Academic literature on the topic 'L-Methadon'

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Journal articles on the topic "L-Methadon"

1

Friesen, Claudia. "D,L-Methadon erhöht den zytotoxischen Effekt konventioneller Krebstherapien." Deutsche Zeitschrift für Onkologie 49, no. 02 (June 2017): 61–67. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-110160.

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Abstract:
ZusammenfassungResistenzen gegenüber konventionellen Behandlungsmethoden limitieren den Erfolg in der Krebstherapie. Dies fordert, neue Therapiestrategien zu entwickeln, um den therapeutischen Erfolg zu verbessern. Krebszellen exprimieren auf ihrer Zelloberfläche sehr stark Opioidrezeptoren. Dies ermöglicht Opioiden, an die Krebszelle zu binden.Methadon, das an Opioidrezeptoren bindet und in der Schmerztherapie bei Tumorpatienten eingesetzt wird, hat in vitro und im Mausmodell in vivo gezeigt, dass Chemotherapeutika in ihrer zytotoxischen Wirkung verstärkt werden können. Über die Aktivierung des Opioidrezeptors und die Herunterregulation von zyklischem Adenosinmonophosphat (cAMP) kann D,L-Methadon Apoptose-Signalwege aktivieren und antiapoptotische Moleküle, die zur Therapieresistenz führen können, blockieren. Des Weiteren kann D,L-Methadon zur einer stärkeren Aufnahme des Chemotherapeutikum in der Tumorzelle führen. Hierbei kommt es auf die Expression der Opioidrezeptoren auf der Oberfläche der Tumorzellen an. Bei einer starken Expression kann D,L-Methadon sogar allein den Zelltod in der Tumorzelle auslösen. Bei einer moderaten Expression verstärkt D,L-Methadon konventionelle Therapien in ihrer zytotoxischen Wirkung. Gesundes Gewebe, das wenig oder keine Opioidrezeptoren exprimiert, wird von der zytotoxischen Verstärkung von D,L-Methadon verschont. In einer retrospektiven klinischen Studie zur Behandlung von Gliomen wurde gezeigt, dass D,L-Methadon ohne erhebliche oder toxische Nebenwirkungen zusätzlich bei der Behandlung von Gliomen eingesetzt werden kann.
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2

Friese, Klaus. "Methadon-Hype und der verunsicherte Tumorpatient." Deutsche Zeitschrift für Onkologie 49, no. 03 (September 2017): 102. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-113537.

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Abstract:
In dieser Zeitschriftwurde in der letzten Ausgabe (2/2017) von Frau Dr. rer. nat. Claudia Friesen über ihre Beobachtung beim Einsatz von D,L-Methadon berichtet (D,L-Methadon erhöht den zytotoxischen Effekt konventioneller Krebstherapie). Dabei beschreibt die Autorin z.T. ältere Laborversuche bezüglich der Apoptose beim Einsatz von Methadon in Kombination mit Chemotherapie sowie den retrospektiven Einsatz, z. B. bei 27 Gliompatienten. Diese Mitteilung hat zu einer massiven Verunsicherung und unbegründeter Hoffnung bei Tumorpatienten durch die Medien geführt.
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3

Lehmann, K., M. Abu-Shibika, and Gabriele Horrichs-Haermeyer. "Postoperative Schmerztherapie mit l-Methadon und Metamizol." AINS - Anästhesiologie · Intensivmedizin · Notfallmedizin · Schmerztherapie 25, no. 02 (April 1990): 152–59. http://dx.doi.org/10.1055/s-2007-1001039.

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Banzer, K., B. Erbas, G. Koller, M. Backmund, and M. Soyka. "Substitutionsbehandlung Drogenabhängiger." Nervenheilkunde 25, no. 04 (2006): 286–94. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1626467.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Substitutionsbehandlung Drogenabhängiger ist eine der realistischen therapeutischen Optionen. Ihre Umsetzung scheitert häufig an Unkenntnis der rechtlichen Grundlagen und der praktischen Durchführung, die dargestellt werden. Mittlerweile stehen mit Methadon, L-Methadon und Buprenorphin verschiedene Substitutionsmittel zur Verfügung mit möglicherweise differenziellen Indikationskriterien. Wichtig ist auch die Mitbehandlung körperlicher Begleitererkrankungen, speziell HIV und Hepatitis. Aktuelle Indikationsempfehlungen werden berichtet
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Kiefer, I., K. Becker, G. Oechtering, and M. Alef. "Der Einfluss etablierter Anästhesieprotokolle auf die Sauerstoff-versorgung des Hirngewebes beim Hund." Tierärztliche Praxis Ausgabe K: Kleintiere / Heimtiere 36, no. 03 (2008): 157–68. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1622672.

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Abstract:
Zusammenfassung:Gegenstand und Ziel: Die Nah-infrarot-Spektroskopie (NIRS) überwacht kontinuierlich die zerebrale Sauerstoffund Blutversorgung und so die Grundlagen einer ungestörten neurologischen Funktion. Ziel der Studie ist die Darstellung der Auswirkungen verschiedener Anästhesieprotokolle auf die zerebrale Sauerstoffversorgung beim Hund. Material und Methoden: In einer experimentellen Studie wurden die Veränderungen der zerebralen Oxygenierung und des Redoxzustandes von Cytochrom a/a3 nach verschiedenen zur intravenösen Narkoseeinleitung etablierten Protokollen (Acepromazin & l-Methadon [AM], Diazepam & l-Methadon [DM], Medetomidin & l-Methadon [MM], Propofol [P]) untersucht und der Zusammenhang mit pulmonalem Gaswechsel und Herz-Kreislauf-Funktion betrachtet. Ergebnisse: Die Methode ist geeignet, die durch eine Narkoseeinleitung beim Hund verursachten Veränderungen der zerebralen Oxygenierung aufzuzeigen. Ausgehend von einer regionalen zerebralen Sauerstoffsättigung von etwa 65% (n = 109, STD 7%) am wachen Hund bestehen eine Minute nach Einleitung signifikante Gruppenunterschiede. In der Propofol-Gruppe steigt die regionale zerebrale Sauerstoffsättigung um etwa 8%. In allen anderen Gruppen fällt sie, nach AM um 5%, nach DM um bis zu 10%, nach MM um maximal 20%. Der zerebrale Gesamthämoglobingehalt zeigt keine Gruppenunterschiede. Die Narkoseeinleitung hat keinen Effekt auf den Redoxzustand von Cytochrom a/a3. Korrelationen der zerebralen Oxygenierung mit arteriellem Sauerstoffstatus und Kohlendioxidpartialdruck bestehen. Schlussfolgerungen: Die NIRS eröffnet erstmals die Möglichkeit, die Auswirkungen von in der klinischen Routine eingeführten Verfahren auf die zerebrale Oxygenierung darzustellen. Eine Abnahme der regionalen zerebralen Sauerstoffsättigung um etwa 20% (MM) über die gesamte Messdauer scheint von klinischer Relevanz und wird als Indiz einer kritischen zerebralen Sauerstoffversorgung beurteilt. Die anästhetikabedingte Atemdepression hat einen entscheidenden Einfluss auf den vaskulären zerebralen Sauerstoffstatus. Klinische Relevanz: Atemdepressive Narkoseprotokolle können beim spontan atmenden Hund zu einer kritischen zerebralen Sauerstoffversorgung führen.
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Emrich, Oliver. "D,L-Methadon — eine neue Wunderwaffe in der Tumor(Schmerz)-Therapie?" Schmerzmedizin 33, no. 4 (July 2017): 47–48. http://dx.doi.org/10.1007/s00940-017-0608-2.

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7

Petrat, C., M. Steiner, U. Wedding, and W. Meißner. "Opiatrotation auf L-Methadon (L-Polamidon) bei Opiatgewöhnung und schwer beherschbaren Schmerzen – eine therapiebegleitende Analyse." Zeitschrift für Palliativmedizin 17, no. 05 (December 13, 2016): 1–59. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1594139.

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8

Verthein, Uwe, Jens Reimer, Rainer Ullmann, and Christian Haasen. "Psychische Befindlichkeit in der Substitutionsbehandlung mit Levomethadon und d,l-Methadon – eine doppel-blinde randomisierte Cross-over-Studie." SUCHT 53, no. 1 (January 2007): 32–41. http://dx.doi.org/10.1024/2007.01.05.

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Abstract:
<span class="fett">Fragestellung:</span> Ziel der Studie war zu zeigen, ob sich bei einem Wechsel der in der Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger eingesetzten Substanzen Levomethadon und d,l-Methadon das psychische Befinden und das Verlangen nach Drogen ändern. </p><p> <span class="fett">Methodik:</span> Es wurde eine stratifizierte, randomisierte 2×2-Cross-over-Studie doppelblind über 8 Wochen durchgeführt. Zu Beginn und nach 4 Wochen wurde die Studienmedikation umgestellt. </p><p> <span class="fett">Untersuchungsgruppe:</span> 75 Patienten, die sich seit mindestens einem Jahr in Substitutionsbehandlung befanden, wurden in die Studie eingeschlossen. Von 68 Patienten liegen vollständige Ergebnisse vor. </p><p> <span class="fett">Ergebnisse:</span> In keinem der Merkmale – psychische Befindlichkeit, depressive Verstimmungen, Ängstlichkeit, Drogenverlangen und Drogenkonsum – konnte ein mit der Umstellung des Substitutionsmittels zusammenhängender Effekt beobachtet werden. Kurzfristige, vorübergehende Befindlichkeitsschwankungen regulierten sich wieder auf einen Zustand, der vor Cross-over zu beobachten war. </p><p> <span class="fett">Schlussfolgerungen:</span> Levomethadon und d,l-Methadon können im entsprechenden Dosisverhältnis gleichberechtigt eingesetzt werden.
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Möller, Michael, Christoph Althaus, and Rainer Sundmacher. "Beidseitige Candida-Endophthalmitis zweier i.v.-drogenabhängiger Patienten unter oraler L-Methadon-Substitution." Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 211, no. 07 (July 1997): 53–56. http://dx.doi.org/10.1055/s-2008-1035095.

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Becker, K., C. Haarstrick, G. Oechtering, M. Alef, and I. Kiefer. "Auswirkung einer Neuroleptanalgesie mit Acepromazin auf die Durchblutung der Niere beim Hund." Tierärztliche Praxis Ausgabe K: Kleintiere / Heimtiere 39, no. 03 (2011): 154–62. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1623573.

