Academic literature on the topic 'Präfrontaler Cortex'

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Journal articles on the topic "Präfrontaler Cortex"

1

Winter, Dorina, Christian Schmahl, and Annegret Krause-Utz. "Neurowissenschaftliche Forschung und Psychotherapie bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 63, no. 2 (2015): 97–107. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000228.

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Abstract:
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist durch gestörte Affektregulation, veränderte Schmerzverarbeitung, Dissoziation, Impulsivität und interpersonelle Probleme gekennzeichnet. Diese psychopathologische Kernbereiche konnten mit Veränderungen auf neuronaler Ebene in Verbindung gebracht werden: Im Vergleich zu Gesunden zeigten Patienten mit BPS eine stärkere Aktivierung in (para)limbischen Gehirnregionen, die mit Emotionsverarbeitung assoziiert sind (z. B. Amygdala, Insel), und eine verminderte Rekrutierung cingulärer und präfrontaler Gehirnareale, die mit exekutiven und regulatorischen Prozessen assoziiert sind (z. B. anteriorer Cingulärer Cortex, orbitofrontaler Cortex, dorsomedialer und dorsolateraler präfrontaler Cortex). Erste Studien legen einen Einfluss von Psychotherapie auf neuronale Korrelate der Emotionsverarbeitung nahe. Mit dem Neurofeedback-Training ist zudem ein Verfahren entwickelt worden, das gezielt an neurowissenschaftlichen Forschungsbefunden ansetzt und Interventionen auf neuronaler Ebene ermöglicht. Wesentlich mehr Forschung ist jedoch nötig, um den Zusammenhang von Neurobiologie und Psychotherapie bei der BPS zu untersuchen. Ein Ausblick auf mögliche Implikationen und offene Fragestellungen wird gegeben.
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2

Klos, Thomas, and Christel Deike. "Geringe kognitive Störungen nach vierfacher Hirnoperation im Erwachsenenalter." Zeitschrift für Neuropsychologie 17, no. 4 (2006): 249–55. http://dx.doi.org/10.1024/1016-264x.17.4.249.

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Abstract:
Zusammenfassung. Bei D.H., einer 36-jährigen Patientin mit Zustand nach mehrfachen neurochirurgischen Eingriffen im Rahmen eines Astrozytoms, zeigte die neuropsychologische Diagnostik vergleichsweise gute Leistungen. Die Patientin hatte erhebliche rechts fronto-temporale Läsionen mit Schwerpunkt im orbitofrontalen, dorsolateralen und ventromedialen präfrontalen Cortex. Deutliche kognitive Störungen zeigten nur zwei von fünf Verfahren zur Untersuchung der exekutiven Funktionen. Stärker ausgeprägt waren Verhaltensstörungen. Ätiologie und Symptomatik weisen Parallelen zu dem aus der Literatur bekannten Fall EVR auf ( Eslinger & Damasio, 1985 ). Beide Patienten zeigen Störungen im Entscheidungsverhalten in der Iowa Gambling Task und werden als Beispiel für kompensatorische Plastizität im Erwachsenenalter diskutiert.
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3

Caspers, J., C. Mathys, F. Hoffstaedter, et al. "Unterschiedliche Veränderungen der funktionellen Konnektivität von zwei Teilregionen des rechten dorsolateralen präfrontalen Cortex (dlPFC) bei Morbus Parkinson." RöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren 189, S 01 (2017): S1—S124. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1600382.

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Brühl, Annette Beatrix, Uwe Herwig, Michael Rufer, and Steffi Weidt. "Neurowissenschaftliche Befunde zur Psychotherapie von Angststörungen." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 63, no. 2 (2015): 109–16. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000229.

