To see the other types of publications on this topic, follow the link: Betrug Deutschland.

Journal articles on the topic 'Betrug Deutschland'

Create a spot-on reference in APA, MLA, Chicago, Harvard, and other styles

Select a source type:

Consult the top 50 journal articles for your research on the topic 'Betrug Deutschland.'

Next to every source in the list of references, there is an 'Add to bibliography' button. Press on it, and we will generate automatically the bibliographic reference to the chosen work in the citation style you need: APA, MLA, Harvard, Chicago, Vancouver, etc.

You can also download the full text of the academic publication as pdf and read online its abstract whenever available in the metadata.

Browse journal articles on a wide variety of disciplines and organise your bibliography correctly.

1

Bauer, Michael, Heinrich Volker Groesdonk, Franziska Preissing, Petra Dickmann, Tobias Vogelmann, and Herwig Gerlach. "Sterblichkeit bei Sepsis und septischem Schock in Deutschland. Ergebnisse eines systematischen Reviews mit Metaanalyse." Der Anaesthesist 70, no. 8 (February 9, 2021): 673–80. http://dx.doi.org/10.1007/s00101-021-00917-8.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Verschiedene Autoren diskutieren, ob fehlende Qualitätsinitiativen und Behandlungsstandards in Deutschland im internationalen Vergleich zu höherer Sterblichkeit bei Sepsis und septischem Schock führen könnten. Dem gegenüber steht eine international anerkannte intensivmedizinische Versorgung in Deutschland, z. B. während der COVID-19-Pandemie. Ziel der Arbeit Ziel dieser Studie war es, die Sterblichkeit bei Sepsis und septischem Schock in Deutschland zu ermitteln und mit anderen Industrienationen zu vergleichen. Material und Methoden In eine systematischen Literaturrecherche wurden alle zwischen 2009 und 2020 veröffentlichten Interventions- und Beobachtungsstudien aus den Datenbanken PubMed und Cochrane Library eingeschlossen. Die 30- und 90-Tages-Sterblichkeit bei Sepsis und septischem Schock wurde in einer Metaanalyse mittels „Random-effects“-Modells gepoolt. Ergebnisse Insgesamt wurden 134 Studien in die Meta-Analyse eingeschlossen. Die 30-Tages-Sterblichkeit bei Sepsis betrug in Deutschland 26,50 % (95 %-KI: 19,86–33,15 %), in Europa (ohne Deutschland) 23,85 % (95%-KI: 20,49–27,21 %) und in Nordamerika 19,58 % (95%-KI: 14,03–25,14 %). Die 30-Tages-Sterblichkeit bei septischem Schock betrug 30,48 % (95 %-KI: 29,30–31,67 %), 34,57 % (95 %-KI: 33,51–35,64 %) bzw. 33,69 % (95 %-KI: 31,51–35,86 %). Die 90-Tages-Sterblichkeit bei septischem Schock betrug 38,78 % (95 %-KI: 32,70–44,86 %), 41,90 % (95 %-KI: 38,88–44,91 %) beziehungsweise 34,41 % (95 %-KI: 25,66–43,16 %). Diskussion Es ergaben sich somit keine Anhaltspunkte dafür, dass die Sterblichkeit bei Sepsis/septischem Schock im internationalen Vergleich in Deutschland erhöht ist.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
2

Petzold, Thomas, Falko Tesch, Jürgen-Bernhard Adler, Christian Günster, Fritz-Uwe Niethard, and Jochen Schmitt. "10-Jahres-Entwicklung operativer Eingriffe an der Wirbelsäule in Deutschland." Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie 156, no. 03 (February 7, 2018): 298–305. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-124768.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Analyse der regionalen zeitlichen Entwicklung von Wirbelsäulenoperationen in Deutschland zwischen 2005 und 2014. Material und Methoden Es erfolgte eine Sekundärdatenanalyse stationärer Daten des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) für den Zeitraum 2005 bis 2014. Für 14 definierte Eingriffsgruppen wurde die Zahl operierter Patienten (Eingriffsfälle) sowie der durchgeführten Wirbelsäulenoperationen (Prozeduren anhand OPS-Code) ermittelt. Die regionale Versorgungshäufigkeit in den 402 Kreisen in Deutschland sowie die alters- und geschlechtsstandardisierte Verteilung wird in Versorgungskarten dargestellt. Ergebnisse Im Beobachtungszeitraum erfolgten 796 870 stationäre Behandlungsfälle mit Wirbelsäulenoperation bei AOK-Versicherten. Die relative Zunahme im 10-Jahres-Zeitraum betrug 82% von 51 053 Eingriffen 2005 auf 91 971 Eingriffe 2014. Die Fallzahlerhöhung fand insbesondere 2005 bis 2011 statt und betraf alle Eingriffsgruppen außer „Exzision von Bandscheiben und Knochen“. Sie war unterschiedlich stark ausgeprägt mit stärksten Zuwächsen bei der „Knöchernen Dekompression“ (280% Anstieg). Bei allen Eingriffsgruppen fanden sich regionale Unterschiede. 2014 betrug die Schwankung zwischen 109 und 729 Eingriffen je 100 000 AOK-Versicherte zwischen den Kreisen. Schlussfolgerung Die deutlichen Anstiege um > 80% in 10 Jahren sind soziodemografisch nicht plausibel erklärbar. Die dargestellten, ausgeprägten regionalen Unterschiede allein erlauben keine abschließenden Rückschlüsse zum Vorliegen einer regionalen Unter-, Über- oder Fehlversorgung. Sie unterstreichen jedoch die Notwendigkeit weiterführender versorgungsepidemiologischer Studien zur Indikationsqualität und zu Determinanten der regionalen Variation von Eingriffszahlen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
3

Mau, Jens. "„Tricks werden systematisch vermittelt“." kma - Klinik Management aktuell 14, no. 10 (October 2009): 24–25. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1575339.

Full text
Abstract:
Fangprämien sind keine Seltenheit, systematischer Betrug hat im Gesundheitswesen eine lange Tradition, sagt Angela Spelsberg. Sie ist Vorstandsmitglied von Trans­parency Deutschland und leitet dort die Arbeitsgruppe Gesundheit.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
4

Reichert, Dorothea, Nikolaus Scheper, Dirk Müller-Wieland, Dennis Häckl, Andreas Bayer, Michael Horst, and Baptist Gallwitz. "Ambulante Diabetesversorgung in Deutschland – Ergebnisse einer Strukturerhebung in diabetologischen Praxen und Einrichtungen." Diabetologie und Stoffwechsel 13, no. 02 (April 2018): 167–73. http://dx.doi.org/10.1055/a-0578-8296.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Die Zahl der Erkrankungen an Diabetes mellitus nimmt in Deutschland zu. Um den Status quo der ambulanten spezialisierten Diabetesversorgung bundesweit zu untersuchen, wurde eine Umfrage in diabetologischen Praxen und Einrichtungen bezüglich ihrer Strukturen, der Organisation und der Qualifikation der ärztlichen sowie nichtärztlichen Mitarbeiter durchgeführt. Methode Ärzte des Bundesverbandes Niedergelassener Diabetologen (BVND) und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) erhielten einen Fragebogen. Der Befragungszeitraum umfasste 3 Monate. Die Auswertung der Fragebögen erfolgte zentral. Ergebnisse Insgesamt 2642 Ärzte wurden kontaktiert. Die Rücklaufquote betrug 53,2 % (1405 Ärzte in 540 Praxen). 51 % der Praxen waren Gemeinschaftspraxen. 67 % der Praxen betrieben fächerübergreifende Kooperationen (47 % mit Hausärzten, 37 % mit Internisten). 79 % der Praxen übernahmen zusätzlich hausärztliche Funktionen und betrieben fachübergreifende Qualitätszirkel. 96 % der Befragungsteilnehmer nahmen am DMP Diabetes teil. 41 % der Patienten wurden gezielt diabetologisch überwiesen. Der Einsatz von evaluierten Schulungsprogrammen betrug bis zu 82 %. 65 % der Einrichtungen boten Programme für Migranten an. 51 % der Einrichtungen hatten eine Zulassung als Fußzentrum durch die KV. Das mittlere Alter der Ärzte betrug 53 Jahre, nur 7 % waren jünger als 40. Der Anteil an diabetologischem nichtärztlichem Fachpersonal betrug 26 – 42 % des Gesamtpersonals. Schlussfolgerungen Die Einrichtungen arbeiten qualitätsgesichert mit fachspezifischem Personalschlüssel. Die Schwerpunktprofile der Einrichtungen sind heterogen. Anhand der Altersstruktur und der Diabetesentwicklung zeichnet sich ein möglicher Versorgungsengpass ab.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
5

Verthein, Uwe, Silke Kuhn, Katrin Gabriel, Ulrich Mautsch, Jens Reimer, and Klaus Behrendt. "Die Behandlung des Alkoholentzugs mit Oxazepam oder Clomethiazol – eine naturalistische Beobachtungsstudie." Psychiatrische Praxis 45, no. 02 (April 3, 2017): 95–102. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-122225.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungClomethiazol und Oxazepam in der stationären Alkoholentzugsbehandlung werden miteinander verglichen. Es handelt sich um eine naturalistische, stratifizierte Nichtunterlegenheitsstudie. Zielkriterium ist die Entzugssymptomatik (AWS) der ersten fünf Tage. 453 Patienten nahmen teil, die mittlere Behandlungsdauer betrug 14,0 (± 6,3) Tage. Der durchschnittliche AWS-Wert der Oxazepamgruppe betrug 50,0 (± 26,5), der der Clomethiazolgruppe 56,2 (± 31,5) Punkte (p < 0,05; d = – 0,25). Oxazepam ist unter Routineversorgungsbedingungen bei der Behandlung der Entzugssymptomatik dem in Deutschland lange Zeit (vorrangig) verwendeten Clomethiazol mindestens gleichwertig.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
6

Jabs, B., S. Pfeiffer, B. Weikert, K. Leopold, M. Bauer, and A. Pfennig. "Versorgungserfahrungen bipolarer Patienten in Deutschland." Nervenheilkunde 30, no. 05 (2011): 333–40. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627819.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungHintergrund: Das übergeordnete Ziel der Erstellung einer S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie bipolarer Störungen war es, die Versorgung bipolarer Patienten in Deutschland auf einem qualitativ hohen Niveau zu gestalten. Um den aktuellen Versorgungszustand vor Einführung der Leitlinie abbilden und Verbesserungspotenziale aufdecken zu können, wurde eine Befragung von Mitgliedern der beiden die Leitlinie erarbeitenden Gesellschaften durchgeführt. Methoden: Die Befragung wurde von September 2009 bis Februar 2010 mittels Fragebogen durchgeführt. Die meisten Fragen wurden eigens für die Erhebung konzipiert, zusätzlich wurden validierte Instrumente zur Erhebung der aktuellen Stimmungslage und Einschätzung der Lebensqualität verwandt. Ergebnisse: Die Rücklaufquote betrug 40%. Die Dauer vom Auftreten der ersten Symptome bis zur korrekten Diagnosestellung war mit zwölf Jahren, bzw. mit fast neun Jahren bei Patienten mit Diagnosestellung innerhalb der letzten 15 Jahre, sehr lang. Die Mehrheit der befragten Patienten wird regelmäßig im Verlauf von ihrem Arzt betreut. Die Ergebnisse zur Einschätzung der Zufriedenheit mit der Behandlung und Lebensqualität zeigen Verbesserungspotenzial. Schlussfolgerungen: Aus den Ergebnissen geht hervor, dass ein hohes Maß an Engagement der Betroffenen erforderlich war, um eine adäquate Versorgung zu organisieren. Und es zeigten sich in dieser Kohorte weitere Verbesserungspotenziale, die bei „durchschnittlichen” Patienten wahrscheinlich noch größer sind. Für eine Versorgung bipolarer Patienten in Deutschland auf einem qualitativ hohen Niveau müssen vielfältige Initiativen gestärkt werden, wie die Umsetzung entsprechender Leitlinien, die Unterstützung der Patienten bei der Entwicklung einer hohen Selbstkompetenz und der Aktivitäten von Patienten- und Angehörigenorganisationen sowie bei der Realisierung zeitgemäßer Versorgungsmodelle.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
7

Klüter, Harald, and Ingeborg Bachner. "Interkulturelles Personalmanagement im ärztlichen Bereich." Der Klinikarzt 49, no. 05 (May 2020): 225–29. http://dx.doi.org/10.1055/a-1134-4320.

