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Journal articles on the topic 'Internationale Gewerkschaft'

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1

Fütterer, Michael. "Gewerkschaft als internationale soziale Bewegung: Das ExChains-Netzwerk in der Bekleidungsindustrie." PERIPHERIE – Politik • Ökonomie • Kultur 36, no. 142-143 (August 8, 2016): 201–23. http://dx.doi.org/10.3224/peripherie.v36i142-143.24677.

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2

Dombois, Rainer, and Jeannette Quintero Campos. "Im Labyrinth der Gewalt. Gewerkschaften im kolumbianischen Bürgerkrieg." Industrielle Beziehungen Zeitschrift für Arbeit Organisation und Management 25, no. 3-2018 (October 8, 2018): 277–300. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v25i3.01.

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Abstract:
In keinem Land der Erde sind in den letzten Jahrzehnten Gewerkschaften derart von physischer Gewalt getroffen worden wie in Kolumbien. Zwischen 1977 und 2015 wurden über 3000 Mitglieder ermordet. Größer noch ist die Zahl derer, die verschleppt, mit dem Tode bedroht, widerrechtlich verhaftet, vertrieben oder anderen Gewalttaten ausgesetzt wurden. Der Internationale Gewerkschaftsbund zählt Kolumbien zu den „World’s Worst Countries for Workers“. Der Beitrag behandelt die Frage, wie die enorme physische Gewalt, der Gewerkschaftsmitglieder in Kolumbien in den letzten Jahrzehnten ausgesetzt waren, mit dem Bürgerkrieg zusammenhängt. Wieweit lassen sich die Gewalttaten aus der Konfliktdynamik der kollektiven Arbeitsbeziehungen erklären? Oder rührt die Gewalt gegen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter aus der Dynamik des übergreifenden, gewaltsam ausgetragenen gesellschaftlichen Konflikts?
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3

Hassenteufel, Patrick, and Walter Muller-Jentsch. "Zukunft der Gewerkschaften: ein internationaler Vergleich." Le Mouvement social, no. 162 (January 1993): 138. http://dx.doi.org/10.2307/3779521.

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4

Conference, International Labour. "Arbeiterlnnen in der Informellen Wirtschaft: Zentrale Themen." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 33, no. 130 (March 1, 2003): 141–46. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v33i130.680.

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Abstract:
Dieses Papier fasst die speziellen Probleme von Arbeitern in der Informellen Ökonomie zusammen. Die genannten Punkte sind das Resultat der in den Jahren 2001 und 2002 weltweit in verschiedenen Workshops geführten Diskussionen, die u.a. organisiert wurden vom Committee for Asian Women, von HomeNet, von Arbeiter-Bildungs-Organisationen (z.B. der Workers' Education Association of Zambia und der Workers' Education Association of England and Scotland unter Beteiligung der International Federation of Workers' Education Associations), vom Harvard Gewerkschaftsprogramm und vom Internationalen Netzwerk zur Umstrukturierung der Bildung. Organisationen wie Women in Informal Employment Globalizing and Organizing (WIEGO) and StreetNet beteiligten sich an diesen Workshops, zum Teil auch als Co-Sponsoren. Das vorliegende Papier reflektiert auch die Forschungen und Diskussionen innerhalb der WIEGO und greift einige Punkte aus den Debatten innerhalb der Arbeitsgruppe fur Ungeschützte bzw. Informelle Arbeit des Internationalen Bündnisses der Freien Gewerkschaften auf.
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Steinkühler, Franz. "Individualisierung und Sicherheit neu gestalten - Gewerkschaftliche Politik an der Schwelle zur Jahrtausendwende." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 19, no. 76 (September 1, 1989): 4–13. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v19i76.1243.

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Abstract:
Die Problemlagen - Konflikt zwischen Arbeit und Kapital, Umweltrisiken, Verhältnis zwischen den Geschlechtern, internationale Konflikte - sind globaler Natur ~ die Reaktionen der Menschen aber häufig individualistisch, ein Rückzug in die Privatheit. Die Individualisierung und Pluralisierung von Lebensstilen können aber nur Spielräume öffnen, wenn sie auf dem Hintergrund sozialer Sicherheit erfolgen. Daraus ergeben sich auch für die Gewerkschaften wichtige Aufgaben: bei der Gestaltung von Arbeit und Technik und bei der Entwicklung einer ökologischsozialen Produktions- undArbeitspolitik. Als Organisationen der Arbeitnehmer/ nnen müssen die Gewerkschaften Konsequenzen für die Organisationspraxis aus den neuen Bestimmungen des Verhältnisses von Individuum und Kollektiv ziehen. Deren Leitlinie muß auch weiterhin Solidarität und Freiheit sein: im Verhältnis der Generationen, der Geschlechter und der Berufs- und Einkommensgruppen.
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6

Köhler, Holm-Detlev, and José Pablo Calleja Jiménez. "Soziale Bewegungen und gewerkschaftliche Erneuerung in Spanien." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 25, no. 2-2018 (August 22, 2018): 147–65. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v25i2.02.

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Abstract:
Die spanischen Gewerkschaften erleiden einen kontinuierlichen Verlust an Mitgliedern und gesellschaftlichem Einfluss. Gleichzeitig haben neue soziale Bewegungen die Rolle des sozialen Protests und der politischen Opposition übernommen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Wirkungen und Möglichkeiten von Allianzen zwischen Gewerkschaften und sozialen Bewegungen im Kontext der Debatten um gewerkschaftliche Erneuerung und Bewegungsgewerkschaften. Unter Rückgriff auf den Machtressourcenansatz werden die Chancen und Dilemmata einer verstärkten Zusammenarbeit von sozialen Bewegungen und Gewerkschaften im Kontext der lang anhaltenden Wirtschaftskrise in Spanien ausgelotet. Aus gewerkschaftlicher Sicht repräsentieren die neuen Protestbewegungen gleichzeitig eine Konkurrenz und Bedrohung sowie eine Chance zur Erneuerung durch die Mobilisierung neuer komplementärer Machtressourcen.
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Ronit, Karsten. "Wyn Grant (ed.), Businesse Interests, Organizational Development and Private Interest An International Comparative Study of the Food Processing Industry, - New York: Walter de Gruyter, 1987,232 s., $ 51.75; Hajo Weber, Unternehmerverbände zwischen Markt,." Politica 20, no. 2 (January 1, 1988): 222. http://dx.doi.org/10.7146/politica.v20i2.68988.

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Abstract:
Wyn Grant (ed.), Businesse Interests, Organizational Development and Private Interest An International Comparative Study of the Food Processing Industry, - New York: Walter de Gruyter, 1987,232 s., $ 51.75; Hajo Weber, Unternehmerverbände zwischen Markt, Staat und Gewerkschaften. Zur intermediären von Wirtschaftsinteressen, Frankfurt - New York: Campus Verlag, s., DM 55,00.
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Imbusch, Peter, and Joris Steg. "Die Komplexität von Tarifauseinandersetzungen – eine Konflikttypologie auf Basis der Tarifkonflikte bei der Lufthansa." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 28, no. 1-2021 (September 2, 2021): 53–75. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v28i1.03.

