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Journal articles on the topic 'Eltern'

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1

Wessel, Theo. "„Auch suchtkranke Eltern wollen gute Eltern sein“." Suchttherapie 18, no. 02 (2017): 79–81. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-102833.

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2

Ernst, Jochen, and Elmar Brähler. "Krebskranke Eltern." Familiendynamik 45, no. 3 (2020): 214–19. http://dx.doi.org/10.21706/fd-45-3-214.

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3

Sommerfeld, Marion, Patricia Hinner, and Jörg Reichert. "Eltern lernen." JuKiP - Ihr Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 06, no. 04 (2017): 153–58. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-112035.

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Abstract:
Zusammenfassung Strukturierte Elternanleitung in der Neonatologie Zu früh oder krank geborene Kinder stellen Eltern vor eine schwierige Aufgabe. Was gilt es im Umgang mit dem Kind zu beachten? Wie begegnen sie den emotionalen Belastungen, die mit der Situation verbunden sind? Am Perinatalzentrum der Uniklinik Dresden begleitet ein Team aus Spezialisten die Eltern und zeigt ihnen in einem speziellen Schulungsprogramm, wie sie ihr Kind am besten versorgen.
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4

Spitzer, M. "Hubschrauber-Eltern." Nervenheilkunde 34, no. 01/02 (2015): 83–86. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627559.

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5

Siklossy, Hélène. "Eltern unbekannt." Pädiatrie & Pädologie 55, S2 (2020): 54–57. http://dx.doi.org/10.1007/s00608-020-00784-3.

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6

Bruder, Susanne, Franziska Perels, and Bernhard Schmitz. "Selbstregulation und elterliche Hausaufgabenunterstützung." Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 36, no. 3 (2004): 139–46. http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637.36.3.139.

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Abstract:
Zusammenfassung. Zielsetzung des hier vorgestellten Elterntrainingsprogramms war es, die Eltern im Umgang mit ihren Kindern in Lernsituationen und während der Hausaufgabenbearbeitung zu unterstützen. Das Training stellt einen Ansatz zur Elternweiterbildung dar, der Selbstregulationsinhalte und Methoden zur Unterstützung selbstverantwortlichen Lernens der Kinder kombiniert. Insgesamt nahmen 31 Eltern an der Untersuchung teil, davon 20 in der Experimentalgruppe und 11 Eltern in der Kontrollgruppe. Es handelt sich um ein quasiexperimentelles Kontrollgruppendesign mit Messwiederholung. Die Effekte wurden sowohl bei den Eltern als auch auf Schülerebene überprüft. Es zeigte sich, dass sich bei den Eltern keine Effekte in den elterlichen Selbstregulationsskalen, jedoch Effekte in den Skalen der Elternmethoden finden lassen. Auch die Selbstwirksamkeitserwartung der Eltern konnte erhöht werden. Weiterhin berichteten die Eltern von reduzierten Problemen ihrer Kinder bei der Hausaufgabendurchführung. Obwohl die Kinder kein verändertes Verhalten der Eltern wahrnahmen, zeigten sich bei den Schülern trainierter Eltern positive Effekte hinsichtlich der Selbstregulationsskalen.
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7

Romer, Georg. "Kinder machen Eltern." Psychoanalytische Familientherapie 25, no. 2 (2025): 9–26. https://doi.org/10.30820/1616-8836-2024-2-9.

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Abstract:
Eltern gestalten und prägen familiäre Beziehungserfahrungen ihrer Kinder und nehmen auch anderweitig in vielfältiger Weise als Erziehende und Weitergebende Einfluss auf deren persönliche Entwicklung. Um die Beziehungsdynamik zwischen Eltern und Kindern zu verstehen, ist Reziprozität zwar ein nicht wegzudenkender Mechanismus, gleichwohl wird in den Theoriekonzepten von Psychoanalyse und Familientherapie bislang vergleichsweise wenig beschrieben, wie Kinder die Entwicklung ihrer Eltern beeinflussen und teilweise entscheidend mitprägen. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über bisherige Theoriekonzepte zum Einfluss des Kindes auf seine Eltern. Am Beispiel der familiären Veränderungen in der Phase des »Nestbaus« einer jungen Familie im Säuglingsalter sowie am Beispiel der Anpassungsprozesse von Eltern an die Pubertät ihrer Kinder werden diese Einflüsse veranschaulicht. Diese Überlegungen werden anhand von klinischen Anwendungsbereichen in der familientherapeutischen Erfahrung des Autors veranschaulicht: zum einen im Zusammenhang mit Veränderungen von Eltern in der Eltern-Baby-Therapie, zum anderen mit Blick auf Eltern eines transgeschlechtlichen Kindes. Als zentraler Mechanismus identitätsverändernder Erfahrungen von Eltern wird die Mentalisierung als interpersonelle Erfahrung der Begegnung von Innenwelt zu Innenwelt diskutiert.
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8

Stadelmann, Stephanie, Sonja Perren, Michael Kölch, Maureen Groeben, and Marc Schmid. "Psychisch kranke und unbelastete Eltern." Kindheit und Entwicklung 19, no. 2 (2010): 72–81. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000011.

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Abstract:
Diese Untersuchung vergleicht psychisch kranke Eltern und unbelastete Eltern hinsichtlich ihrer Stressbelastung durch die Elternschaft. Zudem werden die Zusammenhänge zwischen elterlicher Stressbelastung und psychischer Symptomatik der Kinder analysiert und untersucht, inwiefern sich psychisch kranke Eltern bezüglich dieser Zusammenhänge von unbelasteten Eltern unterscheiden. In die Studie wurde eine klinische Stichprobe (N=83) mit einem psychisch kranken Elternteil sowie eine „nicht-klinische“ Vergleichsstichprobe (N=121) einbezogen. Die elterliche Stressbelastung wurde im Selbsturteil, die kindliche Symptomatik im Fremdurteil (Eltern) erfasst. Die Ergebnisse zeigten, dass die elterliche Stressbelastung bei den psychisch kranken Eltern stärker ausgeprägt war als bei den unbelasteten Eltern. Es fand sich außerdem eine signifikante Wechselbeziehung zwischen der Ausprägung der Symptome der Kinder und dem Stresserleben der Eltern. Dieser Zusammenhang war in der Gruppe der psychisch kranken Eltern wesentlich stärker ausgeprägt als in der Vergleichstichprobe. Das Ergebnis verweist auf einen negativen Zirkel, in dem sich viele Familien mit einem psychisch kranken Elternteil befinden, und impliziert familienzentrierte Interventionen.
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9

Bonanati, Sabrina, Ricarda Kurock, Nicole Gruchel, and Heike M. Buhl. "Kooperation von Elternhaus und Schule zum Thema ‹digitale Medien›." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 46 (January 15, 2022): 72–92. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/46/2022.01.15.x.

