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Journal articles on the topic 'Intuitives Wissen des Kindes'

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1

Joost, Stefan. "Der Wolfspelz." PiD - Psychotherapie im Dialog 18, no. 01 (March 2017): 90–93. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-121704.

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Abstract:
Triangulierung und Mentalisierung sind zentrale Ansatzpunkte moderner Psychotherapien. In der Therapie trifft das kognitive und emotionale Wissen des Therapeuten um die ­interpersonellen ­Zusammenhänge auf ein bestenfalls intuitives Erahnen des ­Patienten. Mythen transportieren dieses Erahnen löschungsresistent durch die Zeit. Anhand des Märchens „Der Wolf und die sieben Geißlein“ wird versucht anschaulich zu machen, welcher therapeutische Nutzen für die Therapie von Süchten in Märchen steckt.
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2

Koch, Martina, Markus Steffen, and Rahel Bühler. "Hausbesuche im Kindes- und Erwachsenenschutz in der Schweiz – eine qualitative Studie." Soziale Passagen 12, no. 2 (September 29, 2020): 441–45. http://dx.doi.org/10.1007/s12592-020-00355-0.

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Abstract:
ZusammenfassungIn dieser Forschungsnotiz wird ein laufendes Forschungsprojekt vorgestellt, das Hausbesuche im Kindes- und Erwachsenenschutz in verschiedenen Regionen der deutschsprachigen Schweiz untersucht. Für zwei Zeiträume (1960 bis 1980; 2000 bis 2020) wird rekonstruiert, aufgrund welcher fachlichen Überlegungen Hausbesuche bei Abklärungen von Gefährdungen im Kindes- und Erwachsenenschutz in Auftrag gegeben wurden/werden, wie sie abliefen/ablaufen, welches Wissen dabei produziert wurde/wird und wie dieses Wissen anschliessend prozessiert und entscheidungsrelevant gemacht wurde/wird. Die Untersuchung basiert auf einer qualitativen Analyse von Personenakten sowie auf einer Interviewstudie mit Fachkräften und von behördlichen Hausbesuchen betroffenen Menschen. Weiter werden teilnehmende Beobachtungen von Hausbesuchen durchgeführt.
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3

Mähler, Claudia. "Naive Theorien im kindlichen Denken." Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 31, no. 2 (April 1999): 53–66. http://dx.doi.org/10.1026//0049-8637.31.2.53.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die Beschäftigung mit dem intuitiven Wissen von Kindern hat in den letzten Jahren in der kognitiven Entwicklungspsychologie zunehmend an Bedeutung gewonnen. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die Fülle empirischer Ergebnisse zur kindlichen Wissensentwicklung in den drei großen Inhaltsbereichen naive Physik, naive Biologie und naive Psychologie. Anhand einschlägiger Befunde wird erörtert, ob das Wissen der Kinder im jeweiligen Inhaltsbereich den Charakter einer Theorie besitzt. Als Kriterium dienen dabei die Fragen, (a) ob Kinder die für die jeweilige Wissensdomäne relevanten Begriffe eindeutig definieren und ontologische Unterscheidungen treffen können und (b) ob sie domänenspezifische Kausalzusammenhänge begreifen. Die heterogene Befundlage sowie differierende Interpretationen der vorliegenden Befunde in der Literatur lassen eine eindeutige Beantwortung der gestellten Fragen bisweilen nicht zu. Dennoch haben wir der Erforschung naiver kindlicher Theorien einen vertieften Einblick in das Weltbild und die teils erstaunlichen Kompetenzen von Säuglingen, Vor- und Grundschulkindern zu verdanken.
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4

Erdmut, Marga. "Das Erleben von Eltern nach der Frühgeburt ihres Kindes." Pflege 19, no. 3 (June 1, 2006): 146–55. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302.19.3.146.

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Abstract:
Die Beratung und Anleitung von Eltern frühgeborener Kinder stellt ein wichtiges pflegerisches Tätigkeitsfeld in der Pädiatrie dar. Von Pflegenden wird erwartet, dass sie angemessen und kompetent auf die Bedürfnisse und Probleme von Eltern Frühgeborener reagieren. Für die Erfüllung dieser anspruchsvollen Aufgabe steht nur ein begrenztes Repertoire an gesichertem Wissen zur Verfügung. Ziel und Zweck der folgenden Literaturanalyse soll es sein, das bisher vorhandene Wissen zu sammeln und der Pflege in Theorie und Praxis in komprimierter Form zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise könnten Aufgaben von Pflegenden in diesem Bereich formuliert und zukünftige Ausbildungsinhalte näher definiert werden. Unter dem Stichwort «Frühgeburt» und unterschiedlichen Begriffskombinationen wurden mehrere Datenbanken und die Schlagwortkataloge der Universitäts- und Landesbibliothek Münster sowie der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin in Köln befragt. Ein Blick auf die Fragestellungen der gesichteten Studien macht deutlich, dass die Sichtweise von Pflegeforscherinnen besonders auf die unmittelbar aktuellen und akuten Problemlagen von Kindern und Eltern während der Zeit des postnatalen Krankenhausaufenthaltes begrenzt ist. Untersuchungen, die nach den Langzeiteffekten im elterlichen Erleben und Bewältigen der Frühgeburt fragen, sind nur in sehr geringer Anzahl vorhanden. Die folgende Literaturstudie zeigt, dass speziell Mütter intensive emotionale Reaktionen als Folge einer Frühgeburt zeigen. Diese Emotionen äußern sich sowohl in Form von Angstgefühlen hinsichtlich Behinderung oder Tod des Kindes als auch in Gefühlen von körperlicher Insuffizienz und nicht vollzogener Selbstverwirklichung. Im Hinblick auf die lebenslang erhöhte Morbidität Frühgeborener und die damit verbundenen Krankenhausaufenthalte könnten Pflegekräfte davon profitieren, wenn sie spezifische Einsicht und Verständnis für die schwierige Lebenslage von Eltern eines frühgeborenen Kindes entwickeln. Hinsichtlich des aktuellen Forschungsstandes fällt auf, dass die Untersuchung der Bewältigungs- und Verarbeitungsaspekte von Eltern Frühgeborener bisher überwiegend über standardisierte Verfahren erfolgt ist.
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5

Bergsträsser, Eva. "Wann sollte Palliative Care bei Kindern mit lebenslimitierenden Erkrankungen beginnen?" Praxis 104, no. 6 (March 1, 2015): 287–91. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a001953.

