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Journal articles on the topic 'Gesamtbevölkerung'

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1

Klaus, D., M. Middeke, and J. Hoyer. "Beschränkung der Kochsalzaufnahme für die Gesamtbevölkerung?" DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 133, no. 24 (June 2008): 1317–19. http://dx.doi.org/10.1055/s-2008-1077261.

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Gutzwiller, Lüthy, Moser, and Stähelin. "Sicherheitsaspekte der Folsäure für die Gesamtbevölkerung." Praxis 91, no. 1 (January 1, 2002): 7–16. http://dx.doi.org/10.1024/0369-8394.91.1.7.

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Abstract:
La prescription périconceptionelle de suppléments d'acide folique diminue de façon efficace le risque de malformation du canal neural chez le fœtus. En Suisse, cette prescription ne s'effectue que timidement. La situation pourrait être améliorée par exemple par l'utilisation d'une nourriture de base enrichie en acide folique. Le but de ce travail est d'évaluer les conséquences négatives potentielles d'une augmentation de l'apport en acide folique pour la population en général. Les problèmes d'une modification de l'effet de l'acide folique par le zinc, des interactions avec des médicaments (le méthotrexate, la phenytoïne etc.) ainsi que des réactions allergiques sont présentés en détail. L'argument principal contre une augmentation de l'apport d'acide folique dans la population générale est la crainte que l'acide folique puisse retarder, par un masquage d'un déficit en vitamine B12, le traitement des conséquences neurologiques de ce déficit et même d'en accélérer le développement. Des solutions à ce problème sont présentées.
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3

NELANDER, BENGT. "ÜBER DIE HÄUFIGKEIT DES PRIMÄRGLAUKOMS IN DER GESAMTBEVÖLKERUNG." Acta Ophthalmologica 11, no. 3 (May 27, 2009): 370–85. http://dx.doi.org/10.1111/j.1755-3768.1933.tb07951.x.

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4

Möhrke, W., K. Abendroth, and A. Defèr. "Zehnjahrestrend der Inzidenz der Hüftfrakturen in Deutschland von 2000 bis 2009." Osteologie 20, no. 04 (2011): 333–41. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1620013.

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Abstract:
ZusammenfassungFür den Zeitraum von 2000 bis 2009 wurden für Deutschland die Entwicklung der Bevölkerung, der Hüftfrakturen und deren Inzidenz aus dem Register des Bundesamtes für Statistik ermittelt. Neben der Betrachtung in der Gesamtbevölkerung fanden Analysen in der Osteoporose-Risikopopulation und hier in drei Altersgruppen von 50 bis 64 Jahren, von 65 bis 79 Jahren und über 80 Jahren statt. Die Anzahl der Hüftfrakturen in der Gesamtbevölkerung Deutschlands ist im betrachteten Zehnjahres-Zeitraum (2000 bis 2009) von 104 886 auf 122 307 (+16,6 %) angestiegen. Diese Zunahme erfolgt ausschließlich in der Osteoporose-Risikopopulation der über 50-Jährigen und da bei den Männern besonders deutlich. Der fallende Trend der Inzidenz der Hüftfrakturen in Nordamerika oder Skandinavien ist bezogen auf die Gesamtbevölkerung auch in Deutschland, trotz Anstieg bis 2003 mit insgesamt um –2,0 % unter den Wert von 2000, nachweisbar. Bemerkenswert ist die Reduktion der Inzidenz der Hüftfrakturen bei den Frauen der Altersgruppe 2 (65 bis 79 Jahre), beginnend ab dem Jahr 2004, um 2117 Frakturen (–8,1 %). Ob diese Entwicklung als ein Anzeichen einer wirksamen Fraktur- und Osteoporoseprävention gedeutet werden kann, bedarf weiterer, differenzierter Untersuchung. Beim Vergleich und der Deutung von Frakturinzidenzen zwischen einzelnen Ländern sollte unbedingt, neben der Berücksichtigung der demografischen Entwicklung, auch eine Differenzierung nach Alter und Geschlecht vorgenommen werden.
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5

Thieme, Lutz. "Jung stirbt, wen die Götter lieben?" German Journal of Exercise and Sport Research 50, no. 2 (April 29, 2020): 280–96. http://dx.doi.org/10.1007/s12662-020-00654-x.

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Abstract:
Zusammenfassung Während moderate sportliche Bewegung die Überlebenswahrscheinlichkeit einer Risikogruppe positiv beeinflusst, sind die Befunde im Leistungssport international gemischt. Für Deutschland liegt dazu nur eine Studie zu Fußball-Nationalspielern vor. Daher wurden mit Hilfe der Daten der Mitglieder der deutschen Olympiamannschaften 1956 bis 2016 (n = 6066) Hypothesen zu Effekten im Vergleich zur Gesamtbevölkerung, zum metabolischen Stoffwechsel, zu Einzel‑, Mix- und Mannschaftssportarten, zu Doping, zum olympischen Erfolg und zum Geschlecht getestet und dabei auch die Mitgliedschaft in den Olympiamannschaften der Bundesrepublik, der DDR sowie dem wiedervereinigten Deutschland berücksichtigt. Es zeigt sich, dass die Mitglieder der deutschen Olympiamannschaften bislang eine im Vergleich mit der Gesamtbevölkerung höhere Mortalitätsrate aufweisen, es keine höheren Überlebensraten für die Mitglieder der Olympiamannschaften der alten Bundesrepublik gibt, sich keine Differenzen zwischen Sportarten finden lassen, aber steigende olympische Erfolge zu höheren Mortalitätsraten führen.
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Gehringer, Suter, Vetter, and Häsler. "Körpergewicht und körperliche Aktivität: Wie viel ist zu wenig? Wie viel ist genug?" Praxis 96, no. 19 (May 1, 2007): 767–73. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157.96.19.767.

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Abstract:
Körpergewicht und BMI («Body-Mass-Index») wurden bei männlichen Radfahrern (Breitensportlern) untersucht.Mit zunehmendem Alter stieg der BMI von 22.2 ± 2.3 kg/m² (20 bis 29 Jahre) auf 23.8 ± 1.7 kg/m² (55 bis 77 Jahre) (Mittelwerte ± SD). Dies entspricht einem Anstieg von 0.5 kg/m² pro Altersdekade, deutlich weniger als in der Schweizer Gesamtbevölkerung (0.8 bis 1.0 kg/m²). Die Prävalenz des Übergewichtes (BMI 25.1–29.9 kg/m²) stieg von 7.4% (20–29 Jahre) bis auf 25.5% (55–77 Jahre); diejenige der Adipositas (BMI ≥ 30.0 kg/m2) betrug 0.2% (n = 1). Das Ausmass der sportlichen Aktivität korrelierte negativ mit dem BMI-Verlauf. Um eine Zunahme des BMI zu vermeiden, musste ein hohes Mass an intensiver körperlicher Aktivität (fünf Stunden wöchentlich) praktiziert werden. Für die Gesamtbevölkerung liegt dieses Mass unrealistisch hoch, sodass gleichzeitig körperliche Aktivität und Kontrolle der Energiezufuhr empfohlen werden müssen.
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Wienbergen, Harm, Andreas Fach, Harald Langer, and Rainer Hambrecht. "Update Lebensstil – Was funktioniert in der Praxis?" Aktuelle Kardiologie 9, no. 04 (August 2020): 376–80. http://dx.doi.org/10.1055/a-1130-8984.

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Abstract:
ZusammenfassungAktuelle Versorgungsstudien zeigen eine alarmierende Zunahme Lebensstil-assoziierter kardiovaskulärer Risikofaktoren, wie Adipositas und körperliche Inaktivität, in der Gesamtbevölkerung und bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, Patienten nach Koronarereignissen langfristig zu Verhaltensänderungen zu motivieren. Eine kürzlich publizierte Studie zeigte, dass ein intensives Präventionsprogramm (IPP) für 12 Monate, das primär von nicht ärztlichen Präventionsassistenten durchgeführt wurde und auf engmaschigen Kontakten zu den Patienten beruhte, die kardiovaskulären Risikofaktoren nachhaltig besser einstellen konnte. In der Gesamtbevölkerung ist eine Anleitung zu Lebensstilmodifikationen in verschiedenen Lebensphasen wichtig: beginnend im Kindes- und Jugendalter, über das Berufsleben, bis hin zum Rentenalter. Ein besonders hoher Bedarf besteht in Bevölkerungsschichten mit niedrigem sozioökonomischen Status. Durch präventive Maßnahmen, wie Aufklärung zu mehr Bewegung, gesunder Ernährung und Nicht-Rauchen, kann hier ein großer Beitrag geleistet werden, die kardiovaskuläre Morbidität und Letalität zu senken.
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Schäfer, Guido, Gerd-Dieter Burchard, and Jakob Cramer. "Masernimpfung in der Reiseberatung – Wichtiger Schutz für Reisende und Gesamtbevölkerung." Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 18, no. 05 (October 2011): 235–39. http://dx.doi.org/10.1055/s-0031-1293530.

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Hinsch, Mina. "Betablocker & Schlaf." Schlaf 03, no. 03 (2014): 179–80. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1626108.

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Abstract:
Ein Viertel aller Deutschen leidet an Hypertonie, in der Altersgruppe der über 65-Jährigen sind es bis zu 50 % der Gesamtbevölkerung (16). Hypertonus ist als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen seit langem bekannt. Antihypertensiva, wie die hier besprochenen Betablocker, zählen fachdisziplinübergreifend zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten.
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Klaus, D., M. Böhm, M. Halle, R. Kolloch, M. Middeke, H. Pavenstädt, and J. Hoyer. "Die Beschränkung der Kochsalzaufnahme in der Gesamtbevölkerung verspricht langfristig großen Nutzen." DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 134, S 03 (May 2009): S108—S118. http://dx.doi.org/10.1055/s-0029-1222573.

