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Journal articles on the topic 'Psychosoziale Gesundheit'

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1

Fischer, Lisa, Kevin Dadaczynski, and Katharina Rathmann. "Psychosoziale Arbeitsbedingungen und Burnout-Symptome in der stationären somatischen und psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege." Pflege 33, no. 2 (April 2020): 93–104. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302/a000720.

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Abstract:
Zusammenfassung. Hintergrund: Während psychosoziale Belastungen und Beanspruchungen bei Pflegekräften allgemein als gut belegt gelten, sind Unterschiede innerhalb des Pflegeberufs bislang kaum erforscht. Ziel: Die vorliegende Untersuchung nimmt eine differenzierte Betrachtung des Zusammenhangs zwischen Arbeitsanforderungen und der psychischen Gesundheit von Pflegekräften im somatischen und psychiatrischen Tätigkeitsbereich vor. Methoden: Die Daten basieren auf einer Querschnittstudie in einer somatischen und einer psychiatrischen Versorgungseinrichtung (n = 576). Die Erfassung psychosozialer Arbeitsbelastungen und der Burnout-Symptomatik erfolgte mit Hilfe des Copenhagen Psychosocial Questionnaire und des Copenhagen Burnout Inventory. Die Analysen wurden univariat, bivariat und multivariat mittels Regressionsanalysen durchgeführt. Ergebnisse: Die Hälfte der Befragten weist mindestens moderate Burnout-Symptome auf, wobei Beschäftigte in der Somatik häufiger betroffen sind. Während quantitative und physische Anforderungen in der somatischen Gesundheits- und Krankenpflege höher ausgeprägt sind, weisen psychiatrische Pflegekräfte ein höheres Ausmaß an emotionalen Anforderungen, sozialer Unterstützung und Handlungsspielraum auf. Regressionsanalytisch erweisen sich quantitative Anforderungen (β = 0,33) in der somatischen Gesundheits- und Krankenpflege und emotionale Anforderungen (β = 0,29) in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege als stärkste Prädiktoren von Symptomen des Burnouts. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse weisen auf tätigkeitsspezifische Profile psychosozialer Belastungen in der Gesundheits- und Krankenpflege und auf einen hohen Bedarf tätigkeitsdifferenzierter Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung hin.
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2

Röhr, Susanne, Felix Müller, Franziska Jung, Christian Apfelbacher, Andreas Seidler, and Steffi G. Riedel-Heller. "Psychosoziale Folgen von Quarantänemaßnahmen bei schwerwiegenden Coronavirus-Ausbrüchen: ein Rapid Review." Psychiatrische Praxis 47, no. 04 (April 27, 2020): 179–89. http://dx.doi.org/10.1055/a-1159-5562.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Zusammenschau von Evidenz über psychosoziale Folgen von Quarantänemaßnahmen bei schwerwiegenden Coronavirus-Ausbrüchen vor COVID-19. Entsprechende Erkenntnisse liefern wichtige Bezugspunkte zur COVID-19-Pandemie. Methodik Suche in der MEDLINE-Datenbank nach relevanten Studien bei SARS-CoV- und MERS-CoV-Ausbrüchen. Ergebnisse Insgesamt 13 selektierte Studien beschreiben konsistent psychosoziale Folgen von Quarantänemaßnahmen, darunter Depressivität, Ängstlichkeit, Wut, Stress, posttraumatische Belastung, soziale Isolation, Einsamkeit und Stigmatisierung. Determinanten waren u. a. die Dauer der Quarantäne und Einkommensverluste. Tätige im Gesundheitswesen waren eine besonders vulnerable Gruppe. Schlussfolgerung Quarantänemaßnahmen bei schwerwiegenden Coronavirus-Ausbrüchen haben negative Konsequenzen für die psychosoziale Gesundheit. Präventions- und Interventionsansätze zur Reduktion der psychosozialen Folgen sollten integraler Bestandteil des Krisenmanagements unter Pandemiebedingungen sein.
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von Lengerke, Thomas. "Psychosoziale Determinanten gesundheitsrelevanten Verhaltens." Public Health Forum 26, no. 4 (December 19, 2018): 334–36. http://dx.doi.org/10.1515/pubhef-2018-0090.

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Abstract:
Zusammenfassung Psychosoziale Determination gesundheitsrelevanten Verhaltens meint das Zusammenwirken sozialer und psychischer Faktoren auf Verhaltensweisen, die die Gesundheit beeinflussen. Das Zusammenwirken kann vermittelnde (mediierende) und effektmodifizierende (moderierende) Prozesse beinhalten. Der Beitrag gibt Beispiele für diese Prozesse und diskutiert psychosoziale Verhaltensdeterminanten im Hinblick auf ihre Bedeutung zur Erklärung und Reduktion von gesundheitlichen Ungleichheiten nach sozialer Lage.
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Weber, A., and G. Hörmann. "Psychosoziale Gesundheit im Beruf - Utopie oder Notwendigkeit?" Das Gesundheitswesen 70, no. 2 (February 2008): 105–14. http://dx.doi.org/10.1055/s-2008-1046779.

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5

Richter, M., D. Bowles, W. Melzer, and K. Hurrelmann. "Bullying, psychosoziale Gesundheit und Risikoverhalten im Jugendalter." Das Gesundheitswesen 69, no. 08/09 (August 2007): 475–82. http://dx.doi.org/10.1055/s-2007-985876.

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6

Tophoven, S., A. Tisch, A. Rauch, and A. Burghardt. "Psychosoziale Arbeitsbedingungen und mentale Gesundheit der Babyboomergeneration." Das Gesundheitswesen 77, no. 04 (March 11, 2015): e63-e69. http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1398596.

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7

Schmidt, Ulrike, and Reinhold Läßle. "Psychosoziale Problembereiche bei depressiven Mädchen." Zeitschrift für Gesundheitspsychologie 21, no. 3 (July 2013): 139–43. http://dx.doi.org/10.1026/0943-8149/a000098.

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Abstract:
Depressionen im Jugendalter sind häufig. Probleme und Belastungen beim Jugendlichen selbst und in seinem Lebensumfeld können die depressive Störung sowohl auslösen als auch in deren Folge noch häufiger auftreten. Ziel der vorliegenden Studie ist die Beschreibung von Problembelastungen bei depressiven Jugendlichen. 57 Mädchen, die die DSM-IV Kriterien für eine Major Depression erfüllten, und 60 nicht-depressive Mädchen wurden mit dem Problemfragebogen für Jugendliche untersucht. Depressive Mädchen fühlten sich deutlich mehr problembelastet als die Kontrollgruppe, vor allem in den Problembereichen Schule, Selbstwert und Gesundheit.
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Dreßing, Andrea, Jonas Hosp, Christine Kuehner, Harald Dreßing, and Andreas Meyer-Lindenberg. "Neuropsychiatrische Folgen der COVID-19-Pandemie." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 89, no. 06 (March 31, 2021): 296–301. http://dx.doi.org/10.1055/a-1418-8705.

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Abstract:
ZusammenfassungDie COVID-19-Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Neben Ängsten um die ökonomische Situation, die eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer Menschen können auch Maßnahmen der Pandemiekontrolle wie Distanzierung und die dadurch bedingte Isolation psychosoziale Folgen haben. Schließlich kann die Infektion selbst im Rahmen einer systemischen Manifestation zu psychiatrischen und neuropsychiatrischen Symptomen führen. In dieser Arbeit werden unterschiedliche Mechanismen dargestellt, die mittelbar oder unmittelbar zu neuropsychologischen und psychopathologischen Symptomen im Kontext der COVID-19-Pandemie führen können.
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9

Runge, Ronja, and Renate Soellner. "Psychische Gesundheit und Substanzkonsum Jugendlicher im Zeitverlauf." Public Health Forum 27, no. 4 (December 18, 2019): 273–78. http://dx.doi.org/10.1515/pubhef-2019-0079.