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Abstract:
In dieser Übersicht werden Studien zusammengefasst, die neurobiologische Effekte der Psychotherapie oder neurobiologische Prädiktoren der Therapieresponse bei Angststörungen und Zwangsstörungen untersucht haben. Die Haupteffekte therapeutischer Interventionen bestanden in einer Aktivitäts-Normalisierung von zuvor meist überaktiven Hirnregionen. Bei den Angststörungen reduzierte bzw. normalisierte Psychotherapie die zunächst erhöhte Aktivität in der Amygdala sowie in präfrontalen Regionen. Bei der Zwangsstörung reduzierte bzw. normalisierte Psychotherapie eher die Aktivität im orbitofrontalen Cortex und anterioren Cingulum sowie in den Basalganglien (Striatum). Zusammenfassend scheint ein neurobiologischer Effekt von Psychotherapie bei Angst- und Zwangsstörungen darin zu bestehen, dass sich die im Vergleich zu Gesunden gesteigerte Aktivität spezifischer Netzwerke normalisiert. Es gibt hingegen keine deutlichen Hinweise auf kompensatorische Mechanismen. Dabei zeigen sich Unterschiede zwischen den Angststörungen (Fokus Amygdala) und der Zwangsstörung (Fokus orbitofrontal/striatal). Zukünftig könnten solche Befunde auch eine Basis für Neurofeedback-Training als Ergänzung zur Psychotherapie sein.
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5

Wühr, Peter, and Wilfried Kunde. "Die kognitive Regulation von Handlungskonflikten." Psychologische Rundschau 59, no. 4 (2008): 207–16. http://dx.doi.org/10.1026/0033-3042.59.4.207.

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Abstract:
Zusammenfassung. Eine zentrale Aufgabe der menschlichen Handlungssteuerung besteht in der flexiblen Regulation von Handlungskonflikten. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Ergebnissen der neuro-kognitiven Forschung zu den Prozessen der Konfliktregulation. Bei der reaktiven Konfliktregulation wird das Vorhandensein widersprüchlicher Handlungstendenzen registriert und die Informationsverarbeitung so angepasst, dass nur solche Handlungen ausgeführt werden, die den gegenwärtigen Zielen des Akteurs entsprechen. Ergebnisse von empirischen Arbeiten deuten darauf hin, dass das primäre Werkzeug der reaktiven Konfliktregulation in einer Verstärkung der selektiven Aufmerksamkeit gegenüber zielrelevanten Reizattributen besteht. Die Ergebnisse von neuro-wissenschaftlichen Studien legen nahe, dass anteriore Anteile des cingulären Cortex bei der Entdeckung und präfrontale Strukturen bei der Regulation von Handlungskonflikten beteiligt sind. Im Unterschied zur reaktiven Konfliktregulation haben sich nur wenige Studien mit den Prozessen der antizipativen Konfliktregulation beschäftigt. Die Ergebnisse dieser Studien deuten darauf hin, dass die bloße Erwartung von Handlungskonflikten – im Gegensatz zu ihrer vorangehenden Bewältigung – nur eine sehr eingeschränkte Anpassung an Konfliktsituationen ermöglicht.
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Hermann, Derik. "Wirkung von Cannabinoiden auf das Gehirn: Ein Überblick über MRI Befunde." SUCHT 57, no. 3 (2011): 161–71. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000108.

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Abstract:
Ziel: Übersicht über aktuelle Magnetresonanztomographie (MRI) Studien zur Wirkung von Cannabis auf das Gehirn. Methodik: Systematische Literaturrecherche mit Pubmed. Ergebnisse: Es wurden 37 Originalarbeiten gefunden, von denen 97 % zwischen 2004 und 2010 publiziert wurden. Je sechs Studien zur Volumetrie und Konnektivität beschreiben minimale Veränderungen der Hirnstrukturen, vor allem in Hippocampus und Amygdala, sowie die Integrität der weißen Substanz betreffend. Zwei neurometabolische Studien mit 1H-MR-Spektroskopie zeigen Veränderungen im dorsolateralen präfrontalen Cortex (DLPFC) und den Basalganglien. In vier placebo-kontrollierten funktionellen MRI Studien (fMRI) verminderte THC die Aktivierung in Hirnregionen, die zur Inhibition und zum Lernen benötigt werden, und CBD hemmte die Angst-assoziierte Aktivierung der Amygdala. Weitere 19 fMRI-Studien an chronischen Cannabiskonsumenten ergaben widersprüchliche Ergebnisse bzgl. Arbeitsgedächtnis, hippocampalem Gedächtnis, Gewinn/Verlust-Erwartung, Cannabis Cues, Emotionen, Inhibition, Motorik und Aufmerksamkeit. Schlussfolgerungen: Ein belastbarer Informationszuwachs wurde vor allem durch die getrennte, plazebo-kontrollierte Verabreichung von THC oder CBD in fMRI-Studien erreicht. Die widersprüchlichen Ergebnisse in fMRI Hirnaktivierungs-Mustern von Cannabiskonsumenten zeigen eine veränderte neuronale Plastizität, ohne dass eine Aussage getroffen werden kann, ob dies günstige oder ungünstige Auswirkungen hat. Für zukünftige Studien ist eine Bestimmung von CBD und THC z. B. durch Haaranalyse dringend anzuraten.
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Schlegel, M. M., A. T. Sack, D. A. Nowak, et al. "Relevanz des rechten präfrontalen Cortex für kognitive und affektive Theory of Mind-Leistungen: eine TMS-Studie." Aktuelle Neurologie 35, S 01 (2008). http://dx.doi.org/10.1055/s-0028-1086533.

