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Journal articles on the topic 'Kontextabhängigkeit'

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1

Roeder, Ute-Regina, and Bettina Hannover. "Kontextabhängigkeit als Dimension der Selbstkonstruktion." Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie 23, no. 3 (September 2002): 339–52. http://dx.doi.org/10.1024//0170-1789.23.3.339.

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Abstract:
Zusammenfassung: Personen berücksichtigen in ihrer Selbstdefinition entweder stärker ihre Verbundenheit zu anderen Menschen (interdependente Selbstkonstruktion) oder aber ihre einzigartigen Eigenschaften, die sie unabhängig von anderen Menschen auszeichnen (independente Selbstkonstruktion). Es liegen bereits verschiedene Fragebogeninstrumente zur Erfassung individueller Selbstkonstruktionen vor. Sie erfassen aber ausschließlich die sozialen und autonomen Inhalte, die in independenten bzw. interdependenten Selbstkonstruktionen dominieren. In der vorliegenden Arbeit wird postuliert, dass sich beide Arten von Selbstkonstruktionen darüber hinausgehend im Grad der Kontextabhängigkeit der enkodierten Informationen unterscheiden. Zur Erfassung des individuellen Grades der Kontextabhängigkeit wird die Dortmunder Kontextabhängigkeits-Skala (DKS) entwickelt. Die DKS wird durch Überprüfung von Korrelationen zu Skalen, die die unterschiedlichen Inhalte independenter und interdependenter Selbstkonstruktionen erfassen, sowie durch eine experimentelle und eine quasiexperimentelle Studie validiert.
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2

Dong Gyu Chung. "Kontextabhängigkeit der Bedeutung." Dokohak(Zeitschrift der Koreanischen Gesellschaft fuer Deutsche Sprachwissenschaft) ll, no. 30 (December 2014): 99–124. http://dx.doi.org/10.24814/kgds.2014..30.99.

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3

Litz, Hans Peter. "Kontextabhängigkeit international vergleichbarer Arbeitslosenquoten." Austrian Journal of Statistics 29, no. 2 (April 3, 2016): 75–92. http://dx.doi.org/10.17713/ajs.v29i2.502.

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Abstract:
Die Daten zur registrierten Arbeitslosigkeit sind aufgrund national unterschiedlicher Konzepte für den internationalen Vergleich nicht brauchbar. An einer Reihe von Beispielen läßt sich belegen, daß auch die ”standardisierte“ Arbeitslosenquote der OECD und die”vergleichbare“ Arbeitslosenquote von Eurostat nicht nur die nationalen Arbeitsmarktungleichgewichte widerspiegeln, sondern darüber hinaus auch die jeweiligen nationalen Rahmenbedingungen. Ob eine Person als arbeitslos erfaßt wird, ist oft weniger von ihrer tatsächlichen Situation als von ihrem formalen Status im jeweiligen Untersuchungskontext abhängig. Als dessen Dimensionen sind sowohl die Verfaßtheit des Arbeitsmarktes wie die Maßnahmen der nationalen Arbeitsmarktpolitik, die jeweiligen Systeme der sozialen Sicherheit und die Ausgestaltung der Aus- und Weiterbildungssektoren zu reflektieren. Im Folgenden wird diese Hypothese der Kontextabhängigkeit der Daten an ausgewählten Beispielen diskutiert. Zur Quantifizierung des Einflusses der verschiedenen kontextuellen Ebenen wird ein modulares System der latenten und der manifesten Arbeitslosigkeit entwickelt, dessen Bausteine mit den Berichtssystemen zur registrierten wie zur standardisierten Arbeitslosigkeit zuverbinden sind.
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4

Seidel, Andreas. "Die Kontextabhängigkeit der wertenden Wissenszurechnung." Die Aktiengesellschaft 64, no. 13-14 (July 1, 2019): 492–501. http://dx.doi.org/10.9785/ag-2019-6413-1416.

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5

Müller-Stewens, Benedikt, and Constantin Schnupp. "Begriff und Kontextabhängigkeit von Management Control." Controlling 29, no. 6 (2017): 7–10. http://dx.doi.org/10.15358/0935-0381-2017-6-7.

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6

Fus, Agnieszka. "Vulgarismen aus der Perspektive der pragmatischen Kontextabhängigkeit." Germanica Wratislaviensia 143 (December 17, 2018): 181–91. http://dx.doi.org/10.19195/0435-5865.143.12.

