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Journal articles on the topic 'Bielefelder Schule'

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Gebhard, Ulrich, and Annette Textor. "Transformatives Lernen als Herausforderung für die Schulentwicklung." Schulpraxis entwickeln – Journal für forschungsbasierte Schulentwicklung 3, no. 1 (2024): 6–23. http://dx.doi.org/10.58652/spe.2024.3.p6-23.

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Abstract:
In diesem Artikel skizzieren wir einige Herausforderungen für die Schulentwicklung, die sich angesichts des Bildungsauftrags für eine nachhaltige Entwicklung als Auftrag für die gesamte Schule („whole school approach“) ergeben. Seitdem der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU 2011) die Notwendigkeit einer sogenannten „großen Transformation“ ausgerufen hat und dabei auch den Bildungsinstitutionen eine gewichtige Rolle zugewiesen hat, wird zunehmend BNE auch als ein Lernen charakterisiert, das die Herbeiführung besagter „großen Transformation“ ermöglichen soll und deshalb auch oft als transformatives Lernen bzw. transformative Bildung bezeichnet wird. Wir nehmen diesen bildungstheoretisch anspruchsvollen Begriff des transforma-tiven Lernens auf und beziehen ihn auf die Schulentwicklung. Dabei verschaffen wir uns zunächst eine begriffliche Grundlage: Zum einen nehmen wir eine bil-dungstheoretische Fundierung v.a. im Sinne des transformatorischen Bildungsbegriffs (Kapitel 1.1) vor und zum anderen skizzieren wir einen kulturellen Nachhal-tigkeitsbegriff, der für transformative Lernprozesse bedeutsam ist (Kapitel 1.2). Vor diesem Hintergrund führen wir den normativ anspruchsvollen Begriff des transformativen Lernens im Sinne von Nachhaltigkeit und der „großen Transformation“ ein (Kapitel 2) und bringen dabei den Transformationsbegriff der Bildungstheorie und den Transformationsbegriff des transformativen Lernens im Sinne des WBGU in einen Zusammenhang. Schließlich werden diese Argumenta-tionslinien anhand von drei Beispielen aus der Praxis der Bielefelder Laborschule auf die Schulentwicklung bezogen: transformatives Lernen als Herausforderung für die Schulentwicklung (Kapitel 3).
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2

Buchner, Michael, Tobias A. Jopp, Mark Spoerer, and Lino Wehrheim. "Zur Konjunktur des Zählens – oder wie man Quantifizierung quantifiziert. Eine empirische Analyse der Anwendung quantitativer Methoden in der deutschen Geschichtswissenschaft." Historische Zeitschrift 310, no. 3 (2020): 580–621. http://dx.doi.org/10.1515/hzhz-2020-0019.

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Abstract:
ZusammenfassungHistoriker können heute auf einen gut gefüllten methodischen Werkzeugkasten zurückgreifen. Seit der Etablierung der Sozialgeschichte als „Historische Sozialwissenschaft“ in den 1970er Jahren gehören dazu neben qualitativ-hermeneutischen Ansätzen grundsätzlich auch quantitativ-statistische Methoden. Viele Quellen lassen einen quantitativen Analyseansatz zumindest zu; andere (z. B. Massendaten) sind ohne die Anwendung entsprechender Methoden gar nicht gewinnbringend auswertbar. Doch wie stark ist die Anwendung quantitativer Methoden in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft eigentlich verbreitet (gewesen)? Während der Einsatz statistischer Verfahren seit den Tagen der „Bielefelder Schule“ durch immer leistungsfähigere und zugleich anwenderfreundlichere Software prinzipiell viel einfacher geworden ist, scheinen quantitative Ansätze in nur wenigen historischen Teildisziplinen verbreitet zu sein. Ein Grund könnte die Skepsis gegenüber quantitativen Methoden von Seiten der Vertreter der „Neuen Kulturgeschichte“ sein. Wissenschaftshistorisch-empirisch ist dieser Aspekt jedoch kaum erforscht. Unsere Studie möchte diese Forschungslücke ein Stück weit schließen. Dazu haben wir ein umfangreiches Zeitschriftenkorpus (u. a. die HZ beinhaltend) erhoben, das es uns erlaubt, das Ausmaß quantitativen Arbeitens in der deutschsprachigen Historiographie für den Zeitraum 1951­–2016 näher zu bestimmen. Wir argumentieren sowohl quantitativ als auch qualitativ und kombinieren dazu einen einfachen „Abzähl-Ansatz“ (Zählung der Tabellen und Grafiken in allen erhobenen Zeitschriften) mit einem komplexeren lexikografischen Ansatz. Unsere Ergebnisse stützen insgesamt die These, dass der cultural turn den aufkommenden Trend zu mehr Quantifizierung in Teilen der Geschichtswissenschaft wieder umkehrte. Die Bestimmung der „Konjunktur der Quantifizierung“ birgt aber auch manche Überraschung.
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Durrer, Michael. "Praktikumsrückblick in Bielefeld." Psychiatrische Pflege 1, no. 3-4 (2016): 74–75. http://dx.doi.org/10.1024/2297-6965/a000060.

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Abstract:
Zusammenfassung. Im September 2015 absolvierte ich im Rahmen des Studiengangs Master of Science in Pflege an der Berner Fachhochschule in der Schweiz ein dreiwöchiges Forschungspraktikum in Bielefeld DE bei Herrn Prof. Dr. Michael Schulz und Prof. Dr. Michael Löhr.
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von Kodar, Jonathan I. "[ Sans Titre - No Title ]Jochen Sauer, ed., Antike Konzepte neu denken bei Augustinus. Transformationen klassischer Texte in De civitate Dei und weiteren Werken. Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg (coll. “Acta Didactica - Bielefelder Beiträge zur Didaktik der Alten Sprachen in Schule und Universität,” 5), 2022, 292 p." Laval théologique et philosophique 80, no. 1 (2024): 157. http://dx.doi.org/10.7202/1109889ar.

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Behrendt, Eva. "Übungen im Zuhören." Theater heute 63, no. 3 (2022): 11–13. http://dx.doi.org/10.5771/0040-5507-2022-3-011.

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Abstract:
Necati Öziri korrigiert am Schauspielhaus Zürich Wagners «Ring des Nibelungen», in Bielefeld verdichtet Anne Jelena Schulte Recherchen am Bethel Klinikum zu «Die Normalen / Ist kein Balsam in Gilead» Von Eva Behrendt
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Mertens, Claudia. "Teamwork für eine inklusiv-mediale Schule: Professionsentwicklung von Digital Scouts durch schulische Praxisphasen." MedienJournal 46, no. 1 (2022): 23–45. http://dx.doi.org/10.24989/medienjournal.v46i1.2175.

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Abstract:
Der Beitrag beleuchtet mittels Portfolioanalyse den durch phasenübergreifende Kooperation zwischen sieben Gesamtschulen in Deutschland (NRW, Regierungsbezirk Detmold) und der Universität Bielefeld ausgelösten Kompetenzfortschritt Lehramtsstudierender (sogenannter Digital Scouts, im Folgenden kurz „DSs“) im Hinblick auf inklusive Medienbildung.Fünfzehn Portfolios wurden in MAXQDA importiert und 536 Einheiten in drei geschulten Tandems im Vier-Augen-Prinzip kodiert. In der qualitativen Inhaltsanalyse wurden die Aussagen in die Kompetenzbereiche des Orientierungsrahmens für Lehrkräfte in der digitalisierten Welt (Eickelmann, 2020) eingeordnet. Alle anderen Kategorien wurden induktiv abgeleitet.Die Portfolios zeigen, dass DILBi (=Digitale Inklusionssensible Lehrer*innenbildung Bielefeld - ein Projekt für Lehramtsstudierende) die inklusiv-mediale Kompetenzentwicklung der Studierenden befördert. Es scheint einen Theorie-Praxis Transfer zu geben und vice versa einen Praxis-Theorie Transfer. Der Didaktik-bezogene Lernzuwachs der DSs bezieht sich auf die Organisation des Unterrichts sowie auf die Auswahl von Lehr- Lernmaterialien nach den Prinzipien des „Universal Design for Learning“ (Wember & Melle, 2018). Weiterhin kristallisieren sich folgende Aspekte heraus: die Anregung reflexiver Prozesse im Hinblick auf Medienkompetenz, ein Kompetenzzuwachs und gesteigertes Bewusstsein für inklusive Medienbildung (inkl. Chancen & Risiken des Medieneinsatzes in inklusiven Lerngruppen), die Notwendigkeit von Beziehungen in digitalen Settings sowie die durch die Praxiserfahrung gestiegene Ambiguitätstoleranz.
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Bernasconi, Bernadette, Mona Stets, Lea Walkenhorst, Petra Hanke, and Susanne Miller. "Inklusion und digitale Fallarbeit." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 62 (July 8, 2024): 133–51. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/62/2024.07.08.x.

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Abstract:
Der Beitrag stellt die im Rahmen des Projekts InDigO (Inklusion und Digitalisierung im OER-Format lernen, weiterentwickeln und verbreiten) entstandene Kooperation der Hochschulstandorte Bielefeld und Köln dar. Anhand einer gemeinsam entwickelten Seminarkonzeption zur inklusionsorientierten Gestaltung von Übergängen in Schule wird die kollaborative Nutzung und Weiterentwicklung von OER in der Hochschullehre und die Förderung inklusions- und digitalisierungsbezogener Kompetenzen in der universitären Lehrer:innenbildung beschrieben. Die Reflexionsergebnisse von Lehrenden und Studierenden, die im Anschluss an das Seminar erhoben wurden, zeigen vielfältige Chancen, aber auch komplexe Herausforderungen beim Einsatz von OER in der Hochschullehre.
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Stiller, Cornelia, Thea Stroot, and Manuela Köstner. "Forschendes Lernen als Teilhabeform: Demokratieerfahrung in schulischen Kontexten." Politisches Lernen 42, no. 3+4-2024 (2024): 34–37. https://doi.org/10.3224/pl.v42i3-4.08.

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Abstract:
Dieser Beitrag fokussiert Forschendes Lernen im Zusammenhang mit Demokratiebildung. Dazu wurden im Rahmen eines Projektes am Oberstufen-Kolleg Bielefeld Konzepte zum Forschenden Lernen im Kontext von Schulentwicklung entwickelt und umgesetzt. Zwei dieser Kursbeispiele werden zunächst beschrieben. Anschließend werden Ergebnisse einer Teilstudie aus dem Projekt berichtet, die sich mit der Frage beschäftigen, inwiefern für Kollegiat*innen Partizipation an ihrer Schule bzw. an Schulentwicklung und diesbezüglich speziell Forschendes Lernen relevant ist. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Ansätze Forschendes Lernens für die Politische Bildung von Relevanz sein können, wenn diese direkt auf Partizipation abzielen. Allerdings erscheint es notwendig über veränderte Formen der Leistungsbewertung nachzudenken.
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Kottmann, Brigitte, and Catania Pieper. "Project “Schule für alle” as a mentoring programme in university teacher education: Professionalization processes of student teachers in different practical university phases." Hungarian Educational Research Journal 10, no. 3 (2020): 232–51. http://dx.doi.org/10.1556/063.2020.00022.

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Abstract:
AbstractIn the mentoring programme project “Schule für alle” (“School for all”) at the University of Bielefeld in North Rhine-Westphalia, university students of primary or special education support a child who is in a situation of crisis for more than one year. In addition, the university students receive ongoing, systematic university support (cf. Kottmann, 2007, p. 32; Kottmann, 2014, p. 380).The accompanying research by “Schule für alle” focuses on the professionalization processes of student teachers during practical phases at universities; accordingly, control groups were included on a pro rata basis. In the pre-post design, all students completed a questionnaire (cf. Pieper, Kottmann & Miller, 2018, p. 294), the evaluation of which shows few changes in the professional perception of competence. Students of the mentoring programme also regularly reflected on their practical experience. Based on the objective hermeneutics it was discovered that the conception of the project supports the process of perceiving, acknowledging and becoming more sensitive in regard to heterogeneous realities in life (cf. Pieper & Kottmann 2019b, p. 312) and that students can consciously perceive and reflect their own normative expectations (cf. Pieper & Kottmann 2019a, p. 79).The article primarily presents the results of the pre-post survey in detail and adds insights into the qualitative evaluation processes. In the conclusion, the potential of the project and mentoring programmes in general, specifically for teacher training students, is described.
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Oelke, Uta. "Development and construction of a curriculum for a joint theoretical education in nursing in acute, geriatric and paediatric care." Pflege 16, no. 1 (2003): 40–49. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302.16.1.40.

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Abstract:
Von November 1996 bis April 2001 wurde in Deutschland eines der ersten langfristig angelegten pflegepädagogischen Forschungsprojekte durchgeführt. Es handelt sich um den Modellversuch «Gemeinsame Grundausbildung in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflegeausbildung», welcher in Form eines Verbundvorhabens fünf verschiedener Institutionen erfolgte: dem Caritasverband für das Bistum Essen als Projektträger, der Katholischen Schule für Pflegeberufe sowie dem Fachseminar der Katholischen Kliniken Ruhrhalbinsel Essen als Ausbildungsstätten, dem Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld sowie dem Institut für Gerontologie an der Universität Dortmund als Einrichtungen der wissenschaftlichen Begleitung. Im Folgenden soll das zentrale Ergebnis des Modellprojekts vorgestellt werden: das Curriculum für die gemeinsame theoretische Ausbildung in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege. Hierbei wird zunächst auf seinen Entwicklungsprozess im Sinne kritisch-konstruktiver Handlungsforschung eingegangen. Anschließend wird die spezifische Konstruktion des Curriculums begründet und seine pflegedidaktische Einordnung vorgenommen. Im dritten Teil wird das Curriculum in seiner Grobstruktur und seinen besonderen Merkmalen charakterisiert (ausführlich vgl. Oelke & Menke, 2002).
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Bornemann, R., and K. Hagemeister. "Allergie und Schule – Was juckt mich das?Ein Grundschulprojekt in Bielefeld zur Gesundheitsförderung bei allergischen Krankheiten." Das Gesundheitswesen 75, no. 01 (2012): 51–58. http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1308975.

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Bornemann, Reinhard, and Katharina Hagemeister. "Allergie und Schule — was juckt mich das?: Erste Ergebnisse eines Grundschulprojekts in Bielefeld (1. Projektphase 2008)." Allergo Journal 19, no. 3 (2010): 183–84. http://dx.doi.org/10.1007/bf03362292.

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Stegmann, Natali. "Benjamin Schulte, Veteranen des Ersten Weltkrieges. Der Kyffhäuserbund von 1918 bis 1933. Bielefeld, Transcript 2020." Historische Zeitschrift 313, no. 1 (2021): 260–61. http://dx.doi.org/10.1515/hzhz-2021-1277.

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Müller, Marcus. "Hartong, S. & Renz A. (2024). Digitale Lerntechnologien. Von der Mystifizierung zur reflektierten Gestaltung von EdTech. Bielefeld: transcript, 260 S., 30,00 €." merz | medien + erziehung 68, no. 4 (2024): 86–87. https://doi.org/10.21240/merz/2024.4.21.

