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Journal articles on the topic 'Belohnungssystem'

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Malejko, K., H. Graf, and V. Rau. "Belohnung und das Opioidsystem." Nervenheilkunde 37, no. 11 (2018): 786–91. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1675696.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Aussicht auf Belohnung ist eine fundamentale Motivation menschlichen Verhaltens und beeinflusst eine Vielzahl neurokognitiver Funktionen wie zielgerichtetes Verhalten und Lernen. Motivationales Verhalten wird im mesolimbischem Belohnungssystem maßgeblich durch den Neurotransmitter Dopamin moduliert. Eine Vielzahl tierexperimenteller und humaner Untersuchungen belegen jedoch eine Interaktion zwischen dem dopaminergen Belohnungssystem und Opioidsystem. Hinsichtlich der opioidergen Modulation des dopaminergen Belohnungssystems sind neben μ-Opioidrezeptoren und dopaminergen Neurone, auch GABAerge und glutamaterge Mechanismen relevant. In diesem Artikel sollen grundlegende Mechanismen der Interaktion zwischen dem Opioid- und dopaminergen Belohnungssystem vorgestellt werden. Das Verständnis dieser Interaktionen ist nicht nur in grundlagenwissenschaftlicher, sondern auch in klinischer Hinsicht relevant und soll am Beispiel des Opioidrezeptorantagonisten Naltrexon als medikamentöse Rückfallprophylaxe beim Alkoholabhängigkeitssyndrom und anhand der Verhaltenseffekte auf die Verarbeitung primärer Verstärker wie Nahrung dargestellt werden.
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2

Stoy, Meline, Jana Wrase, Andreas Heinz, and Andreas Ströhle. "ADHS und Sucht – Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren." SUCHT 52, no. 6 (2006): 386–94. http://dx.doi.org/10.1024/2006.06.05.

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Abstract:
<span class="fett">Fragestellung:</span> In dieser Arbeit soll der Zusammenhang zwischen dem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) und Sucht auf dem Hintergrund bildgebender Befunde diskutiert werden. Zudem wird ein Einblick in neuronale Effekte von Methylphenidat (MPH) bei der medikamentösen Behandlung von ADHS gegeben. </p><p> <span class="fett">Methodik:</span> Es werden relevante strukturelle und funktionelle Befunde dargestellt. </p><p> <span class="fett">Ergebnisse:</span> Für beide Erkrankungen werden motivationale Störungen postuliert und Hinweise auf neuronale Veränderungen im mesokortikolimbischen Belohnungssystem gefunden. MPH scheint einen ausgleichenden Effekt auf diese Funktionsstörungen zu haben. </p><p> <span class="fett">Schlussfolgerungen:</span> Dysfunktionen im Belohnungssystem könnten die erhöhte Vulnerabilität für die Entwicklung von Suchterkrankungen bei Patienten mit ADHS erklären. Bildgebende Befunde sprechen insgesamt für eine suchtprotektive Wirkung von MPH in der ADHS-Therapie. Spezifischere bildgebende Studien zur weiteren Untersuchung des mesolimbischen Belohnungssystems bei ADHS wären wünschenswert.
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Erk, S., H. Walter, and B. Abler. "Das menschliche Belohnungssystem." Nervenheilkunde 24, no. 03 (2005): 167–76. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1629956.

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Abstract:
ZusammenfassungBelohnungen, oder allgemeiner positive Verstärkung, beeinflussen unser tägliches Leben in hohem Maße. Sie stellen Handlungsanreize und Motivatoren dar, und eine angemessene Reaktion auf lohnende Anreize ist eine wichtige Voraussetzung für Entscheidungsfindung und zielgerichtetes, effektives Verhalten. Die funktionelle Bildgebung hat in jüngster Zeit viel zu einem besseren Verständnis beigetragen, wie Belohnungen im menschlichen Gehirn verarbeitet werden. Befunde aus der tierexperimentellen Forschung wurden bestätigt und differenziert und neue Erkenntnisse zu Motivation und Lernvorgängen im Zusammenhang mit Belohnungen gewonnen. Für die wichtigsten beteiligten Strukturen, das ventrale Striatum, den orbitofrontalen Kortex und die Amygdala, wurden differenzierte Funktionen herausgearbeitet. Die so gewonnenen Erkenntnisse über das mesolimbisch-mesokortikale Dopaminsystem, das auf diese Regionen einwirkt, können nicht nur helfen, Reaktionen auf Belohnungsreize besser zu verstehen, sondern auch helfen, die Pathophysiologie von Suchterkrankungen, der Parkinson-Krankheit und Schizophrenie aufzuklären.
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Spitzer, M. "Frontalhirn an Belohnungssystem." Nervenheilkunde 27, no. 09 (2008): 785–88. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627217.

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Albayrak, Özgur. "Macht Zucker glücklich? Macht Zucker süchtig?" Aktuelle Ernährungsmedizin 43, S 01 (2018): S60—S62. http://dx.doi.org/10.1055/a-0659-4711.

