Academic literature on the topic 'Nutzung von Lernangeboten'

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Journal articles on the topic "Nutzung von Lernangeboten"

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Keller-Schneider, Manuela. "Die Bedeutung der Nutzung eines digitalen Lernobjekts für die Wahrnehmung und Nutzung von Lerngelegenheiten zum Aufbau von professionellen Kompetenzen im Lehramtsstudium – eine Frage von Angebot, der Nutzung oder Merkmalen der Nutzenden?" Lehrerbildung auf dem Prüfstand 10, no. 1 (2017): 19–54. https://doi.org/10.5281/zenodo.3750839.

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Abstract:
Im Rahmen der Schwerpunktverlagerung «from teaching to learning» wurden an der Pädagogischen Hochschule Zürich Module entwickelt, in welchen dem Inverted-Classroom-Ansatz folgend der Wissenserwerb in die Vorbereitungsarbeiten verlagert wurde, um im Rahmen der Plenumsveranstaltungen Vertiefungen zu ermöglichen. Zur Unterstützung des selbstregulierten Wissenserwerbs wurde eine digitale Lernumgebung mit einem didaktisch aufbereiteten Lernobjekt bereitgestellt, das über deduktive und induktive Zugänge den Erwerb des modulspezifischen Wissens ermöglicht. Untersucht wird die Bedeutung des Lernobjekts für das Lernergebnis sowie Fragen nach der Bedeutung von individuellen Merkmalen der Studierenden für die Nutzung dieses Lernobjekts. Mittels einer Online-Umfrage wurden 765 Studierende nach Einschätzungen von Angebot, Nutzung, individuellen Ressourcen und Lernertrag befragt. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die Nutzung des Lernobjekts den Lernertrag unterstützt, dass sich aber die Studierenden, welche das Lernobjekt nutzen, insgesamt intensiver mit den Anforderungen der Lehrveranstaltung auseinandersetzen. Nach Neigung, Intensität und wahrgenommener Qualität des Lernobjekts clusteranalytisch identifizierte Typen unterscheiden sich nicht nur in den Profilen, sondern auch im Lernergebnis. Die Nutzung des Lernobjekts wird durch die Neigung, mit digitalen Lernobjekten zu arbeiten, unterstützt. Das Lernergebnis wird jedoch auch durch weitere Faktoren mitbestimmt, die auf eine intensive Auseinandersetzung mit den Anforderungen hinweisen.
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Kerres, Michael, Mark Bormann, and Marcel Vervenne. "Didaktische Konzeption von Serious Games: Zur Verknüpfung von Spiel- und Lernangeboten." Einzelbeiträge 2009 2009, Occasional Papers (2009): 1–16. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/00/2009.08.25.x.

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Abstract:
Serious Games versuchen Spielen mit Lernen zu verbinden. Der Beitrag problematisiert die Machbarkeit einer solchen Verknüpfung in digitalen Welten und diskutiert verschiedene didaktische Konzepte einer Nutzbarmachung digitaler Spiele für das Lernen und Lehren. Ausgehend von einer Analyse des Erlernens von Spielen werden drei didaktische Konzepte von Serious Games im Hinblick auf ihre didaktischen Potenziale untersucht: (1) der unmittelbare Transfer von Wissen, das im Spiel erworben wird (keine zusätzliche Didaktisierung), (2) Didaktisierung durch Einbettung des Spiels in einer Lernsituation oder (3) Didaktisierung durch Einbettung von Lernaufgaben in ein Spiel. Ergebnisse zur Nutzung von Spielen, bei denen Lernaufgaben in eine Spielwelt eingebettet sind, zeigen, dass Personen die Aufnahme von Wissen in einem expliziten Lernmodus eher zu reduzieren versuchen, um möglichst zügig wieder in den Spielmodus zu wechseln. Diskutiert werden die Konsequenzen dieser Problematik für die didaktische Konzeption von Serious Games.
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Schöb, Sabine. "Lernen mit Medien – (k)ein nachhaltiger Ansatz für die Kompetenzentwicklung Lehrender im Kontext der Erwachsenenbildung/Weiterbildung?!" MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 17, Jahrbuch Medienpädagogik (2020): 647–74. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/jb17/2020.05.25.x.

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Abstract:
Der Einsatz digitaler Medien zur Kompetenzentwicklung Lehrender in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung stellt einen vielversprechenden Ansatz dar, um den Bedarfen und Voraussetzungen der Zielgruppe zu begegnen, eine Förderung ihres professionellen Handelns zu unterstützen sowie das Train-the-Trainer Angebot für Lehrende zu bereichern. Gleichzeitig bedürfen digitale Lernangebote einer (medien-)didaktisch überzeugenden Gestaltung, welche die Basis für eine Nutzung und Implementation des Angebots in der Weiterbildungspraxis bildet. Der vorliegende Beitrag stellt ein im Zuge des Design-Based Research Ansatzes passgenau konzipiertes digitales Lernangebot für Lehrende in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung vor und hinterfragt dieses anhand einer formativen Evaluationsstudie in seiner Akzeptanz und Lernwirkung unter Berücksichtigung der motivationalen Lernvoraussetzungen. Ein nachgewiesener zeitstabiler Lerneffekt des Angebots bei Lehrenden sowie die Identifikation von Erfolgsfaktoren für eine ressourcenschonende Integrationsmöglichkeit der Lernumgebung als Plug-and-Play-Angebot in die Praxis, sprechen für die Qualität des Konzepts und bereiten die Basis für dessen Nutzung und Multiplikation im Kontext von Weiterbildungsangeboten für Lehrende.
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Schorb, Bernd, and Susanne Eggert. "E-Learning." merz | medien + erziehung 57, no. 5 (2013): 8–11. https://doi.org/10.21240/merz/2013.5.7.

