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Journal articles on the topic 'Führung; Krise'

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Schick, Stefan, and Martin Beck. "Aus der Krise lernen." Sozialwirtschaft 30, no. 5 (2020): 17–19. http://dx.doi.org/10.5771/1613-0707-2020-5-17.

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Abstract:
Krisen bringen es auf den Punkt: Versäumnisse in der Organisation werden augenfällig, weitsichtige Weichenstellungen werden geschätzt. Die Chance einer disruptiven Neugestaltung der Führung sollte genutzt werden. Besondere Aufmerksamkeit bedarf es dabei der Wahrnehmung von Kompetenzen in der Krise.
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2

Schleicher, Ulrike. "Herausforderungen einer Führungskraft in Krisenzeiten." schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie, A0 (April 28, 2021): 62–66. http://dx.doi.org/10.53349/sv.2021.ia0.a22.

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Abstract:
Inwieweit unterscheidet sich Führung in Krisenzeiten von Führung ohne COVID-19-Pandemie? In diesem Artikel geht eine schulische Führungskraft aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der Direktion einer Berufsschule dieser Fragestellung nach. Welche zusätzlichen Herausforderungen ergeben sich durch die Krise für eine Führungskraft? Was erwarten sich die schulischen Anspruchsgruppen in Zeiten der Krise von einer Führungskraft? Dieser Beitrag gibt die Sicht einer schulischen Führungskraft wieder – gestützt durch das Feedback, das sie von ihrem Lehrerteam erhalten hat
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3

Sutter, Georg-Suso. "Lehrmeister Krise – Der Wert guter Führung für eine nachhaltige Krisenbewältigung." Business + Innovation 2, no. 2 (February 2011): 60–62. http://dx.doi.org/10.1365/s35789-011-0019-y.

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4

Hill, Hermann. "Lernen aus der Krise – Impulse für Führen, Arbeiten und Lernen nach Corona." Verwaltung & Management 27, no. 4 (2021): 179–86. http://dx.doi.org/10.5771/0947-9856-2021-4-179.

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Abstract:
Der Beitrag baut auf vorhandenen Konzepten zu Führung, Arbeitsweise und Lernen auf und zeigt, welche Impulse die Kommunikation über digitale Medien in der Pandemie erhalten hat. Daraus erwachsen neue Entwicklungslinien in eine offene und gestaltbare Zukunft. Der Autor gibt praktische Hin weise für hybride Schulungs- und Fortbildungskonzepte in der digitalen Moderne.
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5

Tréfás, David. "Corona an der Universitätsbibliothek Basel: Die zwei Seiten der Digitalisierungsmedaille." Bibliotheksdienst 55, no. 8 (July 10, 2021): 463–68. http://dx.doi.org/10.1515/bd-2021-0072.

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Abstract:
Zusammenfassung Die Maßnahmen, die in der Schweiz landesweit zur Bewältigung der Corona-Pandemie eingeführt wurden, betrafen auch die Universitätsbibliothek Basel. Auf den ersten Schock folgte während der ersten Welle eine regelrechte Digitalisierungseuphorie, die während der zweiten Welle einer Digitalisierungsmüdigkeit wich. In einer Erholungsphase im Sommer 2020 wurden die Mitarbeitenden über ihre Erfahrungen befragt, Lehren gezogen und Maßnahmen beschlossen. Es zeigte sich vor allem, dass die Bewältigung einer Krise vor allem nach guter Führung verlangt.
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Merkel, Wolfgang. "Wer regiert in der Krise? Demokratie in Zeiten der Pandemie." WSI-Mitteilungen 73, no. 6 (2020): 445–53. http://dx.doi.org/10.5771/0342-300x-2020-6-445.

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Abstract:
Die erste Pandemie, die die Bundesrepublik Deutschland erlebte, stellte die Demokratie vor eine Bewährungsprobe. Es standen keine Erfahrungen, Routinen und nicht einmal klare Normen bereit, die die politischen Eliten und Institutionen leiten konnten. Wie gut kam die Demokratie durch die Krise? Die Bilanz ist gemischt. Die Exekutiven funktionierten gut. Beherzt nahmen sie die Herausforderung an. Allerdings wurden unter dem impliziten Ausnahmezustand Grundrechte außer Kraft gesetzt. Dafür wurden die Infektions- und Mortalitätsraten vergleichsweise niedrig gehalten. Dies alles unter Bezug auf das einfache Gesetz zum Infektionsschutz. Normentheoretisch ist das eine papierdünne Legitimation. Das Parlament stritt nicht um die besten Lösungen, eine kontroverse Debatte blieb aus. Es fügte sich den Wünschen der Exekutive. Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand verfügt. Faktisch war das die Exekutive. Der Souverän dritter Ordnung übertrumpfte das Parlament. Opposition fand nicht statt. Der Demos folgte. Ob aus rationaler Einsicht in das Vernünftige oder einem unkritischen Untertanengeist, der sich in der großen Krise unter die Obhut einer starken Führung begibt? In der Covid-Krise könnte an einem Skript für zukünftige Krisenpolitik geschrieben worden sein. Ist dies der Fall, würden grundlegende Prinzipien der Demokratie geschleift.
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Dethlefsen, Knut. "Die Corona-Krise trifft die USA: Gespaltene Gesellschaft, angeschlagene Wirtschaft und Politik ohne Kompass." Forschungsjournal Soziale Bewegungen 34, no. 1 (March 1, 2021): 24–38. http://dx.doi.org/10.1515/fjsb-2021-0003.

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Abstract:
Zusammenfassung Die USA sind von der globalen Covid-19-Pandemie von allen hoch entwickelten Industriestaaten am härtesten getroffen worden. Dabei ist in der Pandemie offensichtlich geworden, dass der Exzeptionalismus der USA vor allem darin besteht, mit der Krise vollkommen überfordert zu sein. Das betraf sowohl die politische Führung auf nationaler Ebene als auch die Gesellschaft. Donald Trump und sein Rechtspopulismus amerikanischer Prägung haben im Angesicht der Pandemie komplett versagt. Unklare Zuständigkeiten, fehlende Koordinierung der Staaten und lokalen Behörden, Entscheidungsunfähigkeit, Verkennen der Realität, Nepotismus und sowohl wechselnde wie auch sich widersprechende Politikansätze führten dazu, dass die Pandemie in den USA außer Kontrolle geriet. Das Virus traf auf eine polarisierte Gesellschaft und auf eine bestehende Skepsis vieler US-Amerikaner*innen gegenüber Wissenschaft und Expert*innen. Beide Voraussetzungen formten die amerikanische Antwort auf die Pandemie, die wie in keiner anderen Gesellschaft zum Politikum wurde. Donald Trump schürte die politische Polarisierung im Umgang mit der Krise und profitierte von ihr, aber es reichte nicht, um die Wiederwahl zu gewinnen. Insgesamt hat die Corona-Pandemie wie ein Katalysator auf die US-Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gewirkt und bestehende Tendenzen beschleunigt sowie Strukturen verstärkt. Die unzureichende Absicherung der Lebensrisiken, die Unzulänglichkeiten des Gesundheitssystems, der schwache Sozialstaat und die Spaltung der US-Gesellschaft und Wirtschaft anhand der Hautfarbe führten dazu, dass die Pandemie vor allem für nicht-weiße Amerikaner*innen und Frauen verheerende gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen hatte. Selbst die teilweise beobachtbare Erholung der Wirtschaft ist ungleich verteilt. Auch deshalb hat die Corona-Pandemie die sozialen Proteste wie Black Lives Matter in den gesellschaftlichen und politischen Fokus gerückt. Joe Biden und Kamala Harris werden ihre Ämter im Angesicht ungelöster Krisen und riesiger Herausforderungen antreten. Gleichzeitig hat die Biden-Harris-Administration die seltene Chance, entscheidende Weichen zu stellen und die strukturellen Veränderungen des Landes mitzugestalten, die die Corona-Krise aufgezeigt und beschleunigt hat. Dazu gehören an erster Stelle die Wiederherstellung des Vertrauens in staatliches Handeln und die Forderung an eine bessere Absicherung der Lebensrisiken für alle Teile der Gesellschaft. An beiden werden Joe Biden und Kamala Harris gemessen werden.
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Hesse, Matthias. "Der Dialog ist in der Krise eines der stärksten Mittel im Unterricht und in der Führung." schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie, A0 (April 28, 2021): 93–97. http://dx.doi.org/10.53349/sv.2021.ia0.a30.

