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Journal articles on the topic 'Erziehungsstile'

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1

Neumann, Anna, and Hans M. Koot. "Emotionsregulationsprobleme im Jugendalter." Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 43, no. 3 (July 2011): 153–60. http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637/a000043.

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Abstract:
Zusammenfassung. Fragestellung: Untersucht werden Zusammenhänge zwischen wahrgenommenem Erziehungsstil und der Qualität der Mutter-Kind-Beziehung und Emotionsregulationsproblemen bei Jugendlichen sowie eine mögliche moderierende Rolle des Geschlechts der Jugendlichen. Methodik: Jugendliche füllten Fragebögen bezüglich des wahrgenommen Erziehungsstils oder der Beziehung zur Mutter aus; ebenso einen Fragebogen zu Emotionsregulationsproblemen. Ergebnisse: Wahrgenommene Kontrolle durch die Mutter (im Besonderen psychologische Kontrolle) und die Qualität der Mutter-Kind-Beziehung zeigten einen signifikanten Zusammenhang mit Emotionsregulationsproblemen. Diese Zusammenhänge waren im Allgemeinen stärker für Mädchen als für Jungen. Schlussfolgerungen: Erziehungsstile und die Qualität der Mutter-Kind-Beziehung sind auch im Jugendalter mit Emotionsregulation verbunden. Studien zur Emotionsregulation im sozialen Kontext sollten eine mögliche Rolle der Geschlechtszugehörigkeit beachten.
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2

Walper, Sabine, Eva-Verena Wendt, and Alexandra N. Langmeyer. "Erziehungsstile – Was ist das?" Recht der Jugend und des Bildungswesens 63, no. 4 (2015): 390–404. http://dx.doi.org/10.5771/0034-1312-2015-4-390.

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3

Hopf, Wulf. "Erziehungsstile unterschiedlicher Klassen, Schichten und Milieus." Recht der Jugend und des Bildungswesens 63, no. 4 (2015): 405–19. http://dx.doi.org/10.5771/0034-1312-2015-4-405.

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4

Seiffge-Krenke, Inge, and Fabian J. Escher. "Verzögerte Identitätsentwicklung, Familienbeziehungen und Psychopathologie: Zusammenhänge bei gesunden und klinisch auffälligen Heranwachsenden." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 46, no. 3 (May 1, 2018): 206–17. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000528.

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Abstract:
Zusammenfassung. In einer vergleichenden Studie an gesunden Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie einer Gruppe von Patienten (gesamt N = 732) wurde die Identitätsentwicklung im Kontext von Identitätsstress, elterlichen dysfunktionalen Erziehungsstilen und Symptombelastung untersucht. Erwartungsgemäß fand sich in der Gruppe der Patienten eine arretierte Identitätsentwicklung mit hohen Werten in ruminativer Exploration, besonders viel Identitätsstress und eine hohe externalisierende und internalisierende Symptombelastung; die elterlichen Erziehungsstile waren durch viel mütterliche psychologische Kontrolle bei fehlender Unterstützung zusammen mit einer ängstlichen väterlichen Erziehung gekennzeichnet. Auffallend war der enge Zusammenhang zwischen externalisierender Symptombelastung und Identitätsarretierung. In beiden Gruppen Gesunder fand sich ein altersgemäßer verzögerter Identitätsstatus, aber auch ein eher ängstliches Monitoring durch die Eltern. Im Vergleich zu den gesunden Jugendlichen zeichnen sich junge Erwachsene besonders durch starke Aktivitäten in der Identitätsentwicklung und viel Stress aus, ohne dass es allerdings zu einer Zunahme von Symptomen kommt.
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Kumnig, Martin, Stefan Höfer, Alexandra Huber, Carmen Messner, Daniela Renn, Robert Mestel, Jürgen Klingelhöfer, et al. "Muster dysfunktionaler Erziehungsstile und psychische Störungen im Erwachsenenalter." Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 59, no. 4 (October 2013): 356–68. http://dx.doi.org/10.13109/zptm.2013.59.4.356.

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6

Escher, Fabian J., and Inge Seiffge-Krenke. "Welchen Einfluss haben Identitätsstress, problematische Bewältigungsstile und dysfunktionales mütterliches Verhalten auf die Symptombelastung von normalen und klinisch auffälligen Heranwachsenden?" Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 65, no. 4 (October 2017): 209–18. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000324.

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Abstract:
Zusammenfassung. In einer vergleichenden Studie an gesunden Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie einer Gruppe von Patienten (Gesamt N = 732) wurden Identitätsstress, Bewältigung, mütterliche dysfunktionale Erziehungsstile und Symptombelastung untersucht. Erwartungsgemäß fanden sich in der Gruppe der Patienten besonders viel Identitätsstress und eine hohe Symptombelastung sowie viel mütterliche psychologische Kontrolle bei fehlender Unterstützung. Aber auch gesunde Erwachsene berichteten hohen Identitätsstress, ohne dass eine erhöhte Symptombelastung auftrat. Bei der Vorhersage der externalisierenden und internalisierenden Symptombelastung erwies sich der Status „klinische Gruppe“, aber auch mütterliches dysfunktionales Erziehungsverhalten als vorhersagewirksam, während die Bewältigungsfertigkeiten keine Varianz aufklärten.
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Lotzin, Annett, Levente Kriston, Hertha Richter-Appelt, Irina Leichsenring, Brigitte Ramsauer, and Ingo Schäfer. "Dimensionen elterlicher Erziehungsstile bei alkoholabhängigen Patienten: Erste Befunde zum Fragebogen zu Erziehungseinstellungen und Erziehungspraktiken (FEPS)." PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie 63, no. 07 (February 27, 2013): 264–71. http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1321884.

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Reichle, Barbara, and Gabriele Gloger-Tippelt. "Familiale Kontexte und sozial-emotionale Entwicklung." Kindheit und Entwicklung 16, no. 4 (October 2007): 199–208. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403.16.4.199.

