Dissertations / Theses on the topic 'Biomolecular motors'
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Craig, Erin Michelle 1980. "Models for Brownian and biomolecular motors." Thesis, University of Oregon, 2008. http://hdl.handle.net/1794/8565.
Full textBiological molecular motors, which use chemical energy from ATP hydrolysis to generate mechanical force, are involved in a variety of important mechanical processes in eukaryotic cells, such as intracellular transport, cell division and muscle contraction. These motors, which produce motion on the nanoscale, operate in the presence of substantial thermal noise. In this dissertation, two approaches are used to model the physics of nanoscale motors: (1) A theoretically established type of Brownian motor called the "flashing ratchet" is studied. This motor transports diffusive particles in a preferred direction. (2) A coarse-grained mechanical model for the biological molecular motor myosin-V is developed, and used to study the role of Brownian diffusion, and the interaction between chemical and mechanical degrees of freedom, in the transport mechanism of this motor. In chapter III, Brownian dynamics simulations and analytical calculations demonstrate that the average velocity of rigid chains of particles in a flashing ratchet reverses direction in response to changing the size of the chain or the temperature of the heat bath. Recent studies have introduced policies for "closed-loop" control of a flashing ratchet, in which the system is controlled based on information about its internal state (such as the positional distribution of particles). In chapter IV, the effect of time delay on the implementation of closed-loop control of a flashing ratchet is investigated. For a large ensemble, a well-chosen delay time improves the ratchet performance (increasing the velocity) by synchronizing into a quasi-stable mode that takes advantage of the semi-deterministic nature of the time development of average quantities for a large ensemble. I n chapter V, a coarse-grained mechanical model is presented for the transport mechanism of myosin-V, which walks along intracellular filaments. The model is well constrained by experimental data on the mechanical properties of myosin V and on the kinetic cycle. An experimentally motivated model for the intramolecular coordination of the motor's steps is proposed and tested.
Adviser: Heiner Linke
Craig, Erin Michelle. "Models for Brownian and biomolecular motors /." Connect to title online (Scholars' Bank) Connect to title online (ProQuest), 2008. http://hdl.handle.net/1794/8565.
Full textTypescript. Includes vita and abstract. Includes bibliographical references (leaves 164-171). Also available online in Scholars' Bank; and in ProQuest, free to University of Oregon users.
Diez, Stefan, and Jonathon Howard. "Nanotechnological applications of biomolecular motor systems." Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, 2008. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-ds-1223724473713-41365.
Full textRecent advances in understanding how biomolecular motors work have raised the possibility that they might find applications as nanomachines. For example, they could be used as molecule- sized robots that work in molecular factories where small, but intricate structures are made on tiny assembly lines, that construct networks of molecular conductors and transistors for use as electrical circuits, or that continually patrol inside “adaptive” materials and repair them when necessary. Thus biomolecular motors could form the basis of bottom-up approaches for constructing, active structuring and maintenance at the nanometer scale
Chaudhuri, Samata. "Engineering Nanotechnological Applications of Biomolecular Motors and Microtubules." Doctoral thesis, Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, 2018. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-232539.
Full textNitzsche, Bert. "Optical 3D-Nanometry to Study the Function of Biomolecular Motors in Nanotransport." Doctoral thesis, Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, 2009. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-24802.
