Journal articles on the topic 'Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft'

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1

Lobigs, Frank. "Tagungsbericht: Ökonomie und Geschäftsmodelle des Journalismus." MedienWirtschaft 9, no. 4 (2012): 60–61. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2012-4-60.

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Peter, Christina, Johannes Breuer, Philipp K. Masur, Michael Scharkow, and Christian Schwarzenegger. "Empfehlungen zum Umgang mit Forschungsdaten in der Kommunikationswissenschaft – AG Forschungsdaten im Auftrag des Vorstands der DGPuK." Studies in Communication and Media 9, no. 4 (2020): 599–626. http://dx.doi.org/10.5771/2192-4007-2020-4-599.

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Abstract:
Forschungsdaten sind das primäre Produkt empirischer Studien und die zentrale Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis. Ihre langfristige Sicherung und Bereitstellung zur intersubjektiven Nachvollziehbarkeit und damit zur Qualitätssicherung sollte daher in allen wissenschaftlichen Disziplinen unterstützt werden. Entsprechend hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft 2016 die sozialwissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland aufgefordert, sich mit dem Thema zu befassen und konkrete Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten zu entwickeln. Die vorliegenden Leitlinien sind dabei aus einer Arbeitsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft entstanden. Sie beziehen sich auf alle in der Kommunikationswissenschaft generierten Datentypen und reflektieren dabei die Bedeutung der Bereitstellung von Forschungsdaten, aber auch Herausforderungen und Einschränkungen. Daraus werden Empfehlungen für verschiedene Zielgruppen abgeleitet, um die Bereitstellung von Forschungsdaten in der Kommunikationswissenschaft stärker zu fördern.
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3

Krone, Jan. "Internationale Tagung vom 26. bis 28. Oktober 2017 – Call for Papers: Zur Ökonomie gemeinwohlorientierter Medien – digitale Massenkommunikation in Deutschland, Österreich und der Schweiz." MedienWirtschaft 13, no. 4 (2016): 42–49. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2016-4-42.

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Abstract:
Die gemeinsame Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) und des Netzwerks Medienstrukturen thematisiert die Marktbedingungen für gemeinwohlorientierte Medien.
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4

Rau, Harald. "Call for Papers: Digitale Dämmerung – die Entmaterialisierung der Medienwirtschaft." MedienWirtschaft 10, no. 1 (2013): 51–53. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2013-1-51.

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Abstract:
Ein Diskurs für Medienökonomie und Medienmanagement Call for Papers für die Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) Salzgitter/Wolfsburg, 14.-16. November 2013
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Lobigs, Frank. "Ökonomie und Geschäftsmodelle des Journalismus." MedienWirtschaft 9, no. 2 (2012): 64–66. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2012-2-64.

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Abstract:
Zu diesem Thema plant die Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) ihre Jahrestagung 2012 in Dortmund. Die Einreichungsfrist für Beiträge läuft noch bis zum 31. Juli 2012. Neben Einreichungen für das Tagungsthema sind auch Paper für ein offenes Panel willkommen (vgl. Infokasten auf der folgenden Seite). Die folgende Tagungsankündigung beruht auf dem Call for Papers.
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6

Friedrichsen, Mike. "Theoretische Bezüge von Medienökonomie & Medienmanagement." MedienWirtschaft 4, no. 1 (2007): 48–49. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2007-1-48.

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Abstract:
Die Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft hat die turnusmäßige Jahrestagung gemeinsam mit den Partnern der Corvinus Universität in Budapest ausgerichtet. Neben der damit verbundenen internationalen Orientierung wurde vor allem eine intensive Diskussion über den aktuellen Theoriestand des Faches geführt.
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7

Pagel, Sven. "Fachgruppe Medienökonomie der DGPuK Jahrestagung 2014 in Mainz." MedienWirtschaft 11, no. 1 (2014): 36–39. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2014-1-36.

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Abstract:
Im Jahr 2014 widmet sich die Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) dem Themenfeld ‚Schnittstellen’ – aus inhaltlicher wie aus institutioneller Sicht. Folglich sind auch Einreichungen aus anderen Fachgruppen der DGPuK sowie auch von Mitgliedern wirtschafts-, ingenieur-, politikwissenschaftlicher und weiterer Fachgesellschaften ausdrücklich und herzlich eingeladen. Empirisch-analytische und theoretisch-konzeptionelle Einreichungen sind gleichermaßen willkommen.
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von Rimscha, Bjørn. "Mission accomplished?" MedienWirtschaft 8, no. 1 (2011): 42–43. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2011-1-42.

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Abstract:
In medienökonomischen Publikationen, die sich mit Unterhaltungsmedien beschäftigen, wurde wiederholt ein Forschungsdefizit auf diesem Gebiet beklagt. Auch Klaus-Dieter Altmeppen monierte in seiner Keynote auf der Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) im November 2010 einen Mangel an empirischen Studien zur ökonomischen Unterhaltungsforschung.
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Kolo, Castulus, Thomas Döbler, and Lars Rademacher. "Wertschöpfung durch Medien im Wandel – Erträge einer Münchener Tagung zur Medienökonomie." MedienWirtschaft 9, no. 2 (2012): 62–63. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2012-2-62.