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Abstract:
Der Artikel untersucht die Tarifkonflikte bei der Lufthansa Group, die in den Jahren 2000–2019 zwischen dem Unternehmen und den Gewerkschaften VC (Cockpit), UFO (Kabine) und ver.di (Boden) stattfanden. Auf der Grundlage eines konflikttheoretischen Rahmens werden zunächst die beteiligten Akteure und ihre Interessen vorgestellt, bevor die vielgestaltige Konfliktgeschichte zwischen der Lufthansa und ihren Gewerkschaften selbst dargelegt wird. Anschließend systematisieren wir die unterschiedlichen Konflikte nach ihren Ursachen und Hintergründen, um sie – geordnet nach Eskalationsstufen – in eine Konflikttypologie zu überführen. Dabei hat sich gezeigt, dass sich hinter vermeintlichen Tarifauseinandersetzungen häufig tiefergehende Konflikte mit hohem Eskalationspotenzial verbergen. Der Beitrag zeigt die grundsätzliche Unabschließbarkeit und fortdauernde Aktualität sozialer Konflikte zwischen Unternehmen und Gewerkschaften auf und betont die Relevanz eines konstruktiven Konfliktmanagements.
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9

Laux, Thomas. "Die Institutionalisierung von Lohngleichheitsrechten. Eine vergleichende Analyse von OECD Staaten." Zeitschrift für Soziologie 45, no. 6 (December 1, 2016): 393–409. http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2015-1023.

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Abstract:
Zusammenfassung:Lohngleichheitsrechte zielen auf die Verringerung geschlechtsspezifischer Lohnungleichheit ab. Sie liefern Standards, um Lohnungleichheit wahrzunehmen, und Mittel, um dagegen vorzugehen. Die Studie untersucht die Mechanismen der Institutionalisierung von Lohngleichheitsrechten und geht der Frage nach, warum und wie starke Lohngleichheitsrechte in OECD Staaten institutionalisiert wurden. Dazu werden Annahmen aus der Zivilgesellschafts- und Bewegungsforschung sowie des Weltkulturansatzes untersucht, denn Lohngleichheitsrechte wurden von Frauenbewegungen eingefordert und sind Gegenstand internationaler Abkommen. Die vergleichende Analyse erfolgt mit einer Qualitative Comparative Analysis (QCA) und ermittelt zwei äquifinale Erklärungen: Hinreichend sind starke Frauenbewegungen in Kombination mit schwachen Gewerkschaften oder starke Gewerkschaften in Kombination mit einer mehrheitlichen Zustimmung zur Gleichstellung von Frauen in der Bevölkerung. Beide Erklärungen werden rekonstruiert und die relevanten Mechanismen, vor allem solche der Mobilisierung, herausgearbeitet.
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10

Rybnikova, Irma. "Mediale Bilder von Gewerkschaften des öffentlichen Sektors im post-austeritären Litauen: Eine metaphernanalytische Betrachtung." Industrielle Beziehungen Zeitschrift für Arbeit Organisation und Management 25, no. 3-2018 (October 8, 2018): 363–82. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v25i3.05.

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Abstract:
Litauen gilt als einer der Vorzeigestaaten der neoliberalen Wirtschaftspolitik. Im Vorfeld der Finanzkrise hat es zusammen mit den anderen „Baltischen Tigerstaaten“ bemerkenswerte wirtschaftliche Erfolge aufgewiesen, im Zuge der Finanzkrise zeichnete es sich durch eine konsequente Umsetzung von austeritären Maßnahmen aus, die vor allem den öffentlichen Sektor betrafen. Der Status der Gewerkschaften gilt im postsowjetischen Litauen als prekär. Inwiefern ihre Lage durch die Austeritätspolitik in Litauen beeinflusst wurde, ist bislang nur unzureichend untersucht worden. Der Beitrag nähert sich dieser Frage mit Blick auf die mediale Darstellung von Gewerkschaften aus sozial-linguistischer Perspektive. Basierend auf dem Ansatz der konzeptionellen Metapher werden die Ergebnisse einer Metaphernanalyse von Artikeln präsentiert, die zwischen 2013 und 2016 in drei Zeitungen des Landes erschienen sind. Drei konzeptionelle Metaphern für Gewerkschaften werden aus dem analysierten Korpus abgeleitet und diskutiert: Kampf, politisches Instrument und Partnerschaft.
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Kohrs, Jens. "Selbstverwaltung: Es ist kompliziert." kma - Klinik Management aktuell 26, no. 05 (April 2021): 22–29. http://dx.doi.org/10.1055/s-0041-1730065.

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Abstract:
Sie scheinen in Deutschland unter keinem guten Stern zu stehen: Während Pflegekammern international in vielen Ländern üblich und etabliert sind, sorgen sie hierzulande schon seit Jahren für handfesten Zwist zwischen Pflege, Gewerkschaften, Arbeitgebern und der Politik. Zu allem Überfluss weiß die Profession selbst nicht immer, was sie will. Doch ohne Sprachrohr gehört zu werden – egal ob berufsständisch oder gewerkschaftlich – ist in jedem Fall schwierig.
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Hoffmann, Jürgen. "Zersetzungsprodukt oder strukturierender Faktor in der Restrukturierungskrise? - Gewerkschaftspolitik in der Bundesrepublik in den 80er Jahren: ein Szenario." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 16, no. 64 (September 1, 1986): 8–30. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v16i64.1365.

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Abstract:
Die Gewerkschaften in der Bundesrepublik haben im internationalen Vergleich die ökonomische Krisenphase seit Mitte der 70 Jahre erstaunlich unbeschadet durchgestanden: Zumindest bis zum zweiten zyklischen Einbruch der ökonomischen Entwicklung Anfang der 80erJahre konnten - nach kurzer Stagnation 1976- die Realeinkommen der Beschäftigten jährlich angehoben werden, der Kern der Mitgliedschaft der Industriegewerkschaften - vom Öffentlichen Dienst ganz zu schweigen - konnte vor massiven materiellen Beeinträchtigungen durch Arbeitsplatzverlust, Abgruppierungen, Dequalifikationen und Lohnabbau allgemein bewahrt werden...
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Mendonça, Pedro. "Trade union responses to precarious employment: the role of power resources in defending precarious flight attendants at Ryanair." Transfer: European Review of Labour and Research 26, no. 4 (August 3, 2020): 431–45. http://dx.doi.org/10.1177/1024258920944294.

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Abstract:
Drawing on a case study on the civil airline industry in Portugal, this article addresses the impact of precarious employment on trade union action and examines the conditions under which trade unions defend precarious workers’ interests. Using a power-resource theoretical framework, findings in this article highlight that cost-cutting employment practices are used strategically by employers to curb collectivisation and trade unionism. In addition, this article shows that when trade unions engage in an inclusive strategy to defend precarious workers’ interests, the compounded and inter-linked effect of trade union power resources, network embeddedness and international solidarity may be key to achieving success. S’appuyant sur une étude de cas portant sur l’industrie du transport aérien civil au Portugal, cet article traite de l’impact de l’emploi précaire sur l’action syndicale et examine les conditions dans lesquelles les syndicats défendent les intérêts des travailleurs précaires. À partir d’un cadre théorique fondé sur les ressources du pouvoir, les conclusions de cet article soulignent que les pratiques de réduction des coûts de l’emploi sont utilisées de manière stratégique par les employeurs pour freiner la collectivisation et le syndicalisme. En outre, cet article montre que lorsque les syndicats s’engagent dans une stratégie inclusive pour défendre les intérêts des travailleurs précaires, les effets combinés et interdépendants des ressources de pouvoir des syndicats, de leur ancrage dans les réseaux et de la solidarité internationale peuvent être la clé du succès. Der vorliegende Artikel beruht auf einer Fallstudie über die zivile Luftfahrt in Portugal und befasst sich mit den Auswirkungen prekärer Beschäftigung auf gewerkschaftliches Handeln sowie mit den Bedingungen, unter denen die Gewerkschaften die Interessen prekär beschäftigter Arbeitnehmer wahrnehmen. Die Autoren nutzen den Rahmen der Machtressourcentheorie für ihre Untersuchung und kommen zu dem Schluss, dass kostensenkende Beschäftigungspraktiken von Arbeitgebern strategisch genutzt werden, um gegen kollektives Handeln und Gewerkschaftsbewegung zu agieren. Darüber hinaus zeigt der Artikel, dass es für die Gewerkschaften ein Schlüssel zum Erfolg sein kann, wenn sie zur Wahrnehmung der Interessen prekär beschäftigter Arbeitnehmer eine inklusive Strategie nutzen, die auf sich gegenseitig verstärkende und ergänzende gewerkschaftliche Machtressourcen, Einbettung in Netzwerke und internationale Solidarität setzt.
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Mitschein, Thomas. "Zählebiger Etatismus - Anmerkungen zu R. Doleschal »Neue Gewerkschaften in Brasilien- Eine Hoffnung?«." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 15, no. 59 (June 1, 1985): 131–41. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v15i59.1415.