Full text
Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGDer Anteil in Deutschland tätiger ausländischer Ärzte steigt an. In 2018 betrug der Zuwachs 3500 und insgesamt waren annähernd 55 000 Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland in deutschen Kliniken beschäftigt 1. Berücksichtigt man den demografischen Wandel und die zunehmende Zahl an altersbedingten Austritten in den Ruhestand wird zukünftig etwa jeder 4. bis 5. im Krankenhaus tätige Arzt aus dem Ausland stammen. In die ausländischen Ärzte muss zu Beginn ihrer Tätigkeit am neuen Arbeitsort in Deutschland auf vielfältige Weise zur beruflichen Qualifizierung investiert werden. Ein interkulturell ausgerichtetes Personalmanagement im Krankenhaus ist nötig, um die rekrutierten Kräfte in ihrer ärztlichen Rolle weiterzuentwickeln und zu binden.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
8

Tetrick, M., Ellen Kienzle, W. A. Rambeck, and D. Ranz. "Jodgehalte in Alleinfuttermitteln für Katzen in Deutschland." Tierärztliche Praxis Ausgabe K: Kleintiere / Heimtiere 31, no. 03 (2003): 170–73. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1622349.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungUm die Jodversorgung der Katze beurteilen zu können, wurde der Jodgehalt von 92 handelsüblichen, in Deutschland erhältlichen Alleinfuttermitteln für Katzen bestimmt. Es handelte sich um 74 Feuchtund 18 Trockenfuttermittel von 27 verschiedenen Herstellern. Zur Messung des Jodgehalts kam eine modifizierte Analysenmethode zum Einsatz, die auf einer alkalischen Trockenveraschung und der anschließenden eigentlichen Jodbestimmung nach Sandell und Kolthoff beruht. Bezogen auf die Trockensubstanz (TS) der Futtermittel lagen die Jodgehalte in einem Bereich von 218-6356 µg/kg TS und variierten damit um den Faktor 30. In Bezug auf die umsetzbare Energie (ME) ergab sich ein Jodgehalt von 11-290 µg/MJ ME. In den untersuchten Trockenfuttermittel (473-3181 µg/kg TS) unterlagen die Werte einer geringeren Streuung als in den Feuchtfuttermitteln (218-6356 µg/kg TS). Der durchschnittliche Jodgehalt betrug für die Trockenfuttermittel 1917 µg/kg TS und für die Feuchtfuttermittel 1942 µg/kg TS.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
9

Gerlach, Anja, and Regina Wiedemann. "Breast Care Nurses – Pflegeexpertinnen für Brusterkrankungen. Ein Weg zur «Advanced Nursing Practice» in Deutschland?" Pflege 23, no. 6 (December 1, 2010): 393–402. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302/a000078.

Full text
Abstract:
Die Rolle von Breast Care Nurses (BCN) wird seit der Zertifizierung von Brustzentren auch in Deutschland thematisiert. Die vorliegende Studie stellt das Konzept der Breast Care Nurse national und international dar und ordnet es in den Kontext von Advanced Nursing Practice (ANP) ein. Mit einer deskriptiven Querschnittstudie wurden erstmals Absolventinnen einer BCN-Weiterbildung in Deutschland mittels Fragebogen nach aktuellen Tätigkeitsfeldern, Schwerpunkten ihrer Tätigkeit als BCN, Rahmenbedingungen und erlebten Barrieren und unterstützenden Faktoren befragt. Es konnten 122 Fragebogen ausgewertet werden; der Rücklauf betrug 71 % (Gesamt n = 171). Die Ergebnisse zeigten, dass 58,1 % (n = 71) der Absolventinnen eine Stelle als Breast Care Nurse bekleideten; allerdings waren lediglich 28,1 % (n = 20) vollständig und 35,2 % (n = 25) teilweise in ihrer Tätigkeit als BCN freigestellt. Im klinischen Alltag fehlt es den BCNs an Rahmenbedingungen, wie beispielsweise einem eigenen Beratungsraum, Zugang zu Fachliteratur oder Vorlagen zur Dokumentation. In der Diskussion werden die Situation der BCNs in Deutschland und die Anforderungen an ANP-Konzepte aufgegriffen und daraus zukünftige Anforderungen an das Berufsbild abgeleitet.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
10

Flade-Kuthe, R., B. Herbig, S. Höhne, H. Köhler, P. Pick, Th Horbach, R. Weiner, et al. "Stand der bariatrischen Chirurgie in Deutschland." Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 02, no. 01 (2008): 22–25. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1618620.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund: Seit dem 1.1.2005 wird der aktuelle Stand der bariatrischen Chirurgie in Deutschland analysiert. Die Daten werden in Zusammenarbeit mit dem An-Institut für Qualitätssicherung in der Operativen Medizin an der Ottovon-Guericke-Universität Magdeburg erfasst und ausgewertet. Methoden: Die Datenerfassung erfolgt prospektiv mit einer Internetdatenbank. Zur Datenerfassung wurden alle Kliniken, die bariatrische Eingriffe durchführen, aufgerufen. Es werden alle Ersteingriffe, die seit dem 1.1.2005 erfolgten und alle Re-Eingriffe bei Patienten, die vor Studienbeginn operiert wurden, analysiert. Ergebnisse: Vom 1.1.2005 bis zum 31.12.2006 wurden insgesamt 1457 Patienten, die an 32 Kliniken operiert wurden, in die Studie eingeschlossen. Mit 42,8 % war das Gastric Banding die am häufigsten durchgeführte Operation, wobei der Roux-Y-Magenbypass bei 35,2 % erfolgte. Der mittlere BMI aller Patienten betrug 48,5 kg/m2 im Jahr 2005 und 48,4 kg/m2 im Jahr 2006. Nachuntersuchungsdaten konnten für 71,7 % der in 2005 operierten Patienten erfasst werden. Fazit: Ziel der Studie ist die Erfassung des aktuellen Standes der bariatrischen Chirurgie in Deutschland. Die in den einzelnen Einrichtungen angebotenen Operationsmethoden und die Häufigkeit bariatrischer Operationen werden detailliert untersucht. Die flächendeckende Ergebniserfassung und Analyse ist für die Bewertung der Versorgungssituation unter Alltagsbedingungen notwendig. Die Studie dient auch der kritischen Überprüfung der Indikationsstellung, operativen Qualität und postoperativen Nachbetreuung der Patienten.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
11

Hanewinkel, Reiner, Franziska Clemens, Birte Walther, and Matthis Morgenstern. "Glücksspielgesetzgebung in Deutschland und Glücksspielverhalten der Bevölkerung." SUCHT 61, no. 1 (January 2015): 19–28. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000345.

Full text
Abstract:
Zielsetzung: Bewirkt die Vergabe von 48 Sportwetten- und Online-Casino-Lizenzen sowie die Lockerung von Werberestriktionen in Schleswig-Holstein (SH) Veränderungen des Glückspielverhaltens der Bevölkerung? Methodik: Wiederholte Querschnittsbefragung repräsentativer Stichproben (≥ 16 Jahre) aus SH vs. dem übrigen Bundesgebiet. Vor (2012) und nach (2013) der Lizenzvergabe wurden jeweils 1.000 Personen in den beiden Untersuchungsregionen interviewt. Ergebnisse: 2012 betrug die 12-Monats-Prävalenz des Glücksspiels in SH 39,3%, in den übrigen Bundesländern 36,9% (p > 0,05). Im Jahr 2013 lag der Unterschied bei 39,0% vs. 33,6% (p < 0,05), vornehmlich aufgrund einer häufigeren Teilnahme an Lotterien in SH. Eine signifikante Interaktion zwischen Befragungsregion und Zeit zeigte sich jedoch nicht. Auf Ebene einzelner Glücksspiele ergaben sich ebenfalls keine unterschiedlichen Entwicklungen über die Zeit, allein der Anteil der Poker-Spielenden hatte in SH einen stärkeren Rückgang als in den anderen Bundesländern (p < 0,05). Keine Unterschiede fanden sich bei der Teilnahme an Glücksspielen im Internet und bei der Prävalenz des pathologischen Spielens. Schlussfolgerungen: Obwohl die 12-Monats-Prävalenz des Glücksspiels 2013 in SH bedeutsam höher lag als im übrigen Bundesgebiet, lässt sich aus den vorliegenden Daten keine spielfördernde Auswirkung der veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen in SH auf das Glücksspielverhalten der Bevölkerung ableiten.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
12

Michel, Jörg, Michael Hofbeck, Lisa Gerster, and Felix Neunhoeffer. "Personalsituation auf neonatologischen und pädiatrischen Intensivstationen – eine europaweite Umfrage." Klinische Pädiatrie 231, no. 05 (September 2019): 255–61. http://dx.doi.org/10.1055/a-0991-0336.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund In den vergangenen Jahren zeichnet sich ein zunehmender Fachkräfte- und Pflegemangel im Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland ab. Insbesondere im hochspezialisierten Bereich der neonatologischen und pädiatrischen Intensivmedizin kann dies zu Versorgungsengpässen führen. Methode Wir führten eine Umfrage zur Erfassung der Personalsituation auf 583 neonatologischen und pädiatrischen Intensivstationen in Europa durch. Ergebnisse Die Rücklaufquote betrug 48,5%. Als wesentliches Ergebnis zeigte sich in Deutschland eine geringere Stellenbesetzung im pflegerischen Bereich im Vergleich zu den anderen teilnehmenden Ländern (90,4% gegenüber 95,8%, p<0,001). Zudem werden in Deutschland durchschnittlich mehr neonatologische Patienten pro Pflegekraft versorgt (3,0 gegenüber 2,3, p<0,001). Die Anwesenheit von Fach- und Oberärzten ist auf deutschen Intensivstationen werktags (12,0 h gegenüber 14,6 h, p=0,04) und am Wochenende (8,9 h gegenüber 13,2 h, p=0,003) geringer als in den anderen Ländern, wobei länderübergreifend der Wunsch nach einer längeren Facharztanwesenheit besteht. Diskussion Unsere Ergebnisse zeigen eine im internationalen Vergleich schlechtere Besetzung von Pflegestellen auf neonatologischen und pädiatrischen Intensivstationen in Deutschland. Der dadurch drohende Qualitätsverlust in der Patientenversorgung wird dadurch verstärkt, dass im Vergleich in Deutschland vergleichsweise weniger Zeit durch fach- und oberärztliche Anwesenheit abgedeckt wird. Mögliche Folgen sind Zunahme von Komplikationen mit Gefährdung des Behandlungserfolgs, Versorgungsengpässen und psychischen sowie physischen Erkrankungen der Mitarbeiter führen. Schlussfolgerung Im internationalen Vergleich zeigt sich ein Fachkräftemangel auf neonatologischen und pädiatrischen Intensivstationen in Deutschland. Dies unterstreicht die Notwendigkeit von energischen Maßnahmen zur Beseitigung des Pflegenotstands und Prävention eines drohenden Ärztemangel.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
13

Kalski, Malin, Susanne Schubert-Bast, Matthias Kieslich, Anne‑Christine Leyer, Tilman Polster, Arne Herting, Thomas Mayer, et al. "Klinische Charakteristika, Ressourcenverbrauch, Lebensqualität und Versorgungssituation beim Dravet-Syndrom in Deutschland." Zeitschrift für Epileptologie 32, no. 4 (September 30, 2019): 326–38. http://dx.doi.org/10.1007/s10309-019-00287-7.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Fragestellung Ziel der prospektiven, multizentrischen Studie ist die Erfassung klinischer Charakteristika, des Ressourcenverbrauches sowie der Lebensqualität bei Patienten mit der Diagnose eines Dravet-Syndroms (DS) und deren Eltern in Deutschland. Methoden Die Datenerhebung erfolgte mit einem validierten retrospektiven Fragebogen über 3 bzw. 12 Monate sowie mit einem prospektiven Tagebuch über 3 Monate. Es wurden Daten zur Anfallssituation, Medikamenteneinnahme, Therapieinanspruchnahme sowie zu direkten und indirekten Kosten und zur Lebensqualität erhoben. Die Fragebögen und das Tagebuch wurden den Eltern über den Dravet-Syndrom e. V. sowie beteiligte Zentren ausgehändigt. Ergebnisse Der Fragebogen wurde von 93 Eltern der DS-Patienten und das Tagebuch von 77 ausgefüllt. Das mittlere Alter der Patienten betrug 10 Jahre (Spannweite 15 Monate bis 33,7 Jahre). Die Zeit bis zur Syndromdiagnose eines DS war in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich kürzer. In den letzten 12 Monaten ereignete sich bei 95 % der Patienten mindestens ein epileptischer Anfall. Als anfallsauslösende Faktoren wurden Fieber (93,4 %), Aufregung (56 %), Schlafmangel (51,6 %) und starke körperliche Anstrengung (50,5 %) berichtet. Die Lebenszeitprävalenz des Status epilepticus lag bei 77 %, und bei 28 % war mindestens 1 Episode eines Status epilepticus innerhalb des letzten Jahres aufgetreten. Die Lebensqualität (QoL) der Patienten war niedriger als die der Allgemeinbevölkerung, und von 46 % der Eltern wurden Depressionssymptome berichtet. Die direkten Kosten in 3 Monaten betrugen 6043 € pro Patient. Den größten Kostenfaktor stellten die stationären Kosten dar (1702 €), gefolgt von den Leistungen für Pflege (1130 €), den Kosten für die antikonvulsiven Medikamente (892 €) und für Therapien (559 €). Bei den Müttern betrugen die gesamten indirekten Kosten 4399 € und bei den Vätern 391 € bezogen auf 3 Monate. Schlussfolgerung Das Dravet-Syndrom ist mit häufigen, oft therapierefraktären epileptischen Anfällen und Status epilepticus vergesellschaftet. Diese Studie zeigt die erhebliche Krankheitslast und die damit verbundenen Einschränkungen in der Lebensqualität sowie die hohen direkten und indirekten Kosten auf. Um eine Verbesserung der Lebensqualität bei Patienten mit DS und deren Eltern zu erreichen, bedarf es neuer Therapie- und Versorgungskonzepte.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
14

Barlinn, J., S. Winzer, H. Worthmann, C. Urbanek, K. G. Häusler, A. Günther, H. Erdur, et al. "Telemedizin in der Schlaganfallversorgung – versorgungsrelevant für Deutschland." Der Nervenarzt 92, no. 6 (May 27, 2021): 593–601. http://dx.doi.org/10.1007/s00115-021-01137-6.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund und Ziel Telemedizinische Schlaganfall-Netzwerke tragen dazu bei, die Schlaganfallversorgung und insbesondere den Zugang zu zeitkritischen Schlaganfalltherapien in vorrangig strukturschwachen, ländlichen Regionen zu gewährleisten. Ziel ist eine Darstellung der Nutzungsfrequenz und regionalen Verteilung dieser Versorgungsstruktur. Methoden Die Kommission „Telemedizinische Schlaganfallversorgung“ der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft führte eine Umfragestudie in allen Schlaganfall-Netzwerken durch. Ergebnisse In Deutschland sind 22 telemedizinische Schlaganfall-Netzwerke aktiv, welche insgesamt 43 Zentren (pro Netzwerk: Median 1,5, Interquartilsabstand [IQA] 1–3) sowie 225 Kooperationskliniken (pro Netzwerk: Median 9, IQA 4–17) umfassen und an einem unmittelbaren Zugang zur Schlaganfallversorgung für 48 Mio. Menschen teilhaben. Im Jahr 2018 wurden 38.211 Telekonsile (pro Netzwerk: Median 1340, IQA 319–2758) durchgeführt. Die Thrombolyserate betrug 14,1 % (95 %-Konfidenzintervall 13,6–14,7 %), eine Verlegung zur Thrombektomie wurde bei 7,9 % (95 %-Konfidenzintervall 7,5–8,4 %) der ischämischen Schlaganfallpatienten initiiert. Das Finanzierungssystem ist uneinheitlich mit einem Vergütungssystem für die Zentrumsleistungen in nur drei Bundesländern. Diskussion Etwa jeder 10. Schlaganfallpatient wird telemedizinisch behandelt. Die telemedizinischen Schlaganfall-Netzwerke erreichen vergleichbar hohe Lyseraten und Verlegungen zur Thrombektomie wie neurologische Stroke-Units und tragen zur Sicherstellung einer flächendeckenden Schlaganfallversorgung bei. Eine netzwerkübergreifende Sicherstellung der Finanzierung und einheitliche Erhebung von Qualitätssicherungsdaten haben das Potenzial diese Versorgungsstruktur zukünftig weiter zu stärken.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
15

Augustin, Rita, Karin Metz, Kathrin Heppekausen, and Ludwig Kraus. "Tabakkonsum, Abhängigkeit und änderungsbereitschaft. Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurvey 2003." SUCHT 51, no. 7 (January 2005): 40–48. http://dx.doi.org/10.1024/2005.07.05.

