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Journal articles on the topic 'Deutsche Zeitung in den Niederlanden'

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1

Ritchie, J. M., Hans Wurzner, and Karl Kronke. "Deutsche Literatur im Exil in den Niederlanden 1933-1940." Modern Language Review 91, no. 4 (October 1996): 1051. http://dx.doi.org/10.2307/3733611.

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2

Frey, Marc. "Deutsche Finanzinteressen an den Vereinigten Staaten und den Niederlanden im Ersten Weltkrieg." Militaergeschichtliche Zeitschrift 53, no. 2 (December 1, 1994): 327–54. http://dx.doi.org/10.1524/mgzs.1994.53.2.327.

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3

Zwart, Cora. "Hanseatic merchant Heinrijc Hoep (†1466) and his precious book of sermons." Hansische Geschichtsblätter 136 (January 13, 2021): 93–132. http://dx.doi.org/10.21248/hgbll.2018.169.

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Abstract:
Die Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz zu Berlin, ehemalige Deutsche Staatsbibliothek in Ost-Berlin, besitzt seit dem Jahr 1967 die reich illuminierte, aber bislang eher unbekannte Handschrift eines Predigtbuches (Berlin, SBB-PK, Ms. germ. fol. 1612). Vereinzelte anfängliche kunsthistorische und linguistische Untersuchungen des Manuskripts in den 1980er Jahren haben einige spezifische Eigenschaften des Bandes herausgearbeitet, jedoch nicht den Erstbesitzer oder sein ursprüngliches gesellschaftliches Umfeld ermitteln können. Mutmaßlich soll es sich um einen Einwohner von Utrecht, eine Person, die mit den Brüdern der Devotio Moderna in Verbindung stand oder um eine Person aus den nordöstlichen Niederlanden gehandelt haben. Dieser Beitrag nimmt erstmals die drei distinktiven Eigenschaften des Manuskripts gemeinsam in den Blick: den Besitzvermerk, die Buchmalereien und die spezifische Sprachvariante. Dadurch gelang es, die ersten Besitzer des Bandes zu identifizieren und ihn überraschenderweise im Umfeld von Hansekaufleuten in den südlichen Niederlanden im 15. Jahrhundert zu situieren.
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4

Fink, Simon. "Behördenleiter im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit." Interessengruppen und Recht, Interessengruppen im Recht 13, no. 2-2020 (November 23, 2020): 405–29. http://dx.doi.org/10.3224/dms.v13i2.01.

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Abstract:
Wie ist das Verhältnis zwischen Spitzenbeamten und den Medien? Lange Jahre galt die Vermutung, dass deutsche Verwaltungseliten nur wenig in den Medien präsent sind; Repräsentation nach außen war Sache der politischen Spitze. Dieser Beitrag argumentiert, dass im Zuge der Politisierung der Verwaltung auch deutsche Spitzenbeamte häufiger in den Medien auftauchen. Anhand einer Analyse der Berichterstattung über sieben Bundesoberbehörden in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zeigt der Beitrag, dass über die Zeit hinweg tatsächlich immer personalisierter berichtet wird. Dabei gibt es aber große Unterschiede zwischen den Behörden. Die Präsidenten des Kraftfahrt-Bundesamtes und des Bundeskriminalamtes erscheinen eher selten in den Medien, die der Bundesnetzagentur und des Verfassungsschutzes relativ häufig. Außerdem bleibt noch ein Rest an zu erklärender Variation, der möglicherweise auf Karriereverläufe der Spitzenbeamten zurückgeführt werden kann.
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5

Fries, W. "H. Würzner, K. Kröhnke, Deutsche Literatur im Exil in den Niederlanden 1933-1940." BMGN - Low Countries Historical Review 111, no. 3 (January 1, 1996): 429. http://dx.doi.org/10.18352/bmgn-lchr.4326.

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6

Winkel, L. C. "I. Gallin, Rechtsetzung ist Machtsetzung. Die deutsche Rechtsetzung in den Niederlanden 1940-1945." BMGN - Low Countries Historical Review 116, no. 2 (January 1, 2001): 272. http://dx.doi.org/10.18352/bmgn-lchr.5495.

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7

Luhmann, Hans-Jochen. "Die Aufkündigung der Nuklearen Teilhabe – Vexierspiel um die aktive Rolle." GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik 69, no. 3-2020 (October 1, 2020): 267–72. http://dx.doi.org/10.3224/gwp.v69i3.02.

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Abstract:
In Büchel in der Eifel lagern US-amerikanische Freifallbomben mit nuklearem Sprengkopf und sind deutsche Flugzeuge als Trägersysteme stationiert. Dasselbe ist in Belgien und in den Niederlanden der Fall. Diese Waffen-Bestände sind Reste aus der heißen Zeit des Kalten Krieges. Deren Sinn war einmal, den ggfls. betroffenen europäischen Verbündeten eine Vetooption für den Einsatz ‚kleiner’ Nuklearsprengkörper im Gefechtsfeld (zu „taktischen“ Zwecken), also auf ihrem eigenen Territorium, zuzubilligen. Gegen und nach Ende des Kalten Krieges wurden solchen Waffen abgezogen, doch der vollständige Abzug mißlang. 2009 wurde der Abzug aus der Eifel Teil des Regierungsprogramms, Deutschland machte mit den Benelux-Staaten und Norwegen zusammen im Jahre 2010 einen Vorstoß bei der NATO, der aber abgewiesen wurde.
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8

Sander, Joshua. "From Bastions to Models: Deutsche Schulen in Den Niederlanden as Tools of German Cultural Policy." Dutch Crossing 43, no. 3 (August 19, 2019): 270–85. http://dx.doi.org/10.1080/03096564.2019.1656854.

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9

Klein, Patrick, Edit Rottler, and Jörn von Wietersheim. "Screening in der Physiotherapie." physioscience 14, no. 04 (December 2018): 170–77. http://dx.doi.org/10.1055/a-0749-0844.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Die richtige Diagnosestellung und daraus eine Behandlung ableiten, gehören zu den erforderlichen Grundfähigkeiten von Physiotherapeuten. Unklar ist, ob die unterschiedlichen Ausbildungsformen in Deutschland diese Qualifikationen auch hinreichend gut vermitteln und sich die Absolventen in ihren Leistungen unterscheiden. Ziel Ziel dieser Fragebogenuntersuchung war es herauszufinden, inwieweit sich Teilnehmer einer physiotherapeutischen Ausbildung oder Studium in Deutschland und den Niederlanden bei vorgegebenen Fallvignetten für die richtige Diagnose und das richtige Prozedere entscheiden. Methode Der Fragebogen nach Jette et al. 1 mit 12 Fallbeispielen wurde an Auszubildende und Studierende der Physiotherapie im letzten Ausbildungs- bzw. Studienjahr geschickt. Insgesamt nahmen 428 Auszubildende und Studierende aus Deutschland und 51 aus den Niederlanden an der Studie teil. Bei jeder Fallschilderung mussten sie sich für eine rein physiotherapeutische, medizinische oder gemischte Intervention entscheiden. Ergebnisse Durchschnittlich 75 % der Teilnehmer entschieden sich für das richtige Prozedere. In Deutschland gaben Studierende eine signifikant höhere Anzahl richtiger Antworten im Vergleich zu den Auszubildenden. Im deutsch-niederländischen Vergleich waren die niederländischen Studierenden signifikant besser. Deutsche Auszubildende und Studierende wiesen vor allem bei medizinisch kritischen Beschwerdebildern schlechtere Ergebnisse auf. Schlussfolgerungen In der Ausbildung und im Studium sollte die Vermittlung von Screening-Kenntnissen, besonders in Bezug auf medizinisch kritische Beschwerdebilder (Red Flags) verbessert werden.
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10

Motadel, David. "Lust an der Grenzüberschreitung. Juden und Muslime im Berlin der Zwischenkriegszeit." Zeitschrift für Ideengeschichte 14, no. 4 (2020): 129–34. http://dx.doi.org/10.17104/1863-8937-2020-4-129.