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Abstract:
Hartong, S. & Renz A. (2024). Digitale Lerntechnologien. Von der Mystifizierung zur reflektierten Gestaltung von EdTech. Bielefeld: transcript, 260 S., 30,00 €. Folgt eine neue Lernsoftware in der Schule den Logiken der Pädagogik oder denen der Technikunternehmen, die die Software entwickelt haben? Das Geschäftsmodell der Hersteller von Lernsoftware besteht in Datenerhebun- gen und der Schaltung von Werbeanzeigen.nSprechen wir dann noch von Lernsoftware (EdTech) oder besser von Werbesoftware (Ad-Tech)? Im Sammelband Digitale Lerntechnologien, herausgegeben von Hartong und Renz, konfrontieren die Autor*innen digitale Lerntechnologien mit solchen kritischen Überlegungen. Eine Besonderheit an diesem Sammelband sind kurze Interviews, welche die Herausgeber*innen mit Menschen aus der Praxis geführt haben. In diesen Zwischenspielen soll Stimmen Gehör geschenkt werden, die mit der praktischen Umsetzung von digitalgestützten Lernangeboten befasst sind, um eine möglichst lebensnahe Diskussion zu gewährleisten. Das Feld EdTech beschreiben die Herausgeber*innen als ein Werkzeug, dass primär Lehr- und Lerninhalte zugänglich machen und somit eine Erleichterung oder Unterstützung von Lernprozessen ermöglichen soll. Außerdem stellen sie fest, dass im Bereich EdTech unterschiedliche Schwerpunktsetzungen auf Pädagogik oder Technik vorliegen, was zu unterschiedlichen Zielvorstellungen und entgegengesetzten Interessen führen kann. Wie so oft wird hier wieder deutlich: Selten können mehrere Themenbereiche berührt werden, ohne dass hierbei Reibung entsteht. Der digitale Raum steht mit all den Möglichkeiten und Gefahren dem geschützten Raum der Schule gegenüber. Die Herausgerber*innen beklagen eine Mystifizierung der Debatten um EdTech, bei der mit großen Begriffen wie Digitalisierung und globaler Gestaltung gearbeitet und so undeutlich wird, wovon eigentlich die Rede ist. Diesem Trend soll mit engem Praxisbezug und ausgewogenen Analysen entgegengestanden werden. Daher wird in diesem Buch anhand von konkreten Beispielen, wie Antolin, Lernmanagementsystem Hamburg (LMS-HH) oder Sofatutor eine Software- bzw. Plattformkritik vollzogen. Auf der Leseplattform Antolin werden für analog gelesene Bücher Quiz für Kinder angeboten, die das Leseverständnis abfragen sowie die Lesemotivation steigern sollen. Anhand von Befragungen und Untersuchungen zur Nutzung der Plattform stellte sich heraus, dass vor allem die Punktebewertung durch die Plattform einen Einfluss auf das Lernen hat. So ist einigen Kindern das Punktesammeln bei den Quiz besonders wichtig; das Gelesene rückt dabei in den Hintergrund. Der Einsatz solcher Quantifizierungsmethoden, die manchmal sogar in die Benotung einfließen, beeinflusst die pädagogische Zielsetzung. Zum Lernmanagementsystem Hamburg merkt Brandau an, dass „im initialen Softwaredesign von LMS-HH […] durch technische und auch politisch-strategische Entscheidungen“ bestimmte Annahmen über Bildung und Schule stecken, die es bei einer kritischen Auseinandersetzung zu identifizieren und zu diskutieren gilt. Nach diesen Fallbeispielen folgt ein Analysewerkzeug von Deny und Weich, mit dem Praktiker*innen selbst eine Lernsoftware analysieren können sollen. Hierfür schlagen sie die Medienkonstellationsanalyse nach Weich vor, bei der vier Bereiche zu berücksichtigen sind. Neben der Materialität des Mediums sollen das Wissen und die Praktiken, die für die Benutzung des Mediums notwendig sind, betrachtet werden; zudem der Inhalt bzw. der konkrete Text und die grafischen Elemente oder Töne. Zuletzt geht es um die Subjektposition, also die spezifischen Anforderungen und Handlungsmöglichkeiten, die ein Medium von den beteiligten Personen verlangt. Diese Elementgruppen kann man durchgehen, wenn man ein bestimmtes Medium analysiert. Hierbei wird man zur Spezifizierung angehalten und soll so eine konkrete App statt pauschal digitale Technologien insgesamt analysieren. Die Autor*innen gestehen zu, dass dies „auf der einen Seite anstrengend, komplexitätssteigernd und auch niemals abgeschlossen“ ist, jedoch klarer definiert wird, „was überhaupt Gegenstand der Reflexion ist“. Insgesamt gelingt es in den Beiträgen häufig, ein Für und Wider der digitalen Technologien darzustellen, ohne sich voreilig einem der beiden Lager anzuschließen. Somit ist der Sammelband für Praktiker*innen interessant, die ihre eigene Position überdenken wollen oder mit einem Team in einer Bildungseinrichtung arbeiten, in der die Fronten der Befürworter*innen und Gegner*innen von Digitalisie- rung verhärtet sind und eine Analyse etwa mithilfe der Medienkonstellationsanalyse für eine Versachlichung sorgen kann. Ungeachtet, ob man noch am Anfang der Einbindung von digitalen Geräten steht oder schon mittendrin ist – dieses Buch kann helfen, in die kritische Distanz zu treten, damit klarer wird, in welche Richtung es gehen soll.
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Schierbaum, Kristina. "Jona Tomke Garz (2022). Zwischen Anstalt und Schule. Eine Wissensgeschichte der Erziehung „schwachsinniger“ Kinder in Berlin, 1845–1914. Bielefeld: transcript." Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse Journal of Childhood and Adolescence Research 19, no. 3-2024 (2024): 421–23. http://dx.doi.org/10.3224/diskurs.v19i3.09.

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Al Maana, Jounas, and Maurice Pflug. "Erfahrungen junger Menschen in der Corona-Zeit." merz | medien + erziehung 64, no. 4 (2020): 3–5. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2020.4.3.

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Abstract:
Junge Menschen sehen ihre Perspektiven in der Corona-Krise nicht beachtet. Das zeigt die JuCo-Studie des Forschungsverbunds Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit, der sich aus dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim und dem Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung an der Universität Frankfurt in Kooperation mit der Universität Bielefeld zusammensetzt. An der Umfrage nahmen 6431 Menschen zwischen 15 und 30 Jahren teil, von denen 5128 den Fragebogen zu mindestens 95 Prozent ausfüllten. Bei der Onlinebefragung haben 566 Teilnehmende Angaben im Bereich der freien Texteingabe zum Ende des Befragungsbogens gemacht, sodass der Forschungsverbund seine quantitative Analyse um einen qualitativen Teil erweiterte. Im quantitativen Teil der Studie wird auf einer Skala von null bis zehn ein eher hohes Wohlbefinden der Jugendlichen in der Wohnsituation (6,61) festgestellt. Mit den Kontakten zu Peers sind die Jugendlichen bei einem Mittelwert von 4,95 deutlich unzufriedener. Rückblickend sind die Befragten mit ihrer verbrachten Zeit vor den Kontaktbeschränkungen im Schnitt deutlich zufriedener als mit ihrer Zeitgestaltung während der Beschränkungen. Besonders bemerkenswert ist der Eindruck vieler Jugendlicher, dass ihre Sorgen nicht gehört werden. Etwa 30 Prozent stimmen der Aussage teilweise, etwas über 16 Prozent eher und etwa sieben Prozent voll zu. Auch auf die aktuell besonders prekäre Lage von Schüler*innen von Förderschulen und/oder jungen Menschen mit Beeinträchtigungen weisen die Autor*innen hin. Damit machen sie auch auf die relevante Verzerrung – insbesondere des qualitativen Teils der Umfrage – aufmerksam, dass Schüler*innen mit ausgeprägtem Wunsch zur Mitteilung vermutlich stärker erfasst wurden, als solche ohne entsprechenden Wunsch, während andere Jugendliche, etwa diejenigen mit Beeinträchtigungen, womöglich nicht oder kaum zu Wort kamen. Die Ergebnisse des qualitativen Teils der Studie zeigen, dass die Jugendlichen sich teilweise auf ihre Rolle als Schüler*innen und Studierende, die ‚funktionieren‘ sollen, reduziert fühlen – angehende Abiturient*innen äußern dahingehend besonders häufig Bedenken. Der Wegfall von organisierten, regelmäßigen Aktivitäten außerhalb der Schule, etwa in Vereinen, wiegt für viele Jugendliche besonders schwer. Es werde nicht hinreichend beachtet, dass Jugendliche im Gegensatz zu vielen Erwachsenen keine fortlaufenden Außenkontakte haben. Viele Jugendliche äußern Bedenken bezüglich der Verstärkung sozialer Ungleichheiten, etwa vor dem Hintergrund unterschiedlicher technischer Ausstattung. Sie fühlen sich in der Berichterstattung über die Pandemie häufig unterrepräsentiert. Zwar zeigen sich einige erleichtert über den Wegfall sozialen Drucks im Schul- oder Peerkontext, gleichzeitig äußern andere Einsamkeitsgefühle. Als eine zentrale These des Papiers kann gelten: „Das Recht der jungen Menschen auf Beteiligung und Schutz darf nicht ein Schönwetterrecht sein und muss demnach krisenfest sein. Wenn es in der Krise aussetzt, ist es nicht fest genug etabliert.“ www.uni-hildesheim.deJounas Al Maana, Maurice Pflug
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Voigts, Gunda. "Inklusive Gestaltungsstrategien in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit." deutsche jugend, no. 7-8 (July 1, 2019): 331–38. http://dx.doi.org/10.3262/dj1908331.

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Abstract:
Gunda Voigts stellt im Beitrag Ergebnisse eines in Bielefeld angesiedelten Praxis-Forschungs-Projektes zu inklusiven Gestaltungsstrategien in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit dar. Die Autorin geht von der Beobachtung aus, dass das Thema „Inklusion“ in der Jugendarbeit inzwischen durchaus angekommen ist, dass es in diesem Praxisfeld auch eine ernsthafte Suche nach inklusiven Gestaltungsprinzipien gibt, dass dies aber noch keineswegs eine (durchgängige) inklusive Praxis bedeutet. Zunächst gebe es oft nur eine durchaus anerkennenswerte Vergewisserung der eigenen Programmatik, so Voigts. Ein zentrales Ergebnis der wissenschaftlichen Begleitforschung ist, dass die Teams der Einrichtungen ihre begrenzten Kompetenzen wie auch Ressourcen als großes Hindernis für systematische inklusive Gestaltungsstrategien ansehen. Die Autorin befasst sich auch mit Netzwerken über die Kinder- und Jugendarbeit hinaus, die sie als einen wichtigen Faktor für neue Öffnungen des Arbeitsfeldes ansieht. Im Austausch z.B. mit Behindertenorganisationen gehe es um niedrigschwellige Wissensaneignung, neue Ideen, eine Kontaktbörse, den Abbau von Unsicherheiten, eine fachliche Vertiefung und eine orientierende Einordnung des eigenen Arbeits- wie Wissensstandes. Ein solcher Austausch mit inklusiv arbeitenden Schulen gelingt vorerst allerdings kaum, so ein weiterer Befund
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Schirrmacher, Arne. "Schulze, Mario: Wie die Dinge sprechen lernten. Eine Geschichte des Museumsobjektes 1968–2000, 404 S., transcript, Bielefeld 2017." Neue Politische Literatur 64, no. 3 (2019): 576–77. http://dx.doi.org/10.1007/s42520-019-00116-1.

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Merz, Redaktion. "Filmbildung - Von theoretischen Konzepten und praktischen Ansätzen." merz | medien + erziehung 56, no. 3 (2012): 88–89. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2012.3.30.

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Abstract:
Spielmann, Raphael (2011). Filmbildung! Traditionen, Modelle, Perspektiven. München: kopaed Verlag 279 S., 19,80 €. Kepser, Matthias (Hrsg.) (2010). Fächer der schulischen Medienbildung. Mit zahlreichen Vorschlägen für einen handlungs- und produktionsorientierten Unterricht. München: kopaed Verlag. 246 S., 18,80 €. Henke, Thomas/Kunsthalle Bielefeld/FH Bielefeld (Hrsg.) (2010). Social Dogma. Heidelberg: Kehrer. 194 S., 19,80 €. Mit der rasanten Entwicklung des Internets und insbesondere dem Aufkommen von Social Web Angeboten gewinnt auch ein in der Vergangenheit eher vernachlässigter Bereich der Medienpädagogik mehr und mehr an Bedeutung – die Filmbildung. Während vor dieser Entwicklung das Drehen und vor allem die Veröffentlichung eigener Filme wesentlich schwerer zu bewerkstelligen war, gehört es mittlerweile zunehmend zur gängigen Praxis auch vieler Privatpersonen, selbst gedrehte Videos ins Netz zu stellen und zu kommentieren. Der Kreativität der Nutzerinnen und Nutzer sind keine Grenzen gesetzt. Die Internetplattform Youtube verzeichnete bereits 2008 ca. 150.000 Videouploads pro Tag (vgl. Spielmann 2011). Was läge da näher, als dieses offensichtlich im Trend liegende Medium auch für Bildungszwecke nutzbar zu machen? Gerade in der Schule – so die Hoffnung – könne so die Motivation gesteigert und neben Softskills auch Fachwissen ganz nebenbei vermittelt werden.Genau damit beschäftigen sich die Monografie Filmbildung! Traditionen, Modelle, Perspektiven von Raphael Spielmann und das Herausgeberwerk Fächer der schulischen Medienbildung von Matthias Kepser.Spielmann umreißt dazu zunächst die geschichtlichen und theoretischen Hintergründe der Filmbildung und die immer wiederkehrenden Probleme des Faches, sich neben den etablierten Bildungsbereichen als vielversprechende Lehrform durchzusetzen und in der Schule Fuß zu fassen. Daraufhin geht er genau dieses Problem an, indem er den Versuch unternimmt, ein filmdidaktisches Modell für den Unterricht zu entwerfen. Gerade die vielfältigen Kompetenzen, die sich Jugendliche bei der Beschäftigung mit dem Genre Film aneignen können, sind es, die Spielmann hervorhebt. Dies kann allerdings nur umgesetzt werden, wenn es gelingt, in der Filmdidaktik sowohl die Theorie als auch die Praxis zu vereinen und den Schülerinnen und Schülern so zum einen praktische Erfahrungen und zum anderen aber auch wertvolles Hintergrundwissen zu vermitteln. Zudem versucht Spielmann die einzelnen durch die Filmbildung zu erlernenden Kompetenzen mit den jeweiligen Schulfächern zu verknüpfen und so praktische Herangehensweisen aufzuzeigen. Doch er geht sogar noch einen Schritt weiter und bietet seinen Leserinnen und Lesern Anregungen für eine mögliche curriculare Einbindung der Filmbildung in die schulischen Lehrpläne. Dazu arbeitet er zunächst die aktuelle Situation heraus und zeigt auf, inwiefern Filmbildung bereits jetzt in die Lehrpläne integriert ist. Daran anschließend stellt er einzelne Filmcurriculums-Entwürfe vor und erarbeitet darauf aufbauend selbst ein detailliertes Filmcurriculum. Schließlich untermauert Spielmann seine theoretischen Ausführungen noch durch die ausführliche Evaluation verschiedener Schülerfilme, wobei er erneut gezielt auf den Kompetenzerwerb durch die Filme eingeht. In der Diskussion der Ergebnisse bezieht er zudem verschiedene äußere Einflüsse, wie das Schulfach, die Lehrkraft oder die Schulart mit ein und führt auf Basis der Ergebnisse zum Abschluss noch eine Überarbeitung des zuvor aufgestellten Filmcurriculums durch. Durch viele Grafiken und Fotos gelingen ein anschaulicher Überblick sowie ein detailliertes Aufzeigen von Möglichkeiten praktischer Filmbildung in der Schule, die sich in allen Punkten durch umfassende theoretische Untermauerung aber auch praktische Anwendungsorientierung auszeichnet. Einzig eine Nummerierung der Unterkapitel könnte den Lesekomfort noch etwas erhöhen.Auch das Herausgeberwerk von Matthias Kepser geht auf die schulische Filmbildung ein. Der Schwerpunkt liegt hier allerdings zunächst auf der Kanondebatte, mit der sich die ersten drei Artikel auseinandersetzen. Dabei wird die Frage diskutiert, welche Filme im Unterricht behandelt werden sollten und ob dies in einem Filmkanon festzulegen ist. Während im ersten Beitrag die Situation in Deutschland genauer beleuchtet wird, wird im zweiten Artikel ein Blick auf die Situation in den USA, der ‚Heimat‘ des Films geworfen. Grundsätzliche Fragen zu Entstehung und Funktion medialer Kanons diskutiert der dritte Beitrag und wirft dabei die Frage auf, ob ein solcher Kanon in der heutigen Zeit nicht als obsolet angesehen werden kann. Der zweite Teil des Herausgeberwerkes beschäftigt sich wie auch Spielmann mit den verschiedenen Fächern schulischer Filmbildung. Dazu umreißt Carola Surkamp zunächst, wie Filmbildung unter besonderer Berücksichtigung der Filmästhetik in den einzelnen Fächern umgesetzt werden kann, während der zweite Beitrag die innovative Filmbildung insbesondere im Geschichtsunterricht thematisiert. Daraufhin wirft das Buch noch einen Blick auf die Filmgeschichte als Teil schulischer Bildung, wobei auf Filmklassiker – wie etwa Emil und die Detektive oder Filme aus den ufa-Studios der 20er und 30er Jahre – und deren Einsatz im Schulunterricht, aber auch auf die Filmmontage als neue Kunstform eingegangen wird. Schließlich verweist der letzte Teil des Herausgeberwerkes auf die handlungs- und produktionsorientierte Arbeit mit (Spiel-)Filmen, wie etwa das Schreiben von Drehbüchern oder Filmkritiken und liefert damit Ansätze für eine praktische, in der Schule auch umsetzbare Filmbildung. So gelingt ein guter Überblick über die Nutzung des Films in der Schule, wobei die praktische Anwendung sowie die Verknüpfung mit einzelnen Schulfächern immer berücksichtigt werden. Es sei aber darauf hingewiesen, dass dabei im Gegensatz zu den Ausführungen Spielmanns die Nutzung bereits bestehender Film im Vordergrund steht, während die eigene praktische Arbeit mit dem Medium Filme lediglich im letzten Beitrag zum Ausdruck kommt.Einen ganz anderen, aber ebenso interessanten Zugang wählt Thomas Henke mit seinem Projekt Social Dogma, das die Vorlage für das gleichnamige Herausgeberwerk bildet. Hier geht es nicht um theoretische Rechtfertigung sondern um die rein praktische Anwendung des Films als Kunstform. Henke bezieht dabei auch geschickt Studentinnen und Studenten in sein Projekt mit ein und überlässt ihnen sogar die federführende Umsetzung der Filmarbeit. Damit leistet auch er einen wichtigen Beitrag zur Filmbildung, zwar weniger auf konzeptioneller, als vielmehr auf praktisch anwendender Ebene. Die Studentinnen und Studenten portraitierten für das Projekt je eine Person, die sich in einer außergewöhnlichen Lebenssituation befindet oder eine spezielle Besonderheit aufzuweisen hat. Wichtig waren dabei neben dem inhaltlichen Gehalt und der sozialen Brisanz des Themas vor allem auch die künstlerische Umsetzung und der kreative Umgang mit dem Medium Film. So entstanden elf ganz unterschiedliche (Selbst-)Portraits, die auch die Beziehung zwischen Student bzw. Studentin und dem gefilmten Individuum widerspiegelt. Das Herausgeberwerk beleuchtet das Projekt aus ganz unterschiedlichen Perspektiven, wobei alle Beiträge sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache verfasst sind: So beschreibt nicht nur der Projektleiter Thomas Henke seine Sicht auf das Projekt, sondern es werden von den unterschiedlichen Autorinnen und Autoren auch das Museum als Ort der Filmausstellung, die Selbstinszenierung als soziale Erfahrung oder eine philosophische Sicht auf das Projekt eingenommen. Zudem weist auch die Gestaltung des Buches mit vielen anschaulichen Fotos einen sehr künstlerischen Charakter auf.Jedes der drei sehr anschaulich gestalteten Werke ermöglicht somit auf ganz unterschiedliche Weise einen Einblick in das Thema Filmbildung, ob auf die konkrete Anwendung in der Schule oder durch die konkrete Erfahrung im Rahmen eines Projektes. Somit eröffnet sich dem Leser oder der Leserin eine Vielfalt möglicher Herangehensweisen an die Themen Film – Bildung und Filmbildung.
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Müller, Marcus. "Spies, Thomas, Kurt, Şeyda & Pötzsch, Holger (Hrsg.) (2024). Spiel*Kritik. Kritische Perspektiven auf Videospiele im Kapitalismus. Bielefeld: transcript. 332 S., 40,00 €." merz | medien + erziehung 68, no. 4 (2024): 92–93. https://doi.org/10.21240/merz/2024.4.27.