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Abstract:
Zusammenfassung. Nach einem Überblick über die verschiedenen Bereiche, in denen sich die soziale Entwicklung von Kindern vollzieht, werden Befunde zu Einflussfaktoren zusammengefasst, die bei dieser Entwicklung eine bedeutsame Rolle spielen. Dieses sind vor allem Merkmale der beteiligten Instanzen (Familienmitglieder, soziales und gesellschaftliches Umfeld) und Verhaltensbereiche (Bindungssystem, Erziehungsverhalten, Elternpartnerschaft). Für die drei ausgewählten Verhaltensbereiche Bindung, Erziehungsstil und partnerschaftlicher Umgang folgt jeweils eine Darstellung des aktuellen Forschungsstandes mit Befunden zu Zusammenhängen zwischen dem jeweiligen Verhaltensbereich mit der kindlichen Sozialentwicklung. Abschließend wird dafür plädiert, das Zusammenspiel der verschiedenen Instanzen und Verhaltensbereiche in längsschnittlichen Studien zu untersuchen und Beziehungen zwischen verwandten und sich überlagernden Phänomenbereichen, insbesondere der Bindung und des Erziehungsstils zu eruieren.
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9

Rademacher, Annika, and Ute Koglin. "Selbstregulation als Mediator für den Zusammenhang zwischen Erziehung und der Entwicklung von Verhaltensproblemen und sozial-emotionalen Kompetenzen bei Grundschulkindern." Kindheit und Entwicklung 29, no. 1 (January 2020): 21–29. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000297.

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Abstract:
Zusammenfassung. Der Einfluss elterlicher Erziehung auf die Entwicklung von externalisierenden Verhaltensproblemen und sozial-emotionalen Kompetenzen bei Kindern wurde in vielzähligen Studien hervorgehoben. Zu den erklärenden Mechanismen für diese Zusammenhänge liegen bisher nur wenige Erkenntnisse vor. Das Ziel dieser Studie ist es, die Rolle der kindlichen Selbstregulation als möglichen Mediator für den Einfluss von den Erziehungsstilen Liebe, Strenge und Selbstständigkeit auf die Entwicklung von sozial-emotionalen Kompetenzen und externalisierenden Problemverhaltensweisen zu untersuchen. Die vorliegenden Pfadanalysen basieren auf Fragebogendaten über N = 445 Kinder und ihre Familien. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen indirekte Effekte für die Zusammenhänge zwischen dem Erziehungsstil und kindlichen Verhaltensproblemen und Kompetenzen auf. Die Fähigkeit zur Selbstregulation kann in dieser Beziehung als eine Art Weiche für die Entwicklung von Kindern verstanden werden.
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Breu, Franziska, and Hertha Richter-Appelt. "Eine retrospektive Erfassung des erinnerten Erziehungsstils und der Familienstruktur von Personen mit transidentem Erleben." Zeitschrift für Sexualforschung 31, no. 04 (December 2018): 314–32. http://dx.doi.org/10.1055/a-0759-4036.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung: Bisher bestehen wenig gesicherte wissenschaftliche Daten zur innerfamiliären Beziehungsqualität sowie zu dem Erziehungsstil der Eltern von transidenten Personen. Forschungsziel: Ziel der Studie war es, die Erziehungseinstellung und -praktiken sowie die Qualität innerfamiliärer Beziehungen von transidenten Personen rückblickend zu erfassen. Methoden: An einer Stichprobe von 99 Teilnehmenden wurde untersucht, ob sich transidente Personen (N = 46) bezüglich des erinnerten Erziehungsstils beider Elternteile sowie der Qualität der innerfamiliären Beziehungen von Personen ohne transidentes Erleben (N = 53) unterscheiden. Zusätzlich wurde die Gruppe der transidenten Personen hinsichtlich der erzielten Werte auf den FEPS-Skalen mit einer intergeschlechtlichen Stichprobe (N = 37) verglichen. Der erinnerte Erziehungsstil wurde mit dem Fragebogen zu Erziehungseinstellungen und Erziehungspraktiken (FEPS), die Qualität der familiären Beziehungen mit der Beziehungs-Kontext-Skala (BKS) erfasst. Ergebnisse: In der Gegenüberstellung mit der Vergleichsgruppe erinnerten transidente Personen im Durchschnitt sowohl Mutter als auch Vater als weniger fürsorglich und autonomiefördernd und den Vater in einem stärkeren Maß als bestrafend. Zudem bewerteten transidente Personen die erinnerten Beziehungsrepräsentanzen innerhalb der Familie negativer. Ferner berichtete die Gruppe der transidenten Personen über eine höhere Trennungsrate der Eltern. Die intergeschlechtliche Stichprobe erinnerte im Vergleich zu den transidenten Personen sowohl Mutter als auch Vater als weniger fürsorglich und autonomiefördernd und als stärker bestrafend und materiell belohnend. Schlussfolgerung: Die Resultate stützen die Annahme, dass die Eltern-Kind-Beziehung von transidenten Personen sowie von intergeschlechtlichen Personen deutlichen Belastungen ausgesetzt sein kann.
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Reichle, Barbara, and Sabine Franiek. "Erziehungsstil aus Elternsicht." Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 41, no. 1 (January 2009): 12–25. http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637.41.1.12.

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Abstract:
Zusammenfassung. Eine deutschsprachige Übersetzung, Adaptation und Erweiterung des Alabama Parenting Questionnaire (APQ; Frick, 1991 ) für Eltern von Kindern im Grundschulalter erfasst mit 40 Items die Dimensionen Positives Elternverhalten, Involviertheit, Geringes Monitoring, Inkonsistenz und Körperliches Strafen sowie die neu konstruierten Dimensionen „Machtvolle Durchsetzung” und „Verantwortungsbewusstes Elternverhalten”. Daten einer Stichprobe von 373 (319) Eltern von Kindern im Grundschulalter wurden zu zwei Messzeitpunkten im Abstand von 6 Monaten erhoben und mit konfirmatorischen Faktorenanalysen dimensionsanalytisch sowie auf Stabilität untersucht. Die psychometrischen Eigenschaften der ermittelten Skalen sind gut bis zufriedenstellend, die Stabilitätskoeffizienten liegen zwischen r = .57 bis r = .77. Es zeigen sich die erwarteten Validierungszusammenhänge mit Verhaltensauffälligkeiten sowie sozialen Kompetenzen: Inkonsistentes Erziehungsverhalten, Geringes Monitoring, Körperliches Strafen und Machtvolle Durchsetzung hängen reliabel mit Oppositionell-Aggressivem Verhalten, Hyperaktivität und Emotionalen Auffälligkeiten zusammen; Positives Elternverhalten, Verantwortungsbewusstes Elternverhalten und Involviertheit mit Sozial-Emotionalen Kompetenzen der Kinder. Unglücksempfinden in der Elternpartnerschaft geht im Sinne eines Spill-Over mit Inkonsistentem Erziehungsverhalten einher, Positives und Verantwortungsbewusstes Elternverhalten mit Glücksempfinden. Einflüssen einer Tendenz zur Sozialen Erwünschtheit unterliegen nur Skalen, die extrem negatives oder extrem positives Erziehungsverhalten messen (Inkonsistentes Elternverhalten bei Müttern und Vätern, Körperliches Strafen und Positives Elternverhalten bei Müttern).
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Uslucan, Haci-Halil. "Religiös ethnischer Pluralismus in den Erziehungsstilen." Recht der Jugend und des Bildungswesens 63, no. 4 (2015): 448–57. http://dx.doi.org/10.5771/0034-1312-2015-4-448.