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Abstract:
E-Learning ist heute aus keinem pädagogischen Lehrraum mehr wegzudenken. In allen Bereichen von Schule über die berufliche bis zur universitären Ausbildung und besonders im Bereich der beruflichen Weiterbildung und Schulung hat es sich etabliert. Allerdings, unter E-Learning wird sehr häufig die bloße Multiplikation von PowerPoint-Präsentationen erfasst. Eine oft schon erprobte Lehreinheit wird visualisiert, statt mit Plastikfolien mit PowerPoint als dem roten Faden eines Vortrages. Die elektronischen Folien werden anschließend für die Nachbereitung im Netz belassen. Auch die Information – manches Mal auch Auflockerung – mittels auditiver Materialien wie Interviews und Vorträgen sowie visueller Grafiken, Fotografien und Videos in Curricula und Seminaren wird als E-Learning bezeichnet. Ebenso häufig ist E-Learning nichts anderes als der Ersatz von schriftlichen Materialien durch digitale. An den Universitäten beispielsweise nutzen die Lehrenden die vorhandenen Lernplattformen, um ihren prüfungsrelevanten Lehrstoff zu lagern und abrufbar zu machen: ihr Vorlesungsskript und die Pflichtliteratur. Gemeinsam ist den meisten Vorhaben, dass sie das Etikett elektronisches Lernen nutzen, aber keine Konzeption oder gar ein ausgearbeitetes Modell zugrundegelegt ist. Eher selten finden sich bis heute durchgestaltete, technisch und didaktisch fundierte Projekte, die sich bereits bewährt haben, sich einer ständigen Evaluation unterziehen und sich als Vorbilder für andere eignen. Die Gründe dafür, dass es heute viele – zumindest nominelle – E-Learning Projekte gibt, sind vielfältig. Zum einen sind in den letzten zwanzig Jahren gezielt öffentliche Mittel, aber auch Zuwendungen von Stiftungen wie beispielsweise der VW-Stiftung in die Entwicklung von Modellen des E-Learning geflossen und sie fließen noch immer. Die vielen Modelle, die in Aus- und Weiterbildung finanziert wurden, haben sich in der Weise niedergeschlagen, dass heute fast flächendeckend Lernplattformen genutzt werden. Zugleich hat die Etablierung von E-Learning Plattformen bei den Bildungseinrichtungen zu einem Ausbau der Infrastrukturen und neuen Arbeitsbereichen geführt. Die Anbieter kommerzieller Plattformen verdienen gut am E-Learning Boom und die Anpassung, Betreuung und Weiterentwicklung der zum Einsatz kommenden Software braucht sachkundiges Personal.So hat jede Universität heute einen eigenen Bereich, der mit unterschiedlichen Benennungen, die diversen E-Learning Aktivitäten berät und mehr oder minder auch betreut. Die notwendige Betreuung ist nur für den technischen Betrieb von Plattformen gewährleistet, sie sorgt dafür, dass sie ‚funktionieren‘. Aber auch hier gibt es, je nach Finanzausstattung noch viele offene Wünsche. Die kommerziellen E-Learning Plattformen sind häufig nicht auf eine kooperative, offene und flexible Gestaltung des Lehr-Lernprozesses ausgerichtet und haben mangelhafte Mitgestaltungsmöglichkeiten für die Lernenden, außerdem sind sie teuer. Die frei zugänglichen, nichtkommerziellen Plattformen werden oft nicht ausreichend gewartet und/oder überfordern die technisch-organisatorischen Kapazitäten der Einrichtungen, die die E-Learning Anwendungen betreuen. Drei besondere Problembereiche sind hier zu nennen: Bedienung, Interaktivität und Einbindung anderer Medien. Die Bedienung der Lernplattformen folgt oft einer eigenen Logik, in die sich die Nutzenden erst einarbeiten müssen. Das hat zur Folge, dass die betreuenden Bereiche damit ausgelastet sind, Lehrende und Lernende in die Nutzung der Plattformen einzuweisen und ihnen die Zeit zur Wartung und Weiterentwicklung der Plattformen fehlt. Damit direkt in Verbindung steht die mangelnde Interaktivität vieler Plattformen. Die interaktiven Möglichkeiten werden nicht genutzt, weil die Schwierigkeiten in der Bedienung und vor allem die komplizierte Struktur der Wege und Möglichkeiten die Nutzenden überfordern. Auch technische Mängel mancher Plattformen wie die Unmöglichkeit, Dateiordner, Filme oder Sprache einzubinden, verhindern eine interaktiv gestaltende Nutzung der Angebote. Das Hauptproblem aber ist die Didaktik. Bei der Einführung neuer Medien in Bildungseinrichtungen hat sich schon immer eine Diskrepanz aufgetan zwischen dem technischen Aufwand und der pädagogischen Qualität der Nutzung der Technik. Die Geschichte des programmierten Lernens, das schon in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts die Unterrichtung der Lernenden mittels Medien effektivieren und optimieren sollte, zeigt, dass zwar Staat und Wirtschaft Mittel für die Hardware zur Verfügung gestellt haben, dass aber pädagogische Konzepte für deren Einsatz ebenso fehlten, wie die Motivation der Lehrenden die Medientechniken zu nutzen. Programmiertes Lernen beispielsweise wurde in aufwändigen Modellprojekten finanziell gefördert, fand aber nie Eingang in die Wirklichkeit des institutionalisierten Lehrens und Lernens. Video-und Sprachlabore, von den späten 60-er bis in die 80-er Jahre des letzten Jahrhunderts en vogue, sind heute weitestgehend verschwunden. Selbst E-Learning war über mindestens ein Jahrzehnt an den Universitäten ein aufwändiger Experimentalbereich einzelner Projekte, der zwar keinerlei Breitenwirkung hatte, aber gut finanziert war und nützlich für den Ruf der Hochschule als modern und aufgeschlossen. Der pädagogisch nicht ausreichend fundierte Einsatz von E-Learning liegt, neben den bereits benannten technisch-organisatorischen Problemen, darin begründet, dass es an mediendidaktischen Konzepten mangelt. E-Learning unterscheidet sich von anderen medialen Optimierungstechniken dadurch, dass nahezu alle Funktionen, die die Lernplattformen anbieten, den Lernenden prinzipiell bekannt sind: Lesen und Schreiben von Texten, Abrufen von audiovisuellen Medien, Kommunikation mit anderen, Interaktives Handeln bei gemeinsamen Interessen, Präsentation von eigenen Werken. Alle diese Spezifika der Plattformen finden sich auch auf den Netzplattformen, die dem sozialen Austausch oder der Unterhaltung dienen. Allerdings orientieren sich die Bedienungsvorgaben hier im Gegensatz zu den Lernplattformen an den Interessen der Nutzenden an Kommunikation, Information und Unterhaltung. Die gewünschten Funktionen sind für die Nutzenden einfach und schnell zu entdecken und zu bedienen. Die Lernplattformen richteten sich bislang weniger an den Interessen ihrer Nutzenden aus als an den technischen Möglichkeiten, vorgestaltet portioniertes Wissen zu verbreiten. Zu heutigen E-Learning Angeboten werden Instruktionstechniken, theoretisch orientiert an Modellen der Kognitionspsychologie angeboten. E-Learning Modelle zeichneten (und zeichnen sich häufig noch immer) durch die Aufbereitung und Umsetzung von Lehrstoffen aus, wobei der Inhalt des Gelehrten ebenso wie die Voraussetzungen der Lernenden von sekundärer Bedeutung sind. In den letzten Jahren jedoch gerieten neben der Technik und bildungstechnologischen Lerntheorien auch andere Theorien der Mediendidaktik ins Blickfeld. Eine der heute (wieder) diskutierten Theorien ist die des ‚Instructional Design‘, die zwar schon in den 70-er Jahren des letzten Jahrhunderts von Gagné aufgestellt wurde, sich zwar am Lernstoff orientiert, aber sich zumindest in ihrer Methodik an Empirie orientiert, also statt bloß Vorgaben zu machen, deren Effektivität überprüft. Weiter entwickelt wird dieser Ansatz in ‚Design based‘ Modellen, die die didaktischen Innovationen im Prozess des Lehrens und Lernens entwickeln und evaluieren. Überraschend ist, dass die nahezu vergessene Handlungs- und Aktionsforschung im Kontext elektronischen Lernens wieder diskutiert wird. Sie ist auf dem Umweg über die USA und die Diskussion um den Ansatz des ‚Design based research‘ in die Debatte um die Didaktik des E-Learnings einbezogen worden. Insbesondere die Beteiligung der Lernenden an der Gestaltung der vermittelten Informationen und der Prozesscharakter, der Lehren und Lernen als Ermöglichung, nicht als geschlossene Vorgabe sieht, werden hier herausgestellt. In diesen Ansätzen einer Mediendidaktik als Strukturierungsangebot für einen offenen Lernprozess werden auch die Erfahrungen von Pädagoginnen und Pädagogen einbezogen, die gehofft hatten, mittels der Techniken des E-Learnings von der einseitigen Vermittlung reinen Lehrstoffs entlastet zu werden und sich mehr den Möglichkeiten des handelnden, exemplarischen und sozialen Lernens widmen zu können. Gerade die Frage der sozialen Einbettung des Lernens ist ein nicht gelöstes Desiderat des E-Learnings. Wissensaneignung ist ein sozialer Prozess ist, der vor allem dort, wo Wissen vertieft und in Zusammenhängen erfasst werden soll, der unmittelbaren Kommunikation bedarf und nicht nur auf elektronischem Wege vermittelt werden kann, weil die Kommunikation grundsätzlich einseitig durch die technischen Bedingungen der Lehrplattformen bestimmt werden und die Möglichkeiten sozialen Lernens marginal sind. Zwar sind die meisten E-Learning Angebote heute zugleich solche des ‚Blended Learning‘, das heißt, dass eher anonymes elektronisches Lernen abwechselt mit Lernen in realen Seminargruppen, die es erlauben, alle positiven Möglichkeiten der personalen Kommunikation in den Lehr-Lernprozess einzubeziehen. Aber solange im Rahmen instruktionstechnischer Modelle des E-Learnings unter Gruppenarbeit die kollektive Ausrichtung einer Gruppe Lernender auf den identischen Lehrstoff und dessen kollektiver Messung in Klausuren verstanden wurde, konnte soziales Lernen nicht als Problem oder gar Notwendigkeit entdeckt werden. Mit der Einsicht, dass mittels Instruktionstechnologie nur Wissensbestände distribuiert und die subjektive Speicherung gemessen, aber keine komplexen Denkvorgänge gefördert werden, wurden Tore für die Überwindung dieses Mangels geöffnet. Wenngleich die meisten aktuellen Modelle des E-Learnings noch dem instruktionalen Einweglernen verpflichtet sind, so geht die Entwicklung doch dahin, die vorhandenen technischen Möglichkeiten den Notwendigkeiten eines sozial orientierten Lernens anzupassen, das heißt, handelndes und gestaltendes Lernen zu ermöglichen. Eine erfolgversprechende Entwicklung geht dahin, Lernplattformen mit den technischen und didaktischen Mitteln auszurüsten, die es erlauben, den Lehr-Lernprozess zu einem gemeinsamen von Lehrenden und Lernenden zu machen. Sollen Lernplattformen akzeptiert werden, so sollten sie sich der Fähigkeiten bedienen, die sich die Menschen im Umgang mit dem Netz angeeignet haben. Hierzu gehört zum Beispiel die Möglichkeit, Themen und Probleme zu vertiefen, medial zu gestalten und sie über die Plattformen den Mitlernenden anzubieten und einen kritischen Diskurs über das Gelernte zu führen. Vor 14 Jahren zu Beginn der Debatte um elektronisches Lernen habe ich am Beispiel virtueller Seminare in merz Postulate für E-Learning formuliert, die sich gegen die Verabsolutierung elektronischer Lernangebote wenden, aber sie sehr wohl als Ergänzung und Weiterentwicklung des Lehrens und Lernens sehen: „Sieht man sie nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung der konventionellen Ausbildung und legt man vor allem Wert auf eine entsprechende lerntheoretische Fundierung, didaktische Gestaltung und hochschuldidaktische Einbettung […], so könnten sie geeignet sein, […] Sachverhalte […] differenziert aufbereitet und veranschaulicht […] orts- und zeitunabhängig weiterzugeben.“ Die vorliegenden Artikel zeigen, welche vielfältigen Wege E-Learning heute geht und wie weit es gekommen ist. Karla Spendrin setzt sich in ihrem Beitrag mit dem allgemeindidaktischen Berliner Modell und dessen Bedeutung für das E-Learning auseinander. Das Berliner Modell, das in den 60-er Jahren im Hinblick auf schulische Unterrichtssituationen entwickelt wurde, erläutert, welche Faktoren auf Lehr- und Lernprozesse einwirken und wie diese jeweils zusammenhängen. Da E-Learning nicht nur im schulischen Kontext angesiedelt ist, muss das Berliner Modell im Hinblick auf alle gestalteten Lehr- und Lernprozesse erweitert werden. Julia Glade und Anett Hübner greifen sich hier das Beispiel Hochschule heraus. Die zunehmende Bedeutung des E-Learnings ist hier nicht zu übersehen. Der richtige Weg, Online- und Präsenzlernen zu verbinden, bedeutet aber oftmals (noch) eine Herausforderung. Glade und Hübner zeigen, dass es hier vor allem auf didaktische Überlegungen ankommt. Anhand ihrer Erfahrungen aus dem E-Learning Projekt an der Universität Leipzig haben sie Handlungsanleitungen für die Konzeption und Durchführung von Blended Learning-Szenarien entwickelt. Dass E-Learning auch schon in der voruniversitären Bildung ‚in der Schule‘ seinen Platz hat, zeigt Jochen Hettinger. Er macht allerdings auch deutlich, dass „E-Learning im Sinne des Lehrens und Lernens mit Hilfe von Lernmanagementsystemen“ für die Schule zu eng gefasst ist. Um „das Potenzial der digitalen Medien für Schule zu entfalten und zu nutzen“ stellt er das Konzept des ‚mediengestützten Lernraums Schule‘ vor, dessen Ziel es ist, pädagogisch strukturierte Handlungs- und Erfahrungsräume zu schaffen. Weniger bestimmte Strukturen als vielmehr besondere Zielgruppen hat Christian Pfeffer-Hoffmann im Blick. Pfeffer-Hoffmann ist seit vielen Jahren in Forschungs- und Bildungsprojekten für bildungsbenachteiligte Zielgruppen engagiert. Menschen, die in ihrem Lernen durch Behinderung, Lernschwächen, Sprachschwierigkeiten oder den beschränkten Zugang zu Lernangeboten (zum Beispiel Menschen im Strafvollzug) eingeschränkt sind, werden auch im Hinblick auf die Entwicklung von Online-Lernangeboten bisher am wenigsten berücksichtigt. Dabei stecken im online-basierten Lernen gerade für diese Menschen immense Potenziale. Pfeffer-Hoffmann stellt einige herausragende Angebote vor und erläutert außerdem, warum die Verbreitung von Social Media einen „Quantensprung im Zugang zu digitalen Lernangeboten“ für bildungsbenachteiligte Zielgruppen bedeuten kann. Abschließend stellt Martin Ebner die ganz grundsätzliche Frage, ob die Technologie des E-Learnings überhaupt sinnvoll und notwendig ist, wenn es um eine Weiterentwicklung des Bildungsbereiches geht. Die Antwort ist eine positive. Allerdings nur dann, wenn Lehrende und Lernende hinreichend medienkompetent sind, um sich die Möglichkeiten der Medien von heute zunutze zu machen und zukünftigen Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen sind. Ergänzt werden die inhaltichen Überlegungen durch die Erläuterungen von drei Stichworten, die in der Diskussion um E-Learning immer wieder fallen: Julia Glade stellt Open Educational Resources(OER) vor, Karla Spendrin Massive Open Online Courses (MOOCs) und Anett Hübner stellt dar, warum Lernplattformen trotz Web 2.o und Social Net nach wie vor sinnvoll sind. E-Learning ist zwar schon seit einiger Zeit in aller Munde. Was genau diese Form des Lehrens und Lernens aber bedeutet, welche Herausforderungen damit verbunden sind und welcher Voraussetzungen es bedarf, dass E-Learning einen Mehrwert hat, ist meistens nicht so ganz klar. Wir möchten mit dieser merz einige Antworten liefern, vor allem aber dazu anregen, die Entwicklung des E-Learnings kritisch zu verfolgen.
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Struckmeyer, Kati. "Apps für Kinder." merz | medien + erziehung 55, no. 4 (2011): 80–81. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2011.4.20.