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Abstract:
Im Jahr 1920 schrieb der Schriftsteller Joseph Roth in der Neuen Berliner Zeitung über Handwerker aus den Ländern des ehemaligen Osmanischen Reiches. Diese seien in Berlin so rasch heimisch geworden, dass sie «einfach keine Türken. Sondern Berliner» seien. «Diese verirrten Berliner Türken heiraten deutsche Frauen, sohlen deutsche Stiefel und singen: Der Gott, der Eisen wachsen ließ. Ja, einen kenn’ ich, der sogar Feuer schluckt im Passage-Panoptikum, Abdul Rahim Miligi, Sohn des großen Miligi aus Kairo in Ägypten, der, selbst schwarz wie die Finsternis seiner Heimat und orthodox mohammedanisch, blonde evangelische Kinder hat, mit einer weißen, pietistischen Holländerin im Osten Berlins ein bürgerlich-glückliches Familiendasein führt und Königsberger Klopse sein Leibgericht nennt.»
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Motadel, David. "Lust an der Grenzüberschreitung. Juden und Muslime im Berlin der Zwischenkriegszeit." Zeitschrift für Ideengeschichte 14, no. 4 (2020): 129–34. http://dx.doi.org/10.17104/1863-8937-2020-4-129.

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Abstract:
Im Jahr 1920 schrieb der Schriftsteller Joseph Roth in der Neuen Berliner Zeitung über Handwerker aus den Ländern des ehemaligen Osmanischen Reiches. Diese seien in Berlin so rasch heimisch geworden, dass sie «einfach keine Türken. Sondern Berliner» seien. «Diese verirrten Berliner Türken heiraten deutsche Frauen, sohlen deutsche Stiefel und singen: Der Gott, der Eisen wachsen ließ. Ja, einen kenn’ ich, der sogar Feuer schluckt im Passage-Panoptikum, Abdul Rahim Miligi, Sohn des großen Miligi aus Kairo in Ägypten, der, selbst schwarz wie die Finsternis seiner Heimat und orthodox mohammedanisch, blonde evangelische Kinder hat, mit einer weißen, pietistischen Holländerin im Osten Berlins ein bürgerlich-glückliches Familiendasein führt und Königsberger Klopse sein Leibgericht nennt.»
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Frericks, Patricia. "Culture matters. Die Finanzialisierung der Alterssicherung im Ländervergleich." Zeitschrift für Sozialreform 61, no. 3 (September 1, 2015): 265–90. http://dx.doi.org/10.1515/zsr-2015-0304.

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Abstract:
Der Wandel des europäischen Kapitalismus von einer vornehmlich industrialisierten einer finanzmarktorientierten Ausrichtung zeigt sich auch an den Reformen zentraler wohlfahrtsstaatlicher Institutionen. Die Finanzialisierung hat dabei insbesondere in der Alterssicherung den Alltag der Bürgerinnen und Bürger erreicht, indem der Sozialstaat Teile der von ihm in diesem Bereich traditionell übernommenen Verantwortung auf den Finanzmarkt verschoben hat. Gleichzeitig hat der Sozialstaat diesen Markt durch Regulierungen und Subventionen verändert und damit zur Entstehung eines Wohlfahrtsmarktes beigetragen. Es zeigt sich, dass Art und Charakteristika dieses Wohlfahrtsmarktes und seine Verknüpfung mit den traditionellen öffentlichen Renten bestimmen, welchen Regelungsprinzipien das Alterssystem folgt und damit, wie hoch der Grad der Finanzialisierung in der Alterssicherung ist. Der Umfang in dem Marktprinzipien in diesen Systemen implementiert wurden, gibt somit Aufschluss über die Unterschiede zwischen den finanzalisierten Alterssicherungssystemen. Der vorliegende Beitrag analysiert die Finanzialisierung der Alterssicherung im Ländervergleich zwischen Deutschland und den Niederlanden, um zu verstehen, wie und warum sich die beiden Alterssicherungssysteme voneinander unterscheiden. Der überraschende, aber erklärbare Befund ist dabei, dass das niederländische System trotz eines ausgeprägten Finanzmarktanteils weniger stark finanzialisiert ist als das deutsche System, welches nur einen kleinen Finanzmarktanteil aufweist.
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Happe, Katja. "Deutsche in den Niederlanden 1918–1945. Eine historische Untersuchung zu im Prozess der Konstruktion individueller Identitäten." Leo Baeck Institute Yearbook 50, no. 1 (August 1, 2005): 359. http://dx.doi.org/10.3167/007587405781998480.

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Peternel, Marija Mojca. "Deutschsprachige slowenische Zeitungen und Banus Jelačić im Revolutionsjahr 1848 Eine Analyse am Beispiel von der Cillier Zeitung und dem Sloveniens Blatt." Povijesni prilozi 39, no. 58 (2020): 75–91. http://dx.doi.org/10.22586/pp.v39i58.9313.

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Abstract:
Nach der Aufhebung der Zensur im März 1848 erschienen überall in der Habsburger Monarchie neue Zeitungen und die Pressefreiheit fand auch in den Ländern mit slowenischer Bevölkerung ihren konkreten Niederschlag. In diese Recherche wurden ausschließlich die durch die Revolution „geborenen“ deutschen Zeitungen einbezogen. Ihre Sprache war Deutsch, weil die deutsche Sprache in jener Zeit den gebildeten slowenischen Bürgern viel vertrauter war als Slowenisch. Da das Jahr 1848/49 durch die Revolution geprägt war, und die Zeitungen Spiegel ihrer Zeit sind, trugen diese einen ausgeprägt politischen Charakter. In diesem Zusammenhang wollten wir ihre Beziehungen zum Banus Josip Jelačić untersuchen, vor allem die Reaktionen auf seine Aktivitäten im Revolutionsjahr.
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Barnouw, D. "Schiweck, I., '[...] weil wir lieber im Kino sitzen als in Sack und Asche'. Der deutsche Spielfilm in den besetzten Niederlanden 1940-1945." BMGN - Low Countries Historical Review 119, no. 1 (January 1, 2004): 140. http://dx.doi.org/10.18352/bmgn-lchr.6012.

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Lockenour, Jay. "Johannes Koll. Arthur Seyss-Inquart und die deutsche Besatzungspolitik in den Niederlanden (1940–1945). Vienna: Böhlau Verlag, 2015. Pp. 691, 27 illus." Austrian History Yearbook 49 (April 2018): 332–33. http://dx.doi.org/10.1017/s0067237818000541.

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Franzen, Katharina, Rebekka Lenssen, Ulrich Jaehde, and Albrecht Eisert. "Medication Reconciliation – Theorie und Praxis." Therapeutische Umschau 71, no. 6 (June 1, 2014): 335–42. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000521.