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Heinze, Judith, and Michael Heinze. "Wenn gemeinsames Leben zum Therapeutikum wird. Praxisbericht einer Erziehungsstelle." unsere jugend 72, no. 4 (March 31, 2020): 173–77. http://dx.doi.org/10.2378/uj2020.art28d.

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Eschelbach, Diana. "Gerichtsentscheidungen zum Sorgerecht getrennt lebender Eltern: Welche Bedeutung hat der Erziehungsstil?" Recht der Jugend und des Bildungswesens 63, no. 4 (2015): 458–66. http://dx.doi.org/10.5771/0034-1312-2015-4-458.

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Idema, Hanna, and Karen Phalet. "Transmission of gender-role values in Turkish-German migrant families: The role of gender, intergenerational and intercultural relations." Journal of Family Research 19, no. 1 (April 1, 2007): 71–105. http://dx.doi.org/10.20377/jfr-338.

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Abstract:
This study investigates how gender-role values of Turkish-German adolescents are shaped by intergenerational as well as intercultural relations. As part of a major survey of migrant families in Germany (Nauck, 2000), Turkish same-sex parent-child dyads (N= 405) were each asked separately about their gender-role values, about socialisation goals and styles in parent-child relations, and about degrees of acculturation and perceived discrimination in intercultural relations. Intergenerational discrepancies differed across gender. in that second-generation daughters showed a significant shift towards more egalitarian values, but sons remained as conservative as their fathers. To explain the adoption of egalitarian vs. conservative gender-role values by Turkish adolescents, socio-demographic, intergenerational and intercultural factors were entered as independent variables in analyses of covariance with adolescents’ values as a dependent variable. As expected, adolescents who are more acculturated, as indicated by self-reported German language proficiency, are more egalitarian. In addition, we find most egalitarian values among daughters of more highly educated and more egalitarian mothers. Conversely, father’s religious socialisation goals and the perception of discrimination reinforce conservative values in sons. The findings suggest a gendered transmission pattern, where the mother is the direct cultural transmitter and the father exerts influence through normative reference to religious authority. Most importantly, tense intercultural relations are associated with conservative gender-role values among the sons of Turkish migrants. Zusammenfassung In dieser Studie wird untersucht, wie die Geschlechtsrollenvorstellungen türkisch-deutscher Jugendlicher sowohl durch intergenerationale als auch interkulturelle Beziehungen geprägt werden. Als Teil einer größeren Befragung von Einwandererfamilien in Deutschland (Nauck 2000) wurden Eltern-Kind-Dyaden gleichen Geschlechts (N=405) getrennt voneinander über ihre Geschlechtsrollenvorstellungen, Sozialisationsziele und Erziehungsstile in den Eltern-Kind-Beziehungen, sowie über das Ausmaß von Akkulturation und wahrgenommener Diskriminierung in den interkulturellen Beziehungen befragt. Die Diskrepanz zwischen den Generationen unterschied sich je nach Geschlecht dahingehend, dass bei den Töchtern ein signifikanter Schub in Richtung egalitärer Wertvorstellungen auftrat, während die Söhne so konservativ wie ihre Väter blieben. Um die Annahme egalitärer vs. konservativer Geschlechtsrollenvorstellungen durch türkische Heranwachsende zu erklären wurden soziodemographische, intergenerationale und interkulturelle Faktoren als unabhängige Variablen in Kovarianzanalysen einbezogen, wobei die Wertvorstellungen der Heranwachsenden als abhängige Variable angesehen wurde. Wie erwartet waren im höhere Maße akkulturierte Heranwachsende – was durch die Selbsteinschätzung der Kenntnisse in der deutschen Sprache gemessen wurde – egalitärer eingestellt. Darüber hinaus waren die egalitärsten Wertvorstellungen bei denjenigen Töchtern anzutreffen, die Mütter mit höherer Bildung und egalitären Wertvorstellungen hatten. Umgekehrt verstärkten die väterlichen Ziele im Bereich der religiösen Sozialisation und Diskrimierungswahrnehmungen konservative Wertvorstellungen bei den Söhnen. Die Ergebnisse legen ein geschlechtsspezifisches Transmissionsmuster nahe, bei dem die Mutter die unmittelbare Kulturvermittlerin ist, der Vater aber über die normative Bezugnahme auf religiöse Autorität Einfluss ausübt. Am wichtigste ist jedoch, dass angespannte interkulturelle Beziehungen mit konservativen Geschlechterrollenvorstellungen bei den Söhnen der türkischen Migranten assoziiert sind.
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Franiek, Sabine, and Barbara Reichle. "Elterliches Erziehungsverhalten und Sozialverhalten im Grundschulalter." Kindheit und Entwicklung 16, no. 4 (October 2007): 240–49. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403.16.4.240.

