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Journal articles on the topic 'Kognitive Aktivierung'

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1

Haupt, Martin, Frank-Peter Bossert, Holger Flügge, Erhard Godehardt, and Tobias Junggebauer. "Pilotstudie zur Wirksamkeit eines psychomotorischen Trainings bei älteren Personen." neuroreha 09, no. 03 (September 2017): 135–39. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-116987.

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Abstract:
ZusammenfassungIm höheren Lebensalter tragen sowohl körperliche Bewegung und Sport als auch kognitive Aktivierung und regelmäßige geistige Beschäftigung zum Erhalt von körperlichen und kognitiven Funktionen bei. In einer kontrollierten Pilotstudie wurde der Einfluss eines multimodalen Trainings (motorisch, koordinativ, kognitiv) auf die entsprechenden Leistungsfunktionen älterer Menschen untersucht.
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2

Böhler, Gertrude, and Brigitte Jenull. "Aktivierung mit Musik." Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie 21, no. 4 (January 2008): 267–72. http://dx.doi.org/10.1024/1011-6877.21.4.267.

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Abstract:
Ziel der vorliegenden Arbeit war den Interventionsansatz «Aktivierung mit Musik» im Setting Pflegeheim umzusetzen und zu überprüfen, ob Pflegeheimbewohner/-innen zu einer regelmäßigen Teilnahme zu motivieren und stabilisierende Auswirkungen auf ihren körperlichen und kognitiven Gesundheitsstatus zu erzielen sind (kognitive Gesundheit: MMSE, Konzentration: AKT, Selbstständigkeit: Barthel-Index, Selbsteinschätzung der Beschwerden: NSL). Die Teilnehmer/-innen (N = 16) absolvierten zwölf Gruppensitzungen, deren kognitive und körperlichen Übungseinheiten auf die Gruppeninteressen abgestimmt waren. Die einzelnen Übungen wurden von Musik begleitet. Alle Pflegeheimbewohner/-innen nahmen regelmäßig am Interventionsprogramm teil. Über den gesamten Untersuchungszeitraum konnte eine Stabilität in den erhobenen Parametern erreicht werden.
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3

Pauli, Christine, Barbara Drollinger-Vetter, Isabelle Hugener, and Frank Lipowsky. "Kognitive Aktivierung im Mathematikunterricht." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 22, no. 2 (March 2008): 127–33. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652.22.2.127.

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Abstract:
Ausgehend von einem konstruktivistischen Lernkonzept wurde die Unterrichtsqualität in 38 videografierten Unterrichtseinheiten (je 3 Mathematikstunden deutscher und schweizerischer Lehrpersonen, Sekundarstufe I, N = 773 Schüler/innen) anhand von drei für die kognitive Aktivierung der Lernenden relevanten Dimensionen erfasst und auf den Lernerfolg bezogen. Dabei wurde aufgrund des methodischen Vorgehens beim Begriffsaufbau in der Einführungsphase (fragend-entwickelndes Lehrgespräch/Lehrervortrag vs. explorativ-entdeckendes Vorgehen) zwischen zwei Gruppen von Unterrichtseinheiten unterschieden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Ausprägung der drei Qualitätsmerkmale vom methodischen Vorgehen beim Begriffsaufbau unabhängig ist und dass die fachlich-inhaltliche Qualität des Unterrichts (inhaltlich-strukturelle Klarheit) sowie die Qualität des Klassengesprächs (substanzielle Schülerbeteiligung) zur Erklärung des Lernerfolgs beitragen.
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4

Sturm, Walter. "Kognitive Kontrolle der Aufmerksamkeitsintensität:." Zeitschrift für Psychologie / Journal of Psychology 212, no. 2 (April 2004): 107–14. http://dx.doi.org/10.1026/0044-3409.212.2.107.

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Abstract:
Zusammenfassung. Netzwerke zur kognitiven Kontrolle der Aufmerksamkeitsintensität regeln sowohl kurzfristig das Aktivierungs-(Alertness-)Niveau als auch die längerfristige Aufrechterhaltung dieses Aktivierungszustandes selbst in sehr monotonen Aufgabensituationen (Vigilanz). Funktionelle PET- oder fMRI-Bildgebungsstudien haben ein überwiegend rechtshemispärisches kortiko-subkortikales Netzwerk zur “top down“ Regulation der Aufmerksamkeitsintensität ergeben, welches sowohl die “intrinsische“ Alertness als auch die längerfristige Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit kontrolliert. Beteiligt sind sowohl der anteriore cinguläre als auch der dorsolaterale präfrontale und der inferiore parietale Kortex, welche über thalamische Kerne die vom Hirnstamm kommende Aktivierung regeln und “kanalisieren“. Diese Netzwerke scheinen supramodal zu sein und wurden bisher für visuelle und auditive sowie ansatzweise auch für somatosensorische Stimuli nachgewiesen. Die Regelung der Aufmerksamkeitsintensität ist auch Voraussetzung für eine energetische Versorgung komplexerer Aufmerksamkeitsleistungen wie Selektivität, räumliche Ausrichtung der Aufmerksamkeit und die Fähigkeit zur Aufmerksamkeitsteilung.
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5

Wiprächtiger-Geppert, Maja, Ruven Stahns, and Susanne Riegler. "Fachspezifität von Unterrichtsqualität in der Deutschdidaktik." Unterrichtswissenschaft 49, no. 2 (June 2021): 203–9. http://dx.doi.org/10.1007/s42010-021-00109-8.

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Abstract:
ZusammenfassungAusgehend von der Beobachtung, dass sich die Deutschdidaktik in der Vergangenheit nur implizit mit Unterrichtsqualität auseinandergesetzt hat, werden in diesem Beitrag aktuelle Tendenzen der deutschdidaktischen Forschung in Bezug auf Unterrichtsqualität dargestellt. Dabei kann man feststellen, dass es mittlerweile einige Studien gibt, die an Befunde der allgemeinen Unterrichtsqualitätsforschung anschließen und diese vor allem mit Blick auf das Merkmal „kognitive Aktivierung“ für den Deutschunterricht spezifizieren. Dabei handelt es sich zum einen um Fragebogenstudien im Rahmen von Large-Scale-Assessements, die eher allgemein gehaltene Merkmale von Unterrichtsqualität auf den Deutschunterricht beziehen und damit fachbezogen sind. Zum anderen handelt es sich um Videostudien, in denen kognitive Aktivierung nicht mehr allgemein, sondern fachspezifisch konzipiert und operationalisiert wird. Im zweiten Teil wird das im Projekt „Profess-R“ verwendete Konzept fachspezifischer Unterrichtsqualität kurz präsentiert. Ausgehend von der Überzeugung, dass für eine angemessene fachspezifische Konturierung von Unterrichtsqualität die Spezifizierung von kognitiver Aktivierung nicht ausreichend ist, wird ein Modell vorgestellt, in dem generische, fachbezogene und fachspezifische Aspekte auf mehreren Ebenen ineinandergreifen.
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Scheja, Bruno. "Kognitive Aktivierung durch Mathematikaufgaben zentraler Abschlussprüfungen." Journal für Mathematik-Didaktik 38, no. 2 (May 26, 2017): 291–322. http://dx.doi.org/10.1007/s13138-017-0119-7.

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Niederkofler, Benjamin, and Günter Amesberger. "Kognitive Handlungsrepräsentationen als Strukturgrundlage zur Definition von kognitiver Aktivierung im Sportunterricht." Sportwissenschaft 46, no. 3 (August 16, 2016): 188–200. http://dx.doi.org/10.1007/s12662-016-0414-3.

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8

Fauth, Benjamin, Jasmin Decristan, Svenja Rieser, Eckhard Klieme, and Gerhard Büttner. "Grundschulunterricht aus Schüler-, Lehrer- und Beobachterperspektive: Zusammenhänge und Vorhersage von Lernerfolg*." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 28, no. 3 (January 2014): 127–37. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652/a000129.

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Abstract:
Unterrichtsqualität kann mit drei Basisdimensionen beschrieben werden: strukturierte Klassenführung, kognitive Aktivierung und unterstützendes Klima. Untersuchungen aus dem Sekundarbereich finden oftmals nur geringe Übereinstimmungen zwischen Urteilen zur Unterrichtsqualität von Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und externen Beobachtern. Es stellt sich damit die Frage, ob aus unterschiedlichen Perspektiven dieselben Konstrukte erfasst werden und wie diese mit dem Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler zusammenhängen. Für die Grundschule wurden in der vorliegenden Studie substanzielle Zusammenhänge zwischen Urteilen zur strukturierten Klassenführung aus allen drei Perspektiven gefunden. Zudem zeigten sich hier in Mehrebenen-Regressionsanalysen Effekte aller drei Urteilerperspektiven auf die Leistungsentwicklung. Keine Zusammenhänge zwischen den Perspektiven zeigten sich im Bereich kognitive Aktivierung. Beim unterstützenden Klima bestanden Zusammenhänge nur zwischen Schüler- und Lehrerurteilen. Bei den Dimensionen kognitive Aktivierung und unterstützendes Klima waren nur die Urteile externer Beobachter entscheidend für die Vorhersage der Leistungsentwicklung. Die Ergebnisse können mit der unterschiedlichen Beobachtbarkeit der drei Basisdimensionen und mit den Stärken und Grenzen der einzelnen Urteilerperspektiven erklärt werden.
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9

Mai, Matthias, Antje Kula, Laura Brunemund, Anna Katharina Müller, and Ronja Rensing. "Problemlösen als Facette der Resilienz: Beeinflusst die häusliche Lernumwelt das kognitive und soziale Problemlösen? – Daten aus dem KoAkiK-Projekta." Public Health Forum 27, no. 4 (December 18, 2019): 308–11. http://dx.doi.org/10.1515/pubhef-2019-0088.

