Academic literature on the topic 'Blickbewegungen'

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Journal articles on the topic "Blickbewegungen"

1

Zschornak, A., W. Scharke, R. Radach, and T. Günther. "Leseähnliche Blickbewegungen bei Vorschulkindern." Sprache · Stimme · Gehör 36, S 01 (June 2012): e26-e27. http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1304900.

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2

Radach, Ralph, Thomas Günther, and Lynn Huestegge. "Blickbewegungen beim Lesen, Leseentwicklung und Legasthenie." Lernen und Lernstörungen 1, no. 3 (September 2012): 185–204. http://dx.doi.org/10.1024/2235-0977/a000019.

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Abstract:
Zusammenfassung: In den letzten Jahrzehnten hat sich die Messung und Analyse von Blickbewegungen mehr und mehr zur einer Standardmethode für die Untersuchung des Lesens und der Leseentwicklung im Kindesalter entwickelt. Im vorliegenden Artikel werden zunächst einige grundlegende Erkenntnisse zur Dynamik des Lesens aus der Sicht der Blickbewegungsforschung skizziert. Auf dieser Grundlage erfolgt eine Darstellung wichtiger Aspekte der normalen und gestörten Leseentwicklung. Dabei wird vertiefend auf Befunde zu Blickbewegungen von Kindern mit Legasthenie eingegangen, die zum Teil widersprüchlich sind und in der Literatur kontrovers diskutiert werden. Hieraus ergeben sich Empfehlungen für die weitere Forschung bezüglich der Identifikation visuomotorischer Defizite, der Informationsaufnahme innerhalb der Blickspanne sowie die Verarbeitung phonologischer und räumlicher Information. Abschließend wird eine leseähnliche Scanningaufgabe vorgestellt, mit der die nichtsprachlichen Anforderungen des Lesens gut approximiert werden können. Damit kann die Frage untersucht werden, ob abweichende Blickbewegungen bei Legasthenie auch durch Faktoren wie visuelle Informationsverarbeitung und Aufmerksamkeit, Blicksteuerung oder räumliche Navigation mitverursacht sein können.
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3

Peters, K., W. Scharke, K. Willmes, R. Radach, and T. Günther. "Blickbewegungen bei Dyslexie und Aufmerksamkeitsdefizit." Sprache · Stimme · Gehör 39, S 01 (June 16, 2015): S3—S4. http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1387611.

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4

Lemm, D., S. Jurkutat, J. Dawczynski, R. Vollandt, and J. Strobel. "Aberrationen höherer Ordnung bei Blickbewegungen." Der Ophthalmologe 107, no. 8 (April 16, 2010): 740–45. http://dx.doi.org/10.1007/s00347-010-2132-9.

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5

Silberling, V., K. Halm, R. Radach, K. Willmes, and I. Ablinger. "Evaluation einer textbasierten Dyslexietherapie durch Blickbewegungen." Sprache · Stimme · Gehör 38, S 01 (June 17, 2014): e13-e14. http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1369998.

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6

Lehner, Matthias C., and Kristina Reiss. "Entscheidungsstrategien an Vierfeldertafeln: Eine Analyse mit Blickbewegungen." Journal für Mathematik-Didaktik 39, no. 1 (March 19, 2018): 147–70. http://dx.doi.org/10.1007/s13138-018-0132-5.

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7

Hillen, R., C. Kohlen, W. Scharke, R. Radach, S. Heim, and T. Günther. "Neurophysiologische Aktivierungen im Gehirn und Blickbewegungen bei unterschiedlichen Leseanforderungen." Sprache · Stimme · Gehör 36, S 01 (June 2012): e24-e25. http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1304899.

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8

Galonska, Susanne, Alexandra Spichtig, Victor Kuperman, and Angela Heine. "Kommentare zu Radach, Guenther & Huestegge (2012):Blickbewegungen beim Lesen: Leseentwicklung und Legasthenie." Lernen und Lernstörungen 1, no. 3 (September 2012): 205–17. http://dx.doi.org/10.1024/2235-0977/a000020.