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Abstract:
Im vorliegenden Beitrag wird der Versuch unternommen, anhand von zugänglichen Definitionen von Vulgarismen herauszufinden, warum manche Wörter als vulgär angesehen werden und aus welchen Themenbereichen sie stammen. Es wird eine eigene Terminologie vorgeschlagen, laut derer der Terminus Vulgarismus als Oberbegriff für die Begriffe Schimpfwort und Fluch fungiert. Näher betrachtet wird die Rolle, die der Kontext beim Auffassen von Vulgarismen spielt, die selten in ihrem literarischen oder wörtlichen Sinne benutzt werden. Darüber hinaus wird auf die Erscheinung des Bedeutungs- und Registerwandels aufmerksam gemacht, die im Fall von Vulgarismen besonders deutlich ist und in zwei Richtungen verläuft – entweder werden Wörter, die früher als vulgär galten, aufgewertet und nehmen eine neutrale oder sogar positive Bedeutung an, oder, ganz im Gegenteil, unterliegen Wörter, die früher neutral konnotiert waren, einer allmählichen Pejoration.The pragmatics of vulgarisms and swearingSwear words are well-suited to express emotion as their primary meanings are connotative. The emotional impact of swearing depends on one’s experience with a culture and its language conventions. The present paper aims to compare the definitions of vulgarism in order to determine why some words are considered vulgar and from which their thematic areas originate. What is more, attention should be drawn to the phenomenon of change in meaning and register, which is particularly evident in the case of vulgarisms.
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Dong Gyu Chung. "Untersuchungen der semantischen Interpretation der Nominalkomposita im Rahmen der Komposition und der Kontextabhängigkeit." Dokohak(Zeitschrift der Koreanischen Gesellschaft fuer Deutsche Sprachwissenschaft) ll, no. 32 (December 2015): 81–104. http://dx.doi.org/10.24814/kgds.2015..32.81.

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Niehaus, Susanna, Andreas Krause, and Jeannette Schmidke. "Täuschungsstrategien bei der Schilderung von Sexualstraftaten." Zeitschrift für Sozialpsychologie 36, no. 4 (January 2005): 175–87. http://dx.doi.org/10.1024/0044-3514.36.4.175.

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Abstract:
Zusammenfassung: Eine wesentliche Basis für die Anwendung der merkmalsorientierten Inhaltsanalyse ( Steller & Köhnken, 1989 ) zur Beurteilung der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen bildet die Annahme, dass Falschaussagende bestimmte Inhalte meiden, weil diese einer positiven Selbstpräsentation zuwiderlaufen. Ergebnisse neuerer Untersuchungen zu Täuschungsstrategien von Kindern und Erwachsenen stützten diese Annahme weitgehend, führten hinsichtlich einzelner motivationsbezogener Merkmale (Selbstbelastungen, Inschutznahme des Beschuldigten) jedoch zu Ergebnissen, die im Widerspruch zu aussagepsychologischen Annahmen standen. In bisherigen Studien wurden Szenarien verwendet, deren Übertragbarkeit auf spezifisch rechtspsychologische Inhalte wie Sexualstraftaten als begrenzt zu betrachten war. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, Aussagen über die Bedeutung spezifischer inhaltlicher Merkmale im Zusammenhang mit berichteten sexuellen Übergriffen treffen zu können. Eine nicht-studentische Stichprobe von Frauen (N = 120) gab in einem standardisierten Fragebogen Auskunft über eigene inhaltsbezogene Täuschungsstrategien. Die Ergebnisse unterstreichen die unterschiedliche strategische Bedeutsamkeit inhaltlicher Glaubhaftigkeitsmerkmale und belegen die Kontextabhängigkeit von Täuschungsstrategien.
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Spörer, Nadine, and Joachim C. Brunstein. "Erfassung selbstregulierten Lernens mit Selbstberichtsverfahren." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 20, no. 3 (January 2006): 147–60. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652.20.3.147.