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de Mendonça Lima, Carlos Augusto, Adrian Küng, and Vincent Camus. "Versorgung suizidaler Älterer in der Schweiz." Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie 17, no. 1 (January 2004): 23–30. http://dx.doi.org/10.1024/1011-6877.17.1.23.

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Abstract:
Zusammenfassung: Obwohl die Lebensbedingungen für ältere Menschen in der Schweiz eher günstig zu sein scheinen, verhindern sie nicht hohe Suizidraten dieser Altersgruppe. Seit 1986 wird ein Anstieg im Verhältnis von Suizidraten Älterer im Vergleich mit Jüngeren verzeichnet. Angesichts des zunehmenden Anteils Älterer an der Gesamtbevölkerung wird mit einer Verdoppelung der Suizide Älterer bis 2030 gerechnet. Deshalb sind alten Menschen angepasste Maßnahmen zur Suizidprävention dringend erforderlich.
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Bullinger, Dieter. "Schrumpfende Städte und leere Wohnungen." Raumforschung und Raumordnung 60, no. 3-4 (May 31, 2002): 264–71. http://dx.doi.org/10.1007/bf03183060.

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Abstract:
Kurzfassung Die Abnahme der Gesamtbevölkerung dürfte in ca. 10–15 Jahren voll auf die Städte in Deutschland und Europa durchschlagen. Derzeit macht sich dieser neue Megatrend der Stadtentwicklung besonders deutlich in den ostdeutschen Städten bemerkbar, die nicht nur unter negativer natürlicher Bevölkerungsentwicklung, sondern auch unter massiven Wanderungsverlusten leiden. Wohnungsleerstände mit erheblichen betriebswirtschaftlichen und siedlungsstrukturellen Konsequenzen sind die Folge. Dargestellt werden mögliche Maßnahmen und Konflikte eines Managements städtischer Schrumpfungsprozesse.
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Schaar, Yannick, and Marc Schipper. "Suizid und Alter: Eine Bestandsaufnahme." Public Health Forum 25, no. 2 (June 27, 2017): 177–79. http://dx.doi.org/10.1515/pubhef-2017-0008.

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Abstract:
Zusammenfassung In Deutschland und vielen anderen Ländern ist die Altersgruppe der über 65-Jährigen gemessen am Anteil dieser Gruppe an der Gesamtbevölkerung übermäßig in Suizidstatistiken vertreten. Als Risikofaktoren gelten das Vorliegen von sozialen Stressoren, körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen, eingeschränkter Funktion sowie ungünstiger Problembewältigungsstrategien. Indikator für suizidales Verhalten sind Suizidgedanken. Bei der Identifikation von Suizidgefährdeten spielen Hausärzte eine zentrale Rolle. Therapeutische Angebote sind vorhanden und wirksam, werden aber aktuell nur selten in Anspruch genommen.
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Knaus, Christoph. "Abklärung und Behandlung von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe." Therapeutische Umschau 73, no. 4 (April 2016): 209–12. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000780.

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Abstract:
Zusammenfassung: Der Übergang eines einfachen Schnarchens (Rhonchopathie) zur obstruktiven Schlafapnoe ist fliessend. Die einfache Rhonchopathie ohne gesundheitliche Folgen ist mit einer Prävalenz von bis zu 60 % sehr hoch. Im Gegensatz zur einfachen Rhonchopathie ist die obstruktive Schlafapnoe mit teilweise schwerwiegenden Folgeerkrankungen assoziiert. Ihre Häufigkeit in der Gesamtbevölkerung wird auf 2 – 5 % geschätzt. In der folgenden Übersichtsarbeit werden unterschiedliche diagnostische Methoden und die sich daraus ergebenden therapeutischen Konsequenzen zusammengefasst. Neben der Standardtherapie mit der nächtlichen CPAP-Therapie werden sowohl konservative als auch operative Therapieoptionen beleuchtet.
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Krämer, Alexander, and Florian Fischer. "Empfehlungen zur akademischen Profilierung von Global Public Health in Deutschland." Das Gesundheitswesen 80, no. 07 (May 2, 2017): 642–47. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-101516.

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Abstract:
ZusammenfassungViele Dimensionen von Public Health sind mittlerweile global. Zur Bekämpfung von grenzüberschreitenden Gesundheitsproblemen sowie zur Förderung von Gesundheitschancen und Senkung gesundheitlicher Ungleichheit auf globaler Ebene ist Global Public Health von zentraler Bedeutung. Die Zielsetzung dieses interdisziplinären Forschungsfeldes besteht darin, die Gesundheit der Gesamtbevölkerung und ihrer Subpopulationen im globalen Kontext unter Berücksichtigung einer Vielfalt von Einflussfaktoren zu verbessern. Die Bedeutung von Global Public Health soll im vorliegenden Beitrag herausgearbeitet werden. Dabei werden zentrale Themen, Konzepte und Methoden sowie Herausforderungen für Global Public Health aufgezeigt und Vorschläge zur akademischen Profilierung von Global Public Health in Deutschland unterbreitet.
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Aurich, Constanze, Steffi G. Riedel-Heller, Anja Busse, and Matthias C. Angermeyer. "Alkoholkonsum in der Altenbevölkerung: Ergebnisse einer Feldstudie." Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie 14, no. 3 (September 2001): 143–50. http://dx.doi.org/10.1024//1011-6877.14.3.143.

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Abstract:
Zusammenfassung: Epidemiologische Studien zum Alkoholkonsum und -missbrauch bei älteren Menschen zeigen ein sehr widersprüchliches Bild. In einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe bei über 75-jährigen Bewohnern in Privathaushalten, sowie in Alten- und Pflegeheimen wird der Alkoholkonsum im Zusammenhang mit soziodemographischen Variablen analysiert und diskutiert. Es zeigt sich, dass in den Alten- und Pflegeheimen weniger Alkohol getrunken wird als in den Privathaushalten. Mit zunehmendem Alter nimmt der Alkoholkonsum ab. Deutliche geschlechtliche Unterschiede zeigen sich in der Konsummenge und -häufigkeit. Verglichen mit der Gesamtbevölkerung ist die Prävalenz starken Alkoholkonsums bei den 75-jährigen als niedrig einzuschätzen.
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Konnopka, Alexander, Astrid Dobroschke, Thomas Lehnert, and Hans-Helmut König. "Die Kosten von Übergewicht und Adipositas in Deutschland – ein systematischer Literaturüberblick." Das Gesundheitswesen 80, no. 05 (May 30, 2017): 471–81. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-104692.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Ziel dieser Arbeit war eine systematische Übersicht über Krankheitskostenstudien zu Übergewicht und Adipositas für Deutschland zu erstellen. Methodik Wir haben eine PubMed-Recherche durchgeführt. Um die Vergleichbarkeit zu erhöhen, haben wir alle Kostendaten auf das Jahr 2014 inflationiert. Bei Bottom-up Studien haben wir zusätzlich die relativen Kostenunterschiede zwischen Übergewicht bzw. Adipositas und Normalgewicht berechnet, meta-analytisch aggregiert und auf die Gesamtbevölkerung extrapoliert. Ergebnisse Insgesamt konnten wir 15 Bottom-up Studien, 6 Top-down Studien und 2 Markov-Modellierungen identifizieren. Im Durchschnitt berichteten die Top-Down Studien direkte Kosten von 7,9 Mrd. Euro und indirekte Kosten von 3,6 Mrd. Euro. Die absoluten Ergebnisse der Bottom-up Studien waren aufgrund der Heterogenität der Studien nicht aggregierbar. Die gepoolten relativen Mittelwertdifferenzen in Studien mit Erwachsenen waren +22% für den Unterschied zwischen Übergewicht und Normalgewicht bzw. +53% für den Unterschied zwischen Adipositas und Normalgewicht. Die entsprechenden Effektstärken waren 0,07 (−0,05; 0,19), bzw. 0,15 (0,02; 0,28). Bei Kindern waren die relativen Mittelwertdifferenzen deutlich geringer und die dazugehörigen Effektstärken nahezu null. Die Extrapolation der Bottom-up Ergebnisse auf die Gesamtbevölkerung ergab direkte und indirekte Excess-Kosten von 22,2 Mrd. Euro für Übergewicht und 23,0 Mrd. Euro für Adipositas. Schlussfolgerung Zusammenfassend zeigte sich sowohl bei den Top-down Studien als auch bei den Bottom-up Studien eine große Heterogenität der Ergebnisse, welche auf eine erhebliche Unsicherheit hindeutet und eindeutige Aussagen zu den Kosten von Übergewicht und Adipositas sehr erschwert. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Gesamtkosten in Top-down Studien stark unterschätzt werden.
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Kulzer, Gudrun. "Bibliotheken und der demografische Wandel." Bibliotheksdienst 49, no. 6 (May 25, 2015): 609–19. http://dx.doi.org/10.1515/bd-2015-0070.

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Abstract:
Zusammenfassung: Aufgrund der demographischen Entwicklung nimmt der Anteil der älteren Menschen an der deutschen Gesamtbevölkerung zu. Daher gewinnt diese Bevölkerungsgruppe immer mehr an Bedeutung und es wird immer wichtiger, sich mit dieser Zielgruppe auseinanderzusetzen. Die Angebote, die Bibliotheken für die Zielgruppe der Älteren entwickeln können, hängen von den jeweiligen örtlichen Voraussetzungen und den Möglichkeiten der Bibliothek (Personal, Budget, Räumlichkeiten) ab. Bei den Älteren handelt es sich um eine heterogene Gruppe, die mehrere Generationen umfasst, und deren Migtglieder unterschiedliche Bildungsabschlüsse und Interessen haben. Darüber hinaus unterscheidet sie sich im geistigen und körperlichen Zustand ebenfalls sehr stark. Die Bibliothek sollte das Spektrum des Angebots in einem Konzept mit klarer Zielsetzung entwickeln, damit es erfolgreich ist.
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Stirn. "«Mein Körper gehört mir» – Kulturgeschichte und Psychologie des Piercing und Tattoo." Therapeutische Umschau 64, no. 2 (February 1, 2007): 115–19. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.64.2.115.

