Academic literature on the topic 'Ökonomische Bildung'

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Journal articles on the topic "Ökonomische Bildung"

1

Tafner, Georg. "Wirtschaftshermeneutik einer reflexiven Wirtschaftspädagogik. Lebensweltliche Ökonomie und wissenschaftliche Ökonomik im Kontext von Moral und Ethik." Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik 21, no. 3 (2020): 224–49. http://dx.doi.org/10.5771/1439-880x-2020-3-224.

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Abstract:
Wissenschaftliche Ökonomik nimmt Wertfreiheit in Anspruch - Handeln in der lebensweltlichen Ökonomie ist immer normativ. Die unreflektierte Anwendung wirtschaftswissenschaftlicher Theorien und Modelle, welche Moral und Ethik als exogene Faktoren ausblenden oder ökonomisch normativ interpretieren, führen zu einer pädagogisch problematischen Verengung der Anschauung des wirtschaftlichen Handelns. Diese verengte Anschauung formt eine ökonomisch zentrierte Vorstellung von Wirtschaft und Gesellschaft aus. Ökonomische Bildung, welche einen konstruktiv-kritischen Bildungsanspruch stellt, sollte eine sozioökonomische sein, welche den ökonomischen Aspekt in die soziale, politische und moralisch-ethische Dimension integriert und zu einer der praktischen Vernunft folgenden, lebensdienlichen Wirtschaftshermeneutik wird.
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2

Bank, Volker. "Ökonomische Bildung als Allgemeine Bildung." Pädagogische Rundschau 75. Jahrgang / 2021, no. 1 (January 1, 2021): 3–14. http://dx.doi.org/10.3726/pr012021.0001.

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3

Stieger, Sandra, and Thomas Jekel. "Vermessene ökonomische Bildung?" GW-Unterricht 1 (2018): 5–19. http://dx.doi.org/10.1553/gw-unterricht150s5.

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4

Bontrup, Heinz-J. "Ökonomische Relevanz von Bildung." WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium 30, no. 5 (2001): 277–80. http://dx.doi.org/10.15358/0340-1650-2001-5-277.

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5

Loerwald, Dirk. "Ökonomische Bildung in Deutschland." List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik 45, no. 3 (March 2020): 239–53. http://dx.doi.org/10.1007/s41025-020-00187-z.

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6

Beckmann, Ann-Kathrin. "Förderung einer geschlechtergerechten schulischen Ökonomischen Bildung im Rahmen der Kategorialen Wirtschaftsdidaktik. Geschlechtergerechte schulische Ökonomische Bildung fördern." ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management 6, no. 2 (November 23, 2021): 124–37. http://dx.doi.org/10.3224/zdfm.v6i2.02.

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Abstract:
Zahlreiche, meist quantitative Studien attestieren Schülerinnen ein geringeres Interesse an und Wissen in der Domäne Wirtschaft. Vermeintliche Defizite werden jedoch selten hinterfragt. Dies führt zu der Frage, wie geschlechtsspezifischen Disparitäten in der schulischen Ökonomischen Bildung begegnet werden kann. Dabei wird eine Untersuchung zugrunde gelegt, in der sich Schüler*innen der Oberstufe forschend mit Ökonomie auseinandersetzen. Ein Ergebnis der qualitativen Untersuchung zeigt, dass die gendersensible Auswahl von Inhalten bedeutsam ist. Dabei stellen im Rahmen der Untersuchung insbesondere wirtschaftliche Themen mit Bezug zu sozialer Nachhaltigkeit für Schülerinnen Zugänge dar, sich Ökonomische Bildung forschend zu erschließen.
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7

Seeber,, Günther, and Thomas Retzmann. "Financial Literacy – Finanzielle (Grund-)Bildung – Ökonomische Bildung." Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 86, no. 3 (September 2017): 69–80. http://dx.doi.org/10.3790/vjh.86.3.69.

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8

Balz, Burkhard. "Ökonomische Bildung aus Sicht der Deutschen Bundesbank." Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 90, no. 1 (January 1, 2021): 33–44. http://dx.doi.org/10.3790/vjh.90.1.33.