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Abstract:
Nach langen Jahren der Identifikation mit den Revolutionen in den fernen Ländern hat sich das politische Interesse der bundesrepublikanischen Linken auf die eigene Region verlagert. So sehr man diesen Perspektivenwechsel auch als einen wichtigen Schritt in Richtung auf eine Überwindung der »Fremdidentifikationen mit vorgemachten und nachempfundenen Revolutionen in anderen Ländern und den damit verbundenen Denkweisen« (Negt 1984, S. 114) begrüßen mag; die Nonchalance, mit welcher die ehemaligen Identifikationsobjekte beiseite geschoben worden sind, stimmt bedenklich. Sie birgt nämlich die Gefahr in sich, daß ein ehemals abstrakt proklamatorischer Internationalismus sich hinterrücks in einen pausbäckigen Provinzialismus verwandelt, welcher den eigenen Kirchturm mit dem Weltgeschehen verwechselt und internationale Konfliktkonstellationen, welche nicht unmittelbar mit der Raketenfrage verknüpft sind, nur am Rande zur Kenntnis nimmt.
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Haipeter, Thomas, Gerhard Bosch,, Jutta Schmitz-Kießler, and Anne-Christin Spallek. "Neue Mitbestimmungspraktiken in der digitalen Transformation der „Industrie 4.0“: Befunde aus dem gewerkschaftlichen Projekt „Arbeit 2020 in NRW“." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 26, no. 2-2019 (September 13, 2019): 130–49. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v26i2.02.

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Abstract:
Die Bezeichnung „Industrie 4.0“ hat sich als Synonym für den digitalen Wandel im deutschen Industriesektor etabliert. Die damit verbundenen Umbrüche werden jedoch nicht technisch vorgegeben, sondern sind in den Betrieben arbeitspolitisch gestaltbar – und damit Gegenstand der Mitbestimmung der Betriebsräte. Eine Antwort auf diese Herausforderungen ist das gewerkschaftliche Projekt „Arbeit 2020 in NRW“ als eines der aktuell avanciertesten betriebspolitischen Projekte deutscher Gewerkschaften. Im Rahmen des Projekts sollen in den Betrieben das Wissen um Veränderungen erhöht, arbeitspolitische Themen erschlossen und schließlich auch Vereinbarungen mit der Unternehmensseite ausgehandelt werden. Die Befunde zeigen, dass auf diese Weise die Ressourcen und die Handlungsfähigkeit der Betriebsräte gestärkt, beteiligungsorientierte Mitbestimmungspraktiken eingeübt und strategische Orientierungen der Betriebsräte gefördert werden können. Insgesamt lässt sich folgern, dass das „duale“ Zusammenspiel von Betriebsräten und Gewerkschaften im Betrieb als Grundlage einer handlungsmächtigen Interessenvertretung immer mehr an Bedeutung gewinnt.
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Heinemann, Kieran. "Aktien für alle?" Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 64, no. 4 (October 15, 2016): 637–64. http://dx.doi.org/10.1515/vfzg-2016-0030.

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Abstract:
Vorspann Wer von der Eisernen Lady spricht, denkt zumeist an das unnachgiebige Auftreten Margaret Thatchers auf der Bühne der internationalen Politik, an ihre mit harten Bandagen geführten Auseinandersetzungen mit den Gewerkschaften und an ihre Wirtschaftspolitik, die im Zeichen von Privatisierung und Deregulierung dem Neo-Liberalismus zum Durchbruch verhalf. Kieran Heinemann spürt den widersprüchlichen Motiven und den nicht intendierten Folgen des popular capitalism nach, er skizziert die Veränderungen, denen die Börse in den 1980er Jahren unterworfen war, und widmet sich ausführlich einer häufig vergessenen Gruppe von Akteuren im Börsengeschehen, die gleichwohl eine wichtige Zielgruppe der Politik war: die Kleinanleger.
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Günther, Wolfgang. "Branchenspezifische Interessen an der Allgemeinverbindlicherklärung in Deutschland." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 27, no. 4-2020 (January 14, 2021): 415–36. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v27i4.04.

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Abstract:
Die Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen (AVE) kann ein Mittel darstellen, die Tarifbindung zu stabilisieren. Inzwischen ist viel über die AVE-Praxis einzelner Länder bekannt, wenig jedoch über die AVE auf Branchenebene. Der Beitrag untersucht die Verteilung der AVE zwischen Branchen in Deutschland. In einem most-similar-design vergleicht er, wie Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften im Baugewerbe, im Einzelhandel und im Wach- und Sicherheitsgewerbe mit der AVE umgehen und welche Interessen sie dabei verfolgen. Datenbasis sind die offiziellen AVE-Verzeichnisse, Verbandspublikationen und Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden. Es wird herausgearbeitet, dass die Akteure deshalb ein Interesse an der AVE haben, weil das Instrument Unterbietungswettbewerb einzudämmen hilft. Ob sich das Interesse durchsetzt, hängt allerdings ab von strategischen verbandspolitischen Entscheidungen. Darüber hinaus bestehen branchenspezifische Motive wie der Schutz der sozialpartnerschaftlichen Sozialkassen im Baugewerbe oder das Bemühen im Wach- und Sicherheitsgewerbe, die Attraktivität der Branche zu steigern. Im Einzelhandel führten hingegen die Unzufriedenheit mit bestehenden Tarifinstitutionen sowie hohe Wettbewerbsintensität zur Auflösung der Tarifbindung, der AVE und damit der klassenübergreifenden Koalition.
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Musch, Elisabeth. "Politische Steuerung der Energietransformation in der niederländischen Konkordanzdemokratie." Politische Steuerung von Transformation ‒ Das Beispiel der Energiepolitik 12, no. 2-2019 (December 12, 2019): 347–66. http://dx.doi.org/10.3224/dms.v12i2.10.

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Abstract:
Die niederländische Regierung verfolgt eine bewährte Verhandlungsstrategie, auch bekannt als Poldermodell, um eine umfassende Transformation des Energiesystems und der Wirtschaft zu erreichen. Neben der Umstrukturierung des Energiesektors und Klimaschutzprojekten erstreckt sich der Ansatz auf die Förderung des Wirtschaftswachstums, nationale und internationale Marktentwicklungen, Technologie- und Innovationspolitik sowie Reformen des Verkehrssektors und Maßnahmen der Arbeitsmarktförderung. 2013 hat die Regierung unter Federführung des Sozialökonomischen Rates (SER) mit verschiedenen Interessengruppen, darunter Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und Umweltverbände, einen Energiepakt für nachhaltiges Wachstum (Energieakkoord) ausgehandelt. Im Jahr 2018 folgten Verhandlungen über einen Klimapakt (Klimaatakkoord) mit Unternehmen, Interessengruppen, den Provinzen und Kommunen. Die umfassende niederländische Politik der Energiewende und das zugrunde liegende Zusammenspiel von Regierungsinitiativen, korporatistischer Interessenvermittlung und Politikberatung kann als Musterbeispiel für ausgehandelte Transformationspolitiken betrachtet werden.
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Roßmann, Witich. "Vom Flächen- zum Haustarifvertrag – Dynamiken der Tarifgeographie. Eine Fallstudie für die Metall- und Elektroindustrie der Region Köln." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 27, no. 4-2020 (January 14, 2021): 501–24. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v27i4.08.

