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Journal articles on the topic 'DDR-Zeit'

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Badia, Gilbert. "La RDA et les Neue Bundesländer." Chroniques allemandes 9, no. 1 (2001): 133–43. http://dx.doi.org/10.3406/chral.2001.1845.

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Abstract:
Die DDR und die «Neuen Bundesländer». Gilbert Badia analysiert zunächst das Bild, das die Franzosen sich in den ersten dreißig Jahren von der DDR machten. Frankreich hat die DDR relativ spät als Staat anerkannt. Dadurch haben sich Beziehungen zwischen beiden Staaten relativ spät entwickelt, vor allem im kulturellen Bereich. Der Fall der Berliner Mauer setzte diesen Beziehungen ein jähes Ende. Unmittelbar nach der Vereinigung machte sich in den alten Bundesländern eine äußerst kritische und anfechtbare Sieht auf die ehemalige DDR breit, die als «zweite Diktatur» bezeichnet wurde, zu einer Zeit, da die neuen Bundesländer mit einer höheren Arbeitslogikeit und niedrigeren Löhnen als im Westen konfrontiert waren. Nach Ansicht des Autors werden noch Jahre vergehen, bis sich eine historisch besser fundierte Sicht auf die DDR durchsetzt.
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2

Doetz, Susanne. "Die Humangenetische Beratung in der DDR." Medizinische Genetik 33, no. 1 (2021): 77–84. http://dx.doi.org/10.1515/medgen-2021-2061.

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Abstract:
Zusammenfassung In den letzten Jahren ist die Geschichte der humangenetischen Beratung zunehmend Gegenstand medizin- und wissenschaftsgeschichtlicher Forschungen geworden. In diesem Artikel untersuche ich anhand von Archivmaterial und medizinischer Fachliteratur der damaligen Zeit die Etablierung und Ausgestaltung der humangenetischen Beratung in der DDR von den 1960er Jahren bis zum Fall der Berliner Mauer 1989. Die Initiative zur Einrichtung eines humangenetischen Beratungsdienstes in der DDR startete in den 1960er Jahren und ging auf Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zurück, die sich mit humangenetischen Problemen befassten, und in ihrer politischen Einstellung heterogen waren. In den 1970er und 80er Jahren wurde ein flächendeckendes Netz von humangenetischen Beratungsstellen geschaffen, die entweder an Universitätseinrichtungen oder an Bezirkskrankenhäusern angesiedelt waren. Trotz der zentralen Steuerung gab es einen beträchtlichen Unterschied zwischen den einzelnen Bezirken. In der DDR führten sowohl Biologen und Biologinnen als auch Ärzte und Ärztinnen humangenetische Beratungen durch. Mit ihrem Fokus auf einzelne Individuen bzw. Familien und ihrer Ablehnung jeglicher Art von Zwang setzten sich die Humangenetiker und Humangenetikerinnen von den eugenischen Praktiken der NS-Zeit ab. Dennoch ließen sie – wie auch in der BRD – populationsgenetische Zielsetzungen nicht völlig außer Acht. Auch in ihrer Zielsetzung – die Geburt behinderter Kinder zu verhindern und die Geburt gesunder Kinder zu fördern – unterschied sich die humangenetische Beratung in der DDR nicht von anderen, auch nicht-sozialistischen Staaten. Diese Absicht war nicht staatlich vorgeschrieben, sondern Ausdruck einer gesellschaftlichen Haltung, die Behinderung mit Leiden gleichsetzte.
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3

Göpfert, lngrid. "Startschuß für Controlling in der "DDR''." Controlling 3, no. 1 (1991): 12–17. http://dx.doi.org/10.15358/0935-0381-1991-1-12.

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Abstract:
Die Unternehmen in der früheren DDR werden erst seit relativ kurzer Zeit mit den Konkurrenzbedingungen einer sozialen Marktwirtschaft konfrontiert. Um in dieser ,neuen' Situation bestehen zu können, bedarf es der Anwendung bisher unbekannter Techniken. Der Einsatz eines Controllingsystems wird von lngrid Göpfert als Managementhilfe für ,DDR'-Unternehmen vorgeschlagen. Somit sollen die Betriebe bei ihrer Umgestaltung zu modernen, auf dynamische Marktverhältnisse reagierende Unternehmen unterstützt werden. Frau Göpfert war jahrelang als wissenschaftliche Assistentin an der Technischen Hochschule Zwickau tätig und mit den dortigen Verhältnissen bestens bekannt. Sie skizziert in dem folgenden Beitrag überblickartig Aspekte des Controlling und unterbreitet einen Vorschlag, welche Einführungsschritte für ,DDR'-Unternehmen als wichtig anzusehen sind.
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Strauß, Bernhard, and Elmar Brähler. "30 Jahre nach dem Fall der Mauer – Intensivierung der Forschung zur DDR- Vergangenheit." PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie 69, no. 07 (2019): 263–65. http://dx.doi.org/10.1055/a-0903-4784.

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Abstract:
Am 8.11.2019 werden in Deutschland vermutlich zahlreiche Veranstaltungen stattfinden, die des Mauerfalls im Jahr 1989 gedenken. Vielen wird dieser Tag unvergessen sein. Viele andere, insbesondere die nach 1989 geborenen, scheinen immer weniger über die Zeit der DDR und die Spezifika des SED-Staats zu wissen. Dies hat die Bundesregierung, vertreten durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranlasst, noch zur Amtszeit von Ministerin Wanka einen Förderschwerpunkt für Verbundprojekte auszuschreiben, mit denen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der DDR und dem SED-Unrecht intensiviert werden sollen.
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Norkowska, Katarzyna. "Generationsspezifische Erzählmuster? : Die DDR in Texten von Autorinnen und Autoren der Aufbau-Generation, der Entgrenzten Generation und der Wende-Kinder nach 1989." Zeitschrift für Germanistik 31, no. 3 (2021): 494–512. http://dx.doi.org/10.3726/92170_494.

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Abstract:
Abstract Der Beitrag thematisiert die literarische Verarbeitung der DDR-Vergangenheit in Texten ostdeutscher SchriftstellerInnen. In Abgrenzung zu bisherigen Forschungsansätzen werden literarische und gesellschaftliche Tendenzen nicht als zielgerichtete Entwicklungen in der Zeit konzeptualisiert, sondern als polyphoner Erinnerungsraum gefasst. Diese Neuperspektivierung des literarischen Umgangs mit der DDR-Vergangenheit wird durch ein soziologisch und sozialpsychologisch fundiertes Generationenkonzept ermöglicht, das es gestattet, die subjektive Zeit einer Generation genauer zu profilieren und sie der ,objektiven‘ Zeitrechnung gegenüber zu stellen.This article focusses on East German texts that deal with memories of the GDR. In contrast to previous research approaches, literary and social tendencies are not conceptualized as purposeful temporal developments but as a polyphonic space of memory. This new perspective on the literary treatment of the GDR past is made possible by a concept of generation based on sociological and socio-psychological ideas. It allows to shape the subjective time of a generation more precisely and to contrast it with an ,objective‘ chronology.
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6

Falcke, Heino. "Vom Umgang mit der eigenen Schuld in Ostdeutschland." Evangelische Theologie 62, no. 3 (2002): 202–22. http://dx.doi.org/10.14315/evth-2002-0305.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Autor entfaltet das Thema unter vier Aspekten. Durch das Konzept des Antifaschismus (1.) vollzog die SED den Bruch mit der Schuld der anderen zugleich aber die ideologische Selbstlegitimation ihrer Herrschaft. Gleichwohl gab es unter diesem Dach selbst- und gesellschaftskritischen Umgang mit Schuld, wie an DDR-Schriftstellern gezeigt wird. Die zögerliche Rezeption der Stuttgarter Schulderklärung und des DarmstädterWortes (2.) halfen einerseits der »Kirche im Sozialismus«, den Weg »kritischer Solidarität« zu gehen, anderseits wurden sie für eine staatskonforme Theologie und Kirchenpolitik vereinnahmt. Die deutsche Schuld an den Juden (3.) wurde in der DDR-Öffentlichkeit verdrängt und von den Kirchen nur punktuell und lokalgeschichtlich thematisiert. Umso bedeutsamer war die »Aktion Sühnezeichen «. Schließlich wird (4.) einer kritischen Revision unterzogen, wie das vereinte Deutschland mit der Schuld der DDR-Zeit umging.
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Rüthrich, Axel. "Streiflichter der Geschichte Freitals in der Zeit der SBZ/DDR." Sächsische Heimatblätter 67, no. 3 (2021): 265–73. http://dx.doi.org/10.52410/shb.bd.67.2021.h.3.s.265-273.

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Burkart, Günter, and Martin Kohli. "Zum 40-jährigen Jubiläum der ZSE: 40 Jahre ZSE – 30 Jahre „Wende“." ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, no. 3 (August 11, 2021): 322–46. http://dx.doi.org/10.3262/zse2103322.

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Abstract:
Der Beitrag befasst sich mit der Entstehungsgeschichte des ersten Sonderheftes/Beiheftes der Zeitschrift, das unter dem Titel „Sozialisation im Sozialismus. Lebensbedingungen in der DDR im Umbruch“ den Gründen des Scheiterns einer sozialistischen Gesellschaft in Deutschland nachspürte. Es erschien 1990, während der Zeit von Martin Kohli als geschäftsführendem Herausgeber und Günter Burkart als verantwortlichem Redakteur.
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Günther, Frieder. "Verfassung vergeht, Verwaltung besteht?" Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 68, no. 2 (2020): 217–47. http://dx.doi.org/10.1515/vfzg-2020-0016.