Full textEine große Herausforderung auf dem Gebiet der Nanotechnologie ist der kontrollierte und präzise Transport von nanoskaligen Objekten. Der Einsatz von molekularen Motoren des zellulären Zytoskeletts hat sich dabei als vielversprechender Ansatz erwiesen. Ziel der hier vorgelegten Arbeit war die Entwicklung einer Methode, um das Verhalten von filamentartigen Nanotransportern - speziell von Mikrotubuli, die durch Motorproteine über Oberflächen bewegt werden - in drei Dimensionen (3-D) zu charakterisieren. Die Hauptkriterien waren dabei eine geringe Störung des zu untersuchenden Systems, hohe räumliche und zeitliche Auflösungen sowie die generelle Anwendbarkeit für Einzelmolekülstudien. Ein weiteres Ziel war es, die entwickelte Methode zur Beantwortung offener Fragen bezüglich des Nanotransports mittels Zytoskelett-basierter Motoren einzusetzen. Insbesondere sollte das System aus Mikrotubuli und dem Motorprotein Kinesin-1, welches für die meisten aktuellen Studien zum Thema Nanotransport herangezogen wird, untersucht werden. Schließlich sollten neue Erkenntnisse über weniger gut erforschte Motorproteine, speziell über 22S Dynein und das Kinesin-14 „Non-claret disjunctional“ (Ncd), gewonnen werden. Beide Motoren könnten in Nanotransportsystemen als Gegenspieler von Kinesin-1 agieren. In der vorliegenden Arbeit wird eine neuartige, auf Fluoreszenz-Interferenz basierende 3-D Nanometertrackingmethode beschrieben. Auf deren Grundlage wird es möglich, die Bewegung von einzelnen fluoreszenten Partikeln nahe einer reflektierenden Oberfläche mit einer Genauigkeit im Nanometerbereich zu verfolgen. Im Vergleich zu anderen kürzlich vorgestellten 3-D Techniken, welche auf bifokaler optischer Mikroskopie basieren und ähnliche Genauigkeiten zulassen, ist die hier vorgestellte Methode mit deutlich geringerem Aufwand auf der Basis eines herkömmlichen Epi-Fluoreszenzmikroskops umsetzbar. Dabei kann die Fluoreszenzanregung wahlweise mit einer Bogenlampe oder einem Laser erfolgen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, nicht nur Differenzwerte (wie bei bifokaler Mikroskopie), sondern absolute Werte in der Höhendimension zu messen. Im Ergebnis wurde ein mit geringem Aufwand umsetzbares, gleichwohl hochgradig genaues und vielseitig einsetzbares Werkzeug geschaffen, welches ideal für Studien der Interaktionen von Einzelmolekülen oder auch intramolekularer Dynamik geeignet ist. Mit Hilfe der hier vorgestellten 3-D Trackingmethode wurden die Rotationen von Mikrotubuli um ihre Längsachse während des Gleitens auf mit Motorproteinen besetzten Oberflächen analysiert. Diese Geometrie wird derzeit bevorzugt in Studien eingesetzt, welche den Einsatz von biomolekularen Motoren für den Transport von nanoskaligen Objekten untersuchen und das Ziel verfolgen, Nanostrukturen zu erzeugen und zu manipulieren. Die Ergebnisse zu Rotationen von Mikrotubuli, welche über mit Kinesin-1 besetzte Oberflächen bewegt werden, sind konsistent mit (i) der Eigenschaft von Kinesin-1 sich entlang der Protofilamente von Mikrotubuli zu bewegen und (ii) der Superhelixstruktur von in vitro rekonstituierten Mikrotubuli. Dies belegt die Eignung der Methode für die Charakterisierung von Nanotransportsystemen. Die Rotation von Mikrotubuli, welche durch Kinesin-1 angetrieben werden, hat sich sowohl beim Transport von kleinen Objekten in Form von Quantum Dots (Durchmesser ca. 20 nm) als auch bei der Reduktion elektrostatischer Wechselwirkungen zwischen Kinesin-1 und Mikrotubuli durch Verdau der Tubulin-C-Termini als stabil erwiesen. Ein vollkommen anderes Bild ergab sich für den Transport von großen Objekten (Durchmesser ca. 3 µm). In diesem Fall wurde die Rotation der Filamente angehalten. Unerwarteterweise war jedoch die Vorwärtsbewegung der Mikrotubuli und insbesondere deren Geschwindigkeit