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Abstract:
Die Fallstudie geht der Frage nach, warum die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie seit Beginn der 2000er Jahre keine neuen Mitglieder mehr generieren können sowie dem damit verbundenen Bedeutungsverlust der Flächentarifverträge in dieser Branche. Gefragt und analysiert wird, welche Bedeutung dabei der Wahrnehmung und Realität gewerkschaftlicher Gegenmacht zukommt, der tariflichen Verhandlungspraxis sowie den ökonomischen und sozialstrukturellen Veränderungen in der Branche. Die Studie bezieht sich auf die Metall- und Elektroindustrie der Region Köln und konzentriert sich auf die Entwicklung der Branchen Auto- und Autozulieferindustrie, Maschinenbau und Elektroindustrie, Industrielle Dienstleistungsbetriebe. Die Fallstudie hat zum Ergebnis, dass der Flächentarifvertrag zwar für deutlich weniger Betriebe, aber immer noch hohe Beschäftigtenzahlen unmittelbare Bindungskraft entfaltet. Als normsetzende Instanz prägt er informell auch die zunehmende Zahl von Haustarifverträgen. Gleichwohl verändern Haustarifverträge und tarifliche Öffnungsklauseln die traditionelle Rollenverteilung in den dualen industriellen Beziehungen zwischen Betriebsräten und Gewerkschaften, minimieren die Organisations- und Machtressourcen der Arbeitgeberverbände und deren Wirksamkeit in den tariflichen Verhandlungsprozessen. Mit dem sinkenden Stellenwert der Flächentarifverträge, gehen auch den Arbeitgeberverbänden wichtige Funktionen verloren. Machtverluste der Arbeitgeberverbände sowie betriebliche Organisationsschwächen der Gewerkschaften fördern die sukzessive Auflösung traditioneller Organisationsbindungen von Arbeitgebern, forcieren ihre duale Reorganisation in Tarif- und OT-Verbänden und begründen die Ausweitung tariffreier Zonen.
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Zajak, Sabrina, Giulia Gortanutti, Johanna Lauber, and Ana-Maria Nikolas. "Talking about the same but different? Understanding social movement and trade union cooperation through social movement and industrial relations theories." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 25, no. 2-2018 (August 22, 2018): 166–87. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v25i2.03.

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Abstract:
In the context of continuing political, social, and economic crises, trade unions in most European countries are seen as weakened, protest as having little influence, and the solidarity between European populations as damaged. Under these circumstances, scientists and practitioners have placed hope in the cooperation of social movements and trade unions in order to revitalise trade unions and achieve common goals. However, the conditions for forming alliances between trade unions and social movement organisations have, thus far, been primarily researched, and partially theorised, from the point of view of different disciplines. In doing so, approaches that emphasise the strategic alignment with resources and context diverge from approaches that highlight the relevance and necessity of shared ideologies or identities. This contribution aims to bring existing approaches from movement and industrial relations research into dialogue with each other and calls for a further integration of both perspectives. It contributes to a more holistic understanding of joint movement and trade union action current concepts such as social movement unionism cannot provide. It uses two examples to show that instrumental, strategy-driven modes and identity-based, culturally-driven modes of cooperation are not contradictory. There are situations in which strategic decisions on resources and political influence are more decisive than ideological proximity and vice versa. These findings are of social and scientific relevance for understanding mechanisms of solidarity construction and processes of bridging differences even in increasingly fragmented and unequal societies.
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Lee, Horan, and Ronald Staples. "Digitale Solidarität unter Arbeitnehmer*innen." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, no. 4-2018 (December 17, 2018): 495–517. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v25i4.06.

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Abstract:
In der modernen Arbeitswelt individualisieren sich Arbeitsverhältnisse zusehends. Die Orientierung an einem Kollektiv wird abgelöst von einem radikalen Durchsetzen von Partikularinteressen. Solidarität als Basiskategorie von Arbeitnehmeridentität gerät damit unter Druck. Auch Gewerkschaften laufen Gefahr, nur noch partikulare Interessen zu vertreten, wenn der Einzelne zum Maßstab des Handelns wird. Arbeitnehmer*innen in digitalen Arbeitsfeldern gelten als die Speerspitzen einer individualisierten Lebens- und Arbeitswelt. Der Artikel erarbeitet zum einen ein mehrdimensionales Konzept von organischer Solidarität und zeigt dann, wie auch in digital mediatisierten Arbeitsumgebungen solidarische Beziehungen wirksam sind. Angewandt auf drei drängende Problemfelder von Arbeit wird die Frage gestellt, inwiefern digitale Solidarität eine Chance zur Bearbeitung dieser Probleme darstellen kann.
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Fröhler, Norbert, and Thilo Fehmel. "Tarifsozialpolitik im transformierten Sozialstaat: Entwicklung, Stand und Perspektiven." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 27, no. 4-2020 (January 14, 2021): 389–414. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v27i4.03.

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Abstract:
Vor dem Hintergrund des Sozialstaatswandels hat tarifliche Sozialpolitik an Bedeutung gewonnen und zugleich einen Funktionswandel vollzogen: weg von einer rein komplementären, staatliche Sozialpolitik ergänzenden, hin zu einer teilweise substitutiven Funktion. Auf der Grundlage von Tarifvertragsanalysen und Experteninterviews nimmt der Beitrag eine Bestandsaufnahme vor und analysiert die Perspektiven der Tarifakteure auf die Entwicklung der Tarifsozialpolitik. Im Zentrum stehen hierbei vier Branchen mit sehr unterschiedlichen Handlungsbedingungen: Bauhauptgewerbe, chemische Industrie, Einzelhandel und privates Bankgewerbe. Es zeigt sich, dass das Regulierungsniveau feld- und branchenspezifisch erheblich variiert, was v.a. auf differente gewerkschaftliche Machtressourcen und -positionen zurückzuführen ist. Während die Arbeitgeberverbände die Bedeutungszunahme und den Funktionswandel tariflicher Sozialpolitik prinzipiell befürworten, befinden sich die Gewerkschaften diesbezüglich in einem strategischen Dilemma und politischen Dissens. Ungleich verteilten organisationspolitischen Chancen für die Tarifverbände stehen ungleich verteilte sozialpolitische Risiken und Nachteile für die Beschäftigten gegenüber.
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Agell, Jonas. "Warum haben wir rigide Arbeitsmärkte? Rent-seeking versus Soziale Sicherung." Perspektiven der Wirtschaftspolitik 2, no. 4 (November 2001): 363–81. http://dx.doi.org/10.1111/1468-2516.00062.

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Abstract:
ZusammenfassungWodurch wird die Struktur der Arbeitsmarktinstitutionen bestimmt? In diesem Aufsatz wird argumentiert, dass die gängigen Erklärungen auf der Grundlage des rent seeking unvollständig sind. Gewerkschaften, Arbeitsschutzgesetze und egalitäre Lohnstrukturen haben ebensoviel mit sozialer Absicherung von ansonsten nicht versicherbaren Risiken zu tun wie mit der Wahrung von Besitzständen. Um diese wohlwollendere komplementäre Hypothese zu stützen, präsentiert die Arbeit eine Reihe von Belegen aus Sozialgeschichte, Wirtschaftstheorie und Regressionsanalysen auf der Basis von Länderquerschnittsdaten. Die Sozialversicherungsperspektive führt zu einer substantiell veränderten Einschätzung oft vorgeschlagener Reformen von europäischen Arbeitsmarktinstitutionen. Dem Nutzen durch die Abschaffung von Arbeitsmarktrigidita Èten müssen die Kosten der verringerten Abdeckung von Risiken in bezug auf das Humankapital gegenübergestellt werden. Der Aufsatz zeigt auch, dass es unklar ist, ob die Kräfte der Globalisierung und des Neuen Marktes tatsächlich Volkswirtschaften dazu zwingen werden, ihre Arbeitsmärkte flexibler zu gestalten. Diese Phänomene können zwar die Effizienzkosten existierender Institutionen erhöhen, sie können aber auch dazu führen, dass die Zahlungsbereitschaft fü r die Erhaltung von Institutionen, die einen Versicherungsschutz bieten, ansteigt.
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Bahnmüller, Reinhard, Markus Hoppe, Walter Mugler, Rainer Salm, and Martin Schwarz-Kocher. "Wohin treibt die Leistungsentlohnung? Befunde aus der Metall- und Elektroindustrie." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 26, no. 1-2019 (July 11, 2019): 5–34. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v26i1.02.

