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Journal articles on the topic 'In-Kind-Interaktion'

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Folly, Daniela. "Musik als stärkendes Medium für die Eltern-Kind-Interaktion." Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik 31, no. 04 (2025): 20–25. https://doi.org/10.57161/z2025-04-04.

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Abstract:
Eine aktive und förderliche Eltern-Kind-Interaktion gilt als optimale Voraussetzung für die Entwicklung des Kindes. Das heilpädagogische Interesse an der Eltern-Kind-Interaktion liegt insbesondere darin, zu beobachten, wie sich diese Interaktionen gestalten. Die Autorin hat im Rahmen ihrer Masterarbeit das Thema Stärkung der Eltern-Kind-Interaktion durch Musik in der Heilpädagogischen Früherziehung erarbeitet. Ein achtwöchiges Projekt am Frühberatungsdienst Freiburg hat gezeigt, wie wertvoll es ist, wenn Eltern-Kind-Interaktionen in der Heilpädagogischen Früherziehung gestärkt werden und wie die Musik als möglicher kreativer Ansatz genutzt werden kann.
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Trautmann-Villalba, Patricia, Manfred Laucht, and Martin H. Schmidt. "Beobachtungsskalen zur Analyse der Mutter-Kind-Interaktion in der Präadoleszenz." Kindheit und Entwicklung 11, no. 4 (2002): 221–27. http://dx.doi.org/10.1026//0942-5403.11.4.221.

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Abstract:
Zusammenfassung. Im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie wurden Beobachtungsskalen zur Beurteilung der Mutter-Kind-Interaktion im Alter von 11 Jahren entwickelt. Mutter-Kind-Paare wurden in zwei fünfminütigen halbstrukturierten Situationen aufgezeichnet und mittels der entwickelten Skalen nach qualitativen Verhaltensmerkmalen ausgewertet. Die Skalen wiesen eine sehr hohe Interraterreliabilität auf. Erste Ergebnisse zur Validierung zeigten: Im univariaten Vergleich verhielten sich Mütter in der Interaktion mit ihren hyperkinetischen Kindern restriktiver und weniger supportiv, waren in ihrem Steuerungsverhalten unangemessener und in ihrer Stimmung weniger positiv. Hyperkinetische Kinder bestimmten seltener die Interaktion und waren provokativer, ihren Müttern gegenüber abwertender und schlechter gestimmt als Kinder der Kontrollgruppe. Mädchen mit Angststörungen verhielten sich weniger dominant und seltener abwertend gegenüber ihren Müttern und wurden seltener als wenig reaktiv beurteilt. Ihre Mütter zeigten weniger supportives und angemessenes Steuerungsverhalten und waren seltener positiv gestimmt. Eine erhöhte Rate hyperkinetischer Störungen fand sich bei Kindern, deren Mütter sich in der Interaktion vermehrt restriktiv verhielten und zugleich mehr negativ gestimmt waren.
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3

Lilienfeld, Mirjam von, Daniela Wendrich, Catharina Ganseforth, et al. "Mutter-Kind-Interaktion bei Frühgeborenen." Kindheit und Entwicklung 21, no. 3 (2012): 172–80. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000078.

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Abstract:
Die Mutter-Kind-Interaktion (MKI) Frühgeborener ist im Vergleich zu Reifgeborenen durch eine erhöhte mütterliche Intrusivität und Kontrolle gekennzeichnet. Analysiert wurde die MKI von Früh- und Reifgeborenen im Alter von 36 Monaten. 39 Frühgeborene < 1500 g (Studiengruppe) und 26 Reifgeborene (Kontrollgruppe) wurden im korrigierten Alter von 36 Monaten mittels Mannheimer Methode zur standardisierten Beobachtung der MKI im Kleinkindalter untersucht. Hierzu werden zwei fünfminütige Interaktionssituationen videographisch aufgezeichnet. Für die Lernsituation konnte nachgewiesen werden, dass die Mütter Frühgeborener weniger supportiv, häufiger restriktiv und unangemessen steuern, „negativer“ auf ihre Kinder reagieren und häufiger „negative“ Interaktionsauffälligkeiten zeigen. In der Spielsituation zeigte sich, dass Mütter frühgeborener Kinder häufiger negative Interaktionsauffälligkeiten sowie eine höhere negative Gestimmtheit und eine unangemessenere Steuerung aufweisen. Die Lernsituation zeigte sich in der Gruppe der Frühgeborenen als die „schwierigere“ Interaktion. Die Problematik der Mutter- Kind-Interaktion Frühgeborener bedarf besonderer Beachtung sowie früher Interventionen.
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4

Laucht, Manfred, Günter Esser, and Martin H. Schmidt. "Heterogene Entwicklung von Kindern postpartal depressiver Mütter." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 31, no. 2 (2002): 127–34. http://dx.doi.org/10.1026/0084-5345.31.2.127.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Zur Erklärung von Entwicklungsstörungen bei Risikokindern werden neben biologisch-genetischen Mechanismen vor allem sozial-interaktionale Transmissionswege diskutiert. Fragestellung: Am Beispiel von Kindern postpartal depressiver Mütter wird untersucht, ob Merkmale der frühen Mutter-Kind-Interaktion zur Aufklärung unterschiedlicher Entwicklungsverläufe beitragen können. Methode: Bei 22 Kindern postpartal depressiver Mütter und 116 Kindern psychisch gesunder Mütter wurden Entwicklungsdaten vom Säuglings- bis zum Grundschulalter prospektiv erhoben. Merkmale der frühen Mutter-Kind-Interaktion wurden durch eine standardisierte Verhaltensbeobachtung erfaßt. Ergebnisse: Kinder postpartal depressiver Mütter erzielten schlechtere kognitive Leistungen und wiesen mehr Verhaltensprobleme auf als Kinder psychisch unauffälliger Mütter. Kinder aus “depressiven“ Dyaden, in denen Mutter und Säugling responsiv interagierten, entwickelten sich günstiger als Kinder aus weniger harmonischen Interaktionen. Schlußfolgerungen: Die Ergebnisse unterstreichen die besondere Bedeutung der Qualität der frühen Mutter-Kind-Interaktion für die Entwicklung von Risikokindern.
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5

Remsperger-Kehm, Regina. "Stimulation als Komponente sensitiver Responsivität in der ErzieherInnen-Kind-Interaktion." Frühe Bildung 5, no. 3 (2016): 157–66. http://dx.doi.org/10.1026/2191-9186/a000258.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die Studie zur Untersuchung einer feinfühligen Interaktionsgestaltung zwischen pädagogischen Fachkräften und Kindern hat gezeigt, dass sich die sensitive Responsivität aus einem Zusammenspiel der Komponenten Zugänglichkeit, Aufmerksamkeit, Promptheit der Reaktion, Richtigkeit der Interpretation, Haltung, Involvement, emotionales Klima und Stimulation ergibt ( Remsperger, 2011a ). Bei der Betrachtung von Alltagsinteraktionen zwischen ErzieherInnen und Kindergartenkindern wurde deutlich, dass Interaktionen, die stark durch das Eingreifen der Fachkräfte geprägt sind, mit einer mangelnden Stimulation der kindlichen Handlungs- und Denkprozesse einhergehen. Demgegenüber erweisen sich Interaktionsverläufe, die von den Kindern bestimmt werden, hinsichtlich der Stimulation des kindlichen Denkens und Handelns als wirksam. In diesem Beitrag werden der theoretische Hintergrund der Komponente Stimulation sowie die beobachtbaren Operationalisierungen eines stimulierenden pädagogischen Verhaltens beleuchtet. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Darstellung eines nonverbalen anregenden Verhaltens frühpädagogischer Fachkräfte.
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6

Wewetzer, C., T. Jans, N. Beck, et al. "Interaktion, Familienklima, Erziehungsziele und Erziehungspraktiken in Familien mit einem zwangskranken Kind." Verhaltenstherapie 13, no. 1 (2003): 10–18. http://dx.doi.org/10.1159/000070495.

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7

Kreß, Sandra, Manfred Cierpka, Eva Möhler, and Franz Resch. "Mütterliche Affektabstimmung von Müttern mit Missbrauchserfahrungen in der Mutter-Kind-Interaktion." Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 61, no. 4 (2012): 271–85. http://dx.doi.org/10.13109/prkk.2012.61.4.271.

