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Journal articles on the topic 'Entscheidungstheorie'

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1

Langenbucher, Katja. "Interdisziplinäre Forschung im Unternehmensrecht – auf dem Weg zu einer cognitive corporate governance?" Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht 48, no. 5 (October 9, 2019): 717–59. http://dx.doi.org/10.1515/zgr-2019-0023.

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Abstract:
Juristische Normgebung zielt unter anderem auf Verhaltenssteuerung ab. Sie setzt deshalb mindestens implizit eine Entscheidungstheorie voraus, die Auskunft gibt, wie Menschen auf Normen reagieren werden. Im Unternehmensrecht hatte die Mikroökonomie unter dem Schlagwort „rational choice“ lange Zeit eine Vorreiterrolle inne. Zu ihren Methoden zählen vor allem mathematische Nutzenfunktionen, die unter abstrahierenden Annahmen Schätzungen über künftiges Verhalten erlauben. In jüngerer Zeit rücken zunehmend Entscheidungstheorien in den Vordergrund, welche derartige Vorhersagen um verhaltenspsychologische Elemente anreichern. Dazu zählt „behavioural economics“, aber auch weiter ausgreifende Forschung etwa zu Gruppenverhalten oder, unter Einbindung neurowissenschaftlicher Erkenntnis, „neuroeconomics“. Der Beitrag führt in diese Disziplinen ein und zieht Schlüsse für die juristische corporate governance Forschung.
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2

Kladroba, Andreas. "Das Aggregationsproblem bei der Erstellung von Rankings. Einige Anmerkungen am Beispiel der Formel 1 Weltmeisterschaft 1998 / The Problem of Aggregation Arising in the Process of Building Rankings. Some Remarks with the Example of the Formula 1 Championship 1998." Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik 220, no. 3 (June 1, 2000): 302–14. http://dx.doi.org/10.1515/jbnst-2000-0304.

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Abstract:
Zusammenfassung Seit mehreren Jahren bereits erfreut sich die Erstellung von Rankings immer größerer Beliebtheit. Aber trotz dieser Beliebtheit zeigen viele Rankings erschreckende Schwächen bezüglich der Verwendung statistischer Methoden. Ein besonderes Problem (vor allem wegen seiner zentralen Bedeutung) stellt dabei offensichtlich die Aggregation von Einzelrankings zu einem Gesamtranking dar. Diese Aufgabenstellung ist eng verwandt mit den aus der Entscheidungstheorie bekannten „Gruppenentscheidungen“. Die vorliegende Arbeit stellt einige dort bekannte Aggregationsverfahren vor und versucht anhand eines einfachen Rankingbeispiels, nämlich der Formel 1 Weltmeisterschaft 1998, zu zeigen, welche Konsequenzen die Verwendung unterschiedlicher Verfahren auf das Gesamtergebnis hat.
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3

Marchart, Oliver. "Imagination und Entscheidung." Paragrana 32, no. 2 (December 1, 2023): 28–47. http://dx.doi.org/10.1515/para-2023-0025.

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Abstract:
Abstract Der Aufsatz kritisiert den unrealistischen Politikbegriff vieler der aktuell boomenden Theorien politischer Imagination. Mit dem Ziel der Entwicklung einer realistischen politischen Theorie der Imagination wird der Begriff der politischen Einbildungskraft mit dem der Entscheidung konterkariert und das Werk von Cornelius Castoriadis mit dem von Ernesto Laclau kontrastiert. Anhand einer Diskussion der Subjekt- und Entscheidungstheorie Laclaus in ihrem Verhältnis zur Imagination erweist sich, dass Dezisions- und Imaginationstheorien im Rahmen eines realistischen Ansatzes aufeinander verwiesen bleiben müssen, denn ihre jeweiligen Defizite, die sich postfundamentalistisch auf die ontologische Defizienz der Gründe zurückführen lassen, können nur im wechselseitigen Verweis von Imagination auf Dezision und von Dezision auf Imagination bearbeitet werden.
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4

Lörz, Markus, and Karsten Becker. "COVID-19 Pandemie und soziale Ungleichheit: Hängt eine prekäre Finanzierungssituation mit sozialer Ungleichheit im Studium zusammen?" ZeHf – Zeitschrift für empirische Hochschulforschung 6, no. 1 (May 25, 2023): 24–44. http://dx.doi.org/10.3224/zehf.v6i1.03.