Full text
Abstract:
<B>Ziel:</B> Mit dem Epidemiologischen Suchtsurvey 2003 werden die Beobachtungen des Tabakkonsums bei Erwachsenen in Deutschland fortgesetzt. </P><P> <B>Methode:</B> Die Stichprobe umfasst 8.061 Personen im Alter von 18 bis 59 Jahren. Die Datenerhebung erfolgte schriftlich, die Antwortrate betrug 55 %. </P><P> <B>Ergebnisse:</B> 37 % der befragten Männer und 31 % der Frauen sind aktuelle Raucher. Seit 1995 ist bei jungen Frauen wieder ein Anstieg der Konsumprävalenz festzustellen. Am Arbeitsplatz waren 27 % der erwerbstätigen und auszubildenden Nicht- und Exraucher täglich Passivrauchen ausgesetzt. </P><P> <B>Schlussfolgerungen:</B> Die im internationalen Vergleich hohe Konsumprävalenz in Deutschland erfordert verstärkte Präventionsmaßnahmen, insbesondere für Frauen. Die Arbeitsstättenverordnung zum Schutz der Nichtraucher am Arbeitsplatz bedarf weiterer Maßnahmen zur Durchsetzung.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
16

Kuhn, Joseph, and Johannes Brettner. "Psyche und Arbeitswelt." Nervenheilkunde 38, no. 07 (July 2019): 459–65. http://dx.doi.org/10.1055/a-0885-3409.

Full text
Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGSeit vielen Jahren kann eine Zunahme der Krankschreibungen infolge von psychischen Störungen beobachtet werden. Auch die krankheitsbedingten Frühberentungen mit dieser Diagnose haben zugenommen. Der vorliegende Artikel stellt relevante Daten und Datenquellen zur Häufigkeit psychischer Belastungen sowie zu Beanspruchungen und Ressourcen am Arbeitsplatz vor. Zu den bedeutsamsten Belastungen zählen in der Arbeitswelt Leistungsdruck und Monotonie. Der Ausfall an Bruttowertschöpfung infolge psychischer Störungen betrug in Deutschland 2017 ca. 20 Milliarden Euro. Um das Thema auch auf Länderebene besser beobachten und ggf. Schwerpunkte bei Interventionen setzen zu können, wäre der Ausbau der Gesundheitsberichterstattung zur psychischen Gesundheit auf dieser Ebene notwendig.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
17

Bremer, S., W. Kiess, U. Thome, M. Knüpfer, U. Bühligen, M. Vogel, A. Friedrich, U. Janisch, and A. Rißmann. "Prävalenz von Gastroschisis, Omphalozele, Spina bifida und orofazialen Spaltbildungen bei Neugeborenen im Zeitraum Januar 2000–Dezember 2010 in Leipzig, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Deutschland." Das Gesundheitswesen 80, no. 02 (March 18, 2016): 122–28. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-102345.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund: Zahlreiche Studien beschreiben weltweit eine Zunahme angeborener Fehlbildungen. Diese sind in Deutschland die häufigste Todesursache im frühen Kindesalter. Die hier vorliegende Studie untersuchte lokale und nationale Trends der Prävalenz von Gastroschisis, Omphalozele, Spina bifida und orofazialen Spaltbildungen von 2000 bis 2010. Methoden: Die Prävalenz der 4 Fehlbildungen wurde im Zeitraum Januar 2000–Dezember 2010 mithilfe von 4 Datenquellen aus Leipzig, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Deutschland untersucht. Ergebnisse: Die Prävalenz der Fehlbildungen betrug im Untersuchungszeitraum in Deutschland bzw. in Sachsen 1,97/2,12 (Gastroschisis), 1,63/1,48 (Omphalozele), 5,80/8,11 (orofaziale Spaltbildungen) und 2,92/2,50 (Spina bifida) je 10 000 Lebendgeborene. In Sachsen zeigte sich ein Trendanstieg, dessen Effektstärken jedoch sehr gering sind (OR/Jahr zwischen 1,01–1,09). Auch in Deutschland insgesamt wurde eine signifikante Zunahme der Fehlbildungen beobachtet (OR/Jahr zwischen 1,01–1,04), ausgenommen davon war die Lebendgeborenenprävalenz der Spina bifida, die abzunehmen schien (OR/Jahr 0,986 (0,97–1,0), p-korrigiert=0,04). Schlussfolgerung: Ob ein tatsächlicher Anstieg der Prävalenzen besteht oder lediglich Artefakte einen Anstieg vortäuschen, ist unklar. Änderungen in der Erfassungs- und Verschlüsselungspraxis, Fehlcodierungen, Doppel- und/oder lückenhafte Erfassung der Fehlbildungen könnten die Daten verfälschen. Da nur in Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz das Auftreten von Fehlbildungen prospektiv erfasst wird, könnten im Übrigen auch nur in diesen Bundesländern zeitnah Veränderungen der Fehlbildungsprävalenz erkannt werden. Angesichts der anscheinenden oder scheinbaren Zunahme von Fehlbildungen und der offensichtlich fehlerhaften Datenlage ist ein bundesweites oder sind weitere regionale Register für eine bessere und zeitnahe Erkennung und Erfassung von Fehlbildungen in Deutschland notwendig.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
18

Cramer, Holger. "Meditation in Deutschland: Eine national repräsentative Umfrage." Complementary Medicine Research 26, no. 6 (2019): 382–89. http://dx.doi.org/10.1159/000499900.

Full text
Abstract:
Hintergrund: Zunehmende Evidenz weist auf positive Wirkungen der Meditation bei psychischen und körperlichen Symptomen hin. Ziel dieser national repräsentativen Umfrage war die Erhebung der Lebenszeitprävalenz und Punktprävalenz der Meditations-Praxis in Deutschland, der Gründe für Meditation und der wahrgenommenen Veränderungen durch die Meditation. Methoden: In dieser national repräsentativen Umfrage mit 2’126 TeilnehmerInnen ab 14 Jahren wurde im April und Mai 2018 die derzeitige und frühere Meditations-Praxis erhoben. Unterschiede zwischen soziodemographischen Subgruppen wurden mittels Chi-Quadrat-Tests analysiert. Ergebnisse: Die Lebenszeitprävalenz der Meditations-Praxis lag bei 15,1%, die Punkt-Prävalenz bei 6,6%. Eine höhere Prävalenz war assoziiert mit weiblichem Geschlecht (p < 0,001), erwerbsfähigem Alter (p = 0,015), Abitur/Hochschulabschluss (p = 0,002) und Berufs­tätigkeit (p = 0,027). Die durchschnittliche Dauer der Meditations-Praxis betrug 47,1 Monate. Die häufigsten Gründe zu meditieren waren Verbesserungen des geistigen Befindens (71,1%), der geistigen Leistungsfähigkeit (50,3%), bei regelmäßig Meditierenden auch des körperlichen Befindens (59,3%). Positive Veränderungen durch die Meditations-Praxis berichteten 95,8%, insbesondere größere Ausgeglichenheit, Entspannung und Wohlbefinden. Weitere 12,4% der aktuell nicht meditierenden Befragten konnten sich vorstellen, in den nächsten 12 Monaten mit Meditation zu beginnen. Außerdem praktizierten 5,6% der Befragten Yoga; 46,6% der aktuell Yoga Praktizierenden meditierten auch, und 39,0% der aktuell Meditierenden übten auch Yoga. Schlussfolgerung: Geschätzte 15,7 Millionen Menschen in Deutschland meditieren aktuell oder sind daran interessiert, mit Meditation zu beginnen. Frauen und berufstätige Personen mit Abitur/Hochschulabschluss im erwerbsfähigen Alter meditieren häufiger. Über 95% der Praktizierenden berichten positive Veränderungen durch die Meditation.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
19

Schwahn-Schreiber, C., and M. Marshall. "Prävalenz des Lipödems bei berufstätigen Frauen in Deutschland." Phlebologie 40, no. 03 (2011): 127–34. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1621766.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungHintergrund: Nach eigener Recherche fehlen standardisiert erhobene Daten zur Prävalenz des Lipödems (in Mitteleuropa). Deshalb untersuchten wir zu dieser Fragestellung 62 Frauen anamnestisch, klinisch und (duplex-)sonografisch. Dabei bemühten wir uns, einen „Inanspruchnahme-Bias“ strikt zu vermeiden und eine ausgewogene soziale Zusammensetzung des Kollektivs zu erreichen.Ergebnisse: In einer Vorstudie an 2 x 100 Frau-en hatten wir eine Prävalenz erkennbarer Lip -ödme von 7–8 % gefunden. Werden alle Ausprägungen eines Beinlipödems berücksichtigt, hatten 39 % der Frauen ein Lipödem be-ziehungsweise eine Lipohyperplasie. Wird nur der mäßig bis deutlich ausgeprägte Befund im Sinne der deutlich verstrichenen Fesseltaille mit entsprechendem sonografischen Befund bewertet, sind 9,7 % von einem Lipödem betroffen; ausschließlich der Reithosentyp fand sich bei 4,8 % unserer Probandinnen. Bezüglich Alter, Körperlänge und Menarchealter bestan-den keine relevanten Unterschiede zwischen den Gruppen. Die Frauen mit Lipödem waren schwerer als die ohne und zeigten eine entsprechend höhere Körpermassenzahl (Body-Mass-Index, BMI). Die Dicke von Subkutis + Ku-tis supramalleolär-medial betrug bei den Frau-en ohne Lipödem rund 11 ± 2,8 mm; bei den Frauen mit Lipödem lag der durchschnittliche Wert mit rund 16 mm z.T. jenseits der doppelten Standardabweichung des Wertes der Frauen ohne Lipödem. Die Kutisdicke lag in beiden Gruppen im Mittel deutlich unter 2 mm. Die so-nografische Beurteilung und Vermessung von Subkutis und Kutis eignet sich offensichtlich gut zur Diagnosesicherung und Schweregradbeurteilung eine Lipödems – auch im Rahmen epidemiologischer Studien.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
20

Bühringer, Gerhard, Ludwig Kraus, Dilek Sonntag, Tim Pfeiffer-Gerschel, and Susanne Steiner. "Pathologisches Glücksspiel in Deutschland: Spiel- und Bevölkerungsrisiken." SUCHT 53, no. 5 (January 2007): 296–307. http://dx.doi.org/10.1024/2007.05.06.