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Abstract:
Im Rahmen des WHO Projektes „High5s Action on Patient Safety“ wird „Medication Reconciliation“ an derzeit elf deutschen Kliniken implementiert. Ziel des High5s-Projektes ist es, innerhalb von fünf Jahren in fünf Ländern, fünf schwerwiegende Patientensicherheitsprobleme messbar, signifikant und anhaltend zu senken. Hierzu zählt unter anderem die Sicherstellung der richtigen Medikation bei Übergängen im Behandlungsprozess (Medication Reconciliation). Medication Reconciliation ist der systematische Abgleich der bestehenden Medikation eines Patienten mit der stationären Verordnung. Durch die nationale Koordinierungsstelle wurde hierfür eine standardisierte Handlungsempfehlung übersetzt und adaptiert. Hier wird sowohl die Implementierung als auch das Vorgehen im Medication Reconciliation Prozess strukturiert dargestellt. Der Medication Reconciliation Prozess gliedert sich in drei Teile. Zunächst wird eine bestmögliche Arzneimittelanamnese erfasst, anschließend erstellt der Arzt anhand dieser seine Aufnahmeverordnung und es erfolgt im letzten Schritt ein Abgleich der bestmöglichen Arzneimittelanamnese mit der Aufnahmeverordnung. Hierbei aufgetretene Diskrepanzen werden mit dem behandelten Arzt besprochen und geklärt. Der Erfassung der bestmöglichen Arzneimittelanamnese kommt hierbei eine besondere Rolle zu, da diese den Patienten während des gesamten Krankenhausaufenthaltes begleitet und an jeder Schnittstelle erneut zu Rate gezogen wird. Die praktische Umsetzung von Medication Reconciliation bedarf meist einer umfangreichen Umstellung der aktuellen Verordnungsbögen bzw. Verordnungssoftware und stellt somit für viele Kliniken eine große Herausforderung dar. Dennoch war es in den Niederlanden möglich, die Zahl an unbeabsichtigten Diskrepanzen um bis zu 90 % zu senken. Auch eine deutsche Klinik erzielt mit einer Reduktion der Diskrepanzen um ca. 77 % erste positive Ergebnisse. Des Weiteren wird der Nutzen von Medication Reconciliation für die Sicherheit des Patienten derzeit anhand klinisch-relevanter Endpunkte in einer weiteren Studie evaluiert.
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TER KULLE-HALLER, R., Hans-Joachim Raupp, W. Frofntjes, and H. J. J. Hardy. "Een schriftkundig onderzoek van Rembrandt signaturen." Oud Holland - Quarterly for Dutch Art History 105, no. 3 (1991): 185–208. http://dx.doi.org/10.1163/187501791x00038.