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8

Bolten, Margarete, Sarah Goergen, Martin Schöder, Marc Schmid, and Christina Stadler. "Verhaltens- und emotionale Probleme bei Vorschulkindern im Kontext der Mutter-Kind-Interaktion." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 45, no. 4 (2016): 234–44. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000382.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Frühe Interaktionserfahrungen zwischen Eltern und ihren Kindern wirken sich langfristig auf deren psychische Entwicklung aus. Jedoch können verschiedenen psychosoziale Risikofaktoren, insbesondere mütterliche psychische Erkrankungen, die Qualität solcher Interaktionen verändern und sich damit ungünstig auf die psychische Gesundheit von Kindern auswirken. Fragestellung: In der vorliegenden Untersuchung wurde deshalb geprüft, ob sich psychische Probleme von Müttern auf ihr Interaktionsverhalten auswirken und ob dieses wiederum mit Verhaltensproblemen bei Vorschulkindern assoziiert ist. Methode: Es wurden insgesamt 63 Mutter-Kind-Paare untersucht. Die psychische Gesundheit der Mütter wurde mit Hilfe des Brief Symptom Inventory (BSI), Verhaltensprobleme der Kinder mittels der CBCL erfasst. Die Mutter-Kind-Interaktion wurde während einer standardisierten Verhaltensbeobachtung videographiert und von zwei blinden Ratern ausgewertet. Ergebnisse: Multiple Regressionsanalysen zeigen, dass die globale psychische Belastung von Müttern 13 % der Varianz externalisierender und 14.5 % der Varianz internalisierender Symptome bei Vorschulkindern aufklärt. Weiterhin wurde deutlich, dass nur bei den internalisierenden Störungen die Qualität der Mutter-Kind-Interaktion einen Effekt auf die Ausprägung kindlicher Symptome hatte. Außerdem fanden wir einen Mediatoreffekt für mütterliche Intrusivität. Diskussion: Die Befunde der vorliegenden Studie ermöglichen somit ein besseres Verständnis der Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten im Vorschulalter, da sie spezifische Interaktionsmerkmale als Risikofaktoren für internalisierende Probleme identifizieren konnten und die Bedeutung der psychischen Gesundheit der Mutter unterstreichen. Daraus kann abgeleitet werden, dass bei einer psychotherapeutischen Behandlung von Vorschulkindern, neben der symptomorientierten Therapie, eine Entlastung der Mütter und eine Verbesserung der Mutter-Kind-Interaktion von großer Relevanz ist.
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9

Herrle, Johannes, Manfred Laucht, Günter Esser, Monika Dinter-Jörg, and Martin H. Schmidt. "Dysphorische Säuglinge." Kindheit und Entwicklung 8, no. 1 (1999): 15–22. http://dx.doi.org/10.1026//0942-5403.8.1.15.

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Abstract:
Zusammenfassung. In einer prospektiven Längschnittstudie wurden 49 drei Monate alte Säuglinge mit dysphorischer Stimmung in einer Ausgangsstichprobe von 362 Kindern identifiziert und mit einer Gruppe emotional stabiler Kinder ohne auffälliges Schreiverhalten verglichen. Vergleichsmerkmale waren das Vorliegen frühkindlicher Risiken, die Mutter-Kind-Interaktion im Säuglingsalter sowie die kognitive, motorische und sozial-emotionale Entwicklung mit drei Monaten, zwei und viereinhalb Jahren. Die Ergebnisse belegen eine höhere psychosoziale und organische Risikobelastung unter den dysphorischen Säuglingen. Auffälligkeiten der frühen Mutter-Kind-Interaktion fanden sich im kindlichen Interaktionsverhalten sowie hinsichtlich dyadischer Merkmale, jedoch nur in geringem Maße im mütterlichen Umgang mit dem Säugling. Dysphorische Säuglinge wiesen in allen Funktionsbereichen ungünstigere Entwicklungskennwerte auf, wobei sich der Rückstand gegenüber der Vergleichsgruppe im Verlauf verringerte. Signifikant erhöht war der Anteil entwicklungsverzögerter Kinder bis zum Vorschulalter.
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10

Ernst, Kolja, and Lena Holzmann. "Qualitative Besonderheiten in der frühen Eltern-Kind-Interaktion bei elterlicher posttraumatischer Belastungsstörung." Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik 31, no. 04 (2025): 32–39. https://doi.org/10.57161/z2025-04-06.

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Abstract:
Eine elterliche posttraumatische Belastungsstörung ist ein erhebliches Risiko für die kindliche Entwicklung, insbesondere in der sensiblen Phase der frühkindlichen Entwicklung. Sie beeinflusst das Verhalten der betroffenen Person und wirkt sich auf die Eltern-Kind-Interaktion und -Bindung aus. In diesem Beitrag werden basierend auf einem systematischen Literaturreview Besonderheiten im Verhalten von betroffenen Müttern und deren Kindern sowie die Auswirkungen auf die frühkindliche Entwicklung beschrieben. Daraus werden Schlussfolgerungen für die Heilpädagogische Früherziehung abgeleitet.
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Reyhing, Yvonne, Doris Frei, Carine Burkhardt Bossi, and Sonja Perren. "Die Bedeutung situativer Charakteristiken und struktureller Rahmenbedingungen für die Qualität der unterstützenden Fachkraft-Kind-Interaktion in Kindertagesstätten." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 33, no. 1 (2019): 33–47. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652/a000233.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die Bedeutsamkeit guter Qualität in Kindertagesstätten ist inzwischen hinreichend belegt. Die Fachkraft-Kind-Interaktion ist ein wichtiger Qualitätsindikator. Ziel dieser Studie ist es, mögliche Einflussfaktoren, die sich positiv auf die Interaktionsqualität auswirken, zu identifizieren. Der Fokus ist auf die situativen Charakteristiken sowie die strukturellen Rahmenbedingungen gerichtet, die sich nach Bronfenbrenners ökosozialer Theorie in unterschiedlicher Weise auf die Interaktion zwischen Fachkraft und Kind auswirken. Die Interaktionsqualität wurde in 119 Kita-Gruppen durch das Beobachtungsinstrument CLASS toddler erfasst. Zudem wurden die situativen Charakteristiken der Beobachtungszyklen festgehalten. Die strukturellen Rahmenbedingungen wurden mit einem Fragebogen erhoben. Anhand eines Mehrebenen-Strukturgleichungsmodells zeigt sich, dass bei den strukturellen Rahmenbedingungen nur die Qualitätszertifizierung in Zusammenhang mit der Interaktionsqualität steht. QualiKita-zertifizierte Einrichtungen zeigen die höchste emotionale und verhaltensbezogene Unterstützung. Bei den situativen Charakteristiken zeigen sich mehrere signifikante Zusammenhänge. Geführte Gruppenaktivitäten weisen mehr unterstützende Fachkraft-Kind-Interaktionen auf als andere Aktivitätssettings. Je mehr Kinder anwesend sind, desto schlechter fällt die Interaktionsqualität aus. Bessere Interaktionsqualität zeigt sich in Situationen mit präsenten Leitungspersonen. Diese Studie verdeutlicht die Wichtigkeit der Alltagsgestaltung als Ansatzpunkt für weitere Qualitätsentwicklungsmaßnahmen.
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Laucht, Manfred, Günter Esser, and Martin H. Schmidt. "Externalisierende und internalisierende Störungen in der Kindheit: Untersuchungen zur Entwicklungspsychopathologie." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 29, no. 4 (2000): 284–92. http://dx.doi.org/10.1026//0084-5345.29.4.284.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: In taxonomischen Systemen psychischer Auffälligkeiten des Kindesalters werden externalisierende von internalisierenden Störungen abgegrenzt. Fragestellung: Es wurde der Frage nachgegangen, ob diesen Störungsmustern eine spezifische Pathogenese und eine differentielle Ätiologie zugrunde liegen. Methode: Im Rahmen einer prospektiven Längsschnittstudie an 362 Kindern mit unterschiedlichen organischen und psychosozialen Risikobelastungen wurden emotionale und Verhaltensauffälligkeiten vom Säuglings- bis zum Grundschulalter mittels eines standardisierten klinischen Interview diagnostiziert. Merkmale der frühen Mutter-Kind-Interaktion wurden mit Hilfe einer standardisierten Verhaltensbeobachtung im Alter von 3 Monaten erfaßt. Ergebnisse: Externalisierende Störungen manifestierten sich früher, kamen auf jeder Altersstufe häufiger vor, und zeigten eine größere Stabilität als internalisierende Störungen. Frühindikatoren späterer Störungen ließen sich bereits ab dem Kleinkindalter nachweisen. Vor allem externalisierende Störungen standen im Zusammenhang mit frühen psychosozialen Risiken. Vorläufer späterer Störungen fanden sich in spezifischen dysfunktionalen Interaktionsmustern der Mutter-Kind-Interaktion im frühen Säuglingsalter. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse stehen im Einklang mit der Vorstellung entwicklungspsychopathologisch distinkter Störungskategorien.
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Leber, Anja, and Gisela Kammermeyer. "Hoch- und niedrig-inferente Erfassung von Feedback in der Erzieher_in-Kind-Interaktion." Frühe Bildung 10, no. 3 (2021): 134–41. http://dx.doi.org/10.1026/2191-9186/a000529.

