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Journal articles on the topic 'Psychiatrische Pharmakotherapie'

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Aschenbrenner, S., D. Gmehlin, and M. Weisbrod. "Neuropsychologie in der Psychiatrie." Nervenheilkunde 36, no. 10 (2017): 793–98. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627533.

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Abstract:
ZusammenfassungNahezu alle psychiatrischen Erkrankungen gehen mit kognitiven Störungen einher, die weitgehend unabhängig von der Psychopathologie sind. Diese kognitiven Störungen sind für die Alltagsfunktionalität und für die Teilhabe von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen hoch relevant. Da sie durch Pharmakotherapie nicht wesentlich gebessert (teilweise sogar verstärkt) werden und psychotherapeutische Interventionen behindern, benötigen sie eine eigenständige Behandlung. Inzwischen konnte insbesondere für Schizophrenie, in Ansätzen aber auch für andere psychiatrische Erkrankungen, belegt werden, dass eine gezielte neuropsychologische Therapie nicht nur zur Verbesserung von kognitiven Funktionen führt, sondern Teilhabe und Lebensqualität positiv beeinflusst. Die adäquate Erfassung kognitiver Störungen und Ressourcen sowie die Planung und Durchführung von neuropsychologischen Therapien erfordert neuropsychologisches und psychotherapeutisches Wissen. Die Psychiatrie benötigt daher unbedingt gut ausgebildete Neuropsychologen, die in die Diagnostik und Behandlung psychiatrischer Patienten selbstverständlich eingebunden sind.
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Brühlmann. "Was ist Burnout?" Praxis 96, no. 22 (May 1, 2007): 901–5. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157.96.22.901.

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Abstract:
Immer mehr wird heutzutage über Burnout gesprochen. Wie früher bei der Neurasthenie soll ein durch Berufsstress bedingtes und nicht stigmatisierendes Beschwerdebild umschrieben werden. Burnout ist allerdings weder eine psychiatrische Diagnose, noch ein klar abgegrenztes wissenschaftliches Konzept. Die Beschwerden umfassen in erster Linie emotionale Erschöpfung, Verhaltensänderungen am Arbeitsplatz und Abnahme der Leistungsfähigkeit. Bei den Ursachen spielen neben dem chronischen Arbeitsstress eine biographisch bedingte Vulnerabilität und das allgemeine Sinndefizit in unserer Gesellschaft eine Rolle. Prävention und Behandlung konzentrieren sich auf die Verbesserung der individuellen Stressbewältigungsfertigkeiten, Optimierung der Arbeitsplatzsituation, Einplanung von mehr Erholungszeiten und tiefergehende Haltungs- und Lebensstilveränderungen. Dies wird erreicht mittels verhaltenstherapeutisch-edukativen Lernprozessen, analytisch orientierten Psychotherapien, Pharmakotherapie und umfassenden Behandlungen in Kliniken.
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3

Bandelow, B., T. Wobrock, P. Falkai, and D. Wedekind. "Allgemeinpsychiatrie: gibt es das noch?" Die Psychiatrie 08, no. 04 (October 2011): 246–54. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1671865.

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Abstract:
ZusammenfassungDie umfassenden Entwicklungen in der biologisch orientierten Psychiatrie haben konsequenterweise zu einer zunehmenden Spezialisierung des Fachgebiets geführt, die eine allgemeine Psychiatrie zunehmend aus dem Leistungsportofolio der klinischen Versorgung zu drängen droht. Psychiatrische Störungen gehören heute weltweit zu den Erkrankungen mit der höchsten und nachhaltigsten Einschränkung von Lebensqualität. Die immer noch große Anzahl chronifizierter Patienten stellen eine enorme gesundheitsökonomische und gesellschaftliche Herausforderung an eine Psychiatrie, die zunehmend evidenzbasiert und biologisch orientiert handelt. Eine effektive und effiziente Pharmakotherapie spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Exemplarisch sollen hier neuere Entwicklungen anhand der leitliniengerechten Pharmakotherapie dreier großer Störungsgruppen, der Schizophrenie, der Depression und der Angststörungen dargestellt werden. Neben den klassischen Pharmaka spielen zunehmend Substanzen mit einem neuen Wirkprinzip dabei eine Rolle. In der Therapie der Schizophrenie wird in den neueren Leitlinien der Vorteil der Antipsychotika der zweiten Generation (sogenannten Atypika) weiter relativiert und mehr unter Aufhebung des generellen Klasseneffektes auf ein individuelles Therapieregime unter Abwägung des individuellen Risiko-Nutzen-Verhältnisses verwiesen. Während in der Therapie der generalisierten Angststörung zunehmend Pregabalin eingesetzt wird, ist in der Therapie der unipolaren Depression mit Agomelatin das erste Präparat auf dem Markt, das durch den Agonismus am Melatoninrezeptor antidepressiv wirkt. Bei den Stimulationsverfahren gewinnt zunehmend die Vagusnervstimulation (VNS) bei medikamentöser Therapieresistenz an Bedeutung.
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Dichgans, Martin, Michael Böhm, Hans-Christoph Diener, Gerhard Hamann, Heinz-Peter Herbst, Jens Minnerup, Klaus Parhofer, Gabor Petzold, Klaus Schmidtke, and Inga Zerr. "Vaskuläre Demenzen." Aktuelle Neurologie 44, no. 05 (June 2017): 299–311. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-108177.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Vaskuläre kognitive Beeinträchtigung (engl. Vascular Cognitive Impairment, VCI) umfasst das gesamte Spektrum von einer milden vaskulär bedingten kognitiven Beeinträchtigung (Mild Cognitive Impairment, MCI) bis hin zur vaskulären Demenz und beinhaltet neben rein vaskulären Pathologien auch gemischte Fälle von vaskulärer und neurodegenerativer Pathologie. Im klinischen Alltag bestehen oft erhebliche Unsicherheiten bezüglich des optimalen diagnostischen und therapeutischen Vorgehens. Methoden Für die aktuelle Leitlinie (S1-Niveau) wurde seitens einer Expertengruppe mit den Schwerpunkten vaskuläre Neurologie, kognitive Neurologie, Gerontologie und akuter Schlaganfall in einem strukturierten Prozess zunächst eine Literaturrecherche durchgeführt. Darauf basierend wurden Empfehlungen erarbeitet mit folgenden Themenschwerpunkten: (1) Definition und Klassifikation der VCI unter Berücksichtigung der Vielzahl an vaskulären Ursachen und zerebralen Manifestationen; (2) Pathophysiologie; (3) Diagnostisches Vorgehen unter Einbeziehung bildgebender Verfahren (MRT und CT) und von Laboruntersuchungen (Blut und Liquor); (4) Diagnostische Algorithmen; und (5) Therapie. Die Regeln der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) und der DGN zum Umgang mit potenziellen Interessenkonflikten wurden berücksichtigt. Ergebnisse Zu den wesentlichen Ergebnissen zählen: (1) Die Inzidenzrate von Demenz nach intrazerebraler Blutung bleibt auch über das 1. Jahr nach der Blutung hinaus hoch; (2) für die Diagnose einer vaskulär kognitiven Beeinträchtigung (VCI) ist es nicht erforderlich, dass Gedächtnisdefizite vorliegen, sofern Defizite in anderen kognitiven Domänen nachweisbar sind; (3) Die Behandlung umfasst etablierte Strategien zur Schlaganfallprävention, die nicht medikamentöse Behandlung sowie psychiatrische Begleittherapie, die spezifische Pharmakotherapie und neurorehabilitative Maßnahmen. Zusammenfassung Die neue Leitlinie liefert praktische Empfehlungen zur Diagnostik und Behandlung der wachsenden Gruppe an Patienten mit vaskulär bedingter kognitiver Störung.
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Haarig, Frederik, and Stephan Mühlig. "Nutzung von Conjoint-Analysen zur Messung von Therapiezielpräferenzen aus Patientenperspektive in der Behandlung psychischer Störungen." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 44, no. 1 (January 2015): 1–16. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000287.

