Academic literature on the topic 'Deutscher Kriegsgefangener'

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Journal articles on the topic "Deutscher Kriegsgefangener"

1

Meier, Verena. "DIE GEDENKSTÄTTE FÜR SOWJETISCHE KRIEGSGEFANGENE IN GUDENDORF – ERINNERUNG IM KALTEN KRIEG." ПРОБЛЕМИ ІСТОРІЇ ГОЛОКОСТУ: Український вимір 11 (December 15, 2019): 238–68. http://dx.doi.org/10.33124/hsuf.2019.11.10.

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Abstract:
Das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen, der zweitgrößten Opfergruppe nationalsozialistischer Gewaltverbrechen, spielt in der bundesdeutschen Erinnerung nur eine marginale Rolle. Bundespräsident Joachim Gauck äußerte 2015, dass ihre Geschichte in einem „Erinnerungsschatten“ liege. Das Regionalbeispiel Gudendorf zeigt indes, dass dies nicht überall der Fall war, die Erinnerung an sowjetische Kriegsgefangene mitunter gar aktiv geschichtspolitisch genutzt wurde. In Anlehnung an das Analyseraster der „Geschichtspolitik“ werden die durch Erinnerungspraktiken vermittelten „Geschichtsbilder“ unterschiedlicher Akteure untersucht, die ab 1945 in drei Phasen Geschichtsdeutungen für politische Zwecke nutzten: In der ersten Phase bis 1949 errichteten die britische Militärregierung und die sowjetische Militärkommission ein Ehrenmal für die verstorbenen sowjetischen Kriegsgefangenen. Die zweite Phase von 1949 bis 1983, in der Gudendorf seine zentrale Rolle erhielt, war vom erinnerungspolitischen Engagement der Bundesregierung, der schleswig-holsteinischen Landesregierung und des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge geprägt. In einer dritten Phase ab 1983 nutzte die Graswurzelinitiative „Blumen für Gudendorf“ die Gedenkstätte als Plattform, um an das Schicksal sowjetischer Kriegsgefangener in deutschem Gewahrsam zu erinnern und gleichzeitig vor einem erneuten Krieg zu warnen. Da die meisten Mitglieder dieser Initiative auch in der Friedensbewegung aktiv waren, verbanden sich Bemühungen um die historische Aufarbeitung und erinnerungskulturelle Praktiken im Kontext des Kalten Krieges mit politischer Agitation. Die Auseinandersetzungen um die ersten beiden Denkmäler, ihre Gestaltung und die durch sie vermittelten „Geschichtsbilder“, die vor dem Hintergrund der Berlin-Blockade und der Errichtung der Berliner Mauer ausgetragen wurden, machen dies ebenso deutlich wie die Friedensbewegung und die Initiative „Blumen für Gudendorf“, die im Kontext des NATO-Doppelbeschlusses von 1979 zu sehen sind. Gefragt wird ferner, inwieweit Geschichtsbilder über verschiedene Akteursgruppen und Phasen hinaus transferiert wurden, welche Motivationen jeweils hinter den verschiedenen Erinnerungspraktiken standen und in welchem Kontext sie zu verstehen sind. In den ersten beiden Phasen wurde vor allem über die Verwendung nationaler Symboliken, die Bezeichnung der Opfer und der Umstände ihres Todes in deutscher Kriegsgefangenschaft gestritten: Während die sowjetische Gräberkommission betonen wollte, dass Sowjetmenschen „in faschistischer Gefangenschaft“ gestorben seien, forderten mehrere Kreise in Schleswig-Holstein und Niedersachsen, es müsse „in deutscher Gefangenschaft“ heißen. Schließlich sprach die Inschrift verschleiernd von „sowjetischen Bürgern“, stand aber im Einklang mit dem nationalen Narrativ der Sowjetunion, in dem die Partisanen und Rotarmisten als Befreier Europas vom „Faschismus“ geehrt wurden, während Kriegsgefangene als potenzielle „Vaterlandsverräter“ galten. Das zweite Denkmal bot keinen Hinweis auf die Todesumstände der Gefangenen und entsprach dem Verlangen der frühen Bundesrepublik, deutsche Schuld zu beschweigen bzw. einen „Schlussstrich“ zu ziehen. Mit dem Ausbau zur zentralen Gedenkstätte für sowjetische Kriegsgefangene in Schleswig-Holstein und den Umbettungen sowjetischer Kriegsgefangener aus dem ganzen Bundesland um 1958 gelangte das Landesinnenministerium zu der Erkenntnis, dass in Gudendorf während des Krieges rund 3 000 sowjetische Kriegsgefangene verstorben seien und die Zahl der Opfer eine erheblich größere Dimension hatte als die 40 bis 350 Toten, von denen man in den frühen Nachkriegsjahren ausgegangen war. Die höhere Zahl propagierten vor allem die Akteure der dritten Phase, die sich für eine Aufarbeitung der NS-Verbrechen an den sowjetischen Kriegsgefangenen einsetzten. Das dabei geprägte Bild vom „Sterbelager“ in Gudendorf ist bis heute wirksam, obwohl neue Forschungen dies inzwischen differenzieren und widerlegen konnten. Schlagwörter: Sowjetische Kriegsgefangene, Denkmäler, sowjetische Gräberkommission, Kalter Krieg, Geschichtspolitik.
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Otto, Reinhard, Rolf Keller, and Jens Nagel. "Sowjetische Kriegsgefangene in deutschem Gewahrsam 1941–1945. Zahlen und Dimensionen." Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 56, no. 4 (October 15, 2008): 557–602. http://dx.doi.org/10.1524/vfzg.2008.0026.