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Abstract:
In heutiger Zeit können Tätowierungen und Piercings nicht länger nur als von gesellschaftlich Ausgegrenzten oder Randgruppen praktizierte, destruktive Akte der Selbstverstümmelung angesehen werden. Körperliche Markierungen finden sich in nahezu allen vorindustriellen Kulturen auf der ganzen Welt, die ihre Kunstpraktiken auf die magisch-mythische Weltsicht prähistorischer Zeiten beziehen. Die Prävalenz von Tattoo und Piercing in der deutschen Gesamtbevölkerung beträgt 8,5% bzw. 6,8%. Arbeitslose junge Männer und junge Frauen, die nicht in einer festen Partnerschaft leben, zeigen besonders hohe Prävalenzen. Körpermodifikationen korrelieren relativ stark mit «Sensation Seeking», besonders bei jungen Frauen. Sie sind zumeist Ausdruck von Individualität sowie Identitätsgenerierung sowie einem veränderten Körper- und Modebewusstsein und einem veränderten Kunstverständnis. Sie können jedoch auch einen Hinweis auf Identitätssuche und vermehrtem Risikoverhalten geben.
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Plener, P. L., and R. C. Groschwitz. "Psychotherapie von nicht suizidalem selbstverletzendem Verhalten." Nervenheilkunde 32, no. 01/02 (2013): 30–36. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628476.

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Abstract:
ZusammenfassungNicht suizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV) stellt ein heterogenes Verhaltensmuster dar, das häufig komorbid zu weiteren psychiatrischen Symptomen auftritt. Aktuelle internationale Vergleiche ergeben eine Lebenszeitprävalenz hinsichtlich NSSV von 19% im Jugendalter und 5,6% in der Gesamtbevölkerung. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit effektiver Therapieverfahren, die speziell auf die Behandlung von NSSV ausgerichtet sind. Bislang existieren nur wenige Studien, die sich auf die Reduktion von NSSV im Rahmen einer therapeutischen Intervention beziehen. In dieser systematischen Übersichtsarbeit werden Ergebnisse bezüglich der Inanspruchnahme von Hilfeangeboten und der Effektivität kognitiv-behavioraler und psychodynamischer Therapieverfahren bei NSSV in Bezug auf Erwachsene und Jugendliche dargestellt. Erste vielversprechende Effekte zeigen sich vor allem im Bereich kognitiv-behavioraler Interventionen. Diese müssten jedoch anhand größerer, repräsentativer Stichproben und mithilfe einheitlich definierter Zielvariablen validiert werden.
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Körner, Ute. "Aktuelles zur Allergieprävention im Kindesalter." Kinder- und Jugendmedizin 04, no. 04 (2004): 117–22. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1617825.

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Abstract:
ZusammenfassungIn den letzten Jahrzehnten nahmen atopische Erkrankungen wie Asthma, Heuschnupfen oder die atopische Dermatitis besonders in den Industrienationen deutlich zu. Die Allergiekarriere beginnt gewöhnlich im frühen Säuglingsalter mit einer Nahrungsmittelallergie bzw. atopischen Dermatitis und wechselt im Kindes- und Jugendalter in vielen Fällen zu einem Heuschnupfen oder allergischem Asthma. Präventionsmaßnahmen sind deshalb besonders im Säuglings- und Kindesalter von Bedeutung. Die vorgestellten Empfehlungen beschränken sich auf die Primär- und Sekundärprävention und richten sich in erster Linie an Risikokinder (genetische Vorbelastung), in eingeschränkter Form auch an die Gesamtbevölkerung. Sie beruhen überwiegend auf der evidenzbasierten und konsentierten »Leitlinie Allergieprävention« des »Aktionsbündnisses Allergieprävention« (abap) und beinhalten u. a. ausschließliches Stillen während der ersten 6 Monate, das verzögerte und schrittweise Einführen der Beikost, die Vermeidung der Aktiv- und Passivrauchexposition und die Reduktion des Hausstaubmilbengehaltes im Wohnraum.
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Mörstedt, Beatrice, Salvatore Corbisiero, and Rolf-Dieter Stieglitz. "Normierung der Adult ADHD Self-Report-Scale-V1.1 und der ADHS Selbstbeurteilungsskala an einer repräsentativen deutschsprachigen Stichprobe." Diagnostica 62, no. 4 (October 2016): 199–211. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000154.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die beiden Verfahren Adult ADHD Self-Report-Scale-V1.1 (ASRS-V1.1) und ADHS-Selbstbeurteilungsskala (ADHS-SB) sind häufig eingesetzte Instrumente zur Diagnostik einer adulten ADHS. Für beide Verfahren steht allerdings eine Normierung für die deutschsprachige Allgemeinbevölkerung bisher aus. Zur Erstellung von repräsentativen Normwerten der Skalen für die Allgemeinbevölkerung wurden N = 640 Personen (300 Männer, 340 Frauen) in der deutschsprachigen Schweiz rekrutiert. Mit Hilfe von Varianzanalysen mit den Haupteffekten Geschlecht und Alter wurde ermittelt, dass altersspezifische Normen sinnvoll sind. Es wurden daher für beide Selbstbeurteilungsverfahren Normierungen für die Gesamtbevölkerung, als auch für verschiedene Altersränge (18 – 19; 20 – 39; 40 – 64 und über 64) bestimmt. Für beide Selbstbeurteilungsverfahren wurden Prozentränge und Stanine-Werte berechnet. Infolgedessen wurden kritische Werte entwickelt, bei deren Erreichen unbedingt eine genaue ADHS Abklärung stattfinden sollte.
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Ankli, Barbara. "Gicht – Neues zur Epidemiologie." Therapeutische Umschau 73, no. 3 (March 2016): 125–29. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000767.

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Abstract:
Zusammenfassung. Gicht ist zur häufigsten Arthritis bei Erwachsenen geworden, die Prävalenz ist über die letzten Dekaden deutlich gestiegen. Patienten über 65 Jahre und Männer sind prädominant vertreten. Das Geschlechterverhältnis beträgt 4:1, nach der Menopause nimmt die Inzidenz der Gicht bei Frauen dann deutlich zu. Das Risiko, an einer Gicht zu erkranken, steigt bei einer Hyperurikämie linear mit dem Harnsäurespiegel.an. Weitere Risikofaktoren sind genetische Prädisposition, Alter, männliches Geschlecht, Adipositas, Ernährungsfaktoren, chronische Niereninsuffizienz und Diuretika-Einnahme. Viele Gicht-Patienten leiden unter Komorbiditäten. Neben dem Metabolischem Syndrom zeigt sich auch für die chronische Niereninsuffizienz eine eindrücklich Assoziation: 40 – 50 % der Gicht-Patienten leiden an einer chronischen Niereninsuffizienz. Gründe für die Zunahme der Prävalenz der Gicht sind in der längeren Lebenserwartung, der Aenderung der Ernährungsgewohnheiten und der Zunahme der chronisch niereninsuffizienten Patienten in der Gesamtbevölkerung zu suchen.
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Schönert, Matthias. "20 Jahre Suburbanisierung der Bevölkerung." Raumforschung und Raumordnung 61, no. 6 (November 30, 2003): 457–71. http://dx.doi.org/10.1007/bf03183067.

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Abstract:
KurzfassungJedes Jahr verlieren die großen deutschen Städte durch die Suburbanisierung Einwohner an ihr Umland. Die Untersuchung von sieben Großstädten ergibt zwischen 1981 und 2000 einen jährlichen negativen Wanderungssaldo von etwa 0,5% an der Gesamtbevölkerung. Somit sind in 20 Jahren ca. 10 % der Stadtbevölkerung in das Umland abgewandert. Die Suburbanisierung ist ein wesentlicher Grund für das Verhältnis der einwohnerbezogenen Baufertigstellungen, wobei die Kernstadt gegenüber dem Umland mit einem Verhältnis von 1∶1,7 deutlich weniger Wohnungen auf den Markt bringt. Im Prozess der Suburbanisierung spielt der Gebäudetyp des so genannten Ein- und Zweifamilienhauses eine besondere Rolle. Die Untersuchung macht in allen Städten die höhere Attraktivität des Umlandes und das knappere Angebot an Baugrundstücken in den Kernstädten für die Errichtung von Ein- und Zweifamilienhäusern deutlich: So liegen die einwohnerbezogenen Baufertigstellungen vier bis fünf Mal höher als im Zentrum.
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Leggewie, Claus. "Trump Messiah." Forschungsjournal Soziale Bewegungen 34, no. 1 (March 1, 2021): 59–75. http://dx.doi.org/10.1515/fjsb-2021-0005.

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Abstract:
Zusammenfassung Donald Trumps Chancen, 2020 im Amt bestätigt zu werden, verdankten sich seiner männlich-weißen und religiösen Unterstützerbasis. Kommentatoren haben schon 2016 gefragt, warum ausgerechnet besonders Glaubenseifrige sich auf die Seite eines Mannes schlugen, der dann auch als Amtsinhaber gegen alles verstieß, was ihnen heilig sein müsste – ein notorischer Blasphemiker, Ehebrecher, Lügner und Meister des dirty talk, vor dem man seinen Kindern besser die Ohren verschließt? Die Antwort lautet kurz und bündig: Weil sie sich mehrheitlich eher als Weiße denn als Fromme fühlen und der Anteil weißer Evangelikaler an der Gesamtbevölkerung schrumpft. Weil sie um ihre Vorherrschaft in Amerika fürchten, umjubeln sie einen Politiker, der vor allem versprochen und einiges dazu getan hat, liberale Errungenschaften wie die Abtreibungsregelung der 1970er Jahre zu Fall zu bringen und die seinerzeit ausgelösten Kulturkämpfe zu ihren Gunsten zu wenden.
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Preuss, U. W., F. M. Wurst, and I. Kunz. "Sucht und Alter." Nervenheilkunde 30, no. 06 (2011): 432–36. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628375.