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Abstract:
ZusammenfassungZucker ist ein essenzieller Energielieferant für den menschlichen Körper. Es wirkt im Gehirn auf neuroanatomische Strukturen, die für den Energiehaushalt als auch für das Belohnungssystem und für die Emotionsregulation verantwortlich sind. Der Überkonsum von Zucker ist schädlich für den Körper und trägt zur Ausbildung von metabolischen Krankheiten wie Adipositas und Diabetes mellitus bei. Erst in jüngster Zeit widmen sich Wissenschaftler der Frage, ob die Wirkung von Zucker auf das menschliche Belohnungssystem im Gehirn zu einer Abhängigkeit führen kann – ähnlich wie es bei suchterzeugenden Substanzen wie Alkohol oder Heroin der Fall ist. Dieser Beitrag widmet sich dieser Fragestellung und gibt einen kritischen und aktuellen Überblick.
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Enax, Laura, and Bernd Weber. "Neurobiologie von Nahrungsmittelentscheidungen – zwischen Energiehomöostase, Belohnungssystem und Neuroökonomie." Neuroforum 22, no. 1 (2016): 17–26. http://dx.doi.org/10.1007/s12269-015-0034-0.

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Bruhn, C. "Das Belohnungssystem des Gehirns – immer für eine Überraschung gut." DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 139, no. 18 (2014): 928–29. http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1374683.

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Brenner, Gerhard. "Marketing und Sucht im neuronalen Belohnungssystem – ein gemeinsamer Fokus zweier Forschungsfelder." der markt 49, no. 3-4 (2010): 201–10. http://dx.doi.org/10.1007/s12642-010-0045-4.

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Schreckenberger, M. "Positronen-Emissions-Tomografie bei Substanzmissbrauch und Sucht." Nervenheilkunde 28, no. 10 (2009): 727–31. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627151.

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Abstract:
ZusammenfassungDie neurofunktionelle Bildgebung mittels Positronen- Emissions-Tomografie (PET) hat in den letzten zwei Dekaden einen maßgeblichen Beitrag zur Erforschung der neurobiologischen Grundlagen von Substanzmissbrauch und Abhängigkeit geleistet. So ist es möglich, neben der Identifikation wichtiger Netzwerkstrukturen (z. B. Belohnungssystem und frontolimbische Schleifen) auch die beteiligten Neurotransmittersysteme (z. B. mesolimbische dopaminerge Projektionen) experimentell in vivo zu untersuchen. Derzeit wird die PET zunehmend in der Therapieforschung zur biologischen Evaluation potenzieller „Anti- Craving“-Substanzen eingesetzt. Der vorliegende Artikel gibt einen kurzgefassten Überblick über den aktuellen Stand der PET-Forschung bei Substanzmissbrauch und Abhängigkeitserkrankungen.
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Brummer, D., B. Herrnberger, G. Grön, and A. K. Fladung. "Das 10. Gebot: Du sollst hungern, dünn sein und Sport treiben bis zum Umfallen." Nervenheilkunde 30, no. 08 (2011): 578–84. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628397.

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Abstract:
ZusammenfassungTierstudien zufolge führt die Kombination eines bestimmten Diätplanes und freiwilliger physischer Aktivität zu einem rapiden Gewichtsverlust, der bis zum Tod führen kann. Ausschlaggebend dafür sind Prozesse im Belohnungssystem des Gehirns, die das Hungern positiv verstärken und so das Abmagern aufrechterhalten. Dies dient als Erklärungsmodell für das Hungern bei Patientinnen mit Anorexia nervosa, die durch ihren kachektischen Körper belohnt werden. Alternative Modelle zur Anorexia nervosa vermuten den zusätzlichen oder alleinigen Einfluss negativer Verstärkung, indem das Hungern negative Emotionen reduziert.Die vorliegende Arbeit gibt eine Übersicht über die Datenlage und stellt eine eigene Studie an anorektischen Patientinnen vor, die einen Hinweis auf den Belohnungsaspekt des Hungerns liefert.
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Katzenschlager, R. "Störungen von Verhalten und Impulskontrolle beim Morbus Parkinson." Nervenheilkunde 27, no. 08 (2008): 721–27. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627134.

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Abstract:
ZusammenfassungEin kleiner Teil der Parkinsonpatienten entwickelt unter dopaminerger Therapie Verhaltensmuster, die mit einer Störung der Impulskontrolle zusammenhängen: Dazu zählen Impulskontrollstörungen im engeren Sinn, wie pathologisches Glücksspiel, Hypersexualität und impulsives Essen und Einkaufen, die eng mit Agonistentherapie assoziiert sind und bereits unter niedriger Dosierung auftreten können. Bei manchen prädisponierten Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung und meist auch Wirkfluktuationen und Dyskinesien kann unter höher dosierter Therapie ein Medikamentenabhängigkeitssyndrom mit charakteristischen Verhaltensstörungen beobachtet werden (dopaminerges Dysregulationssyndrom) oder ein Syndrom repetitiver, stereotyper langdauernder Bewegungsmuster, das Punding. Alle diese Phänomene können isoliert oder gemeinsam auftreten.Die Pathophysiologie der impulskontrollassoziierten Verhaltensstörungen ist nicht zur Gänze geklärt. Bei dysregulierenden Patienten konnte vermehrter Dopamin-Release im ventralen Striatum gezeigt werden, vereinbar mit der zentralen Rolle von Dopamin bei der Mediierung von motivationsgesteuertem Verhalten und im Belohnungssystem.
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Kabisch, S., B. Pleger, A. Villringer, and A. Horstmann. "Geschlechtsabhängige Einflüsse von Übergewicht auf Hirnfunktion und -struktur." Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 06, no. 03 (2012): 168–72. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1618788.

