Academic literature on the topic 'Nicaragua, Frauen, Gesundheit, Schwangerschaft'

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Journal articles on the topic "Nicaragua, Frauen, Gesundheit, Schwangerschaft"

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Roeb, Elke. "Schwangerschaft bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen." Die Hebamme 34, no. 03 (June 2021): 59–66. http://dx.doi.org/10.1055/a-1391-3181.

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Abstract:
Etwa die Hälfte der Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sind Frauen – die meisten davon sind im reproduktionsfähigen Alter. Die Auswirkungen der CED und ihrer Therapie auf Schwangerschaft und Stillzeit sowie die Auswirkungen einer Schwangerschaft auf die CED und die Gesundheit der Mütter werden häufig mit Angst und Sorge betrachtet. Oft brechen die Patientinnen die Therapie ab, was ein signifikantes Risiko für eine Verschlechterung der Krankheitsaktivität und somit das größte bekannte Risiko für Schwangerschaft und Geburt bedeutet. Um Frauen und Schwangere mit CED optimal betreuen zu können, ist immer ein interdisziplinäres Behandlungsteam erforderlich, das bei Diagnostik, Therapie und Prävention zusammenarbeitet.
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Roeb, Elke. "Schwangerschaft bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen." Der Klinikarzt 48, no. 07 (July 2019): 288–94. http://dx.doi.org/10.1055/a-0969-1542.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGDie höchsten gemeldeten Prävalenzraten für die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) Morbus Crohn und Colitis ulcerosa liegen aktuell in Europa. Etwa die Hälfte der Patienten sind Frauen und die meisten davon sind im reproduktionsfähigen Alter. Die Betreuung von schwangeren Patientinnen mit CED ist eine Herausforderung für interdisziplinäre Behandlungsteams. Die Auswirkungen der CED und ihrer Therapien auf Schwangerschaft, Neugeborene und Stillzeit sowie die Auswirkungen einer Schwangerschaft auf die CED und die Gesundheit der Mütter werden häufig mit Angst und Sorge betrachtet. Oft wird die Therapie bei Schwangerschaft und Stillzeit abgebrochen, ein signifikantes Risiko für eine Verschlechterung der Krankheitsaktivität und somit das größte bekannte Risiko für Schwangerschaft und Geburt. Frauen und Schwangere mit CED optimal zu betreuen erfordert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit bei Diagnostik, Therapie und Prävention.
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Günther, J., J. Kunath, B. Wessels, K. Rauh, and H. Hauner. "Fötale Prägung und frühkindliche Ernährung." Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 09, no. 04 (2015): 191–97. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1618937.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Prävalenz von Übergewicht und Adipositas steigt weltweit. Davon sind in zunehmendem Maße auch Frauen im gebärfähigen Alter sowie Kinder und Jugendliche betroffen. Wissenschaftliche Erkenntnisse weisen darauf hin, dass die Gesundheit des Kindes bereits im Mutterleib geprägt wird. Der Lebensstil der Mutter in der Schwangerschaft kann die spätere Körpergewichtsentwicklung des Kindes beeinflussen sowie das langfristige Risiko für die Entstehung kardiovaskulärer und metabolischer Erkrankungen mitbestimmen. Neben dem prägraviden Körpergewicht der Mutter sind die Gewichtszunahme während der Schwangerschaft und das Vorliegen eines Gestationsdiabetes wichtige Determinanten für den Verlauf der Schwangerschaft, aber auch für die spätere Gesundheit von Mutter und Kind. Eine ausgewogenen Ernährung, regelmäßige körperliche Bewegung sowie der Verzicht auf Rauchen wirken sich nicht nur positive auf die Gesundheit der werdenden Mutter, sondern auch auf die des Kindes aus. Die Entwicklung von Übergewicht beim Kind sowie Adipositas-assoziierte Erkrankungen könnten durch effektive Interventionsstrategien während der Schwangerschaft vermieden werden. Ebenso wie pränatale Faktoren, können auch verschiedene postnatale Faktoren, insbesondere im ersten Lebensjahr, das Übergewichtsrisiko beeinflussen. Hierbei warden Faktoren wie das Stillen, eine übermäßige Proteinzufuhr und der Zeitpunkt der Beikosteinführung diskutiert.
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Nagl, Michaela, Franziska Lehnig, Holger Stepan, Birgit Wagner, and Anette Kersting. "Exzessive Gewichtszunahme und Adipositas in der Schwangerschaft: Zusammenhänge zur psychischen Gesundheit der Mutter nach der Entbindung." Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 13, no. 02 (May 2019): 79–87. http://dx.doi.org/10.1055/a-0842-2677.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Adipositas, eine exzessive Gewichtszunahme und psychische Belastungen während der Schwangerschaft sind mit erheblichen gesundheitlichen Risiken für die Mutter und das ungeborene Kind verbunden. Ziel der Studie war die Erfassung der Prävalenz von Adipositas und einer exzessiven Gewichtszunahme sowie von Zusammenhängen zur psychischen Gesundheit der Mutter nach der Entbindung. Methodik In die Studie eingeschlossen wurden 774 Frauen im Alter zwischen 18 und 43 Jahren. Die postpartale psychische Gesundheit wurde mithilfe des BDI-II und der SCL-90-R erfasst. Ergebnisse 47,3 % der Frauen wiesen eine exzessive Gewichtszunahme auf. Die Prävalenz von Übergewicht und Adipositas betrug 15,4 % bzw. 7,6 %. Übergewicht und Adipositas waren relativ zum Normalgewicht mit einem höheren Risiko für eine exzessive Gewichtszunahme assoziiert (2,92 ≤ OR ≤ 3,75; p < 0,001; p = 0,008). Eine exzessive Gewichtszunahme war mit einem höheren Risiko für Makrosomie assoziiert (OR = 2,06; 95 % CI: 1,21–3,50). Für Adipositas zeigte sich eine Tendenz für ein erhöhtes Risiko für eine klinisch relevante postpartale depressive Symptomatik (OR = 2,16; 95 % CI: 0,99–4,69; p = 0,052). Schlussfolgerung Adipositas und exzessive Gewichtszunahme in der Schwangerschaft stellen auch in unserer Stichprobe ein häufiges und ernstzunehmendes Problem dar. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit effektiver Präventionsprogramme sowie der Berücksichtigung der mütterlichen psychischen Gesundheit.
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Korsten-Reck, Ulrike, and Hilke Friesenborg. "Bewegung in der Schwangerschaft." B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport 35, no. 06 (December 2019): 302–6. http://dx.doi.org/10.1055/a-1030-3732.