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Abstract:
Zusammenfassung. Differenzielle Zusammenhänge zwischen sieben verschiedenen Varianten des Erziehungsverhaltens (inkonsistentes, positives, verantwortungsbewusstes Elternverhalten, Involviertheit, geringes Monitoring, Machtausübung, körperliches Strafen) und vier Varianten des kindlichen Sozialverhaltens (sozial-emotionale Kompetenz, oppositionell-aggressives Verhalten, Hyperaktivität, emotionale Auffälligkeiten) werden untersucht. Dazu wurden 373 Eltern von Kindern im Grundschulalter mittels einer deutschsprachigen erweiterten Version des Alabama Parenting Questionnaire (APQ) zu ihrem Erziehungsverhalten und mittels des Verhaltensbeurteilungsbogens für Vorschulkinder (VBV, Kurzform) zum Sozialverhalten ihrer Kinder befragt. Die Auswertungen wurden für Väter und Mütter getrennt durchgeführt. Es zeigen sich die erwarteten Zusammenhänge: Die Kinder werden als umso sozial kompetenter eingeschätzt, je positiver der elterliche Erziehungsstil ist. Auf Seiten der Mütter besteht ein zusätzlicher positiver Zusammenhang mit Monitoring, auf Seiten der Väter mit dem Verzicht auf körperliche Strafen und inkonsistentes Erziehungsverhalten. Weniger optimale Erziehungsstrategien gehen mit einer niedrigeren sozialen Kompetenz und Verhaltensproblemen einher. Spezifische Beziehungen zeigten sich zwischen oppositionell-aggressivem Verhalten von Kindern und inkonsistentem Disziplinierungsverhalten sowie körperlichem Strafen beider Eltern, bei Müttern zusätzlich mit verantwortungsbewusstem Elternverhalten, bei Vätern mit Machtausübung. Hyperaktives Verhalten der Kinder ging mit inkonsistentem Elternverhalten einher, zusätzlich mit körperlichem Strafen der Mutter und der Ablehnung positiven Elternverhaltens durch den Vater. Emotional auffälliges, internalisierendes Verhalten der Kinder hing mit inkonsistentem Erziehungsstil der Eltern zusammen, bei Vätern zusätzlich mit Machtausübung.
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Süss, Daniel, and Giordano Giordani. "Sprachregionale und kulturelle Aspekte der Mediennutzung von Schweizer Kindern." Einzelbeiträge 2000 2000, Occasional Papers (March 17, 2000): 1–34. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/00/2000.03.17.x.

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Abstract:
Die Autoren stellen die Ergebnisse der Vergleichsstudie zum Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen vor, die Teil des internationalen Forschungsprojektes Children, Young People and the Changing Media ist. In der Schweiz sind hier neben schichtenspezifischen auch soziokulturelle Aspekte des Mediennutzungsverhaltens von Interesse. Daher setzen die Autoren folgende Schwerpunkte in der Auswertung der Studie: 1. Mediennutzungsverhalten der Kinder und Jugendlichen, 2. Verhältnis der Nutzung muttersprachlicher und englischsprachiger Medien (Musik, Internetseiten), 3. erzieherisches Einwirken der Eltern. Neben schichtenspezifischen Unterschieden im Mediennutzungsverhalten und Erziehungsstil der Eltern konnten auch sprachregionale Differenzen ermittelt werden.
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Petermann, F., U. Petermann, and M. Laakmann. "Soziale Angst und Unsicherheit im Kindesalter." Nervenheilkunde 34, no. 01/02 (2015): 65–70. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627553.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Prävalenzangaben der sozialen Ängstlichkeit im Kindesalter sind sehr heterogen. Einigkeit besteht hinsichtlich der hohen Anzahl an komorbiden Störungen und der langfristigen Auswirkungen. Der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass der Verhaltenshemmung im Kleinkindalter große Bedeutung bei der Entstehung sozialer Ängstlichkeit zukommt. Auch das Erziehungsverhalten der Eltern, wie ein überfürsorglicher Erziehungsstil, steht im Zusammenhang mit der Störungsätiologie. Es zeigt sich, dass beide Risikofaktoren interagieren. Im diagnostischen Prozess ist sowohl auf eine multimodale als auch multimethodale Erfassung der Symptome zu achten. Forschungsergebnisse zur Therapie von Angststörungen allgemein sowie zur sozialen Angst im Kindesalter werden zusammengefasst. Es stellt sich heraus, dass die kognitive Verhaltenstherapie sowie die Behandlung durch selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) die größten Effekte erzielen.
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Röhr-Sendlmeier, Una M., Sebastian Bergold, Andreas Jöris, Anna Verena Cummings, Karin Heim, and Eva Johannen. "Berufstätige Mütter und sozial-emotionale Kompetenzen ihrer Kinder." Journal of Family Research 24, no. 3 (December 1, 2012): 269–94. http://dx.doi.org/10.20377/jfr-173.