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Abstract:
Zusammenfassung. Feedback zählt zu den stärksten Einflussfaktoren auf den Lernerfolg ( Hattie & Timperley, 2007 ). In den Meta-Analysen fällt allerdings auf, dass die Effektstärken eine hohe Variabilität aufweisen ( Hattie, Beywl & Zierer, 2013 ). Dies liegt vermutlich daran, dass sowohl die Feedbackart als auch die Adaptivität des Feedbackeinsatzes entscheidend dafür sind, wie wirksam es ist. Feedbackqualität ist eine zentrale Komponente des hoch-inferenten Classroom Assessment Scoring Systems (CLASS Pre-K; Pianta, La Paro & Hamre, 2008 ), das in Deutschland zur Erfassung von Interaktionsqualität in Kitas vermehrt eingesetzt wird. Hoch-inferente Verfahren stehen allerdings in der Kritik, nur einen globalen Gesamteindruck zu verschaffen. Im vorliegenden Beitrag wird daher das neu entwickelte niedrig-inferente Verfahren zur Erfassung von Feedback (VEFe) vorgestellt. Bei der wechselseitigen Validierung von VEFe und der Dimension Feedbackqualität des hoch-inferenten CLASS Pre-K zeigen sich mittlere bis hohe Zusammenhänge und damit Hinweise für die Validität beider Verfahren.
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Perren, Sonja, Doris Frei, and Sandra Herrmann. "Pädagogische Qualität in frühkindlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in der Schweiz." Frühe Bildung 5, no. 1 (2016): 3–12. http://dx.doi.org/10.1026/2191-9186/a000242.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die pädagogische Qualität, insbesondere die Fachperson-Kind-Interaktion, in frühkindlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen hat sich als bedeutsamer Prädiktor für die kindliche sozial-emotionale und kognitive Entwicklung herausgestellt. Die vorliegende Studie hat zum Ziel, über Einsatzmöglichkeiten des erstmalig im deutschsprachigen Raum verwendeten Beobachtungsinstrumentes CLASS Toddler und von ersten Befunden zu berichten. Das Beobachtungsverfahren CLASS Toddler wurde in 35 Bildungs- und Betreuungsinstitutionen in der Schweiz einmalig eingesetzt (13 Kitagruppen, 16 Spielgruppen und 6 Tagesfamilien). Die Ergebnisse zeigen, dass das CLASS Toddler in verschiedenartigen Einrichtungen mit altersgemischten Gruppen angewendet werden kann. Die Auswertungen zeigen moderate bis gute Werte für die Gütekriterien (Inter-Rater-Reliabilität und faktorielle Validität). Unsere Beobachtungsstudie zeigt zudem, dass die beobachteten Fachpersonen höhere Werte im Bereich emotionale und verhaltensbezogene Unterstützung als im Bereich aktive Lernunterstützung zeigen. Die beobachteten Gruppen/Familien weisen eine große Variabilität bezüglich der beobachteten Qualität auf, es zeigten sich aber keine systematischen Unterschiede zwischen den Institutionsformen (Spielgruppen, Kindertagesstätten, Tagesfamilien). Das Beobachtungsverfahren eignet sich, um die Fachpersonen-Kind-Interaktion in verschiedenen Settings auf standardisierte Art zu erfassen
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Saile, H., A. Röding, and A. Friedrich-Löffler. "Familienprozesse bei Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 27, no. 1 (1999): 19–26. http://dx.doi.org/10.1024//1422-4917.27.1.19.

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Abstract:
Zusammenfassung: Erziehungsverhalten der Mutter und familiäre Interaktion wurden multimethodal erhoben mit Fragebogen, Skulptur- und Beobachtungsverfahren bei insgesamt N = 36 Personen. Dabei handelt es sich um sechs Familien mit einem anhand von Verhaltens-Checklisten als hyperaktiv beschriebenen Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren, bei denen neben dem Kind jeweils Vater und Mutter untersucht wurden. Sechs weitere Familien dienten als parallelisierte Kontrollgruppe. Mütter hyperaktiver Kinder berichten über häufigere Verwendung von Bestrafung zur Beeinflussung des Verhaltens ihrer Kinder. Unabhängige Beobachter bestätigen dies, indem sie häufiger negatives und oppositionelles Steuerungsverhalten sowie aversive Konsequenzen bei den Müttern von hyperaktiven im Vergleich zu «unauffälligen» Kindern registrieren. Bei der Interaktion von Vater, Mutter und Kind während eines Konfliktgesprächs lassen sich in der klinischen Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe mehr sozialemotional negative und weniger positive Reaktionen beobachten. Familien mit einem hyperaktiven Kind zeigen mehr Versuche des gegenseitigen Unterbrechens und geben anderen Familienmitgliedern weniger die Gelegenheit, Einfluß zu nehmen. Anhand verschiedener Meßinstrumente lassen sich für emotionale Verbundenheit und hierarchische Differenzierung bedeutsame Unterschiede zwischen den zwei Gruppen aufzeigen.
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Derksen, Bärbel. "Kommunikation und Sprache im Wochenbett – Schlüsselrolle für eine gesunde Eltern-Kind-Beziehung." Hebamme 37, no. 03 (2024): 20–25. http://dx.doi.org/10.1055/a-2287-9341.

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Abstract:
Die Zeit nach der Geburt ist eine entscheidende Phase, in der sich die Eltern-Kind-Beziehung intensiv entwickelt. Kommunikation und Sprache spielen hierbei eine zentrale Rolle. In diesem Artikel werden die Bedeutung der verbalen und nonverbalen Interaktion zwischen Eltern und ihren Babys im Wochenbett und die damit verbundene frühe Unterstützung durch Hebammen hervorgehoben.
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Derksen, Bärbel. "Kommunikation und Sprache im Wochenbett – Schlüsselrolle für eine gesunde Eltern-Kind-Beziehung." JuKiP - Ihr Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 14, no. 03 (2025): 108–13. https://doi.org/10.1055/a-2542-9262.

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Abstract:
Die Zeit nach der Geburt ist eine entscheidende Phase, in der sich die Eltern-Kind-Beziehung intensiv entwickelt. Kommunikation und Sprache spielen hierbei eine zentrale Rolle. In diesem Artikel werden die Bedeutung der verbalen und nonverbalen Interaktion zwischen Eltern und ihren Babys im Wochenbett und die damit verbundene frühe Unterstützung durch Pflegefachpersonen hervorgehoben.
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Siniatchkin, Michael, Stephanie Darabaneanu, Gabriele Gerber-von Müller, et al. "Kinder mit Migräne und Asthma: Zur Rolle der Eltern-Kind-Interaktion." Kindheit und Entwicklung 19, no. 1 (2010): 27–35. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000005.

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Abstract:
Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob für Familien, in denen ein Kind an Migräne oder Asthma leidet, ein spezifisches Eltern-Kind-Interaktionsmuster vorliegt. An der Studie nahmen 20 Familien mit Migräne-Kindern, 17 Familien mit asthmakranken Kindern und 20 Familien mit gesunden Kindern teil. Die Eltern-Kind-Interaktionen wurden standardisiert in Form einer gemeinsamen Bearbeitung eines Puzzles unter Zeitdruck, jeweils getrennt für die Paarungen Mutter/Kind sowie Vater/Kind auf Video aufgezeichnet und von neutralen Ratern nach vorgegebenen Kriterien ausgewertet. Bei allen Kindern wurden zudem langsame Hirnpotentiale (Contingente Negative Variation, CNV) abgeleitet. Es wurden asymmetrische, krankheitsspezifische Familieninteraktionen gefunden. Im Vergleich zu dem gesunden Geschwisterkind war die Kommunikation zwischen den Eltern und dem an Migräne leidenden Kind durch vermehrt direktive Aufforderungen und einem geringeren Hilfeangebot der Eltern sowie durch submissives kindliches Verhalten geprägt. In Familien mit Asthma zeigte sich eine konflikthafte Familieninteraktion und eine geringe Kooperation bei den betroffenen Kindern. Die auffällige familiäre Interaktion korrelierte mit dem Ausmaß der kortikalen Informationsverarbeitung (Dishabituation). Die Befunde verdeutlichen die besondere Bedeutung von systematischen Elterntrainings bei der Behandlung von Migräne und Asthma im Kindes- und Jugendalter.
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Streit, Uta, Sabine Nantke, and Fritz Jansen. "Unterschiede in der Qualität des Körper- und Blickkontakts bei Säuglingen mit und ohne Regulationsstörung." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 42, no. 6 (2014): 389–96. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000317.

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Abstract:
Fragestellung: Wie eine Vielzahl von Studien belegen, ist Körperkontakt entscheidend für Gesundheit, Regulation und Entwicklung des Säuglings sowie die Eltern-Kind-Interaktion. Daher wäre gerade für Säuglinge mit Regulationsstörungen (wie exzessivem Schreien, Schlaf- und Fütterproblemen) ein qualitativ hochwertiger Körperkontakt wünschenswert. Vorausgegangene Beobachtungen im Rahmen der Elternberatung deuteten darauf hin, dass gerade diese Säuglinge eher einen schlechten Körper- und Blickkontakt aufweisen. Dies war der Ausgangspunkt der vorliegenden Studie, in der Säuglinge mit und ohne Regulationsstörung bezüglich ihres Körper- und Blickkontakts miteinander verglichen wurden. Methodik: Die Qualität des Körper- und die Dauer des Blickkontakts wurden anhand von Videoaufzeichnungen der Mutter-Kind-Interaktion mittels Rating ausgewertet. Zusätzlich wurde die tägliche Dauer von Schreien, Schlafen, Füttern, Unruhe und ruhiger Beschäftigung mit Hilfe eines Tagebuchs erfasst. Ergebnisse: Säuglinge mit einer Regulationsstörung zeigten einen schlechteren Körperkontakt (p < .01) und weniger Blickkontakt (p < .01). In nahezu allen Tagebuchvariablen zeigten sich signifikante Gruppenunterschiede. Schlussfolgerungen: Offensichtlich können Körper- und Blickkontakt, grundlegende kommunikative Fähigkeiten, bei Säuglingen mit Regulationsstörungen blockiert sein. Dies kann sich ungünstig auf die Regulationsproblematik auswirken. Therapeutische Maßnahmen mit betroffenen Kindern und ihren Eltern sollten daher auch auf eine Verbesserung der Fähigkeit zu Körper- und Blickkontakt abzielen.
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Kranz, Florence. "Papa soll auch dabei sein – Rolle von Vätern in der Ergotherapie." ergopraxis 17, no. 06 (2024): 14–15. http://dx.doi.org/10.1055/a-2288-1260.

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Abstract:
Viele Väter haben das Bedürfnis, die Entwicklung ihrer Kinder intensiv zu begleiten. Sicherlich ist das auch ein Grund dafür, warum die (ergotherapeutische) Forschung Väter zunehmend als interessantes Studienobjekt entdeckt. Was aber kennzeichnet die Vater-Kind-Interaktion typischerweise? Und welche Bedeutung kommt der Vaterrolle in der ergotherapeutischen Forschung und Behandlung zu? In seiner Bachelorarbeit hat Christoph Jahn den aktuellen Forschungsstand systematisch recherchiert und qualitativ zusammengefasst.
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Möwisch, Dave, Manja Attig, and Sabine Weinert. "Einflussfaktoren auf die frühe Mutter-Kind-Interaktion." Frühe Bildung 13, no. 2 (2024): 84–92. http://dx.doi.org/10.1026/2191-9186/a000664.