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Abstract:
Palliative Care bei Kindern ist in der Schweiz noch nicht weit entwickelt, und im Vergleich zur Palliative Care bei Erwachsenen ist das Wissen darüber begrenzt. Um eine palliative Begleitung sinnvoll und zeitgerecht zu beginnen, wurde ein Instrument entwickelt, das Fachpersonen in dieser schwierigen Entscheidungsfindung unterstützen soll. Das Instrument, genannt Paediatric Palliative Screening Scale (PaPaS Scale), basiert auf fünf Domänen, die die Krankheit des Kindes beleuchten: 1) Auswirkungen der Krankheit auf den Alltag des Kindes, 2) Therapiemöglichkeiten und Ausmass der Belastung durch die Therapie, 3) Symptome, deren Kontrollierbarkeit und Belastung durch die Symptome, 4) Wünsche des Patienten und dessen Eltern und 5) Lebenserwartung. Ziele einer rechtzeitig beginnenden Palliative Care sind Lebensqualität und Gestaltungsmöglichkeiten für die verbleibende Lebenszeit.
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6

Geith, Stefanie, Martin Ganzert, Sabrina Schmoll, Daniela Acquarone, Michael Deters, Oliver Sauer, Andreas Stürer, Erol Tutdibi, Rafael Wagner, and Florian Eyer. "Deutschlandweites Vergiftungsspektrum im Kindes- und Jugendalter." Klinische Pädiatrie 230, no. 04 (June 18, 2018): 205–14. http://dx.doi.org/10.1055/a-0594-9480.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Vergiftungen verursachen bei Kindern den Großteil der Notfalleinsätze in Deutschland, die durch präventive Maßnahmen verhindert oder gemildert werden könnten. Daher ist für den Pädiater das Wissen um häufige Intoxikationen essentiell. Die vorliegende Arbeit zeigt allgemeine und epidemiologische Daten zu Vergiftungen sowie einen Überblick über die häufigsten einzelnen Noxen und -kategorien im Kindes- und Jugendalter. Methoden Retrospektiv wurden Vergiftungsfälle bei Kindern und Jugendlichen aus 6 deutschen Giftnotrufzentralen (2012–2016 und 2002–2016) ausgewertet. Kategorielle Daten sind als Mittelwerte±Standardabweichung, häufigste Noxen nach Punkten angegeben. Ergebnisse Die Anruferzahl insbesondere der Laien nahm ab 2002 deutlich zu. Zwei Drittel der Fälle traten bei Klein- und Vorschulkindern auf, häufiger bei Jungen (50%) als bei Mädchen (44%), bei Jugendlichen überwiegen weibliche Patienten (>60%). Im Alter<14 Jahre sind Intoxikationen auf Unfälle in Haushalt, Kindertagespflege oder Schulen zurückzuführen (>95%), bei Jugendlichen treten suizidale Intoxikationen und Abusus (13%) in den Vordergrund. 90% der Fälle verlaufen asymptomatisch oder leicht, wobei der Anteil der klinisch symptomatischen Fälle mit dem Alter zunimmt (Jugendliche 13% vs. Säuglinge 1%). Vergiftungen mit Medikamenten stellen bei Jugendlichen die häufigste Gruppe dar, bei Kindern tensidhaltige Reinigungsmittel und Kosmetika, Sanitärreinigungsmittel, Tabak, Knicklicht und Entkalker in Lösung. Diskussion und Schlussfolgerung Stetig steigende Anruferzahlen von Fachpersonal und Laien veranschaulichen die Bedeutung der Giftnotrufzentralen. Obwohl Vergiftungen bei Kindern und Jugendlichen meist asymptomatisch oder mit leichten Symptomen verlaufen, darf die Relevanz präventiver Maßnahmen v. a. bei Kindern<7 Jahren nicht unterschätzt werden.
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7

Seliner, Brigitte, Bea Latal, and Rebecca Spirig. "Erleben und Unterstützungsbedarf von Eltern hospitalisierter Kinder mit Mehrfachbehinderung." Pflege 29, no. 2 (March 2016): 73–82. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302/a000475.

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Abstract:
Zusammenfassung. Hintergrund: Die Hospitalisation eines Kindes mit Mehrfachbehinderung belastet Eltern, da sie auch im Spital viele Betreuungsaufgaben übernehmen müssen. Leider fehlt systematisches Wissen über das elterliche Erleben in dieser Situation und deren Unterstützungsbedarf. Fragestellung: Wie erfahren Eltern die Hospitalisation, und welchen Unterstützungsbedarf geben sie für diesen Zeitraum an? Methode: An dieser qualitativen Untersuchung partizipierten 26 Elternteile (24 Mütter, zwei Väter) von 24 mehrfachbehinderten Kindern. Zwischen dem 1. Januar 2011 und dem 1. September 2013 wurden mit ihnen in einer universitären Kinderklinik halbstrukturierte Interviews geführt. Die strukturierende qualitative Inhaltsanalyse leitete die Analyse. Ergebnisse: Für die Eltern stand die «Sorge um das Wohl des Kindes» im Zentrum. Die Einschätzung des kindlichen Wohls prägte das Ausmaß der «Arbeit der Eltern» und definierte den elterlichen «Unterstützungsbedarf» nach «Information und Schulung erhalten», «Bekannt sein und Kontinuität erfahren», «Ernst genommen werden und Mitsein erfahren», «Begleitet werden von erfahrenen Pflegenden» und «Entlastet und organisatorisch unterstützt werden». Schlussfolgerung: Die Eltern leisten viel Arbeit, um das Wohl des hospitalisierten, mehrfachbehinderten Kindes sicherzustellen. Pflegefachpersonen können zur Entlastung dieser Eltern beitragen, indem sie deren Vertrauen in das Wohl des Kindes im Spital stärken. Dies gelingt, wenn Kontinuität und Kompetenz vonseiten der Pflegefachpersonen sichergestellt sind, wie es beispielsweise Pflegende mit einem Advanced-Practice-Hintergrund ermöglichen.
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Seliner, Brigitte, Alexandra Wattinger, and Rebecca Spirig. "Erfahrungen und Bedürfnisse von Eltern hospitalisierter Kinder mit Behinderung und den in der Betreuung verantwortlichen medizinischen Fachpersonen – Eine systematische Review." Pflege 28, no. 5 (October 2015): 263–76. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302/a000446.