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Abstract:
Der Sammelband Spiel*Kritik von Spies, Kurt und Pötzsch führt mit den Kapiteln Erinnern, Arbeiten, Ermächtigen und Agitieren durch die Welt der Videospiele im Kapitalismus und beleuchtet die virtuellen Welten im Wechsel- spiel mit den realen Umständen, unter denen sie produziert, gespielt und erlebt werden. Der Spannungsbogen führt von einer historischen Betrachtung der Computerspiele, über die Darstellung von Arbeit in Computerspielen und den Arbeitsbedingungen der Spielentwickler*innen, über die Repräsentation von Minderheiten, bis hin zur Betrachtung von Handlungen inner- und außerhalb von Spielen. In den Beiträgen soll Kritik im Anschluss an die Frankfurter Schule als ein Projekt verstanden werden, in dem Ideologien der Herrschenden analysiert und entschleiert werden, um alternative – beispielsweise feministische – Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Den Herausgeber*innen geht es dabei darum „[…] Medienproduktion und -konsum in weiteren gesellschaftlichen Kontexten zu verorten und damit deren komplexe politische Rolle greifbar zu machen.“. Hierbei wird vorausgesetzt, dass Videospiele grundsätzlich dazu geeignet sind, politische Werte zu vermitteln und politische Themen zu verhandeln. Viele Beiträge gehen von normativen Ansätzen aus und beanspruchen, Theorie und Praxis zu verbinden. In manchen Beiträgen ist eine Positionierung der Autor*innen erkennbar, welche mit Anregungen zu aktivem Handeln verbunden wird. So schreibt etwa Astrid Ensslin, dass sich aus ihrem Beitrag neue Analyse- ansätze und Gestaltungsoptionen ergäben, die „[…] sowohl dem Edutainment als auch dem politischen Aktivismus dienen.“ Thomas Spies schlägt vor, dass polizeiliche Gewalt bewusst sichtbar gemacht werden solle, um gegen ihre Unsichtbarkeit entgegenzuwirken. Die Lektüre des Sammelbandes setzt ein gewisses Grundwissen über Videospiele voraus und ist für alle interessant, die mehr über die noch junge Disziplin der Game Studies erfahren wollen.
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Link, Katharina. "Schulze, Mario (2017): Wie die Dinge sprechen lernten. Eine Geschichte des Museumsobjektes 1968–2000. Bielefeld: transcript Verlag. (= Edition Museum, Band 25)." Kulturwissenschaftliche Zeitschrift 3, no. 1 (2018): 57–59. http://dx.doi.org/10.2478/kwg-2018-0004.

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Merz, Redaktion. "Simanowski, Roberto/Schäfer, Jörgen/ Gendolla, Peter (Hrsg.) (2010). Reading Moving Letters. Digital Literature in Research and Teaching. A Handbook. Bielefeld: transcript. 380 S., 34,80 €." merz | medien + erziehung 56, no. 1 (2012): 90–91. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2012.1.33.

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Abstract:
In Zeiten von Google Books, iPhone und Kindle wird immer wieder die Befürchtung geäußert, dass das klassische gedruckte Buch angesichts dieser Konkurrenz keine Chance hat. Doch abgesehen von den Verbreitungswegen, was macht Worte im Web zu digitaler Literatur? Dieser Frage, die angesichts der Notwendigkeit etwa der Eingliederung digitaler Literatur in die Lehrpläne oder der möglichen Auswirkungen digitaler Literatur auf die erzieherische und pädagogische Arbeit durchaus berechtigt erscheint, nimmt sich der Sammelband Reading Moving Letters an. Aus international vergleichender Perspektive widmen sich die Autorinnen und Autoren, die auf sehr unterschiedliche akademische Hintergründe zurückblicken, dem Thema digitaler Literatur. Dabei befasst sich der erste Teil der Publikation mit dem Lesen von digitaler Literatur. In den Beiträgen bieten die Autorinnen und Autoren hier vor allem Definitionen an. Wo kann man also von digitaler Literatur sprechen und wo nicht? Und wie kann zwischen net-, cyber- und digitaler Literatur unterschieden werden? Im zweiten Teil gehen die Artikel dann darauf ein, wie diese digitale Literatur gelehrt werden muss und sollte. Dabei wird auch auf das sogenannte ‚close reading’ eingegangen, also die literaturwissenschaftliche Technik des exakten Lesens. Insgesamt verschafft das Buch auch solchen Leserinnen und Lesern, die mit der Thematik weniger vertraut sind, einen guten Überblick. Praktikerinnen und Praktiker aus der Pädagogik, den Schulen oder anderen Bildungsinstitutionen werden vor allem die praktischen Beispiele und Fallstudien zu schätzen wissen – gerade hier erweist sich Reading Moving Letters als brauchbares und dabei angenehm lesbares Handbuch, das durch die verschiedenen akademischen Ansätze und die internationale Perspektive breit einsetzbar ist.
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Paulus, Heinrike. "Medien in der Grundschule." merz | medien + erziehung 64, no. 5 (2020): 87–88. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2020.5.24.

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Abstract:
Kulcke, Gesine (2020). Kinder. Medien. Kontrolle. Vorstellungen von Lehramtsstudent*innen über den Umgang mit Medien in der Grundschule. Bielefeld: transcript. 332 S., 40,00 €. Mit dem von den Kultusministerien anlässlich der Corona-Pandemie auferlegten Home-Schooling und Distance Learning wurden Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern und Bildungspolitiker*innen schneller ins kalte Wasser der Digitalisierung geworfen, als gedacht. Einige von ihnen reagierten darauf mit großem Engagement, andere wurden davon bisweilen nicht nur überrascht, sondern fühlten sich sogar überfordert, aus der Ferne das Unterrichtsgeschehen aufrecht erhalten zu müssen. Viele Schulen waren für ‚Distance Schooling‘ (vgl. merz 3/2020, S. 70–75) kaum gerüstet und schienen noch nicht im digitalen 21. Jahrhundert angekommen. Dabei beschlossen Bundesregierung und Bundestag bereits 2018 den ‚DigitalPakt Schule‘in einem Umfang von fünf Milliarden Euro. 2019 trat er in Kraft. Doch bis jetzt geht die digitale Ausstattung etwa mit Tablets oder Laptops für zukunftsorientiertes Lernen nur schleppend voran. Noch immer gehört es zum Alltag vieler Schulen, dass sie Schüler*innen und Lehrer*innen nicht oder nur begrenzt die notwendigen Endgeräte bereitstellen können und es zudem keinen Internetzugang in den Klassenzimmern gibt. Hätte, könnte, wäre – ist Alltag an vielen deutschen Schulen und frustriert Lehrkräfte und Schüler*innen, die sich mit solchen Arbeits- und Lernbedingungen konfrontiert sehen, gleichermaßen. Doch mit der Geräteausstattung allein ist es nicht getan. Lehrer*innen benötigen darüber hinaus fundierte Aus- und Fortbildungen, um die digitalen Endgeräte mit all ihren Möglichkeiten effektiv für die Unterrichtsgestaltung zu nutzen. Ein dringender Nachholbedarf ist bei ihnen also in Sachen Medienkompetenz zu monieren. Dabei kommen drängende Fragen mit Blick auf die Zukunft auf: Sind angehende Lehrer*innen mit den digitalen Medien gut vertraut? Welche Vorstellungen haben sie von der Mediennutzung ihrer Schüler*innen? Gesine Kulcke, derzeit akademische Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg, analysiert in ihrer elf Kapitel umfassenden empirischen Forschungsarbeit Kinder. Medien. Kontrolle. aus Gruppendiskussionen eruierte Ansichten zum ‚Lernen mit, durch und über Medien‘ von Student*innen des Lehramts an Grundschulen. Gerade in dieser Schulart gilt der Einsatz von Medien als Herausforderung. Ausgangspunkt für Kulcke ist der von Rudolf Kammerl konstatierte „Teufelskreis fehlender Medienbildung“, wonach „fehlende Medienkompetenzen bei Schüler*innen auf fehlende Medienkompetenzen und fehlende medienpädagogische Kompetenzen von Lehrer*innen zurückzuführen sind“. Weiter geht der Ansatz davon aus, dass „Lehramtsstudent*innen ihr Studium aufnehmen, ohne hierfür ausreichende Medienkompetenzen entwickelt zu haben.“ Angehende (Grundschul-)Lehrer*innen sollen sich daher in ihrem Studium technisches, gesellschaftliches, politisches und ökonomisches Wissen rund um die Digitalisierung aneignen, um so Lernprozesse initiieren sowie gestalten zu können. Kulcke beschreibt fundiert und ausführlich Methodologie, Methode und Durchführung ihrer empirischen Studie für die sie die Dokumentarische Methode gewählt hat. Daten hat sie in elf Gruppendiskussionen erhoben und mit Hilfe von formulierender und reflektierender Interpretation ausgewertet. Die 40 Student*innen der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg im Alter zwischen 19 und 38 Jahren tauschten sich im Wintersemester 2014/15 sowie Sommersemester 2015 über Erfahrungen aus, die sie in Schulpraktika sammeln konnten. Kulcke geht es in ihrer Arbeit nicht darum „einzelne Positionen von Student*innen herauszuarbeiten, sondern ein Feld zu beschreiben.“ Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass die Student*innen das ‚Lernen mit, durch und über digitale Medien‘ vor allem auf „die Aufgabe reduzieren, die Mediennutzung von Kindern zu dosieren und zu kontrollieren [...]“. Ebenso lassen die Gruppendiskussionen eine große Abwehrhaltung der Studierenden gegenüber Medien erkennen. So betrachten sie es beispielsweise als problematisch, wenn Schüler*innen von ihren Erfahrungen und Erlebnissen mit Medien im Unterricht erzählen, da dies andere Kinder in ihrer Unschuld bedrohen könne (S. 205). Darüber hinaus gehen sie davon aus, dass die Medienkompetenz eines Kindes zu einem Kontrollverlust der Lehrkraft führe, die nicht nur befürchten müsse, weniger zu wissen und zu können, als das Kind, sondern von diesem vorgeführt werde (S. 211). Die Einordnung der empirischen Ergebnisse verdeutlicht diese Defensivhaltung: „So werden digitale Medien von den Student*innen, mit denen ich für meine Arbeit gesprochen haben, nicht nur abgewehrt, weil die Student*innen ein Problem damit haben, sich von didaktischen Prinzipien zu lösen, sondern weil sie digitale Medien insgesamt als für Schule bzw. ihre zukünftige Rolle als Lehrer*innen bedrohend wahrnehmen“ (S. 269). Diese Aussage ist aus medienpädagogischer Sicht besorgniserregend. Kulcke beschreibt in ihrem Abschlusskapitel nur vage, wie diese „Überforderungskreisläufe“ in ihren Augen durchbrochen werden könnten: „Im Studium sind digitale Medien daher nicht nur bezüglich ihrer möglichen Effekte auf Lernprozesse in den Blick zu nehmen, sondern es sind die Bildungs- und Subjektivierungsprozesse selbst aufzugreifen.“Auch wenn niemand über eine Glaskugel verfügt, kann sicherlich dennoch prophezeit werden, dass digitale und computerisierte Medien definitiv im Alltags- und Berufsleben zukünftiger Generationen eine entscheidende Rolle spielen werden. Aufgabe von Akteur*innen der Lehrer*innenbildung ist es deshalb, mehr denn je, angehende Lehrer*innen zu animieren und an sie zu appellieren, sich auf die digitalen Medien einzulassen. Nur so können sie lernen, Medien mit ihren Vorzügen und Nachteilen einzuordnen. Eine weitere Forderung, die sich aus der Lektüre ableiten lässt, ist sicherlich, dass die Curricula von Pädagogischen Hochschulen und Universitäten medienpädagogische Inhalte noch umfangreicher berücksichtigen müssen als bisher, und diese nicht nur vor allem auf freiwillige Erweiterungsstudiengänge beschränkt bleiben dürfen. Denn zum Allgemeinwissen gehört für Lehrer*innen im 21. Jahrhundert auch das Wissen über, der Umgang mit und die Reflexion über Medien – ob für Distance Learning oder den vertrauten Präsenzunterricht.
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Siertsema, Bettine. "Review of Maja Figge, Konstantze Hanitzsch and Nadine Teuber (eds.), Scham und Schuld. Geschlechter (sub)texte der Shoah, Bielefeld: Transcript Verlag 2010." Religion and Gender 2, no. 1 (2011): 181. http://dx.doi.org/10.18352/rg.62.

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Lindenfeld, David. "Handwerk, Hausindustrie und die historische Schule der Nationalökonomie: Wissenschafts- und gewerbegeschichtliche Perspektiven. Edited by Friedrich Lenger. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte. 1998. Pp. 144. DM 28.00. ISBN 3-89534-213-0." Central European History 35, no. 1 (2002): 104–6. http://dx.doi.org/10.1017/s0008938900008219.

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Homann, Wiebke, Claas Wegner, and Norbert Grotjohann. "E-Learning im Unterricht." merz | medien + erziehung 55, no. 1 (2011): 81–83. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2011.1.25.