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Abstract:
Zusammenfassung Die Fähigkeit, Herausforderungen und Probleme im Alltag erfolgreich zu bewältigen, gilt als wesentliche Facette von Resilienz und schützt Heranwachsende während ihrer gesamten Entwicklung. Zwei Möglichkeiten, sozial-kognitive Problemlösefähigkeiten im Vorschulalter zu erfassen, werden methodisch vorgestellt und empirisch mit der häuslichen Lernumwelt in Beziehung gesetzt. Die Daten stammen aus dem Verbundprojekt „Lernunterstützung durch kognitive Aktivierung in inklusiven Kitas (KoAkiK)“.
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Neubauer, Aljoscha C., Dietmar G. Schrausser, and Heribert H. Freudenthaler. "Psychometrische Intelligenz und kortikale Aktivierung bei der Bearbeitung kognitiver Aufgaben." Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie 21, no. 3 (September 2000): 200–207. http://dx.doi.org/10.1024//0170-1789.21.3.200.

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Abstract:
Zusammenfassung: Die neural efficiency-Hypothese der menschlichen Intelligenz nimmt an, daß eine wesentliche physiologische Grundlage intelligenten Verhaltens in einer Fokussierung der Aktivierung auf aufgabenrelevante Kortexareale besteht. Eine Bestätigung dieser Vermutung läßt sich aus neueren Studien ableiten, in denen die Aktivierung des gesamten Kortex mittels bildgebender EEG-Verfahren oder der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) gemessen wurde. Im Beitrag sollen die wesentlichsten Ergebnisse unserer bisherigen EEG-Studien zu dieser Frage vorgestellt werden. Dabei wurde die durch kognitive Aufgaben ausgelöste Ereignisbezogene Desynchronisation (ERD) im EEG topografisch analysiert und jeweils zwischen zwei Gruppen unterschiedlicher Intelligenz verglichen. Es konnte zumeist beobachtet werden, daß intelligentere Personen ihre kortikale Aktivierung vor allem auf die aufgabenrelevanten Areale fokussieren, während die weniger intelligenten eine eher diffuse Aktivierung aufweisen. Zudem ergaben sich Wechselwirkungen des Faktors Intelligenz mit der Aufgabenkomplexität (Studie 2) und dem Geschlecht (Studie 3). Annahmen darüber, welche Eigenschaften des biologischen Substrats für dieses neural efficiency-Phänomen verantwortlich sein könnten, werden diskutiert.
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Herbert, Benjamin, and Jonathan Schweig. "Erfassung des Potenzials zur kognitiven Aktivierung über Unterrichtsmaterialien im Mathematikunterricht." Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 24, no. 4 (May 20, 2021): 955–83. http://dx.doi.org/10.1007/s11618-021-01020-9.

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Abstract:
ZusammenfassungEine zentrale Voraussetzung der Unterrichtsforschung besteht darin, Unterrichtsmerkmale angemessen zu erfassen. Die Einschätzung des (gefilmten) Unterrichts durch geschulte Rater*innen gilt dabei als Königsweg, ist jedoch mit einem hohen organisatorischen und zeitlichen Aufwand verbunden. Im Rahmen dieses Artikels wird ein neu entwickeltes Erhebungsinstrument für das Unterrichtsqualitätsmerkmal des Potenzials zur kognitiven Aktivierung (PKA) vorgestellt. Das Instrument wurde für Mathematikunterricht zum Thema Quadratische Gleichungen entwickelt, basiert auf der gemeinsamen Auswertung aller Unterrichtsmaterialien einer Stunde durch geschulte Rater*innen und erfasst die von der Lehrperson schriftlich in den Unterricht getragenen Potenziale für kognitive Aktivierung. Die Validität der intendierten Interpretation als Indikator für das schriftlich in den Unterricht eingebrachte PKA einer Unterrichtstunde wird über einen argumentationsbasierten Ansatz untersucht und kann über verschiedene Evidenzen gestützt werden: Beispielsweise zeigt eine D‑Studie, dass das Instrument bereits von einer einzigen Rater*in zuverlässig erfasst werden kann. Zudem korreliert es substanziell mit einer auf Videoratings basierenden Messung des PKA.
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Schäfer, Miriam, and Bärbel Wesselborg. "Kognitiv-aktivierender Unterricht." PADUA 16, no. 3 (June 2021): 149–53. http://dx.doi.org/10.1024/1861-6186/a000617.

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Abstract:
Zusammenfassung. Aufgaben konkretisieren die zentralen Lerninhalte und zu erreichenden Kompetenzen im pflegeberuflichen Unterricht. Während Übungsaufgaben das Wissen von Lernenden festigen, fördern komplexe Aufgaben die Entwicklung beruflich relevanter Erkenntnisse und Problemlösestrategien. Für einen qualitativ hochwertigen und lernwirksamen Unterricht sind problemorientierte Aufgaben, die ein hohe kognitive Aktivierung bei den Lernenden auslösen, besonders wichtig. Dabei sind fallorientierte Aufgaben im pflegeberuflichen Unterricht von besonderem Interesse.
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Rakoczy, Katrin, Ernst Wagner, and Ulrich Frick. "Wie in Mathe so auch in Kunst? Zur Konzeption von Unterrichtsqualität im Kunstunterricht." Unterrichtswissenschaft 49, no. 2 (May 12, 2021): 235–41. http://dx.doi.org/10.1007/s42010-021-00104-z.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Frage, was guten Kunstunterricht ausmacht, stellt zwar eine der zentralen Fragen der Kunstpädagogik dar, wurde bisher jedoch kaum (quantitativ) empirisch untersucht. Im vorliegenden Beitrag werden Erkenntnisse aus der allgemeinen Unterrichtsqualitätsforschung für die Konzeption von Qualität im Kunstunterricht genutzt, indem die Dimensionen des Syntheseframeworks von Praetorius und Charalambous (2018) mit zwei zentralen kunstdidaktischen Ansätzen abgeglichen werden. Die Gegenüberstellung der aus kunstdidaktischer Sicht relevanten Unterrichtsmerkmale mit dem Syntheseframework spricht für eine grundsätzliche Eignung der aus Kernfächern bekannten Qualitätsdimensionen für den Kunstunterricht. Sie macht jedoch auch deutlich, dass eine fachspezifische Überarbeitung und Ausdifferenzierung der Dimensionen unter Berücksichtigung der Vielschichtigkeit und Komplexität des Lernprozesses notwendig ist. Es wird dargelegt, dass sich die fachspezifische Gestaltung und Ausdifferenzierung sowohl auf die Erweiterung einer Dimension (z. B. „Kognitive und emotionale Aktivierung“ statt „kognitiver Aktivierung“) beziehen kann als auch auf eine unterschiedliche Schwerpunktsetzung innerhalb einer Dimension (z. B. bedeutet Klassenführung im Kunstunterricht nicht die exakte Einhaltung einer genauen Unterrichtsplanung, sondern eher die Schaffung einer kreativitätsfördernden Atmosphäre).
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Morgenstern, Ulrike. "Erlaubt der Gesundheitszustand von Menschen mit Demenz eine körperliche Aktivierung?" PPH 26, no. 02 (April 2020): 80–83. http://dx.doi.org/10.1055/a-1083-3647.

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Abstract:
Bei fortgeschrittener Demenz kann mit einer professionellen körperlichen Aktivierung die motorische Unruhe sinnvoll kanalisiert werden, zudem verbessern sich Mobilität, Alltagskompetenzen und kognitive Fähigkeiten. Aber um ein auf die Bedürfnisse älterer dementer Menschen zugeschnittenes Übungsprogramm zu entwickeln, ist es bedeutsam, den spezifischen Gesundheitszustand dieser Patientengruppe zu kennen.
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Benke, Thomas. "Demenz und Lebensstil." psychopraxis. neuropraxis 23, no. 1 (October 18, 2019): 45–48. http://dx.doi.org/10.1007/s00739-019-00602-x.

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Abstract:
Zusammenfassung Da derzeit keine wirksame Pharmakotherapie zur Verfügung steht, ist ein alternatives Konzept ins Blickfeld des Interesses gerückt: der Kampf gegen die Demenz durch Reduktion modifizierbarer Risikofaktoren. Viele Studien belegen den Nutzen einer gezielten Risikoreduktion, die auf eine Verzögerung des kognitiven Abbaus und des Demenzbeginnes abzielt. Maßnahmen der Demenzprävention mit erwiesener Wirksamkeit sind: die Kontrolle von vaskulären, metabolischen und psychiatrischen Erkrankungen, eine umfassende Förderung von Schul- und Berufsausbildung, regelmäßiges körperliches Training und kognitive Aktivierung sowie die Schaffung eines günstigen sozialen Milieus. Die Lebensstilanpassung muss bereits früh beginnen und ein Leben lang beibehalten werden. Zukünftige Studien sind notwendig, um einen praktisch verwendbaren Präventionsplan zu erstellen, der auf einzelne Personen und ihr individuelles Demenzrisiko zugeschnitten ist.
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Merk, Samuel, Andrea Batzel-Kremer, Thorsten Bohl, Marc Kleinknecht, and Timo Leuders. "Nutzung und Wirkung eines kognitiv aktivierenden Unterrichts bei nicht-gymnasialen Schülerinnen und Schülern." Unterrichtswissenschaft 49, no. 3 (April 26, 2021): 467–87. http://dx.doi.org/10.1007/s42010-021-00101-2.