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Abstract:
Die Kooperation zwischen Elternhaus und Schule kann Eltern in ihren Fähigkeiten zur Internetnutzung und -gestaltung sowie in der Wahl passender Medienerziehungsstrategien ihrer Kinder unterstützen. Voraussetzung dafür ist Wissen darüber, welche Kooperationsangebote Eltern von Schulen zum Thema digitale Medien erhalten. Die vorliegende Studie untersuchte anhand einer Befragung von N = 736 Schülerinnen und Schülern der fünften Klassenstufe und N = 426 ihrer Eltern, welche Informations- und Teilhabeangebote letztere erhielten und wie diese Angebote mit elterlichen Fähigkeiten zur Nutzung und Gestaltung des Internets sowie Medienerziehung zusammenhängen. Eltern erhielten nur zum Teil Informations- und Teilhabeangebote zum Thema ‹digitale Medien›. Eltern mit Migrationshintergrund und Eltern mit niedrigeren bis mittleren Bildungsabschlüssen berichteten aber, häufiger Angebote zu erhalten. Je häufiger Eltern Angebote erhielten, bei denen sie digitale Medien mit ihren Kindern zusammen ausprobieren und erproben konnten, umso geringer waren Fähigkeiten zur Internetnutzung. Dies kann mit der Passung der Angebote von Schulen zu den Bedürfnissen von Eltern zusammenhängen, aber auch ein Anzeichen dafür sein, dass gerade Eltern mit geringeren Fähigkeiten auf Kooperationsangebote von Schulen eingehen. Es wurden keine signifikanten Zusammenhänge zwischen Kooperationsangeboten und Medienerziehung gefunden. Ergebnisse können helfen, vermehrte Angebote für Eltern zu schaffen sowie adressatengerecht zu gestalten.
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10

Locher, Seraina, Stephanie Hefti, Alain Di Gallo, Binia Roth, and Marc Schmid. "Familien mit psychisch kranken Eltern." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 45, no. 2 (2016): 109–20. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000357.

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Abstract:
Zusammenfassung. Hintergrund: Eine psychische Erkrankung eines Elternteils sowie eine niedrige Paarzufriedenheit der Eltern sind psychosoziale Risikofaktoren für eine gesunde kindliche Entwicklung. Diese psychosozialen Risikofaktoren treten in Familien häufig gleichzeitig auf und akkumulieren sich. Fragestellung: In einer Stichprobe mit einem psychisch kranken Elternteil (N = 63) und in einer nicht-klinischen Vergleichsstichprobe (N = 342) wurden die Zusammenhänge zwischen der Paarzufriedenheit und der psychischen Belastung der Eltern und den Verhaltens- und Bindungsauffälligkeiten des Kindes untersucht. Methode: Die Paarzufriedenheit (Quality of Marriage Index QMI) und die psychische Belastung der Eltern (Brief Symptom Inventory BSI) wurden im Selbsturteil erhoben. Die Verhaltens- und Bindungsauffälligkeiten des Kindes (Child Behavior Checklist CBCL/4 – 18, Relationship Problems Questionnaire RPQ) wurden durch einen Elternteil beurteilt. Ergebnisse: Psychisch kranke Eltern wiesen eine deutlich niedrigere Paarzufriedenheit auf als Eltern aus der nicht-klinischen Vergleichsstichprobe. Die Paarzufriedenheit der Eltern hing in beiden Stichproben signifikant mit den Verhaltensauffälligkeiten des Kindes zusammen. Dieser Zusammenhang verschwand, wenn die elterliche psychische Belastung als Kontrollvariable berücksichtigt wurde. Zwischen der Paarzufriedenheit der Eltern und den Bindungsauffälligkeiten des Kindes bestand in beiden Stichproben kein Zusammenhang. Die Paarzufriedenheit der Eltern wirkte nicht als Mediator zwischen der psychischen Belastung der Eltern und den Verhaltens- und Bindungsauffälligkeiten des Kindes. Schlussfolgerung: In der Behandlung psychisch kranker Eltern sollten gezielte familienzentrierte Interventionen frühzeitig berücksichtigt werden.
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Milek, Anne, Raquel Paz Castro, and Martina Zemp. "Familienzeit als Schutzfaktor für emotionale Probleme und Verhaltensprobleme von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 68, no. 4 (2020): 252–62. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000423.

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Abstract:
Zusammenfassung. Diabetes mellitus Typ 1 ist eine chronische Erkrankung, die oftmals im Kindesalter diagnostiziert wird und bei betroffenen Kindern mit einem erhöhten Risiko für diabetesbedingte emotionale Belastung und Verhaltensauffälligkeiten einhergeht. Familiäre Beziehungen spielen im Alltag diabeteskranker Kinder eine zentrale Rolle. Ziel dieser querschnittlichen Studie war es, zu untersuchen, inwieweit die Quantität gemeinsamer Eltern-Kind-Zeit als Schutzfaktor angesehen werden kann und mit weniger emotionalen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten des Kindes assoziiert ist. Wir gingen davon aus, dass die Eltern-Kind-Zeit vor allem dann als Schutzfaktor wirkt, wenn die gemeinsame Zeit als zufriedenstellend erlebt wird und keine diabetesbezogenen Eltern-Kind-Konflikte die gemeinsame Zeit beeinträchtigen. Es nahmen 83 Familien an der Studie teil. Die Eltern und das an Diabetes erkrankte Kind beantworteten unabhängig voneinander Fragen über kindliche emotionale Probleme bzw. Verhaltensprobleme, Fragen zur Eltern-Kind-Zeit und zu diabetesbezogenen Konflikten. Mehr Eltern-Kind-Zeit war mit weniger kindlichen Verhaltensproblemen aus Elternsicht korreliert. In Strukturgleichungsmodellen zeigte sich, dass diabetesbezogene Konflikte aus Kindersicht sowohl den Zusammenhang zwischen gemeinsamer Eltern-Kind-Zeit und emotionalen Problemen aus Kindersicht als auch zwischen gemeinsamer Eltern-Kind-Zeit und Verhaltensproblemen aus Elternsicht moderierten. Zudem fand sich ein Moderationseffekt für die elterliche Zufriedenheit auf den Zusammenhang zwischen Eltern-Kind-Zeit und Verhaltensproblemen aus Sicht der Eltern. Die Ergebnisse legen nahe, dass Kinder vor allem in den Familien von Eltern-Kind-Zeit profitieren, in denen weniger diabetesbezogene Konflikte auftreten. Praktische Implikationen für die Elternberatung und systemische Familientherapie werden diskutiert.
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Leonhardt, Annette. "Wenn gehörlose Kinder hörend werden – Auswirkungen der CI-Versorgung von gehörlosen Kindern gehörloser Eltern auf deren Familiensituation." Laryngo-Rhino-Otologie 98, no. 02 (2019): 85–90. http://dx.doi.org/10.1055/a-0790-0934.