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Abstract:
Zusammenfassung: Viele Entscheidungen des täglichen Lebens erfordern ökonomische Kenntnisse. Es gibt somit gute Gründe, das Wissen über Wirtschafts- und Finanzthemen zu stärken. In Deutschland gibt es bislang für ökonomische Bildung keine federführende Institution. Vielmehr engagieren sich neben dem Schulsystem vor allem Unternehmen, Verbände und Stiftungen auf diesem Gebiet. Für Finanzthemen sind dies vor allem Akteure der Finanzbranche wie Banken, Bankenverbände oder Börsen. Auch Zentralbanken wie die Deutsche Bundesbank engagieren sich in der ökonomischen Bildung. Sie vermitteln insbesondere Zentralbankwissen, also grundlegende Sachverhalte aus den Bereichen Geld, Währung, Finanzsystem und Zentralbankhandeln. Denn eine ökonomische Grundbildung ist Voraussetzung dafür, dass die Öffentlichkeit geldpolitische Entscheidungen und deren Folgen verstehen und einordnen kann. Summary: Many day-to-day decisions require economic awareness, so there are good reasons for strengthening knowledge around economic and financial issues. As yet, there is no single institution in charge of economic education in Germany. Instead, it is a task shared by the school system and, in large part, various enterprises, associations and foundations. When it comes to finance-related topics, it is mainly players in the financial sector, such as banks, banking associations or stock exchanges, taking an active role. Central banks, like the Bundesbank, are also involved in the field of economic education. Their focus lies on imparting central bank knowledge, i. e. basic information on the topics of money, currencies, the financial system and central banking. This is because basic economic literacy is essential to the general public’s ability to grasp and understand monetary policy decisions and their consequences.
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9

Hedtke, Reinhold. "Welches Wissenschaftswissen braucht ökonomische Bildung?" Wochenschau Sek. I+II 70, no. 19s (September 24, 2019): 30–37. http://dx.doi.org/10.46499/1304.1757.

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Schmerr, Martina. "Finanzielle Bildung: Lobbyistischer „Kampf um die Köpfe“ oder Verwirklichung eines umfassenden Bildungsanspruchs?" Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 90, no. 1 (January 1, 2021): 95–106. http://dx.doi.org/10.3790/vjh.90.1.95.

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Abstract:
Zusammenfassung: Die finanzielle Bildung an Schulen ist umstritten. Zum einen weil sie zum Spielfeld für lobbyistische Interessen gerät, zum anderen weil sich auch prinzipiell die Frage stellen lässt, welche (Einzel)‌Themen einen herausgehobenen und eigenständigen Ort im Stundenplan haben müssen. Das Thema ruft auch deshalb schulpolitisch und schulpädagogisch begründbare Vorbehalte auf den Plan, weil die Themen und Dimensionen vieler vorliegender Studien, Unterrichtsmaterialien oder Bildungskonzeptionen von einem sehr einseitigen Verständnis ökonomischer Bildung, einem reduzierten Bildungsverständnis und funktionalistischen Zuschreibungen an den schulischen Bildungsauftrag zeugen. Ökonomische (und finanzielle) Probleme sind hingegen stets in Beziehung zu gesellschaftlichen und persönlichen Schlüsselproblemen zu sehen, statt sie einseitig oder monodisziplinär zu behandeln und Schüler*innen auf ihre Rolle als Konsument*innen oder Kund*innen zu reduzieren. Ökonomische und finanzielle Bildung müssen ausgewogen, multiperspektivisch, kontrovers und schülerorientiert sein und zugleich Politik und Wirtschaft, sozialwissenschaftliche und ökonomische Bezüge sinnvoll verbinden. Das gelingt am besten im Rahmen einer sozioökonomischen Bildung. Summary: Financial education in schools is controversial. On the one hand, because it becomes a playing field for lobbyist interests, and on the other hand, because the question can be raised in principle as to which (individual) topics should have a prominent and independent place in the curriculum. The topic also raises reservations that can be justified in terms of school policy and pedagogy, because the topics and dimensions of many existing studies, teaching materials or educational concepts testify to a very one-sided understanding of economic education, a reduced understanding of education and functionalist attributions to the school’s educational mission. Economic (and financial) problems, on the other hand, should always be seen in relation to key societal and personal problems, instead of treating them in a one-sided or monodisciplinary way and reducing students to their role as consumers or customers. Economic and financial education must be balanced, multi-perspective, controversial and student-oriented, and at the same time meaningfully combine politics and economics, social science and economic references. This is best achieved within the framework of socio-economic education.
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Dissertations / Theses on the topic "Ökonomische Bildung"

1

Bank, Volker. "On Money, Selfishness, and their Contributions to Bildung." Universitätsbibliothek Chemnitz, 2007. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:swb:ch1-200700064.