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Abstract:
Hintergrund: Im Zuge der wachsenden Bedeutung von Ansätzen zur Patientenorientierung und -partizipation in der Gesundheitsversorgung gewinnt die Bestimmung subjektiver Therapiezielpräferenzen unterschiedlicher Akteure (Patienten, Behandler, Angehörige) zunehmend an Forschungsinteresse. Stated-Preference-Methods ermöglichen die systematische Untersuchung speziell patientenorientierter Fragestellungen. Ziele der Studie: Identifikation und Beschreibung (nach formalen, methodischen und inhaltlichen Merkmalen) von Studien mit Stated-Preference-Methods (Conjoint Measurements, Conjoint Analysis, Discrete Choice Experiments) in der Versorgung von Patienten mit psychischen Störungen mit dem Ziel, eine Bewertung zur Anwendbarkeit der Methode (Potential, Nutzen, Grenzen) in zukünftiger patientenorienterter Forschung abzuleiten. Methode: Systematische Literaturrecherche mit folgenden Studieneinschlusskriterien: Participants: Interventionen zur Behandlung von Patienten mit psychischer Störung; Intervention: psychotherapeutische, psychiatrische, hausärztliche Behandlungen (stationär, teil-stationär, ambulant); Comparison: Studien mit keiner (Ein-Gruppen-Design) oder mindestens einer Kontrollgruppe; Outcomes: conjoint-spezifische Angaben zu Nutzenwerten. Ergebnisse: Conjoint-Analysen werden in unterschiedlichen Forschungsdesigns und unter heterogenen Rahmenbedingungen (Stichprobe, Störungsbild, Setting, Intervention, Zieldimension) zur Messung von Therapiezielpräferenzen eingesetzt. Die Erstellung des Conjoint-Designs erfolgt in der Regel reduziert (orthogonal), mithilfe von Softwarepaketen, die Erhebung als Fragebogen. Schlussfolgerungen: Conjoint-Analysen ermöglichen differenzierte Aussagen über Therapiepräferenzstrukturen auf Basis relationaler Beurteilungsszenarien und stellen damit eine fundiertere Basis zur Verbesserung der Patientenorientierung in der Gesundheitsversorgung zur Verfügung. Die Befundlage belegt, dass sich die Methode zur Untersuchung patientenorientierter Fragestellungen (mehrheitlich zu Pharmakotherapie und Kombinationsbehandlung) in der Versorgung psychischer Störungen (depressive Störungen, ADHS, Schizophrenie, bipolare Störungen, Tabak- und Alkoholabhängigkeit und chronische Schmerzen) eignet. Allerdings ist der erfolgreiche Einsatz der Methodik an einige Voraussetzungen geknüpft (u. a. Unabhängigkeit der betrachteten Therapiezielaspekte, Designkomplexität). Forschungsbedarf besteht u. a. im Hinblick auf bisher nicht untersuchte Störungsbilder (u. a. somatoforme, Angst-, Ess-, Persönlichkeitsstörungen) und Interventionen (u. a. reine Psychotherapie, störungsspezifische Behandlungen).
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Messer, T., F. G. Pajonk, and M. J. Müller. "Pharmakotherapie von psychiatrischen Akut- und Notfallsituationen." Der Nervenarzt 86, no. 9 (July 19, 2015): 1097–110. http://dx.doi.org/10.1007/s00115-014-4148-x.

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Holsboer-Trachsler, Edith. "Ambulante Pharmakotherapie der Depression – aktuelle Übersicht." Therapeutische Umschau 66, no. 6 (June 1, 2009): 407–11. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.66.6.407.

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Abstract:
Die Behandlung der Depression umfasst die drei Phasen: Akutbehandlung, Erhaltungstherapie und Rezidivprophylaxe. Wichtige Orientierungshilfen für die differentielle Indikation des Antidepressivums sind das neurochemische Wirk- und Nebenwirkungsprofil, das depressive Syndrom, diagnostische Subtypen und der Schweregrad. Die Diagnostik der psychiatrischen Komorbidität und die Abklärung von somatischen Begleiterkrankungen und Medikation gehören zur Diagnostik vor Therapiebeginn und beeinflussen die Antidepressivumwahl. Die Mehrzahl der Patienten benötigt eine Langzeittherapie in derselben Dosierung, welche in der Akut- und Erhaltungstherapie zur Remission führte.
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Volz, Hans-Peter. "Lavendel bei Angststörungen – Schwerpunkt Lavendelöl." Zeitschrift für Phytotherapie 43, no. 03 (June 2022): 105–11. http://dx.doi.org/10.1055/a-1883-6090.