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Abstract:
Zusammenfassung1993 wurden erstmalig gehörlose Kinder von gehörlosen Eltern mit CI versorgt. Die Situation dieser Kinder und ihrer Eltern ist immer wieder Gegenstand von Forschungen des seit 2000 bestehenden Münchner Forschungsprogramms „Gehörlose Eltern und Kinder mit CI“. Zu diesem gehört die Teilstudie „Familiensituation von gehörlosen Eltern mit CI-Kindern“. Eines der Ergebnisse dieser Studie ist, dass die implantierten Kinder die Rolle von Codas übernehmen. Das zeigt sich insbesondere in der Übernahme von Dolmetschleistungen für die Eltern.
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13

von Sengbusch, Simone, Verena Wagner, Esther Müller-Godeffroy, Olaf Hiort, and Ute Thyen. "Mobile Diabetesschulung Schleswig-Holstein (MDSH)." Kindheit und Entwicklung 14, no. 2 (2005): 96–102. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403.14.2.96.

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Abstract:
Zusammenfassung. Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 sowie ihre Eltern benötigen regelmäßig Schulungen, um die komplexe Diabetestherapie angemessen im Alltag umsetzen zu können. Seit 1999 bietet ein mobiles Diabetesschulungs- und Behandlungsteam der Universitätskinderklinik Lübeck in acht Kinderkliniken des Bundeslandes strukturierte, stationäre Diabetesschulungen für Kinder, Jugendliche und Eltern an. Das Schulungskonzept wird beschrieben und die Auswirkungen auf die Belastung der Eltern untersucht. Es fand sich eine verminderte Belastung der Eltern in Bezug auf die praktische Umsetzung der Diabetestherapie im Alltag. Persönliche und familiäre Probleme der Eltern wurden durch die Schulung nicht beeinflusst. Es ist anhand unserer Ergebnisse zu überlegen, ob Zeitrahmen und Setting des Schulungsmodells stärker auf die Belange von Eltern fokussieren sollten. Das Studienergebnis unterstreicht die Notwendigkeit der psychosozialen Unterstützung von Eltern diabeteserkrankter Kinder als ein wesentlicher Bestandteil der Langzeitbetreuung.
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Seliner, Brigitte, Alexandra Wattinger, and Rebecca Spirig. "Erfahrungen und Bedürfnisse von Eltern hospitalisierter Kinder mit Behinderung und den in der Betreuung verantwortlichen medizinischen Fachpersonen – Eine systematische Review." Pflege 28, no. 5 (2015): 263–76. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302/a000446.

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Abstract:
Zusammenfassung. Hintergrund: Die Hospitalisation eines Kindes mit Behinderung belastet deren Eltern zusätzlich zur gewohnten täglichen Belastung. Obwohl sie meist die Pflege ihres Kindes im Spital übernehmen, fehlt für den deutschsprachigen Raum Wissen über Erfahrungen und Bedürfnisse dieser Eltern. Fragestellung: Welche Erfahrungen und Bedürfnisse werden von Eltern hospitalisierter Kinder mit Behinderung und den in der Betreuung verantwortlichen medizinischen Fachpersonen beschrieben und welche Unterstützungsmaßnahmen ergeben sich für die Eltern? Methode: Eine systematische Review gemäß PRISMA-Statement wurde im Januar 2014 in den Datenbanken Pubmed/Medline, PsycINFO, CINAHL und EMBASE durchgeführt. Vierzehn Publikationen wurden thematisch anhand der Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergebnisse: Die Literatur bestätigte die emotionale und arbeitsmäßige Belastung der Eltern sowie vor allem der Pflegefachpersonen. Eltern, insbesondere von häufig hospitalisierten Kindern, sind durch zusätzliche Bewältigungsprozesse gefordert. Die familienzentrierte Kommunikation und Organisation kann das Wohlbefinden der Eltern sowie des Kindes positiv beeinflussen. Schlussfolgerung: Die Unterstützung der Eltern ist angesichts der hohen Belastung zentral für alle Fachpersonen. Pflegefachpersonen können die Eltern durch gezielte Vorbereitung und Begleitung während der Hospitalisation auf Basis der familienzentrierten Pflege in der Bewältigung unterstützen. Die Unterstützung des Managements und des multiprofessionellen Teams ist unentbehrlich für die Weiterentwicklung von familienzentrierten Kompetenzen und Abläufen.
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Sieber Egger, Anja, and Gisela Unterweger. "Kompetent oder zu erziehend?" Journal für Schulentwicklung 26, no. 3 (2022): 1–9. http://dx.doi.org/10.21240/jsche/2022/26/3/39.

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Abstract:
Dass Eltern für die Schule wichtig sind, wissen die Mitarbeitenden der Bildungsinstitutionen schon lange. Die erste Begegnung zwischen Eltern und Schule ist der Eintritt in den Kindergarten, oft im Rahmen eines Elternabends. Wie werden Eltern angesprochen und adressiert, welche Annahmen über Eltern verraten die Elternabende, wenn genauer hingeschaut wird?
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Boockmann, Bernhard, Tobias Brändle, Günther Klee, and Tobias Scheu. "Die Rolle der Eltern in der Berufsorientierung." Pädagogik, no. 1 (February 3, 2020): 34–37. http://dx.doi.org/10.3262/paed2001034.

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Abstract:
Schüler*innen orientieren sich auch an Berufen ihrer Eltern. Teilweise ergreifen sie sogar den gleichen Beruf. Eltern beeinflussen bewusst oder unbewusst den beruflichen Orientierungsprozess. Wie bewerten Jugendliche die Rolle ihrer Eltern in der Beruflichen Orientierung? Wie gut kennen sich Eltern mit Berufsorientierung aus? Und: Welche Maßnahmen zur Elterneinbindung bewähren sich in der Praxis?
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Sieber, Egger Anja, and Gisela Unterweger. "Kompetent oder zu erziehend? Schulische Adressierungen von Eltern in unterschiedlichen sozioökonomischen Kontexten." Journal für Schulentwicklung 26, no. 3 (Online-Beitrag) (2022): 1–9. https://doi.org/10.5281/zenodo.8099984.