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Abstract:
ZusammenfassungBei älteren Menschen wird Sucht kaum thematisiert. Dies ist um so überraschender, da der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung kontinuierlich ansteigt. Hinzu kommt, dass Menschen über 60 Jahre durch die physiologischen Veränderungen des Alterungsprozesses weit stärker unter den negativen Auswirkungen regelmäßigen Suchtmittelkonsums leiden als jüngere Konsumenten. Die Diagnostik ist aufgrund der differenzialdiagnostischen Abgrenzung zu alterstypischen Einschränkungen oft schwierig. Fehleinschätzungen der therapeutischen Möglichkeiten und der Veränderungsbereitschaft alter Menschen führen dazu, dass bestehende Therapieoptionen nicht im möglichen und nötigen Maß ausgeschöpft werden. Im folgenden Artikel wird eine Übersicht über die Literatur gegeben und über das binationale INTERREGProjekt Alter und Sucht, das unter Beteiligung von Bayern und Salzburg von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie II in Salzburg und dem Caritasverband Berchtesgadener Land durchgeführt wird informiert. Fokus des Projektes ist die Erhebung des Ist-Zustands sowie die Entwicklung und Evaluation von Interventionsmöglichkeiten mit dem Ziel der Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen älteren Menschen.
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Unterrainer, Human Friedrich, and Andreas Fink. "Das Multidimensionale Inventar zum religiös-spirituellen Befinden (MI-RSB)." Diagnostica 59, no. 1 (January 2013): 33–44. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000077.

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Abstract:
Das Multidimensionale Inventar zum religiös-spirituellen Befinden (MI-RSB) wurde im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts von Klinischer Psychologie und Pastoraltheologie entwickelt. Ausgehend von einem multidimensional konzipierten Konstrukt des religiös-spirituellen Befindens werden dabei insgesamt sechs Bereiche der Befindlichkeit hinsichtlich des immanenten sowie des transzendenten Wahrnehmungsraums erfasst. Immanente Bereiche sind „Hoffnung immanent”, „Vergebung”, „Erfahrungen von Bedeutung und Sinn”. Im Hinblick auf den transzendenten Raum werden die Aspekte „Allgemeine Religiosität”, „Hoffnung transzendent”, und „Allverbundenheit” gemessen. Die sechs Subskalen aussummiert, geben auf einer globalen Ebene Aufschluss über das „religiös-spirituelle Befinden”. Das Verfahren wurde zunächst an einer Stichprobe von Studierenden einer ersten Qualitätsüberprüfung unterzogen und im Anschluss an einer Stichprobe aus der Allgemeinbevölkerung validiert. In weiterer Folge kam die Skala in zahlreichen weiteren Forschungsvorhaben zum Zusammenhang von Religiosität, Spiritualität und psychischer Gesundheit bzw. Krankheitsverarbeitung zur Anwendung. Auf dieser Grundlage werden in der vorliegenden Arbeit alters- und geschlechtsspezifische Normwerte auf der Basis einer für die österreichische Gesamtbevölkerung repräsentativen non-klinischen Stichprobe präsentiert.
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Steinack, Carolin, Ariana Gaspert, Ronald Kovacs, and Albina Nowak. "CME." Praxis 104, no. 14 (July 1, 2015): 719–29. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a002045.

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Abstract:
Beim Morbus Fabry handelt es sich um eine X-chromosomal-rezessiv vererbbare lysosomale Speicherkrankheit, die durch einen Enzymdefekt der α-Galaktosidase A entsteht. Es kommt zu einer Anreicherung der Sphingolipide in den Lysosomen des Gefässendothels sowie verschiedener Organe. Am häufigsten involviert sind Niere, Herz, Nervensystem, Gastrointestinum sowie die Augen. Nicht selten wird ein schwerer progredienter Krankheitsverlauf beobachtet, mit ersten Symptomen bereits in der Kindheit. Aufgrund der unspezifischen Krankheitssymptome ist es nicht einfach, die Erkrankung zu diagnostizieren, sodass sie häufig erst im Erwachsenenalter erkannt wird. Die ersten Symptome in der Kindheit beginnen oft mit schmerzhaften Akroparästhesien im Rahmen von peripheren Neuropathien. Hinzu kommen Müdigkeit, Fieberschmerzkrisen, gastrointestinale Symptome. Im fortgeschrittenen Stadium kann Morbus Fabry aufgrund von Endorganschäden wie Niereninsuffizienz, Schlaganfall oder Herzrhythmussstörungen bei Kardiomyopathie tödlich enden. Meistens sind Männer schwerer von der Krankheit betroffen. Die Prävalenz in der Gesamtbevölkerung wird mit 1:40 000 bis 1:70 000 geschätzt. Die einzige kausale Therapie stellt aktuell der Enzymersatz dar.
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Meienberg. "Kopfschmerzen durch Überkonsum an Medikamenten." Therapeutische Umschau 63, no. 3 (March 1, 2006): 205–10. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.63.3.205.

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Abstract:
Durch Medikamenten-Überkonsum verursachte Kopfschmerzen (MUK) kommen bei rund 1% der Gesamtbevölkerung vor. Mit einer starken Zunahme der Prävalenz in den kommenden Jahren ist zu rechnen, da mehr und mehr auch Jugendliche einen MUK betreiben. Die revidierte Internationale Klassifikation der Kopfschmerzen enthält detaillierte diagnostische Kriterien für Kopfschmerzen, welche durch bestimmte Substanzgruppen verursacht werden. Mit deren Hilfe lassen sich MUK durch Ergotamine, Triptane, Analgetika und Opioide leichter erkennen und voneinander abgrenzen. MUK kommen praktisch nur bei Patienten mit langjähriger Migräne oder chronischen Spannungstypkopfschmerzen vor, was eine genetische Disposition dazu vermuten lässt. Therapie der Wahl ist der Entzug des verursachenden Medikamentes. Medikamentöse Langzeitprophylaxen gegen Kopfschmerzen sind unwirksam, solange der Überkonsum an Akutschmerzmitteln anhält. Die Rückfallquote nach eingestelltem Medikamenten-Überkonsum ist je nach Substanz sehr unterschiedlich, teils relativ hoch. Deshalb sollte prophylaktisch bereits bei Patienten mit Migräne oder Spannungstypkopfschmerzen, welche noch keine MUK haben, sorgfältig darauf geachtet werden, dass es nicht zu einem Überkonsum an Akutschmerzmitteln kommt.
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Plass, Angela, Anne-Catherine Haller, Karoline Habermann, Claus Barkmann, Franz Petermann, Marc Schipper, Silke Wiegand-Grefe, Heike Hölling, Ulrike Ravens-Sieberer, and Fionna Klasen. "Faktoren der Gesunderhaltung bei Kindern psychisch belasteter Eltern." Kindheit und Entwicklung 25, no. 1 (January 2016): 41–49. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000187.

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Abstract:
Zusammenfassung. Kinder psychisch belasteter Eltern bilden eine Hochrisikogruppe für die Entwicklung psychischer Auffälligkeiten und weisen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung eine geringere gesundheitsbezogene Lebensqualität auf. Für die Entwicklung spezifischer präventiver und therapeutischer Unterstützungsprogramme wurden veränderungssensitive Faktoren der psychischen Gesunderhaltung in einer Stichprobe von psychisch belasteten Eltern und ihren 13- bis 17-jährigen Kindern untersucht. Es wurden signifikante Prädiktoren aus den drei Bereichen personale, familiäre und soziale Ressourcen sowohl für die psychische Gesundheit als auch für die gesundheitsbezogene Lebensqualität identifiziert. Für psychische Gesundheit waren dies soziale Kompetenz, familiäre Unterstützung und Schulklima, für Lebensqualität Selbstwirksamkeitserwartung, Optimismus, Familienklima und Schulklima. Die Ergebnisse machen deutlich, dass personale, familiäre und soziale Ressourcen für Kinder psychisch belasteter Eltern von großer Bedeutung sind für die psychische Gesunderhaltung. Sie profitieren insbesondere von Ressourcen, die außerhalb der Familie angesiedelt sind, wie einer guten schulischen Integration. Spezifische Interventionsprogramme für Kinder psychisch belasteter Eltern sollten neben der persönlichen und familiären deshalb unbedingt auch die schulische Situation berücksichtigen.
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Nehrer, Stefan, and Markus Neubauer. "Möglichkeiten und Grenzen der konservativen Therapie der Arthrose." Der Orthopäde 50, no. 5 (April 9, 2021): 346–55. http://dx.doi.org/10.1007/s00132-021-04100-0.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Arthrose – die Degeneration von Gelenken – ist ein weit verbreitetes Problem durch alle Bevölkerungsschichten, das im zunehmenden Alter vermehrt auftritt und die häufigste Ursache für mobilitätseinschränkende Schmerzen am Bewegungsapparat ist. Etwa 70–80 % der über 70-Jährigen zeigen Zeichen einer Gelenksdegeneration. Insgesamt sind bis zu 25 % der Gesamtbevölkerung davon betroffen, aufgrund der generellen Alterung der Bevölkerung mit steigender Tendenz. Die Inzidenz der Arthrose steigt aber schon ab dem 40 Lebensjahr, wobei besonders posttraumatische und sekundäre Arthroseformen zum Tragen kommen. Anspruch Der Wunsch nach hoher Mobilität und Sport zieht sich als Phänomen ebenfalls durch alle Altersgruppe. Dies ist mit hohen Gelenkbelastungen verbunden und stellt damit eine große Herausforderung an vor allem früh degenerativ veränderte Gelenksstrukturen dar. In diesem Zusammenhang ist der orthopädisch tätige Arzt gefordert, die Belastbarkeit von geschädigten Gelenken abzuschätzen und so früh wie möglich präventive Schritte sowie gegebenenfalls konservative Therapien einzuleiten, um die Progression der Arthrose zu verhindern und damit den eventuell notwendigen Gelenkersatz möglichst weit nach hinten zu schieben.
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Peruza, Franco. "Seniorentourismus als Zukunftsmarkt für die kroatische Hotelindustrie." Tourism and hospitality management 3, no. 1 (June 1997): 87–99. http://dx.doi.org/10.20867/thm.3.1.9.