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Abstract:
Zusammenfassung Der Beitrag stellt Entwicklungstrends der Ergebnisse des „Communities That Care“ Kinder- und Jugendsurveys der Jahre 2013–2017 in Niedersachsen vor. Im Fokus stehen der Substanzkonsum sowie die psychosoziale Gesundheit der Jugendlichen in Form von depressiven Symptomen und Opferwerdung von Mobbing und Partnergewalt. Die Ergebnisse sprechen für ein stabiles, zu Teilen auch gesundheitsbewussteres Verhalten über die Zeit. Mädchen zeigen einen Trend hinsichtlich schlechterer psychischer Gesundheit.
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Koutsoukou-Argyraki, Asimina, Alina Bertolino, Volker Kreß, Frank-Hagen Hofmann, Michael Sperth, and Rainer Holm-Hadulla. "Veränderungen von Kohärenzgefühl, Symptombelastung und Lebens- sowie Studienzufriedenheit im Verlauf psychosozialer Beratungen." PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie 68, no. 02 (November 23, 2017): 66–74. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-118651.

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Abstract:
ZusammenfassungDas Kohärenzgefühl spielt im Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung bzw. der Wiederherstellung von Gesundheit. Empirische Untersuchungen belegen signifikante Zusammenhänge zwischen dem Kohärenzgefühl und verschiedenen Indikatoren psychischer Gesundheit. In der vorliegenden Studie wurde die Wirksamkeit eines integrativen Beratungskonzepts zur Förderung des Kohärenzgefühls, Reduzierung der psychischen Beeinträchtigung sowie Verbesserung der Lebens- und Studienzufriedenheit bei 153 studentischen Klienten untersucht. Korrelationen zwischen Kohärenzgefühl, psychischer Beeinträchtigung und Lebens-und Studienzufriedenheit weisen darauf hin, dass das Kohärenzgefühl eng mit der psychischen Gesundheit sowie mit der Lebens- und Studienzufriedenheit zusammenhängt. Durch psychosoziale Beratung konnten signifikante Prä-Post-Veränderungen mit mittleren bis hohen Effektstärken erreicht werden. Diese Befunde ermöglichen Folgerungen zur Modifizierbarkeit des Kohärenzgefühls und der damit einhergehenden Auswirkung auf die psychische Gesundheit und liefern Hinweise für die Wirksamkeit des integrativen ABCDE-Modells. Zusammenhänge zwischen Einschätzungen der einzelnen Dimensionen des Modells und den Prä-Post-Veränderungen werden diskutiert.Das Kohärenzgefühl spielt im Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung bzw. der Wiederherstellung von Gesundheit. Empirische Untersuchungen belegen signifikante Zusammenhänge zwischen dem Kohärenzgefühl und verschiedenen Indikatoren psychischer Gesundheit. In der vorliegenden Studie wurde die Wirksamkeit eines integrativen Beratungskonzepts zur Förderung des Kohärenzgefühls, Reduzierung der psychischen Beeinträchtigung sowie Verbesserung der Lebens- und Studienzufriedenheit bei 153 studentischen Klienten untersucht. Korrelationen zwischen Kohärenzgefühl, psychischer Beeinträchtigung und Lebens-und Studienzufriedenheit weisen darauf hin, dass das Kohärenzgefühl eng mit der psychischen Gesundheit sowie mit der Lebens- und Studienzufriedenheit zusammenhängt. Durch psychosoziale Beratung konnten signifikante Prä-Post-Veränderungen mit mittleren bis hohen Effektstärken erreicht werden. Diese Befunde ermöglichen Folgerungen zur Modifizierbarkeit des Kohärenzgefühls und der damit einhergehenden Auswirkung auf die psychische Gesundheit und liefern Hinweise für die Wirksamkeit des integrativen ABCDE-Modells. Zusammenhänge zwischen Einschätzungen der einzelnen Dimensionen des Modells und den Prä-Post-Veränderungen werden diskutiert.
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Egle, Ulrich Tiber, J. Hardt, M. Franz, and Sven Olaf Hoffmann. "Psychosoziale Belastungen in der Kindheit und Gesundheit im Erwachsenenalter." Psychotherapeut 47, no. 2 (March 2002): 124–27. http://dx.doi.org/10.1007/s00278-002-0216-y.

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Borgmann, Lea-Sophie, Petra Rattay, and Thomas Lampert. "Alleinerziehende Eltern in Deutschland: Der Zusammenhang zwischen sozialer Unterstützung und psychosozialer Gesundheit." Das Gesundheitswesen 81, no. 12 (October 15, 2018): 977–85. http://dx.doi.org/10.1055/a-0652-5345.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Lebenssituation alleinerziehender Mütter und Väter geht mit spezifischen Anforderungen einher, aus denen im Vergleich zu Eltern in Partnerschaft höhere psychosoziale und körperliche Belastungen entstehen können. Dabei wird sozialer Unterstützung als Ressource eine protektive Rolle zugeschrieben. Der vorliegende Beitrag untersucht, inwiefern soziale Unterstützung das Ausmaß der psychosozialen Belastungen von Alleinerziehenden moderiert. Datenbasis bilden die Erhebungen 2009, 2010 und 2012 der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA) des Robert Koch-Instituts. Die Stichprobe alleinerziehender Eltern umfasst 2062 Mütter und 242 Väter. Mit logistischen und negativ-binomialen Regressionen wird für Alleinerziehende die Bedeutung sozialer Unterstützung für seelische Belastungen (selbstberichtete Anzahl seelisch belasteter Tage in den letzten 4 Wochen) sowie Depressionen (12-Monats-Prävalenz) geschätzt (adjustiert für familiäre und sozioökonomische Faktoren). Alleinerziehende Mütter mit geringer sozialer Unterstützung haben eine doppelt so hohe statistische „Chance“ (OR=2,0; 95%-KI: 1,35–2,87) für mindestens einen seelisch belasteten Tag im Vergleich zu alleinerziehenden Müttern mit starker sozialer Unterstützung. Bei alleinerziehenden Vätern ist diese „Chance“ bei geringer sozialer Unterstützung um das 3,3-Fache (95%-KI: 1,09–10,23) erhöht. Die Anzahl seelisch belasteter Tage unter alleinerziehenden Müttern steigt bei geringer sozialer Unterstützung um das 1,4-Fache (95%-KI: 1,20–1,66) (IRR). Für alleinerziehende Väter zeigt sich ein IRR von 1,7 (95%-KI: 0,97–3,01). Die „Chance“ für eine Depression in den letzten 12 Monaten ist bei alleinerziehenden Müttern mit geringer sozialer Unterstützung um das 1,8-Fache (95%-KI: 1,18–2,67) und für alleinerziehende Väter um das 2,1-Fache (95%-KI: 0,51–8,83) erhöht. Die Ergebnisse zeigen, dass soziale Unterstützung für alleinerziehende Eltern eine wichtige Ressource für die psychosoziale Gesundheit ist und unabhängig von den Lebensumständen wirkt. Forschungsbedarf besteht in Hinblick auf weitere Einflussfaktoren sowie Interaktionen zwischen sozioökonomischem Status (SES) und sozialer Unterstützung.
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Lampert, Thomas. "Psychosozialer Stress durch Armut: Folgen für die Herz-Kreislauf-Gesundheit." Aktuelle Kardiologie 7, no. 05 (October 2018): 373–78. http://dx.doi.org/10.1055/a-0638-7501.