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Abstract:
ZusammenfassungBewegung in der Schwangerschaft wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Frau und des Kindes aus. Es kommt zu einer geringeren Gewichtszunahme der Schwangeren, und das Risiko der damit einhergehenden Erkrankungen wie Schwangerschaftsdiabetes und Präeklampsie kann verringert werden. Nicht nur die Frau, sondern auch das ungeborene Kind erhalten durch einen gesunden Lebensstil (Bewegung und Ernährung) gesundheitliche Vorteile. Im Rahmen der perinatalen Programmierung werden vor und während der Schwangerschaft gesundheitsfördernde Grundsteine für das spätere Leben des Kindes gelegt. Übergewicht und Adipositas sowie die Begleiterkrankung Diabetes Typ 2 können mit einem bewussten Lebensstil vor und während der Schwangerschaft positiv beeinflusst werden. Somit bieten Lebensstilinterventionen bei Schwangeren und bei Frauen mit Kinderwunsch eine Maßnahme zur Übergewichtsprävention bei Kindern und Jugendlichen. Grundsätzlich wird jeder Frau empfohlen, körperlich aktiv zu sein, solange keine absoluten Kontraindikatoren vorliegen. Es wird eine Kombination aus moderater und intensiver körperlicher Aktivität an mindestens drei Tagen in der Woche für 30 Minuten empfohlen. Zusätzlich sollten die großen Muskelgruppen an mindestens zwei Tagen in der Woche gekräftigt werden.
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Hanschmidt, Franz, Michaela Nagl, Franziska Lehnig, Rahel Hoffmann, Grit Zietlow, Holger Stepan, and Anette Kersting. "Die Entwicklung von Figur- und Gewichtssorgen während und nach der Schwangerschaft: Der Einfluss von Übergewicht und Adipositas." Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 13, no. 02 (May 2019): 71–77. http://dx.doi.org/10.1055/a-0842-1691.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziele Übergewicht und Adipositas in der Schwangerschaft sowie Figur- und Gewichtssorgen sind mit erhöhter physischer und psychischer Belastung assoziiert. Bisher ist allerdings wenig über die Entwicklung von Figur- und Gewichtssorgen bei schwangeren Frauen mit Übergewicht und Adipositas sowie Zusammenhänge mit der psychischen Gesundheit bekannt. Methodik Die Studienteilnehmerinnen (N = 218) füllten validierte Fragebögen zu Figur- und Gewichtssorgen (Eating Disorder Examination-Questionnaire), Depression (Edinburgh Postnatal Depression Scale) und Stress (Perceived Stress Scale) in der 18.–22. Schwangerschaftswoche (SSW) (T1), der 28.–32. SSW (T2) und 12 bis 16 Wochen nach der Geburt (T3) aus. Der Einfluss von Body Mass Index (BMI) auf Figur- und Gewichtssorgen wurde mittels ANCOVAs mit Messwiederholungen untersucht. Korrelationen und multiple Regressionsmodelle wurden angewandt, um Zusammenhänge zwischen Figur- und Gewichtssorgen und der Depressions- und Stresssymptomatik zu explorieren. Ergebnisse Frauen mit Übergewicht berichteten zwischen der 28.–32. SSW und der 12.–16. Woche nach der Geburt eine stärkere Zunahme von Figur- und Gewichtssorgen als normalgewichtige Frauen. In adjustieren Analysen sagten Figur- und Gewichtssorgen zu T1 über alle BMI-Kategorien hinweg Depressions- und Stresssymptome zu T3 vorher. Schlussfolgerungen Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass vor allem die Zeit nach der Entbindung eine Risikoperiode für die Entwicklung von Figur- und Gewichtssorgen bei Frauen mit erhöhtem BMI ist. Köperbildspezifische Interventionen vor und nach der Geburt könnten dazu beitragen, die psychische Belastung von Frauen mit Übergewicht und Adipositas zu verringern.
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Kauffmann, Kyra Daniela. "Jod – unverzichtbar für die Gesundheit der Brust: Ein neuer Ansatz zur Prävention und Therapie vom Mammakarzinom." Deutsche Zeitschrift für Onkologie 52, no. 02 (June 2020): 58–63. http://dx.doi.org/10.1055/a-1162-2414.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGJod ist ein essentielles Spurenelement, das nicht nur eine Rolle im Schilddrüsenstoffwechsel spielt. Ein Großteil des gesamten Jodvorkommens im menschlichen Organismus findet sich in extrathyreoidalen Geweben, vor allem in den Brustdrüsen. In der Schwangerschaft und Stillzeit geht Jod eine Verbindung mit Lipiden ein, dabei entstehen Jodlaktone. Diese beeinflussen die Wachstumsregulation und die Apoptose der Brustdrüsenzellen.Auch andere Jodverbindungen, wie Povidon-Jod oder die Lugolsche Lösung zeigen sowohl in Tiersuchen, an Studien mit menschlichen Brustkrebszelllinien sowie in klinischen Studien eine tumorzelltoxische Wirkung. Vor dem Hintergrund dieser Forschungen ist eine ausreichende Jodversorgung für Frauen hinsichtlich einer Primär- und auch Sekundärprophylaxe von Brustkrebs grundsätzlich zu empfehlen. Die Einnahmeempfehlungen der Ernährungsgesellschaften in Bezug auf Jod sollten daher überarbeitet werden.
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Pflügner, Alina, Ulrich Thome, Matthias Bernhard, Mandy Vogel, Annett Bläser, Petra Nickel, and Wieland Kiess. "Methamphetaminkonsum während der Schwangerschaft und dessen Auswirkungen auf das Neugeborene." Klinische Pädiatrie 230, no. 01 (November 28, 2017): 31–38. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-121991.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Methamphetamin (MA) gehört zu den meistgebrauchten illegalen Substanzen in der Schwangerschaft. Wir untersuchten die Effekte auf den Gestationsverlauf und die Gesundheit der Neugeborenen. 2004–2015 wurden im Universitätsklinikum Leipzig 102 Fälle von Neugeborenen dokumentiert, deren Mütter pränatal MA konsumierten. Methoden In einer retrospektiven kontrollierten Studie wurden die Auswirkungen des pränatalen MA-Konsums auf das Neugeborene untersucht. Inhalt der Analyse waren u. a. Zeitpunkt der Schwangerschaftsfeststellung, Anzahl besuchter Vorsorgeuntersuchungen, Körpermaße der Neugeborenen, Dauer des postnatalen Krankenhausaufenthalts, Häufigkeit von Frühgeburten, auftretende Fehlbildungen und Symptome des NAS. Ergebnisse Die Zahl MA-belasteter Neugeborener steigt seit einigen Jahren an. Bei der Mehrzahl der Konsumentinnen wurde die Gravidität im 2. Trimenon festgestellt; sie nahmen durchschnittlich 4 Vorsorgeuntersuchungen wahr. Die Zahl der Frühgeburten ist bei belasteten Kindern doppelt so hoch. Intrauterine Wachstumsretardierungen, Cardiopulmonale Adaptationsstörungen, Vitien und ein schlaffer Muskeltonus sind signifikant häufiger. Die mediane postnatale Verweildauer beträgt 10d (KG:5d). 44% der Kinder wurden in Obhut genommen (KG:0,98%). Der Altersmedian der Erstgebärenden beträgt 22,5a (KG:30a), 4,9% sind verheiratet (KG:38%). 57 der 102 Frauen sind arbeitslos oder -suchend. Schlussfolgerung Die Auswirkungen des pränatalen MA-Gebrauchs erfordern multiprofessionelle Teamarbeit, um den Konsum frühzeitig zu detektieren, Nebenwirkungen vorzubeugen, die Kinder adäquat medizinisch zu behandeln und die Familien psychologisch und sozial zu unterstützen.
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Vökt, Cora Alexandra, Eva Visca, and Sevgi Tercanli. "Sonographische Befunde bei materno-fetalen Infektionen." Therapeutische Umschau 65, no. 11 (November 1, 2008): 667–74. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.65.11.667.