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Abstract:
Dass Eltern für die Schule wichtig sind, wissen die Mitarbeitenden der Bildungsinstitutionen schon lange. Die erste Begegnung zwischen Eltern und Schule ist der Eintritt in den Kindergarten, oft im Rahmen eines Elternabends. Wie werden Eltern angesprochen und adressiert, welche Annahmen über Eltern verraten die Elternabende, wenn genauer hingeschaut wird?
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Terpitz, Corinna, Heinrich Tröster, Carsten Rothert, Dietmar Schöne, Rainer Disch, and Meinolf Noeker. "Belastungserleben, Krankheitsbewältigung und gesundheitsbezogene Lebensqualität der Eltern von Kindern mit atopischer Dermatitis." Kindheit und Entwicklung 14, no. 2 (2005): 87–95. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403.14.2.87.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Eltern von Kindern mit atopischer Dermatitis (AD) fühlen sich häufig durch die Erkrankung belastet und in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Neurodermitisschulungen für die Eltern zielen nicht nur darauf ab, den Hautzustand der Kinder, sondern auch die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Eltern zu verbessern. Fragestellung: In dieser Studie sollten die Schulung der Eltern von Kindern mit AD im Rahmen der stationären Rehabilitation evaluiert und Determinanten des Rehabilitationserfolgs identifiziert werden. Methode: In einer Längsschnittuntersuchung wurden 68 Eltern von Kindern mit AD (Alter 0;6 - 7;10 Jahre) zu ihrem Belastungserleben, ihrem Coping und ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität vor und nach der Schulung befragt. Ergebnisse: Nach der Rehabilitation sind der Hautzustand der Kinder, das Coping und die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Eltern verbessert. Eltern mit einer niedrigen Lebensqualität und ungünstigem Coping profitieren am meisten von der Rehabilitation. Die Abnahme dysfunktionaler Kognitionen durch die Schulung ist ein Prädiktor für Verbesserungen der Lebensqualität nach drei Monaten. Schlussfolgerungen: Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, dass die Vermittlung von Bewältigungsstrategien im Rahmen einer stationären Rehabilitation einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Eltern leistet.
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Wiegand-Grefe, Silke, and Albert Lenz. "Kinder und Jugendliche von Eltern mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung." PiD - Psychotherapie im Dialog 20, no. 03 (2019): 80–84. http://dx.doi.org/10.1055/a-0771-7201.

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Abstract:
Die Mehrzahl der Kinder narzisstisch gestörter Eltern ist vielfältigen und häufig chronischen Belastungen ausgesetzt. Kinder von Eltern mit einer Persönlichkeitsstörung weisen im Vergleich zu Kindern von Eltern mit anderen psychischen Störungen die ungünstigsten Entwicklungsverläufe auf. Zurückgeführt wird das erhöhte Risiko für die Kinder auf die häufig problematische Familienstruktur und auf gravierende Störungen in der Eltern-Kind-Interaktion.
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20

Lindner, Jessica, Verena Scheuerer, Sabine Weiß, and Ewald Kiel. "Gelingensbedingungen für die Eltern-Schule-Zusammenarbeit aus der Perspektive von Eltern mit Migrationsgeschichte." ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management 9, no. 1-2024 (2024): 24–37. http://dx.doi.org/10.3224/zdfm.v9i1.03.

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Abstract:
Die Studie fragt nach Gelingensbedingungen der Eltern-Schule-Zusammenarbeit aus der Perspektive von Eltern mit Migrationsgeschichte, eine von intersektionaler Benachteiligung tangierte Gruppe. In Gruppendiskussionen charakterisieren Eltern die Zusammenarbeit mit der Schule als reziprok, mit gemeinsamer Verantwortung für schulische Erfolge und Wohlbefinden der Kinder. Zentral ist für sie eine auf die individuellen Anliegen zugeschnittene Beratung, deren Notwendigkeit Eltern aus ihrer Herkunft und Biografie ableiten. Unterstützend wirken spezifische, teils digitale Gesprächsformate. Implikationen wie u.a. die Öffnung der Schule nach außen und die Einbindung von Eltern in Gremienarbeit werden aus einer machtkritischen Perspektive diskutiert.
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Schneider, Jutta. "Eltern in Bewegung." Motorik 36, no. 3 (2013): 145–52. http://dx.doi.org/10.2378/mot2013.art12d.

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Widder, Wolfgang. "Eltern sind Führungskräfte." Blätter der Wohlfahrtspflege 155, no. 1 (2008): 25–27. http://dx.doi.org/10.5771/0340-8574-2008-1-25.

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Kreß, Jeanette. "Kind, Eltern, Stadtteil." Blätter der Wohlfahrtspflege 160, no. 4 (2013): 136–39. http://dx.doi.org/10.5771/0340-8574-2013-4-136.

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Schiewack, Michael. "Eltern gesucht – Kolumne." ergopraxis 13, no. 10 (2020): 45. http://dx.doi.org/10.1055/a-1247-9617.

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Brumlik, Micha. "Eltern als Anwälte?" Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 95, no. 4 (2019): 484–96. http://dx.doi.org/10.30965/25890581-09501044.

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Abstract:
Abstract Parents as Lawyers? Limits of a Metaphor The paper checks the validity of the metaphor of »parents as lawyers«. It begins with a kantian approach concerning the necessary duties of autonomous persons towards not yet autonomous parents under the special relation of parenthood. So it outlines, what the theory of ethiccal advocacy has to say about the relation of parents and children. The paper finally asks, whether overprotective parental behavior contradicts those duties and thereby asks, whether the methaphor of parents as lawyers is valid at all.
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Nicin, Tatjana. "Stillvorbereitung der Eltern." Die Hebamme 32, no. 01 (2019): 16–24. http://dx.doi.org/10.1055/a-0792-0661.

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Abstract:
Mit einer ausführlichen und frühen Information schwangerer Frauen und ihrer Familien über die Bedeutung des Stillens tragen Hebammen entscheidend dazu bei, dass Säuglinge nach der Geburt und in den ersten Lebensjahren optimal versorgt werden. Hebamme, Still- und Laktationsberaterin Tatjana Nicin engagiert sich seit Jahren für eine bessere Elternaufklärung und mehr gesellschaftliche Akzeptanz des Stillens. Für DIE HEBAMME reflektiert sie aus Ihrer klinischen und außerklinischen Erfahrung heraus mögliche Gründe für niedrige Stillraten in Deutschland und gibt konkrete Tipps, um Eltern zum Stillen zu motivieren.
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Spitzer, M. "Eltern und Smartphones." Nervenheilkunde 37, no. 07/08 (2018): 469–77. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1668313.

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Alt, Christian, and Markus Teubner. "Geschwister und Eltern." merz | medien + erziehung 56, no. 2 (2012): 22–27. https://doi.org/10.21240/merz/2012.2.10.

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Abstract:
Kinder und Jugendliche werden durch das ständig wachsende Angebot digitaler Medien mit komplexer werdender Nutzung konfrontiert. Doch wer hilft bei Schwierigkeiten – Geschwister oder Eltern? Anhand der 2008 am DJI durchgeführten Studie „digital divide“ wird die Bedeutung der Geschwister dargestellt.
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Kloos, Nadine, and Klaus Lutz. "Eltern und Medien." merz | medien + erziehung 65, no. 2 (2021): 6–9. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2021.2.8.