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Abstract:
ZusammenfassungEine sozial benachteiligte Lebenslage geht mit einer um 5 – 10 Jahre verringerten mittleren Lebenserwartung bei Geburt einher. Einen wesentlichen Anteil daran haben soziale Unterschiede in der Inzidenz und Prävalenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nach den für Deutschland vorliegenden Studien ist z. B. das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bei Männern und Frauen mit niedrigem Sozialstatus, im Vergleich zu denjenigen mit hohem Sozialstatus, um das 2- bis 3-Fache erhöht. Als mögliche Erklärungen werden vor allem höhere psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz und ein gesundheitsriskanterer Lebensstil in den niedrigen Statusgruppen diskutiert. Daneben sollten aber auch z. B. psychosoziale Belastungen außerhalb der Arbeitswelt und in geringerem Umfang verfügbare soziale und personale Ressourcen berücksichtigt werden. Die sozialen Unterschiede bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeigen Potenziale für eine weitere Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung auf und weisen zudem auf Zielgruppen für die Prävention und Gesundheitsversorgung hin.
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Missmahl, Inge. "Psychosoziale Grundversorgung in Afghanistan: ein Beispiel für eine kultursensible Umsetzung von universellen Menschenrechten in einer Gesellschaft im Umbruch." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 88, no. 03 (March 2020): 179–83. http://dx.doi.org/10.1055/a-0832-8437.

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Abstract:
ZusammenfassungDie psychosoziale Versorgung in Afghanistan steht vor großen Herausforderungen, da sich die konfliktreiche Geschichte des Landes erheblich auf die psychische Gesundheit der Menschen ausgewirkt hat. Das Land erlebt derzeit einen dramatischen Wandel in seinen systemischen kulturellen Werten, die zu Konflikten innerhalb von Familien und darüber hinaus führen können. Psychosoziale Versorgung erfordert einen kulturell sensiblen Ansatz und hat sich als besonders erfolgreich erwiesen, wenn Berater*innen Klient*innen auf Augenhöhe begegnen und sich nicht nur auf die Selbstwirksamkeit des oder der Einzelnen konzentrieren, sondern auch auf das soziale Umfeld, um Muster der Viktimisierung zu durchbrechen.
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Bajbouj, M. "Psychosoziale Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland." Die Psychiatrie 13, no. 04 (October 2016): 187–91. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1672301.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund: Gegenwärtig werden deutschlandweit Maßnahmen konzipiert, die der psychosozialen Versorgung der mehr als eine Millionen Flüchtlinge dienen. Wichtige und nicht immer ausreichend berücksichtigte Bestandteile von Versorgungskonzepten sind neben den spezialisierten psychiatrisch-psychologischen Angeboten auch niedrigschwellige Maßnahmen, die den überwiegend sprach- und kulturfremden Menschen einen raschen und unkomplizierten Zugang zum Gesundheitssystem ermöglichen und gleichzeitig die dringend notwendigen Integrationsprozesse beschleunigen können. Ziel: Inhalt dieses Übersichtsartikels sind die Beschreibung von typischen Stressoren, die im Verlauf des Migrationsprozesses auftreten können und die Beschreibung von weit verbreiteten Barrieren, die eine adäquate Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen und Asylsuchenden erschweren. Ferner werden notwendige Grundsätze der psychosozialen Versorgung sowie die weitreichenden gesellschaftlichen Implikationen mentaler Gesundheit diskutiert.
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Bittner, Claudia, Wolfgang von Schütz, Thomas Danne, and Karin Lange. "Psychosoziale Aspekte des Typ-1-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen." Kinder- und Jugendmedizin 03, no. 05 (2003): 176–81. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1617793.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Diabetestherapie stellt im Alltag erhebliche Anforderungen an Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Die gleichzeitig zu bewältigenden normalen Entwicklungsaufgaben können es jedoch schwer machen, eine intensivierte Insulintherapie erfolgreich umzusetzen. Psychosoziale Faktoren, z. B. sozioökonomische Probleme, Familienkonflikte oder psychische Erkrankungen, können die Therapie zusätzlich beeinträchtigen. Eine gute Stoffwechseleinstellung lässt sich deshalb nur erreichen, wenn alle Familienmitglieder umfassend über die praktische Umsetzung der Therapie informiert sind. Verschiedene psychosoziale Interventionen tragen dazu bei, die körperliche und seelische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen zu erhalten. Multiprofessionelle pädiatrische Diabetesteams haben die Aufgabe, Familien darin zu unterstützen, eine gute Diabetesbehandlung mit einem normalen kindgerechten Alltag zu verbinden. Die medizinische Behandlung sollte dabei durch eine psychologisch fundierte Betreuung der Familien begleitet werden.
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Hahad, Omar, Manfred E. Beutel, Donya A. Gilan, Matthias Michal, Andreas Daiber, and Thomas Münzel. "Auswirkungen von Umweltrisikofaktoren wie Lärm und Luftverschmutzung auf die psychische Gesundheit: Was wissen wir?" DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 145, no. 23 (August 5, 2020): 1701–7. http://dx.doi.org/10.1055/a-1201-2155.

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Abstract:
ZusammenfassungImmer mehr Studien unterstreichen die Rolle von Lärm und Luftverschmutzung als bedeutsame Umweltrisikofaktoren. Ungeklärt ist, welche Einflüsse Lärm und Luftverschmutzung auf die psychische Gesundheit ausüben. Aktuelle Studienergebnisse zeigen, dass Umgebungslärm (vor allem Verkehrslärm) und verschiedene Bestandteile von Luftverschmutzung (vor allem Feinstaub) das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Psychosen und Suizid erhöhen können. Pathophysiologische Mechanismen umfassen sowohl biologische (wie oxidativen Stress und Inflammation) als auch psychosoziale Faktoren (wie mentalen Stress). Umweltrisikofaktoren wie Lärm und Luftverschmutzung können einen signifikanten Einfluss auf die psychische Gesundheit ausüben. Aufgrund der teils heterogenen Studienergebnisse und der limitierten Verfügbarkeit von methodisch hochwertigen Längsschnittstudien sind zwingend weitere Untersuchungen notwendig, um tiefere Einblicke in diese Zusammenhänge zu erhalten.
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Rademacher, A., U. Koglin, and F. Petermann. "Psychosoziale Gesundheit von Kindergartenkindern im Urteil von Eltern und Pädagogischen Fachkräften." Monatsschrift Kinderheilkunde 164, no. 5 (February 17, 2016): 386–92. http://dx.doi.org/10.1007/s00112-016-0052-8.

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Schroll-Decker, Irmgard, Annette Meussling-Sentpali, and Christine Schwendner. "Unterstützung für pflegende Angehörige – Die Fachstellen für pflegende Angehörige in Bayern." Blätter der Wohlfahrtspflege 168, no. 4 (2021): 139–44. http://dx.doi.org/10.5771/0340-8574-2021-4-139.

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Abstract:
Die vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege geförderten »Fachstellen für pflegende Angehörige« sollen durch psychosoziale Beratung, begleitende Unterstützung und Entlastung der pflegenden Angehörigen verhindern, dass diese durch die oft lang andauernde Pflege selbst erkranken und pflegebedürftig werden. Darüber, wie dies gelingt, gibt diese Bestandsaufnahme einen Überblick. Über Kooperationsmodelle zwischen den Fachstellen und den Pflegestützpunkten in Bayern werden die Autorinnen in einem der nächsten Hefte berichten.
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Fauser, David, Maria Scholz, and Markus Antonius Wirtz. "Assessment und Vorhersage von Burnout gemäß des Effort-Reward Imbalance-Modells bei Medizinischen Fachangestellten." Diagnostica 66, no. 3 (July 2020): 190–99. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000247.