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Abstract:
Frau Mag.a Gabriele Hetzmannseder war ca. 15 Jahre lang HABIT-Geschäftsführerin, Mitbegründerin der Basalen Förderklassen in Wien und wirkte in zahlreichen Funktionen im österreichischen Behindertenbereich. Mit Gabriele Hetzmannseder verbinde ich Professionalität, eine motivierende Zielstrebigkeit, Durchsetzungsfähigkeit – vor allem für jene Menschen, für die sie verantwortlich war – ein großes Fachwissen, ein breites Erfahrungsspektrum im Sozialbereich und der Sonderpädagogik und jene Form von Reformbewusstsein, die es für die (Weiter-)Entwicklung der großen Arbeitsfelder der Behindertenpädagogik benötigt. Sie gibt uns einen kurzen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Basalen Förderklassen in Wien.
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Gumilar, Brigitte, Claudia Adorjan-Lorenz, and Johannes A. C. Gutsch. "Vertrauen stärken durch Professionalität." schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie, A0 (April 28, 2021): 45–57. http://dx.doi.org/10.53349/sv.2021.ia0.a20.

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Abstract:
Neben den täglichen Aufgaben und Anforderungen der Organisation und Verwaltung von Schulalltag im stetigen Bemühen um Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für Lehr- und Lernprozesse wurden und werden besonders Schulleiter*innen während dieser Krise in Form einer Pandemie vor besondere Herausforderungen gestellt. Das verinnerlichte Verständnis von Führung, Führungskompetenz und Krisenmanagement unterliegt einer permanenten Reflexion. In jedem einzelnen Fall stellen die veränderten Rahmenbedingungen, unter denen Unterricht stattfinden soll und muss, hohe Anforderungen an alle Beteiligten. Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen und auch Belastungen für die Schulleitung, die Erziehungsberechtigten, die Lehrpersonen und vor allem die Schüler*innen? Wie geht man als Leitung damit um? Um sich möglichen Antworten anzunähern, wurde der Unterricht während dieser Zeit im Schulverbund der Mittelschule Baden evaluiert.
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Kleinhuber, Andrea, and Anja Hermann. "Vom Sinn des Sinns als geteiltem Sinn – über Führungsentwicklung in turbulenten Zeiten." Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO) 51, no. 4 (October 27, 2020): 445–55. http://dx.doi.org/10.1007/s11612-020-00540-y.

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Abstract:
Zusammenfassung„In der Krise beweist sich der Charakter“ (Helmut Schmidt) – und die Kultur einer Organisation. Trägt sie auch in schwierigen Zeiten? Kommt es unter Druck zu einer Verstärkung der positiven oder der dysfunktionalen Aspekte? Dieser Praxisbericht befasst sich mit einem Pflegebereich eines Universitätsklinikums und insbesondere seiner Führungskultur, die jüngst angesichts der COVID-19-Pandemie einem „Stresstest“ ausgesetzt war. Erleichternderweise trat hier ein solides Fundament zutage bzw. es zeigte sich die positive Kraft einer bereichsumfassenden Kultur der gemeinschaftlichen Führung. Unser Beitrag zu diesem Themenheft der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) reflektiert einen fünfjährigen Führungsentwicklungsprozess, der die Herausbildung einer adaptiven und gemeinschaftsorientierten Führungspraxis, welche Komplexität, permanente Veränderung und multiple Spannungsfelder konstruktiv bewältigen kann, unterstützt hat. Kernelemente dieses Prozesses waren regelmäßige Großgruppenworkshops, die als Resonanz‑, Reflexions- und Experimentierräume dienten sowie Vertrauen und Verbundenheit förderten. Wir rekapitulieren zunächst wesentliche Schritte und Inhalte des Prozesses und beleuchten dann auf Basis von Interviews mit beteiligten Führungspersonen Wirkfaktoren und Gelingensvoraussetzungen der stattgefundenen Entwicklungen. Anschließend erfolgt eine Auseinandersetzung mit theoretischen Perspektiven auf Sinnfragen in Zusammenhang mit Führung und eine Einordnung und Diskussion des Fallbeispiels vor diesem Hintergrund. Dabei interessieren uns vor allem solche Ansätze, die Sinnphänomene als transsubjektiv und kollektiv betrachten und unser Beitrag plädiert dafür, Sinn nicht losgelöst von den Gemeinschaften zu denken, in welchen er entsteht. Wir enden mit einem Resümee und Ausblick angesichts einer Reorganisation im Kontext des Fallbeispiels.
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Auchter, Thomas. "Zur Psychoanalyse der Corona-Krise." Bilderflut 43, no. 2 (July 2020): 87–94. http://dx.doi.org/10.30820/0171-3434-2020-2-87.

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Abstract:
Nach einer Erörterung des Krisenbegriffs werden individuelle und kollektive Reaktionen auf das Coronavirus dargestellt. Krisen führen zunächst zu Angst und Unsicherheit. Darauf wird mit verschiedenen konstruktiven beziehungsweise destruktiven Abwehrund Bewältigungsreaktionen geantwortet. Diskutiert werden potenziell pathologische und gesunde Umgangsweisen mit der Krise. Das Ertragen von Nichtwissen, Ambiguitäten und die Depressionstoleranz als Faktoren des Realitätsprinzips werden betont.
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Lang, Michael. "Interim-Management: Klar in Führung." kma - Klinik Management aktuell 25, no. 05 (May 2020): 64–65. http://dx.doi.org/10.1055/s-0040-1712227.

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Abstract:
Wenn in Unternehmen der Healthcare Branche Veränderungsprozesse anstehen, Krisen bewältigt oder Vakanzen überbrückt werden müssen, leisten Interim Manager tatkräftige Unterstützung. Brigitte Nießen spricht im Interview darüber, wie Unternehmen von den „Managern auf Zeit“ profitieren können..
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Spreiter, Michael. "Erfolgreich führen in der Krise." Bankmagazin 51, no. 7 (July 2002): 62. http://dx.doi.org/10.1007/bf03230025.

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Terliesner, Stefan. "Richtig durch Krisen führen." return 6, no. 6 (December 2019): 12–13. http://dx.doi.org/10.1007/s41964-019-0187-0.

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Reichebner, Andreas. "Eine Schule führen in Zeiten der Krise." schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie, A0 (April 28, 2021): 89–92. http://dx.doi.org/10.53349/sv.2021.ia0.a29.

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Abstract:
Eine Schule zu managen war auch schon vor der Pandemie eine Herausforderung. Nun wurde diese Aufgabe eine besondere. Dipl.-Ing. Martin Pfeffel trägt seit November 2017 die Verantwortung für Niederösterreichs zweitgrößte Schule, die HTL St. Pölten. Er versucht auch in schwierigen Zeiten, allen Anforderungen gerecht zu werden und Lösungen zu finden. Was das im schulischen Alltag bedeutet, beschreibt er uns im folgenden Interview.
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Dollischal, Michael. "Führen in der Krise – Chance der Herausforderung." schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie, A0 (April 28, 2021): 67–70. http://dx.doi.org/10.53349/sv.2021.ia0.a23.

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Abstract:
Ein Virus bewegt die ganze Welt und nimmt Einfluss auf nahezu jedes Menschenleben. Im Vergleich zu anderen, zeitlich länger zurückliegenden, weltweiten Epidemien, erreicht uns die Corona-Krise zu einem Zeitpunkt, zu dem Information und Kommunikation durch die mediale Gepflogenheit weltweit und unmittelbar erfolgen. Führungspersonen sind durch dieses Virus, das sehr schnell den Weg über den gesamten Globus gefunden hat, in allen Bereichen extrem gefordert. Die Gesundheit als wertvolles Gut der Menschheit macht es schwer, Entscheidungen in gewohnter Weise nach bisher definierten Kriterien zu treffen. Im Besonderen hat diese Pandemie Auswirkungen auf Bildungssysteme. Im Bereich Unterricht und in weiteren Tätigkeitsfeldern von Lehrpersonen hat sich durch diese Pandemie schnell viel verändert. Die darin liegende Chance der nachhaltigen Entwicklung sei hier dargelegt.
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Stetefeld, Henning R., and Michael Schroeter. "Myasthene Krise." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 86, no. 05 (May 2018): 301–7. http://dx.doi.org/10.1055/a-0599-0811.