Full text
Abstract:
<span class="fett">Ziele:</span> </p><ol> <li>Abschätzung der »Bevölkerungsattraktivität« von Glücksspielen sowie</li> <li>der Prävalenz des Pathologischen Glücksspiels (PG) in Form von »Glücksspiel- und Bevölkerungsrisiken«</li> </ol><p> <span class="fett">Methodik:</span> Die Stichprobe betrug 7.817 Respondenten zwischen 18 und 64 Jahren aus dem Epidemiologischen Suchtsurvey 2006. Lebenszeit- und 12-Monats-Prävalenz, präferiertes Glücksspiel und PG Diagnosen (DSM-IVTR) wurden mittels Fragebögen und telefonischen Interviews erfasst. </p><p> <span class="fett">Ergebnisse:</span> 71,5 % der Deutschen haben schon einmal gespielt, 49,4 % innerhalb der letzten 12 Monate. Bei der »Bevölkerungsattraktivität« stehen die Spiele der Lottogruppe im Vordergrund (60,3 %), mit Abstand folgen Lotterien, Sportwetten, Casinospiele, Geldspielautomaten und illegales Glücksspiel. Das höchste »Glücksspielrisiko« zeigen Internetkartenspiele (7,0 %) und das kleine Spiel im Casino (6,7 %), die geringste Gefährdung besteht durch Lotto/Toto/Keno (0,1 %). Das »Bevölkerungsrisiko« für PG liegt bei knapp 0,2 % (etwa 103.000 Personen), mit etwa gleich großen Anteilen für Sportwetten, Casinospiele und Geldspielautomaten (0,05–0,06 %; 24.000–31.000) sowie mit Abstand für Lottospiele (0,02 %; 12.000). Unter Berücksichtigung der Differenzialdiagnose Manische Episode halbiert sich das Bevölkerungsrisiko (0,09 %; etwa 46.000). </p><p> <span class="fett">Schlussfolgerungen:</span> Die Prävalenz für PG in Deutschland liegt für die erwachsene Bevölkerung im unteren Bereich europäischer Untersuchungen. Für präventive Maßnahmen sind die Unterschiede zwischen in »Glücksspielrisiko« und »Bevölkerungsrisiko« zu beachten.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
21

Müller, Michéle, Jörg Klewer, and Harald Karutz. "Ambulante psychotherapeutische Versorgungssituation von traumatisierten Kindern und Jugendlichen in Deutschland." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 47, no. 4 (July 1, 2019): 314–22. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000580.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung. Fragestellung: Daten zur ambulanten Versorgungssituation von psychisch traumatisierten Kindern und Jugendlichen in Deutschland liegen bislang nicht vor. Daher sollten Informationen zur ambulanten Versorgung durch niedergelassene ärztliche und psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten für diese Patientengruppe gewonnen werden. Methodik: Es erfolgte eine anonyme standardisierte schriftliche Befragung von 206 ambulant tätigen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten mit traumaspezifischer Qualifikation, welche für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen zugelassen waren. Ergebnisse: Die Rücklaufquote betrug 44 %. Von den 92 an der Befragung Teilnehmenden waren nur 20 der Meinung, dass in ihrer Ausbildung Inhalte in Bezug auf psychotraumaspezifisches Wissen und Methoden zur Anwendung in der Praxis ausreichend vermittelt wurden. Es zeigte sich ferner, dass ein zeitnaher Zugang zur Behandlung für traumatisierte Kinder und Jugendliche nicht überall gegeben ist, da die Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten nicht genügend Behandlungskapazitäten haben. Kenntnisse zur Traumatherapie im Kindes- und Jugendalter werden in der psychotherapeutischen Ausbildung zu wenig vermittelt. Schlussfolgerungen: Bei der psychotherapeutischen Versorgung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen kann es in manchen Regionen in Deutschland zu Problemen kommen. Folglich sind v. a. Veränderungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Bedarfsplanung notwendig.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
22

Stahmeyer, Jona, Hans Becker, Anna Orlemann, Christian Krauth, Michael Manns, and Heiner Wedemeyer. "HBV-Infektionen in Deutschland – Versorgungskosten in einem Real-life-Setting." Zeitschrift für Gastroenterologie 55, no. 11 (November 2017): 1103–12. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-118539.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund In Deutschland sind schätzungsweise 500 000 Menschen an einer chronischen Hepatitis B-Infektion erkrankt, mit erheblichen Belastungen für die Infizierten und das Gesundheitssystem. Ziel unserer Untersuchung war die Bestimmung der realen Versorgungskosten und die Analyse soziodemografischer Faktoren. Methodik Es wurde eine retrospektive, nicht interventionelle, unizentrische Studie von 07/2009 – 12/2012 durchgeführt. Informationen zur Leistungsinanspruchnahme wurden aus Patientenakten extrahiert. Darüber hinaus wurden über Fragebögen neben soziodemografischen Parametern Informationen zum Einfluss der HBV-Infektion auf das tägliche Leben gewonnen. Ergebnisse Insgesamt wurden 117 Patienten eingeschlossen und in 6 Krankheitsgruppen klassifiziert. Der Fragebogenrücklauf betrug 80 %. Die jährlichen Versorgungskosten lagen im Mittel bei 3509 €. Die Gruppen schwankten zwischen 221 € und 5618 €. Die Hauptkosten der Versorgung macht die antivirale Therapie mit ca. 80 % der Gesamtkosten aus. Die Kosten der Begleitmedikation waren ebenso von untergeordneter Bedeutung wie die Kosten für stationäre Aufenthalte. Die Laborkosten werden primär durch Tests der virologischen Parameter verursacht. Der Übertragungsweg der Hepatitis B-Infektion war in 2/3 der Fälle unbekannt. Einschränkungen der Lebensqualität durch die Erkrankung wurden von 60 % der Patienten angegeben. Patienten unter Interferontherapie berichteten von den größten Einschränkungen. In einer Hochrechnung wurden für Deutschland jährliche Kosten für die Versorgung von Hepatitis B-Patienten von ca. 430 Mio. € ermittelt. Fazit In dieser Studie werden zum ersten Mal für Deutschland reale Versorgungskosten für die Hepatitis B-Infektion erhoben. Ähnliche Untersuchungen sollten im Kontext der generischen antiviralen Medikamente folgen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
23

Schuhmann, Petya, Janina Neutze, and Michael Osterheider. "Rückfälle nach sexuellem Kindesmissbrauch und Kinderpornografiedelikten in Deutschland / Recidivism rates of child sexual abuse and child pornography offences in Germany." Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform / Journal of Criminology an Penal Reform 99, no. 5 (May 1, 2016): 58–67. http://dx.doi.org/10.1515/mkr-2016-0506.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung In der Studie wurden die Rückfälle von Kinderpornografienutzern und Kindesmissbrauchern (N = 5.318) anhand der Analyse von Bundeszentralregisterauszügen im Zeitrahmen von fünf Jahren nach Paragraphen systematisch untersucht. In allen untersuchten Gruppen wurden niedrige Rückfallquoten bei Sexualdelikten an Kindern festgestellt. Kindesmissbraucher mit Indexdelikt nach § 176 StGB wiesen höhere Rückfallquoten bezüglich Kindesmissbrauchsdelikten nach § 176 StGB auf als alle anderen untersuchten Tätergruppen. Die mittlere Rückfallzeit bei sexuellen Rückfällen betrug 2,75 Jahre. Höhere Rückfallquoten bei nichtsexuellen Delikten als bei sexuellen Delikten wurden festgestellt, aber ohne signifikante Unterschiede zwischen den untersuchten Gruppen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
24

Willy, Kevin, Patrick Müller, Lars Eckardt, and David Duncker. "Aktueller Stand der rhythmologischen Ausbildung in Deutschland." Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie 31, no. 4 (September 1, 2020): 341–44. http://dx.doi.org/10.1007/s00399-020-00717-4.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Die rhythmologische Ausbildung junger Kardiologinnen und Kardiologen bildet das Fundament für eine optimale Versorgung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen. Die Rhythmologie zeichnet sich durch einen hohen Innovationsgrad aus und hat sich innerhalb der letzten Jahre rasant weiterentwickelt. Dies könnte zu einer Kluft zwischen der klinischen Ausbildung und neuer Technologien geführt haben und die Ausbildungsanforderungen maßgeblich verändern. Fragestellung Das Ziel der Umfrage war es, ein Meinungsbild junger Kardiologinnen und Kardiologen über den Stellenwert und die Zufriedenheit der rhythmologischen Ausbildung zu erheben und Verbesserungsansätze zu formulieren. Methoden Die Umfrage wurde im Mai 2020 durchgeführt. Mitglieder der Sektion Young-DGK der deutschen Gesellschaft für Kardiologie wurden via E‑Mail kontaktiert und gebeten einen onlinebasierten Fragebogen zu beantworten. Der Fragebogen beinhaltete Informationen über den aktuellen Stellenwert, die Zufriedenheit und die Strukturen der rhythmologischen Ausbildung in Deutschland. Ergebnisse Insgesamt 131 Young DGK-Mitglieder (68 % männlich) nahmen an der Umfrage teil. Das Durchschnittsalter betrug 33 ± 3,3 Jahre und der Ausbildungsstand gliederte sich wie folgt: 64 % Assistenzärzte, 20 % Fachärzte und 16 % Oberärzte. 72 Teilnehmer (53 %) berichteten, mit ihrer kardiologischen Weiterbildung sehr zufrieden zu sein. Die Hälfte der Teilnehmer wünschte sich einen höheren Umfang an rhythmologischen Inhalten in ihrer Weiterbildung. Rhythmologische Fortbildungsveranstaltungen und Fellowships wurden überwiegend positiv bewertet (70 % bzw. 93 %), jedoch waren diese jeweils für knapp die Hälfte der Teilnehmer unbekannt. Verbesserungsansätze sahen die Teilnehmer in der Einführung einer generellen rhythmologischen Rotation, einem gesteigerten Zugang zu Prozeduren um invasive Fähigkeiten zu erlernen (falls nötig auch klinikübergreifend), einer intensivierten Werbung für Fortbildungsveranstaltungen und Fellowships sowie einer Zunahme onlinebasierter Fortbildungsveranstaltungen. Schlussfolgerung Die Umfrage unterstreicht das Interesse junger Kardiologinnen und Kardiologen an einer strukturierten und intensivierten rhythmologischen Ausbildung innerhalb ihrer kardiologischen Weiterbildung.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
25

Kühnl, A., E. Knipfer, T. Lang, B. Bohmann, M. Trenner, and H. H. Eckstein. "Krankenhausinzidenz, stationäre Versorgung und Outcome der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit und arteriellen Thrombose/Embolie in Deutschland von 2005 bis 2018." Gefässchirurgie 25, no. 6 (August 7, 2020): 433–45. http://dx.doi.org/10.1007/s00772-020-00677-6.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Akute und chronische Durchblutungsstörungen der unteren Extremitäten sind häufig und treten mit zunehmendem Lebensalter vermehrt auf. Ziel dieser Studie ist die Erfassung der Krankenhausinzidenz peripherer Durchblutungsstörungen in Deutschland sowie der Behandlungsverfahren und der behandelnden Fachabteilungen. Methoden Zur Analyse wurde die DRG-Statistik des gesamten Bundesgebiets der Jahre 2005 bis 2018 verwendet. Zur Analyse der Krankenhausmortalität, der versorgenden Fachabteilung, der Belegungstage sowie der bundeslandspezifischen Krankenhausinzidenz wurde der aktuellste verfügbare Berichtsjahrgang 2017 der „Tiefgegliederten Diagnosedaten“ analysiert. Die Einteilung der klinischen Stadien orientierte sich an den administrativen ICD-10 Codes für die pAVK-Stadien I-IV. Ergebnisse Die altersstandardisierte Krankenhausinzidenz der PAVK I-IV betrug zuletzt 231 pro 100.000 Einwohner (EW), die der arteriellen Embolie/Thrombose 23 pro 100.000 EW. Die absolute Anzahl an offenen und endovaskulären Prozeduren sowie Prozeduren bei arterieller Embolie/Thrombose und Amputation stieg stetig von 2005 (ca. 260.000) bis 2018 (ca. 620.000) an. Offen-chirurgische Eingriffe bei pAVK stiegen um 35 %, bei arterieller Embolie/Thrombose um 56 % und endovaskuläre Verfahren um 141 %. Majoramputationen nahmen um 30 % von 25.902 auf 17.237 ab, die der Minoramputationen von 37.102 auf 46.193 um +21 % zu. Die Krankenhausmortalität der pAVK I–IV betrug in 2017 im Mittel für Männer 2,3 % und für Frauen 2,8 %, bei der arteriellen Embolie/Thrombose waren dies 6,8 und 12,0 %. Schlussfolgerungen Die Krankenhausinzidenz von Männern ist höher als die von Frauen; eine Altersabhängigkeit ist bei beiden Geschlechtern vorhanden. Deutliche Unterschiede in der Krankenhausinzidenz zeigen sich zwischen den Bundesländern. Die Anzahl an endovaskulären Prozeduren zur Behandlung einer pAVK oder arteriellen Embolie nehmen weiterhin stetig zu, während die Rate an Majoramputationen abnimmt.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
26

Hildenbrand, Tanja, Andreas Knopf, and Manuel Christoph Ketterer. "Nasennebenhöhlenchirurgie an deutschen HNO-Kliniken – eine Bestandsaufnahme." Laryngo-Rhino-Otologie 99, no. 01 (October 29, 2019): 37–44. http://dx.doi.org/10.1055/a-1028-7742.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Die Nasennebenhöhlenchirurgie hat sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich weiterentwickelt, hin zur endonasalen endoskopischen Chirurgie zur Therapie von benignen und malignen Erkrankungen der Nasennebenhöhlen. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Erfassung des aktuellen Standes der Nasennebenhöhlenchirurgie in HNO-Kliniken in Deutschland. Material und Methode Ein Fragebogen mit Fragen zu OP-Zahlen, OP-Technik, technischer Ausstattung, interdisziplinärer Zusammenarbeit, Nachsorge, Nutzung von CT-Checklisten, Ausbildung und Bewertung der Lebensqualität wurde an alle Ordinarien und Chefärzte von HNO-Kliniken in Deutschland versandt. Ergebnisse Die Rücklaufquote betrug 79,5 %. 89,1 % der Kliniken geben an, 200–400 oder mehr als 400 Eingriffe bei benignen Erkrankungen der Nasennebenhöhlen durchzuführen. Die Zahl der durchgeführten Eingriffe bei malignen Erkrankungen ist deutlich geringer. Nur ein Teil der Kliniken, die Patienten in einem interdisziplinären Tumorboard vorstellen, führen auch interdisziplinäre Tumoroperationen durch. Die meisten Kliniken geben an, sowohl ein Endoskopie- als auch ein Navigationssystem für die Nasennebenhöhlenchirurgie zu besitzen. Die Ausbildung von Assistenzärzten in der Nasennebenhöhlenchirurgie beginnt meist zwischen dem 2. und 4. Jahr und in fast allen Kliniken werden Dissektionskurse während der Ausbildung besucht. Mehr als die Hälfte der Kliniken nutzt eine CT-Checkliste zur präoperativen Analyse von CT-Bildern. Die Lebensqualität vor und nach Operationen an den Nasennebenhöhlen wird nur in wenigen Kliniken bestimmt. Schlussfolgerung Unsere Untersuchung zeigt ein repräsentatives Bild des aktuellen Standes der Nasennebenhöhlenchirurgie in der stationären Versorgung in Deutschland.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
27