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Abstract:
ZusammenfassungBisherige Untersuchungen zu kognitiv aktivierendem Unterricht belegen überwiegend positive Effekte auf die Leistungsentwicklung der Schülerinnen und Schüler. Jedoch wird die Wirkung eines solchen Lernangebots bei leistungsschwächeren Lernenden selten untersucht. Der Fokus des vorliegenden Beitrags liegt daher auf der Nutzung und Wirkung kognitiv aktivierenden Unterrichts bei Schülerinnen und Schülern an Haupt- und Realschulen. Es wurde untersucht, (1) ob es einen Zusammenhang zwischen der beobachteten kognitiven Aktivierung und dem Ausmaß selbstberichteter kognitiver Aktivität der Schülerinnen und Schüler gibt und (2) ob sich die in den beobachteten Unterrichtsstunden erzielten Lernzuwächse der Schülerinnen und Schüler mit dem Ausmaß kognitiver Aktivierung im Unterricht und der selbstberichteten kognitiven Aktivität erklären lassen. Dazu wurden 60 videographierte Mathematikstunden hinsichtlich ihres Ausmaßes an kognitiver Aktivierung hochinferent bewertet, die entsprechenden Schülerinnen und Schüler (N = 608) aus der achten Jahrgangsstufe an Haupt- und Realschulen zu ihrer kognitiven Aktivität im Unterricht befragt sowie ihre Leistung im Prä-Post-Design erfasst. Die Vorhersage der kognitiven Aktivität bzw. des Leistungszuwachses wurde mithilfe eines Mehrebenen-Designs untersucht. Erwartungswidrig zeigte sich Evidenz für die Nichtexistenz eines Zusammenhangs zwischen kognitiver Aktivierung und kognitiver Aktivität, jedoch bestätigen die Ergebnisse die Annahme, dass der Leistungszuwachs der Schülerinnen und Schüler unter anderem durch das Ausmaß kognitiver Aktivierung in den Lernbegleitungsphasen moderiert wird. Implikationen für die weitere Forschung werden diskutiert.
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Berlit, Peter, Lutz Frölich, and Hans Förstl. "Die „vierte Welle“? COVID-19 und konsekutive kognitive Störungen." DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 146, no. 10 (May 2021): 671–76. http://dx.doi.org/10.1055/a-1468-1529.

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Abstract:
ZusammenfassungDie COVID-19-Pandemie stellt die Gesundheitssysteme international vor Herausforderungen, die über Prävention, akute und Intensivbehandlung schwerkranker Patienten hinausgehen. Ein erheblicher Teil derjenigen, die eine akute Infektion überstanden haben – und nicht nur alte Patienten –, leiden unter einem „Post-COVID-Syndrom“. Risikofaktoren sind vorbestehende somatische Multimorbidität, kognitive und zerebrale Veränderungen, somatische Multimorbidität sowie Pneumonie mit Hypoxie, Intensivbehandlung und Verwirrtheitszustände während der akuten COVID-19-Infektion. Meist überdauert ein frontales Dysexekutiv-Syndrom, das einerseits mit Erschöpfung und Verstimmtheit, andererseits mit Störungen von Aufmerksamkeit und Gedächtnis assoziiert sein kann. Einige Pathomechanismen der COVID-Enzephalopathien sind bekannt, aber bisher wurden noch keine spezifischen Behandlungsstrategien für die nachfolgenden Defizite etabliert. Es ist damit zu rechnen, dass sich Hausärzte, Psychiater, Neurologen, Sozialpädagogen und andere in den nächsten Monaten und Jahren vermehrt der Aktivierung, Reintegration und Begutachtung betroffener Patienten widmen werden.
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Wilden, Eva. "Fachspezifische Aspekte von Unterrichtsqualität im Schulfach Englisch." Unterrichtswissenschaft 49, no. 2 (June 2021): 211–19. http://dx.doi.org/10.1007/s42010-021-00105-y.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Beitrag fasst die englischdidaktische Diskussion um die Fachspezifität von Unterrichtsqualität im Schulfach Englisch zusammen und verweist dabei vor allem auf die Notwendigkeit einer fachspezifischen Adaption der Basisdimension „Kognitive Aktivierung“. Zudem werden vorliegende fachdidaktische Studien zur Unterrichtsqualität im Schulfach Englisch skizziert. Schließlich weist der Beitrag auf Anknüpfungspunkte zwischen dem fachdidaktischen Diskurs zu Merkmalen „guten“ Fremdsprachenunterrichts und dem von Praetorius et al. (2020) vorgelegten Syntheseframework zu (Sub‑)Dimensionen von Unterrichtsqualität hin.
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Guill, Karin, Oliver Lüdtke, and Olaf Köller. "Qualität von Nachhilfeunterricht und ihre Korrelate." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 31, no. 1 (January 2017): 87–93. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652/a000188.

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Abstract:
Zusammenfassung. Zur Beschreibung der Qualität von Nachhilfeunterricht unterscheidet das Rahmenmodell für außerschulische Lerngelegenheiten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) die Dimensionen kognitive Aktivierung, unterstützendes Lernklima und Strukturierung. Dieses Modell wurde mit Daten einer NEPS-Kohorte in der 10. Jahrgangsstufe überprüft. Konfirmatorische Faktorenanalysen zeigten für die Nachhilfefächer Mathematik und Englisch eine hinreichende Passung des Modells. Die Qualitätsdimensionen hingen teilweise schwach negativ mit der Schülerleistung und Hilflosigkeit und positiv mit der Qualifikation der Nachhilfelehrkräfte (kleine bis große Effekte) zusammen.
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Igler, Jennifer, Annika Ohle-Peters, and Nele McElvany. "Mit den Augen eines Grundschulkindes." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 33, no. 3-4 (November 2019): 191–205. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652/a000243.

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Abstract:
Zusammenfassung. Schülereinschätzungen von Unterrichtsqualität haben sich als prädiktiv für ihre Lernergebnisse erwiesen, jedoch deuten empirische Studien auf große Unterschiede in der Einschätzung desselben Unterrichts innerhalb von Klassen hin. Merkmale von Unterrichtsqualität können in drei Dimensionen unterteilt werden: kognitive Aktivierung, Klassenführung und unterstützendes Unterrichtsklima. Für die Identifizierung von Prädiktoren für divergierende Schülereinschätzungen des Unterrichts in derselben Klasse können Theorien zur Informationsverarbeitung herangezogen werden. Vor diesem Hintergrund untersuchte die vorliegende Studie die Varianz der Schülereinschätzungen und analysierte in Anlehnung an psychologische Befunde zur Informationsverarbeitung die Prädiktion von Einschätzungsdifferenzen durch kognitive Voraussetzungen (Vorwissen, kognitive Fähigkeiten), motivationale Orientierung (Schullust) und emotionale Bindungen (Nähe zur Lehrkraft) sowie durch demographische Merkmale (Geschlecht, Migrationshintergrund, sozialer Hintergrund). Die Stichprobe bestand aus 647 Schülerinnen und Schülern (50.8 % weiblich) aus 33 vierten Klassen, die direkt im Anschluss an eine Unterrichtseinheit zu ihrer Einschätzung der Unterrichtsqualität befragt wurden, welche anhand von drei Merkmalen mittels jeweils fünf Items erfasst wurde: herausfordernde Aufgaben, Störungen im Unterricht und Motivierung durch die Lehrkraft. Für die Überprüfung der Fragestellungen wurden Intraklassenkorrelationen und Mehrebenenregressionsmodelle unter Berücksichtigung der Clusterung der Daten eingesetzt. Die höchste Übereinstimmung innerhalb der Klassen zeigte sich für das Merkmal Störungen im Unterricht (ICC 1 = .26), etwas geringer fielen die Übereinstimmungen bei den Merkmalen Motivierung durch die Lehrkraft (ICC 1 = .19) und herausfordernde Aufgaben (ICC 1 = .14) aus. Bei gleichzeitiger Berücksichtigung aller Schülermerkmale in einem Modell waren für die abweichenden Einschätzungen im Bereich herausfordernde Aufgaben die Merkmale Vorwissen, kognitive Fähigkeiten, motivationale Orientierung und sozialer Hintergrund prädiktiv. Schülereinschätzungen von Störungen im Unterricht wurden vom sozialen Hintergrund vorhergesagt und Einschätzungen im Bereich der Motivierung von den kognitiven Fähigkeiten und der emotionalen Bindung. Das Geschlecht und der Migrationshintergrund wiesen keine bedeutsame Prädiktionskraft auf. Diese Befunde sind sowohl für die Unterrichtsforschung als auch für die pädagogische Praxis von großer Relevanz.
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Widmer, Anna-Katharina. "Kognitiv aktivierende Gespräche über Rechtschreibfehler." Lernen und Lernstörungen 10, no. 1 (January 2021): 43–49. http://dx.doi.org/10.1024/2235-0977/a000325.