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Abstract:
Der Beitrag geht der Frage nach, welche Entwicklungen sich in der Metall- und Elektroindustrie seit der Debatte um eine arbeitgeberseitig für notwendig erachtete „Revitalisierung“ und von Arbeitssoziologen befürchtete „Vermarktlichung“ bzw. „Finalisierung“ der Leistungsentlohnung ergaben. Auf Basis einer schriftlichen Befragung von Personalverantwortlichen und Betriebsräten in Baden-Württemberg, Betriebsfallstudien und Expertengesprächen mit Vertretern der Gewerkschaft und der Arbeitgeberverbände sowie Daten der Verdiensterhebungen von Südwestmetall werden die Entwicklungen seit der Neujustierung des tarifvertraglichen Rahmens durch die Reform der Entgeltrahmenabkommen (ERA) Mitte des letzten Jahrzehnts nachgezeichnet. Es wird gezeigt, dass eine Revitalisierung ebenso wenig stattgefunden hat wie eine „Finalisierung“ bzw. „Vermarktlichung“ auf Basis eines nunmehr am Erfolg ausgerichteten Leistungsverständnisses, wie sie Arbeitssoziologie erwartete. Vielmehr hat sich die Leistungsentlohnung zu einem randständigen betrieblichen Gestaltungsfeld entwickelt, in dem schon länger anhaltende Trends fortgeschrieben und bisherige Prioritäten in der Methodenwahl beibehalten werden. Die Motivations-, Anreiz- sowie die Verteilungsfunktion hat das Leistungsentgelt vielfach verloren und auch als Instrument der Leistungsbegrenzung werden Leistungsentgeltsysteme nur noch selten wahrgenommen. Dennoch ist auf Seiten des Personalmanagements nur bei einer Minderheit ein deutlicher ausgeprägtes Unbehagen erkennbar, wohingegen Betriebsräte häufiger ihre Unzufriedenheit artikulieren, ohne allerdings mit Nachdruck auf Veränderung zu drängen. Für die Betriebs- wie für die Tarifparteien stellt sich gleichwohl die Frage, welche Funktion die Leistungsentlohnung angesichts ihrer partiellen Entleerung nicht zuletzt bei veränderten Führungsstrukturen haben kann und sollte.
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Pernicka, Susanne, and Günter Hefler. "Austrian Corporatism – erosion or resilience?" Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 44, no. 3 (November 2, 2015): 39. http://dx.doi.org/10.15203/ozp.326.vol44iss3.

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Abstract:
Ungeachtet der fortdauernden Liberalisierungs- und Desorganisierungsprozesse in allen kapitalistischen Ökonomien weist der österreichische Korporatismus eine erstaunliche Resilienz über verschiedene institutionelle Felder auf. Der Aufsatz fokussiert auf die Rolle von sozialen Akteuren in der (Re-)Produktion oder dem Wandel von institutionellen Strukturen und Praktiken des österreichischen Korporatismus. In den vier untersuchten Feldern, d.h. der Wirtschafts- und Sozialpolitik, kollektiver Lohnverhandlungen, der Arbeitsbeziehungen auf Betriebsebene und der beruflichen Aus- und Weiterbildung, haben kollektive Akteure nicht zu institutioneller Erosion, sondern zu einer institutionellen Konversion von korporatistischen Institutionen in Richtung neuer Ziele in einem internationalen Kontext beigetragen. Während der Regierungskoalition der konservativen Volkspartei und der rechtsstehenden, populistischen Freiheitlichen Partei (2000-2006) wurde allerdings deutlich, dass das normative Bekenntnis zur Sozialpartnerschaft dann an seine Grenzen stößt, wenn sich das Machtgleichgewicht zugunsten einer stärker neoliberalen Position verschiebt. Nicht-marktbestimmte Institutionen stellen daher eher eine ‚geliehene Stabilität“ zur Verfügung, als eine robuste Basis für eine Resilienz des Austro-Korporatismus. Gewerkschaften sind im Besonderen gefordert ihre Aufmerksamkeit auf ihre Mitglieder zu richten und neue Wege zu finden, wie sie ihre Rolle als Sozialpartnerschaftsorganisationen und soziale Bewegungen kombinieren können, um die nichtmarktbestimmten Institutionen zu bewahren.
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Greef, Samuel, Wolfgang Schroeder, and Hans Joachim Sperling. "Plattformökonomie und Crowdworking als Herausforderungen für das deutsche Modell der Arbeitsbeziehungen." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 27, no. 2-2020 (May 8, 2020): 205–26. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v27i2.06.

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Abstract:
Mit den Prozessen der Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft entstehen neue Konstellationen von Arbeit. Dazu tragen digitale Plattformen bei, die Dienstleistungs- und Arbeitstätigkeiten vermitteln. Mit diesen ‒ unter dem Begriff Crowdwork bekannten ‒ Arbeitsformen gehen Probleme in der Regulation von Arbeit einher. Der Beitrag erörtert die Herausforderungen der Plattformökonomie für das bislang stabil-robuste System der Arbeitsbeziehungen in Deutschland. Dazu werden die Charakteristika der Dreiecksbeziehung bei digitalen Plattformen zur Vermittlung von Arbeit, die Heterogenität von Plattformen und die divergenten Formen von Crowdworking systematisiert. Auch wenn deren langfristige Relevanz vielfach noch ungewiss ist, konfrontiert die plattformvermittelte Arbeit die etablierten Akteure und Institutionen der Arbeitsbeziehungen mit neuen Herausforderungen. Diese Herausforderungen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene werden im Beitrag identifiziert und analysiert. Anschließend werden die Regulierungsoptionen aus der divergenten Sicht der unterschiedlichen Akteure (Crowdworker, Gewerkschaften, Staat) rekonstruiert und in ihrer Reichweite und Relevanz für Mitbestimmung und Tarifautonomie diskutiert.
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Lesch, Hagen. "Das Stinnes-Legien-Abkommen: Vorbild für eine Erneuerung der Sozialpartnerschaft?" Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 26, no. 3-2019 (November 28, 2019): 326–41. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v26i3.04.

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Abstract:
Im Stinnes-Legien-Abkommen vom November 1918 erkannten die Arbeitgeber die Gewerkschaften erstmals offiziell als berufene Vertreter der Arbeitnehmer an. Grundlage dieses historischen Schulterschlusses war, dass die Sozialpartner gemeinsam danach strebten, eine freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung zu schaffen. Dieser erste Versuch, eine Sozialpartnerschaft zu begründen, scheiterte zwar. Aber die Absicht des Abkommens, die Arbeitsbedingungen autonom zu regeln, setzte sich durch. Die Tarifautonomie konnte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Säule der Sozialen Marktwirtschaft etablieren, weil die Tarifparteien lernten, ihren Interessenausgleich ohne Rückgriff auf den Staat als Schiedsrichter herzustellen. Die sinkende Tarifbindung zeigt aber, dass die Tarifparteien heute vor dem Problem stehen, Tarifaußenseiter vom Ergebnis ihres Interessenausgleichs zu überzeugen. Bei der Diskussion darüber, wie dieses Manko zu beheben ist, wird auch eine aktivere Rolle des Staates erwogen. Eine Rückbesinnung auf das Stinnes-Legien-Abkommen würde aber erst einmal die Tarifparteien in die Pflicht nehmen. Das setzt allerdings voraus, dass beide Seiten ihr Heil nicht in wechselseitigen Bündnissen mit staatlichen Akteuren sehen.
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Roller, Katrin. "Interessenpolitische (Neu-)Orientierung an Care-Arbeit." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 26, no. 4-2019 (March 2, 2020): 407–24. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v26i4.04.