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Dissertations / Theses on the topic "Präfrontaler Cortex"

1

Krüger, Frank. "The role of the medial prefrontal cortex in mediating social event knowledge." Doctoral thesis, Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II, 2011. http://dx.doi.org/10.18452/13977.

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Abstract:
Zunehmend mehr Beweise aus der sozialen Neurowissenschaft deuten darauf hin, dass der mediale präfrontale Cortex (mPFC) eine entscheidende neurale Komponente in der Verarbeitung von sozialem Ereigniswissen ist. Die vorliegende Arbeit stellt eine integrative Theorie der kognitiven und neuronalen Grundlagen von sozialem Ereigniswissen vor. Die „Structural and Temporal Representation Binding“ (STRing) Theorie postuliert, dass der mPFC abstrakte dynamische summarische Repräsentationen in Form von Ereignissimulatoren speichert, die Wissen über soziale Abläufe mittles Einbinding von Regionen im posterioren Cortex und limbischen System generieren. Neurowissenschaftliche Befunde für die Differenzierung von Simulatorenfunktionen entlang der dorso-ventralen Achse des mPFC werden diskutiert und die Spezifität der Simuatoren für die Entwicklung von Ereignis-, Personen, und Selbst-Schemata dargestellt.<br>Accumulating evidence from social neuroscience research demonstrates that the medial prefrontal cortex (mPFC) is a crucial neural component in the processing of social event knowledge. This work proposes an integrative theory of the cognitive and neural bases of social event knowledge. The structural and temporal representation binding (STRing) theory assumes that the mPFC represents abstract dynamic summary representations in the form of event simulators, which give rise to social event knowledge via binding with regions in the posterior cerebral cortex and limbic system. Neuroscience findings for the segregation of simulator functions along the dorso-ventral mPFC axis will be discussed and the specificity of simulators for the development of event, person, and self schemata will be demonstrated.
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Quester, Saskia. "The interaction between prefrontal cortex and reward system in pathological gambling: evidence from neuroscientific data." Doctoral thesis, Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II, 2014. http://dx.doi.org/10.18452/17084.