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Abstract:
Dieser Beitrag befasst sich mit Verfahren, die Merkmale selbstregulierten Lernens (kognitive, motivationale und metakognitive Lernstrategien) mit Methoden des Selbstberichts erfassen. Vier Verfahrensgruppen (Fragebogen, Interview, Lautes Denken, Lerntagebuch) werden vorgestellt und im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile vergleichend diskutiert. Danach werden Befunde berichtet, aus denen hervorgeht, dass selbstreguliertes Lernen in Abhängigkeit von der gewählten Erhebungsmethode unterschiedlich gut interindividuelle Differenzen in akademischen Leistungen aufklärt. Es wird weiterhin gezeigt, dass die Validität der Erhebungsmethode vom Grad der Strategiereife, die ein Lernender erreicht hat, beeinflusst wird. Zudem wird diskutiert, dass die o. g. Verfahren zwar Einzelkomponenten selbstregulierten Lernens erfassen, dass sie aber deren Zusammenspiel ebenso wie Situationsaspekte des Lernens oftmals vernachlässigen. Zur Steigerung der Varianzaufklärung und zur Bestimmung der differenziellen Validität bietet sich die Kombination unterschiedlicher Verfahren an, wie Befunde aus multi-methodalen Studien zeigen. Abschließend werden Ansätze vorgestellt, die selbstreguliertes Lernen in konstruktivistischen Lernumgebungen erfassen und darauf abzielen, die Kontextabhängigkeit selbstregulierten Lernens herauszustellen.
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Geeler, Susanne Kuratli, Urs Grob, Aiso Heinze, Miriam Leuchter, Anke Lindmeier, Franziska Vogt, and Elisabeth Moser Opitz. "Längsschnittliche Messung numerischer Kompetenzen von Kindergartenkindern." Diagnostica 67, no. 2 (April 2021): 62–74. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000262.

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Abstract:
Zusammenfassung. Wird ein Instrument für längsschnittliche Messungen eingesetzt, muss es zusätzlich zu üblichen messtheoretischen Anforderungen die Voraussetzung zeitbezogener Messinvarianz erfüllen. Dies ist für die Erfassung numerischer Kompetenzen im Kindergartenalter aufgrund des hohen Entwicklungstempos herausfordernd. Ziel des vorliegenden Beitrags ist, anhand einer Stichprobe von 894 Kindergartenkindern aus der Schweiz ( n = 523) und Deutschland ( n = 371) zu untersuchen, ob auf Grundlage des TEDI-MATH-Itempools die Entwicklung numerischer Kompetenzen von Kindergartenkindern reliabel und unverzerrt erfassbar ist. In einer Skalierung mittels des Raschmodells erwies sich das Instrument nach Ausschluss von 17 Items mit zeitbezogenen differenziellen Itemfunktionen (DIF) als überzeitlich reliabel. Eine anschließende CFA zeigte jedoch auf, dass die faktorielle Struktur zwar theoriekonform, über die Zeit jedoch nicht vollständig strukturstabil war. Zudem wies das gekürzte Instrument DIF auf Ebene der Länderteilstichproben auf: Diese Unterschiede könnten durch unterschiedliche Kindergarten-Förderkonzepte in den Ländern bedingt sein, was bereits für das Kindergartenalter die Frage der Kontextabhängigkeit von Leistungsmessungen aufwirft.
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Rehfuess, Eva A., Ana Zhelyazkova, Peter von Philipsborn, Ursula Griebler, and Freia De Bock. "Evidenzbasierte Public Health: Perspektiven und spezifische Umsetzungsfaktoren." Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 64, no. 5 (April 13, 2021): 514–23. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03308-x.

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Abstract:
ZusammenfassungEvidenzbasierung stellt auch im öffentlichen Gesundheitswesen eine zentrale Anforderung dar. 5 allgemeine Prinzipien gelten in der evidenzbasierten Medizin wie in der evidenzbasierten Public Health (EBPH). Sie umfassen Systematik, Transparenz im Umgang mit Unsicherheit, Integration und Partizipation, Umgang mit Interessenkonflikten sowie einen strukturierten, reflektierten Prozess. Dieser Artikel hat das Ziel, ein gemeinsames Verständnis von evidenzbasierter Public Health zu fördern.Mit einer systematischen Literaturrecherche zu Perspektiven der Evidenzbasierung in Public Health wurde das internationale Verständnis von EBPH beleuchtet. So wurden 20 englischsprachige und eine deutschsprachige Quelle identifiziert und einer Inhaltsanalyse unterzogen. Über die allgemeinen Prinzipien hinausgehende Charakteristika dieser Perspektiven befassen sich mit Aspekten der Bevölkerungsorientierung, dem zugrunde liegenden Verständnis von Evidenz, zu beteiligenden Disziplinen und Interessengruppen sowie relevanten Kriterien und notwendigen Kompetenzen für eine Umsetzung von Evidenzbasierung.Darauf aufbauend und unter Berücksichtigung methodischer Entwicklungen im Umgang mit Komplexität lassen sich 4 spezifische Umsetzungsfaktoren der EBPH ableiten. Sie umfassen Theorie, Interdisziplinarität, Kontextabhängigkeit und Komplexität sowie allgemeine gesellschaftliche Aspekte.Die praktische Umsetzung von EBPH erfordert personelle und finanzielle Ressourcen sowie Kompetenzen – unter anderem für die Durchführung systematischer Übersichtsarbeiten zur Wirksamkeit von Maßnahmen unter Alltagsbedingungen, für die wissenschaftliche Betrachtung weiterer relevanter Fragestellungen sowie für die Etablierung transparenter Prozesse zur Formulierung von Empfehlungen.
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Hannover, Bettina, Claudia Pöhlmann, Ute Roeder, Anne Springer, and Ulrich Kühnen. "Eine erweiterte Version des Semantisch-Prozeduralen Interface-Modells des Selbst:." Psychologische Rundschau 56, no. 2 (April 2005): 99–112. http://dx.doi.org/10.1026/0033-3042.56.2.99.

