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Journal articles on the topic 'Gleichgewichtsfähigkeit'

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1

Theisen, D., and G. Wydra. "Untersuchung der Gleichgewichtsfähigkeit." B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport 27, no. 06 (December 16, 2011): 231–39. http://dx.doi.org/10.1055/s-0031-1283819.

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Grub, ElisabethJohanna, Georg Wydra, Michael Käfer, and Volker Köllner. "Veränderung motorischer Gleichgewichtsfähigkeit im Verlauf einer stationären psychosomatischen Rehabilitationsmaßnahme." Die Rehabilitation 56, no. 06 (December 2017): 389–96. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-121279.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Sowohl die körperliche Gleichgewichtsfähigkeit als auch das Gefühl, seelisch standfest und im Gleichgewicht zu sein, ist für viele Rehabilitanden eine Voraussetzung für die Teilhabe am Erwerbsleben und an der Gesellschaft. Bisher gibt es keine Befunde, ob sich die Gleichgewichtsfähigkeit im Rahmen der psychosomatischen Rehabilitation verbessern lässt. Ziel unserer explorativ angelegten Studie war es, Veränderungen in der motorischen Gleichgewichtsfähigkeit im Verlauf einer stationären psychosomatischen Rehabilitationsmaßnahme zu erfassen und diese in Bezug zu Veränderungen psychischer Variablen zu setzen. Methodik 118 Patienten einer psychosomatischen Klinik (49,3±8,6 Jahre; 75,4% Frauen) wurden zu Beginn und am Ende ihres Aufenthaltes untersucht. Zur Messung des Gleichgewichts wurden der Gleichgewichtstest (GGT) von Bös, Wydra und Karisch eingesetzt, der Timed up and go Test (TUG), 8 Standaufgaben auf instabiler Unterlage sowie 8 Standaufgaben auf festem Untergrund. Als psychische Variablen wurden die Selbstwertschätzung des Patienten (MSWS), depressive Symptome (BDI-II) und Angstsymptome (BAI) erhoben. Ergebnisse Die Gleichgewichtsfähigkeit, gemessen über den GGT (d=1,37, den TUG (d=0,56) und Standaufgaben auf instabiler (d=1,48) sowie stabiler Unterlage (d=0,67), stieg im Verlauf der Rehabilitation signifikant an. Ähnliche Ergebnisse mit Effektstärken im hohen bis mittleren Bereich zeigten sich bei den psychischen Variablen. Zusammenhänge in der Veränderung der motorischen und psychischen Variablen zeigten sich nur bei den Standaufgaben auf instabilem und festem Untergrund und verschiedenen Skalen der MSWS, nicht aber bei den Symptomskalen. Diskussion Im Verlauf der Rehabilitation kam es zwar zu einer Verbesserung sowohl der psychischen Symptombelastung als auch der Gleichgewichtsfähigkeit; zwischen beiden fanden sich jedoch wider Erwarten keine signifikanten Korrelationen. Dies lässt zunächst darauf schließen, dass kein Zusammenhang zwischen psychischen Faktoren und der Gleichgewichtsfähigkeit der Patienten besteht. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass das Gleichgewicht in einer standardisierten Situation überprüft wurde, in der die Patienten keiner besonderen psychischen Belastung ausgesetzt waren. Beobachtungen während der Durchführung der Studie legen nahe, dass sich Veränderungen hinsichtlich der motorischen Gleichgewichtsfähigkeit eher in Merkmalen der Gleichgewichtsregulation (z. B. Anspannung und Entspannung) widerspiegeln als in der Zahl der erfüllten Aufgaben. Die Gleichgewichtstests wurden von den Rehabilitanden nicht nur sehr gut akzeptiert, sondern lösten häufig auch Selbstreflexionsprozesse zu Themen wie Gleichgewicht und Standfestigkeit im psychosomatischen Sinne aus. Weitere Forschung sowohl zu den Wirkfaktoren auf die Gleichgewichtsfähigkeit als auch zu deren Zusammenhang mit der Verbesserung in Aktivität und Teilhabe erscheint vielversprechend.
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3

Pierobon, A., and M. Funk. "Gleichgewichtsfähigkeit, posturales System, Lokomotion und Gang." Sprache · Stimme · Gehör 37, no. 02 (May 22, 2013): 78–82. http://dx.doi.org/10.1055/s-0033-1341508.