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Abstract:
Über ökonomische Bildung. In dem Beitrag wird die Frage aufgeworfen, welche Aspekte ökonomischer Bildung unter dem Anspruch des Bildens zu berücksichtigen sind. Es wird davon ausgegangen, daß die bekannten betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Themen zum Qualifikationsbild ökonomischen Handelns gehören, daß diese aber nur notwendige, nicht aber hinreichende Bedingungen für eine Bildung im Bereich des Ökonomischen sind.
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2

Bank, Volker. "Versuch zu einem Umriss ökonomischer Bildung." Universitätsbibliothek Chemnitz, 2016. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-213834.

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Abstract:
Es ist noch nicht lange her, da Wirtschaftslehre alles andere als ein Beitrag zur Bildung verstanden worden ist. Nachdem aber die Wirtschaft als eines der gesellschaftlichen Subsysteme zunehmend in den Vordergrund der Diskurse in der Gesellschaft getreten ist, hat auch die Ökonomische Bildung Konjunktur. Allerdings wird diese Bezeichnung nicht selten von interessierter Seite für eine rein qualifikationsorientierte Erziehung benutzt, was ihren Status erneut angreifbar macht. Ökonomische Bildung ist aber als Bildung gleichermaßen auf die gesellschaftlichen wie die individuellen Bezüge ausgerichtet. Hier wird ein weiterer Versuch unter-nommen, die unter dieser Maßgabe zu behandelnden Themenbereiche zu umreißen und in einem konzeptionell systematisch konsistenten Zusammenhang darzulegen.
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Neubauer, Maria [Verfasser]. "Konsumkompetenz : Konzeptionierung und Operationalisierung des Begriffs für die ökonomische Bildung / Maria Neubauer." Siegen : Universitätsbibliothek der Universität Siegen, 2016. http://d-nb.info/1089019483/34.

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Bank, Volker, and Diana Krahl. "Vier Versuche zur Vermessung der Ökonomischen Bildung." Universitätsbibliothek Chemnitz, 2015. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-180869.

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Abstract:
Der Test of Economic Literacy ist nach derzeitiger Quellenlage der wohl am häufigsten eingesetzte Test für die Identifikation von wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen und Fertigkeiten im englischsprachigen Raum. Das grundlegende Verständnis von Wirtschaftswissen wird mithilfe eines individuellen Messkonzeptes überprüft, welches mehrere Themenbereiche der Volkswirtschaften berührt. Zusätzlich erfolgt eine taxonomische Zuordnung der Lernziele auf den verschiedenen Inklusionsstufen nach Bloom. Im Laufe der Zeit haben sich ebenso in Deutschland eine Reihe weiterer Testverfahren und Studien zur Vermessung der Ökonomischen Bildung herausgebildet, welche jedoch größtenteils nicht die gewünschte Akzeptanz mit sich bringen. In diesem Beitrag sollen die Konzeption und die historische Entwicklung des Test of Economy Literacy betrachtet werden, um eine solide Grundlage für die Konzeption weiterer Tests zu gewinnen.
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Oemmelen, Katrin [Verfasser], Bernhard [Gutachter] Butzin, and Klaus Peter [Gutachter] Strohmeier. "Monetäre Transferleistungen und ökonomische Bildung: zukunftsweisende Entwicklungszusammenarbeit? : Eine projektbasierte Forschungsarbeit / Katrin Oemmelen ; Gutachter: Bernhard Butzin, Klaus Peter Strohmeier ; Fakultät für Geowissenschaften." Bochum : Ruhr-Universität Bochum, 2019. http://d-nb.info/1193252679/34.

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Andresen, Alma [Verfasser], and Manfred [Akademischer Betreuer] Wetzel. "Gesellschaftliche Verhältnisse und ihre Entwicklung in Bosnien und Herzegowina seit 1995 : Ökonomische, rechtlich-staatliche und kulturell-lebensweltliche, Wissen und Bildung betreffende Verhältnisse Intern und extern / Alma Andresen. Betreuer: Manfred Wetzel." Hamburg : Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, 2012. http://d-nb.info/1030365334/34.