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Abstract:
Care-Arbeit wird bisher wenig aus interessenpolitischer Perspektive betrachtet. Der konzeptionell angelegte Artikel untersucht Care-Arbeit in unterschiedlichen gesellschaftlichen Sphären hinsichtlich der Herausforderungen und Problemlagen, mit denen Erwerbstätige und erwerbsfähige Personen, die Care leisten, konfrontiert werden. Daran schließen sich interessenpolitische Überlegungen für erwerbstätige Sorgeleistende an. Sorgearbeit, die die Reproduktion sowie die Erziehung, Pflege und Fürsorge für pflegebedürftige, kranke oder alte Menschen sowie Kinder umfasst, ist als Querschnittskategorie zu verstehen. Sorgearbeit wird sowohl in der Sphäre des Erwerbs- als auch des Privatlebens geleistet, sei es bezahlt oder unbezahlt. Neben erwerbsmäßiger Sorgearbeit wird der größte Teil an Sorgebedarfen unbezahlt oder irregulär als prekäre Sorgearbeit zu Hause befriedigt. Gewerkschaften können hier neue und alte Handlungsfelder beschreiten: als klassische Interessenvertretung für professionelle Care-Erwerbsarbeit und als Interessenvertretung für Beschäftigte in irregulären Arbeitsbeziehungen. Und sie können das Thema (Arbeits-)Zeitpolitik als Feld gewerkschaftlicher Interessenpolitik vorantreiben – um die Vereinbarkeit von „Leben“ und „Arbeit“ für alle Sorgearbeitenden zu stärken bzw. neu zu definieren. Das erfordert die Relativierung des Erwerbsarbeitsprimats und die Entwicklung hin zu einem geschlechtergerechten Erwerb-und-Sorge-Modell.
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Redaktion, PROKLA. "Editorial." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 21, no. 84 (October 1, 1991): 338–41. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v21i84.1129.

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Abstract:
Die Welt ist in nur wenigen Jahren völlig aus den Fugen geraten, die realsozialistischen Gesellschaften sind wie morsches Gebälk zusammengebrochen, politische Feindbilder und ideologische Koordinatensysteme, die für die (zumindest vorläufige) Ewigkeit bestimmt schienen, haben sich in Luft aufgelöst. Der Kalte Krieg ist von Gorbatschow und Bush offiziell für beendet erklärt worden. Die Hoffnungen, die diese Entwicklungen freisetzten, waren groß: »Friedensdividenden « sollten in die Dritte Welt umgelenkt werden, die großen Menschheitsaufgaben - Überwindung von ökologischer Krise, Massenverelendung in den Armutsregionen der Welt und Menschenrechtsverletzungen rund um den Globus - könnten gemeinsam angegangen werden, weltweiten Demokratisierungstendenzen und einer Zivilisierung des nunmehr im umfassenden Sinne »globalen Kapitalismus « schien nichts mehr im Wege zu stehen. Der Traum währte nicht lange: Das Ende des Staatsozialismus und der »Siegeszug« des westlichen Gesellschaftsmodells übersetzen sich keineswegs in eine schöne neue Welt, sondern in eine Militarisierung der internationalen Beziehungen, in neue Polarisierungen und neue Konflikte, die in ihren Auswirkungen noch längst nicht überschaubar sind. Die ökonomischen Reformversuche Osteuropas kommen nur schwerfällig voran und sie gehen einher mit dem Zusammenbruch ganzer Wirtschaftssektoren, Massenarbeitslosigkeit, Spekulation, Schwarzmärkten und einer völligen Desorientierung aller Beteiligten: Planwirtschaftler, die über Nacht zu Friedman und Hayek gefunden haben, Marktwirtschaften, in denen es keine Unternehmer und nur wenige Märkte gibt, Gewerkschaften, die zuvor als Handlanger der Partei fungierten und nun erneut im machtpolitischen Abseits stehen, Arbeiter, die auf die Marktwirtschaft hofften und über Nacht zu Arbeitslosen wurden. Der von den Reformern anvisierte Übergang zu einem »domestizierten Kapitalismus mit menschlichem Antlitz« scheint in den Untiefen eines kruden Manchesterliberalismus steckenzubleiben.
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Lang, Klaus. "Gewerkschaften, Unternehmen und internationale Sozialstandards." Jahrbuch Menschenrechte 2007, jg (December 1, 2006). http://dx.doi.org/10.7788/jbmr-2006-jg23.

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Wötzel, Uwe. "Standards müssen angewendet werden." Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 20, no. 3 (September 1, 2005). http://dx.doi.org/10.14512/oew.v20i3.401.

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Abstract:
Gewerkschaften messen der gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmen sehr große Bedeutung bei. Grundlage dieser Verantwortung ist die verbindliche und überprüfbare Erfüllung von Sozialstandards der Internationalen Arbeitsorganisation.
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Kryst, Melanie. "Transnationale Bündnisse von Gewerkschaften und NGOs. Strategien in Interaktion." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, August 22, 2018, 209–30. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v25i2.05.

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Abstract:
Globalisierte Produktionsmuster erschweren traditionelle Arbeiternehmervertretung und stellen Gewerkschaften und NGOs vor neue Herausforderungen. Private Governanceformen und die Nutzung von Konsumentenmacht stehen zur Debatte. Kooperationen von Gewerkschaften und NGOs gelten als erfolgsversprechende Bündnisse in einer globalen, unregulierten Ökonomie. Dieser Artikel analysiert die Strategien dieser neuen Bündnisse in der transnationalen Arbeitsregulierung. Strategien werden definiert als interaktive, multiple Sequenzen erfolgsorientierten Handelns im Zeitverlauf. Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen strategische Interaktionen, die zeigen, auf welche Weise Gewerkschaften und NGOs gemeinsam handeln – nicht trotz, sondern wegen originär unterschiedlicher strategischer Präferenzen. Anhand eines Fallbeispiels werden typische Strategien von Gewerkschaften und NGOs und ihr Zusammenspiel in der transnationalen Governancearchitektur von Arbeit nachgezeichnet.
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Zimpelmann, Beate. "Soziales Gewissen in globalen Wirtschaftsprozessen." Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 25, no. 1 (March 1, 2010). http://dx.doi.org/10.14512/oew.v25i1.681.

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Abstract:
Corporate Social Responsibility gewinnt in globalisierten Wirtschaftsprozessen zunehmend an Bedeutung. Doch übernehmen die Unternehmen damit politische Verantwortung im Rahmen einer Multi-Level-Governance? Gerade im Bereich der internationalen Arbeits- und Sozialstandards besteht dringender Handlungsbedarf. Damit sind auch die Gewerkschaften gefordert.
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Schulze, Annett, Wolfgang Hien, and Ernst von Kardorff. "Der Beitrag der Neuen Sozialen Bewegungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz – eine Fallstudie zur Transformation und Verstetigung von Protestkommunikation in (in-)formellen Netzwerken." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, August 22, 2018, 252–74. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v25i2.07.