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9

Weicker, Juliane, Nicole Hudl, and Angelika Thöne-Otto. "„Was misst eigentlich die Blockspanne?“ – Der Goldstandard im Fokus." Zeitschrift für Neuropsychologie 28, no. 1 (June 1, 2017): 45–54. http://dx.doi.org/10.1024/1016-264x/a000194.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die Blockspanne ist eines der verbreitetsten Testverfahren in der klinischen Neuropsychologie, auch bekannt als Corsi- / Block-Tapping-Test. Das Verfahren gilt als Goldstandard zur Messung des räumlichen Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnisses (Baddeley, 2003). Trotz der häufigen Anwendung im klinischen Alltag fand die Erforschung zugrunde liegender kognitiver Prozesse erstaunlich wenig Beachtung. Dieser Übersichtsartikel vermittelt den aktuellen Forschungsstand durch Beschreibung der wichtigsten Studien, die anhand von Befragungen, Blickbewegungen oder Parallelaufgaben untersuchten, was die Blockspannenaufgabe tatsächlich misst. Dabei wird deutlich, dass nicht nur nonverbale räumliche Aspekte erfasst werden, sondern, insbesondere unter hohen Anforderungen, zusätzlich verbale und exekutive Ressourcen rekrutiert werden. Es wird diskutiert, inwieweit Zahlen- und Blockspannen als Analoga gelten können und ob die Darbietung der Blockspanne rückwärts im Vergleich zur Vorwärtsvariante einen diagnostischen Mehrwert bietet.
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10

Kerzel, Dirk. "“Representational Momentum“:." Psychologische Rundschau 53, no. 3 (July 2002): 101–8. http://dx.doi.org/10.1026//0033-3042.53.3.101.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die Hypothesen, dass mentale Repräsentationen inhärent dynamisch seien, und dass diese Dynamik den physikalischen Gesetzmäßigkeiten der realen Welt folge, werden diskutiert. Als Belege für diese Hypothesen galten Fehlleistungen des visuellen Kurzzeitgedächtnisses: Die erinnerte letzte Position eines bewegten Zielreizes wich horizontal in Bewegungsrichtung und vertikal nach unten von der tatsächlichen ab, so als ob die Repräsentation des Objektes Impuls (“representational momentum“) und Schwerkraft besäße. Weitere Gedächtnisverschiebungen ließen darauf schließen, dass es auch mentale Analoga von Gewicht, Reibung und Zentripetalkraft gibt. Die empirische Evaluation der Befunde wirft allerdings Zweifel an der Validität der experimentellen Manipulationen und Schlussfolgerungen auf. Es wurde entweder ein sehr eigentümliches experimentelles Design verwendet, oder die Blickposition wurde nicht kontrolliert. Beide Faktoren verändern die Ergebnisse maßgeblich. Neuere Experimente weisen darauf hin, dass Täuschungen im Wahrnehmungsprozess, nicht aber die Dynamik der mentalen Repräsentationen, die Gedächtnisverzerrungen produziert. Blickbewegungen sind für einen Teil der perzeptuellen Fehlleistungen verantwortlich.
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Dissertations / Theses on the topic "Blickbewegungen"

1

Müller, Romy. "Blickbewegungen in der computermediierten Kooperation." Doctoral thesis, Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, 2012. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-90033.