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Abstract:
AbstractIn forensic science, signatures are identified by means of comparative handwriting analysis - not to be confused with graphological examination. To the authors' knowledge, no systematic investigation has hitherto taken place as to the effectiveness of subjecting signatures on old master paintings to such comparative analysis. Even when judgment is passed on signatures in art-historical publications, it is seldom based on an investigation which could stand up to the critical standards of handwriting experts. Partly due to insufficient knowledge of the relevant criteria, signature assessment therefore tends to be influenced in both a positive and a negative sense by opinions about the painting. (I.b.) This article describes the results of examinations of Rembrandt signatures on paintings from the period 1632-1642, conducted by a team of two forensic handwriting experts headed by the controller of the experiment. The Rembrandt Research Project team supplied a total of 123 photographs of signatures, 88 of which were deemed suitable for evaluation, 73 of them belonged to the 'Rembrandt' type, and 15 to the 'RHL van Rijn' type. Only aftcr our examination wcrc we able to confirm, on the basis of Vol umcs 11 and 111 of the Corpus, which of these signatures occur on paintings accepted by the RRP team as authentic Rembrandts, and which on de-attributed paintings. The monograms discussed in Volume I of the Corpus proved to be unsuitable for our investigation, due to the insufficient number of characteristics they yield. (I.d. and I.e.) In the examination of handwriting, the characteristics of a series of incontestably genuine signatures arc compared with the characteristics encountered in a series of signatures whose identity is to be established. This procedure was unfeasible for the examination in question, for, regardless of whether the usual methods of comparison can be applied to signatures rendered with a brush, the question arises as to which of the signatures on a paining are indisputably authentic. Reconnaissance of the signature problem shows that the art historian is unable, for various reasons, to quarantee that a painting established without a shadow of doubt as a Rembrandt actually bears the master's own signature. (I.c.) We therefore opted for a different procedure, but not until exploratory experiments had led us to expect that the usual methods of comparing handwriting would be feasible. (III.a.) Entirely ignorant of art-historical assessments of the paintings in question and their signatures, the hand writing experts analysed the available material on the basis of characteristics used in the comparison of normal signatures and handwriting (11.a.) The team's experiment-controller liaised with the art historians and evaluated the results statistically. (I.d.) The exploratory and statistical character of our investigation was one of the reasons for dispensing with a systematic enumeration of all the individual signature assessments. Working in this fashion, we selected a group of i 'Rembrandt'type signatures from the available material, signatures which formed a homogeneous group because of their shared characteristics. We called them the reference signatures. The homogeneous character of the reference group reflects, in our opinion, the recognizable and reproducible characteristics of Rembrandt's signature. The reference signatures are therefore assumed to have been executed by Rembrandt himself. With the aid of the group of reference signatures, the other material was further evaluated. The outcome was a list in which the signatures are graded as to their probable authenticity. In forensic handwriting comparison, probability gradations stem from the statistical character of the comparison process. (II.b.) They permit nuances to be made in the assessment of a signature. The extent to which identification criteria are satisfied, the consequences of restorations and other doubtful elements which are hard to assess, especially in the case of negative judgment (V.b.), are reflected in the individual probability gradations. Figures 1, 2 and 3 show three signatures from the reference group, accompanied by a number of shared characteristics occurring in the reference group. (IV.a) Figures 4 and 5 show signatures which have been assigned a lower probability gradation; one (figure 4) graded authentic, the other (figure 5) as not. (IV.b.) Only the first four letters of the signature in figure 7 are regarded as authentic; it is one of the seven examined signatures containing only a 't'. (V.b.) This procedure skirts the problem of non-guaranteed comparative signatures. Statistical evaluation of the results can also provide an insight into the question of whether the usual techniques for examining handwriting can be successfully applied to signatures on paintings. If the assessments thus obtained prove to be reliable, they may generate further valuable art-historical information. The results of the examination of the 73 'Rembrandt'-type signa tures are summarized in a table in which the signature assessments are related to the qualifications of the paintings as recorded in Volumes 11 and 111 of the Corpus. This table does not give the probability gradations, which arc however for the sake of convenience simply grouped into 'authentic' and 'non-authentic'. (V.a. and Table I) The table contains the most pertinent statistical data. In order to test thc reliability of the handwriting experts' assessment statistically, we employed a ratio based on signatures occurring on non-authentic paintings. Reliability proved to be almost 90%. Unfortunately, authentic paintings arc not suitable subjects for this kind of test. Evaluation of the results leads us to conclude that, under conditions to be described in greater detail, handwriting examination techniques arc in fact applicable to the assessment of signatures on paintings. The procedure described here only yields results when a large number of signatures with suflicient information content are available. The 73 'Rembrandt'-type signatures permitted the formation of a reference group, but the 15 'RHL van Rijn' specimens were not enough. (V.b.) On the assumption that the handwriting experts' judgment was reliable, only about 40% of the paintings established by the RRP team as authentic were actually signed by Rembrandt himself. It transpired that one of the reference signatures came from a pupil's work (figure 6), as did two others regarded as authentic, albeit with a lower probability gradation. The handwriting experts' results thus supply independent corroboration of the art-historical opinion that Rembrandt signed studio work. (V.b. and Table I) Comparison of the results of our investigation with corresponding assessments of 'Rembrandt'-type signatures by the RRP team yielded 11 controversial opinions: 8 among the 47 authentic paintings and 3 among the 26 unauthentic ones. (V.C.I.) Apart from the experience of the handwriting experts, controversies stem from the fundamentally different approaches of the two disciplines in forming their judgment by means of selecting reference signatures and evaluating characteristics. The fact that the handwriting experts reject more signatures on authentic paintings and accept more in the case of unauthentic ones than the art historians is due to the two disciplines' different kinds of knowledge about the relationship between signature and painting. (V.c.2.) Statistical evaluation of the collaboration of the two fields leads to the general conclusion that the intervention of the handwriting experts results in significantly more rejections of signatures on authentic paintings than has been previously established by the art historians. Moreover, on the basis of results obtained by the two disciplines in the case of the 47 authentic paintings, the statistical expectation is that of all the signed authentic paintings by Rembrandt, roughly half do not (any longer) bear his own signature. (V.c.3) It is to be expected that distinct photographic enlargements, in combination with in situ scientific examination of the material condition of the signature and its direct surroundings, will improve the reliability of signature assessment. Keith Moxey, Peasants, Warriors, and Wives. Popular Imagery in the Keformation, (The University of Chicago Press. Chicago and London, 1989). 