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Abstract:
Das Konzept der Wertschöpfung ist heute als Strukturierungsansatz für Fragestellungen auf Unternehmens- wie auf volkswirtschaftlicher Ebene weit verbreitet und hat sich auch in der Medienökonomie etabliert. Auf der Jahrestagung 2011 der Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) an der MHMK, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation, sollten empirische Befunde sowohl zum medial induzierten Wandel der Wertschöpfung als auch zur Evolution des Wertschöpfungskonzeptes selbst diskutiert werden.
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Krone, Jan. "Gemeinsame Jahrestagung der Fachgruppen Medienökonomie und Computervermittelte Kommunikation in der DGPuK 2005." MedienWirtschaft 3, no. 1 (2006): 58–59. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2006-1-58.

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Abstract:
Vom 10. bis zum 12. November fand an der Humboldt-Universität zu Berlin eine gemeinsame Tagung der thematisch eng verwandten Fachgruppen Medienökonomie und Computervermittelte Kommunikation in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft statt. Unter dem Titelthema ‚Neue Technik, Neue Medien, Neue Gesellschaft? Ökonomische Herausforderungen der Online-Kommunikation’ wurden die nunmehr seit über einem Jahrzehnt im Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit stehenden massenmedialen Angebote über den Vertriebskanal Internet aus unterschiedlichen Perspektiven in Vortragsblöcken analysiert und diskutiert und mit digitalen Technikoptionen im Unterhaltungssektor abgerundet. Insgesamt bildeten 19 Vorträge das Programm.
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Pagel, Sven. "DGPuK-Fachgruppe Medienökonomie - Das Buch zum Jahreskongress 2014: „Schnittstellen (in) der Medienökonomie“." MedienWirtschaft 12, no. 3 (2015): 44–47. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2015-3-44.

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Abstract:
Vom 13. bis 15.11.2014 fand der Jahreskongress der Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) statt. Gastgeber war die Hochschule Mainz. Im Fokus stand das Leitthema „Schnittstellen (in) der Medienökonomie – Interaktion mit Medienpolitik, Medienrezeption und Medientechnologie“. Prof. Dr. Sven Pagel gibt nachfolgend einen Überblick über die Forschungsbeiträge und bezieht sich dabei auf das Vorwort des im Nomos-Verlag erscheinenden Tagungsbandes. Der Band wird auf der Jahrestagung 2015 der Fachgruppe Medienökonomie in Zürich präsentiert, die am 14./15. Oktober stattfindet.
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Sörensen, Jil. "Trends im deutschen Fernsehmarkt: Identifikation, Entwicklung, Umsetzung." MedienWirtschaft 13, no. 4 (2016): 12. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2016-4-12.

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Abstract:
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Einfluss der digitalen Transformation auf den deutschen Fernsehmarkt und untersucht, inwieweit die Fernsehanstalten auf aktuelle Trends reagieren. Hierfür werden Entwicklungen der Fernsehbranche mithilfe einer Markt- und Trendanalyse auf Basis einer Start-up-Datenbank identifiziert und mit Unternehmensberichten der Sender verglichen. Neun Innovationsfelder stehen im Fokus der Analyse: Werbung und Monetarisierung, Video on Demand, Kuration und Entdeckung, Social TV, Personal TV, Sharing, Virtual Reality, Multimedia Storytelling und Smart TV. Sowohl die öffentlich-rechtlichen als auch die privaten Sender sind sich der Veränderungen im Markt bewusst und erkennen die Notwendigkeit des Handelns, wobei Maßnahmen in den Feldern Video on Demand, Social TV und Multimedia Storytelling bereits aktiv umgesetzt werden. Der vorliegende Beitrag wurde auf der Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) vorgestellt und gewann dort den jährlich ausgelobten Nachwuchspreis.
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Steinhilper, Leila. "Zwölfte Tagung der Fachgruppe Rezeptionsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK)." Zeitschrift für Medienpsychologie 15, no. 2 (April 2003): 74–75. http://dx.doi.org/10.1026//1617-6383.15.2.74.

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Dohle, Marco. "Mythos Mediengesellschaft? Kurzbericht zur Jahrestagung 2004 der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Erfurt." Zeitschrift für Medienpsychologie 16, no. 4 (October 2004): 166–67. http://dx.doi.org/10.1026/1617-6383.16.4.166.

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Weinacht, Stefan. "Auf verschiedenen Meeren Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, 4.–6. Mai 2005 in Hamburg." Publizistik 50, no. 2 (June 2005): 246–47. http://dx.doi.org/10.1007/s11616-005-0165-x.

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Schramm, Holger. "Tagung der Fachgruppe Rezeptionsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) vom 26.-27. Januar 2001 in Berlin." Zeitschrift für Medienpsychologie 13, no. 2 (April 2001): 99–101. http://dx.doi.org/10.1026//1617-6383.13.2.99.

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Thies, Yvonne. "Bericht zur Jahrestagung der FG “Rezeptionsforschung“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuk) zum Thema Unterhaltung durch Medien, Zürich 2005." Zeitschrift für Medienpsychologie 17, no. 3 (July 2005): 123–24. http://dx.doi.org/10.1026/1617-6383.17.3.123.

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Mögerle, Ursina. "Bericht zur Jahrestagung der FG “Methoden“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) zum Thema “Die Brücke zwischen Theorie und Empirie: Operationalisierung, Messung und Validierung in der Kommunikationswissenschaft“, Zürich 2006." Zeitschrift für Medienpsychologie 19, no. 1 (January 2007): 37–38. http://dx.doi.org/10.1026/1617-6383.19.1.37.