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Abstract:
Naturwissenschaften und Technik beeinflussen unsere Gesellschaft in allen Bereichen und sind nicht zu vernachlässigende Teile unserer heutigen kulturellen Identität. Neue Verfahren in Medizin, Informatik oder Gentechnik beruhen auf den vielschichtigen Wechselbeziehungen zwischen den Naturwissenschaften und der ständigen Weiterentwicklung in der Forschung. Daher ist eine Grundbildung in den Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik von großer Bedeutung für unsere Gesellschaft. Mit dem Aufbau der neu entwickelten Lernplattform „Nawi-interaktiv.com“ (Naturwissenschaften-interaktiv) wurde an der Universität Bielefeld im Fachbereich Biologiedidaktik eine neue multimediale Lernumgebung für den Bereich der Naturwissenschaften geschaffen. Die Lernplattform Nawi-interaktiv.com soll Schülerinnen und Schüler in Welten entführen, in denen sie selbst Erfahrungen sammeln und Wissen konstruieren können. Ursachen- und Wirkungszusammenhänge können hier veranschaulicht werden und fördern spielerisch anwendungsnahes, entdeckendes Lernen. Dabei muss es allerdings darauf ankommen, Medien in geeignete Kontexte und Lernumgebungen zu integrieren, so dass ein didaktischer Mehrwert entsteht. Die „Nawi-interaktiv.com“-Lernumgebung wurde speziell für die Nutzung im naturwissenschaftlichen Unterricht konzipiert und bietet für Lehrer/innen, Referedar/innen und Schüler/innen kostenlos nutzbare Online-Materialien. Die Inhalte werden kontinuierlich erweitert. Im Forschungsprojekt Nawi-interaktiv ist eine E-Learning-Plattform entstanden, die versucht, Forschung und Lehre zu vereinen. Zum einen besteht die Plattform aus verschiedenen Lerneinheiten, die von Studierenden in BA- und MA-Arbeiten entwickelt wurden und sich als Adressaten an die jeweiligen Schulen wenden. Des Weiteren werden mit Hilfe der entwickelten Lerneinheiten Forschungsvorhaben in der Biologiedidaktik von Studierenden durchgeführt, um den Nutzen und die Relevanz der erstellten Lerneinheiten für Schülerinnen und Schüler zu überprüfen. Diese Überprüfung sichert die Qualität und die Praxistauglichkeit der eingestellten Materialien. Nawi-interaktiv.com versteht sich daher als Schnittstelle zwischen der Studierendenausbildung und der Entwicklung von schulpraktischen Modulen, die für den späteren Unterricht der angehenden Lehrenden sowie von den bereits unterrichtenden Lehrer/innen genutzt werden können. Durch die Weiterentwicklung von E- Learning Lerneinheiten werden immer weitere aktuelle Themen der Biologie aufbereitet und anderen Lerneinheiten auf Basis der Evaluationsergebnisse so angepasst, dass sie von den Lehramtsstudierenden und den Lehrer/innen ideal im Unterricht genutzt werden können. Mit Hilfe eines Feedbackbogens, der auf der E-Learning Plattform hinterlegt ist, können die Lehrerinnen und Lehrer immer wieder durch eigene Ideen das Projekt ergänzen und vervollständigen. So gelangen zum einen aktuelle Themenbereiche aus der Schule in die Universität und können hier mit aktuellen Forschungsergebnissen und Inhalten ergänzt werden. Zum anderen haben die Studierenden so die Möglichkeit, sich in ihren Arbeiten mit schulrelevanten Inhalten zu beschäftigen und liefern den Schulen Inhalte (Filme und Lerneinheiten), zu denen oft aus Zeitgründen keine aufwendigen Materialien erstellt werden können. Die Inhalte Es werden verschiedene Lernthemen der Biologie sowie fächerübergreifende Inhalte mit kleinen Lernprogrammen auf Nawi-interaktiv.com kostenlos zur Verfügung gestellt. So zum Beispiel Informationen zu speziellen Tieren im Unterricht, virtuelle Besuche, Exkursionsplaner, Webquest, Filme, Geocaching und eine Webcam. In einer Inhaltsübersicht kann man sich einen schnellen Überblick über das Angebot verschaffen. Aktuell können 32 Themenfelder mit Hilfe der unterschiedlichen Angebote bearbeitet werden. Lernprogramme Die angebotenen Lernprogramme sind sehr vielfältig und lassen sich in den unterschiedlichsten Unterrichtsszenarien einsetzten. Sie steigern die Medienkompetenz der Lernenden und frischen den Unterricht auf. Hier sollen exemplarisch drei Beispiele kurz vorgestellt werden. Das Lernprogramm Virtuelles Mikroskop bietet die Möglichkeit, sich mit vielen Präparaten und Themen aus dem Bereich Mikroskopie im Unterricht virtuell auseinanderzusetzen. Texte, Aufgaben, Experimente und ein Quiz für Schülerinnen und Schüler dienen zusätzlich der Vertiefung des erworbenen Wissens. Stundenentwürfe, eine große Auswahl an mikroskopischen Präparaten, Fotos, Texten, Aufgaben und Experimenten sowie Hinweise zum fächerübergreifenden Biologie-Kunst-Unterricht finden sich im Programm. Farben in der Natur wurde ausgezeichnet mit dem 3. Platz des examedia-Wettberwerbs 2010. Das Thema Farben in der Natur wird in den Lehrplänen nie zusammenhängend dargestellt, sondern ist vielmehr fachübergreifend über die Fächer Biologie, Chemie und Physik zu begreifen. Deshalb eignet sich das Lernprogramm sowohl zur Betrachtung einzelner Aspekte als auch für den fächerübergreifenden Unterricht oder für Projekttage. So ist das Phänomen Farbe nicht einfach, sondern dreifach zu beantworten: Farbe ist Licht, Farbe ist Eigenschaft und Farbe ist Wahrnehmung. Einige Lernprogramme sind auch speziell für die Unterrichtsvorbereitung ausgelegt und erleichtern den Lehrkräften den Einstieg in neue Themenbereiche, zum Beispiel die Software Schulgarten. Sie soll als ein Leitfaden dienen und berücksichtigt die Planung und Organisation, die vor der eigentlichen Gartenarbeit stattfinden muss, die praktische Arbeit und kleine Experimente im Schulgarten bis hin zu Angaben, wie der Garten winterfest gemacht werden muss. Tiere im UnterrichtTiere sind für den Biologieunterricht besonders interessant. Nawi-interaktiv.com stellt einige für den Unterricht interessante Arten vor und bietet Unterrichtsvorschläge und Arbeitsmaterialien zu den einzelnen Arten an. So stellt das Programm Amphibien die wichtigsten schulrelevanten Informationen über die Klasse der Amphibien übersichtlich zusammen. Einige Arten, die für eine Haltung im Klassenraum besonders geeignet sind, werden steckbriefartig vorgestellt. Kurze Filmsequenzen in einigen Kapiteln dienen der Veranschaulichung der Arten. Die Honigbiene ist eine interaktive Lerneinheit zu den folgenden Themen: „Die drei Bienenwesen“; „Körperbau“; „Entwicklung und Lebenslauf“; „Im Bienenstock“ sowie „Bienenerzeugnisse“. Zusätzlich gibt es ein Quiz, um das erlernte Wissen zu testen. Im Lehrplan gliedert sich das Thema „Honigbiene“ in die Punkte „Tier im Zusammenleben mit dem Menschen“ sowie in den Themenbereich „Haustierwerdung, Zähmung und Züchtung“ ein. Virtuelle Besuche und Exkursionsplaner Für die Vor- oder Nachbereitung von Schul-Exkursionen können die virtuellen Besuche und Exkursionsplaner auf nawi-interaktiv.com genutzt werden. So können zum Beispielen die heimischen Wildtiere mit Hilfe des virtuellen Rundgang durch den Heimattierpark entdeckt und interessante Informationen gesammelt werden. Zu den meisten Tierarten sind kurze Filme vorhanden, die eine realitätsnahe Beobachtung der Verhaltensweisen ermöglichen. Der virtuelle Rundgang kann hervorragend im Unterricht als Vor- oder Nachbereitung eines Klassenausfluges in einen Tierpark genutzt werden. Der Exkursionsplaner Klassenfahrt ans Wattenmeer ist sehr umfangreich und befasst sich mit der Nordseeinsel Amrum – exemplarisch für die als Klassenfahrt beliebten Nordseeinseln. In einem Teil für Lehrerinnen und Lehrer wird die Insel beschrieben, Anregungen für Unternehmungen und Tipps zur Organisation gegeben. Der Teil für Schülerinnen und Schüler enthält einen Inselrundgang, Flora und Fauna können virtuell erforscht werden. Ein Quiz rundet das Programm ab. Die Unterrichtsreihe Afrikanische Tiere in freier Wildbahn und deren Haltung im Allwetterzoo Münster enthält die Konzeption einer Unterrichtsreihe über fünf Schulstunden à 45 Minuten und einem Zoobesuch. Aufbereitet ist die didaktische Begründung, der Aufbau der Unterrichtsreihe, die Lernziele, der geplante Unterrichtsverlauf sowie ein Download der Materialien. Weitere Inhalte Webquests, Filme, Tipps und Beispiele zum Geocaching mit Schulklassen sowie eine Webcam sind weitere interessante Angebote der neuen Lernplattform. Im Film Die Rennmaus und Hausmaus im Vergleich (ca. sechs Minuten) für die Sekundarstufe I, unterhalten sich Rennmäuse mit Hausmäusen über ihren Lebensraum, Ernährung und Aussehen. Auf spielerische Weise werden den Schülern so die Grundlagen der Biologie der Mäuse vorgestellt. Über eine Webcam können Degus live beobachtet werden. An dieser Stelle gibt es auch Informationen zu den Verhaltensweisen und zur Anatomie, einen Steckbrief und eine Fotogalerie sowie Spiele. In den vorgestellten Geocaches werden Aspekte des Waldökosystems (und der Stadtökologie) behandelt.
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Doğmuş, Aysun. "Kathrin Schulze: Antiziganismus in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Ethnographische Erkundungen des ,Eigenen‘ im ,Anderen‘. Bielefeld: transcript 2023, 217 S., ISBN 978-3-8394-6469-4, 43,99 €." ZQF – Zeitschrift für Qualitative Forschung 25, no. 1 (2024): 150–53. http://dx.doi.org/10.3224/zqf.v25i1.11.

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Qiu, Jie, Di Wang, Jinkwang Hwang та Kazuhiko Matsumoto. "Interfacial Effects of the Na Metal State on the Electrochemical Behavior on β"-Alumina Solid Electrolyte". ECS Meeting Abstracts MA2024-02, № 8 (2024): 1102. https://doi.org/10.1149/ma2024-0281102mtgabs.

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Abstract:
Sodium metal is considered a promising candidate as an anode to maximize the energy density of sodium secondary batteries. The use of β"-alumina solid electrolyte (BASE) is a viable approach to ensure the safe operation of sodium metal batteries.1, 2 Although sodium metal batteries utilizing BASE have gained success at elevated temperatures (e.g. 250 °C), exhibiting stable and efficient cycling performance, even beyond 1000 mA cm−2,3 they are prone to short circuits above certain current densities, which is underscored by a crucial metric referred to the critical current density (CCD). The CCD of BASE typically varies from 0.1 to 10 mA cm−2 at room temperature,1 possibly due to insufficient contact between the rigid surface of BASE and solid sodium metal. This research focuses on the deposition and dissolution behavior of sodium metal anodes in both liquid and solid states, particularly at slight temperature differences near the melting point of sodium. The CCDs were assessed in a symmetric Na/BASE/Na cell configuration at 90 and 105 °C for solid and liquid sodium (m.p. of sodium 98 °C), respectively. The cell failure was verified by electrochemical impedance spectroscopy after each cycle. Post-test morphological characterizations of the BASE were investigated through scanning electron microscopy. Moreover, rate and cycle performance was assessed using a Na//Na3V2(PO4)3 configuration at two different temperatures. In conclusion, a slight increase in temperature to maintain sodium in the liquid state significantly bolsters the performance of the Na anode, enabling prolonged cycle duration without the dendrite formation causing cell degradation. References [1] P. Fertig, K. Skadell, M. Schulz, C. Dirksen, P. Adelhelm and M. Stelter, Batteries Supercaps, 2022, 5, e202100131. [2] Minnmann, F. Strauss, A. Bielefeld, R. Ruess, P. Adelhelm, S. Burkhardt, S. L. Dreyer, E. Trevisanello, H. Ehrenberg, T. Brezesinski, F. H. Richter, and J. Janek, Adv. Energy Mater., 2022, 12, 2201425. [3] Landmann, G. Graeber, M. V. F. Heinz, S. Haussener, and C. Battaglia, Mater. Today Energy, 2020, 18, 100515.
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Siertsema, Bettine. "Review of Maja Figge, Konstanze Hanitzsch, Nadine Teuber (eds.), Scham und Schuld. Geschlechter(sub)texte der Shoah. Bielefeld: transcript Verlag 2010, 324 pages, ISBN 978-3-8376-1245-5." Religion and Gender 2, no. 1 (2012): 181–85. http://dx.doi.org/10.1163/18785417-00201010.

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Kim, Chun-Shik. "Der Ausbau der beruflichen Hochschulbildung und des Dualen und Trialen Studium in Deutschland." Korean Society For German History 54 (November 30, 2023): 207–44. https://doi.org/10.17995/kjgs.2023.11.54.207.

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Abstract:
Derzeit gibt es in Deutschland ein erfolgreiches Modell des Dualen Studiums, bei dem die Theorie an den Hochschulen mit der praktischen Ausbildung in den Unternehmen kombiniert wird, um hochqualifizierte Arbeitskräfte zu schaffen. In den letzten Jahren hat das Land jedoch aufgrund des Bevölkerungsrückgangs und des industriellen Fortschritts versucht, das System der höheren Berufsbildung zu ändern. Die bemerkenswertesten Veränderungen sind zum einen die Einführung des “Dualen Studiums”, das es den Studierenden ermöglicht, in Verbindung mit der Berufsschule in vier Jahren sowohl eine Ausbildung als auch einen Bachelor-Abschluss zu erwerben, und zum anderen das so genannte “Triale Studium”, das es den Studierenden ermöglicht, durch die Kombination der bestehenden allgemeinen Berufsausbildung mit einem universitären Bachelor-Studiengang einen Bachelor-Abschluss und sogar einen Meisterbrief zu erwerben. Das Triale Studium besteht aus etwa 18 Berufsbereichen, in denen Studenten einen Meisterbrief erwerben können, hauptsächlich in den Bereichen Handwerk, Bauwesen, Mechanik und Elektrizität. Gegenwärtig wird das Triale Studium in einigen der deutschen Berufskollegs der Sekundarstufe II sowie in dualen Bildungseinrichtungen umgesetzt. Das Interesse der deutschen Berufsschulen und Hochschulen an diesem System wächst jedoch, so dass es ein großes Potenzial für eine weitere Expansion gibt. Zwei der bekanntesten berufsbildenden Hochschulen in Deutschland, die das Duales Studium und Triales Studium anbwenden, sind die ‘Fachhoschule des Mittelstands(FHM)’ mit Hauptsitz in Bielefeld, die in Korea als Hochschule für kleine und mittlere Unternehmen bekannt ist, und die staatliche ‘Berufliche Hochschule Hamburg(BHH)’. Insbesondere die FHM genießt seit vielen Jahren den Ruf, die beste deutsche Fachhochschule für berufliche Bildung zu sein. Bekanntlich entwickelt sich das deutsche Berufsbildungssystem ständig weiter, um auf die demografischen Veränderungen und die Anforderungen der Industrie zu reagieren. Insbesondere das Curriculum des deutschen Berufsbildungssystems, das von den berufsbildenden Einrichtungen in Zusammenarbeit mit den allgemeinbildenden Schulen entwickelt wird und Theorie und Praxis miteinander verknüpft, hat wichtige politische Auswirkungen auf Systeme der Hochschulbildung wie das koreanische “High School Credit System”, das derzeit ausgebaut wird. Darüber hinaus hat das deutsche Berufliche Hochschulsystem, bei dem es sich um ein integriertes triales Berufsbildungsprogramm handelt, das es den Studierenden ermöglicht, in einer relativ kurzen Zeitspanne von viereinhalb Jahren eine Ausbildung, einen Bachelor-Abschluss und einen Meisterbrief zu erlangen und wirtschaftliche Freiheiten zu genießen, wie z. B. selbstständig in der Praxis zu arbeiten oder einen eigenen Betrieb zu eröffnen, wichtige Auswirkungen auf die koreanischen Hochschuleinrichtungen, die derzeit Veränderungen wie regionale Spezialisierung und Strukturreform der Hochschulbildung durchlaufen.
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Friedrichs-Liesenkötter, Henrike, Lara Gerhardts, Anna-Maria Kamin, and Sonja Kröger. "Editorial: Medienpädagogik als Schlüsseldisziplin in einer mediatisierten Welt." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 37, Medienpädagogik als Schlüsseld (2020): i—v. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/37/2020.07.19.x.

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Abstract:
Medienpädagogik als Schlüsseldisziplin?!Aufgrund der Digitalisierung unterliegen Lebenswelten inzwischen einer immer grösseren Dynamik. Bildungs- und Teilhabechancen in Schule und Ausbildung, Studium und Erwerbstätigkeit sowie auch im Freizeitalltag sind unter solchen Bedingungen des ständigen Wandels eng an die Fähigkeit geknüpft, medial vermittelte Informationen zu verstehen, gezielt auszuwählen, zu nutzen und – wiederum unter Einsatz geeigneter Medien – zu kommunizieren und weiterzuverarbeiten. Die Medienpädagogik als Reflexions- und Handlungswissenschaft ist zum einen gefordert, Mediatisierungsprozesse hinsichtlich bedingender Faktoren, aktueller Auswirkungen und sich abzeichnender künftiger Entwicklungen auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene einzuschätzen und unter pädagogischen Gesichtspunkten zu diskutieren (Reflexionsaspekt). Zum anderen gilt es, pädagogisch relevante Strukturen und Prozesse im Zusammenhang mit Medien aktiv mitzugestalten (Handlungsaspekt) (vgl. Pietraß 2018, 12; DGfE Sektion Medienpädagogik Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft 2017, 2). Der Medienpädagogik, so die leitende These des Bandes, kommt innerhalb einer zunehmend digitalisierten und mediatisierten Welt insofern die Rolle einer Schlüsseldisziplin zu. Anlass zur Publikation des BuchesDas Sammelwerk entstand anlässlich des 60. Geburtstages von Prof. Dr. Dorothee M. Meister, die an der Universität Paderborn den Arbeitsbereich Medienpädagogik und empirische Medienforschung leitet. Ein zentrales Anliegen ihrer wissenschaftlichen Arbeit besteht darin, die Medienpädagogik sowohl durch Theorieentwicklung und empirische Forschung als auch durch die Weiterentwicklung medienpädagogischer Praxis voranzubringen. Zu diesem Zweck vereint sie in ihren Projekten und Publikationen bildungswissenschaftliche und speziell medienpädagogische Perspektiven mit jenen der Bildungspraxis und Bildungspolitik. Dorothee M. Meisters Engagement spiegelt sich in ihren umfangreichen Aktivitäten in Forschung und Lehre an all ihren Wirkungsstätten – Bielefeld, Halle a. d. Saale, Tübingen und Paderborn – wider. Stets griff und greift sie dabei höchstaktuelle Diskussionsfelder auf, um vor diesem Hintergrund neue medienpädagogisch relevante Fragestellungen zu entwickeln und zu bearbeiten. An dieser Stelle sei nur auf jüngste Beispiele, wie etwa die bildungspolitische Debatte um Geflüchtete (Meister 2017) und zuletzt die Diskussion um Distance Education im Zuge der Corona-Pandemie (Gerhardts u. a. 2020 in Begutachtung), verwiesen. Des Weiteren liegt Dorothee M. Meister die Professionalisierung der Medienpädagogik am Herzen: So macht sie immer wieder auf den besonderen Stellenwert medienpädagogischer Expertise aufmerksam und plädiert dafür, Medienpädagogik systematisch in Studiengängen sowie in der Aus- und Weiterbildung von pädagogischem Fachpersonal zu verankern (Meister 2018; Knaus, Meister, und Tulodziecki 2018; Kamin und Meister 2019). Ihre wissenschaftliche Arbeit wird zudem von umfangreichen berufspolitischen Tätigkeiten flankiert: etwa ihrem Wirken im Vorstand sowie als Vorsitzende der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) e.V., ihrer Mitgliedschaft im Deutschen Kulturrat, ihrer Mitarbeit in der Initiative «Keine Bildung ohne Medien» sowie von ihrer Vorstandsarbeit innerhalb der Sektion Medienpädagogik der DGfE. Wichtige und nachhaltige Impulse für die Digitalisierung von Studium und Lehre entstanden durch ihr Wirken als Vizepräsidentin der Universität Paderborn sowie durch die Mitarbeit im Hochschulforum Digitalisierung. Die Beiträge dieses Buches spiegeln Dorothee M. Meisters Forschungs- und weitere Arbeitsschwerpunkte in ihrer Breite inhaltlich und methodisch wider. Die Herausgeberinnen sind Dorothee M. Meister seit langer Zeit und in ganz besonderer Weise verbunden: sei es durch ihre Betreuung im Rahmen von Dissertationsvorhaben, durch das Verfassen gemeinsamer Publikationen oder die Zusammenarbeit in Forschungsprojekten. Ihre Begleitung, Förderung, Unterstützung und Wertschätzung zeigt sie in diesen Kontexten in vielfältiger Weise. Dafür gilt Dorothee M. Meister an dieser Stelle unser herzlicher Dank.
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Borgmann, Annika, and Claas Wegner. "Ran ans Ei." merz | medien + erziehung 55, no. 3 (2011): 80–81. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2011.3.25.