165 Seiten mit 57 Schwarz-welß-Abbildungen. In den USA ist in den letzten Jahren eine zunehmende Aufmerksamkeit für die deutsche Kunst der Dürerzeit und speziell der Reichsstadt Nürnberg zu verzeichnen. Die bedeutenden Ausstellungen 'Gothic and Renaissance Art in Nuremberg 1300-1550' (1986) und 'The World in Miniature. Engravings by the German Little Masters' (1988/89) sowie eine Reihe von Dissertationen manifestieren dieses Interesse, dem auch das vorliegende Buch zu verdanken ist. Der Autor hat sich seit seiner Dissertation über Pieter Aertsen und Joachim Beuckelaer (1977) der Erforschung der profanen und populären Bildwclt des 15. und 16. Jahrhunderts in Deutschland und den Niederlanden gewidmet und dabei die Frage nach den gesellschaftlichen Funktionen und Intentionen solcher Darstellungen im Medium der Druckgraphik in den Mittelpunkt gerückt. Der vorliegende Band präsentiert drei Studien zu thematischen Schwerpunkten des Nürnberger Einblattholzschnitts im Zeitalter der Reformation, verbunden durch weitere Kapitel über die historische Situation Nürnbergs und über die medialen Charakteristika von Holzschnitt und Einblattdruck. Der wissenschaftliche Apparat belegt, daß Moxey die reiche deutschsprachige Literatur zur Nürnberger Kunst- und Lokalgeschichte gründlich studiert hat. Seine Übersetzungen der Texte der Einblattdrucke (in den Anmerkungen nach den Originalen transkribiert und zitiert) sind akzeptabel. Das Buch wird mit einer hermeneutischen Standorthestimmung eingeleitet, was angesichts des gegenwärtigen Pluralismus der Kunstbegriffe und Methodenansätze zunehmend zum Erfordernis wissenschaftlichen Verantwortungsbewußtseins wird. Der Versuch, Bedeutung und Funktion populärer Bildmedien der Vergangenheit und ihrer Darstellungen zu ermitteln, darf sich weder auf einen ästhetisch definierten Kunstbegriff verpflichten, noch sich auf Methoden verlassen, die an diesem Kunstbegriff ausgerichtet sind. Während zum Beispiel die Ikonologie Bilder als Dokumente weltanschaulicher Einstellungen betrachtet und ihre Bedeutung an die gcistesgeschichtliche Stellung ihrer inhaltlichen Aussagen bindet, stellt sich bei den populären Bildmedien der Reformationszeit die Frage nach ihrer nicht nur reflektierenden, sondern aktiv gestaltenden Rolle als Kommunikationsmittel bei der Artikulierung gesellschaftlicher Interessen und politischer Absichten. Damit gewinnen für den Kunsthistoriker Fragestellungen der Soziologie und der Semiotik vorrangige Bedeutung. Es ergibt sich aber das Problem, daß moderne Begriffe wie 'Klasse' oder 'Ideologie' die Rekonstruktion historischer Vcrständnishorizonte behindern können. Moxey sicht dieses Problem, neigt aber dazu, ihm in Richtung auf cincn meines Erachtens oberflächlichen Pragmatismus auszuweichen, wenn er mit Hayden White postuliert, der Historiker könne nur die Fragen stellen, die ihm seine eigene Zeit aufgibt. Es wird sich zeigen, daß diese Einstellung problematische Konsequenzen hat. Der Überblick über die historische Situation Nürnbergs (Kapitel i) hebt folgende Faktoren hervor: die oligarchische Herrschaft des Handelspatriziats mit rigider Kontrolle über alle Aktivitäten der unteren Bevölkerungsschichten; die Propagierung einer vom Patriziat definierten kulturellen Identität des Nürnberger Bürgertums durch öffentliche Darbietungen (Schembartlauf, Fastnachtsspiele), bei denen die Abgrenzung von unbürgerlichen Lebensformen, personifiziert durch Narren und Bauern, eine wesentliche Rolle spielt; die Verbundenheit des herrschenden Patriziats mit der kaiserlichen Sache trotz Religonskriegen und konfessionellen Gegensätzen; der Beitrag der nationalistischen Ideen der Nürnberger Humanisten zum rcichsstädtischcn Selbstverständnis ; die Lösung des Konflilzts zwischen protestantischem Bekenntnis und Kaisertreue mit Hilfe von Luthers Lehre der 'zwei Welten'. Kapitel 2 ('The Media: Woodcuts and Broadsheets') behandelt die Aufgaben des Holzschnitts, die Bedingungen seiner Herstellung und Verbreitung im Zusammenhang mit dem rasanten Auf-stieg des Buch- und Flugblattdrucks und einer auf Aktualität zielenden Publizistik, sowie die Stellung der Künstler als Vorlagenzeichner, die von den Druckern und Verlegern weitgehend abhängig waren. Bisherige Versuche, Holzschnitte und Illustrationen als Ausdruck persönlicher Überzeugungen der Vorlagen zeichner zu deuten, mußten daher in die Irre führen, wie Moxey am Beispiel der Brüder Beham belegt. Zu den Rahmenbedingungen der medialen Funktion Nürnberger Holzschnitte gehört aber noch ein weiterer Faktor, den Moxey nicht berücksichtigt: der deutliche Gegensatz zwischen Holzschnitt und Kupferstich im Hinblick auf Verbreitung, Themenwahl, Darstellungsweise, Verhältnis Bild-Text und Rezeptionsweise, der unter anderem dazu führt, daß an übereinstimmende Themen bei gleichen Künstlern unterschiedliche formale und inhaltliche Anforderungen gestellt werden, und daß sogar Motive bei der Übernahme aus einem Medium in das andere ihre Bedeutung ändern können. Dieser Gegensatz ist charakteristisch für die Nürnberger Graphik und ist weder in der Augsburger noch in der niederländischen Graphik dieser Zeit annähernd vergleichbar deutlich ausgeprägt. Kapitel 3 ('Festive Peasants and Social Order') ist die überarbeitete Fassung eines Aufsatzes, der in 'Simiolus' 12, 1981/2 unter dem Titel 'Sebald Beham's Church Anniversary Holidays: Festive Peasants as Instruments of Repressive Humour' erschienen ist. In die damals aktuelle, von Hessel Miedema und Svetlana Alpers ausgelöste Debatte über die Deutung von Bauernfest-Darstellungen und die Funktion des Komischen in Kunst und Dichtung des 16. Jahrhunderts hatte dieser Aufsatz wegweisende Argumente eingeführt, die mir bei meinen eigenen Forschungen über die 'Bauernsatiren' sehr nützlich und klärend waren. Abgesehen von einem knappen Hinweis Konrad Rengers (Sitzungsberichte der Kunstgeschichtlichen Gesellschaft zu Berlin, neue Folge, 20, 1971/72, 9-16) hatte Moxey als erster auf den Zusammenhang der Bauernfest-Holzschnitte mit der literarischen Tradition der Bauernsatire aufmerksam gemacht, welche durch die Behams in der Verbindung von Bild und Text und der Nähe zu Dichtungen des Hans Sachs für Nürnberg aktualisicrt wurde. Diese 'Bauernfeste' sind folglich keine Zeugnisse eines folkloristischen Realismus, sondern komplexe Übertragungen literarischer Stereotype in Bilder. Die Bauern und ihre Kirmessen und Hochzeiten sind weniger Gegenstände und Ziele dieser Darstellungen, sondern fungieren als Mittel der Stände- und Moralsatire. Lediglich in einem Punkt haben mich Moxey's Argumente nicht überzeugt: für ihn scheinen die feiernden Bauern der Behams tatsächlich die Dorf-bewohner des Nürnberger Umlandes aus der ideologischen Sicht der Patrizier darzustellen. Dies deutet er an, wenn er die Holzschnitte als 'visual vehicle for the expression of class ridicule' betrachtet und im - neu formulierten - Schluß des Kapitels bei Betrachtern aus dem Nürnberger Handwerkerstand sentimentale Erinnerungen an das 'freiere' Leben ihrer bäuerlichen Vorfahren vermutet. Zu Beginn des Kapitels setzt er sich mit zwei Richtungen der traditionellen Interpretation auseinander, welche diese Holzschnitte als unmittelbare oder mittelbare, d.h. ideologische Reflexe gesellschaftlicher Wirklichkeit betrachteten. Aber auch er löst sich nicht ganz von dieser Prämisse, wie der neuformuliertc Titel 'Festive Peasants and Social Order' bekräftigt. Dagegen habe ich einzuwenden, daß die literarische Tradition der Bauern-und Bauernfestsatire in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit der Ständelehre steht, welche die Rechte und Pflichten des Bauernstandes festlegt. Deren Gegenstand ist vielmehr der Bauer als Ernährer der Gesellschaft, der arbeitet und Abgaben leistet oder sich dieser ihm von Gott zugewiesenen Rolle verweigert. Darauf nehmen die Bauernfest-Holzschnitte nur insofern Bezug, als Ausschweifungen, Luxus und bewaffneter Streit die Einhaltung dieser bäuerlichen Pflichten gefährden. Im Vordergrund steht aber die Funktion dieser Holzschnitte als satirischer Spiegel 'bäurischer' Unsitten, so daß der Titel besser lauten sollte 'Festive Peasants and Social Behaviour'. Hier rächt es sich, daß Moxey den modernen soziologischen Bcgriff 'Klasse' anstelle des historisch angemessenen Begriffs 'Stand' verwendet. 'Stand' impliziert eine Reihe theologischer und moralischer Wertsetzungen, die dem politisch-ökonomisch definierten Begriff 'Klasse' fehlen. Aber gerade mit diesen 'argumentieren' die Holzschnitte und die ihnen entsprechenden Texte, und auf dieser Ebene des Arguments nehmen sie auch Stellung zur politischen und konfessionellen Aktualität. Eine andere Frage ist, welche Aspekte der Bedeutung der zeitgenössische Betrachter wahrnahm: politische, moralische, konfessionelle, literarische, brauchtumsmäßige usw. Dies dürfte von seiner eigenen jeweiligen Position als Bürger von Nürnberg oder einer anderen Stadt, Humanist, Lutheraner, Grundbesitzer mitbestimmt worden sein. Die 'Multifunhtionalität' der Baucrnsatire, auf die vor mir schon Hessel Miedema und Paul Vandenbroeck hingewiesen haben,2 d.h. die gesellschaftliche Differenziertheit der Rezeptionsweise, der die Holzschnitte sichtlich Rechnung tragen, darf nicht außer Betracht bleiben. In Kapitel 4 legt Moxey die erste kunsthistorische Untersuchung der zahlreichen Darstellungen von Landsknechten im Nürnberger Holzschnitt vor. Ausgangspunkt ist Erhard Schöns großformatiger 'Zug der Landsknechte' (um 1532, Geisberg 1226-1234), den Moxey als Heroisierung der kaiserlichen Militärmacht und damit als Nümberger Propaganda für die kaiserliche Politik deutet. Aktueller Anlaß ist die Türkengefahr mit der Belagerung Wiens 1532. Dies ist eine begründete, aber nicht in jeder Hinsicht überzeugende Hypothese. In den Serien einzelner Landsknechts-Figurcn van Schön (Geisberg 1981ff) und Hans Sebald Beham (Geisberg 273ff) weisen beigegebene Texte wiederholt darauf hin, daß es sich um Teilnehmer an kaiserlichen Feldzügen handelt. Im 'Zug der Landsknechte' wird zwar eine burgundischhabsburgische Fahne entrollt, aber der Text von Hans Sachs läßt den Hauptmann an der Spitze des Zuges ausdrücklich sagen: 'Die Landsknecht ich byn nemcn an/Eynem Herren hie ungemelt', was angesichts der von Moxey vermuteten pro-kaiserlichen Propaganda zumindest erklärungsbedürftig ist. Den werbenden und heroisierenden Drucken stellt Moxey eine größere Zahl von Holzschnitten gegenüber, die nicht von den Leistungen, Ansprüchen und Verdiensten der Söldner, sondern von den negativen Aspekten des Landsknechtslebens und -charakters handeln. Todesbedrohung, Sittenlosigkeit, Aggressivität und Abkehr