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Abstract:
ZusammenfassungDie myasthene Krise ist die meist akute, lebensbedrohliche Maximalausprägung einer Myasthenia gravis mit schwerer Dysphagie und Ateminsuffizienz, die eine intensivmedizinische Überwachung und Sicherung der Vitalfunktionen bedarf. Von ihr abzugrenzen ist die Exazerbation einer Myasthenie, die ein Prodrom der Krise darstellen kann. In dieser Übersicht führen wir auf, wie Warnsymptome (red flags) der Exazerbation bzw. der Krise erkannt werden können und verweisen auf Differentialdiagnosen, insbesondere bei Auftreten erstmaliger bulbärer Symptome mit Dysphagie. Wir geben einen Überblick über die stufenweise und strukturierte Vorgehensweise intensivmedizinischer Maßnahmen und Therapie. Feste Säulen der Behandlung sind die symptomatische Therapie mit Acetylcholinesteraseinhibitoren, die akute ursachenbezogene Therapie zur schnellen Eliminierung der Autoantikörper mittels Plasmapherese, Immunadsorption oder polyvalenter Immunglobuline, die frühe Einleitung bzw. Optimierung der Immunsuppression mit Kortikoiden und Azathioprin oder die Eskalation mit monoklonalen Antikörpern wie Rituximab. Besonderheiten des spezialisierten Krisenmanagements auf der neurologischen bzw. neurologisch versierten Intensivstation umfassen ein strukturiertes Weaning, die konsequente Behandlung von Komorbiditäten und deren Komplikationen, von Infektionen, ein strukturiertes Dysphagie-Assessment, sowie die Delirbehandlung.
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Mayer, Adelheid, Wolfgang Nikolaus Rappert, and Maria Seissl. "Durch die Krise führen: Erfahrungen mit Corona-Maßnahmen an der Universitätsbibliothek der Universität Wien." ABI Technik 41, no. 1 (February 1, 2021): 33–40. http://dx.doi.org/10.1515/abitech-2021-0006.

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Abstract:
Zusammenfassung Die Ereignisse im März 2020 in Zusammenhang mit der Entwicklung der COVID-19 Erkrankungen zu einer Pandemie stellten Einrichtungen weltweit vor neue Herausforderungen. Der Beitrag reflektiert den Umgang mit der Krise an der Dienstleistungseinrichtung (DLE) Bibliotheks- und Archivwesen der Universität Wien und spannt den Bogen vom situativ angepassten Führungs- und Managementstil über den Umstieg auf einen rein virtuellen Betrieb bis zur Anpassung vieler Workflows an die geänderten Umstände. Ab Mai 2020 erfolgte die stufenweise Wiedereröffnung der physischen Bibliothek. Die Krise bedeutete insgesamt einen deutlichen Digitalisierungsschub für die Bibliothek, was auch eine Umfrage unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Ende des ersten Lockdowns belegt.
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Fuchs, Christian. "Alltagsleben und Alltagskommunikation im Coronavirus-Kapitalismus." tripleC: Communication, Capitalism & Critique. Open Access Journal for a Global Sustainable Information Society 18, no. 1 (April 1, 2020): 399–426. http://dx.doi.org/10.31269/triplec.v18i1.1168.

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Abstract:
Im Jahr 2020 führte die Coronavirus-Krise zu einem Bruch in den Gesellschaften der Welt und deren Alltagsleben. Dieser Artikel ist ein Beitrag zur kritischen Theoretisierung der Veränderungen, die die Gesellschaften im Kontext der Coronavirus-Krise durchmachen. Er stellt die folgenden zwei Frage: Wie haben sich Alltagsleben und Alltagskommunikation in der Coronavirus-Krise verändert? Wie beeinflusst der Kapitalismus das Alltagsleben und die Alltagskommunikation in dieser Krise? Abschnitt 2 beschäftigt sich damit, wie sich der soziale Raum, das Alltagsleben und die Alltagskommunikation durch die Coronavirus-Krise verändert haben. Abschnitt 3 setzt sich mit der Kommunikation von Ideologie im Kontext des Coronavirus auseinander, indem die Kommunikation von Verschwörungstheorien und Falschnachrichten über das Coronavirus analysiert wird. Die Coronavirus-Krise ist eine Existenzkrise der Menschheit und der Gesellschaft. Sie konfrontiert die Menschen in radikaler Weise mit dem Tod und der Angst vor dem Tod. Diese kollektive Erfahrung kann einerseits zu neuen Formen der Solidarität und des Sozialismus führen. Wenn Ideologie und die extreme Rechte sich durchsetzt, so kann es andererseits aber zum Fortschreiten von Krieg und Faschismus kommen. Politisches Handeln und politische Ökonomie sind in einer derartigen tiefen Krise, die die Gesellschaft und das Alltagsleben erschüttert, entscheidende Faktoren.
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Daimler, Anna. "Wenn die Krisen anderer zu Krisen im eigenen Job führen." Leidfaden 8, no. 3 (August 12, 2019): 80–83. http://dx.doi.org/10.13109/leid.2019.8.3.80.

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Döring, Thomas. "Corona-Finanzhilfen des Bundes zur Entlastung der Kommunen." Wirtschaftsdienst 100, no. 11 (November 2020): 869–75. http://dx.doi.org/10.1007/s10273-020-2784-2.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Corona-Krise hat bei den Kommunen zu zusätzlichen Ausgaben und hohen Steuerausfällen geführt. Zur Stabilisierung der Kommunalfinanzen hat der Bund zwei Gesetzesinitiativen auf den Weg gebracht. Neben einer dauerhaft stärkeren Beteiligung des Bundes an den Kosten für Unterkunft und Heizung in der Grundsicherung für Arbeitssuchende sollen einmalig und in pauschaler Form die krisenbedingten Gewerbesteuermindereinnahmen der Kommunen kompensiert werden. Beide Maßnahmen führen jedoch zu einer unsachgerechten Vermischung von kurzfristigen Interventionen zur fiskalischen Bewältigung der Corona-Krise mit grundlegenden Reformnotwendigkeiten der Kommunalfinanzen.
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Orth, Anne. "Führen in der Pandemie: „Die Krise hat die Teams zusammengeschweißt“." kma - Klinik Management aktuell 26, no. 09 (September 2021): 48–53. http://dx.doi.org/10.1055/s-0041-1736066.

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Abstract:
Die Corona-Pandemie hat insbesondere Ärzten und Pflegekräften, aber auch Klinikmanagern und anderen Beschäftigten in deutschen Kliniken viel abverlangt. Welche Anforderungen hat die Pandemie an die Führungskräfte gestellt und wie sind sie damit umgegangen? Inwieweit haben sich die Führungskultur und die Zusammenarbeit der Professionen verändert? Was lernen Klinikmanagerinnen und -manager aus der Krise? kma hat sich unter Führungskräften in leitenden Positionen umgehört.
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Zehnder, Adalbert. "Nur Stethoskop und Finger." kma - Klinik Management aktuell 13, no. 06 (June 2008): 10. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1574718.

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Abstract:
Zahlreiche Universitätsklinika gelten als Sanierungsfälle. Investitionslücken führen zu maroder Infrastruktur und ineffektiven Prozessen. Zugleich fehlt das Geld für profitable Hochleistungsmedizin. Beides steigert noch die Finanznot: Ein Teufelskreis beginnt. Auf dem Hauptstadtkongress diskutieren Experten über Wege aus der Krise.
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Schulz, Hans-Jürgen, Annette Müller, and Manfred Stockburger. "CEO Steffen Greubel soll Metro beschleunigen." Lebensmittel Zeitung 73, no. 6 (2021): 10. http://dx.doi.org/10.51202/0947-7527-2021-6-010.

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Abstract:
Düsseldorf. Auf den künftigen Metro-Chef wartet viel Arbeit: Steffen Greubel soll Metro aus der Corona-Krise führen sowie schneller und effizienter aufstellen. Mit seiner Ernennung haben sich Investor Daniel Křetínský und die Altaktionäre erstmals auf eine Stoßrichtung verständigt.
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Ardigo, S., O. Rutschmann, B. Waeber, and A. Pechère-Bertschi. "Abaisser la pression artérielle: urgent ou pas urgent?" Praxis 97, no. 8 (April 1, 2008): 431–36. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157.97.8.431.