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Abstract:
Im Zuge der COVID-19 Pandemie sind viele Studierende finanziell in eine prekäre Situation geraten. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich daher mit der Frage, ob bestimmte Studierendengruppen von diesen finanziellen Einschnitten stärker betroffen sind als andere und welche Konsequenzen dies möglicherweise für ihren weiteren Studienverlauf hat. Aus der Perspektive der rationalen Entscheidungstheorie wäre zu erwarten, dass die veränderten Studienbedingungen insbesondere Studierende aus weniger privilegiertem Elternhaus in eine prekäre Situation bringen und die sozialen Ungleichheiten hinsichtlich des weiteren Studienverlaufs zunehmen. Die theoretischen Überlegungen werden auf Basis einer bundesweiten Studierendenbefragung in Deutschland (2020) anhand logistischer Regressions- und Dekompositionsmodelle empirisch überprüft. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die sozialen Unterschiede zwischen 2016 und 2020 zunehmen und mittlerweile Studierende aus Nicht-Akademikerfamilien signifikant häufiger beabsichtigen, das Studium abzubrechen, und von einer Verzögerung im weiteren Studienverlauf ausgehen. Insbesondere die schwieriger gewordene Finanzierungssituation der Eltern ist mit einem höheren (intendierten) Abbruchrisiko und Verzögerungen im Studienverlauf verbunden.
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5

Brodda, K., G. K. v. Schulthess, B. Thürlimann, K. Wurstbauer, and C. F. Hess. "Zur Bedeutung der Schilddrüsenhormonbestimmung für die Diagnose der Hyperthyreose - Deutliche Verbesserung der ärztlichen Beurteilung durch die Anwendung entscheidungstheoretischer Ergebnisse." Nuklearmedizin 24, no. 03 (1985): 127–34. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1624291.

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Abstract:
ZusammenfassungEine aufgrund entscheidungstheoretischer Ergebnisse vorgenommene »schematische« Klassifizierung zeigt sich der üblichen ärztlichen Beurteilung der Schilddrüsenhormonwerte in vielfacher Hinsicht überlegen. Dies zeigt der Vergleich mit Klassifikationsergebnissen von drei mit der Materie vertrauten Ärzten. Danach sind deren Fehldiagnoseraten (0-2% falsch positive, 20-27% falsch negative Resultate) nur bei der Zuordnung ohne Kontrollbereich - aber unter Benutzung der Ergebnisse der T4-, FT4- und T3-Bestimmung - etwas niedriger als bei schematischer Klassifikation unter Berücksichtigung nur jeweils eines Hormonwerts. Dagegen ergibt die Konstruktion eines geeigneten Kontrollbereichs bei Anwendung von T3 allein nur 7% falsch negative und 0% falsch positive Resultate, während diese Raten bei allen ärztlichen Beurteilungen fast unverändert bleiben.Dabei ist eine optimale Anwendung der mathematischen Entscheidungstheorie nur bei Kenntnis der statistischen Verteilungen sowohl in einem Normalkollektiv wie in einem repräsentativen Kollektiv von hyperthyreoten Patienten möglich. Dann kann man auch quantitative Kriterien für die diagnostische Effektivität der Schilddrüsenhormonwerte konstruieren und multivariate Entscheidungsverfahren durchführen, in unserem Beispiel - bei Anwendung geeigneter Kontrollbereiche - sogar mit verschwindenden Fehldiagnoseraten
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6

Linden, David E. J. "Computationale und kognitive Ansätze für die Therapieentwicklung bei Depressionen." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 65, no. 1 (January 2017): 55–60. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000301.

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Abstract:
Zusammenfassung. Das kognitives Modell der Depression postuliert, dass Patienten mit Depression – und Menschen mit erhöhtem Depressionsrisiko – zu stärkerer Aufmerksamkeit auf negative Informationen und bevorzugte Erinnerung negativer Ereignisse neigen ( Beck, 2008 ). Die resultierende negative Interpretation der eigenen Lebenserfahrungen und Erwartung negativer Konsequenzen (Katastrophisieren) führt dann zu einer Schleife von negativer Stimmung, Pessimismus und Anhedonie. In diesem Modell ist also das dysfunktionale kognitive Schema, welches wiederum durch eine Kombination von genetischen und Entwicklungsfaktoren verursacht wird, ein Kernmechanismus des klinischen Syndroms und der zentrale Ansatzpunkt für psychologische Interventionen. Dieser Artikel diskutiert die experimentelle Evidenz für solche dysfunktionalen Schemata, besonders im Bereich der Übergewichtung negativer Informationen bei Prozessen der Aufmerksamkeit und des Gedächtnisses. Die computationale Entscheidungstheorie kann erklären, wie aus solchen Übergewichtungen negativer Informationen (und Untergewichtung positiver Informationen) sowohl Verhaltenssymptome der Depression (psychomotorische Verlangsamung) als auch pessimistische Grundeinstellungen entstehen können. Ein solcher „negative bias“ kann der gesunden Emotionsregulierung im Wege stehen und damit eine Vulnerabilität für Depression begründen. Die zunehmenden Erkenntnissen über die kognitiven Prozesse der Depression können für die Entwicklung von Früherkennungsverfahren klinisch relevant werden und neue Therapieansätze, sowohl in der computergestützen kognitiven Intervention (z.B. „cognitive bias modification“) als auch in der Selbstregulierung des Gehirns (Neurofeedback), begründen.
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7