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Bussemer, Thymian. "Wolfgang Donsbach/Olaf Jandura (Hrsg.): Chancen und Gefahren der Mediendemokratie. Berichtsband der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft vom 29. bis 31. Mai 2002 in Dresden." Publizistik 49, no. 3 (September 2004): 368–73. http://dx.doi.org/10.1007/s11616-004-0155-4.

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Pannier, Stefanie, and Jeldrik Pannier. "Der Bildermarkt – Strukturen, Vertriebswege, Kosten und Folgen – Fachgruppentagung der FG Visuelle Kommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaften (DGPuK)." Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik 12 (January 1, 2009): 1–2. http://dx.doi.org/10.21240/lbzm/12/25.

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TER KULLE-HALLER, R., Hans-Joachim Raupp, W. Frofntjes, and H. J. J. Hardy. "Een schriftkundig onderzoek van Rembrandt signaturen." Oud Holland - Quarterly for Dutch Art History 105, no. 3 (1991): 185–208. http://dx.doi.org/10.1163/187501791x00038.

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Abstract:
AbstractIn forensic science, signatures are identified by means of comparative handwriting analysis - not to be confused with graphological examination. To the authors' knowledge, no systematic investigation has hitherto taken place as to the effectiveness of subjecting signatures on old master paintings to such comparative analysis. Even when judgment is passed on signatures in art-historical publications, it is seldom based on an investigation which could stand up to the critical standards of handwriting experts. Partly due to insufficient knowledge of the relevant criteria, signature assessment therefore tends to be influenced in both a positive and a negative sense by opinions about the painting. (I.b.) This article describes the results of examinations of Rembrandt signatures on paintings from the period 1632-1642, conducted by a team of two forensic handwriting experts headed by the controller of the experiment. The Rembrandt Research Project team supplied a total of 123 photographs of signatures, 88 of which were deemed suitable for evaluation, 73 of them belonged to the 'Rembrandt' type, and 15 to the 'RHL van Rijn' type. Only aftcr our examination wcrc we able to confirm, on the basis of Vol umcs 11 and 111 of the Corpus, which of these signatures occur on paintings accepted by the RRP team as authentic Rembrandts, and which on de-attributed paintings. The monograms discussed in Volume I of the Corpus proved to be unsuitable for our investigation, due to the insufficient number of characteristics they yield. (I.d. and I.e.) In the examination of handwriting, the characteristics of a series of incontestably genuine signatures arc compared with the characteristics encountered in a series of signatures whose identity is to be established. This procedure was unfeasible for the examination in question, for, regardless of whether the usual methods of comparison can be applied to signatures rendered with a brush, the question arises as to which of the signatures on a paining are indisputably authentic. Reconnaissance of the signature problem shows that the art historian is unable, for various reasons, to quarantee that a painting established without a shadow of doubt as a Rembrandt actually bears the master's own signature. (I.c.) We therefore opted for a different procedure, but not until exploratory experiments had led us to expect that the usual methods of comparing handwriting would be feasible. (III.a.) Entirely ignorant of art-historical assessments of the paintings in question and their signatures, the hand writing experts analysed the available material on the basis of characteristics used in the comparison of normal signatures and handwriting (11.a.) The team's experiment-controller liaised with the art historians and evaluated the results statistically. (I.d.) The exploratory and statistical character of our investigation was one of the reasons for dispensing with a systematic enumeration of all the individual signature assessments. Working in this fashion, we selected a group of i 'Rembrandt'type signatures from the available material, signatures which formed a homogeneous group because of their shared characteristics. We called them the reference signatures. The homogeneous character of the reference group reflects, in our opinion, the recognizable and reproducible characteristics of Rembrandt's signature. The reference signatures are therefore assumed to have been executed by Rembrandt himself. With the aid of the group of reference signatures, the other material was further evaluated. The outcome was a list in which the signatures are graded as to their probable authenticity. In forensic handwriting comparison, probability gradations stem from the statistical character of the comparison process. (II.b.) They permit nuances to be made in the assessment of a signature. The extent to which identification criteria are satisfied, the consequences of restorations and other doubtful elements which are hard to assess, especially in the case of negative judgment (V.b.), are reflected in the individual probability gradations. Figures 1, 2 and 3 show three signatures from the reference group, accompanied by a number of shared characteristics occurring in the reference group. (IV.a) Figures 4 and 5 show signatures which have been assigned a lower probability gradation; one (figure 4) graded authentic, the other (figure 5) as not. (IV.b.) Only the first four letters of the signature in figure 7 are regarded as authentic; it is one of the seven examined signatures containing only a 't'. (V.b.) This procedure skirts the problem of non-guaranteed comparative signatures. Statistical evaluation of the results can also provide an insight into the question of whether the usual techniques for examining handwriting can be successfully applied to signatures on paintings. If the assessments thus obtained