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Abstract:
Zusammenfassung: Mütterliche Sensitivität und Anregung stellen zwei wichtige Dimensionen des mütterlichen Interaktionsverhaltens dar und sind zudem bedeutsam für die kindliche Entwicklung. Im vorliegenden Beitrag wurden verschiedene Einflussfaktoren auf die mütterliche Sensitivität und Anregung bei Familien (Mütter und ihre sieben Monate alten Kinder) untersucht, die in sozioökonomisch benachteiligten Stadtgebieten wohnen und an der Förderstudie „BRISE“ (Bremer Initiative zur Stärkung frühkindlicher Entwicklung) teilnehmen. Außerdem wurden Zusammenhänge zwischen der Teilnahme an frühen Fördermaßnahmen, wie beispielsweise dem Programm TippTapp, und der mütterlichen Sensitivität sowie Anregung in der Mutter-Kind-Interaktion analysiert. Einbezogen werden konnten Daten von 152 Müttern und ihren Kindern. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere sozioökonomische Hintergrundmerkmale, wie die mütterliche Bildung, mit einer höheren Sensitivität verbunden waren, auch unter Kontrolle von weiteren Merkmalen, die für Mutter-Kind-Interaktionen relevant sind. Hinsichtlich des mütterlichen Anregungsverhaltens zeigten sich in diesem jungen Alter geringere Zusammenhänge mit potenziellen Einflussfaktoren. Die Befunde deuten zunächst an, dass die Teilnahme am Förderprogramm TippTapp positiv mit der mütterlichen Sensitivität assoziiert ist. Dieser Effekt bleibt allerdings bei Kontrolle von weiteren sozioökonomischen Variablen nicht bestehen.
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Wiegand-Grefe, Silke, and Albert Lenz. "Kinder und Jugendliche von Eltern mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung." PiD - Psychotherapie im Dialog 20, no. 03 (2019): 80–84. http://dx.doi.org/10.1055/a-0771-7201.

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Abstract:
Die Mehrzahl der Kinder narzisstisch gestörter Eltern ist vielfältigen und häufig chronischen Belastungen ausgesetzt. Kinder von Eltern mit einer Persönlichkeitsstörung weisen im Vergleich zu Kindern von Eltern mit anderen psychischen Störungen die ungünstigsten Entwicklungsverläufe auf. Zurückgeführt wird das erhöhte Risiko für die Kinder auf die häufig problematische Familienstruktur und auf gravierende Störungen in der Eltern-Kind-Interaktion.
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Galli Cornali, Sandra. "À la découverte du langage par le développement du jeu." Travaux neuchâtelois de linguistique, no. 46 (November 1, 2007): 105–17. http://dx.doi.org/10.26034/tranel.2007.2840.

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Abstract:
In diesem Atelier zeigen wir den Ablauf einer logopädischen Therapie bei einem Kind, dessen logopädische Intervention eben erst begonnen hat. Die Eltern eines dreijährigen Kindes kontaktieren auf Anraten einer Bekannten eine Logopädin, weil ihr Kind noch nicht spricht. Wir beobachten in Videos, wie sich das Symbolspiel in der Interaktion entwickelt, wir können feststellen, wie das Kind allmählich die Funktion der Sprache entdeckt. So kann sich das Kind eine zuverlässige Vorstellung aufbauen, was sich auf das Denken auswirkt. Die Therapie basiert auf einer konstruktiven und interaktiven Methode und baut auf die therapeutischen Ansätze von Dr. Barbara Zollinger (Zentrum für kleine Kinder in Winterthur) auf. Mittels den klinischen Beobachtungen und des theoretischen Wissens zeigen wir den therapeutischen Prozess auf, mit dessen Hilfe das Kind von einem unverständlichen Lautieren zu einer verständlichen und bedeutungstragenden Sprache kommt.
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Hofacker, Nikolaus von. "Weitergeben oder nicht?" Psychoanalytische Familientherapie 25, no. 2 (2025): 49–68. https://doi.org/10.30820/1616-8836-2024-2-49.

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Abstract:
Im Rahmen der Weitergabe verhängnisvoller transgenerationaler Beziehungsmuster in der frühen Kindheit spielt die wechselseitige Regulation von Stress und negativen Emotionen zwischen Eltern und Kind eine zentrale Rolle. Entscheidend ist, inwieweit die elterliche Co-Regulation dazu beiträgt, dass belastende Interaktionserfahrungen wiedergutgemacht werden können und ein interaktiver Repair gelingt oder nicht. Der Beitrag illustriert, wie traumatische transgenerationale Beziehungsmuster, sogenannte »Gespenster im Kinderzimmer«, erkannt werden können. Interventionen auf der Makroebene kindlicher Umgebungsfaktoren sowie auf der Mikroebene der Eltern-Kind-Interaktion werden vorgestellt. Konkrete Möglichkeiten, wie positive Interaktionen unterstützt und ein interaktiver Repair gelingen kann, werden aufgezeigt.
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Michaelis, Sandra. "Welchen Einfluss haben Mobile Apps auf die frühe Eltern-Kind-Beziehung?" merz | medien + erziehung 59, no. 6 (2015): 25–38. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2015.6.3.

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Abstract:
Mobile Apps, nehmen einen wachsenden Stellenwert in der Mediennutzung ein und auch in der frühen Kindheit spielen Apps eine wachsende Rolle. Über den Einfluss auf die Eltern-Kind-Interaktion kann die Forschung zurzeit keinen Aufschluss geben. Auch die Frage, wie ein App-Design aussieht, das eine Positive Parent-Child Interaction unterstützen kann, ist durch die bisherige Forschung nicht beantwortbar. Der Beitrag gibt einen Einblick in den Forschungsstand der relevanten Fachdisziplinen Medienpädagogik, Entwicklungspsychologie und Medieninformatik.
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Stefan, Susanne. "Von »Momis« und »Spatzis« – Sexualität in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen." Imagination 38, no. 4 (2016): 19–39. http://dx.doi.org/10.24989/ig.v38i4.3339.

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Abstract:
Die Autorin befasst sich mit der Entwicklung der infantilen und adoleszenten Sexualität. In komprimierter Form werden neben den bekannten Arbeiten Sigmund Freuds auch die »Allgemeine Verführungstheorie« von Jean Laplanche und Ilka Quindeaus Theorie vom »Primat des Anderen« als Grundlage der theoretischen Überlegungen herangezogen. Die Phasen der psychosexuellen Entwicklung sind sowohl durch Fallvignetten aus einer Spieltherapie als auch durch Imaginationen ergänzend dargestellt, zudem wird die Bedeutung der sozialen Interaktion zwischen Eltern und Kind im Kontext der körperlichen Entwicklungsprozesse beleuchtet.
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Pauli-Pott, Ursula, Bettina Mertesacker, and Dieter Beckmann. "Ein Vergleich unterschiedlicher Erfassungsmethoden der frühkindlichen Emotionalität * Die Studie wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert (Kennziffern: Pa 543/2-1,2-2,2-3,2-4)." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 33, no. 2 (2005): 123–35. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917.33.2.123.

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Abstract:
Zusammenfassung: Das Konstrukt der «frühkindlichen Emotionalität» (synonym: affektive Temperamentsmerkmale) wird in der entwicklungspsychopathologischen, der entwicklungspsychologischen und der kinder- und jugendpsychiatrischen Theorienbildung und Forschung häufig verwendet. Die valide Erfassung des Konstrukts ist jedoch nicht unproblematisch. Elternurteile und naturalistische Verhaltensbeobachtungen in der Mutter-Kind-Interaktion können durch elterliche Merkmale verzerrt sein, standardisierte Beobachtungsroutinen sind oftmals nicht hinreichend validiert. Hier werden drei unterschiedliche Methoden im Hinblick auf drei affektive Temperamentsdimensionen zu drei Zeitpunkten im ersten Lebensjahr untersucht. Die Fragestellungen betreffen Aspekte der Validität der Verfahren und die Assoziation der Messwerte mit Merkmalen der Bezugsperson, ihrer Depressivität, Ängstlichkeit und Schulbildung. Untersucht wurde eine Stichprobe von 101 gesunden Erstgeborenen und deren primärer Bezugsperson im Alter der Säuglinge von 4, 8 und 12 Monaten. Erhoben wurden die positive Emotionalität, die negative Emotionalität und die Rückzugstendenz/Ängstlichkeit des Säuglings im Elternfragebogen, in Verhaltensbeobachtungen in der Mutter-Kind-Interaktion und in standardisierten Untersuchungen. Mit nur zwei Ausnahmen korrelierten die drei Verfahren zu allen drei Zeitpunkten in allen Dimensionen statistisch signifikant. Zufriedenstellende diskriminante Validität zeigten vor allem die standardisierten Beobachtungsroutinen. Die Messwerte aus dem Elternfragebogen korrelierten oftmals mit den mütterlichen Merkmalen, wobei diese Korrelationen unabhängig von den Korrelationen mit den Beobachtungsdaten waren. Die Elternurteile enthalten demnach objektive Komponenten und davon unabhängige subjektive Komponenten.
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Lengning, Anke, Nitza Katz-Bernstein, Anja Schröder, Juliane Stude, and Uta Quasthoff. "Das Dortmunder Beobachtungsinstrument zur Interaktion und Narrationsentwicklung (DO-BINE)." Frühe Bildung 1, no. 3 (2012): 131–36. http://dx.doi.org/10.1026/2191-9186/a000045.