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Abstract:
Zusammenfassung. Einleitung: Kognitive Aktivierung gilt als wichtiges Unterrichtsqualitätsmerkmal für den Orthographieunterricht, wie in der Studie von Hanisch (2018) nachgewiesen werden konnte. Für vertiefende Analysen der individuellen Lernprozesse der Zweitklässler_innen aus dieser Studie wurden Fallstudien durchgeführt und der Aspekt der Fehlersensibilität fokussiert, da in dem hoch kognitiv aktivierenden Setting orthographische Fehler in Rechtschreibgesprächen als didaktisches Mittel eingesetzt wurden. Dementsprechend stellten sich die Forschungsfragen, ob und wie sich die Fähigkeit zur Fehlerkorrektur, das Wissen zur Fehlervermeidung sowie zu potenziellen Fehlerquellen in Wörtern veränderten. Methode: Hierfür wurden exemplarisch vier der in der Studie von Hanisch (2018) in einem Prä-Post-Design durchgeführten Rechtschreibinterviews mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und bereits bestehende Kategorien rekodiert sowie neue Kategorien festgelegt. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass drei Kinder ihre Fehlersensibilität steigerten. Sie bauten morphematisches Rechtschreibwissen auf und erkannten Aufpassstellen in Wörtern. Die Fehlerkorrektur blieb für drei Kinder auch nach der Intervention herausfordernd. Diskussion: Dennoch lassen die Ergebnisse die Hypothese zu, dass durch kognitiv aktivierende Gespräche über Rechtschreibfehler die Fehlersensibilität gesteigert werden kann und sie deshalb gewinnbringende Elemente für eine qualitätsvolle Förderung in der Orthographiedidaktik darstellen.
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Lehnert, Katrin. "Der Einfluss von Sport auf kognitive Funktionen bei Kindern mit ADHS." Zeitschrift für Sportpsychologie 21, no. 3 (January 1, 2014): 104–18. http://dx.doi.org/10.1026/1612-5010/a000124.

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Abstract:
Der positive Einfluss sportlicher Aktivitäten auf kognitive und exekutive Funktionen (EF) wurde mittlerweile vielfach aufgezeigt. EF stellen zugleich ein zentrales Defizit bei ADHS dar, weshalb betroffene Kinder und Jugendliche im Besonderen von sportlichen Aktivitäten profitieren könnten. Dieser Überblicksbeitrag verfolgt das Ziel, den aktuellen Forschungsstand zum Einfluss von sportlichen Aktivitäten auf Kognitionen allgemein und im Besonderen auf EF für Kinder und Jugendliche mit ADHS aufzuzeigen sowie auf einer theoretisch-konzeptionellen Ebene Erklärungsansätze zu liefern. Es wird deutlich, dass eine heterogene Befundlage vorliegt, die unter anderem mit einer zu geringen Differenzierung der sportlichen Aktivitäten begründet wird. Interessante sportspezifische Erklärungen stammen aus der aktuellen Kognitionsforschung an gesunden Kindern und Jugendlichen, wo eine physiologische und/oder kognitive Aktivierung durch sportliche Aktivitäten diskutiert wird. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in ein Rahmenmodell von Tomporowski, Lambourne und Okumura (2011) ein, welches für den Anwendungsbereich von ADHS adaptiert wurde, und wo bereits identifizierte Mediatoren und Moderatoren im Sport-Kognitions-Zusammenhang beinhaltet sind.
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Stahns, Ruven, Svenja Rieser, and Anke Hußmann. "Können Viertklässlerinnen und Viertklässer Unterrichtsqualität valide einschätzen? Ergebnisse zum Fach Deutsch." Unterrichtswissenschaft 48, no. 4 (August 31, 2020): 663–82. http://dx.doi.org/10.1007/s42010-020-00084-6.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Bedeutung der Dimensionen Klassenführung, konstruktive Unterstützung und kognitive Aktivierung für erfolgreiche Lernprozesse von Schüler(inne)n ist Gegenstand aktueller Studien zum Unterricht unterschiedlicher Fächer. In Large-Scale-Studien wird der Unterricht häufig aus der Perspektive von Schüler(inne)n eingeschätzt. Die Validität dieser Einschätzungen wird kritisch diskutiert. Im Rahmen der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung 2016 (IGLU) wurden Viertklässler(innen) gebeten, ihren Deutschunterricht hinsichtlich einiger Merkmale einzuschätzen, die diesen drei Dimensionen zugeordnet werden können. In der vorliegenden Studie wird zur Prüfung der Validität dieser Einschätzungen untersucht, ob die Kinder in ihren Urteilen zwischen den drei Dimensionen differenzieren und ob sich Zusammenhänge zwischen den Einschätzungen und der Leseleistung der Grundschüler(innen) zeigen. Die Datengrundlage der Untersuchung bilden Angaben der im Rahmen von IGLU 2016 befragten Viertklässler(innen) (N = 3797, 192 Klassen) und die Leistungswerte aus dem IGLU-Lesetest. Mittels konfirmatorischer Mehrebenen-Faktorenanalysen wird geprüft, ob sich eine Struktur mit drei Faktoren in den Daten aus den Fragebogenerhebungen findet. Die Zusammenhänge mit der Leistung werden mithilfe von doppelt-latenten Mehrebenen-Regressionsmodellen geschätzt. Die drei Dimensionen lassen sich mit den Daten abbilden. Zudem hängt die Einschätzung der Klassenführung auf individueller Ebene und auf Klassenebene mit der Leseleistung zusammen. Die Einschätzung der kognitiven Aktivierung hängt auf Klassenebene mit der Leistung zusammen. Für die konstruktive Unterstützung lässt sich auf individueller Ebene ein bedeutsamer Zusammenhang nachweisen. Werden die drei Dimensionen gemeinsam in einem Modell betrachtet, sind die Zusammenhänge mit der Leistung auf Klassenebene nicht mehr nachzuweisen.
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Oswald, Wolf D., Andreas Ackermann, and Thomas Gunzelmann. "Effekte eines multimodalen Aktivierungsprogrammes (SimA-P) für Bewohner von Einrichtungen der stationären Altenhilfe." Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie 19, no. 2 (January 2006): 89–101. http://dx.doi.org/10.1024/1011-6877.19.2.89.

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Abstract:
Lässt sich die verbliebene Selbstständigkeit von Pflegeheimbewohnern in kognitiver und funktioneller Hinsicht erhalten und fördern? Über die Möglichkeiten und Grenzen des Selbstständigkeitserhaltes durch geeignete therapeutische Methoden bei bereits pflegebedürftigen Bewohnern von Einrichtungen der stationären Altenhilfe ist wenig bekannt. Deshalb wurde im Rahmen des Forschungsprojektes “Rehabilitation im Altenpflegeheim” die Anwendbarkeit und Effektivität eines rehabilitativen Interventionsansatzes bei einer Pflegeheimklientel untersucht. Hierzu wurden an einer Stichprobe von 294 Bewohnern von Pflegeheimen im Alter von 70-99 Jahren psychologische, funktionelle und medizinische Variablen als Faktoren der Selbstständigkeit vor allem in den Bereichen der Aktivitäten des täglichen Lebens über einen Interventionszeitraum von 12 Monaten zu drei Zeitpunkten untersucht. Der Interventionsansatz geht aus den theoretischen und praktischen Ergebnissen der SimA-Studie (SimA = Selbstständig im Alter) (Oswald et al., seit 1991) hervor und berücksichtigt die Erkenntnisse aktueller geriatrischer und gerontopsychiatrischer Therapie- und Rehabilitationsstudien. Grundlage der Intervention stellt gemäß der Erkenntnisse der SimA-Studie eine Kombination aus kognitiver und körperlicher Aktivierung dar. Zusätzlich wurde für demenziell stärker eingeschränkte Pflegeheimbewohner ein spezifisch biographisch ausgerichtetes Aktivierungskonzept erarbeitet. Die Untersuchungsergebnisse zeigen signifikante Therapieeffekte auf kognitive und funktionelle Parameter sowie einen Transfer der Therapieinhalte auf Aktivitäten des täglichen Lebens und die Sturzhäufigkeit der Teilnehmer.
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Stechl, Elisabeth, Elisabeth Steinhagen-Thiessen, and Stefan Mix. "Psychotherapeutische und psychosoziale Interventionen zur Unterstützung der Krankheits- bewältigung für Menschen mit Demenz im Frühstadium." Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie 22, no. 4 (December 2009): 205–18. http://dx.doi.org/10.1024/1011-6877.22.4.205.

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Abstract:
Degenerative Demenzerkrankungen können bislang nicht kausal behandelt werden. Die folgende Review fasst den aktuellen Stand der nicht-medikamentösen Interventionen für Menschen mit einer leichten Demenz zusammen. Viele empirische Studien und Therapieempfehlungen sind auf der Basis eines Paradigmenwechsels entstanden und bedienen sich Instrumenten und Verfahren der qualitativen Sozialforschung. Innerhalb dieses Perspektivenwechsels steht das Krankheitserleben der Betroffenen im Vordergrund. Die vorgestellten Einzel- und Gruppentherapieansätze beruhen auf der Prämisse, dass Menschen mit Demenz nicht passive Opfer ihrer degenerativen Abbauprozesse sind, sondern ihre Krankheit aktiv zu bewältigen versuchen. Es werden ein Überblick über allgemeine Grundsätze der therapeutischen Arbeit mit Menschen mit Demenz gegeben sowie verschiedene personenzentrierte Interventionen (Verhaltenstherapie, Gesprächspsychotherapie, kognitive Aktivierung) und Gruppentherapieansätze vorgestellt.
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Mayer, Geert, and Helmut Frohnhofen. "Insomnie bei Demenzen." Nervenheilkunde 40, no. 07 (June 2021): 511–16. http://dx.doi.org/10.1055/a-1466-9471.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGSchlafstörungen gehen Demenzen häufig voran und können deren Verlauf verschlimmern. Die Interaktion ist bidirektional. Beide Erkrankungen haben gemeinsame Symptome wie kognitive Einschränkungen und Veränderungen von Schlafstruktur und Qualität. Wenn sich die Demenz einmal manifestiert hat, können Schlafstörungen wie obstruktive Schlafapnoe, Restless-legs-Syndrom und Parasomnien die Symptomatik verstärken. Die Schlafstruktur zeigt eine Verminderung von langsamwelligem Schlaf und häufiges nächtliches Erwachen mit längeren Wachzeiten. Schlaf ermöglicht es, mittels Aktivierung des glymphatischen Systems Aß- und Tau-Proteine, die sich im Wachen angesammelt haben, aus dem ZNS auszuschleusen. Wegen der bidirektionalen Interaktionen ist es erforderlich, Schlafstörungen vermehrte Aufmerksamkeit zu schenken und sie früh zu diagnostizieren und zu behandeln, um einer Verschlimmerung einer existierenden oder sich entwickelnden Demenz vorzubeugen. Eine Anzahl von subjektiven Fragebögen und objektiven Instrumenten wie Polysomnografie und Aktigrafie stehen für die Diagnostik zur Verfügung. Begleitende Schlafstörungen sollten immer mit behandelt werden (z. B. nasale Überdrucktherapie bei Schlafapnoe).Prävention oder Behandlung sollten immer Verhaltenstherapien wie körperliche Aktivierung, soziale Interaktion und ausreichende Exposition gegenüber Tageslicht beinhalten. Einige Antidepressiva, Melatonin, neue duale Orexinrezeptorantagonisten (in Deutschland nicht zugelassen) und wenige Hypnotika können zur Behandlung empfohlen werden. Die Schlafprobleme der betreuenden Personen sollten in den Behandlungsablauf eingeschlossen werden, um die Lebensqualität der Erkrankten zu optimieren.
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Arnold, Karl-Heinz. "Wirrnis der Unterrichtsmethoden: Konzeptuelle Probleme der unterrichtlichen Lehr-Lernforschung." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 32, no. 4 (November 2018): 193–204. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652/a000226.