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Abstract:
Die schwere arterielle Hypertonie ist ein häufiges Problem in der Hausarztpraxis. Es gilt zu entscheiden, ob der Blutdruck möglichst schnell (hypertensiver Notfall) oder über mehrere Stunden gesenkt und im Verlauf einiger Tage normalisiert werden muss (hypertensive Krise). Anhand von Anamnese und klinischer Untersuchung müssen diejenigen Patienten identifiziert werden, bei welchen der erhöhte Blutdruck zu unmittelbaren Organschäden führen kann oder die bei fehlender Blutdruckkontrolle gar in Lebensgefahr schweben. Die hypertensive Krise kann meist oral behandelt werden (Nifedipin als Retardpräparat, Nitroglyzerin, Labetolol, Captopril). Der hypertensive Notfall erfordert vor dem Transport auf die Notfallstation manchmal bereits eine orale Therapie, anschliessend wird parenteral behandelt (Nitroprussidnatrium, Nitroglyzerin, Labetolol).
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Till, Benedikt, and Thomas Niederkrotenthaler. "Medien und Suizid: der aktuelle Forschungsstand zum Werther- und Papageno-Effekt – eine Übersichtsarbeit." Psychotherapie Forum 23, no. 3-4 (November 18, 2019): 120–28. http://dx.doi.org/10.1007/s00729-019-00125-1.

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Abstract:
ZusammenfassungSuizidales Verhalten wird durch Suiziddarstellungen in den Massenmedien beeinflusst. In zahlreichen Studien konnte gezeigt werden, dass sensationsträchtige Darstellungen von Suizid in den Medien zu Imitationssuiziden führen. Dieses Phänomen ist in der Wissenschaft auch unter dem Begriff „Werther-Effekt“ bekannt. In einer Reihe von Ländern wurden daher von Expert_Innen für Suizidprävention Medienempfehlungen zur Berichterstattung über Suizid entwickelt, um die Qualität der Berichterstattung über Suizid zu verbessern und in weiterer Folge Imitationssuizide zu verhindern. Nicht alle Darstellungen von Suizid in den Medien sind dabei schädlich. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, dass Medienberichte, die auf Personen fokussieren, die sich in einer suizidalen Krise befunden haben, aber in der Lage waren, diese Krise zu bewältigen, zu einem Rückgang an Suizidalität bei Rezipient_Innen führen. In Anlehung an Papageno, den Protagonisten in Mozarts Oper Die Zauberflöte, der seine suizidale Krise bewältigt, wird dieser protektive Effekt in der wissenschaftlichen Literatur auch als „Papageno-Effekt“ bezeichnet. In dieser Übersichtsarbeit werden der gegenwärtige Forschungsstand und die rezentesten Studien zum Werther- und Papageno-Effekt diskutiert. Diese Befunde können Aufschluss darüber geben, wie effektive Medienkampagnen zur Suizidprävention gestaltet sein müssen, um eine möglichst protektive Wirkung ohne Risiko eines schädlichen Effekts zu erzielen. Da die psychologischen Mechanismen des Papageno-Effekts nach wie vor nicht vollständig erforscht sind, sind weitere Untersuchungen zur protektiven Wirkung von Medienberichten über Krisenbewältigungen notwendig, insbesondere Studien mit klinischen Populationen oder anderen Risikogruppen.
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Korf, Benedikt. "Corona: Kritik in der Krise." ZEP – Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 2020, no. 03 (December 14, 2020): 27–31. http://dx.doi.org/10.31244/zep.2020.03.07.

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Abstract:
Bewaffnete Konflikte führen zu Vertreibung einer großen Anzahl von Menschen. Die Sicherstellung von Bildungsmöglichkeiten in humanitären Notsituationen und für flüchtende Menschen hat in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Dabei wurde eine spezifische Gruppe vernachlässigt: Binnenvertriebene. Dieser Artikel zeigt, dass diese mangelnde Berücksichtigung problematisch ist, da Binnenvertriebene die größte Anzahl aller Vertriebenen darstellen. Der Artikel diskutiert zuerst die negativen Auswirkungen von Vertreibung auf Bildungsangebote und -möglichkeiten und erläutert, warum die schnelle Bereitstellung von Bildungsmöglichkeiten für Binnenvertriebene wichtig ist. Ein Mangel an Daten steht dem jedoch im Weg. Der Artikel erläutert, warum grundlegende Daten zu Binnenvertriebenen für die Versorgung mit Bildungsangeboten in humanitären Notsituationen relevant sind. Abschließend analysiert er verschiedene Gründe für die unzureichende Datenlage. Mit dem Artikel ist auch das Ziel verbunden, das Forschungsfeld Bildung in Notsituationen stärker in den Fokus deutschsprachiger Diskussionen zu bringen. Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Bildungssysteme unterstreichen die Wichtigkeit dieses Forschungsfeldes.
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Nehring, Holger, and Benjamin Ziemann. "Führen alle Wege nach Moskau? Der NATO-Doppelbeschluss und die Friedensbewegung - eine Kritik." Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 59, no. 1 (January 15, 2011): 81–100. http://dx.doi.org/10.1524/vfzg.2011.0004.

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Abstract:
Vorspann War die Friedensbewegung der achtziger Jahre tatsächlich kommunistisch „unterwandert“ und von Moskau gesteuert, wie immer wieder behauptet wird? Holger Nehring und Benjamin Ziemann, zwei in Großbritannien lehrende Historiker, wenden sich vehement gegen diese fast schon zur Meistererzählung geronnene Deutung. Sie analysieren die Wurzeln der Friedensbewegung, betonen ihre Vielfalt und betten sie in die Geschichte des NATO-Doppelbeschlusses und der allgemeinen NATO-Krise ein, die sich damals nicht zuletzt an der Frage entzündete: Wie sicher ist Europa und die Bundesrepublik?
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von Rosenstiel, Lutz. "Führungs- und Führungsnachwuchskräfte: Spannungen und Wandlungen in Phasen gesellschaftlichen Umbruchs." German Journal of Human Resource Management: Zeitschrift für Personalforschung 6, no. 3 (August 1992): 327–51. http://dx.doi.org/10.1177/239700229200600310.

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Abstract:
Unter dem Aspekt der Identifikation mit dem Unternehmen und der Wertkongruenz zwischen dem Unternehmen und seinen Führungskräften werden die Anforderungen an die Führungskräfte thematisiert. Dabei wird auf Spannungen hingewiesen, die sich im Zuge des Wertewandels zwischen Führungs- und Führungsnachwuchkräften einerseits und den Unternehmen andererseits ergeben haben, um die sich daraus ergebenden Konfliktlagen und Wertkonflikte aufzudecken. Diese werden sodann mit ausgewählten Befunden aus verschiedenen empirischen Projekten belegt. Dabei werden spezifisch auf unterschiedliche bzw. übereinstimmende Wertorientierungen von Führungs- und Führungsnachwuchskräften eingegangen und die Krisen des Übergangs bei Führungsnachwuchskräften von der Universität in den Beruf nachgezeichnet; die Unterschiede der Aspirationen des Führungsnachwuchses in West- und Ostdeutschland in der schwierigen Phase des Zusammenwachsens werden aufgezeigt; schließlich werden in einem Kohortenvergleich Wertorientierungen von Führungskräften aus Großunternehmen der frühen 80er und frühen 90er Jahre miteinander verglichen.
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Gleißner, Werner, Endre Kamarás, and Marco Wolfrum. "Quantifizierung des Adressausfall- risikos in der Krise." Industrie 4.0 Management 2021, no. 1 (February 1, 2021): 32–36. http://dx.doi.org/10.30844/i40m_21-1_s32-36.

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Abstract:
Schwere Wirtschaftskrisen führen zu einem deutlichen Anstieg der Häufigkeit von Insolvenzen der Unternehmen. Die Insolvenz eines Unternehmens hat wiederum erhebliche negative Auswirkungen auf andere Unternehmen, denen damit wesentliche Kunden oder Lieferanten verloren gehen. Für das Risikomanagement, die Quantifizierung der Risiken und die Initiierung von Bewältigungsmaßnahmen ist es gerade in einer Krise besonders wichtig, die Insolvenzrisiken von Geschäftspartnern (Adressausfallrisiken) sachgerecht einzuschätzen. Wesentlich ist hierbei, dass die Insolvenzrisiken von Unternehmen nicht unabhängig zu sehen sind, sondern dass es eine erhebliche systematische Komponente gibt, insbesondere durch den Nachfragerückgang in der Volkswirtschaft (in Abhängigkeit des Krisenverlaufs; siehe [13] und [14]). Die wesentlichen Herausforderungen und Lösungsstrategien werden nachfolgend skizziert.
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Füller, Henning, and Iris Dzudzek. "Die Logik des Ausbruchs." sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 8, no. 3 (December 15, 2020): 165–82. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v8i3.615.