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Abstract:
Sommerzeit – Urlaubszeit – Zeit zum Kofferpacken … Wer mit Kindern in den Urlaub fährt, steht jetzt vor der Frage: Wie viele Bücher und Spiele müssen in den Umfang und das Gewicht des Koffers mit eingeplant werden? Nicht nur für diese Familien sind Apps für Smartphones oder iPads eine willkommene Alternative oder Ergänzung. Auch für medienpädagogisch Tätige lohnt sich ein Blick in die sich rasch entwickelnde Welt des Edutainments für die Kleinen. Es gibt mittlerweile eine Menge lehrreicher, unterhaltsamer und auch ansprechend gestalteter Apps für Kinder. Man muss nicht pädagogisch tätig sein, um in Praxistests mit Kindern herauszufinden, dass die meisten Apps so intuitiv gestaltet sind, dass bereits Zweijährige sich mühelos damit beschäftigen können, ohne dabei große Unterstützung zu benötigen. Hier werden nun einige Apps vorgestellt, die im App Store Dschungel Orientierung geben sollen, wenn es um Angebote geht, die Kindern nicht nur Inhalte vermitteln, sondern dabei auch noch ansprechend und unterhaltsam gestaltet sind. Außerdem sind die vorgestellten Apps so strukturiert, dass immer wieder Zwischenergebnisse erreicht werden, an denen das Spiel der Kinder gut beendet werden kann. Im Gegensatz dazu gibt es auch Apps, die darauf angelegt sind, immer weiter zu spielen, und die Ansage „Jetzt ist Schluss!“ viel schwieriger zu argumentieren ist. Conni und die Zahlen/Conni und die Buchstaben Conni ist vielen Familien schon bekannt durch ihre Abenteuer, die vom Carlsen Verlag verlegt werden. Ob beim Zelten, beim Umzug oder auf dem Reiterhof, Conni hat immer etwas zu erzählen, das der Lebenswelt von Vor- und Grundschulkindern entspricht. Außerdem kann man mit Conni eine Menge lernen – zum Beispiel auch Zahlen und Buchstaben. Im Zahlen App haben Kinder im Vor- und Grundschulalter die Möglichkeit, sich auf verschiedenen Wegen mit den Zahlen von eins bis zehn zu beschäftigen. Beim Lernspiel Zahlen von 1 bis 10 lernen legt zum Beispiel ein Huhn jedes Mal ein Ei und gackert, wenn die Kinder es berühren. Wenn die Anzahl der gelegten Eier stimmt, schlüpft aus dem letzten Ei eine Überraschung. Dieses Spiel ist besonders für Kindergartenkinder geeignet, die die Welt der Zahlen zu entdecken beginnen. Bei den Rechenspielen werden Grundschulkinder für richtige Lösungen mit Sternen belohnt. Ab einer bestimmten Anzahl Sterne gibt es dann eine kleine Conni-Geschichte zur Belohnung. Ähnlich ist das Conni Buchstaben App aufgebaut. Zum einen kann man das ABC samt richtiger Aussprache und Reihenfolge lernen. Darüber hinaus geht es aber auch um die phonologische Bewusstheit – welches Wort fängt mit welchem Anfangsbuchstaben an? Die richtigen Antworten werden in fünf Conni-Bilderalben gesammelt. Wie viele richtige Antworten man hat, wird mit magisch wachsenden Wollfäden gezeigt, so dass die Kinder ihren Lernerfolg auch überprüfen können. Tom und seine Freunde Tom ist eine vielen bereits bekannte Figur aus dem SWR Kindernetz. Gesprochen von Dirk Bach, überzeugt Tom sowohl durch einfache und liebevolle Grafiken als auch durch originelle Geschichten mit witzigen Wendungen. Denn das Besondere ist, dass man Toms Abenteuer im App Tom und seine Freunde selbst steuern kann. Nach jedem Handlungsstrang hat man drei Möglichkeiten, wie die Geschichte weitergeht – Ziel ist es, Tom gegen seinen knurrenden Magen ein Erdbeermarmeladenbrot mit Honig zu verschaffen. Dabei kann man skurrile Wendungen erleben, die nicht nur Kindern Spaß machen. Nach circa 20 Minuten hat man die Geschichte spätestens durchgespielt, wobei die Verlockung natürlich groß ist, gleich noch einmal zu beginnen und dieses Mal andere Wege auszuprobieren. MyPuzzle Ritter Rost/ MyPuzzle Fritz und Fertig „Potz Wellenblech und Stacheldraht!“, hier werden Ritter Rost und seine Freunde in Einzelteilen verlegt. Mit diesem Puzzle, das man in verschiedenen Schwierigkeitsgraden spielen kann, bietet der terzio Verlag eine Ergänzung zu seinen erfolgreichen Produktlinien Ritter Rost und der Schachlernsoftware Fritz und Fertig an. Dabei gibt es tolle Extras – zum einen können sich Puzzleanfänger verschiedene Hilfen einblenden lassen, um schneller zum Erfolg zu kommen. Zum anderen kann man die fertigen Bilder natürlich auf dem Smartphone oder iPad speichern und sogar per E-Mail verschicken. Kinder ab vier Jahren können dabei sogar zwischen Englisch und Deutsch als Sprachen wechseln. Bei diesem App ist zu beachten, dass die einfachen Puzzles mit wenigen Teilen kostenlos im App Store herunter zu laden sind. Sobald man die Schwierigkeitsstufe erhöhen will, muss man die kostenpflichtigen Apps dazu kaufen. Das sich permanent erweiternde Feld der Apps für Kinder ist auf jeden Fall weiter im Auge zu behalten. Ihr medienpädagogischer Nutzen ist in keinem Fall abzustreiten, dennoch birgt auch dieses Angebot Gefahren und Risiken. Zum einen ist es wie mit anderen digitalen Lernangeboten auch – Kinder profitieren in erster Linie davon, wenn diese Angebote gemeinsam mit den Eltern oder anderen erwachsenen Bezugspersonen genutzt werden. Erst durch die Gespräche darüber werden die Inhalte vertieft und eventuell auftauchende Schwierigkeiten und Fragen gelöst und beantwortet. Deshalb sollten auch die wert- und gehaltvollsten App-Angebote nicht als Babysitter eingesetzt, sondern im familiären Kontext genutzt werden. Nur dann haben die Eltern auch im Blick, wie das Kind sich das Angebot aneignet und wie viel Zeit es in die Nutzung investiert. Hier gilt es, Eltern zu informieren – nicht nur über die Potenziale, sondern auch über die Nachteile digitaler Lernangebote bzw. über eine sinnvolle Nutzung, von der Kinder profitieren, statt nur damit ruhiggestellt zu werden. Ein weiteres Risiko ist die selbstständige Nutzung des App Stores durch Kinder. Da dieser viele Verlockungen bereithält und man mit zwei Klicks schnell etwas gekauft hat, sollten Kinder im Grundschulalter nur mit Begleitung der Eltern dort unterwegs sein. Für Vorschulkinder eignet sich der selbständige Einkauf noch gar nicht. Für Grundschulkinder gehört es natürlich dazu, mit dem eigenen Taschengeld zu haushalten. Doch um in keine Kostenfalle zu geraten und nicht auf für Kinder ungeeignete Inhalte (Pornografie, Gewalt etc.) zu stoßen, empfiehlt sich die Begleitung durch die Eltern auf jeden Fall.
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Müller, Marcus. "Hartong, S. & Renz A. (2024). Digitale Lerntechnologien. Von der Mystifizierung zur reflektierten Gestaltung von EdTech. Bielefeld: transcript, 260 S., 30,00 €." merz | medien + erziehung 68, no. 4 (2024): 86–87. https://doi.org/10.21240/merz/2024.4.21.