von ehrlichem Erwerb aus Gier nach schnellem Geld werden teils anklagend teils satirisch thematisiert. Diese Gespaltenheit des Bildes vom Landsknecht in verschiedenen Drucken derselben Verleger nach Vorlagen derselben Zeichner wird mit einer widersprüchlichen Einstellung zum Krieg und mit Luthers eschatologischer Deutung der Türkengefahr als 'Gottesgeißel' in Verbindung gebracht. Der Landsknecht erscheint einerseits als 'Mittel der Bekräftigung kaiserlicher Macht angesichts einer nationalen Bedrohung', anderseits als 'Mittel der Ermahnung, daß die Türkeninvasion eher eine moralische als eine militärische Notlage darstellt, und daß physische Gewalt das ungeeignete und unangemessene Mittel der Auseinandersetzung mit einer Züchtigung Gottes ist.' Den entscheidenden Beleg für diese Deutung findet Moxey in Erhard Schöns 'Landsknechtstroß vom Tod begleitet'. Die Hure am Arm des Fähnrichs und der Hahn auf dem Trainwagen bezeichnen die sexuelle Zügellosigkeit der Landsknechte, gefangene Türken und straffällige Söldner marschieren gefesselt hintereinander. Der neben dem Trainwagen reitende Tod mit erhobenem Stundenglas wird von zwei Skeletten begleitet, von denen eines als Landsknecht, das andere als Türke gekleidet ist. Moxey: 'Durch das Auslöschen der Unterschiede zwischen Türkc und Landsknecht leugnet der Tod die heroischen Eigenschaften, die dem Söldner in Werken wie 'Der Zug der Landshnechte' zugeschrieben werden. In diesem Zusammenhang erscheint die kaiserliche Sache nicht wertvoller als die der Feinde.' Einer Verallgemeinerung dieser Deutung und ihrer Übertragung auf die anderen negativen Landsknechtsdarstellungen ist cntgegenzuhalten, daß es in diesen keinerlei Anspielungen auf die Türken gibt. Das gilt insbesondere für einen 'Troß'-Holzschnitt des Hans Sebald Beham (Geisberg 269-272), der um 1530, d.h. vor Schöns 'Troß vom Tod begleitet' entstanden sein dürfte und mit diesem das Vorbild von Albrecht Altdorfers 'Troß' aus dem 'Triumphzug Kaiser Maximilians I.' teilt. Behams 'Troß' steht unter dem Kommando eines 'Hurnbawel' (Hurenwaibel), der den von einem Boten überbrachten Befehl zum Halten angesichts einer kommenden Schlacht weitergibt. Der Troß aus Karren und Weibern, begleitet von unheroischen, degeneriert aussehenden Landsknechten oder Troßbuben, führt vor allem Fässer, Flaschen und Geflügel mit. Die Fahne wird von einem Hahn als dem bedeutungsträchtigen Feldzeichen dieses zuchtlosen und lächerlichem Haufens überragt. Moxey hat diesen Holzschnitt nicht berücksichtigt. Mein Eindruck ist, daß eine religiös oder ethisch motivierte ambivalente Einstellung zur Kriegführung im Allgemeinen oder zum Türkenkrieg im Besonderen nicht die Gegensätzlichkeit des Landsknechtsbildes erklären kann. Ich sehe vielmehr eine Parallele zu dem ähnlich gespaltenen Bild vom Bauern in positive Ständevertreter und satirische Vertreter 'grober' bäurischer Sitten. Bei den Landsknechtsdarstellungen kann man zwischen werbenden und propagandistischen Bildern heroischer Streiter für die kaiserliche Sache und kritisch-satirischen Darstellungen der sittlichen Verkommenheit der Soldateska und der sozial schädlichen Attraktivität des Söldnerwesens für arme Handwerker unterscheiden. Kapitel 5 ('The Battle of the Sexes and the World Upside Down') behandelt eine Reihe von Drucken, welche die Herrschaft des Mannes über die Frau und die Pflicht des Mannes, diese Herrschaft durchzusetzen, zum Gegenstand haben. Die Fülle solcher Drucke im Nürnberg der Reformationszeit und die Brutalität, die den Männern empfohlen wird, erlauben es nicht, hier bloß eine Fortsetzung mittelalterlicher Traditionen frauenfeindlicher Satire zu sehen. Moxey erkennt die Ursachen für die besondere Aktualität und Schärfe dieser Bilder in den demographischen und sozialen Verhältnissen Nürnbergs (Verdrängung der Frauen aus dem Erwerbsleben im Zuge verschärfter Konkurrenzbedingungen) und im Einfluß der lutherischen Ehelehre. Die Familie wird als Keimzelle des Staates aufgefaßt, die Sicherung familiärer Herrschaftsstrukturen gilt als Voraussetzung für das Funktionieren staatlicher Autorität und ist daher Christenpflicht. Dieser Beitrag ist eine wertvolle Ergänzung der Untersuchungen zur Ikonologie des bürgerlichen Familienlebens in reformierten Ländern des 16. und 17. Jahrhunderts, die sich bisher auf die Niederlande konzentriert hatten.3 Die abschließenden 'Conclusions' versuchen, aus diesen Ergebnissen eine präzisere Charakterisierung der medialen Qualitäten Nürnberger Holzschnitte zu gewinnen. Ihr 'schlichter Stil' oder 'Modus' folgt aus einer bewußten Reduzierung der formalen Mittel der Graphik und ermöglicht eine Unterordnung des Bildes unter den Text. Einblattdrucke und Flugblätter stehen den Inkunabelillustrationen nahe, bei denen die 'Lesbarkeit' des Bildes die dominierende Form von Anschaulichkeit ist. Mit Norman Bryson spricht Moxey von 'diskursiven' Bildern, die keinen Anspruch auf künstlerischen Eigenwert machen und deren Informationsgehalt einseitig auf den Text bezogen ist. Die Reduktionen der formalen Mittel, d.h. die Verkürzung der Information verlangt von Betrachter die Auffüllung mit Bedeutungen, die dem Text oder - in dessen Abwesenheit - 'Zeichensvstemen anderer Ordnung', z.B. Fastnachtspielen zu entnehmen sind. Eine charakteristische Sonderform ist die Rcihung von einzelnen, relativ gleichförmigen Bildern zu Serien, zu einer friesartigen Gesamtkomposition. Moxey erklärt dieses Prinzip mit der Vorbildhaftigkeit der Riesenholzschnitte für Kaiser Maxmilian I., in denen Redundanz als Mittel propagandistischer Wirkungssteigerung fungiert. Dies scheint mir zu kurz gegriffen, den gcrade in Nürnberg dürfte die literarische und dramatische Form des 'Reihenspiels' (die einzelnen Darsteller treten wie in einer Rev ue nacheinander vor und sprechen ihren Text) ein noch wiehtigerer Ausgangspunkt gewesen sein, zumal diese literarische Form auch in den Texten vieler Einblattdrucke angewendet wird, vor allem von Hans Sachs. Der 'schlichte Stil' oder Modus läßt viel mehr Abstufungen und Variationen zu, als Moxey's 'Conclusions' zu erkennen geben. In Holzschnitten wie Hans Sebald Behams 'Großes Bauernfest' liegt eine komplexe Darstellungsweise vor, die die Bezeichnung 'schlicht' kaum mehr verdient. Moxey's Unterscheidung in einen lesbaren Vordergrund und einen 'malerischen' Hintergrund ist unangemessen. Ich gebe zu bedenken, daß durch das Wirken Dürers dem Nürnberger Holzschnitt auch spezifisch künstlerische Maßstäbe eröffnet worden sind. Dürer schreibt in seiner 'seltzame red' ausdrücklich, 'das manicher etwas mit der federn in eine tag auff ein halben bogen papirs reyst oder mit seim eyrsellein etwas in ein klein hoeltzlein versticht, daz wuert kuenstlicher und besser dann eins ändern grosses werck.'4 Unter Dürers Einfluß hat der Nürnberger Holzschnitt sich die Möglichkeiten des perspektivisch organisierten Bildraumes erschlossen. Das bedeutet, daß neben das herkömmliche Anschaulichkeitprinzip der 'Lesbarkeit' von Motiven, die auf einer Bildebene aufgereiht sind, das neue Anschaulichkeitprinzip der Perspektivität tritt, die nach den Begriffen der humanistischen Kunstlehre dem rhetorischen Ideal der 'perspicuitas' entspricht. Auch wenn die Einblattholzschnitte nur zu einem Teil und sichtlich unentschieden von dieser neuen Bildform Gebrauch machen, so steht doch fest: der 'schlichte Stil' läßt Veränderungen und Entwicklungen zu, in denen Raum für spezifisch künstlerische Faktoren ist. Moxey's Verzicht auf spezifisch kunsthistorische Fragestellungen enthält die Gefahr einer Verengung des Blickwinkels. Auch seine Einschätzung der bloß dienenden Rolle des Bildes gegenüber dem Text erscheint differenzierungsbedürftig. Indem die knappen und reduzierten Angaben des Bildes den Betrachter dazu veranlassen, sie mit Textinformationen aufzufüllen und zu ergänzen, wächst dem Bild eine aktive Rolle zu: es organisiert und strukturiert die Lektüre des Texts. Im Einblattdruck 'Zwölf Eigenschaften eines boshaften und verruchten Weibes' (Moxey Abb.5.16) zählt der Text von Hans Sachs auf: Vernachlässigung von Haushalt und Kindern, Naschhaftigkeit, Verlogenheit, Putz-sucht, Stolz, Streitsucht, Ungehorsam, Gewalt gegen den Ehe-mann, Verweigerung der ehelichen Pflicht, Ehebruch und schließlich Verleumdung des Ehemannes bei Gericht. Erhard Schöns Holzschnitt zeigt in der Öffnung der beiden Häuser die Punkte I und 12 der Anklage, unordentlichen Haushalt und Verleumdung vor Gericht. Im Vordergrund ist der gewalttätige Streit dargestellt, der das Zerbrechen der ehelichen Gemeinschaft und der familiären Ordnung offenbar eindeutiger zeigt als etwa der Ehebruch. Das Bild illustriert folglich nicht nur, es interpretiert und akzentuiert. Diese aktive Rolle des Bildes gegenüber dem Text ist eine bedeutende Funktionserweiterung des illustrativen Holzschnitts, als deren Erfinder wohl Sebastian Brant zu gelten hat.5 Nach Moxey's Überzeugung 'artilculiert' das in den Nürnberger Holzschnitten entwichelte 'kulturelle Zeichensystem' Vorstellungcn von gesellschaftlichen Beziehungen und Wertmaßstäben, die zutiefst von Luthers Soziallehre geprägt sind und als Maßgaben eines göttlichen Gebotes unverrückbar festgeschrieben und verteidigt werden. Es war im Interesse des Patriziats, diese Stabilität bei allen Bevölkerungsschichten durchzusetzen, und dabei spielten die Einblattdrucke und Holzschnitte eine aktive, gestaltende Rolle. Trotz mancher Einwände im Einzelnen glaube ich, daß diese Deutung grundsätzliche Zustimmung verdient.
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19