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Abstract:
Vorspann Die sowjetischen Kriegsgefangenen stellen nach den Juden die zweitgrößte Opfergruppe nationalsozialistischer Vernichtungspolitik dar. Die Gesamtzahl der sowjetischen Soldaten in deutscher Hand und die genaue Zahl der Opfer sind jedoch noch immer nicht bekannt. Auf der Grundlage neu erschlossener personenbezogener Quellen und langjähriger Studien gelingt es den Autoren, für den Zuständigkeitsbereich des OKW exakte Zahlen zu ermitteln und nachzuweisen, dass immerhin 2,8 Millionen sowjetischer Kriegsgefangener individuell registriert worden sind, so dass sich deren Schicksal genauer nachvollziehen lässt.
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Hilger, Andreas. "Sowjetische Justiz und Kriegsverbrechen. Dokumente zu den Verurteilungen deutscher Kriegsgefangener, 1941–1949." Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 54, no. 3 (July 15, 2006): 461–515. http://dx.doi.org/10.1524/vfzg.2006.54.3.461.

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Abstract:
Vorspann Kein Land hatte im Zweiten Weltkrieg so sehr unter der deutschen Besatzungsherrschaft zu leiden wie die Sowjetunion. Um so nachdrücklicher stellt sich die Frage, wie diese Verbrechen nach 1945 geahndet wurden. Im Zentrum der sowjetischen Nachkriegsprozesse stand jedoch nicht das Prinzip der Wahrheitsfindung. Stattdessen wurden diese juristischen Prozesse bestimmt von den Prinzipien von Politik, Propaganda und Ideologie. Daran lassen die hier präsentierten Dokumente keinen Zweifel.
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Nagornaja, Oxana. "Des Kaisers Fünfte Kolonne? Kriegsgefangene aus dem Zarenreich im Kalkül deutscher Kolonisationskonzepte (1914 bis 1922)." Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 58, no. 2 (April 15, 2010): 181–206. http://dx.doi.org/10.1524/vfzg.2010.0010.