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Abstract:
Die unzähligen und weitreichenden Bezüge der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der Covid-19-Infektion stehen nun schon einige Zeit im Zentrum sozialwissenschaftlicher Aufmerksamkeit. Ergänzend zu prägnanten unmittelbaren Diagnosen der Effekte und Blindstellen bei der Bewältigung richten wir das Augenmerk auf strukturelle Einstellungen im Vorfeld der Pandemie. Die aktuelle Krise entfaltet sich teils in der Realisierung solcher Voreinstellungen. Mit der kritischen Sozialepidemiologie führen wir eine Perspektive ein, die darauf verweist, dass Gesundheit eine soziale Frage ist. Mit Hilfe der Perspektive des worldings verfolgen wir, wie bestimmte Logiken und Regierungsweisen der Krise sich im Moment der Krise materiell entfalten, dabei an Kontexte angepasst werden, sich verändern und dabei ganz konkrete Welten der Krisenbewältigung erschaffen. Unter der Klammer „Logik des Ausbruchs“ zeigen wir die Verschränkung von zwei Momenten – die Klassifikation als Feind sowie die Zurichtung als Sicherheitsproblem – die richtungsweisend für die gesellschaftliche Interaktion mit dem neuartigen Virus sind. In dem wir die aktuelle Bearbeitungsweise der Krise als eine strukturell voreingestellte, machtgeladene, aber letzten Endes nur eine von vielen anderen möglichen dekonstruieren, öffnen wir den Blick für Bedingungen einer solidarischen Politik des Lebens, die wir abschließend knapp skizzieren. Damit liefert der Artikel einen Beitrag zu einer Geographie der Gesundheit, die im Sinne einer Sozialepidemiologie zweiter Ordnung nicht nach der Verbreitung und Bekämpfung von Viren und Seuchen fragt, sondern nach den Topologien der Macht, die den Ausbruch strukturieren.
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Ex, Patricia, and Volker E. Amelung. "Krankenhausreform in Dänemark: Purer Hype oder was bringen Ländervergleiche im Gesundheitswesen?" Gesundheits- und Sozialpolitik 74, no. 4-5 (2020): 6–10. http://dx.doi.org/10.5771/1611-5821-2020-4-5-6.

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Abstract:
Welche Aspekte führen dazu, dass ein Gesundheitssystem eine besonders gute Qualität erreicht, mit niedrigen Beitragssätzen der Versicherten auskommt oder gut durch eine Krise wie die Covid-19-Pandemie steuert? Der Beitrag versteht sich als Opinion Paper am Beispiel Dänemark und dessen Krankenhausreform, mit Überlegungen unter welchen Gegebenheiten Ländervergleiche als Inspirationsquelle für neue Versorgungsansätze sowie als Messlatte von medizinischen Kennzahlen Nutzen stiften können.
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Aydin, Ümit, Bernhard Müller, and Xenia Heggemann. "Strategische Kostentransformation als Weg aus der Krise." Controlling 33, no. 3 (2021): 23–30. http://dx.doi.org/10.15358/0935-0381-2021-3-23.

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Abstract:
Kostensenkung ist das Gebot der Stunde – und für viele Unternehmen angesichts der konjunkturellen Situation überlebenswichtig. Dabei hat die Mehrheit der Unternehmen bereits etliche Runden zur Kostensenkung durchlaufen – oft mit großem Aufwand, aber vielfach nicht mit entsprechendem Erfolg. Der Kostendruck darf aber nicht dazu führen, dass Investitionen in die Zukunft, das heißt in neue Technologie und die Erweiterung der Geschäftsfelder, eingebremst werden oder gar ausbleiben. Unternehmen laufen sonst Gefahr, sich durch ein eindimensionales Sparprogramm existenzielle Schritte in Richtung neuer Geschäftsmodelle zu verbauen, strategische Flexibilität einzubüßen und am Markt abgehängt zu werden. Ein Zielkonflikt, mit dem sich derzeit Führungskräfte in vielen Branchen konfrontiert sehen. Wie kann er gelöst werden? Anregungen für die Beantwortung dieser Frage gibt dieser Beitrag, welcher das Thema Kostentransformation von Strategie bis Ausblick auf Operationalisierungshebel beleuchtet.
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Illan, Luis. "Am Ende des Dritten Weges? Zur Entwicklung sozialdemokratischer Programmatik in Zeiten politischer und sozialer Polarisierung." GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik 68, no. 2-2019 (July 4, 2019): 186–97. http://dx.doi.org/10.3224/gwp.v68i2.05.

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Abstract:
Die Neuausrichtung im Sinne eines Dritten Weges markierte zur Jahrtausendwende einen Paradigmenwechsel innerhalb der Programmatik sozialdemokratischer Parteien. Nach anfänglichen Wahlerfolgen wird nun jedoch gerade diese Hinwendung zur politischen Mitte als ein Grund für die Krise der Sozialdemokratie gesehen. Der Artikel untersucht am Beispiel der SPD, inwiefern fortschreitende Wahlniederlagen und eine zunehmende politische und gesellschaftliche Polarisierung zu einer Revision der normativen Grundlagen dieses Dritten Weges innerhalb der Sozialdemokratie führen.
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Wendl, Michael. "Zeit der Scharlatane – die Selbstzerstörung der SPD." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 50, no. 198 (February 27, 2020): 133–41. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v50i198.1856.

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Abstract:
Die PROKLA 196 diskutierte in ihrem Schwerpunkt die Krise der Sozialdemokratie. Ingo Schmidt sieht in seiner ideengeschichtlichen Skizze einen von der Anziehungskraft wichtiger ökonomischer Denker geprägten Prozess der Veränderung der SPD. Manfred Wannöffel konstatiert eine schwindende Macht der Arbeiterbewegung, die soziale Basis der SPD. Beide Diagnosen nehmen die SPD aus der Verantwortung, zeichnen sie eher als Getriebene. Die These der vorliegenden Replik lautet hingegen, dass der Niedergang der SPD vielmehr das Resultat von selbstzerstörerischen Handlungen ihrer politischen Führungen ist, einem Defizit an einer theoretisch informierten, eigenständigen Wirtschaftspolitik.
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Heine, Michael, and Hansjörg Herr. "Europäische Währungsunion: schlecht gerüstet für große Krisen." Wirtschaftsdienst 101, no. 5 (May 2021): 369–75. http://dx.doi.org/10.1007/s10273-021-2921-6.

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Abstract:
ZusammenfassungBereits vor der Corona-Krise zeigte die Europäische Währungsunion (EWU) eine unbefriedigende wirtschaftliche Entwicklung mit niedrigem Wachstum und zu geringer Inflation. Zur Krisenbekämpfung ist die Koordination zwischen Geld- und Fiskalpolitik notwendig. Unzureichende Lohnsteigerungen, die zu Deflation führen, müssen vermieden werden. Nicht zuletzt ist ein Mechanismus zur Stabilisierung des Finanzsystems und zum schnellen Umgang mit notleidenden Krediten erforderlich. Abgesehen von der Geldpolitik fehlt es der EWU an Institutionen, welche die notwendige Wirtschaftspolitik unterstützen. Es besteht somit die Gefahr einer langfristigen Stagnation in der EWU.
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Boeddrich, Ute. "Homöopathie bei klimakterischen Beschwerden." Erfahrungsheilkunde 66, no. 06 (December 2017): 364–67. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-121157.

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Abstract:
ZusammenfassungDas Klimakterium der Frau kann, muss aber nicht zu einer Krise führen. Symptome wie Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen und Phobien lassen sich meist positiv mit Homöopathie in Kombination mit naturheilkundlichen Methoden der Ordnungstherapie behandeln. Es kommen homöopathische Einzelmittel oder sogenannte fixe Kombinationen zum Einsatz. Ergänzend können außerdem Phytotherapeutika und Verfahren aus der Komplementärmedizin eingesetzt werden. Sollten die genannten Maßnahmen nicht ausreichen, lassen sich naturidentische Hormone oder konventionelle Hormongaben in den diversen Darreichungsformen wie Gels, Pflaster oder Tabletten für einen begrenzten Zeitraum hilfreich nutzen.
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von Laue, Schwappach, and A. Hochreutener. ""Second victim" - Umgang mit der Krise nach dem Fehler." Therapeutische Umschau 69, no. 6 (June 1, 2012): 367–70. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000300.