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Abstract:
Vorspann Welche Kontinuitäten bestanden zwischen der staatlichen Verwaltung der Weimarer Republik, des NS-Staats, der Bundesrepublik und der DDR ‒ und wie unterschieden sie sich? Der Aufsatz versucht, differenzierte Antworten auf diese Fragen zu geben; er stellt die zentralstaatlichen Innenministerien zwischen 1919 und 1970 in den Mittelpunkt und untersucht ihr Personal, ihre Verwaltungsreformpolitik und ihre Verwaltungskultur genauer. Während sich etwa bei der Personalpolitik und beim Selbstverständnis der Mitarbeiter das Innenministerium der DDR deutlich von den übrigen drei unterscheidet, treten bei der Verwaltungskultur teilweise Übereinstimmungen mit dem Reichsinnenministerium der NS-Zeit hervor. Insgesamt wird deutlich, dass es bei Systemwechseln eines politischen Gestaltungswillens bedarf, um die Beharrungskraft moderner Bürokratien zu überwinden.
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Stern, Sara. "Ein Philosoph als Manager." kma - Klinik Management aktuell 9, no. 03 (2004): 74–76. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1572696.

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Abstract:
Grau und kahl ist der Flur des Hauses, und es riecht wie früher in DDR-Raststätten nach Desinfektionsmittel und Muff. In dem Haus Virchowweg 1 auf dem Gelände der Berliner Charité scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Nichts weist darauf hin, dass es 1989 eine Wende gab, die anderswo Farbe, Persil und neue Möbel gebracht hat.
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Hoffmann, Doreen, Manuela Rummel, Maya Böhm, Dean Pérez Peralta, and Heide Glaesmer. "Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten von Menschen mit DDR-Heimerfahrungen." Historische Traumatisierungen in der DDR – Neue Sichtbarkeit und anhaltendes Erleiden 47, no. 2 (2024): 63–75. http://dx.doi.org/10.30820/0171-3434-2024-2-63.

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Abstract:
Schätzungsweise eine halbe Million Kinder und Jugendliche wuchsen zwischen 1949 und 1990 in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen der DDR auf. Zeitzeug:innen berichten immer wieder von belastenden oder gar traumatisierenden Erfahrungen in den Heimen, deren Folgen oft bis weit ins Erwachsenenalter reichen. Episodische Berichte weisen zudem auf selbstverletzendes und suizidales Verhalten der Kinder und Jugendlichen in den Einrichtungen hin, Angaben zur Häufigkeit fehlten bislang. In einer Fragebogenstudie (Erhebungszeitraum Mai 2020 bis Dezember 2021) wurden 273 Menschen mit DDR-Heimerfahrungen (48,6% Frauen; 36–84 Jahre) zu psychosozialen Konsequenzen des Aufwachsens in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen der DDR befragt. In diesem Beitrag werden Ergebnisse zur Häufigkeit von selbstverletzendem Verhalten und Suizidversuchen während der Heimzeit sowie zu aktuellem suizidalen Erleben und Verhalten von Menschen mit DDR-Heimerfahrungen berichtet. Ergänzt werden diese Daten um die Falldarstellung eines Suizides eines Jugendlichen im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau, der aus Akten rekonstruiert werden konnte. 20,2% (n = 52) der Befragten berichteten über selbstverletzendes Verhalten und 13,2% (n = 34) von Suizidversuchen während der Zeit im Heim oder Jugendwerkhof. Zum Befragungszeitpunkt hatten 27,4% (n = 71) der Studienteilnehmer:innen ein erhöhtes Suizidrisiko, wobei sich zeigt, dass früheres selbstverletzendes Verhalten und frühere Suizidversuche mit erhöhtem Suizidrisiko im Erwachsenenalter einhergehen.
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Onnen, Christine. "Systematische Erfassung baubezogener Kunst der DDR-Zeit in Brandenburg. Ein Zwischenbericht." Die Denkmalpflege 81, no. 1 (2022): 11–17. http://dx.doi.org/10.1515/dkp-2023-1004.

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Erbe, Günter. "Die Schriftsteller und der politische Umbruch in der DDR." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 20, no. 80 (1990): 71–83. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v20i80.1192.

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Abstract:
Bis zum politischen Umbruch im Herbst 1989 wurden nicht wenige bedeutende Schriftsteller in der DDR als moralische Instanz, als Sand im Getriebe des realen Sozialismus wahrgenommen. Sie betrachteten sich selbst als Gewissen der Gesellschaft, die Literatur als Medium abweichender Meinungen im Kontrast zur offiziell vorgeschriebenen Einheitsmeinung. Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ist die Beobachtung, daß die kritischen Schriftsteller in der DDR die ihnen nach Beginn des politischen Umbruchs an der Seite der oppositionellen Gruppen zugewachsene Rolle als Wortführer der demonstrierenden Massen binnen kürzester Zeit einbüßten. Dies gibt Anlaß zu der Frage nach der politischen Rolle der Schriftsteller im realen Sozialismus, ihrem Politik- und Gesellschaftsverständnis, ihrer Wahrnehmung und Reflexion des Umbruchs. In den unterschiedlichen Stellungnahmen und Lagebeurteilungen werden spezifische Bewertungsmuster erkennbar, denen nicht zuletzt unterschiedliche Generationserfahrungen zugrundeliegen.
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Kind, Gerold. "Regional- und Stadtplanung an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar." Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 48, no. 4,5 (1990): 210–17. http://dx.doi.org/10.14512/rur.1784.

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Abstract:
Die gegenwärtige Phase der Entwicklung in beiden deutschen Staaten ist gekennzeichnet durch das rasche und unaufhaltsame Voranschreiten des Vereinigungsprozesses. In diesen Prozeß ist auch die Zusammenführung von Raumplanung und Raumforschung für ein vereinigtes Deutschland eingeordnet, die in einer fast unveränderten Übertragung der Planung der Bundesrepublik Deutschland auf die DDR besteht. In dieser Situation ist es für die Fachleute in der DDR wichtig, die Frage zu beantworten, ob es denn aus der 40jährigen Geschichte der Territorialforschung und -planung in der DDR nichts Bewahrenswertes gibt, ob nicht auch Elemente der Planung der DDR in der Raumplanung des einheitlichen Deutschlands aufgehoben werden sollten. Der Autor dieses Beitrags hat dazu eine klare Position: Die Umgestaltungsprozesse in der DDR – auch in der Raumplanung – laufen mit einer solchen Geschwindigkeit und bergen so zahlreiche Gefahren in sich, daß gegenwärtig nicht die Zeit für subtile Reminiszenzen ist. Wir haben uns voll auf die aktuellen Aufgaben zu konzentrieren. Diese bestehen in der Übernahme und Durchsetzung der in ihrer Gesamtheit bewährten Raumordnung, Landes‑, Regional- und Stadtplanung der Bundesrepublik Deutschland, die in der Vergangenheit ihren positiven Beitrag zur gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Stabilität ihres Landes geleistet haben. Davon konnten wir uns seit Öffnung der Grenze persönlich überzeugen. Dennoch haben uns viele Fachkollegen aus der Bundesrepublik Deutschland auf Schwachstellen und Fehlentwicklungen auch in ihrem Lande aufmerksam gemacht: Es ist eine gemeinsame Aufgabe der deutschen Raumplaner und -forscher für die Zukunft, das Raumplanungssystem in Deutschland weiterzuentwickeln. Und dabei können auch die Erfahrungen aus der DDR-Vergangenheit hilfreich sein.Der vorliegende Beitrag ist deshalb keine differenzierte Wertung einer Komponente der Raumforschung der DDR, er soll vielmehr eine Überblicksinformation über eine Institution sein, die glaubt, sich ehrlich bemüht zu haben.
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Kind, Gerold. "Regional- und Stadtplanung an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar." Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 48, no. 4,5 (1990): 210–17. http://dx.doi.org/10.14512/rur.1943.

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Abstract:
Die gegenwärtige Phase der Entwicklung in beiden deutschen Staaten ist gekennzeichnet durch das rasche und unaufhaltsame Voranschreiten des Vereinigungsprozesses. In diesen Prozeß ist auch die Zusammenführung von Raumplanung und Raumforschung für ein vereinigtes Deutschland eingeordnet, die in einer fast unveränderten Übertragung der Planung der Bundesrepublik Deutschland auf die DDR besteht. In dieser Situation ist es für die Fachleute in der DDR wichtig, die Frage zu beantworten, ob es denn aus der 40jährigen Geschichte der Territorialforschung und -planung in der DDR nichts Bewahrenswertes gibt, ob nicht auch Elemente der Planung der DDR in der Raumplanung des einheitlichen Deutschlands aufgehoben werden sollten. Der Autor dieses Beitrags hat dazu eine klare Position: Die Umgestaltungsprozesse in der DDR – auch in der Raumplanung – laufen mit einer solchen Geschwindigkeit und bergen so zahlreiche Gefahren in sich, daß gegenwärtig nicht die Zeit für subtile Reminiszenzen ist. Wir haben uns voll auf die aktuellen Aufgaben zu konzentrieren. Diese bestehen in der Übernahme und Durchsetzung der in ihrer Gesamtheit bewährten Raumordnung, Landes‑, Regional- und Stadtplanung der Bundesrepublik Deutschland, die in der Vergangenheit ihren positiven Beitrag zur gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Stabilität ihres Landes geleistet haben. Davon konnten wir uns seit Öffnung der Grenze persönlich überzeugen. Dennoch haben uns viele Fachkollegen aus der Bundesrepublik Deutschland auf Schwachstellen und Fehlentwicklungen auch in ihrem Lande aufmerksam gemacht: Es ist eine gemeinsame Aufgabe der deutschen Raumplaner und -forscher für die Zukunft, das Raumplanungssystem in Deutschland weiterzuentwickeln. Und dabei können auch die Erfahrungen aus der DDR-Vergangenheit hilfreich sein.Der vorliegende Beitrag ist deshalb keine differenzierte Wertung einer Komponente der Raumforschung der DDR, er soll vielmehr eine Überblicksinformation über eine Institution sein, die glaubt, sich ehrlich bemüht zu haben.
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Kind, Gerold. "Regional- und Stadtplanung an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar." Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 48, no. 4,5 (1990): 210–17. http://dx.doi.org/10.14512/rur.2025.