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Abstract:
Zusammenfassung. Hintergrund: Die Hospitalisation eines Kindes mit Behinderung belastet deren Eltern zusätzlich zur gewohnten täglichen Belastung. Obwohl sie meist die Pflege ihres Kindes im Spital übernehmen, fehlt für den deutschsprachigen Raum Wissen über Erfahrungen und Bedürfnisse dieser Eltern. Fragestellung: Welche Erfahrungen und Bedürfnisse werden von Eltern hospitalisierter Kinder mit Behinderung und den in der Betreuung verantwortlichen medizinischen Fachpersonen beschrieben und welche Unterstützungsmaßnahmen ergeben sich für die Eltern? Methode: Eine systematische Review gemäß PRISMA-Statement wurde im Januar 2014 in den Datenbanken Pubmed/Medline, PsycINFO, CINAHL und EMBASE durchgeführt. Vierzehn Publikationen wurden thematisch anhand der Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergebnisse: Die Literatur bestätigte die emotionale und arbeitsmäßige Belastung der Eltern sowie vor allem der Pflegefachpersonen. Eltern, insbesondere von häufig hospitalisierten Kindern, sind durch zusätzliche Bewältigungsprozesse gefordert. Die familienzentrierte Kommunikation und Organisation kann das Wohlbefinden der Eltern sowie des Kindes positiv beeinflussen. Schlussfolgerung: Die Unterstützung der Eltern ist angesichts der hohen Belastung zentral für alle Fachpersonen. Pflegefachpersonen können die Eltern durch gezielte Vorbereitung und Begleitung während der Hospitalisation auf Basis der familienzentrierten Pflege in der Bewältigung unterstützen. Die Unterstützung des Managements und des multiprofessionellen Teams ist unentbehrlich für die Weiterentwicklung von familienzentrierten Kompetenzen und Abläufen.
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Steppacher, Inga, and Johanna Kissler. "…und jetzt auch noch reiten? Fallbericht zur Behandlung eines Kleinkindes im Syndrom reaktionsloser Wachheit." Die Rehabilitation 59, no. 01 (February 11, 2019): 48–53. http://dx.doi.org/10.1055/a-0835-2990.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Die Zahl der Menschen, die schwerstbehindert Unfälle oder Geburtskomplikationen überleben, steigt aufgrund verbesserter medizinischer Möglichkeiten stetig, nicht jedoch das wissenschaftlich gesicherte Wissen um geeignete Therapiemaßnahmen. Verschiedene Veröffentlichungen beschreiben die Reittherapie bereits als effiziente zusätzliche Therapiemethode, ob sie jedoch bei schwerster Behinderung mit Beatmungspflicht eingesetzt werden kann, ist bis jetzt noch ungeklärt. Methode In dieser Einzelfallstudie wurde ein schwerstbehindertes Kleinkind mit dem Syndrom reaktionsloser Wachheit exemplarisch untersucht. Wir untersuchten den Effekt des Reitens auf Muskelspannung, Gelenkbeweglichkeit und Herzfrequenz. Ergebnisse Die erwarteten Effekte des Reitens auf Muskeltonus, Gelenkbeweglichkeit und Herzfrequenz zeigten sich deutlich. Es ergaben sich signifikante Verbesserungen im Zustand des Kindes im Hinblick auf alle untersuchten Aspekte. Zusätzlich ergab sich ein eher unvermuteter Effekt auf die Notwendigkeit der Sauerstoffgabe und die Eigenatmung des Kindes. Während des Reitens atmete das Kind selbständig, die zusätzliche Gabe von Sauerstoff war nicht notwendig. Schlussfolgerung Die Reittherapie zeigte auch bei unserer schwerst und mehrfach geschädigten Patientin positive Effekte und erwies sich hier als sinnvoller zusätzlicher Therapieansatz.
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Schwenger-Fink, Cornelia, Imke Bergmann, and Tanja Zimmermann. "Wissen und Handeln – Erziehungsbedarf von Müttern mit Kleinkindern: Eine qualitative Untersuchung." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 68, no. 4 (September 2020): 243–51. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000422.

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Abstract:
Zusammenfassung. Elterliche Erziehungskompetenz, wie sie z.B. durch Elterntrainings vermittelt wird, ist ein wichtiger Ansatzpunkt zur Prävention kindlicher Verhaltensauffälligkeiten. Insbesondere die frühzeitige Vermittlung von Erziehungsfertigkeiten scheint sinnvoll. Dies gilt besonders für die Gruppe belasteter Eltern und Familien, die von niedrigschwelligen Angeboten in der frühen Familienphase profitieren. Darüber hinaus ist die Vermittlung elterlicher Erziehungskompetenz auch im Rahmen der psychotherapeutischen Behandlung bedeutsam. Trotz der Wirksamkeit von Elterntrainings werden diese oft – insbesondere bei Eltern mit Kleinkindern – nicht angeboten oder in Anspruch genommen oder auch im Rahmen der Psychotherapie nur vereinzelt in die Behandlung integriert. Ziel dieser qualitativen Arbeit ist die Identifikation des Unterstützungsbedarfs bei N = 20 Müttern mit Kindern unter 3 Jahren sowie von Rahmenbedingungen und Inhalten eines – aus Müttersicht – hilfreichen Elterntrainings. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl „Hebammenwissen“ (z.B. Hinweise zu Wochenbett, Ernährung, Schlaf, Gesundheit und Entwicklung des Kindes) als auch „Erziehungswissen“ (z.B. Fragen zum Umgang mit kindlichem Problemverhalten, Eltern-Teamwork) auf Wissens- und Handlungsebene Inhalt eines Trainings sein sollten. Insbesondere die Rahmenbedingungen eines Elterntrainings scheinen für die Inanspruchnahme ausschlaggebend zu sein. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass Mütter mit Kleinkindern eine empfängliche Gruppe für Interventionen zu sein scheinen, die vor allem unter präventiven Aspekten stärker in der Versorgung berücksichtigt werden sollte.
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Menrath, Ingo, Gundula Ernst, Kirsten Mönkemöller, Christine Lehmann, Angela Eberding, Esther Müller-Godeffroy, Rüdiger Szczepanski, Karin Lange, Doris Staab, and Ute Thyen. "Wie beeinflussen psychosoziale Risiken den Erfolg von Patientenschulungen in der Pädiatrie?" Klinische Pädiatrie 230, no. 02 (December 13, 2017): 73–80. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-121341.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Modulare Patientenschulungen sind bei chronisch kranken Kindern wirksam. Wenig ist über den Einfluss von sozioökonomischem Status (SoS), Migrationshintergrund (MH) und psychischen Auffälligkeiten der Kinder und ihrer Familien bekannt. Frage Beeinflussen SoS, MH oder psychische Auffälligkeiten den Erfolg von Patientenschulungen (Krankheitswissen, gesundheitsbezogene Lebensqualität (LQ) und Lebenszufriedenheit des Kindes und die elterliche Krankheitsbelastung)? Methoden Unterschiedlich chronisch kranke Kinder und ihre Eltern nahmen an Patientenschulungen teil. Vor bzw. 6 Wochen nach der Schulung wurden mit standardisierten Fragebögen SoS, MH, psychische Auffälligkeiten der Kinder, Krankheitswissen der Kinder und Eltern, gesundheitsbezogene LQ bzw. Lebenszufriedenheit der Kinder und elterliche Krankheitsbelastungen erfasst. Mit Varianz- und Regressionsanalysen wurde der Einfluss von SoS, MH und psychischen Auffälligkeiten auf den Schulungseffekt untersucht. Ergebnisse 398 Kinder (durchschnittlich 10,2 Jahre) und ihre Eltern nahmen an den Schulungen teil. SoS, MH und psychische Auffälligkeiten hatten keinen Einfluss auf die Verbesserungen des Krankheitswissens, der kindlichen gesundheitsbezogenen LQ und Lebenszufriedenheit sowie der elterlichen Belastung. In den Verlaufsuntersuchungen gingen ein niedriger SoS, ein MH und psychische Auffälligkeiten mit niedrigerem Wissen, niedrigerer gesundheitsbezogener LQ bzw. Lebenszufriedenheit des Kindes und erhöhter elterlicher Belastung einher. Diskussion Benachteiligte Familien und Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten profitieren von Patientenschulungen, jedoch benötigen sie angesichts spezifischer Bedarfe einen erhöhten Schulungsumfang.
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Gilsbach, Susanne, Thomas Günther, and Kerstin Konrad. "Was wissen wir über Langzeiteffekte von Methylphenidatbehandlung auf die Hirnentwicklung von Kindern und Jugendlichen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)?" Zeitschrift für Neuropsychologie 22, no. 2 (June 2011): 121–29. http://dx.doi.org/10.1024/1016-264x/a000040.