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4

Kastner, Susanne. "HIFE: bewährtes Sturzpräventionstraining aus Schweden – Hochintensiv trainieren." physiopraxis 16, no. 06 (June 2018): 32–35. http://dx.doi.org/10.1055/a-0587-8675.

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Abstract:
Verbessern Senioren ihre Beinkraft und die Gleichgewichtsfähigkeit, sinkt ihr Sturzrisiko. Das aus Skandinavien stammende Präventionsprogramm HIFE arbeitet mit 39 Übungen, einem Gewichtsgürtel und der Vorgabe, am individuellen Leistungsmaximum zu trainieren.
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5

Grub, Elisabeth, Georg Wydra, and Volker Köllner. "Zusammenhang von motorischer Gleichgewichtsfähigkeit und psychischen Faktoren." PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie 65, no. 03/04 (December 8, 2014): 126–33. http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1390456.

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6

Schott, N. "Erfassung der Gleichgewichtsfähigkeit bei selbstständig lebenden Erwachsenen." Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 44, no. 6 (October 1, 2011): 417–28. http://dx.doi.org/10.1007/s00391-011-0236-8.

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7

Gugenhan, Julia, Anna Kroog, Christoph Endress, Rebekka Leonhard, and Michaela Groß. "Workout in der Küche – Sturzprävention mit dem LiFE-Konzept." ergopraxis 13, no. 03 (February 2020): 32–35. http://dx.doi.org/10.1055/a-1092-6457.

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Abstract:
Ältere Menschen stürzen vor allem aufgrund von nachlassender Gleichgewichtsfähigkeit und reduzierter Muskelkraft. Das Programm „Lifestyle integrated Functional Exercise“ (LiFE) setzt an diesen Punkten an und zielt darauf ab, Verhaltensänderungen in die Alltagsroutine sturzgefährdeter Personen zu integrieren – als Einzel- oder Gruppenangebot.
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8

Seeber, G., and C. Zalpour. "Auswirkungen des „Slacklinings“ auf die Gleichgewichtsfähigkeit von Senioren." Prävention und Gesundheitsförderung 7, no. 1 (November 12, 2011): 30–35. http://dx.doi.org/10.1007/s11553-011-0318-x.

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9

Fehrenbach, A., D. Marks, and C. Grüneberg. "Auswirkungen von Slackline-Training auf die Gleichgewichtsfähigkeit von gesunden Erwachsenen." physioscience 11, no. 01 (February 17, 2015): 21–30. http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1398904.

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Peters, Kristin. "Sensomotorisches Laufbandtraining bei Morbus Parkinson." Zeitschrift für Komplementärmedizin 09, no. 05 (September 2017): 22–27. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-116646.

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Abstract:
ZusammenfassungPatienten mit Morbus Parkinson können mit regelmäßigem Laufbandtraining Ganggeschwindigkeit und Schrittlänge verbessern und damit dem typischen krankheitsbedingten Gangbild entgegenwirken. Aber auch die dynamische Gleichgewichtskontrolle während des Gehens ist gestört und das Sturzrisiko erhöht, was besonders bei der Fortbewegung in natürlicher Umgebung relevant ist. Die Gangtherapie auf dem Laufband spiegelt diese Anforderungen an das Gleichgewichtssystem jedoch nicht wider. Deshalb haben die Autoren ein neues sensomotorisches Laufband evaluiert, das durch kleine, ständig wechselnde Kippbewegungen der Lauffläche, das Gehen auf unebenen Untergründen simuliert und die dynamische Gleichgewichtsfähigkeit trainiert. Der Artikel stellt das sensomotorische Laufbandtraining vor und stellt die Ergebnisse einer ersten Pilotstudie vor.
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11