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Abstract:
Zusammenfassung. Psychosoziale Arbeitsbelastungen und Burnout haben eine zentrale Bedeutung für die Gesundheit der Erwerbstätigen im Gesundheitswesen. Das Copenhagen Burnout Inventory (CBI) hat sich als generisches Instrument zur Erfassung von Burnout-Indikatoren in der psychosozialen Gesundheitsforschung etabliert. Ziel dieser Arbeit ist die Analyse des Zusammenhangs zwischen Burnout und dem Effort-Reward Imbalance-Modell (ERI) in einer Stichprobe von n = 1 438 Medizinischen Fachangestellten (MFA). Das CBI kann theoriekonform konfirmatorisch modelliert werden. Für den ERI müssen für das Konstrukt Reward 3 Subfacetten Arbeitsplatzsicherheit, Beruflicher Aufstieg und Anerkennung und Gehalt definiert sowie 3 Items eliminiert werden, da keine eindeutige Konstruktzuordnung möglich ist. Für beide modifizierten Modelle kann eine akzeptable bis gute Modellpassung nachgewiesen werden. Mittels eines Strukturgleichungsmodells kann die Varianz der Ausprägung von Burnout zu 46 % durch die ERI-Dimensionen aufgeklärt werden. Die Erfassung der Konstrukte und die theoriebasierte Modellierung der Merkmalszusammenhänge bieten einen Ansatzpunkt zur Diagnostik und zum Verständnis Burnout-bezogener Aspekte der Arbeitssituation von MFA.
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Welzel, Franziska D., Katja Schladitz, Franziska Förster, Margrit Löbner, and Steffi G. Riedel-Heller. "Gesundheitliche Folgen sozialer Isolation: Qualitative Studie zu psychosozialen Belastungen und Ressourcen älterer Menschen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie." Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 64, no. 3 (February 2, 2021): 334–41. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03281-5.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Mit dem SARS-CoV-2-Ausbruchsgeschehen („Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2“, COVID-19) ist es zu einer Verunsicherung über Erkrankungsrisiko und Folgen der Virusinfektion in der Bevölkerung gekommen. Ältere Menschen gelten als Risikogruppe für schwere Infektionsverläufe und wurden im besonderen Maße zu sozialer Distanzierung aufgerufen. Gleichzeitig wurde die Sorge geäußert, dass sich Erkrankungsrisiko und soziale Isolation negativ auf die psychische Gesundheit älterer Menschen auswirken würden. Ziele der Arbeit Erfassung von psychosozialen Belastungen, vorhandenen Bewältigungsstrategien, Unterstützungsbedarfen und Kohärenzerleben älterer Menschen im Zusammenhang mit dem COVID-19-Ausbruchsgeschehen. Material und Methoden Die Studie folgt einem qualitativen Untersuchungsdesign. Zwischen Mai und Juni 2020 wurden telefonische Interviews mit 11 älteren Personen (70+) durchgeführt. Die Durchführung der Interviews erfolgte leitfadengestützt. Die Daten wurden mittels Audioaufzeichnung festgehalten, transkribiert und inhaltsanalytisch nach Mayring und Fenzl (2019) unter Nutzung von MAXQDA ausgewertet. Ergebnisse Die Probanden waren im Durchschnitt 74,8 Jahre alt. Bei den Befragten zeigte sich ein überwiegend stabiles Befinden und gutes Zurechtkommen mit dem COVID-19-Geschehen. Als wesentliche Ressourcen wurden Lebenserfahrung, frühere bewältigte Krisen, eine optimistische Grundhaltung und Einsicht in die Notwendigkeit der Maßnahmen genannt. Externe Unterstützungsangebote seien kaum in Anspruch genommen worden. Das Schließen seniorenspezifischer Treffpunkte wurde kritisch bewertet. Diskussion Ältere Menschen scheinen sich ihre psychosoziale Gesundheit trotz COVID-19-Pandemie überwiegend zu erhalten. Die Bedeutsamkeit mentaler Ressourcen älterer Menschen für die Unterstützung jüngerer Generationen bleibt bisher unerkannt.
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Sauter, Dorothea. "Essen und Trinken, alltäglich und existentiell." Psychiatrische Pflege 5, no. 2 (April 1, 2020): 9–12. http://dx.doi.org/10.1024/2297-6965/a000288.

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Abstract:
Zusammenfassung. Essen und Trinken sind bedeutsame und zeitintensive Alltagsaktivitäten eines Menschen. Sie haben großen Einfluss auf die Gesundheit wie auf das psychosoziale Wohlbefinden. Essen und Trinken waren auch schon immer ein zentrales Thema der (psychiatrischen) Pflege. Wenn sich Pflegefachpersonen als Expert_innen für Grundbedürfnisse, Milieugestaltung und Alltagsbewältigung verstehen, muss das Thema Essen und Trinken wieder mehr ins Zentrum gerückt werden. Dieser Beitrag zeigt Aspekte auf, die im psychiatrischen Alltag immer wieder bedacht und überprüft werden sollten.
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Wolowski, Anne, Hans-Joachim Schneider, and Thomas Eger. "Zahnmedizinische Beschwerdebilder mit psychosozialem Hintergrund." Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 64, no. 8 (July 1, 2021): 951–58. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03369-y.