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Abstract:
ZusammenfassungGenetische, endokrinologische, kulturelle und soziale Faktoren bewirken bei der Entstehung und Ausprägung der Adipositas umfassende Geschlechterunterschiede. Diese lassen sich sowohl in allgemeinen als auch essensspezifischen Verhaltensmerkmalen erkennen.Das Geschlecht beeinflusst die globale und regionale Hirnstruktur bei normal- und übergewichtigen Menschen. Adipositasbedingte Abweichungen betreffen vor allem das Belohnungssystem (orbito- und präfrontaler Kortex, Corpus striatum). Funktionelle Geschlechterunterschiede erfassen alle Regulationsebenen, auch die homöostatische. Geschmacksund Geruchsreize werden bei Männern und Frauen regional und graduell unterschiedlich verarbeitet. Hedonische Nahrungsreize sprechen besonders bei adipösen Frauen die Belohnungsareale des Gehirns stärker an und können durch die Regionen der Verhaltenskontrolle (OFC, PFC) weniger effizient abgeschwächt werden.Dies gibt Anlass dazu, die Adipositas bei Männern und Frauen auf homöostatischer und hedonischer Ebene differenziell zu betrachten und zu therapieren. Nicht ausreichend berücksichtigte Geschlechterunterschiede bei Adipositas könnten die potenzielle Ursache diskrepanter Forschungsergebnisse sein.
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Bonnet, Udo. "Ein kurzes Essay über die Spiritualität von Placebo aus (evolutionär) psychiatrischer Sicht." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 87, no. 07 (2018): 347–54. http://dx.doi.org/10.1055/a-0637-1940.

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Abstract:
ZusammenfassungAnders als Spiritualität ist der Placebo-Effekt bestens operationalisiert. Vor diesem Hintergrund wird versucht, eine phänomenologische Verwandtschaft zwischen der therapeutischen Wirksamkeit von Spiritualität und Placebo zu finden. Ähnliche Kontexteinflüsse sowie die mögliche gemeinsame Nutzung einer phylogenetisch gut konservierten protektiven Route über das mesolimbisch dopaminerge Belohnungssystem werden herausgestellt. Die klinische Wirksamkeit beider Phänomene scheint ubiquitär zu sein, wobei die Effektivität des Placebo-Effektes wissenschaftlich viel valider abgesichert ist als dieses bezüglich eines „Spiritualität-Effektes“ aktuell methodologisch möglich wäre. Die Vorhersagbarkeit für beide Effekte ist unsicher und beide sind Janus-köpfig (z. B. Placebo vs. Nocebo-Effekt). Aktuell wird sowohl für Placebo als auch für spiritualitäts-orientierte Verfahren versucht, deren klinische Wirksamkeit durch Modulation der therapeutischen Rahmenbedingungen und Gesprächsinhalte zu maximieren. Die Diskussion endet mit der reflexiven Frage, ob der Placebo-Effekt im Wesentlichen Züge von „Spiritualität-light“ besitzen könnte.
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Widhalm, Kurt, Victoria Schöber, and Grischa Schmiedl. "Die Cally-App." Journal für Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel 14, no. 1 (2021): 34–40. http://dx.doi.org/10.1007/s41969-021-00130-3.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Adipositas im Kindesalter ist ein alarmierendes Problem, welches es unerlässlich macht, effektiv in dessen Prävention zu investieren. Das Eddy-Young-2-Projekt war eine Präventionsstudie, die mit schulbasierten Ernährung- und Bewegungsinterventionen arbeitete. Zusätzlich wurde eine Gesundheits-App entwickelt. Methodik Im Schuljahr 2017/18 nahmen 52 Kinder (8–11 Jahre) einmal pro Woche an der Eddy-Intervention teil. Zusätzlich wurde den Kindern die „Cally-App“ vorgestellt, in der sie ein virtuelles Haustier ausgewogen ernähren sollten. Die Benutzung der App blieb freiwillig. Ergebnisse Die Benutzungsdauer der App im Schuljahr 2017/18 lag durchschnittlich bei 10,34 Spieltagen (arithmetisches Mittel). Der Median lag bei 4 Tagen. Conclusio In den ersten Unterrichtsstunden zeigten die Kinder eine große Begeisterung für die App, jedoch wurde diese, entgegen unseren Erwartungen, im Laufe des gesamten Schuljahres nur wenig benutzt. Um Apps längerfristig bei Kindern einsetzen zu können, sollte überlegt werden, mit einem Belohnungssystem oder mit Gamification-Elementen zu arbeiten.
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Blüher, M. "Naltrexon/Bupropion in der Adipositastherapie." Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 12, no. 02 (2018): 60–67. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1654051.