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Abstract:
Zusammenfassung. Unterrichtsforschung im Rahmen der Pädagogischen Psychologie richtet sich primär auf die Frage der Lernwirksamkeit des Unterrichtsangebots und sekundär auf die unterrichtliches Lernen auch beeinflussenden Mediator- und Kontextvariablen. Im Unterschied zur Allgemeinen Didaktik und den Fachdidaktiken ist jedoch der Gegenstandsbereich auf die Unterrichtmethoden und -medien begrenzt und umfasst somit keine Inhalts- und Zielentscheidungen. Umso mehr erstaunt die vorgelegte Analyse der einschlägigen internationalen und deutschsprachigen Standardwerke bzw. Lehrbücher der Pädagogischen Psychologie, denn darin ist weder eine hinreichend übereinstimmende noch begriffssystematisch geordnete Definition und Klassifikation von Unterrichtsmethoden zu finden. Vorgeschlagen wird, Unterrichtsmethoden von Aufgaben zu unterscheiden und beiden Lehrhandlungen zu subsumieren. Unsinnige Empfehlungen wie „Methodenvielfalt“ können dann aufgegeben und unzureichend durchdachte Neuschöpfungen wie „Kognitive Aktivierung“ einer sorgfältigen Reanalyse zugeführt werden.
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Bund, Andreas, and Josef Wiemeyer. "Strategien beim selbstgesteuerten Bewegungslernen:." Zeitschrift für Sportpsychologie 12, no. 1 (January 2005): 22–34. http://dx.doi.org/10.1026/1612-5010.12.1.22.

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Abstract:
Zusammenfassung. Der vorliegende Beitrag berichtet über die Entwicklung und Evaluation eines Fragebogens zur Erfassung von Lernstrategien beim selbstgesteuerten Bewegungslernen. Basierend auf den Konzeptionen psychologischer Messverfahren werden fünf Strategiegruppen unterschieden: (1) Kognitive Strategien, (2) Metakognitive Strategien, (3) Aktivierung interner Ressourcen, (4) Nutzung externer Ressourcen und (5) Motorische Strategien. Jede Strategiegruppe wird durch eine Subskala erfasst. Die Gütekriterien des Fragebogens wurden anhand einer hypothetischen Lernsituation überprüft (N = 170). Die Ergebnisse einer explorativen Faktorenanalyse bestätigen die faktorielle Struktur des Fragebogens. Die internen Konsistenzen (Cronbach’s alpha) der Skalen liegen zwischen α = .78 und α = .84. Die Annahme der Kriteriumsvalidität wird unterstützt durch Korrelationen in der erwarteten Höhe und Richtung zwischen der Einsatzhäufigkeit der Lernstrategien einerseits sowie der Lerndauer und den Zielorientierungen andererseits. Abschließend werden einige Fragestellungen für eine sportbezogene Lernstrategieforschung vorgeschlagen.
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Richter, Tobias, and Johanna Maier. "Verstehen kontroverser wissenschaftlicher Themen." Psychologische Rundschau 69, no. 3 (July 2018): 151–59. http://dx.doi.org/10.1026/0033-3042/a000371.

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Abstract:
Zusammenfassung. Wenn Rezipient_innen sich z. B. im Internet zu einem öffentlich diskutierten wissenschaftlichen Thema informieren, lesen sie meist mehrere Texte, die widersprüchliche empirische Evidenz oder konkurrierende Annahmen enthalten können. Zugleich verfügen sie in der Regel über inhaltliche (Vor–)‌Überzeugungen, die die Verarbeitung der gelesenen Informationen beeinflussen können. Diese Bedingungen können (1) zu verzerrten Bewertungen wissenschaftlicher Argumente führen, erschweren (2) den Aufbau einer ausgewogenen und angemessenen Repräsentation wissenschaftlicher Sachverhalte und begünstigen (3) die Entstehung und Aufrechterhaltung fehlerhafter und einseitiger Vorstellungen. In unserem Beitrag illustrieren wir diese Probleme mit empirischen Beispielen und beschreiben die selektive Aktivierung von Gedächtnisinhalten und die automatische Validierung von Textinhalten als kognitive Mechanismen, die allen drei Problemen zugrunde liegen. Abschließend diskutieren wir, wie Trainings und eine entsprechende Gestaltung der Wissenschaftskommunikation Rezipient_innen dabei unterstützen können, ein adäquates und ausgewogenes Verständnis wissenschaftlicher Informationen zu erzielen.
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Holzberger, Doris, Anja Philipp, and Mareike Kunter. "Ein Blick in die Black-Box." Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 48, no. 2 (April 2016): 90–105. http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637/a000150.

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Abstract:
Abstract. Zwar konnte bisherige Forschung bereits zeigen, dass intrinsische motivationale Orientierungen von Lehrkräften im Zusammenhang mit günstigen Ergebnisvariablen (z. B. Unterrichtsqualität oder Schülermotivation) stehen, mögliche Wirkmechanismen sind jedoch noch wenig erforscht. Ziel der vorliegenden Studie ist es, diese vermittelnden Prozesse am Beispiel des Unterrichtsenthusiasmus von Lehrkräften zu untersuchen. Es wird angenommen, dass angehende Lehrkräfte mit hohem Unterrichtsenthusiasmus quantitativ (höhere Intensität) und qualitativ (Nutzung von unterrichtsbezogenen Lerngelegenheiten) anderes Arbeitsverhalten zeigen, was zu besserem Unterricht führt. Die Variablen wurden bei 362 deutschen Lehramtsanwärter(inne)n in der Mitte ihres zweijährigen Vorbereitungsdienstes per Fragebogen erhoben. Latente Mediatoranalysen belegen eine Teilmediation durch die Intensität ebenso wie die Nutzung von Lerngelegenheiten auf kognitive Aktivierung und emotionale Aspekte des Unterrichtshandelns. Die Ergebnisse stellen einen ersten Hinweis auf mediierende Variablen im Zusammenhang zwischen intrinsischen motivationalen Orientierungen und Unterrichtshandeln dar.
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Forsthövel, Claudia, Frank A. Kaspers, and Josef Bailer. "Psychologische Korrelate des Multiple Chemical Sensitivity (MCS)." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 36, no. 3 (July 2007): 198–206. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443.36.3.198.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Multiple Chemische Sensitivität (MCS) ist ein Syndrom mit organisch unerklärbaren Beschwerden, die von den Betroffenen auf niedrig dosierte Umweltschadstoffe attribuiert werden. Eine Risikogruppe für MCS stellen Probanden (Pbn) mit selbstberichteter Chemischer Sensitivität (CS) dar. Fragestellung: Sind eher toxikogene oder eher psychogene Faktoren für den Bericht von MCS-Beschwerden entscheidend? Methode: Fragebogenuntersuchung an 309 Studierenden, die sich in einem mit Polychlorierten Biphenylen (PCB) belasteten Universitätsgebäude aufhielten; Querschnittstudie. Ergebnisse: Während Expositionsdauer und MCS-Syndrom nicht korrelierten, lieferten psychologische Variablen (umweltbezogene Gefährdungskognitionen, Krankheitsangst, habituelle Sorgen und Absorption) hingegen einen signifikanten Beitrag zur Vorhersage des MCS-Syndroms. Nur Pbn mit CS, aber nicht jene ohne CS, berichteten nach Aktivierung eines “Schadstoffbelastungs-Schemas“ vermehrt MCS-Beschwerden. Schlussfolgerungen: Nach den Ergebnissen dieser Querschnittsuntersuchung und anderer Studien scheinen kognitive und andere psychologische Faktoren eine bedeutsame Rolle bei der Entstehung und Aufrechtung dieses Syndroms zu spielen.
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Praetorius, Anna-Katharina, and Cornelia Gräsel. "Noch immer auf der Suche nach dem heiligen Gral: Wie generisch oder fachspezifisch sind Dimensionen der Unterrichtsqualität?" Unterrichtswissenschaft 49, no. 2 (June 2021): 167–88. http://dx.doi.org/10.1007/s42010-021-00119-6.