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7

Langanka, Alexander [Verfasser]. "Bilder im Wirtschaftsunterricht : zum Arbeiten mit Bildmedien in der grundschulspezifischen ökonomischen Bildung / Alexander Langanka." Flensburg : Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg, 2017. http://d-nb.info/112554211X/34.

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8

Nagel, Werner [Verfasser]. "Experimentelles Lernen in der ökonomischen Bildung der Sekundarstufe I : Theoretische Analyse und empirische Tests in der Hauptschule / Werner Nagel." Aachen : Shaker, 2006. http://d-nb.info/1170536263/34.

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9

Posch, Michael, and Birgit Aflenzer. "Die Förderung von Tax Literacy als Beitrag zur ökonomischen Bildung von Schüler/innen - Erste Einblicke in ein Projekt der WU Wien und der Joachim Herz Stiftung." bwp@, 2018. http://epub.wu.ac.at/6521/1/posch_aflenzer_wipaed%2Dat_2018.pdf.

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Abstract:
Der im Jahr 2015 erschienene Grundsatzerlass zur Wirtschafts- und Verbraucher/innenbildung sieht vor, dass Schüler/innen im Rahmen ihrer Schulausbildung mit Kompetenzen ausgestattet werden sollen, "die zu einer aktiven und reflektierten Teilnahme am Wirtschaftsleben [...] befähigen" (BMBF 2015, 1). Diese Teilnahme beinhaltet ein kompetentes und moralisches Urteilsvermögen sowie eine grundlegende Handlungsfähigkeit in wirtschaftlich geprägten Lebens -und Alltagssituationen. Hierbei sind u. a. ein fundiertes Wissen und gute Problemlösungsfähigkeiten im Bereich der Steuerlehre zentral. Dies kann durch die regelmäßige Konfrontation der Schüler/innen mit der Thematik, sowohl freiwillig als auch unfreiwillig, begründet werden (vgl. Doralt/Ruppe/Mayr 2013,1). Steuerthematiken erfordern ein fundiertes Verständnis, um in den verschiedenstenRollen alltägliche Situationen angemessen bewältigen zu können. Eine wissenschaftliche Interviewstudie hat außerdem gezeigt, dass eine Forderung nach der Vermittlung von Wissen im Bereich der Steuerlehre nicht nur seitens des Bundesministeriums für Bildung und Frauen (BMBF) besteht, sondern dass sich auch die betroffenen Schüler/innen mehr Aufklärung und Kenntnisse in diesem Fachgebiet wünschen (vgl. Szoncsitz et al. 2017, 51). Im vorliegenden Beitrag wird ein gemeinschaftliches Projekt zwischen der Wirtschaftsuniversität Wien und der Joachim Herz Stiftung (Hamburg) vorgestellt und auf gezeigt, welche Möglichkeiten bestehen, den Forderungen des BMBF und der Schüler/innen nachzukommen.
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Daly, Marwa El. "Challenges and potentials of channeling local philanthropy towards development and aocial justice and the role of waqf (Islamic and Arab-civic endowments) in building community foundations." Doctoral thesis, Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, 2012. http://dx.doi.org/10.18452/16511.