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Abstract:
Während in der kroatischen Hotellerie „Pensionäre“ noch immer bestenfalls als Lückenfüller für die umsatzschwachen Saisonperioden gelten, hat sich in den Herkunfts- (und Ziel-)ländern Westeuropas das Bild der „Senioren“ mittlerweile entscheidend gewandelt. In Deutschland wird ein Wachstum des Bevölkerungsanteils der über 60-jährigen auf ein Viertel der Gesamtbevölkerung im Jahr 2010 prognostiziert, Tendenz steigend. Die Mehrheit dieser Altersgruppe verfügt über ausreichend hohe Einkommen und Finanzreserven, um sich Reisen leisten zu können. Davon zeugt auch die deutlich verstärkte Reiseintensität der Senioren in den letzten Jahren. Besonders im Urlaub nutzen die ,jungen Alten“ aktiv die Angebote der modernen Freizeit-gesellschaft. Durch Umsetzung eines altersspezifischen, bedürfnis- und anspruchsgerechten Marketings in allen seinen Phasen (Produkt- und Preisgestaltung, Vertrieb und Kommunikation) sollte es möglich sein, das außergewöhnlich große Potential dieser (trotz allem heterogenen) tourist-schen Zielgruppe effektiver auszuschöpfen. Dabei sind einschneidende Veränderungen in der Angebotspolitik meist gar nicht notwendig: anstelle von Isolation durch spezielle „Senioren-programme“ suchen die Senioren nach aktiver Teilnahme am Gesellschaftsleben mit dem Kontakt zu anderen Generationen.
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Sinzinger, H. "Veränderungen im Prostaglandinsystem als Risikofaktor für die arterielle Thrombose." Hämostaseologie 05, no. 04 (July 1985): 150–53. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1655118.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Defekte (a-d), die angeboren, erworben oder aber assoziiert Vorkommen, zeigen, daß stets bei Erkrankungen der arteriellen Strombahn eine Kombination im Sinne einer gesteigerten Thrombozytenfunktion vorliegt. Sind diese Defekte vererbt, liegt stets nur einer isoliert vor, aber auch er betrifft im Regelfall das arterielle System. Nimmt man die Häufigkeit des Auftretens dieser Störungen zusammen, so findet man diese bei mehr als 20% der Gesamtbevölkerung; nimmt man die Defekte allein, so liegen diese etwa um 1%. Wir sind derzeit daran, die Häufigkeiten in Screening-Untersuchungen der Erwachsenen exakt festzustellen.Alle diese Defekte im Prostaglan- dinsystem stellen unseres Erachtens einen Risikofaktor für die Entstehung arterieller Gefäßveränderungen und Thrombosen dar. Die sehr spekulative und hypothetische Auflistung soll aber deutlich machen, daß auch in den nächsten Jahren noch nicht bekannt sein wird, ob diese Veränderungen als bedeutende pathogenetische Faktoren einer arteriellen Thrombose oder aber nur als seltene Defekte in die praktisch-klinische Diagnostik bzw. Therapie Eingang finden werden. Ohne diese Informationen sind auch therapeutische Interventionen, die auf dem Prostaglandinsystem basieren, noch zu unreif, um in einem größeren Rahmen Anwendung zu finden.
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Holzinger, Baer, Krähenbühl, and Büchler. "Solitary Liver Cysts and Polycystic Liver Disease." Swiss Surgery 5, no. 3 (June 1, 1999): 136–42. http://dx.doi.org/10.1024/1023-9332.5.3.136.

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Abstract:
Kongenitale, zystische Lebererkrankungen treten in der Gesamtbevölkerung selten auf und verursachen nur in etwa 5%-20% therapiebedürftige Symptome oder Komplikationen. In den letzten Jahrzehnten wurden mehrere therapeutische Verfahren zur Behandlung der zystischen Lebererkrankungen propagiert, zum Teil mit sehr unterschiedlichem Erfolg. Wir berichten über unsere Resultate und den postoperativen Verlauf von 26 Patienten, die an unserer Klinik wegen symptomatischen bzw. komplizierten solitären Leberzysten oder polyzystischem Leberleiden chirurgisch behandelt worden sind. Im Falle der symptomatischen solitären Leberzysten führen wir seit 1992 als Therapieverfahren der Wahl die laparoskopische Fenestrationsbehandlung durch. Bei der polyzystischen Lebererkrankung führten wir seit 1987 die offene Resektion-Fenestrationsbehandlung am häufigsten durch. Beide Verfahren zeigen bei richtiger Indikationsstellung gute Resultate mit gutem Langzeitverlauf. Allerdings besteht bei gewissen Formen der polyzystischen Lebererkrankung eine hohe Rezidivgefahr, so dass die Indikation zur Operation streng gestellt werden muss und dem geplanten Operationsverfahren eine pathomorphologische Typisierung der polyzystischen Leber vorausgehen sollte. Durch die in den letzten Jahren gemachten Fortschritte in der Dialysebehandlung und Transplantationschirurgie bei Patienten mit polyzystischen Nierenleiden ist in den nächsten Jahren mit einer Zunahme therapiebedürftiger polyzystischer Lebererkrankungen zu rechnen.
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Nipshagen, Sabine. "Zusammenhang von Obstipation und Dialysatauslaufstörungen bei Peritonealdialysepatienten." Dialyse aktuell 23, no. 01 (February 2019): 20–25. http://dx.doi.org/10.1055/a-0829-1678.

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Abstract:
ZusammenfassungZur Erstellung einer nephrologischen Pflegeplanung braucht es wissenschaftliche Daten. Dass eine Obstipation Auslaufstörungen bei der Peritonealdialyse verursachen kann, beruht auf Erfahrungswerten. Mit dieser Untersuchung soll erfasst werden, ob eine Obstipation Auswirkungen auf Dialysatauslaufstörungen hat. Für diese prospektive Studie wurde an 23 Patienten aus 3 Dialysezentren in Hessen ein Fragebogen verteilt. Dieser basiert auf der Grundlage der Rom-III-Kriterien zur Erfassung der chronischen Obstipation unter Zuhilfenahme der Bristol-Stuhlformen-Skala. Auslaufstörungen wurden anhand der Dialyseprotokolle erfasst. In die Auswertung wurden 19 Fragebögen einbezogen. Ein Zusammenhang zwischen Obstipation und Auslaufstörungen konnte mit dieser Studie nicht nachgewiesen werden. Die Obstipationsinzidenz in dieser Gruppe liegt bei 31 % und damit deutlich höher als in der Gesamtbevölkerung Deutschlands. 68 % der Teilnehmer weisen Obstipationssymptome auf. Besonders oft gaben die Teilnehmer ein Gefühl der inkompletten Entleerung an. Eine Laxanziengabe bewirkte nur bei einem Teilnehmer eine Symptomfreiheit. Da Peritonealdialysepatienten überdurchschnittlich häufig eine Obstipation und Obstipationssymptome aufweisen, ist eine Berücksichtigung dieser Problematik in der nephrologischen Pflegeplanung zu empfehlen. Wünschenswert sind weitere Erhebungen in einem größeren Rahmen, um den Zusammenhang zwischen Obstipation und Auslaufstörungen darzustellen.
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Haag, G., A. May, C. Lampl, P. Sandor, H. C. Diener, S. Ever, A. Straube, and M. Marziniak. "Therapie des Kopfschmerzes bei Medikamentenübergebrauch." Nervenheilkunde 32, no. 03 (2013): 135–44. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628495.

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Abstract:
ZusammenfassungNach der zweiten Ausgabe der Internationalen Kopfschmerzklassifikation (ICHD-II, 2004) wird der Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (medication overuse headache – MOH) als chronischer Kopfschmerz definiert, induziert durch den Übergebrauch von Ergotamin, Triptanen, Analgetika, Opioiden, Kombinationspräparaten, Kombinationen einzelner Substanzen oder anderer, nicht näher spezifizierter Medikamente. Obwohl bisher keine epidemiologische Studie die tatsächliche MOH-Prävalenz (incl. erfolgreichen Entzug) untersucht hat, wird seine durchschnittliche Prävalenz auf ca. 1% der Gesamtbevölkerung geschätzt. Die genaue Pathophysiologie ist derzeit noch unklar, eine genetische Prädisposition scheint wahrscheinlich. Die Behandlung besteht in den meisten Fällen aus einem akuten Entzug der Medikation und dem Beginn einer vorbeugenden medikamentösen Therapie. Eine Ausnahme davon stellt der Übergebrauch von Opioiden und Barbituraten (in Europa sehr selten) dar, die schrittweise reduziert werden sollen. Es besteht aktuell keine klare Evidenz für die Bevorzugung einer ambulanten oder stationären Entzugstherapie. Steroide werden zur Begleitung des Entzuges eingesetzt, die Studienlage dazu ist jedoch überwiegend negativ. Topiramat und Onabotulinumtoxin können bei Patienten mit Migräne und MOH die Attackenfrequenz so reduzieren, dass die Kriterien des MOH nicht mehr erfüllt sind, ohne dass vorher ein formaler Entzug durchgeführt worden ist.
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Rau, Renate, Katja Hoffmann, Ulrike Metz, Peter Georg Richter, Ulrike Rösler, and Ute Stephan. "Gesundheitsrisiken bei Unternehmern." Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A&O 52, no. 3 (July 2008): 115–25. http://dx.doi.org/10.1026/0932-4089.52.3.115.