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Abstract:
Mindestens 5% aller Frauen erkranken an einer symptomatischen, viralen Infektion während der Schwangerschaft. Weit mehr Schwangere durchleben eine akute Infektion, welche subklinisch oder gänzlich asymptomatisch verläuft und somit in der Regel unentdeckt bleibt [1]. Eine transplazentare Transmission mit konsekutiver fetaler Infektion ist kein seltenes Ereignis und kann schwerwiegende Folgen für die Schwangerschaft und die Gesundheit des Kindes haben. Die bedeutendsten diesbezüglichen materno-fetalen Infektionen werden unter dem Akronym TORCH (Toxoplasmose, Others, Röteln, Cytomegalie, Herpes) subsummiert. Bei begründetem Verdacht auf eine potentiell embryopathische oder fetopathische Infektion kann mittels eines positiven Polymerase Chain Reaction (PCR)-Befundes im Fruchtwasser die fetale Infektion bewiesen werden, jedoch nicht die Frage oder das Ausmaß einer intrauterinen Schädigung beantwortet werden. Denn Infektion heißt nicht zwangsläufig Erkrankung. Die meisten betroffenen Feten erscheinen sonographisch unauffällig, allerdings können Auffälligkeiten auch erst im Verlauf auftreten; regelmäßige Ultraschallverlaufskontrollen sind notwendig. Können charakteristische Ultraschallbefunde, wie Wachstumsrestriktion, Aszites, Hydrops, Ventrikulomegalie, intrakranielle Kalzifikationen, Hydrozephalus, hyperechogener Darm, Plazentomegalie und abnorme Fruchtwassermenge in der Hochrisikopatientin gefunden werden, so haben diese eine hohe prädiktive Aussagekraft für eine manifeste fetale Infektion und können auch von prognostischer Bedeutung sein. Gewisse sonographische Befunde sind regelrecht pathognomonisch für spezielle Infektionen. So ist eine Ventrikulomegalie in Kombination mit intrakraniellen und hepatischen Kalzifikationen typisch für eine Zytomegalievirusinfektion, eine kombinierte Augen- und Herzfehlbildung für ein kongenitales Rötelnsyndrom und Extremitätenfehlbildungen mit Gelenkskontrakturen in Verbindung mit zerebralen Auffälligkeiten für eine Varizella-Zoster bedingte Schädigung. Auch bei sonographischen fetalen Auffälligkeiten im Niedrigrisikokollektiv sollte deshalb differentialdiagnostisch an eine fetale Infektion gedacht werden, insbesondere wenn mehrere Organe betroffen sind, eine fetale Wachstumsrestriktion besteht und/oder eine auffällig dicke Plazenta und abnorme Fruchtwassermenge zur Darstellung kommen.
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Weigl, Tobias, and Susan Garthus-Niegel. "Messinstrumente zur Erfassung von Bindungsaufbau während Schwangerschaft und nach der Geburt (Teil 3 einer Serie zur psychologischen Diagnostik im Peripartalzeitraum)." Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie, May 31, 2021. http://dx.doi.org/10.1055/a-1471-8017.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Bindungsaufbau von (werdenden) Müttern und Vätern zu ihrem Kind hat große Bedeutung für das psychische Wohlbefinden der Eltern und des Kindes. Dies gilt insbesondere dann, wenn bei den Eltern bereits psychische Beschwerden wie Depressionen vorhanden sind. Darüber hinaus können frühkindliche Bindungserfahrungen sowohl die psychische Gesundheit des Kindes als auch spätere Beziehungen beeinflussen. Klassische Verfahren der Bindungsforschung wie der Fremde-Situations-Test zur standardisierten Erfassung des Bindungserlebens sind jedoch für den klinischen Alltag in Neonatologie und Geburtshilfe nicht praktikabel, zumal hier v. a. das Bindungsverhalten des Kindes im Fokus steht. Zudem kann die Bindung zum ungeborenen Kind so nicht erfasst werden. Daher bieten sich zur Erfassung des elterlichen Bindungserlebens v. a. Fragebögen an. Sowohl für die Zeit der Schwangerschaft, als auch für den Postpartalzeitraum sind geeignete Instrumente vorhanden, die jedoch überwiegend für Frauen entwickelt wurden. Allerdings besteht bei den meisten Fragebögen Bedarf zur methodischen Weiterentwicklung, da Cut-off Werte sowie Normwerte z. T. bisher nicht etabliert wurden. Solche Werte dürften allerdings insbesondere in der Regelversorgung von Bedeutung sein. Insgesamt scheint die Erfassung des Bindungserlebens sinnvoll zu sein, damit rechtzeitig Unterstützung beim Bindungsaufbau gegeben oder in unterstützende Angebote vermittelt werden kann.
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Dissertations / Theses on the topic "Nicaragua, Frauen, Gesundheit, Schwangerschaft"