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Abstract:
ZusammenfassungIn der Therapie der Adipositas reichen häufig konservative Basistherapiemaßnahmen wie eine energiereduzierte Mischkost, eine Erhöhung der körperlichen Aktivität sowie eine Verhaltensmodifikation nicht aus, um die individuellen Gesundheitsziele langfristig zu erreichen. Eine medikamentöse Therapie kann bei nicht ausreichendem Erfolg in Kombination mit dem Basisprogramm erwogen werden. Seit Januar 2018 ist mit Naltrexon 32mg/Bupropion 360mg eine neue Pharmakotherapie der Adipositas in Deutschland eingeführt. Naltrexon ist ein _-Opioidrezeptor- Antagonist und Bupropion ein schwacher Inhibitor der neuronalen Dopamin- und Noradrenalin- Wiederaufnahme die zusammen über die Wirkung auf den Nucleus arcuatus des Hypothalamus und das mesolimbische dopaminerge Belohnungssystem zu einer Verringerung der Nahrungsaufnahme beitragen. Die Wirksamkeit und Sicherheit von Naltrexon/Bupropion wurde zusätzlich zur Basistherapie in vier doppelblinden Placebo-kontrollierten Phase III-Studien bei 4 536 Personen mit Adipositas oder Übergewicht über einen Zeitraum von 56 Wochen untersucht (COR-I, COR-II, CORBMOD, COR-Diabetes). Unter Naltrexon/Bupropion wurde in der COR-I Studie eine durchschnittliche prozentuale Gewichtsabnahme von 5,4% im Vergleich zu 1,3% in der Placebogruppe erzielt. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Naltrexon/Bupropion zählen Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Durchfall, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Mundtrockenheit.
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Moggi, Franz. "Epidemiologie, Ätiologie und Behandlung von Patienten mit Psychosen und komorbider Suchterkrankung." Therapeutische Umschau 75, no. 1 (2018): 37–43. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000964.

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Abstract:
Zusammenfassung. Als vor über 25 Jahren systematisch mit der wissenschaftlichen Untersuchung der Wirksamkeit von Behandlungen für Patienten mit einer Komorbidität von Psychose und Sucht begonnen wurde, bezeichneten einzelne Autoren deren Therapie als eine «mission impossible». Rund die Hälfte aller Personen mit einer Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis entwickeln im Laufe ihres Lebens eine Substanzkonsumstörung, davon etwa ein Drittel eine komorbide Alkoholkonsumstörung und etwa ein Viertel eine komorbide Substanzkonsumstörung mit anderen Suchtmitteln. Es gibt kein allgemein gültiges Ätiologiemodell zur Erklärung über den Zusammenhang zwischen Psychose und Sucht. Erwartungswidrig fand das Selbstmedikationsmodell empirisch kaum Bestätigung, während das psychologische Affektregulationsmodell, das Vulnerabilitäts-Stress-Modell einer spezifischen Sensitivität auf Suchtmittel bei Prädisposition einer Psychose oder das neurobiologische Gemeinsame-Faktoren-Modell einer Dysfunktion des Dopaminhaushalts im mesocorticolimbischen Belohnungssystem, die primär zur Abhängigkeitserkrankung prädisponiert, empirische Unterstützung finden. Die Studien zur psychosozial-psychotherapeutischen und pharmakologischen Behandlung von Patienten mit Psychose und Sucht sind in den Patienten-, Störungs-, Behandlungs-, Settings- und Ergebnisvariablen derart heterogen, dass kaum zwei vergleichbare Untersuchungen zu finden sind, um wissenschaftlich gesicherte Aussagen zur Wirksamkeit verschiedener Therapien machen zu können. Erfolgversprechend scheinen sogenannte integrative Behandlungsprogramme zu sein, die psycho- und pharmakotherapeutische Interventionen zur Behandlung der psychotischen Erkrankung und der Substanzkonsumstörung kohärent zusammenfügen und flexibel auf die individuellen Patientenbedürfnisse abgestimmt werden können. In der Regel werden diese Interventionen zur selben Zeit, im selben Setting und durch dieselben Therapeuten durchgeführt. Erfolgreiche integrative Behandlungsprogramme enthalten meist motivationsfördernde Interventionen, störungsspezifische kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen, Suchtmittelkonsum reduzierende Interventionen wie Rückfallprävention oder Kontingenzmanagement und / oder Familieninterventionen. Sie kombinieren diese Therapieverfahren am besten mit Antipsychotika zweiter Generation, gegebenenfalls mit einer Medikation zur Verringerung des Suchtmittelkonsums. Wenn auch keine «mission impossible» so bleibt die Behandlung von Patienten mit Psychose und Sucht eine komplexe Herausforderung für Forschung und Klinik.
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Charlet, Katrin, and Andreas Heinz. "Funktion und Neuroanatomie des Belohnungssystems." InFo Neurologie & Psychiatrie 14, no. 10 (2012): 44–53. http://dx.doi.org/10.1007/s15005-012-0465-4.

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Münte, Thomas, Marcus Heldmann, Nuria Doñamayor Alonso, and Anke Hammer. "Funktionelle Bildgebung des Belohnungssystems beim Menschen." neuroreha 2, no. 02 (2010): 64–69. http://dx.doi.org/10.1055/s-0030-1254341.

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Juckel, G., J. Wrase, J. Gallinat, A. Heinz, and F. Schlagenhauf. "Störung des Belohnungssystems bei schizophrenen Patienten und der Einfluss typischer und atypischer Neuroleptika." Nervenheilkunde 26, no. 05 (2007): 381–86. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1626874.