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Abstract:
Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Das postanästhetische Nierenversagen ist eine gefürchtete Komplikation einer Narkose. Nicht wenige Patienten leiden an einer kompensierten Niereninsuffizienz, die durch zusätzliche Belastungen wie Operation und Narkose in eine akute Niereninsuffizienz übergehen kann. Ziel der Studie war, die Auswirkung einer Neuroleptanalgesie mit Acepromazin auf sonographisch erfassbare Durchblutungsparameter zu untersuchen. Material und Methoden: Bei 19 klinisch gesunden Hunden der Rassen Foxhound und Beagle erfolgte unter Acepromazin/l-Methadon-Narkose (0,1 mg/kg KM Acepromazin; 0,5 mg/kg KM l-Methadon) eine sonographische Untersuchung der linken Niere. Alle 5 Minuten wurden Resistance-Index und Pulsatilitätsindex bestimmt und digital aufgezeichnet, ebenso der invasiv gemessene Blutdruck. Ergebnisse: Fünf Minuten nach Narkoseeinleitung stieg der mittlere arterielle Blutdruck an, fiel aber bereits nach 10 Minuten wieder auf den Ausgangswert zurück und änderte sich im weiteren Verlauf nur noch unwesentlich. Resistance-Index und Pulsatilitätsindex verhielten sich vergleichbar: Nach einem geringgradigen Abfall nach 5 Minuten stiegen die Werte beider Parameter signifikant an. Dieser Anstieg war bis 15 Minuten nach Narkoseeinleitung sehr stark und verlief dann bis zum Ende der Untersuchung nach 30 Minuten deutlich flacher. Die Werte entsprachen denen einer Gefäßstenose. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Aufgrund der erhaltenen Messwerte wird davon abgeraten, diese Form der Anästhesie beim nierenkranken Hund einzusetzen, wenngleich sich die Ergebnisse dieser experimentellen Studie nicht auf den klinischen Patienten übertragen lassen.
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Dissertations / Theses on the topic "L-Methadon"

1

Hohenstein, Birte. "Physostigmin in der Aufwachphase des Hundes nach zwei l-Methadon-Narkoseprotokollen." Doctoral thesis, Universitätsbibliothek Leipzig, 2010. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-38379.

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Abstract:
Störungen der Aufwachphase sind sowohl in der Human-, als auch Veterinäranästhesiologie von Bedeutung. So kann eine verlängerte, aber auch eine unruhige exzitatorische Aufwachphase zusätzlichen intensivmedizinischen, zeitlichen und finanziellen Aufwand bedeuten. Eine Vielzahl von metabolischen und neuropathologischen, aber auch pharmakologischen Insulten werden insbesondere beim Menschen als Ursachen derartiger Aufwachstörungen beschrieben. Unter anderem scheint auch ein zentraler Acetylcholinmangel mitverantwortlich zu sein. Dieser Mangel wird durch die Anwendung von Physostigmin als indirektes, zentral wirkendes Parasympathomimetikum behoben. Inhalt dieser Studie ist der Einsatz von Physostigmin in der Aufwachphase des Hundes nach zwei gängigen l-Methadon-Narkoseprotokollen. Zum einen sollten Wirkungen und Nebenwirkungen des Medikamentes untersucht werden. Zum anderen sollte geklärt werden, ob Physostigmin in der Lage ist, die Aufwachphase in beiden Narkoseregimen zu verkürzen und auftretende Aufwachstörungen beseitigen zu können. Daraus resultierend war zu klären, ob ein Teil der vorhandenen Aufwachstörungen als Folge einer zentral anticholinergen Blockade auftreten und dem Zentral Anticholinergischen Syndrom (ZAS) zugeordnet werden können. Methodik: Die Untersuchung wurde an 40 klinisch gesunden Hunden (ASA I, II) nach elektiven Eingriffen oder Verfahren bildgebender Diagnostik in der postoperativen Aufwachphase durchgeführt. Zwanzig Tiere erhielten zur Narkoseeinleitung Diazepam und Levomethadon (DLA-Gruppe), zwanzig weitere Acepromazin und Levomethadon (ALA-Gruppe). Im Blindversuch wurde jeweils zehn Tieren pro Narkosegruppe Physostigmin (0,04 mg/kg KM als intravenöse Kurzinfusion über 10 Minuten, Gruppen DLAVerum, ALAVerum) und den anderen zehn Tieren 0,9%-ige Kochsalzlösung (Gruppen DLAPlacebo, ALAPlacebo) verabreicht. Die Untersuchungen beinhalteten die Messungen der Vitalparameter (Herzfrequenz, -rhythmus, arterieller systolischer und diastolischer Blutdruck, kapilläre Rückfüllzeit, Schleimhautfarbe Zusammenfassung 94 und innere Körpertemperatur), des Sedations- und Algesiegrades sowie Laboruntersuchungen (arterielle Blutgasanalytik, Säure-Base-Status, Hämatologie und klinische Chemie) und klinische Nebenwirkungen des Physostigmins. Darüber hinaus wurde das Aufwachverhalten beurteilt und mit dem ebenfalls dokumentierten Einschlafverhalten verglichen. Die Daten wurden in der ersten Stunde nach Applikation der Prüfsubstanz im Abstand von 10 Minuten sowie 120 und 180 Minuten nach Applikation erfasst. Hämatologische und klinisch chemische Untersuchungen erfolgten als Ausgangswerte vor Applikation sowie nach 60 Minuten. Ergebnisse: DLAVerum-Tiere besitzen unter Physostigmingabe einen signifikant niedrigeren Sedationsgrad im Messintervall 10 bis 40 Minuten (p< 0,05). Diese Tiere sind bereits 15 Minuten nach Beginn der Untersuchung in der Lage den Kopf zu heben (DLAPlacebo 30 Minuten). Im ALA-Regime konnten hier keine Unterschiede beobachtet werden. Der Algesiegrad aller vier Gruppen ist annähernd gleich. Nur zu drei Messzeiten ist dieser in DLAVerum um 1-2 Grade über der DLAPlacebo (0-27 Punkte). Das Aufwachverhalten unterscheidet sich nicht signifikant zwischen den Physostigmin-behandelten und -unbehandelten Tieren der beiden Narkoseregime und auch nicht zum Einschlafverhalten. In DLAVerum steigt die Herzfrequenz (nach initialem Abfall) wie auch der systolische Blutdruck tendenziell an (nicht signifikant). DLAPlacebo und ALAPlacebo zeigen konstante Herzfrequenzen und Blutdrücke. Signifikante Unterschiede fehlen zwischen DLAVerum und DLAPlacebo. ALAVerum hat signifikant niedrigere Blutdrücke zum Zeitpunkt 10 bis 40 Minuten als ALAPlacebo (p< 0,05). Schleimhautfarbe, Pulsqualität und Körpertemperatur unterscheiden sich nicht zwischen Physostigmin-behandelten und -unbehandelten Tieren beider Anästhesiegruppen (p> 0,05), verbessern sich jedoch mit Zunahme der Untersuchungszeit. Alle Tiere besitzen eine ausgeprägte respiratorische Azidose zu Untersuchungsbeginn. Signifikante Unterschiede bestehen zwischen DLAVerum und DLAPlacebo. Der paCO2 und der pH-Wert sind nach Physostigmingabe signifikant näher am Referenzbereich. Unterschiede zwischen Verum und Placebo fehlen im ALA-Regime. Bei der angewendeten Dosis wurden als Nebenwirkungen Brady- und Tachykardien beobachtet. Zusammenfassend kann ein antisedativer Effekt nur im Diazepam-l-Methadon-Regime unter Physostigmingabe beobachtet werden. Physostigmin lindert die atemdepressive Wirkung des Opioids Levomethadon in der DLAVerum-Gruppe. Derartige Effekte fehlen in der Acepromazin- l-Methadon-Narkose. In dieser Narkose wird einzig die blutdrucksenkende Wirkung des Acepromazins deutlich verstärkt, was bei alten oder kreislauf-insuffizienten Tieren von Bedeutung sein könnte. Unruhezustände, Lautäußerungen und Muskelzuckungen sind mit und ohne Physostigmin in gleichem Maße vorhanden. Ein zentraler Acetylcholinmangel kann für die beobachteten Aufwachstörungen nicht verantwortlich gemacht werden, da in diesem Fall Physostigmin eine Wirkung zeigen müsste. Ein „Zentral Anticholinergisches Syndrom“ lag somit nicht vor
Disorders of anaesthetic recovery are found in human but also in veterinary medicine. It is important to understand, that a prolonged or an excitatory stage of recovery causes an additional time in post anaesthesia care unit and financial effort. Animals with agitation represent a risk factor for anaesthesia staff. Many metabolic, neuropathological and pharmacological insults cause these disorders in humans. A lack of acetylcholine within the brain seems to be a cause of arousal disorders. The therapy of choice is the application of physostigmine, as an indirect parasympathomimetic drug. The purpose of this study was the examination of the application of physostigmine in anaesthetic recovery of two l-methadone-anaesthetic regimes. Effects and side effects of physostigmine application in dogs should be described. The following questions should be answered additionally: Is physostigmine able to reduce the time of anaesthetic recovery? Can physostigmine restore disorders of anaesthetic recovery? Is the central anticholinergic syndrome (CAS) a cause of these disorders of anaesthetic recovery? Methods: The investigations were carried out on 40 clinically healthy dogs (ASA I & II) undergoing anaesthesia for elective surgery or diagnostic imaging. Patients were allocated to two different induction protocols: DLA (diazepam-l-methadone) and ALA (acepromacine-lmethadone). In both groups (n=20) 10 dogs received blinded either Physostigmine (n=10; verum) or isotonic saline (n=10; placebo) intravenously in randomized fashion. Following parameters were measured in postoperative period: heart rate, systolic and diastolic blood pressure and respiratory rate, colour of mucous membranes, capillary filling time and rectal body temperature. Analysis of arterial blood gas values and acid base status were performed. A modified numeric rating scale was used for calculating the sedation depth and a Summary 96 cumulative scale for measuring the intensity of algesia. Furthermore a comparison between sleep behaviour and arousal behaviour had been drawn. All parameters were evaluated at time 0 (beginning of application of verum versus placebo), every 10 minutes within the first hour and after the second and third hour. Blood samples (haematological, clinical chemistry) were collected at time point 0 and 60. Side effects of medication were documented. Results: There was a significant lower degree of sedation in DLAVerum compared to DLAPlacebo (p< 0.05), but not in ALA. The degree of pain in DLAVerum is two points over DLAPlacebo. No significant difference among the four groups has been found in behaviour of arousal, vocalization and the incidence of tremor and seizures. Heart rate and blood pressure increase none significantly in DLAVerum in contrast to DLAPlacebo (constant values). A significant reduction in systolic and diastolic blood pressure in ALAVerum, but not in ALAPlacebo was noticeable. Blood pressure in DLAVerum and DLAPlacebo was significant higher than in ALAVerum and ALAPlacebo. There was no significant difference between physostigmine treated and placebo treated animals in pulse quality, rectal body temperature and colour of mucous membranes. A respiratory acidosis has been found in nearly all dogs at the beginning of the investigation. Physostigmine has significantly reduced this opioid induced respiratory depression in DLA but not in ALA. The influence of Physostigmine in reversal of sedation, respiratory depression and restoration of blood pressure was time dependant. Differences were seen in time point 10 to 40 (50) minutes. Side effects were bradycardia and tachycardia, but not nausea or vomiting in contrast to human literature. Conclusion: The antisedative effect has been found only in diazepam-l-methadone-group, while the pressure depressant influence only in acepromacine-l-methadone group became obvious. Physostigmine intensifies the pressure depressant effect of acepromacine. Changes in blood pressure occurred in physical limits only but should be considered in cardiac and circulation insufficient patients. In this study it could be demonstrated that physostigmine could not resolve arousal disorders like restlessness, vocalization, tremor and seizures in dogs. A central lack of acetylcholine (a central anticholinergic syndrome) can not be therefore the cause of these problems. Physostigmine should be limited to severe agitation and prolonged times of arousal cases. Other causes of arousal disorders should be excluded before treatment. After application of physostigmine the supervision with ecg and blood pressure monitoring seems to be necessary
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Raible, Ann-Sophie [Verfasser]. "Wirkung des Opioids D,L-Methadon in kindlichen soliden Tumoren / Ann-Sophie Raible." Tübingen : Universitätsbibliothek Tübingen, 2021. http://d-nb.info/1230796479/34.