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Abstract:
Mit der wachsenden Notwendigkeit zur Zusammenarbeit von Personen an unterschiedlichen Standorten gewinnt eine effektive Gestaltung technisch mediierter Kommunikation an Bedeutung. Ein wesentliches Problem liegt dabei darin, nonverbale Kommunikationsinhalte so zu übertragen, dass klare Bezüge zwischen der Aufmerksamkeit des Partners und den gemeinsamen Arbeitsobjekten hergestellt werden können. Da Blickbewegungen einen räumlich und zeitlich hochauflösenden Zugang zu Aufmerksamkeitsprozessen ermöglichen, kann ihre Übertragung als Cursor auf dem Bildschirm des Partners zu Verbesserungen im gegenseitigen Verständnis und damit auch der kooperativen Leistung führen. Eine detaillierte Untersuchung der Wirkweise von Blickfeedback und vor allem ein kritischer Vergleich mit herkömmlichen Formen der Cursorübertragung stehen jedoch noch aus. In drei Studien mit insgesamt sechs Experimenten wurde in dieser Dissertation untersucht, wie sich eine Blickübertragung auf den Prozess der technisch mediierten Kommunikation auswirken kann. In der ersten Studie nutzten Personen ihren Blick zur Kommunikation von Bildinhalten. Es wurde geprüft, wie sich Blickparameter im Rahmen einer solchen intentional-kommunikativen Verwendung von Blickbewegungen unterscheiden, die lediglich der Aufnahme von Informationen dienen. Dieser Vergleich wurde bei freier Bildbetrachtung sowie im Rahmen einer restriktiver definierten Aufgabe durchgeführt, in der zu beachtende Bereiche vorab definiert waren. Die zweite Studie kontrastiert im Kontext von Puzzleaufgaben die Übertragung des Partnerblickes mit einer rein verbalen Interaktion und der Rückmeldung seiner Mausbewegungen. Während die Interaktivität zwischen den Partnern variiert wurde, standen sowohl Aufgabenleistung als auch der kommunikative Prozess an sich im Fokus der Untersuchungen. Zu diesem Zwecke wurden verbale Äußerungen der Partner, einzelne Handlungen auf dem Weg zur Lösung und Parameter der Blickbewegungen betrachtet. In der dritten Studie wurde der übertragene Blick genutzt, um mithilfe eines beweglichen Fensters diejenigen Bildbereiche sichtbar zu machen, die der Partner zur Lösung benötigte. Blickübertragung wurde auch hier mit dem Mauszeigen verglichen. Dabei wurde die Sichtbarkeit aufgabenrelevanter Objekte für den fensterverschiebenden Assistenten variiert und geprüft, wie sich dies auf die Koordination gemeinsamer Handlungen unter Verwendung beider Cursortypen auswirkte. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass eine kommunikative Nutzung von Blickbewegungen in visuell-räumlichen Aufgaben zu Leistungsverbesserungen im Vergleich zur rein sprachlichen Kommunikation führen kann. Verglichen mit der Mausübertragung geht Blickübertragung mit einer geringeren Sicherheit über die Cursorintention und die damit verbundene Handlungsrelevanz des Blickes einher. Dieses Problem besteht vor allem in interaktiven, weniger strukturierten Aufgaben und in Situationen, in denen der Partnerblick nicht zu den Objekten in Bezug gesetzt werden kann, auf die er sich bezieht. Anhand der Ergebnisse werden Potentiale und Schwierigkeiten in der Übertragung von Blickbewegungen diskutiert. Es werden Vorschläge unterbreitet, in welchen Kontexten ihr Einsatz zur Verbesserung der technisch mediierten Kommunikation sinnvoll sein kann und was bei der Gestaltung solcher Anwendungen beachtet werden sollte.
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2

Rötting, Matthias. "Parametersystematik der Augen- und Blickbewegungen für arbeitswissenschaftliche Untersuchungen /." Aachen : Shaker, 2001. http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&doc_number=009365691&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA.

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Weber, Sascha. "Entwicklung einer Methode zur Identifikation dreidimensionaler Blickbewegungen in realer und virtueller Umgebung." Doctoral thesis, Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, 2016. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-207221.