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Abstract:
ZusammenfassungEine Störung des dopaminergen Belohnungssystems bei schizophrenen Patienten wurde wiederholt postuliert. Ein solcher Zusammenhang liegt aufgrund der bei schizophrenen Störungen bekannten dopaminergen Dysfunktion und der klinischen Phänomenologie vor allem der Negativsymptomatik nahe. Der Artikel berichtet die Ergebnisse zweier Studien mit funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT), in denen dieser Zusammenhang untersucht wurde. Es wurden zum einen unmedizierte schizophrene Patienten und zum anderen Patienten unter Behandlung mit typischen und atypischen Neuroleptika sowie gesunde Kontrollen mit einem motivationalen Paradigma (Monetary Incentive Delay Task, MID) untersucht. Im Vergleich zu den gesunden Kontrollpersonen zeigten unbehandelte schizophrene Patienten eine signifikant reduzierte Aktivierung des ventralen Striatums inklusive des Nucleus accumbens, einer Kernregion des Belohnungssystems, bei der Antizipation von Gewinn. Je niedriger die individuelle Aktivierung im ventralen Striatum ausfiel, desto höher war die Negativsymptomatik der unbehandelten Patienten. Ähnlich wie bei unbehandelten Patienten zeigten Patienten mit typischer neuroleptischer Medikation keine signifikante Aktivierung des ventralen Striatums und wiederum eine Assoziation mit der Negativsymptomatik, während Patienten mit atypischer neuroleptischer Medikation eine mäßiggradige Aktivierung des ventralen Striatums aufwiesen, die nicht mit der Schwere der Negativsymptomatik korrelierte. Diese Beobachtungen weisen darauf hin, dass sowohl unbehandelte Patienten wie Patienten mit hochgradiger Blockade der Dopaminrezeptoren durch typische Neuroleptika eine Beeinträchtigung des Belohnungssystems aufweisen. Die Erfassung der direkten Interaktion zwischen der Funktion des Belohungssystems und der dopaminergen Neurotransmission ist Gegenstand laufender Studien.
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Heldmann, Marcus, Mohamed Al-Khaled, Johann Hagenah, and Thomas F. Münte. "Eine Einführung in Impulskontrollstörungen bei Morbus Parkinson." Zeitschrift für Neuropsychologie 25, no. 1 (2014): 7–15. http://dx.doi.org/10.1024/1016-264x/a000113.

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Abstract:
Impulskontrollstörungen werden bei Parkinson-Patienten vor allem im Zusammenhang mit der Medikation von Dopaminagonisten beobachtet und treten bei entsprechender Medikation in bis zu 17 % der Behandelten auf. Diese Störungen umfassen pathologisches Spielen, pathologisches Kaufen, Hypersexualität und die Binge-Eating Störung. Mit Hilfe bildgebender Verfahren konnte gezeigt werden, dass Dopaminagonisten zu einer Abschwächung der Reaktivität des Belohnungssystems auf Belohnungsreize führen. Ferner konnten bedeutsame Unterschiede in der Aktivität frontolimbischer Kontrollareale zwischen Parkinsonpatienten mit und ohne Impulskontrollstörungen festgestellt werden. Eine experimentell nachweisbare Konsequenz vermehrter Impulsivität bei Parkinson-Patienten ist eine stärkere Abwertung von in der Zukunft liegenden Gewinnen in so genannten intertemporal choice Aufgaben. Diese Übersicht schließt mit einer Diskussion der praktischen Konsequenzen für das Management von betroffenen Patienten.
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Johann-Ridinger, Monika. "Neurowissenschaftliche Basis der Sucht." Therapeutische Umschau 71, no. 10 (2014): 579–83. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000556.

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Abstract:
Die Ergebnisse aus den Neurowissenschaften tragen dazu bei die Hirnprozesse bei akutem und chronischem Konsum psychotroper Substanzen besser zu verstehen. Bei der Entwicklung zur Sucht sind insbesondere Hirnstrukturen des sogenannten Belohnungssystems beteiligt. Der chronische Konsum psychotroper Substanzen führt dort zu Veränderungen von chemischen Gleichgewichten und Anpassungen der Hirnarchitektur. In diesem Artikel werden die komplexen Antworten auf den chronischen Konsum psychotroper Substanzen auf den Ebenen der Nervenzellen und den vernetzten Nervenzellverbänden dargestellt. Diese Veränderungen zeigen Auswirkungen auf Denken, Fühlen und Verhalten und beeinflussen Lernprozesse und Stressverarbeitung. Zusammenfassend sind alle cerebralen Anpassungen eingebettet in ein vielschichtiges Modell von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren, sodass Sucht nur durch das Zusammenwirken von zahlreichen individuellen Schutz- und Risikofaktoren erklärt werden kann.
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Völlm, B. "Neurobiologische Korrelate der Verarbeitung von Feedback bei antisozialer Persönlichkeitsstörung." Nervenheilkunde 30, no. 06 (2011): 394–400. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628372.