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Fischer, Tilman Christian [Verfasser]. "Studien zur Optimierung der konventionellen Therapie bei der T-Zell- und myeloischen Leukämie unter Verwendung von D,L-Methadon / Tilman Christian Fischer." Ulm : Universität Ulm, 2017. http://d-nb.info/1127139940/34.

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Erhart, Deborah Katharina [Verfasser]. "Entwicklung einer neuen Strategie zur Therapie des Magenkarzinoms unter Verwendung von D,L-Methadon im Rahmen von in-vitro-Studien / Deborah Katharina Erhart." Ulm : Universität Ulm, 2019. http://d-nb.info/1193127912/34.

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Kiefer, Ingmar. "SONOGRAPHISCH ERFASSBARE PARAMETER DER NIERENDURCHBLUTUNG BEIM HUND UNTER DEM EINFLUSS AUSGEWÄHLTER ANÄSTHESIEPROTOKOLLE." Doctoral thesis, Universitätsbibliothek Leipzig, 2005. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-34023.

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Abstract:
An 90 klinisch gesunden Hunden der Rassen Foxhound und Beagle wurden die Auswir-kungen verschiedener Narkoseregime auf sonographisch erfassbare Durch¬blutungs¬parameter der linken Niere untersucht. Bei den Untersuchungen am wachen Hund wur-den folgende Referenzbereiche und Mittelwerte bestimmt: Referenz-bereich Mittelwert Standard-abweichung Resistance-Index 0,526 0,636 0,585 0,03 Pulsatilitätsindex 0,81 1,190 0,9914 0,093 Das mittels PW-Doppler erfasste Flussmuster entspricht dem eines jungen erwachsenen Menschen. Weder zwischen den verschiedenen Rassen noch zwischen den Geschlech-tern konnte ein signifikanter Unterschied festgestellt werden. Ebenfalls konnte kein Ein-fluss der Körpermasse auf Resistance-Index oder Pulsatilitäts-Index festgestellt werden. Die Tiere wurden auf vier verschiedene Versuchsgruppen verteilt und mit folgenden Do-sierungen anästhesiert: Gruppe Acepromazin/ l-Methadon (Gruppe 1) Diazepam/ l-Methadon (Gruppe 2) Medetomidin/ l-Methadon (Gruppe 3) Propofol (Gruppe 4) Einleitung 0,1 mg/kg KM Acepromazin 0,5 mg/kg KM l-Methadon i.v. 0,5 mg/kg KM Diazepam 0,5 mg/kg KM l-Methadon i.v. 40 µg/kg KM Medetomidin 0,5 mg/kg KM l-Methadon i.v. 7 mg/kg KM Propofol i.v. Erhaltung Keine 0,3 mg/kg/min Propofol DTI i.v. Alle fünf Minuten wurde invasiver Blutdruck, Resistance-Index und Pulsatilitäts-Index be-stimmt und digital aufgezeichnet. In der Gruppe 1 (Acepromazin/l-Methadon) kommt es fünf Minuten nach Narkoseeinlei-tung zu einem kurzzeitigen Anstieg des mittleren arteriellen Blutdruckes, der aber bereits nach zehn Minuten wieder auf den Ausgangswert zurückfällt und sich nur noch unwe-sentlich verändert. RI und PI verhalten sich in dieser Gruppe identisch: nach einem ge-ringgradigen Abfall beider Parameter nach fünf Minuten steigen sie extrem an. Dieser Anstieg ist bis 15 Minuten nach Narkoseeinleitung sehr stark, wird dann bis zum Ende der Untersuchung nach 30 Minuten deutlich flacher. Die Werte entsprechen denen einer Gefäßstenose. In der Gruppe 2 (Diazepam/l-Methadon) und Gruppe 4 (Propofol) kommt es zu keinen signifikanten Änderungen von PI und RI. Die Werte entsprechen während der gesamten Untersuchungsdauer weitgehend den ermittelten Referenzberei-chen für den wachen Hund. Auch die Flussmuster sind kaum vom wachen Hund zu un-terscheiden. In Gruppe 3 (Medetomidin/l-Methadon) kommt es bereits nach fünf Minu-ten zu massiven Veränderungen bei allen erfassten Parametern. Der arterielle Mittel-druck steigt auf das Doppelte des Ursprungswertes an, fällt dann während der Untersu-chung (Dauer 30 Minuten) wieder langsam ab, ohne jedoch die Ausgangswerte zu er-reichen. Resistance-Index und Pulsatilitäts-Index fallen nach fünf Minuten dramatisch ab und steigen im Untersuchungszeitraum nur flach an, ohne jedoch auch nur annähe-rungsweise in den Bereich der am wachen Hund gemessenen Werte zu kommen. Dieser Abfall wird als indirektes Zeichen für eine vorgeschaltete Nierenarterienstenose bewertet. Die ermittelten Daten zeigen an, dass verschiedene Narkoseregimes einen Einfluss auf die dopplersonographisch erfassbaren Durch¬blutungsparameter haben. Während die Kombination l-Me¬tha¬don/¬Diazepam sowie Propofol diese nur unwesentlich beeinflussen, kommt es bei l-Methadon/Acepromazin und l-Metha¬don/Me¬de¬tomidin zu einer sehr deutlichen Beeinflussung. Obwohl mit Hilfe der Untersuchung die klinische Relevanz dieser Beeinflussungen aus methodischen Gründen nicht nachgewiesen werden kann, erscheint der Einsatz dieser Kombinationen beim renalen Risikopatienten nicht sinnvoll.
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Alef, Michaele. "Zur Nah-infrarot-Spektroskopie bei Hund und Katze - Experimentelle und klinische Untersuchungen zur perioperativen Überwachung sowie zu den Auswirkungen der Anästhesie auf den zerebralen Sauerstoffstatus." Doctoral thesis, Universitätsbibliothek Leipzig, 2006. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-34498.