Full text
Abstract:
Hartong, S. & Renz A. (2024). Digitale Lerntechnologien. Von der Mystifizierung zur reflektierten Gestaltung von EdTech. Bielefeld: transcript, 260 S., 30,00 €. Folgt eine neue Lernsoftware in der Schule den Logiken der Pädagogik oder denen der Technikunternehmen, die die Software entwickelt haben? Das Geschäftsmodell der Hersteller von Lernsoftware besteht in Datenerhebun- gen und der Schaltung von Werbeanzeigen.nSprechen wir dann noch von Lernsoftware (EdTech) oder besser von Werbesoftware (Ad-Tech)? Im Sammelband Digitale Lerntechnologien, herausgegeben von Hartong und Renz, konfrontieren die Autor*innen digitale Lerntechnologien mit solchen kritischen Überlegungen. Eine Besonderheit an diesem Sammelband sind kurze Interviews, welche die Herausgeber*innen mit Menschen aus der Praxis geführt haben. In diesen Zwischenspielen soll Stimmen Gehör geschenkt werden, die mit der praktischen Umsetzung von digitalgestützten Lernangeboten befasst sind, um eine möglichst lebensnahe Diskussion zu gewährleisten. Das Feld EdTech beschreiben die Herausgeber*innen als ein Werkzeug, dass primär Lehr- und Lerninhalte zugänglich machen und somit eine Erleichterung oder Unterstützung von Lernprozessen ermöglichen soll. Außerdem stellen sie fest, dass im Bereich EdTech unterschiedliche Schwerpunktsetzungen auf Pädagogik oder Technik vorliegen, was zu unterschiedlichen Zielvorstellungen und entgegengesetzten Interessen führen kann. Wie so oft wird hier wieder deutlich: Selten können mehrere Themenbereiche berührt werden, ohne dass hierbei Reibung entsteht. Der digitale Raum steht mit all den Möglichkeiten und Gefahren dem geschützten Raum der Schule gegenüber. Die Herausgerber*innen beklagen eine Mystifizierung der Debatten um EdTech, bei der mit großen Begriffen wie Digitalisierung und globaler Gestaltung gearbeitet und so undeutlich wird, wovon eigentlich die Rede ist. Diesem Trend soll mit engem Praxisbezug und ausgewogenen Analysen entgegengestanden werden. Daher wird in diesem Buch anhand von konkreten Beispielen, wie Antolin, Lernmanagementsystem Hamburg (LMS-HH) oder Sofatutor eine Software- bzw. Plattformkritik vollzogen. Auf der Leseplattform Antolin werden für analog gelesene Bücher Quiz für Kinder angeboten, die das Leseverständnis abfragen sowie die Lesemotivation steigern sollen. Anhand von Befragungen und Untersuchungen zur Nutzung der Plattform stellte sich heraus, dass vor allem die Punktebewertung durch die Plattform einen Einfluss auf das Lernen hat. So ist einigen Kindern das Punktesammeln bei den Quiz besonders wichtig; das Gelesene rückt dabei in den Hintergrund. Der Einsatz solcher Quantifizierungsmethoden, die manchmal sogar in die Benotung einfließen, beeinflusst die pädagogische Zielsetzung. Zum Lernmanagementsystem Hamburg merkt Brandau an, dass „im initialen Softwaredesign von LMS-HH […] durch technische und auch politisch-strategische Entscheidungen“ bestimmte Annahmen über Bildung und Schule stecken, die es bei einer kritischen Auseinandersetzung zu identifizieren und zu diskutieren gilt. Nach diesen Fallbeispielen folgt ein Analysewerkzeug von Deny und Weich, mit dem Praktiker*innen selbst eine Lernsoftware analysieren können sollen. Hierfür schlagen sie die Medienkonstellationsanalyse nach Weich vor, bei der vier Bereiche zu berücksichtigen sind. Neben der Materialität des Mediums sollen das Wissen und die Praktiken, die für die Benutzung des Mediums notwendig sind, betrachtet werden; zudem der Inhalt bzw. der konkrete Text und die grafischen Elemente oder Töne. Zuletzt geht es um die Subjektposition, also die spezifischen Anforderungen und Handlungsmöglichkeiten, die ein Medium von den beteiligten Personen verlangt. Diese Elementgruppen kann man durchgehen, wenn man ein bestimmtes Medium analysiert. Hierbei wird man zur Spezifizierung angehalten und soll so eine konkrete App statt pauschal digitale Technologien insgesamt analysieren. Die Autor*innen gestehen zu, dass dies „auf der einen Seite anstrengend, komplexitätssteigernd und auch niemals abgeschlossen“ ist, jedoch klarer definiert wird, „was überhaupt Gegenstand der Reflexion ist“. Insgesamt gelingt es in den Beiträgen häufig, ein Für und Wider der digitalen Technologien darzustellen, ohne sich voreilig einem der beiden Lager anzuschließen. Somit ist der Sammelband für Praktiker*innen interessant, die ihre eigene Position überdenken wollen oder mit einem Team in einer Bildungseinrichtung arbeiten, in der die Fronten der Befürworter*innen und Gegner*innen von Digitalisie- rung verhärtet sind und eine Analyse etwa mithilfe der Medienkonstellationsanalyse für eine Versachlichung sorgen kann. Ungeachtet, ob man noch am Anfang der Einbindung von digitalen Geräten steht oder schon mittendrin ist – dieses Buch kann helfen, in die kritische Distanz zu treten, damit klarer wird, in welche Richtung es gehen soll.
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Hilkert, Daniela. "Sicher in sozialen Netzwerken." merz | medien + erziehung 55, no. 2 (2011): 77. https://doi.org/10.21240/merz/2011.2.18.