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Abstract:
ZusammenfassungIm vorliegenden Beitrag wird der Versuch unternommen, zentrale Aspekte der elf Positionsbeiträge des vorliegenden Themenheftes „Unterrichtsqualität – fachspezifisch oder generisch? Ein Update zu Perspektiven aus der Fachdidaktik und der allgemeinen Lehr-Lernforschung“ (Heft 2, 2021) im Hinblick auf die Frage nach der Fachspezifität von Dimensionen der Unterrichtsqualität zusammenzufassen und zu diskutieren. Als Grundlage für den Vergleich wird ein Syntheseframework verwendet, zu dem auch die Autor*innen des Themenheftes Stellung genommen haben. Es zeigt sich ein großes Ausmaß an Gemeinsamkeiten zwischen unterschiedlichen Fächern, darüber hinaus auch etliche fachspezifische Ergänzungsvorschläge (u. a. in Bezug auf kognitive Aktivierung und sozio-emotionale Unterstützung). Abschließend werden erste Ideen für eine zukünftige Weiterentwicklung der Frage nach der Fachspezifität im Allgemeinen sowie des Syntheseframeworks im Speziellen vorgeschlagen, die sich auf die Ziele von Unterricht, die Berücksichtigung von Lernprozessen sowie die Verbesserung von Unterrichtsqualität beziehen.
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Erlacher, Daniel. "Mentales Training als Simulation." Zeitschrift für Sportpsychologie 17, no. 3 (July 2010): 69–77. http://dx.doi.org/10.1026/1612-5010/a000011.

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Abstract:
Zusammenfassung. Das Mentale Training im Sinne der planmäßig wiederholten Vorstellung einer motorischen Fertigkeit ist ein zentraler Gegenstand der sportwissenschaftlichen Forschung und eine wichtige Trainingsergänzung in der Sportpraxis. Für das bessere Verständnis der Trainingswirkung wird in diesem Beitrag vorgeschlagen, Mentales Training als Simulation zu verstehen. Der Begriff der Simulation bezieht sich, erstens, auf die neuronale Ebene, also der Aktivierung von motorischen Arealen während der Bewegungsvorstellung. Zweitens, auf die motorische Kontrollebene und der Umsetzung durch interne Modelle, wobei das Vorwärtsmodell als Emulator gesehen wird. Drittens, auf die Wirkungsweise des Mentalen Trainings mit einer Fokussierung auf die Korrektur der zentralen Prozesse anhand der simulierten Rückmeldungen des Emulators. Der Ansatz der Simulation lässt sich auf andere mentale Zustände, die motorische Handlungen abbilden, übertragen und bietet somit einen generellen Erklärungsansatz für motorische Leistungsveränderungen, die durch kognitive Prozesse verursacht werden. Zudem deckt der Simulationsbegriff die flexible und phänomenale Sicht des mental Trainierenden ab. Der Ansatz der Simulation bietet auf verschiedenen Ebenen Vorhersagen, die zukünftige Untersuchungen in diesem Bereich fruchtbar anregen sollten.
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Shehu, Eni, Sigrid Roggendorf, André Golla, Gundula Hübner, Gabriele I. Stangl, Andreas Lau, Andrea Diestelhorst, Dirk Vordermark, Anke Steckelberg, and Heike Schmidt. "Multimodale Supportivintervention zur Förderung der körperlichen Funktionsfähigkeit älterer Krebspatientinnen und Krebspatienten." B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport 35, no. 04 (August 2019): 212–16. http://dx.doi.org/10.1055/a-0957-1915.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Ältere Menschen mit Tumorerkrankungen sind heterogen in Bezug auf biologisches Alter, körperliche und kognitive Funktionalität sowie Anzahl und Schwere von Komorbiditäten. Daher wird empfohlen, vor der Planung einer onkologischen Therapie ein umfassendes geriatrisches Assessment durchzuführen, um individuelle Risikofaktoren und Ressourcen zu identifizieren. Trotz angepasster Therapien kann jedoch unter onkologischer Behandlung die körperliche Funktion nachlassen, was zu einer Gefährdung der Alltagsfunktionalität und Selbstversorgung sowie zu einer Reduktion der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQOL) führen kann. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und die Selbstständigkeit zu erhalten, sind gezielte supportive Strategien unter Berücksichtigung der individuellen Plastizität erforderlich. Ziel dieser Studie ist daher die Entwicklung und Pilotierung einer multimodalen Intervention zur Förderung der körperlichen Aktivität älterer Patientinnen und Patienten unter und nach ambulanter strahlentherapeutischer Behandlung. Methodik Das methodische Vorgehen basiert auf der Richtlinie des UK MRC Frameworks zur Entwicklung komplexer Interventionen. Mit dem Ziel die Alltagsfunktionalität auch unter Therapie möglichst zu erhalten, beinhaltet die im häuslichen Umfeld durchführbare Intervention Module zur körperlichen Aktivierung und Ernährung. Basierend auf umfassenden Assessments von körperlicher Funktion, aktuellen Aktivitäten, Ernährungsstatus, Kognition, Depression, sozialer Unterstützung, Lebensqualität, Motivation und persönlichen Zielen werden individuelle Trainingsempfehlungen und Ernährungshinweise formuliert. Im Rahmen von Pretests mit Krebsüberlebenden werden die Inhalte der Interventionsmodule und die Materialien zur Anleitung auf Eignung und Verständlichkeit geprüft und ggf. optimiert. Ausblick In der anschließenden Pilotierung werden Patientinnen und Patienten der Altersgruppen 60+, 70 + und 80+, die sich einer ambulanten Strahlentherapie unterziehen, in 2 Gruppen (papier-basierte oder elektronisch gestützte, video-basierte Anleitungen) randomisiert, um die Intervention und die unterschiedlichen Ansprechwege auf Machbarkeit, Akzeptanz und potentiellen Nutzen zu prüfen.
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Morgenstern, Ulrike, and Stefan Riedel. "Geschlechtssensible Aktivierung von demenziellen Menschen in Pflegeeinrichtungen." PPH 27, no. 05 (September 2021): 231–36. http://dx.doi.org/10.1055/a-1480-2081.

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Abstract:
Profitieren ältere und hochbetagte Demenzerkrankte in Pflegeeinrichtungen von einer geschlechtssensiblen Aktivierung im Sitzen? Wie wirkt sich diese Intervention auf die kognitiven und körperlichen Fähigkeiten von Frauen und Männern aus? Eine Studie liefert Antworten.
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Mattejat, Fritz. "Evidenzbasierte Prinzipien und Grundkomponenten familientherapeutischer Interventionen bei psychischen Störungen von Kindern und Jugendlichen." Kindheit und Entwicklung 14, no. 1 (January 2005): 3–11. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403.14.1.3.

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Abstract:
Zusammenfassung. In einer Übersicht werden die wichtigsten empirischen Befunde zur Wirksamkeit von familienorientierten Methoden bei psychischen Störungen von Kindern und Jugendlichen dargestellt. Empirisch bestätigt sind psychoedukative Modelle, kognitiv-behaviorale Elterntrainings und einige spezielle familientherapeutische Modelle im engeren Sinne, bei denen kognitiv-behaviorale und systemorientierte Konzepte und Methoden verbunden werden. In einem zweiten Schritt wird aufgezeigt, dass viele empirisch validierte störungsspezifische Behandlungsprogramme eine familienorientierte Komponente beinhalten. In einem dritten Schritt werden die Gemeinsamkeiten wirksamer familientherapeutischer Verfahren herausgearbeitet. Zu ihnen zählen eine fachlich fundierte und differenzierte Beratung, die Gestaltung einer therapeutischen Beziehung, in der eine zielgerichtete Zusammenarbeit möglich ist, die Aktivierung der familiären Ressourcen, die Anregung von Veränderungen im kognitiv-emotionalen Bereich und die konkrete Anleitung zur Bewältigung der aktuellen Probleme.
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Hübner-Gerling, R. "Psychologische Konzepte zur Schmerzbeeinflussung." Arthritis und Rheuma 32, no. 01 (2012): 29–33. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1618101.

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Abstract:
ZusammenfassungEs wurde aufgezeigt, dass Entstehung, Wahrnehmung und Verarbeitung chronischer Schmerzen mit der Aktivierung verschiedener Handlungsebenen in Körper und Seele eng verknüpft ist. Das Konzept psychologischer Schmerzbeeinflussung setzt an den erworbenen psychischen Fähigkeiten (Ressourcen) des Menschen an, das belastende Schmerzgeschehen auf kognitiver, emotionaler und evaluativer Ebene gezielt zu verändern. Generelles Ziel ist, mit dem Einsatz individueller psychologischer „Werkzeuge“ den chronischen Leidensdruck in Ergänzung zur medizinischen Therapie zu beeinflussen, zu unterbrechen und zu reduzieren.
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Bohlken, Jens, Anika Rädke, Thomas Kohlmann, Steffi Riedel-Heller, and Michael Rapp. "Versorgungserwartungen von Patienten mit leichten kognitiven Störungen in einer Facharztpraxis." Psychiatrische Praxis 47, no. 02 (October 31, 2019): 87–93. http://dx.doi.org/10.1055/a-1013-0237.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel Beschreibung von Versorgungserwartungen von Patienten mit leichten kognitiven Störungen (PmMCI). Methoden Befragung von 51 PmMCI in einer fachärztlichen Versorgerpraxis. Fragebogen in Anlehnung an die CANE-Beurteilungsskala. Kontrollvariablen u. a. MMST und GDS. Ergebnisse 35 % bzw 8 % erlebten die Gedächtnisstörungen als mittelschwer bzw. schwerwiegend und 27 % bzw. 8 % fühlten sich im Alltag häufig bzw. andauernd beeinträchtigt. Über 70 % waren trotz der Gedächtnisprobleme ausgeglichener Stimmung. Arztbezogene Erwartungen: Verlaufskontrolle (96 %), Demenz-Risikoabschätzung (73 %), Gedächtnistraining (55 %), medikamentöse Behandlung (33 %). Medikamentenbezogene Erwartungen: spürbare Wirkung (41 %), Bereitschaft, Nebenwirkungen zu ertragen (29 %), Bevorzugung pflanzlicher Medikation (59 %). Nichtmedikamentöse Therapieerwartungen: sportliche Aktivierung (63 %), Gedächtnistraining (51 %) und Ernährungsberatung (37 %). Der Wunsch nach psychotherapeutischen Gesprächen (27 %) war mit höheren Depressionswerten der GDS assoziiert. Schlussfolgerung PmMCI erlebten Gedächtnisstörungen als Belastung und Beeinträchtigung und erwarteten diagnostische und therapeutische Maßnahmen. PmMCI mit depressiver Symptomatik erwarteten zusätzlich psychotherapeutische Gespräche.
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Blumenrode, Stefan. "Beschäftigungsgruppe für ältere Männer." PPH 25, no. 05 (September 24, 2019): 214–18. http://dx.doi.org/10.1055/a-0964-2053.