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Abstract:
ZusammenfassungAngststörungen sind als Gruppe betrachtet die häufigsten psychiatrischen Erkrankungen überhaupt, die Ein-Jahres-Prävalenz beträgt 14%. In dem vorliegenden Beitrag werden zunächst die wichtigsten klinischen Charakteristika dieser Erkrankungen vorgestellt und wie zu einer differentialdiagnostischen Einschätzung gelangt werden kann. Die wichtigsten Behandlungsmethoden für diese Störungen sind Psychotherapie und Pharmakotherapie. Bei letzterer Option besitzt das Phytopharmakon Silexan einen besonderen Stellenwert, da dessen Effektivität und Verträglichkeit in einer Reihe von doppelblinden, meist placebokontrollierten Studien im Indikationsbereich subsyndromale Angststörungen und generalisierte Angststörung gezeigt werden konnten; auch Metaanalysen über diese Studien bestätigten diese günstigen Ergebnisse. Zudem liegen Interaktionsstudien und spezielle Studien zur Fahrfähigkeit und zu dem Fehlen von Absetzeffekten vor. Insofern stellt Lavendelöl eine wertvolle Alternative zur Pharmakotherapie der Angststörungen dar.
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Kech, Sabine, Ingo Zobel, Petra Dykierek, Dietrich van Calker, Mathias Berger, and Elisabeth Schramm. "Interpersonelle Psychotherapie bei stationär behandelten, depressiven Patienten." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 37, no. 2 (April 2008): 81–88. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443.37.2.81.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Eine erfolgreiche Depressionsbehandlung beinhaltet neben einer Remission depressiver Symptome, die Verbesserung der psychosozialen Leistungsfähigkeit. Fragestellung: Führt eine stationäre Behandlung mit Interpersoneller Psychotherapie in Kombination mit Medikation zu ausgeprägteren psychosozialen und interpersonellen Verbesserungen im Vergleich zu einer Standardbehandlung? Methode: 105 depressive Patienten, die auf „Interpersonelle Psychotherapie plus Pharmakotherapie” oder „Pharmakotherapie plus ärztliche Kurzgespräche” randomisiert wurden, wurden nach 5 Wochen stationärer Behandlung sowie 3 und 12 Monate nach Entlassung untersucht. Ergebnisse: In der klinischen Beurteilung der allgemeinen psychosozialen Leistungsfähigkeit erwies sich die Kombinationsbehandlung der Standardbehandlung signifikant überlegen, was allerdings über eine Verbesserung der Depressivität zu erklären war. In der Selbstbeurteilung der sozialen und interpersonellen Anpassung zeigten sich keine signifikanten Unterschiede. Schlussfolgerung: Zusätzliche Psychotherapie zeigt im Rahmen einer kurzfristigen stationären Depressionsbehandlung keine Vorteile hinsichtlich der sozialen und interpersonellen Anpassung gegenüber einer psychiatrischen Standardbehandlung.
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Liebe, Claus. "Pharmakotherapie in der Akut- und Notfallpsychiatrie." Der Klinikarzt 49, no. 04 (April 2020): 164–71. http://dx.doi.org/10.1055/a-1134-2785.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGPsychiatrische Notfälle sind auch im Klinikalltag häufig, die pharmakologische Behandlung erfolgt auf der syndromalen Ebene, daneben haben nicht-pharmakologische Strategien einen hohen Stellenwert. Notfallpsychopharmaka sollten für die Verwendung in der jeweiligen Indikation zugelassen und sicher in der Anwendung sein. Sie zeichnen sich durch hohe Wirkwahrscheinlichkeit, sichere Applikationsform sowie geringe Wirklatenz aus. Präparate mit kurzer Halbwertszeit, guter Steuerbarkeit sowie keinem oder einem nur geringen Interaktionsrisiko sind empfohlen. Die Medikamente sollten über ein günstiges kardiales und respiratorisches Risikoprofil verfügen. Bevorzugt kommen Benzodiazepine und Antipsychotika zum Einsatz, wobei die im Klinikalltag gängigsten Substanzen in diesem Beitrag dargestellt werden. Neben der individuellen klinischen Erfahrung sind fundierte Fachkenntnisse zu psychiatrischen Notfällen, den Symptomen und den verwendeten Medikamenten eine gute Grundlage für eine differenzierte und sichere Therapie. Einen ausführlichen Überblick hierzu bietet die aktuelle S2k-Leitlinie „Notfallpsychiatrie“.
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Müller, U. "Pharmakotherapie emotionaler Störungen bei Patienten mit erworbener Hirnschädigung." Zeitschrift für Neuropsychologie 12, no. 4 (November 2001): 336–49. http://dx.doi.org/10.1024//1016-264x.12.4.336.

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Abstract:
Zusammenfassung: Emotionale Störungen sind häufige und klinisch bedeutsame Folgeerscheinungen nach erworbener Hirnschädigung. In den letzten Jahren sind zahlreiche Original- und Übersichtsarbeiten zu epidemiologischen, pathophysiologischen und therapeutischen Aspekten neuro-psychiatrischer Störungen erschienen. Ausgehend von diagnostischen Überlegungen gibt die vorliegende Arbeit eine aktuelle Übersicht zur Pharmakotherapie von Depressionen, emotionaler Instabilität (pathologisches Weinen), organischer Manie (bipolarer Störung), Angststörungen und Antriebsstörungen (Apathie). Patienten mit Schlaganfall und traumatischer Hirnschädigung stehen im Mittelpunkt, so wie in der Forschungs- und Lehrbuch-Literatur. Psychische Störungen bei neurodegenerativen und systemischen Erkrankungen des Gehirns werden nur am Rande erwähnt. Ausführlich werden differentielle Indikationen und Nebenwirkungen neuartiger Antidepressiva diskutiert. Ausblickend werden innovative Therapiestrategien wie CRH-Antagonisten und die präventive Behandlung mit Antidepressiva vorgestellt.
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Benke, Thomas. "Demenz und Lebensstil." psychopraxis. neuropraxis 23, no. 1 (October 18, 2019): 45–48. http://dx.doi.org/10.1007/s00739-019-00602-x.

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Abstract:
Zusammenfassung Da derzeit keine wirksame Pharmakotherapie zur Verfügung steht, ist ein alternatives Konzept ins Blickfeld des Interesses gerückt: der Kampf gegen die Demenz durch Reduktion modifizierbarer Risikofaktoren. Viele Studien belegen den Nutzen einer gezielten Risikoreduktion, die auf eine Verzögerung des kognitiven Abbaus und des Demenzbeginnes abzielt. Maßnahmen der Demenzprävention mit erwiesener Wirksamkeit sind: die Kontrolle von vaskulären, metabolischen und psychiatrischen Erkrankungen, eine umfassende Förderung von Schul- und Berufsausbildung, regelmäßiges körperliches Training und kognitive Aktivierung sowie die Schaffung eines günstigen sozialen Milieus. Die Lebensstilanpassung muss bereits früh beginnen und ein Leben lang beibehalten werden. Zukünftige Studien sind notwendig, um einen praktisch verwendbaren Präventionsplan zu erstellen, der auf einzelne Personen und ihr individuelles Demenzrisiko zugeschnitten ist.
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Bachmann, Christian J., Jonas Czwikla, Hannes Jacobs, Jörg M. Fegert, and Falk Hoffmann. "Prävalenz und Versorgung der Posttraumatischen Belastungsstörung in Deutschland: Eine bundesweite Auswertung von Krankenkassendaten aus den Jahren 2008 und 2017." Psychiatrische Praxis 48, no. 06 (January 20, 2021): 316–23. http://dx.doi.org/10.1055/a-1347-5410.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Gewinnung von Daten zur Prävalenz sowie medizinischen und psychotherapeutischen Versorgung von Menschen mit PTBS in Deutschland. Methodik Aus Sekundärdaten der BARMER wurde die Prävalenz von PTBS-Diagnosen (ICD-10: F43.1) sowie psychiatrischen Komorbiditäten, Psychotherapie und Pharmakotherapie für diese Versichertengruppe abgeleitet. Ergänzend wurden Prävalenztrends (2008 vs. 2017) berechnet. Ergebnisse Im Jahr 2017 lag die PTBS-Diagnoseprävalenz bei 0,7 % (Frauen: 0,9 %; Männer: 0,4 %); gegenüber 0,3 % in 2008. 74,4 % aller Versicherten mit PTBS-Diagnose erhielten ambulante Psychotherapie, 43,6 % erhielten Antidepressiva (meistverordnet: Venlafaxin) und 14,4 % Antipsychotika (häufigste Substanz: Quetiapin). Schlussfolgerung Im untersuchten Zeitraum hat sich die Diagnosehäufigkeit von PTBS mehr als verdoppelt. Sie liegt jedoch weiterhin unter der in epidemiologischen Studien ermittelten Prävalenz, was auf Potenzial für eine verbesserte diagnostische Erkennung von PTBS hindeutet.
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Folkerts. "Electroconvulsive therapy for depressive illness." Therapeutische Umschau 57, no. 2 (February 1, 2000): 90–94. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.57.2.90.