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Abstract:
Die gegenwärtige Phase der Entwicklung in beiden deutschen Staaten ist gekennzeichnet durch das rasche und unaufhaltsame Voranschreiten des Vereinigungsprozesses. In diesen Prozeß ist auch die Zusammenführung von Raumplanung und Raumforschung für ein vereinigtes Deutschland eingeordnet, die in einer fast unveränderten Übertragung der Planung der Bundesrepublik Deutschland auf die DDR besteht. In dieser Situation ist es für die Fachleute in der DDR wichtig, die Frage zu beantworten, ob es denn aus der 40jährigen Geschichte der Territorialforschung und -planung in der DDR nichts Bewahrenswertes gibt, ob nicht auch Elemente der Planung der DDR in der Raumplanung des einheitlichen Deutschlands aufgehoben werden sollten. Der Autor dieses Beitrags hat dazu eine klare Position: Die Umgestaltungsprozesse in der DDR – auch in der Raumplanung – laufen mit einer solchen Geschwindigkeit und bergen so zahlreiche Gefahren in sich, daß gegenwärtig nicht die Zeit für subtile Reminiszenzen ist. Wir haben uns voll auf die aktuellen Aufgaben zu konzentrieren. Diese bestehen in der Übernahme und Durchsetzung der in ihrer Gesamtheit bewährten Raumordnung, Landes‑, Regional- und Stadtplanung der Bundesrepublik Deutschland, die in der Vergangenheit ihren positiven Beitrag zur gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Stabilität ihres Landes geleistet haben. Davon konnten wir uns seit Öffnung der Grenze persönlich überzeugen. Dennoch haben uns viele Fachkollegen aus der Bundesrepublik Deutschland auf Schwachstellen und Fehlentwicklungen auch in ihrem Lande aufmerksam gemacht: Es ist eine gemeinsame Aufgabe der deutschen Raumplaner und -forscher für die Zukunft, das Raumplanungssystem in Deutschland weiterzuentwickeln. Und dabei können auch die Erfahrungen aus der DDR-Vergangenheit hilfreich sein.Der vorliegende Beitrag ist deshalb keine differenzierte Wertung einer Komponente der Raumforschung der DDR, er soll vielmehr eine Überblicksinformation über eine Institution sein, die glaubt, sich ehrlich bemüht zu haben.
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Tóth, Emilia. "Ungarisch-deutsche Freundschaft im Schatten der Berliner Mauer." Initium 6, no. 1 (2024): 19–27. https://doi.org/10.33934/initium.2024.6.2.

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Abstract:
Der Beitrag untersucht, wie sich die Beziehungen zwischen Ost- und Westdeutschen sowie ungarischen Gastgebern während der Zeit der deutschen Teilung entwickelten. Als eines der wenigen Länder des Ostblocks ermöglichte Ungarn Deutschen aus beiden Staaten Begegnungen, vor allem an beliebten Orten wie dem Balaton. Die sprachlich-kulturellen Begegnungen und wirtschaftlichen Unterschiede wurden anhand der DIMEAN-Diskursanalyse nach Warnke und Spitzmüller untersucht. Dabei zeigt sich, dass ungarische Gastgeber und deutsche Touristen jeweils unterschiedliche Perspektiven und Erwartungen an diese Begegnungen hatten. Die Westdeutschen brachten Wohlstand, während DDR-Bürger diese Kontakte oft als Möglichkeit wahrnahmen, das Leben im Westen indirekt zu erleben. Die Diskursanalyse verdeutlicht, wie sprachliche Symbole wie westliche Produkte und ungarische Spezialitäten sowohl kulturelle Unterschiede als auch eine temporäre Annäherung in dieser Zeit reflektierten.
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Nimoth, Torsten. "Abgenommen – gerettet? Jüngste Abnahmen baugebundener Kunst aus der DDR-Zeit in Sachsen." Die Denkmalpflege 76, no. 1 (2018): 59–64. http://dx.doi.org/10.1515/dkp-2018-760111.

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Bababoutilabo, Vincent. "Fragmente antirassistischer Geschichten in Deutschland 1918 bis 2021." Forschungsjournal Soziale Bewegungen 37, no. 1 (2024): 17–38. http://dx.doi.org/10.1515/fjsb-2024-0003.

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Abstract:
Zusammenfassung Der vorliegende Text wirft Schlaglichter auf Konjunkturen antirassistischer Kämpfe in Deutschland. Versammelt werden einzelne Fragmente von Bewegungsgeschichten im Kontext ihrer jeweiligen gesellschaftlichen Bedingungen. Beleuchtet wird das Verschwinden Schwarzer Organisierungen nach der Weimarer Republik sowie die Einflüsse von Kolonialismus und der völkischen Bewegung auf den Rassismus der damaligen Zeit. Die Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma nach dem Nationalsozialismus wird ebenso thematisiert wie Migration und Antirassismus in der DDR. Abschließend werden Bleiberechtskämpfe der 1990er Jahre und das Archivprojekt „Versammeln antirassistischer Kämpfe“ nach dem Sommer der Migration 2015 vorgestellt.
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Stiens, Gerhard. "Großräume und Regionen unter dem Druck neuer Zeitregimes." Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 50, no. 6 (1992): 295–302. http://dx.doi.org/10.14512/rur.2165.

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Abstract:
Den Ausgangspunkt bildet eine offensichtliche Gesetzmäßigkeit, daß nämlich mit technisch ermöglichter Beschleunigung der Raumüberwindung ebensolche Grade und Stufen beschleunigten ‚Raumverbrauchs‘ und raumstrukturellen Wandels einhergehen. Diese Auswirkung – als nur eine unter den vielfältigen Auswirkungen neuer ‚Zeitregimes‘, d.h. neuer Stufen raumwirtschaftlicher Beschleunigung – fällt im verkehrsinfrastrukturellen Bereich noch am deutlichsten ins Auge. Hierzulande sind augenblicklich unter raumpolitischen Aspekten zwei zeitstrukturelle Umbrüche besonders aktuell: Erstens die Angliederung einer „geschützten Zone im Überfluß vorhandener Zeit“ (ehemalige DDR) an die Stufe „komprimierter Zeit“ im Westen und die Auswirkungen einerseits im angegliederten Raum, andererseits im raumpolitischen Bereich; zweitens die räumlichen und raumpolitischen Auswirkungen der neuen Beschleunigungsstufe (‚Globalisierung‘) der internationalen Wirtschaftsprozesse, die hauptsächlich durch die neuen Informations- und Kommunikationstechniken ermöglicht wurde. Hiermit scheint – im Trend unterstützt durch raumstrukturierende Politik, wie in früheren Fällen – ein neuer Veränderungsschub in der Siedlungsstruktur- und Raumstrukturentwicklung einherzugehen, mit erheblichen ökologischen und sozialpolitisch bedenklichen Folgen und mit starken räumlichen Unterschieden unter quantitativen und qualitativen Gesichtspunkten.
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Moll, Martin, Jens Schöne, Harald Möller, et al. "Zeitgeschichte (ab 1945)." Das Historisch-Politische Buch (HPB) 65, no. 4-6 (2017): 448–57. http://dx.doi.org/10.3790/hpb.65.4-6.448.

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Abstract:
Henriette Schuppener: „Ihr trugt die Schande nicht Ihr wehrtet Euch.“ Das Gedenken an den 20. Juli 1944 im Wandel der Zeit (Martin Moll) Gerhard Sälter, Johanna Dietrich, Fabian Kuhn: Die vergessenen Toten. Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Berlin von der Teilung bis zum Mauerbau (1948-1961) (Jens Schöne) Eckard Michels: Schahbesuch 1967. Fanal für die Studentenbewegung (Harald Möller) Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens. Band 3: Vom Kalten Krieg zum Mauerfall (Andreas Lutsch) Friedemann Weckbach-Mara: Deutschland – deine Politiker. Machtkämpfe, Staatsgeheimnisse, Amtsmissbrauch und Privates von Helmut Schmidt bis Angela Merkel (Wolfgang Kaufmann) Claudia Kemper (Hg.): Gespannte Verhältnisse. Frieden und Protest in Europa während der 1970er und 1980er Jahre (Benjamin Ziemann) Jan Ole Wiechmann: Sicherheit neu denken. Die christliche Friedensbewegung in der Nachrüstungsdebatte (1977-1984) (Markus Henkel) Jan Mohnhaupt: Der Zoo der Andern. Als die Stasi ihr Herz für Brillenbären entdeckte und Helmut Schmidt mit Pandas aufrüstete (Laura Metz) Andreas Apelt, Robert Grünbaum (Hg.): Das letzte Jahr der DDR. Von der Volkskammerwahl zur Wiedervereinigung (Sebastian Prinz)
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Reimers, Timm. ",,Die Leiden des jungen Werthers“ in ihren Verfilmungen." Zeitschrift für Germanistik 34, no. 2 (2024): 362–73. http://dx.doi.org/10.3726/92174_362.