Willke, Helmut. "Zur Rationalität der Intuition." Organisationsberatung, Supervision, Coaching 27, no. 4 (October 23, 2020): 551–63. http://dx.doi.org/10.1007/s11613-020-00676-2.

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Abstract:
Zusammenfassung Immer dann, wenn eine Entscheidungssituation zu schwierig, zu unübersichtlich, zu drängend, insgesamt also zu komplex erscheint, muss Entscheiden nach Intuition als Erklärung oder als Ausrede herhalten. Da niemand weiß, was nun genau Intuition ist, vielmehr sie irgendwie mit Gefühl, Bauch, Unbewusstem, Vorrationalem etc. zusammenhängen soll, eignet sich Intuition bestens dafür, Unerklärliches zu erklären. Ausgangspunkt dieses Textes ist, dass es sich bei Intuition um einen Modus der Entscheidungsfindung handelt. Es werden daher Argumentationen unterschiedlicher Entscheidungstheorien genutzt, um zu begründen, dass auch intuitives Entscheiden erfahrungsbasiertes Entscheiden ist.
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8

Willke, Helmut. "Zur Komplexität der Entscheidungstheorie." Soziale Systeme 15, no. 1 (January 1, 2009). http://dx.doi.org/10.1515/sosys-2009-0106.

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Abstract:
ZusammenfassungLuhmanns Text zeigt einen frühen Versuch, den Entscheidungsbegriff systemtheoretisch adäquat zu fassen und ihn zum einen an die Entscheidungssituation, zum anderen an die Kategorie der Komplexität anzubinden. Luhmann definiert Entscheidung noch vom Handlungsbegriff her, während er in späteren Arbeiten sich von diesem handlungstheoretischen Erbe löst und den Handlungsbegriff dezidiert dem Kommunikationsbegriff unterordnet. Gerade diese Komplikation macht den Text als Studienobjekt für Theorieentwicklung aufschlussreich. Die Reflexion zum Text bindet diesen in eine lange Reihe der Revisionen der klassischen Entscheidungstheorie ein - insbesondere Revisionen der Konzeptionen von Rationalität, Zweck-Mittel-Beziehung, der Relation von Person und Organisation und des Verhältnisses von Handlung, Kommunikation und Wissen.
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9

Haupt, Andreas. "Einführungen in die Spiel- und Entscheidungstheorie." Soziologische Revue 37, no. 2 (January 1, 2014). http://dx.doi.org/10.1515/srsr-2014-0031.

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10

Seidl, David. "Kollektive Entscheidungen und soziale Komplexität. Ein Kommentar vor dem Hintergrund der Entscheidungsforschung in der Betriebswirtschaftslehre." Soziale Systeme 15, no. 1 (January 1, 2009). http://dx.doi.org/10.1515/sosys-2009-0104.