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Abstract:
ZusammenfassungGegenstand und Ziel: Wir untersuchten die neuronalen Mechanismen der Verarbeitung von Belohnungssignalen bei Personen mit antisozialer Persönlichkeitsstörung (APS) mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT) und die Modulation dieser Aktivierungsmuster durch eine serotonerge Substanz, mCPP. Material und Methoden: Studie 1: Acht Personen mit Cluster B (antisoziale oder Borderline)-Persönlichkeitsstörung und 14 Kontrollpersonen. Studie 2: 23 Probanden mit APS und 25 Kontrollprobanden. In beiden Studien kam eine Belohnungsaufgabe zum Einsatz, in Studie 1 wurde zusätzlich ein Verlustparadigma eingesetzt. In Studie 2 erhielt ein Teil der Teilnehmer mCPP vor der Belohnungsaufgabe. Ergebnisse: In Studie 1 zeigte sich eine verminderte Aktivierung vorwiegend präfrontaler Strukturen in der Patientenim Vergleich zur Kontrollgruppe. In Studie 2 konnte eine vermehrte Ansprechbarkeit des Belohnungssystems nach mCPP-Gabe, vor allem in der APSGruppe, gezeigt werden. Schlussfolgerungen: Die Studien bestätigten die Rolle präfrontaler Strukturen in der Entstehung der APS. Serotonin scheint nicht nur in impulsivem Verhalten, sondern auch in der Verarbeitung von Belohnungen eine Rolle zu spielen. Klinische Relevanz: Serotonerge Substanzen führen möglicherweise zu einer Normalisierung von neuronalen Aktivierungsmustern bei antisozialen Patienten.
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Richter, Simone, and Heino Stöver. "Möglichkeiten der Tabakprävention im Strafvollzug – Eine Übersicht aus bisherigen Erfahrungen der Tabakprävention in Gefängnissen und deren Nutzen für den Jugendstrafvollzug." Suchttherapie 19, no. 01 (2017): 31–38. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-101482.

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Abstract:
ZusammenfassungEs liegen nur wenige Erkenntnisse über die Wirksamkeit der Tabakprävention im gesamten Strafvollzug, besonders aber im Jugendstrafvollzug vor. Das Ziel der Arbeit ist es, den aktuellen Forschungsstand von Maßnahmen der Tabakprävention im Strafvollzug zusammen zu tragen, die für Jugendstrafgefangene im Alter von 14–24 Jahren als Orientierung genutzt werden können. Es erfolgte eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken MEDLINE, Embase, the Cochrane Library, PsycINFO und Web of Science sowie per Handsuche. Daraus ergaben sich 17 relevante Studien, die sich größtenteils auf den Erwachsenenvollzug bezogen. Als die hilfreichsten Unterstützungsmethoden im Rauchausstieg wurden Belohnungssysteme und mehr Freizeitangebote identifiziert. Durch kombinierte Maßnahmen, wie Beratungen und pharmakologische Behandlung, konnten vergleichende Abstinenzraten wie in der Allgemeinbevölkerung erreicht werden. Begrenzte Rauchverbote innerhalb des Gefängnisses, mit Ausnahme des Haftraums, erwiesen sich als effektive Methoden des Passivrauchschutzes, die auch von den Jugendstrafgefangenen akzeptiert werden. Schlussfolgernd zeigen die Ergebnisse effektive und durchführbare Methoden der Tabakentwöhnung und des Passivrauchschutzes in Haft. Eine direkte Übertragung der Ergebnisse auf den Jugendstrafvollzug in Deutschland ist jedoch nicht möglich. Für die Implementierung der Tabakprävention im Jugendstrafvollzug sind ein bedürfnisorientiertes und zielgruppenspezifisches Vorgehen und die Einbeziehung aller Betroffenen erforderlich. Durch eine vorausgehende qualitative Forschung können der Bedarf und die Bedürfnisse ermittelt werden.
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Suter, Paolo M., and Ludwig Perger. "«Ich bin plötzlich so besäuselt!» Alkoholstoffwechsel und Bariatrie: wenn ein Drink zu zwei Drinks wird." Praxis 108, no. 10 (2019): 655–62. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a003280.

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Abstract:
Zusammenfassung. In der modernen Gesellschaft wird ein Verzicht auf Alkohol nicht toleriert und regelmässiger Konsum ist gesellschaftlich akzeptiert. Wenn auch oftmals ignoriert, ist Alkohol doch ein Risikofaktor für Übergewicht und Adipositas: Alkohol beeinflusst durch verschiedene direkte und indirekte Mechanismen alle Komponenten der Energiebilanz. Bariatrie-Patienten stellen eine neue Gruppe von Patienten dar, die bei Alkoholkonsum ein deutlich erhöhtes Gesundheitsrisiko haben. Eine Magenbypass-Operation beeinflusst den Alkoholstoffwechsel in mehrfacher Hinsicht: schnellere Absorption mit einer höheren maximalen Blut-Alkoholkonzentration und eine längere Alkoholverweildauer im Blut. Bei diesen Patienten werden aus einem Drink zwei Drinks, mit den entsprechend erhöhten Kurz- und Langzeit-Risiken. Zudem beeinflusst der Alkohol auch Strukturen und Regelkreise des Belohnungssystems, was das Risiko für einen erhöhten Konsum und eine Alkoholabhängigkeit erhöhen kann. Epidemiologische und tierexperimentelle Studien bestätigen Letzteres. Diese Veränderungen finden sich beim klassischen Magenbypass, aber auch bei Patienten mit einem Magenschlauch (nicht jedoch beim Magenband). Das Risiko für ein Alkohol-Suchtverhalten und die Entwicklung eines Alkoholabhängigkeitssyndroms ist bei Bariatrie-Patienten erhöht. Dieses erhöhte Risiko besteht wahrscheinlich schon während der ersten postoperativen Jahre, kann aber auch erst einige Jahre nach der Operation auftreten. Ein detailliertes Assessment des Alkoholkonsums vor dem Eingriff und ein diesbezügliches nachhaltiges postoperatives Monitoring sind von grosser Bedeutung. Trotz höchster Relevanz führt diese «Nebenwirkung» der Bariatrie im Moment immer noch ein stiefmütterliches Dasein. Es ist einfacher, über die Heilung eines Diabetes Typ II durch Bariatrie zu sprechen als über das Risiko für oder gar eine neu aufgetretene Alkoholabhängigkeit.
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Mayer, Peter, Martina Erdtmann-Vourliotis, and Volker Höllt. "Molekulare Grundlagen der Opiatabhängigkeit." SUCHT 48, no. 1 (2002): 17–28. http://dx.doi.org/10.1024/suc.2002.48.1.17.