Vilsteren, Gerrit van, and Egbert Wever. "Deutsche Großbetriebe in den Niederlanden." Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie 41, no. 1 (January 1, 1997). http://dx.doi.org/10.1515/zfw.1997.0017.

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20

Schneidewind, Uwe. "Wie Systemübergänge nachhaltig gestaltet werden können." Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 25, no. 3 (September 20, 2010). http://dx.doi.org/10.14512/oew.v25i3.1070.

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Abstract:
Unter dem Label „Transition Management“ ist in den Niederlanden in den letzten zehn Jahren ein Forschungsfeld entstanden, das sich insbesondere dem „Wie“ nachhaltiger Systemübergänge widmet. Obwohl die niederländischen Ansätze teilweise adaptiert wurden, steht ein geschlossenes Forschungsprogramm für die deutsche Nachhaltigkeitsdebatte noch aus.
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21

Henseling, Karl-Otto, Uwe Schneidewind, and Stefan Seuring. "Vielversprechende Landkarte." Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 15, no. 1 (February 1, 2000). http://dx.doi.org/10.14512/oew.v15i1.7.

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Abstract:
Seit Anfang der 90er-Jahre hat das Konzept des Stoffstrommanagements Einzug in die deutsche Umweltdebatte gehalten. Stark inspiriert durch die Diskussion in den Niederlanden, hat darauf aufbauend insbesondere die Enquete-Kommission "Schutz des Menschen und der Umwelt" des Deutschen Bundestages den Ansatz vorangetrieben. Das Konzept ist ein Versuch zur Operationalisierung des Leitbildes einer nachhaltigen Entwicklung, der in einem engen Zusammenhang mit den Strategien einer integrierten Produktpolitik steht. Wo steht diese Diskussion heute und welche Konsequenzen für die Weiterentwicklung eröffnen sich daraus?
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Van der Boom, Bart. "Johannes Koll, Arthur Seyß-Inquart und die deutsche Besatzungspolitik in den Niederlanden (1940-1945)." BMGN - Low Countries Historical Review 132 (May 24, 2017). http://dx.doi.org/10.18352/bmgn-lchr.10351.

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Benke, Michael, Stefan Bora, and Christiane Simsa. "Konflikte vermeiden, Prozesse verhüten - Eine Analyse von Einflußfaktoren bei der Verkehrsunfallregulierung in Deutschland -." Zeitschrift für Rechtssoziologie 17, no. 2 (January 1, 1996). http://dx.doi.org/10.1515/zfrs-1996-0206.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Diskussion um die „Prozeßflut“ hält an. Die vorliegende Untersuchung geht deshalb der Frage nach, wie Konflikte und Prozesse vermieden werden können. Basierend auf einer Aktenanalyse bei deutschen und niederländischen Versicherungsgesellschaften wurde untersucht, warum es in Deutschland bei der Verkehrsunfallregelung bedeutend öfter zu gerichtlichen Auseinandersetzungen kommt als in den Niederlanden. Anhand von Regressionsanalysen konnte für die deutsche Regulierungspraxis festgestellt werden, daß nicht nur die Rahmenbedingungen für die Entstehung von Prozessen wichtig sind, sondern auch das Verhalten der Akteure, d.h. der Unfallbeteiligten, ihrer Anwälte und der Versicherungsgesellschaften, insbesondere aber der Strategie der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung.
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Romijn, Peter. "Johannes Koll, Arthur Seyß-Inquart und die deutsche Besatzungspolitik in den Niederlanden (1940–1945). Wien/Köln/Weimar, Böhlau 2015." Historische Zeitschrift 304, no. 1 (January 5, 2017). http://dx.doi.org/10.1515/hzhz-2017-1061.

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Majeed, Ronja, Ira Faust, Michael Hüppe, and Christiane Hermann. "Messung von schmerzbezogener Erlebensvermeidung: Analyse des Acceptance and Action Questionnaire-II-Pain bei Patienten mit chronischem Schmerz." Der Schmerz, February 12, 2021. http://dx.doi.org/10.1007/s00482-021-00537-6.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung und Fragestellung Erlebensvermeidung („experiential avoidance“) stellt einen zentralen störungsrelevanten Prozess im Rahmen der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) dar. Zur Erfassung wurde der Acceptance and Action Questionnaire II (AAQ-II) entwickelt und in den Niederlanden für eine Patientengruppe mit chronischem Schmerz adaptiert und validiert (AAQ-II‑P). Hohe Werte im AAQ-II‑P bedeuten hohe schmerzbezogene Erlebensvermeidung. Ziel unserer Untersuchung ist die Erfassung von schmerzbezogener Erlebensvermeidung mit einer deutschen Version des AAQ-II‑P bei chronischen Schmerzpatienten und die Prüfung psychometrischer Merkmale des Messverfahrens. Methodik Der AAQ-II wurde mittels eines Vorwärts-Rückwärts-Verfahrens ins Deutsche übersetzt, für chronischen Schmerz adaptiert (AAQ-II‑P) und von 168 Patienten einer universitären Schmerzambulanz beantwortet. Zusätzlich wurden Daten zu schmerzbedingter Beeinträchtigung (CPG: Schweregrad nach von Korff) und Schmerzkatastrophisieren (PCS) erhoben sowie zu gesundheitsbezogener Lebensqualität (SF-12), Angst und Depressivität (HADS-D). Ebenfalls erfasst wurden allgemeine Persönlichkeitsmerkmale (BFI‑K) und habituelle Achtsamkeit (KIMS-S). Ausgewertet wurden Reliabilität und faktorielle Validität des AAQ-II‑P sowie seine Beziehung zu den anderen psychometrischen Verfahren. Ergebnisse Der AAQ-II‑P erzielte eine hohe interne Konsistenz mit α = 0,89 sowie eine eindimensionale Faktorenstruktur mit 61 % aufgeklärter Varianz. Geringe Korrelationen ergaben sich zu Persönlichkeitsdimensionen (maximal r = 0,44 zu Neurotizismus) und Achtsamkeit (maximal r = −0,43 zu Akzeptanz). Ein hoher Zusammenhang fand sich zu Schmerzkatastrophisieren (r = 0,75), Depression (r = 0,73) und Angst (r = 0,66). Die Beziehung zu Lebensqualität war am stärksten ausgeprägt auf der Psychischen Summenskala (r = −0,58). Diskussion und Schlussfolgerung Die deutsche Version des AAQ-II‑P hat eine gute Reliabilität und weist hinsichtlich Zuverlässigkeit und Faktorenstruktur hohe Vergleichbarkeit mit der Originalversion auf. Die Beziehungen zu den Skalen der psychometrischen Verfahren sind zumeist in erwarteter Richtung und Höhe. Patienten mit chronischem Schmerz und hoher schmerzbezogener Erlebensvermeidung tendieren deutlich zum Schmerzkatastrophisieren und zeichnen sich durch schlechtere psychische Lebensqualität aus. Dies spricht für die Relevanz des Konstrukts hinsichtlich therapeutischer Zielvariablen.
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Pedersen, Lars Schreiber. "”Damit die Dänen sehen, dass wir uns darum kümmern“. Ahnenerbes forbindelser til Danmark 1935-1945." Fund og Forskning i Det Kongelige Biblioteks Samlinger 47 (May 19, 2014). http://dx.doi.org/10.7146/fof.v47i0.41212.