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Abstract:
Diese Arbeit bietet eine solide theoretische Grundlage zu Philanthropie und religiös motivierten Spendenaktivitäten und deren Einfluss auf Wohltätigkeitstrends, Entwicklungszusammenarbeit und einer auf dem Gedanken der sozialen Gerechtigkeit beruhenden Philanthropie. Untersucht werden dafür die Strukturen religiös motivierte Spenden, für die in der islamischen Tradition die Begriffe „zakat“, „Waqf“ oder im Plural auch „awqaf-“ oder „Sadaqa“ verwendet werden, der christliche Begriff dafür lautet „tithes“ oder „ushour“. Aufbauend auf diesem theoretischen Rahmenwerk analysiert die qualitative und quantitative Feldstudie auf nationaler Ebene, wie die ägyptische Öffentlichkeit Philanthropie, soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Spenden, Freiwilligenarbeit und andere Konzepte des zivilgesellschaftlichen Engagements wahrnimmt. Um eine umfassende und repräsentative Datengrundlage zu erhalten, wurden 2000 Haushalte, 200 zivilgesellschaftliche Organisationen erfasst, sowie Spender, Empfänger, religiöse Wohltäter und andere Akteure interviewt. Die so gewonnen Erkenntnisse lassen aussagekräftige Aufschlüsse über philanthropische Trends zu. Erstmals wird so auch eine finanzielle Einschätzung und Bewertung der Aktivitäten im lokalen Wohltätigkeitsbereich möglich, die sich auf mehr als eine Billion US-Dollar beziffern lassen. Die Erhebung weist nach, dass gemessen an den Pro-Kopf-Aufwendungen die privaten Spendenaktivitäten weitaus wichtiger sind als auswärtige wirtschaftliche Hilfe für Ägypten. Das wiederum lässt Rückschlüsse zu, welche Bedeutung lokale Wohltätigkeit erlangen kann, wenn sie richtig gesteuert wird und nicht wie bislang oft im Teufelskreis von ad-hoc-Spenden oder Hilfen von Privatperson an Privatperson gefangen ist. Die Studie stellt außerdem eine Verbindung her zwischen lokalen Wohltätigkeits-Mechanismen, die meist auf religiösen und kulturellen Werten beruhen, und modernen Strukturen, wie etwa Gemeinde-Stiftungen oder Gemeinde-„waqf“, innerhalb derer die Spenden eine nachhaltige Veränderung bewirken können. Daher bietet diese Arbeit also eine umfassende wissenschaftliche Grundlage, die nicht nur ein besseres Verständnis, sondern auch den nachhaltiger Aus- und Aufbau lokaler Wohltätigkeitsstrukturen in Ägypten ermöglicht. Zentral ist dabei vor allem die Rolle lokaler, individueller Spenden, die beispielsweise für Stiftungen auf der Gemeindeebene eingesetzt, wesentlich zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen könnten – und das nicht nur in Ägypten, sondern in der gesamten arabischen Region. Als konkretes Ergebnis dieser Arbeit, wurde ein innovatives Modell entwickelt, dass neben den wissenschaftlichen Daten das Konzept der „waqf“ berücksichtigt. Der Wissenschaftlerin und einem engagierten Vorstand ist es auf dieser Grundlage gelungen, die Waqfeyat al Maadi Community Foundation (WMCF) zu gründen, die nicht nur ein Modell für eine Bürgerstiftung ist, sondern auch das tradierte Konzept der „waqf“ als praktikable und verbürgte Wohlstätigkeitsstruktur sinnvoll weiterentwickelt.
This work provides a solid theoretical base on philanthropy, religious giving (Islamic zakat, ‘ushour, Waqf -plural: awqaf-, Sadaqa and Christian tithes or ‘ushour), and their implications on giving trends, development work, social justice philanthropy. The field study (quantitative and qualitative) that supports the theoretical framework reflects at a national level the Egyptian public’s perceptions on philanthropy, social justice, human rights, giving and volunteering and other concepts that determine the peoples’ civic engagement. The statistics cover 2000 households, 200 Civil Society Organizations distributed all over Egypt and interviews donors, recipients, religious people and other stakeholders. The numbers reflect philanthropic trends and for the first time provide a monetary estimate of local philanthropy of over USD 1 Billion annually. The survey proves that the per capita share of philanthropy outweighs the per capita share of foreign economic assistance to Egypt, which implies the significance of local giving if properly channeled, and not as it is actually consumed in the vicious circle of ad-hoc, person to person charity. In addition, the study relates local giving mechanisms derived from religion and culture to modern actual structures, like community foundations or community waqf that could bring about sustainable change in the communities. In sum, the work provides a comprehensive scientific base to help understand- and build on local philanthropy in Egypt. It explores the role that local individual giving could play in achieving sustainable development and building a new wave of community foundations not only in Egypt but in the Arab region at large. As a tangible result of this thesis, an innovative model that revives the concept of waqf and builds on the study’s results was created by the researcher and a dedicated board of trustees who succeeded in establishing Waqfeyat al Maadi Community Foundation (WMCF) that not only introduces the community foundation model to Egypt, but revives and modernizes the waqf as a practical authentic philanthropic structure.
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Books on the topic "Ökonomische Bildung"

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Liening, Andreas. Ökonomische Bildung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2015. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-09727-1.

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2

Liening, Andreas. Ökonomische Bildung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2019. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-24731-7.