Wall, K., E. Müller, A. Roder, R. Staufenbiel, and L. Pieper. "Untersuchungen zur Schwefelversorgung von Milchkühen in Deutschland." Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere 44, no. 02 (2016): 92–98. http://dx.doi.org/10.15653/tpg-150901.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Gegenstand: Schwefelüber- und -unterversorgung kann bei Nutztieren zu Leistungsminderung und Erkrankungen führen. Über die Dia - gnostik der Schwefelversorgung in Milchviehherden ist allerdings wenig bekannt. Ziele der Studie waren, die alimentäre Schwefelversorgung deutscher Milchviehherden darzustellen, den Zusammenhang zwischen der Schwefelversorgung und Gesundheit und Leistung zu beurteilen, geeignete Probenmedien für die klinisch-chemische Labordia - gnostik zu bestimmen und Referenzwerte zur Beurteilung der Schwe - felversorgung in verschiedenen Untersuchungsmedien vorzuschlagen. Material und Methoden: Zwischen 2006 und 2014 wurden 569 Milchviehbetriebe beprobt. Von je 10 Tieren der Gruppen –3 bis 0, 0–1, 3–5 und 15–18 Wochen post partum (p. p.) (Betriebe > 200 Tiere) bzw. –3 bis 0, 0–5 und 6–20 Wochen p. p. (Betriebe ≤ 200 Tiere) wurden Blut-, Harn- und Haarproben gewonnen. Gepoolte Vollblut-, Serum-, Plasma-, Harn- und Haarproben (n = 5663) wurden mittels ICP-OESMethode analysiert. Die Schwefelkonzentration der Totalen Mischra - tion (TMR) der Vorbereiter (–3 bis 0 Wochen ante partum) wurden in einem zertifizierten Futtermittellabor bestimmt (n = 625). Ergebnisse: Die mediane Schwefelkonzentration in den Futterrationen betrug 2,3 g/kg TM. Schwefelunterversorgung (< 1,6 g/kg TM; 31% der Betriebe) und -überversorgung (> 4,0 g/kg TM; 11% der Betriebe) in den Futterrationen traten regelmäßig auf. Schwefelunterversorgung war mit verringerter Milchleistung (p < 0,001), Retentio secundinarum (OR = 1,74; p = 0,037), Gebärparese (OR = 2,68; p < 0,001) und Stillbrunst (OR = 2,56; p = 0,014) assoziiert. Positive Korrelationen fanden sich zwischen der Schwefelkonzentration in der TMR und den Schwefelkonzentrationen in Harn (r = 0,50), Serum (r = 0,17), Plasma (r = 0,18) und Vollblut (r = 0,16). Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Die Diagnostik der Schwefelversorgung ist für praktische Tierärzte relevant und kann mittels TMR-Analyse und klinisch-chemischer Laborparameter erfolgen. Harn ist dabei als kurzfristiger, Serum, Plasma und Vollblut als mittelfristige und Haar als langfristiger Parameter für die Einschätzung der Schwefelversorgung zu werten.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
28

Boege, Isabel, Renate Schepker, Dieter Grupp, and Jörg M. Fegert. "Kinder- und jugendpsychiatrische stationsäquivalente Behandlung (StäB): Therapieoption – für alle oder für wenige?" Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 48, no. 5 (September 1, 2020): 348–57. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000711.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung. Fragestellung: Aufsuchende stationsäquivalente Behandlung (StäB) ist seit dem 01.01.2017 in Deutschland möglich und seit dem 01.01.2018 abrechenbar. Dennoch wird StäB unter Infragestellung der Machbarkeit der Rahmenbedingungen derzeit nur an wenigen Standorten der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Deutschland regelhaft angeboten. Ziel war es, anhand der ersten 58 stationsäquivalent behandelten Kinder und Jugendlichen am ZfP Südwürttemberg (2018–2019) die Machbarkeit und Kosten von StäB zu evaluieren. Methodik: Es wurden alle seit dem 01.01.2018 konsekutiv stationsäquivalent behandelten Fälle eingeschlossen und anhand von rein deskriptiven Analysen in SPSS.25 evaluiert. Ergebnisse: Die durchschnittliche Behandlungsdauer betrug 37.95 Tage (SD 15.35), 86.2 % aller Familien beendeten die Behandlung regelgerecht, es kam nur bei drei Patientinnen und Patienten zu einem einvernehmlichen Behandlungsabbruch, fünf mussten in eine stationäre Behandlung verlegt werden. Es wurden primär internalisierende Störungen indiziert (70.7 %), während externalisierende Störungen nur ein Viertel der Behandlungsfälle ausmachten (27.8 %). Kosten einer StäB beliefen sich im Durchschnitt auf 8779,25 €. Schlussfolgerungen: StäB stellt eine neue Behandlungsform im familiären Umfeld dar, welche täglich stattfindet. Multiprofessionalität der Behandlung ist Voraussetzung. Eine Umsetzung in den gegebenen Rahmenbedingungen ist möglich. Eine Akzeptanz von den Familien ist gegeben, die durchschnittliche Behandlungsdauer liegt leicht über dem stationären Bundesdurchschnitt.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
29

Hollederer, Alfons. "Die Gewährleistung von Krankheitshilfen bei asylsuchenden Menschen: Zweiklassenmedizin in Deutschland?" Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 63, no. 10 (September 22, 2020): 1203–18. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-020-03215-7.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Es gibt im Bereich des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) zwei Möglichkeiten der Leistungsgewährung mit praktischer Relevanz für die Gesundheitsversorgung (abhängig von der Voraufenthaltszeit): die Grundleistungen und die Leistungen in besonderen Fällen analog zum Sozialgesetzbuch (SGB) XII. Methodik Die Sekundärdatenanalyse untersucht das Leistungsgeschehen im Krankheitsfall bei den Leistungsempfängern nach dem AsylbLG beim Forschungsdatenzentrum der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Dem untersuchten Personenkreis wurde noch keine Flüchtlingseigenschaft bzw. Asylberechtigung zuerkannt. Ergebnisse Zum Stichtag 31.12.2018 bezogen 423.201 Personen in Deutschland Leistungen nach dem AsylbLG. Davon war gut ein Drittel Frauen. Das Durchschnittsalter betrug 24 Jahre. Über die Hälfte stammte aus Asien. Über ein Drittel aller Leistungsempfänger befand sich in ambulanter (33,5 %) oder stationärer Behandlung (1,3 %). Zwischen den Bundesländern variierten die Leistungen zur Hilfe bei Krankheit sowie die gesundheitsbezogenen Pro-Kopf-Bruttoausgaben sehr stark. Die Gewährung von Leistungen bei Krankheit war in Aufnahmeeinrichtungen relativ gering. Mit Gesundheitskarte war die Inanspruchnahme stationärer Behandlung generell höher. Die gesundheitsbezogene Regelversorgung mit Hilfen in besonderen Fällen (§2 AsylbLG analog SGB XII) erreichte einen größeren Anteil an leistungsberechtigten Menschen mit 42,7 % am Jahresende als die Minimalversorgung nach §3 AsylbLG mit 29,0 %. Sie verursachte trotzdem im Vergleich weniger Bruttoausgaben. Schlussfolgerung Es wird empfohlen, §2 AsylbLG schon bei einer Voraufenthaltszeit ab 3 Monaten anzuwenden, um frühzeitiger die Hilfen analog Kap. 5–9 SGB XII gewähren zu können. Eine flächendeckende Einführung der Gesundheitskarte würde den Zugang verbessern.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
30

Trautmann, Sebastian, Lars Pieper, Sören Kuitunen-Paul, Jakob Manthey, Hans-Ulrich Wittchen, Gerhard Bühringer, and Jürgen Rehm. "Prävalenz und Behandlungsraten von Störungen durch Alkoholkonsum in der primärärztlichen Versorgung in Deutschland." SUCHT 62, no. 4 (August 2016): 233–43. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911/a000434.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung. Zielsetzung: Erfassung der Prävalenz und Behandlungsraten von Störungen durch Alkoholkonsum (SdA) in der primärärztlichen Versorgung in Deutschland. Methodik: Die Stichprobe umfasst 1356 von 2304 diagnostizierten Patienten mit SdA aus 76 von 207 zufällig gezogenen Hausarztpraxen in Berlin, Brandenburg und Sachsen. Daten zu Diagnosen, störungsbezogener Behandlung und Behandlungskorrelaten wurden 2013/2014 durch Dokumentation der Ärzte sowie durch persönliche/telefonische Patientenbefragung erfasst (Stichtagserhebung). Ergebnisse: In der primärärztlichen Versorgung lag die 12-Monatsprävalenz der Alkoholabhängigkeit bei 17.0 % für Männer und 6.4 % für Frauen, die Behandlungsrate betrug für Männer 22.3 % und für Frauen 6.7 %. Die Prävalenz von Alkoholmissbrauch (nur Patientenbefragung) lag bei 3.6 %, hier befand sich keiner der Fälle aktuell in einer störungsbezogenen Behandlung. Konsummenge und -muster (Hochkonsum, Rauschtrinken) sowie somatische (Lebererkrankung) und psychische (schwere psychische Belastung) Komorbidität waren positiv mit dem Behandlungsstatus assoziiert. Schlussfolgerungen: Trotz hoher Prävalenz ist die Behandlungsrate von SdA in der primärärztlichen Versorgung gering, wobei v. a. Patienten mit einer schweren SdA sowie somatischen und psychischen Folgeerscheinungen behandelt werden. Durch frühzeitiges Erkennen von SdA und eine frühere Initiierung einer Behandlung könnten niedergelasssene Ärzte zur Vermeidung einer Chronifizierung mit entsprechenden Folgeschäden beitragen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
31

Mühlensiepen, Felix, Sebastian von Peter, Samuel Thoma, Judith Marschke, Frank Rozanski, Edmund Neugebauer, and Martin Heinze. "Pilotprojekt zur Stärkung der ambulanten Palliativversorgung im Land Brandenburg – Analyse von Dokumentationsdaten der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung." Das Gesundheitswesen 82, no. 12 (August 19, 2019): 984–91. http://dx.doi.org/10.1055/a-0905-2974.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Quantitative Daten zur allgemeinen ambulanten Palliativversorgung (AAPV) in Deutschland sind rar. In 2 Regionen Brandenburgs wurde ein Pilotprojekt zur Stärkung der ambulanten Palliativversorgung realisiert und evaluiert. Ziel der vorliegenden Studie ist es, anhand von Dokumentationsdaten aus dem Pilotprojekt einen Einblick in die AAPV zu erarbeiten: Wie wurde die AAPV im Pilotprojekt umgesetzt? Wie unterscheidet sich die Umsetzung der AAPV in den 2 Projektregionen? Material und Methoden Die Studie basiert auf der retrospektiven Analyse von 108 Patientendatensätzen, die von 13 Ärzten in 2 Regionen Brandenburgs mithilfe der Software PalliDoc® dokumentiert wurden. Die Ergebnisse wurden mit deskriptiven statistischen Verfahren ausgewertet. Ergebnisse Jeder beteiligte Arzt dokumentierte die Versorgung von durchschnittlich 7,7 Patienten während des Beobachtungszeitraums. Insgesamt wurde bei ca. 66% der Patienten eine Tumorerkrankung als Hauptdiagnose dokumentiert. Die durchschnittliche Versorgungsdauer von Patienten betrug 171,3 Tage. Ärzte dokumentierten im Mittel 9,1 Kontakte je Patient. Im Durchschnitt dauerten Patientenkontakte 20:28 Min. Der durchschnittliche Regelanfahrtsweg zum Patienten betrug 9,3 Kilometer. Schlussfolgerung Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Umsetzung der AAPV stark von regionalen Gegebenheiten sowie den vorhandenen Angeboten der Hospiz- und Palliativversorgung abhängt. Im Vergleich mit Daten zur Evaluation von SAPV-Teams aus anderen Bundesländern zeigt sich, dass die Betreuung in der AAPV im Pilotprojekt länger andauerte und ein größerer Anteil der Patienten ohne onkologische Grunderkrankung versorgt wurde, als in der SAPV.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
32