kaum betroffen. Dies zeigt, daß Mikrotubuli, welche von prozessiven Motoren wie Kinesin-1 angetrieben werden, das Potential zu responsiven, flexiblen und effektiven molekularen Shuttles besitzen. Außerdem weisen die Ergebnisse darauf hin, daß Kinesin-1-Moleküle, welche in vivo Frachten entlang von Mikrotubuli transportieren, auf seitwärts gerichtete Kräfte reagieren können, indem sie von ihrem intrinsisch vorgegebenen Pfad parallel zur Protofilamentachse des Mikrotubulus abweichen. Zwei Motoren, die sich im Gegensatz zu Kinesin-1 in Richtung des Minus-Endes von Mikrotubuli bewegen, sind 22S Dynein und Ncd. Sie sind somit als Gegenspieler von Kinesin-1 in Nanotransportsystemen prädestiniert. Beide Motoren können, ebenso wie Kinesin-1, die Translokation von Mikrotubuli über Oberflächen sowie damit verbundene Rotationen von Mikrotubuli verursachen. Im Gegensatz zu Kinesin-1 tritt die Rotation unabhängig von einer Superhelixstruktur der Mikrotubuli auf. Die Ergebnisse für 22S Dynein lösen Widersprüche zwischen früheren Studien auf, indem sie belegen, daß dieser Motor Rotationen von Mikrotubuli erzeugen kann. Jedoch scheint es unter Verwendung von 22S Dynein nicht möglich zu sein, Bedingungen zu schaffen, unter welchen sich Mikrotubuli in geeigneter Weise als Nanoshuttles homogen und reproduzierbar bewegen. Der Einsatz von Ncd ist hier deutlich erfolgversprechender. Die in diesem Falle erlangten Erkenntnisse bezüglich der Erzeugung von Rotationen von Mikrotubuli decken sich mit früheren Studien. Ein bislang unbekannter, bemerkenswerter Effekt ist dabei ein Rückgang in der Länge der Rotationsperioden mit sinkender ATP-Konzentration. Die mit dem heutigen Wissensstand über den mechanochemischen Zyklus von Ncd konsistente Erklärung ist, daß Ncd-Motoren im nukleotidfrei an Mikrotubuli gebundenen Zustand die Vorwärtskomponente der Bewegung von gleitenden Mikrotubuli stärker hemmen als die Rotationskomponente. Möglicherweise kann die sich hieraus ergebende Möglichkeit der Regulierung der Rotation von Mikrotubuli dazu eingesetzt werden, das Be- und Entladen von Nanoshuttles zu steuern
Chaudhuri, Samata [Verfasser], Stefan [Akademischer Betreuer] Diez, Stefan [Gutachter] Diez, and Brigitte [Gutachter] Voit. "Engineering Nanotechnological Applications of Biomolecular Motors and Microtubules / Samata Chaudhuri ; Gutachter: Stefan Diez, Brigitte Voit ; Betreuer: Stefan Diez." Dresden : Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, 2018. http://d-nb.info/1151816922/34.
Full textCharkhesht, Ali. "Probing Collective Motions and Hydration Dynamics of Biomolecules by a Wide Range Dielectric Spectroscopy." Diss., Virginia Tech, 2019. http://hdl.handle.net/10919/101513.
Full textDoctor of Philosophy
Perazzolo, Chiara. "Internal motions in biomolecules studied by NMR spectroscopy : an application to major urinary protein-1 and its complex with 2-methoxy-3-isobutylpyrazine /." [S.l.] : [s.n.], 2006. http://library.epfl.ch/theses/?nr=3489.
Full textJacquemin, Ingrid. "Découverte de motifs relationnels en bioinformatique : application à la prédiction de ponts disulfures." Phd thesis, Université Rennes 1, 2005. http://tel.archives-ouvertes.fr/tel-00185499.
Full textCette thèse propose l'exploration de deux nouvelles pistes pour progresser dans la résolution de prédiction de ponts disulfures dans les protéines. Cette liaison covalente stabilise et contraint fortement la conformation spatiale de la protéine et la connaissance des positions où elle intervient peut réduire considérablement la complexité du problème de la prédiction de la structure 3D. Pour cela, nous utilisons dans un premier temps, l'inférence grammaticale et plus particulièrement les langages de contrôle introduit par Y. Takada, puis dans un deuxième temps, la programmation logique inductive.