Raschner, C., S. Lembert, H. P. Platzer, C. Patterson, T. Hilden, and M. Lutz. "S3-Check - Evaluierung und Normwerteerhebung eines Tests zur Erfassung der Gleichgewichtsfähigkeit und Körperstabilität." Sportverletzung · Sportschaden 22, no. 2 (June 2008): 100–105. http://dx.doi.org/10.1055/s-2008-1027239.

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Paukowits, S., and T. Stöggl. "Trainierbarkeit der Gleichgewichtsfähigkeit mit dem Nintendo Wii Balance Board bei sportlich aktiven Personen." physioscience 9, no. 03 (September 4, 2013): 97–104. http://dx.doi.org/10.1055/s-0033-1350271.

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Paukowits, S., and T. Stöggl. "Trainierbarkeit der Gleichgewichtsfähigkeit mit dem Nintendo Wii Balance Board bei sportlich aktiven Personen." Sportverletzung · Sportschaden 28, no. 01 (March 24, 2014): 36–43. http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1366035.

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Donath, Lars, Oliver Faude, Micha Bopp, and Lukas Zahner. "Grundlagen gesundheitsorientierten Krafttrainings im Alter: Ziele und Umsetzung." Therapeutische Umschau 72, no. 5 (May 11, 2015): 335–42. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000684.

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Abstract:
Insbesondere in westlichen Industrienationen ist eine zunehmende und anhaltende gesellschaftliche Überalterung festzustellen. Daraus resultieren immense medizinische Betreuungs- und Behandlungskosten mit hohen individuellen Gesundheitseinbussen und finanziellen Belastungen des gesamten Gesundheitssystems. Eine damit verbundene Zunahme altersspezifischer Erkrankungen und die altersbedingte Abnahme der kardiozirkulatorischen und neuromuskulären Leistungsfähigkeit werden als Hauptgründe einer erhöhten Pflegebedürftigkeit, Sturzanfälligkeit, Altersabhängigkeit und Lebensqualitätsminderung älterer Menschen diskutiert. Aus neuromuskulärer Sicht ist der natürliche Prozess des Alterns mit einem morphologischen und funktionellen Verlust der Leistungsfähigkeit der Skelettmuskeln (insbesondere der unteren Extremität) und einer damit verbundenen Verringerung der Maximal- und Schnellkraft verbunden. Dieser Kraftverlust weist eine wechselseitige Beziehung zur Muskelausdauer und Gleichgewichtsfähigkeit auf. Ältere und neuere Studien legen nahe, dass ein kombiniertes Kraft- und Gleichgewichtstraining die neuromuskuläre Leistungsfähigkeit (Maximal- und Schnellkraft) bedeutsam verbessert und das Sturzrisiko um bis zu 50 % gesenkt werden kann. Für den Erhalt der Maximalkraft und des Muskelvolumens wird ein Krafttraining bei 80 % des 1 RM (Einerwiederholungsmaximum; die Kraft, die einmal im Zyklus exzentrisch und konzentrisch überwunden werden kann) an 2 – 3 Tagen der Woche empfohlen. Jüngere Studien betonen zudem die Wichtigkeit eines Schnellkrafttrainings mit reaktiven Bewegungskomponenten und höheren Bewegungsgeschwindigkeiten bei vergleichsweise geringerer Last (20 bis 60 %, selten 75 – 80 % des 1 RM). Auch die Bedeutsamkeit von Rumpfkraft- und Rumpfstabilisationstraining wird zunehmend hervorgehoben. Der vorliegende Beitrag fast überblicksartig ausgewählte Befunde gesundheitsorientierter Krafttrainingsstudien im Seniorenalter zusammen. Daraus sollen Trainingsempfehlungen im präventiven, nicht-therapeutischen Setting für Senioren abgeleitet werden. Der Artikel zielt somit überwiegend auf Wirkungszusammenhänge verschiedener Krafttrainingsformen und den gesundheitsrelevanten Anpassungsreaktionen bei gesunden Senioren ab.
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Unger, Ines, and Axel Boger. "Gesundheitswirksame Bewegung – Risiken minimieren und Chancen erkennen!" Therapeutische Umschau 73, no. 11 (November 2016): 641–50. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000846.