Koch, Lee Franklin, Uwe Faßhauer, and Karin Reiber. "E-Learning in der hochschulischen Pflegeausbildung in Deutschland und die Rolle von Hochschullehrenden − eine Delphi-Erhebung." Pflege 32, no. 1 (February 2019): 31–46. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302/a000653.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung. Hintergrund: Verfahren des E-Learning kommen in zunehmendem Maße in der hochschulischen Pflegeausbildung als Ergänzung zu traditionellen Präsenzlehrveranstaltungen zur Anwendung. Die dezentrale, asynchrone Natur dieser Lernform beeinflusst die Lehr-Lern-Prozesse. Ziel: Diese Studie ermittelt die Meinung von Expertinnen und Experten zur Verwendung von E-Learning in der hochschulischen Pflegeausbildung und zur Rolle der Hochschullehrenden bei virtuellen Lehr-Lern-Arrangements. Methoden: In einer dreiwelligen Delphi-Erhebung äußerten Expertinnen und Experten aus der Hochschullehre, dem Pflegestudium, der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) und den wissenschaftlichen Fachgesellschaften ihre Meinungen bezüglich E-Learning und dessen Auswirkungen auf die hochschulische Pflegeausbildung und die Rolle der Hochschullehrenden. Das Instrument der Nullrunde (R0) setzte sich aus offenen Fragen zusammen. Die Daten wurden qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertet und zusammen mit den Ergebnissen einer vorausgegangenen Literaturübersicht zur Item-Generierung für die standardisierten Folgerunden (R1&2) herangezogen. Das Instrument für R1&2 setzte sich aus 14 Aussagen zum E-Learning und 13 Aussagen zur Rolle der Lehrperson zusammen, zu denen die Teilnehmenden den Grad ihrer Zustimmung angeben sollten. Die Daten der R1&2 wurden mittels statistischer Verfahren ausgewertet. Es erfolgte ein direkter Vergleich von Mittelwert und Median des Zustimmungsgrades der R1&2. Außerdem wurde das Antwortverhalten der einzelnen Teilnehmenden analysiert und als assimilierend, divergierend, stabil oder unerklärlich eingeschätzt. Ergebnisse: Der Stichprobenumfang des Expertenpanels betrug bei R0 = 8, bei R1&2 = 15; die Panelmortalität betrug n = 2. Die Analyse der standardisierten Daten ergab folgendes Bild: Aus Sicht der Teilnehmenden hängt die Effektivität von E-Learning nicht nur von der Art der Lernziele (z. B. kognitiv, affektiv), sondern auch von der Komplexität des Lerngegenstands ab. Persönliche Interaktion ist nach Expertenmeinung für den Lernerfolg unerlässlich. Die Expertinnen und Experten erkennen das Potenzial von E-Learning, die Lernortkooperation, die Kontinuität der Lehre, die Kompatibilität von Studium und Familie / Berufstätigkeit und den Wissenstransfer zu begünstigen. Des Weiteren sind die Teilnehmenden der Meinung, dass E-Learning im Vergleich zur Präsenzlehre den Hochschullehrenden andere / erweiterte didaktische, pädagogische, administrative und technische Kompetenzen abverlangt und dadurch die Rolle von Hochschullehrenden grundlegend verändert. Schlussfolgerungen: Lehrende in der hochschulischen Pflegeausbildung müssen dezidiert auf ihre veränderte Rolle vorbereitet werden. Blended Learning bietet einen höheren Mehrwert als reines E-Learning.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
33

Maag, V. "Epidemiologie des Konsums und Missbrauchs von illegalen Drogen und Medikamenten – die Schweiz im europäischen Kontext." Therapeutische Umschau 60, no. 6 (June 1, 2003): 309–12. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.60.6.309.

Full text
Abstract:
Der Konsum von Heroin – nach wie vor Hauptproblemsubstanz in den meisten europäischen Ländern – scheint nicht weiter anzusteigen. Im Laufe der neunziger Jahre hat indessen der Konsum von Cannabisprodukten deutlich zugenommen. In einigen Ländern kann zudem eine Zunahme von Kokain beobachtet werden. Internationale Vergleiche im Bereich der Medikamentenabhängigkeit sind hauptsächlich aus methodischen Gründen schwierig. Als Beispiel sei an dieser Stelle die Situation in Deutschland aufgrund der aktuellen Datenlage angeführt. Laut einer im Jahr 2000 durchgeführten nationalen Bevölkerungsbefragung waren 2,2% der Erwachsenen (18–59-jährig) von Schmerzmitteln abhängig. Die Prävalenz der als abhängig klassifizierten Personen, welche Beruhigungs- respektive Schlafmittel benutzten, betrug je 0,5%. Der missbräuchliche Konsum pharmazeutischer Produkte sowie harter illegaler Drogen bleibt – verglichen mit dem weit verbreiteten Missbrauch von Alkohol und Tabak – eine Randerscheinung in Europa, die Entwicklung dieser Abhängigkeitsphänomene sollte jedoch im Auge behalten werden.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
34

Höfer, J., F. Hoffmann, G. Glaeske, and K. Sauer. "Distale Unterarmfrakturen im Kindes- und Jugendalter: Häufigkeit und Versorgungsgeschehen in Deutschland." Das Gesundheitswesen 81, no. 01 (November 3, 2016): e1-e9. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-116225.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Trotz ihrer Häufigkeit existieren für die Behandlung distaler Unterarmfrakturen im Wachstumsalter keine einheitlichen Empfehlungen. Obwohl die konservative Therapie angesichts des hohen Potenzials wachstumsassoziierter Spontankorrekturen im Vordergrund steht, wird befürchtet, dass die Möglichkeiten der konservativen Behandlung unterschätzt werden. Daten zur Versorgung in Deutschland liegen nur wenige vor. Methodik Für die vorliegende Untersuchung wurden Routinedaten der Gmünder ErsatzKasse (GEK) ausgewertet. Die Diagnose- und Behandlungsdaten für Versicherte im Alter von 0 bis 15 Jahren wurden für den Zeitraum 01.07.2005 bis 30.06.2009 hinsichtlich der Häufigkeit distaler Unterarmfrakturen sowie der Frakturversorgung analysiert. Ergebnisse Die Gesamtinzidenz betrug 56,8 pro 10 000 Personenjahre (64,5 bei Jungen; 48,7 bei Mädchen). Die meisten distalen Unterarmfrakturen ereigneten sich in den Frühlings- und Sommermonaten. Der Großteil der Frakturen wurde mit einem immobilisierenden Verband versorgt (84,2%; n=2 609). Bei 8,7% (n=270) erfolgte eine geschlossene Reposition mit Osteosynthese, bei 4,5% (n=138) eine geschlossene Reposition ohne Osteosynthese. Nur 1,4% (n=43) der Frakturen wurden offen reponiert. Schlussfolgerung Unsere Studie zeigt, dass Jungen häufiger eine distale Unterarmfraktur erleiden als Mädchen und die Inzidenz bei älteren tendenziell höher ist als bei jüngeren Kindern. Es zeigten sich zudem jahreszeitliche Unterschiede in den verschiedenen Altersgruppen. Die Behandlung distaler Unterarmfrakturen im Wachstumsalter erfolgte weitaus häufiger konservativ als operativ. Auffällig ist jedoch, dass Frakturen im Falle einer geschlossenen Reposition wesentlich häufiger mit einer Osteosynthese fixiert als lediglich mit einem Gipsverband ruhiggestellt wurden.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
35

Hajek, André, Thomas Lehnert, Annemarie Wegener, Steffi Riedel-Heller, and Hans-Helmut König. "Langzeitpflegepräferenzen der Älteren in Deutschland – Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage." Das Gesundheitswesen 80, no. 08/09 (March 7, 2017): 685–92. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-124663.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Im Zuge der demografischen Entwicklung ist davon auszugehen, dass der Bedarf an Langzeitpflege in den nächsten Jahrzehnten deutlich ansteigen wird. Demzufolge ist das Wissen um die Langzeitpflegepräferenzen von großer Relevanz. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Langzeitpflegepräferenzen der älteren Menschen in Deutschland darzustellen. Auf Basis eines Literaturreviews und von Experteninterviews wurde ein Fragebogen zur Messung von Langzeitpflegepräferenzen entwickelt. Im Jahr 2015 wurde eine bevölkerungsrepräsentative Telefonbefragung von Personen im Alter ≥65 Jahre in Deutschland (n=1 006) durchgeführt. Das Durchschnittsalter der Stichprobe betrug 75,2 Jahre (±6,6 Jahre; Spannweite 65–96 Jahre). Knapp 90% der Senioren präferieren die Pflege in den eigenen 4 Wänden. Andere Pflegesettings erhalten deutlich weniger Zustimmung. Dies gilt vor allem für Pflege im Ausland. Während in einer häuslichen Pflege sowohl eine Betreuung durch Personen aus dem Umfeld als auch eine Betreuung durch einen professionellen Pflegedienst recht hohe Zustimmungswerte aufweisen, weist eine ganztägige Betreuung (z. B. durch privat bezahlte Pflegekräfte) geringe Zustimmungswerte auf. Hinsichtlich zusätzlicher Dienste im Falle einer häuslichen Pflege ist vor allem eine hauswirtschaftliche Hilfe, die Nutzung eines Fahrdienstes sowie ein Notrufsystem/Hausnotruf wichtig. Dagegen wird eine Alltagsbegleitung für weniger wichtig gehalten. Im Falle einer stationären Pflege ist es über 90% der Befragten wichtig, in einem eigenen Zimmer zu wohnen, am liebsten in der Nähe des jetzigen Wohnortes bzw. in der Nähe des Wohnortes der nächsten Angehörigen. Zudem werden im Falle einer stationären Pflege vielfältige Angebote für wichtig gehalten. Die geäußerten Präferenzen lassen vermuten, dass eine Lücke zwischen Erwartungen an die Pflege und der Pflegerealität klafft. Dieser Lücke sollte durch geeignete Maßnahmen begegnet werden, z. B. durch eine Sensibilisierung der Bevölkerung zur Notwendigkeit einer privaten Vorsorge.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
36

Breu, Doris, Nicole Stieger, and Elisabeth Müller. "Auftreten von Harnsteinen – alters-, rasse- und geschlechtsspezifische Unterschiede bei Hunden aus Deutschland." Tierärztliche Praxis Ausgabe K: Kleintiere / Heimtiere 49, no. 01 (February 2021): 6–12. http://dx.doi.org/10.1055/a-1334-0733.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Ergebnisse Bei den Steinen handelte es sich um Struvit (44,7 %), Kalziumoxalat-Monohydrat (Whewellit, 24,5 %), Cystin (15,2 %), Ammoniumurat (5,3 %), Kalziumoxalat-Dihydrat (Weddellit, 4,4 %), Kalziumphosphat (1,6 %), Xanthin (1,2 %), Whewellit/Weddellit (1,1 %), Brushit (0,4 %) und andere Substanzen 1,7 %. Das mediane Alter (Jahre) der Hunde betrug bei Struvit 8, bei Kalziumoxalaten (Whewellit und Weddellit) 10, bei Cystin 5, bei Brushit 11, bei Xanthin 6,5 und bei Ammoniumurat 6. Bei weiblich-intakten (83,8 %) und weiblich-kastrierten (80,8 %) Individuen kamen Struvitsteine am häufigsten vor, während bei männlich-intakten Hunden Cystinsteine (36,7 %) und Kalziumoxalate (35,5 % Whewellit und Weddellit) dominierten. Kastrierte Rüden hatten zu 50,0 % Kalziumoxalat, zu 17,3 % Struvit und zu 10,5 % Cystinsteine. Struvitsteine ließen sich am häufigsten bei den Rassen Mops (75,9 %), Labrador (73,1 %), Shih Tzu (62,2 %), Dackel (50,4 %) und Malteser (36 %) nachweisen, Kalziumoxalate bei den Rassen Zwergschnauzer (54,8 %), Jack Russell Terrier (49,5 %) sowie Yorkshire Terrier (48,2 %). Cystin trat am häufigsten bei den Rassen Französische Bulldogge (47,2 %), Bulldogge (44,8 %), Chihuahua (44,1 %) und Dackel (32,8 %) auf. Schlussfolgerung und klinische Relevanz Hunde aus Deutschland zeigten alters-, geschlechts- und rassespezifische Unterschiede in der Häufigkeit des Auftretens von Harnsteinen. Die Kenntnis über ein gehäuftes Vorkommen unterschiedlicher Harnsteinarten in Deutschland sowie über eine mögliche Rassedisposition ermöglicht dem Tierarzt, ein zielgerichtetes Monitoring zur Prophylaxe und Metaphylaxe zu etablieren und gemeinsam mit dem Tierbesitzer einen geeigneten Therapieplan zu erstellen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
37

Kraus, Ludwig, Rita Augustin, and Boris Orth. "Illegale Drogen, Einstiegsalter und Trends. Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurvey 2003." SUCHT 51, no. 7 (January 2005): 19–28. http://dx.doi.org/10.1024/2005.07.03.

Full text
Abstract:
<B>Ziel:</B> Mit dem Epidemiologischen Suchtsurvey 2003 werden die Beobachtungen des Konsums illegaler Drogen bei Erwachsenen in Deutschland fortgesetzt. </P><P> <B>Methode:</B> Die Stichprobe umfasst 8.061 Personen im Alter von 18 bis 59 Jahren. Die Datenerhebung erfolgte schriftlich, die Antwortrate betrug 55 %. </P><P> <B>Ergebnisse:</B> Die Lebenszeitprävalenz des Konsums von Cannabis, Amphetaminen, Ecstasy und Kokain/Crack der 18-bis 39-Jährigen ist signifikant gestiegen. Nach der Severity Dependence Skala wurden 1,1 % der Stichprobe als cannabisabhängig und 0,1 % als kokainabhängig eingestuft. </P><P> <B>Schlussfolgerungen:</B> Die zunehmende Prävalenz des Gebrauchs illegaler Drogen ist vor allem auf den Anstieg des Cannabiskonsums zurückzuführen. Die wachsende Zahl von Cannabiskonsumenten erfordert effektive präventive Maßnahmen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
38

Kraus, Ludwig, and Rita Augustin. "Alkoholkonsum, alkoholbezogene Probleme und Trends. Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurvey 2003." SUCHT 51, no. 7 (January 2005): 29–39. http://dx.doi.org/10.1024/2005.07.04.