Diverses expériences visent à confronter un cadre théorique d'apprentissage et des algorithmes généraux d'inférence grammaticale régulière à une application pratique de prédiction d'appariements spécifiques au sein d'une séquence protéique. D'autres expérimentations montrent que la programmation logique inductive donne de bons résultats sur la prédiction de l'état oxydé des cystéines en inférant des règles interprétables par les biologistes. Nous proposons un algorithme d'induction heuristique dont l'idée est d'effectuer plusieurs phases d'apprentissage en tenant compte des résultats obtenus aux phases précédentes permettant ainsi de diminuer considérablement la combinatoire dans les espaces d'hypothèses logiques en construisant des règles de plus en plus discriminantes.
Leroux, Aurélien. "Inférence grammaticale sur des alphabets ordonnés : application à la découverte de motifs dans des familles de protéines." Phd thesis, Université Rennes 1, 2005. http://tel.archives-ouvertes.fr/tel-00185489.
Full textLai, Kuan-Hsu, and 賴冠旭. "Analysis on Biomolecular Motors Motion." Thesis, 2006. http://ndltd.ncl.edu.tw/handle/15433994332246940208.
Full text國立成功大學
工程科學系碩博士班
94
How molecular motors that function at nano scale convert chemical energy from adenosine triphosphate(ATP) into mechanical force and motion is the one of the main themes of modern biology. Dynein, a protein enzyme, alternates between binding and unbinding with microtubule in motion. This paper used two-states model to investigate the movement behaviors of molecular motor. The Fokker-Planck equation was used to analyze how potential influens molecular motor. We use a numerical algorithm that presented by Wang, et al. to study of biomolecular transport processes. In the algorithm a continuous Markov process is discretized as a jump process and the jump rates are derived from local solutions of the continuous system. We used the algorithm solved by Matlab 7.0 to calculate the mean velocities, the effective diffusion coefficient and the randomness parameter of the molecular that subjected to external load or not.Analytical results of this study are discussed to provide further insight into the chemomechanical theory of molecular motor.
Chaudhuri, Samata. "Engineering Nanotechnological Applications of Biomolecular Motors and Microtubules." Doctoral thesis, 2017. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A30752.
Full textHuang, Ying-Ming. "Micro-scale hybrid biological-engineered devices powered by biomolecular motors." 2008. http://etda.libraries.psu.edu/theses/approved/WorldWideIndex/ETD-2484/index.html.
Full textNitzsche, Bert. "Optical 3D-Nanometry to Study the Function of Biomolecular Motors in Nanotransport." Doctoral thesis, 2008. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A25122.
Full textEine große Herausforderung auf dem Gebiet der Nanotechnologie ist der kontrollierte und präzise Transport von nanoskaligen Objekten. Der Einsatz von molekularen Motoren des zellulären Zytoskeletts hat sich dabei als vielversprechender Ansatz erwiesen. Ziel der hier vorgelegten Arbeit war die Entwicklung einer Methode, um das Verhalten von filamentartigen Nanotransportern - speziell von Mikrotubuli, die durch Motorproteine über Oberflächen bewegt werden - in drei Dimensionen (3-D) zu charakterisieren. Die Hauptkriterien waren dabei eine geringe Störung des zu untersuchenden Systems, hohe räumliche und zeitliche Auflösungen sowie die generelle Anwendbarkeit für Einzelmolekülstudien. Ein weiteres Ziel war es, die entwickelte Methode zur Beantwortung offener Fragen bezüglich des Nanotransports mittels Zytoskelett-basierter Motoren einzusetzen. Insbesondere sollte das System aus Mikrotubuli und dem Motorprotein Kinesin-1, welches für die meisten aktuellen Studien zum Thema Nanotransport herangezogen wird, untersucht werden. Schließlich sollten neue Erkenntnisse über weniger gut erforschte Motorproteine, speziell über 22S