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Abstract:
Vorspann Dass das Deutsche Reich während des Ersten Weltkriegs Russland zu unterminieren und auszuschalten suchte, indem es das Unabhängigkeitsstreben der Polen, Balten, Ukrainer und anderer Ethnien im Russischen Reich förderte, ist seit langem bekannt. Weniger bekannt ist dagegen, dass die deutsche Armee auch die Kriegsgefangenen aus der Zarenarmee in diesem Sinne beeinflussen und instrumentalisieren wollte. Auf der Grundlage unbekannter deutscher Quellen vermittelt die Autorin erstmals eine Vorstellung von der Dimension dieses Unternehmens, von seinen Erfolgen und Misserfolgen und schließlich auch von seinen Konsequenzen, die so ganz anders waren, als es sich die deutsche Seite erhofft hatte.
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Wunder, Gerd, and Erich Maschke. "Rezension von: Maschke, Erich, Die deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs." Württembergisch Franken 62 (March 22, 2024): 224–25. http://dx.doi.org/10.53458/wfr.v62i.11024.

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Abstract:
Die deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs. Eine Zusammenfassung. Von Erich Maschke in Verbindung mit 6 weiteren Autoren. (Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des 2. Weltkrieges Band 15). München 1974. 446 S. DM 48,-.
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Lieb, Peter. "Alexander W. Hoerkens, Unter Nazis? Die NS-Ideologie in den abgehörten Gesprächen deutscher Kriegsgefangener von 1939–1945, Berlin: be.bra 2014, 373 S., EUR 38,00 [ISBN 978-3-95410-040-8]." Militaergeschichtliche Zeitschrift 76, no. 1 (May 4, 2017): 351–54. http://dx.doi.org/10.1515/mgzs-2017-0062.

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7

Schwelling, Birgit. "Zeitgeschichte zwischen Erinnerung und Politik. Die wissenschaftliche Kommission für deutsche Kriegsgefangenengeschichte, der Verband der Heimkehrer und die Bundesregierung 1957 bis 1975." Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 56, no. 2 (April 15, 2008): 227–63. http://dx.doi.org/10.1524/vfzg.2008.0009.

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Abstract:
Vorspann Im Frühjahr 1957 setzte die Bundesregierung eine „Wissenschaftliche Kommission für die Dokumentation des Schicksals der deutschen Kriegsgefangenen des 2. Weltkriegs“ ein. Ging es dem federführenden Vertriebenenministerium darum, Dokumentenmaterial für etwaige Friedensverhandlungen zusammenzustellen, wollte der mitgliederstarke Verband der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermisstenangehörigen das Thema der Kriegsgefangenschaft in der bundesdeutschen Erinnerungskultur prominent platzieren. Birgit Schwelling untersucht, wie das von der Kommission vertretene Postulat strenger Wissenschaftlichkeit zunächst mit den „Überlieferungsbedürfnissen“ der Zeitzeugen, dann auch mit den entspannungspolitischen Rücksichten wechselnder Bundesregierungen in Konflikt geriet, die für eine Sekretierung der Dokumentation in ausgewählten Bibliotheken sorgten.
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Théofilakis, Fabien. "Les prisonniers de guerre allemands en mains françaises au sortir de la Seconde Guerre mondiale : gestion et enjeux." Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande 36, no. 3 (2004): 383–98. http://dx.doi.org/10.3406/reval.2004.5808.

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Abstract:
Von 1944 bis 1948 hielt Frankreich eine Million deutsche Kriegsgefangene, deren große Mehrheit als Arbeitskräfte für die Wiedergutmachung Frankreichs eingesetzt wurde, gefangen. Ihre Lebensbedingungen, ihre Beziehungen zur Zivilbevölkerung sowie der Einsatz, den ihre Verwaltung für die Behörden bedeutet hat, werden im Spiegel der durch das Kriegsende erfolgten Veränderungen sowie im Hinblick auf die Behauptung einer wieder hergestellten Autorität auf der Gemeinde-wie auf der europäischen Ebene untersucht.
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9

Otto, Reinhard, and Rolf Keller. "Das Massensterben der sowjetischen Kriegsgefangenen und die Wehrmachtbürokratie. Unterlagen zur Registrierung der sowjetischen Kriegsgefangenen 1941-1945 in deutschen und russischen Institutionen." Militaergeschichtliche Zeitschrift 57, no. 1 (June 1, 1998): 149–80. http://dx.doi.org/10.1524/mgzs.1998.57.1.149.