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Abstract:
Abstract Der Beitrag untersucht die vielfältigen filmischen Adaptionen von Goethes Die Leiden des jungen Werthers. Max Ophüls Le roman de Werther (FR 1938) und Egon Günthers Die Leiden des jungen Werthers (DDR 1976) etwa zeigen auf je charakteristische Weise die Anverwandlung des Stoffes im französischen Exil bzw. im staatlichen Produktionssystem der DDR. Alle Verfilmungen entwickeln nicht nur eine jeweils eigenständige Perspektive auf Goethes Text, sondern spiegeln auch die filmästhetischen Vorlieben und politischen Problemlagen ihrer Zeit wider.This article examines the diverse cinematic adaptations of Goethe’s The Sorrows of Young Werther. Max Ophüls’ Le roman de Werther (FR 1938) and Egon Günther’s Die Leiden des jungen Werthers (GDR 1976), for example, each show in a characteristic way how the material was adapted in French exile and in the state production system of the GDR. All of the films not only develop an independent perspective on Goethe’s text, but also reflect the film-aesthetic preferences and political problems of their time.
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Haase, Christoph. "Der Gartenarchitekt Henry Kraft und der Görlitzer Berggarten." AHA! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, no. 4 (September 8, 2020): 64–75. http://dx.doi.org/10.25531/aha.vol4.p64-75.

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Abstract:
In den 1950er und 1960er Jahren entstand in Görlitz, das bereits im 19. Jahrhundert den Ruf einer Gartenstadt innehatte, eine Reihe von Grünanlagen, die sich durch farbenfrohe Blumenpflanzungen, hochwertige Natursteinarbeiten und anspruchsvolle Gehölzverwendung auszeichneten. Zu verdanken war dies dem geschickten und verdienstvollen Wirken des Görlitzer Gartenbaudirektors Henry Kraft (1899–1979). In jene Zeit fällt auch die Anlegung des Görlitzer Berggartens. Der Beitrag erläutert dessen Geschichte ausgehend von seinen Ursprüngen, die bis in die Kriegszeit zurückreichen, über dessen Umwandlung zur öffentlichen Grünanlage in der DDR bis hin zur aktuellen Situation.
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Lenk, Hartmut. "Wie aus anderthalb Zimmern eine Zweiraumwohnung wurde. Zur Entstehung und Karriere eines ostdeutschen Regionalismus." Moderna Språk 114, no. 2 (2020): 233–58. http://dx.doi.org/10.58221/mosp.v114i2.7420.

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Abstract:

 Während der Existenz zweier deutscher Staaten (1949-1990) ist die Frage, inwiefern die staatliche Trennung zu einer Sprachspaltung bzw. einer Entwicklung eigener nationaler Varianten in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR führe, häufig und kontrovers diskutiert worden. Der Disput um deutsch-deutsche Sprachunterschiede gewann nach der Herstellung der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 noch an Intensität.
 Zu den oft erwähnten lexikalischen Besonderheiten des Sprachgebrauchs in der DDR gehörte die Tatsache, dass die Größe von Wohnungen in der Form von Komposita mit dem Grund­wort ‑raumwohnung statt -zimmer- angegeben wurde (also beispielsweise Zweiraumwohnung oder 3-Raum-Wohnung). In der alten Bundesrepublik und in Westberlin blieb diese Form ungebräuchlich. Handelte es sich dabei um eine ideologisch motivierte, der Verschleierung dienende Sprachlenkung durch die SED-Führung? An Hand von Untersuchungen am Deutschen Referenzkorpus des IdS Mannheim, des DWDS-Zeitungskorpus (Berlin) und des DDR-Zeitungskorpus der Staatsbibliothek Berlin sowie mittels einer händischen Analyse von Wohnungsanzeigen aus der Berliner Zeitung, ergänzt um eine Auswertung von Textdokumenten, wird gezeigt, welche Bezeichnungen mit dem Bestandteil ‑raum- in welchen Zusammenhängen zuerst auftraten und wie sie sich im Laufe der Zeit ausbreiteten.
 Die Ergebnisse der empirischen Erhebungen lassen den Schluss zu, dass die These von einer ideologisch motivierten Sprachmanipulation sprachhistorisch und korpuslinguistisch nicht bestätigt werden kann.
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Partsch, Cornelius, and Maren Koster. "Musik-Zeit-Geschehen. Zu den Musikverhaltnissen in der SBZ/DDR 1945 bis 1952." German Studies Review 27, no. 3 (2004): 664. http://dx.doi.org/10.2307/4141032.

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Qiu, Xiaocui. "Ah-fu servierte Apfelstrudel. Klara Blum erzählt nicht vom Hunger in China." Zeitschrift für Ideengeschichte 18, no. 1 (2024): 49–54. http://dx.doi.org/10.17104/1863-8937-2024-1-49.

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Abstract:
«Chī le ma?» – «Schon gegessen?», so begrüßt man sich im nördlichen Teil Chinas, beispielsweise in Peking. Das wusste auch eine Reisende durch das rote 20. Jahrhundert, Klara Blum. Sie ist die Anna Seghers des Fernen Ostens: rasant, energisch, provokant für alle Seiten, aber weniger bekannt geworden als die Grande dame der DDR-Literatur, die in der NS-Zeit über Südfrankreich nach Mexiko floh. In Czernowitz geboren, nahm Blum den umgekehrten Weg über Wien und Moskau nach China, Letzteres wohl aufgrund ihrer Liebe zu einem chinesischen Theaterregisseur und Kommunisten. Für die Wahrnehmung der Nachwelt war diese Entscheidung nicht besonders günstig: Zwar konnte Blum in der DDR veröffentlichen, aber sie galt als Exotin, die dem falschen Kommunismus anhing und zugleich eine stahlharte Feder im Kampf um die Weltrevolution sein wollte und konnte. Gerade wird Klara Blum wiederentdeckt, in der Anderen Bibliothek erschien jüngst Der Hirte und die Weberin, ein damals viel gelesenes Werk, das den literarischen Brückenschlag über die unterschiedlichen kommunistischen Zonen wagte, indem es eine alte chinesische Legende neu deutete.
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Brown, Dr Stephen. "Evangelische Presse in der DDR: ≫Die Zeichen der Zeit≪ (1947-1990) by Jens Bulisch." Ecumenical Review 61, no. 3 (2009): 351–54. http://dx.doi.org/10.1111/j.1758-6623.2009.00032_2.x.

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Schliwa, Constanze Reila. "„Wir als Geschwister hatten manchmal auch Rangeleien und so, aber das waren die Geschwister und dort… das waren alles Fremde“. Der Einfluss der Fremdunterbringung auf Geschwisterbeziehungen am Beispiel von Normalkinderheimen der DDR." Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research 17, no. 1 (2022): 105–21. http://dx.doi.org/10.3224/diskurs.v17i1.07.

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Abstract:
Der vorliegende Beitrag fokussiert auf ehemalige Heimkinder, die getrennt von ihren Geschwistern in Normalkinderheimen der DDR aufwuchsen. Ausgehend von Oral History-Interviews wird exemplarisch untersucht, welchen Einfluss die Fremdunterbringung von Geschwistern auf ihre Beziehung hat. Gleichwohl mit diesem Artikel lediglich Einzelfälle vorgestellt werden können, machen die Narrationen dieser Zeitzeug*innen deutlich, dass Geschwisterbeziehungen trotz räumlicher Distanz nicht an Bedeutung verlieren oder gar durch Bindungen an ‚soziale‘ Geschwister ersetzt werden können. Zunächst wird herausgearbeitet, wie die Interviewpartner*innen die Beziehungen zu ihren Geschwistern vor, während und nach der Zeit im Heim beschreiben. Daran anschließend werden die Beziehungsmuster miteinander verglichen und unter Einbezug neuerer Studien diskutiert.
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Klein, Michael. "»Märtyrer im vollen Sinne dieses Wortes«." Evangelische Theologie 67, no. 6 (2007): 419–32. http://dx.doi.org/10.14315/evth-2007-0604.

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Abstract:
Abstract Die Analyse des ersten Vierteljahrhunderts Bonhoeffer-Gedenken im kirchlichen und politischen Raum zeigt die hiermit für die entsprechenden Kreise in Ost- und Westdeutschland verbundene Problematik auf. In den Westzonen und der Bundesrepublik wurde vor allem Bonhoeffers Beteiligung am politischen Widerstand im Zusammenhang der kontroversen Diskussion über den 20. Juli 1944 kritisch erörtert, während diese Tätigkeit in der Sowjetischen Besatzungszone zunächst mit der wohlwollenden Rezeption der Militäropposition gegen Hitler eine positive Einschätzung fand. In der Zeit der DDR-offiziellen Abgrenzung vom 20. Juli 1944 wurde stattdessen - nicht zuletzt durch die Aktivitäten der Ost-CDU - Bonhoeffer als Theologe der »Diesseitigkeit« bzw. der »mündigen Welt« vielfach zu Legitimationszwecken des sozialistischen Gesellschaftsmodells herangezogen
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Zöller, Kathrin. "Zur zeithistorischen Nachnutzung sozialwissenschaftlicher Datenbestände am Beispiel der Sächsischen Längsschnittstudie zu Jugendlichen in Ostdeutschland." Zeitschrift für Pädagogik, no. 6 (November 10, 2021): 881–98. http://dx.doi.org/10.3262/zp2106881.