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Abstract:
A cross-sectional questionnaire survey of a total of 985 families (parents and children) of 3rd, 4th and 6th graders at different levels in the tripartite German school system was conducted to gain insight into socialization variables connected with maternal employment as to their impact on pupils’ social-emotional competencies. Fathers’ participation in household and educational tasks (answered by fathers), mothers’ well-being and mode of parenting (both answered by mothers) were postulated to mediate between mothers’ employment and social-emotional competencies of the children. Mediation analyses showed that fathers’ participation mediated the correlation between mothers’ employment and mental health. Authoritative parenting partially mediated the correlation between mothers’ well-being and children’s social- emotional competencies as seen by their mothers. No direct correlation was found between maternal employment and social-emotional competencies. Statistical path analyses revealed that congruence of desired and practiced working status was more relevant for mothers’ well-being and children’s social-emotional competencies than the amount of hours mothers worked. Zusammenfassung Bei 985 vollständigen Familien mit Kindern der 3., 4. und 6. Klassen aus Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien wurde in einer Querschnittsuntersuchung die Beziehung zwischen der Berufstätigkeit der Mutter und sozial- emotionalen Kompetenzen der Kinder untersucht. Die Aufgabenübernahme des Vaters (erfragt´vom Vater), das Wohlbefinden und der praktizierte Erziehungsstil der Mutter (erfragt von der Mutter) wurden als vermittelnde Variablen für den postulierten Zusammenhang angenommen. In Mediatoranalysen der Fragebogendaten wurde der Zusammenhang zwischen Berufstätigkeit und seelischer Gesundheit der Mutter durch die väterliche Aufgabenbeteiligung vermittelt. Für den Zusammenhang zwischen mütterlichem Wohlbefinden und den von den Müttern eingeschätzten sozialemotionalen Kompetenzen der Kinder erwies sich ein autoritativer Erziehungsstil als partieller Mediator. Zwischen dem Umfang der mütterlichen Berufstätigkeit und sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder konnten keine direkten Zusammenhänge gefunden werden, von Bedeutung war jedoch die Kongruenz zwischen gewünschtem und tatsächlichem beruflichem Status der Mutter.
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Hunzinger, Jutta, Ulrich Tiber Egle, Gerhard Vossel, and Jochen Hardt. "Stabilität und Stimmungsabhängigkeit retrospektiver Berichte elterlichen Erziehungsverhaltens." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 36, no. 4 (October 2007): 235–42. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443.36.4.235.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Retrospektiver Daten zum elterlichen Erziehungsverhalten sind in klinischer Psychologie und Psychotherapieforschung von Bedeutung, da Zusammenhänge zur Manifestation psychischer Störungen im Erwachsenenalter bestehen. Fragestellung: Bleibt das retrospektiv berichtete Erziehungsverhalten zeitlich stabil und welchen Einfluss nimmt die aktuelle Stimmung auf die Einschätzung? Methode: 105 Patienten wurden zu zwei Zeitpunkten im mittleren Abstand von 2,2 Jahren anhand des Kindheitsfragebogens und der Symptom-Checkliste-27 befragt. Ergebnis: Die Einschätzung des Erziehungsverhaltens weist in fast allen der erfassten Erziehungsstildimensionen hohe Stabilität auf. Signifikante Stimmungseffekte zeigten sich bei 3 von 20 Skalen. Die durch die Stimmung aufgeklärte Varianz beträgt 1, 2 und 5%. Schlussfolgerung: Retrospektive Berichte elterlichen Erziehungsverhaltens sind zeitlich stabil, die Stimmung nimmt einen geringen Einfluss auf die Einschätzung des elterlichen Erziehungsstils.
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Esser, Günter, Petra Steigleider, Sabine Lange, Wolfgang Ihle, Bernd Blanz, and Martin H. Schmidt. "Die Validität des autobiographischen Gedächtnisses." Kindheit und Entwicklung 11, no. 4 (October 2002): 228–37. http://dx.doi.org/10.1026//0942-5403.11.4.228.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die Validität des autobiographischen Gedächtnisses wird kontrovers diskutiert, bislang fehlen prospektive Längsschnittstudien weitgehend. Die vorliegende Studie überprüft die Validität des autobiographischen Gedächtnisses anhand der Daten einer prospektiven epidemiologischen Längsschnittstudie, die in vier Untersuchungswellen 399 achtjährige Kinder bis zum Alter von 25 Jahren begleitete. Im Alter von 25 Jahren wurden die Erinnerungsleistungen der Probanden an Kernfakten, Erziehungsstil der Eltern, eigene psychische Probleme sowie Lebensereignisse aus Kindheit und Jugend mit Hilfe eines voll strukturierten Fragebogens erhoben. Mit Ausnahme der Kernfakten waren die Erinnerungsleistungen durchweg schlecht, intelligente Probanden zeigten insgesamt bessere Erinnerungsleistungen, junge Erwachsene mit psychischen Störungen berichteten vermehrt auch früher nicht vorhandene Symptome. Die retrospektive Erfassung früherer Lebensereignisse, der Beziehung zu den Eltern und psychischer Auffälligkeiten im Rahmen von Risikostudien und klinischen Studien ist sehr bedenklich.
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Kouider, Esmahan Belhadj, Ute Koglin, Alfred L. Lorenz, Marc Dupont, and Franz Petermann. "Störungen des Sozialverhaltens bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund." Kindheit und Entwicklung 22, no. 2 (April 2013): 113–22. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000107.

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Abstract:
Aggressives Verhalten tritt bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund nach groß angelegten nationalen Schülerbefragungen häufiger auf. Die vorliegende empirische Studie umfasst 779 behandelte Jugendliche mit unterschiedlichen psychosozialen Belastungen wie Aggressionen, Depressionen oder Ängsten der institutionellen psychiatrischen Einrichtungen des Klinikverbundes Bremen aus dem Jahr 2010 und analysiert 185 Jugendliche mit einer Diagnose im Bereich der F91 oder F92 nach ICD-10. Es wird deutlich, dass im Verhältnis zur Bevölkerungsstruktur Jugendliche mit Migrationshintergrund durch die psychiatrische Versorgung noch nicht ausreichend erreicht werden. Binäre logistische Regressionsanalysen zeigen auf, dass ein Migrationshintergrund kein Prädiktor für eine Störung des Sozialverhaltens darstellt. Bedeutsame Einflussfaktoren einer Störung des Sozialverhaltens sind bei den behandelten Jugendlichen ein männliches Geschlecht, ein niedriger Bildungsstatus der Eltern, ein unangemessener elterlicher Erziehungsstil, eine unzureichende psychosoziale Anpassung, die Anzahl psychosozialer Belastungsfaktoren und chronischer schulischer Stress.
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Mancke, F., and S. C. Herpertz. "Antisoziale Persönlichkeitsstörung." Die Psychiatrie 11, no. 02 (April 2014): 113–21. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1670752.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Verknüpfung zwischen Persönlichkeitseigenschaften und antisozialen Verhaltensweisen kann anhand der Antisozialen Persönlichkeitsstörung (ASP) nach DSM-5, der Dissozialen Persönlichkeitsstörung nach ICD-10 oder dem Konstrukt der „Psychopathy“ nach Hare erfasst werden. Unterschiede zwischen diesen Konzepten finden sich vor allem in der Gewichtung affektiver und interpersoneller Persönlichkeitszüge. Zur Ätiopathogenese tragen genetische, weitere neurobiologische und multiple psychosoziale Faktoren (Erziehungsstil, Misshandlungen, sozioökonomischer Status etc.) sowie deren Wechselwirkungen bei. Befunde aus der Bildgebung weisen auf eine besondere Bedeutung präfrontaler und amygdalärer Strukturen hin. Testosteron und Vasopressin zeigen einen positiven Zusammenhang mit antisozialen Verhaltensweisen, wohingegen Serotonin, Kortisol und Oxytocin eine negative Assoziation aufweisen. Neurokognitive Defizite finden sich v.a. bei psychopathischen Individuen und beinhalten eine Einschränkung der emotionalen Empathie und des emotionalen Lernens. Psychotherapeutische Interventionen sollten hochstrukturiert und eher behavioral ausgerichtet sein. Psychopharmakologische Interventionen erfolgen „off-label“ und symptomorientiert
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Dick, Andreas, Sonja Vanderbilt, Chantal Jacot, Francesca Hurni, Christine Jäggi, and Evelyne Leiggener. "Erinnertes elterliches Erziehungsverhalten und aktuelle Bindungsorganisation im Erwachsenenalter." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 34, no. 1 (January 2005): 35–38. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443.34.1.35.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Personen mit Angststörungen schätzen den Erziehungsstil ihrer Eltern während der Kindheit oft als emotional kalt und kontrollierend ein. Zusammenhänge zwischen Angststörungen und aktueller Erwachsenenbindung wurden bislag jedoch kaum untersucht. Fragestellung: Inwiefern unterscheiden sich Erwachsene mit und ohne Angststörung im elterlichen Erziehungsverhalten und in ihrer aktuellen Bindungsorganisation voneinander? Methode: 26 Personen mit einer Angststörung und 24 Kontrollpersonen (Altersspanne 20 bis 56 Jahre) wurden mit dem Erwachsenenbindungs-Prototypenrating (EBPR) und dem Fragebogen zum erinnerten elterlichen Erziehungsverhalten (FEE) abgeklärt. Ergebnisse: Personen mit Angststörungen schätzten ihre Mutter und ihren Vater als emotional kälter ein und wiesen weniger Sicherheit in der aktuellen Erwachsenen-Bindungsorganisation auf als Kontrollpersonen. Schlussfolgerungen: Die emotionale Wärme der Eltern während der Kindheit stellt möglicherweise ein protektiver Faktor dar, der vor der Entwicklung von Bindungsunsicherheit und Angststörungen schützt.
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Seiffge-Krenke, Inge, Katharina Weitkamp, Figen Çok, Karolina Głogowska, Vassilis Pavlopoulos, Cyrille Perchec, Iffat Rohail, and Juan Carlos Saravia. "Psychopathologie bei Jugendlichen aus sieben Ländern: Welche Bedeutung hat die Kontrolle von Identitätsentwicklung und Familienbeziehungen?" Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 47, no. 5 (September 1, 2019): 441–52. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000633.