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Abstract:
Die Nah-infrarot-Spektroskopie (NIRS) bestimmt kontinuierlich und nicht-invasiv anhand der Absorptionsänderung von nah-infrarotem Licht den Oxy- und Desoxyhämoglobingehalt sowie den Redoxstatus von Cytochrom a/a3 im Gewebe. Veränderungen von zerebralem Oxy- und Desoxyhämoglobingehalt und der daraus abgeleiteten Parameter reflektieren vor allem den venösen Sauerstoffstatus des Gehirns. Sie können ein früher und sensitiver Indikator für eine zerebrale Hypoxie sein. Der Redoxzustandes von Cytochrom a/a3 gibt als Korrelat des zerebralen Energiezustandes Hinweise auf ein kritisches Sauerstoffdefizit. Ziel der Untersuchung. In der experimentellen und klinischen Studie sollten mit einem kommerziell erhältlichen Gerät die Eignung der NIRS zur Überwachung des zerebralen Sauerstoffstatus während Anästhesie und Intensivtherapie bei Hund und Katze, die Messqualität, die auftretenden technischen Probleme und die darstellbaren Ereignisse geprüft werden. In der experimentellen Studie sollten die Veränderungen der zerebralen Oxygenierung und des Redoxzustandes von Cytochrom a/a3 nach verschiedenen zur Narkoseeinleitung beim Hund etablierten Protokollen sowie nach deren Antagonisierung ebenso untersucht werden wie der Zusammenhang der mittels NIRS erfassten Parameter mit denen des pulmonalen Gaswechsels und der Herz-Kreislauf-Funktion. Material und Methoden. In der klinischen Studie wurden Daten von 33 Hunden und 4 Katzen während Anästhesie oder Intensivüberwachung aufgezeichnet. Die experimentelle Studie wurde an 84 Foxhounds und 32 Beagle mit einem mittleren Alter von 12,96 Monaten (STD 13,42; 6,33–94,43 Monate) und einer mittleren Körpermasse von 24,76 kg (STD 6,6; 12,7–43 kg) durchgeführt, die zufällig auf vier Versuchsgruppen verteilt wurden. Die Sensorapplikation erfolgte in beiden Studien in Höhe der Ohrbasis auf geschorener Haut. Versuchsgruppen und –ablauf der experimentellen Studie: Gruppe Acepromazin/l-Methadon(AM): Narkoseeinleitung 0,1 mg/kg KM Acepromazin und 0,5 mg/kg KM l-Methadon i.v., keine weitere Erhaltung Gruppe Diazepam/l-Methadon(DM): 0,5 mg/kg KM Diazepam und 0,5 mg/kg KM l-Methadon i.v., keine weitere Erhaltung Gruppe Medetomidin/l-Methadon(MM): 40 mikrog/kg KM Medetomidin und 0,5 mg/kg KM l-Methadon i.v., keine weitere Erhaltung Propofol(P): Einleitung 0,1 mg/kg KM Propofol i.v., Erhaltung in dieser Gruppe 0,3 mg/kg/min Propofol i.v. In den Gruppen AM, DM und MM Antagonisierung 8 mikrog/kg KM Naloxon i.v. 30 min nach Einleitung, in der Gruppe MM zusätzlich 200 mikrog/kg KM Atipamezol i.v. 5 min später Kontinuierliche Überwachung von Herzfrequenz, EKG, Temperatur, invasiver Blutdruck,Pulsoxymetrie, Nah-infrarot-Spektroskopie. Blutgasanalyse 0, 5, 10, 15, 20, 25, 30 min nach Einleitung, 0, 2, 7 min nach Antagonisierung/Propofol-Ende Ergebnisse. Die Nah-infrarot-Spektroskopie ist prinzipiell bei Hund und Katze anwendbar, nicht jedoch bei schwarzhaarigen Tieren. Hauptprobleme sind Sensorbefestigung, Bewegungsartefakte und mangelnde Signalqualität. In der experimentellen Studie besteht im Mittel zu 80 % der ausgewerteten Zeit eine gute Messqualität. 14 % der Messungen sind ohne Störung, bei 17 % tritt in mehr als 50 % der Messzeit eine Störmeldung auf. Vor Narkoseeinleitung beträgt die regionale zerebrale Sauerstoffsättigung etwa 65 % (n=109, STD 7 %). Schon 1 Minute nach Einleitung bestehen signifikante Gruppenunterschiede. In Gruppe P steigt die zerebrale regionale Sauerstoffsättigung um etwa 8 %, sie fällt in Gruppe AM um 5 %, in Gruppe DM um bis zu 10 %, in Gruppe MM um maximal 20 % auf etwa 48 %, im weiteren Verlauf verweilt sie annähernd auf diesem Niveau. Zerebraler Oxy- und Desoxyhämoglobingehalt verhalten sich entsprechend. Der zerebrale Gesamthämoglobingehalt zeigt keine Gruppenunterschiede. Nach Antagonisierung erfolgt eine Änderung auf die Ausgangswerte vor Narkose ebenso prompt. Narkoseeinleitung und Antagonisierung haben keinen Effekt auf den Redoxzustand von Cytochrom a/a3. Korrelationen der zerebralen Oxygenierung mit arteriellem Sauerstoffstatus und Kohlendioxidpartialdruck bestehen. Eine periodische Atmung und eine Erhöhung des intraabdominellen Drucks spiegeln sich in parallelen Schwankungen der NIRS-Parameter wider. Die Auswirkungen von wechselnder Narkosetiefe, Erwachen, Hypoxie, Hyperventilation, Adrenalin, Pentobarbital, Herz-Kreislauf-Stillstand auf die NIRS-Parameter können dargestellt werden. Bewegungsartefakte stören häufig die Überwachung von Intensivpatienten. Bei Hunden mit Schädel-Hirn-Trauma ist die Signalqualität der limitierende Faktor. Diskussion. Die Nutzung eines für die Anwendung am Menschen bestimmten Gerätes bedingt aufgrund des spezifischen Weglängenfaktors einen Fehler unbekannter Bedeutung. Die zerebrale Messung konnte gesichert werden, der mögliche extrazerebrale Signalanteil bleibt unbekannt. Die nicht mögliche Nutzung bei schwarzen Tieren und die Artefaktanfälligkeit schränken den Wert der NIRS ein. Die ermittelten Störindizes sind stark methodisch beeinflusst, so dass ihre Beurteilung kritisch erfolgen sollte. Die NIRS ist geeignet, die durch Narkoseeinleitung und Antagonisierung beim Hund verursachten Veränderungen der zerebralen Oxygenierung aufzuzeigen. Eine Abnahme der regionalen zerebralen Sauerstoffsättigung um etwa 20 % (Gruppe MM) über die gesamte Messdauer scheint von klinischer Relevanz. Werte in dieser Höhe werden als Indiz einer kritischen zerebralen Sauerstoffversorgung beurteilt. Parallele Verläufe, positive Zusammenhänge mit dem arteriellen Sauerstoffstatus und negative zum Kohlendioxidpartialdruck zeigen ebenso wie die Effekte der Antagonisierung den entscheidenden Einfluss der Anästhetikabedingten Atemdepression auf den vaskulären zerebralen Sauerstoffstatus. Die mangelnde Reduktion von Cytochrom a/a3 deutet auf das Fehlen einer Störung der intrazellulären Sauerstoffversorgung hin. Die Reaktion der NIRS-Parameter auf eine Narkosekomplikation erfolgt schnell, jedoch unspezifisch, eine Interpretation ist nur in Zusammenhang mit anderen Parametern möglich. Die Beurteilung des Redoxzustandes von Cytochrom a/a3 erscheint schwierig, messtechnische Probleme sind nicht ausgeschlossen. Trotz aller messtechnischen und anwendungsbedingten Probleme wird die NIRS als Bereicherung der Überwachungsmöglichkeiten bei Hund und, sehr eingeschränkt, auch bei der Katze beurteilt. Sie eröffnet erstmals die Möglichkeit, die Auswirkungen von in der klinischen Routine eingeführten Verfahren auf die zerebrale Oxygenierung darzustellen
ON NEAR-INFRARED-SPECTROSCOPY IN DOG AND CAT - EXPERIMENTAL AND CLINICAL STUDY ON PERIOPERATIVE MONITORING AS WELL AS EFFECTS OF ANAESTHESIA ON CEREBRAL OXYGEN STATUS Alef, Michaele Department of Small Animal Medicine, Faculty of Veterinary Medicine, University of Leipzig Habilitation thesis, 4. Dezember 2002 Near-Infrared-spectroscopy (NIRS) is a method to determine continuously and non-invasively the content of oxy- and deoxyhemoglobin as well as the redox status of cytochrome a/a3 in tissue via absorption changes of near-infrared light. Variations in cerebral content of oxy- and deoxyhemoglobin and parameters derived thereof reflect above all the venous oxygen status of the brain and may thus serve as an early and sensitive indicator of cerebral hypoxia. The redox status of cytochrome a/a3 correlates with the cerebral energy status and may thus serve as an indicator of a critical oxygen deficit. Aim of the study. The study was aimed at assessing in dogs and cats the suitability of NIRS and of an equipment used in human medicine for monitoring the cerebral oxygen status during anaesthesia and intensive therapy. The quality of the measurements, technical problems and the achievable results should be critically checked in experimental and clinical situations. Changes of cerebral oxygenation and of the redox status of cytochrome a/a3 with different established protocols of anaesthesia in dogs and after antagonising had to be investigated in the experimental study as well as well as relationships between parameters obtainable with NIRS and those of pulmonary gas exchange and cardiovascular function. Materials and methods. During the clinical study data from 33 dogs and 4 cats were recorded during anaesthesia and intensive supervision. The experimental investigations were performed with 84 foxhounds and 32 Beagles with a mean age of 12,96 months (STD 13,42; range 6,33–94,43) and a mean weight of 24.76 kg (STD 6.6, range 12.7–43), which were distributed at random into four experimental groups. Sensors were applied near the ear base on shaved skin. Experimental groups and design. Group Acepromazine/l-Methadone(AM): INduction 0.1 mg/kg BW Acepromazine and 0.5 mg/kg BW l-Methadonr i.v., no additional maintenance Group Diazepam/l-Methadone(DM): 0.5 mg/kg BW Diazepam and 0.5 mg/kg BW l-Methadone i.v., no additional maintenance Group Medetomidine/l-Methadone(MM): 40 mikrog/kg BW Medetomidine and 0.5 mg/kg BW l-Methadone i.v., no additional maintenance Group Propofol(P): Induction 0.1 mg/kg BW Propofol i.v., Maintenance 0.3 mg/kg/min Propofol i.v. In groups AM, DM und MM antagonization of the opioide with 8 mikrog/kg BW Naloxone i.v. 30 min after induction, in group MM 200 mikrog/kg BE Atipamezole i.v. 5 min later Continuos Monitoring of heart rate, ECG, temperature, invasive blood pressure,pulse oxymetry, near-infrared-spectroscopy. Blood gas analysis 0, 5, 10, 15, 20, 25, 30 min post induction and 0, 2, 7 min post Naloxone/end of infusion. Results. NIRS is in principle applicable in dogs and cats but not, however, in black-haired animals. The main problems are the application of the sensor, movement artefacts and poor quality of the measurement signals. In the experimental study good measurement quality could be obtained in on average 80% of the investigation time, 14% of the recordings are without disturbance, in 17% disturbances are recorded in more than 50% of the investigation time. Before the start of anaesthesia the regional cerebral oxygen saturation amounts to about 65% (n=109, STD 7%). Already one minute after the beginning of anaesthesia significant differences between groups are found: In group P the regional cerebral oxygen saturation increases by about 8% while it decreases in group AM by 5%, in group DM by up to 10% and in group MM by maximally 20% to a value of about 48% where it remains roughly during the following time. Cerebral oxy- and deoxyhemoglobin content display an analogous behaviour. There are no inter-group differences in total cerebral hemoglobin content. After antagonising the initial values before the start of anaesthesia are rapidly attained again. Start of anaesthesia and antagonising do not show any influences on the redox status of cytochrome a/a3 while there are correlations between the cerebral oxygenation and the arterial oxygen status and the partial pressure of carbon dioxide. Periodic breathing and an increase of the intra-abdominal pressure are mirrored by variations of the NIRS-parameters, The effects of changing depth of anaesthesia, waking up, hypoxia, hyperventilation, adrenaline, pentobarbital and circulatory arrest can be demonstrated by the NIRS-parameters. Movement artefacts frequently interfere with the monitoring of intensive patients. The signal quality is frequently not sufficient in dogs with severe head trauma. Discussion. The direct application of factors established in humans leads to poorly defined errors. For cerebral measurements the applicability of the method could be confirmed, the possible contribution of extracerebral signals, however, remains unknown. The fact that black-haired animals cannot be investigated and proneness to artefacts limit the value of NIRS. Determined disturbance indices depend strongly on the methods used and should be seen critically. NIRS is suitable to give an indication of changes of cerebral oxygenation caused by the start of anaesthesia and antagonising. A decrease of about 20% in the regional cerebral oxygen saturation during the total measurement time (group MM) appears to be of clinical relevance. Values in this range are taken to be indicative of a critical cerebral oxygen supply. Parallelisms and positive correlations with the arterial oxygen status as well as negative correlations with carbon dioxide partial pressure and the effects of antagonising demonstrate the decisive influence of anaesthesia-related depression of breathing on the vascular cerebral oxygen status. The lack of cytochrome a/a3 reduction indicates that the intracellular oxygen supply is not disturbed. The reaction of NIRS-parameters on the start of anaesthesia is fast, but unspecific, and a meaningful interpretation is only possible in conjunction with other parameters. The evaluation of cytochrome a/a3 redox status appears to be difficult, and technical problems with the measurement cannot be excluded. In spite of these limitations in terms of measurements and applicability NIRS can be judged as a valuable addition for the clinical observation of dogs, less so with cats. The method opens for the first time the possibility to monitor the influence of clinical routines on cerebral oxygenation
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Tursch, Marcus. "Doppelblindstudie zum Vergleich der Wirksamkeit von L-Methadon und D, L-Methadon in der Anwendung als Substitutionsmedikament /." 2004. http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&doc_number=014897724&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA.