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Abstract:
Das Verständnis über visuelle Aufmerksamkeitsprozesse ist nicht nur für die Kognitionsforschung von großem Interesse. Auch in alltäglichen Bereichen des Lebens stellt sich die Frage, wie wir unsere Umwelt in unterschiedlichen Situationen visuell wahrnehmen. Entsprechende Untersuchungen können in realen Szenarien und aufgrund neuer innovativer 3D-Verfahren auch in Umgebungen der virtuellen Realität (VR) durchgeführt werden. Zur Erforschung von Aufmerksamkeitsprozessen wird unter anderem die Methode der Blickbewegungsmessung (Eyetracking) angewandt, da das Sehen für uns Menschen die wichtigste Sinnesmodalität darstellt. Herkömmliche Blickbewegungsmessungen beziehen sich allerdings überwiegend auf zweidimensionale Messebenen, wie Bildschirm, Leinwand oder Szenevideo. Die vorliegende Arbeit stellt eine Methode vor, mit der dreidimensionale Blickorte und Blickbewegungen sowohl in einer realen als auch in einer stereoskopisch projizierten VR-Umgebung anhand moderner Eyetracking-Technologien bestimmt werden können. Dafür wurde zunächst in Studie I geprüft, ob die Blickbewegungsmessung durch die für eine stereoskopische Bildtrennung notwendigen 3D-Brillen hindurch möglich ist und inwieweit durch diesen Versuchsaufbau die Qualität der erhobenen Eyetracking-Daten beeinflusst wird. Im nächsten Schritt wurde zur Berechnung dreidimensionaler Blickorte das Anforderungsprofil an einen universellen Algorithmus erstellt und mit einem vektorbasierten Ansatz umgesetzt. Die Besonderheit hierbei besteht in der Berechnung der Blickvektoren anhand der Augen- bzw. Foveaposition und binokularen Eyetracking-Daten. Wie genau dreidimensionale Blickorte anhand dieses Algorithmus berechnet werden können, wurde nachfolgend in realer (Studie II) als auch stereoskopisch projizierter VR-Umgebung (Studie III) untersucht. Anschließend erfolgte die Bestimmung dreidimensionaler Blickbewegungen aus den berechneten 3D-Blickorten. Dazu wurde ein ellipsoider Fixationserkennungsalgorithmus konzipiert und implementiert. Für die dispersionsbasierte Blickbewegungserkennung waren sowohl ein zeitlicher als auch örtlicher Parameter für die Identifikation einer Fixation erforderlich. Da es noch keinerlei Erkenntnisse im dreidimensionalen Bereich gab, wurden die in Studie II und III ermittelten 3D-Blickorte der ellipsoiden Fixationserkennung übergeben und die daraus berechneten Fixationsparameter analysiert. Die entwickelte Methode der räumlichen Blickbewegungsmessung eröffnet die Möglichkeit, bislang in zwei Dimensionen untersuchte Blickmuster nunmehr räumlich zu bestimmen und grundlegende Zusammenhänge zwischen Blickbewegungen und kognitiven Prozessen dreidimensional sowohl in einer realen als auch virtuellen Umgebung zu analysieren.
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Hasse, Catrin [Verfasser]. "Blickbewegungen auf Fassaden : Ein Modell über die ästhetische Beurteilung von Architektur / Catrin Hasse." Aachen : Shaker, 2012. http://d-nb.info/1067736050/34.

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Nies, Ulrich. "Blickbewegungen und Detektion bei der Suche auf homogenen Flächen : Untersuchungen zur Optimierung industrieller Qualitätskontrolle /." Aachen : Shaker, 1999. http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&doc_number=008408501&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA.

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6

Lemm, Doreen [Verfasser], Jürgen Gutachter] Strobel, Marcus [Gutachter] [Blum, and Gernot [Gutachter] Duncker. "Aberrationen höherer Ordnung bei Blickbewegungen / Doreen Lemm ; Gutachter: Jürgen Strobel, Marcus Blum, Gernot Duncker." Jena : Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2006. http://d-nb.info/1179570502/34.

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Pannasch, Sebastian. "Ereignisbezogene Veränderungen der visuellen Fixationsdauer." Doctoral thesis, Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, 2003. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:swb:14-1066398523687-97846.