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3

Schuhen, Michael, Michael Wohlgemuth, and Christian Müller, eds. Ökonomische Bildung und Wirtschaftsordnung. Berlin, Boston: De Gruyter, 2012. http://dx.doi.org/10.1515/9783110509007.

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4

Ökonomische Bildung und Wirtschaftsordnung. Stuttgart: Lucius & Lucius, 2012.

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5

Weyland, Michael. Experimentelles Lernen und ökonomische Bildung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2016. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-14611-5.

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May, Hermann, and Claudia Wiepcke, eds. Lexikon der ökonomischen Bildung. München: OLDENBOURG WISSENSCHAFTSVERLAG, 2012. http://dx.doi.org/10.1524/9783486717334.

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7

May, Hermann. Didaktik der ökonomischen Bildung. München: Oldenbourg Verlag, 2008. http://dx.doi.org/10.1524/9783486599138.

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8

Schneider, Bettina. Unternehmenssoftware als Forschungsfeld ökonomischer Bildung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2017. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-19083-5.

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9

Kahsnitz, Dietmar, ed. Integration von politischer und ökonomischer Bildung? Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-322-80756-4.

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10

Crash into you. New York: Heat, 2012.

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Book chapters on the topic "Ökonomische Bildung"

1

Hopp, Johanna, and Theresa Steffestun. "„Uni auf den Acker!“ – eine weltzugewandte ökonomische Bildung auf Exkursion." In Wirtschaft neu lehren, 145–60. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2020. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-30920-6_10.

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Abstract:
ZusammenfassungIn Zeiten multipler sozialer, ökologischer und ökonomischer Krisen sieht sich die Ökonomie, insbesondere aber die ökonomische Bildung durch die studentische Kritik an ihrer Weltfremdheit, Abstraktheit und ethischen Unschärfe zur Verantwortung gerufen. Im vorliegenden Beitrag berichten die Autorinnen von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung einer dezidiert weltzugewandten ökonomischen Bildung. Diese rückt den Kontext wirtschaftlichen Denkens und Handelns auf der einen und das erkennende und sich bildende Subjekt auf der anderen Seite in den Mittelpunkt des Bildungsgeschehens. Am Beispiel der einwöchigen Exkursion von Ökonomiestudierenden der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in das landwirtschaftliche Ensemble von Rothenklempenow legen die Autorinnen die didaktische Umsetzung dieses Bildungsanliegens dar.
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2

Liening, Andreas. "Wirtschaft und ihre Wissenschaft." In Ökonomische Bildung, 1–16. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2019. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-24731-7_1.

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3

Liening, Andreas. "Herausforderungen im Rahmen Ökonomischer Bildung." In Ökonomische Bildung, 17–44. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2019. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-24731-7_2.

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Liening, Andreas. "Wirtschaft als Komplexes System und die Konsequenzen für die Ökonomische Bildung." In Ökonomische Bildung, 45–159. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2019. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-24731-7_3.

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5

Liening, Andreas. "Wissen, Haltung und moralische Erziehung." In Ökonomische Bildung, 161–89. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2019. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-24731-7_4.

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6

Liening, Andreas. "Synergetisches Modell Ökonomischer Bildung – Der Dortmunder Ansatz." In Ökonomische Bildung, 191–203. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2019. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-24731-7_5.

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Liening, Andreas. "Entrepreneurship Education als Schlüsselelement Ökonomischer Bildung – Entrepreneuriale Lernprozesse synergetisch erklärt." In Ökonomische Bildung, 205–66. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2019. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-24731-7_6.

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Liening, Andreas. "Schlusswort." In Ökonomische Bildung, 267–70. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2019. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-24731-7_7.

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Liening, Andreas. "Wirtschaft und ihre Wissenschaft." In Ökonomische Bildung, 1–15. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2015. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-09727-1_1.

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10

Liening, Andreas. "Herausforderungen im Rahmen Ökonomischer Bildung." In Ökonomische Bildung, 17–44. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2015. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-09727-1_2.

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Reports on the topic "Ökonomische Bildung"

1

Feser, Daniel, Nora Vogt, and Stefan Winnige. Ökonomische Rahmenbedingungen der energetischen Gebäudesanierung. Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse, 2015. http://dx.doi.org/10.46850/sofia.9783941627406.