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Abstract:
Behandlungsfehler haben nicht nur Folgen für Patienten ("first victims"), sondern auch für die Verursacher. Fast alle medizinischen Fachpersonen werden im Laufe ihrer Berufsausübung einmal zu einem sog. "zweiten Opfer" oder "second victim" durch die Beteiligung an einem Fehler. Untersuchungen zeigen, dass eine solche Beteiligung zu starken Belastungen der Mitarbeiter führen kann, bis hin zu Burn-out, Depression und beruflichen Krisen. Zudem weisen Betroffene Einbußen in ihrer Leistungsfähigkeit auf und gefährden damit zusätzlich die Patientensicherheit. Ein typisches psychologisches Reaktionsmuster nach einem Fehler ist die Schuldzuweisung, denn nach der Attributionstheorie wird unser Selbstwert stabilisiert, indem wir die Schuld für einen Fehler einer anderen Person zuschreiben, also einen Sündenbock suchen. Der Beschuldigte wird alleine gelassen und ist dadurch zusätzlich belastet. Wenn diese Folgeerscheinungen der Beteiligung an einem Fehler nicht systematisch und konstruktiv angegangen werden, kann ein Teufelskreis daraus resultieren, der nicht nur individuell tragisch ist, sondern auch relevant für die Patientensicherheit und den Betrieb.
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Oelzner, Peter, Kerstin Amann, and Gunter Wolf. "Nierenbeteiligung bei Kollagenosen – Teil 2: Antiphospholipid-Syndrom, primäres Sjögren-Syndrom, systemische Sklerose." Aktuelle Rheumatologie 45, no. 02 (March 12, 2020): 163–72. http://dx.doi.org/10.1055/a-1089-7347.

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Abstract:
ZusammenfassungRenale Manifestationen bei Antiphospholipid-Syndrom (APS), primärem Sjögren-Syndrom (pSS) und systemischer Sklerose (SSc) unterscheiden sich erheblich in Pathogenese, Histologie, klinischem Erscheinungsbild, Prognose und therapeutischer Konsequenz. Die Häufigkeit APS-assoziierter Nierenveränderungen wird mit 10–40% angegeben. Das APS kann sich an der Niere in Form von renaler Hypertonie, Thrombosen oder Stenosen der Nierenarterien, Niereninfarkten, Nierenvenenthrombose und intrarenaler Vaskulopathie (APS-Nephropathie) manifestieren. Gerade beim sekundären APS ist die Differenzialdiagnose zur Lupusnephritis mittels Nierenbiopsie wichtig, da das APS eine Antikoagulation und in der Regel keine Immunsuppression erfordert. Auch beim pSS werden renale Affektionen mit 20–40% relativ häufig beobachtet. Die typische und auch häufigste Manifestation ist die interstitielle Nephritis mit distal tubulärer Azidose Typ 1. Sie verläuft oft asymptomatisch, kann aber zu Hypokaliämie und Osteomalazie führen. Während interstitielle Nephritis und die seltenere Glomerulonephritis in der Regel gut auf eine Immunsuppression ansprechen, wird die distal-tubuläre Azidose durch Immunsuppression nur unzureichend beeinflusst. Bei SSc werden Nierenfunktionseinschränkungen und Proteinurie als Ausdruck einer renalen Affektion in bis zu 36% beobachtet. Diese histologisch durch sklerosierte Glomeruli, tubuläre Atrophie und interstitielle Fibrose charakterisierte und häufig multifaktorielle Nephropathie hat jedoch im Hinblick auf die Nierenfunktion eine gute Prognose. Deutlich seltener ist mit 4–11% die renale Krise, welche histologisch durch eine obstruktive Vaskulopathie und klinisch durch akzelerierte arterielle Hypertonie und progrediente Niereninsuffizienz gekennzeichnet ist. Risikofaktoren der renalen Krise bei SSc sind das Vorliegen einer diffus cutanen SSc, höheres Alter, männliches Geschlecht, Einnahme von Glukokortikoiden, Perikarderguss sowie der Nachweis von Antikörpern gegen RNA-Polymerase III. Die Therapie der hypertensiven renalen Krise besteht in einer Blutdrucksenkung um ca. 10% pro Tag unter Vermeidung längerer Perioden einer Hypotension bis in den Normbereich unter bevorzugtem Einsatz von ACE-Hemmern. Bei unzureichender Blutdrucksenkung unter ausdosiertem ACE-Hemmer kommen zusätzlich Alpha-Blocker, Kalziumantagonisten und Minoxidil zum Einsatz. Nützlich sind ferner die intravenöse Gabe von Prostacyclin zur Verbesserung der renalen Perfusion und die Anwendung des Endothelin-Rezeptor-Antagonisten Bosentan. Die Einführung von ACE-Hemmern hat zwar die Mortalität infolge einer renalen Krise erheblich reduziert, allerdings ist in 40–50% ein Fortschreiten zur terminalen Niereninsuffizienz zu erwarten.
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Tulzer, Gerald, E. Lechner, and R. Gitter. "Emergencies in pediatric cardiology." Therapeutische Umschau 58, no. 2 (February 1, 2001): 76–79. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.58.2.76.

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Abstract:
Ein pränatal nicht erkanntes Vitium kann bereits unmittelbar post partum zu einer Notfallsituation führen. Rasches Erkennen der klinischen Symptome und Veranlassung der richtigen Diagnostik sind hier lebensrettend. Die Grundprinzipien der kardiopulmonalen Reanimation bei Kindern werden hier ebenso dargestellt wie Diagnostik und Therapie von hypoxämischen Anfällen, pulmonal hypertensiven Krisen und eines (meist postoperativen) Perikardergusses.
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Weingart, Peter, and Holger Wormer. "Wissenschaftskommunikation als demokratisches Grundprinzip." TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis 25, no. 1 (April 1, 2016): 8–16. http://dx.doi.org/10.14512/tatup.25.1.8.

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Abstract:
Veränderungen in der Wissenschaft (v. a. im Sinne einer Ökonomisierung und Medialisierung im Kontext des New Public Management) und in den Medien (v. a. eine ökonomische Krise im Zuge der Digitalisierung) führen zu einem weit reichenden Wandel der Formen, Strukturen und der Kräfteverhältnisse von Wissenschaftskommunikation zwischen Wissenschaft, Wissenschafts-PR und Journalismus. Der vorliegende Beitrag skizziert einige dieser Veränderungen und führt bisherige Empfehlungen ebenso wie aktuelle Fragestellungen zweier Arbeitsgruppen der deutschen Wissenschaftsakademien zu diesem Themenkomplex zusammen. Die Autoren kommen zu dem Fazit, dass die Analyse der Chancen und Risiken der fortschreitenden Digitalisierung der Kommunikation von Wissen in der Gesellschaft als dauerhaftes Feld der Technikfolgenabschätzung etabliert werden sollte.
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Schröder, K., C. Klawe, and M. Maschke. "Neurologische und psychiatrische Notfälle." Nervenheilkunde 31, no. 10 (2012): 718–20. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628184.

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Abstract:
ZusammenfassungBei der myasthenen Krise sind Plasmapherese und intravenöse Immunglobuline gleichwertig. Influenzaimpfungen führen nicht signifi-kant zu einer Risikoerhöhung eines GuillainBarré-Syndroms (GBS), während die Infektionen mit Influenzaviren und H1N1 mit einer erhöhten GBS-Rate assoziiert sind. Die intra -venöse und intraarterielle Lyse der Basilaris -thrombose sind möglicherweise gleichwertig, Bridging-Konzepte sind eventuell mit einer erhöhten Rekanalisierungsrate verbunden. Metaanalysen lassen an der Wirksamkeit von Dexamethason bei bakterieller Meningitis zweifeln. In der FAST-Studie konnte keine Verbesserung des Outcomes von Patienten mit intrazerebraler Blutung durch Gabe von rekombinantem Faktor VII a erzielt werden. Clazosentan (Endothelinrezeptorantagonist) war in der Prophylaxe von Vasospasmen nach SAB in der CONSCIOUS-I-Studie sicher und wirksam. Die Phase-III-Studie war negativ.
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Keil, Roger. "Höher, weiter, breiter. Die endlose Stadt nach Covid-19." sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 9, no. 1/2 (April 23, 2021): 185–91. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v9i1/2.678.