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Abstract:
Obwohl Psychostimulanzien zu den Behandlungsmethoden der ersten Wahl bei Kindern mit einer Aufmerksamkeitsdefizit/-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Kindes- und Jugendalter gehören, sind mögliche Langzeitfolgen einer Stimulanzientherapie noch nicht ausreichend erforscht. Während eine kurzzeitige positive Wirkung von Stimulanzien auf Aufmerksamkeitsleistungen als gesichert gilt, sind die langfristigen Auswirkungen insbesondere einer Medikation in der frühen Kindheit sowie einer Dauermedikation noch weitestgehend unbekannt. Verschiedene Studien ergaben Hinweise auf einen Einfluss einer Dauermedikation mit Stimulanzien sowohl auf die strukturelle als auch auf funktionelle Hirnentwicklung. Des Weiteren sollten mögliche unerwünschte kognitive und motivationale Nebenwirkungen einer Medikation mit Methylphenidat genauer in Betracht gezogen werden. Insgesamt zeigt sich die Datenlage heterogen und es mangelt an Studien mit ausreichend großen Fallzahlen.
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Reinehr, Th. "Adipositas-Schulungsprogramme für Kinder und Jugendliche." Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 01, no. 01 (2007): 37–42. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1617728.

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Abstract:
ZusammenfassungAdipositas ist im Kindes- und Jugendalter nicht nur ein kosmetisches Problem. Die betroffenen Kinder leiden vor allem unter den psychosozialen Folgen, während kardiovaskuläre Risikofaktoren sowie Gefäßveränderungen, die in diesem Alter bereits auftreten, die Morbidität und Mortalität bestimmen. Eine Behandlung der Adipositas ist daher bereits im Kindesalter dringend indiziert. Als Methode der Wahl sehen die internationalen und nationalen Leitlinien eine Adipositas-Schulung basierend auf einer Kombination aus langfristiger Verhaltens-, Bewegungs- und Ernährungstherapie unter Einbezug der Eltern vor. Jedoch sind nicht alle adipösen Kinder für diese Therapieform geeignet, da unabdingbare Voraussetzung eine Bereitschaft der Familie sein muss, ihr Gesundheitsverhalten nachhaltig zu verändern. Um die zum Teil geringen Erfolge in Adipositas-Schulungen einzuordnen, sollte auch bedacht werden, dass unser Verhalten weniger von unserem Wissen, sondern vor allem von unseren Umweltbedingungen beeinflusst wird und zudem eine dauerhafte Gewichtsabnahme aufgrund der verschiedenen Gegenregulationsmechanismen erschwert wird.
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Meyer-Bahlburg, Almut. "Primäre Immundefekte und Autoimmunität." Arthritis und Rheuma 40, no. 06 (December 2020): 440–48. http://dx.doi.org/10.1055/a-1275-7759.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGPrimäre Immundefekte sind seltene angeborene Erkrankungen, die lange Zeit vor allem durch eine erhöhte Infektanfälligkeit und das Auftreten schwerer und opportunistischer Infektionen charakterisiert waren. In den letzten Jahren wurden aber zunehmend primäre Immundefekte identifiziert, bei denen die Immundysregulation im Vordergrund steht und die durch Autoimmunität und Autoinflammation gekennzeichnet sind. Chronische Arthritiden und andere rheumatologische Symptome können dabei nicht nur als Komplikation der Immundefekte auftreten, sondern auch eines der charakteristischen Krankheits-definierenden Symptome darstellen. Gerade im Kindes- und Jugendalter kann die rheumatologische Manifestation zudem als erstes klinisches Symptom des zugrunde liegenden Immundefekts auftreten. Daher ist in der Kinder- und Jugendrheumatologie ein grundlegendes Wissen über primäre Immundefekte unabdingbar. Im folgenden Übersichtsartikel soll ein Überblick über primäre Immundefekte, die mit rheumatologischen Symptomen einhergehen können, gegeben werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf kürzlich charakterisierten neuen Immundefekten, bei denen die Autoimmunität häufig im Vordergrund steht.
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Spitz-Köberich, Christine, Michael Barth, and Rebecca Spirig. "Eltern eines kritisch kranken Kindes – Welche Erwartungen und Wünsche haben sie an das Team der pädiatrischen Intensivstation?" Pflege 23, no. 5 (October 1, 2010): 299–307. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302/a000063.

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Abstract:
Die Behandlung eines Kindes auf der pädiatrischen Intensivstation stellt für die Eltern eine große physische und psychische Belastung dar. Um besser mit der Situation umgehen zu können, entwickeln sie Erwartungen und Wünsche, die vor allem an das Team der Intensivstation gerichtet sind und deren Erfüllung ihnen wichtig ist. Erwartungen und Wünsche sind stark kulturell beeinflusst. Da es keine Studien aus dem deutschsprachigen Raum gibt, wurde diese qualitative Studie durchgeführt. Anhand eines halbstrukturierten Leitfadens wurden episodische Interviews mit fünf Müttern und zwei Vätern geführt und mit der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. «Die Sorge um das kranke Kind» war für die Eltern von zentraler Bedeutung und bildete die Hauptkategorie. Ihre eigenen Erwartungen und Wünsche spiegelten sich in den sechs Unterkategorien «Das Kind in guten Händen wissen», «Beim Kind sein dürfen», «Miteinbezogen werden», «Fürsorge für sich und das Kind erfahren», «Informiert werden» und «Kontinuität erleben» wider. Diese Ergebnisse stimmen weitestgehend mit denen der internationalen Literatur überein. Lediglich der Wunsch nach einer kontinuierlichen ärztlichen Betreuung und der klaren Aufgabentrennung zwischen Ärzten und Pflegekräften aus Sicht der Eltern wurden bisher nicht beschrieben.
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Jenni, Oskar, Caroline Benz, Peter Hunkeler, and Helene Werner. "Schlafphysiologie bei Kindern und deren Bedeutung für die Behandlung von nicht-organischen Schlafstörungen." Therapeutische Umschau 71, no. 11 (November 1, 2014): 647–55. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000605.