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Köhler, Kristin Renate. "Untersuchung der Verteilung ausgewählter Faktoren des reproduktiven Risikos und deren Einfluss auf die Haltung zur Schwangerschaft unter den Schwangeren/Wöchnerinnen im Stadtteilkrankenhaus Hospital Alemán in Managua, Nicaragua." Doctoral thesis, Universitätsbibliothek Leipzig, 2014. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-137680.

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Abstract:
Zusammenfassung der Arbeit Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. med. Untersuchung der Verteilung ausgewählter Faktoren des reproduktiven Risikos und deren Einfluss auf die Haltung zur Schwangerschaft unter den Schwangeren/ Wöchnerinnen im Stadtteilkrankenhaus Hospital Alemán in Managua, Nicaragua. Eingereicht von Kristin Renate Köhler. Angefertigt an der Universität Leipzig im Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health. Betreuer sind Prof. Dr. med. Steffi G. Riedel-Heller, MPH, Leiterin des Institutes für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) Universität Leipzig und Dr. phil. Marion Michel. Einreichung im Dezember 2012 In der vorliegenden Studie wurde eine Untersuchung der Verteilung ausgewählter Faktoren des reproduktiven Risikos (sozioökonomisch und geburtshilflich) unter den schwangeren Frauen und Wöchnerinnen im Krankenhaus Alemán Nicaragüense (HAN) in der Hauptstadt Nicaraguas, Managua, Zentralamerika, durchgeführt. Entwicklungspolitischer Hintergrund ist, dass Nicaragua im Bereich der reproduktiven und sexuellen Gesundheit im Vergleich zur Region Zentralamerikas und Gesamtlateinamerikas alarmierend hohe Risikofaktoren aufzeigt. So weist es im frühen reproduktiven Alter schon die höchste Teenagerschwangerschaftsrate auf. Es leidet unter den Folgen des absoluten Abtreibungsverbotes und kämpft in der Entwicklung der Frauengesundheit mit einer Müttersterblichkeit, die um die 100 Todesfälle pro 100.000 Lebendgeburten zirkuliert. Im ersten Teil der Arbeit wird in die gegenwärtige sozioökonomische und politische Entwicklungslage Nicaraguas eingeführt. Darauf aufbauend wird die Entwicklung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit in Nicaragua bis heute skizziert. Dieser einführende Teil schließt mit einem zusammenfassenden Überblick zu aktuellen Problemfeldern in der sexuellen und reproduktiven Gesundheit ab. Als Instrument zur Datenerhebung wurde eine schriftliche Fragebogenbefragung gewählt, in der 330 Frauen der Geburtsstation des Krankenhauses im Zeitraum von 3 Monaten befragt wurden. Die Daten wurden mittels SPSS 15 deskriptiv sowie unter Berechnung des Chi-quadrates und des Korrelationskoeffizienten analysiert. Die Hauptfragestellung war sowohl die Beschreibung des Risikoprofils in der untersuchten Gruppe als auch die Verteilung ausgewählter Risikofaktoren zur näheren Charakterisierung des Risikoprofils im Krankenhaus Hospital Nicaragüense. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die Familienplanungspraxis gelegt. In der Sozialanamnese findet sich ebenso wie auf nationaler Ebene mit 27% ein alarmierend hoher Anteil an Teenagerschwangerschaften. Unter diesen befinden sich sogar drei 12-14 Jährige. In der Haushaltssituation der Frauen wird sichtbar, dass mehr als drei Viertel der Frauen über kein eigenes Einkommen verfügen und wirtschaftlich abhängig sind. Außerdem hat weit mehr als die Hälfte der Frauen (59%) keinen Überblick über die finanzielle Situation des Haushaltes, in dem sie leben. Im Durchschnitt haben die Frauen zum Zeitpunkt der Befragung 2 Kinder. Die große Mehrheit (83%) der Frauen lebt in einer festen Beziehung zum Vater ihres Kindes. Es konnte signifikant nachgewiesen werden, dass mit steigender Kinderzahl die Akzeptanz einer weiteren Schwangerschaft sinkt. Das Beziehungsleben der Frauen ist einerseits von großer Kontinuität gekennzeichnet. Die Qualität der Beziehung weist jedoch im Bereich Kommunikation bei mehr als einem Drittel der Frauen Mängel auf. Auch spiegelt die häufige Untreue der Männer das instabile Vertrauens- und Verantwortungsverhältnis zwischen Frau und Mann wieder. Knapp zwei Drittel der Frauen haben bis zum Zeitpunkt der Befragung psychologische Gewalt und erfahren. Ein Viertel der Frauen musste körperliche Gewalt erleben und 8% erlitten Formen von sexueller Gewalt. Fast jede 10. Frau erkennt Gewalt gegen sich selbst als gerechtfertigt an. Dies ist von Einflussfaktoren wie Alter, Bildungsgrad, Berufstätigkeit und der Anzahl der Kinder unabhängig. In der Schwangerschaftsanamnese zeigt sich in der Planung der Schwangerschaft bei einem Drittel der Frauen ein zu kurzes Intervall zwischen zwei Schwangerschaften. Die Schwangerschaftsabstände von unter 2 Jahren sind besonders bei jungen Frauen zwischen bei 15-19 und 20-24 Jahren zu finden. Mit zunehmendem Alter wächst dieses Intervall an. In den familiären Entscheidungsprozessen wurde sichtbar, dass die Frauen