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10

Wendt, Reinhard. "Alfred Schultz – ein Hamburger Kaufmann in der Südsee. Globaler Handel, Weltpolitik und Alltag." Zeitschrift für Weltgeschichte 21, no. 1 (January 1, 2021): 155–83. http://dx.doi.org/10.3726/zwg0120208.

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Abstract:
Heinrich Wilhelm Alfred Schultz wurde 1873 in Hamburg geboren und starb dort 1944. Dazwischen liegt ein Leben in der Südsee. 1895 brach er dorthin auf, und für 47 Jahre bildeten nun vor allem Tonga und Samoa, aber auch Neuseeland den Mittelpunkt seines beruflichen und familiären Alltags. Vor dem Ersten Weltkrieg verdiente er gutes Geld als Manager der ,,Deutschen Handels- und Plantagengesellschaft der Südsee-Inseln“, kurz DHPG, und hatte sich auf einer kleinen Insel in den Tropen komfortabel eingerichtet. Dieser Existenz setzte der ,,infernal war“, wie ihn Schultz selber einmal nannte, ein Ende und bescherte ihm die Internierung in Neuseeland und seinem Arbeitgeber die Liquidation. Nun verlief sein Leben in weniger glücklichen Bahnen. Eine Rückkehr nach Deutschland kam für ihn aber nicht in Frage. Er hatte in der Südsee Wurzeln geschlagen, ohne jedoch die Kontakte zur alten Heimat abreißen zu lassen. Diese sah er wieder, nachdem er im Zweiten Weltkrieg erneut interniert wurde und im Austausch mit US-amerikanischen Kriegsgefangenen nach Hamburg zurückkehrte, wo er kurz darauf nach einem Bombenangriff starb.
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More sources

Dissertations / Theses on the topic "Deutscher Kriegsgefangener"

1

Dähler, Richard. "Die japanischen und die deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion 1945 - 1956 Vergleich von Erlebnisberichten." Wien Zürich Berlin Münster Lit, 2006. http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=2968722&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm.

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2

Dähler, Richard. "Die japanischen und die deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion 1945-1956 : Vergleich von Erlebnisberichten /." Münster : Lit-Verl, 2007. http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=2968722&prov=M&dokv̲ar=1&doke̲xt=htm.

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3

Held, Renate. "Kriegsgefangenschaft in Grossbritannien deutsche Soldaten des Zweiten Weltkriegs in britischem Gewahrsam." München Oldenbourg, 2005. http://d-nb.info/985539259/04.

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4

Krebs, Daniel. "Deutsche Kriegsgefangene im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg." Universität Potsdam, 2001. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2009/2893/.

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5

Held, Renate. "Kriegsgefangenschaft in Großbritannien : Deutsche Soldaten des Zweiten Weltkriegs in britischem Gewahrsam." München Oldenbourg, 2008. http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3000183&prov=M&dokv̲ar=1&doke̲xt=htm.

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6

Hilger, Andreas. "Deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion, 1941-1956 : Kriegsgefangenenpolitik, Lageralltag und Erinnerung /." Essen : Klartext Verl, 2000. http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb38843031p.

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7

Pöppinghege, Rainer. "Im Lager unbesiegt deutsche, englische und französische Kriegsgefangenen-Zeitungen im Ersten Weltkrieg." Essen Klartext-Verl, 2003. http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2638540&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm.

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8

Pöppinghege, Rainer. "Im Lager unbesiegt : deutsche, englische und französische Kriegsgefangenen-Zeitungen im Ersten Weltkrieg /." Essen : Klartext, 2006. http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb402146328.