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Abstract:
ZusammenfassungDer vorliegende Beitrag kommentiert Luhmanns Vorschlag zur Reformulierung der entscheidungstheoretischen Grundlagen vor dem Hintergrund der neueren Entwicklungen im Bereich der betriebswirtschaftlichen Entscheidungsforschung. Zunächst werden die Umstellung auf Komplexität als Leitbegriff der Entscheidungstheorie sowie die Aufhebung der Unterscheidung zwischen Entscheidung und Entscheidungssituation als zentrale Beiträge der Luhmannschen Ausführungen herausgestellt, die auch für die heutige Forschung noch von besonderem Interesse sind. Im Anschluss daran befasst sich der Beitrag mit den Besonderheiten kollektiver Entscheidungen, die in den Luhmannschen Ausführungen nicht klar genug gegenüber Individualentscheidungen abgegrenzt werden. Des Weiteren wird die besondere Rolle sozialer Komplexität als zentraler Aspekt der Entscheidungstheorie herausgestellt, der in den Luhmannschen Ausführungen lediglich angesprochen, aber nicht ausreichend thematisiert wird. Abschließend würdigen wir nochmals die spezifische Bedeutung der Luhmannschen Theorievorschläge für die heutige Entscheidungsforschung.
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Luhmann, Niklas. "Zur Komplexität von Entscheidungssituationen." Soziale Systeme 15, no. 1 (January 1, 2009). http://dx.doi.org/10.1515/sosys-2009-0102.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Entscheidungsbegriff kann am besten von einem Handlungsbegriff ausgehend definiert werden, der die Frage der Zurechnung einer Selektion in den Mittelpunkt stellt. Die Entscheidung ist dann ein Spezialfall einer Handlung in Form einer dem Handelnden zurechenbaren relationalen Thematisierung der Selektion seines Handelns. Wenn man so optiert, müssen die klassischen Annahmen der Entscheidungstheorie überdacht werden. Im Zentrum des Interesses stehen die Entscheidungssituation und mit ihr der Begriff der Komplexität aufgrund der Kontingenz des Entscheidens. Entsprechend muss der Begriff der Rationalität neu gefasst werden, der nun über die Frage der Berücksichtigung von Entscheidungsbeschränkungen bestimmt wird. Daran schließen sich weitere Fragen an: die nach der Bindung einer einmal getroffenen Entscheidung der Informationsbeschaffung, des Anspruchsniveaus, der Bedeutung von Zeit, der Bestimmbarkeit von Komplexität, der Reflexivität des Entscheidungsprozesses. Abschließend wird nach der Operationalisierbarkeit der skizzierten Entscheidungstheorie sowie nach einem möglichen Zusammenhang von Entscheidungs- und Systemtheorie gefragt.
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Ortmann, Günther. "Luhmanns entscheidungstheoretische Erwägungen." Soziale Systeme 15, no. 1 (January 1, 2009). http://dx.doi.org/10.1515/sosys-2009-0103.

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Abstract:
ZusammenfassungDieser Kommentar attestiert Luhmanns Beitrag »Zur Komplexität von Entscheidungssituationen« eine erstaunliche Nähe zur kontingenztheoretischen Argumentation des situativen Ansatzes der Organisationsforschung, situiert ihn innerhalb der erheblichen Modifikationen der Luhmannschen Entscheidungstheorie und weist auf einige ihrer Aporten oder doch Schwierigkeiten hin.
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Beschomer, Thomas. "Dritter Weg möglich?" Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 13, no. 5 (September 1, 1998). http://dx.doi.org/10.14512/oew.v13i5.966.

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Abstract:
Die Forschung zum Umweltmanagement hat bisher wenig Anschluß an die ökonomische Theorie der Unternehmung gesucht. Teilweise in Abgrenzung, teilweise als Ergänzung zum neoklassischen Konzept der Unternehmung sowie zum Ansatz einer "Integrativen Wirtschafts- und Unternehmensethik" scheint hier ein dritter Weg möglich, der auf Erkenntnissen der neueren Entscheidungstheorie beruht. Die Rekonstruktion des Normativen in faktisch stattfindenden Entscheidungsprozessen liefert wichtige Ansatzpunkte für eine sozial-ökologische Unternehmenspolitik.
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Sterner, Philipp, Benedikt Friemelt, David Goretzko, Elisabeth Kraus, Markus Bühner, and Florian Pargent. "Das Konfidenz- / Signifikanzniveau impliziert ein bestimmtes Kostenverhältnis zwischen Fehler 1. Art und Fehler 2. Art." Diagnostica, March 14, 2024. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000329.