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Abstract:
Die Elektrokrampftherapie (EKT) ist auch heute eine der effektivsten Behandlungsmöglichkeiten schwerer depressiver Störungen. Allerdings hat die EKT in der Vergangenheit erheblich an der kontroversen und zum Teil bizarren Darstellung in den Medien gelitten. Auch viele Psychiater waren und sind verunsichert, ob die EKT trotz der Fortschritte der Pharmakologie ein notwendiges und sinnvolles Therapieverfahren ist. Die EKT ist aber heute nach vielen Verbesserungen eine sichere, effektive, schmerzlose und zuweilen lebensrettende Behandlungsmöglichkeit schwerer psychiatrischer Erkrankungen. Die Elektrokrampftherapie hat sich einem grundlegenden Wandel seit ihrer Einführung vor 65 Jahren unterzogen. Moderne Anästhesieverfahren, kontrollierte Oxygenierung, Überwachung mit Pulsoxymetrie und Muskelrelaxierung reduzieren die Risiken der Behandlung so sehr, daß die Risiken der EKT geringer sind als die der Pharmakotherapie. Für bestimmte Patientengruppen (ältere Patienten, Patienten mit medizinischen Begleiterkrankungen und schwangere Patientinnen) ist die EKT sogar sicherer als jede Alternative.
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Höppner, J., T. Kammer, C. Schönfeldt-Lecuona, F. Padberg, M. Bajbouj, P. Zwanzger, C. Plewnia, et al. "rTMS in der Therapie psychiatrischer Erkrankungen." Nervenheilkunde 34, no. 12 (2015): 965–75. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627660.

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Abstract:
ZusammenfassungAls transkranielle Magnetstimulation (TMS) wird ein Verfahren bezeichnet, bei dem ein Stimulator über eine Spule kurze elektromagnetische Pulse mit einer Flussdichte von bis zu 2 Tesla induziert, welche die Schädelkalotte mit wenig Abschwächung durchdringen und zu einer Depolarisierung neuronaler Zellverbände führen. Die Stromdichte am Stimulationsort wird von einer Vielzahl physikalischer und biologischer Parametern bestimmt: Spulengeometrie sowie -positionierung, der Abstand der Spule zum Kortex, die Pulsform, die Intensität, Frequenz und das Muster der Stimulation sowie die dreidimensionale Orientierung der stimulierten neuronalen Strukturen im Verhältnis zur Geometrie des Magnetfeldes. Bei der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) werden mehrere elektromagnetische Einzelstimuli als Reizserien mit konstanter Wiederholungsrate appliziert. Mithilfe dieser repetitiven TMS können Veränderungen der neuronalen Aktivität induziert werden, die über die eigentliche Stimulationsdauer hinweg andauern. Im vorliegenden Themenheft wird die Datenlage zu etablierten und potenziellen therapeutischen Anwendungen der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation in psychiatrischen Indikationsgebieten zusammengefasst. Eine Empfehlung mit Evidenzgrad A kann für die hochfrequente rTMS-Behandlung des linken dorsolateralen präfrontalen Kortex (DLPFC) bei depressiven Störungen ausgesprochen werden. Empfehlungen mit dem Evidenzgrad B bestehen für niederfrequente rTMS des rechten DLPFC bei der Behandlung depressiver Störungen und für hochfrequente rTMS des linken DLPFC bei depressiver Symptomatik von Patienten mit Parkinson-Syndrom. Wahrscheinlich besteht ein additiver Effekt von rTMS des DLPFC zu einer antidepressiven Pharmakotherapie. Eine Empfehlung mit dem Evidenzgrad C kann folgenden rTMS-Paradigmen zugesprochen werden: hochfrequente rTMS des linken DLPFC bei Patienten mit schizophrener Negativsymptomatik (trotz einer großen negativen Multicenterstudie), niederfrequente rTMS des linken TPC bei chronischem Tinnitus und akustischen Halluzinationen (trotz vieler Publikationen eher niedriges Evidenzniveau), hochfrequente rTMS des rechten DLPFC bei Patienten mit posttraumatischer Belastungsstörung und hochfrequente rTMS des linken DLPFC bei Nikotinabhängigkeit. Gerade bei der Behandlung von Patienten mit chronischem und therapieresistentem Erkrankungsverlauf ist zu erwarten, dass dem gesamten Bereich neurostimulatorischer Methoden eine steigende Bedeutung zukommen wird. Es bleibt zu hoffen, dass vor dem Hintergrund innovativer technischer Entwicklungen und verbesserter Studienmethodologie die transkranielle Magnetstimulation in der nahen Zukunft ihr volles therapeutisches Potenzial entfalten wird.
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Ganos, Christos, and Anaïs Djodari-Irani. "Tics und Tourette-Störung für die Praxis." Nervenheilkunde 39, no. 05 (May 2020): 320–27. http://dx.doi.org/10.1055/a-1133-6915.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGPrimäre Tic-Störungen und das Tourette-Syndrom (TS) sind häufige neuropsychiatrische Erkrankungen, die sich im frühen Lebensalter manifestieren und durch motorische und/oder vokale Tics gekennzeichnet sind. Oftmals bestehen bei den Betroffenen psychiatrische Komorbiditäten wie Zwangsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Angst- und affektive Störungen. Differenzialdiagnostisch stellen neben anderen Bewegungsstörungen wie zum Beispiel Chorea oder Stereotypien, die funktionellen Tic-ähnlichen Störungen eine besondere Herausforderung dar. Tiermodelle, Post-mortem-Studien, behaviorale und bildgebende Studienbefunde weisen auf Veränderungen im kortiko-striato-thalamo-kortikalen Regelkreis in der primären Tic-Störung und dem TS hin, wobei in der Genese dieser Erkrankungen das dopaminerge System eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Therapeutisch werden spezifische verhaltenstherapeutische Strategien wie das Habit Reversal Learning oder das Exposure and Response Prevention in erster Linie empfohlen. Pharmakotherapien beinhalten antipsychotische Medikation, Botulinumtoxin-Injektionen sowie cannabisbasierte Medikamente. In therapieresistent verlaufenden Fällen kann die tiefe Hirnstimulation erwogen werden.
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Grau, Katharina, and Paul L. Plener. "Psychopharmakotherapie bei Ein- und Durchschlafstörungen im Kindes- und Jugendalter: Eine Übersicht." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 46, no. 5 (September 1, 2018): 393–402. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000562.