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Abstract:
An einer Studie zum Zusammenhang zwischen der Gesundheit von Unternehmern, deren Arbeitsmerkmalen und deren Erfolg nahmen 53 klein- und mittelständische Unternehmer teil. Erfasste Arbeitsmerkmale waren: Handlungs-/Entscheidungsspielraum, Arbeitsintensität, Arbeitszeit, Konkurrenzdruck und Prognose über die Auftragsentwicklung. Der Unternehmenserfolg wurde über das Mitarbeiterwachstum, die Möglichkeit des Unternehmers, von seiner Firma abwesend zu sein (Urlaubstage), und dem erlebten Unternehmenserfolg operationalisiert. Gesundheitsindikatoren waren Depression, Angst, vitale Erschöpfung, Schlafstörungen und Bluthochdruck. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung wiesen die Unternehmer in allen untersuchten Gesundheitsvariablen häufiger Beeinträchtigungen auf. Regressionsanalysen ergaben, dass lange Arbeitszeiten und Konkurrenzdruck mit einer verzögerten Rückstellung des systolischen Blutdrucks (SBD) in der Freizeit und Nacht einhergingen. Alle untersuchten Erfolgsmerkmale waren für die Gesundheit prädiktiv. So war Mitarbeiterwachstum negativ mit dem SBD während der Arbeit sowie Schlafstörungen assoziiert. Je mehr Unternehmenserfolg erlebt wurde, desto geringer waren die Werte für vitale Erschöpfung und Depression. Die Urlaubsdauer war negativ mit Angst und vitaler Erschöpfung korreliert. Insgesamt hatte von den Arbeitsmerkmalen nur die Dauer der Arbeitszeit einen Effekt auf die Gesundheit von Unternehmern. Daneben existieren aber offensichtlich weitere Faktoren, die mit der Unternehmergesundheit in Beziehung stehen. Dies sind neben dem Konkurrenzdruck am Markt insbesondere Indikatoren des Unternehmenserfolgs.
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Psychogios, Marios-Nikos, Alex Brehm, and Johanna Ospel. "Management nicht rupturierter zerebraler Aneurysmen." Therapeutische Umschau 77, no. 8 (October 2020): 391–99. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a001209.

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Abstract:
Zusammenfassung. Intrakranielle nicht rupturierte Aneurysmen (unruptured intracranial aneurysms – UIAs) sind ein häufiger Zufallsbefund bei der kranialen Bildgebung von Patienten mit nicht korrelierbaren Symptomen wie z. B. Kopfschmerzen oder Schwindel. Bei einer geschätzten Prävalenz von ca. 1 – 2 % in der Gesamtbevölkerung, stellen diese UIAs den Kliniker häufig vor schwerwiegende Entscheidungen. Dies ist insbesondere der Fall, da trotz umfangreicher Forschung in diesem Gebiet der natürliche Verlauf von UIAs weiterhin nur unzureichend verstanden ist und auch das Rupturrisiko nicht genau angegeben werden kann. Aufgrund des häufig katastrophalen klinischen Ergebnisses in Folge einer aneurysmatisch bedingten Subarachnoidalblutung (Mortalitätsraten von bis zu 51 %), ist der Wunsch nach Intervention und die emotionale Belastung beim Patienten im Falle der Diagnose eines UIAs oft sehr hoch. Aus diesem Grund ist die Kenntnis durchschnittlicher Rupturraten, Faktoren die diese beeinflussen aber auch Wissen um die Komplikationsraten und das Ergebnis von Interventionen für den Kliniker essenziell, um gemeinsam mit dem Patienten zu einer verantwortungsvollen und vernünftigen Indikationsstellung zu kommen. In dieser Übersichtsarbeit stellen wir den aktuellen Stand der Wissenschaft hinsichtlich des natürlichen Verlaufs von UIAs, der Interventionsmöglichkeiten und der Strategien im Patientenmanagement basierend auf aktuellen Leitlinien dar.
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Ignatius, A., M. Huber-Lang, J. M. Fegert, and P. L. Plener. "Auswirkungen von Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung im Kindesalter auf die psychische und physische Gesundheit im Erwachsenenalter." Nervenheilkunde 36, no. 03 (2017): 161–67. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1635151.

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Abstract:
ZusammenfassungIn der Gesamtbevölkerung stellen das Vorliegen einer Vorgeschichte von Vernachlässigung, Missbrauch oder Misshandlung im Kindes- und Jugendalter keineswegs seltene Phänomene dar. So werden schwere körperliche Misshandlungen von etwa 3%, sexueller Missbrauch von etwa 2%, schwere emotionale Vernachlässigung von knapp 7% und schwere körperliche Vernachlässigung von knapp 11% der Allgemeinbevölkerung in Deutschland berichtet. Wie die Forschungslage zeigt, werden durch das Erleben solcher Ereignisse in der Kindheit langdauernde Prozesse in Gang gesetzt, die im Erwachsenenalter zu psychischen oder physischen Folgeschäden führen können. Im Rahmen eines selektiven Reviews soll die aktuelle Literatur zu dieser Thematik aufgearbeitet werden. Studien, die vor allem innerhalb der letzten 10 Jahre publiziert wurden, zeigen sowohl funktionelle wie auch hirnmorphologische Veränderungen, die vor allem in Bereichen des emotionalen Erlebens und der emotionalen Regulation zu Veränderungen führen. Zusätzlich mehren sich die Hinweise für negative Konsequenzen auch auf somatischer Ebene. So konnten wiederholt Zusammenhänge mit chronischen Krankheiten gezeigt werden, wobei vor allem eine Einflussnahme über unser stressverarbeitendes System als mögliche Ursache diskutiert wurden. In Modellrechnungen wurde ein gesamtwirtschaftlicher Schaden von etwa 11 bis 30 Milliarden Euro pro Jahr als Folge von Vernachlässigung, Missbrauch und Misshandlung im Kindesalter errechnet. Der Prävention solcher Ereignisse sowie der frühzeitigen Erkennung und Behandlung kommt damit eine wesentliche gesellschaftliche Dimension zu.
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Sieverding, Monika, and Fabian Scheiter. "Aktueller und erwünschter Obst- und Gemüsekonsum bei Studierenden." Zeitschrift für Gesundheitspsychologie 20, no. 4 (October 2012): 178–81. http://dx.doi.org/10.1026/0943-8149/a000069.

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Abstract:
Das Anliegen der Studie war es, die persönlichen Ziele bezüglich des Obst- und Gemüsekonsums bei männlichen und weiblichen Studierenden zu erfassen und zu überprüfen, ob die explizite Vorgabe der „5 am Tag”-Empfehlung einen Effekt auf diese persönlichen Ziele hat. Die Hälfte der teilnehmenden 482 Studierenden erhielt einen Fragebogen mit der „5 am Tag”-Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die andere Hälfte erhielt einen Fragebogen ohne die Empfehlung. Abhängige Variablen waren die Angaben, wie viele Portionen Obst und Gemüse die Befragten zurzeit am Tag essen (aktueller Konsum) und wie viele Portionen sie gern essen würden (Wunsch-Konsum). Es zeigte sich ein signifikanter Geschlechterunterschied im aktuellen Konsum und im Wunsch-Konsum, während die Vorgabe der „5 am Tag”-Empfehlung nur einen minimalen Effekt hatte. In beiden Untersuchungsbedingungen lagen die persönlichen Ziele hinsichtlich des täglichen Obst- und Gemüsekonsums bei Männern (mit durchschnittlich 2 Portionen) wie bei Frauen (mit durchschnittlich 3 Portionen) deutlich unter 5 Portionen. Auch wenn Studierende nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sind, können die Ergebnisse dieser Studie einen Hinweis darauf geben, warum die „5 am Tag”-Kampagne bisher nicht erfolgreicher war. Es könnte sein, dass das „5 am Tag”-Ziel für viele Personen zu hoch ist und deshalb die persönlichen Ziele nicht beeinflussen kann.
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Borah, Melanie, Kathrin Hahn, and Andreas Knabe. "Die Nichterfüllung der Beschäftigungspflichtquote schwerbehinderter Menschen – Eine empirische Untersuchung möglicher Ursachen auf Ebene der deutschen Bundesländer." Sozialer Fortschritt 68, no. 12 (December 1, 2019): 973–98. http://dx.doi.org/10.3790/sfo.68.12.973.