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Abstract:
Die Abteilung für Biologiedidaktik der Universität Bielefeld bietet bereits seit 2006 ein spezielles Förderprogramm für begabte Schülerinnen und Schüler an, die sich für Naturwissenschaften interessieren. Das Besondere an diesem Projekt mit dem Namen Kolumbus-Kids ist neben der Orientierung an wissenschaftlichen Arbeitsweisen und der Kontinuität der Förderung vor allem der Einsatz einer Vielzahl von unterschiedlichen Medien und E-Learning-Szenarien sowohl innerhalb der gemeinsamen Unterrichtsstunden als auch für deren Vor- und Nachbereitung. Die grundlegenden Ideen für dieses Projekt findet man auf der projekteigenen Homepage: www.Kolumbus-Kids.de Das ProjektInsgesamt werden derzeit fünf Kurse mit maximal 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern angeboten, davon einer für die Primarstufe Klasse 4, drei für die Jahrgangsstufe 5 und ein Kurs für Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 (bzw. 10 nach G8) der Oberstufe. Der Unterricht findet innerhalb der Universität für jeden Kurs einmal pro Woche statt und dauert jeweils 90 Minuten. Die Ausbildung der Lehramtsstudierenden innerhalb des Projekts Kolumbus-Kids umfasst ein Jahr und gliedert sich in ein Theorieseminar, das Kenntnisse und Kompetenzen in den Bereichen Unterrichtsmethodik und Begabungsdiagnostik vermittelt, sowie einen Praxiskurs, der der Umsetzung der Theorien in die Praxis dient. Dabei unterstützt der Internetauftritt des Projekts die Lernorganisation und -prozesse der Lehramtsstudierenden sowohl bei der theoretischen Vor und Nachbereitung als auch bei der praktischen Anwendung innerhalb der selbst gestalteten Unterrichtsstunden. Der InternetauftrittAuf der projekteigenen Homepage finden sich in der Navigationsleiste am rechten Rand die vier Hauptkategorien „Kolumbus-Kids“, „Projekte“, „Lehrveranstaltungen“ und „Partner“. Im oberen Bereich werden weitere informative Aspekte wie ‚Berichte aus den Kursen‘ und ‚Kontakt‘ angeführt. Seit kurzem findet sich unter der Rubrik ‚Kontakt‘ eine Flash-Animation, die die Wegbeschreibung zu den unterschiedlichen Projekträumen anschaulich abbildet. So können Besucherinnen und Besucher der Internetseite wählen, welchen Raum sie innerhalb des Universitätsgebäudes aufsuchen möchten und werden dann von den bewegten Fußabdrücken der Animation über den Lageplan des Gebäudes dorthin geführt. Hinter dem Punkt „E-Learning“ in der Hauptkategorie „Projekte“ verbirgt sich eine Anzahl verschiedener Umsetzungsmöglichkeiten zum E-Learning im Projekt Kolumbus-Kids. Beispielsweise konnte ein interaktives Whiteboard angeschafft werden – eine Art digitale Tafel – auf der Grafiken, Animationen, Videos et cetera gezeigt, Aufgaben interaktiv von mehreren Lernenden bearbeitet und Ergebnisse dokumentiert werden können. Diese innovative und effektive Art des Arbeitens und Lernens wird auch bereits in vielen Schulen eingesetzt und wird wohl auch in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Dazu gehört auch ein Voting-System, das es ermöglicht, über interaktiv bedienbare Elemente, sogenannte ‚Klicker‘, über Fragen und deren Antwortmöglichkeiten abzustimmen. Dabei können verschiedene Varianten wie Ja/Nein, Single- oder Multiple-Choice oder auch die Eingabe einer Zahl bzw. eines Worts als Antwortmöglichkeiten genutzt werden. Besonders innovativ neben diesen Systemen ist vor allem der Einsatz unterschiedlicher Lernvideos, die einerseits von den Studierenden selbst konzipiert, gedreht und vertont werden und andererseits mit Hilfe des Internetauftritts allen Lernenden zur Verfügung gestellt werden. Der Lernprozess der Studierenden wird zudem unterstützt und vereinfacht durch die Bereitstellung von kursinternen Materialien über das LernBlog-System der Universität Bielefeld. Diese Verknüpfung ermöglicht die Einbindung eines projektinternen passwortgeschützten Bereichs, über den der Up- und Download sowie der Austausch von Dateien erfolgen können. Für verschiedene Kurse besteht zudem das Angebot einer virtuellen Testklausur zu den erlernten und erarbeiteten Inhalten, mit Hilfe derer sich die Studierenden auf die eigentliche Prüfungssituation vorbereiten können. Ebenfalls in den LernBlog eingebunden ist ein „Tutorial zum Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten“ mit eigener Navigationsleiste, das neben einer Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Schreibprozess auch eine Reihe von nützlichen Open-Office-Programmen empfiehlt und gleich zu Internetseiten mit Download-Möglichkeit verlinkt. Dort finden sich erneut Lernvideos, die die Benutzung verschiedener gängiger, lizensierter Programme sowie diverser Open-Source-Software erklären. Besonders vorteilhaft an dieser Art der Bereitstellung ist die jederzeitige Abrufbarkeit für die Studierenden. Die Fülle an in den Internetauftritt www.Kolumbus-Kids.de eingebundenen unterschiedlichen Elementen bildet die Basis dieses Konzepts für eine E-Learning-Plattform. Als außerordentlich hilfreich wird dabei die beidseitige Orientierung empfunden, die sich sowohl an den Anliegen der Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer und deren Eltern als auch an den Bedürfnissen der Studierenden ausrichtet. Hervorhebenswert ist dabei insbesondere auch die Übertragbarkeit des Konzepts auf andere Veranstaltungen aus den Bereichen Biologie, Chemie etc. Dank der Berücksichtigung geltender qualitativer und technologischer Standards (Camtasia, Premiere Elements, freie HTML- und PHP-Programmierung) ist eine vergleichbare Struktur auch ohne sehr umfangreiche Programmierkenntnisse nachvollziehbar und selbst umsetzbar. Diese in dieser Form in Deutschland einzigartige Homepage wird zudem kontinuierlich verbessert und weiter ausgebaut. Vor kurzem wurde beispielsweise das gesamte Layout erneuert und der Fülle der sich stets erweiternden Inhalte angepasst. Der Erhalt und die Weiterentwicklung der Plattform werden allerdings erst durch eine hohe Eigeninitiative und zum Teil ehrenamtliches Engagement seitens der Beteiligten ermöglicht.
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Lange, Andreas, and Dagmar Hoffmann. "Populärkultur und Medien. Ein sozialisatorisches „Konglomerat“." merz | medien + erziehung 55, no. 1 (2011): 8–9. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2011.1.8.

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Abstract:
Spielt man rhetorisch Kultur auf der einen Seite und Geld bzw. Ökonomie auf der anderen Seite gegeneinander aus, dann ist das gegenwärtig eine fast so sichere Strategie, Beifall beim geneigten Publikum zu erheischen wie der unsägliche Rekurs auf „die Werte“. Hinter dieser Zusammenhangsvermutung, nach der „das Geld“ „die Kultur“ korrumpiert und insbesondere ökonomische Faktoren eigentlich zu einem massiven Verfall von Kreativität und Authentizität bei den Produzenten von Kinderkulturprodukten und zu passiver und eskapistischer Rezeption beim Publikum führen müssen, steht erstens eine wirkungsmächtige sozialwissenschaftliche Denkrichtung – die kritische Theorie der Frankfurter Schule, die in der „Kulturindustrie“ vor allem auch einen Apparat zur Unterdrückung der arbeitenden Klassen sah. Auf der anderen Seite wurzelt die Gleichsetzung von ökonomischen Aspekten von Kultur mit Qualitätsverlust in einer mittlerweile überholten Sicht der Rolle medialer und künstlerischer Prozesse für die Entwicklung westlicher Gesellschaften. In Form der Kreativwirtschaft sind diese nämlich längst von einem ‚Sahnehäubchen‘ zu einem wichtigen und lukrativen Feld des Produzierens geworden. Erwerbsmotivation, betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten sowie Marktgesetzlichkeiten können, müssen aber nicht per se zu materiellen wie immateriellen Produkten führen, die den Heranwachsenden wenig eigene Spielräume zur Aneignung lassen oder die sie einseitig beeinflussen und mit schädlichen Verhaltenshabitualisierungen einhergehen. Das Spannende und Herausfordernde an der auch, aber nicht nur von makroökonomischen Verflechtungen mitbestimmten Wechselwirkung zwischen wirtschaftlicher Dynamik im Feld der Populärkultur, gerade derjenigen, die auf Kinder und Jugendliche zielt, und den künstlerischen sowie deutenden Prozessen der Interpretation und Nutzung der Produkte in und für die alltägliche Lebensführung, sind aus unserer Sicht die jeweiligen konkreten Anteile von Kommerzialisierung, Ökonomisierung, Standardisierung versus Eigensinnigkeit, Vielfalt und Nützlichkeit für die individuelle Subjektbildung und Alltagsgestaltung. Vor dieser Folie geht das vorliegende Themenheft in ausgewählten Ausschnitten dem „Konglomerat“ von Populärkultur und Medien nach. „Konglomerationen“ ist ein Konzept, das von den Innsbrucker Erziehungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern Maria Wolf, Bernhard Rathmayr und Helga Peskoller in die zeitdiagnostische Debatte geworfen worden ist. Es umschreibt ein Gefüge der von Individuen erlebten Erfahrungen in spätmodernen Gesellschaften, die trotz ihrer partiellen Widersprüchlichkeit und des vielfältigen Drucks im Alltagsleben so angeeignet werden, dass eine Handlungsfähigkeit im Alltag und Formen der Identität bewerkstelligt werden können „die nicht mehr aus dem Granit traditionaler Rollenbilder gefügt sind, sich aber auch nicht im Geröll moderner Beliebigkeit verlieren, sondern Vielfältiges zu temporären und alltäglichen Festigkeiten zusammenfügen“ (Wolf/Rathmayr/Peskoller 2009). Im einführenden Beitrag geben Andreas Lange und Dagmar Hoffmann einen Überblick zu wesentlichen Linien des Diskurses um das Spannungsverhältnis von Populärkultur und Medien. Neben Überlegungen zur sozialisatorischen Bedeutsamkeit des „Konglomerats“ befasst sich der Artikel mit den möglicherweise sozialstrukturell bedingten Formen der Aneignung populärkultureller Produkte, die dann entweder zu einer souveränen oder zu einer instrumentalisierenden Subjektivierung sowie zu unterschiedlichen Bildungserfolgen von Kindern und Jugendlichen führen können. Klaus-Dieter Altmeppen erörtert in seinem Artikel die ökonomischen Mechanismen der modernen Kulturindustrie am Beispiel des Fernsehens. Er expliziert die Strukturen von organisationalen Handlungsfeldern der Unterhaltungsproduktion und klärt darüber auf, unter welchen ökonomischen und kommunikationsstrategischen Voraussetzungen Unterhaltung heute „beschafft“ wird. Aus seiner Sicht werden die Marktmechanismen in sozialwissenschaftlichen Kontexten und in Modellen der Mediensozialisation zu wenig berücksichtigt. Seiner Ansicht nach sollten die häufig subtilen Programmstrategien sowie die damit verbundenen komplexen Marketingaktionen bei der Entwicklung von Mediensozialisationstheorien stärker problematisiert werden. Medienaneignung und Medienproduktion sind für Altmeppen rekursive Prozesse, deren Verständnis als aufeinander bezogenes Medienhandeln nicht allein Marketingfachleuten überlassen werden sollte. Burkhard Fuhs möchte den Unterhaltungsmarkt differenziert betrachtet wissen. Er plädiert dafür, eine weniger wertende Perspektive auf populäre Kultur einzunehmen, da es den Individuen freigestellt ist, Phänomene populärer Kultur in ihre Lebensführung einzubauen. Eine Akteursperspektive, die nach dem Doing Culture fragt und die die performative Aneignung und Umdeutung massenkultureller Muster in konkreten sozialen Situationen in den Blick nimmt, kann am ehesten die konkrete Sozialisationsrelevanz populärer Kulturphänomene erfassen. „Kinderkultur“ entsteht heute im Spannungsfeld von industriellem Markt, eigenständigen kindlichen Interessen in der Peerkultur und elterlichen (pädagogischen) Bildungs- und Erziehungsnormen. Ziel sollte es sein, eben dieses Spannungsverhältnis von industriellem Markt der Dinge, öffentlicher Diskussion um die Kindheit, elterlichen Bildungs- und Erziehungsnormen und die individuelle sowie peerbezogene Gestaltung der Kindheit durch Kinder selbst in den Blick zu nehmen. Die Ambivalenzen des Populärkulturellen werden im Beitrag von Anna Seidel sehr deutlich, die sich mit den Potenzialen nicht-kommerzieller Medienproduktionen und deren Aneignung beschäftigt. Sie stellt die im Jahre 2008 gegründete ‚alternative‘ Frauenzeitschrift Missy Magazine vor, die „Popkultur für Frauen“ darstellen und vor allem mit einer emanzipierten Haltung und feministischen Orientierung verbinden möchte. Im Missy Magazine wird über Themenbereiche wie Medien, Mode, Sexualität und Politik in einer Art und Weise berichtet, die es erlaubt, die Ideologien, Diktate und Normvorgaben konventioneller Frauenzeitschriften zu dekonstruieren. Das Missy Magazine ist als gegenöffentliches Angebot auf dem bestehenden Zeitschriftenmarkt zu betrachten. Welche Potenziale, welche Reichweiten und kulturelle Einflüsse widerständige, gegenöffentliche Angebote haben bzw. haben können, werden im Interview mit einer der Herausgeberinnen des Missy Magazines, Chris Köver, veranschaulicht. Wie diese komplexen Einsichten und Positionen zum Konglomerat Populärkultur und Medien ohne den pädagogischen Zeigefinger zu überdehnen umgesetzt werden können, skizziert Sabine Sonnenschein anhand des Onlinemagazins für junge Medienkritik des Projekts Spinxx. Hier wird eine bemerkenswerte Kombination aus kritisch-analytischer, auch auf medienökonomische Fakten eingehender Medienarbeit und produktiver Medienarbeit praktiziert. Zudem realisiert das Projekt eine Maxime der neueren Kindheitsforschung beispielhaft – die Perspektiven der Kinder durch unterschiedlichste Beteiligungsmodelle ‚sprechen‘ zu lassen. Rathmayr, Bernhard/Peskoller, Helga/Wolf, Maria (2009). Theoretische Konturen alltagspraktischer Absicherung: Das Konzept der Konglomerationen. In: dies. (Hrsg.). Konglomerationen – Produktion von Sicherheit im Alltag. Bielefeld, transcript: S. 7-31.
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Pohlmann, Horst, and Kerstin Heinemann. "gamescom 2012 – Medienpädagogische Spots auf die Computerspielemesse." merz | medien + erziehung 56, no. 5 (2012): 74–77. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2012.5.17.