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Abstract:
Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und SPD am 16.12.2013 bekräftigte die Bundesregierung, dass „die Senkung des Energieverbrauchs durch mehr Energieeffizienz [..] als zentraler Bestandteil der Energiewende mehr Gewicht erhalten [muss]“. Im Rahmen eines sektorübergreifenden Ansatzes sollen dabei Gebäude, Industrie, Gewerbe und Haushalte sowie die Energienutzungsformen Strom, Wärme und Kälte gleich-ermaßen berücksichtigt werden. Zudem soll auch die Quartiersebene gestärkt werden, indem Sanierungskonzepte, die über das Einzelgebäude hinausgehen, größere Berücksichtigung finden. Die politische Zielsetzung hat somit grundsätzlich einen Freiraum für die Entwicklung und Durchsetzung innovativer Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz geschaffen. Das vorliegende Papier dient zunächst dem Aufzeigen der derzeitigen allgemeinen Rahmenbedingungen der Wohnungswirtschaft in Deutschland unter Berücksichtigung der Angebotsseite, Altersstruktur des Gebäudebestands, Marktsegmenten, regionalspezifischen Mietpreisen sowie weiterer ökonomischer Charakteristika des Gutes „Wohnen“. Einen zweiten Schwerpunkt bilden die ökonomischen Rahmenbedingungen der energetischen Gebäudesanierung im Bestand. Dies beinhaltet eine Aufstellung und Darstellung der wichtigsten derzeit verfügbaren Förderprogramme sowie deren Analyse hin-sichtlich ihrer Innovationsoffenheit. Das zentrale Ergebnis der vorliegenden Untersuchung ist, dass 1) die derzeitige Förderkulisse die vorhandenen technischen Möglichkeiten nur unzureichend widerspiegelt. Infolgedessen lassen sich als weitere Ergebnisse, 2) eine momentan nur unzureichende Ausschöpfung des vorhandenen Energieeinsparpotentials in Bestandsimmobilien konstatieren, und 3) Handlungs- und Reformbedarf hinsichtlich einer Öffnung der Förderung für innovative Sanierungskonzepte ableiten.
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Döring, Thomas. Verbraucherschutz aus Sicht der Informationsökonomik - Rechtfertigung, Maßnahmen und Erweiterungsbedarf. Sonderforschungsgruppe Instituionenanalyse, March 2021. http://dx.doi.org/10.46850/sofia.9783941627901.

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Abstract:
Im Rahmen des vorliegenden Beitrags erfolgt zunächst eine Erklärung des Verbraucherverhaltens und seiner marktbezogenen Implikationen, wie es sich aus informationsökonomischer Sicht darstellt (Kapitel 2). Hierzu zählen sowohl eine Erläuterung der Auswirkungen unvollständiger Information über die Marktbedingungen auf die Qualität der Kaufentscheidungen von Konsumenten (Kapitel 2.1) als auch die Folgen einer asymmetrischen Informationsverteilung zwischen Anbietern und Nachfragern für die Effizienz der Marktergebnisse (Kapitel 2.2). Eine eingehende Betrachtung der Informationseigenschaften von Gütern und Dienstleistungen vor und nach dem Kauf liefert zudem Einsichten über das unterschiedliche Ausmaß an Schutzbedürftigkeit der Verbraucher (Kapitel 2.3). Die sich daraus ableitenden Anknüpfungspunkte für eine ökonomische Rechtfertigung verbraucherpolitischen Handelns stehen im Mittelpunkt der weiteren Überlegungen (Kapitel 3). Dabei wird zwischen privaten und öffentlichen (Schutz-)Maßnahmen der Verbraucher unterschieden. Erstere resultieren aus der Logik des Marktgeschehens selbst und sind insofern im Vorfeld staatlicher Markteingriffe anzusiedeln (Kapitel 3.1). Dem werden solche staatlichen Regulierungen gegenübergestellt, die erforderlich sind, um bestehende Informationsdefizite der Konsumenten, die nicht durch Marktlösungen abgebaut werden können, auszugleichen (Kapitel 3.2). Den Abschluss des Beitrags bilden Überlegungen, die auf bestehende Beschränkungen in der informationsökonomischen Betrachtung eingehen, um damit auf die Notwendigkeit zu einer Erweiterung der Analyseperspektive von Verbraucherverhalten und Verbraucherpolitik zu verweisen (Kapitel 4).
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Döring, Thomas, and Birgit Aigner-Walder. Verkehrs-, umwelt- und raumbezogene Aspekte der Elektromobilität unter Berücksichtigung entscheidungstheoretischer Überlegungen zum Nutzerverhalten. Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse, 2015. http://dx.doi.org/10.46850/sofia.9783941627468.