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Abstract:
Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Verhaltensauffälligkeiten im Kindesalter. In diesem Artikel werden die wichtigsten Erkenntnisse der kindlichen Schlafphysiologie zusammengefasst und unser entwicklungspädiatrisches Beratungskonzept vorgestellt, welches bei nicht-organischen (funktionellen) Schlafstörungen erfolgreich angewendet werden kann. Hauptbestandteil unserer fachlichen Beratung ist die Vermittlung von Kenntnissen über die normale Entwicklung des kindlichen Schlafs, seine Physiologie und über die große interindividuelle Variabilität einzelner Merkmale. Dieses Vorgehen ist von zentraler Bedeutung, damit Eltern die Schlafstörung ihres Kindes besser erkennen, einordnen und darauf reagieren können. Die Eltern der 18 Monate alten Nina werden vom Hausarzt überwiesen, da das Kind abends wie auch nach nächtlichem Erwachen nicht einschlafen kann. Nina ruft dann nach der Mutter und will in die Arme genommen werden. Manchmal gelingt es ihr dann das Kind durch Zureden und Streicheln zu beruhigen. Oft dauert es aber länger und die Mutter muss Nina herumtragen, bis sie schläft. Dies nimmt der Mutter ihren eigenen Schlaf und zehrt an ihren Kräften. Die Eltern haben schon alles versucht und wissen nicht mehr weiter.
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Scherer, Cordula, and Steffen Berger. "Kleine Wundversorgung bei Kindern." Therapeutische Umschau 77, no. 5 (June 2020): 179–84. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a001181.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die erfolgreiche Wundversorgung von Kindern erfordert neben dem Wissen um die korrekte Durchführung eine gute Vorbereitung der Behandlung. Man hat nicht nur einen Patienten, das Kind, sondern auch die Eltern des Kindes mit Ihren Ängsten und Sorgen um das Kind. Beide müssen mit ihren Bedürfnissen vom Arzt abgeholt werden. Eine für das Kind verständliche Aufklärung über die therapeutische Intervention sollte ehrlich aber nicht angsterzeugend sein. Vertrauen schaffende Positionierung und Ablenkung durch Medien wie Video oder Buch sind als gleich wichtig einzuschätzen wie die eigentliche Wundversorgung oder das Anbringen eines speziellen Verbandes. Die Verwendung nicht brennender Lösungen zur Wundreinigung / Desinfektion, die Oberflächenanästhesie mit Lidocain-Epinephrin-Tetracain (LET) Gel und die Analgosedation durch Lachgas oder die intranasale Applikation von Fentanyl / Dormicum® können von Beginn an eine Angst- und Schmerz-freie Atmosphäre schaffen. Rissquetschwunden bei Kindern mit den häufigsten Lokalisationen am behaarten Kopf, Kinn oder Stirn können in der Regel ambulant versorgt werden [1].
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Gührs, Lilo, and Margit Widmann. "Die Sprache als Instrument im lerntherapeutischen Prozess." Lernen und Lernstörungen 3, no. 3 (January 2014): 203–14. http://dx.doi.org/10.1024/2235-0977/a000075.

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Abstract:
Integrative Lerntherapie ist die Hilfeform für Kinder, Jugendliche und selten auch Erwachsene, die besondere Schwierigkeiten haben, lesen, schreiben und/oder rechnen zu lernen. Der oft erhebliche Rückstand gegenüber der Altersgruppe trotz großen Lernaufwandes erschüttert mehr und mehr das Zutrauen dieser Kinder und Jugendlichen in die eigene Lernfähigkeit. Dies kann über den betroffenen Bereich hinaus bis hin zu erheblichen Beeinträchtigungen ihrer sozialen Integration und psychischen Stabilität führen. Auch außerhalb des schulischen Rahmens werden die betroffenen jungen Menschen in ihrem Alltag ständig mit ihren Erschwernissen konfrontiert, da es sich um Kulturtechniken handelt, deren Beherrschung in der Alltagsbewältigung und -gestaltung eine fundamentale Rolle spielt. Die Lerntherapie hat deshalb das Ziel, die seelische Gesundheit des Kindes oder Jugendlichen wieder herzustellen und zugleich Lernfortschritte in den betroffenen Kulturtechniken zu ermöglichen. Beratung und Begleitung des beteiligten Umfeldes, in der Regel Eltern, Lehrer und Lehrerinnen, gehören zu den Aufgabenbereichen der Lerntherapie, werden hier aber nicht im Zentrum stehen. Mit den folgenden Überlegungen wollen wir darstellen, wie in der konkreten fachbezogenen Arbeit an einem oft negativ besetzten Bereich eine Veränderung der von den leidvollen Erfahrungen geprägten Sicht unterstützt werden kann. Wir werden sprachliche Angebote darstellen, die sich an die Persönlichkeit des Kindes richten. Die Kinder sollen ihre vorhandenen Kompetenzen wahrnehmen und ihre negativen Bewertungen allmählich verändern. Mit sorgfältiger sprachlicher Begleitung gestalten wir den Lernprozess so, dass Kinder zu Entdeckern werden und durch lautes Denken ihr Wissen begleiten und neu sortieren. Neben Darlegungen und Beispielen zu unserem Vorgehen werden wir abschließend zeigen, wie Metaphern und Analogien diesen Prozess beim Kind bereichern können.
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Jordans, Roman. "Vermögenssorge für minderjährige Kinder Unter besonderer Berücksichtigung der Trennung der Eltern." Monatsschrift für Deutsches Recht 68, no. 18 (September 20, 2014): 1056–59. http://dx.doi.org/10.9785/mdtr-2014-1808.

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Abstract:
AbstractVertragsabschlüsse (v.a. Onlineverträge und Fitnessverträge) mit minderjährigen Kindern sind in der Praxis keine Seltenheit. Grundsätzlich werden minderjährige Kinder bei Vertragsabschlüssen im Rahmen der Vermögenssorge durch ihre Eltern vertreten und der Vertrag bedarf nach §§ 107, 108 BGB der elterlichen Zustimmung. Doch es gibt eine unüberschaubare Fülle von Einzelfällen: So soll eine Tätowierung einer 17-jährigen vom „Taschengeldparagraphen“ § 110 BGB erfasst sein (AG München v. 17.3.2011 - 213 C 917/11, NJW 2012, 2452); nicht jedoch das Herunterladen eines Klingeltons bei einem Prepaid-Mobiltelefon (AG Düsseldorf v. 2.8.2006 - 52 C 17756/05, MMR 2007, 404). Die Frage nach der Verfassungsgemäßheit des Sonnenstudioverbots hat bereits das BVerfG beschäftigt (BVerfG v. 21.12.2011 - 1 BvR 2007/11, NJW 2012, 1062). Darüber hinaus sind Besonderheiten zu beachten, wenn die Eltern minderjähriger Kinder nicht miteinander verheiratet sind bzw. sich die Eltern minderjähriger Kinder trennen bzw. scheiden lassen. Für Vertragspartner Minderjähriger ist gerade in diesen Fällen wichtig zu wissen, wer im Namen des minderjährigen Kindes handeln darf. Der folgende Beitrag geht auf verschiedene Fallgruppen der elterlichen Sorge sowie die Ausübung des gemeinsamen Sorgerechts ein und erläutert die Rechtsfolgen für Vertragsabschlüsse.
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Müller, Michéle, Jörg Klewer, and Harald Karutz. "Ambulante psychotherapeutische Versorgungssituation von traumatisierten Kindern und Jugendlichen in Deutschland." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 47, no. 4 (July 1, 2019): 314–22. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000580.