Dynein und das Kinesin-14 „Non-claret disjunctional“ (Ncd), gewonnen werden. Beide Motoren könnten in Nanotransportsystemen als Gegenspieler von Kinesin-1 agieren. In der vorliegenden Arbeit wird eine neuartige, auf Fluoreszenz-Interferenz basierende 3-D Nanometertrackingmethode beschrieben. Auf deren Grundlage wird es möglich, die Bewegung von einzelnen fluoreszenten Partikeln nahe einer reflektierenden Oberfläche mit einer Genauigkeit im Nanometerbereich zu verfolgen. Im Vergleich zu anderen kürzlich vorgestellten 3-D Techniken, welche auf bifokaler optischer Mikroskopie basieren und ähnliche Genauigkeiten zulassen, ist die hier vorgestellte Methode mit deutlich geringerem Aufwand auf der Basis eines herkömmlichen Epi-Fluoreszenzmikroskops umsetzbar. Dabei kann die Fluoreszenzanregung wahlweise mit einer Bogenlampe oder einem Laser erfolgen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, nicht nur Differenzwerte (wie bei bifokaler Mikroskopie), sondern absolute Werte in der Höhendimension zu messen. Im Ergebnis wurde ein mit geringem Aufwand umsetzbares, gleichwohl hochgradig genaues und vielseitig einsetzbares Werkzeug geschaffen, welches ideal für Studien der Interaktionen von Einzelmolekülen oder auch intramolekularer Dynamik geeignet ist. Mit Hilfe der hier vorgestellten 3-D Trackingmethode wurden die Rotationen von Mikrotubuli um ihre Längsachse während des Gleitens auf mit Motorproteinen besetzten Oberflächen analysiert. Diese Geometrie wird derzeit bevorzugt in Studien eingesetzt, welche den Einsatz von biomolekularen Motoren für den Transport von nanoskaligen Objekten untersuchen und das Ziel verfolgen, Nanostrukturen zu erzeugen und zu manipulieren. Die Ergebnisse zu Rotationen von Mikrotubuli, welche über mit Kinesin-1 besetzte Oberflächen bewegt werden, sind konsistent mit (i) der Eigenschaft von Kinesin-1 sich entlang der Protofilamente von Mikrotubuli zu bewegen und (ii) der Superhelixstruktur von in vitro rekonstituierten Mikrotubuli. Dies belegt die Eignung der Methode für die Charakterisierung von Nanotransportsystemen. Die Rotation von Mikrotubuli, welche durch Kinesin-1 angetrieben werden, hat sich sowohl beim Transport von kleinen Objekten in Form von Quantum Dots (Durchmesser ca. 20 nm) als auch bei der Reduktion elektrostatischer Wechselwirkungen zwischen Kinesin-1 und Mikrotubuli durch Verdau der Tubulin-C-Termini als stabil erwiesen. Ein vollkommen anderes Bild ergab sich für den Transport von großen Objekten (Durchmesser ca. 3 µm). In diesem Fall wurde die Rotation der Filamente angehalten. Unerwarteterweise war jedoch die Vorwärtsbewegung der Mikrotubuli und insbesondere deren Geschwindigkeit kaum betroffen. Dies zeigt, daß Mikrotubuli, welche von prozessiven Motoren wie Kinesin-1 angetrieben werden, das Potential zu responsiven, flexiblen und effektiven molekularen Shuttles besitzen. Außerdem weisen die Ergebnisse darauf hin, daß Kinesin-1-Moleküle, welche in vivo Frachten entlang von Mikrotubuli transportieren, auf seitwärts gerichtete Kräfte reagieren können, indem sie von ihrem intrinsisch vorgegebenen Pfad parallel zur Protofilamentachse des Mikrotubulus abweichen. Zwei Motoren, die sich im Gegensatz zu Kinesin-1 in Richtung des Minus-Endes von Mikrotubuli bewegen, sind 22S Dynein und Ncd. Sie sind somit als Gegenspieler von Kinesin-1 in Nanotransportsystemen prädestiniert. Beide Motoren können, ebenso wie Kinesin-1, die Translokation von Mikrotubuli über Oberflächen sowie damit verbundene Rotationen von Mikrotubuli verursachen. Im Gegensatz zu Kinesin-1 tritt die Rotation unabhängig von einer Superhelixstruktur der Mikrotubuli auf. Die Ergebnisse für 22S Dynein lösen Widersprüche zwischen früheren Studien auf, indem sie belegen, daß dieser Motor Rotationen von Mikrotubuli erzeugen kann. Jedoch scheint es unter Verwendung von 22S Dynein nicht möglich zu sein, Bedingungen zu schaffen, unter welchen sich Mikrotubuli in geeigneter Weise als Nanoshuttles