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Abstract:
Zusammenfassung. Körperliche Inaktivität ist für die Volksgesundheit gleichbedeutend geworden wie Rauchen und Übergewicht. Sie stellt aktuell die vierthäufigste Ursache für vorzeitige Sterblichkeit dar und ist für die Zunahme vieler nicht übertragbarer Krankheiten verantwortlich. Die weitreichenden positiven Gesundheitseffekte von körperlicher Aktivität (KA) sind vielfach belegt aber dennoch erreichten 27 % der Schweizer Bevölkerung 2012 das Niveau der Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organisation, WHO) nicht. Gesundheitswirksame Bewegung ist ein Beitrag an die Reduktion nicht übertragbarer Krankheiten und kann die Selbständigkeit, die Lebensqualität und kognitive Fähigkeiten bis ins hohe Alter fördern. Für einen (primär)präventiven Gesundheitseffekt sollten die Mindestempfehlungen der WHO von 150 Minuten Alltagsaktivität oder Sport mit mittlerer Intensität oder 75 Minuten mit hoher Intensität pro Woche eingehalten werden. Dabei sollte wenn möglich die KA über mehrere Tage verteilt und in Einheiten von mindestens zehn Minuten am Stück erfolgen. Für den Erhalt von Selbständigkeit und Gleichgewichtsfähigkeit im Alter sollten die Mindestempfehlungen wenn möglich auch im hohen Alter mit einem hochintensiven Krafttraining ergänzt werden. Die Aussprache der Bewegungsempfehlungen erweist sich erst dann als besonders zielführend, wenn sie Teil einer nationalen Gesamtstrategie zur Bewegungsförderung darstellt. Veränderungen von räumlich-strukturellen Rahmenbedingungen können dabei mehr Anreize schaffen, Alltägliches zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu erledigen. Die voranschreitende Technisierung bietet dabei auch Chancen um KA in der Gesellschaft zu fördern. Smartphones könnten eine neue Möglichkeit darstellen gesundheitsorientierte Informationen bereitzustellen. Die Nutzung eines Activitytrackers kann zu einer Zunahme der täglichen Schritte in der Freizeit um bis zu 26,9 % führen. Definierte Aktivitätsziele, ein Schritttagebuch aber vor allem Ermutigung und Unterstützung aus dem sozialen Umfeld prägen dabei den Prozess der Verhaltensänderung in Richtung einer dauerhaften Durchführung von KA. Bewegungsexperten wie Physiotherapeuten / innen sollten ihre Verantwortung zur Vermittlung von Bewegungskompetenz, angesichts der zahlreichen medialen Gesundheitsangebote wahrnehmen. Durch eine adressatengerechte Auswahl von Art und Dosierung der Bewegung, sollte ihr Ziel sein den Patienten Freude am Aktivsein erfahren zu lassen.
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Reichmann, Heinz, Martin Gerber, Markus Reckhardt, and Fritjof Reinhardt. "Dynamische Posturografie zur Quantifizierung der posturalen Kontrolle." Aktuelle Neurologie 45, no. 10 (June 18, 2018): 714–25. http://dx.doi.org/10.1055/a-0626-6635.