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Abstract:
ZusammenfassungObwohl Mund und Zähne lebenslang eine zentrale Bedeutung für die Entwicklung und das Wohlbefinden eines Menschen haben, finden psychosoziale Aspekte von Krankheit und Gesundheit nur zögerlich Eingang in zahnmedizinische Erklärungsmodelle. Als interventionsbedürftige Störung wird einzig die Zahnbehandlungsangst mit Krankheitswert im Sinne einer spezifischen Phobie allgemein anerkannt. Diese beschreibt die intensive Gefühlsreaktion auf Elemente der zahnärztlichen Behandlungssituation, die für den Betroffenen Leiden verursacht und die angesichts der tatsächlichen Gefahren in der Situation übertrieben erscheint. Ansonsten besteht jedoch nach wie vor die Tendenz, Beschwerden im zahnmedizinischen Kontext eher somatisch zu erklären. Das wirkt sich auf die Erwartungshaltung Betroffener wie auch auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit aus. Zur Verbesserung der interdisziplinären Unterstützung und des gegenseitigen Verstehens stellt der folgende Beitrag neben der Zahnbehandlungsangst und deren Folgen für die Mundgesundheit weitere Beschwerde- und Krankheitsbilder vor. Bei kraniomandibulärer Dysfunktion, Bruxismus, okklusaler Dysästhesie sowie somatoformer Prothesenunverträglichkeit können psychosoziale Aspekte in Entstehung, Verlauf und Bewältigung ebenfalls eine bedeutende Rolle spielen.
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Potthoff, Anja, Adriane Skaletz-Rorowski, Sandeep Nambiar, Wiltrud Knebel-Brockmeyer, Andre Kasper, Janet Wach, Arne Kayser, Britta Köhler, and Norbert H. Brockmeyer. "Sexuelle Gesundheit und Medizin im WIR – Walk In Ruhr: Vorstellung des Zentrums und Ergebnisse der Evaluation." Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 64, no. 8 (July 20, 2021): 1011–19. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03382-1.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Ein ganzheitliches Konzept sexueller Gesundheit und Medizin berücksichtigt die Diversität von Lebenswelten, um Klient*innen für Prävention, Testung, Beratung und Behandlung sexuell übertragbarer Infektionen (STI) zu gewinnen. Mit diesem Verständnis arbeiten die Immunologische Ambulanz, das Gesundheitsamt, die Aidshilfe sowie weitere Selbsthilfeorganisationen im WIR – Walk In Ruhr, Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin, in Bochum zusammen. Ziel der Arbeit Am Beispiel des WIR, das mit seinem innovativen Konzept eines Versorgungszentrums multiprofessionell innerhalb eines Settings sektor- und rechtsformübergreifend arbeitet, wird gezeigt, dass Erreichbarkeit, Test- und Behandlungsquote und HIV/STI-Risiko-Selbsteinschätzung sich verbessern. Das WIR wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit über 3 Jahre extern evaluiert; die Ergebnisse werden dargestellt. Methode Es wurde ein Mixed-Method-Design aus quantitativen und qualitativen Erhebungen angewandt. Ergebnis Es werden mehr Frauen (27,7 %) und Heterosexuelle (56,4 %) als in anderen Beratungs- und Testzentren erreicht. Die Rate positiver Testergebnisse im WIR stieg von 2017 bis 2018 von 9,3 % auf 12,6 %. Der Übergang von Prävention zu medizinischer Versorgung ist im WIR von zentraler Bedeutung. Diskussion Durch das integrative Versorgungskonzept des WIR gelingt es, Menschen mit HIV/STI früh zu erreichen und zu behandeln. Gesundheitsberater sind ein wichtiges Instrument für die aufsuchende Arbeit. Psychosoziale sowie psychotherapeutische Beratung werden in hohem Maße genutzt. Durch die vielschichtigen Angebote von Prävention, Test, Beratung werden bessere medizinische Ergebnisse erreicht sowie die Eigenverantwortung für sexuelle Gesundheit gesteigert. Die Übertragung des Konzeptes in die Fläche kann einen Beitrag zur besseren Versorgung zu sexueller Gesundheit leisten.
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Kaluza, Gert, Claudia Hanke, Stefan Keller, and Heinz-Dieter Basler. "Salutogene Faktoren bei chronischen Rückenschmerzen:." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 31, no. 3 (July 2002): 159–68. http://dx.doi.org/10.1026/0084-5345.31.3.159.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: In der Studie werden Rückenschmerzen in einer salutogenetischen Perspektive untersucht. Risikofaktoren chronischer Rückenschmerzen wie körperliche und psychosoziale Arbeitsbelastungen sind gut, während protektive Faktoren, die den Stress-Schmerz-Zusammenhang moderieren, bisher noch wenig untersucht sind. Fragestellung: Moderieren soziale Unterstützung, Arbeitszufriedenheit und sportliche Aktivität den Zusammenhang zwischen Arbeitsbelastungen und Rückenschmerzaktivität (RSA)? Methode: 1420 Beschäftigte aller Berufsgruppen eines Universitätsklinikums beantworteten einen standardisierten “Fragebogen zur Gesundheit“, der Stärke, Dauer und Häufigkeit von Rückenschmerzen, körperliche und psychosoziale Arbeitsbelastungen, sowie als potentielle Protektivfaktoren die generelle Arbeitszufriedenheit, die soziale Unterstützung und die Häufigkeit körperlicher Aktivität erfasste. Ergebnisse: Es zeigten sich Alters- Geschlechts- und Bildungseffekte auf die RSA sowie ein positiver Zusammenhang zwischen dem Ausmaß subjektiver Arbeitsbelastungen und der RSA. Die Protektivfaktoren moderieren diesen Belastungs-Schmerz-Zusammenhang in differentieller Weise in Form von “Puffer“- oder “Schutzschild“-Effekten. Schlußfolgerungen: Die Ergebnisse unterstützen eine salutogenetische Perspektive der RSA, und sie sprechen dafür, zukünftig theoretisch wie empirisch differentielle Modi protektiver Mechanismen zu differenzieren.
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Shabli, Sami, Katharina Heuermann, David Leffers, Franziska Kriesche, Matthias Raspe, Kathrin Möllenhoff, Nils Abrams, et al. "Psychosoziale Arbeitsbelastung von Ärzten in der HNO-Facharztweiterbildung." Laryngo-Rhino-Otologie 99, no. 07 (June 25, 2020): 464–72. http://dx.doi.org/10.1055/a-1175-1587.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung Eine erhöhte psychosoziale Arbeitsbelastung kann negativen Einfluss auf die Gesundheit haben. Ein probates Mittel zur Erfassung ist das Gratifikationskrisenmodell. Eine Einordung dieser Betrachtung für HNO-Ärzte in Weiterbildung in Deutschland liegt bislang nicht vor, sodass eine erste Umfrage zur aktuellen Weiterbildungssituation durchgeführt wurde. Material und Methoden Die Online-Umfrage beinhaltete die Kurzfassung des validierten Fragebogens zum Gratifikationskrisenmodell nach Siegrist. Die Umfrage wurde per E-Mail an alle HNO-Assistenzärzte in Deutschland, die der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie bekannt waren, von April bis Juli 2019 versandt. Ergebnisse Bei den Teilnehmern lag in 92,3 % eine Gratifikationskrise vor, ER-Ratio über 1. Der Mittelwert betrug 1,57 ± 0,43, adjustiert 2,16 ± 1,36. Die Verausgabungsskala lag bei 10,71 ± 1,40 (3–12), adjustiert 85,72 ± 15,52, die Belohnungsskala bei 16,58 ± 2,86 (7–28), adjustiert 45,61 ± 13,63, die Verausgabungsneigung bei 17 ± 3,37 (6–24), adjustiert 61,14 ± 18,73. Eine hohe ER-Ratio war positiv signifikant korreliert hinsichtlich der Dauer der Weiterbildungszeit, der Anzahl an Arbeitsstunden/Woche und der Anzahl an geleisteten Diensten im Monat. Schlussfolgerung Die erfasste hohe psychosoziale Arbeitsbelastung ist vergleichbar mit Assistenzärzten anderer Fachrichtungen. Sie steht in Zusammenhang mit hoher Arbeitszeit (Stunden, Dienste) und mit dem Fortschritt der Weiterbildung. Die Belastung kann mithilfe von Selbstinitiative verbessert werden und könnte mit der Unterstützung der klinikinternen Akteure ergänzt werden.
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Meng, Karin, Verena Heß, Thomas Schulte, Hermann Faller, and Michael Schuler. "Health literacy bei onkologischen Rehabilitanden und deren Relevanz für den subjektiven Rehabilitationsverlauf." Die Rehabilitation 60, no. 02 (April 2021): 102–9. http://dx.doi.org/10.1055/a-1361-4072.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie „Health literacy“ (HL) umfasst das Wissen, die Motivation und die Fähigkeiten von Menschen, gesundheitsrelevante Informationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen, anzuwenden und Entscheidungen bezüglich Gesundheitsfragen treffen zu können. Geringe HL ist mit gesundheitsbezogenen Verhaltensweisen und Gesundheit negativ assoziiert. Die explorative Studie untersucht die HL von onkologischen Rehabilitanden und deren Zusammenhang mit Reha-Zielparametern. Methodik Es erfolgte eine Sekundärdatenanalyse einer längsschnittlichen Fragebogenstudie mit 449 Rehabilitanden mit Brustkrebs, Prostatakrebs oder Darmkrebs in der stationären onkologischen Rehabilitation. Die Daten wurden zu 3 Messzeitpunkten (Reha-Ende, Follow-up nach 3 und 9 Monaten) erhoben. HL wurde mit einer Kurzform des European Health Literacy Survey Questionnaire (HLS-EU-Q6) erfasst. Als Reha-Zielparameter wurden Progredienzangst (PA-F-KF), psychosozialer Unterstützungsbedarf, körperliche Funktionsfähigkeit und globale Lebensqualität (EORTC QLQ-C30) sowie Arbeitsfähigkeit (WAI-Einzelitem) festgelegt. Die Zusammenhangsanalyse erfolgte mittels Regressionsanalysen kontrolliert für weitere Einflussparameter. Ergebnisse Zum Rehabilitationsende werden HL-Anforderungen von bis zu 56% der Rehabilitanden als schwierig bewertet. Es bestehen signifikante Zusammenhänge mit den Reha-Zielparametern. Eine höhere HL ist mit geringerer Progredienzangst (β=− 0,33), geringerem psychosozialem Unterstützungsbedarf (OR=0,28), höherer körperlicher Funktionsfähigkeit (β=0,22) und höherer globaler Lebensqualität (β=0,23) sowie besserer subjektiver Arbeitsfähigkeit (β=0,21) assoziiert. Im Längsschnitt liegen meist signifikante Zusammenhänge (0,18≤ β≤0,24) zwischen der Verbesserung der HL und der Verbesserung in allen Reha-Zielparametern vor. Schlussfolgerung Die Studie verweist auf die Relevanz von HL in der onkologischen Rehabilitation. Viele Patienten haben zum Rehabilitationsende Schwierigkeiten im Umgang mit Gesundheitsinformationen. HL ist auch ein Prädiktor für psychosoziale und physische Outcomes bis zu 9 Monaten nach der Rehabilitation. Strategien zur Förderung der Kompetenz im Umgang mit Gesundheitsinformationen könnten daher ergänzend zu Wissens- und Selbstmanagementkompetenzen in der Rehabilitation berücksichtigt werden.
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Nutsch, Niklas, and Kayvan Bozorgmehr. "Der Einfluss postmigratorischer Stressoren auf die Prävalenz depressiver Symptome bei Geflüchteten in Deutschland. Analyse anhand der IAB-BAMF-SOEP-Befragung 2016." Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 63, no. 12 (October 25, 2020): 1470–82. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-020-03238-0.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung Internationale Studien belegen eine hohe psychische Krankheitslast bei Geflüchteten. Postmigratorische Stressoren im Zufluchtsland können die psychische Gesundheit beeinträchtigen und zu Depressionen führen. Ziel Die Studie untersucht, ob postmigratorische Stressoren mit der Prävalenz depressiver Symptome bei erwachsenen Geflüchteten in Deutschland assoziiert sind. Methoden Sekundärdatenanalyse basierend auf für Deutschland repräsentativen Querschnittsdaten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016 (N = 4465). Depressivität wurde mit dem Patient Health Questionnaire‑2 (PHQ-2) erfasst. Unadjustierte und adjustierte Odds Ratios (OR) und 95 %-Konfidenzintervalle (KI) wurden anhand binär logistischer Regressionsmodelle berechnet, um Zusammenhänge zwischen Depressivität und soziodemografischen, postmigratorischen und psychosozialen Faktoren zu untersuchen. Ergebnisse Depressive Symptome weisen 19,4 % der befragten Geflüchteten auf. Fast alle einbezogenen Postmigrationsstressoren sind nach Adjustierung für soziodemografische und psychosoziale Faktoren statistisch signifikant mit Depressivität assoziiert. Erwerbslosigkeit (aOR = 1,48 [1,04–2,12]), Einsamkeit (aOR = 1,14 [1,10–1,18]) und ein abgelehnter oder noch nicht entschiedener Asylantrag (aOR = 1,34 [1,06–1,70]) erhöhen die Chance für depressive Symptome, während eine stattgefundene Anhörung (aOR = 0,71 [0,56–0,91]) und eine höhere Wohnzufriedenheit (aOR = 0,94 [0,91–0,98]) die Chance für Depressivität verringern. Diskussion Postmigrationsstressoren bei Geflüchteten sind mit dem Vorkommen depressiver Symptome assoziiert. Die Berücksichtigung belastender und protektiver Faktoren der Postmigrationsphase in sozialpolitischen Maßnahmen kann die psychische Krankheitslast in Flüchtlingspopulationen reduzieren.
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Kleinschnittger, Joseph. "Die positive therapeutische Wirkung durch Kooperation in der psychiatrischen Helferfamilie." Psychoanalytische Familientherapie 19, no. 2 (November 2018): 27–47. http://dx.doi.org/10.30820/8218.02.