prove to be reliable, they may generate further valuable art-historical information. The results of the examination of the 73 'Rembrandt'-type signa tures are summarized in a table in which the signature assessments are related to the qualifications of the paintings as recorded in Volumes 11 and 111 of the Corpus. This table does not give the probability gradations, which arc however for the sake of convenience simply grouped into 'authentic' and 'non-authentic'. (V.a. and Table I) The table contains the most pertinent statistical data. In order to test thc reliability of the handwriting experts' assessment statistically, we employed a ratio based on signatures occurring on non-authentic paintings. Reliability proved to be almost 90%. Unfortunately, authentic paintings arc not suitable subjects for this kind of test. Evaluation of the results leads us to conclude that, under conditions to be described in greater detail, handwriting examination techniques arc in fact applicable to the assessment of signatures on paintings. The procedure described here only yields results when a large number of signatures with suflicient information content are available. The 73 'Rembrandt'-type signatures permitted the formation of a reference group, but the 15 'RHL van Rijn' specimens were not enough. (V.b.) On the assumption that the handwriting experts' judgment was reliable, only about 40% of the paintings established by the RRP team as authentic were actually signed by Rembrandt himself. It transpired that one of the reference signatures came from a pupil's work (figure 6), as did two others regarded as authentic, albeit with a lower probability gradation. The handwriting experts' results thus supply independent corroboration of the art-historical opinion that Rembrandt signed studio work. (V.b. and Table I) Comparison of the results of our investigation with corresponding assessments of 'Rembrandt'-type signatures by the RRP team yielded 11 controversial opinions: 8 among the 47 authentic paintings and 3 among the 26 unauthentic ones. (V.C.I.) Apart from the experience of the handwriting experts, controversies stem from the fundamentally different approaches of the two disciplines in forming their judgment by means of selecting reference signatures and evaluating characteristics. The fact that the handwriting experts reject more signatures on authentic paintings and accept more in the case of unauthentic ones than the art historians is due to the two disciplines' different kinds of knowledge about the relationship between signature and painting. (V.c.2.) Statistical evaluation of the collaboration of the two fields leads to the general conclusion that the intervention of the handwriting experts results in significantly more rejections of signatures on authentic paintings than has been previously established by the art historians. Moreover, on the basis of results obtained by the two disciplines in the case of the 47 authentic paintings, the statistical expectation is that of all the signed authentic paintings by Rembrandt, roughly half do not (any longer) bear his own signature. (V.c.3) It is to be expected that distinct photographic enlargements, in combination with in situ scientific examination of the material condition of the signature and its direct surroundings, will improve the reliability of signature assessment. Keith Moxey, Peasants, Warriors, and Wives. Popular Imagery in the Keformation, (The University of Chicago Press. Chicago and London, 1989). 165 Seiten mit 57 Schwarz-welß-Abbildungen. In den USA ist in den letzten Jahren eine zunehmende Aufmerksamkeit für die deutsche Kunst der Dürerzeit und speziell der Reichsstadt Nürnberg zu verzeichnen. Die bedeutenden Ausstellungen 'Gothic and Renaissance Art in Nuremberg 1300-1550' (1986) und 'The World in Miniature. Engravings by the German Little Masters' (1988/89) sowie eine Reihe von Dissertationen manifestieren dieses Interesse, dem auch das vorliegende Buch zu verdanken ist. Der Autor hat sich seit seiner Dissertation über Pieter Aertsen und Joachim Beuckelaer (1977) der Erforschung der profanen und populären Bildwclt des 15. und 16. Jahrhunderts in Deutschland und den Niederlanden gewidmet und dabei die Frage nach den gesellschaftlichen Funktionen und Intentionen solcher Darstellungen im Medium der Druckgraphik in den Mittelpunkt gerückt. Der vorliegende Band präsentiert drei Studien zu thematischen Schwerpunkten des Nürnberger Einblattholzschnitts im Zeitalter der Reformation, verbunden durch weitere Kapitel über die historische Situation Nürnbergs und über die medialen Charakteristika von Holzschnitt und Einblattdruck. Der wissenschaftliche Apparat belegt, daß Moxey die reiche deutschsprachige Literatur zur Nürnberger Kunst- und Lokalgeschichte gründlich studiert hat. Seine Übersetzungen der Texte der Einblattdrucke (in den Anmerkungen nach den Originalen transkribiert und zitiert) sind akzeptabel. Das Buch wird mit einer hermeneutischen Standorthestimmung eingeleitet, was angesichts des gegenwärtigen Pluralismus der Kunstbegriffe und Methodenansätze zunehmend zum Erfordernis wissenschaftlichen Verantwortungsbewußtseins wird. Der Versuch, Bedeutung und Funktion populärer Bildmedien der Vergangenheit und ihrer Darstellungen zu ermitteln, darf sich weder auf einen ästhetisch definierten Kunstbegriff verpflichten, noch sich auf Methoden verlassen, die an diesem Kunstbegriff ausgerichtet sind. Während zum Beispiel die Ikonologie Bilder als Dokumente weltanschaulicher Einstellungen betrachtet und ihre Bedeutung an die gcistesgeschichtliche Stellung ihrer inhaltlichen Aussagen bindet, stellt sich bei den populären Bildmedien der Reformationszeit die Frage nach ihrer nicht nur reflektierenden, sondern aktiv gestaltenden Rolle als Kommunikationsmittel bei der Artikulierung gesellschaftlicher Interessen und politischer Absichten. Damit gewinnen für den Kunsthistoriker Fragestellungen der Soziologie und der Semiotik vorrangige Bedeutung. Es ergibt