Full text
Abstract:
<B>Ziel:</B> Mit dem Epidemiologischen Suchtsurvey 2003 werden die Beobachtungen des Alkoholkonsums bei Erwachsenen in Deutschland fortgesetzt. </P><P> <B>Methode:</B> Die Stichprobe umfasst 8.061 Personen im Alter von 18 bis 59 Jahren. Die Datenerhebung erfolgte schriftlich, die Antwortrate betrug 55 %. </P><P> <B>Ergebnisse:</B> Trendanalysen lassen nur geringfügige Veränderungen des Konsumverhaltens erkennen. Die Mehrheit der Personen mit einem riskanten Trinkverhalten (Rauschtrinken) trank im Durchschnitt moderate Alkoholmengen. </P><P> <B>Schlussfolgerungen:</B> Die nur geringen zeitlichen Veränderungen bei einem vergleichsweise hohen Pro-Kopf-Konsum sowie die hohe Prävalenz des Rauschtrinkens mit hohen Risiken für alkoholbezogene Probleme bei Konsumenten mit einem im Durchschnitt moderaten Konsum erfordern gezielte alkoholpolitische Maßnahmen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
39

Ackermann-Siegle, Andrea, Martin Beer, and Martin Hautzinger. "Katamnese von Patienten einer teilstationären Drogenrehabilitationseinrichtung." SUCHT 54, no. 2 (January 2008): 71–77. http://dx.doi.org/10.1024/2008.02.03.

Full text
Abstract:
<span class="fett">Hintergrund:</span> Stationäre Rehabilitation stellt in Deutschland die Regelversorgung Drogenabhängiger dar. Alternativ dazu wurden teilstationäre Angebote entwickelt. </p><p> <span class="fett">Fragestellung:</span> Evaluation der Effekte einer teilstationären Drogenrehabilitationseinrichtung und Exploration von Indikations- und Prognosekriterien. </p><p> <span class="fett">Methodik:</span> Die Gesamtstichprobe bestand aus den Entlassjahrgängen 1999–2003 (N = 125; Ausschöpfung 42 %). Der mittlere Katamnesezeitraum betrug 39 Monate. </p><p> <span class="fett">Ergebnisse:</span> Die Mehrzahl lebte in den letzten 12 Monaten sozial integriert. Die ermittelten Abstinenzquoten sind akzeptabel. Einziges signifikantes Prognosemerkmal war die reguläre Beendigung. </p><p> <span class="fett">Schlussfolgerungen:</span> Die positiven Ergebnisse sind insbesondere in prospektiven Studien zu validieren.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
40

Augustin, Rita, Claudia Semmler, Susanne Rösner, and Ludwig Kraus. "Gebrauch und Missbrauch von Medikamenten. Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurvey 2003." SUCHT 51, no. 7 (January 2005): 49–57. http://dx.doi.org/10.1024/2005.07.06.

Full text
Abstract:
<B>Ziel:</B> Mit dem Epidemiologischen Suchtsurvey 2003 werden die Beobachtungen zur Einnahme von Medikamenten mit Missbrauchs- und Abhängigkeitspotenzial bei Erwachsenen in Deutschland fortgesetzt. </P><P> <B>Methode:</B> Die Stichprobe umfasst 8.061 Personen im Alter von 18 bis 59 Jahren. Die Datenerhebung erfolgte schriftlich, die Antwortrate betrug 55 %. </P><P> <B>Ergebnisse:</B> Jeder Sechste berichtete eine häufige Einnahme von Medikamenten aus den erfragten Arzneimittelgruppen in den letzten 30 Tagen. Schmerzmittel wurden weitaus häufiger als Beruhigungs-, Schlafmittel oder Antidepressiva eingenommen. Ein problematischer Gebrauch nach dem Kurzfragebogen zum Medikamentengebrauch wurde bei 4,3 % der Befragten festgestellt. </P><P> <B>Schlussfolgerungen:</B> Vor dem Hintergrund einer leichten Zunahme der problematischen Medikamenteneinnahme in jüngster Zeit sind neue Beschaffungsmöglichkeiten kritisch zu sehen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
41

Steinhäuser, J., K. Jäkel, J. Szecsenyi, K. Goetz, T. Ledig, and S. Joos. "Prozeduren, die in der Allgemeinmedizin durchgeführt werden – eine Querschnittstudie." Das Gesundheitswesen 79, no. 12 (May 12, 2016): 1004–11. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-100620.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie: Allgemeinmedizin (AM) beinhaltet die Grundversorgung aller Patienten. Dementsprechend führen Allgemeinärzte vielfältige diagnostische oder therapeutische Maßnahmen (= medizinische Prozeduren) durch. Für die Abschätzung des Leistungsspektrums von Hausärzten aus Sicht der Versorgungsforschung ist es unabdingbar, die wesentlichen medizinischen Prozeduren, die von Allgemeinärzten vorgehalten werden, zu kennen und wesentliche Einflussfaktoren darauf zu identifizieren. Methodik: Aus den Ergebnissen einer selektiven Literaturrecherche, den Anforderungen der Weiterbildungsordnung und den Erfahrungen der Autoren aus dem bisherigen Entwicklungsprozess des kompetenzbasierten Curriculums AM wurde ein Fragebogen mit 89 verschiedenen medizinischen Prozeduren erstellt. Dieser wurde an eine zufällige Stichprobe von 1 576 Allgemeinärzten in ganz Deutschland versendet. Ergebnisse: Die Rücklaufquote betrug 42%. 42 der 89 Prozeduren wurden von mindestens 50% der Teilnehmer in ihrer Praxis durchgeführt. Diese Prozeduren betreffen vor allem solche, die der Haut, den Augen, den Ohren, der Nase, dem Gastrointestinaltrakt, dem Harntrakt und dem Muskuloskeletalsystem zugeordnet werden können. Signifikante Unterschiede zeigten sich bei 25 der 42 häufigsten Prozeduren hinsichtlich ländlich und städtisch praktizierender Ärzte, bei 9 Prozeduren hinsichtlich der Dauer der hausärztlichen Tätigkeit und bei 19 Prozeduren hinsichtlich des Geschlechts der Teilnehmer. Schlussfolgerung: Mit der vorliegenden Erhebung konnte erstmals gezeigt werden, welche medizinischen Prozeduren von Allgemeinärzten mit welcher Häufigkeit in Deutschland durchgeführt werden. Mit der Lokalisation des Praxissitzes im ländlichen oder städtischen Bereich, dem Geschlecht und der Niederlassungsdauer konnten wesentliche Einflussfaktoren auf das Leistungsspektrum identifiziert werden.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
42

Shabli, Sami, Katharina Heuermann, David Leffers, Franziska Kriesche, Matthias Raspe, Kathrin Möllenhoff, Nils Abrams, et al. "Psychosoziale Arbeitsbelastung von Ärzten in der HNO-Facharztweiterbildung." Laryngo-Rhino-Otologie 99, no. 07 (June 25, 2020): 464–72. http://dx.doi.org/10.1055/a-1175-1587.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Einleitung Eine erhöhte psychosoziale Arbeitsbelastung kann negativen Einfluss auf die Gesundheit haben. Ein probates Mittel zur Erfassung ist das Gratifikationskrisenmodell. Eine Einordung dieser Betrachtung für HNO-Ärzte in Weiterbildung in Deutschland liegt bislang nicht vor, sodass eine erste Umfrage zur aktuellen Weiterbildungssituation durchgeführt wurde. Material und Methoden Die Online-Umfrage beinhaltete die Kurzfassung des validierten Fragebogens zum Gratifikationskrisenmodell nach Siegrist. Die Umfrage wurde per E-Mail an alle HNO-Assistenzärzte in Deutschland, die der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie bekannt waren, von April bis Juli 2019 versandt. Ergebnisse Bei den Teilnehmern lag in 92,3 % eine Gratifikationskrise vor, ER-Ratio über 1. Der Mittelwert betrug 1,57 ± 0,43, adjustiert 2,16 ± 1,36. Die Verausgabungsskala lag bei 10,71 ± 1,40 (3–12), adjustiert 85,72 ± 15,52, die Belohnungsskala bei 16,58 ± 2,86 (7–28), adjustiert 45,61 ± 13,63, die Verausgabungsneigung bei 17 ± 3,37 (6–24), adjustiert 61,14 ± 18,73. Eine hohe ER-Ratio war positiv signifikant korreliert hinsichtlich der Dauer der Weiterbildungszeit, der Anzahl an Arbeitsstunden/Woche und der Anzahl an geleisteten Diensten im Monat. Schlussfolgerung Die erfasste hohe psychosoziale Arbeitsbelastung ist vergleichbar mit Assistenzärzten anderer Fachrichtungen. Sie steht in Zusammenhang mit hoher Arbeitszeit (Stunden, Dienste) und mit dem Fortschritt der Weiterbildung. Die Belastung kann mithilfe von Selbstinitiative verbessert werden und könnte mit der Unterstützung der klinikinternen Akteure ergänzt werden.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
43

Kurch-Bek, Diana, Christian Gallowitz, Axel Baumgarten, Bernhard Tenckhoff, and Matthias an der Heiden. "Häufigkeiten von Patienten mit HIV in der ambulanten Versorgung in Deutschland – Eine Analyse auf Basis von Sekundärdaten." Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 63, no. 10 (September 24, 2020): 1250–61. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-020-03216-6.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Jährlich veröffentlicht das Robert Koch-Institut (RKI) die Zahl der HIV-Erstdiagnosen und die Gesamtzahl von Menschen mit HIV-Diagnosen in Deutschland. Eine Bestimmung mithilfe von Sekundärdaten erfolgte bislang nur mit Arzneimitteldaten. Ziel der Arbeit Auf Basis von Leistungsdaten wird die Anzahl von erstmals ambulant versorgten HIV-Patienten unter gesetzlich Krankenversicherten bestimmt sowie die Gesamtzahl von GKV-Patienten mit HIV in der ambulanten Versorgung. HIV-Testraten für Deutschland werden untersucht. Material und Methoden Die Leistungsdaten der gesetzlich Krankenversicherten aus dem ambulanten kollektivvertraglichen Sektor (kurz: ambulante Versorgung) liegen für den Beobachtungszeitraum 2009 bis 2018 vor. Für die Jahre 2011 bis 2017 wurden Jahreskohorten auf Basis von Patientenentitäten gebildet und hinsichtlich der HIV-Diagnose, der HIV-spezifischen Betreuungsleistungen und HIV-Testraten untersucht. Ergebnisse Jährlich werden etwa 6000 Patienten mit HIV erstmals ambulant versorgt. Die Gesamtzahl der ambulant versorgten Patienten mit HIV betrug im Jahr 2011 etwa 59.300 (0,106 %) und stieg zum Jahr 2017 auf etwa 80.800 (0,141 %) an. Der durchschnittliche Anstieg der Gesamtzahl um etwa 3600 Patienten pro Jahr lag damit deutlich unter der geschätzten Zahl jährlich neu versorgter Patienten. Schlussfolgerung Die Ergebnisse können erste Anhaltspunkte zur ambulanten Versorgung von Patienten mit HIV geben. Die vorliegenden Sekundärdaten geben die Möglichkeit, eine weitere epidemiologische Datenquelle zur bevölkerungsbezogenen Darstellung der administrativen Prävalenz von HIV zu erschließen. Es besteht Forschungsbedarf zu Patienten, welche erstmals ambulante Versorgung in Anspruch nehmen, um die Überrepräsentativität zu klären.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
44

Lenk, J., E. Matthé, S. Ventzke, L. Pillunat, and D. Sandner. "Stellenwert von Ocriplasmin bei der Therapie der vitreomakulären Traktion mit und ohne Makulaforamen – erste klinische Erfahrungen." Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 235, no. 01 (March 10, 2017): 73–80. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-124511.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Bei der vitreomakulären Traktion (VMT) besteht eine abnormal starke Adhärenz zwischen Netzhaut und Glaskörperkortex vorrangig um die Fovea. Es ist eine visusbedrohende Erkrankung mit den klinischen Symptomen Metamorphopsien und Visusreduktion. Seit 2013 ist Ocriplasmin (Jetrea®) zur intravitrealen Behandlung von vitreomakulären Traktionen und auch in Zusammenhang mit einem Makulaforamen (≤ 400 μm) in Deutschland zugelassen. Material/Methoden Alle 23 Augen von 21 Patienten mit persistierender vitreomakulärer Traktion mit und ohne Makulaforamen (MF), die bisher an unserer Klinik mit Ocriplasmin intravitreal behandelt wurden, werteten wir retrospektiv aus. Vor und nach der Behandlung erfolgten die Bestimmung des bestkorrigierten Visus (BCVA), eine ophthalmoskopische Vorderabschnitts- und Fundusuntersuchung, sowie eine SD-OCT-Untersuchung. Als therapeutischer Erfolg wurde die komplette Lösung der VMT bzw. der Verschluss des MF gewertet. Ergebnisse Eine komplette Lösung der VMT erfolgte bei 8 Augen (34,8 %), in 15 Augen (65,2 %) persistierte sie. Zwei der 4 MF waren nach der Behandlung verschlossen mit Normalisierung der anatomischen Strukturen der Netzhaut. Der Visus vor der Ocriplasmin-Injektion betrug im Mittel 0,39 ± 0,25 logMAR mit einem für die Gesamtgruppe leichten, jedoch nicht statistisch signifikanten Abfall auf 0,41 ± 0,24 logMAR (p = 0,613) nach 37,3 ± 22,9 Tagen. Die zentrale Netzhautdicke (CRT) betrug vor der Ocriplasmin-Injektion im Mittel 453,3 ± 172,7 µm mit einer leichten, jedoch für die Gesamtgruppe ebenfalls statistisch nicht signifikanten Abnahme auf 412,0 ± 212 µm (p = 0,124). Schlussfolgerung Ocriplasmin stellt eine medikamentöse Behandlungsoption bei VMT mit und ohne Makulaforamen dar. Unsere Ergebnisse unterstützen eine kritische Indikationsstellung, da signifikante Zusammenhänge bez. einer Patientenselektion ausblieben. Tendenziell korrelierte der Misserfolg mit zipfeliger Adhärenz, höherem Patientenalter sowie ausbleibenden Chromatopsien.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
45