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Abstract:
Orientiert am »psychodynamischen Modell von Teamarbeit« in der therapeutischen Arbeit einer psychiatrischen Station (dynamische Psychiatrie) untersucht der Autor die Frage, inwieweit dieses Modell in der Realität einer sehr vielfältig gewordenen gemeindepsychiatrischen Szenerie konstruktiv umsetzbar ist und sich als therapeutisch nutzbringend erweisen kann. Als zentrale theoretische Orientierungspunkte bei der praktischen Umsetzung eines solchen Unterfangens und seiner notwendigen begleitenden Reflexion wird auf das »introspektive Konzept« von H.-E. Richter, die psychosozialen Abwehrformen (s. auch Mentzos) und das Konzept der »Anpassungs-Mechanismen des Ich« von Paul Parin Bezug genommen und auf handelnde Personen und Institutionen im Arbeitsfeld Psychiatrie angewandt. Mit Hilfe der theoretisch nicht vorbelasteten Erfahrungen eines Psychologiepraktikanten und zweier Fallskizzen werden die Chancen und Risiken von Kooperation psychiatrischer Helfer beleuchtet angesichts der Existenz deutlich unterscheidbarer Subsysteme in der psychiatrischen Versorgung. Die Beziehungsund Interaktionsdynamik zwischen Klienten, Helfern und helfenden Institutionen wird als Hintergrund von Missverständnissen, Rivalität sowie kooperationsfeindlicher Besserwisserei im psychiatrischen Arbeitsfeld analysiert. Psychosoziale Dialog-Kultur kommt im Kontrast dazu als konstitutives Moment von Zusammenarbeit, modellhaft an einem Beispiel dargestellt, zu Wort und wie sie aktiv befördert werden kann. Ebenso finden die Schwierigkeiten eher kooperations-feindlicher Szenerien ihren Ausdruck: Beides mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Salutogenese der Klienten wie auch auf die Motivation und Gesundheit der Helfer.
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Neuenschwander, Markus P., and Nicole Frank. "Entwicklung von Lebenszielen in der Familie." Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 43, no. 2 (April 2011): 68–77. http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637/a000036.

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Abstract:
Zusammenfassung. Lebensziele sind wichtige Referenzen für soziales Handeln. Ausgehend von der Selbstbestimmungstheorie wurden Sozialisationsprozesse in der Familie untersucht, die das Entstehen der Lernmotivation in der Sek II und der Lebensziele im jungen Erwachsenenalter erklärten. Es wurden Daten des Längsschnittprojekts Familie-Schule-Beruf (FASE B) mit 134 Schülerinnen und 83 Schülern im Kanton Bern (Schweiz) ausgewertet (Erhebungsjahre 2002, 2006, 2008; 1. Messung im 8. Schuljahr). Hierarchische Regressionsanalysen belegten zwei Sozialisationsmuster: (1) Autonomie orientierte Elternreaktionen, vermittelt über ermutigende Elternmotivierung und intrinsische Lernmotivation, sagten das Lebensziel psychosoziale Gesundheit vorher. (2) Ergebnis orientierte Elternreaktionen, vermittelt über sozial vergleichende Elternmotivierung, sagten die materiellen Lebensziele vorher. In der Diskussion werden außerfamiliäre Bedingungen für die Entwicklung von Lebenszielen beurteilt.
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Spreyermann, Regula, and Franz Michel. "Langzeitbetreuung von Menschen mit Querschnittslähmung – Vorsorge und Nachsorge." Praxis 103, no. 2 (January 1, 2014): 95–104. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a001528.