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Abstract:
Die Lust von Kindern und Jugendlichen an der Nutzung von Medien stellt Eltern im Erziehungsalltag täglich vor schwierige Herausforderungen. In Zeiten der Pandemie sind diese Herausforderungen nicht kleiner geworden. Da gilt es Inhalte zu prüfen, Regeln durchzusetzen, Diskussionen über Altersbeschränkungen zu führen und sich immer wieder von den Erziehungsregeln anderer Familien zu distanzieren. Kaum ein Argument wird von Kindern häufiger ins Feld geführt als „Die anderen dürfen das aber auch spielen!“ und zeigt dann – in der ständigen Wiederholung – auch Wirkung: Bei aller kritischen Haltung zu Medien will doch niemand das eigene Kind als Außenseiter*in aufwachsen sehen. Schwierigkeiten in der Schule werden auch nicht selten mit übermäßigem Medienkonsum in Zusammenhang gebracht. Vor allem der Leidenschaft von Jungs, ihre Freizeit mit Computerspielen zu verbringen, haftet der Makel an, dass Computerspielen und gute Schulleistungen nicht miteinander vereinbar sind. Ist die Medienerziehung eines Einzelkindes noch einigermaßen zu bewältigen, so ist die Medienerziehung in Familien mit mehreren Kindern kaum zu schaffen. Die jüngeren Kinder sind oft stumme Beobachter*innen bei den älteren Geschwistern, wenn diese auf YouTube unterwegs sind oder Computer spielen. Dabei sind sie nicht selten mit Inhalten konfrontiert, die nicht für ihre Altersgruppe gedacht sind. Auch ist es in Haushalten, in denen mehrere Kinder leben, herausfordernd bis unmöglich, die Medienzeiten aller individuell zu kontrollieren. Aber nicht nur die Mediennutzung der Kinder, sondern auch die Mediennutzung der Eltern selbst steht immer wieder in der Kritik. Denkt man nur an die Plakate der Kampagne der Drogenbeauftragten der Bundesregierung,1 die in so manchen Kitas zu sehen sind. Ihre Botschaft soll sein: „Heute schon mit Ihrem Kind gesprochen?“ Auf den Plakaten sind zum Beispiel Eltern abgebildet, die auf dem Spielplatz stehen und auf ihr Handy schauen, anstatt ihr Kind beim Rutschen oder Schaukeln zu beobachten. In der Blikk-Studie2 haben Kinderärzt*innen in Deutschland rund 5.500 Kinder und Jugendliche untersucht und sie und ihre Eltern zu ihrem Umgang mit digitalen Medien befragt. Die Ärzt*innen leiten aus den Antworten unter anderem ab: - Nutzt die Mutter, während sie ihren Säugling betreut, parallel digitale Medien, hat das Kind eher Ernährungs- und Einschlafstörungen. - Kinder unter sechs Jahren, die intensiv digitale Medien nutzen, haben häufiger Störungen bei der Sprachentwicklung, sind eher hyperaktiv oder können sich schlechter konzentrieren. - Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 13 Jahren, die täglich mehr als eine Stunde digitale Medien nutzen, leiden häufiger unter Konzentrationsschwächen oder sind hyperaktiv. Sie konsumieren mehr süße Getränke und Süßigkeiten und haben eher Übergewicht. Eltern werden immer wieder mit Ergebnissen solcher Studien konfrontiert und sind verunsichert, wie sie diese Erkenntnisse in ihrem Erziehungsalltag umsetzen können. Zum einen weichen ihre Erfahrungen und Praktiken im Medienerziehungsalltag oft von den Studienergebnissen bzw. -schlussfolgerungen ab. Darüber hinaus sind daraus resultierende Ratschläge im Alltag zum Teil kaum umsetzbar, denn die Nutzung von Medien ist schon vor der Geburt der Kinder fest in den Tagesablauf der Familien eingebaut. Die jetzige Elterngeneration hat meist schon mehr als zwanzig Jahre Mediensozialisation hinter sich, bevor das erste Kind geboren wird. Mit dieser merz-Ausgabe möchten wir unter anderem dazu beitragen, die Ergebnisse und – zum Teil gegensätzlichen, der Realität von Familien nicht entsprechenden oder gar realitätsfremden – Schlussfolgerungen aktueller Studien für den Alltag von Familien einzuordnen und auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen. Die Autor*innen des Hefts beschäftigen sich darüber hinaus damit, wie Verunsicherungen und Ängste abgebaut und Medien als täglicher Begleiter von Kindern und Eltern kritisch, aber unaufgeregt hinterfragt werden können. Die Anforderungen, Herausforderungen und Dilemmata in Bezug auf das Themenfeld Eltern und Medien werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet sowie Bedingungen diskutiert, welche Unterstützung und Ressourcen Eltern für eine gelingende Medienerziehung brauchen. Das Schwerpunktthema wird durch den Beitrag ‚Unter Druck: Doing Family in mediatisierten Lebenswelten‘ von Claudia Zerle-Elsäßer, Thorsten Naab, Alexandra Langmeyer und Stephan Heuberger eröffnet. Anhand des Ansatzes des ‚Doing Family‘ beschreiben die Autor*innen die komplexen Anforderungen, mit welchen sich die Familien von heute konfrontiert sehen. Die Familie von heute ist nicht einfach ein vorgegebenes Konstrukt, sondern muss immer wieder neu verhandelt werden. Hinzu kommt, dass digitale Medien in den Familien eine immer größere Rolle als Instrument der Alltagsorganisation und der Bewältigung von Erziehungsaufgaben einnehmen. Die Autor*innen plädieren deshalb dafür, dass Familien, vor allem jenseits einer bewahrpädagogischen Perspektive, Hilfe und Unterstützung in ihrem erzieherischen Alltag benötigen. Die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen stellt die Familien im Alltag vor große Herausforderungen. In Zeiten von Homeschooling und Kontaktsperren während des Lockdowns sind die Anforderungen an die Medienerziehung noch differenzierter und schwieriger geworden. Auf Elternveranstaltungen ist es nicht einfach, auf diese komplexe Problemlage einfache Antworten zu geben. In ihrem Beitrag ‚Eltern im Zwiespalt? Von Studien zur Mediennutzung und was sie in Familien auslösen‘ ordnen Sabine Eder und Matthias Felling die Bedeutung von Studien zur Mediennutzung für den Familienalltag ein und plädieren dafür, vorsichtig damit zu sein, Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen vorschnell zu pathologisieren. Es geht für die Autor*innen immer darum, individuelle Lösungen zu finden, die im Alltag auch umsetzbar sind. Digitale Medien sind in der Lebenswelt wie auch im Familienalltag von kleinen Kindern ein fester Bestandteil geworden. Dies zeigen eindrücklich die Ergebnisse der Langzeitstudie ‚Familien Medien Monitoring‘ des JFF – Institut für