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Hohenstein, Birte. "Physostigmin in der Aufwachphase des Hundes nach zwei l-Methadon-Narkoseprotokollen: Physostigmin in der Aufwachphase des Hundesnach zwei l-Methadon-Narkoseprotokollen: Physostigmine in the postoperative anaesthetic period of two l- methadone inductionprotocols in dogs: Eine Placebo-kontrollierterandomisierte prospektive Blindstudie." Doctoral thesis, 2009. https://ul.qucosa.de/id/qucosa%3A11021.

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Abstract:
Störungen der Aufwachphase sind sowohl in der Human-, als auch Veterinäranästhesiologie von Bedeutung. So kann eine verlängerte, aber auch eine unruhige exzitatorische Aufwachphase zusätzlichen intensivmedizinischen, zeitlichen und finanziellen Aufwand bedeuten. Eine Vielzahl von metabolischen und neuropathologischen, aber auch pharmakologischen Insulten werden insbesondere beim Menschen als Ursachen derartiger Aufwachstörungen beschrieben. Unter anderem scheint auch ein zentraler Acetylcholinmangel mitverantwortlich zu sein. Dieser Mangel wird durch die Anwendung von Physostigmin als indirektes, zentral wirkendes Parasympathomimetikum behoben. Inhalt dieser Studie ist der Einsatz von Physostigmin in der Aufwachphase des Hundes nach zwei gängigen l-Methadon-Narkoseprotokollen. Zum einen sollten Wirkungen und Nebenwirkungen des Medikamentes untersucht werden. Zum anderen sollte geklärt werden, ob Physostigmin in der Lage ist, die Aufwachphase in beiden Narkoseregimen zu verkürzen und auftretende Aufwachstörungen beseitigen zu können. Daraus resultierend war zu klären, ob ein Teil der vorhandenen Aufwachstörungen als Folge einer zentral anticholinergen Blockade auftreten und dem Zentral Anticholinergischen Syndrom (ZAS) zugeordnet werden können. Methodik: Die Untersuchung wurde an 40 klinisch gesunden Hunden (ASA I, II) nach elektiven Eingriffen oder Verfahren bildgebender Diagnostik in der postoperativen Aufwachphase durchgeführt. Zwanzig Tiere erhielten zur Narkoseeinleitung Diazepam und Levomethadon (DLA-Gruppe), zwanzig weitere Acepromazin und Levomethadon (ALA-Gruppe). Im Blindversuch wurde jeweils zehn Tieren pro Narkosegruppe Physostigmin (0,04 mg/kg KM als intravenöse Kurzinfusion über 10 Minuten, Gruppen DLAVerum, ALAVerum) und den anderen zehn Tieren 0,9%-ige Kochsalzlösung (Gruppen DLAPlacebo, ALAPlacebo) verabreicht. Die Untersuchungen beinhalteten die Messungen der Vitalparameter (Herzfrequenz, -rhythmus, arterieller systolischer und diastolischer Blutdruck, kapilläre Rückfüllzeit, Schleimhautfarbe Zusammenfassung 94 und innere Körpertemperatur), des Sedations- und Algesiegrades sowie Laboruntersuchungen (arterielle Blutgasanalytik, Säure-Base-Status, Hämatologie und klinische Chemie) und klinische Nebenwirkungen des Physostigmins. Darüber hinaus wurde das Aufwachverhalten beurteilt und mit dem ebenfalls dokumentierten Einschlafverhalten verglichen. Die Daten wurden in der ersten Stunde nach Applikation der Prüfsubstanz im Abstand von 10 Minuten sowie 120 und 180 Minuten nach Applikation erfasst. Hämatologische und klinisch chemische Untersuchungen erfolgten als Ausgangswerte vor Applikation sowie nach 60 Minuten. Ergebnisse: DLAVerum-Tiere besitzen unter Physostigmingabe einen signifikant niedrigeren Sedationsgrad im Messintervall 10 bis 40 Minuten (p< 0,05). Diese Tiere sind bereits 15 Minuten nach Beginn der Untersuchung in der Lage den Kopf zu heben (DLAPlacebo 30 Minuten). Im ALA-Regime konnten hier keine Unterschiede beobachtet werden. Der Algesiegrad aller vier Gruppen ist annähernd gleich. Nur zu drei Messzeiten ist dieser in DLAVerum um 1-2 Grade über der DLAPlacebo (0-27 Punkte). Das Aufwachverhalten unterscheidet sich nicht signifikant zwischen den Physostigmin-behandelten und -unbehandelten Tieren der beiden Narkoseregime und auch nicht zum Einschlafverhalten. In DLAVerum steigt die Herzfrequenz (nach initialem Abfall) wie auch der systolische Blutdruck tendenziell an (nicht signifikant). DLAPlacebo und ALAPlacebo zeigen konstante Herzfrequenzen und Blutdrücke. Signifikante Unterschiede fehlen zwischen DLAVerum und DLAPlacebo. ALAVerum hat signifikant niedrigere Blutdrücke zum Zeitpunkt 10 bis 40 Minuten als ALAPlacebo (p< 0,05). Schleimhautfarbe, Pulsqualität und Körpertemperatur unterscheiden sich nicht zwischen Physostigmin-behandelten und -unbehandelten Tieren beider Anästhesiegruppen (p> 0,05), verbessern sich jedoch mit Zunahme der Untersuchungszeit. Alle Tiere besitzen eine ausgeprägte respiratorische Azidose zu Untersuchungsbeginn. Signifikante Unterschiede bestehen zwischen DLAVerum und DLAPlacebo. Der paCO2 und der pH-Wert sind nach Physostigmingabe signifikant näher am Referenzbereich. Unterschiede zwischen Verum und Placebo fehlen im ALA-Regime. Bei der angewendeten Dosis wurden als Nebenwirkungen Brady- und Tachykardien beobachtet. Zusammenfassend kann ein antisedativer Effekt nur im Diazepam-l-Methadon-Regime unter Physostigmingabe beobachtet werden. Physostigmin lindert die atemdepressive Wirkung des Opioids Levomethadon in der DLAVerum-Gruppe. Derartige Effekte fehlen in der Acepromazin- l-Methadon-Narkose. In dieser Narkose wird einzig die blutdrucksenkende Wirkung des Acepromazins deutlich verstärkt, was bei alten oder kreislauf-insuffizienten Tieren von Bedeutung sein könnte. Unruhezustände, Lautäußerungen und Muskelzuckungen sind mit und ohne Physostigmin in gleichem Maße vorhanden. Ein zentraler Acetylcholinmangel kann für die beobachteten Aufwachstörungen nicht verantwortlich gemacht werden, da in diesem Fall Physostigmin eine Wirkung zeigen müsste. Ein „Zentral Anticholinergisches Syndrom“ lag somit nicht vor.:Inhaltsverzeichnis I Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG UND FRAGESTELLUNG 1 2 LITERATURÜBERSICHT 4 2.1 Physostigmin 4 2.1.1 Geschichte 4 2.1.2 Chemische Struktur und Charakteristik 5 2.1.3 Anwendungsgebiete 5 2.1.4 Wirkungen und Pharmakodynamik 6 2.1.5 Pharmakokinetik 8 2.1.6 Neben- und Wechselwirkungen 9 2.1.7 Kontraindikation 11 2.2 Das Zentral Anticholinergische Syndrom 12 2.2.1 Definition 12 2.2.2 Symptome 12 2.2.3 Vorkommen 13 2.2.4 Ursachen 13 2.2.5 Differentialdiagnosen 14 2.2.6 Therapie 15 2.2.7 Prophylaxe und Prognose 15 2.2.8 Das Zentral Anticholinergische Syndrom beim Hund 15 2.3 Die Aufwachphase der Anästhesie 16 2.3.1 Die physiologische Aufwachphase 16 2.3.2 Die abnormale Aufwachphase 17 2.3.2.1 Krämpfe und Exzitationen 17 2.3.2.2 Fehlende Spontanatmung und Atemstillstand 18 2.3.2.3 Langanhaltender Nachschlaf und postanästhetische Bewusstseinsstörungen 18 2.3.2.4 Das vorschnelle Erwachen 19 2.3.2.5 Störungen der Thermoregulation 19 2.3.2.6 Metabolische Störungen und Organdysfunktionen 19 2.3.3 Beurteilung der Aufwachphase 20 Inhaltsverzeichnis II 2.4 Wirkung ausgewählter Anästhetika 22 2.4.1 Diazepam 22 2.4.2 Acepromazin 22 2.4.3 Levomethadon 23 3 EIGENE UNTERSUCHUNGEN 24 3.1 Patienten, Material und Methodik 24 3.1.1 Patienten 24 3.1.2 Untersuchungsgruppen 26 3.1.3 Randomisierung 27 3.1.4 Untersuchungsablauf 27 3.1.5 Untersuchte Parameter und Messmethoden 29 3.1.5.1 Herz-Kreislauf-Funktionen 29 3.1.5.2 Atmungsapparat 30 3.1.5.3 Schleimhautfarbe und kapilläre Rückfüllungszeit 30 3.1.5.4 Innere Körpertemperatur 30 3.1.5.5 Sedationsgrad 30 3.1.5.6 Schmerzgrad 32 3.1.5.7 Einschlaf- und Aufwachverhalten 34 3.1.5.8 Blutuntersuchungen 34 3.1.6 Nebenwirkungen 36 3.1.7 Statistische Auswertung 36 4 ERGEBNISSE 38 4.1 Biographische Daten 38 4.1.1 Alter 38 4.1.2 Geschlecht 38 4.1.3 Körpermasse 38 4.1.4 Rasse 39 4.1.5 Art der Untersuchung und Operation 39 4.1.6 Anästhesie- und Operationszeit 39 4.1.7 Lokal- und Regionalanästhesien, Schmerzmittelapplikation 40 4.1.8 Einsatz von Anticholinergika 41 4.1.9 Einsatz von Inhalationsanästhetika und Injektionsanästhetika 41 Inhaltsverzeichnis III 4.2 Vitalparameter 41 4.2.1 Herzfrequenz, -rhythmus und Pulsqualität 41 4.2.2 Systolischer und diastolischer Blutdruck 44 4.2.3 Atemfrequenz 47 4.2.4 Schleimhautfarbe und kapilläre Rückfüllungszeit 49 4.2.5 Innere Körpertemperatur 49 4.3 Sedationsgrad 51 4.4 Schmerzgrad 54 4.5 Vergleich des Einschlaf- und Aufwachverhaltens 56 4.6 Laboruntersuchungen 57 4.6.1 Analyse der Blutgase und des Säure-Basen-Status 57 4.6.1.1 pH-Wert 57 4.6.1.2 Arterieller Kohlendioxid-Partialdruck 59 4.6.1.3 Arterieller Sauerstoff-Partialdruck 62 4.6.1.4 Arterielle Sauerstoffsättigung 63 4.6.1.5 Standardbikarbonatkonzentration 63 4.6.1.6 Aktueller Basenüberschuss 64 4.6.2 Hämatologische Untersuchung 64 4.6.3 Klinisch-chemische Untersuchungen 67 4.7 Nebenwirkungen 71 5 DISKUSSION 73 5.1 Methodik 73 5.1.1 Untersuchte Tiere 73 5.1.2 Untersuchte Parameter und Messmethoden 74 5.1.2.1 Vitalparameter 74 5.1.2.2 Laboruntersuchungen 766 5.1.2.3 Sedations- und Analgesiescore, Einschlaf- und Aufwachverhalten 77 5.1.3 Untersuchungsgruppen, Anästhesieprotokolle und Physostigmin-Dosierung 78 5.1.4 Datenerfassung, Statistik und graphischen Darstellung 79 Inhaltsverzeichnis IV 5.2 Diskussion der Ergebnisse 79 5.2.1 Sedation 79 5.2.2 Analgesie 81 5.2.3 Aufwachverhalten 822 5.2.4 Vitalparameter 83 5.2.4.1 Herz-Kreislauffunktionen 83 5.2.4.2 Atmungsapparat 85 5.2.4.3 Schleimhautfarbe 86 5.2.4.4 Innere Körpertemperatur 86 5.2.5 Laboruntersuchungen 86 5.2.6 Nebenwirkungen 90 5.3 Klinische Schlussfolgerungen 91 5.4 Praxisrelevanz 92 6 ZUSAMMENFASSUNG 93 7 SUMMARY 95 8 LITERATURVERZEICHNIS 98 9 ANHANG 119 9.1 Verzeichnis der Tabellen 119 9.2 Tabellen 122 9.3 Verzeichnis der Abbildungen 167 9.4 Anhang der Abbildungen