sich aber das Problem, daß moderne Begriffe wie 'Klasse' oder 'Ideologie' die Rekonstruktion historischer Vcrständnishorizonte behindern können. Moxey sicht dieses Problem, neigt aber dazu, ihm in Richtung auf cincn meines Erachtens oberflächlichen Pragmatismus auszuweichen, wenn er mit Hayden White postuliert, der Historiker könne nur die Fragen stellen, die ihm seine eigene Zeit aufgibt. Es wird sich zeigen, daß diese Einstellung problematische Konsequenzen hat. Der Überblick über die historische Situation Nürnbergs (Kapitel i) hebt folgende Faktoren hervor: die oligarchische Herrschaft des Handelspatriziats mit rigider Kontrolle über alle Aktivitäten der unteren Bevölkerungsschichten; die Propagierung einer vom Patriziat definierten kulturellen Identität des Nürnberger Bürgertums durch öffentliche Darbietungen (Schembartlauf, Fastnachtsspiele), bei denen die Abgrenzung von unbürgerlichen Lebensformen, personifiziert durch Narren und Bauern, eine wesentliche Rolle spielt; die Verbundenheit des herrschenden Patriziats mit der kaiserlichen Sache trotz Religonskriegen und konfessionellen Gegensätzen; der Beitrag der nationalistischen Ideen der Nürnberger Humanisten zum rcichsstädtischcn Selbstverständnis ; die Lösung des Konflilzts zwischen protestantischem Bekenntnis und Kaisertreue mit Hilfe von Luthers Lehre der 'zwei Welten'. Kapitel 2 ('The Media: Woodcuts and Broadsheets') behandelt die Aufgaben des Holzschnitts, die Bedingungen seiner Herstellung und Verbreitung im Zusammenhang mit dem rasanten Auf-stieg des Buch- und Flugblattdrucks und einer auf Aktualität zielenden Publizistik, sowie die Stellung der Künstler als Vorlagenzeichner, die von den Druckern und Verlegern weitgehend abhängig waren. Bisherige Versuche, Holzschnitte und Illustrationen als Ausdruck persönlicher Überzeugungen der Vorlagen zeichner zu deuten, mußten daher in die Irre führen, wie Moxey am Beispiel der Brüder Beham belegt. Zu den Rahmenbedingungen der medialen Funktion Nürnberger Holzschnitte gehört aber noch ein weiterer Faktor, den Moxey nicht berücksichtigt: der deutliche Gegensatz zwischen Holzschnitt und Kupferstich im Hinblick auf Verbreitung, Themenwahl, Darstellungsweise, Verhältnis Bild-Text und Rezeptionsweise, der unter anderem dazu führt, daß an übereinstimmende Themen bei gleichen Künstlern unterschiedliche formale und inhaltliche Anforderungen gestellt werden, und daß sogar Motive bei der Übernahme aus einem Medium in das andere ihre Bedeutung ändern können. Dieser Gegensatz ist charakteristisch für die Nürnberger Graphik und ist weder in der Augsburger noch in der niederländischen Graphik dieser Zeit annähernd vergleichbar deutlich ausgeprägt. Kapitel 3 ('Festive Peasants and Social Order') ist die überarbeitete Fassung eines Aufsatzes, der in 'Simiolus' 12, 1981/2 unter dem Titel 'Sebald Beham's Church Anniversary Holidays: Festive Peasants as Instruments of Repressive Humour' erschienen ist. In die damals aktuelle, von Hessel Miedema und Svetlana Alpers ausgelöste Debatte über die Deutung von Bauernfest-Darstellungen und die Funktion des Komischen in Kunst und Dichtung des 16. Jahrhunderts hatte dieser Aufsatz wegweisende Argumente eingeführt, die mir bei meinen eigenen Forschungen über die 'Bauernsatiren' sehr nützlich und klärend waren. Abgesehen von einem knappen Hinweis Konrad Rengers (Sitzungsberichte der Kunstgeschichtlichen Gesellschaft zu Berlin, neue Folge, 20, 1971/72, 9-16) hatte Moxey als erster auf den Zusammenhang der Bauernfest-Holzschnitte mit der literarischen Tradition der Bauernsatire aufmerksam gemacht, welche durch die Behams in der Verbindung von Bild und Text und der Nähe zu Dichtungen des Hans Sachs für Nürnberg aktualisicrt wurde. Diese 'Bauernfeste' sind folglich keine Zeugnisse eines folkloristischen Realismus, sondern komplexe Übertragungen literarischer Stereotype in Bilder. Die Bauern und ihre Kirmessen und Hochzeiten sind weniger Gegenstände und Ziele dieser Darstellungen, sondern fungieren als Mittel der Stände- und Moralsatire. Lediglich in einem Punkt haben mich Moxey's Argumente nicht überzeugt: für ihn scheinen die feiernden Bauern der Behams tatsächlich die Dorf-bewohner des Nürnberger Umlandes aus der ideologischen Sicht der Patrizier darzustellen. Dies deutet er an, wenn er die Holzschnitte als 'visual vehicle for the expression of class ridicule' betrachtet und im - neu formulierten - Schluß des Kapitels bei Betrachtern aus dem Nürnberger Handwerkerstand sentimentale Erinnerungen an das 'freiere' Leben ihrer bäuerlichen Vorfahren vermutet. Zu Beginn des Kapitels setzt er sich mit zwei Richtungen der traditionellen Interpretation auseinander, welche diese Holzschnitte als unmittelbare oder mittelbare, d.h. ideologische Reflexe gesellschaftlicher Wirklichkeit betrachteten. Aber auch er löst sich nicht ganz von dieser Prämisse, wie der neuformuliertc Titel 'Festive Peasants and Social Order' bekräftigt. Dagegen habe ich einzuwenden, daß die literarische Tradition der Bauern-und Bauernfestsatire in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit der Ständelehre steht, welche die Rechte und Pflichten des Bauernstandes festlegt. Deren Gegenstand ist vielmehr der Bauer als Ernährer der Gesellschaft, der arbeitet und Abgaben leistet oder sich dieser ihm von Gott zugewiesenen Rolle verweigert. Darauf nehmen die Bauernfest-Holzschnitte nur insofern Bezug, als Ausschweifungen, Luxus und bewaffneter Streit die Einhaltung dieser bäuerlichen Pflichten gefährden. Im Vordergrund steht aber die Funktion dieser Holzschnitte als satirischer Spiegel 'bäurischer' Unsitten, so daß der Titel besser lauten sollte 'Festive Peasants and Social Behaviour'. Hier rächt es sich, daß Moxey den modernen soziologischen Bcgriff 'Klasse' anstelle des historisch angemessenen Begriffs 'Stand' verwendet. 