theoretische Grundlagen 13 3.1 Kunstkommunikation im Ausstellungskontext 13 3.1.1 Kunst 13 3.1.2 Kunstkommunikation 14 3.1.3 Kunst kommunizieren im Ausstellungskontext/ Museum 16 3.1.4 Barriere: Museum 18 3.1.5 Können Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung Kunst kommunizieren? 18 3.2 Barrierefreie Kommunikation 19 3.2.1 Teilhabe durch flächendeckende Barrierefreiheit 19 3.2.2 Mithilfe barrierefreier Kommunikation Kunst kommunizieren 21 3.3 Kognitive Linguistik 22 3.3.1 Exkurs: „Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens“ (Tomasello 2014) 23 3.3.2 Kognitive Linguistik 25 3.4 Musik 28 3.4.1 Musik und Hören 29 3.4.2 Musik zum Ohr zum Gehirn 30 3.4.3 Musik und Sprache 32 3.4.4 Musik und Emotionen 35 3.4.5 Musiktherapie 37 3.4.6 Musik und Assoziationen 38 Teil II: Untersuchung 4 Partizipativer Forschungsteil 40 4.1 Ablauf und Musikauswahl 40 4.2 Über die Proband•innen 42 4.3 Auswertung 43 4.3.1 Exkursion I – 15. Mai 2019 44 4.3.2 Exkursion II – 21. Mai 2019 48 4.3.3 Exkursion III – 04. Juni 2019 62 4.3.4 Exkursion IV – 06. Juni 2019 66 Teil III: Schluss 5 Ergebnisse: Verbale und nonverbale Kommunikation unter Einwirkung von Musik 69 5.1 Orgelmusik 69 5.2 Mittelalterliche Musik 70 6 Methodenkritik 71 7 Fazit 73 Teil IV: Literatur 8 Literatur 79 Teil V: Anhang
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Kemper, Karolin. "Wie Menschen mit kognitiven Einschränkungen Kunst kommunizieren." 2001. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A75499.

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Abstract:
In den heutigen Industrienationen wird für die erfolgreiche Integration in die Gesellschaft jedoch ein hohes Maß an Kommunikations-, Lese- und Schreib-kompetenzen vorausgesetzt. Es stellt sich daher die Frage, ob Menschen, die nicht ausreichend über diese Kompetenzen verfügen, angemessen in der Gesellschaft integriert sind. Insofern ist Inklusion in unserer heutigen Gesellschaft ein allgegenwärtiges Thema. Das Pilotprojekt „Barrierefreie Kommunikation im Albertinum“ ermöglicht einen Einblick in die Kommunikationsweise von Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Mit dieser Zielgruppe wurden Gespräche über sechs verschiedene Kunstobjekte geführt. In dieser Arbeit steht die Skulptur „Ever After“ von Tony Cragg im Vordergrund. Die dazu aufgezeichneten Gespräche werden in der vorliegenden Arbeit analysiert. Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen mit kognitiven Einschränkungen Kunst kommunizieren. Der Begriff der Kommunikation stellt das Hauptaugenmerk dieser Arbeit dar. Lenken Menschen mit kognitiven Einschränkungen das Gespräch? Nehmen sie Ko-Konstruktionen vor? Kann eine Imagearbeit festgestellt werden? In der Gesprächsforschung gibt es bereits Studien, an deren Theorien und Ergebnissen sich orientiert wird. In der Linguistik werden Gespräche oft an natürlichen und authentischen Alltagsgesprächen untersucht und daraus leitet man bestimmte Kommunikations-Schemata ab. In dieser Arbeit werden insbesondere jene Schemata behandelt, die ein hohes Maß an kommunikativen und gesprächsstrategischen Kompetenzen erfordern. Hierunter zählen die Gesprächsmuster, als auch die Verfahren der Gesprächssteuerung und der Imagearbeit. In der Analyse wird geprüft, ob und wie Menschen mit kognitiven Einschränkungen diese anwenden. Des Weiteren tritt die Thematik Kunst in den Blickpunkt und wie sich die Proband:innen mit dem Kunstwerk auseinandersetzen. Welche Assoziationen haben sie zu dem Kunstwerk? Was sagen sie zum Herstellungsprozess? Nehmen sie eine Bewertung des Kunstwerkes vor? Diesen Fragen wird nachgegangen, um zu analysieren, inwiefern der Gesprächsgegenstand Kunst die Kommunikation der Proband:innen beeinflusst und ob sie ein Verständnis dafür entwickeln.:1. Einleitung 3 2. Das Pilotprojekt im Albertinum 6 2.1 Barrierefreie Kommunikation im Albertinum 6 2.2 Das Kunstwerk „Ever After“ von Tony Cragg 7 3. Theoretische Grundlagen 9 3.1 Kognitive Einschränkungen 9 3.2 Die Gesprächsanalyse 12 3.2.1 Einführung und Definitionen 12 3.2.2 Gesprächsmuster 15 3.2.3 Verfahren der Gesprächssteuerung 18 3.2.4 Imagearbeit 22 3.2.5 Transkription 24 3.3 Kunst kommunizieren 26 3.3.1 Situatives Kunstgespräch 26 3.3.2 Sprachliche Mittel und Verfahren 26 3.3.3 Vergleich der Analyse 28 4. Praxisbezogener Teil 29 4.1 Informationen zu den Probanden 29 4.2 Qualitative Gesprächsanalyse 29 4.2.1 Gesprächsmuster 31 4.2.2 Gesprächssteuerung 38 4.2.3 Imagearbeit 47 4.3 Kunst kommunizieren 52 4.3.1 Situatives Kunstgespräch 52 4.3.2 Sprachliche Mittel und Verfahren 53 4.3.2 Vergleich der Analyse 58 5. Schlussteil 60 6. Literaturverzeichnis 63 7. Anhang 66
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Books on the topic "Barrierefreie Kommunikation, Verso, Leichte Sprache"

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Barrierefreie Kommunikation im Gesundheitswesen: Leichte Sprache und andere Methoden für mehr Gesundheitskompetenz. Springer, 2020.

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