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Abstract:
Zusammenfassung: Die psychologische Einzelfalldiagnostik erfordert oft konkrete Entscheidungen, z. B. ob Personen in einem psychologischen Bereich „unterdurchschnittlich“ sind. Alle deutschen Lehrbücher empfehlen, die Messunsicherheit von psychologischen Tests zu berücksichtigen, z. B. durch kritische Differenzen, Hypothesentests oder Konfidenzintervalle. Diese Empfehlungen ähneln jedoch Heuristiken ohne eine nachvollziehbare Begründung, wie das geeignete Signifikanz- oder Konfidenzniveau zu wählen ist. Die statistische Entscheidungstheorie ist ein mathematisches Framework, um rationale Entscheidungen zu treffen. Obwohl sie bereits früh in der Psychologie behandelt wurde, findet sie heute wenig Beachtung. Aus einer entscheidungstheoretischen Perspektive betrachtet, lassen sich die impliziten Annahmen aktueller Entscheidungsheuristiken aufzeigen. Die Verwendung zweiseitiger Hypothesentests und Konfidenzintervalle mit einem Signifikanzniveau von alpha = 0.05 impliziert beispielsweise, dass Fehler 1. Art 39-mal schwerwiegender eingestuft werden als Fehler 2. Art. In diesem Artikel geben wir eine kurze Einführung in die Entscheidungstheorie und nutzen dieses Framework, um die Auswirkungen auf die derzeitige Praxis zu erörtern. Außerdem stellen wir eine Umfrage unter klinischen Neuropsycholog_innen vor, die für ein Fallbeispiel ihre internen Kostenverhältnisse angaben. Obwohl die Kostenverhältnisse der Praktiker_innen variierten, wählte die Mehrheit weniger extreme Verhältnisse als die üblichen Heuristiken vermuten ließen. Wir argumentieren, dass die Einzelfalldiagnostik von einer expliziten Berücksichtigung entscheidungstheoretischer Implikationen profitieren würde und skizzieren mögliche zukünftige Forschungsrichtungen.
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Tutić, Andreas. "Warum denn eigentlich nicht? Zur Axiomatisierung soziologischer Handlungstheorie / Why Not? On Axiomatizing Sociological Action Theory." Zeitschrift für Soziologie 44, no. 2 (April 1, 2015). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2015-0203.

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Abstract:
ZusammenfassungIn diesem Beitrag wird aufgezeigt, dass mit den axiomatischen Theorien begrenzter Rationalität (Rubinstein 1998) dasselbe Ziel wie mit der neueren soziologischen Handlungstheorie verfolgt wird: Die Entwicklung einer deskriptiv gehaltvollen Entscheidungstheorie. Ferner wird argumentiert, dass die neuere soziologische Handlungstheorie einer axiomatischen Fundierung bedarf. Die mögliche Gestalt derartiger Charakterisierungen wird am Beispiel des wohl einflussreichsten Vertreters der neueren soziologischen Handlungstheorie in Deutschland demonstriert, dem Modell der Frame-Selektion von Esser (2001) und Kroneberg (2005).
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von Nitzsch, Ruediger, and Florian Methling. "Zum Praktischen Anwendungsnutzen Der Entscheidungstheorie (About the Practical Application of Decision Theory)." SSRN Electronic Journal, 2019. http://dx.doi.org/10.2139/ssrn.3344640.

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Lörz, Markus, Heiko Quast, and Jan Roloff. "Konsequenzen der Bologna-Reform:Warum bestehen auch am Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium soziale Ungleichheiten? / Consequences of the Bologna-Reform: Why Do Social Differences Exist at the Transition from Bachelor to Master Degree Programs?" Zeitschrift für Soziologie 44, no. 2 (April 1, 2015). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2015-0206.

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Abstract:
ZusammenfassungIm Zuge der Bologna-Reform wurden mit den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen zusätzliche Selektionsschwellen und zwei Hochschulabschlüsse eingeführt, die mit unterschiedlichen Karrierechancen einhergehen. Obwohl die Reform soziale Ungleichheit vermindern sollte, verzichten insbesondere Bachelorabsolventen aus weniger privilegierten Elternhäusern auf ein Masterstudium. Hierfür lassen sich aus theoretischer Sicht verschiedene Erklärungen anführen, jedoch finden sich bislang kaum empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die in dieser Übergangsphase stattfindenden Entscheidungsprozesse. Der vorliegende Beitrag skizziert aus der Perspektive einer rationalen Entscheidungstheorie, vor dem Hintergrund kultureller Reproduktionsprozesse sowie aus einer Lebensverlaufsperspektive verschiedene Mechanismen, die den Herkunftsdisparitäten zugrunde liegen könnten. Die verschiedenen Erklärungsansätze werden anhand eines repräsentativen Studienberechtigtenpanels hinsichtlich ihrer empirischen Evidenz betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die sozialen Disparitäten am Bachelor-/Masterübergang vorwiegend auf vorgelagerte Bildungsentscheidungen, leistungsbezogene Unterschiede und höhere Kostensensibilität weniger privilegierter Herkunftsgruppen zurückzuführen sind.
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