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Abstract:
Zusammenfassung. In dieser kulturvergleichenden Studie wurde der Einfluss von Geschlecht und Land auf die Symptombelastung von Jugendlichen untersucht, nachdem identitätsbezogene Faktoren kontrolliert wurden. In einer Stichprobe von 2259 Jugendlichen (M = 15.3 Jahre; 54 % weiblich) aus Frankreich, Deutschland, der Türkei, Griechenland, Peru, Pakistan und Polen wurde die Identitätsentwicklung und der mütterliche Erziehungsstil (Unterstützung, psychologische Kontrolle und ängstliches Monitoring) sowie die internalisierende und externalisierende Symptombelastung ermittelt. In einer Kovarianzanalyse wurde die Variation durch Land, Geschlecht und Alter sowie die Interaktion Land x Geschlecht unter Kontrolle des mütterlichen Erziehungsverhaltens und der Identitätsentwicklung als Kovariaten betrachtet. Es zeigte sich ein ähnliches Ergebnis für internalisierende und externalisierende Symptomatik: Rumination und mütterliche Unterstützung, psychologische Kontrolle und ängstliches Monitoring waren signifikante Kovariaten. Der Effekt von Land, Geschlecht, Alter und die Interaktion Land x Geschlecht waren auch nach der Kontrolle der Kovariaten signifikant. Das Auspartialisieren der Kovariaten führte zu einem klareren Bild von länder- und geschlechtsspezifischen Effekten in der Symptombelastung, ein Ergebnis das hilfreich bei der Entwicklung von Interventionsmethoden ist.
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Weller, Konrad, and Gustav-Wilhelm Bathke. "Familiäre Herkunftsbedingungen und die sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen – ein empirischer Überblick." Zeitschrift für Sexualforschung 30, no. 04 (December 2017): 309–31. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-122001.

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Abstract:
ZusammenfassungSexuelle Bildung findet im Spannungsfeld zwischen Familie und außerfamiliären Sozialisationsinstanzen statt. Professionelle Sexualpädagog*innen benötigen deshalb Kenntnisse auch zu familiärer Sexualerziehung und über den Zusammenhang familiärer Herkunftsbedingungen und sexueller Entwicklung. Angesichts der in der Bundesrepublik seit 2014 geführten Debatte zum Verhältnis von familiärer und außerfamiliärer sexueller Bildung werden in folgendem Beitrag empirische Befunde ausgewählter Studien zu familiären Herkunftsbedingungen in ihrer Bedeutung für die Sexualentwicklung von Kindern und Jugendlichen dargestellt. Dafür werden neben soziokulturellen Bedingungen wie Bildung der Eltern, Religiosität und nationale Herkunft auch Aspekte des Erziehungsstils, die verbale Kommunikation in der Familie, der Umgang mit Nacktheit sowie die liebevolle Beziehungsgestaltung analysiert. Die Ergebnisse deuten auf einen qualitativen Wandel der „Familiarisierung“ sexueller Entwicklung hin: Verbale Kommunikation im Sinne aufklärender Wissensvermittlung durch Eltern hat aufgrund der angewachsenen Informationsmöglichkeiten in den modernen Medien an Bedeutung verloren. Der Einfluss auf die sexuelle Entwicklung generell hat sich hingegen verstärkt. Eltern agieren zurückhaltender und grenzachtender – kommunikativ wie körperlich. Trotz eines historischen Angleichs der Erziehungsmodi gegenüber Töchtern und Söhnen ist die sexuelle Entwicklung von Mädchen nach wie vor stärker familiär beeinflusst als die von Jungen.
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l'Allemand, Dagmar, and Josef Laimbacher. "Behandlung von übergewichtigen Kindern und Jugendlichen mit ihren Familien in der Grundversorgung – Möglichkeiten und Grenzen." Therapeutische Umschau 70, no. 11 (November 1, 2013): 695–702. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000466.