Disorders of anaesthetic recovery are found in human but also in veterinary medicine. It is important to understand, that a prolonged or an excitatory stage of recovery causes an additional time in post anaesthesia care unit and financial effort. Animals with agitation represent a risk factor for anaesthesia staff. Many metabolic, neuropathological and pharmacological insults cause these disorders in humans. A lack of acetylcholine within the brain seems to be a cause of arousal disorders. The therapy of choice is the application of physostigmine, as an indirect parasympathomimetic drug. The purpose of this study was the examination of the application of physostigmine in anaesthetic recovery of two l-methadone-anaesthetic regimes. Effects and side effects of physostigmine application in dogs should be described. The following questions should be answered additionally: Is physostigmine able to reduce the time of anaesthetic recovery? Can physostigmine restore disorders of anaesthetic recovery? Is the central anticholinergic syndrome (CAS) a cause of these disorders of anaesthetic recovery? Methods: The investigations were carried out on 40 clinically healthy dogs (ASA I & II) undergoing anaesthesia for elective surgery or diagnostic imaging. Patients were allocated to two different induction protocols: DLA (diazepam-l-methadone) and ALA (acepromacine-lmethadone). In both groups (n=20) 10 dogs received blinded either Physostigmine (n=10; verum) or isotonic saline (n=10; placebo) intravenously in randomized fashion. Following parameters were measured in postoperative period: heart rate, systolic and diastolic blood pressure and respiratory rate, colour of mucous membranes, capillary filling time and rectal body temperature. Analysis of arterial blood gas values and acid base status were performed. A modified numeric rating scale was used for calculating the sedation depth and a Summary 96 cumulative scale for measuring the intensity of algesia. Furthermore a comparison between sleep behaviour and arousal behaviour had been drawn. All parameters were evaluated at time 0 (beginning of application of verum versus placebo), every 10 minutes within the first hour and after the second and third hour. Blood samples (haematological, clinical chemistry) were collected at time point 0 and 60. Side effects of medication were documented. Results: There was a significant lower degree of sedation in DLAVerum compared to DLAPlacebo (p< 0.05), but not in ALA. The degree of pain in DLAVerum is two points over DLAPlacebo. No significant difference among the four groups has been found in behaviour of arousal, vocalization and the incidence of tremor and seizures. Heart rate and blood pressure increase none significantly in DLAVerum in contrast to DLAPlacebo (constant values). A significant reduction in systolic and diastolic blood pressure in ALAVerum, but not in ALAPlacebo was noticeable. Blood pressure in DLAVerum and DLAPlacebo was significant higher than in ALAVerum and ALAPlacebo. There was no significant difference between physostigmine treated and placebo treated animals in pulse quality, rectal body temperature and colour of mucous membranes. A respiratory acidosis has been found in nearly all dogs at the beginning of the investigation. Physostigmine has significantly reduced this opioid induced respiratory depression in DLA but not in ALA. The influence of Physostigmine in reversal of sedation, respiratory depression and restoration of blood pressure was time dependant. Differences were seen in time point 10 to 40 (50) minutes. Side effects were bradycardia and tachycardia, but not nausea or vomiting in contrast to human literature. Conclusion: The antisedative effect has been found only in diazepam-l-methadone-group, while the pressure depressant influence only in acepromacine-l-methadone group became obvious. Physostigmine intensifies the pressure depressant effect of acepromacine. Changes in blood pressure occurred in physical limits only but should be considered in cardiac and circulation insufficient patients. In this study it could be demonstrated that physostigmine could not resolve arousal disorders like restlessness, vocalization, tremor and seizures in dogs. A central lack of acetylcholine (a central anticholinergic syndrome) can not be therefore the cause of these problems. Physostigmine should be limited to severe agitation and prolonged times of arousal cases. Other causes of arousal disorders should be excluded before treatment. After application of physostigmine the supervision with ecg and blood pressure monitoring seems to be necessary.:Inhaltsverzeichnis I Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG UND FRAGESTELLUNG 1 2 LITERATURÜBERSICHT 4 2.1 Physostigmin 4 2.1.1 Geschichte 4 2.1.2 Chemische Struktur und Charakteristik 5 2.1.3 Anwendungsgebiete 5 2.1.4 Wirkungen und Pharmakodynamik 6 2.1.5 Pharmakokinetik 8 2.1.6 Neben- und Wechselwirkungen 9 2.1.7 Kontraindikation 11 2.2 Das Zentral Anticholinergische Syndrom 12 2.2.1 Definition 12 2.2.2 Symptome 12 2.2.3 Vorkommen 13 2.2.4 Ursachen 13 2.2.5 Differentialdiagnosen 14 2.2.6 Therapie 15 2.2.7 Prophylaxe und Prognose 15 2.2.8 Das Zentral Anticholinergische Syndrom beim Hund 15 2.3 Die Aufwachphase der Anästhesie 16 2.3.1 Die physiologische Aufwachphase 16 2.3.2 Die abnormale Aufwachphase 17 2.3.2.1 Krämpfe und Exzitationen 17 2.3.2.2 Fehlende Spontanatmung und Atemstillstand 18 2.3.2.3 Langanhaltender Nachschlaf und postanästhetische Bewusstseinsstörungen 18 2.3.2.4 Das vorschnelle Erwachen 19 2.3.2.5 Störungen der Thermoregulation 19 2.3.2.6 Metabolische Störungen und Organdysfunktionen 19 2.3.3 Beurteilung der Aufwachphase 20 Inhaltsverzeichnis II 2.4 Wirkung ausgewählter Anästhetika 22 2.4.1 Diazepam 22 2.4.2 Acepromazin 22 2.4.3 Levomethadon 23 3 EIGENE UNTERSUCHUNGEN 24 3.1 Patienten, Material und Methodik 24 3.1.1 Patienten 24 3.1.2 Untersuchungsgruppen 26 3.1.3 Randomisierung 27 3.1.4 Untersuchungsablauf 27 3.1.5 Untersuchte Parameter und Messmethoden 29 3.1.5.1 Herz-Kreislauf-Funktionen 29 3.1.5.2 Atmungsapparat 30 3.1.5.3 Schleimhautfarbe und kapilläre Rückfüllungszeit 30 3.1.5.4 Innere Körpertemperatur 30 3.1.5.5 Sedationsgrad 30 3.1.5.6 Schmerzgrad 32 3.1.5.7 Einschlaf- und Aufwachverhalten 34 3.1.5.8 Blutuntersuchungen 34 3.1.6 Nebenwirkungen 36 3.1.7 Statistische Auswertung 36 4 ERGEBNISSE 38 4.1 Biographische Daten 38 4.1.1 Alter 38 4.1.2 Geschlecht 38 4.1.3 Körpermasse 38 4.1.4 Rasse 39 4.1.5 Art der Untersuchung und Operation 39 4.1.6 Anästhesie- und Operationszeit 39 4.1.7 Lokal- und Regionalanästhesien, Schmerzmittelapplikation 40 4.1.8 Einsatz von Anticholinergika 41 4.1.9 Einsatz von Inhalationsanästhetika und Injektionsanästhetika 41 Inhaltsverzeichnis III 4.2 Vitalparameter 41 4.2.1 Herzfrequenz, -rhythmus und Pulsqualität 41 4.2.2 Systolischer und diastolischer Blutdruck 44 4.2.3 Atemfrequenz 47 4.2.4 Schleimhautfarbe und kapilläre Rückfüllungszeit 49 4.2.5 Innere Körpertemperatur 49 4.3 Sedationsgrad 51 4.4 Schmerzgrad 54 4.5 Vergleich des Einschlaf- und Aufwachverhaltens 56 4.6 Laboruntersuchungen 57 4.6.1 Analyse der Blutgase und des Säure-Basen-Status 57 4.6.1.1 pH-Wert 57 4.6.1.2 Arterieller Kohlendioxid-Partialdruck 59 4.6.1.3 Arterieller Sauerstoff-Partialdruck 62 4.6.1.4 Arterielle Sauerstoffsättigung 63 4.6.1.5 Standardbikarbonatkonzentration 63 4.6.1.6 Aktueller Basenüberschuss 64 4.6.2 Hämatologische Untersuchung 64 4.6.3 Klinisch-chemische Untersuchungen 67 4.7 Nebenwirkungen 71 5 DISKUSSION 73 5.1 Methodik 73 5.1.1 Untersuchte Tiere 73 5.1.2 Untersuchte Parameter und Messmethoden 74 5.1.2.1 Vitalparameter 74 5.1.2.2 Laboruntersuchungen 766 5.1.2.3 Sedations- und Analgesiescore, Einschlaf- und Aufwachverhalten 77 5.1.3 Untersuchungsgruppen, Anästhesieprotokolle und Physostigmin-Dosierung 78 5.1.4 Datenerfassung, Statistik und graphischen Darstellung 79 Inhaltsverzeichnis IV 5.2 Diskussion der Ergebnisse 79 5.2.1 Sedation 79 5.2.2 Analgesie 81 5.2.3 Aufwachverhalten 822 5.2.4 Vitalparameter 83 5.2.4.1 Herz-Kreislauffunktionen 83 5.2.4.2 Atmungsapparat 85 5.2.4.3 Schleimhautfarbe 86 5.2.4.4 Innere Körpertemperatur 86 5.2.5 Laboruntersuchungen 86 5.2.6 Nebenwirkungen 90 5.3 Klinische Schlussfolgerungen 91 5.4 Praxisrelevanz 92 6 ZUSAMMENFASSUNG 93 7 SUMMARY 95 8 LITERATURVERZEICHNIS 98 9 ANHANG 119 9.1 Verzeichnis der Tabellen 119 9.2 Tabellen 122 9.3 Verzeichnis der Abbildungen 167 9.4 Anhang der Abbildungen
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Alef, Michaele. "Zur Nah-infrarot-Spektroskopie bei Hund und Katze - Experimentelle und klinische Untersuchungen zur perioperativen Überwachung sowie zu den Auswirkungen der Anästhesie auf den zerebralen Sauerstoffstatus." Doctoral thesis, 2002. https://ul.qucosa.de/id/qucosa%3A10658.