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Abstract:
Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz ist ein wichtiger Bestandteil gewerkschaftlichen Handelns und spielt bei den Aushandlungsprozessen um Arbeitsbedingungen durchaus eine Rolle. Nachhaltige Beschäftigungssicherung ist zudem ein Interesse, das rechtlich (bspw. im Kontext der Gefährdungsbeurteilungen) und politisch von Arbeitnehmer- wie von Arbeitgeberseite adressiert wird. Der vorliegende Beitrag stellt anhand einer Fallstudie zum Verein Arbeit und Gesundheit e.V. dar, inwiefern die Neuen Sozialen Bewegungen den Arbeits- und Gesundheitsschutz auf die Agenda von Gewerkschaften, aber auch von Interessenvertretungen und anderen betrieblichen Akteur_innen in arbeitsregulativen Prozessen setzten. Zentrales Anliegen ist es herauszuarbeiten, wie sich Protestkommunikation zu einer auf Dauer angelegten Kommunikation über den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz formieren und so die Position in den Auseinandersetzungen um Arbeitsbedingungen stärken konnte. Dafür war der Aufbau (in-)formeller Netzwerkstrukturen, eine juristische Absicherung des Akteursstatus, das Aneignen von Fachwissen und das Schaffen von Plausibilitätszonen, die für Gewerkschaften relevant wurden, eine zentrale Voraussetzung.
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Schmucker, Rolf. "Von Decent Work zu Guter Arbeit. Zur Bedeutung arbeitspolitischer Leitbilder." Decent Work 2020, no. 2 (December 15, 2020). http://dx.doi.org/10.18753/2297-8224-157.

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Abstract:
Der Beitrag stellt das Leitbild Decent Work der Internationalen Arbeitsorganisation dem Konzept der Guten Arbeit gegenüber, das von den deutschen Gewerkschaften entwickelt wurde. Beide Ansätze rücken die Qualität der Arbeitsbedingungen in den Mittelpunkt des arbeitspolitischen Interesses. Unterschiede zeigen sich hinsichtlich der Ausgestaltung der Konzepte. Während Decent Work auf global gültige Mindest-standards setzt, geht es bei Guter Arbeit um differenziertere Ansprüche an Arbeitsinhalte und -organisation. Dabei wird an die Debatte um die Humanisierung der Arbeit aus den 1970er und 1980er Jahren angeknüpft. Mit dem DGB-Index Gute Arbeit wird ein Befragungsinstrument vorgestellt, das die Urteile der Beschäftigten über ihre Arbeit zum Maßstab der Bewertung der Arbeitsqualität macht.
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Fink, Elisabeth. "Transnational Social Movement Unionism als Vitalisierungsstrategie und Chance für Gewerkschafterinnen? Das Beispiel des Bekleidungssektors Bangladeschs." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, August 22, 2018, 188–208. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v25i2.04.

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Abstract:
Der Beitrag analysiert die Chancen und Grenzen eines transnationalen Social Movement Unionism (SMU) im Kontext des Bekleidungssektors Bangladeschs. SMU galt in Bangladesch insbesondere aufgrund des Prozesses der Depolitisierung zivilgesellschaftlicher Organisationen im Anschluss an die Aid-Dependency des Landes als kaum realisierbar. Unberücksichtigt blieb hierbei aber weitestgehend die Rolle der Kategorie Geschlecht. Vor dem Hintergrund meines empirischen Materials, das zwischen 2010 und 2015 in Form von Interviews mit Angehörigen von Gewerkschaften und Labour-NGOs erhoben wurde, argumentiere ich, dass erste Ansätze von SMU erkennbar sind. Darüber hinaus zeigt der Blick auf den Bekleidungssektor Bangladeschs, dass das Potenzial dieses Organisierungskonzeptes sich insbesondere mit Blick auf die Arbeiterinnen und Gewerkschafterinnen offenbart. Ferner wird anhand dieses empirischen Beispiels die transnationale Rahmung des Arbeitsrechtsaktivismus verdeutlicht, der sich vom SMU der 1980er Jahre deutlich unterscheidet und als wegweisende Perspektive zu grenzüberschreitender Kooperation dienen kann. Nichtsdestotrotz hinterfragt der Beitrag die Notwendigkeit einer geographischen Lokalisierung des gegenwärtigen SMU und plädiert vielmehr für eine stärkere Berücksichtigung gesellschaftlicher Strukturkategorien innerhalb der Labour Studies sowie für eine größere Wachsamkeit gegenüber Organisierungsformen jenseits des traditionellen gewerkschaftlichen Musters.
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Nitsch, Cordula. "Political topics (Fiction)." DOCA - Database of Variables for Content Analysis, March 26, 2021. http://dx.doi.org/10.34778/3b.