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Abstract:
Zusammenfassung. Fragestellung: Daten zur ambulanten Versorgungssituation von psychisch traumatisierten Kindern und Jugendlichen in Deutschland liegen bislang nicht vor. Daher sollten Informationen zur ambulanten Versorgung durch niedergelassene ärztliche und psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten für diese Patientengruppe gewonnen werden. Methodik: Es erfolgte eine anonyme standardisierte schriftliche Befragung von 206 ambulant tätigen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten mit traumaspezifischer Qualifikation, welche für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen zugelassen waren. Ergebnisse: Die Rücklaufquote betrug 44 %. Von den 92 an der Befragung Teilnehmenden waren nur 20 der Meinung, dass in ihrer Ausbildung Inhalte in Bezug auf psychotraumaspezifisches Wissen und Methoden zur Anwendung in der Praxis ausreichend vermittelt wurden. Es zeigte sich ferner, dass ein zeitnaher Zugang zur Behandlung für traumatisierte Kinder und Jugendliche nicht überall gegeben ist, da die Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten nicht genügend Behandlungskapazitäten haben. Kenntnisse zur Traumatherapie im Kindes- und Jugendalter werden in der psychotherapeutischen Ausbildung zu wenig vermittelt. Schlussfolgerungen: Bei der psychotherapeutischen Versorgung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen kann es in manchen Regionen in Deutschland zu Problemen kommen. Folglich sind v. a. Veränderungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Bedarfsplanung notwendig.
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Bergmann, Thomas, Albert Diefenbacher, Manuel Heinrich, Andreas Riedel, and Tanja Sappok. "Perspektivenverschränkung." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 64, no. 4 (September 2016): 257–67. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000287.

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Zusammenfassung. Hintergrund: Autismus bleibt oft bis ins Erwachsenenalter unerkannt, sowohl bei Menschen mit als auch ohne zusätzliche Intelligenzminderung (IM). Daraus erwächst ein über das Kindes- und Jugendalter hinausgehender Bedarf nach diagnostischen Standards. Ziel dieser Studie ist die Entwicklung und Überprüfung eines multiprofessionellen Ansatzes zur Abklärung eines Autismusverdachts im Erwachsenenalter bei Menschen mit IM. Methodik. Eine wöchentliche, multiprofessionelle Konsensuskonferenz wurde 2008 zur klinischen Autismusabklärung bei Erwachsenen mit IM etabliert. Das Vorgehen sowie der diagnostische Beitrag der beteiligten Berufsgruppen wurden mittels eines Fragebogens evaluiert. Die Relevanz der umfassenden Autismusdiagnostik wurde konsekutiv von 1/2010 bis 12/2015 bei N = 274 Patienten anhand der Neudiagnosen überprüft. Ergebnisse. Durch die Integration von Pflegekräften, Pädagogen sowie Ergo- und Kreativtherapeuten in den diagnostischen Prozess resultierte ein umfassendes Bild diagnostisch relevanter Informationen. Wichtige Merkmale der Konsensuskonferenz waren der interdisziplinäre Austausch, Verbesserung des Informationsflusses sowie Qualitäts- und Fortbildungsaspekte. In 153 (56%) der untersuchten Fälle erfolgte eine Neudiagnose, von denen bei 149 Patienten (54%) erstmalig ein zusätzlicher Autismus identifiziert wurde. In 4 Fällen wurde eine vorbestehende Autismusdiagnose revidiert. Schlussfolgerung. Durch intersubjektiven Abgleich verschiedener Methoden und Personen kann die Autismusdiagnostik bei Erwachsenen mit IM auf eine objektivere Basis gestellt werden. Die Einführung multiprofessioneller Fallkonferenzen dient der Qualitätssicherung und steigert Wissen und Kompetenzen von Mitarbeitern.
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Levmore, Saul. "Addictive Law." Theoretical Inquiries in Law 22, no. 2 (July 1, 2021): 1–20. http://dx.doi.org/10.1515/til-2021-0014.

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Abstract:
Abstract Law, broadly defined to include group-directed rulemaking and coercion, has plainly grown over time. There are many explanations for this growth, and the evolution from self-help to law. This Article develops the idea that an important contributor to the growth of law has been the fact that law begets law, and it seeks to combine this new explanation with both traditional and more intuitive explanations for law’s expansion. That law brings on more law in an addictive way means that a society finds itself with laws, rather than personal interactions, in ways that it would have wished to avoid had it known earlier in time that law’s spectacular growth was in the making. The growth of law is thus much more than a product of specialization or wealth effects. For a variety of reasons, people prefer to avoid personal confrontation and to outsource their means of social control. This Article suggests that much of this addictive growth is inefficient and otherwise undesirable. The addiction might be controlled by rewarding some kinds of personal involvement in order to overcome the inclination to outsource.
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Oechslin, Erwin, and A. Hoffmann. "Transition of care from pediatric to adult cardiologists – important aspects." Therapeutische Umschau 58, no. 2 (February 1, 2001): 111–18. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.58.2.111.