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Abstract:
Der Haus- oder Kinderarzt als erste Anlaufstelle kann das Übergewicht rechtzeitig erkennen, und bei Adipositas oder Komorbiditäten eine Therapie durchführen, bzw. Präventionsmaßnahmen einleiten. Übergewichts-Interventionen sind vor dem 7. Lebensjahr am effizientesten hinsichtlich kurz- und langfristiger Resultate. Da die Adipositas eine Betreuung der gesamten Familie erfordert, sind enger bzw. wiederkehrender Kontakt mit Kindern und Familie sowie die Wohnortnähe der Behandlung wichtig. Das Ändern von liebgewonnenen Gewohnheiten und des Erziehungsstils stellt die größte Herausforderung an die Eltern. Daher können Techniken der Alkohol- und Tabak-Sucht-Behandlung genutzt werden und Empfehlungen zur Verbesserung des Selbstwertes, der Bewegung sowie des Essverhaltens angeführt werden. Machbare Ziele umfassen zunächst kleine Lebensstiländerungen und Reduktion von Komorbiditäten, wenn eine extreme Adipositas mit BMI über der 99.5 Perzentile oder psychische Störungen bestehen, oder sich innert der ersten 6 Monate abzeichnet, dass die eigenen Ziele nicht erreicht werden können, ist die Weiterleitung an ein spezialisiertes Zentrum zur multiprofessionellen Behandlung indiziert, in der Spezialisten für Ernährung, Bewegung und Psychologie gemeinsam die Therapie des Kindes mit seiner Familie übernehmen. Die Adipositas ist bereits in der Kindheit eine chronische Erkrankung, die eine sehr langfristige Behandlung benötigt und meist bis ins Erwachsenalter andauert.
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Johnsson, Jeffrey G. "Maladaptive parenting and the association between parental and offspring psychiatric disorders/ Negativer Erziehungsstil und der Zusammenhang von psychiatrischen Störungen bei Eltern und ihren Nachkommen." Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 48, no. 4 (October 2002): 396–410. http://dx.doi.org/10.13109/zptm.2002.48.4.396.

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Hajduk CSsR, Ryszard. "DIE ZEITGENÖSSISCHE (KATHOLISCHE) FAMILIE: ERSTER UND WICHTIGSTER ORT DER CHRISTLICHEN ERZIEHUNG." Forum Teologiczne, no. 21 (November 6, 2020): 187–205. http://dx.doi.org/10.31648/ft.6095.

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Abstract:
In der Lehre der katholischen Kirche ist die Familie die erste und grundlegende Gemeinschaft, die junge Menschen in das gesellschaftliche Leben einführt, ihnen den Glauben vermittelt und ihre christliche Haltung formt. Eine Reihe von empirischen Studien stellt die tatsächlichen Auswirkungen der Familienerziehung auf die religiöse Haltung junger Menschen dar und zeigt auf, wovon ein beständiges Nachwirken dieser Erziehung im Jugend- und Erwachsenenalter abhängt. Diese Studien zeigen weiterhin, dass die Erziehung im Glauben durch das religiöse Bewusstsein und die damit im Einklang stehende Einstellung der Eltern, den autoritativen Erziehungsstil und das Heranwachsen in einer intakten Familie fördert. Aus diesen Studien ergibt sich auch, dass die Familie ein notwendiges, wenn auch nicht ausreichendes Umfeld darstellt, damit der Mensch am Glauben, den er in seiner Kindheit erlebt hat, lebenslang festhalten kann. Der Mensch wird in der Jugend und im Erwachsenenalter ein Gläubiger und Praktizierender bleiben, wenn es ihm gelingt, Unterstützung für die Entwicklung seines religiösen Lebens im nicht-familiären Umfeld zu finden. Im Prozess der intergenerativen Glaubensvermittlung spielt die Kirche eine wichtige Rolle, die sowohl in der Aufgabe besteht, die Eltern bei der Erziehung der jungen Generation zu unterstützen wie auch das soziale Umfeld so zu gestalten, dass die religiöse Einstellung nicht geschwächt, sondern gefördert und in ihrer Reifung unterstützt wird.
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Morgenstern, Matthis, Barbara Isensee, and Reiner Hanewinkel. "Vorhersage des Rauschtrinkens im jungen Erwachsenenalter: Eine Kohortenstudie über 9 Jahre." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 47, no. 2 (March 1, 2019): 112–24. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000590.

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Abstract:
Zusammenfassung. Fragestellung: Welche im frühen Jugendalter erfassten Personen- und Umweltfaktoren sagen das Rauschtrinken im Alter von 21 Jahren vorher? Methode: Beobachtungsstudie im Längsschnitt über einen Zeitraum von 9 Jahren. Im Jahr 2006 wurden in Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt mittels Papierfragebogen 5 176 Jugendliche im mittleren Alter von 12.6 Jahren (SD = 0.6) befragt, die Folgebefragung erfolgte 2015. Als Prädiktoren wurden bei der Eingangsbefragung das Alter, das Geschlecht, der Schultyp, die Schulleistungen, der elterliche Erziehungsstil, der Alkoholkonsum ohne elterliches Wissen, der Alkoholkonsum der Freunde und Eltern sowie das Persönlichkeitsmerkmal „Sensation Seeking“ erfasst. Zentrales vorherzusagendes Verhalten im Jahr 2015 war die Häufigkeit des mindestens monatlichen Rauschtrinkens (sechs oder mehr alkoholische Getränke bei einer Trinkgelegenheit). Ergebnisse: 9 Jahre nach der Eingangserhebung konnten 1 087 Personen (20.9 %), die nun im Mittel 21.6 Jahre (SD = 0.8) alt waren, erneut befragt werden. Ein Viertel (25.4 %) gab an, mindestens monatlich Rauschtrinken zu praktizieren. In einem multiplen Regressionsmodell sagten drei Prädiktoren das Rauschtrinken im jungen Erwachsenenalter vorher: männliches Geschlecht, frühe Erfahrung mit Alkohol sowie die wahrgenommene Häufigkeit des Alkoholkonsums der Eltern im Jugendalter. Schlussfolgerungen: Der im frühen Jugendalter wahrgenommene elterliche Alkoholkonsum kann als möglicher Risikofaktor des Rauschtrinkens im jungen Erwachsenenalter angesehen werden. Eltern sollten sich ihrer Rolle als alkoholspezifische Sozialisationsagenten in stärkerem Maße bewusst werden.
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Frehsee, Detlev, and Kai-D. Bussmann. "Zur Bedeutung des Rechts in Familien. Der Rechtsstatus von Kindern und Gewalt gegen Kinder." Zeitschrift für Rechtssoziologie 15, no. 2 (January 1, 1994). http://dx.doi.org/10.1515/zfrs-1994-0203.