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Abstract:
The variable examines which political topics are prevalent in fictional entertainment. Studies differentiate either between the two categories political and sociopolitical issues (e.g., Eilders & Nitsch, 2015) or they take a closer look at the presented political topics by differentiating between the three thematic dimensions of politics: polity for the institutional and normative infrastructure, policy for particular political issues, and politics for competition and power relations (e.g., Nitsch et al., 2019; Nitsch & Eilders, 2015). Field of application/theoretical foundation The differentiation between the three dimensions of politics goes back to political science and allows insights into which picture of politics is presented in the media. Analyses show that fictional (and non-fictional) media content tends to have a strong focus on the dimension of politics, i.e. movies and TV-series typically concentrate on negotiation processes between the parties and the power struggle between political camps (e.g., Jandura et al., 2016; Nitsch & Eilders, 2015; Nitsch et al., 2019). References/combination with other methods of data collection --- Example study Nitsch & Eilders, 2015 Information on Nitsch & Eilders, 2015 Authors: Cordula Nitsch & Christiane Eilders Research interest: depiction of politics (centrality of politics, topics, actors, political actions) in political dramas of two different countries (US and Germany) Object of analysis: two political dramas (“The West Wing”, US; “Kanzleramt”, Germany) Timeframe of analysis: 2004-2005 Information about variable Variable name/definition: Politische Themen [political topics] Pro Szene können bis zu drei politische Themen codiert werden, nämlich jeweils ein Thema aus den drei Bereichen polity, policy und politics. Eine Codierung von zwei Themen innerhalb eines der Bereiche (z.B. zwei policy Themen) ist NICHT möglich. In einer Szene, in der mehrere Themen durcheinander eingeworfen werden (z. B. eine Gruppe von Menschen redet durcheinander), muss folglich das zentrale Thema bestimmt werden. Lässt sich nicht bestimmen, welches das dominanteste Thema ist, wird das erstgenannte codiert. Politics, policy, polity wird ausschließlich für den eigenen nationalen Kontext codiert. Außenpolitik wird als nationale policy codiert. Justizthemen werden meist im Bereich polity codiert; außer es wird Handlungsbedarf für die Politik artikuliert, dann werden diese Themen als Rechtspolitik bei den policies codiert. [Up to three political topics can be coded per scene, namely one topic each of the three dimensions polity, policy and politics. The coding of two topics within one of the dimensions (e.g. two policy topics) is NOT possible. In a scene where several topics are addressed (e.g. a group of people talking), the central topic must be determined. If it is not possible to determine which is the most dominant topic, the first one is coded. Politics, policy, polity is coded exclusively for its own national context. Foreign policy is coded as a national policy. Justice issues are usually coded in the area of polity; unless the need for political action is articulated, in which case these topics are coded as legal policy in the policies.] Level of analysis: Szenenebene Scale level: Nominal Reliability: .83 (polity .70, policy .96, politics .84) V10 [THEMA-polity] Polity (Strukturen und Institutionen) 0 kein polity Thema angesprochen 101 Bundesrat (USA: Senat) 102 Bundestag (USA: Congress) 103 Parlamente 104 Parteien bzw. Fraktionen (nur, wenn es um die Strukturen geht, aber nicht, wenn nur Parteien oder Fraktionen genannt werden!) 105 Regierung/ Regierungssysteme 106 Andere politische Institutionen 201 Internationale Richtlinien/ Internationale Abkommen und Regelungen 301 Gewaltenteilung 302 Föderalismus 303 Verfassung/-sgrundsätze / Zentrale Verfassungsprinzipien 304 Gesellschaftsordnung 401 Entscheidungsfindung/ Verfahrensordnung (sofern nicht ein Gremium bei den 100er Ausprägungen bezogen: Warum gibt es einen Vermittlungsausschuss? Regeln und Infrastruktur der Entscheidungsfindung  Erklärungen über Abläufe) 402 Politische Kultur: Normen und Sitten (für die Stabilität des politischen Systems, z.B.: Sind Parteispenden Kavaliersdelikte…) 403 Bürokratie/ Verwaltung 501 Gerichte (Judikative) 502 Gesetze und Rechtsnormen/ Grundgesetz 503 Bürgerrechte 504 Menschenrechte 505 Öffentliches Recht (Völkerrecht, Staatsrecht, Sozialrecht usw.) 506 Strafrecht (Strafgesetzbuch) 507 Zivilrecht (Erbrecht, Familienrecht, Schuldrecht usw.) 600 Polity in anderen Ländern 999 Sonstige Strukturen und Institutionen V11 [THEMA-policy] Policy (Politikbereiche) Die Zuordnung einzelner Politikthemen zu den aufgeführten Bereichen ist kontextabhängig. So kann z.B. Drogenpolitik je nach Fokus unter Sozialpolitik, Arbeitspolitik oder Gesundheitspolitik verortet werden). Beim Thema Antisemitismus ist eine Zuordnung unter Diskriminierung möglich (wenn es um Antisemitismus allgemein geht) oder unter innere Sicherheit (wenn es um kriminelle Energie geht) oder unter Rechtspolitik (wenn ein Verfahren wegen antisemitischer Gewalt thematisiert wird). 0 kein policy Thema angesprochen 101 Außenpolitik (diplomatische Beziehungen, Konflikte usw.; Achtung: Hier wird nur das codiert, was nicht unter Verteidigungspolitik fällt; Außenpolitik wird auch codiert, wenn spezifische policies angesprochen werden, wie z. B. die Medienfreiheit in Ungarn oder die Bildungspolitik in Italien) 102 EU-Politik (Institutionen, Erweiterung europäische Integration) 103 Entwicklungspolitik 104 Politik in anderen Ländern (nur, wenn keine Beziehung zu D bzw. USA) 105 Verteidigungspolitik (betrifft „äußere Sicherheit“ wie Bundeswehr, NATO, Abrüstung) 201 Innere Sicherheit (Terrorismus, Verfassungsschutz, Polizei, Links- und Rechtsradikalismus) 301 Bildungs- und Forschungspolitik (Hochschulpolitik, Lehrpläne, Technikentwicklung, ggf. Kindergärten-/Kindergartenknappheit  sind je nach Kontext aber auch als Sozial- oder Familienpolitik denkbar) 302 Kulturpolitik (Film, Theater, Musik) 303 Medienpolitik (Meinungsfreiheit, Inhalte) 401 Sozialpolitik (Achtung: Sozialpolitik wird nur codiert, wenn keine Zuordnung zu detaillierteren Bereichen wie Familien- oder Rentenpolitik möglich ist; ansonsten fallen hierunter z.B. Armut, Reichtum, Sozialabbau, Kinderarmut, Hartz4, Demografischer Wandel, Obdachlosigkeit) 402 Familienpolitik (Familie, Ehe, Scheidung, Erziehung, Kindergärten, Väterrechte) 403 Jugendpolitik 404 Rentenpolitik 501 Gesundheitspolitik 502 Drogenpolitik 503 Lebensmittelpolitik 504 Verbraucherschutzpolitik 601 Umwelt- und Klimapolitik 602 Energiepolitik 603 Agrar- und Forstwirtschaftspolitik 604 Infrastrukturpolitik (Wohnungsbau/Mietrecht/Eigentum, Städtebau, Post- und Fernmeldewesen) 605 Verkehrspolitik (Straßenbau, Schifffahrt, Luftfahrt, Schienenwege) 701 Arbeitspolitik (soziale Sicherung, Recht auf Arbeit, Tarife- und Lohnpolitik, Gewerkschaften, Arbeitsschutz, Arbeitnehmerrechte, Beschäftigungspolitik, Sexismus/sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, berufstätige Mütter, Diskriminierung am Arbeitsplatz, Arbeitslosigkeit) Wenn Wirtschafts- und Arbeitspolitik innerhalb einer Szene gleichwertig sind, wird Arbeitspolitik codiert. 702 Wirtschaftspolitik (Unternehmertum, Wirtschaftsförderung) 703 Finanzpolitik (Subventionen, Steuerpolitik, Haushalt, Geld- und Währungspolitik) 801 Rechtspolitik (Gesetzgebung, Grundrechte, Strafrecht, Kriminalität) 901 Migrationspolitik (Einwanderungspolitik, Ausländer- und Flüchtlingsfragen, Integrationsfragen, Migration) 902 Minderheitenpolitik (z.B. Diskriminierung, ethnische Minderheiten, Rassismus, Antisemitismus, religiöse Minderheiten, Homosexuelle, Menschen mit Behinderung) 903 Asyl 999 Sonstige Politikbereiche V12 [THEMA-politics] Politics (Wie wird etwas durchgesetzt? Diskussionen/Kämpfe; auch wenn es nicht um Parteienstreit im engeren Sinne geht, also auch bei außenpolitischen Verhandlungen) 0 kein politics Thema angesprochen 10 Abstimmungen/Entscheidungsverfahren (Darstellungen des Prozesses) 11 Ausschussarbeit 12 Parlamentsarbeit (große/kleine Anfragen, Anhörungen) 13 Gesetzgebungsverfahren 14 Gipfelkonferenzen 15 Untersuchungsausschuss 16 Sonstige politische Auseinandersetzungen 20 Bildung von Interessenskoalitionen 21 Interessenvermittlung/-artikulation/-auswahl/-bündelung/-durchsetzung 22 Kampf um Entscheidungsbefugnis/ Legitimationsbeschaffung durch Verhandlungen 23 Koalitionsverhandlungen 24 Kompromisssuche/Konsensfindung 30 Lobbyismus/ Überzeugungsarbeit von außen 31 Öffentlichkeitsarbeit/ Pressekampagnen/ Instrumentalisierung von Medien 40 Personalentscheidung (Bewerbung um einen Posten, Entlassungen etc.) 41 Postenverteilung 50 Putsch/ Staatsstreich in anderen Ländern 60 Wahlen/Wahlkampf 61 Andere Partizipationsformen (Volksbegehren, Bürgerinitiative) 99 Sonstige Prozesse References Eilders, C., & Nitsch, C. (2015). Politics in Fictional Entertainment: An Empirical Classification of Movies and TV Series. International Journal of Communication, 9, 1563–1587. Jandura, O., Gladitz, P., & Nitsch, C. (2016). Parlamente in non-fiktionalen und fiktionalen Angeboten. Was man in „Berlin direkt“ und „Borgen“ über parlamentarische Abläufe erfährt [Parliaments in non-fictional and fictional formats. What we learn about parliamentary procedures in “Berlin direkt” and “Borgen”. Publizistik, 61(3), 287–304. Nitsch, C. & Eilders, C. (2015). Fictional politics on TV: Comparing the representations of political reality in the US-series “The West Wing” and the German series “Kanzleramt”. Global Media Journal. German Edition, 5(1), 1–19. Nitsch, C., Jandura, O., & Bienhaus, P. (2019). The democratic quality of political depictions in fictional TV-entertainment. A comparative content analysis of the political drama Borgen and the journalistic magazine Berlin direkt. Communications. The European Journal of Communication Research. DOI: https://doi.org/10.1515/commun-2019-2076.
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