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9

Hallerberg, Michael. "Darstellung und Wahrnehmung von deutschen Kriegsgefangenen in Kanada, 1940-46." Doctoral thesis, 2020. https://repositorium.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-202006183110.

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Abstract:
In der vorliegenden Dissertation wird die Kriegsgefangenschaft deutscher Soldaten von 1940 bis 1946 in Kanada analysiert. Die zentrale Fragestellung behandelt, wie die Kriegsgefangenen sich selbst darstellten, welche Eindrücke sie von der Gewahrsamsmacht erlangten und wie sie von den Kanadiern in Politik, Presse und Zivilgesellschaft wahrgenommen wurden. Es soll untersucht werden, wie und warum sich die Beziehungen zwischen beiden Nationalitäten im Verlauf der Internierung veränderten. Hierzu wurden neben amtlichen Primärquellen die zeitgenössische Presseberichtserstattung, u. a. Interviews, Berichte und Autobiografien von Zeitzeugen herangezogen. Anhand der Analyse von Ereignissen und Vorgängen aus dem Untersuchungszeitraum sollen die Entwicklung der Darstellung und Wahrnehmung durchleuchtet und Faktoren, die positive oder negative Veränderungen verursachten, herausgearbeitet werden. Mit zunehmendem Verlauf setzte sich eine wohlwollende bis positive Haltung zur Gegenseite durch. Bei den Kriegsgefangenen herrschte besonders nach Kriegsende Wertschätzung aufgrund des Verhaltens derjenigen Kanadier, mit denen sie in regelmäßigem Kontakt standen. Auf kanadischer Seite war die Entwicklung unterschiedlich ausgeprägt: Während die Politik begann, in den Kriegsgefangenen statt einer Gefahrenquelle den wirtschaftlichen Nutzen als Arbeitskräfte zu sehen, waren sie für die Presse Zentrum einer – anfangs ausgedehnten – Berichterstattung mit einer durchweg eher abfälligen Ausdrucksweise. Die kanadischen Zivilisten, die nie in Kontakt mit den Deutschen kamen, legten eine Abneigung gegen den Kriegsgegner nicht ab. Wenn aber eine direkte Interaktion zustande kam, begannen die Kanadier, hinter den Stereotypen die Individuen zu erkennen und Empathie für sie zu entwickeln. Hieran zeigt sich, je mehr direkte Interaktion herrschte, desto mehr Vorurteile konnten abgebaut und Verständnis, sogar Sympathie für die ehemaligen Gegner entwickelt werden.
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Books on the topic "Deutscher Kriegsgefangener"

1

Werner, Richter Hans, ed. Deine söhne, Europa: Gedichte deutscher Kriegsgefangener. München: Deutscher Taschenbuch, 1985.

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2

Jungmajster, Oleksandr V. Voennoplennye i internirovannye na Ukraine i v Odesskoj oblasti 1944 - 1951 gg: (vzgljad iznutri). Odessa: Astroprint, 2007.

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3

Lee, Smith Arthur. Die "vermisste Million": Zum Schicksal deutscher Kriegsgefangener nach dem Zweiten Weltkrieg. München: Oldenbourg, 1992.

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4

Carell, Paul. Die Gefangenen: Leben und Überleben deutscher Soldaten hinter Stacheldraht. Berlin: Ullstein, 1996.

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5

1955-, Müller Klaus-Dieter, Nikischkin Konstantin, and Wagenlehner Günther, eds. Die Tragödie der Gefangenschaft in Deutschland und in der Sowjetunion 1941-1956. Köln: Böhlau, 1998.

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6

Hoerkens, Alexander W. Unter Nazis?: Die NS-Ideologie in den abgehörten Gesprächen deutscher Kriegsgefangener in England 1939 bis 1945. Berlin: be.bra Wissenschaft Verlag, 2014.