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Abstract:
Pathologisches Glücksspiel (PG) ist eine psychiatrische Erkrankung, die gerade erst im DSM-5 der gleichen Kategorie wie substanzgebundene Suchterkrankungen zugeordnet wurde. Bildgebungsstudien zu Substanzabhängigkeit beobachteten funktionelle und strukturelle Veränderungen im präfrontalen Kortex (PFC) und mesolimbischen Belohnungssystem (d.h. Striatum). Für PG wurden ähnliche Veränderungen berichtet; jedoch gibt es kaum Studien, die sich mit verschiedenen Aspekten funktioneller und struktureller Korrelate in diesen Regionen beschäftigen. Diese Arbeit untersuchte PG Patienten, alkoholabhängige (AD) Patienten und Kontrollpersonen (HC) mit Magnetresonanztomografie. In Analyse I wurden funktionelle Gehirndaten während der Belohnungsaufgabe zwischen den drei Gruppen verglichen. In Analyse II wurde das Volumen grauer Substanz mit voxelbasierter Morphometrie und in Analyse III die intrinsische Gehirnaktivität mit einer seedbasierten funktionellen Konnektivitätsanalyse von PG Patienten und HC ausgewertet. Die Analysen ergaben veränderte Aktivierungen in frontostriatalen Arealen während der Verarbeitung von Verlustvermeidung für PG Patienten im Vergleich zu HC. PG Patienten unterschieden sich dabei in ihrer Aktivierung von AD Patienten während der Antizipation von Geldverlust. Weiterhin zeigten PG Patienten erhöhte Volumina grauer Substanz und eine erhöhte funktionelle Konnektivität in frontostriatalen Arealen im Vergleich zu HC. Die Ergebnisse liefern weitere Hinweise für eine veränderte Belohnungsverarbeitung in PG und betonen die Bedeutung der Verlustvermeidungsverarbeitung. Die Volumenveränderungen im und die erhöhte Konnektivität zwischen dem PFC and Belohnungssystem deuten auf eine veränderte Interaktion zwischen diesen Regionen hin. Da solche Veränderungen in kortikostriatalen Systemen Ähnlichkeiten zu denen in Substanzabhängigkeiten aufweisen, unterstützen die Ergebnisse die neue Klassifikation des PG im DSM-5.<br>Pathological gambling (PG) is a psychiatric disorder newly classified under the same category as substance use disorders in the DSM-5. Neuroimaging studies on substance-related addictions reported functional and structural changes in the prefrontal cortex (PFC) and the mesolimbic reward system (i.e., striatum). For PG, findings are not that extensive, but also demonstrate altered reward processing and prefrontal function. However, there is a lack of studies focusing on different aspects of functional and structural correlates within these areas in PG. This thesis investigated PG patients, alcohol dependent (AD) patients and healthy controls with magnetic resonance imaging (MRI). In analysis I, functional brain data of a reward paradigm was compared between the three groups. In analysis II, local gray matter volume of PG patients and controls was processed via voxel-based morphometry. Resting-state data of PG patients and controls was analyzed via seed-based functional connectivity in analysis III. Results revealed altered brain responses in fronto-striatal areas during loss avoidance processing in PG patients as compared to controls. Importantly, PG patients differed in their brain responses from AD patients during the prospect of monetary loss. Moreover, PG patients showed an increase in local gray matter volume and functional connectivity in frontal-striatal areas as compared to controls. Our results add further evidence for an altered reward processing in PG and underline the importance of loss avoidance processing. Moreover, our findings of volumetric alterations within and increased connectivity between PFC and reward system, suggest an altered interaction between these brain regions. Since such alterations in cortico-striatal circuits resemble those reported for substance-related addictions, our findings support the new classification of PG in the DSM-5.
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Müller, Johannes. "Dopamin und kognitive Handlungssteuerung: Flexibilität und Stabilität in einem Set-Shifting Paradigma." Doctoral thesis, Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, 2008. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-ds-1200066609101-79226.