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Abstract:
Zusammenfassung. Ein- und Durchschlafstörungen sind mit einer Prävalenz von etwa 20 % eine relevante Symptomatik im Kindes- und Jugendalter. Aufgrund des mit Insomnien oftmals verbundenen verminderten psychosozialen Funktionsniveaus und des sich einstellenden Leidensdrucks ist eine suffiziente Behandlung notwendig. Zeigen sich Maßnahmen wie eine angemessene Schlafhygiene und andere nichtmedikamentöse Therapieansätze als nicht ausreichend, wird oftmals eine pharmakotherapeutische Behandlung in Betracht gezogen. Die vorliegende Arbeit bietet eine Literaturübersicht zum Einsatz verschiedener Substanzklassen in hypnotischer Indikation. Der Einsatz von Melatonin bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen ist zwischenzeitlich gut untersucht und ist mit einem positiven Effekt auf den Schlaf bei dieser Patientengruppe assoziiert. Hinsichtlich der Wirksamkeit und Verträglichkeit anderer Wirkstoffe bei primären Insomnien bzw. Schlafstörungen im Kontext anderer psychiatrischer Erkrankungen bei Minderjährigen besteht bislang eine geringe Evidenz. Daher sind zunächst nichtmedikamentöse Behandlungsstrategien vorzuziehen und eine Pharmakotherapie erst sekundär und nach kritischer Abwägung zu erwägen.
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Schaumann, Hans H. "Psychopharmaka und Fahreignung - Verkehrsmedizinische Grundlagen." Therapeutische Umschau 68, no. 5 (May 1, 2011): 261–64. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000161.

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Abstract:
In der Behandlung von psychischen Störungen kommt der Pharmakotherapie eine maßgebende Rolle zu. Gleichzeitig ist die aktive Teilnahme am Straßenverkehr ein wesentlicher Faktor zur umfassenden Wiedereingliederung ins Arbeits- und Sozialleben. In der fachgerechten Beurteilung der Fahreignung steht weniger das einzelne Medikament, sondern eine möglichst umfassende Beurteilung sämtlicher verkehrsmedizinisch relevanter Faktoren im Vordergrund. Hierbei sind unter anderem die Straßenverkehrsanamnese, die Auswirkungen der psychiatrischen Grunderkrankung, Wirkungen und Nebenwirkungen in verschiedenen Therapiephasen, mögliche Kombinationswirkungen mit anderen Pharmaka und ein eventueller Substanzkonsum zu berücksichtigen. Es zeigt sich aber dennoch, dass eine positive Beurteilung der Fahreignung fast immer nur bei fachgerechter und gesicherter Medikation möglich ist. Aufgrund der nur wenigen spezifischen Studien sollte bei der notwendigen individuellen Beurteilung auf die umfangreichen Erfahrungen und Möglichkeiten anerkannter verkehrsmedizinischer Institute zurückgegriffen werden, wodurch eine zusätzliche Rechtssicherheit und ein Schutz der Arzt-Patient Beziehung gesichert ist.
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Bronisch, Thomas. "Suizidalität bei Schizophrenie." Psychotherapie 25, no. 1 (May 2020): 129–51. http://dx.doi.org/10.30820/2364-1517-2020-1-129.

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Abstract:
Das Lebenszeitrisiko für Suizid wird bei Schizophrenen auf 5% und für Suizidversuche auf 25–50% geschätzt. Suizidalität ist stets im Kontext von depressiven Syndromen oder depressiven Episoden zu sehen und ist assoziiert mit mehr depressiven, komorbiden und schweren Formen von Schizophrenie. Die meisten schizophrenen Patienten suizidieren sich in der aktiven Phase der Erkrankung, gequält von depressiven Symptomen. Suizid bei Schizophrenen erfolgt normalerweise nach. einem Suizidversuch, der ebenso häufig kommuniziert wird wie bei nicht-schizophrenen Patienten. Eine besondere Herausforderung stellen Suizide im psychiatrischen Krankenhaus dar, wo Depressive und Schizophrene einen ganz erheblichen Anteil der suizidgefährdeten Patienten ausmachen. Die schizophrenen suizidgefährdeten Patienten sind charakterisiert durch vermehrte Depressivität und paranoid-halluzinatorische Symptomatik, mehr Leidensdruck und verstärkte Psychopharmakotherapie. Die Schaffung einer »antisuizidalen Mentalität« steht bei der Prävention des Krankenhaussuizides im Vordergrund. Die Etablierung einer Atmosphäre von Vertrauen und Offenheit ist notwendig, in der der Patient über Gefühle von Angst, Orientierungslosigkeit, Insuffizienz und Überforderung bis hin zum Empfinden entstehender Suizidphantasien sprechen kann. Der erste Schritt zur Suizidund Suizidversuchsprävention besteht in einer konsequenten Befunderhebung von Suizidalität. Dies beinhaltet die Anamnese mit dem Erfassen der Symptomatik und ihrer chronologischen Entwicklung, Information über Vorerkrankungen (insbesondere Suizidversuche) und die Lebenssituation. Neben der Suizidintention stehen Suizidarrangement und Ernsthaftigkeit der Suizidmethode sowie die Einschätzung der Wiederholungsgefahr im Vordergrund. Das Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Therapeut ist die wichtigste Voraussetzung, um suizidale Patienten zuverlässig erkennen und wirksam behandeln zu können. Deshalb muss von Anfang an ein besonderes Augenmerk auf das Zustandekommen einer tragfähigen therapeutischen Beziehung gerichtet werden. Die Therapie beinhaltet Notfallbehandlung, Krisenintervention, Psychotherapie und Pharmakotherapie. Die Notfallbehandlung hat aufgrund der häufig aggressiven und impulsiven suizidalen Handlungen Schizophrener Vorrang und erfordert sofortiges Eingreifen des Therapeuten bei drohender Lebensgefährdung. Die Krisenintervention bei schizophrenen Patienten unterscheidet sich nicht von Krisenintervention bei anderen psychiatrischen Diagnosen, dasselbe gilt für die Psychotherapie. Auf den Umgang mit suizidalen Patienten, spezifische Interventionsstrategien und auf die häufigsten Fehler und riskanten Interventionen wird ausführlich eingegangen. In der Pharmakotherapie werden Akutund Langzeitbehandlung unterschieden. Als Akutbehandlung kommen Neuroleptika, Benzodiazepine, eventuell auch Ketamine und die Elektrokrampftherapie infrage, in der Langzeittherapie Antidepressiva, Lithium, Moodstabilizer und atypische Neuroleptika. Speziell für schizophrene Patienten ist die Wirksamkeit von Antidepressiva bisher empirisch nicht ausreichend belegt, jedoch für atypische Neuroleptika vor allem für Clozapin, aber auch für Olanzapin bei Suizidversuchen.
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Fehr, C., and M. Lorscheider. "Komorbidität von Abhängigkeits-erkrankungen, affektiven Störungen und Angststörungen." Nervenheilkunde 28, no. 08 (2009): 523–32. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628676.