Bökel, Andrea, Christoph Egen, Christoph Gutenbrunner, Norbert Weidner, Jürgen Moosburger, Frank-Rainer Abel, Rüdiger Rupp, et al. "Querschnittlähmung in Deutschland – eine Befragung zur Lebens- und Versorgungssituation von Menschen mit Querschnittlähmung." Die Rehabilitation 59, no. 04 (January 21, 2020): 205–13. http://dx.doi.org/10.1055/a-1071-5935.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Ziel Im Rahmen eines global angelegten Projekts (InSCI) zum Vergleich der Lebens- und Versorgungssituation querschnittgelähmter Menschen in 21 Ländern, wurde in Deutschland eine umfassende schriftliche Datenerhebung (GerSCI) initiiert und durchgeführt. Ziel war die Erhebung belastbarer Daten als Legitimationsgrundlage gesundheitspolitischer Entscheidungen im Sinne des Learning Health Systems. Methodik Die nationale Erhebung war als prospektive Querschnittstudie angelegt. Zum Einsatz kam ein teilstandardisierter Fragebogen der sowohl schriftlich als auch online ausgefüllt werden konnte, Die Rekrutierung der Teilnehmenden erfolgte über die Krankenhausinformationssysteme von acht Spezialzentren für querschnittgelähmte Menschen. Ergebnisse Die Studienpopulation (N=1479) war im Durchschnitt 55,3 Jahre alt (SD: 14,6) und zu 72,9% männlichen Geschlechts. Die Zeit seit Lähmungseintritt betrug im Mittel 13,9 Jahre. Die Ursache der Querschnittlähmung war zu zwei Dritteln traumatisch. Das Lähmungsmuster war in 51,2% eine Paraplegie. Das am häufigsten genannte querschnittlähmungsspezifische gesundheitliche Problem war die Störung der Sexualität. Medizinische Behandlungen zu dieser Problematik wurden nur selten in Anspruch genommen. Schwerwiegende Umweltbarrieren waren die unzureichende Zugänglichkeit von Privathaushalten und öffentlichen Orten. Von den befragten Personen im erwerbsfähigen Alter waren 42,5% berufstätig und damit ca. 10% weniger als bspw. in der Schweiz. Als die 2 belastendsten Situationen im Alltag wurden das Führen intimer Beziehungen und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel angegeben. Diskussion Die gesundheitlichen Probleme der betroffenen Personen sowie deren medizinische Versorgung, die Umweltbarrieren als auch die Erwerbstätigkeit und Schwierigkeiten bei Aktivitäten des täglichen Lebens werden an politische Entscheidungsträger und weitere Akteure herangetragen, um Lösungen zu erarbeiten.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
46

Ebrahimi-Fakhari, Daniel, Michael Zemlin, Harald Sauer, Martin Poryo, Norbert Graf, and Sascha Meyer. "Erhebungseinheit für seltene pädiatrische Erkrankungen in Deutschland (ESPED) – 25 Jahre pädiatrische Epidemiologie: Eine Bestandsaufnahme." Klinische Pädiatrie 230, no. 04 (April 3, 2018): 215–24. http://dx.doi.org/10.1055/a-0586-4365.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Die Erhebungseinheit für seltene pädiatrische Erkrankungen in Deutschland (ESPED) wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, Daten zur Inzidenzbestimmung und zum Krankheitsverlauf seltener pädiatrischer Erkrankungen zu erheben. Methoden und Fragestellung Retrospektive Analyse der von 1992–2017 durch ESPED erhobenen epidemiologischen Daten bezüglich untersuchter Krankheitsbilder und -gruppen sowie systematische Analyse sämtlicher nationaler und internationaler ESPED-Publikationen. Zudem wurden die Kriterien zur Evaluation von Surveillance-Systemen des Center of Disease Control and Prevention (CDC) auf ESPED bzgl. Einfachheit, Flexibilität, Rechtzeitigkeit, Qualität der Daten, Repräsentanz und Vollständigkeit, Akzeptanz und Stabilität angewandt. Ergebnisse Im Zeitraum 1992–2017 wurden prospektiv 96 seltene Krankheitsentitäten untersucht. Die 3 größten Krankheitsgruppen waren: Infektiologie (n=30), Neuropädiatrie (n=14) und Hämatologie/Hämostaseologie (n=10). Es wurden 337 Publikationen in Kooperation mit ESPED in nationalen und internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht. Bei den 192 Publikationen mit Impact-Faktor (IF) betrug der mediane IF 2,587 (Range 0,032–28,409). Die höchsten IF wurden in den Bereichen Endokrinologie/Stoffwechsel (n=130; medianer IF=3,534), Infektiologie (n=83; medianer IF=3,131) und Hämatologie/Hämostaseologie (n=37; medianer IF=2,497) erzielt. Unsere Untersuchung zeigte, dass ESPED die definierten CDC-Qualitätskriterien erfüllt. Schlussfolgerung ESPED ist ein sinnvolles, qualitativ hochwertiges Instrument zur Erfassung der Inzidenz sowie zur Beschreibung klinischer Erscheinungsformen von seltenen pädiatrischen Erkrankungen. Dies spiegelt sich in Publikationen in hochkarätigen nationalen und internationalen Fachzeitschriften wider.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
47

Hahlweg, Kurt, Nina Heinrichs, Heike Bertram, Annett Kuschel, and Nadine Widdecke. "Körperliche Bestrafung: Prävalenz und Einfluss auf die psychische Entwicklung bei Vorschulkindern." Kindheit und Entwicklung 17, no. 1 (January 2008): 46–56. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403.17.1.46.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung. Körperliche Bestrafung (kB) in der Erziehung ist immer noch weit verbreitet, obwohl die negativen Folgen vor allem von harter kB für die kindliche Entwicklung unumstritten sind. Seit November 2000 ist in der Bundesrepublik Deutschland jede physische und psychische Gewalt in der Erziehung untersagt (Neufassung des § 1631 BGB). Wie hoch ist die Prävalenzrate von kB bei Kindergartenkindern, welche Auswirkungen hat kB auf die kindliche Entwicklung? N = 477 Mütter (359 Väter) wurden zu prä und nach einem Jahr mit einer multimethodalen Fragebogenbatterie untersucht, die Mütter außerdem im Rahmen von Hausbesuchen befragt. Die Prävalenzrate von kB betrug 73 % bei den Müttern (58.5 % bei den Vätern, wobei diese Angaben auf Mütterurteilen beruhten). KB korrelierte wie erwartet bedeutsam mit soziodemografischen Variablen, der Häufigkeit kindlicher Verhaltensstörungen, dysfunktionalem Erziehungsverhalten und mütterlicher psychischer Befindlichkeit. Schlussfolgerungen: Eltern sollten die im Gesetz verankerten flankierenden Maßnahmen (z. B. Elterntrainings) zur gewaltfreien Bewältigung von Konfliktsituationen niedrig-schwellig zugänglich gemacht werden, nicht nur um die Inzidenz von kB zu reduzieren, sondern auch um negative Einflüsse bereits durchgeführter kB abzufedern.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
48

Schönfeldt-Lecuona, C., H. Kessler, J. Beck, P. Beschoner, R. W. Freudenmann, and M. Braun. "Burnout, Depression und Substanzgebrauch bei deutschen Psychiatern und Nervenärzten." Nervenheilkunde 27, no. 09 (2008): 800–804. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627220.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungHintergrund: Ärzte sollen häufiger an Burnout, Depression und Abhängigkeitserkrankungen leiden als andere Berufsgruppen. Für Deutschland liegen kaum epidemiologische Daten vor. Material und Methoden: An 1 800 Kongressteilnehmer wurden Fragebögen mit Angaben zur Person, Arbeitssituation und Anamnese sowie mit dem Maslach-Burnout- Inventar (MBI), dem Beck-Depressions-Inventar (BDI) und dem Alcohol Use Disorders Identification Test (AUDIT-C) ausgegeben. Ergebnisse: Der Fragebogenrücklauf betrug 52%. 11% der Ärzte erzielten auf der MBISubskala Emotionale Erschöpfung" erhöhte Werte als Hinweis auf ein mildes Burnout-Syndrom. Knapp 20% erreichten einen BDI-Wert >11 Punkte, was auf eine leichtgradige Depression hinweisen könnte; 44,6% der Ärzte gaben in der Selbstbeurteilung an, bereits eine depressive Episode nach ICD-10 gehabt zu haben. 9% der Untersuchten nahmen gegenwärtig Psychopharmaka ein. Schlussfolgerung: Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung sind vor allem die Werte hinsichtlich aktueller und früherer Depressivität erhöht. Für eine bessere Generalisierbarkeit und weitere epidemiologische Absicherung der Ergebnisse sind allerdings noch vergleichbare Erhebungen bei Ärzten anderer Fachrichtungen und außerhalb eines Kongresses wünschenswert.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
49

Gruber, Achim, Elisabeth Müller, and Michaela Gentil. "Nachweishäufigkeit von Dog circovirus bei gesunden und an Durchfall erkrankten Hunden." Tierärztliche Praxis Ausgabe K: Kleintiere / Heimtiere 45, no. 02 (2017): 89–94. http://dx.doi.org/10.15654/tpk-160701.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Im Jahr 2012 wurde in den USA erstmals ein Dog circovirus (DogCV) bei Hunden entdeckt, gefolgt von weiteren Beschreibungen in den USA, Italien und Deutschland. Ziel der Studie war, zum ersten Mal die Nachweishäufigkeit von DogCV in Fäzes von Hunden aus Deutschland und dem europäischen Ausland zu erfassen. Material und Methoden: 184 Kotproben von an Durchfall erkrankten Hunden sowie 82 Kotproben klinisch gesunder Hunde (Kontrollgruppe) wurden mittels PCR auf DogCV getestet. Daneben erfolgte für alle Proben eine Untersuchung auf Parvovirus, Coronavirus, Giardien und Kryptosporidien. Ergebnisse: In der Gruppe der Hunde mit Durchfall betrug der Anteil DogCV-positiver Proben 20,1% (37/184), in der Kontrollgruppe 7,3% (6/82). Das Virus ließ sich damit signifikant häufiger bei Hunden mit Durchfall nachweisen. Die Nachweishäufigkeit ist mit der der anderen getesteten Durchfallerreger vergleichbar. Bei etwa der Hälfte der DogCV-positiven Hunde konnten Koinfektionen mit anderen enteropathogenen Erregern diagnostiziert werden. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Die Rolle von Koinfektionen bei der Pathogenese der Erkrankung ist noch unklar, aber scheinbar besteht ein Zusammenhang zwischen Koinfektionen und Ausprägung der Erkrankung. Der Nachweis bei klinisch gesunden Hunden scheint für die Epidemiologie wichtig und wirft Fragen zur Pathogenität des Virus auf. Weitere Studien sind notwendig, um Fragen zu Pathogenese, kausaler Relevanz und möglichen Interferenzen mit anderen Durchfallerregern zu klären. Die Ergebnisse dieser Studie sind jedoch ein wichtiger Hinweis, dass DogCV als Durchfallerreger differenzialdiagnostisch in Betracht gezogen werden sollte.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
50

Schöneberg, Irene, G. Pfaff, M. Kramer, G. Steng, R. Reintjes, Th Breuer, and Wiebke Hellenbrand. "Die Relevanz der Coxiellose bei Tieren für das Q-Fieber beim Menschen – Möglichkeiten der Kontrolle und Prävention." Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere 33, no. 01 (2005): 5–11. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1624108.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Seit den neunziger Jahren wird in Deutschland ein Anstieg der gemeldeten humanen Q-Fieber- Erkrankungen beobachtet, die größtenteils zeitlich gehäuft auftraten. Ziel dieser Arbeit war, die Zusammenhänge zwischen menschlichen und tierischen Infektionen in einer epidemiologischen Übersicht zu beleuchten sowie Präventionsmöglichkeiten aufzuzeigen.Material und Methoden: Es wurden eine Recherche in relevanten Literaturdatenbanken durchgeführt und human- sowie veterinärmedizinische Surveillance-Daten analysiert.Ergebnisse: Die durchschnittliche jährliche Inzidenz des Q-Fiebers betrug von 1979 bis 1989 0,8; von 1990 bis 1999 1,4 und in den Jahren 2000 bis 2003 3,3 Erkrankungen pro Million Einwohner. Die Krankheit tritt häufiger in Süddeutschland auf, wo der ErregerCoxiella burnetii über die dort endemische ZeckeDermacentor marginatus übertragen wird. Schafe spielen in Deutschland bei der Übertragung dieser Zoonose auf den Menschen eine zentrale Rolle, wobei der Kontakt mit infizierten Geburtsprodukten und mit infektiösem Zeckenkotstaub aus dem Schafvlies die wichtigsten Infektionsquellen im Rahmen diverser humaner Ausbrüche waren. Kontrollund Präventionsmaßnahmen zielen darauf ab, den Kontakt von Menschen zu infektiösen Geburtsprodukten durch geeignete Hygieneanwendungen und die Gewährleistung der Ablammung in ausreichender Entfernung von unbeteiligten Personen zu verhindern. Die Akarizidbehandlung von Schafen zur Vermeidung des Zeckenbefalls in den südlichen Endemiegebieten ist ebenfalls erforderlich. Außerdem sollte die Schafschur unter Ausschluss von Publikum in geschlossenen Räumen stattfinden.Schlussfolgerungen: Durch ein erhöhtes Bewusstsein bei Tierhaltern, Veterinärmedizinern und der Bevölkerung für diese Zoonose als gesundheitliche Bedrohung für den Menschen und durch das verstärkte Einhalten dieser Präventionsmaßnahmen könnte das Risiko der Übertragung des Q-Fiebers von Tieren auf den Menschen verringert werden.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
We offer discounts on all premium plans for authors whose works are included in thematic literature selections. Contact us to get a unique promo code!

To the bibliography