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Abstract:
Eine phasische Ausschüttung des Neurotransmitters Dopamin wird u.a. mit positivem Affekt, der Reaktivität auf Neuheit und kognitiver Handlungssteuerung in Verbindung gebracht. In der vorliegenden Doktorarbeit wurde der dopaminerge Einfluss auf die Flexibilität und Stabilität der Handlungssteuerung untersucht. Für eine zielgerichtete Handlung sind beide antagonistischen Anforderungen notwendig. Einerseits müssen gewählte Handlungsabsichten gegenüber irrelevanten Ablenkungsreizen abgeschirmt und somit stabilisiert werden. Andererseits müssen diese Absichten im Falle handlungsrelevanter Änderungen der Situation flexibel angepasst werden. Als theoretische Grundlage für die vorliegende Arbeit dienten in diesem Zusammenhang folgende Kernthesen von Miller und Cohen (2001): (1) Der präfrontale Kortex (PFC) ist entscheidend an der Regulation der Handlungssteuerung beteiligt. (2) Eine phasische Dopaminausschüttung ermöglicht die Aufnahme neuer Reize im PFC und damit die Möglichkeit, gegebenenfalls aktuelle Regeln und Ziele zu ändern. (3) Eine phasische Dopaminausschüttung verschiebt demnach die Balance zwischen einer flexiblen und stabilen Handlungssteuerung in Richtung Flexibilität. In den ersten beiden Studien der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss interindividueller Unterschiede dopaminerger Aktivität auf die Flexibilität der Handlungssteuerung untersucht. Als Prädiktoren wurden die spontane Lidschlagrate (EBR), die Polymorphismen COMT Val-158-Met und DRD4 Exon III sowie das Geschlecht eingesetzt. In der dritten Studie sollte eine Dopaminausschüttung experimentell durch die Darbietung von Signalen einer potenziellen Belohnung (Geldgewinn) stimuliert werden. Hierdurch sollten die beobachteten Zusammenhänge aus den ersten beiden Studien erhärtet und in einem erweiterten theoretischen Kontext untersucht werden. In allen drei Studien zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang von Lidschlagrate und kognitiver Flexibilität (mittleres η²=8%). Entsprechend der Vorhersage wurde mit steigender Lidschlagrate eine erhöhte Flexibilität beobachtet. Ferner ergaben sich Interaktionseffekte zwischen EBR und DRD 4 Exon III Polymorphismus bzw. EBR und Geschlecht, sowie ein Geschlechtshaupteffekt. Zur Stabilität dieser Effekte konnte jedoch jeweils keine abschließende Aussage gemacht werden. In der dritten Studie zeigte sich bei Darbietung des Belohnungssignals eine erhöhte kognitive Stabilität (η²=7%). Dieser Zusammenhang wurde vom subjektiven Erlebens des Experiments moderiert (η²=11%): Personen, die den Eindruck hatten, ohne große Anstrengung viel zu gewinnen, zeigten eine erhöhte kognitive Flexibilität. Diese beiden Befunde können innerhalb einer integrativen Theorie von Cohen et al. (2004) plausibel erklärt werden. Der Belohnungs-Haupteffekt könnte auf die Dominanz eines (noradrenergen) Wirkungspfades im Kontext der Wettkampfsituation hinweisen. Der moderierende Effekt des subjektiven Erlebens könnte gemäß der oben erläuterten Kernthesen von Miller und Cohen (2001) als gleichzeitige Flexibilisierung über den dopaminergen Wirkungspfad interpretiert werden, die insbesondere bei geringer wahrgenommener Anstrengung dominieren kann. Als wichtigstes Ergebnis der vorliegenden Arbeit kann zusammenfassend festgestellt werden, dass die Hypothese einer dopaminergen Beeinflussung der Flexibilitäts-Stabilitäts-Balance der kognitiven Handlungssteuerung durch die Ergebnisse der drei Studien unterstützt werden konnte. Dabei erwies sich insbesondere die spontane Lidschlagrate als zuverlässiger non-invasiver und effizient zu erhebender Prädiktor dopaminerger Aktivität. Der flexibilisierende Einfluss von Dopamin kann von einem stabilisierenden Einfluss überlagert werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn eine erforderliche Leistung zur Erreichung einer Belohnung als nützlich eingeschätzt und subjektiv als anstrengend wahrgenommen wird<br>Converging evidence suggests a modulatory role of the neurotransmitter dopamine concerning reward, positive affect, novelty, and cognitive control. According to Miller and Cohen (2001) a phasic burst of dopamine shifts the balance between cognitive flexibility versus stability towards increased flexibility. Based on this assumption the current dissertation aimed at revealing associations between correlates of dopaminergic activity and the cognitive flexibility in an attentional set-shifting paradigm. In the first two studies we examined individual differences in the spontaneous eyeblink rate (EBR), the polymorphisms DRD4 exon III and COMT Val158Met polymorphism, as well as gender. In the third study we examined the impact of prospective monetary gains. Through this the findings of the first two studies should be validated and tested in an extended theoretical background. In all three studies an association between high EBR and increased cognitive flexibility was observed (mean η²=8%). Thus the main thesis of Miller and Cohen (2001) could be confirmed. Furthermore we observed interactions between EBR and DRD4 and EBR and gender, as well as a gender main effect on cognitive flexibility. In the third study we observed increased cognitive stability in the face of prospective gains (η²=7%). However, this effect was modulated by the subjective evaluation of the reward cues: participants who reported increasing their effort in response to reward cues showed increased cognitive stability whereas those who reported a positive and relaxed attitude towards the reward cues showed increased flexibility (η²=11%). The results thus suggest that the flexibility-stability-balance is modulated by the perceived effort needed to receive the potential reward
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Müller, Johannes. "Dopamin und kognitive Handlungssteuerung: Flexibilität und Stabilität in einem Set-Shifting Paradigma." Doctoral thesis, Technische Universität Dresden, 2007. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A24028.