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Abstract:
Eine Rückenmarksschädigung verursacht eine Querschnittslähmung mit Motorik- und Sensibilitätsstörung, betrifft aber auch die inneren Organe und Stoffwechselvorgänge. Fallbeispiele zeigen auf, dass die nur teilweise vorhandene oder fehlende Sensibilität und Schmerzwahrnehmung die Interpretation von Symptomen erschwert. Das Wissen um die spezifischen Probleme im Langzeitverlauf und die Komplikationen nach einer Querschnittslähmung führte zur Entwicklung von umfassenden paraplegiologischen Standortbestimmungen, die alle Aspekte der Gesundheit erfassen: die Körperfunktionen, die psychosoziale Situation, die Kontextfaktoren und den Rehabilitationszustand. Auf Basis der Untersuchungsbefunde werden gemeinsam mit den Betroffenen die rehabilitativen Ziele zur Erhaltung der Selbständigkeit vereinbart und die Vorschläge zur Erhaltung und Verbesserung des Gesundheitszustandes diskutiert. Das aktualisierte Konzept der Vorsorge und Nachsorge für Querschnittgelähmte, berücksichtigt die spezifischen Probleme dieser Patienten.
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Vu-Eickmann, Patricia, and Adrian Loerbroks. "Psychosoziale Arbeitsbedingungen und Versorgungsqualität: Ergebnisse einer qualitativen Studie unter Medizinischen Fachangestellten (MFAs)." Das Gesundheitswesen 80, no. 12 (June 29, 2017): 1084–87. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-111232.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Ungünstige psychosoziale Arbeitsbedingungen können nicht nur die Gesundheit der Beschäftigten im Gesundheitswesen, sondern auch die Qualität der von ihnen geleisteten Versorgung beeinträchtigen. Die Befundlage zu Medizinischen Fachangestellten (MFAs) ist begrenzt, obwohl MFAs die größte Berufsgruppe in der ambulanten Versorgung stellen und versorgungsrelevante Aufgaben übernehmen. Das Ziel unserer Studie war es zu eruieren, inwiefern Arbeitsbedingungen aus Sicht von MFAs mit der Versorgungsqualität in einem Zusammenhang stehen. Methode Über eine randomisierte Stichprobe von Arztpraxen im Düsseldorfer Raum sowie in Zusammenarbeit mit dem Verband medizinischer Fachberufe e.V. wurden Studienteilnehmer/innen rekrutiert. Es wurden 26 leitfadengestützte Einzelinterviews durchgeführt (11/2015–02/2016), transkribiert und inhaltsanalytisch mittels MaxQDA ausgewertet. Ergebnisse Zusammenhänge zwischen den Arbeitsbelastungen und der Versorgungsqualität werden von einer Mehrheit der Befragten gesehen. Demnach wirken sich die Arbeitsbelastungen vorrangig auf die Qualität des Patientenkontaktes und die Häufigkeit „leichter Flüchtigkeitsfehler“ aus. Schlussfolgerung Die Arbeitsbedingungen von MFAs sind von hohen Arbeitsanforderungen gekennzeichnet. Die in dieser Studie aufgezeigten möglichen Auswirkungen auf soziale Interaktionen mit Patienten sowie Fehlerquoten unterstreichen die Bedeutsamkeit präventiver Maßnahmen. Die Ergebnisse unserer Studie können, ergänzt durch weitere Forschungsvorhaben, einen Beitrag zur Ableitung präventiver Maßnahmen leisten.
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Bolten, Margarete, Sarah Goergen, Martin Schöder, Marc Schmid, and Christina Stadler. "Verhaltens- und emotionale Probleme bei Vorschulkindern im Kontext der Mutter-Kind-Interaktion." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 45, no. 4 (October 2016): 234–44. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000382.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Frühe Interaktionserfahrungen zwischen Eltern und ihren Kindern wirken sich langfristig auf deren psychische Entwicklung aus. Jedoch können verschiedenen psychosoziale Risikofaktoren, insbesondere mütterliche psychische Erkrankungen, die Qualität solcher Interaktionen verändern und sich damit ungünstig auf die psychische Gesundheit von Kindern auswirken. Fragestellung: In der vorliegenden Untersuchung wurde deshalb geprüft, ob sich psychische Probleme von Müttern auf ihr Interaktionsverhalten auswirken und ob dieses wiederum mit Verhaltensproblemen bei Vorschulkindern assoziiert ist. Methode: Es wurden insgesamt 63 Mutter-Kind-Paare untersucht. Die psychische Gesundheit der Mütter wurde mit Hilfe des Brief Symptom Inventory (BSI), Verhaltensprobleme der Kinder mittels der CBCL erfasst. Die Mutter-Kind-Interaktion wurde während einer standardisierten Verhaltensbeobachtung videographiert und von zwei blinden Ratern ausgewertet. Ergebnisse: Multiple Regressionsanalysen zeigen, dass die globale psychische Belastung von Müttern 13 % der Varianz externalisierender und 14.5 % der Varianz internalisierender Symptome bei Vorschulkindern aufklärt. Weiterhin wurde deutlich, dass nur bei den internalisierenden Störungen die Qualität der Mutter-Kind-Interaktion einen Effekt auf die Ausprägung kindlicher Symptome hatte. Außerdem fanden wir einen Mediatoreffekt für mütterliche Intrusivität. Diskussion: Die Befunde der vorliegenden Studie ermöglichen somit ein besseres Verständnis der Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten im Vorschulalter, da sie spezifische Interaktionsmerkmale als Risikofaktoren für internalisierende Probleme identifizieren konnten und die Bedeutung der psychischen Gesundheit der Mutter unterstreichen. Daraus kann abgeleitet werden, dass bei einer psychotherapeutischen Behandlung von Vorschulkindern, neben der symptomorientierten Therapie, eine Entlastung der Mütter und eine Verbesserung der Mutter-Kind-Interaktion von großer Relevanz ist.
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Bohn, V., K. Rathmann, and M. Richter. "Psychosoziale Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen: Die Bedeutung von Alter, Geschlecht und Schultyp." Das Gesundheitswesen 72, no. 05 (August 14, 2009): 293–300. http://dx.doi.org/10.1055/s-0029-1233475.

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Salzwedel, Annett, Kathrin Haubold, Beate Barnack, Rona Reibis, and Heinz Völler. "Indikatoren der Ergebnisqualität kardiologischer Rehabilitation." Die Rehabilitation 58, no. 01 (March 28, 2018): 31–38. http://dx.doi.org/10.1055/s-0044-101048.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Die vorliegende Untersuchung beinhaltete die explorative Erfassung potenzieller Indikatoren der Ergebnisqualität der kardiologischen Rehabilitation (CR) für Patienten unter 65 Jahren. Methoden In einer 4-stufigen webbasierten Delphi-Befragung (04-07/2016) von in der CR tätigen Ärzten2 , Psychologen und Sport-/Physiotherapeuten wurden Parameter der körperlichen Leistungsfähigkeit, der Sozialmedizin, der subjektiven Gesundheit und kardiovaskuläre Risikofaktoren hinsichtlich ihrer Eignung als Qualitätsindikator bewertet. Ergebnisse Von 44 vorgegebenen wie auch von den Teilnehmern vorgeschlagenen Parametern wurden 21 Parameter (48%), die Hälfte davon psychosoziale Faktoren, als potenzielle Qualitätsindikatoren ausgewählt, wobei lediglich für das Rauchverhalten, den Blutdruck, das LDL-Cholesterin und die max. Belastbarkeit im Belastungs-EKG ein Konsens (Zustimmung>75% der Befragten) erzielt wurde. Schlussfolgerung Die Wahl der Qualitätsindikatoren durch die Experten erfolgte mehrheitlich mit nur geringer Einigkeit. Eine klinische und wissenschaftliche Evaluierung der gewählten Parameter ist daher zwingend erforderlich.
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Friedrich, Katrin, Julia Krieger, Vanessa Rößner-Ruff, Marcel Wendt, and Marc Ziegenbein. "Einflussfaktoren für die Teilnahme an Sporttherapie in der psychiatrischen Versorgung." B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport 36, no. 04 (August 2020): 160–65. http://dx.doi.org/10.1055/a-1181-2180.