'Stand' impliziert eine Reihe theologischer und moralischer Wertsetzungen, die dem politisch-ökonomisch definierten Begriff 'Klasse' fehlen. Aber gerade mit diesen 'argumentieren' die Holzschnitte und die ihnen entsprechenden Texte, und auf dieser Ebene des Arguments nehmen sie auch Stellung zur politischen und konfessionellen Aktualität. Eine andere Frage ist, welche Aspekte der Bedeutung der zeitgenössische Betrachter wahrnahm: politische, moralische, konfessionelle, literarische, brauchtumsmäßige usw. Dies dürfte von seiner eigenen jeweiligen Position als Bürger von Nürnberg oder einer anderen Stadt, Humanist, Lutheraner, Grundbesitzer mitbestimmt worden sein. Die 'Multifunhtionalität' der Baucrnsatire, auf die vor mir schon Hessel Miedema und Paul Vandenbroeck hingewiesen haben,2 d.h. die gesellschaftliche Differenziertheit der Rezeptionsweise, der die Holzschnitte sichtlich Rechnung tragen, darf nicht außer Betracht bleiben. In Kapitel 4 legt Moxey die erste kunsthistorische Untersuchung der zahlreichen Darstellungen von Landsknechten im Nürnberger Holzschnitt vor. Ausgangspunkt ist Erhard Schöns großformatiger 'Zug der Landsknechte' (um 1532, Geisberg 1226-1234), den Moxey als Heroisierung der kaiserlichen Militärmacht und damit als Nümberger Propaganda für die kaiserliche Politik deutet. Aktueller Anlaß ist die Türkengefahr mit der Belagerung Wiens 1532. Dies ist eine begründete, aber nicht in jeder Hinsicht überzeugende Hypothese. In den Serien einzelner Landsknechts-Figurcn van Schön (Geisberg 1981ff) und Hans Sebald Beham (Geisberg 273ff) weisen beigegebene Texte wiederholt darauf hin, daß es sich um Teilnehmer an kaiserlichen Feldzügen handelt. Im 'Zug der Landsknechte' wird zwar eine burgundischhabsburgische Fahne entrollt, aber der Text von Hans Sachs läßt den Hauptmann an der Spitze des Zuges ausdrücklich sagen: 'Die Landsknecht ich byn nemcn an/Eynem Herren hie ungemelt', was angesichts der von Moxey vermuteten pro-kaiserlichen Propaganda zumindest erklärungsbedürftig ist. Den werbenden und heroisierenden Drucken stellt Moxey eine größere Zahl von Holzschnitten gegenüber, die nicht von den Leistungen, Ansprüchen und Verdiensten der Söldner, sondern von den negativen Aspekten des Landsknechtslebens und -charakters handeln. Todesbedrohung, Sittenlosigkeit, Aggressivität und Abkehr von ehrlichem Erwerb aus Gier nach schnellem Geld werden teils anklagend teils satirisch thematisiert. Diese Gespaltenheit des Bildes vom Landsknecht in verschiedenen Drucken derselben Verleger nach Vorlagen derselben Zeichner wird mit einer widersprüchlichen Einstellung zum Krieg und mit Luthers eschatologischer Deutung der Türkengefahr als 'Gottesgeißel' in Verbindung gebracht. Der Landsknecht erscheint einerseits als 'Mittel der Bekräftigung kaiserlicher Macht angesichts einer nationalen Bedrohung', anderseits als 'Mittel der Ermahnung, daß die Türkeninvasion eher eine moralische als eine militärische Notlage darstellt, und daß physische Gewalt das ungeeignete und unangemessene Mittel der Auseinandersetzung mit einer Züchtigung Gottes ist.' Den entscheidenden Beleg für diese Deutung findet Moxey in Erhard Schöns 'Landsknechtstroß vom Tod begleitet'. Die Hure am Arm des Fähnrichs und der Hahn auf dem Trainwagen bezeichnen die sexuelle Zügellosigkeit der Landsknechte, gefangene Türken und straffällige Söldner marschieren gefesselt hintereinander. Der neben dem Trainwagen reitende Tod mit erhobenem Stundenglas wird von zwei Skeletten begleitet, von denen eines als Landsknecht, das andere als Türke gekleidet ist. Moxey: 'Durch das Auslöschen der Unterschiede zwischen Türkc und Landsknecht leugnet der Tod die heroischen Eigenschaften, die dem Söldner in Werken wie 'Der Zug der Landshnechte' zugeschrieben werden. In diesem Zusammenhang erscheint die kaiserliche Sache nicht wertvoller als die der Feinde.' Einer Verallgemeinerung dieser Deutung und ihrer Übertragung auf die anderen negativen Landsknechtsdarstellungen ist cntgegenzuhalten, daß es in diesen keinerlei Anspielungen auf die Türken gibt. Das gilt insbesondere für einen 'Troß'-Holzschnitt des Hans Sebald Beham (Geisberg 269-272), der um 1530, d.h. vor Schöns 'Troß vom Tod begleitet' entstanden sein dürfte und mit diesem das Vorbild von Albrecht Altdorfers 'Troß' aus dem 'Triumphzug Kaiser Maximilians I.' teilt. Behams 'Troß' steht unter dem Kommando eines 'Hurnbawel' (Hurenwaibel), der den von einem Boten überbrachten Befehl zum Halten angesichts einer kommenden Schlacht weitergibt. Der Troß aus Karren und Weibern, begleitet von unheroischen, degeneriert aussehenden Landsknechten oder Troßbuben, führt vor allem Fässer, Flaschen und Geflügel mit. Die Fahne wird von einem Hahn als dem bedeutungsträchtigen Feldzeichen dieses zuchtlosen und lächerlichem Haufens überragt. Moxey hat diesen Holzschnitt nicht berücksichtigt. Mein Eindruck ist, daß eine religiös oder ethisch motivierte ambivalente Einstellung zur Kriegführung im Allgemeinen oder zum Türkenkrieg im Besonderen nicht die Gegensätzlichkeit des Landsknechtsbildes erklären kann. Ich sehe vielmehr eine Parallele zu dem ähnlich gespaltenen Bild vom Bauern in positive Ständevertreter und satirische Vertreter 'grober' bäurischer Sitten. Bei den Landsknechtsdarstellungen kann man zwischen werbenden und propagandistischen Bildern heroischer Streiter für die kaiserliche Sache und kritisch-satirischen Darstellungen der sittlichen Verkommenheit der Soldateska und der sozial schädlichen Attraktivität des Söldnerwesens für arme Handwerker unterscheiden. Kapitel 5 ('The Battle of the Sexes and the World Upside Down') behandelt eine Reihe von Drucken, welche die Herrschaft des Mannes über die Frau und die Pflicht des Mannes, diese Herrschaft durchzusetzen, zum Gegenstand haben. Die Fülle solcher Drucke im Nürnberg der Reformationszeit und die Brutalität, die den Männern empfohlen wird, erlauben es nicht, hier bloß eine Fortsetzung mittelalterlicher Traditionen frauenfeindlicher Satire zu sehen. Moxey erkennt die Ursachen für die besondere Aktualität und Schärfe dieser Bilder in den demographischen und sozialen Verhältnissen Nürnbergs (Verdrängung der Frauen aus dem Erwerbsleben im Zuge verschärfter