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Abstract:
ZusammenfassungBeschäftigungsideen für ältere Männer, speziell für ältere Männer mit kognitiven Einschränkungen, sind in den Therapieangeboten von geriatrischen und gerontopsychiatrischen Kliniken und Einrichtungen der Altenhilfe selten. Da die Pflege- und Betreuungspersonen überwiegend weiblich sind, sind viele Materialien für die Beschäftigung und Aktivierung auf eine weibliche Zielgruppe zugeschnitten. Auch wenn männliche Patienten noch immer deutlich in der Unterzahl sind, ihr Anteil steigt ständig – und Sitztanz macht nicht jeder Mann mit. Welche Themen und Materialien Männer ansprechen und wie eine Beschäftigungsgruppe für Männer gestaltet werden kann, möchten wir Ihnen hier vorstellen.
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Majerus, Steve. "Das verbale Kurzzeitgedächtnis als Produkt der Interaktion zwischen Aufmerksamkeitskapazitäten, Sequenzverarbeitung und Aktivierung des Sprachsystems." Psychologische Rundschau 61, no. 1 (January 2010): 10–17. http://dx.doi.org/10.1026/0033-3042/a000005.

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Abstract:
Zusammenfassung. In diesem Beitrag wird ein theoretisches Modell diskutiert, das das verbale Arbeitsgedächtnis als einen Systemverbund auffasst, in dem Aufmerksamkeitskapazitäten, das Sprachsystem und ein Sequenzverarbeitungssystem miteinander verbunden sind. Ausgangspunkt der Überlegungen ist der bekannte Zusammenhang zwischen Kurzzeitgedächtnis und lexikalischer Sprachentwicklung. Mittels Studien aus der Entwicklungspsychologie, der experimentellen Psychologie und der kognitiven Neurowissenschaften wird gezeigt, dass ein großer Teil der Prozesse, die mit Kurzzeitgedächtnistests gemessen werden, durch Aufmerksamkeitskapazitäten und eine Aktivierung des Sprachsystems erklärt werden können. Eine mögliche Ausnahme ist die Verarbeitung zeitlicher Abfolgeinformation. Dies könnte eine spezifische Funktion eines Kurzzeitgedächtnissystems darstellen, die ausschlaggebend ist für das Erlernen verbaler Sequenzen und neuer Wortformen.
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Kruse, Andreas, and E. Schmitt. "Technikentwicklung in der Pflege aus gerontologischer Perspektive." TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis 24, no. 2 (August 1, 2015): 21–27. http://dx.doi.org/10.14512/tatup.24.2.21.

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Abstract:
Im vorliegenden Beitrag wird Technikentwicklung aus gerontologischer Perspektive als ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung einer altersfreundlichen Kultur behandelt. Im Kontext aktueller Befunde zu Wohnsituation, Versorgungspräferenzen und Technikakzeptanz im Alter werden zunächst Möglichkeiten der Unterstützung selbständiger Lebensführung in Privathaushalten älterer Menschen durch Sensortechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Telemedizin aufgezeigt. Die folgenden Abschnitte verdeutlichen die Potenziale von Technikentwicklung für die Betreuung und Versorgung demenzkranker Menschen. Diese liegen zum einen im Aufbau kognitiver Reserven, Frühdiagnostik und Aktivierung, zum anderen in der Förderung von Teilhabe und Lebensqualität, wobei insbesondere Bezogenheit und Selbstgestaltung als zentralen menschlichen Bedürfnissen Rechnung zu tragen ist.
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Bohus, Martin, and Michael Huppertz. "Wirkmechanismen achtsamkeitsbasierter Psychotherapie." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 54, no. 4 (January 2006): 265–76. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747.54.4.265.

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Abstract:
Spätestens seit der Veröffentlichung randomisiert kontrollierter Studien zur Wirksamkeit von “Mindfulness-Based Cognitive Therapy” bei der Rückfallprophylaxe depressiver Episoden haben achtsamkeitsbasierte Therapien auch akademisches und wissenschaftliches Interesse geweckt. Untersuchungen zur Wirkweise dieser Verfahren stehen jedoch noch ganz am Anfang. Zunächst wird das Problem der Integration von akzeptanzbasierten Methoden und therapeutisch intendierter Veränderung von Verhalten oder Erleben im historischen Kontext ausgelotet. In einem zweiten Schritt werden Hypothesen zu therapeutischen Mechanismen der Achtsamkeit im kognitiv-behavioralen Kontext formuliert: a) Aktivierung von metakognitiven Ebenen; b) Annahme und Akzeptanz als Grundlagen der Selbstinstruktion; und c) Verbesserung der Emotionsfokussierung während expositionsbasierter Verfahren.
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Kröner, J., H. Graf, Z. Sosic-Vasic, and C. Schaitz. "Zum Einsatz und Nutzen mentaler Bilder oder Imaginationen in der kognitiven Verhaltenstherapie." Nervenheilkunde 36, no. 09 (2017): 719–25. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627517.

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Abstract:
ZusammenfassungDa mentale Bilder und Imagination tatsächlichen sensorischen Erfahrungen ähneln, beeinflussen sie menschliches Lernen und Verhalten und können im Vergleich zu verbaler Verarbeitung Emotionen besser aktivieren und verändern. Zudem sind aversive mentale Bilder in Form von Intrusionen an der Ätiologie und Psychopathologie vieler psychischer Störungen beteiligt, weshalb sie in der modernen Verhaltenstherapie als Behandlungsmethode vielfach eingesetzt werden. Dabei hat sich insbesondere die Methode des Imagery Rescripting (ImR) als effektive Behandlungsmethode für die posttraumatische Belastungsstörung, Angststörungen wie die soziale und spezifische Phobie, affektive Störungen sowie zur Therapie von Persönlichkeitsstörungen hervorgetan und ihre Wirksamkeit anhand randomisiert kontrollierter Studien bewiesen. Da beim ImR aversiv erlebte mentale Bilder, die den verschiedenen Störungen zugrunde liegt, in angenehmere mentale Vorstellungen umschreiben werden, wird eine Reduktion der mit der Störung assoziierten Beschwerden und Symptome ermöglicht.
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Tucek, Gerhard, Anna M. Auer-Pekarsky, and Robert Stepansky. "“Altorientalische Musiktherapie“ bei Schädel-Hirn-Trauma." Musik-, Tanz- und Kunsttherapie 12, no. 1 (January 2001): 1–12. http://dx.doi.org/10.1026//0933-6885.12.1.1.

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Abstract:
Zusammenfassung.Altorientalische Musiktherapie (AM) stellt ein seit ca. eintausend Jahren dokumentiertes, empirisch bewährtes System praktisch therapeutischer, prophylaktischer und rehabilitativer Relevanz dar. Die klinische Arbeit mit rezeptiver und aktiver AM bei schwerst bewußtseinsgestörten Patienten nach Schädelhirnverletzung (z.B. apallisches Syndrom, vegetative state, minimalresponsive state) zeigt über ihre organ- und emotionsspezifische Wirkmechanismen bislang drei deutlich beschreibbare Effekte. Diese scheinen wesentlich zu einer Lebensqualitätsverbesserung und Effizienzsteigerung des Rehabilitationsaufenthalts beizutragen: allgemeine Aktivierung (höherer Wachheitsgrad, Steigerung der Aufmerksamkeit); allgemeine Entspannung (z.B. Reduktion der Spasmen); allgemeine Motivationssteigerung und Verbesserung des Wohlbefindens durch Freude. Dieser Beitrag beschreibt die empirisch zunehmend erprobten Konzepte der AM, mit denen eine gesundheitliche Verbesserung der Patienten auf körperlicher, emotionaler, kognitiver und sozialer Ebene angestrebt wird. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Evozierung von Zuständen veränderten Wachbewußtseins (VWB).
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Gröber, Uwe. "Das Polyamin Spermidin." Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin 19, no. 02 (June 2021): 31–33. http://dx.doi.org/10.1055/a-1521-0541.