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Abstract:
Zusammenfassung: Das Dortmunder Beobachtungsinstrument zur Interaktion und Narrationsentwicklung (DO-BINE) ist das erste standardisierte Beobachtungsinstrument zur Erfassung der interaktiven Erzählkompetenzen, das für den deutschsprachigen Raum konzipiert wurde. Es wurde für die Beobachtung von Kindern im Alter von vier bis sieben Jahren entwickelt. Ziel ist es, dass die Erzählfähigkeiten von Kindern, also ein zentraler sprachlicher Kompetenzbereich, durch Fachpersonen (in vorschulischen und schulischen Bildungseinrichtungen, Einrichtungen des Gesundheitswesens) gezielt beobachtet werden können. Darüber hinaus ist es möglich, Entwicklungsprofile und Förderziele zu ermitteln. Zunächst werden in einem Stuhlkreis, an dem mehrere Kinder teilnehmen, zwei erzählenswerte Vorfälle inszeniert. Danach erzählt das Kind einer instruierten Fachkraft darüber. Die Interaktion wird dokumentiert und standardisiert ausgewertet. Erste Studien weisen auf eine zufriedenstellende Reliabilität des Gesamtwertes von DO-BINE hin. Auch konnten Hinweise auf die Validität von DO-BINE ermittelt werden. Weitere Studien sollten durchgeführt werden, in die weitere Konstrukte zur Validierung und größere Stichproben aufgenommen werden.
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Cordes, Ragna, and Franz Petermann. "Das Video-Interaktionstraining: Ein neues Training für Risikofamilien." Kindheit und Entwicklung 10, no. 2 (2001): 124–31. http://dx.doi.org/10.1026//0942-5403.10.2.124.

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Abstract:
Zusammenfassung. Obwohl die familiären Kontextbedingungen für die Entstehung von Verhaltensstörungen bekannt sind, wurden nur wenige Elterntrainingsprogramme für Familien mit solchen Entwicklungsrisiken publiziert. Das “Video-Interaktionstraining (VIT)” ist ein neues Elterntrainingsprogramm, das speziell für mehrfachbelastete Familien entwickelt wurde. Ziel des Trainings ist die Verbesserung der Eltern-Kind-Interaktion. Zu diesem Zweck werden Videoaufnahmen der alltäglichen Problemsituationen in der Familie erstellt und einige Tage später gemeinsam mit den Eltern ausgewertet. Die Eltern lernen kommunikationsfördernde und verhaltenstherapeutische Strategien im Umgang mit dem Kind anzuwenden. Das VIT wurde anhand von fünf Einzelfallanalysen überprüft. In allen Familien kam es zu stabilen Veränderungen sowohl bei den Verhaltensproblemen der Kinder als auch im Erziehungsverhalten der Eltern. Überlegungen, wie das VIT in die psychosoziale Versorgung eingebunden werden kann werden vorgestellt.
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Haselbeck, Christin, Alexandra Kulle, Uwe Niederberger, et al. "Fötale Programmierung." Kindheit und Entwicklung 22, no. 4 (2013): 224–31. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000121.

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Abstract:
Entsprechend dem Konzept der Fötalen Programmierung wirkt sich pränataler Stress nachhaltig auf die Gesundheit des Nachkömmlings aus. Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse wird als eine mediierende Struktur angenommen, über welche sich mütterlicher Stress in der intrauterinen Umwelt auf den Fötus auswirkt. In der vorliegenden Studie wurde an 46 Mutter-Kind-Paaren die berichtete mütterliche Stressbelastung und Kortisolausschüttung während der Schwangerschaft erfasst. Im Alter von fünf Monaten wurden das frühkindliche Temperament sowie die motorische und kognitive Entwicklung der Säuglinge untersucht. Säuglinge von Müttern mit höherer pränataler Stressbelastung zeigten erwartungsgemäß ein schwierigeres Temperament, jedoch erwartungskonträr eine bessere motorische Entwicklung. Ein schwieriges Temperament des Säuglings stellt einen Risikofaktor für eine frühe Störung der Mutter-Kind-Interaktion dar. Frühe Präventionsmaßnahmen könnten helfen, dieses Risiko zu minimieren und Schutzfaktoren zu etablieren.
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Holzinger, Daniel, Johannes Hofer, and Magdalena Dall. "Frühe Prädiktoren der Sprachentwicklung von Kindern mit permanenter Hörstörung." Kindheit und Entwicklung 30, no. 1 (2021): 25–36. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000325.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Sprachentwicklungsverläufe bei Kindern mit Hörstörungen zeigen eine hohe und überwiegend ungeklärte Varianz. Fragestellung und Methode: Unsere Übersichtsarbeit präsentiert aktuelle Evidenz zu frühen Prädiktoren der Sprachentwicklung. Ergebnisse und Diskussion: Trotz deutlicher positiver Trends erreicht nur jedes zweite Kind ein Sprachentwicklungsniveau im Normbereich. Der Literaturüberblick ergibt signifikante kindbezogene und familiäre Prädiktoren mit eher geringer Beeinflussbarkeit. Als hoch prädiktiv für sprachliche Ergebnisse und zudem der Intervention zugänglich erweisen sich die frühe Erkennung und technische Versorgung mit Hörgeräten oder -implantaten und Aufnahme in die Frühförderung, konsistente Hörtechnikverwendung und/oder früher Zugang zur Gebärdensprache. Zudem zeigt sich die Qualität der täglichen Eltern-Kind-Interaktion als hocheffektiv für die Sprachentwicklung. Schlussfolgerung: Es bestätigt sich die Wirksamkeit aktueller Best Practice früher Erkennung, Versorgung und familienzentrierter Frühförderung.
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Remsperger, Regina. "Das Konzept der Sensitiven Responsivität." Frühe Bildung 2, no. 1 (2013): 12–19. http://dx.doi.org/10.1026/2191-9186/a000072.

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Abstract:
Zusammenfassung. Zur Untersuchung des pädagogischen Antwortverhaltens in der ErzieherInnen-Kind-Interaktion wurde auf der Grundlage von Ainsworth’s (1974) Feinfühligkeits-Konzept ein neues Konzept zur Sensitiven Responsivität generiert, das in einem mehr-schrittigen Analyseprozess differenziert operationalisiert wurde. Mit diesem Konzept ist es möglich, Interaktionen zwischen pädagogischen Fachkräften und Kindern im Kita-Alltag zu beobachten und sowohl das Verhalten von Fachkräften als auch die Interaktionsbeiträge der Kinder sehr nuanciert zu beschreiben. Dieser Beitrag fokussiert auf die Darlegung des methodischen Vorgehens zur Definition und Operationalisierung Sensitiver Responsivität und diskutiert Möglichkeiten und Grenzen des Konzepts.
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Kollmer, Imke. "Das elterliche Nein." Sozialer Sinn 21, no. 2 (2020): 267–88. http://dx.doi.org/10.1515/sosi-2020-0012.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Beitrag setzt sich theoretisch und fallrekonstruktiv mit einem prägnanten Phänomen familialer Interaktion in der Öffentlichkeit auseinander. Im Zentrum steht hierbei die kindliche Artikulation eines Konsumwunsches gegenüber den Eltern beim gemeinsamen Einkauf und deren darauf folgende Versagung. In Anschluss an die Kritische Theorie werden der Konsumwunsch und die Vorstellung der Bedürfnisbefriedigung durch Konsum als durch die Gesellschaftlich vermittelt darlegt. Demgegenüber steht die strukturell notwendige Versagungserfahrung, die sich wiederum primär in erzieherischen Interaktionen zwischen Eltern und Kind konstituiert. Der Beitrag plädiert abschließend für eine systematische Verknüpfung konkreter Erziehungswirklichkeiten mit dem Potential eines analytischen Zugriffs auf die Kategorie der Negativität.
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Schloß, Susan, Magdalena Schramm, Hanna Christiansen, et al. "Expressed Emotion, Mutter-Kind-Beziehung und ADHS-Symptome im Vorschulalter." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 43, no. 6 (2015): 425–31. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000384.