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Abstract:
ZusammenfassungDie erfolgreiche Haltungskontrolle setzt eine effektive und effiziente Interaktion aller posturalen Systeme voraus, die sowohl aktiv als auch reaktiv mittels muskulärer Kräfte den Körper im Gleichgewicht halten. Eine Störung dieses komplexen Posturalsystems auf sensorischer, zentraler oder motorischer Ebene führt in der Folge zu einer zunehmenden Instabilität und zu einer erhöhten Sturzneigung. Insofern scheinen die zuverlässige Erhebung der posturalen Kontrolle und die damit verbundene Sturzprävalenz ein wichtiges Element der ambulanten und stationären Versorgung zu sein. Die motorisch-funktionellen Assessments, die sich aus verschiedenen Gleichgewichts- und Stabilitätsaufgaben ergeben, stellen noch immer den Goldstandard zur Quantifizierung der posturalen Kontrolle dar. Diese Verfahren sind jedoch oftmals nicht in der Lage, die Gleichgewichtsfähigkeit eines Patienten vollumfänglich abzubilden, oder sind aufgrund der subjektiven Bewertung oder unzureichender Standardisierung nur bedingt vergleichbar. Das Ziel der vorliegenden Studie war daher die Entwicklung eines quantitativen Messverfahrens zur Überprüfung der posturalen Kontrolle, basierend auf dem neuroorthopädischen Therapiegerät Posturomed®. Das Messsystem wurde in Form eines reaktiven Screeningverfahrens ausgeführt. Bei diesem werden mechanische Perturbationen erzeugt mittels Elektromagneten, die an der Unterstützungsfläche des Probanden appliziert werden. Der Eignungsnachweis dieses Systems für eine Quantifizierung der posturalen Kontrolle erfolgte durch eine zweiarmige Querschnittsstudie mit 115 gesunden Probanden (Referenzgruppe) und 149 neurologischen Patienten.Die Gruppe der neurologischen Patienten setzte sich zusammen aus– 69 Patienten mit zerebraler Mikroangiopathie (ZMA) mit in den letzten 12 Monaten klinisch eher leichter, aber chronisch progredienter Symptomatik,– 31 Patienten mit Morbus Parkinson Stadium I bis III nach Hoehn & Yahr als chronisch progrediente, multilokuläre Netzwerkerkrankung und – 49 Patienten mit klinisch vordergründig restierender Hemiparese bei Zustand nach zerebraler Embolie (Kraftgrad des betroffenen Beins 4/5 oder latente Parese) außerhalb der Subakutphase. Die Ergebnisse der Studie belegen, dass Perturbationsversuche zur Quantifizierung der posturalen Kontrolle für ein breites Spektrum neurologischer Patienten geeignet sind. Die Validität des Verfahrens konnte durch eine hohe inhaltliche Übereinstimmung zwischen der dynamischen Posturografie und den konvergenten Maßen der Motorik (Berg Balance Scale; Dynamic Gait Index) nachgewiesen werden. Das vorgestellte System erscheint folglich geeignet, das reaktive Gleichgewicht als eine Eigenschaft der motorischen Standkontrolle zu bestimmen. Die dynamische Posturografie auf Basis eines Perturbationsversuchs kann im klinischen und therapeutischen Umfeld zur Quantifizierung der posturalen Kontrolle eingesetzt werden. Zielgruppenlimitationen und damit verbundene Einschränkungen der Generalisierbarkeit von motorisch-funktionellen Testverfahren werden mit ihm überwunden. Darüber hinaus können auf der Basis der reaktiven posturalen Kompetenz individuelle Rückschlüsse auf das Sturzrisiko gezogen werden. Die Prognosegüte dieser Sturzrisikobewertung entspricht denen der motorisch-funktionellen Testverfahren und ist je nach Zielgruppe teilweise sogar besser. Für Patienten mit Morbus Parkinson konnte für den Dämpfungskoeffizienten bei einem Grenzwert von Δτ = − 0,45 s die höchste Güte ermittelt werden. Eine Sensitivität von 79 % und Spezifität von 78 % lassen eine gute Verwendung als sturzbezogenes Assessment erkennen. Der routinemäßige klinische Einsatz zur Quantifizierung der Sturzgefährdung, z. B. im Rahmen einer Krankenhausaufnahme, erscheint auf Grundlage der Ergebnisse empfehlenswert. Eine Grundvoraussetzung dafür, dass sich ein Assessment für eine Verlaufsbestimmung im Rahmen von Behandlungen einer Erkrankung eignet, ist seine ausreichende Reliabilität. Die laterale Perturbation und dann die Wertung von mittlerer Schwingungsgeschwindigkeit und Schwingungsdistanz sind geeignet für die Beurteilung der posturalen Stabilität im Verlauf neurologischer Erkrankungen und damit auch für eine quantitative Erfassung auftretender Therapieeffekte.
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Hermann, R., C. Wingels, W. Bloch, K. Brixius, and C. Brinkmann. "Computerspielkonsolen-unterstütztes Training verbessert die Gleichgewichtsfähigkeit bei Diabetes-Patienten." Diabetologie und Stoffwechsel 9, S 01 (May 6, 2014). http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1375080.