Konkurrenzbedingungen) und im Einfluß der lutherischen Ehelehre. Die Familie wird als Keimzelle des Staates aufgefaßt, die Sicherung familiärer Herrschaftsstrukturen gilt als Voraussetzung für das Funktionieren staatlicher Autorität und ist daher Christenpflicht. Dieser Beitrag ist eine wertvolle Ergänzung der Untersuchungen zur Ikonologie des bürgerlichen Familienlebens in reformierten Ländern des 16. und 17. Jahrhunderts, die sich bisher auf die Niederlande konzentriert hatten.3 Die abschließenden 'Conclusions' versuchen, aus diesen Ergebnissen eine präzisere Charakterisierung der medialen Qualitäten Nürnberger Holzschnitte zu gewinnen. Ihr 'schlichter Stil' oder 'Modus' folgt aus einer bewußten Reduzierung der formalen Mittel der Graphik und ermöglicht eine Unterordnung des Bildes unter den Text. Einblattdrucke und Flugblätter stehen den Inkunabelillustrationen nahe, bei denen die 'Lesbarkeit' des Bildes die dominierende Form von Anschaulichkeit ist. Mit Norman Bryson spricht Moxey von 'diskursiven' Bildern, die keinen Anspruch auf künstlerischen Eigenwert machen und deren Informationsgehalt einseitig auf den Text bezogen ist. Die Reduktionen der formalen Mittel, d.h. die Verkürzung der Information verlangt von Betrachter die Auffüllung mit Bedeutungen, die dem Text oder - in dessen Abwesenheit - 'Zeichensvstemen anderer Ordnung', z.B. Fastnachtspielen zu entnehmen sind. Eine charakteristische Sonderform ist die Rcihung von einzelnen, relativ gleichförmigen Bildern zu Serien, zu einer friesartigen Gesamtkomposition. Moxey erklärt dieses Prinzip mit der Vorbildhaftigkeit der Riesenholzschnitte für Kaiser Maxmilian I., in denen Redundanz als Mittel propagandistischer Wirkungssteigerung fungiert. Dies scheint mir zu kurz gegriffen, den gcrade in Nürnberg dürfte die literarische und dramatische Form des 'Reihenspiels' (die einzelnen Darsteller treten wie in einer Rev ue nacheinander vor und sprechen ihren Text) ein noch wiehtigerer Ausgangspunkt gewesen sein, zumal diese literarische Form auch in den Texten vieler Einblattdrucke angewendet wird, vor allem von Hans Sachs. Der 'schlichte Stil' oder Modus läßt viel mehr Abstufungen und Variationen zu, als Moxey's 'Conclusions' zu erkennen geben. In Holzschnitten wie Hans Sebald Behams 'Großes Bauernfest' liegt eine komplexe Darstellungsweise vor, die die Bezeichnung 'schlicht' kaum mehr verdient. Moxey's Unterscheidung in einen lesbaren Vordergrund und einen 'malerischen' Hintergrund ist unangemessen. Ich gebe zu bedenken, daß durch das Wirken Dürers dem Nürnberger Holzschnitt auch spezifisch künstlerische Maßstäbe eröffnet worden sind. Dürer schreibt in seiner 'seltzame red' ausdrücklich, 'das manicher etwas mit der federn in eine tag auff ein halben bogen papirs reyst oder mit seim eyrsellein etwas in ein klein hoeltzlein versticht, daz wuert kuenstlicher und besser dann eins ändern grosses werck.'4 Unter Dürers Einfluß hat der Nürnberger Holzschnitt sich die Möglichkeiten des perspektivisch organisierten Bildraumes erschlossen. Das bedeutet, daß neben das herkömmliche Anschaulichkeitprinzip der 'Lesbarkeit' von Motiven, die auf einer Bildebene aufgereiht sind, das neue Anschaulichkeitprinzip der Perspektivität tritt, die nach den Begriffen der humanistischen Kunstlehre dem rhetorischen Ideal der 'perspicuitas' entspricht. Auch wenn die Einblattholzschnitte nur zu einem Teil und sichtlich unentschieden von dieser neuen Bildform Gebrauch machen, so steht doch fest: der 'schlichte Stil' läßt Veränderungen und Entwicklungen zu, in denen Raum für spezifisch künstlerische Faktoren ist. Moxey's Verzicht auf spezifisch kunsthistorische Fragestellungen enthält die Gefahr einer Verengung des Blickwinkels. Auch seine Einschätzung der bloß dienenden Rolle des Bildes gegenüber dem Text erscheint differenzierungsbedürftig. Indem die knappen und reduzierten Angaben des Bildes den Betrachter dazu veranlassen, sie mit Textinformationen aufzufüllen und zu ergänzen, wächst dem Bild eine aktive Rolle zu: es organisiert und strukturiert die Lektüre des Texts. Im Einblattdruck 'Zwölf Eigenschaften eines boshaften und verruchten Weibes' (Moxey Abb.5.16) zählt der Text von Hans Sachs auf: Vernachlässigung von Haushalt und Kindern, Naschhaftigkeit, Verlogenheit, Putz-sucht, Stolz, Streitsucht, Ungehorsam, Gewalt gegen den Ehe-mann, Verweigerung der ehelichen Pflicht, Ehebruch und schließlich Verleumdung des Ehemannes bei Gericht. Erhard Schöns Holzschnitt zeigt in der Öffnung der beiden Häuser die Punkte I und 12 der Anklage, unordentlichen Haushalt und Verleumdung vor Gericht. Im Vordergrund ist der gewalttätige Streit dargestellt, der das Zerbrechen der ehelichen Gemeinschaft und der familiären Ordnung offenbar eindeutiger zeigt als etwa der Ehebruch. Das Bild illustriert folglich nicht nur, es interpretiert und akzentuiert. Diese aktive Rolle des Bildes gegenüber dem Text ist eine bedeutende Funktionserweiterung des illustrativen Holzschnitts, als deren Erfinder wohl Sebastian Brant zu gelten hat.5 Nach Moxey's Überzeugung 'artilculiert' das in den Nürnberger Holzschnitten entwichelte 'kulturelle Zeichensystem' Vorstellungcn von gesellschaftlichen Beziehungen und Wertmaßstäben, die zutiefst von Luthers Soziallehre geprägt sind und als Maßgaben eines göttlichen Gebotes unverrückbar festgeschrieben und verteidigt werden. Es war im Interesse des Patriziats, diese Stabilität bei allen Bevölkerungsschichten durchzusetzen, und dabei spielten die Einblattdrucke und Holzschnitte eine aktive, gestaltende Rolle. Trotz mancher Einwände im Einzelnen glaube ich, daß diese Deutung grundsätzliche Zustimmung verdient.
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Bachmann, Philipp. "Conference report “#Communication #(R)Evolution Changing Communication in a Digital Society”: DACH 21 – Three-Country Conference on Communication Science (DGPuK, ÖGK, and SGKM)." Studies in Communication Sciences 21, no. 1 (June 10, 2021). http://dx.doi.org/10.24434/j.scoms.2021.01.033.