besonders im wirtschaftlichen Bereich nicht mit in den Entscheidungsprozess einbezogen werden. Ihre Mütter, Partner oder Autoritäten, wie der behandelte Mediziner oder der Pfarrer übernehmen die Entscheidung für sie. Im Sektor der reproduktiven Gesundheit, wie exemplarisch beim Kinderwunsch, bei der Verhütungsmittelauswahl und bei der Erziehung der Kinder, entscheidet zwischen der Hälfte bis zu zwei Dritteln (45%-63%) der Frauen gemeinsam mit ihrem Partner. Jeweils ein Drittel der Frauen entscheidet jedoch nicht selbst und wird fremdbestimmt. Die soziale Rolle der Frauen wird stark durch die katholisch-konservative Normen in Nikaragua geprägt. Die Frauen scheitern jedoch an den internalisierten Idealen. Es wurde auch deutlich, dass die Frauen mit der Reduzierung auf den Haushalt in ihrer Lebensrealität nicht zufrieden sind. Ein Großteil (69%) der Frauen verfügt über gute Kenntnisse im Bereich der Familienplanung. Allerdings reichen diese für eine aktive und selbstbestimmte die Familienplanung nicht aus. Nur wenige Frauen (24%) Frauen kennen den Zeitraum der Ovulation und ebenso wenige wissen, wie lange sie warten sollten, bis zu einer weiteren Schwangerschaft. Somit fehlen die Grundkenntnisse für eine bewusste Familienplanung. Erschwert wird diese Situation dadurch, dass die Frauen ihr Wissen zu verhütungsrelevanten Themen unkritisch beurteilen und überschätzen. Am Beispiel des Intergenesic Intervalls konnte sogar nachgewiesen werden, dass das Wissen keinen signifikanten Einfluss auf das Handeln hat. Ein großes Problem in der Wissensakquisition stellt in der Vorsorge die mangelhafte Kommunikation zwischen Arzt und Patient im Gesundheitszentrum und im Krankenhaus dar. Unabhängig von ihrem Bildungsgrad weisen zwei Drittel der Frauen hier Verständnisschwierigkeiten auf. In der Familienplanungspraxis kann grundlegend von einer positiven Haltung der Frauen zur Verhütung (78%) im Allgemeinen ausgegangen werden. Die praktische Umsetzung derselben ist jedoch problematisch. In der Tendenz liegt die Verhütungsverantwortung bei den Frauen. In mehr als der Hälfte der Schwangerschaften muss davon ausgegangen werden, dass die Schwangerschaft nicht geplant wurde. Die Schwangerschaft jeder dritten Frau ist zusätzlich auch nicht gewollt. Im Kontext des absoluten Abtreibungsverbotes stellt das eine besonders problematische Situation mit zahlreichen negativen Konsequenzen für Mutter und Kind dar. Jedoch sind besonders die Schwangerschaften von sozial Schwächeren, z. B. bei Teenagern und Frauen, die Hausfrau oder arbeitslos sind, eher gewünscht und auch geplant. Hier kann eine signifikante positive Assoziation nachgewiesen werden. In der Analyse der Durchführung von Familienplanung wurde häufig (31%) das Problem der negativen Kohärenz gefunden. Hier tritt trotz der Anwendung von Verhütungsmitteln die Schwangerschaft ein. Folglich muss das Problem in einer mangelhaften Anwendung, bzw. in einem Fehler des Produktes bestehen. Die Ursachen sollten weiterführend untersucht werden. Außerdem treten in den Aussagen der Frauen gehäuft Widersprüche auf, was zusätzlich auf Unsicherheiten in der korrekten Verhütungsanwendung hinweist. Der Grund ungeplanter Schwangerschaften liegt zumeist in der Fahrlässigkeit der Verhütungsmittelanwendung und in Problemen zur korrekten Anwendung. 26% der Frauen äußerten den Wunsch nach Sterilisation. Darin spiegelt sich auch das Bestreben der Frauen nach mehr Sicherheit und Selbstkontrolle in der Verhütung wieder. Es kann zusammengefasst werden, dass sich die umfassende sozioökonomische Benachteiligung der Frauen zusätzlich negativ auf ihre sexuelle und reproduktive Gesundheit auswirkt. Hervorzuheben ist das komplexe Problem der Familienplanung, welches sich sowohl in der hohen Rate der ungewollten und ungeplanten Schwangerschaften als auch in der höchsten Rate an Teenagerschwangerschaften in Vergleich mit ganz Lateinamerika widerspiegelt.
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Flögel, Friederike Dorothea [Verfasser]. "Heparin in der Schwangerschaft bei Frauen mit und ohne Abort-Anamnese / vorgelegt von Friederike Dorothea Flögel." Giessen : VVB Laufersweiler, 2010. http://d-nb.info/1009761064/34.

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Efken, Jana [Verfasser]. "Rauchverhalten in der Schwangerschaft - mögliche Beeinflussung des Zigarettenkonsums schwangerer Frauen durch Sanktions- oder Belohnungskonzepte / Jana Efken." Gieߟen : Universitätsbibliothek, 2021. http://d-nb.info/1228829098/34.

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Hoffmann, Swetlana [Verfasser], and Heinz-Günther [Akademischer Betreuer] Bohnet. "Häufigkeit von Schilddrüsenfunktionsstörungen bei Frauen vor und nach einer erfolgreichen Sterilitätsbehandlung bzw. in der Schwangerschaft / Swetlana Hoffmann. Betreuer: Heinz-Günther Bohnet." Hamburg : Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, 2011. http://d-nb.info/1020383550/34.