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Abstract:
Dieser Artikel diskutiert in drei Teilen die Beziehungen des Städtischen und der Stadtforschung zum Thema Infektionskrankheiten am aktuellen Beispiel der Coronaviruspandemie. Meine Überlegungen beginnen mit der Periode vor der Pandemie, behandeln die Stadt(-forschung und -praxis) während der Pandemie und führen schließlich über den – derzeit noch hypothetischen – Punkt hinaus, an dem die Covid-19-Krise überwunden sein wird. Dabei wird argumentiert, dass die Bedrohung einer entstehenden Infektionskrankheit für das städtische Leben sowie die Wechselbeziehungen von extensiver Verstädterung und solchen Krankheiten lange bekannt waren, dass Covid-19 in den sich rasch entwickelnden räumlichen, sozialen und institutionellen Peripherien des Städtischen verheerende Folgen hat und dass der Neuanfang nach Covid-19 im Lichte eines „demokratischen Moments“ möglicher sozialer Veränderung gesehen werden muss.
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Scherr, Albert, and Helen Breit. "Junge männliche Geflüchtete: Problematiken und Problemkonstruktionen." Zeitschrift für Flüchtlingsforschung 5, no. 1 (2021): 109–41. http://dx.doi.org/10.5771/2509-9485-2021-1-109.

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Abstract:
Ausgehend von einer Kritik medialer und politischer Dramatisierung stellt der Beitrag Forschungsergebnisse zur Entstehung krisenhafter und scheiternder Integrationsverläufe bei jungen Geflüchteten dar. Aufgezeigt wird, dass junge Geflüchtete darauf verwiesen sind, gesellschaftliche Integrationserwartungen unter den Bedingungen ungünstiger biografischer Voraussetzungen sowie ausländer- und flüchtlingsrechtlicher Restriktionen zu bewältigen. Diskutiert werden empirische Befunde und theoretische Konzepte dazu, warum dies bei einem Teil junger Geflüchteter zu biografischen Krisen sowie selbst- und fremdschädigen Praktiken führen kann.
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Diekmann, Andreas. "Entstehung und Befolgung neuer sozialer Normen." Zeitschrift für Soziologie 49, no. 4 (September 25, 2020): 236–48. http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2020-0021.

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Abstract:
ZusammenfassungIn Krisensituationen müssen Menschen umdenken. Ein kollektiver Lernprozess beginnt und neue Ordnungsmuster entstehen. Externalitäten des Verhaltens führen zur Entstehung neuer sozialer Normen. Doch werden die sozialen Normen auch befolgt? Eine genauere Untersuchung muss dem unterschiedlichen Charakter sozialer Normen Rechnung tragen. Im Anschluss an die Theorie von Ullmann-Margalit (1977) haben Koordinationsnormen oder Konventionen (Lewis 1969) andere Konsequenzen für normorientiertes Verhalten als Kooperationsnormen. Diese Unterscheidung ist auch für die Rechtssetzung von Bedeutung. Denn bei Koordinationsnormen gibt es kein „Trittbrettfahrerproblem“, wohl aber bei Kooperationsnormen. In dem Beitrag wird der Frage nach den Eigenschaften in der Corona-Krise neu entstandener Normen wie Abstandsgebot, Maskenpflicht und die Kooperation beim digitalen „Tracing“ von Infektionsketten nachgegangen. Aus der Analyse folgen Bedingungen, die den Grad der Befolgung von Normen erklären können.
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Peseschkian, H. "Transkulturelle Globalisierung." Nervenheilkunde 36, no. 08 (2017): 608–15. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627506.

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Abstract:
ZusammenfassungEin besonderes Kennzeichen der heutigen Umbruchs- und Krisenzeit sind die zwischenmenschlichen Probleme. Als Beziehungsexperten und Fachleute für seelische Gesundheit sind Psychiater und Psychotherapeuten besonders gefordert. Gerade kulturelle Veränderungen und das Entstehen einer globalen Gesellschaft führen zu Ängsten, Aggression und Vorurteilen. Es gilt den Prozess der transkulturellen Globalisierung aktiv mitzugestalten und therapeutische Einsichten in die Gesellschaft einzubringen. In dem Beitrag werden vierzehn Möglichkeiten eines verstärkten gesellschaftspolitischen Engagements von Psychiatern und Psychotherapeuten aufgezeigt. Im Vordergrund stehen die Aufklärung der Bevölkerung über psychologische Mechanismen und gesellschaftliche Prozesse, das Brückenbauen zwischen Menschen, die sich voneinander unterscheiden, die Stärkung einer transkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie zum Abbau von Vorurteilen sowie die Übernahme einer Vorbildfunktion durch stärkere Präsenz in den Medien und im sozialen Diskurs. Diese kulturelle Krise bietet Psychiatern und Psychotherapeuten eine einmalige Chance, aktiv an der Gestaltung einer globalen Gesellschaft mitzuarbeiten.
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Allio, Renata. "ökonomische Nutzen von Krieg und Rüstungsproduktion." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 50, no. 201 (November 30, 2020): 573–91. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v50i201.1922.

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Abstract:
Ökonomen und Ökonominnen haben sich wiederholt mit dem Prosperitätsversprechen von Kriegsökonomien befasst, dem vermeintlichen wirtschaftlichen Nutzen von Kriegen und Nachkriegszeiten, wenn nicht nur die Arbeitslosigkeit sinkt, sondern auch die gesellschaftliche Gesamtnachfrage steigt oder die Überschusskapazitäten, die zu Krisen führen würden, beseitigt werden. Angesichts der Katastrophen und der Vernichtung, die allein der Zweite Weltkrieg gezeitigt hat, scheinen diese Überlegungen inakzeptabel zu sein. Ein Blick in die Geschichte der Politischen Ökonomie zeigt jedoch, dass das nicht davon abgehalten hat, über den Zusammenhang von Kriegsökonomie und Wirtschaftswachstum nachzudenken. Der Beitrag stellt zentrale Beiträge der Politischen Ökonomie vor, die sich dem Phänomen affirmativ oder kritisch zuwenden.
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Kamiński, Artur. "Związek Polaków „Zgoda” w RFN a stan wojenny w Polsce." Niemcoznawstwo 26 (November 26, 2018): 43–57. http://dx.doi.org/10.19195/2084-252x.26.4.