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Abstract:
In recent years, there has hardly been a conference in communication science without the buzzwords of digitization and transformation in its title. In an effort to stand out from the crowd, conference titles end up adorned with complementary buzzwords like “disruption,” “data fication,” “platformization,” and “artificial intelligence.”These conferences frequently follow the same pattern: Papers and presentations are packed into individual panels by way of abstracts and keywords. Researchers then present their more or less elaborate empirical analyses to one other – usually involving a great deal of statistics. Since these papers and presentations are based on a variety of theoretical foundations, methodologies, and statistical analyses, the level of mutual knowledge acquisition is often negligible. There are no common pillars – be they theoretical or empirical.The Three-Country Conference hosted by Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), Österreichische Gesellschaft für Kommunikationswissenschaft (ÖGK), and Schweizerische Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM) in Zurich from 7 to 9 April 2021 made an effort to counterbalance that trend.
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Wang, Andreas. "Elger Blühm / Hartwig Gebhardt (Hgg.), Presse und Geschichte II. Neue Beiträge zur historischen Kommunikationsforschung. (Deutsche Presseforschung 26) . Manfred Bobrowsky / Wolfgang R. Langenbucher (Hgg.), Wege zur Kommunikationsgeschichte. (Schriftenreihe der deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 13)." Arbitrium 7, no. 1 (1989). http://dx.doi.org/10.1515/arbi.1989.7.1.63.

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