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Knoblauch, Katrin [Verfasser]. "Komplementäre und alternative Medizin in Schwangerschaft und Entbindung : Querschnittsstudie zur Anwendung alternativer und komplementärer Behandlungsmethoden von schwangeren und gebärenden Frauen / Katrin Knoblauch." Gießen : Universitätsbibliothek, 2020. http://d-nb.info/1209159724/34.

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Schötz, Sybille [Verfasser], Dagmar [Akademischer Betreuer] Führer-Sakel, and Markus [Gutachter] Löffler. "Einfluss von Schwangerschaft auf die Prävalenz von Struma und nodulären Schilddrüsenerkrankungen bei Frauen in einer Region mit grenzwertig suffizienter Jodversorgung / Sybille Schötz ; Gutachter: Markus Löffler ; Betreuer: Dagmar Führer-Sakel." Leipzig : Universitätsbibliothek Leipzig, 2011. http://d-nb.info/1237895294/34.

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Zels, Krisztina [Verfasser]. "Zum Einfluss des maternalen BMI und des Rauchens der Frauen während der Schwangerschaft auf den somatischen Entwicklungsstand der Neugeborenen : Analyse eines Schwangerenkollektivs der Jahre 1998 – 2000 der Bundesrepublik Deutschland / Krisztina Zels." Berlin : Medizinische Fakultät Charité - Universitätsmedizin Berlin, 2011. http://d-nb.info/1025237838/34.

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Köhler, Kristin Renate [Verfasser], Steffi [Akademischer Betreuer] Riedel-Heller, Marion [Akademischer Betreuer] Michel, and unbekannt [Gutachter] unbekannt. "Untersuchung der Verteilung ausgewählter Faktoren des reproduktiven Risikos und deren Einfluss auf die Haltung zur Schwangerschaft unter den Schwangeren/Wöchnerinnen im Stadtteilkrankenhaus Hospital Alemán in Managua, Nicaragua. : Untersuchung der Verteilung ausgewählter Faktorendes reproduktiven Risikos und deren Einflussauf die Haltung zur Schwangerschaftunter den Schwangeren/Wöchnerinnen imStadtteilkrankenhaus Hospital Alemánin Managua, Nicaragua. / Kristin Renate Köhler ; Gutachter: unbekannt unbekannt ; Steffi Riedel-Heller, Marion Michel." Leipzig : Universitätsbibliothek Leipzig, 2014. http://d-nb.info/1238600514/34.

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Goschenhofer, Eva Maria [Verfasser], Johann J. [Akademischer Betreuer] [Gutachter] Hauner, and Karl-Theo Maria [Gutachter] Schneider. "Charakteriseirung der Energie- und Nährstoffaufnahme bei den Frauen der INFAT-Studie- Zusamenhang mit anthropometrischen Parametern des Kindes und der Gewichtszunahme in der Schwangerschaft / Eva Maria Goschenhofer ; Gutachter: Johann J. Hauner, Karl-Theo Maria Schneider ; Betreuer: Johann J. Hauner." München : Universitätsbibliothek der TU München, 2016. http://d-nb.info/1124154671/34.

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Köhler, Kristin Renate. "Untersuchung der Verteilung ausgewählter Faktoren des reproduktiven Risikos und deren Einfluss auf die Haltung zur Schwangerschaft unter den Schwangeren/Wöchnerinnen im Stadtteilkrankenhaus Hospital Alemán in Managua, Nicaragua.: Untersuchung der Verteilung ausgewählter Faktorendes reproduktiven Risikos und deren Einflussauf die Haltung zur Schwangerschaftunter den Schwangeren/Wöchnerinnen imStadtteilkrankenhaus Hospital Alemánin Managua, Nicaragua." Doctoral thesis, 2012. https://ul.qucosa.de/id/qucosa%3A12335.