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Abstract:
Der Ansatz der Arbeit lässt sich auf zwei Gebiete aus der Blickbewegungsforschung zurückführen. Einerseits basieren die Studien auf Experimenten zum remote distractor effect, andererseits auf Untersuchungen beim Lesen bzw. der Wahrnehmung komplexer Szenen. Innerhalb beider Ansätze findet eine Analyse der Auswirkungen unterschiedlichen Reizmaterials (z.B. Texte oder Bilder) auf die Fixationsdauer statt. Aktuelle Erklärungsansätze werden im Bezug zu den gefundenen Ergebnissen dargestellt und kritisch bewertet. Anhand der Ergebnisse einer Voruntersuchung wird vorgeschlagen, die gefundenen Effekte im Rahmen der Orientierungsreaktion (OR) zu betrachten. In einer Serie von vier Untersuchungen wird dargelegt, dass die Dauer von Fixationen auch durch externe Ereignisse moduliert wird. In der ersten Untersuchung wurden die zeitlichen Aspekte des Distraktoreffekts untersucht. Dafür erschienen Distraktoren mit verschiedenen Latenzen nach Fixationsbeginn. Zusätzlich wurde untersucht, welche Auswirkungen unterschiedliche Distraktormodalitäten (visuell und akustisch) zeigen. Die Ergebnisse demonstrierten eine deutliche Verlängerung der jeweils vom Distraktor betroffenen Fixation für alle Latenzen. Für Distraktoren beider Modalitäten zeigte sich eine vergleichbare Verlängerung betroffener Fixationen. Bei der zweiten Untersuchung wurde für visuelle Distraktoren geprüft, inwieweit sich die vorgeschlagene Interpretation im Rahmen der OR bestätigen lässt. Dafür wurde der Effekt hinsichtlich einer Habituation untersucht. Für die Studie wurden Distraktoren mit zwei verschiedenen Latenzen auf umweltbezogenen vs. retinal fixierten Koordinaten präsentiert. Die Ergebnisse zeigten, dass eher Störungen auf gleichen retinalen Positionen eine Abnahme des Effektes zur Folge haben (also habituieren). Für Distraktoren auf konstanten Bildpositionen konnte keine systematische Abnahme des Distraktoreffektes gemessen werden. Für die dritte Untersuchung wurden Augenbewegungen und blickkontingente ereigniskorrelierte Potentiale (EKP?s) parallel aufgezeichnet. Bisher liegen keine Erkenntnisse vor, wie anhand von Parametern der Augenbewegungen Habituation nachweisbar ist, die Abnahme der N1-Komponente der EKP?s hingegen gilt als etablierter Nachweis einer Habituation. Die Ergebnisse zeigten, neben der Verlängerung der Fixationsdauer für visuelle und akustische Distraktoren, eine deutliche Auswirkung auf die N1-Komponente. Bei der Prüfung der Habituation über die betrachteten Bilder zeigte sich eine Verringerung des Effektes in der Fixationsdauer und der N1-Komponente. Auf Schwierigkeiten in Bezug auf den Nachweis einer ausgeprägten Habituation wurde an entsprechender Stelle hingewiesen. Die letzte Studie (N=1) testete, ob sich die Neuinterpretation des Effektes mit neurophysiologischen Erkenntnissen vereinbaren lässt. Bei dem Probanden wurde aufgrund eines Unfalls eine Schädigung des frontalen Augenfeldes (FEF) angenommen. Es wurden Distraktoren links, rechts, ober- und unterhalb des Fixationsorts dargeboten. Beim ersten Versuch, 12 Monate nach dem Unfall, zeigte sich für Distraktoren links des Fixationsortes keinerlei Verlängerung der betroffenen Fixationen. Beim zweiten Versuch, acht Monate später, zeigte sich der Distraktoreffekt auf allen Positionen. Dies lässt sich als Unterstützung der Annahme einer Schädigung der FEF interpretieren, da sich in verschiedenen Studien selbst bei operativer Entfernung der FEF eine deutliche Verringerung der entstandenen Defizite nach einigen Wochen zeigte. Mögliche Alternativen der dargestellten Interpretation wurden an entsprechender Stelle diskutiert. Diese Untersuchungen bestätigen, dass sich ereignisbezogene Verlängerungen der visuellen Fixationsdauer mit dem Rahmenkonzept der OR in Verbindung bringen lassen. Es gilt jedoch zu berücksichtigen, dass eine Reihe weiterer Einflussfaktoren an der Modulation des Effektes beteiligt sind, obwohl es sich offenbar um eine Reaktion subkortikalen Ursprungs handelt.
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8

Reichelt, Benjamin [Verfasser]. "Gedächtnisbasierte Blickbewegungen: der Einfluss des Gedächtnisses auf das Blickverhalten bei komplexen visuellen Stimuli / Benjamin Reichelt." Bielefeld : Universitätsbibliothek Bielefeld, 2014. http://d-nb.info/1065375492/34.