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"Verletzung des Lig. collaterale ulnare – Gleichgewichtsfähigkeit beeinflusst Verletzungen des Lig. collaterale ulnare." Sportverletzung · Sportschaden 28, no. 01 (March 24, 2014): 2. http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1372400.

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Wischke-Baltes, Agnes, Sarah F. Tyson, and Tobias Braun. "Die deutsche Version des Brunel Balance Assessments zur Erfassung der Gleichgewichtsfähigkeit bei Menschen nach einem Schlaganfall: kulturelle Adaptation und erste psychometrische Evaluation." physioscience, June 24, 2021. http://dx.doi.org/10.1055/a-1331-6615.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Das Brunel Balance Assessments (BBA) ist ein klinisches Messinstrument zur Erfassung der Gleichgewichtsfähigkeit von Menschen nach Schlaganfall. Die englischsprachige Originalversion des Assessments weist gute Gütekriterien auf. Ziel Übersetzung und kulturelle Adaptation des BBA für den deutschsprachigen Raum sowie erste Einschätzung der Praktikabilität und Konstruktvalidität. Methode Das BBA wurde konform einer etablierten Leitlinie ins Deutsche übersetzt. Als Teil dieses Prozesses wurde eine präfinale deutsche Version des Assessments über einen Zeitraum von 10 Wochen in einem ambulanten Rehabilitationszentrum von Physiotherapeut*innen klinisch angewendet. Die anschließende Überarbeitung des Assessments basierte auf den Erfahrungen der Anwender*innen. Eine erste Analyse der Konstruktvalidität folgte dem Ansatz des Hypothesentestens. Es wurde angenommen, dass das BBA stark mit Testwerten anderer Assessments des funktionellen Gleichgewichts und der Gehfähigkeit korreliert. Als Indikator der Praktikabilität wurde die Durchführungszeit des BBA erfasst. Ergebnisse Die präfinale deutsche Version wurde von 10 Therapeut*innen mit 25 Patient*innen nach Schlaganfall klinisch angewendet. Durch geringfügige Anpassungen wurde eine finale deutsche Version des BBA erstellt. BBA-Testwerte korrelierten moderat mit Testwerten des TUG und Testwerten der FAC. Die durchschnittliche Durchführungszeit des BBA betrug 17 ± 4 Minuten. Schlussfolgerung Das BBA wurde übersetzt, kulturell für den deutschsprachigen Raum adaptiert und steht nun für die klinische Anwendung zur Verfügung. Vorläufige Analysen weisen auf eine moderate Konstruktvalidität bei Patient*innen nach einem Schlaganfall im ambulanten Setting hin. Eine ausführliche Überprüfung der Gütekriterien steht aus.
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