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Abstract:
ZusammenfassungAufgrund der häufigen Komorbidität von Suchterkrankungen und affektiven Störungen bzw. Angsterkrankungen und der erschwerten Behandlung bei Vorliegen beider Störungsbilder, ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, einen aktuellen Überblick über die Komorbidität der Erkrankungen mit besonderem Fokus auf Epidemiologie, Ursachen und Therapie zu vermitteln. Dazu wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt, wobei wir uns aufgrund der Datenmenge auf ausgewählte, klinisch relevante Publikationen beschränkten. Zwischen 45 und 72% der Patienten mit einer Suchterkrankung leiden an mindestens einer weiteren psychiatrischen Erkrankung, darüber hinaus ist die Komorbidität mit einer schlechteren Prognose und einem erhöhten Suizidrisiko assoziiert. Für die Ursache der sich teilweise wechselseitig beeinflussenden Krankheitssymptome sind neben gemeinsamen und spezifischen genetischen auch umweltbedingte Faktoren und substanzspezifische Effekte von Bedeutung. Eine antidepressive Pharmakotherapie ist zwar bei komorbider Substanzstörung wirksam, besitzt jedoch nur eine geringe Wirksamkeit in Bezug auf die Suchterkrankung, sodass zusätzlich auch suchtspezifische pharmakologische und psychotherapeutische Behandlungsverfahren zum Einsatz kommen.
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Dorn, Thomas. "Arbeit und Epilepsie – Fakten und Fantasien." Praxis 104, no. 23 (November 2015): 1279–85. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a002188.

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Abstract:
Zusammenfassung. Epilepsien tangieren nicht nur wegen der Anfälle, sondern auch wegen möglicher neurologischer, neuropsychologischer und psychiatrischer Begleitsymptome die Arbeitsfähigkeit an einem angestammten Arbeitsplatz bzw. die Wiedereingliederungsfähigkeit. Epileptische Anfälle können durch ihr Potenzial, sowohl beim Betroffenen selbst als auch bei anderen Personen zu Verletzungen zu führen, den Einsatz an einem bestimmten Arbeitsplatz verbieten bzw. einschränken. Die Beurteilung dieses Aspektes setzt zum einen eine genaue Kenntnis der Beschaffenheit dieses Arbeitsplatzes voraus, zum anderen sind aber auch Semiologie und Frequenz der Anfälle zu berücksichtigen. Sowohl die Anfälle als auch die sich auf die Arbeits- und Wiedereingliederungsfähigkeit auswirkenden oben erwähnten Begleitsymptome (z.B. Gedächtnisstörungen, Depressionen etc.) müssen hinsichtlich Prognose und Behandlungsstand gewürdigt werden. Im Rahmen der Schadensminderungspflicht wird vom Patienten erwartet, dass er um die regelmässige Einnahme einer antiepileptischen Pharmakotherapie, allenfalls auch von Psychopharmaka, besorgt ist. Eine epilepsiechirurgische Behandlung ist hingegen nicht als zumutbare Behandlung in diesem Sinne aufzufassen.
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Huss, M. "ADHS – neue Evidenz für die Therapie mit Atomoxetin." Die Psychiatrie 07, no. 01 (January 2010): 43–52. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1669712.

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Abstract:
ZusammenfassungAtomoxetin ist ein hoch selektiver Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer, der in Deutschland seit Ende 2004 für die Pharmakotherapie von Kindern ab sechs Jahren und Jugendlichen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zugelassen ist. Erwachsene mit ADHS können weiterbehandelt werden, wenn sie als Kinder bzw. Jugendliche von der Therapie mit Atomoxetin profitiert haben. Für die Wahl von Atomoxetin sprechen neben derin zahlreichen Studien belegten therapeutischen Wirkung auf die ADHS-Kernsymptomatik und die psychosoziale Funktionalität auch die allgemein gute Verträglichkeit und das fehlende Sucht- beziehungsweise Missbrauchspotenzial. Da der Wirkstoff nicht zu den Psychostimulanzien zählt, ist für die Verordnung kein Betäubungsmittel-Rezept erforderlich. Seit der Zulassung wurden weltweit zahlreiche Patienten mit dem hoch selektiven Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer behandelt. Aktuelle Untersuchungen sowie die bisher in der Kurz- und Langzeittherapie gesammelten Praxiserfahrungen bestätigen die in den Zulassungsstudien dokumentierte Wirksamkeit und Verträglichkeit des Wirkstoffs bei einmal täglicher Gabe. Von der Therapie können auch Patienten mit komorbiden psychiatrischen Störungen profitieren.
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Erbe, Sebastian. "Prävention und Behandlung von Antipsychotika-induzierten tardiven Dyskinesien." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 87, no. 04 (July 11, 2018): 217–24. http://dx.doi.org/10.1055/a-0624-9368.

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Abstract:
ZusammenfassungTardive Dyskinesien (TD) sind immer noch häufige Langzeitfolgen einer Behandlung mit Antipsychotika. Sie sind meist irreversibel, mit einer geringeren Lebensqualität und kognitiven Defiziten assoziiert und ein Risikofaktor für erhöhte Sterblichkeit. Auch führen sie häufig zu einer weiteren Stigmatisierung der betroffenen Patienten. In der Behandlung von schweren psychiatrischen Krankheitsbildern sind Antipsychotika aber weiterhin nicht entbehrlich. Deshalb ist das Wissen insbesondere über die Prävention und die Risikofaktoren aber auch über die Behandlung von TD bei der Verordnung von Antipsychotika sehr wichtig. Die Behandlung von TD besteht in der Optimierung der antipsychotischen Pharmakotherapie. Des Weiteren können gezielte medikamentöse Behandlungen erfolgen. Hierbei kommt den sogenannten VMAT-2-Inhibitoren eine besondere Rolle zu. Die neuen VMAT-2-Inhibitoren sind in Deutschland noch nicht zugelassen. Weitere Medikamente zur Behandlung der TD sind unter anderem Clonazepam und Gingko biloba. Dieser Übersichtsartikel fasst die gegenwärtige Evidenz für die Behandlung von TD zusammen und versucht klinische Empfehlungen zur Prävention und Behandlung von TD zu formulieren.
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Gouzoulis-Mayfrank, Euphrosyne. "Doppeldiagnose Psychose und Sucht - Grundlagen und Therapie." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 36, no. 4 (January 2008): 245–53. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917.36.4.245.