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Abstract:
Eine phasische Ausschüttung des Neurotransmitters Dopamin wird u.a. mit positivem Affekt, der Reaktivität auf Neuheit und kognitiver Handlungssteuerung in Verbindung gebracht. In der vorliegenden Doktorarbeit wurde der dopaminerge Einfluss auf die Flexibilität und Stabilität der Handlungssteuerung untersucht. Für eine zielgerichtete Handlung sind beide antagonistischen Anforderungen notwendig. Einerseits müssen gewählte Handlungsabsichten gegenüber irrelevanten Ablenkungsreizen abgeschirmt und somit stabilisiert werden. Andererseits müssen diese Absichten im Falle handlungsrelevanter Änderungen der Situation flexibel angepasst werden. Als theoretische Grundlage für die vorliegende Arbeit dienten in diesem Zusammenhang folgende Kernthesen von Miller und Cohen (2001): (1) Der präfrontale Kortex (PFC) ist entscheidend an der Regulation der Handlungssteuerung beteiligt. (2) Eine phasische Dopaminausschüttung ermöglicht die Aufnahme neuer Reize im PFC und damit die Möglichkeit, gegebenenfalls aktuelle Regeln und Ziele zu ändern. (3) Eine phasische Dopaminausschüttung verschiebt demnach die Balance zwischen einer flexiblen und stabilen Handlungssteuerung in Richtung Flexibilität. In den ersten beiden Studien der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss interindividueller Unterschiede dopaminerger Aktivität auf die Flexibilität der Handlungssteuerung untersucht. Als Prädiktoren wurden die spontane Lidschlagrate (EBR), die Polymorphismen COMT Val-158-Met und DRD4 Exon III sowie das Geschlecht eingesetzt. In der dritten Studie sollte eine Dopaminausschüttung experimentell durch die Darbietung von Signalen einer potenziellen Belohnung (Geldgewinn) stimuliert werden. Hierdurch sollten die beobachteten Zusammenhänge aus den ersten beiden Studien erhärtet und in einem erweiterten theoretischen Kontext untersucht werden. In allen drei Studien zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang von Lidschlagrate und kognitiver Flexibilität (mittleres η²=8%). Entsprechend der Vorhersage wurde mit steigender Lidschlagrate eine erhöhte Flexibilität beobachtet. Ferner ergaben sich Interaktionseffekte zwischen EBR und DRD 4 Exon III Polymorphismus bzw. EBR und Geschlecht, sowie ein Geschlechtshaupteffekt. Zur Stabilität dieser Effekte konnte jedoch jeweils keine abschließende Aussage gemacht werden. In der dritten Studie zeigte sich bei Darbietung des Belohnungssignals eine erhöhte kognitive Stabilität (η²=7%). Dieser Zusammenhang wurde vom subjektiven Erlebens des Experiments moderiert (η²=11%): Personen, die den Eindruck hatten, ohne große Anstrengung viel zu gewinnen, zeigten eine erhöhte kognitive Flexibilität. Diese beiden Befunde können innerhalb einer integrativen Theorie von Cohen et al. (2004) plausibel erklärt werden. Der Belohnungs-Haupteffekt könnte auf die Dominanz eines (noradrenergen) Wirkungspfades im Kontext der Wettkampfsituation hinweisen. Der moderierende Effekt des subjektiven Erlebens könnte gemäß der oben erläuterten Kernthesen von Miller und Cohen (2001) als gleichzeitige Flexibilisierung über den dopaminergen Wirkungspfad interpretiert werden, die insbesondere bei geringer wahrgenommener Anstrengung dominieren kann. Als wichtigstes Ergebnis der vorliegenden Arbeit kann zusammenfassend festgestellt werden, dass die Hypothese einer dopaminergen Beeinflussung der Flexibilitäts-Stabilitäts-Balance der kognitiven Handlungssteuerung durch die Ergebnisse der drei Studien unterstützt werden konnte. Dabei erwies sich insbesondere die spontane Lidschlagrate als zuverlässiger non-invasiver und effizient zu erhebender Prädiktor dopaminerger Aktivität. Der flexibilisierende Einfluss von Dopamin kann von einem stabilisierenden Einfluss überlagert werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn eine erforderliche Leistung zur Erreichung einer Belohnung als nützlich eingeschätzt und subjektiv als anstrengend wahrgenommen wird.<br>Converging evidence suggests a modulatory role of the neurotransmitter dopamine concerning reward, positive affect, novelty, and cognitive control. According to Miller and Cohen (2001) a phasic burst of dopamine shifts the balance between cognitive flexibility versus stability towards increased flexibility. Based on this assumption the current dissertation aimed at revealing associations between correlates of dopaminergic activity and the cognitive flexibility in an attentional set-shifting paradigm. In the first two studies we examined individual differences in the spontaneous eyeblink rate (EBR), the polymorphisms DRD4 exon III and COMT Val158Met polymorphism, as well as gender. In the third study we examined the impact of prospective monetary gains. Through this the findings of the first two studies should be validated and tested in an extended theoretical background. In all three studies an association between high EBR and increased cognitive flexibility was observed (mean η²=8%). Thus the main thesis of Miller and Cohen (2001) could be confirmed. Furthermore we observed interactions between EBR and DRD4 and EBR and gender, as well as a gender main effect on cognitive flexibility. In the third study we observed increased cognitive stability in the face of prospective gains (η²=7%). However, this effect was modulated by the subjective evaluation of the reward cues: participants who reported increasing their effort in response to reward cues showed increased cognitive stability whereas those who reported a positive and relaxed attitude towards the reward cues showed increased flexibility (η²=11%). The results thus suggest that the flexibility-stability-balance is modulated by the perceived effort needed to receive the potential reward.
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Walser, Moritz, Rico Fischer, Thomas Goschke, Clemens Kirschbaum, and Franziska Plessow. "Intention Retrieval and Deactivation Following an Acute Psychosocial Stressor." Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, 2014. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-133421.