Full text
Abstract:
Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit in sozialen Netzwerken. Dieser selbstverständliche Umgang in der alltäglichen Kommunikation kann jedoch auch mit Schwierigkeiten und Gefahren verbunden sein. Denn die meisten Userinnen und User gehen sehr offen und sorglos mit ihren privaten Daten und Fotos um. Einstellungen, welche die Selbstdarstellung im Netz einschränken, werden oft nicht genutzt, da sie unbekannt sind. Um Heranwachsende hinsichtlich dieser Problematik zu stärken, entwickelte Schulen ans Netz e. V. das Lernangebot Soziale Netzwerke – Sei sicher dabei! für junge Erwachsene. Das Angebot befindet sich auf qualiboXX, dem Portal für Berufs- und Ausbildungsvorbereitung von Schulen ans Netz e. V. unter www.qualiboxx.de und soll Heranwachsende in berufsvorbereitenden Maßnahmen für die Themen „Positive Darstellung in sozialen Netzwerken“, „Gezielter Schutz eigener Daten“ und „Rechte anderer Userinnen und User“ sensibilisieren und somit eine reflektierte Nutzung von sozialen Netzwerken ermöglichen. Die Userinnen und User begleiten in dem Lernangebot die beiden Jugendlichen Sabrina und Kemal beim Anmelden bei einem sozialen Netzwerk. Dabei erklärt Kemal Sabrina und den Lernenden verständlich den Einstieg in eine Online-Community – hier am Beispiel des Netzwerkes schülerVZ. Das Angebot ist in die drei Kapitel Einstieg, Profil und Verantwortung mit je sechs Inhaltsseiten und sechs bis acht Übungen in Form eines Wissenstestes untergliedert. Zu den vermittelten Inhalten gehört der Anmeldevorgang mit der Wahl eines Passwortes und der Erläuterung von Begriffen wie AGBs und Datenschutzerklärung. Die Erstellung eines Profils mit der Thematisierung der Problematiken des Profilbildes, dem Anlegen eines Fotoalbums und der Nutzung der Pinnwand. Ebenso werden verantwortliches Handeln und die Spielregeln im Netz mit den Bereichen Datenschutz, Netiquette und Urheberrecht vermittelt. In dem zur Verfügung gestellten Wissenstest werden die Lernenden aktiv angesprochen, denn auch Freunde wie Elena und Andrej möchten Mitglied bei schülerVZ werden und brauchen wertvolle Tipps. Jeder Block endet mit Wissensfragen in Form von Multiple-Choice-Fragen oder Satzergänzungen, die sich streng an den Stoff des Kapitels halten. Die Auswertung erfolgt direkt im Anschluss an die Beantwortung der Frage und gibt eine kurze Erklärung. Durch die gleichzeitige direkte Anwendung des Gelernten und die ansprechende und realistische Aufmachung beispielsweise durch Screenshots verspricht das Angebot einen hohen Lernerfolg. Zusätzliche kleine Infoboxen, die weitere Hintergrundinformationen bereitstellen und ein ausführliches Glossar ergänzen das Lernangebot. Auf dem Portal befinden sich ebenfalls weiterführende Informationen und Links für Pädagoginnen und Pädagogen sowie Lehrkräfte. Leider ist das Angebot nicht offen zugänglich. Die Durchführung des Lernangebotes setzt eine Anmeldung auf dem Portal voraus. Diese Hürde ist ein Manko, da interessierte Schülerinnen und Schüler das Angebot nicht eigenständig ohne Freischaltung nutzen können. Auch verschiedene soziale Netzwerke haben die Wichtigkeit der Aufklärung ihrer Nutzerinnen und Nutzer verstanden und bieten hier Hilfestellung an. Beispielsweise veröffentlichte das soziale Netzwerk wer-kennt-wen zum diesjährigen Safer Internet Day am 8. Februar 2011 den Leitfaden „Tipps zur Sicherheit auf wer-kennt-wen“.Der ansprechende im Comic-Stil gehaltene Leitfaden richtet sich vor allem an junge Nutzerinnen und Nutzer und veranschaulicht in einfachen Worten mögliche Gefahren.
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Hofman, Josef. "Krisenerfahrung und Krisenvermeidung als Momente des emotionalen und moralischen Lernens im Geschichtsunterricht der Sekundarstufe." psychosozial 48, no. 2 (2025): 21–32. https://doi.org/10.30820/0171-3434-2025-2-21.