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Abstract:
Zusammenfassung: Patienten mit der Doppeldiagnose Psychose und Sucht (DD-Patienten) sind keine Randgruppe, sondern eine große und schwer behandelbare Kerngruppe unter den Patienten mit Schizophrenie. Vor allem unter Patienten im jugendlichen und jungen Erwachsenenalter steht der Missbrauch von Cannabis an erster Stelle. Unter den verschiedenen Erklärungsmodellen für die hohe Prävalenz der Komorbidität werden derzeit das Modell einer Induktion der Psychose durch den Cannabiskonsum bei primär erhöhter Vulnerabilität für Psychosen sowie das Modell gemeinsamer Vulnerabilitätsfaktoren für beide Störungen favorisiert. Die DD-Patienten haben überwiegend eine schlechte Compliance und einen ungünstigen langfristigen Verlauf ihrer Psychose mit häufigeren Rezidiven und stationären Aufenthalten. Im Sinne einer effizienteren Behandlung dieser Patientengruppe ist es erforderlich Ansätze aus der psychiatrischen Krankenversorgung und der Suchttherapie zu integrieren und aufeinander anzupassen. Die erfolgreichsten Therapiemodelle bieten die Behandlung beider Störungen zeitlich parallel und integriert in einem Setting. Sie haben in der Regel ihren Schwerpunkt im ambulanten Sektor, bieten Pharmakotherapie, Motivationsstärkung, Psychoedukation, kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze und Familieninterventionen an, und sie können alltagsrelevante Besserungen der sozialen Anpassung und Reduktionen des Konsums erzielen.
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Endres, Katharina, Ernst Schiller, and Ekkehard Haen. "Antihypertensiva in der Psychiatrie." Der Nervenarzt, September 23, 2020. http://dx.doi.org/10.1007/s00115-020-00996-9.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Psychisch Kranke haben ein erhöhtes kardiovaskuläres Mortalitätsrisiko. Zur Prophylaxe und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden insbesondere Antihypertensiva eingesetzt. In Kombination mit Psychopharmaka resultiert ein Interaktionspotenzial, wodurch das Erreichen therapeutischer Ziele beeinträchtigt werden kann. Ziel Das Verordnungsverhalten bei Antihypertensiva in psychiatrischen Kliniken und Praxen im deutschsprachigen Raum sowie das Interaktionspotenzial mit Psychopharmaka soll untersucht werden. Methoden Es erfolgte eine Auswertung der AGATE-„Stichtags“-Datenbank, welche anonym die Patientendaten Alter, Geschlecht, psychiatrische Hauptdiagnose sowie die verordneten Handelspräparate enthält. Die Auswertung der möglichen Interaktionen erfolgte mit PSIAC. Ergebnisse Zwischen 01.01.2012 und 31.12.2016 wiesen 27 % aller 21.980 erfassten Patienten eine Verordnung für mindestens ein Antihypertensivum auf, wobei der Anteil mit dem Alter auf 72 % bei den über 80-Jährigen anstieg. 48 % der antihypertensiv Behandelten erhielten eine blutdrucksenkende Monotherapie. Mit dem Alter stieg die Bedeutung der antihypertensiven Kombinationstherapie. Insgesamt wurden den Patienten im Median 7 Wirkstoffe verordnet, wodurch mathematisch 21 Interaktionen resultieren. Durch eine gleichzeitige Gabe von Psychopharmaka und Blutdrucksenkern kann es vor allem zu einem erhöhten Risiko für Hypotonie, unzureichende Blutdrucksenkung oder QTc-Zeitverlängerung kommen. Diskussion Antihypertensiva haben einen hohen Stellenwert bei der Behandlung psychiatrischer Patienten. Eine Interaktionsprüfung sollte durchgeführt werden, wenn die Pharmakotherapie ergänzt oder verändert werden soll. Allenfalls sollten Maßnahmen zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit erwogen werden.
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Baethge, Christopher. "Wandel von Nutzen und Risiko antidepressiver Pharmakotherapie." Der Nervenarzt, May 16, 2024. http://dx.doi.org/10.1007/s00115-024-01672-y.

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Abstract:
ZusammenfassungDie antidepressive Pharmakotherapie durchlief in ihrer Geschichte verschiedene Phasen: Der Euphorie der Anfangsjahre über die medikamentöse Erleichterung depressiver Syndrome folgte ein langer Zeitraum klinischer Erfahrung und intensiver wissenschaftlicher Durchdringung, die zu einer abgewogeneren Perspektive führten. Aktuelle Debatten kreisen um die tatsächliche Effektstärke – gerade in Bezug auf lange Behandlungsdauern –, die Prävention von Suiziden und die Folgen des Absetzens eines Antidepressivums. Die Bewertung der Stoffgruppe, aber oft auch das Nutzen-Schaden-Verhältnis einer individuellen Behandlung verändert sich mit der Zeit. Die Antidepressiva stehen exemplarisch für viele psychiatrische Behandlungen, die – in einem Begriff Hanfried Helmchens – ebenso janusköpfig sind wie die Psychiatrie es als Wissenschaft und als klinisches Fach ganz allgemein ist.
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Holtkamp, Martin, and Günter Krämer. "Antiepileptische Pharmakotherapie im Alter: evidenzbasiertes Vorgehen versus klinischer Alltag." Zeitschrift für Epileptologie, April 8, 2022. http://dx.doi.org/10.1007/s10309-022-00491-y.

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Abstract:
ZusammenfassungBezüglich der Altersepilepsie oder Epilepsie im Alter müssen 2 Patientengruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Problemen unterschieden werden, die in diesem Artikel auch separat behandelt werden: die mit ihrer Epilepsie alt gewordenen Patienten und die mit einer erstmals im höheren Lebensalter auftretenden Epilepsie. Diagnostisch ist die erste Gruppe unproblematisch – es gibt nur relativ selten Patienten mit einer über Jahrzehnte tradierten Fehldiagnose einer Epilepsie. Demgegenüber werden im höheren Lebensalter beginnende Epilepsien wegen ihrer oft vergleichsweise harmlosen Semiologie inklusive eines nonkonvulsiven Status epilepticus häufiger verkannt oder erst verzögert diagnostiziert. Therapeutisch stellt sich bei den „gealterten“ Epilepsien häufiger die Frage eines Wechsels von einem „alten“ Antiepileptikum mit erhöhtem Risiko unerwünschter Effekte auf den Stoffwechsel sowie auf kognitive Parameter wie Wachheit und Gedächtnis auf einen „modernen“ Wirkstoff. Viele neuere Antiepileptika bieten zwar Vorteile, andererseits treten häufiger beispielsweise psychiatrische unerwünschte Wirkungen auf. Bei langer Anfallsfreiheit stellt sich natürlich auch die Frage eines Absetzens oder zumindest Reduzierens der Dosis der Antiepileptika. Bei Beginn einer Epilepsie im höheren Lebensalter sind bei der Auswahl eines dann in der Regel lebenslang einzunehmenden Antiepileptikums nicht zuletzt die zahlreichen Komorbiditäten und bereits bestehenden Medikationen individuell zu berücksichtigen. Ziele des vorliegenden Beitrags sind eine gestraffte Darstellung des derzeitigen Wissensstands und eine Hilfestellung bei der Betreuung älterer Patienten im Spannungsfeld der begrenzten evidenzbasierten Datenlage und der Notwendigkeit einer therapeutischen Entscheidung im klinischen Alltag.
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"Book review: Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie (9. Auflage)." Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie 165, no. 01 (January 21, 2014): 32. http://dx.doi.org/10.4414/sanp.2014.00193.

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"Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie: ein Klassiker bleibt jung." Psychiatrische Praxis 36, no. 05 (July 2009): 251. http://dx.doi.org/10.1055/s-0029-1233429.

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Holtkamp, Martin, Theodor W. May, Ralf Berkenfeld, Christian G. Bien, Ingrid Coban, Susanne Knake, Rosa Michaelis, et al. "Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter." Clinical Epileptology, March 11, 2024. http://dx.doi.org/10.1007/s10309-024-00663-y.