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Abstract:
BUND DER POLEN „ZGODA“ IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND E.V. UND DER KRIEGSZUSTAND IN POLENDer 1950 in Hamburg gegründete Bund der Polen „Zgoda“ in der Bundesrepublik Deutschland sagte sich von jeglicher politischer Tätigkeit los. Seine Aufgaben — laut Satzung — waren die Betreuung der Personen polnischer Abstammung und der Schutz ihrer Interessen in allen Bereichen des sozialen und kulturellen Lebens. Als eine Organisation, die in einem kapitalistischen Land wirkte und mit einem sozialistischen Staat in der Zeit des Kalten Krieges verbunden war, verfolgte er aufmerksam die politische Bühne und Ereignisse sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in Polen. Der Bund selbst unterlag dagegen der Überwachung durch die Geheimdienste beider Staaten. Darüber hinaus stand er im engen Kontakt mit der Gesellschaft für Zusammenarbeit mit dem Auslandspolentum Towarzystwo Łączności z Polonią Zagraniczną „Polonia“ in Warszawa und mit den polnischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen.Zu den breit kommentierten politischen Ereignissen in Polen gehörte der am 13.12.1981 ausgerufene Kriegszustand, der bis zum 22.07.1983 dauerte und die mit ihm verbundenen Folgen für den Bund und seine Kontakte mit Polen. Die Wichtigkeit dieser Frage stellt die Grundlage dar, die Tätigkeit von „Zgoda“ während des Kriegszustandes im breiteren Kontext zu schildern. Als sachliche Grundlage dieses Artikels dienten die Archivalien des Bundes und sein Presseorgan — „Głos Polski“.In dem Artikel wurden geschildert das Verhältnis von „Zgoda“ zu den Schwierigkeiten im Alltagsleben in Polen und die mit dem Kriegszustand verbundenen Änderungen der Arbeitsform des Bundes, die vor allem auf der materiellen Unterstützung der Landsleute bei gleichzeitiger Unterstützung der Arbeit der inländischen Führungskräfte beruhten. „Zgoda“ betonte oft die Bindung an die katholische Tradition, die sie mit der Loyalität gegenüber dem kommunistischen Polen in Einklang brachte. An vielen Stellen wurde das Verhältnis des Bundes zum Papst Johannes Paul II, zur katholischen Kirche und zu ihrer Einstellung zu diesen Ereignissen in der Heimat dargestellt.Der Kriegszustand traf sehr stark die touristische Tätigkeit des Bundes. Seine Einführung führte zu Bedenken bezogen auf die Einfl üsse bei den polnischen Emigranten in Deutschland und die Einnahmen aus den organisierten Gruppen- und individuellen Reisen nach Polen. So bemühte sich der Bund, die Möglichkeit der Reisen nach Polen schnellstmöglich wiederherzustellen. Dazu nutzte er seine Kontakte mit der Führung der Gesellschaft für Zusammenarbeit mit dem Auslandspolentum „Polonia“ und dem polnischen konsularischen Korps, und wandte sich direkt in dieser Sache auch an den Gen. Wojciech Jaruzelski.In dem Artikel wurden auch die Gründe der wirtschaftlichen Krise in Polen analysiert. Die Schuld daran hat der Bund sowohl der Regierung als auch der Gesellschaft zugewiesen, wobei die größere Verantwortung die letztere tragen sollte. Trotz einiger kritischer Bemerkungen dem Kriegszustand gegenüber, unterstützte „Zgoda“ grundsätzlich die polnische Regierung und erinnerte oft an die schwere soziale Lage in den Ländern Westeuropas, wo die Medien viel Platz den Problemen Polens widmeten, wogegen in den westlichen Demokratien viele sozialpolitischen Probleme zu verzeichnen waren. Der Bund nannte auch die Probleme der Polen, die sich entschieden haben, im Westen zu bleiben, nicht im mindesten an die dortigen Lebensbedingungen angepasst. Diese Berichte sollten für die potentiellen Flüchtlinge und auch für ihre Verwandten in der Bundesrepublik Deutschland, die ihnen helfen wollten, als ein Schreckbild dienen.Die Zeit des Kriegszustandes war für „Zgoda“ — eine auslandspolnische Organisation, die in einem Staat der „freien Welt“ tätig war — ideologisch gesehen, vor allem jedoch im Bereich der wirtschaftlichen Tätigkeit, eine schwierige Zeit. Der Bund betonte oftmals ihre Bindung an ein Polen, das damals bestand und hielt enge Kontakte mit dem Staat aufrecht, der zum kommunistischen Block gehörte. Eine besonders schmerzhafte Erfahrung war die Schließung der Grenzen durch die polnische Regierung und die internationale Isolation des Landes. Von einem Tag auf den anderen am 13.12.1981 wurde die touristische Tätigkeit des Bundes eingestellt, der angesichts der positiven Einstellung zur PRL das Monopol auf Erlangung von Ermäßigungen bei dem pfl ichtigen Währungsaustausch, Erholungsveranstaltungen für seine Mitglieder und deren Familien in Polen, Erwerb von Visa in den polnischen konsularischen Vertretungen in der BRD und auch die kulturelle Tätigkeit hatte. Diese Aktivitäten waren mit großem Finanzumsatz und großen Einnahmen verbunden, die für die Satzungstätigkeit verwendet waren. Diesen Bestrebungen lag auch die Notwendigkeit zugrunde, die Einfl üsse unter der polnischen Emigration in Deutschland aufrechtzuerhalten, da się durch die Tätigkeit von dem konkurrierenden Bund der Polen in Deutschland „Rodło“ Związek Polaków w Niemczech „Rodło“ und die Solidarität-Emigration gefährdet waren. Die relativ schnelle Wiederherstellung der Reisen nach Polen, denn bereits am 01.04.1982, wandte zwar die schwierige fi nanzielle Lage von „Zgoda“ ab, es kam jedoch aufgrund der Unterstützung des Kriegszustandes zu irreparablen Schäden an seinem Image.
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Schubring, Astrid, and Ansgar Thiel. "Wachstum als Krisenpotenzial im Nachwuchsleistungssport – Genese und Konstruktion von Wachstumsproblemen jugendlicher Nachwuchsathleten aus soziologischer Perspektive / Growth as Crisis Potential in Elite Youth Sports – Origins and construction of growth problems in young elite athletes from a sociological perspective." Sport und Gesellschaft 8, no. 3 (December 1, 2011): 259–86. http://dx.doi.org/10.1515/sug-2011-0304.

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Abstract:
Zusammenfassung Nachwuchsathleten befinden sich in einer Lebensphase, die durch erhebliche soziale, psychische und physiologische Veränderungen charakterisiert ist. Diese Transformationen beeinflussen die sportliche Karriere und die Entwicklung der Athleten grundlegend. Gerade im Spitzensport kann insbesondere der Wachstumsprozess zu spezifischen, bisher in der soziologischen Forschung weitgehend vernachlässigten Problemlagen führen. Der Artikel untersucht Entstehungsbedingungen und die soziale Bedeutung wachstumsbedingter Krisen im Kontext des Nachwuchsleistungssports. Zugrunde liegt eine sozialkonstruktivistische Perspektive auf den Prozess des Aufwachsens und die Körpersozialisation von Nachwuchsathleten. Die biologische und soziale Bedingtheit des Körpers wird als ko-konstruktiv konzeptionalisiert. Ausgehend von qualitativen Interviews und teilnehmenden Beobachtungen im deutschen Nachwuchsleistungssport zeigen sich vier typische Problemlagen: Fehlpassung, Asynchronität, Bezugsgruppenwechsel und Überlastungen.
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Güsgen, Christoph, Arnulf Willms, Ines Richardsen, Dan Bieler, Erwin Kollig, and Robert Schwab. "Besonderheiten und Versorgung penetrierender Verletzungen am Beispiel von Schuss- und Explosionsopfern ohne ballistischen Körperschutz in Afghanistan (2009 – 2013)." Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie 142, no. 04 (August 2017): 386–94. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-113821.

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Abstract:
ZusammenfassungAuch in Deutschland wurden in jüngster Zeit Anschläge mit terroristischem Hintergrund durchgeführt, waren geplant oder konnten nur knapp vereitelt werden. Diese Tatsache führt die Notwendigkeit vor Augen, eine entsprechende Expertise zur Versorgung von Schuss- und Explosionsverletzungen vorzuhalten. Die Daten zur Versorgung von Schuss- und insbesondere aber Explosionsverletzungen stammen häufig aus Krisen- und Kriegsregionen. Eine Vergleichbarkeit mit zivilen Terroranschlagtraumata ist durch den bei Soldaten vorhandenen ballistischen Körperschutz (Schutzwesten, Body Armour) nur schwer möglich. Methodik Es wurden die Daten der Patienten, die im deutschen Militärhospital Mazar-e Sharif bei Schuss- oder Explosionsverletzungen versorgt wurden, aus den Jahren 2009 – 2013 analysiert. Einschlusskriterien waren penetrierende Verletzungen des Thorax bzw. des Abdomens. Zur besseren Vergleichbarkeit mit zivilen Anschlagsszenarien wurden ausschließlich zivile Patienten ohne ballistischen Körperschutz einbezogen. Ergebnisse Von den 117 Patienten waren 58 von Schuss- und 59 von Explosionsverletzungen des Thorax oder Abdomens betroffen. 60% der Patienten hatten eine Thorax-, 69% eine Abdominal- und 25,6% eine thorakoabdominelle Verletzung, wobei die Explosionsverletzten signifikant mehr Thoraxverletzungen aufwiesen. Abdominell waren Leber-, Dünndarm- und Kolonverletzungen in der Anzahl führend. Bei den Explosionsverletzten fanden sich sowohl signifikant mehr Verletzungen als auch ein im Mittel mit 29 signifikant höherer Injury Severity Score (ISS). 26% der Schuss- und 41% der Explosionsverletzten wurde durch Damage Control Surgery (DCS) erstversorgt. Schussverletzungen hatten trotz niedrigerem ISS keine geringere Anzahl an Operationen pro Patient. Die mit 25,7% höchste Mortalität wiesen Patienten mit thorakoabdominellen Kombinationsverletzungen auf (vs. 8,3% bei isoliert thorakal und 8,7% isoliert abdominell). Die Gesamtmortalität betrug 13,7% (10,3% nach Schuss-, 16,7% nach Explosionsverletzung). Die verstorbenen Patienten wiesen mit 32,9% einen signifikant erhöhten ISS-Wert auf. Schlussfolgerung Explosionsverletzte ohne ballistischen Schutz des Torsos weisen vor allem für thorakoabdominelle Verletzungen eine hohe Mortalität auf. Explosionsverletzungen können häufiger zur DCS-Indikation führen. Die Versorgung von Schuss- und Explosionsverletzten setzt die Kenntnis und Kompetenz zur Durchführung von Damage-Control-Prozeduren des Thorax und des Abdomens voraus.
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