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Abstract:
Zusammenfassung. Störungen der Eltern-Kind-Beziehung wie Feindseligkeit, geringe Wärme und mangelnde Responsivität/Feinfühligkeit der Bezugspersonen gehen oftmals mit externalisierenden Störungen des Kindes und einem ungünstigen Entwicklungsverlauf einher. Das Preschool Five Minute Speech Sample (PFMSS) wurde zur ökonomischen Messung von Aspekten einer gestörten Eltern-Kind-Beziehung speziell im Vorschulalter entwickelt. Wir untersuchen Validitätsaspekte der deutschsprachigen Version des PFMSS und gehen der Frage nach, ob die Skalen dieser Version mit einer Verhaltensbeobachtung elterlicher Feinfühligkeit, mit Symptomen der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), oppositionellen Symptomen sowie mütterlicher Depressivität assoziiert sind. Die Stichprobe besteht aus n = 114 Familien mit 4 bis 5-jährigen Kindern; davon n = 65 (57 %) mit erhöhter ADHS-Symptomatik. Die Rekrutierung erfolgte über Kindergärten/-tagesstätten nach einem Fragebogen-Screening. Mütterliche Feinfühligkeit wurde in einer Verhaltensbeobachtung der Mutter-Kind-Interaktion während eines Hausbesuchs gemessen. ADHS- und oppositionelle Symptome sowie mütterliche Depressivität wurden durch ein klinisches Interview respektive per Fragebogen erfasst. Die PFMSS-Skalen zeigten überwiegend die erwarteten signifikanten Zusammenhänge mit mütterlicher Feinfühligkeit, ADHS- und oppositionellen Symptomen des Kindes. Mit dem deutschsprachigen PFMSS liegt somit eine ökonomische und valide Methode zur Erfassung von Störungen der Eltern-Kind-Beziehung im Kontext externalisierender Verhaltensauffälligkeiten im Vorschulalter vor.
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Wertfein, Monika, Kerstin Müller, and Erik Danay. "Die Bedeutung des Teams für die Interaktionsqualität in Kinderkrippen." Frühe Bildung 2, no. 1 (2013): 20–27. http://dx.doi.org/10.1026/2191-9186/a000073.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die Fachkraft-Kind-Interaktion ist einer der wichtigsten Faktoren erfolgreicher Erziehung, jedoch sind deren Bedingungen bislang nur unvollständig untersucht. Die vorliegende Studie untersucht den Zusammenhang von Struktur- und Teamqualität und deren Einfluss auf Interaktionsqualität. Die pädagogische Qualität wurde in 104 Krippengruppen mittels Selbstbeurteilungsfragebögen und dem Beobachtungsinstrument KRIPS-R erhoben. Teamqualität wurde in beiden Verfahren erfasst. Die Zusammenhänge wurden pfadanalytisch überprüft, wobei die Teamqualität als Mediator eingesetzt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die Strukturqualität keinen eigenständigen Einfluss auf die Interaktionsqualität ausübt, sondern über die Teamqualität (KRIPS-R) wirkt, was einer vollständigen Mediation entspricht. Dies impliziert, dass das pädagogische Team und dort freigesetzte Ressourcen von entscheidender Bedeutung für die Prozessqualität sind und deshalb zentraler Bestandteil von Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung in Kinderkrippen sein müssen.
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Solmaz, Eva. "Die Bedeutung früher Erfahrungen in der Mutter-Kind-Interaktion für die pädagogische Arbeit - dargestellt am Beispiel des Heilpädagogischen Reitens." Mensch und Pferd international 2, no. 4 (2010): 145–54. http://dx.doi.org/10.2378/mup2010.art12d.

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Feige, Daniel Martin. "Jazz als künstlerische Musik." Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 59. Heft 1 59, no. 1 (2014): 29–47. http://dx.doi.org/10.28937/1000106235.

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Abstract:
Der Text gilt einer Klärung der spezifischen Qualität des Jazz als künstlerischer Musik. Eine solche Qualität wird im Rahmen einer Analyse dreier wesentlicher Dimensionen dieser Musik vorgenommen, die zwar keineswegs als disjunktiv notwendige und konjunktiv hinreichende Dimensionen des Jazz im Sinne einer Definition profiliert werden, gleichwohl aber als für seine Wertschätzung zentrale Dimensionen diskutiert werden: Improvisation, Interaktion und Intension. Die Logik der Improvisation im Jazz wird kontrastiv zur Logik des Spielens eines musikalischen Werks in der europäischen Tradition künstlerischer Musik erläutert. Zugleich wird geltend gemacht, dass selbst dieses Spielen von Werken in gewisser Weise noch von der ausgewiesenen Logik der Improvisation bestimmt ist. Interaktion wird so spezifiziert, dass Jazz wesentlich als eine Form eines dialogischen Antwortgeschehens im Medium der Musik verstanden werden muss. Intensität schließlich meint die vor allem, aber keineswegs ausschließlich anhand der rhythmischen Dimension ausweisbare Fokussierung des Jazz auf jeden einzelnen Zug und jedes einzelne Moment seiner Darbietung. Der Jazz erweist sich dabei mit Blick auf seine philosophische Relevanz als eine künstlerische Musik, die wesentliche Aspekte künstlerischer Praxis überhaupt explizit macht.<br><br>The aim of the paper is an analysis of the specific quality of jazz as a kind of artistic music. Three dimensions are brought forward as central for jazz music: improvisation, interaction and intensity. Even though these dimensions are not understood in terms of a definition – as solely necessary and jointly sufficient conditions –, they are meant to be central qualities in our appreciation of jazz music. The logics of improvisation are explored in contrast to the practice of performing a composed work in the European tradition of art music. Despite this difference the thought is articulated that the performance of a composed work is in some way governed by a similar logic. Interaction is specified in terms of jazz being fundamentally a kind of dialogical practice in the medium of music. Intensity finally is spelled out as a certain focus of jazz music toward every single moment of its performance that is mainly but not solely due to its specific rhythmic dimension. Jazz music proves to be a kind of artistic music that renders aspects of artistic practice in general explicit.
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Dertinger, Andreas, Marcel Rechlitz, Claudia Lampert, Katrin Potzel, and Jane Müller. "Medienbezogene Aushandlungsprozesse in der Familie aus einer figurationstheoretischen Perspektive." ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, no. 4 (November 25, 2021): 397–412. http://dx.doi.org/10.3262/zse2104397.

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Abstract:
Die tiefgreifende Mediatisierung geht mit einem grundlegenden Wandel gesellschaftlicher Interaktions- und Kommunikationsprozesse einher. Der Artikel beleuchtet die Konsequenzen dieses Veränderungsprozesses für die kindliche Sozialisation in der Familie und stellt Ergebnisse einer qualitativen Panelstudie vor. Familie wird hierbei anhand des Ansatzes kommunikativer Figurationen konzipiert. Sie konstituiert sich durch die Interaktion ihrer Mitglieder, unterliegt einem stetigen Wandel und steht in engem Wechselverhältnis zu anderen kommunikativen Figurationen. Zu zwei Erhebungszeitpunkten wurden im Abstand von etwa einem Jahr zwei Kohorten untersucht. Dazu wurden in 32 Familien je ein Kind zwischen sechs und zwölf Jahren sowie ein Elternteil interviewt. Die Ergebnisse werden mit Blick auf medienbezogene Aushandlungsprozesse innerhalb der sozialen Domäne Familie diskutiert. Der theoretische Rahmen der kommunikativen Figurationen erweist sich als ein besonders geeigneter Zugang zu medienbezogenen Interaktionsprozessen innerhalb der Familie und als eine adäquate Möglichkeit, die Ergebnisse zu systematisieren und kontextualisieren.
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Lampe, Matthias, and Steve Hinske. "Von traditionellem Spielzeug zu smarten Spielumgebungen: Die Integration mobiler Geräte in Pervasive-Computing-Spielen (From Traditional Toys to Smart Playsets: The Integration of Mobile Devices into Pervasive Computing Toy Environments)." i-com 5, no. 3 (2006): 12–18. http://dx.doi.org/10.1524/icom.2006.5.3.12.

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Abstract:
Wir stellen eine Pervasive-Computing-Spielumgebung vor, die das freie Spiel von Kindern bereichert und zudem als interaktive Lernumgebung fungiert. Wir haben eine traditionelle Spielumgebung, die Ritterburg von Playmobil, mit Hilfe von verschiedenen Technologien um multimediale Inhalte erweitert. Basierend auf dem aktuellen Spielgeschehen werden eine passende Hintergrundmusik, Geräusche und Sprachaufnahmen wiedergegeben. Die Radiofrequenz-Identifikations-Technik (RFID) erlaubt dabei eine automatische und unauffällige Identifikation der Spielobjekte. Um die Interaktion im Spiel noch weiter zu fördern, fügen wir mobile Geräte dem Spielkonzept hinzu, die das sog. Touch-Me-Paradigma mit Hilfe der RFID-Technik umsetzen. Mit Hilfe eines solchen mobilen Geräts kann ein Kind auf Spielfiguren oder andere Spielelemente zeigen, diese berühren und eine Reaktion auslösen. Wir beschreiben zwei Ansätze zur Umsetzung dieses Paradigmas (Mobiltelefone bzw. in Spielfiguren integrierte Mini-Computer) und analysieren deren Vor- und Nachteile.
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Briegel, Wolfgang. "Parent-Child Interaction Therapy." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 44, no. 6 (2016): 455–65. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000453.

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Abstract:
Zusammenfassung. Parent-Child Interaction Therapy (PCIT) ist eine speziell für 2- bis 6-jährige Kinder mit Störungen des Sozialverhaltens entwickelte manualisierte Therapieform, für deren Wirksamkeit eine sehr gute Evidenz besteht. PCIT ist außerdem eine evidenzbasierte Intervention bei körperlicher Kindesmisshandlung. Darüber hinaus konnten für PCIT bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Autismus-Spektrum-Störungen, Trennungsangststörungen und depressiven Störungen positive Effekte nachgewiesen werden. Es könnte sich somit zukünftig zum ersten evidenzbasierten transdiagnostischen Therapieansatz für 2- bis 6-jährige Kinder entwickeln. PCIT basiert auf der Bindungstheorie und der Lerntheorie und verbindet spieltherapeutische und verhaltenstherapeutische Ansätze miteinander. Es besteht aus zwei Behandlungsphasen: dem Spieltraining und dem Erziehungstraining. In beiden Phasen werden den Eltern Fertigkeiten vermittelt, die sie unter Live-Anleitung durch den Therapeuten in der Interaktion mit dem Kind einüben. Das Spieltraining dient dem Aufbau bzw. der Konsolidierung einer guten Eltern-Kind-Beziehung und bildet die Basis für das spätere Erziehungstraining. Im Spieltraining lernen die Eltern, dem Kind bei angemessenem Verhalten die Führung zu überlassen. Im Erziehungstraining üben sie hingegen, effektiv die Führung zu übernehmen, wo dies notwendig ist. Die Therapie, die im Mittel etwa 15 bis 20 Sitzungen dauert, kann beendet werden, wenn die Eltern die erlernten Fertigkeiten beherrschen, expansives kindliches Verhalten auf ein eindeutig normales Niveau reduziert ist und die Eltern keinen Bedarf mehr für eine Behandlung sehen.
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Kiese-Himmel, Christiane. "Überlegungen zur psychologischen Frühdiagnostik von Sprachentwicklungsstörungen." Kindheit und Entwicklung 8, no. 2 (1999): 92–99. http://dx.doi.org/10.1026//0942-5403.8.2.92.