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Abstract:
Am Beispiel der 1987 in der DDR begonnenen und bis heute durchgeführten Sächsischen Längsschnittstudie (SLS) wird danach gefragt, welche quellenkritischen und methodischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit sozialwissenschaftliche Daten für zeit- und bildungshistorische Forschungen nutzbar gemacht werden können. Für eine bildungshistorische Perspektive bietet die SLS inhaltliche Anknüpfungspunkte zur Erforschung von Schulerfahrungen in der Transformation. Der Aufsatz geht über eine wissensgeschichtliche Untersuchung der SLS hinaus, indem er aufzeigt, wie die Zweitauswertung operationalisiert werden kann. Ziel des Beitrages ist es aufzuzeigen, welche Elemente einer erweiterten Form der Quellenkritik notwendig sind, wenn sozialwissenschaftliche Daten nicht nur wissensgeschichtlich dekonstruiert werden, sondern auch als Quellen für neue Fragestellungen dienen sollen. Empirische Grundlage für den Aufsatz sind die bisher nicht ausgewerteten qualitativen Bestandteile der SLS-Fragebogen aus den Jahren 1987 bis 1995.
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Hoffmann, Thomas. "Pädagogische Karrieren." Behindertenpädagogik 63, no. 2 (2024): 131–45. http://dx.doi.org/10.30820/0341-7301-2024-2-131.

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Abstract:
Der vorliegende Beitrag stellt erste Überlegungen und Erkenntnisse eines aktuellen Forschungsprojekts vor, das der bisher wenig beachteten Frage nachgeht, welche biografische bzw. berufsbiografische Bedeutung die Erfahrung der Zeit des Nationalsozialismus (NS) für die Flakhelfer-Generation der Heilund Sonderpädagogik hatte und welche Rolle gerade diese Generation beim (Wieder-)Aufbau und Aufstieg des Faches nach dem Zweiten Weltkrieg gespielt hat. Dabei beschränken sich die Ausführungen zunächst auf die Situation in Westdeutschland und lassen die Situation in der DDR und Österreich weitgehend beiseite. Der Beitrag bietet erstmals eine Übersicht über die NSDAP-Mitgliedschaften ausgewählter, prominenter Fachvertreter:innen dieser Generation. Anhand einiger biografischer Fragmente zu Otto Speck und Jakob Muth werden zwei Repräsentanten dieser Gruppe etwas näher betrachtet. Der Text schließt mit Hinweisen auf aktuelle Forschungsdesiderate und zukünftige Forschungsfragen.
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Prager, Brad, and Thomas Kramer. "Micky, Marx und Manitu. Zeit- und Kulturgeschichte im Spiegel eines DDR-Comics 1955-1990. Mosaik als Fokus von Medienerlebnissen im NS und in der DDR." German Quarterly 76, no. 3 (2003): 363. http://dx.doi.org/10.2307/3252113.

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Cahn, Jean-Paul. "La jeune souveraineté allemande à l’épreuve de la guerre d’Algérie (1954-1963)." Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande 35, no. 1 (2003): 57–72. http://dx.doi.org/10.3406/reval.2003.5731.

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Abstract:
Unter dem Druck des Algerienkrieges bestand Frankreich unnachgiebig auf der Solidarität seiner Alliierten. Für die Bundesrepublik, die soeben mit den Pariser Verträgen vom Oktober 1956 ihre Souveränität erhalten hatte, war es eine Zeit der Aussenpolitischen Bewährung. Kompliziert wurde die Lage obendrein dadurch, dass Bonn die deutschen Interessen im Mittelmeerraum umsomehr wahren musste, als sich Pankow öffentlich auf Seiten der De ko Ionisation stellte und ihm seine Einmischungsversuche in Nordafrika gerade zur Zeit der «Hallstein-Doktrin» die Gunst zahlreicher unabhängig werdender Länder zu bringen drohte. Die Bundesrepublik wurde der Herausforderung dadurch gerecht, dass sie vorsichtig von einer anfangs klaren Unterstützung der französischen Position zu einer behutsamen äquidistanzpolitik überging. Auf der Ebene der grossen Politik stand sie Paris zur Seite, auf der Ebene der Tagespolitik hingegen griff sie den Algeriern, die auf deutschem Boden einen Teil ihrer Aktivitäten entwickelten, unter die Arme. Das diplomatische Lavieren, mit dem sich das Auswärtige Amt stets über Wasser hielt, verhalf dazu, dass die Bundesrepublik aus dieser Engpasspolitik doppelt erfolgreich hervorging, indem sie einerseits statt der DDR zum bevorzugten deutschen Partner des selbständig gewordenen Algeriens wurde (und somit ihr bereits gutes Verhältnis zu den arabischen und Drittwelt-Ländern verbesserte), andererseits mit de Gaulle gute Beziehungen aufrecht erhalten konnte, was sich 1963 in dem Elysee-Freundschaftsvertrag niederschlugen.
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Leipold, Ralf. "„Oral History takes place“. Über ortbezogenes Spurenlesen DDR-bezogener Grenzerinnerungen." BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen 33, no. 1-2020 (2022): 89–103. http://dx.doi.org/10.3224/bios.v33i1.05.

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Abstract:
Als einer Teildisziplin der Geschichtswissenschaft kommt der Oral History gemeinhin die Aufgabe zu, mit der „Zeit zu rechnen“, insofern Erzählungen über das Leben nicht selten nur zeitlich rückgebunden werden. Der folgende Beitrag versucht diese Ansicht einmal gänzlich umzudrehen, indem davon ausgegangen wird, dass Oral History und deren Untersuchungsgegenstände nicht nur zeitlichen Direktiven gehorchen und derart untersuchbar scheinen, als mündlich dargebotene Geschichte immer auch und vor allem in räumlicher Hinsicht „stattfindet“. Hiernach avanciert nicht nur die gelebte Biographie zur raumgewordenen Lebensgeschichte, mithin zur gelebten Geographie, zum persönlichen Schauplatz der Geschichte, als vielmehr auch der im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehende lebensgeschichtliche Erzähler sich über den Zeitzeugen hinaus ferner als Ortszeuge offenbart. Dass erzählte Lebensgeschichten neben ihrer Zeitgebundenheit immer auch eine Ortsgebundenheit aufweisen, wird nachfolgend zur Grundmaxime erklärt und am Topos der Spur und des Spurenlesens theoretisch wie methodisch genauer nachvollzogen. Schlussendlich wird an der Lebensgeschichte Karl Westhäusers fallbeispielhaft zu zeigen sein, welche empirischen Potenziale und Erträge eine Suche nach ortsbezogenen Erinnerungsspuren mit sich führen kann, um – im eigenen Fall – verborgenen DDR-Grenzerinnerungen auf die Spur zu kommen.
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Gelles, Katarzyna. "Enerdowska przeszłość we współczesnych Niemczech." Niemcoznawstwo 27 (October 4, 2019): 31–49. http://dx.doi.org/10.19195/2084-252x.27.3.

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Abstract:
Die DDR-vergangenheit im gegenwärtigen DeutschlandAls im Oktober 1989 zum 40. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik groß gefeiert wurde, konnten wenige vermuten, dass die Mauer, die die DDR vom Westen getrennt hielt, schon ein Monat später fallen wird und der Staat das nächste Jubiläum nicht erleben sowie bald von der Europakarte verschwinden wird. Im laufenden Jahr sind es dreißig Jahre nach diesen Ereignissen, die ostdeutschen Fragen sind jedoch immer noch Gegenstand der öff entlichen Debatte, sowie in der Forschung unseres westlichen Nachbarn präsent. In dem Beitrag wird der Versuch unternommen, folgende Fragen zu beantworten: Was für eine Rolle spielt die ostdeutsche Vergangenheit im heutigen Deutschland? Wie gestaltete sich die Beurteilung des „anderen Deutschlands“ nach der Wiedervereinigung? Hat sich das historische, es betreff ende Gedächtnis in den vergangenen drei Jahrzehnten gewandelt?Aus der Perspektive der Gestaltung einer Art nationaler Identität stellt die zweite Berliner Krise einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der DDR dar. Die Abgrenzung mit der Mauer brachte eine wirtschaftliche und politische Stabilität mit sich und man hat nicht ohne Grund unoffi ziell vom 13. August 1961 als von einer „zweiten Geburt“ der DDR gesprochen. Bald danach wurden in Ostdeutschland vielfältigen Reformen eingeleitet und die Bürger begannen sich mit ihrem Vaterland zu identifi zieren. Es begann auch die Zeit einer verschärften Rivalität beider Systeme — des sozialistischen und kapitalistischen vor allem in der deutsch- deutschen Dimension.Ab Mitte der siebziger Jahre hatten sich die ersten Anzeichen der Stagnation bemerkbar gemacht, auch das bewegte die Führungskräfte der SED nicht, Schritte zu unternehmen um die Kondition des Landes zu verbessern. Auch dann nicht, als der sowjetische Staatsleiter, Michail Gorbatschow zur Reform der immer weniger leistungsfähigen Systeme aufgerufen hat. Entscheidend hat sich das Jahr 1989 gezeigt, als am 9. November die Berliner Mauer gefallen ist. Die Wiedervereinigung Deutschlands erfolgte nach den Bedingungen des Westens, in Kürze begann die Abrechnung mit der DDR-Vergangenheit, die auf eine vereinfachte Art und Weise verlief — vorher war alles schlecht. Es scheint jedoch, dass diese Beurteilung sich zu ändern begann — sie wurde komplexer und man sah nicht nur die negativen Aspekte der Art und Weise, wie die DDR funktionierte. Die zahlreichen Initiativen Konferenzen, Symposien, Publikationen sollten sie näher bringen, heute ist das eine Aufgabe vieler Institutionen, die auf dem Gebiet der Erinnerungskultur tätig sind. Auch jene ehemaligen Bürger haben das Wort ergriff en, die die Schwarz-Weiß-Sicht auf beiden deutschen Staaten als Unrecht empfanden. Ostdeutschland kommt als die „DDR-Mode“ zurück sog. Ostalgie. Die Ergebnisse der systematisch durchgeführten Umfragen beweisen jedoch, dass Trennlinien, die oft als eine mentale, unsichtbare Mauer bezeichnet werden, zwischen den Einwohnern der neuen und der alten Länder immer noch bestehen. Für die gegenwärtige Narration ist es also von Bedeutung, die Geschichte des anderen deutschen Staates und vor allem der Gesellschaft, die ihn bildete, auf paar alte Verallgemeinerungen nicht zu reduzieren und zwischen dem System und den Menschen zu unterscheiden.
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Polianski, Igor J. "„Das Buch darf nicht außerhalb der Zeit stehen“. Frauenheilkunde und Zensur in der Sowjetischen Besatzungszone und DDR." Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 42, no. 2-3 (2019): 259–70. http://dx.doi.org/10.1002/bewi.201900003.