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Abstract:
Die Nah-infrarot-Spektroskopie (NIRS) bestimmt kontinuierlich und nicht-invasiv anhand der Absorptionsänderung von nah-infrarotem Licht den Oxy- und Desoxyhämoglobingehalt sowie den Redoxstatus von Cytochrom a/a3 im Gewebe. Veränderungen von zerebralem Oxy- und Desoxyhämoglobingehalt und der daraus abgeleiteten Parameter reflektieren vor allem den venösen Sauerstoffstatus des Gehirns. Sie können ein früher und sensitiver Indikator für eine zerebrale Hypoxie sein. Der Redoxzustandes von Cytochrom a/a3 gibt als Korrelat des zerebralen Energiezustandes Hinweise auf ein kritisches Sauerstoffdefizit. Ziel der Untersuchung. In der experimentellen und klinischen Studie sollten mit einem kommerziell erhältlichen Gerät die Eignung der NIRS zur Überwachung des zerebralen Sauerstoffstatus während Anästhesie und Intensivtherapie bei Hund und Katze, die Messqualität, die auftretenden technischen Probleme und die darstellbaren Ereignisse geprüft werden. In der experimentellen Studie sollten die Veränderungen der zerebralen Oxygenierung und des Redoxzustandes von Cytochrom a/a3 nach verschiedenen zur Narkoseeinleitung beim Hund etablierten Protokollen sowie nach deren Antagonisierung ebenso untersucht werden wie der Zusammenhang der mittels NIRS erfassten Parameter mit denen des pulmonalen Gaswechsels und der Herz-Kreislauf-Funktion. Material und Methoden. In der klinischen Studie wurden Daten von 33 Hunden und 4 Katzen während Anästhesie oder Intensivüberwachung aufgezeichnet. Die experimentelle Studie wurde an 84 Foxhounds und 32 Beagle mit einem mittleren Alter von 12,96 Monaten (STD 13,42; 6,33–94,43 Monate) und einer mittleren Körpermasse von 24,76 kg (STD 6,6; 12,7–43 kg) durchgeführt, die zufällig auf vier Versuchsgruppen verteilt wurden. Die Sensorapplikation erfolgte in beiden Studien in Höhe der Ohrbasis auf geschorener Haut. Versuchsgruppen und –ablauf der experimentellen Studie: Gruppe Acepromazin/l-Methadon(AM): Narkoseeinleitung 0,1 mg/kg KM Acepromazin und 0,5 mg/kg KM l-Methadon i.v., keine weitere Erhaltung Gruppe Diazepam/l-Methadon(DM): 0,5 mg/kg KM Diazepam und 0,5 mg/kg KM l-Methadon i.v., keine weitere Erhaltung Gruppe Medetomidin/l-Methadon(MM): 40 mikrog/kg KM Medetomidin und 0,5 mg/kg KM l-Methadon i.v., keine weitere Erhaltung Propofol(P): Einleitung 0,1 mg/kg KM Propofol i.v., Erhaltung in dieser Gruppe 0,3 mg/kg/min Propofol i.v. In den Gruppen AM, DM und MM Antagonisierung 8 mikrog/kg KM Naloxon i.v. 30 min nach Einleitung, in der Gruppe MM zusätzlich 200 mikrog/kg KM Atipamezol i.v. 5 min später Kontinuierliche Überwachung von Herzfrequenz, EKG, Temperatur, invasiver Blutdruck,Pulsoxymetrie, Nah-infrarot-Spektroskopie. Blutgasanalyse 0, 5, 10, 15, 20, 25, 30 min nach Einleitung, 0, 2, 7 min nach Antagonisierung/Propofol-Ende Ergebnisse. Die Nah-infrarot-Spektroskopie ist prinzipiell bei Hund und Katze anwendbar, nicht jedoch bei schwarzhaarigen Tieren. Hauptprobleme sind Sensorbefestigung, Bewegungsartefakte und mangelnde Signalqualität. In der experimentellen Studie besteht im Mittel zu 80 % der ausgewerteten Zeit eine gute Messqualität. 14 % der Messungen sind ohne Störung, bei 17 % tritt in mehr als 50 % der Messzeit eine Störmeldung auf. Vor Narkoseeinleitung beträgt die regionale zerebrale Sauerstoffsättigung etwa 65 % (n=109, STD 7 %). Schon 1 Minute nach Einleitung bestehen signifikante Gruppenunterschiede. In Gruppe P steigt die zerebrale regionale Sauerstoffsättigung um etwa 8 %, sie fällt in Gruppe AM um 5 %, in Gruppe DM um bis zu 10 %, in Gruppe MM um maximal 20 % auf etwa 48 %, im weiteren Verlauf verweilt sie annähernd auf diesem Niveau. Zerebraler Oxy- und Desoxyhämoglobingehalt verhalten sich entsprechend. Der zerebrale Gesamthämoglobingehalt zeigt keine Gruppenunterschiede. Nach Antagonisierung erfolgt eine Änderung auf die Ausgangswerte vor Narkose ebenso prompt. Narkoseeinleitung und Antagonisierung haben keinen Effekt auf den Redoxzustand von Cytochrom a/a3. Korrelationen der zerebralen Oxygenierung mit arteriellem Sauerstoffstatus und Kohlendioxidpartialdruck bestehen. Eine periodische Atmung und eine Erhöhung des intraabdominellen Drucks spiegeln sich in parallelen Schwankungen der NIRS-Parameter wider. Die Auswirkungen von wechselnder Narkosetiefe, Erwachen, Hypoxie, Hyperventilation, Adrenalin, Pentobarbital, Herz-Kreislauf-Stillstand auf die NIRS-Parameter können dargestellt werden. Bewegungsartefakte stören häufig die Überwachung von Intensivpatienten. Bei Hunden mit Schädel-Hirn-Trauma ist die Signalqualität der limitierende Faktor. Diskussion. Die Nutzung eines für die Anwendung am Menschen bestimmten Gerätes bedingt aufgrund des spezifischen Weglängenfaktors einen Fehler unbekannter Bedeutung. Die zerebrale Messung konnte gesichert werden, der mögliche extrazerebrale Signalanteil bleibt unbekannt. Die nicht mögliche Nutzung bei schwarzen Tieren und die Artefaktanfälligkeit schränken den Wert der NIRS ein. Die ermittelten Störindizes sind stark methodisch beeinflusst, so dass ihre Beurteilung kritisch erfolgen sollte. Die NIRS ist geeignet, die durch Narkoseeinleitung und Antagonisierung beim Hund verursachten Veränderungen der zerebralen Oxygenierung aufzuzeigen. Eine Abnahme der regionalen zerebralen Sauerstoffsättigung um etwa 20 % (Gruppe MM) über die gesamte Messdauer scheint von klinischer Relevanz. Werte in dieser Höhe werden als Indiz einer kritischen zerebralen Sauerstoffversorgung beurteilt. Parallele Verläufe, positive Zusammenhänge mit dem arteriellen Sauerstoffstatus und negative zum Kohlendioxidpartialdruck zeigen ebenso wie die Effekte der Antagonisierung den entscheidenden Einfluss der Anästhetikabedingten Atemdepression auf den vaskulären zerebralen Sauerstoffstatus. Die mangelnde Reduktion von Cytochrom a/a3 deutet auf das Fehlen einer Störung der intrazellulären Sauerstoffversorgung hin. Die Reaktion der NIRS-Parameter auf eine Narkosekomplikation erfolgt schnell, jedoch unspezifisch, eine Interpretation ist nur in Zusammenhang mit anderen Parametern möglich. Die Beurteilung des Redoxzustandes von Cytochrom a/a3 erscheint schwierig, messtechnische Probleme sind nicht ausgeschlossen. Trotz aller messtechnischen und anwendungsbedingten Probleme wird die NIRS als Bereicherung der Überwachungsmöglichkeiten bei Hund und, sehr eingeschränkt, auch bei der Katze beurteilt. Sie eröffnet erstmals die Möglichkeit, die Auswirkungen von in der klinischen Routine eingeführten Verfahren auf die zerebrale Oxygenierung darzustellen.
ON NEAR-INFRARED-SPECTROSCOPY IN DOG AND CAT - EXPERIMENTAL AND CLINICAL STUDY ON PERIOPERATIVE MONITORING AS WELL AS EFFECTS OF ANAESTHESIA ON CEREBRAL OXYGEN STATUS Alef, Michaele Department of Small Animal Medicine, Faculty of Veterinary Medicine, University of Leipzig Habilitation thesis, 4. Dezember 2002 Near-Infrared-spectroscopy (NIRS) is a method to determine continuously and non-invasively the content of oxy- and deoxyhemoglobin as well as the redox status of cytochrome a/a3 in tissue via absorption changes of near-infrared light. Variations in cerebral content of oxy- and deoxyhemoglobin and parameters derived thereof reflect above all the venous oxygen status of the brain and may thus serve as an early and sensitive indicator of cerebral hypoxia. The redox status of cytochrome a/a3 correlates with the cerebral energy status and may thus serve as an indicator of a critical oxygen deficit. Aim of the study. The study was aimed at assessing in dogs and cats the suitability of NIRS and of an equipment used in human medicine for monitoring the cerebral oxygen status during anaesthesia and intensive therapy. The quality of the measurements, technical problems and the achievable results should be critically checked in experimental and clinical situations. Changes of cerebral oxygenation and of the redox status of cytochrome a/a3 with different established protocols of anaesthesia in dogs and after antagonising had to be investigated in the experimental study as well as well as relationships between parameters obtainable with NIRS and those of pulmonary gas exchange and cardiovascular function. Materials and methods. During the clinical study data from 33 dogs and 4 cats were recorded during anaesthesia and intensive supervision. The experimental investigations were performed with 84 foxhounds and 32 Beagles with a mean age of 12,96 months (STD 13,42; range 6,33–94,43) and a mean weight of 24.76 kg (STD 6.6, range 12.7–43), which were distributed at random into four experimental groups. Sensors were applied near the ear base on shaved skin. Experimental groups and design. Group Acepromazine/l-Methadone(AM): INduction 0.1 mg/kg BW Acepromazine and 0.5 mg/kg BW l-Methadonr i.v., no additional maintenance Group Diazepam/l-Methadone(DM): 0.5 mg/kg BW Diazepam and 0.5 mg/kg BW l-Methadone i.v., no additional maintenance Group Medetomidine/l-Methadone(MM): 40 mikrog/kg BW Medetomidine and 0.5 mg/kg BW l-Methadone i.v., no additional maintenance Group Propofol(P): Induction 0.1 mg/kg BW Propofol i.v., Maintenance 0.3 mg/kg/min Propofol i.v. In groups AM, DM und MM antagonization of the opioide with 8 mikrog/kg BW Naloxone i.v. 30 min after induction, in group MM 200 mikrog/kg BE Atipamezole i.v. 5 min later Continuos Monitoring of heart rate, ECG, temperature, invasive blood pressure,pulse oxymetry, near-infrared-spectroscopy. Blood gas analysis 0, 5, 10, 15, 20, 25, 30 min post induction and 0, 2, 7 min post Naloxone/end of infusion. Results. NIRS is in principle applicable in dogs and cats but not, however, in black-haired animals. The main problems are the application of the sensor, movement artefacts and poor quality of the measurement signals. In the experimental study good measurement quality could be obtained in on average 80% of the investigation time, 14% of the recordings are without disturbance, in 17% disturbances are recorded in more than 50% of the investigation time. Before the start of anaesthesia the regional cerebral oxygen saturation amounts to about 65% (n=109, STD 7%). Already one minute after the beginning of anaesthesia significant differences between groups are found: In group P the regional cerebral oxygen saturation increases by about 8% while it decreases in group AM by 5%, in group DM by up to 10% and in group MM by maximally 20% to a value of about 48% where it remains roughly during the following time. Cerebral oxy- and deoxyhemoglobin content display an analogous behaviour. There are no inter-group differences in total cerebral hemoglobin content. After antagonising the initial values before the start of anaesthesia are rapidly attained again. Start of anaesthesia and antagonising do not show any influences on the redox status of cytochrome a/a3 while there are correlations between the cerebral oxygenation and the arterial oxygen status and the partial pressure of carbon dioxide. Periodic breathing and an increase of the intra-abdominal pressure are mirrored by variations of the NIRS-parameters, The effects of changing depth of anaesthesia, waking up, hypoxia, hyperventilation, adrenaline, pentobarbital and circulatory arrest can be demonstrated by the NIRS-parameters. Movement artefacts frequently interfere with the monitoring of intensive patients. The signal quality is frequently not sufficient in dogs with severe head trauma. Discussion. The direct application of factors established in humans leads to poorly defined errors. For cerebral measurements the applicability of the method could be confirmed, the possible contribution of extracerebral signals, however, remains unknown. The fact that black-haired animals cannot be investigated and proneness to artefacts limit the value of NIRS. Determined disturbance indices depend strongly on the methods used and should be seen critically. NIRS is suitable to give an indication of changes of cerebral oxygenation caused by the start of anaesthesia and antagonising. A decrease of about 20% in the regional cerebral oxygen saturation during the total measurement time (group MM) appears to be of clinical relevance. Values in this range are taken to be indicative of a critical cerebral oxygen supply. Parallelisms and positive correlations with the arterial oxygen status as well as negative correlations with carbon dioxide partial pressure and the effects of antagonising demonstrate the decisive influence of anaesthesia-related depression of breathing on the vascular cerebral oxygen status. The lack of cytochrome a/a3 reduction indicates that the intracellular oxygen supply is not disturbed. The reaction of NIRS-parameters on the start of anaesthesia is fast, but unspecific, and a meaningful interpretation is only possible in conjunction with other parameters. The evaluation of cytochrome a/a3 redox status appears to be difficult, and technical problems with the measurement cannot be excluded. In spite of these limitations in terms of measurements and applicability NIRS can be judged as a valuable addition for the clinical observation of dogs, less so with cats. The method opens for the first time the possibility to monitor the influence of clinical routines on cerebral oxygenation.
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Kiefer, Ingmar. "SONOGRAPHISCH ERFASSBARE PARAMETER DER NIERENDURCHBLUTUNG BEIM HUND UNTER DEM EINFLUSS AUSGEWÄHLTER ANÄSTHESIEPROTOKOLLE." Doctoral thesis, 2004. https://ul.qucosa.de/id/qucosa%3A10609.