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Haselhuhn, Tristan [Verfasser], and Klaus-Peter [Akademischer Betreuer] Wild. "Zur Erfassung kognitiver Lernstrategien mit Blickbewegungen: Experimentelle Untersuchungen mit Studierenden beim Textlernen / Tristan Haselhuhn ; Betreuer: Klaus-Peter Wild." Regensburg : Universitätsbibliothek Regensburg, 2020. http://d-nb.info/1220080527/34.

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10

Hellenbrand, Johannes [Verfasser], and Detlev [Akademischer Betreuer] Leutner. "Lernen durch sinnstiftendes Zeichnen : Eine Analyse von Blickbewegungen und Verhaltensspuren zu theoretischen Grundlagen / Johannes Hellenbrand ; Betreuer: Detlev Leutner." Duisburg, 2018. http://d-nb.info/1158495994/34.

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Books on the topic "Blickbewegungen"

1

Venzky-Stalling, Irina. Zusammenhdnge Zwischen dem Aktivierungsniveau und Merkmalen des Fixationsmusters bei Kognitiver Beanspruchung: Blickbewegungen und Aktivierungsprozesse. Lang AG International Academic Publishers, Peter, 1989.

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2

J, Issing Ludwig, Mickasch Heidimarie D. 1949-, Haack Johannes 1951-, and Freie Universität Berlin. Institut für Psychologie., eds. Blickbewegung und Bildverarbeitung: Kognitionspsychologische Aspekte visueller Informationsverarbeitung. Frankfurt am Main: P. Lang, 1986.

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Book chapters on the topic "Blickbewegungen"

1

Wolff, Peter. "Wahrnehmungslernen durch Blickbewegungen." In Perspektiven der Kognitionspsychologie, 63–111. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 1985. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-70747-6_3.

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2

Seifert, Katharina, Matthias Rötting, and Raphael Jung. "Registrierung von Blickbewegungen im Kraftfahrzeug." In Kraftfahrzeugführung, 207–28. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2001. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-56721-6_14.

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3

Huber, W. "Blickbewegungen während linguistischer Verarbeitung bei Aphasiepatienten." In Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, 197–204. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 1987. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-83201-7_43.

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4

Reinert, Gerhard. "Schemata als Grundlage der Steuerung von Blickbewegungen bei der Bildverarbeitung." In Perspektiven der Kognitionspsychologie, 113–45. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 1985. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-70747-6_4.

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5

"24.5 Augen- und Blickbewegungen." In Taschenlehrbuch Physiologie, edited by Michael Gekle, Erhard Wischmeyer, Stefan Gründer, Marlen Petersen, Albrecht Schwab, Fritz Markwardt, Nikolaj Klöcker, Rosemarie Baumann, and Hugo Marti. Stuttgart: Georg Thieme Verlag, 2010. http://dx.doi.org/10.1055/b-0034-85698.

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6

"26.8 Augen- und Blickbewegungen." In Physiologie, edited by Rainer Klinke, Hans-Christian Pape, and Stefan Silbernagl. Stuttgart: Georg Thieme Verlag, 2005. http://dx.doi.org/10.1055/b-0034-48715.

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7

"Sequenzielle Bilderschließung mit Hilfe der Aufzeichnung von Blickbewegungen und „Lautem Denken“." In Vor dem Kunstwerk, 123–45. Wilhelm Fink Verlag, 2007. http://dx.doi.org/10.30965/9783846743539_008.

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8

"Foveales Sehen und Blickbewegungen beim Menschen – Ein Wendepunkt in der Entwicklung des Primaten?" In In Bildern denken?, 115–28. Wilhelm Fink Verlag, 2010. http://dx.doi.org/10.30965/9783846748961_010.

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