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Löhnig, Martin. "Lischka, Julia, Umgang mit Unrecht – Die Aufhebung von während der NS- und DDR-Zeit ergangenen strafrechtlichen Unrechtsurteilen." Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung 140, no. 1 (2023): 589–96. http://dx.doi.org/10.1515/zrgg-2023-0039.

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Csigó, Ábel. "Valeria Koch als öffentliche Intellektuelle. Eine Analyse ihres journalistischen Werks in der Neuen Zeitung." Initium, no. 3 (November 23, 2021): 47–73. http://dx.doi.org/10.33934/initium.2021.3.3.

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Abstract:
Die Studie untersucht journalistische Texte Valeria Kochs, die zwischen 1973 und 1981 in der Neuen Zeitung erschienen und die zum Genre des Porträts gehören. Das Korpus von insgesamt 67 Artikeln wird im Laufe der Arbeit sowohl einer formalen als auch einer inhaltlichen Analyse unterzogen. Nach dem Überblick des bisherigen Standes der Forschung werden im Rahmen der formalen Analyse das Verhältnis der Texte zum Porträtgenre und ihre Rhetorik unter die Lupe genommen. Die inhaltliche Seite wird in Bezug auf die sozialpädagogische Funktion der damaligen Presse, auf das Bild vom „idealen Schwaben“, das in den Artikeln vermittelt wird, und auf den gesellschaftlichen Hintergrund der porträtierten Personen analysiert. Zur Erläuterung des letztgenannten Aspekts wird die äußerst wichtige theoretische Stütze der Arbeit, die Gesellschaftstheorie der ungarischen Soziologen György Konrád und Iván Szelényi herangezogen. Des Weiteren werden die möglichen Parallelen mit dem zur gleichen Zeit in der DDR populären journalistisch-dokumentarischen Genre der Protokoll-Literatur untersucht.
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Zundel, Rolf. "Zur Problematik von Nationalparks und Biosphärenreservaten unter besonderer Berücksichtigung des Harzes." Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 51, no. 6 (1993): 370–76. http://dx.doi.org/10.14512/rur.2126.

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Abstract:
Nachdem die ehemalige DDR-Übergangsregierung kurz vor ihrer Auflösung im September 1990 die Einrichtung von fünf Nationalparks und sechs Biosphärenreservaten beschlossen hatte, ist auch in den westlichen Ländern die Mitte der 70er Jahre geführte Nationalparkdiskussion neu belebt worden. So wurde in jüngster Zeit für den Nordschwarzwald und den niedersächsischen Harz die Ausweisung großräumiger Nationalparks gefordert, obwohl es sich in beiden Fällen um stark vom Menschen veränderte Gebiete handelt. Am Beispiel des Harzes wird dargelegt, daß die vorgesehene Fläche von rd. 16 000 ha bei weitem nicht den internationalen Kriterien und der Legaldefinition des Bundesnaturschutzgesetzes entspricht. Nur knapp die Hälfte dieser Fläche könnte im Hochharz zusammen mit dem in Sachsen-Anhalt im Brockenbereich bestehenden Nationalpark zu einem gemeinsamen Schutzgebiet ausgewiesen werden. Sinnvoller wäre die Bildung eines „Biosphärenreservates“ im Sinne der UNESCO, in dem „sanfte“ Nutzungen grundsätzlich möglich sind. Abschließend folgt eine Gegenüberstellung der gegenwärtig im Bundesgebiet vorhandenen Nationalparks und Biosphärenreservate.
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Byg, Barton. "Die Zeit der Kunst. Literatur, Film und Fernsehen in der DDR der 1960er Jahre. Eine Kulturgeschichte in Beispielen." Monatshefte 102, no. 3 (2010): 428–30. http://dx.doi.org/10.1353/mon.2010.0024.

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Willmann, Nadine. "La représentation française de la résistance allemande au nazisme." Chroniques allemandes 9, no. 1 (2001): 117–31. http://dx.doi.org/10.3406/chral.2001.1843.

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Abstract:
Die französische Darstellung des deutschen Widerstands. In dieser Untersuchung geht es um die Frage, inwiefern die französische Darstellung des inneren Widerstands im Dritten Reich mit der deutschen Historiographie übereinstimmt. Sieht man von der unmittelbaren Nachkriegszeit ab, in der ein von Germanophobie nicht freies Ressentiment überwiegt, kommt man zu dem Ergebnis, dass gegen Ende der fünfziger Jahre die französische Forschung sich weitgehend damit begnügt, die Thesen der bundesdeutschen Historiker zu übernehmen -und somit ihre Reduktion des Widerstands auf die Opposition einiger Offiziere. Erst in den sechziger Jahren wird der Arbeiterwiderstand in Westeuropa anerkannt. Seit dieser Zeit orientiert sich die französische Geschichtsschreibung an der Neubestimmung des Begriffs «Widerstand», die im Mittelpunkt der Arbeiten der Historiker der Bundesrepublik und der DDR steht. Die französische Forschung ist somit von einer Negierung der deutschen Widerstandsbewegung zu einem realen Interesse übergegangen. Trotz kürzlich erschienener Monographien bleibt aber der deutsche Widerstand für einen groβen Teil der französischen Öffentlichkeit Neuland.
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Krafeld, Franz Josef. "Der politische Auftrag der Jugendarbeit." deutsche jugend, no. 10 (October 5, 2020): 415–23. http://dx.doi.org/10.3262/dj2010415.

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Abstract:
Franz Josef Krafeld geht im Beitrag der Frage nach, wie Politik und Jugendarbeit von ihren Ursprüngen an miteinander verbunden waren. Er zeigt, dass dieses Verhältnis in der relativ kurzen Geschichte der Jugendarbeit von zentralen, richtungsbestimmenden Leitmotiven geprägt war, die sich im Laufe der Jahrzehnte stark wandelten. Krafeld konzentriert sich in diesem Beitrag auf die Frage, welche politischen Aufträge die wechselnden staatlichen Regime dabei der Jugendarbeit zu erteilen versuchten, wobei es immer wieder auch zu starken Autonomisierungen der Jugendarbeit kam. Der Autor unterscheidet vier Entwicklungsphasen: Im Kaiserreich (1900 – 1918) standen Erziehung zum Untertanen und patriotische Wehrertüchtigung im Vordergrund. Die Jugendarbeit der Weimarer Republik, der Nazi-Zeit und der DDR war für den Autor von dem Ziel geprägt, die Jugend weltanschaulich möglichst eindeutig, stabil und langfristig einzubinden, ob für den Klassenkampf, für die völkische Bewegung oder als heldische Kämpfer für „Christus, den König“. In der „Wiederaufbauphase“ in Westdeutschland war laut Krafeld eine weltanschaulich eingebundene Erziehung zum angepassten „mündigen Staatsbürger“ in „formierter Gesellschaft“ dominierend. Die vierte Phase bezeichnet der Autor als „zivilgesellschaftlichen Aufbruch“ in Westdeutschland. Aktuell sieht Krafeld die Jugendarbeit in einem von der Politik zugedachten Spannungsfeld zwischen ordnungspolitischem und emanzipatorischem Auftrag.
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Wiermann, Barbara, Solveig Schreiter, Peter Sühring, et al. "Rezensionen." Forum Musikbibliothek 36, no. 1 (2016): 61–91. http://dx.doi.org/10.13141/fmb.v2015383.

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Abstract:
Matthew Gardner, Sara Springfeld: Musikwissenschaftliches Arbeiten. Eine Einführung (B. Wiermann) Christoph Schwandt: Carl Maria von Weber in seiner Zeit. Eine Biografie (S. Schreiter) Joachim Kremer: „Von dem Geschlecht deren Bachen“. Kommentierte Quellen zur Musikbiographik des frühen 18. Jahrhunderts (P. Sühring) Joachim Reiber: Duett zu dritt. Komponisten im Beziehungsdreieck (T. Leibnitz) Geächtet, verboten, vertrieben. Österreichische Musiker 1934 – 1938 – 1945. Hrsg. von Hartmut Krones (K. Bujara) Carl Philipp Emanuel Bach. Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Teil 2: Vokalwerke. Bearb. von Wolfram Enßlin und Uwe Wolf (B. Wiermann) Holger Böning: Zur Musik geboren. Johannes Mattheson. Sänger an der Hamburger Oper, Komponist, Kantor und Musikpublizist. Eine Biographie (P. Sühring) Musikvermittlung – wozu? Umrisse und Perspektiven eines jungen Arbeitsfeldes. Hrsg. von Wolfgang Rüdiger (A. Ochsmann) Sven Oliver Müller: Das Publikum macht die Musik. Musikleben in Berlin, London und Wien im 19. Jahrhundert (K. Bujara) Musik und Männlichkeiten in Deutschland seit 1950. Interdisziplinäre Perspektiven. Hrsg. von Marion Gerards, Martin Loeser und Katrin Losleben (F. Hoffmann) Ennio Morricone. Hrsg. von Guido Heldt, Tarek Krohn, Peter Moormann und Willem Strank (A. Ochsmann) Inga Liane Blanke: Zwischen biederen Fugen und atonalen Ausschweifungen. Neue Musik an den Hochschulen für Musik der DDR in den 1960er Jahren (Chr. Münch-Cordellier) Kai Hinrich Müller: Wiederentdeckung und Protest. Alte Musik im kulturellen Gedächtnis (M. Beyer)
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Classen, Christoph. "Henning Wrage (2009): Die Zeit der Kunst. Literatur, Film und Fernsehen in der DDR der 1960er Jahre. Eine Kulturgeschichte in Beispielen. Heidelberg: Winter." Medien & Kommunikationswissenschaft 59, no. 1 (2011): 115–17. http://dx.doi.org/10.5771/1615-634x-2011-1-115.