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Abstract:
Zusammenfassung. Das Semantisch-Prozedurale Interface-Modell des Selbst (SPI, Hannover & Kühnen, 2002 ; Kühnen & Hannover, 2003 ; Kühnen, Hannover & Schubert, 2001 ) beschreibt, auf welche Weise unterschiedliche Selbstkonstruktionen Einfluss auf das Denken, Handeln und Fühlen von Personen nehmen. Vermittelt wird diese Einflussnahme zum einen durch die relative kognitive Zugänglichkeit von (interdependenten versus independenten) Selbstkonstruktionen, d.h. die Leichtigkeit, mit der Personen auf spezifisches Selbstwissen zugreifen. Zum anderen gelten unterschiedliche Informationsverarbeitungsstile, die mit den jeweiligen Selbstkonstruktionen assoziiert sind, als verantwortlich für den Einfluss von Selbstwissen auf individuelles Erleben: Ist überwiegend interdependentes Selbstwissen zugänglich, so werden Informationen tendenziell mit Bezug auf den Kontext verarbeitet, in dem sie erscheinen (kontextabhängiger Verarbeitungsmodus). Ist hingegen eher independentes Selbstwissen verfügbar, wird Information tendenziell unabhängig von ihrem Kontext verarbeitet (kontextunabhängiger Verarbeitungsmodus). Im vorliegenden Aufsatz stellen wir eine zweifache Erweiterung des SPI-Modells vor. Erstens bot das Modell bislang keine Erklärung dafür, durch welche kognitiven Prozesse die unterschiedlichen Verarbeitungsmodi der beiden Selbstkonzeptarten implementiert werden. Wir nehmen nun an, dass der Grad der Kontextabhängigkeit der Informationsverarbeitung von übergeordneten kognitiven Kontrollfunktionen abhängt, nämlich von der a) Fokussierung auf handlungsrelevante Information in einem Kontext, b) von der aktiven Inhibition aufgabenirrelevanter Information und c) vom Aufgaben-Management. Zum zweiten beansprucht unser erweitertes Modell - hinausgehend über die bisherige Betrachtung des Selbst als kognitives System - auch rein motivationale Effekte independenten versus interdependenten Selbstwissens zu erklären. Dazu integrieren wir neben Annahmen über das aktuelle Selbst Annahmen über angestrebte Selbstbilder in das SPI-Modell.
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Seckelmann, Margrit. "Algorithmenkompatibles Verwaltungsrecht?" Die Verwaltung 54, no. 2 (April 1, 2021): 251–72. http://dx.doi.org/10.3790/verw.54.2.251.