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Abstract:
Eine rasch zunehmende Anzahl von Kindern mit angeborenen Herzfehlern erreicht dank der medizinischen Fortschritte während der letzten Jahrzehnte das Erwachsenenalter. Diese neue, heterogene Population mit teils sehr komplexer Anatomie und Physiologie unterscheidet sich wesentlich von Patienten mit erworbenen Herzerkrankungen und erfordert von den betreuenden Kardiologen spezielles Wissen und Fertigkeiten. Jugendliche mit angeborenen Herzfehlern bedürfen einer kontinuierlichen, kompetenten Betreuung auch im Erwachsenenalter, weil sie sich nicht selten mit residuellen Befunden präsentieren und aufgrund der Anatomie und Physiologie Komplikationen erst im Langzeitverlauf erwartet werden. Ein strukturiertes Nachsorgeprogramm auf der Basis eines Drei-Stufen-Modells kann die Qualität der medizinischen Betreuung dieser Patienten wesentlich verbessern und involviert die Grundversorger, praktizierende Kardiologen mit speziellem Interesse und Fortbildung sowie überregionale Kompetenzzentren. Die kontinuierliche, fachärztliche Betreuung vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter muss in komplexeren Fällen durch die Organisation einer Übergabevisite gewährleistet werden. Der Kinder- und der Erwachsenen-Kardiologe führen gemeinsam im Alter zwischen 16 und 18 Jahren die Übergabevisite durch, die neben der medizinischen Standortbestimmung ein Gespräch mit den Jugendlichen und den Eltern mit folgendem Themenkatalog beinhaltet: Erklärung des Vitiums und der Restbefunde anhand einer Zeichnung, Gespräch über die Endokarditis-Prophylaxe, Antikonzeption, Schwangerschaft, Berufswahl, sport-liche Tätigkeit, kardiovaskuläre Risikofaktoren, Drogen, Reisen und allenfalls Versicherungsfragen. Besondere medizinische Aspekte wie die Verwendung eines Luftfilters, Hyperviskositäts-Symptome, die Wichtigkeit einer guten Hydrierung werden bei Patienten mit einem zyanotischen Vitium/Eisenmenger-Syndrom besprochen. Der Zeitpunkt für die erste Kontrolle beim Erwachsenen-Kardiologen wird bereits festgelegt.
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Gutzweiler, Raphael, Marlies Neese, Dorothea Reichert, Laura Kraus, and Tina In-Albon. "Evaluation eines Pilotprojekts zur strukturierten Fortbildung pädagogischer Fach- und Lehrkräfte im Umgang mit Typ-1-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz." Diabetologie und Stoffwechsel 14, no. 02 (February 21, 2019): 124–31. http://dx.doi.org/10.1055/a-0829-0081.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung Typ-1-Diabetes (T1D) im Kindes- und Jugendalter ist eine häufige und zunehmende chronische Erkrankung. Um Bedürfnissen Betroffener in Kindergarten und Schule gerecht zu werden, sind strukturierte Fortbildungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte erforderlich. In Deutschland gibt es bislang keine standardisierten Seminare zum Umgang mit T1D bei Kindern und Jugendlichen, die in Weiterbildungsveranstaltungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte aufgenommen wurden. Initiiert durch den Verein „Hilfe für Kinder und Jugendliche bei Diabetes mellitus e. V.“, fanden im Rahmen eines Pilotprojekts 41 Seminare in Rheinland-Pfalz statt. Material und Methoden Die teilnehmenden pädagogischen Fach- und Lehrkräfte (N = 825) füllten vor und nach dem Seminar sowie nach 6 Monaten Fragebögen zum Kompetenzerleben und zum Wissensstand aus. Zudem wurde direkt nach dem Seminar eine Einschätzung der Seminarinhalte erhoben. Ergebnisse Es zeigte sich eine hohe Akzeptanz der Seminare durch die Teilnehmer*innen. Im Vergleich zum Stand vor dem Seminar verfügten die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte im Anschluss über mehr diabetesspezifisches Wissen (Cohens d = 1,34), das nach sechs Monaten (d = 1,3) auf einem stabil hohen Niveau blieb. Die selbsteingeschätzte Kompetenz im Umgang mit T1D stieg mit dem Besuch des Seminars deutlich an (d = 1,67), nahm im Katamnesezeitraum ab (d = – 0,38), blieb jedoch weiterhin auf einem höheren Niveau als vor Beginn des Seminars (d = 1,17). Diskussion Die Ziele des Pilotprojekts können mit der Steigerung des diabetesspezifischen Wissens und der selbsteingeschätzten Kompetenz im Umgang mit T1D bei den teilnehmenden pädagogischen Fach- und Lehrkräften als erreicht angesehen werden. Die Aufnahme von Seminaren in die Regelfortbildung der pädagogischen Fach- und Lehrkräfte kann diese im Umgang mit T1D unterstützen und zur besseren Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit T1D beitragen.
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Lehrl, Simone, Susanne Ebert, Hans-Günther Roßbach, and Sabine Weinert. "Die Bedeutung der familiären Lernumwelt für Vorläufer schriftsprachlicher Kompetenzen im Vorschulalter." Journal of Family Research 24, no. 2 (September 1, 2012): 115–33. http://dx.doi.org/10.20377/jfr-181.

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Abstract:
The acquisition of reading competencies as a significant cultural skill in our society is initiated early on and supported by a child’s interaction with its social surroundings. The family, as probably the most important agent of socialization, decisively affects children and their competencies. However, which forms of activities are meaningful for the development of precursors to reading, known as emergent literacy, has rarely been investigated in Germany yet. Therefore, the present paper explores the importance of different facets of the home learning environment on children’s emergent literacy, using data of 554 children, age 3 to 4 years, from the longitudinal study BiKS-3-10. Three dimensions of the home learning environment are distinguished: quality of interaction, formal instruction in literacy, and exposure to books. Through path modeling the associations between these dimensions of the home learning environment were analyzed, controlling for children’s level of competencies at the beginning of the study and family background variables (socioeconomic status and parental native language), and emergent literacy (vocabulary, grammar, content knowledge, knowledge of letters). Results show that specific dimensions of the home learning environment are associated with specific facets of emergent literacy. The findings are discussed with regard to theoretical and practical implications. Zusammenfassung Der Erwerb von Lesen, als eine der zentralen Kulturtechniken unserer Gesellschaft, wird bereits früh angebahnt und durch die sozialen Interaktionen des Kindes mit seiner Umwelt gefördert. Als bedeutsamste Umwelt kann wohl die Familie angesehen werden, welche als erste Sozialisationsinstanz die Kinder entscheidend prägt. Doch welche Praktiken genau für die verschiedenen Vorläufer des Lesens von Bedeutung sind, ist bislang, vor allem im deutschsprachigen Raum, recht wenig erforscht. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Beitrag die Bedeutsamkeit unterschiedlicher Facetten der familiären Anregung bei 554 Kindern der Längsschnittstudie BiKS-3-10 im Alter von ca. 3-4 Jahren für verschiedene Kompetenzen, die als Vorläufer des Lesens gelten können, untersucht. Es werden drei Dimensionen der familiären Lernumwelt unterschieden: Qualität der Interaktion, formelle Instruktion in Schriftsprache und Erfahrungen mit Büchern. Mit Hilfe eines Pfadmodells wird der Zusammenhang zwischen diesen verschiedenen Dimensionen der familiären Lernumwelt, unter Kontrolle des Ausgangsniveaus kindlicher Kompetenzen und familiärer Hintergrundvariablen (sozioökonomischer Status und sprachlicher Hintergrund), mit schriftsprachlichen Vorläuferfähigkeiten (Wortschatz, Grammatik, inhaltliches Wissen und Buchstabenkenntnis) analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die verschiedenen Dimensionen der familiären Anregung mit unterschiedlichen Vorläufern schriftsprachlicher Fähigkeiten assoziiert sind. Die Befunde werden vor dem Hintergrund theoretischer und praktischer Implikationen diskutiert.
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Stanulla, M., F. Erdmann, and C. P. Kratz. "Risikofaktoren für Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter." Monatsschrift Kinderheilkunde, December 16, 2020. http://dx.doi.org/10.1007/s00112-020-01083-8.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Ursachen von Krebs im Kindes- und Jugendalter sind weitestgehend unbekannt. Beispiele für konsistent beobachtete Risikofaktoren, die in umfangreichen epidemiologischen Untersuchungen identifiziert wurden, sind Strahlenexposition, Chemotherapie, niedriges und hohes Geburtsgewicht, höheres Alter der Mutter, Geschlecht und das Vorhandensein angeborener Anomalien. Diese Faktoren erklären jedoch nur einen geringen Anteil aller inzidenten Fälle. Die derzeit vielversprechendsten Ansätze zur Verbesserung des Verständnisses über die Ursachen von Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter stammen von genetischen Analysen. Abgesehen von den durch genomweite Assoziationsstudien identifizierten Allelen mit geringem Krebsrisiko wurde festgestellt, dass seltene Keimbahnvarianten, die Krebsprädispositionsyndrome verursachen, mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Krebs im Kindes- und Jugendalter verbunden sind. Dieser Beitrag fasst das aktuelle Wissen über die exogenen und endogenen Ursachen von Krebserkrankungen in den frühen Lebensjahren zusammen und gibt einen Ausblick darauf, wie stetig wachsendes Wissen in diesem Bereich zukünftige präventive, diagnostische und therapeutische Strategien beeinflussen könnte.
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Wendl, Rainer. "Die Erst- und Zweitausbildung eines Kindes im steuerlichen Familienleistungsausgleich." Finanz-Rundschau Ertragsteuerrecht 96, no. 4 (January 20, 2014). http://dx.doi.org/10.9785/ovs-fr-2014-167.