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Abstract:
Zusammenfassung der Arbeit Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. med. Untersuchung der Verteilung ausgewählter Faktoren des reproduktiven Risikos und deren Einfluss auf die Haltung zur Schwangerschaft unter den Schwangeren/ Wöchnerinnen im Stadtteilkrankenhaus Hospital Alemán in Managua, Nicaragua. Eingereicht von Kristin Renate Köhler. Angefertigt an der Universität Leipzig im Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health. Betreuer sind Prof. Dr. med. Steffi G. Riedel-Heller, MPH, Leiterin des Institutes für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) Universität Leipzig und Dr. phil. Marion Michel. Einreichung im Dezember 2012 In der vorliegenden Studie wurde eine Untersuchung der Verteilung ausgewählter Faktoren des reproduktiven Risikos (sozioökonomisch und geburtshilflich) unter den schwangeren Frauen und Wöchnerinnen im Krankenhaus Alemán Nicaragüense (HAN) in der Hauptstadt Nicaraguas, Managua, Zentralamerika, durchgeführt. Entwicklungspolitischer Hintergrund ist, dass Nicaragua im Bereich der reproduktiven und sexuellen Gesundheit im Vergleich zur Region Zentralamerikas und Gesamtlateinamerikas alarmierend hohe Risikofaktoren aufzeigt. So weist es im frühen reproduktiven Alter schon die höchste Teenagerschwangerschaftsrate auf. Es leidet unter den Folgen des absoluten Abtreibungsverbotes und kämpft in der Entwicklung der Frauengesundheit mit einer Müttersterblichkeit, die um die 100 Todesfälle pro 100.000 Lebendgeburten zirkuliert. Im ersten Teil der Arbeit wird in die gegenwärtige sozioökonomische und politische Entwicklungslage Nicaraguas eingeführt. Darauf aufbauend wird die Entwicklung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit in Nicaragua bis heute skizziert. Dieser einführende Teil schließt mit einem zusammenfassenden Überblick zu aktuellen Problemfeldern in der sexuellen und reproduktiven Gesundheit ab. Als Instrument zur Datenerhebung wurde eine schriftliche Fragebogenbefragung gewählt, in der 330 Frauen der Geburtsstation des Krankenhauses im Zeitraum von 3 Monaten befragt wurden. Die Daten wurden mittels SPSS 15 deskriptiv sowie unter Berechnung des Chi-quadrates und des Korrelationskoeffizienten analysiert. Die Hauptfragestellung war sowohl die Beschreibung des Risikoprofils in der untersuchten Gruppe als auch die Verteilung ausgewählter Risikofaktoren zur näheren Charakterisierung des Risikoprofils im Krankenhaus Hospital Nicaragüense. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die Familienplanungspraxis gelegt. In der Sozialanamnese findet sich ebenso wie auf nationaler Ebene mit 27% ein alarmierend hoher Anteil an Teenagerschwangerschaften. Unter diesen befinden sich sogar drei 12-14 Jährige. In der Haushaltssituation der Frauen wird sichtbar, dass mehr als drei Viertel der Frauen über kein eigenes Einkommen verfügen und wirtschaftlich abhängig sind. Außerdem hat weit mehr als die Hälfte der Frauen (59%) keinen Überblick über die finanzielle Situation des Haushaltes, in dem sie leben. Im Durchschnitt haben die Frauen zum Zeitpunkt der Befragung 2 Kinder. Die große Mehrheit (83%) der Frauen lebt in einer festen Beziehung zum Vater ihres Kindes. Es konnte signifikant nachgewiesen werden, dass mit steigender Kinderzahl die Akzeptanz einer weiteren Schwangerschaft sinkt. Das Beziehungsleben der Frauen ist einerseits von großer Kontinuität gekennzeichnet. Die Qualität der Beziehung weist jedoch im Bereich Kommunikation bei mehr als einem Drittel der Frauen Mängel auf. Auch spiegelt die häufige Untreue der Männer das instabile Vertrauens- und Verantwortungsverhältnis zwischen Frau und Mann wieder. Knapp zwei Drittel der Frauen haben bis zum Zeitpunkt der Befragung psychologische Gewalt und erfahren. Ein Viertel der Frauen musste körperliche Gewalt erleben und 8% erlitten Formen von sexueller Gewalt. Fast jede 10. Frau erkennt Gewalt gegen sich selbst als gerechtfertigt an. Dies ist von Einflussfaktoren wie Alter, Bildungsgrad, Berufstätigkeit und der Anzahl der Kinder unabhängig. In der Schwangerschaftsanamnese zeigt sich in der Planung der Schwangerschaft bei einem Drittel der Frauen ein zu kurzes Intervall zwischen zwei Schwangerschaften. Die Schwangerschaftsabstände von unter 2 Jahren sind besonders bei jungen Frauen zwischen bei 15-19 und 20-24 Jahren zu finden. Mit zunehmendem Alter wächst dieses Intervall an. In den familiären Entscheidungsprozessen wurde sichtbar, dass die Frauen besonders im wirtschaftlichen Bereich nicht mit in den Entscheidungsprozess einbezogen werden. Ihre Mütter, Partner oder Autoritäten, wie der behandelte Mediziner oder der Pfarrer übernehmen die Entscheidung für sie. Im Sektor der reproduktiven Gesundheit, wie exemplarisch beim Kinderwunsch, bei der Verhütungsmittelauswahl und bei der Erziehung der Kinder, entscheidet zwischen der Hälfte bis zu zwei Dritteln (45%-63%) der Frauen gemeinsam mit ihrem Partner. Jeweils ein Drittel der Frauen entscheidet jedoch nicht selbst und wird fremdbestimmt. Die soziale Rolle der Frauen wird stark durch die katholisch-konservative Normen in Nikaragua geprägt. Die Frauen scheitern jedoch an den internalisierten Idealen. Es wurde auch deutlich, dass die Frauen mit der Reduzierung auf den Haushalt in ihrer Lebensrealität nicht zufrieden sind. Ein Großteil (69%) der Frauen verfügt über gute Kenntnisse im Bereich der Familienplanung. Allerdings reichen diese für eine aktive und selbstbestimmte die Familienplanung nicht aus. Nur wenige Frauen (24%) Frauen kennen den Zeitraum der Ovulation und ebenso wenige wissen, wie lange sie warten sollten, bis zu einer weiteren Schwangerschaft. Somit fehlen die Grundkenntnisse für eine bewusste Familienplanung. Erschwert wird diese Situation dadurch, dass die Frauen ihr Wissen zu verhütungsrelevanten Themen unkritisch beurteilen und überschätzen. Am Beispiel des Intergenesic Intervalls konnte sogar nachgewiesen werden, dass das Wissen keinen signifikanten Einfluss auf das Handeln hat. Ein großes Problem in der Wissensakquisition stellt in der Vorsorge die mangelhafte Kommunikation zwischen Arzt und Patient im Gesundheitszentrum und im Krankenhaus dar. Unabhängig von ihrem Bildungsgrad weisen zwei Drittel der Frauen hier Verständnisschwierigkeiten auf. In der Familienplanungspraxis kann grundlegend von einer positiven Haltung der Frauen zur Verhütung (78%) im Allgemeinen ausgegangen werden. Die praktische Umsetzung derselben ist jedoch problematisch. In der Tendenz liegt die Verhütungsverantwortung bei den Frauen. In mehr als der Hälfte der Schwangerschaften muss davon ausgegangen werden, dass die Schwangerschaft nicht geplant wurde. Die Schwangerschaft jeder dritten Frau ist zusätzlich auch nicht gewollt. Im Kontext des absoluten Abtreibungsverbotes stellt das eine besonders problematische Situation mit zahlreichen negativen Konsequenzen für Mutter und Kind dar. Jedoch sind besonders die Schwangerschaften von sozial Schwächeren, z. B. bei Teenagern und Frauen, die Hausfrau oder arbeitslos sind, eher gewünscht und auch geplant. Hier kann eine signifikante positive Assoziation nachgewiesen werden. In der Analyse der Durchführung von Familienplanung wurde häufig (31%) das Problem der negativen Kohärenz gefunden. Hier tritt trotz der Anwendung von Verhütungsmitteln die Schwangerschaft ein. Folglich muss das Problem in einer mangelhaften Anwendung, bzw. in einem Fehler des Produktes bestehen. Die Ursachen sollten weiterführend untersucht werden. Außerdem treten in den Aussagen der Frauen gehäuft Widersprüche auf, was zusätzlich auf Unsicherheiten in der korrekten Verhütungsanwendung hinweist. Der Grund ungeplanter Schwangerschaften liegt zumeist in der Fahrlässigkeit der Verhütungsmittelanwendung und in Problemen zur korrekten Anwendung. 