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Abstract:
We often form intentions but have to postpone them until the appropriate situation for retrieval and execution has come, an ability also referred to as event-based prospective memory. After intention completion, our cognitive system has to deactivate no-more-relevant intention representations from memory to avoid interference with subsequent tasks. In everyday life, we frequently rely on these abilities also in stressful situations. Surprisingly, little is known about potential stress effects on these functions. Therefore, the present study aimed to examine the reliability of event-based prospective memory and of intention deactivation in conditions of acute psychosocial stress. To this aim, eighty-two participants underwent the Trier Social Stress Test, a standardized stress protocol, or a standardized control situation. Following this treatment, participants performed a computerized event-based prospective memory task with non-salient and focal prospective memory cues in order to assess prospective memory performance and deactivation of completed intentions. Although the stress group showed elevated levels of salivary cortisol as marker of a stress-related increase in hypothalamus-pituitary-adrenal axis activity throughout the cognitive testing period compared to the no-stress group, prospective memory performance and deactivation of completed intentions did not differ between groups. Findings indicate that cognitive control processes subserving intention retrieval and deactivation after completion may be mostly preserved even under conditions of acute stress.
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Walser, Moritz, Rico Fischer, Thomas Goschke, Clemens Kirschbaum, and Franziska Plessow. "Intention Retrieval and Deactivation Following an Acute Psychosocial Stressor." Public Library of Science, 2013. https://tud.qucosa.de/id/qucosa%3A27510.

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Abstract:
We often form intentions but have to postpone them until the appropriate situation for retrieval and execution has come, an ability also referred to as event-based prospective memory. After intention completion, our cognitive system has to deactivate no-more-relevant intention representations from memory to avoid interference with subsequent tasks. In everyday life, we frequently rely on these abilities also in stressful situations. Surprisingly, little is known about potential stress effects on these functions. Therefore, the present study aimed to examine the reliability of event-based prospective memory and of intention deactivation in conditions of acute psychosocial stress. To this aim, eighty-two participants underwent the Trier Social Stress Test, a standardized stress protocol, or a standardized control situation. Following this treatment, participants performed a computerized event-based prospective memory task with non-salient and focal prospective memory cues in order to assess prospective memory performance and deactivation of completed intentions. Although the stress group showed elevated levels of salivary cortisol as marker of a stress-related increase in hypothalamus-pituitary-adrenal axis activity throughout the cognitive testing period compared to the no-stress group, prospective memory performance and deactivation of completed intentions did not differ between groups. Findings indicate that cognitive control processes subserving intention retrieval and deactivation after completion may be mostly preserved even under conditions of acute stress.
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Kübler, Sebastian. "Investigating Task-Order Coordination in Dual-Task Situations." Doctoral thesis, Humboldt-Universität zu Berlin, 2021. http://dx.doi.org/10.18452/22796.