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Abstract:
ZusammenfassungSpermidin ist ein Polyamin, das im Körper gebildet und mit der Nahrung zugeführt wird. Es ist in eine Vielzahl zellulärer Prozesse involviert und kann z. B. den zellulären Recyclingprozess der Autophagie aktivieren. Studienergebnisse zeigen zudem, dass die Polyamine Spermidin und Spermin die Infektion von Zellen mit SARS-CoV-2 konzentrationsabhängig hemmen kann. Allerdings ist die Datenlage noch unzureichend. Darüber hinaus gibt einen Zusammenhang zwischen Spermidin und reduziertem Mortalitätsrisiko sowie der Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit bei älteren Menschen.
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Pagani, Marco, Göran Högberg, Isabel Fernandez, and Alberto Siracusano. "Funktionelle und Strukturelle Korrelate von EMDR-Therapie in Neuro-Bildgebungsverfahren (Neuroimaging) : Eine kritische Übersicht neuester Befunde." Journal of EMDR Practice and Research 8, no. 3 (2014): 85E—95E. http://dx.doi.org/10.1891/1933-3196.8.3.85.

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Abstract:
Neuroimaging-Untersuchungen zu den Auswirkungen PTSD-fokussierter Therapien, einschließlich Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR), berichten von entsprechenden Veränderungsbefunden in der zerebralen Durchblutung (CBF; single photon emission computed tomography SPECT), im neuronalen Volumen und der neuronalen Dichte (funktionelle Magnetresonanz-Tomographie; fMRT) und jüngst auch im EEG-Befund. Ebenso wurden vor kurzem neurobiologische Veränderungen während laufender Therapie nachgewiesen, wobei eine Verlagerung der maximalen Aktivierung von den emotionsprozessierenden limbischen zu den kortikal-kognitiven Hirnregionen zu verzeichnen war. Erstmals konnte hier von neurobiologischen Veränderungen während einer Therapiesitzung berichtet werden; EMDR war damit die erste Therapie mit einem nachgewiesenen neurobiologischen Effekt. Ziel dieses Artikels ist eine kritische Übersicht der Ergebnisse zu den funktionellen und strukturellen Veränderungen, die durch eine PTBS-Behandlung bewirkt werden und die im Zeitraum 1999–2012 von verschiedenen Forschungsgruppen vorgestellt worden sind. Die berichteten pathophysiologischen Veränderungen werden hinsichtlich ihrer neurophysiologischen Technik und der dabei angewandten Methodik dargestellt und kritisch analysiert.
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Bertschi-Kaufmann, Andrea, Tanja Graber, and Christof Manetsch. "Lesen, Körperlichkeit und der handelnde Umgang mit Texten (auf der Sekundarstufe I)." Swiss Journal of Educational Research 38, no. 1 (September 19, 2018): 127–42. http://dx.doi.org/10.24452/sjer.38.1.4974.

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Abstract:
Lesen ist als ein Sprachhandeln konzeptionalisiert, wobei Lesevorgänge stimmlich oder gestisch mitgestaltet werden. Der Beitrag geht dem Lesen als Sprach- und körperliches Handeln in drei Teilen nach: In einem ersten Teil wird die Präsenz des Körpers beim Lesen – insbesondere im 18. Jh. – und sein allmähliches Entschwinden als kulturgeschichtliche Veränderung der Lesepraxis kurz aufgezeigt – dies im Gegensatz zu den Berichten jugendlicher Leserinnen und Leser über ihre körperlichen Reaktionen im Verlauf der Lektüren. In einem zweiten Teil werden lesepsychologische Erklärungen mit Bezug auf die embodiment-Annahme in der anglosächsisch geprägten Kognitionspsychologie diskutiert, die den Zusammenhang von kognitiven Vorgängen, Identifikationen mit dem Gelesenen und körperlicher Reaktion sowie deren Bedeutung für das Texterstehen aufzeigen. Ein letzter Teil geht auf den handlungs- und produktionsorientierten Leseunterricht ein, der u.a. auf die Aktivierung von Stimme und Körper ausgerichtet ist. Seine Akzeptanz bei Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern ist empirisch noch eher spärlich nachgewiesen und bezüglich seiner Wirkungen können erst einmal Forschungsdesiderate formuliert werden.
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Knauff, Markus, and Gerhard Strube. "Anschauliches Denken und Arbeitsgedächtnis:." Psychologische Rundschau 53, no. 2 (April 2002): 49–60. http://dx.doi.org/10.1026//0033-3042.53.2.49.

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Abstract:
Zusammenfassung. Anschauliches Denken ist ein vitaler Bestandteil der menschlichen kognitiven Grundausstattung. Im psychologischen Labor blieben die Befunde zum Einfluß der Vorstellbarkeit des Materials auf die Leistung in Denkaufgaben allerdings inkonsistent. Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die Annahme, daß die Uneinheitlichkeit der Ergebnisse zum anschaulichen Denken auf eine Konfundierung visuell-bildhafter und räumlicher Prozesse im Arbeitsgedächtnis zurückgeht. Wir geben einen Überblick über die neuere Forschung einschließlich eigener Ergebnisse, wobei wir uns auf deduktive Schlußfolgerungen konzentrieren. Aufgaben unterschiedlicher Modalität, die das räumliche Arbeitsgedächtnis zusätzlich belasten, interferieren demnach mit anschaulichem Denken, nicht aber rein visuelle Aufgaben. Zudem begünstigt einfache räumliche Vorstellbarkeit die Leistung beim Schlußfolgern, während rein visuelles Vorstellen sogar beeinträchtigend wirken kann. In Experimenten mit Hilfe funktioneller Kernspintomographie (fMRT) findet sich außerdem erhöhte Aktivierung in Hirnregionen, die mit räumlichem Arbeitsgedächtnis in Verbindung gebracht werden, nicht aber in Arealen des visuellen Arbeitsgedächtnisses. Anscheinend hat anschauliches Denken, im Gegensatz zur landläufigen Meinung, mit räumlichen und nicht mit visuellen Repräsentationen und Prozessen im Arbeitsgedächtnis zu tun.
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Voss, Thamar, and Jörg Wittwer. "Unterricht in Zeiten von Corona: Ein Blick auf die Herausforderungen aus der Sicht von Unterrichts- und Instruktionsforschung." Unterrichtswissenschaft 48, no. 4 (October 15, 2020): 601–27. http://dx.doi.org/10.1007/s42010-020-00088-2.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Corona-Pandemie führte infolge der Schulschließungen zu einer Ausnahmesituation, die Lehrkräfte vor neue und unvorhersehbare Herausforderungen stellte. In diesem Artikel führen wir die Unterrichts- und Instruktionsforschung zusammen, um die Frage zu beantworten, wie es Lehrkräften trotz der Einschränkungen einer Pandemie gelingen kann, erfolgreichen Unterricht umzusetzen. Erstens stellen wir die Nachteile einer ausschließlichen Betrachtung der Sichtstrukturen für die Diskussion über guten Unterricht unter Pandemiebedingungen vor. Zweitens zeigen wir auf der Grundlage von Tiefenstrukturen die Herausforderungen einer Pandemie für die Gestaltung eines lernförderlichen Unterrichts im Sinne der kognitiven Aktivierung, konstruktiven Unterstützung und Effizienz des Klassenmanagements auf. Drittens konkretisieren wir anhand von Lehr-Lern-Elementen, wie Lehrkräfte auf der Grundlage von Lernzielen das Lernen von Schülerinnen und Schülern unter Pandemiebedingungen hinsichtlich Motivierung, Vermittlung, Weiterverarbeitung, Üben, Transfer und Rückmeldung fördern können. Dabei gehen wir auch auf die besondere Rolle der elterlichen Unterstützung ein. Viertens leiten wir Empfehlungen für das Unterrichten unter Pandemiebedingen ab und diskutieren, wie die Corona-Pandemie als Chance begriffen werden kann, um neue Erkenntnisse über die Gestaltung individuellen Lernens zu erhalten, die auch zukünftigen Unterricht bereichern können.
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Hamm, Alfons O., Almut I. Weike, and Christiane A. Melzig. "Wenn Furcht und Angst entgleisen." Psychologische Rundschau 57, no. 3 (July 2006): 154–64. http://dx.doi.org/10.1026/0033-3042.57.3.154.

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Abstract:
Zusammenfassung. Aus der Perspektive der Biologischen Psychologie sind Furcht und Angst durch die Aktivierung eines Defensivsystems gekennzeichnet, welches sowohl die Enkodierung bedrohlicher Reize reguliert als auch die Organisation automatisch ablaufender Reaktionsprogramme übernimmt. Im Tiermodell wurde vor allem die Amygdala als zentrale Schaltstation dieses Defensivsystems herausgearbeitet, wobei diese Struktur sensorische Eingänge aus dem Thalamus und Kortex erhält und efferente Projektionen in verschiedene Strukturen des Kortex, Zwischen- und Mittelhirns sowie des Hirnstamms aussendet. Somit interagiert dieses affektive System mit einer ganzen Reihe kortikaler Regionen und kognitiver Funktionen. Pathologische Formen von Furcht und Angst unterscheiden sich nicht prinzipiell von normalen affektiven Reaktionen. Es liegt aber eine Sensibilisierung des Defensivsystems vor. Dies führt dazu, dass das Defensivsystem bereits bei geringer raum-zeitlicher Nähe und Intensität des bedrohlichen Reizes spezifisches Abwehrverhalten initiiert (z.B. Vorbereitung zur Flucht). Gleichzeitig wird das perzeptuelle System gebahnt, was zu einer weiteren Sensibilisierung des Systems beiträgt. Bei chronifizierten Angstzuständen befindet sich das Defensivsystem in permanent erhöhter Erregungsbereitschaft, die Umgebung wird ständig nach potenziell bedrohlichen Hinweisreizen (dies können auch interozeptive Reize sein) abgesucht (Hypervigilanz) und auch die defensive Reaktionsbereitschaft ist chronisch erhöht (z.B. vegetative Übererregbarkeit und motorische Spannung).
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