homogen und reproduzierbar bewegen. Der Einsatz von Ncd ist hier deutlich erfolgversprechender. Die in diesem Falle erlangten Erkenntnisse bezüglich der Erzeugung von Rotationen von Mikrotubuli decken sich mit früheren Studien. Ein bislang unbekannter, bemerkenswerter Effekt ist dabei ein Rückgang in der Länge der Rotationsperioden mit sinkender ATP-Konzentration. Die mit dem heutigen Wissensstand über den mechanochemischen Zyklus von Ncd konsistente Erklärung ist, daß Ncd-Motoren im nukleotidfrei an Mikrotubuli gebundenen Zustand die Vorwärtskomponente der Bewegung von gleitenden Mikrotubuli stärker hemmen als die Rotationskomponente. Möglicherweise kann die sich hieraus ergebende Möglichkeit der Regulierung der Rotation von Mikrotubuli dazu eingesetzt werden, das Be- und Entladen von Nanoshuttles zu steuern.
Nitzsche, Bert [Verfasser]. "Optical 3D-nanometry to study the function of biomolecular motors in nanotransport / von Bert Nitzsche." 2008. http://d-nb.info/1007741643/34.
Full textQi, Yang. "Determination of Biomolecular Interdomain Motions using Nuclear Magnetic Resonance." Diss., 2016. http://hdl.handle.net/10161/12232.
Full textBiological macromolecules can rearrange interdomain orientations when binding to various partners. Interdomain dynamics serve as a molecular mechanism to guide the transitions between orientations. However, our understanding of interdomain dynamics is limited because a useful description of interdomain motions requires an estimate of the probabilities of interdomain conformations, increasing complexity of the problem.
Staphylococcal protein A (SpA) has five tandem protein-binding domains and four interdomain linkers. The domains enable Staphylococcus aureus to evade the host immune system by binding to multiple host proteins including antibodies. Here, I present a study of the interdomain motions of two adjacent domains in SpA. NMR spin relaxation experiments identified a 6-residue flexible interdomain linker and interdomain motions. To quantify the anisotropy of the distribution of interdomain orientations, we measured residual dipolar couplings (RDCs) from the two domains with multiple alignments. The N-terminal domain was directly aligned by a lanthanide ion and not influenced by interdomain motions, so it acted as a reference frame to achieve motional decoupling. We also applied {\it de novo} methods to extract spatial dynamic information from RDCs and represent interdomain motions as a continuous distribution on the 3D rotational space. Significant anisotropy was observed in the distribution, indicating the motion populates some interdomain orientations more than others. Statistical thermodynamic analysis of the observed orientational distribution suggests that it is among the energetically most favorable orientational distributions for binding to antibodies. Thus, the affinity is enhanced by a pre-posed distribution of interdomain orientations while maintaining the flexibility required for function.
The protocol described above can be applied to other biological systems in general. Protein molecule calmodulin and RNA molecule trans-activation response element (TAR) also have intensive interdomain motions with relative small intradomain dynamics. Their interdomain motions were studied using our method based on published RDC data. Our results were consistent with literature results in general. The differences could be due to previous studies' use of physical models, which contain assumptions about potential energy and thus introduced non-experimental information into the interpretations.
Dissertation
Kossmann, Bradley R. "COMPUTATIONAL INVESTIGATIONS OF BIOMOLECULAR MOTIONS AND INTERACTIONS IN GENOMIC MAINTENANCE AND REGULATION." 2017. http://scholarworks.gsu.edu/chemistry_diss/129.
Full text"Dissolution Kinetics of Ethanol Droplets in Passenger Car Motor Oil." Tulane University, 2013.
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