Full text
Abstract:
Ziel: Es wird eine Übersicht gegeben zu den biologischen, speziell molekularen Grundlagen der Opiatabhängigkeit. </P><P>
 Methodik: Einbezogen ist eine aktuelle Literaturanalyse und Resultate eigener Untersuchungen. </P><P>
 Ergebnisse: Opiate führen zu schwerer körperlicher und psychischer Abhängigkeit. Auf Grund von Tierexperimenten stellen sich die neuronalen Grundlagen des Suchtgeschehens wie folgt dar: Die euphorisierende Wirkung des Morphins beruht auf einer Aktivierung des so genannten basalen Vorderhirnbündels, das als cerebrale Repräsentation des Belohnungssystems angesehen wird. Für die Entstehung der Abhängigkeit dürfte neben der euphorisierenden Wirkung der Opiate vor allem ihre Eigenschaft, lang anhaltende Sensibilisierung in limbischen und mesolimbischen Hirnarealen auszulösen, verantwortlich sein. Die ersten Schritte dieses Prozesses werden durch Änderungen der Genexpression von Transkriptionsfaktoren und Neurotrophinen in limbischen Regionen vermittelt. Letztere sind eng mit der Hippokampusformation verschaltet, deren Bedeutung für Lern- und Gedächtnisvorgänge etabliert ist. Am Beispiel des Kokains wurde kürzlich berichtet, dass der Hippokampus auch für das so genannte Suchtgedächtnis und damit für die starke Rückfallneigung von abstinenten Abhängigen verantwortlich zu sein scheint. Diese Phänomene treten auch nach Morphin auf, so dass die Befunde auch für Morphin gelten dürften. Die Beteiligung des glumatergen Systems und vor allem der NMDA-Rezeptoren unterstreicht, dass ein Gedächtnisprozess abläuft. Allerdings sind nicht alle Individuen im gleichen Maße anfällig für Suchtverhalten. Es zeigte sich, dass dafür eine starke genetische Disposition existiert, die zum Teil auf Polymorphismen in den Genen der Opioidrezeptoren beruht. </P><P>
 Schlussfolgerungen: Insgesamt stellt sich die Entwicklung der Opiatabhängigkeit, ausgehend von der entsprechenden Disposition, als kontinuierlicher Prozess dar, bei dem sich das Antwortverhalten des Gehirns auf das Suchtmittel verändert und sich dadurch verselbstständigt. Als Auslöser für den Einstieg in den Opiatkonsum, der dann diese Eigendynamik zeigt, werden oft Stresssituationen gefunden. Die enge Verbindung zwischen Stress und Opiaten wird auch unterstrichen durch die Beobachtung, dass Morphin Reaktionen des Gehirns auf Stressreize zu antagonisieren vermag.
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Enax, Laura, and Bernd Weber. "Neurobiologie von Nahrungsmittelentscheidungen – zwischen Energiehomöostase, Belohnungssystem und Neuroökonomie." e-Neuroforum 22, no. 1 (2016). http://dx.doi.org/10.1515/s12269-015-0034-0.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Rate der an Adipositas erkrankten Menschen hat rapide zugenommen, und dies zieht immense Kosten für das Gesundheitssystem nach sich. Im Kern stehen Nahrungsmittelentscheidungen, die unter starkem Einfluss verschiedener interner und externer Faktoren stehen. Basierend auf der biologischen Notwendigkeit, genug Nahrung zu sich zu nehmen und den Energieverbrauch anzupassen, existieren verschiedene Systeme zur Regulation der Nahrungsmittelaufnahme. Dieser Artikel fokussiert zunächst neurobiologische und hormonelle Grundlagen und erläutert verschiedene metabolische Kurz- und Langzeitsignale wie Leptin, Insulin und Ghrelin. Wir stellen anschließend genetische Faktoren vor, welche entweder direkt, oder erst in der Interaktion mit anderen Genen und der Umwelt, zu Übergewicht fuhren können. Daraufhin wird die enge Verflechtung mit dem Belohnungssystem dargestellt, denn vor allem der Verzehr hochkalorischer Nahrungsmittel geht mit einer Ausschüttung des Neurotransmitters Dopamin sowie einer Aktivierung des Belohnungssystems im Gehirn einher. Als letztes werden die Erkenntnisse der Neuroökonomie, also der neurowissenschaftlichen Entscheidungsforschung, mit den zuvor dargelegten Forschungserkenntnissen verbunden.
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Mathiak, K. "Spass und Belohnungssystem in Sozialer Virtueller Realität." Klinische Neurophysiologie 43, no. 01 (2012). http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1301436.