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Maltusch, Wernfried. "Heide Riedel (Hrsg.): Mit uns zieht die neue Zeit... 40 Jahre DDR-Medien. - Berlin: Vistas 1993, 307 Seiten mit 91 Abb., DM 40,-." Publizistik 40, no. 2 (1995): 256–58. http://dx.doi.org/10.1007/bf03654486.

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Hammoor, Marta. "GENREMERKMALE DER DEUTSCHEN POLITISCHEN ANEKDOTE." Scientific Journal of Polonia University 54, no. 5 (2022): 24–33. http://dx.doi.org/10.23856/5403.

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Abstract:
Politische Anekdoten sind kurze Geschichten satirischer und humorvoller Natur über eine typische Lebenssituation, ein Ereignis oder ein Phänomen. Das Thema der Anekdoten umfasst stets aktuelle Themen des alltäglichen und gesellschaftspolitischen Lebens. Wenn man berücksichtigt, welche Witze beliebt sind, kann man die Stimmung in der Gesellschaft in Bezug auf das politische und wirtschaftliche Leben des Landes analysieren. Ein bestimmter Text funktioniert so lange, wie die Fakten und Phänomene, die er widerspiegelt, relevant sind (jetzt sind die DDR-Witze usw. aus dem aktiven Gebrauch). Mit dem Verlust der Relevanz gehen Anekdoten in einen "passiven" Bestand über, aber sie können wieder "lebendig" werden, sich reaktualisieren, wenn eine ähnliche Situation oder ein ähnliches Ereignis eintritt (die Existenz des Ausdrucks "bärtige Anekdote" weist nicht nur auf die Notwendigkeit der Relevanz des Genres hin, sondern auch darauf, dass der Text sehr "lebendig" ist und für eine lange Zeit existiert). Daher ist es wichtig, thematische Gruppen und Zyklen nicht nur synchron oder unter dem Gesichtspunkt der Identifizierung einiger ihrer gemeinsamen zeitlosen Merkmale zu untersuchen, sondern auch im diachronen Abschnitt, in der Entwicklung: Veränderungen innerhalb des Zyklus oder der thematischen Gruppe in verschiedenen Epochen, die Ersetzung einiger Themen durch andere, Besonderheiten der Reaktualisierung bestimmter Texte usw. sind von Interesse. Das Ziel dieser Arbeit ist es den aktuellen Stand der Erforschung von Genre-Merkmalen der politischen Anekdote zu analysieren und Aspekte zu identifizieren, die weiter Entwicklung bedürfen.
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Wyss, Heinz. "Schulen und Lehrerbildung im getrennten und vereinigten Deutschland. Die Transformationsprozesse im Bildungswesen der neuen Bundesländer seit der Wende." BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 13, no. 3 (1995): 307–31. http://dx.doi.org/10.36950/bzl.13.3.1995.10508.

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Abstract:
Der sozialistischen Einheitsschule der einstigen DDR hat die einphasige einheitliche Lehrerbildung entsprochen. Im Unterschied dazu orientiert sich die Lehrerbildung in der BRD im Schüleraltersbezug am gegliederten Schulsystem. Sie zerfällt in zwei Phasen. Im politischen Kontext der gesellschaftlichen Umgestaltung hat sich die Schule und mit ihr die Lehrerbildung tiefgreifend gewandelt. Die Wende hätte die Chance in sich geschlossen, in Ostberlin und in den neuen Bundesländern in innovativer Zusammenfassung der beiden Lehrerbildungssysteme eine berufsspezifische, zugleich wissenschaftliche und handlungsorientierte Neukonzeption der Ausbildung der Lehrpersonen zu entwickeln. Es hätte sich realisieren lassen, was seinerzeit die Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg (Oldb.) als Experiment gewagt hat und was dort um politischen Widerstand gescheitert ist. Man hat die Chance vertan und hat die westliche Struktur der Schule und desgleichen das bundesdeutsche Konzept der Lehrerbildung auf Berlin und die neuen Bundesländer übertragen. Mit einer Ausnahme: In Potsdam hat sich ein alternatives Modell entwickelt, "eine auf das Professionswissen von Lehrern orientierte Ausbildung", die dank der Integration von Theorie und Praxis "sowohl eine wissenschaftliche Rekonstruktion des Handlungswissens auf der Grundlage der Praxiserfahrung als auch die Durchdringung des beruflichen Handlungssystems mit Hilfe wissenschaftlich begründeter Heuristiken ermöglicht" (Zeitschrift für Pädagogik, 30. Beiheft, S. 203), und das aufgrund eines für Lehrer aller Stufen gleichwertigen professionsspezifischen Studiums. Es ist der Versuch, den Graben zwischen "Wissenschaftlichkeit" und "Berufsbezogenheit" zuzuschütten. So war es gemeint. Nicht so, wie es gedacht war, hat sich das Modell umgesetzt. Ein halbjähriger Aufenthalt in Berlin im Wintersemester 1994/95 hat, gestützt auf Gespräche mit einer Vielzahl von Ausbildnern der Lehrer und Lehrerinnen an den Berliner Universitäten und in Potsdam, mit Lehrpersonen im Schuldienst, mit Verantwortlichen der Ministerien und mit Vertretern der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, einen Einblick in den Prozess der Neuregelung von Schule und Lehrerausbildung ermöglicht. Das Literaturstudium tritt in diesem Aufsatz hinter den aus persönlichen Kontakten gewonnenen Informationen zurück. Die Referenzpersonen werden im Anhang ebenso genannt wie die beigezogene Literatur. Der Text gibt gegensätzliche Sichtweisen in der Beurteilung der Umgestaltung des östlichen Bildungswesens wieder. Das ungeschiedene Nebeneinander konträrer Positionen will ungefiltert aufzeigen, wie unterschiedlich das zentralistische Schulsystem der DDR im Rückblick beurteilt wird und wie konträr sich die Gewährsleute über seine Transformation zum föderativ gegliederten Bildungswesen - von manchen als "Überstülpung" bezeichnet - äussern. Hinweise auf bedenkenswerte Qualitäten des Bildungswesens der DDR wollen freilich nicht beschönigen, was die Schule des sozialistischen Einheitsstaates in negativem Sinne kennzeichnet: ihre zentralistische Organisation, ihre obrigkeitliche ideologische Ausrichtung, ihre rigide didaktische Uniformität, ihren im wesentlichen trockenen frontalen Abfrageunterricht, ihre einseitig materialen Lernanforderungen und ihre kommunikationshemmenden Disziplinierungsmechanismen. Was sich in Berlin feststellen lässt, ist für unsere Lehrerbildung insofern von Bedeutung, als die Probleme, die es in der Lehrerbildung zu lösen gilt, nicht ortsspezifisch und somit auch die unseren sind. Was sich in Berlin getan hat und tut, gilt es in der Zeit der Tertiarisierung und Neugestaltung unserer Lehrerbildung auch bei uns zu bedenken - nicht zuletzt deshalb, weil sich auch aus feststellbaren Fehlentwicklungen die nötigen Lehren ziehen lassen.
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Béhague, Emmanuel. "Die Polysemie des Raums in der Serie Deutschland 83." Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande 57, no. 1 (2025): 11–22. https://doi.org/10.4000/1465y.

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Abstract:
Im Mittelpunkt der Serie Deutschland 83 (2015) steht die Figur des Soldaten Martin Rauch, der im Auftrag des Auslandsnachrichtendiensts der DDR die Bundeswehr infiltrieren soll und dafür unter falscher Identität in die BRD wider Willen eingeschleust wird, wo er unterschiedliche Geheimaufträge erfüllt. Als zeitlicher Bezugsrahmen der Fiktion dient die Eskalation der Ost-West-Konfrontation in den frühen 1980er Jahren, und insbesondere die Aufstellung von Atomwaffen auf deutschem Boden. Solche geopolitische Koordinaten bilden allerdings mehr als den bloβen Kontext der Handlung, vielmehr fungieren sie als deren eigentlicher Motor. In einem narrativen Aufbau, der ständig Ost und West aufeinander bezieht, spielen politisch markierte Räumlichkeiten (Verhörzelle, Kaserne usw.) eine wesentliche Rolle.Jedoch zeigt eine weiterführende Analyse, dass es in dieser Funktionalisierung der Räume als Elemente eines solchen dichotomischen Systems auch Dissonanzen und Ausnahmen gibt. Tatsächlich weist Deutschland 83 eine komplexe Polysemie des Raums auf. Diese lässt zunächst ein über den bloßen Realismus hinausgehendes ästhetisches Prinzip erscheinen, das als Prinzip der Überspitzung und der „filmischen Ironie“ (F. Jost) bezeichnet werden kann, und sich auf kurze Momente der Handlung bezieht, bei denen die Realitätsdarstellung die Grenzen des Glaubwürdigen flüchtig überschreitet, ohne dennoch diese in Frage zu stellen. Bei der Behandlung des Wald-Raums wird ein neues Feld betreten. Durch den Einsatz von unrealistischen bzw. unglaubwürdigen Handlungselementen entzieht sich der Raum dem Politischen, das andere Schauplätze der Fiktion prägt. Damit sprengt die Serie für eine kurze Zeit die Regeln ihrer Gattung.
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Völker, Klaus. "Schnittpunkte von Raum und Zeit." Theater heute 64, no. 10 (2023): 69. http://dx.doi.org/10.5771/0040-5507-2023-10-069.