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7

Zapf, Christian. Kriegsgefangenschaft: Ein unvollendetes Kapitel der Geschichte des Zweiten Weltkrieges im Urteil ehemaliger deutscher Kriegsgefangener in sowjetischem Gewahrsam. Schkeuditz: GNN, 2004.

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8

Höhner, Heinz. Kriegsgefangen in Sibirien: Erinnerungen eines deutschen Kriegsgefangenen in Russland. Aachen: A. Mainz, 1994.

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9

Heer, Hannes, ed. „Stets zu erschießen sind Frauen, die in der Roten Armee dienen“: Geständnisse deutscher Kriegsgefangener über ihren Einsatz an der Ostfront. Hamburg, Germany: Hamburger Edition, 1995.

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10

Wallochny, Felix. 1945 - ein Tagebuch: Biographie. Frankfurt/Main: R. G. Fischer, 2001.

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Book chapters on the topic "Deutscher Kriegsgefangener"

1

Zeidler, Manfred. "Die Dokumentationstätigkeit deutscher Stellen und die Entwicklung des Forschungsstands zu den Verurteilungen deutscher Kriegsgefangener in der UdSSR in den Nachkriegsjahren." In Sowjetische Militärtribunale, 25–68. Köln: Böhlau Verlag, 2001. http://dx.doi.org/10.7788/9783412316105-002.

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2

Hilger, Andreas. "Faustpfand im Kalten Krieg? Die Massenverurteilungen deutscher Kriegsgefangener 1949/50 und die Repatriierung Verurteilter 1950 bis 1956." In Sowjetische Militärtribunale, 211–72. Köln: Böhlau Verlag, 2001. http://dx.doi.org/10.7788/9783412316105-007.

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3

Méron-Minuth, Sylvie, and Christian Minuth. "Deutsche Kriegsgefangene in Frankreich." In Bring mir bloß keinen Deutschen nach Hause!, 23–26. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2024. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-44177-7_4.

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4

Lehmann, Albrecht. "Leitlinien des Erzählens bei ehemaligen Kriegsgefangenen." In 22. Deutscher Soziologentag 1984, 81–82. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1985. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-322-83518-5_22.

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Méron-Minuth, Sylvie, and Christian Minuth. "Französische Kriegsgefangene in Deutschland." In Bring mir bloß keinen Deutschen nach Hause!, 15–22. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2024. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-44177-7_3.

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6

Hilger, Andreas. "Deutsche Kriegsgefangene und die Erfahrung des Stalinismus." In Stalin und die Deutschen, edited by Jürgen Zarusky, 111–30. München: OLDENBOURG WISSENSCHAFTSVERLAG, 2006. http://dx.doi.org/10.1524/9783486706338.111.

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Bechhaus-Gerst, Marianne. "Afrikanische Kriegsgefangene und Besatzungssoldaten in Köln-Wahn." In Köln und der deutsche Kolonialismus, 179–82. Köln: Böhlau Verlag, 2013. http://dx.doi.org/10.7788/boehlau.9783412211646.179.

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Schroeder, Friedrich-Christian. "Das Sowjetrecht als Grundlage der Prozesse gegen deutsche Kriegsgefangene." In Sowjetische Militärtribunale, 69–92. Köln: Böhlau Verlag, 2001. http://dx.doi.org/10.7788/9783412316105-003.

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Pérez-García, Jesús. "Deutsche Kriegsgefangene in Japan (1914–1920): Viereinhalb Jahre interkultureller Ost-West-Austausch." In Retornos / Rückkehr, 249–58. Göttingen: V&R Unipress, 2015. http://dx.doi.org/10.14220/9783737004671.249.

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10

Hilger, Andreas. "Die sowjetischen Straflager für verurteilte deutsche Kriegsgefangene: Wege in eine terra incognita der Kriegsgefangenengeschichte." In Sowjetische Militärtribunale, 93–142. Köln: Böhlau Verlag, 2001. http://dx.doi.org/10.7788/9783412316105-004.

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