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Abstract:
Die gamescom ist die weltweit größte Messe für interaktive Unterhaltungselektronik und verzeichnete 2012 laut eigenen Angaben einen erneuten Besucherrekord von knapp 275.000 Gästen. Die Medienpädagogik darf dabei natürlich nicht fehlen und so sollen im Folgenden zwei thematische Spots gesetzt werden. Die P2P-Kampagne „Dein Spiel. Dein Leben.“ – ein Reisebericht Mittwoch, der 15.08.2012. 35 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 Jahren stehen mit ihren Koffern und Schlafsäcken an den Bahnhöfen in Augsburg, Bonn, Bielefeld, Erfurt, Gütersloh und Karlsruhe. Ihr Ziel ist die gamescom in Köln. Im Gegensatz zu den 275.000 anderen Besucherinnen und Besuchern der weltweit größten Messe für interaktive Unterhaltungssoftware kommen sie nicht zum Daddeln her, sondern um andere Gamer von ihrer Kampagne zu überzeugen. In Köln starteten die Vorbereitungen für die Kampagnen-Eröffnung schon einige Wochen vorher: Es wurde geplant, welche Aktionen am Messestand stattfinden sollten, Zelte wurden gebucht und auf der Arena-Bühne der esl (electronic sports league, sozusagen die Bundesliga der Computerspiele) in Halle 8, dem Speakers Corner in Halle 10.1 sowie dem gamescom-congress im Kongresszentrum wurden Zeit-Slots reserviert, um Dein Spiel. Dein Leben. der (Gaming-) Öffentlichkeit zu präsentieren. Während die studentischen Messebauer eine Woche vor der gamescom ihren Freundeskreis einspannten, um den Messestand zu bauen, wurde parallel an der Internetseite, den Flyern und der offiziellen Pressemitteilung gearbeitet. Für die ersten beiden Jungs wird es bereits am Fachbesuchertag ernst: Ein Interview mit einer Journalistin für den WDR steht auf dem Programm. Routiniert erzählen sie ihr, was es mit der Kampagne auf sich hat, wie sie selbst es schaffen, reales und virtuelles Leben in Balance zu halten, was ihre Lieblingsspiele sind und welches Computerspiel das erste war, das sie jemals gespielt haben.Ein Foto-Shooting später treffen sie dann auf die anderen, um mit den Organisatoren von Spielraum die Details zum Ablauf der kommenden vier Tage durchzugehen, Eintrittskarten und Verpflegungsgeld in Empfang zu nehmen und gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern den Zeltplatz zu suchen.Nachdem in der Nacht auf Donnerstag ein kräftiges Gewitter die Zelte unter Wasser gesetzt und auch die eine oder andere Reisetasche mit Klamotten nicht unversehrt gelassen hatte, macht sich die Gruppe auf den Weg zu den Messehallen. In Halle 10.1, der vermeintlich leisesten der Hallen, in der zahlreiche medienpädagogische Institutionen und Projekte ihre Stände aufgebaut haben, erwartet sie der Messestand ihrer Kampagne Dein Spiel. Dein Leben., die zusammen mit dem Multimedia-Wettbewerb MB21 den Kern des Standes unter dem Dach der Initiative Dialog Internet darstellt. Als erstes teilen sie sich auf und entscheiden, wer welche Aktionen im Laufe des Tages durchführen bzw. betreuen wird: Die ersten wählen die Button-Maschine, mit der die Besucherinnen und Besucher sich selbst einen Kampagnen-Anstecker mit QR-Code basteln können, die nächsten entscheiden sich für die Betreuung des Spiels Bomberman-Battle, in dem der Spieleklassiker zu viert gespielt werden kann, andere für Pong-Invaders, in dem Pixel-Aliens mit Hilfe einer Partie Tischtennis an der Landung gehindert werden müssen und das zu neuen sportlichen Highscores verleitet. Wieder andere schnappen sich Aufnahmegeräte und fangen in kurzen Interviews Stimmen von Messebesucherinnen und -besuchern ein (Highlight einer Familie aus Dänemark: „Ich wünschte, es gäbe eine solche Initiative auch bei uns in Dänemark!“) und schließlich gilt es, Flyer der Kampagne unters Volk zu bringen. Bei so vielen Aufgaben ist es klar, dass jeder in den nächsten Tagen mal alles machen muss – Abwechslung garantiert. Und all diese Aktionen haben nur einen Sinn: Mit den Gamern ins Gespräch zu kommen und ihnen die Kampagnen-Idee näher zu bringen.In der Zwischenzeit sind der Referatsleiter Jugend und Medien des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die im Ministerium für die Kampagne verantwortliche Referentin aus Berlin angekommen. Sie wollen sich den Messestand anschauen, Gespräche führen, Eindrücke sammeln und am gamescom-congress teilnehmen. Sie treffen sich mit den Jugendlichen, die die Kampagne seit Anfang des Jahres gestalten. Im Interview, das für die Internetseite des Dialog Internet des BMFSFJ dokumentiert wird, lernt man sich kennen und schätzen. Vor der offiziellen Eröffnung und Vorstellung der Kampagne vor Publikum und Presse am Nachmittag haben die Jugendlichen noch eine ‚Generalprobe‘: Auf der Bühne der esl-Arena in Halle 8, der vollsten der Messehallen, stellen am Mittag zwei Vertreter der Jugendlichen gemeinsam mit einem Pro-Gamer des E-Sport-Vereins nfaculty! und einem Mitarbeiter von Spawnpoint erstmals Dein Spiel. Dein Leben. vor. Rund sechzig Zuschauerinnen und Zuschauer sitzen im Publikum, aber das Ganze läuft auch live über esl-TV im Netz – Zuschauerzahl unbekannt. Nach der gelungenen Präsentation vibriert das Handy: Ein Freund hat zufällig zuhause esl-TV und seinen Kumpel im Live-Stream gesehen. Mit anderer Besetzung und eigener Moderation seitens der Jugendlichen, den Vertreterinnen und Vertretern von nfaculty!, Spawnpoint, Spielraum und des Ministeriums ist es dann um 15.15 Uhr so weit: Eine halbe Stunde Zeit, die Kampagne offiziell zu eröffnen. Im Publikum sitzen und stehen rund einhundert Interessierte, darunter Presse, Erwachsene und natürlich Gamer. Ablaufplan und einstudierte Statements halten nicht allzu lange: Es muss ein wenig improvisiert werden. Doch die Kernbotschaft und die Ideen der Kampagne scheinen angekommen zu sein: Applaus aus den Reihen des Publikums und einige finden sich im Anschluss an die Präsentation am Stand ein und wollen Genaueres erfahren. Das ging schneller vorbei als gedacht. An den nächsten Tagen Freitag bis Sonntag kehrt Routine ein und die Interviews und Gespräche mit Interessierten gewinnen an Souveränität. Die Vorstellung der Kampagne auf dem gamescom-congress am Freitag, an dem vorwiegend Pädagoginnen und Pädagogen teilnehmen, läuft ohne Beteiligung der Jugendlichen, ist aber zumindest mit rund 25 Teilnehmenden einer der am besten besuchten Workshops, nicht alleine deshalb, weil dort mit den Medienscouts NRW und der Initiative Creative Gaming auch zwei weitere medienpädagogische best-practice-Projekte vorgestellt werden. Nicht nur die hochsommerlichen Temperaturen und die Übernachtung im Zelt, sondern auch die überfüllten Hallen am Samstag und Sonntag sowie der andauernde Lautstärkepegel in der (leisesten) Messehalle sorgen so langsam dafür, dass am Ende ein wenig die Puste ausgeht. Dennoch fragen Jugendlichen: „Das war cool! Machen wir das nächstes Jahr wieder?“ Und wenn man resümiert, welche Aktion am Messestand am meisten gefragt war, dann ist es das Tischtennis-Spiel gegen die Pixel-Aliens und die Möglichkeit, sich einen Button machen zu können – analoger geht es kaum … Wenn Pädagoginnen und Pädagogen zocken – Pädagogen-LAN auf der gamescom 2012 Donnerstag, 17. August 2012, Bürgerzentrum Deutz: 31 Erwachsene aus den unterschiedlichsten pädagogischen Institutionen sitzen in Zweier-Konstellationen zusammengewürfelt und mit erwartungsvollen Blicken vor den Rechnern. Gleich beginnt sie, die Pädagogen-LAN – also Zocken mit pädagogischem Blick. Doch bevor es in die Praxis geht, gibt es zunächst einmal eine medienpädagogische Einführung von Arne Busse von der Bundeszentrale für politische Bildung. Hier bekommt man einen guten Überblick über den aktuellen Forschungsstand, erfährt etwas über die Inhalte und Wirkungen virtueller Spielewelten, lernt das Konzept der Eltern-LAN kennen und hat gleichzeitig die Möglichkeit, die eigenen pädagogischen Erfahrungen in die Diskussion einzubringen. Zugegeben, leicht fällt es nicht, den Rechner vor sich einfach mal unbeachtet zu lassen und so hört man auch ab und an ein Geräusch aus den Lautsprechern, das den nächsten Programmpunkt ankündigt: Das Spielen! Zwei Spiele werden heute angespielt – TrackMania und Counter-Strike. Bei TrackMania handelt es sich um eine spannende Mischung aus Rennspiel und der Möglichkeit eigene Strecken zu bauen (vgl. Anfang, merz 2007/3, S. 81). Die erstellten Strecken lassen sich danach in 3D-Grafik sowohl im Einzelspieler-Modus wie auch im Mehrspieler-Modus befahren. Bekannt ist TrackMania durch seinen Online-Modus mit, je nach Version bis zu zehn Millionen registrierter Accounts. Counter-Strike ist wohl eines der bekanntesten Spiele aus dem Bereich der First Person Shooter und damit immer wieder im Fokus der Wirkungsdebatten. In dem Spiel geht es um Kämpfe zwischen Terroristen und einer Antiterroreinheit, bei denen bestimmte Aufträge erfüllt werden müssen. Die Kommunikation im Team spielt hierbei, genauso wie die feinmotorisch sensible Steuerung der Spielfigur, eine entscheidende Rolle. Bei beiden Spielen zeigte sich, dass die angesetzte Spielphase von den Teilnehmenden als zu kurz empfunden wurde, deren Lust sich tiefer in das Spielgeschehen zu begeben groß war. In der anschließenden Diskussion wurden die noch frischen Erfahrungen ausgetauscht, mit der eigenen pädagogischen Praxis abgeglichen und aktuelle medienpädagogische Diskussionen vertieft. Dabei kam die Diskussion um Gefährdung durch exzessives Spielen genauso wenig zu kurz, wie die Frage nach Creative Games oder dem Einsatz des Konzeptes der Eltern-LAN an der eigenen pädagogischen Einrichtung. Die Pausen standen ganz im Zeichen der Vernetzung. Man diskutierte weiter, Visitenkarten wurden ausgetauscht und Friend-Adds auf Facebook ad hoc getätigt. Besonderes Highlight zum Abschluss der Pädagogen-LAN war der Besuch der gamescom und die Führung durch Mitarbeiter der Electronic Sports League, die noch einmal einen ganz anderen Blick auf das Thema Computerspiele boten.Horst Pohlmann, Dipl.-Soz.Päd., MedienSpielPädagoge (M. A.), Co-Leitung von Spielraum – Institut zur Förderung von Medienkompetenz an der Fachhochschule Köln, Dozent für Kulturelle Medienbildung an der Akademie Remscheid Kerstin Heinemann, Dipl. Rel.Päd, Medienpädagogin, medienpädagogische Referentin am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis.Die P2P-Kampagne Dein Spiel. Dein Leben. zur Prävention und Sensibilisierung junger Menschen bei der Nutzung virtueller Spielwelten wurde seit Jahresbeginn 2012 von über 120 jugendlichen Gamern aus dem ganzen Bundesgebiet gemeinsam mit dem Institut Spielraum der Fachhochschule Köln und dem Institut für Computerspiel Spawnpoint an der Fachhochschule Erfurt gestaltet. Die Jugendlichen haben in zwei Workshop-Phasen, im Austausch mit Pädagoginnen und Pädagogen auf der fünften medienpädagogischen Netzwerktagung 2012 von Spielraum im März an der FH in Köln und auf dem gamescamp 2012 auf Burg Lohra in Thüringen erarbeitet, wie Gamerinnen und Gamer angesprochen werden können, über ihr eigenes Spielverhalten nachzudenken, sich mit anderen darüber auszutauschen und eine Balance zwischen virtueller und realer Welt herzustellen. Das Kernergebnis ist ein dreistufiger Aufruf an Gamer, sich kreativ an einem Wettbewerb zu beteiligen, Gütekriterien für soziales Miteinander in Spielgemeinschaften zu etablieren und als Einzelspielerin bzw. -spieler deutlich zu machen, dass Gaming reflektiert stattfindet.Infos zur Kampagne, Workshop-Ergebnisse, Presse-Berichterstattung sowie Impressionen vom Stand sind zu finden unter: www.dein-spiel-dein-leben.de Die Eltern-LAN versteht sich als aktive Medienarbeit mit Erwachsenen (Eltern, Lehrkräfte ... ) zum Thema Computerspiele mit den Zielen:- Berührungsängste gegenüber neuen Medien abbauen- Orientierungswissen über Computerspiele und Medienkompetenz vermitteln- die Motivation und die Fähigkeit fördern, sich mit Kindern und Jugendlichen über deren mediales Handeln und die Inhalte von Computerspielen kritisch auseinanderzusetzen- den medienpädagogischen Raum in Familie, Schule et cetera (wieder-)gewinnen.Die Eltern-LAN wird seit 2008 veranstaltet von spielbar.de, das interaktive Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb zum Thema Computerspiele, dem Spieleratgeber-NRW des Vereins ComputerProjekt Köln e. V., Spielraum, Institut zur Förderung von Medienkompetenz an der Fachhochschule Köln, und der Turtle Entertainment GmbH, der Veranstalterin der Electronic Sports League. Mit freundlicher Unterstützung von BITKOM – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.www.eltern-lan.info
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"Projekte aus dem Bereich Sekundarstufe: BEaGLE, BiFoKi, GeLernt, GeoLInk, IKU, KLUG, Matilda, ReLInk, StiEL." Gemeinsam leben, no. 4 (November 25, 2021): 219–34. http://dx.doi.org/10.3262/gl2104219.

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Abstract:
BEaGLE – Berufsorientierung im Gemeinsamen Lernen der Sekundarstufen – eine Herausforderung für pädagogische Fachkräfte || BiFoKi – Bielefelder Fortbildungskonzept zur Kooperation in inklusiven Schulen – Entwicklung und Evaluation eines interdisziplinären Fortbildungsangebots || GeLernt – Modellierung, Erfassung und Förderung professioneller Kompetenzen von Lehramtsstudierenden zur Gestaltung inklusiver Lerneinheiten in den naturwissenschaftlichen Fächern der Sekundarstufe I || GeoLInk – Qualifizierung von Geographie-Lehrpersonen für Inklusive Bildung. Entwicklung und Evaluation von Aus- und Fortbildungsangeboten für inklusiven Geographieunterricht im Design-Based-Research || IKU – Interprofessionelle kooperative Unterrichtsreihenplanung in der Sekundarstufe I || KLUG – inKLUsiv Geschichte lehren: Ein blended learning-Konzept für die Lehrkräftefortbildung || Matilda – Mathematik inklusiv lehren lernen: Wirksamkeits- und Prozessanalysen zur Professionalisierung von Lehrkräften der Sekundarstufe || ReLInk – Reflexion, Leistung & Inklusion: Qualifizierungserfordernisse für einen reflexiven Umgang mit Leistung in der inklusiven Sekundarstufe || StiEL – Schule tatsächlich inklusiv: Evidenzbasierte modulare Weiterbildung für praktizierende Lehr- und andere pädagogische Fachkräfte
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Grüter, Sandra, Julia Gorges, Birgit Lütje-Klose, Phillip Neumann, and Elke Wild. "Jahrgangsteams zur Kooperation mit Eltern anregen – eine Aufgabe für Fortbildungen? Evaluationsergebnisse zum Bielefelder Fortbildungskonzept zur Kooperation in inklusiven Schulen (BiFoKi)." QfI - Qualifizierung für Inklusion. Online-Zeitschrift zur Forschung über Aus-, Fort- und Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte 5, no. 3 (2024). http://dx.doi.org/10.21248/qfi.131.

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Abstract:
Für eine gelingende Umsetzung schulischer Inklusion gilt eine professionelle Weiterbildung der Lehrkräfte und des weiteren Schulpersonals als unverzichtbare Voraussetzung, um eine effektive Teamarbeit sowie die Einbindung von Eltern[i] in Erziehungs- und Bildungsprozesse zu gewährleisten. Im Projekt BiFoKi[ii] (Bielefelder Fortbildungskonzept zur Kooperation in inklusiven Schulen) wurde eine Fortbildungsmaßnahme für inklusive Schulen entwickelt, die sowohl die intrainstitutionelle Kooperation innerhalb der Schule als auch die interinstitutionelle Zusammenarbeit mit den Eltern der Schüler*innen mit und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf adressiert. Die Fortbildung zielt u.a. darauf ab, durch eine im Jahrgangsteam gemeinsam geplante und verantwortete Elternarbeit eine einladende Atmosphäre zu schaffen, Kommunikationswege an diverser werdende Bedarfe der Eltern und der Schüler*innen anzupassen und Eltern stärker in schulische Bildungsprozesse einzubeziehen. Zur Evaluation der Fortbildung wurde eine quasi-experimentelle Studie mit einem Prä-Post-Kontrollgruppendesign realisiert. Längsschnittliche Daten liegen für 55 Lehr- und Fachkräfte vor. Die Ergebnisse der varianzanalytischen Auswertung zeigen, dass sich die Einschätzungen zur Kooperationsbereitschaft der Eltern sowie das selbstberichtete Kooperationsverhalten im Bereich der Erziehungs- und Bildungskooperation in der Interventionsgruppe nach der Teilnahme an der Fortbildung signifikant positiver entwickelt hat als in der Kontrollgruppe. [i] Mit dem Begriff Eltern sind hier alle erziehungs- bzw. sorgeberechtigten Personen gemeint. [ii] Hinweis zur Finanzierung: Das diesem Beitrag zugrunde liegende Vorhaben BiFoKi (Bielefelder Fortbildungskonzept zur Kooperation in inklusiven Schulen) wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01NV1732in der Förderlinie „Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte für inklusive Bildung“ gefördert (Projektleitung: Birgit Lütje-Klose, Elke Wild, Julia Gorges und Phillip Neumann). Abstract To implement inclusive education successfully, it is crucial that teachers and other school staff are trained to cooperate effectively as a team and to involve parents in educational processes. In the project BiFoKi (Bielefeld Training on Cooperation in inclusive), we developed an in-service training for inclusive schools that addresses the intra-institutional cooperation within schools and the inter-institutional cooperation with the parents of students with and without special educational needs. The training aims to prepare grade-level teams to create a welcoming atmosphere, adapt communication ways to the diverse needs of parents and students and to involve parents more strongly in school educational processes. To evaluate the effectiveness of the training, a quasi-experimental study with a pre-post control group design was implemented. Longitudinal data is available for 55 teachers and other professionals. The results indicate that the intervention group demonstrated a more positive development in terms of satisfaction with parents' willingness to cooperate as well as self-reported cooperative behavior in the area of educational cooperation, compared to the control group.
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Marker, Rabea, Harry Kullmann, Dominik Zentarra, Sabine Geist, and Birgit Lütje-Klose. "School well-being of secondary school students in inclusive classes – Analyses of developmental trajectories at the Laborschule Bielefeld." Unterrichtswissenschaft, March 28, 2024. http://dx.doi.org/10.1007/s42010-024-00199-0.