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Abstract:
Zusammenfassung. Eine gestörte Sprachentwicklung stellt einen Risikofaktor für die weitere kognitive und psychosoziale Entwicklung eines Kindes dar, ebenso für den Erwerb der sekundären Sprachleistungen Lesen und Rechtschreibung und für die schulische Laufbahn. Besondere Bedeutung kommt daher der Erkennung von gestörter Sprachentwicklung im vorsprachlichen Abschnitt zu, also im ersten Lebensjahr eines Kindes. Frühdiagnostik ist aufgrund der Kontinuität von vorsprachlicher und sprachlicher Entwicklung möglich, auch wenn sie im klinischen Einsatz in Deutschland bislang noch keiner systematischen Ergebnisevaluation unterzogen wurde. Die Bemühungen um Public Health und Gesundheitsförderung legen einen Paradigmenwechsel nahe: Von der medizinlastigen Ursachenforschung der gestörten Sprachentwicklung zur primären und sekundären Prävention. Hierbei ist keine risikogruppen-, sondern populationsorientierte Prävention anzustreben. Prävention ist dann leistbar, wenn der Beginn einer verzögerten oder abweichenden Sprachentwicklung frühzeitig erkannt wird. Drei diagnostische Prädiktoren (zwei für das erste Lebensjahr und einer ab 1;6 Jahren) werden vorgestellt, wobei der Untersuchungsaufwand im ersten Lebensjahr naturgemäß sehr hoch ist, weil die Diagnostik unmittelbar am Kind und seiner primären Bezugsperson ansetzt: Die Qualität der frühen Mutter-Kind-Interaktion, die haptische Exploration und der expressive Wortschatz ab dem 18./20. Monat.
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Kraft, Ariane, Susanne Knappe, Katja Petrowski, Johanna Petzoldt, and Julia Martini. "Unterschiede in der Mutter-Kind-Bindung bei Frauen mit und ohne Soziale Phobie." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 45, no. 1 (2017): 49–57. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000454.

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Abstract:
Zusammenfassung. Fragestellung: Untersuchung der Bedeutung von mütterlicher Sozialer Phobie für die Entwicklung der Mutter-Kind-Beziehung in einer prospektiv-longitudinalen Studie. Methodik: Eine Teilstichprobe von 46 Frauen mit vs. ohne Lebenszeitdiagnose einer Sozialen Phobie und deren Kindern wurde analysiert. Soziale Phobien der Mütter wurden mit dem Composite International Diagnostic Interview für Frauen (CIDI-V) erhoben. Die Mütter wurden zum ante- und postnatalen Bonding befragt (MAAS, MPAS) und die Kinder wurden 16 Monate nach der Geburt mit dem Fremde-Situations-Test beobachtet. Ergebnisse: Kinder von sozialphobischen Müttern waren in der Verhaltensbeobachtung prozentual häufiger unsicher gebunden (45.4 % vs. 33.3 %) und brauchten signifikant länger, um den Kontakt zur Mutter in der Wiedervereinigungsphase wiederherzustellen (U = 160.0, p = .019). In Bezug auf das ante- (t = -.151, p = .881) und postnatale (t = .408, p = .685) Bonding der Mutter an das Kind sowie im widerstehenden (U = 262.5, p = .969), vermeidenden (U = 311.5, p = .258) und kontakterhaltenden (U = 224.0, p = .373) Verhalten des Kindes in der Fremden Situation zeigten beide Gruppen vergleichbare Werte. Schlussfolgerungen: Möglicherweise haben Mütter mit Sozialer Phobie eine gehemmte Verhaltensdisposition weitergegeben oder ihre Kinder weniger zur sozialen Interaktion ermutigt als Mütter ohne Soziale Phobie. Wenn Kinder von sozialphobischen Müttern Interaktionsängste zeigen, sollte eine Aufklärung über verschiedene Therapiemöglichkeiten sowie über mögliche Konsequenzen des eigenen (Vermeidungs-)Verhaltens für die kindliche Entwicklung erfolgen.
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Hückel, Doris, Petra Nickel, Theda Ohlenbusch, Wieland Kiess, Andreas Merkenschlager, and Peter Hiermann. "Schlafen, Schreien, Füttern – Verhaltensregulationsstörungen in der frühen Kindheit." Kinder- und Jugendmedizin 04, no. 01 (2004): 1–7. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1617808.

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Abstract:
ZusammenfassungRegulationsstörungen in den ersten drei Lebensjahren in Form von chronischer Unruhe, exzessivem Schreien, Schlafstörungen, Fütterstörungen sowie exzessivem Trotzen sind in der pädiatrischen Praxis häufig. 20-29% der Kinder im ersten Lebensjahr leiden unter chronischer Unruhe und unstillbarem Schreien (1). Aufgrund von Forschungsergebnissen und den Erfahrungen in so genannten Schreiambulanzen wird deutlich, dass es sich bei diesen Problemen um multifaktoriell bedingte Störungen der Eltern-Kind-Interaktion handelt. Diese erfordern eine interaktionszentrierte, das psychosoziale Umfeld der Familie einbeziehende, Herangehensweise. Auf diesem Weg sind meist unkompliziert und ökonomisch Lösungen zu finden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen interaktionszentrierten Erklärungsansatz für frühkindliche Regulationsstörungen vorzustellen und die Anwendung in Diagnostik und Therapie zu beschreiben. Weiterhin soll über die Wirksamkeit der Interventionen berichtet werden und Regulationsstörungen im Kontext von Vernachlässigung und Misshandlung – nach Schätzungen sind über die Hälfte der misshandelten Kinder in Deutschland Säuglinge oder Kleinkinder (2) – betrachtet werden.
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Zohsel, Katrin, Erika Hohm, Martin H. Schmidt, Daniel Brandeis, Tobias Banaschewski, and Manfred Laucht. "Die langfristigen Auswirkungen von Frühgeburtlichkeit auf kognitive Entwicklung und Schulerfolg." Kindheit und Entwicklung 26, no. 4 (2017): 221–29. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000235.

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Abstract:
Zusammenfassung. In einer prospektiven Längsschnittstudie wurde der Zusammenhang zwischen früher Responsivität der Mutter und kognitiver Entwicklung ihrer früh- bzw. reifgeborenen Kinder untersucht. Im Alter von drei Monaten wurde dafür die Mutter-Kind-Interaktion mittels Verhaltensbeobachtung erfasst. Bei n=351 der teilnehmenden Kinder (101 frühgeboren) wurde die allgemeine Intelligenz (IQ) im Alter von 11 Jahren und bei n=313 (85 frühgeboren) zusätzlich der höchste erreichte Schulabschluss bis 25 Jahren erhoben. Frühgeborene wiesen mit 11 Jahren einen signifikant niedrigeren IQ als Reifgeborene auf, nachdem für mögliche konfundierende Faktoren kontrolliert worden war. Nur bei Früh-, nicht aber bei Reifgeborenen zeigte sich ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen mütterlicher Responsivität und IQ. Für die Wahrscheinlichkeit einen höheren Schulabschluss (mind. Fachabitur) zu erreichen, fand sich weder ein signifikanter Effekt von Frühgeburtlichkeit noch von mütterlicher Responsivität.
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Noeker, Meinolf, and Franz Petermann. "Resilienz: Funktionale Adaptation an widrige Umgebungsbedingungen." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 56, no. 4 (2008): 255–63. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747.56.4.255.

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Abstract:
Resiliente Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind dadurch gekennzeichnet, dass ihnen eine funktionale Adaptation an widrige, oftmals traumatische Umgebungsbedingungen in einer Weise gelingt, so dass langfristig ein kompensiertes, gesundes psychologisches Funktionsniveau und Entwicklungsergebnis erreicht wird. Im Fokus der Resilienzforschung steht die Identifikation der protektiven Faktoren, die als Moderatormerkmale die Wirkung der Risikofaktoren auf den Outcome lindern oder neutralisieren. An der Entwicklung von Resilienz sind adaptive Systeme auf vier Ebenen beteiligt: personale Kompetenzen des Kindes (Stressverarbeitung, Selbstregulation, Motivation, Lernen), des Familiensystems (Bindung, Interaktion, Erziehung), Ressourcen des sozialen Netzwerkes (Schule, Gleichaltrige) und gesellschaftlich-kulturelle Faktoren (Normen, Werte). Biologische (genetische, endokrine, neurobiologische) Resilienzfaktoren können die Impulskontrolle, Handlungsplanung und Emotionsregulation bei der Stressregulation stärken. Jüngste Befunde belegen, dass eine epigenetische, also erfahrungsabhängige Modulation der Genexpression eine psychopathologische Vulnerabilität verstärken oder reduzieren kann. Ein Modell wird vorgestellt, das die Herausbildung eines resilienten Entwicklungspfades wesentlich als Ergebnis von positiv bewältigten Belastungsepisoden versteht, die das Kind durch die Anwendung funktionaler kognitiver Schemata und kompetenter Bewältigungsfertigkeiten erreicht, die es sich vor allem im Kontext von positiven Eltern-Kind-Interaktionen hat aneignen können. Mit diesem Modell korrespondieren eltern- und kindzentrierte Interventionskonzepte zur Stärkung resilienter Adaptation an stark belastende Umgebungsbedingungen.
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Sidor, Anna, Consolata Thiel-Bonney, Elisabeth Kunz, Andreas Eickhorst, and Manfred Cierpka. "Das exzessive Schreien bei 5 Monate alten Säuglingen und prä-, peri- und postnatale Belastungen ihrer Mütter in einer Hoch-Risiko-Stichprobe." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 40, no. 4 (2012): 239–50. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000177.