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Abstract:
Zusammenfassung Diese Studie untersucht Faktoren, die die teilweise starken Unterschiede in der Beschäftigungsquote Schwerbehinderter zwischen den deutschen Bundesländern im Zeitraum von 2003 bis 2015 erklären können. Sie legt dabei besonderen Wert auf die Situation in Sachsen-Anhalt, das in diesem Zeitraum die deutschlandweit niedrigste Beschäftigungsquote aufweist. Die multivariate statistische Analyse liefert Hinweise darauf, dass der Erfüllungsgrad der Beschäftigungspflichtquote nach § 154 SGB IX in stärkerem Ausmaß von soziodemografischen als von ökonomischen Strukturmerkmalen der Länder bestimmt wird. Als Hauptdeterminante tritt in dem hier spezifizierten Modell der Anteil der (registrierten) Schwerbehinderten an der Gesamtbevölkerung hervor. Abstract: Non-Compliance With The Compulsory Employment Quota Of Severely Disabled People – An Empirical Investigation Of Potential Causes At The German Federal State Level This paper examines factors that can explain substantial differences in the employment rate of severely disabled people between the German federal states from 2003 to 2015. It puts special emphasis on the situation in Saxony-Anhalt, which had the lowest employment rate of disabled persons nationwide during this time. The multivariate statistical analysis provides evidence that the degree of compliance with the compulsory employment quote is determined by socio-demographic rather than economic characteristics of the states. Within the specified model, the main determinant of the employment rate appears to be the share of (registered) severely disabled people in the population.
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Bauer, Jan, Werner Maier, Ruth Müller, and David Groneberg. "Hausärztliche Versorgung in Deutschland – Gleicher Zugang für alle?" DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 143, no. 02 (September 15, 2017): e9-e17. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-110846.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Ein gleichmäßiger Zugang zu hausärztlicher Versorgung spielt eine wesentliche Rolle bei der medizinischen Versorgung in Deutschland und ist daher Ziel der ambulanten Bedarfsplanung. Ziel der Arbeit Mit der vorliegenden Arbeit sollen räumliche Aspekte des Zugangs zur hausärztlichen Versorgung untersucht und mit den Zielen der aktuellen Bedarfsplanung verglichen werden. Material und Methoden Der räumliche Zugang zur hausärztlichen Versorgung wurde auf Basis der „integrated Floating Catchment Area“-Methodik unter Einsatz eines geografischen Informationssystems auf Ebene von Quadratkilometer-Zellen (Hektarzellen für Großstädte) gemessen („Zugangsindex“). Ergebnisse Die Analyse von 649 Millionen generierten Datensätzen zeigte erhebliche geografische Variationen des Zugangs: 4,7 % der Gesamtbevölkerung leben in Gebieten mit signifikant niedrigerem hausärztlichen Zugang (z-Wert = –3,4) während 48,0 % in einem Gebiet mit signifikant höherem hausärztlichen Zugang leben (z-Wert = 9,7). Der durchschnittliche Zugangsindex lag bei 0,14 (SD = 0,15) und war umso höher, je urbaner das Gebiet (r = 0,64; p < 0,001) und je geringer der Grad der regionalen Deprivation war (r = –0,37; p < 0,001). Innerhalb der Bedarfsplanungsregionen variierte der Zugangsindex um durchschnittlich Δ = 0,23 (SD = 0,19) und korrelierte nicht mit dem hausärztlichen Versorgungsgrad (r = –0,04; p = 0,28). Diskussion Bezüglich des Zugangs zu hausärztlicher Versorgung bestehen in Deutschland Stadt-Land-Disparitäten sowie soziale Ungleichheit im Sinne regionaler Deprivation. Aus diesem Grund sollte die Bedarfsplanung zukünftig räumliche Aspekte des Zugangs wie Erreichbarkeit und Verfügbarkeit stärker berücksichtigen.
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Lambreva, Klaghofer, and Buddeberg. "Psychosoziale Aspekte bei Patientinnen und Patienten mit sexuellen Funktionsstörungen." Praxis 95, no. 7 (February 1, 2006): 226–31. http://dx.doi.org/10.1024/0369-8394.95.7.226.

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Abstract:
Sexuelle Funktionsstörungen kommen in der Allgemeinbevölkerung relativ häufig vor. Ein wesentlicher Teil der Zuweisungen an spezialisierte sexualmedizinische Einrichtungen kommt von Ärztinnen und Ärzten der Grundversorgung. Methodik: Mittels Fragebogen wurden alle Patientinnen und Patienten, welche 2002–2004 in einem Zeitraum von 18 Monate Hilfe an der Sexualmedizinischen Sprechstunde des Universitätsspitals Zürich suchten, zu Behandlungsbeginn zu verschiedenen psychosozialen Merkmalen und Aspekten ihrer Sexualität befragt. Resultate: Es konnten 43 Frauen (48.3%) und 46 Männer (51.7%) untersucht werden. Die Frauen waren mit einem Durchschnittsalter von 33.8 Jahren um 10 Jahre jünger als die Männer mit 43.5 Jahren. Die häufigste Störung war bei den Frauen Mangel oder Verlust von sexuellem Verlangen (51.2%), gefolgt von nichtorganischem Vaginismus (20.9%) und Orgasmusstörung (11.6%), bei den Männern eine Erektionsstörung (50.0%), gefolgt von Ejaculatio praecox (26.1%) und Mangel oder Verlust von sexuellem Verlangen (15.2%). Die Befragten zeigten deutlich tiefere Werte in ihrem Kohärenzgefühl (SOC) als Männer und Frauen aus der Durchschnittsbevölkerung. Die Probanden waren deutlich ängstlicher als Personen aus der Gesamtbevölkerung, wobei die untersuchten Männer auch deutlich depressiver als die Männer aus der Durchschnittsbevölkerung und als die Frauen aus der Stichprobe waren. Die Männer gaben trotz ihren sexuellen Problemen signifikant häufiger als die Frauen sexuelle Wünsche, Bedürfnisse sowie sexuelle Aktivitäten an. Schlussfolgerung: Da Männer und Frauen, welche unter sexuellen Funktionsstörungen leiden, ängstlicher sind als Personen der Durchschnittsbevölkerung, ist ein vorsichtiges, aber aktives Ansprechen sexueller Fragen und Themen seitens des Arztes/der Ärztin erforderlich.
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Peters, Stefan, Hagen Wäsche, and Gerhard Huber. "Akteure der Bewegungsförderung in Deutschland: eine Fragebogenstudie." B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport 34, no. 06 (November 2018): 274–82. http://dx.doi.org/10.1055/a-0739-9889.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Um dem Bewegungsmangel in Deutschland entgegenzuwirken, sind Maßnahmen der Bewegungsförderung notwendig. Mit der zurückliegenden Erstellung der Nationalen Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung wurde hierzu eine potenzielle Voraussetzung für gemeinsame Ziele von Akteuren der Bewegungsförderung geschaffen. Zukünftig besteht die Aufgabe, diese Empfehlungen sektorenübergreifend in Deutschland zu disseminieren. Eine verstärkte Kenntnis über Akteure der Bewegungsförderung ist hierfür wichtig. Im Projekt SAMBA wurde eine explorative Fragebogenuntersuchung durchgeführt um zusätzliche Informationen zu den Akteuren zu gewinnen. Ziel der Befragung war die Ermittlung bestimmter Charakteristika von Akteuren, wie z. B. des Stellenwerts von Bewegungsförderung bzw. von Barrieren und Förderfaktoren. Methode Es erfolgte eine onlinebasierte Fragebogenstudie. Aktuelle und potenzielle Akteure wurden über verschiedene relevante Quellen identifiziert und erhielten einen offenen Link zur Teilnahme an der Befragung. In die Auswertung wurden die Daten von 92 Befragungsteilnehmern einbezogen. Die Auswertung erfolgte mittels deskriptiver Analyse. Ergebnisse Die meisten Befragten beschreiben einen sehr hohen bzw. hohen Stellenwert von Bewegungsförderung in ihrer Organisation aktuell wie zukünftig. Als Zielgruppen ihrer Maßnahmen zur Bewegungsförderung geben die Befragten das gesamte Spektrum von Kindern und Jugendlichen über Erwachsene, ältere Menschen, Menschen mit chronischer Erkrankung und die Gesamtbevölkerung an. Barrieren gegenüber Maßnahmen zur Bewegungsförderung liegen vornehmlich auf der Ebene von Ressourcen, während bei Förderfaktoren mehrere Aspekte gleichberechtigt nebeneinanderstehen, wobei die hohe Relevanz von Bewegungsförderung heraussticht. Diskussion Dem hohen Stellenwert von Bewegungsförderung steht auch eine Vielzahl an Barrieren gegenüber, allerdings leiten sich aus den Förderfaktoren auch Möglichkeiten zur Einflussnahme ab. Als Zukunftsaufgaben sind mit Blick auf die Befragungsergebnisse Kommunikation, Kooperation und Wissenstausch angezeigt. Als erster Kanal für einen umfangreichen Wissensaustausch könnte eine entsprechende Webseite erstellt werden.
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Kraus, Ludwig, Johanna K. Loy, Nicolas Wilms, and Anne Starker. "Altersspezifische Trends des risikoreichen Alkoholkonsums in Deutschland: Parallele oder unterschiedliche Verläufe?" Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 64, no. 6 (May 12, 2021): 652–59. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03328-7.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung Nach der Collectivity-of-Drinking-Cultures-Theorie von Skog finden Veränderungen des Alkoholkonsums in allen Bevölkerungsgruppen und -schichten als parallele Verschiebungen statt. Ziele des vorliegenden Beitrags sind (1) die Darstellung zeitlicher Trends des riskanten Konsums und des episodischen Rauschtrinkens nach Altersgruppen und Geschlecht und (2) die Prüfung, ob die Trends in allen Altersgruppen parallel verlaufen („Kollektivität“) oder zwischen Altersgruppen divergieren („Polarisierung“). Methoden Datengrundlage sind 9 Erhebungen des Epidemiologischen Suchtsurveys (ESA) zwischen 1995 und 2018. Als Schwellenwert für riskanten Alkoholkonsum wurde ein täglicher Konsum von mehr als 12 g Reinalkohol bei Frauen beziehungsweise 24 g bei Männern herangezogen. Episodisches Rauschtrinken wurde als Konsum von 5 oder mehr Gläsern Alkohol (ca. 70 g Reinalkohol) an mindestens einem Tag in den letzten 30 Tagen definiert. Lineare Regressionen wurden für die Vorhersage des zeitlichen Effekts auf riskanten Konsum bzw. Rauschkonsum nach Altersgruppen (18–29, 30–39, 40–49 und 50–59 Jahre) und Geschlecht getrennt berechnet und auf Unterschiede geprüft. Ergebnisse Die Entwicklungen riskanten Alkoholkonsums nach Altersgruppen verlaufen bei Männern weitgehend parallel, bei Frauen gegenläufig. Die Trends des episodischen Rauschtrinken weisen bei beiden Geschlechtern keine parallele Entwicklung auf: Während in der jüngsten und ältesten Altersgruppe die Prävalenz im Zeitverlauf anstieg, sank sie in den übrigen Altersgruppen. Diskussion Vor dem Hintergrund einer generellen Abnahme spricht die Zunahme in den Trends risikoreichen Alkoholkonsums in bestimmten Gruppen für einen Ausbau verhaltenspräventiver Maßnahmen. Zur Fortsetzung der positiven Entwicklung und der Vermeidung einer Trendumkehr sollten zudem auf die Gesamtbevölkerung ausgerichtete Präventionsanstrengungen intensiviert werden, beispielsweise durch Erhöhung der Alkoholsteuer oder Reduktion der Verfügbarkeit von Alkohol.
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Padberg, F., C. Schönfeldt-Lecuona, J. Höppner, P. Zwanzger, M. Bajbouj, T. Kammer, S. Kayser, et al. "Repetitive transkranielle Magnetstimulation in der Behandlung depressiver Störungen." Nervenheilkunde 34, no. 12 (2015): 978–86. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627658.