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Abstract:
An 90 klinisch gesunden Hunden der Rassen Foxhound und Beagle wurden die Auswir-kungen verschiedener Narkoseregime auf sonographisch erfassbare Durch¬blutungs¬parameter der linken Niere untersucht. Bei den Untersuchungen am wachen Hund wur-den folgende Referenzbereiche und Mittelwerte bestimmt: Referenz-bereich Mittelwert Standard-abweichung Resistance-Index 0,526 0,636 0,585 0,03 Pulsatilitätsindex 0,81 1,190 0,9914 0,093 Das mittels PW-Doppler erfasste Flussmuster entspricht dem eines jungen erwachsenen Menschen. Weder zwischen den verschiedenen Rassen noch zwischen den Geschlech-tern konnte ein signifikanter Unterschied festgestellt werden. Ebenfalls konnte kein Ein-fluss der Körpermasse auf Resistance-Index oder Pulsatilitäts-Index festgestellt werden. Die Tiere wurden auf vier verschiedene Versuchsgruppen verteilt und mit folgenden Do-sierungen anästhesiert: Gruppe Acepromazin/ l-Methadon (Gruppe 1) Diazepam/ l-Methadon (Gruppe 2) Medetomidin/ l-Methadon (Gruppe 3) Propofol (Gruppe 4) Einleitung 0,1 mg/kg KM Acepromazin 0,5 mg/kg KM l-Methadon i.v. 0,5 mg/kg KM Diazepam 0,5 mg/kg KM l-Methadon i.v. 40 µg/kg KM Medetomidin 0,5 mg/kg KM l-Methadon i.v. 7 mg/kg KM Propofol i.v. Erhaltung Keine 0,3 mg/kg/min Propofol DTI i.v. Alle fünf Minuten wurde invasiver Blutdruck, Resistance-Index und Pulsatilitäts-Index be-stimmt und digital aufgezeichnet. In der Gruppe 1 (Acepromazin/l-Methadon) kommt es fünf Minuten nach Narkoseeinlei-tung zu einem kurzzeitigen Anstieg des mittleren arteriellen Blutdruckes, der aber bereits nach zehn Minuten wieder auf den Ausgangswert zurückfällt und sich nur noch unwe-sentlich verändert. RI und PI verhalten sich in dieser Gruppe identisch: nach einem ge-ringgradigen Abfall beider Parameter nach fünf Minuten steigen sie extrem an. Dieser Anstieg ist bis 15 Minuten nach Narkoseeinleitung sehr stark, wird dann bis zum Ende der Untersuchung nach 30 Minuten deutlich flacher. Die Werte entsprechen denen einer Gefäßstenose. In der Gruppe 2 (Diazepam/l-Methadon) und Gruppe 4 (Propofol) kommt es zu keinen signifikanten Änderungen von PI und RI. Die Werte entsprechen während der gesamten Untersuchungsdauer weitgehend den ermittelten Referenzberei-chen für den wachen Hund. Auch die Flussmuster sind kaum vom wachen Hund zu un-terscheiden. In Gruppe 3 (Medetomidin/l-Methadon) kommt es bereits nach fünf Minu-ten zu massiven Veränderungen bei allen erfassten Parametern. Der arterielle Mittel-druck steigt auf das Doppelte des Ursprungswertes an, fällt dann während der Untersu-chung (Dauer 30 Minuten) wieder langsam ab, ohne jedoch die Ausgangswerte zu er-reichen. Resistance-Index und Pulsatilitäts-Index fallen nach fünf Minuten dramatisch ab und steigen im Untersuchungszeitraum nur flach an, ohne jedoch auch nur annähe-rungsweise in den Bereich der am wachen Hund gemessenen Werte zu kommen. Dieser Abfall wird als indirektes Zeichen für eine vorgeschaltete Nierenarterienstenose bewertet. Die ermittelten Daten zeigen an, dass verschiedene Narkoseregimes einen Einfluss auf die dopplersonographisch erfassbaren Durch¬blutungsparameter haben. Während die Kombination l-Me¬tha¬don/¬Diazepam sowie Propofol diese nur unwesentlich beeinflussen, kommt es bei l-Methadon/Acepromazin und l-Metha¬don/Me¬de¬tomidin zu einer sehr deutlichen Beeinflussung. Obwohl mit Hilfe der Untersuchung die klinische Relevanz dieser Beeinflussungen aus methodischen Gründen nicht nachgewiesen werden kann, erscheint der Einsatz dieser Kombinationen beim renalen Risikopatienten nicht sinnvoll.
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Book chapters on the topic "L-Methadon"

1

Schlüter, H. J. "Die ambulante Behandlung mit Methadon/L-Polamidon Hinweise und Erfahrungen aus der Praxis eines niedergelassenen Arztes." In Drogen, 123–42. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2000. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-59614-8_12.

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2

Fischer, Gabriele, Annemarie Unger, W. Wolfgang Fleischhacker, Cécile Viollet, Jacques Epelbaum, Daniel Hoyer, Ina Weiner, et al. "L-Alpha-Acetyl-Methadol." In Encyclopedia of Psychopharmacology, 685. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2010. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-540-68706-1_1450.

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3

"L-Alpha-Acetyl-Methadol." In Encyclopedia of Psychopharmacology, 877. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2015. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-36172-2_200776.

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Conference papers on the topic "L-Methadon"

1

Reiser, E., J. Hagenbuchner, M. J. Ausserlechner, C. Kyvelidou, B. Seeber, S. Sopper, I. Tsibulak, et al. "Effekte von D,L-Methadon auf Tumor Sphäroide von Ovarialkarzinompatientinnen." In Kongressabstracts zur Wissenschaftlichen Tagung der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie (AGO) der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG). Georg Thieme Verlag KG, 2020. http://dx.doi.org/10.1055/s-0039-3403396.

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