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Abstract:
ZusammenfassungDas schulische Wohlbefinden ist ein grundlegendes, sozio-emotionales Bedürfnis aller Schüler*innen und daher ein zentraler Qualitätsindikator inklusiver Schulen. Wenig ist bislang jedoch über die Entwicklung des schulischen Wohlbefindens in inklusiven Klassen der Sekundarstufe I bekannt. Im Rahmen eines internen Evaluationsprozesses an der Laborschule Bielefeld, der inklusiven Versuchsschule des Landes Nordrhein-Westfalen, hat ein interdisziplinäres Team im Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Wohlbefinden und Inklusion an der Laborschule – eine Selbstreflexion“ die Selbsteinschätzungen der Schüler*innen hinsichtlich ihres schulischen Wohlbefindens untersucht. Hierzu wurden alle Schüler*innen der Jahrgangstufen 6 bis 10 zwischen 2013 und 2018 jährlich zu einer Befragung eingeladen. Auf der Grundlage des zugehörigen, mit vielen Messzeitpunkten und hoher Beteiligungsquote ausgestatteten längsschnittlichen Datensatzes, wurden für den vorliegenden Beitrag lineare und quadratische Verläufe des schulischen Wohlbefindens von Schüler*innen aus inklusiven Lerngruppen der Sekundarstufe I vergleichend analysiert.Unter Berücksichtigung von insgesamt sechs Komponenten des schulischen Wohlbefindens zeigt sich für zwei Komponenten eine lineare Entwicklung: Die Affinität zur Stammgruppe (bzw. zur eigenen Klasse) nimmt über die Sekundarstufe I leicht ab, ebenso die wahrgenommenen sozialen Probleme in der Schule. Die Verläufe der drei Komponenten Einstellungen und Emotionen gegenüber der Schule, schulischer Selbstwert und Sorgen wegen der Schule werden hingegen signifikant besser durch eine quadratische Modellierung abgebildet. Für diese zeigt sich mit zunehmender Jahrgangsstufe eine weniger ausgeprägte Abnahme (Einstellungen und Emotionen gegenüber der Schule, Abwesenheit von Sorgen wegen der Schule), der teilweise eine Zunahme in höheren Jahrgangsstufen folgt (schulischer Selbstwert). Das Ausmaß körperlicher Beschwerden verändert sich nicht signifikant in Abhängigkeit von der Jahrgangsstufe. Schulpädagogische Implikationen werden im Beitrag ebenso diskutiert wie die Perspektiven für künftige Forschung.
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JOSEP, MARIA BECH. "On the Political Rewriting of the Past - The aporiae of the Bielefeld School." Lo Sguardo - Rivista di Filosofia 2019, no. 2 (2020). https://doi.org/10.5281/zenodo.5866208.

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Abstract:
In the last third of the 20th century, the Bielefeld School of social history, headed by Hans-Ulrich Wehler and J&uuml;rgen Kocka, rose to prominence. It had contrasting concerns: the focus on structures and processes of development sidelined intentional action and coexisted with a political rewriting of the past that indicted the interests and decisions of dominant elites in Germany from 1870 to 1933. History was viewed, oddly enough, as retrospective politics. This article analyses the main&nbsp;<em>aporiae</em>&nbsp;implied by both the School&rsquo;s programme and its scholarly output. How did a structuralist historiography contrive backward-looking political denunciations? Is our time entitled to judge and accuse the past? Notwithstanding the weight of structures and processes, were there real alternatives for the historical agents? Did systemic causality grant elbowroom to intentional action? What chances were then missed and why? Overall, the surmise that there were always choices clashes with received narratives of inevitability.
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"KI reduziert Aufwand bei Schulte Kartonagen." Konstruktion 75, no. 11-12 (2023): 68–69. http://dx.doi.org/10.37544/0720-5953-2023-11-12-68.

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Abstract:
Welcher Liefertermin steht wann an? Wie aufwendig muss die Maschine umgerüstet werden? Ist das benötigte Material bereits geliefert? Um die Reihenfolge verschiedener Kundenaufträge optimal zu planen, müssen Produktionsplaner eine Vielzahl von Faktoren kennen und einschätzen. Bei Schulte Kartonagen hat ab sofort ein intelligenter KI-Assistent alle Faktoren im Blick – und macht Vorschläge für die effiziente Planung der Produktion. Gefördert wurde die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IEM und den Universitäten Paderborn und Bielefeld im it’s OWL-Projekt Arise.
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Gröger, C. "Von der Extraktion zur Prävention: 100 Jahre Bielefelder Schul- und Jugendzahnpflege." Das Gesundheitswesen 71, no. 03 (2009). http://dx.doi.org/10.1055/s-0029-1215488.

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41

Tully, Claus. "Künstliche Intelligenz verändert das Verhältnis zu uns selbst." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, March 22, 2023. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/99/2023.03.22.x.

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Abstract:
Rezension zuHirsch-Kreinsen, Hartmut. 2023. Das Versprechen der künstlichen Intelligenz. Gesellschaftliche Dynamik einer Schlüsseltechnologie. Frankfurt / New York: Campus Verlag. 35,00 €Schulz, Peter. 2022. Kapitalistische Subjektivation. Das Subjekt des kybernetischen Kapitalismus zwischen Digitalisierung, Prekarisierung und Autoritarismus. Bielefeld: transcript. 44,99 €Fuchs, Christian. 2023. Der digitale Kapitalismus. Arbeit, Entfremdung und Ideologie im Informationszeitalter. Weinheim und Basel: Beltz Juventa. 35,00 €
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42

Kirchhoff, Sandra, Alexandra Maria Freţian, Tessa Schulenkorf, Torsten Michael Bollweg, and Ullrich Bauer. "Unterrichtsprogramm zur Förderung von Mental Health Literacy." Prävention und Gesundheitsförderung, September 21, 2022. http://dx.doi.org/10.1007/s11553-022-00982-w.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Die Bedeutung von Mental Health Literacy (MHL) junger Menschen für den Umgang mit psychischen Belastungen und Erkrankungen wird vermehrt betont und deren Stärkung in präventiven Maßnahmen anvisiert. Da in Deutschland kaum MHL-Programme existieren, wurde ein kanadisches, MHL-basiertes Unterrichtsprogramm adaptiert, eingesetzt und evaluiert. Zum Programm liegen international Wirksamkeitsnachweise vor (z. B. bzgl. Wissenszuwachs, Stigmaverringerung), jedoch keine Berichte, wie das Programm von der Zielgruppe angenommen wird. Die vorliegende Studie widmet sich der Rezeption der Schüler:innen und prüft, ob sich das Programm für deutsche Schüler:innen eignet. Ziel der Arbeit Es wird die Rezeption des Programms durch Schüler:innen dargestellt, um Akzeptanz, Eignung und Bedarfsangemessenheit zu erörtern. Material und Methoden Die deutsche Programmversion wurde in Bielefelder Schulen pilotiert und evaluiert. Über programmspezifische Fragen schätzten teilnehmende Schüler:innen das Programm ein. Ergebnisse Schüler:innen der 9 teilnehmenden Klassen bewerteten das Programm insgesamt, unterschiedliche Programmaspekte sowie die Relevanz für Schüler:innen gleichen Alters positiv. Auch die Auswertung offener Angaben bestätigt, dass das MHL-Programm an Bedarfe und Interessen zum Thema psychische Gesundheit anschließt und Schüler:innen der heterogenen Stichprobe erreicht hat. Schlussfolgerung Die Ergebnisse legen nahe, dass sich das adaptierte Programm für Schüler:innen an deutschen Schulen eignet. Weitere Studien sind nötig, um dies zu bestätigen. Neben Wirksamkeitsprüfungen sollten Programmevaluationen die Einschätzung der Zielgruppe integrieren, da diese Hinweise bzgl. Akzeptanz und Entwicklungspotenzial liefert.
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"Die neue Einsamkeit." Das Gesundheitswesen 83, no. 10 (2021): 774–76. http://dx.doi.org/10.1055/a-1626-1703.

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Abstract:
Diana Kinnert ist Politikerin und Publizistin mit internationalen Erfahrungen, sie lässt ihre eigenen Beobachtungen und Erfahrungen mit dem Thema Einsamkeit in das Buch fließen, dadurch kann sie soziale Wirklichkeit besser interpretieren. Marc Bielefeld ist Journalist und Buchautor. Es ist ein umfangreiches und relevantes Buch, zu empfehlen ist es für Politiker, Soziologen, Pädagogen, Psychologen, aber auch Behörden, Schulen, Kirchen und Freizeit-Organisationen, d. h. allen, die das Problem der Einsamkeit besser verstehen möchten und bereit sind, Mitmenschen zu helfen. Das Buch besteht aus 10 Kapiteln.
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Bornemann, R., and K. Hagemeister. "Allergie und Schule – was juckt mich das? Ergebnisse der 2. Projektphase 2009 eines Grundschul-Projektes in Bielefeld." Das Gesundheitswesen 72, no. 08/09 (2010). http://dx.doi.org/10.1055/s-0030-1266448.

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Wieser, Doris. "Peter W. Schulze: Strategien ʻkultureller Kannibalisierungʼ. Postkoloniale Repräsentationen vom brasilianischen Modernismo zum Cinema Novo, Bielefeld: transcript, 2015 (274 págs.)". Iberoromania 2016, № 83 (2016). http://dx.doi.org/10.1515/ibero-2016-0010.

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Röseberg, Dorothee. "Bernd Kortmann, Günther G. Schulze (Hg.), Jenseits von Corona. Unsere Welt nach der Pandemie. Perspektiven aus der Wissenschaft, transcript Verlag, Bielefeld, 2020." SYMPOSIUM CULTURE@KULTUR, October 3, 2023. http://dx.doi.org/10.2478/sck-2023-0012.

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47

Lautenschläger, Sina. "Bernd Kortmann & Günther G. Schulze (Hg.). 2020. Jenseits von Corona. Unsere Welt nach der Pandemie – Perspektiven aus der Wissenschaft. Bielefeld: transcript. 320 S." Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft, July 8, 2022. http://dx.doi.org/10.1515/zrs-2022-2085.

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Werberg, Dennis. "Veteranen des Ersten Weltkrieges: Der Kyffhäuserbund 1918 bis 1933 Veteranen des Ersten Weltkrieges: Der Kyffhäuserbund 1918 bis 1933 , by Benjamin Schulte, Bielefeld, Transcript, 2020, 302 pp., €55.00 (paperback), ISBN 9783837650891." First World War Studies, December 19, 2023, 1–2. http://dx.doi.org/10.1080/19475020.2023.2271809.

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49

"AUTOREN DIESES HEFTES." Recht und Politik 56, no. 2 (2020): 244–45. http://dx.doi.org/10.3790/rup.56.2.244.

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Abstract:
Autoren dieses Heftes Anter, Andreas, Prof. Dr.. Universitätsprofessor. E-Mail: andreas.anter@uni-erfurt.de Busse, Christian, Dr. jur., Regierungsdirektor im BMEL, Lehrbeauftragter an der Universität Bonn und Dozent an der Hagen Law School, zahlreiche Publikationen zum öffentlichen Recht und zur juristischen Zeitgeschichte. Giogios, Christopher, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht der Justus-Liebig-Universität Gießen, Prof. Dr. Bettina Schöndorf-Haubold. E-Mail: Christopher. Giogios@recht.uni-giessen.de Gusy, Christoph, Prof. Dr. jur., Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Staatslehre und Verfassungsgeschichte an der Universität Bielefeld. Hamann, Christian, Dr. jur.. Rechtsanwalt und Partner bei Gleiss Lutz Berlin. E-Mail: christian.hamann@gleisslutz.com Hellmann, Daniel, Master of Arts (M.A.). Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Parlamentarismusforschung (Berlin), Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Regierungslehre und Policyforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. E-Mail: daniel.hellmann@politik; hellmann@iparl.de Ipsen, Jörn, Prof. Dr. jur. (Niedersachsenprofessur), Universität Osnabrück, Präsident des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs a.D. Johannsen, Sven Leif, Prof. Dr. jur., LL.M.oec., Professor für Öffentliches Recht an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl. E-Mail: johannsen@hs-kehl.de Klatt, Matthias K., Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Wolfgang Schulz und Doktorand bei Prof. Dr. Armin Hatje (beide Universität Hamburg) Mail: m.klatt@leibniz-hbi.de Langer, Susann, Rechtsreferendarin, z. Zt. Verwaltungsstation im Rechtsamt der Stadt Rüsselsheim am Main. Mangold, Sonja, Dr. jur., Ass. Jur. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen. E-Mail: smangold@uni-bremen.de. Meyer-Wehage, Brigitte, Direktorin des Amtsgerichts Brake/Utw., seit 2003 überwiegend im Familienrecht tätig. Vorsitzende der Kommission für Zivil-, Familien- und Erbrecht, Recht anderer Lebensgemeinschaften im Deutschen Juristinnenbund. Möllers, Martin H. W., Prof. a.D. Dr. phil.; Dipl. Soz.Wiss.; Studienassessor, Politikwissenschaftler und Jurist sowie Historiker und Geograph. Ooyen, Robert Chr. van, Prof. Dr. phil., RD, Honorarprofessor für Politikwissenschaft an der TU Dresden, lehrt Staats- und Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule des Bundes, Lübeck, und ist Mitglied der RuP-Redaktion, Berlin. Rixen, Stephan, Prof. Dr. jur., Professor für Öffentliches Recht an der Universität Bayreuth mit einem Forschungsschwerpunkt im Gesundheitsrecht. Schnieder, Patrick, Ass. Jur.. Mitglied des Deutschen Bundestages, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Rechtsanwalt, Bürgermeister a.D. Schwanenflug, Noreen von, Magistratsdirektorin und Rechtsamtsleiterin der Stadt Rüsselsheim; E-Mail: noreen@schwanenflug.net. Schwarzburg, Peter, Dr. jur., ist stellvertretender Abteilungsleiter „Recht“ und EU-Beauftragter der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung Berlin. Schwegel, Andreas, Dr., Regierungsdirektor, beruflich tätig im Bereich Extremismusprävention. Selbstständige Publikation: Der Polizeibegriff im NS-Staat (2005). Weber, Hermann, Prof. Dr., Honorarprofessor für Öffentliches Recht an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und Schriftleiter der Neuen Juristischen Wochenschrift a. D. Wersig, Maria, Prof. Dr. phil., Professorin für Rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit am FB Angewandte Sozialwissenschaften der FHS Dortmund und Präsidentin des Deutschen Juristinnenbunds. Wiegandt, Manfred H., Dr. iur., M.A.L.D. (The Fletcher School of Law and Diplomacy), J.D., amerikanischer Rechtsanwalt.
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"Buchbesprechungen." Zeitschrift für Historische Forschung: Volume 46, Issue 2 46, no. 2 (2019): 289–406. http://dx.doi.org/10.3790/zhf.46.2.289.