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Abstract:
ZusammenfassungDepressive Störungen treten mit einer jährlichen Prävalenz zwischen 5 und 15% in der Gesamtbevölkerung auf. Der Einsatz der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) zur Behandlung depressiver Störungen stellt das Indikationsgebiet mit der umfassendsten Datengrundlage und den vielversprechendsten Ergebnissen dar. Bei der Anwendung von rTMS bei depressiven Störungen handelt es sich um ein akzeptiertes, evidenzbasiertes Therapieverfahren, welches durch die Amerikanische Psychiatrische Vereinigung, das kanadische Network for Mood and Anxiety Treatments und die World Federation of Societies of Biological Psychiatry anerkannt wird. Basierend auf der Hypothese einer Lateralisation der Emotionsverarbeitung bei depressiven Patienten wurden zwei Hauptlinien in der rTMS-Behandlung depressiver Störungen entwickelt: einerseits niederfrequente inhibierende Stimulation des rechten DLPFC (mutmaßlich hyperaktiv bei depressiven Patienten) und hochfrequente (exzitatorische) rTMS des linken DLPFC (mutmaßlich hypoaktiv bei depressiven Patienten) bzw. eine Kombination beider Ansätze. Für beide Ansätze steht eine überzeugende Evidenz zur Verfügung, welche auf den antidepressiven Effekt von rTMS insbesondere bei der Behandlung akuter unipolar-depressiver Episoden verweist. Generell ist davon auszugehen, dass die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Behandlung mit rTMS bei einer Anwendung im akuten Stadium, relativ jungen Patienten (< 65 Jahre) und geringer Therapieresistenz oder mit nur teilweiser therapeutischer Response am höchsten ist. Die durch Therapiestudien gemessene Stärke der antidepressiven Wirkung gilt als moderat und unterliegt dem antidepressiven Effekt einer Elektrokonvulsionstherapie. Um rTMS aber als therapeutische Option in Deutschland für die Behandlung depressiver Störungen in der Zukunft attraktiv zu gestalten, wird es von entscheidender Bedeutung sein, den genauen Stellenwert der rTMS in einem gestuften Behandlungsschema zu definieren sowie klinisch effektive “Erhaltungsprotokolle” zu definieren, um einen erreichten Therapieerfolg zeitlich überdauernd zu sichern. Zudem sollte die rTMS an geeigneter Stelle in den Behandlungsleitlinien Eingang finden. Es kann unter Berücksichtigung dieser Kritikpunkte rTMS des DLPFC als klinisch relevante therapeutische Technik zur Behandlung pharmakoresistenter, mittelgradiger bis schwerer depressiver Episoden empfohlen werden.
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Schulz, Florian, Jan Skopek, Doreen Klein, and Andreas Schmitz. "Wer nutzt Internetkontaktbörsen in Deutschland?" Journal of Family Research 20, no. 3 (December 1, 2008): 271–92. http://dx.doi.org/10.20377/jfr-246.

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Abstract:
This paper seeks to identify, who is using online dating sites in Germany. Theoretically, it is drawn on the debate about the digital divide of society and the findings of sociological mate selection research. Several hypotheses are presented on how individuals using internet dating vary in socioeconomic and demographic characteristics. These considerations are then tested empirically, using the data of the ARD/ZDF-Online Study 2007, a representative national sample of internet behaviour in Germany. Compared to the total population, the results show that online daters are rather male, younger, higher educated and live in households with a higher income. Compared to all internet users, online daters are also rather male, younger and living in single households; however, lower educated individuals are slightly overrepresented. Our work contributes to the research by showing that the propensity of men and women to participate in online dating depends on their individual perspectives at the marriage market. Particularly higher educated women and lower educated men belong to those groups that try to extend their pool of partners by using dating sites. Zusammenfassung Der Aufsatz stellt die Frage, wer in Deutschland die Möglichkeit der internetgestützten Partnersuche nutzt. Ausgehend von der Debatte um digitale Ungleichheiten werden in Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen der soziologischen Partnerwahlforschung theoretische Hypothesen formuliert, nach welchen sozialstrukturellen Merkmalen die Teilnahme am Onlinedating variiert. Diese Überlegungen werden auf Basis der Daten der ARD/ZDF-Onlinestudie 2007, einer für Deutschland repräsentativen Erhebung zur Internetnutzung, empirisch geprüft. Verglichen mit der Gesamtbevölkerung zeigt sich, dass die Onlinedater eher männlich, jünger und höher gebildet sind, sowie tendenziell in Haushalten mit höherem Einkommen leben. Verglichen mit den Internetnutzern sind die Onlinedater wiederum eher männlich, jünger und alleinwohnend; allerdings sind hier niedriger gebildete Personen leicht überrepräsentiert. In Erweiterung zu früheren Untersuchungen zeigen unsere Ergebnisse, dass die Neigung von Männern und Frauen, am Onlinedating teilzunehmen, von ihren jeweiligen Perspektiven am Heiratsmarkt abhängig ist. Vor allem höher gebildete Frauen und niedrig gebildete Männer gehören dabei zu den Gruppen, die durch die Nutzung von Online-Kontaktbörsen ihre Partnersuche ausweiten.
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Bujard, Martin, and Jasmin Passet. "Wirkungen des Elterngelds auf Einkommen und Fertilität." Journal of Family Research 25, no. 2 (September 1, 2013): 212–37. http://dx.doi.org/10.20377/jfr-154.

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Abstract:
This article analyses the effects of the German parental leave benefit, which was introduced in 2007, on household income and fertility. The analysis combines SOEP and German Micro Census data in order to apply techniques based on event history analysis (SOEP) as well as differential analyses based on a high number of cases (Micro Census). It is argued that on average, the income situation of families with babies has slightly improved, but this is due to a considerable raise for highly-educated parents. The results for fertility correspond to these income effects: The multivariate analyses for the transition to the second child show no reform effect regarding the total population. However, there are interesting group-specific effects. Age-specific fertility rates, which are based on Micro Census data, are increasing among 35- to 44-year-old highly-educated women. In addition, the event history analysis shows a significant effect for the interaction of reform and this age group. Both suggest that the parental leave benefit has an effect on recuperation among highly-educated women who are at least in their mid-thirties. Zusammenfassung Der Beitrag analysiert die Wirkungen des 2007 eingeführten deutschen Elterngelds auf das Haushaltseinkommen und die Fertilität. Bei der Analyse werden SOEP- und Mikrozensus-Daten kombiniert, um sowohl ereignisanalytische Techniken anzuwenden (SOEP), als auch differenzielle Analysen basierend auf hohen Fallzahlen vorzunehmen (Mikrozensus). Es wird gezeigt, dass sich im Durchschnitt das Einkommen von Familien mit Babys etwas erhöht hat, wobei sich dahinter ein erheblicher Anstieg bei Akademikereltern verbirgt. Mit diesen Einkommensbefunden korrespondieren die Fertilitätsergebnisse: Bei den multivariaten Analysen zum Übergang zum zweiten Kind zeigt sich für die Gesamtbevölkerung kein Reformeffekt. Allerdings verbergen sich hinter der Gesamtbetrachtung gruppenspezifische Effekte. Die Mikrozensus-Analysen zeigen, dass die altersspezifischen Fertilitätsraten bei 35- bis 44-jährigen Akademikerinnen angestiegen sind, auch in der Ereignisanalyse zeigt sich ein signifikanter Interaktionseffekt für die Elterngeldreform und dieses Alter. Beides deutet darauf hin, dass das Elterngeld den Recuperationeffekt – das Nachholen aufgeschobener Geburten – von hochqualifizierten Frauen ab Mitte 30 verstärkt.
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"Psychiatrie: Personal bietet kaum Unterstützung für Rauchstopp." PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie 69, no. 03/04 (March 2019): 101. http://dx.doi.org/10.1055/a-0867-1882.

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Abstract:
Viele Menschen mit psychischen Krankheiten rauchen; der Anteil liegt höher als in der Gesamtbevölkerung. Die meisten würden gern aufhören und das ist nach Studienlage in den meisten Fällen machbar und sehr sinnvoll. Gründe genug, sie zu unterstützen – oder? Die Praxis sieht anders aus.
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"Psychiatrie: Personal bietet kaum Unterstützung für Rauchstopp." PiD - Psychotherapie im Dialog 20, no. 01 (March 2019): 10. http://dx.doi.org/10.1055/a-0644-6346.

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Abstract:
Viele Menschen mit psychischen Krankheiten rauchen; der Anteil liegt höher als in der Gesamtbevölkerung. Die meisten würden gern aufhören und das ist nach Studienlage in den meisten Fällen machbar und sehr sinnvoll. Gründe genug, sie zu unterstützen – oder? Die Praxis sieht anders aus.
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