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Abstract:
Der Verf. beschäftigt sich mit der durch das StVereinfG 2011 geänderten Regelung des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG, die erstmals die Begriffe der „erstmaligen Berufsausbildung“ und des „Erststudiums“ in den steuerlichen Familienleistungsausgleich eingeführt hat. Er analysiert zunächst, in welchen Fällen die Eltern eines in Ausbildung befindlichen Kindes eine zivilrechtliche Unterhaltspflicht trifft. Sodann geht er darauf ein, welche Auslegung der im Rahmen des § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a bis c EStG verwendete Berufsausbildungsbegriff in der Praxis gefunden hat und wie der Gesetzgeber das neu in § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG eingefügte Begriffspaar der erstmaligen Berufsausbildung und des Erststudiums verstanden wissen wollte. Anhand einer Reihe von in der Praxis häufig vorkommenden Ausbildungsgängen überprüft der Verf., ob die geänderte Regelung typische zivilrechtliche Unterhaltsverpflichtungen der Eltern auch steuerrechtlich erfasst. Hierbei kommt er zu dem Ergebnis, dass eine weitgehende Harmonisierung zwischen Zivil- und Steuerrecht zu erreichen wäre, wenn bei gestuften Ausbildungsgängen (z.B. Abitur - Lehre - Studium, Bachelor - Master, Geselle - Meister) das im Zivilrecht zur Abgrenzung von Erst- und Zweitausbildungen entwickelte Kriterium des engen sachlichen und zeitlichen Zusammenhangs zwischen mehreren Ausbildungsabschnitten auch in die Auslegung des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG übernommen würde.
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Hansen, J., R. Hanewinkel, M. Goecke, and M. Morgenstern. "Prävention der exzessiven Mediennutzung im Kindes- und Jugendalter." Monatsschrift Kinderheilkunde, June 21, 2021. http://dx.doi.org/10.1007/s00112-021-01220-x.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Für Kinder und Jugendliche ist die Nutzung digitaler Medien ein zentraler Bestandteil der Freizeitgestaltung. Bei etwa 8 % der 12- bis 17-Jährigen ist von einer computerspiel- oder internetbezogenen Störung auszugehen. Ziel der Arbeit Ziel war die Überprüfung der Wirksamkeit eines schulbasierten „Peer-to-peer“-Programms zur Prävention der exzessiven Mediennutzung im Kindes- und Jugendalter („Net-Piloten“). Das primärpräventive Programm wird Schulen mit Sekundarstufe I von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Zusammenarbeit mit den Landesstellen für Suchtfragen kostenfrei zugänglich gemacht. Material und Methode Die Wirksamkeit von „Net-Piloten“ wurde in einer kontrollierten Studie (1:1-Matching) überprüft. Die Datenerhebung erfolgte über einen Online-Fragebogen im 1. Schulhalbjahr 2019/2020, an der insgesamt 834 Kinder und Jugendliche teilnahmen (mittleres Alter: 12 Jahre). Die Interventionsgruppe nahm an einem von Peers durchgeführten Workshop zur Sensibilisierung für die Risiken von exzessiver Mediennutzung und zur Förderung der Selbstreflexion teil. Ergebnisse Schüler*innen der Interventionsbedingung verfügten über ein höheres Wissen über negative Konsequenzen exzessiver Mediennutzung und wiesen geringere Nutzungszeiten (Computerspieldauer F (1,832) = 6,45, p = 0,011) auf als die Vergleichsgruppe. Der Anteil an Schüler*innen mit problematischer Mediennutzung war nach „Net-Piloten“-Teilnahme geringer im Vergleich zur Kontrolle (F (1,832) = 14,76, p < 0,001). Diskussion Die Befunde stehen im Einklang mit früheren Studien zur Effektivität von schulbasierten Programmen zur Vermeidung der problematischen Mediennutzung. Sie deuten darauf hin, dass schulbasierte Programme einer exzessiv-dysfunktionalen Mediennutzung vorbeugen können.
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"Die geburtshilfliche Anästhesie." Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie 222, no. 03 (June 2018): 105. http://dx.doi.org/10.1055/a-0586-7540.

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Abstract:
Sowohl die perioperative als auch die peripartale Versorgung von Schwangeren ist –insbesondere in Deutschland – ein multidisziplinärer Akt mit verschiedensten Protagonisten, die zwar alle „das Wohl“ der Patientin und des Kindes im Sinne haben, damit aber oftmals aufgrund ihrer unterschiedlichen Schwerpunkte und Interessen -und manchmal sogar Weltanschauungen- zusammenprallen. An anästhesiologischen Themen rund um die Geburt und Schwangerschaft besteht – gemessen an den Besucherzahlen entsprechender Symposien und Kongresse – ein reges Interesse. Umso erstaunlicher also, dass bisher ein „echtes“ Standardlehrbuch, dass sich en detail mit diesem Hochrisikobereich und dem eigenen, ganz speziellen Patientinnnengut beschäftigt, auf dem deutschen Markt nicht zu finden war. Dieses Vakuum ist nun gefüllt: Peter Kranke als Herausgeber ist es gelungen, ein namhaftes Autorenteam aus den verschiedensten Spezialgebieten zusammenzubringen und eine bereits im ersten Anlauf überzeugende Erstauflage vorzulegen: Modern, ansprechend und didaktisch hervorragend gegliedert, vermittelt das Buch auf nahezu 700 Seiten aktuelles und profundes Wissen rund um die anästhesiologische Versorgung der schwangeren Patientin und auch des Neugeborenen.
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