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"„Moderne Technik versetzt unser Belohnungssystem in Daueraktivität“." Wirtschaftsinformatik & Management 9, no. 6 (2017): 8–11. http://dx.doi.org/10.1007/s35764-017-0115-1.

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"Depression: Hängen Konnektivitätsmuster mit dem Pharmakaansprechen zusammen?" Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 88, no. 12 (2020): 753–54. http://dx.doi.org/10.1055/a-1204-3493.

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Abstract:
Eine schwere Depression (engl. major depressive disorder) ist mit einer veränderten funktionellen Resting-state-Konnektivität über verschiedene Gehirnnetzwerke hinweg assoziiert, die für die Emotionsverarbeitung, die exekutiven Funktionen und das Belohnungssystem bedeutsam sind. Eine Studie untersuchte jetzt, ob es Muster der Resting-state-Konnektivität gibt, die den Erfolg einer Antidepressiva-Behandlung im Vergleich zu Placebo vorhersagen.
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Großhans, M., C. Vollmert, S. Vollstädt-Klein, S. Leber, and F. Kiefer. "Leptin moduliert die Prozessierung von visuellen Essensreizen im mesolimbischen Belohnungssystem." Suchttherapie 12, S 01 (2011). http://dx.doi.org/10.1055/s-0031-1284594.

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Kullmann, S., M. Heni, R. Veit, et al. "Die Wirkung von oraler Glukoseaufnahme auf das Belohnungssystem des menschlichen Gehirns in schlanken und übergewichtigen Erwachsenen." Diabetologie und Stoffwechsel 7, S 01 (2012). http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1314642.

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Seitz, Rüdiger. "Medialer Frontalkortex und subjektive Verhaltenskontrolle." e-Neuroforum 17, no. 4 (2011). http://dx.doi.org/10.1515/nf-2011-0402.

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Abstract:
ZusammenfassungIn den vergangenen Jahren wurde die Bedeutung des Kortex an der Medialseite des Frontallappens für die subjektive Kontrolle menschlichen Verhaltens aufgezeigt. Meta-Analysen von funktionellen Bildgebungsstudien ergaben, dass sich im medialen Frontalkortex kritische Knotenpunkte befinden, die in einem kaudo-rostralen Gradienten empathische und abstrakte Bewertungsfunktionen somatischer Reize vermitteln. Die hirnelektrische Aktivität verändert sich im medialen Frontalkortex bis zu 120 ms nach Stimuluspräsentation und moduliert die Wahrnehmung. Diese Funktionen unterliegen einer Reifung in der Adoleszenz und ermöglichen die subjektive Perspektive im sozialen Kontext. Sie können als Ausdruck des menschlichen Spiegelneuronensystems interpretiert werden, wobei subkortikale Projektionen auch Beziehungen zum Belohnungssystem erkennen lassen. Während Läsionen des medialen Frontalkortex, wie z.B. Hirninfarkte oder Hirntumoren, sehr selten sind, finden sich häufig Beeinträchtigungen medialer Frontalhirnfunktionen bei neurologischen, psychiatrischen und psychosomatischen Krankheiten. Der mediale Frontalkortex ist somit eng mit dem Personenkonzept des Menschen verknüpft, was einen Zugang für einen interdisziplinären wissenschaftlichen Diskurs eröffnet.
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Elbert, Thomas, James K. Moran, and Maggie Schauer. "Lust an Gewalt: appetitive Aggression als Teil der menschlichen Natur." e-Neuroforum 23, no. 2 (2017). http://dx.doi.org/10.1515/nf-2016-0056.

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Abstract:
ZusammenfassungAppetitive Aggression bezeichnet eine biologische Anlage, die zu aggressivem Verhalten motiviert und Gewaltausübung unter positiven Affekt zulässt. Im Gegensatz zur reaktiven Aggression, die hilft, sich einer Bedrohung zu erwehren und begleitende negative emotionale Erregung und Ärger zu reduzieren, erlaubt die appetitive Gewalt die Übertragung von Jagdlust auch auf Menschenjagd und kann bis hin zum Blutrausch führen, dem Töten um seiner selbst Willen. Neben einer Adrenalinwelle begleitet Cortisol- und Endorphinausschüttung dieses meist ethisch inakzeptable Vergnügen. Um die Belohnungssysteme über appetitive Aggression zu aktivieren, muss entsprechend deren moralische und kulturelle Hemmung außer Kraft gesetzt werden, etwa durch Entmenschlichung des Feindes bei bewaffneten Gruppen. Einmal in Gang gesetzt ergibt sich eine positive Rückmeldeschleife: Je mehr Gewalttaten mit Anteilen von positivem Affekt erlebt werden, desto mehr werden sie ausgeübt und desto positiver werden sie empfunden. Die latente Leidenschaft für Kampf und Dominanz kann wohl zumindest in fast allen Männern geweckt werden. Im Kollektiv ermöglicht dies Krieg und Zerstörung bis hin zum Versuch, ganze ethnische Gruppen auszulöschen:
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