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Abstract:
Das Angebot-Nutzungs-Modell von Unterricht beschreibt schulisches Lernen als kognitive, motivationale und emotionale Nutzung des Lernangebots durch die Schüler*innen. Freude und Spaß gelten in diesem Zusammenhang als positive Emotionen, die den Lernprozess begünstigen und Störungen durch die Schüler*innen vorbeugen. Allerdings kann vermutet werden, dass es auch schwierige Unterrichtsthemen wie z. B. den Holocaust gibt, die sowohl bei den Schüler*innen als auch bei den Lehrkräften mit massiven Ängsten verbunden sind und in emotionale Krisen münden können. Die psychoanalytisch-pädagogische Unterrichtsforschung verweist dabei auf das besondere Potenzial, das derartigen Krisenmomenten für ein nachhaltiges moralisches Lernen zugrunde liegt. Dieses Potenzial kann nur genutzt werden, wenn im Unterricht auch mit diesen emotionalen Krisenmomenten gearbeitet wird, anstatt sie abzuwehren. In der vorliegenden Einzelfallstudie werden die Ergebnisse der tiefenhermeneutischen Interpretation einer videografierten Geschichtsstunde zum Thema Holocaust in einer Sekundarschulklasse vorgestellt. Sie belegen, wie emotionale Krisenmomente im Unterricht latent gehalten werden und als mögliche Folge dessen die Schüler*innen ihre Teilnahme immer mehr einstellen.
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Braunheim, Dominik, Olga Zlatkin-Troitschanskaia, and Marie-Theres Nagel. "Erfassung und Förderung von Kompetenzen zum kritischen Umgang mit Online- Informationen bei Rechtsreferendarinnen und -referendaren." Zeitschrift für Didaktik der Rechtswissenschaft 10, no. 2 (2023): 145–67. http://dx.doi.org/10.5771/2196-7261-2023-2-145.