26% der Frauen äußerten den Wunsch nach Sterilisation. Darin spiegelt sich auch das Bestreben der Frauen nach mehr Sicherheit und Selbstkontrolle in der Verhütung wieder. Es kann zusammengefasst werden, dass sich die umfassende sozioökonomische Benachteiligung der Frauen zusätzlich negativ auf ihre sexuelle und reproduktive Gesundheit auswirkt. Hervorzuheben ist das komplexe Problem der Familienplanung, welches sich sowohl in der hohen Rate der ungewollten und ungeplanten Schwangerschaften als auch in der höchsten Rate an Teenagerschwangerschaften in Vergleich mit ganz Lateinamerika widerspiegelt.:3 INHALT BIBLIOGRAPHISCHE BESCHREIBUNG .............................................................................. 2 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS .............................................................................................. 6 1 EINLEITUNG ....................................................................................................... 8 2 ALLGEMEINER ÜBERBLICK UND STAND DER FORSCHUNG .............. 10 2.1 Einführung Nicaragua ......................................................................................... 10 2.1.1 Demografie ......................................................................................................... 10 2.1.2 Politik und Wirtschaft ........................................................................................ 11 2.1.3 Gesundheitswesen und Indikatoren für Frauengesundheit ................................. 12 2.1.4 Managua ............................................................................................................. 13 2.1.5 Stadtteilkrankenhaus Hospital Alemán Nicaragüense (HAN) ........................... 13 2.2 Reproduktive und sexuelle Gesundheit in Nicaragua ........................................ 14 2.2.1 Begriffsdefinition: Reproduktive und Sexuelle Gesundheit .............................. 15 2.2.2 Implementierung des Konzeptes der SRG in Nicaragua .................................... 16 2.2.3 Reproduktives Risiko in Nicaragua .................................................................... 19 2.2.4 Familienplanung ................................................................................................. 34 3 FORSCHUNGSFRAGEN UND ZIEL DER ARBEIT ...................................... 40 4 METHODE ......................................................................................................... 42 4.1 Studienablauf ...................................................................................................... 42 4.2 Fragebogen .......................................................................................................... 42 4.3 Stichprobenrekrutierung und Rücklaufquote ...................................................... 43 4.4 Untersuchungsfeld .............................................................................................. 43 4.5 Analyse................................................................................................................ 44 4.6 Methodenkritik .................................................................................................... 44 5 ERGEBNISSE .................................................................................................... 45 5.1. Die Schwangere/ Wöchnerin .............................................................................. 45 5.1.1 Sozialanamnese, Religion und Gewalterfahrung ............................................... 45 4 5.2 Schwangerschaftsanamnese ................................................................................ 52 5.3 Entscheidungsfindung ......................................................................................... 53 5.4 Rollenkonzepte der Frauen ................................................................................. 55 5.4.1 Haltung zu vorehelichen Sexualverkehr ............................................................ 56 5.4.2 Wirtschaftliche Rolle (Frage f35)....................................................................... 57 5.4.3 Meinung zur Sterilisation (Frage f52) ................................................................ 57 5.4.4 Einstellung zu Gewalt gegenüber Frauen (f33) .................................................. 57 5.5 Zugang zu medizinischer Aufklärung und Versorgung ...................................... 57 5.5.1 Zugang zu medizinischer Versorgung (f53) ....................................................... 58 5.5.2 Kommunikation: Persönliche Einschätzung der Frauen des letzten Gespräches ……………..mit dem Arzt im Gesundheitszentrum und im Krankenhaus ............................. 58 5.5.3 Vorsorgeuntersuchung (f59) .............................................................................. 59 5.6 Wissenstand der Frauen zu familienplanungsrelevanten Themen ...................... 60 5.6.1 Objektiver Wissensstand .................................................................................... 61 5.6.2 Subjektive Einschätzung des Wissensstandes und Zufriedenheitsbestimmung . 62 5.6.3 Zusammenhang zwischen subjektiver Einschätzung und .................................. 63 ……………..objektivem Wissensstand ................................................................................... 63 5.6.4 Untersuchung der Anwendung des Wissens in der Praxis am Beispiel des ……………..Intergenesic Intervals ......................................................................................... 65 5.7 Familienplanung.................................................................................................. 66 5.7.1 Beziehungsleben der Frauen .............................................................................. 66 5.7.2 Sexualaufklärung (Frage f44) und erster Sexualverkehr (f20) ........................... 69 5.7.3 Sexualerziehung männlicher Kinder (f18) und weiblichen Kinder (f19) .......... 69 5.7.4 Verhütung ........................................................................................................... 70 5.8 Verteilung der Faktoren des reproduktiven Risikos ........................................... 79 6 DISKUSSION ..................................................................................................... 82 6.1 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse ................................................ 82 6.1.1 Rollenbezogene Risikofaktoren (FF1, 2) ........................................................... 83 5 6.1.2 Mangelnde Verhütungskompetenz in Praxis und Theorie ................................. 84 6.1.3 Häufigkeitsverteilung der Faktoren des reproduktiven Risikos ......................... 88 ……………..im Krankenhaus Alemán Nicaragüense (FF6) [Siehe Tabelle 16]..................... 88 6.2 Empfehlungen für die Praxis ............................................................................... 93 ABBILDUNGSVERZEICHNIS .............................................................................................. 95 TABELLENVERZEICHNIS ................................................................................................... 96 LITERATURVERZEICHNIS ................................................................................................. 97 ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEIT .............................................................................. 102 ERKLÄRUNG ÜBER DIE EIGENSTÄNDIGE ABFASSUNG DER ARBEIT ................. 106 ÜBERSETZUNG DES FRAGEBOGENS UND SPANISCHES ORIGINAL ..................... 107 TABELLARISCHER LEBENSLAUF .................................................................................. 136 DANKSAGUNG .................................................................................................................... 138
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