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Abstract:
Cremer, Annette C. / Martin Mulsow (Hrsg.), Objekte als Quellen der historischen Kulturwissenschaften. Stand und Perspektiven der Forschung (Ding, Materialität, Geschichte, 2), Köln / Weimar / Wien 2017, Böhlau, 352 S. / Abb., € 50,00. (Alexander Georg Durben, Münster) Pfister, Ulrich (Hrsg.), Kulturen des Entscheidens. Narrative – Praktiken – Ressourcen (Kulturen des Entscheidens, 1), Göttingen 2019, Vandenhoeck &amp;amp; Ruprecht, 409 S. / Abb., € 70,00. (Wolfgang Reinhard, Freiburg i. Br.) Krischer, André (Hrsg.), Verräter. Geschichte eines Deutungsmusters, Wien / Köln / Weimar 2019, Böhlau, 353 S. / Abb., € 39,00. (Wolfgang Reinhard, Freiburg i. Br.) Baumbach, Hendrik / Horst Carl (Hrsg.), Landfrieden – epochenübergreifend. Neue Perspektiven der Landfriedensforschung auf Verfassung, Recht, Konflikt (Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 54), Berlin 2018, Duncker &amp;amp; Humblot, 280 S., € 69,90. (Fabian Schulze, Ulm / Augsburg) Ertl, Thomas (Hrsg.), Erzwungene Exile. Umsiedlung und Vertreibung in der Vormoderne (500 – 1850), Frankfurt a. M. / New York 2017, Campus, 272 S., € 39,95. (Alexander Schunka, Berlin) Earenfight, Theresa (Hrsg.), Royal and Elite Households in Medieval and Early Modern Europe. More than Just a Castle (Explorations in Medieval Culture, 6), Leiden / Boston 2018, Brill, IX u. 416 S., € 150,00. (Jeroen Duindam, Leiden) Hiltmann, Torsten / Laurent Hablot (Hrsg.), Heraldic Artists and Painters in the Middle Ages and Early Modern Times (Heraldic Studies, 1), Ostfildern 2018, Thorbecke, 236 S. / Abb., € 45,00. (Luc Duerloo, Antwerpen) Kießling, Rolf / Frank Konersmann / Werner Troßbach, Grundzüge der Agrargeschichte, Bd. 1: Vom Spätmittelalter bis zum Dreißigjährigen Krieg (1350 – 1650), Köln / Weimar / Wien 2016, Böhlau, 329 S. / Abb., € 30,00. (Maximilian Schuh, Heidelberg) Kiening, Christian, Fülle und Mangel. Medialität im Mittelalter, Zürich 2016, Chronos, 468 S. / Abb., € 26,00. (Petra Schulte, Trier) Lachaud, Frédérique / Michael Penman (Hrsg.), Absentee Authority across Medieval Europe, Woodbridge 2017, The Boydell Press, XI u. 264 S. / Abb., £ 60,00. (Melanie Panse-Buchwalter, Essen) Antonín, Robert, The Ideal Ruler in Medieval Bohemia (East Central and Eastern Europe in the Middle Ages, 450 – 1450, 44), Leiden / Boston 2017, Brill, XIII u. 400 S. / Abb., € 145,00. (Julia Burkhardt, Heidelberg) Musson, Anthony / Nigel Ramsay (Hrsg.), Courts of Chivalry and Admiralty in Late Medieval Europe, Woodbridge 2018, The Boydell Press, XIV u. 250 S. / Abb., £ 60,00. (Jörg Peltzer, Heidelberg) Paravicini, Werner, Ehrenvolle Abwesenheit. Studien zum adligen Reisen im späteren Mittelalter. Gesammelte Aufsätze, hrsg. v. Jan Hirschbiegel / Harm von Seggern, Ostfildern 2017, Thorbecke, XI u. 757 S. / Abb., € 94,00. (Christina Antenhofer, Salzburg) Kolditz, Sebastian / Markus Koller (Hrsg.), The Byzantine-Ottoman Transition in Venetian Chronicles / La transizione bizantino-ottomana nelle cronache veneziane (Venetiana, 19), Rom 2018, Viella, 324 S. / graph. Darst., € 32,00. (Mihailo Popović, Wien) Documents on the Papal Plenary Indulgences 1300 – 1517 Preached in the „Regnum Teutonicum“, hrsg. v. Stuart Jenks (Later Medieval Europe, 16), Leiden / Boston 2018, Brill, XX u. 811 S., € 175,00. (Axel Ehlers, Hannover) Kumhera, Glenn, The Benefits of Peace. Private Peacemaking in Late Medieval Italy (The Medieval Mediterranean, 109), Berlin / Boston 2017, Brill, VIII u. 314 S., € 119,00. (Tobias Daniels, München) Campopiano, Michele / Helen Fulton (Hrsg.), Anglo-Italian Cultural Relations in the Later Middle Ages, Woodbridge 2018, York Medieval Press, XI u. 212 S. / Abb., £ 60,00. (Jörg Rogge, Mainz) Hole, Jennifer, Economic Ethics in Late Medieval England, 1300 – 1500 (Archival Insights into the Evolution of Economics), Cham 2016, Palgrave Macmillan, XII u. 300 S., € 123,04. (Petra Schulte, Trier) Klingner, Jens / Benjamin Müsegades (Hrsg.), (Un)‌Gleiche Kurfürsten? Die Pfalzgrafen bei Rhein und die Herzöge von Sachsen im späten Mittelalter (1356 – 1547) (Heidelberger Veröffentlichungen zur Landesgeschichte und Landeskunde, 19), Heidelberg 2017, Universitätsverlag Winter, 280 S. / Abb., € 45,00. (Jörg Schwarz, München) Mütze, Dirk M., Das Augustiner-Chorherrenstift St. Afra in Meißen (1205 – 1539) (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde, 54), Leipzig 2016, Leipziger Universitätsverlag, 434 S. / Abb., € 49,00. (Stefan Tebruck, Gießen) Langeloh, Jacob, Erzählte Argumente. Exempla und historische Argumentation in politischen Traktaten c. 1265 – 1325 (Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters, 123), Leiden / Boston 2017, Brill, X u. 414 S., € 128,00. (Frank Godthardt, Hamburg) The Dedicated Spiritual Life of Upper Rhine Noble Women. A Study and Translation of a Fourteenth-Century Spiritual Biography of Gertrude Rickeldey of Ortenberg and Heilke of Staufenberg, hrsg., komm. u. übers. v. Anneke B. Mulder-Bakker in Zusammenarbeit mit Gertrud J. Lewis / Tilman Lewis / Michael Hopf / Freimut Löser (Sanctimoniales, 2), Turnhout 2017, Brepols, VIII u. 269 S., € 80,00. (Jörg Voigt, Rom) Roeck, Bernd, Der Morgen der Welt. Geschichte der Renaissance (Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), München 2017, Beck, 1304 S. / Abb., € 44,00. (Reinhard Stauber, Klagenfurt) Eming, Jutta / Michael Dallapiazza (Hrsg.), Marsilio Ficino in Deutschland und Italien. Renaissance-Magie zwischen Wissenschaft und Literatur (Episteme in Bewegung, 7), Wiesbaden 2017, Harrassowitz, VIII u. 291 S. / Abb., € 56,00. (Michaela Boenke, München) Furstenberg-Levi, Shulamit, The Accademia Pontaniana. A Model of a Humanist Network (Brill’s Studies in Intellectual History, 258), Leiden / London 2016, Brill, VIII u. 223 S., € 116,00. (Tobias Daniels, München) Andermann, Ulrich, Humanismus im Nordwesten. Köln – Niederrhein – Westfalen, Münster 2018, Aschendorff, 361 S., € 56,00. (Jan-Hendryk de Boer, Essen) Adams, Jonathan / Cordelia Heß (Hrsg.), Revealing the Secrets of the Jews. Johannes Pfefferkorn and Christian Writings about Jewish Life and Literature in Early Modern Europe, Berlin / Boston 2017, de Gruyter, XV u. 325 S. / Abb., € 79,95. (Gudrun Emberger, Berlin) Buchet, Christian / Gérard Le Bouëdec (Hrsg.), The Sea in History / La mer dans l’histoire, [Bd. 3:] The Early Modern World / La période moderne, The Boydell Press, Woodbridge / Rochester 2017, The Boydell Press, XXVI u. 1072 S., £ 125,00. (Jann M. Witt, Laboe) Broomhall, Susan (Hrsg.), Early Modern Emotions. An Introduction (Early Modern Themes), London / New York 2017, Routledge, XXXVIII u. 386 S. / Abb., £ 36,99. (Hannes Ziegler, London) Faini, Marco / Alessia Meneghin (Hrsg.), Domestic Devotions in the Early Modern World (Intersections, 59.2), Leiden / Boston 2019, Brill, XXII u. 356 S. / Abb., € 154,00. (Volker Leppin, Tübingen) Richardson, Catherine / Tara Hamling / David Gaimster (Hrsg.), The Routledge Handbook of Material Culture in Early Modern Europe (The Routledge History Handbook), London / New York 2017, Routledge, XIX u. 485 S. / Abb. £ 105,00. (Kim Siebenhüner, Jena) Ilmakunnas, Johanna / Jon Stobart (Hrsg.), A Taste for Luxury in Early Modern Europe. Display, Acquisition and Boundaries, London [u. a.] 2017, Bloomsbury Academic, XV u. 318 S. / Abb., £ 85,00. (Kim Siebenhüner, Jena) Czeguhn, Ignacio / José Antonio López Nevot / Antonio Sánchez Aranda (Hrsg.), Control of Supreme Courts in Early Modern Europe (Schriften zur Rechtsgeschichte, 181), Berlin 2018, Duncker &amp;amp; Humblot, 323 S. / Abb., € 89,90. (Peter Oestmann, Münster) Heuser, Beatrice (Hrsg.), Small Wars and Insurgencies in Theory and Practice, 1500 – 1850, London / New York 2016, Routledge, XII u. 219 S., £ 29,95. (Horst Carl, Gießen) Koopmans, Joop W., Early Modern Media and the News in Europe. Perspectives from the Dutch Angle (Library of the Written Word, 70; The Handpress World, 54), Leiden / Boston 2018, Brill, XVII u. 361 S. / Abb., € 140,00. (Johannes Arndt, Münster) Miller, John, Early Modern Britain. 1450 – 1750 (Cambridge History of Britain, 3), Cambridge 2017, Cambridge University Press, XVIII u. 462 S. / Abb., £ 22,99. (Michael Schaich, London) Blickle, Renate, Politische Streitkultur in Altbayern. Beiträge zur Geschichte der Grundrechte in der frühen Neuzeit, hrsg. v. Claudia Ulbrich / Michaela Hohkamp / Andrea Griesebner (Quellen und Forschungen zur Agrargeschichte, 58), Berlin / Boston 2017, de Gruyter, XII u. 226 S., € 69,95. (Thomas Wallnig, Wien) Näther, Birgit, Die Normativität des Praktischen. Strukturen und Prozesse vormoderner Verwaltungsarbeit. Das Beispiel der landesherrlichen Visitation in Bayern (Verhandeln, Verfahren, Entscheiden, 4), Münster 2017, Aschendorff, 215 S. / Abb., € 41,00. (Franziska Neumann, Rostock) Sherer, Idan, Warriors for a Living. The Experience of the Spanish Infantry during the Italian Wars, 1494 – 1559 (History of Warfare, 114), Leiden / Boston 2017, Brill, VIII u. 289 S. / Abb., € 120,00. (Heinrich Lang, Leipzig) Abela, Joan, Hospitaller Malta and the Mediterranean Economy in the Sixteenth Century, Woodbridge 2018, The Boydell Press, XXVI u. 263 S. / Abb., £ 75,00. (Magnus Ressel, Frankfurt a. M.) Bünz, Enno / Werner Greiling / Uwe Schirmer (Hrsg.), Thüringische Klöster und Stifte in vor- und frühreformatorischer Zeit (Quellen und Forschungen zu Thüringen im Zeitalter der Reformation, 6), Köln / Weimar / Wien 2017, Böhlau, 461 S., € 60,00. (Ingrid Würth, Halle a. d. S.) Witt, Christian V., Martin Luthers Reformation der Ehe. Sein theologisches Eheverständnis vor dessen augustinisch-mittelalterlichem Hintergrund (Spätmittelalter, Humanismus, Reformation, 95), Tübingen 2017, Mohr Siebeck, XIV u. 346 S., € 99,00. (Iris Fleßenkämper, Münster) Freitag, Werner / Wilfried Reininghaus (Hrsg.), Beiträge zur Geschichte der Reformation in Westfalen, Bd. 1: „Langes“ 15. Jahrhundert, Übergänge und Zäsuren. Beiträge der Tagung am 30. und 31. Oktober 2015 in Lippstadt (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen. Neue Folge, 35), Münster 2017, Aschendorff, 352 S. / Abb., € 39,00. (Andreas Rutz, Düsseldorf) Hartmann, Thomas F., Die Reichstage unter Karl V. Verfahren und Verfahrensentwicklung 1521 – 1555 (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 100), Göttingen / Bristol 2017, Vandenhoeck &amp;amp; Ruprecht, 370 S., € 70,00. (Reinhard Seyboth, Regensburg) Der Reichstag zu Regensburg 1541, 4 Teilbde., bearb. v. Albrecht P. Luttenberger (Deutsche Reichstagsakten. Jüngere Reihe, 11), Berlin / Boston 2018, de Gruyter Oldenbourg, 3777 S., € 598,00. (Eva Ortlieb, Graz) Putten, Jasper van, Networked Nation. Mapping German Cities in Sebastian Münster’s „Cosmographia“ (Maps, Spaces, Cultures, 1), Leiden / Boston 2018, Brill, XXIII u. 353 S. / Abb., € 135,00. (Felicitas Schmieder, Hagen) Müller, Winfried / Martina Schattkowski / Dirk Syndram (Hrsg.), Kurfürst August von Sachsen. Ein nachreformatorischer „Friedensfürst“ zwischen Territorium und Reich. Beiträge zur wissenschaftlichen Tagung vom 9. bis 11. Juli 2015 in Torgau und Dresden, Dresden 2017, Sandstein, 240 S. / Abb., € 28,00. (Vinzenz Czech, Potsdam) Haas, Alexandra, Hexen und Herrschaftspolitik. Die Reichsgrafen von Oettingen und ihr Umgang mit den Hexenprozessen im Vergleich (Hexenforschung, 17), Bielefeld 2018, Verlag für Regionalgeschichte, 319 S. / Abb., € 29,00. (Rainer Walz, Bochum) Flurschütz da Cruz, Andreas, Hexenbrenner, Seelenretter. Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1573 – 1617) und die Hexenverfolgungen im Hochstift Würzburg (Hexenforschung, 16), Bielefeld 2017, Verlag für Regionalgeschichte, 252 S. / Abb., € 24,00. (Rainer Walz, Bochum) Sidler, Daniel, Heiligkeit aushandeln. Katholische Reform und lokale Glaubenspraxis in der Eidgenossenschaft (1560 – 1790) (Campus Historische Studien, 75), Frankfurt a. M. / New York 2017, Campus, 593 S. / Abb., € 58,00. (Heinrich Richard Schmidt, Bern) Moring, Beatrice / Richard Wall, Widows in European Economy and Society, 1600 – 1920, Woodbridge / Rochester 2017, The Boydell Press, XIII u. 327 S. / Abb., £ 75,00. (Margareth Lanzinger, Wien) Katsiardi-Hering, Olga / Maria A. Stassinopoulou (Hrsg.), Across the Danube. Southeastern Europeans and Their Travelling Identities (17th–19th C.) (Studies in Global Social History, 27; Studies in Global Migration History, 9), Leiden / Boston 2017, Brill, VIII u. 330 S. / Abb., € 110,00. (Olivia Spiridon, Tübingen) „wobei mich der liebe Gott wunderlich beschutzet“. Die Schreibkalender des Clamor Eberhard von dem Bussche zu Hünnefeld (1611 – 1666). Edition mit Kommentar, hrsg. v. Lene Freifrau von dem Bussche-Hünnefeld / Stephanie Haberer, [Bramsche] 2017, Rasch, 216 S. / Abb., € 34,50. (Helga Meise, Reims) Rohrschneider, Michael / Anuschka Tischer (Hrsg.), Dynamik durch Gewalt? Der Dreißigjährige Krieg (1618 – 1648) als Faktor der Wandlungsprozesse des 17. Jahrhunderts (Schriftenreihe zur Neueren Geschichte, 38; Neue Folge, 1), Münster 2018, Aschendorff, VII u. 342 S. / Abb., € 48,00. (Claire Gantet, Fribourg) Schloms, Antje, Institutionelle Waisenfürsorge im Alten Reich 1648 – 1806. Statistische Analyse und Fallbeispiele (Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, 129), Stuttgart 2017, Steiner, 395 S., € 62,00. (Iris Ritzmann, Zürich) Mühling, Christian, Die europäische Debatte über den Religionskrieg (1679 – 1714). Konfessionelle Memoria und internationale Politik im Zeitalter Ludwigs XIV. (Veröffentlichungen des Instituts für europäische Geschichte Mainz, 250), Göttingen 2018, Vandenhoeck &amp;amp; Ruprecht, 587 S., € 85,00. (Cornel Zwierlein, Bamberg) Dietz, Bettina, Das System der Natur. Die kollaborative Wissenskultur der Botanik im 18. Jahrhundert, Köln / Weimar / Wien 2017, Böhlau, 216 S., € 35,00. (Flemming Schock, Leipzig) Friedrich, Markus / Alexander Schunka (Hrsg.), Reporting Christian Missions in the Eighteenth Century. Communication, Culture of Knowledge and Regular Publication in a Cross-Confessional Perspective (Jabloniana, 8), Wiesbaden 2017, Harrassowitz, 196 S., € 52,00. (Nadine Amsler, Frankfurt a. M.) Berkovich, Ilya, Motivation in War. The Experience of Common Soldiers in Old-Regime Europe, Cambridge / New York 2017, Cambridge University Press, XII u. 280 S. / graph. Darst., £ 22,99. (Marian Füssel, Göttingen) Stöckl, Alexandra, Der Principalkommissar. Formen und Bedeutung sozio-politischer Repräsentation im Hause Thurn und Taxis (Thurn und Taxis Studien. Neue Folge, 10), Regensburg 2018, Pustet, VII u. 280 S., € 34,95. (Dorothée Goetze, Bonn) Wunder, Dieter, Der Adel im Hessen des 18. Jahrhunderts – Herrenstand und Fürstendienst. Grundlagen einer Sozialgeschichte des Adels in Hessen (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen, 84), Marburg 2016, Historische Kommission für Hessen, XIV u. 844 S. / Abb., € 39,00. (Alexander Kästner, Dresden) Mährle, Wolfgang (Hrsg.), Aufgeklärte Herrschaft im Konflikt. Herzog Carl Eugen von Württemberg 1728 – 1793. Tagung des Arbeitskreises für Landes- und Ortsgeschichte im Verband der württembergischen Geschichts- und Altertumsvereine am 4. und 5. Dezember 2014 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Geschichte Württembergs, 1), Stuttgart 2017, Kohlhammer, 354 S. / Abb., € 25,00. (Dietmar Schiersner, Weingarten) Bennett, Rachel E., Capital Punishment and the Criminal Corpse in Scotland, 1740 – 1834 (Palgrave Historical Studies in the Criminal Corpse and its Afterlife), Cham 2018, Palgrave Macmillan, XV u. 237 S., € 29,96. (Benjamin Seebröker, Dresden) York, Neil L., The American Revolution, 1760 – 1790. New Nation as New Empire, New York / London 2016, Routledge, XIII u. 151 S. / Karten, Hardcover, £ 125,00. (Volker Depkat, Regensburg) Richter, Roland, Amerikanische Revolution und niederländische Finanzanleihen 1776 – 1782. Die Rolle John Adams’ und der Amsterdamer Finanzhäuser bei der diplomatischen Anerkennung der USA (Niederlande-Studien, 57), Münster / New York 2016, Waxmann, 185 S. / Abb., € 29,90. (Volker Depkat, Regensburg) Steiner, Philip, Die Landstände in Steiermark, Kärnten und Krain und die josephinischen Reformen. Bedrohungskommunikation angesichts konkurrierender Ordnungsvorstellungen (1789 – 1792), Münster 2017, Aschendorff, 608 S. / Abb., € 59,00 (Simon Karstens, Trier)
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