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Abstract:
ZusammenfassungEine wichtige Ursache in der Gewalthaltigkeit elterlicher Erziehungsstile wird in der normativen Struktur der Gesellschaft gesehen, die Kinder vor Übergriffen ihrer Eltern zu wenig schützt. Zum einen gewährt das Recht der Familie einen hohen Grad an Abgeschlossenheit vor äußerer Kontrolle und zum anderen erscheint das Kind auch aus der Perspektive des Rechts immer noch als Objekt elterlicher Fremdbestimmung. Der Beitrag diskutiert daher auf der Basis von internationalen Studien und anhand von Ergebnissen aus dem Bielefelder Forschungsprojekt die sich dem Recht stellenden Regulationsmöglichkeiten, die sich ihm sowohl auf der materiell-rechtlichen als auch prozessualen Ebene bieten. Theoretisch wird hierzu auf das neuere Verständnis von Recht als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium zurückgegriffen.
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Benz, Annika B. E., Liliane Vanessa Kloker, Tim Kuhlmann, Maria Meier, Eva Unternaehrer, Ulrike U. Bentele, Stephanie J. Dimitroff, Bernadette F. Denk, Ulf-Dietrich Reips, and Jens C. Pruessner. "Psychometrische Kennwerte einer deutschen Übersetzung des Parental Bonding Instrument." PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie, July 12, 2021. http://dx.doi.org/10.1055/a-1503-5328.

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Abstract:
ZusammenfassungDas elterliche Erziehungsverhalten beeinflusst sowohl die Entwicklung eines Kindes als auch die Entstehung und Behandlung psychischer Störungen. Das Parental Bonding Instrument (PBI; Parker, Tupling & Brown, 1979) ist ein bekanntes Instrument zur retrospektiven Erfassung des elterlichen Erziehungsstils. Bisher existiert jedoch keine ausreichend validierte deutsche Version. Daher entwickelten wir eine sprachlich aktuelle, deutsche Übersetzung des PBI (PBI-dt) und untersuchten in einer Onlinestudie anhand einer deutschsprachigen Stichprobe (N=791) die psychometrischen Eigenschaften des PBI-dt hinsichtlich Item- und Reliabilitätskennwerten, Konstrukt- und Kriteriumsvalidität sowie der faktoriellen Struktur.Die Analysen ergaben gute Item- und Reliabilitätskennwerte (α=0,86−0,95). Die Skalen des PBI korrelierten in den erwarteten Richtungen mit den Skalen des Childhood Trauma Questionnaire (CTQ). Außerdem wurden signifikante Unterschiede im berichteten elterlichen Erziehungsstil zwischen Personen mit und ohne psychische Erkrankung sowie zwischen übergewichtigen und normalgewichtigen Personen gefunden. Diese Ergebnisse weisen auf das Vorliegen von hoher Konstrukt- und Kriteriumsvalidität hin. Konfirmatorische Faktorenanalysen ergaben in allen untersuchten Fitindizes eine akzeptable Modellanpassungsgüte sowohl für das 2-Faktorenmodell von Parker et al. (1979) als auch für das 3-Faktorenmodell mit den Subskalen FürsorgeFürsorgeFürsorgeFürsorgeFürsorgeFürsorge, Einschränkung der VerhaltensfreiheitEinschränkung der VerhaltensfreiheitEinschränkung der VerhaltensfreiheitEinschränkung der VerhaltensfreiheitEinschränkung der VerhaltensfreiheitEinschränkung der Verhaltensfreiheit sowie Verweigerung psychologischer AutonomieVerweigerung psychologischer AutonomieVerweigerung psychologischer AutonomieVerweigerung psychologischer AutonomieVerweigerung psychologischer AutonomieVerweigerung psychologischer Autonomie. Die Verwendung einer 3-Faktorenstruktur konnte zudem inhaltlichen Mehrwert bieten, z. B. eine bessere Differenzierung zwischen normal- und übergewichtigen Personen. Insgesamt weist die vorliegende deutsche Übersetzung des PBI somit gute psychometrische Eigenschaften auf und stellt ein reliables Messinstrument dar.
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"Väterlicher Erziehungsstil beeinflusst Entwicklung Früh- und Reifgeborener." Neonatologie Scan 08, no. 02 (June 2019): 94–95. http://dx.doi.org/10.1055/a-0893-3106.

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Stamm, Margrit. "Frühkindliche Bildung und Erziehung zur Solidarität: eine Black Box." sozialpolitik ch 2021, no. 1 (2021). http://dx.doi.org/10.18753/2297-8224-175.

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Abstract:
In die frühkindliche Bildung werden grosse Hoffnungen gesetzt, sie vermöge einen entscheidenden Beitrag zur Startchancengleichheit aller Kinder zu leisten. Implizit geht man davon aus, dass dabei Partizipation eine bedeutsame Rolle spielt und daraus solidarisches Handeln erwächst. Obwohl die Corona-Krise die Metapher der praktizierten Solidarität geschaffen hat, gilt es abzuwarten, ob die Diskussion wichtiger, bisher vernachlässigter Parameter zukünftig eher berücksichtigt werden: erstens die Tatsache, dass Kinder aus der Mittelschicht meist bessere Lernvoraussetzungen haben und deshalb stärker von frühen Förderangeboten profitieren als Kinder aus sozial benachteiligten Milieus. Zweitens ist der aktuell praktizierte intensive Erziehungsstil in Familien und Kitas fast ausschliesslich auf das individuell einzigartige Kind und seine Bedürfnisse ausgerichtet, weshalb Erziehung zu solidarischem Verhalten einen schweren Stand hat. Zusammengenommen droht die Vorschulkindheit zu einem Schlüsselbereich der Reproduktion von Bildungsungleichheit zu werden und auch zu verpassen, die Kinder zu solidarischem Verhalten als wichtige Lebenskompetenz anzuleiten.
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