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Abstract:
Fragestellung: Zusammenhänge zwischen persistierendem, exzessivem Schreien des Säuglings im fünften Lebensmonat und den prä- und perinatalen Belastungen sowie der postnatalen Befindlichkeit ihrer Mütter zu untersuchen. Methodik: Alle Daten wurden erhoben, als die Kinder im Durchschnitt 18.5 Wochen alt waren. Die Stichprobe von 300 Mutter-Kind-Dyaden war durch psychosoziale Risiken wie Armut, Mangel an sozialer Unterstützung, Minderjährigkeit der Mütter, Substanzmissbrauch oder psychische Störungen der Mutter belastet. Das exzessive Schreien wurde nach der Wessel-Regel erfasst, für die Erhebung von prä-, peri- und postnatalen Belastungen wurden Fragebögen vorgelegt. Ergebnisse: Multivariate Analysen zeigten ein erhöhtes Risiko für soziale Belastung in der Schwangerschaft (OR = 17.66) und für eine unerwünschte Schwangerschaft (OR = 13.77). Postnatal war das persistierende exzessive Schreien mit höheren Ausprägungen einer postpartalen depressiven Symptomatik der Mutter, mütterlicher Stressbelastung, Dysfunktionalität der Mutter-Kind-Interaktion, dem Wahrnehmen des Säuglings als «schwierig» sowie mit Schwierigkeiten bei der emotionalen Beziehungsaufnahme assoziiert. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse unterstreichen den Einfluss erhöhter pränataler Stressbelastung der Mütter und einer unerwünschten Schwangerschaft auf das persistierende exzessive Schreien der Säuglinge. Ein herabgesetztes Wohlbefinden der Mütter sowie ihre Schwierigkeiten bei der emotionalen Beziehungsaufnahme implizieren einen erhöhten Bedarf an Unterstützungsangeboten. Das Zusammenwirken von pränatalen und Beziehungsvariablen spielt eine Rolle für das Auftreten und die Aufrechterhaltung von frühen Regulationsproblemen.
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Ennemoser, Marco, Jan Kuhl, and Soulemanou Pepouna. "Evaluation des Dialogischen Lesens zur Sprachförderung bei Kindern mit Migrationshintergrund*." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 27, no. 4 (2013): 229–39. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652/a000109.

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Abstract:
Das Dialogische Lesen ist ein Ansatz zur Sprachförderung, der ursprünglich im Kontext der Eltern-Kind-Interaktion untersucht wurde und sich in zahlreichen Untersuchungen als wirksam erwiesen hat (vgl. Mol, Bus, de Jong & Smeets, 2008 ). Im Rahmen der vorliegenden Trainingsstudie wurde untersucht, inwieweit die Potenziale des Dialogischen Lesens auch in einem institutionellen Kleingruppensetting zur Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund nutzbar gemacht werden können. Die Stichprobe bestand aus 45 Vorschulkindern, die aufgrund festgestellter Sprachdefizite an einem Sprachförderkurs teilnahmen. Anhand einer Matching-Prozedur wurde die Hälfte der Kinder der Experimentalgruppe zugewiesen und erhielt anschließend eine Förderung nach den Prinzipien des Dialogischen Lesens. Die andere Hälfte verblieb in ihrem regulären Vorlaufkurs und nahm an den hier üblichen Sprachfördermaßnahmen teil. Die Befunde deuten darauf hin, dass das Dialogische Lesen auch im Sinne eines eigenständigen Förderansatzes zur institutionellen Zweitsprachförderung geeignet ist. In einem standardisierten Sprachtest erzielte die Trainingsgruppe im Untersuchungszeitraum signifikant größere Leistungszuwächse als die Kontrollgruppe.
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Troesch, Larissa Maria, Karin Keller, Sarah Loher, and Alexander Grob. "Umgebungs- und Herkunftssprache: Der Einfluss des elterlichen Sprachengebrauchs auf den Zweitspracherwerb der Kinder." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 31, no. 2 (2017): 149–60. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652/a000204.

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Abstract:
Zusammenfassung. Ein zunehmend größerer Anteil an mehrsprachig aufwachsenden Kindern und gleichzeitig ein auf der Umgebungssprache basierendes Schulsystem betonen die Wichtigkeit eines erfolgreichen Zweitspracherwerbs. Mit dem elterlichen Sprachengebrauch – d.h. der in Interaktion mit dem Kind verwendeten Sprache – beleuchtet die vorliegende Studie einen Bereich des Zweitspracherwerbs von Kindern, der bisher kaum Beachtung fand. Anhand einer Längsschnittstichprobe von 431 Vorschulkindern mit Migrationshintergrund (M = 42.5 Monate) wurde untersucht, welche Faktoren den elterlichen Sprachengebrauch vorhersagen und ob der elterliche Sprachengebrauch einen Einfluss auf den Zweitspracherwerb der Kinder ausübt. Der elterliche Sprachengebrauch war assoziiert mit den elterlichen Deutschkenntnissen sowie ihrem Bildungsniveau, jedoch nicht mit der Aufenthaltsdauer der Eltern in der Schweiz, dem Einkommen, dem Geschlecht des Kindes, dem Vorhandensein eines älteren Geschwisters und dem Besuch einer Bildungsinstitution. Es zeigte sich, dass das Verwenden von Deutsch zusätzlich zur Herkunftssprache auch bei guten elterlichen Deutschkenntnissen keinen positiven Effekt auf den Zweitspracherwerb (Deutsch) der Kinder hatte.
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Symanzik, Tabea, Arnold Lohaus, and Nina Heinrichs. "Joko, du und ich." Kindheit und Entwicklung 25, no. 4 (2016): 250–60. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000208.

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Abstract:
Zusammenfassung. Berichtet wird über die Entwicklung und Pilotierung eines Kursangebots zur Unterstützung positiver Interaktion zwischen Eltern und ihren 24 bis 36 Monate alten Kindern unter besonderer Berücksichtigung der in diesem Altersbereich anstehenden Entwicklungsaufgaben. Das dazu entwickelte Programm „Joko, du und ich“ besteht aus acht wöchentlichen Spielstationen. Die Umsetzung wird von geschulten ErzieherInnen übernommen, die interessierte Eltern-Kind-Dyaden aus der jeweiligen Kindertagesstätte zur Programmteilnahme einladen. Für die Pilotierung wurde ein Interventions-Kontrollgruppendesign (Interventionsgruppe: n = 15; Kontrollgruppe: n = 32) genutzt, wobei die Vorläufigkeit der Ergebnisse aufgrund der kleinen Stichprobe bei der Interpretation zu berücksichtigen ist. Die teilnehmenden Bezugspersonen der Interventionsgruppe gaben im Selbstbericht nach dem Training günstigere Reaktionen auf negative kindliche Signale, eine geringere Bestrafungsneigung sowie weniger Elternstress an. Darüber hinaus konnten keine weiteren Veränderungen des Interaktionsverhaltens identifiziert werden. Mit dem gewählten Zugang über geschulte ErzieherInnen als Mediatoren konnte dem verbreiteten Bias, dass vor allem Eltern mit hohem Bildungsstand in der Prävention erreicht werden, in der vorliegenden Stichprobe entgegengewirkt werden.
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Scheer, Peter. "Erwartungserwartungen." Pädiatrie & Pädologie 55, no. 5 (2020): 252–56. http://dx.doi.org/10.1007/s00608-020-00817-x.

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Abstract:
Zusammenfassung Der radikale Konstruktivismus ist eine erkenntnistheoretische Strömung des letzten Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund einer sich auflösenden Zeit-Raum-Konstante wurde es nötig, neue erkenntnistheoretische Konzepte zu erfinden. Der radikale Konstruktivismus basiert auf der Erkenntnis, dass wir nur das wahrnehmen können, was wir sensorisch-sinnlich an- und aufnehmen und kennt definitionsgemäß keine absolute „Wahrheit“ mehr. Wahrnehmung und Verarbeitung ist also ein immer individuell subjektives Phänomen, die Wirklichkeit ein Konstrukt, das im Einzelnen entsteht und handlungsleitend wird. In der Interaktion zwischen Eltern, Kind und Arzt können und müssen die Wirklichkeitskonstruktionen naturgemäß unterschiedlich sein. Sowohl durch die emotionalen Bindungen, als auch durch die Annahmen über die Befindlichkeiten des Kindes. Die Konstruktionen des Arztes sind dabei durch die vom Souverän gegebene Macht der Wirklichkeitserklärung, die sich in den Gebilden Universität und Weiterbildung abbilden, als die „Richtigen“ gekennzeichnet. Denen haben sich die Eltern sozusagen von sich aus unterzuordnen, ansonsten werden sie als „non-compliant“ verurteilt. Anregungen, Ideen des Konstruktivismus in die eigene Reflexion aufzunehmen, werden gegeben.
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