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Abstract:
Im Internetzeitalter ist die Kompetenz zum kritischen Umfang mit Online-Informationen in der juristischen Ausbildung und Praxis zentral geworden. Im Projekt BRIDGE wurden die Kompetenzen zur kritischen Recherche, Evaluation und Nutzung von Online-Quellen bei Rechtsreferendarinnen und -referendaren bei der Lösung von generischen sowie juristischen Aufgaben erfasst und in einem Online-Training gefördert. Die Ergebnisse zeigen zum einen einen Förderbedarf von juristischen Recherchekompetenzen. Zum anderen bedarf es einer gezielten Förderung dieser Kompetenzen während der regulären juristischen Ausbildung, da es den Referendarinnen und Referendaren nicht gelingt, ihre generischen Recherchekompetenzen bei der Lösung von juristischen Aufgaben erfolgreich einzusetzen. So waren die innerhalb der juristischen Datenbanken sowie darüber hinaus gefundenen und verwendeten Inhalte unvollständig, teilweise inkorrekt oder nicht aktuell, was die Gesamtqualität der verfassten juristischen Gutachten wesentlich beeinträchtigte. Hier sollten gezielte Lernangebote in Jura explizit ansetzen.
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Schönbächler, Marie-Theres. "Ergänzende Perspektive: Anpassungsnotwendigkeit der Evaluation von Hochschullehre." BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 39, no. 3 (2021): 392–95. http://dx.doi.org/10.36950/bzl.39.2021.9213.