Medienpädagogik, die Andreas Oberlinner, Susanne Eggert und Senta Pfaff-Rüdiger in ihrem Artikel ‚Digitale und mobile Medien in Familien mit kleinen Kindern‘ aufzeigen. Die Autor*innen kommen aufgrund der Ergebnisse der Studie zu dem Schluss, dass Medienerziehung in der Familie nur gelingen kann, wenn sie an die jeweiligen individuellen familiären Bedingungen angepasst wird. Den Familien kann also kein Rezept für ihre Fragen zur Medienerziehung angeboten werden, sondern nur Hilfestellung bei der Entwicklung einer auf die persönliche Familiensituation zugeschnittenen Medienerziehung. Eine kindgerechte Medienerziehung steht auch in dem Spannungsverhältnis von Schutz der Kinder vor Gefahren einerseits und dem Recht der Kinder auf Förderung und Beteiligung andererseits. Welche Anforderungen sich aus diesem Spannungsverhältnis für die Medienerziehung in Familien ergeben und welche Rolle (pädagogischen) Fachkräften bei der Unterstützung von Eltern dabei zukommt, erörtern Kai Hanke, Sophie Pohle und Daniela Tews in ihrem Beitrag ‚Medienerziehung in der Familie – Anregungen aus kinderrechtlicher Sicht‘. Aus dieser Perspektive entwickeln die Autor*innen in ihrem Beitrag neun Leitlinien, an denen entlang sich eine Medienerziehung ausrichten lässt. In einem Interview mit Ursula Kluge von der Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg gehen wir der Frage nach, wie Elternberatung in Sachen Medienerziehung gelingen kann. Dabei rückt Ursula Kluge in den Fokus, dass zu Beginn der Medienerziehung die Klärung der eigenen Haltung zu Medien und zur Mediennutzung der Kinder steht. Darüber hinaus ist entscheidend, den Eltern auf Augenhöhe zu begegnen, sie ernst zu nehmen und ihnen nicht das Gefühl zu vermitteln, alles falsch zu machen. Erst dann ist eine Basis geschaffen, sich konstruktiv mit Erziehungsfragen im Allgemeinen und über Medienerziehung im Speziellen auseinanderzusetzen. Diese Forderung gilt vor allem für Eltern, die mit den üblichen Angeboten nicht erreicht werden. Hier sind mehr innovative Konzepte und Methoden gefragt. Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Fachreferentin für Jugendmedienschutz und Medienpädagogik gibt Ursula Kluge interessante und anschauliche Impulse, die zum Gelingen medienpädagogischer Elternarbeit beitragen können. Wie meist, wenn es um Medien geht, sind Medien zum einen das Problem und zum anderen auch Teil der Lösung. So verhält es sich auch in Zeiten der Corona-Krise. Eltern sind enorm unter Druck, die Familie zu managen und die Mediennutzung ihrer Kinder in Zeiten von Homeschooling und Kontaktsperre sinnvoll zu regeln. Andererseits bieten ihnen Medien auch die Möglichkeit, auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Unter dem Hashtag #CoronaEltern machen Eltern im Netz auf ihre schwierige Situation aufmerksam und regen zu einem öffentlichen Diskurs über die Belastung von Familien in Zeiten der Pandemie an. In ihrem Beitrag ‚Frust, Solidarität und Aktivismus – Das Krisenhashtag #CoronaEltern‘ haben Wolfgang Reißmann, Moe Kinoshita und Miriam Siemon eine erste Analyse versucht, welche Wirkung ein im öffentlichen Raum geführter Diskurs von privaten Sorgen haben kann. Aber auch die Eltern selbst kommen im Thementeil zu Wort: Auf den Seiten 44/45 finden sich, pointiert zusammengefasst, Fragen von Eltern rund um Medien und medienerzieherische Herausforderungen, die uns und unseren Kolleg*innen auf Elternveranstaltungen gestellt wurden. Die Sammlung ließe sich noch um ein Vielfaches fortsetzen, aber unseres Erachtens veranschaulicht die Auswahl sehr eindrücklich, mit welchen Themen, Ambivalenzen und Unsicherheiten sich Eltern rund um Medien konfrontiert sehen. Ihre Aussagen zeigen einmal mehr: Die Digitalisierung macht auch vor dem Familienleben nicht halt. Angesichts ständig neuer Medienentwicklungen sind viele Väter und Mütter in erster Linie oft unsicher, verzweifelt und haben ständig neue Fragen. Natürlich gibt es zu diesem komplexen Thema noch viel mehr zu sagen und zu schreiben – entsprechend geht es online auf www.merz-zeitschrift.de weiter: Dort befindet sich ein Überblick an aktuellen Ratgeber-/Unterstützungsangeboten für Eltern rund um Medien und medienerzieherische Fragen. Die Angebote sind nach verschiedenen Kriterien (Verbreitungsweg, Inhalte, Ausrichtung, Besonderheiten) geordnet und werden laufend erweitert und aktualisiert. Zusätzlich wurde wieder eine Reihe von Podcast-Folgen produziert, in denen sich Expert*innen aus Wissenschaft, Praxis und Medienbranche zu spezifischen Aspekten und Schwerpunkten rund um unser Thema Eltern und Medien(-erziehung) äußern. So befassen sich Astrid Plenk, Programmgeschäftsführerin des KiKA, und Birgit Guth, Leiterin der Medienforschung bei SuperRTL, mit der Frage, wie Sender Eltern und Kinder dabei unterstützen können, Medien kompetent und souverän nutzen zu lernen. Günther Anfang, der in seinem Leben mehr als 400 Elternabende zu medienpädagogischen Themen durchgeführt hat, berichtet genauso aus seinem Arbeitsalltag wie Jürgen Wolf, Leiter der Abteilung Erziehungsberatung des Evangelischen Beratungszentrums München e. V. Aus der frühkindlichen Medienbildung spricht Martin Mucha über den Medieneinsatz in seiner Kita Zauberwind. Außerdem zu Gast bei mehr merz: Professorin Angelika Beranek von der Hochschule München, die von Elternarbeit als Themenschwerpunkt im Studium berichtet und Professorin Ingrid Paus-Hasebrink über ihre Langzeitstudien zur Mediensozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender. Schließlich fokussiert Daniel Heinz vom Spieleratgeber NRW auf Gaming-Fragestellungen. Nun wünschen wir allen Leser*innen eine aufschlussreiche Lektüre und vielfältige Inspiration für die medienpädagogische Arbeit mit Eltern. Anmerkungen 1 www.drogenbeauftragte.de/presse/projekte-undschirmherrschaften/projekte-des-monats/2017/012017-medienfamilieverantwortung.html?L=02 www.drogenbeauftragte.de/presse/pressekontaktund-mitteilungen/archiv/2017/2017-2-quartal/ergebnisseder-blikk-studie-2017-vorgestellt.html?L=0
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Eder, Sabine, and Matthias Felling. "Eltern im Zwiespalt?" merz | medien + erziehung 65, no. 2 (2021): 17–25. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2021.2.10.