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Abstract:
Am 1. Juli 1935 gründeten Reichsführer-SS Heinrich Himmler, Reichsbauernführer Richard Walther Darré und der deutsch-niederländische Germanist und Pseudowissenschaftler Herman Wirth eine neue gelehrte Gesellschaft Studiengesellschaft für Geistesurgeschichte “Deutsches Ahnenerbe” in Berlin. Die Hauptaufgabe der neu gegründeten Gesellschaft bestand darin, Wirths “deutsch-völkische” Studien zu fördern. Wirth wurde der erste Vorsitzende der Gesellschaft, er wurde aber bald von Himmler, der die Kontrolle über die Gesellschaft übernehmen und sie der SS als Forschungseinrichtung zuordnen wollte, ins Abseits gedrängt. Den in wissenschaftlichen Kreisen missliebigen Herman Wirth ließ Himmler 1937 durch den Hochschulprofessor Walther Wüst als Präsident der Studiengesellschaft ersetzen, die bei derselben Gelegenheit in Forschungs- und Lehrgemeinschaft “Das Ahnenerbe” umbenannt wurde. Im Zuge der Umbenennung erhielt die Stiftung am 11. März 1937 eine neue Stiftungsurkunde, gemäß der – ganz im Geiste Himmlers – u.a. verlautbart wurde, dass als Auftrag von Ahnenerbe nunmehr die Erforschung der nordischen Variante der Indogermanen in geografischer, kultureller und historischer Hinsicht sowie die Vermittlung der Ergebnisse dieser Forschung an das deutsche Volk in lebhafter und leichtverständlicher Form galten. Bei dieser Arbeit griff Ahnenerbe auf viele Disziplinen der damaligen Wissenschaft zurück: vorgeschichtliche Archäologie, Geschichte, Volkskunde, Rassenlehre, Medizin, Rechtslehre und Sippenkunde. Ergänzend zur Gruppe der “Geisteswissenschaften” kam es bereits seit 1936 zum Aufbau einiger naturwissenschaftlicher Fachgruppen. In der Jahren unmittelbar nach der Gründung unterhielt Ahnenerbe nur versprengt Beziehungen nach Dänemark. Herman Wirth unternahm 1935 und 1936 Expeditionen nach Skandinavien, bei denen er auch Dänemark bereiste, um das Kopenhagener Nationalmuseum zu besuchen. Das nordische broncezeitliche Instrument, die Lure, war auch für Ahnenerbe von Interesse. Ab 1937 unternahm Ahnenerbe Abgussversuche, um genaue Kopien der nordischen Luren anzufertigen. Die Versuche waren nicht von Erfolg gekrönt und wurden beim Kriegsausbruch im Herbst 1939 endgültig aufgegeben. Angeregt durch die dänische nationalsozialistische Partei DNSAP wurde das Interesse von Ahnenerbe für die Luren 1940 erneut geweckt. Die abschließende Arbeit mit der Herstellung genauer Lurenkopien wurde kriegsbedingt auf die Zeit nach dem erwarteteten deutschen Endsieg aufgeschoben. Mit der durch die dänische Regierung befohlenen Niederlegung der Waffen bei der Besetzung Dänemarks durch deutsche Truppen am 9. April 1940 war die Weiterführung der Anerkennung Dänemarks als souveräner Staat durch Deutschland verbunden. Für die Beziehungen zur dänischen Regierung waren deutscherseits das Berliner Auswärtige Amt und die deutsche Gesandtschaft zu Kopenhagen zuständig. Dänemark fiel als einziges der besetzten Länder in den Zuständigkeitsbereich des Auswärtigen Amts, weshalb es seit Beginn der Besetzung als fester Bestandteil der Politik des Auswärtigen Amts galt, die Einflussnahme durch andere politische Organe im Rahmen der nationalsozialistischen Polykratie in Dänemark zu verhindern. Gegen die versprengten Versuche seitens von Ahnenerbe zur Beeinflussung der deutschen Kultur- und Wissenschaftspolitik in Dänemark und den anderen, durch deutsche Truppen besetzten “germanischen” Randstaaten, Norwegen, den Niederlanden und Belgien, während der ersten Kriegsjahre gingen noch mächtigere Gegner erfolgreich vor. Erst mit der Ernennung des SS-Gruppenführers Werner Best zum deutschen Reichsbevollmächtigten für Dänemark im November 1942 bekamen die SS und Ahnenerbe Einflussmöglichkeiten in Dänemark. Die geringe Akzeptanz der deutschen Kulturpropaganda bei der dänischen Bevölkerung sowie die allmählich zunehmende Zerrüttung der politischen Beziehungen – insbesondere nach dem am 29. August 1943 erfolgten Rücktritt der dänischen Regierung – hatten jedoch zur Folge, dass Ahnenerbe niemals in Dänemark Fuß fassen konnte. Die einzigen nennenswerten Erfolge von Ahnenerbe beziehen sich auf einen bescheidenen, aber vom Propagandawert her rundum gelungenen Beitrag zu einer im April 1941 in Kopenhagen stattgefundenen deutschen Ausstellung sowie den Einsatz des Kieler Archäologen Karl Kersten zwecks Verhinderung der Zerstörung dänischer (”germanischer”) Altertumsdenkmäler durch die deutsche Wehrmacht.
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Kraft, Stephan. "Bernhard Fischer, Der Verleger Johann Friedrich Cotta. Chronologische Verlagsbibliographie 1787-1832. Aus den Quellen bearbeitet. Eine Veröffentlichung des Cotta-Archivs (Stiftung Stuttgarter Zeitung). 3 Bände (Deutsches Literaturarchiv. Verzeichnisse – Berichte – Informationen, 30/1-3). Deutsche Schillergesellschaft, K. G. Saur, München 2003." Zeitschrift für deutsche Philologie, no. 4 (October 1, 2004). http://dx.doi.org/10.37307/j.1868-7806.2004.04.09.

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