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Abstract:
Die Befragungen zu Distance Learning bzw. Emergency Remote Teaching liefern wertvolle Informationen für die Hochschulen. Die Nutzung dieser Ergebnisse unterscheidet sich jedoch von derjenigen einer «typischen» Lehrveranstaltungsbeurteilung. Die während des Lockdowns gemachten Erfahrungen mit den Online-Formaten werden insbesondere für die Optimierung von technischen und personalen Unterstützungsangeboten beigezogen sowie in die (Weiter-)Entwicklung der Studiengänge bzw. des Lehr- bzw. Lernangebots aufgenommen. Der erzwungene Fernunterricht verlieh bereits vorhandenen Entwicklungsansätzen Schub und zeigte gleichzeitig auch die Schwächen von Lehrevaluationsansätzen auf, die sich ausschließlich auf Präsenzlehre abstützen. Mit dem Wandel in der Hochschullehre geht daher auch ein Entwicklungsdruck auf den Bereich der Lehrevaluation einher. Diese Gedanken möchte ich im Folgenden noch etwas ausführen.
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More sources

Books on the topic "Nutzung von Lernangeboten"

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Friedrich, Silke. Natürliche Differenzierung Im Arithmetikunterricht: Angebot und Nutzung Von Lernangeboten in Heterogenen Grundschulklassen. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 2023.

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Book chapters on the topic "Nutzung von Lernangeboten"

1

Mühlhauser, Michael, and Dominik Herrmann. "Studie zum Nutzen persönlicher E-Mails in der Online- und Präsenzlehre." In Perspektiven der Hochschuldidaktik. Springer Fachmedien Wiesbaden, 2023. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-43379-6_5.

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Abstract:
ZusammenfassungIn großen Onlinevorlesungen fehlt Studierenden manchmal die Motivation, sich mit den Kursinhalten auseinanderzusetzen. Die in diesem Beitrag vorgestellte Studie zeigt: regelmäßige persönliche E-Mails können die Lehr- und Lernkultur verbessern. In einer Online-Informatik-Grundlagenvorlesung im Sommersemester 2021 wurde dazu das Kommunikations- und Nutzungsverhalten von 473 Studierenden auf mehreren Lernplattformen ausgewertet. In einer Umfrage am Semesterende konnten die Studierenden darüber hinaus ihre subjektive Einschätzung zu den Kommunikationsangeboten abgeben. Die Auswertung zeigt, dass Studierende persönliche E-Mails von Lehrenden schätzen und dass diese einen signifikanten Einfluss auf das Kommunikationsverhalten haben, aber nicht unbedingt auf das Nutzungsverhalten von Lernangeboten.
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Renger, Anke, and Juliane Gröber. "Multiprofessionelle Teams – Gelingensbedingungen für die Arbeit in Lernwerkstätten. Vernetzung der Hochschullernwerkstätten der HU Berlin und der ASH Berlin." In Vernetzung in Hochschullernwerkstätten – einen Schritt weiter gehen. Bedingung, Mehrwert und Herausforderung. Verlag Julius Klinkhardt, 2025. https://doi.org/10.35468/6147-06.

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Abstract:
Hochschullernwerkstätten (HSLW) ermöglichen durch die Orientierung an Kooperation, Theorie-Praxis-Transfer und Reflexion angehenden Lehrkräften und Kindheitspädagog*innen, sich für die Arbeit in multiprofessionellen Teams (mPTs) zu qualifizieren. In diesem konzeptionellen Beitrag wird ein Seminar vorgestellt, welches die Arbeit in mPTs von Studierenden der Kindheitspädagogik der Alice Salomon Hochschule Berlin und des Grundschullehramts der Humboldt-Universität zu Berlin (Sachunterricht und Sonderpädagogik) fördert. Grundlage ist die Erkundung, Adaption, Erprobung und Reflexion von Lernangeboten zu den Schnittstellen von Kinderrechten und Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Dabei bietet die HSLW Raum für individuelle pädagogische Professionalisierungsprozesse v.a. mit Blick auf die Reflexion des pädagogischen Handelns in mPTs, um bereits im Studium die Potenziale mPTs zu nutzen. Erste Ergebnisse der Begleitforschung geben einen Ausblick auf konzeptionelle Anpassungen. (DIPF/Orig.)
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Schulz, Andreas. "Online-Assessment für angehende Primarschullehrpersonen zur prozeduralen Geläufigkeit und strategischen Kompetenz." In Digitale Medien und Heterogenität. Chancen und Herausforderungen für die Mathematikdidaktik. WTM-Verlag Münster, 2022. http://dx.doi.org/10.37626/ga9783959872362.0.18.

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Abstract:
For a newly developed online assessment, the underlying mathematics-didactic-cognitive model for procedural fluency and strategic competence, the technical implementation of the assessment, and empirical findings for validation are reported. The solution frequencies of the tasks being used concretize needs for focused learning opportunities for students in primary school teacher education. The analyses of solution ways and error types of an exemplary task emphasize the importance of procedural fluency and strategic competence especially for clever solution ways (Kilpatrick, 2001). The paper illustrates how formative and summative uses of an online assessment can be linked in higher education. Für ein neu entwickeltes Online-Assessment werden das zugrundeliegende mathematikdidaktisch-kognitive Modell zur prozeduralen Geläufigkeit und strategischen Kompetenz, die technische Umsetzung des Assessments sowie empirische Befunde zur Validierung berichtet. Die Lösungshäufigkeiten der verwendeten Aufgaben konkretisieren Bedarf an fokussierten Lernangeboten für Studierende in der Ausbildung zur Primarschullehrperson. Die Analysen von Lösungswegen und Fehlertypen einer beispielhaften Aufgabe veranschaulichen die Bedeutung prozeduraler Geläufigkeit und strategischer Kompetenz (Kilpatrick, 2001) insbesondere für geschickte Lösungswege. Der Beitrag illustriert, wie sich formative und summative Nutzungen eines Online-Assessments in der Hochschulausbildung verbinden lassen.
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