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Abstract:
ZusammenfassungIn der neuen S2k-Leitlinie „Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter“ werden Empfehlungen zu klinisch relevanten Fragestellungen in fünf großen Themenblöcken gegeben: Management erster epileptischer Anfall, Pharmakotherapie, Epilepsiechirurgie, komplementäre und supportive Therapieverfahren und psychosoziale Aspekte.Beim Thema Management erster epileptischer Anfall werden in der Leitlinie zunächst Empfehlungen zur Unterscheidung der beiden maßgeblichen Differenzialdiagnosen, Synkope und psychogener nicht-epileptischer Anfall, gegeben. Zudem wird der Stellenwert von Zusatzuntersuchungen wie EEG, MRT und Liquor inklusive Autoantikörpern zur syndromalen und ätiologischen Zuordnung diskutiert. Weiterhin werden Empfehlungen zu neuropsychologischen und psychiatrischen Screeningtests ausgesprochen.Bei der Pharmakotherapie liegt der Schwerpunkt der Empfehlungen auf der anfallssuppressiven Monotherapie bei fokalen, genetischen generalisierten und unklassifizierten Epilepsien; Patientengruppen mit besonderen Herausforderungen wie Ältere, Frauen im gebärfähigen Alter und Menschen mit Intelligenzminderung werden hervorgehoben. Weitere Themen sind die Indikationen zur Bestimmung der Serumkonzentration von Anfallssuppressiva und die möglichen Risiken eines Herstellerwechsels.In dem Themenblock Epilepsiechirurgie werden die Indikationen zur prächirurgischen Diagnostik und zu den vielfältigen Therapieverfahren wie Resektion, Laserablation und Neurostimulation dargestellt. Einen großen Stellenwert nehmen die Empfehlungen zur postoperativen Versorgung der Patient:innen inklusive Rehabilitation und psychosozialer Beratung ein.Beim Thema komplementäre und supportive Therapieverfahren werden Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie von die Epilepsien häufig begleitenden Angststörungen, Depressionen und Psychosen gegeben. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von psychogenen nicht-epileptischen Anfällen als neuropsychiatrische Differenzialdiagnose oder Begleiterkrankung von epileptischen Anfällen. Weiterhin werden Empfehlungen zum Stellenwert der ketogenen Diät sowie zu Akupunktur, Homöopathie und weiteren komplementären Behandlungsansätzen gegeben.Die Empfehlungen zu psychosozialen Aspekten umfassen alltagsrelevante Themen wie Kraftfahreignung, Ausbildung und Beruf, medizinische Rehabilitation, Sport, Transition, Selbsthilfe, Schulungen von Patient:innen und Angehörigen, Adhärenz, Aufklärung zu SUDEP (Sudden Unexpected Death in Epilepsy).
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von Gontard, Alexander, and Eberhard Kuwertz-Bröking. "Enuresis und nicht-organische (funktionelle) Harninkontinenz bei Kindern und Jugendlichen – klinische Leitlinie zur Diagnostik und Therapie." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, June 5, 2023. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000929.

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Abstract:
Zusammenfassung: Hintergrund: Enuresis und Harninkontinenz tags sind häufige Störungen des Kindesalters, die mit einer hohen Beeinträchtigung und komorbiden psychischen Störungen einhergehen können. Das Ziel dieser interdisziplinären Leitlinie ist es, den aktuellen Stand zur Diagnostik und Therapie dieser Störungen aus somatischer und psychiatrischer Sicht zusammenzufassen und praxisorientierte Empfehlungen zu formulieren. Methoden: Die Leitliniengruppe setzte sich aus 18 Fachgesellschaften zusammen. Die Leitlinie wurde auf der Basis aktueller Literaturrecherchen in mehreren online erfolgten Abstimmungen und Konsensuskonferenzen nach den Regeln der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) verabschiedet. Ergebnisse: Nach der International Children’s Continence Society (ICCS) können vier Subformen der Enuresis (nocturna) und neun der funktionellen Harninkontinenz tags unterschieden werden. Organische Faktoren müssen ausgeschlossen werden. Eine klinische und nicht-invasive Diagnostik ist in den meisten Fällen ausreichend. Eine Standard-Urotherapie stellt die Grundlage der Behandlung dar. Sie kann durch eine spezifische Urotherapie ergänzt werden. Eine Pharmakotherapie kann vor allem bei der Enuresis und Dranginkontinenz sinnvoll sein. Komorbide psychische und somatische Störungen müssen berücksichtigt werden. Schlussfolgerungen: Im Konsensusverfahren konnten alle Empfehlungen mit hoher Zustimmung verabschiedet werden. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist von hoher Bedeutung, da somatische Faktoren und komorbide psychische Störungen und Symptome berücksichtigt werden müssen. Forschungsbedarf besteht vor allem bei der funktionellen Harninkontinenz tags.
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Specka, Michael, Maria Groll, Norbert Scherbaum, Jens Wiltfang, and Jens Benninghoff. "Risikoidentifikation bei Polypharmazie in einer Pflegeheimpopulation." Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, February 11, 2021. http://dx.doi.org/10.1007/s00391-021-01850-6.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung Multimorbidität im Alter ist u. a. ein Grund für intensivierte Pharmakotherapie. Gleichzeitig kann es mit steigender Medikamentenzahl zu einer Zunahme der Multimorbidität kommen, insbesondere wenn Interaktionen zwischen den Wirkstoffen zu unerwünschten Arzneiwirkungen (UAW) führen. Ziel dieser Untersuchung war es, in einer Pilotstudie Patienten zu identifizieren, die einem erhöhten Risiko für UAW unterliegen. Methoden In einer Querschnittserhebung wurden 918 in Heimen lebende psychiatrisch behandelte Alterspatienten untersucht (Altersmittel: 79,3 (±11,6) Jahre; 31,8 % Männer). Es kamen exemplarisch verschiedene Methoden zur Identifikation von möglichen Risikopatienten zur Anwendung: eine die Interaktionen der Gesamtmedikation erfassende „Clinical-Decision-Support-Software“(CDSS)-Onlinedatenbank, mediQ, und eine Negativliste, die pauschal zu vermeidende Präparate indiziert, die PRISCUS-Liste. Ergebnis Es hatten 76,3 % aller Studienpatienten bei Betrachtung der Gesamtmedikation ein klinisch relevantes Interaktionsrisiko (IR), 2,2 % standen unter einem darüber hinausgehenden potenziell starken UAW-Risiko durch Interaktionen. Ungefähr ein Viertel der untersuchten Studienpopulation erhielt potenziell inadäquate Medikamente gemäß PRISCUS. Schlussfolgerung Diese unterschiedlichen Zahlen zeigen die Komplexität der eindeutigen Identifikation von Risikopatienten am Beispiel dieser beiden, auf unterschiedlicher Grundlage basierenden Instrumente. Trotz des technischen Fortschritts sollte der Schwerpunkt der UAW-Vermeidung unverändert darauf liegen, Medikamente erst nach besonders gründlicher Prüfung der klinischen Indikation zu verordnen und eine adäquate Verlaufskontrolle zu gewährleisten. Die neuen CDSS oder Negativlisten bieten hierbei Unterstützung.
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