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Abstract:
Welchen Einfluss haben Medien auf Kinder und Jugendliche? Diese Frage wird in zahlreichen Erhebungen zur Mediennutzung von Heranwachsenden untersucht. Und natürlich sind vor allem Eltern interessiert an den Ergebnissen dieser Studien und an den pädagogischen Empfehlungen, die sie für den Familienalltag liefern. Am Beispiel dreier solcher Studien während des ersten Lockdowns 2020 infolge der Corona-Pandemie zeigt dieser Artikel, dass ein Thema ganz unterschiedliche Zugänge haben kann. Und so finden Eltern unterschiedliche Antworten auf die Frage, wie die Medienerziehung in der Familie praktisch umgesetzt werden kann.
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31

Straub, Cordula. "Religiosität junger Eltern." Religionspädagogische Beiträge 66 (July 18, 2024): 95–98. http://dx.doi.org/10.20377/rpb-1454.

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32

Lehrl, Simone. "Eltern und Institutionen." Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 19, no. 4 (2016): 815–21. http://dx.doi.org/10.1007/s11618-016-0682-6.

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33

Gänszle, Renate. "Paare werden Eltern." Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie 9, no. 1 (2010): 63–74. http://dx.doi.org/10.1007/s11620-010-0065-6.

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Bünder, Peter. "Eltern angemessen unterstützen." Sozial Extra 30, no. 11 (2006): 46–47. http://dx.doi.org/10.1007/s12054-006-0294-0.

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Witte, Heike, and Petra Harries. "Pflegende Eltern entlasten." Heilberufe 68, no. 7-8 (2016): 18–20. http://dx.doi.org/10.1007/s00058-016-2261-x.

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36

von Rahden, O., and J. Seidenberg. "Eltern frühgeborener Kinder." Monatsschrift Kinderheilkunde 166, no. 8 (2017): 714–20. http://dx.doi.org/10.1007/s00112-017-0282-4.

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37

Storm, Isa-Maria. "Eltern-Säuglings-Psychotherapie." Forum der Psychoanalyse 26, no. 3 (2010): 271–90. http://dx.doi.org/10.1007/s00451-010-0035-7.

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Lampert-Siebenlist, Brigitte-Helga. "Eltern stark machen." JuKiP - Ihr Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 2, no. 04 (2013): 180–82. http://dx.doi.org/10.1055/s-0033-1352519.

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Cloos, Peter, and Klaus Fröhlich-Gildhoff. "Zusammenarbeit mit Eltern." Frühe Bildung 6, no. 1 (2017): 1–2. http://dx.doi.org/10.1026/2191-9186/a000294.

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Krauel, K., A. Simon, N. Krause-Hebecker, G. Romer, and H. H. Flechtner. "Kinder krebskranker Eltern." Nervenheilkunde 30, no. 03 (2011): 149–57. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627784.

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Abstract:
ZusammenfassungDieser Artikel gibt eine Übersicht über die aktuelle empirische Literatur zum Einfluss der Krebserkrankung eines Elternteils auf die Familie, speziell auf die Kinder. Die Erfahrung eines belastenden Lebensereignisses, wie eine schwere elterliche Krebserkrankung, kann psychische Probleme bei Kindern verursachen und selbst wenn viele Kinder und Jugendliche zunächst keine gravierenden psychopathologischen Symptome mit eigenständigem Krankheitswert aufweisen, sind die Auswirkungen einer elterlichen Krebserkrankung erheblich. Im Vordergrund stehen hauptsächlich Symptome aus dem Bereich von Angst und Depression, Aufmerksamkeits- sowie Verhaltensprobleme, sozialer Rückzug und körperliche Beschwerden. Eltern neigen generell dazu, die Sorgen und Ängste ihrer Kinder im Zusammenhang mit ihrer Krebserkrankung zu unterschätzen. Die Ergebnisse aus verschiedenen Studien legen nahe, dass ein funktionierendes Familienleben, offene Kommunikation und psychische Gesundheit der Eltern wichtige, aber unspezifische protektive Faktoren für stabile Emotionalität und erfolgreiches Bewältigungsverhalten von Kindern und Jugendlichen darstellen, wenn Eltern an einer Krebserkrankung leiden. Über Spezifika im Krankheitsverlauf und über Langzeitergebnisse gibt es kaum Informationen.
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Flechtner, H. H. "Kinder krebskranker Eltern." Nervenheilkunde 30, no. 03 (2011): 10. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627793.

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Wörndl, Barbara. "Ein-Eltern-Familie." Soziale Arbeit 55, no. 2 (2006): 42–51. http://dx.doi.org/10.5771/0490-1606-2006-2-42.

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Trappe, Thomas. "Eltern reagieren nicht." ästhetische dermatologie & kosmetologie 5, no. 4 (2013): 3. http://dx.doi.org/10.1007/s12634-013-0702-y.

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Roters-Becker, Heide, Dorothea Arns-Schneider, Daniel Kühn, and Manuela Köninger. "WhatsApp mit Eltern?" Pädagogik, no. 11 (November 11, 2019): 48–49. http://dx.doi.org/10.3262/paed1911048.

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Abstract:
Nach der »Statista Global Consumer Survey 2019« nutzen nahezu alle 18- bis 65-Jährigen in Deutschland (95 Prozent) regelmäßig WhatsApp. Warum nicht auch Lehrer*innen in der Kommunikation mit Eltern? In manchen Bundesländern ist ihnen das untersagt. Wiederum andere haben keine allgemeine Regelung, weil WhatsApp bei aller Problematik auch einen erheblichen Nutzen bringen kann. Was wiegt also schwerer?
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Roggenkamp, Alexander. "Konflikte mit Eltern." Pädagogik, no. 8 (June 30, 2022): 48–49. http://dx.doi.org/10.3262/paed2208048.

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Herrmann, Julia. "Ein Präventionsprogramm für Kinder inhaftierter Eltern. Eltern-Kind-Projekt Chance." unsere jugend 71, no. 1 (2019): 29–36. http://dx.doi.org/10.2378/uj2019.art05d.

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Fegert, J. M., U. Ziegenhain, and A. Zwönitzer. "Eltern-Kind-Projekt Chance zur Unterstützung von Kindern inhaftierter Eltern." Nervenheilkunde 36, no. 03 (2017): 156–60. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1635149.