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Abstract:
Bisherige Studien liefern Hinweise für das Auftreten von aktiven Prozessen der Reihenfolgekoordination in Doppelaufgaben. Diese Prozesse sind notwendig für die Regulation der Bearbeitungsreihenfolge von zwei Aufgaben. Bisher ist jedoch wenig über die kognitiven und neuronalen Mechanismen bekannt, die diesen Prozessen zugrunde liegen. Ziel der vorliegenden Dissertation war deshalb die Überprüfung eines Modells aktiver Reihenfolgekoordination in Doppelaufgaben. Das Modell nimmt an, dass diese Prozesse auf Repräsentationen zurückgreifen, die Informationen über die Verarbeitungssequenz zweier Aufgaben enthält. Zusätzlich macht das Modell Annahmen über (1) den Ort der Verarbeitung und (2) den genauen Inhalt dieser Repräsentationen. Weiterhin enthält das Modell die Annahmen, dass (3) der präfrontale Kortex kausal in Reihenfolgekoordination involviert ist und dass (4) diese Prozesse von unterschiedlichen Kriterien beeinflusst werden. In dieser Dissertation wurde das Model in einer Reihe von vier Studien überprüft. Dazu wurde ein Doppelaufgabenparadigma mit zufällig wechselnder Aufgabenreihenfolge verwendet. Ich konnte zeigen, dass die Reihenfolgerepräsentationen im Arbeitsgedächtnis aufrechterhalten und aktiv verarbeitet werden. Ich konnte weiterhin zeigen, dass diese Repräsentationen nur Information über die Sequenz der Aufgaben enthalten. Spezifische Aufgabeninformation wird hingegen separat repräsentiert. Durch den Einsatz transkranieller Magnetstimulation konnte ich zudem nachweisen, dass der präfrontale Kortex eine kausale Rolle für Reihenfolgekoordination spielt. Darüber hinaus konnte ich zeigen, dass Anforderungen an Reihenfolgekoordinationsprozesse in Situationen, in denen Probanden ein von außen vorgegebenes Reihenfolgekriterium befolgen, erhöht sind im Vergleich zu Situationen, in denen Probanden ein auf einer freien Wahl basierendes Kriterium nutzen können. Die Implikationen dieser Ergebnisse werden unter Berücksichtigung des vorgeschlagenen Modells diskutiert.<br>Evidence from behavioral as well as neurophysiological studies indicates the occurrence of active task-order coordination processes in dual-task situations. These processes are required for planning and regulating the processing sequence of two tasks that overlap in time. So far, however, the cognitive and neural mechanisms underlying active task-order coordination are highly underspecified. To tackle this issue, in the present dissertation I tested a model of task-order coordination in dual-task situations. This model assumes that task-order coordination relies on representations that contain information about the processing sequence of the two component tasks. In addition, the model includes assumptions about the (1) locus of processing as well as (2) the exact content of these order representations. The model further assumes that (3) the lateral prefrontal cortex is causally involved in implementing task-order coordination processes and that (4) these processes are affected by different order criteria. I tested this model in a series of four studies by applying a dual-task paradigm with randomly changing task order. I demonstrated that task-order representations are actively maintained and processed in working memory during dual tasking. Moreover, I found that these order representations only contain information about the processing sequence of tasks, whereas specific component task information is represented separately. By applying transcranial magnetic stimulation, I also provided evidence for the causal role of the lateral prefrontal cortex for task-order coordination. Furthermore, I showed that the demands on task-order coordination are increased when participants have to adhere to an external and mandatory order criterion compared to when they can use an internally generated order criterion that is based on free choice. The implications of these results as well as an outlook for future research will be discussed in the framework of the proposed model.
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Schneider, Simone [Verfasser], and Martin [Gutachter] Herrmann. "Messung der Aktivität des präfrontalen Cortex mit NIRS vor und nach iTBS-Intervention / Simone Schneider ; Gutachter: Martin Herrmann." Würzburg : Universität Würzburg, 2020. http://d-nb.info/1223851273/34.

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Aigeldinger, Sina [Verfasser], and Christian [Akademischer Betreuer] Plewnia. "Beeinflussung der Gedächtnisgenauigkeit durch die anodale transkranielle Gleichstromstimulation über dem linken präfrontalen Cortex / Sina Aigeldinger ; Betreuer: Christian Plewnia." Tübingen : Universitätsbibliothek Tübingen, 2015. http://d-nb.info/1197135359/34.

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Zesewitz, Anna-Katharina [Verfasser], and Andreas [Gutachter] Fallgatter. "Die Rolle des dorsolateralen präfrontalen Cortex während der Regulation appetitiver Reaktionstendenzen bei Alkoholabhängigkeit / Anna-Katharina Zesewitz. Gutachter: Andreas Fallgatter." Würzburg : Universität Würzburg, 2015. http://d-nb.info/1110028393/34.

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