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Abstract:
Die Übersetzung von Recht in (Computer–)‌Code ist derzeit in aller Munde. Lawrence Lessigs berühmtes Diktum, „Code is Law“ wird neuerdings dahingehend reformuliert, dass „Law“ auch „Code“ sei, dass man bei der Rechtsetzung also zugleich seine rechentechnische Umsetzbarkeit mitzudenken habe. Einen Ansatzpunkt für eine derartige „Algorithmisierbarkeit“ von Recht bietet § 35a des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Bundes, wonach „automatisierte“ Entscheidungen in bestimmten Fällen zugelassen werden. Ein aktuelles Papier des Fraunhofer FOKUS-Instituts unter dem Titel „Recht Digital“ denkt dieses weiter und suggeriert, man müsse nur die passenden, eindeutigen Ausdrücke finden, dann sei Recht gleichsam „programmierbar“. Aber genau hier stellt sich das Problem: Rechtssprache ist eine Multi-Adressaten-Sprache, also eine Sprache, die sich ebenso sehr an ein Fachpublikum wie an Laien (Bürgerinnen und Bürger) wendet. Sie ist zudem kontextabhängig. Der aktuelle Hype um den Begriff der „Algorithmisierung“ von Gesetzen verbirgt zudem, dass es sich hierbei um ein Grundproblem von Rechtssprache handelt, das in den 1960er bis 1980er Jahren unter den Paradigmata „Rechts-/Verwaltungsautomation“ oder Rechtskybernetik verhandelt wurde. Wie kann man sich also dem Problem der Kontextabhängigkeit von Recht unter dem neuen Paradigma der Algorithmisierung nähern? Im Beitrag über „Algorithmenkompatibles Verwaltungsrecht? Juristische und sprachwissenschaftliche Überlegungen zu einer ‚Standardisierung von Rechtsbegriffen‘“ werden verschiedene Zugänge zur Schaffung einer „algorithmenkonformen“ Rechtssprache vorgestellt. Letztlich aber vermögen es noch so ausgefeilte technische Methoden nicht, das Problem demokratischer Deliberation zu verdrängen – über die fundamentalen Fragen einer Algorithmisierung der Rechtssprache muss der unmittelbar demokratisch legitimierte Gesetzgeber entscheiden. „Kontext“ und „Text“ geraten insoweit in ein wechselseitiges Abhängigkeitsverhältnis. The translation of law into (computer) code seems to be currently on everyone’s lips. Lawrence Lessigs’ famous dictum “Code is Law” has recently been rephrased saying that “Law” was also “Code”. This means that the wording of laws should directly take their “computer implementability” into consideration. A starting point for those postulations can be seen in the (relatively) new section 35a of the (Federal) Administrative Prodecure Act (Verwaltungsverfahrensgesetz), which allows “automatic” decisions in specific cases. A new paper of the Fraunhofer FOKUS institute takes this up and suggests that we have only to look for the appropriate, unambiguous term that corresponds with an unequivocal legal meaning. In doing so, law could be programmable. But this is exactly the point where the problem arises: laws have more than one addressee; they address lawyers as well as citizens (mostly laypeople). Furthermore, legal terminology is context dependent. The current hype regarding the “algorithmization” of legal terminology also hides the fact that this issue was – more or less – discussed once before under the paradigm “legal cybernetics” between 1960 and 1985. So how can we approach the problem of context-dependency of law under the new paradigm of algorithmization? In our contribution on “Algorithm-compatible administrative law? Legal and linguistic considerations concerning the ‘standardization’ of legal terminology”, we will introduce different approaches to safeguard the compatibility of law with computer technics. But how sophisticated a technical method can be: It is the democratically legitimised parliament that must make the fundamental decisions when it comes to an “algorithmization” of legal terminology, because there is no text without context.
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Delius, M., G. Dammann, and W. Schiefenhövel. "Befindlichkeit im Wochenbett – eine medizinanthropologische Analyse der Kontextabhängigkeit von Krankheit." Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie 207, S 2 (March 11, 2004). http://dx.doi.org/10.1055/s-2003-818142.

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Beyer, Heiko, and Ulf Liebe. "Antisemitismus heute / Anti-Semitism Today." Zeitschrift für Soziologie 42, no. 3 (January 1, 2013). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2013-0302.

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Abstract:
ZusammenfassungIn der empirischen Antisemitismusforschung ist die standardisierte Befragung die populärste Methode der Datenerhebung. Ihre Verwendung kann jedoch weder die von Befragten wahrgenommene Normativität des Themas noch die situative Kontextabhängigkeit antisemitischer Kommunikation angemessen berücksichtigen. Die Methode des faktoriellen Surveys (auch „Vignettenexperiment“) bietet die Möglichkeit, solche situativen Merkmale systematisch zu variieren und so ihren Einfluss zu ermitteln. Damit wird eine bessere Operationalisierung von Kommunikationslatenz möglich, einem einflussreichen Konzept in der Antisemitismusforschung, dessen empirische Plausibilität unsere Studie zeigt. Sowohl Konsensgruppen- als auch Umwegkommunikation sind in der vorliegenden Stichprobe von Bedeutung: Stimmt die Mehrheit der Anwesenden antisemitischen Vorurteilen zu, steigt der Grad der Zustimmung zu antisemitischen Aussagen ebenso, wie wenn bei einer antisemitischen Aussage der Begriff „Juden“ durch den Begriff „Israelis“ ersetzt wird. Wird auf die deutsche Vergangenheit Bezug genommen, steigt die Zustimmung zu antisemitischen Aussagen ebenfalls (sekundärer Antisemitismus). Konsensgruppenkommunikation ist besonders bei eher links eingestellten Befragten, Umwegkommunikation besonders bei Personen mit niedrigem sozialen Status zu beobachten.
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