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Abstract:
Am 11. Juli dieses Jahres starb der 1949 im Berliner Osten geborene, durch die produktive Zusammenarbeit mit Heiner Müller bekannt gewordene Maler-Bühnenbildner Hans-J. Schlieker, der alles Sehbare sehen, alles Einsehbare vergessen und nur Künstler sein wollte. Interessiert nur an dem, was ist, jenseits von Begriffen und Beschreibung. Er hielt Kunst als Tätigkeit für in Verruf gekommen, zur bloßen Illustration von Ideen, zur Dekoration von Macht und Besitz geschrumpft. Kunst und Künstler, so sein Credo, müssen Abstand wahren, der ihnen die Draufsicht aufs Unbekannte erlaubt. Um als Künstler staatlich nicht behelligt zu werden, arbeitete Schlieker als Bühnentechniker in der Volksbühne. Als Heiner Müller 1980 im Theater im 3. Stock der Volksbühne zusammen mit Ginka Tscholakowa sein nach einer Erzählung von Anna Seghers geschriebenes Stück «Der Auftrag» mit Jürgen Holtz in der Hauptrolle inszenierte, wählte er als Bühnenbildner Schlieker, der für das Stück eine Bühnenrealität erzielen wollte, keinen Abbildrealismus. Er zeigte bzw. illustrierte weder die Französische Revolution noch die Landschaft der Karibik. Mit textilen Materialien schuf Schlieker eine ganz eigene Innenwelt. Es brauchte keine Schauwerte. Die Handlung spielte im Kopf des Autors. Jürgen Holtz bot den Monolog im Fahrstuhl als pures Hörspiel. Wichtig war die Trennung von Emotion und Text. Die «Kälte» verdeutlichte dem Publikum die Hitze der Texte. Noch entscheidender für Müller war die Zusammenarbeit mit Schlieker bei der Inszenierung seiner in der DDR lange verfemten Bearbeitung des «Macbeth» von Shakespeare, 1982 in der Volksbühne. Ausgehend von Fotos typisch Berlinischer Hinterhöfe entwickelte Schlieker einen vieldeutbaren Grundbau mit Telefonzelle, Teppichstange und Matratzen, keine Hinterhofromantik, sondern Matratzengruft-Elend, wobei die roten Ziegelmauern auch die Umrisse einer düsteren mittelalterlichen Schlossruine erahnen ließen, in der gefoltert wurde. Es sollte ein «Abgrund» zwischen Bühne und Zuschauerraum entstehen, ein «Angstraum». Die Zuschauer wurden nicht wirklichem Horror ausgesetzt, doch das Theater musste erlebt werden, damit man zum Nachdenken über Horror gezwungen wurde. Dass sich Schlieker nicht für den literarischen Aspekt eines Textes/Stückes interessierte, empfand Müller als großen Vorteil. Angst und Geometrie In einem Werkstattgespräch mit Ruth Berghaus argumentierte Heiner Müller: «Theater findet ja überhaupt nur statt im Schnittpunkt zwischen Zeit und Raum. Das ist am simpelsten und direktesten am Ballett zu sehen. Zeit als Beschleunigung und Verlangsamung und Raum als Ausdehnung und Schrumpfung, und dies alles mitgeteilt über den Körper. Das ist das Grundmodell von Theater. Man kann es auch anders formulieren, das stammt leider nicht von mir, sondern von Hans-Joachim Schlieker: Theater ist etwas zwischen Angst und Geometrie. Angst und Geometrie sind am elementarsten und einfachsten im Ballett zu sehen. Das von dir im Schauspiel beschriebene Problem ist, dass dort die Angst zu weit verdrängt ist und dass daher auch keine Geometrie mehr zustande kommt. Es gibt kein Gefühl mehr für den Abgrund zwischen Bühne und Zuschauerraum, anstelle dessen Komplizenschaft. Die Oper hat es da leichter, die dafür notwendige Artistik schafft Respekt.» Dass Singen eine Existenzfrage und Lebensweise ist, machte dann auch die Oper für Schlieker attraktiver als Schauspiel. Ideal war für ihn die Zusammenarbeit mit Peter Konwitschny bei Bergs «Wozzek» in Kopenhagen und «Lulu» in Hamburg. Außerdem arbeitete er mit Johann Kresnik, Dimiter Gotscheff, Ruth Berghaus, Werner Schroeter, B. K. Trage -lehn, Fritz Marquardt und stellte die entscheidenden Weichen für Müllers letzte Inszenierungen am Berliner Ensemble, «Quartett» und «Arturo Ui». Marianne Hoppe und Martin Wuttke vor allem waren Schauspieler, die ihr Spiel als Existenzweise aufzufassen verstanden, so dass auch der Text als eine Übersetzung von Wirklichkeit wahrgenommen werden konnte und nicht als simple Abbildung. Die Inszenierung von Bertolt Brechts Gangsterspektakel «Arturo Ui» im Juni 1995 wurde Heiner Müllers Abschiedsinszenierung, mit der er und sein Hauptdarsteller Wuttke das Berliner Ensemble retteten. Sie blieb ähnlich lange im Spielplan wie die Uraufführungsinszenierung 1959 von Palitzsch/Wekwerth mit Ekkehard Schall. Wie schon zuvor als Mephisto in Schleefs «Faust» in Frankfurt am Main spielte Wuttke den Ui mit entfesseltem Machtwillen, knieend, in Unterhosen, die Arme Winkel formend, sich zum Hakenkreuz verbiegend. Der 90-jährige Bernhard Minetti mimte den unterrichtenden Schauspieler, nach ihm auch Marianne Hoppe und dann Jürgen Holtz. Wuttkes Ideengeber und Ballettmeister war der Bühnenbildner Schlieker. Die Aufführung erfüllte ideal dessen künstlerisches Credo: «Ich glaube, dass die Inszenierung sehr viel Raum für Authentizität des Einzelnen lässt, dass sie aufreißt, dass man Fragen nicht zu Ende denkt, sondern tiefer macht, unerklärbarer macht, und darin besteht für mich gleichzeitig der Glanz, aber auch das schwer Ertragbare.» Klaus Völker
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Loddenkemper, R., N. Konietzko, and V. Seehausen. "Die Lungenheilkunde und ihre Institutionen im Nationalsozialismus." Pneumologie 72, no. 02 (2018): 106–18. http://dx.doi.org/10.1055/s-0044-100315.

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ZusammenfassungAls die Nationalsozialisten 1933 an die Macht kamen, vollzog sich in der damaligen Gesundheitspolitik ein kompletter Paradigmenwechsel unter dem Grundsatz „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“. In den ersten Jahren gab es eine intensive Diskussion darüber, ob die Tuberkulose (TB) mehr durch Erbanlagen oder durch Infektionen verursacht wird. Schließlich wurden die Argumente von führenden TB-Spezialisten akzeptiert, dass TB überwiegend eine Infektionskrankheit ist. Im Jahr 1939, dem Jahr, in dem Deutschland den Zweiten Weltkrieg begann, war die TB-Mortalität auf dem niedrigsten Stand, nur wenige Länder hatten niedrigere Raten. Die TB-Mortalität nahm während des Krieges in allen Bereichen zu, sowohl in der zivilen Bevölkerung als auch in der Wehrmacht sowie bei Kriegsgefangenen, ausländischen Zwangsarbeitern und in den Konzentrationslagern. Arbeitsunfähige TB-Kranke galten als biologischer und sozialer „Ballast“. Sie waren für die „Volksgemeinschaft“ wertlos und mussten sozial ausgegrenzt werden. So konnte man ihnen das im Sommer 1933 eingeführte „Ehestandsdarlehen“ verweigern, ab 1935 auch das Heiraten untersagen. Ab 1938 konnten „Offentuberkulöse“, die sich uneinsichtig zeigten, als „asoziale Bazillenstreuer“ durch Amtsärzte der staatlichen Gesundheitsämter – meist Lungenärzte – zwangsweise asyliert werden. Dort fielen unter gefängnisähnlichen Bedingungen und bei knapper Verpflegung die meisten Patienten in kurzer Zeit der TB zum Opfer. Besonders unmenschlich war der Umgang mit Häftlingen in den Konzentrationslagern, wo die Krankheit stark gehäuft auftrat. Tausende erlitten dort den vorzeitigen Tod durch planmäßige Vernachlässigung bis hin zum Verhungern, durch Missbrauch für medizinische Experimente, oder sie wurden schlichtweg ermordet. Im Vergleich zu den Vorkriegszahlen stieg die TB-Sterblichkeit um 160 – 240 % an. Mit Unterstützung der siegreichen alliierten Mächte wurde das TB-Kontrollsystem umstrukturiert und die Institutionen wie DGP und DZK neu gegründet. In den folgenden Jahren verbesserte sich die TB-Situation langsam, in der BRD zunächst etwas rascher als in der DDR.
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