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Abstract:
ZusammenfassungKinder inhaftierter Eltern stellen eine Hochrisikogruppe dar. Sie wachsen häufig in Familien auf, die diversen Risikofaktoren ausgesetzt sind. Im Vergleich zur Normalpopulation weisen sie eine erhöhte Lebenszeitprävalenz für eine psychiatrische Erkrankung, v. a. von Persönlichkeitsstörungen auf und haben ein erhöhtes Risiko selbst straffällig zu werden.Im “Eltern-Kind-Projekt Chance” werden erstmals Kinder von inhaftierten Eltern in Baden- Württemberg systematisch unterstützt. Diese Initiative ist seit 2011 Teil der regulären Arbeit der Straffälligenhilfe Baden-Württemberg. Sie wird von dem gemeinnützigen Verein “Projekt Chance e. V.” getragen und von der Baden-Württemberg Stiftung finanziert. Sie unterstützt im Rahmen dieses Projektes Kinder und deren Familien, die von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen sind. Die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes erfolgte von 2011 bis 2016 durch die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie Ulm.Die Ergebnisse der Evaluationsstudie bilden eine erste systematische Datengrundlage zur Situation von Kindern inhaftierter Eltern in Deutschland. Es zeigt sich, dass die Kinder inhaftierter Eltern (n = 113/n = 165) psychisch hoch belastet (Beziehungsprobleme/Verhaltensauffälligkeiten) sind. Im Vergleich vor und nach der Betreuung im Eltern-Kind-Projekt kam es im Mittel jedoch zu einem Rückgang der Verhaltensauffälligkeiten und Symptomen bei den Kindern (n = 60).
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Riesmeyer, Claudia, Claudia Wilhelm, and Doreen Reifegerste. "Die Mischung macht's." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 46 (January 13, 2022): 24–50. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/46/2022.01.13.x.

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Abstract:
Der Ausbruch der Corona-Pandemie stellte Eltern und Kinder weltweit vor Herausforderungen und löste Unsicherheiten aus. Eltern mussten neben dem Alltag Homeoffice, Betreuungsaufgaben und die Begleitung des Homeschoolings ihrer Kinder bewältigen. Insbesondere die Schliessung der Kindestagesstätten und Schulen sowie Ausgangsbeschränkungen veränderten die familiären Tagesabläufe, was mit einer erhöhten Mediennutzung von Heranwachsenden und Erwachsenen einherging. Der Aufsatz untersucht auf Basis der Parental-Mediation-Theorie, welche Mediationsstrategien der kindlichen Mediennutzung Eltern während des ersten Lockdowns generell und bezogen auf Informationen über das Corona-Virus einsetzten, inwiefern sie diese Strategien pandemiebedingt anpassten und welche Faktoren bestimmten, für welche Form der Medienregulation sich Eltern entschieden. Er basiert auf Leitfadeninterviews (n = 55) sowie einer Onlinebefragung von Eltern mit Kindern im Alter von drei bis 18 Jahren (n = 146). Die Befunde zeigen, dass Eltern erstens verschiedene Mediationsstrategien miteinander kombinierten, diese zweitens in der Pandemie situativ den kindlichen Bedürfnisse anpassten und drittens Kind-, Eltern- und Kontextfaktoren die Wahl der Mediationsstrategie bestimmten.
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Schielke, A., T. Becker, J. M. Fegert, M. Schmid, and M. Kölch. "Belastung Minderjähriger aus Sicht der psychisch kranken Eltern." Nervenheilkunde 27, no. 06 (2008): 527–32. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627207.

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Abstract:
ZusammenfassungKinder psychisch kranker Eltern sind eine Hochrisikopopulation, da eine elterliche Erkrankung einen starken Risikofaktor für die Entwicklung kindlicher psychischer Störungen darstellt. Die Eltern können in der Wahrnehmung ihrer Rolle und in der Wahrnehmung von Auffälligkeiten bei ihren Kindern und in ihrer Fähigkeit adäquate Hilfe bei etwaigen Problemen der Kinder in Anspruch zu nehmen eingeschränkt sein. In einer Versorgungsregion wurden stationär psychiatrisch behandelte Eltern (n = 104) zu Auffälligkeiten ihrer Kinder und zur Belastung der Kinder durch die eigene Behandlung befragt. Zum Einsatz kamen neben weiteren Erhebungsinstrumenten der Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ). Mit 81 Patienten konnte die Untersuchung vollständig durchgeführt werden. Im Vergleich zu Normalpopulationen wurden bis zu fünfmal mehr Kinder als klinisch auffällig von den Eltern eingeschätzt, die überwiegende Zahl der Eltern empfand zudem die eigene Behandlung als Belastung für die Kinder. Während die Wahrnehmung der kindlichen Probleme bei den Eltern nicht eingeschränkt war, zeigte sich, dass die Eltern nur unzureichend kinder- und jugendpsychiatrische Hilfe in Anspruch nahmen.
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Schunke, Annika, Julia Reim, Ulrike Lux, and Sabine Walper. "Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten in Familien mit einem psychisch belasteten Elternteil." Psychotherapeut 67, no. 1 (2021): 13–19. http://dx.doi.org/10.1007/s00278-021-00554-x.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Kinder psychisch erkrankter Eltern sind vielfach mit familialen Belastungen konfrontiert und haben ein erhöhtes Risiko, selbst an einer psychischen Störung zu erkranken. Präventionsangebote auf Eltern- und Kindebene haben entsprechend hohe Relevanz. Wenig Beachtung in der Forschung fand bislang die Frage, inwieweit therapeutische und beratende Unterstützungsangebote für psychisch belastete Eltern auch der gesundheitlichen Versorgung ihrer Kinder zugutekommen. Fragestellung Die vorliegende Studie untersucht eltern- und kindbezogene Prädiktoren der Inanspruchnahme von therapeutischen und familienbezogenen Unterstützungsangeboten bei Eltern mit selbstberichteter psychischer Belastung. Zusammenhänge zur Inanspruchnahme von Kinder- und Jugendtherapie, auch in Abhängigkeit von der kindlichen psychischen Gesundheit, werden geprüft. Material und Methode Ausgehend von 844 Eltern mit 1146 Kindern im Alter von 7 bis 16 Jahren, die in den Wellen 11 und 12 des pairfam-Panels befragt wurden, umfasst die Stichprobe der Hauptanalysen 161 Kinder, deren Elternteil über Depressionssymptome oder eine psychische Erkrankung berichtete. Angaben zur Inanspruchnahme von Therapie und weiteren Angeboten stammen von dem Elternteil, Angaben zur psychischen Gesundheit der Kinder von diesen selbst. Ergebnisse Etwa ein Drittel der Eltern mit selbstberichteter psychischer Belastung nimmt eine Therapie in Anspruch. Hierbei werden häufiger auch weitere Angebote für Familien und Kinder genutzt. Selbstberichtete Verhaltensauffälligkeiten der Kinder haben jedoch keinen weiteren Effekt auf ihre Versorgungslage. Schlussfolgerung Die Befunde sprechen für eine unzureichende Versorgungslage von auffälligen Kindern psychisch belasteter Eltern, auch dann, wenn die Eltern selbst in Behandlung sind.
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