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Abstract:
Zweifelsohne wirken sich neue Technologien auf die Alltagsmobilität einschließlich der Wahl verfügbarer Verkehrsmitteln aus und implizieren damit verkehrs- umwelt- und raumbezogene Folgen. Der massenhafte Anstieg der individuellen Pkw-Nutzung der zurückliegenden Jahrzehnte wird weitestgehend auf strukturelle Veränderungen zurückgeführt, die sich aus dem Zusammenwirken von technologischer Möglichkeit (hier: der Option „Pkw“) und allgemeinen ökonomischen und sozialen Entwicklungstrends in modernen Industriegesellschaften ergeben (vgl. exemplarisch Kutter 2001; Kutter/Stein 1998). Insbesondere bezogen auf die soziale Akzeptanz von technischen Neuerungen – ökonomisch gesprochen: die Substitutionsbereitschaft zwischen bestehenden und neuen Technologien – muss jedoch die Perspektive des Akteurs und sein individuelles Entscheidungsverhalten stärker in den Blick genommen werden, um die für Verkehr, Umwelt und Raum sich ergebenden Folgen besser abschätzen zu können. Entsprechende Studien, die das individuelle Entscheidungsverhalten im Umgang mit technologischen Neuerungen ins Zentrum der Untersuchung stellen, sind jedoch nach wie vor nur in geringer Zahl vorhanden. So steht beispielsweise außer Frage, dass Neuerungen im Bereich von IuK-Technologien die physische Mobilität nachhaltig beeinträchtigen werden. Gleichwohl sind die vorhandenen theoretischen wie empirischen Befunde der Mobilitätsforschung, wie die Entwicklung von IuK-Technologien die individuelle Mobilitätsnachfrage verändern wird, jedoch unklar oder widersprüchlich. Entsprechend stellt etwa Bamberg (2010) fest: „Die Dynamik dieser Entwicklung ist z.Z. kaum prognostizierbar“. Vor diesem Hintergrund hat unter anderen das Institut für Mobilitätsforschung (ifmo) in Kooperation mit dem Imperial College London jüngst eine Grundlagenstudie gestartet, um den Stand des Wissens zum Einfluss von IuK-Technologien auf das Mobilitätsverhalten aufzuarbeiten. Ein ähnlicher Erkenntnisstand lässt sich für andere verkehrs- und mobilitätsrelevante Technologiebereiche diagnostizieren. Eine der wenigen Ausnahmen hiervon bilden Analysen des Nutzerverhaltens bezogen auf die Akzeptanz neuer Antriebstechnologien im Bereich des motorisierten Individualverkehrs und hier speziell mit Blick auf die Nutzung elektrisch betriebener Fahrzeuge (vgl. stellvertretend Bongard 2014; Fazel 2014; Peters et al. 2013; Haugrund 2013; Pieper et al. 2013; Paternoga et al. 2013; Dudenhöffer et al. 2012; Döring/Aigner 2012; Döring 2012; Ahrend et al. 2011; Peters/Hoffmann 2011; Döring/Aigner 2011). Zu den Elektrofahrzeugen zählen dabeiterminologisch nicht alllein reine batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge (BEV), sondern auch solche Elektrofahrzeuge, die entweder über einen Verbrennungsmotor zur Reichweitenverlängerung verfügen (REEV) oder bei denen sowohl ein E-Motor als auch ein Verbrennungsmotor für den Antrieb sorgt, wie dies bei den am Stromnetz aufladbaren Plugin-Hybridfahrzeugen (PHEV) der Fall ist. Schließlich werden zudem Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEV), welche die benötigte Energie direkt an Bord des Fahrzeugs erzeugen (z.B. in Form von Wasserstoffbrennstoffzellen), zu den Elektrofahrzeugen gezählt. In Anbetracht dessen sollen nachfolgend exemplarisch die vorhandenen Einsichten zum Nutzerverhalten im Umgang mit der Elektromobilität zusammenfassend dargestellt sowie – wenngleich nur ansatzweise und damit in lediglich rudimentärer Form – einige sich daraus ergebende verkehrs-, umwelt- und raumbezogene Implikationen aufgezeigt werden.
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