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Abstract:
ZusammenfassungEine Vielzahl von Forschungsvorhaben weist auf die positive Wirkung von Sport und Bewegung bei der Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen hin. In der teil- und vollstationären psychiatrischen Versorgung werden in sporttherapeutischen Maßnahmen funktionelle, psychosoziale und pädagogische Ziele verfolgt. Die Studienlage deutet auf eine positive Wirkung von körperlicher Aktivität auf die psychische und physische Gesundheit hin. Neben Wirksamkeitsuntersuchungen fehlt es dennoch an praxisorientierten Fragestellungen, die sich mit der Umsetzung sporttherapeutischer Maßnahmen und deren Inanspruchnahme im klinischen Alltag befassen. Die vorliegende Studie untersucht mit qualitativen Methoden Einflussfaktoren für die Teilnahme an der Sporttherapie in einem psychiatrisch-psychosomatischen Fachkrankenhaus in Niedersachsen. Dabei wurden sowohl Mitarbeiter als auch Patienten in teil- und vollstationären Settings befragt. Es wurden intrapersonelle, organisatorische, interpersonelle und umweltbedingte Einflussfaktoren unterschieden, die für die Beteiligung an der Sporttherapie von Bedeutung sind. Die erarbeiteten Aspekte können Anhaltspunkte für die Praxis und für weitere Forschungsvorhaben bieten.
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Rose, Uwe, Grit Müller, Gabriele Freude, and Norbert Kersten. "Arbeitsbedingungen und psychische Gesundheit bei sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ärzten: Ein bundesweiter Vergleich mit einer repräsentativen Beschäftigtenstichprobe." Das Gesundheitswesen 81, no. 05 (April 17, 2018): 382–90. http://dx.doi.org/10.1055/a-0586-3551.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Unterscheiden sich angestellte Ärzte von anderen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Höhe der Arbeitsbelastungen und Fehlbeanspruchungen sowie deren Assoziation? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie durch einen Vergleich zweier repräsentativer Stichproben nach. Methodik Im Rahmen computergestützter Interviews wurden psychosoziale Belastungen erfasst und durch Fragen zu Burnout und depressiven Symptomen ergänzt. Die Zusammenhangsanalysen erfolgten über lineare Regressionsanalysen, in denen berufsgruppenspezifische Unterschiede als Interaktionseffekte mit einbezogen wurden. Ergebnisse Der Summenwert für die Erfassung der depressiven Symptomatik war bei Ärzten und Ärztinnen geringer als in den Vergleichsgruppen. Bei den Ärzten lagen zudem höhere Burnoutwerte vor. Quantitative Arbeitsanforderungen und Arbeitsplatzunsicherheit gingen mit der Erhöhung der Skalenwerte für Burnout und depressive Symptomatik einher. Beiträge zur Verringerung beider Skalenwerte lieferten eine höhere Führungsqualität, Rollenklarheit und ein höherer Entscheidungsspielraum. Weitere Effekte waren für Wochenarbeitszeit (Frauen) und Anzahl der Nachtschichten (Männer) nachweisbar. Der moderierende Einfluss der Berufsgruppe zeigt sich bei quantitativen Anforderungen und Entscheidungsspielraum. Schlussfolgerung Die untersuchten Arbeitsbedingungen sind in den Vergleichsgruppen in ähnlicher Weise mit den Indikatoren der psychischen Gesundheit assoziiert. Höhere Arbeitsbelastungen und Burnout-Werte liegen bei den Ärzten vor, jedoch keine Hinweise auf eine stärkere depressive Symptomatik.
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Olshausen, I., J. M. Peil, G. Wagner, B. Wüsten, and J. Mörler. "KIKS UP." Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 07, no. 02 (2013): 84–90. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1618815.

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Abstract:
ZusammenfassungKIKS UP ist ein bundesweit mehrfach ausgezeichnetes, ganzheitliches Präventionsprogramm, das in seinen Maßnahmen die Bereiche psychosoziale Gesundheit (KIKS UP-Leben), Ernährungsbildung und Genusstraining (KIKS UP-Genuss) sowie Bewegungsförderung (KISK UP-Fit) in einem Konzept verbindet, um Bewegungsmangel, Fehlernährung sowie Sucht- und Gewaltverhalten vorzubeugen. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche, wobei KIKS UP auch die an der Erziehung Beteiligten mit einbezieht. Orientiert am Rahmenkonzept der Salutogenese steht die Stärkung der Lebenskompetenzen im Mittelpunkt der Präventionsarbeit von KIKS UP. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt auf Basis eines breiten Netzwerkes von Institutionen und Fachkräften verschiedener Disziplinen. Erfahrungen und Evaluationsergebnisse nutzt das KIKS UP-Team zur Verbesserung der Wirksamkeit des Programms. So erhöht sich die Reichweite mit Fokussierung auf Multiplikatorenschulungen und Gründung der KIKS UP-Akademie als Fortbildungseinrichtung für ganzheitliche Prävention. Die Einführung der Zertifizierung stärkt die Motivation zur Umsetzung aller drei KIKS UP-Bereiche. Der Aufbau des Netzwerkes “KIKS UP-familie.net” intensiviert die Präventionsarbeit in Vereinen.
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Jacke, C. O., and H. J. Salize. "Armut und psychische Erkrankung." Die Psychiatrie 12, no. 04 (October 2015): 228–34. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1669604.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund: Spätestens seit den klassischen sozialpsychiatrischen Studien der 1950er- und 1960er-Jahre ist bekannt, dass Sozialstatus und psychische Gesundheit miteinander korrelieren. Trotz internationaler Finanz- und anderer Krisen, die vor allem auf die ärmeren Bevölkerungsgruppen durchschlagen, trägt die deutsche psychiatrische Forschung jedoch derzeit kaum etwas zur Analyse entsprechender Zusammenhänge bei. Der Mangel verschärft sich durch die krisenbedingte Beschleunigung des sozialen Wandels und dem Entstehen neuer Risikogruppen wie Flüchtlinge und Asylsuchende mit extrem hoher psychiatrischer und sozialer Gefährdungsexposition. Ergebnis: Das psychosoziale Versorgungsnetz in Deutschland ist für diese Entwicklung nicht gerüstet. Deshalb trifft die insgesamt bereits hohe psychiatrische Unterversorgung der Bevölkerung die sozial schwachen Risikogruppen besonders stark. Zusätzlich erschwert die Sozialgesetzgebung in Deutschland bzw. deren Umsetzung die bedarfsgerechte psychiatrische Versorgung alter und neuer Risikogruppen mit niedrigem Sozialstatus ganz erheblich. Die Sozialgesetzgebung strukturiert den Fluss finanzieller Mittel und damit die Qualität der psychiatrischen Versorgungspraxis. Sie ist deshalb mittelfristig entscheidend, um eine weitere systematische Ausgrenzung psychisch Kranker in den ärmsten Bevölkerungsteilen zu verhindern.
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Graf, Christine, and Nina Ferrari. "Bewegung im Kindes- und Jugendalter – zwischen Effekten und Empfehlungen." Aktuelle Ernährungsmedizin 44, no. 03 (May 31, 2019): 188–93. http://dx.doi.org/10.1055/a-0889-1200.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Nutzen von körperlicher Aktivität bzw. einer Reduktion von vermeidbarer Sitzzeit ist im Kindes- und Jugendalter unbestritten. So ist insbesondere ab dem Grundschulalter belegt, dass ein aktiver Lebensstil mit einer Senkung kardiometabolischer Risikofaktoren, einer Verbesserung der muskuloskeletalen Gesundheit sowie einem Benefit für die kognitive und psychosoziale Entwicklung assoziiert ist. Generell gilt, je mehr Bewegung desto höher der gesundheitliche Nutzen. Ab dem Kindergartenalter sollten mindestens 180, ab Grundschulalter mindestens 90 min Bewegungszeit pro Tag erreicht werden. Vermeidbare Sitzzeiten, insbesondere die Nutzung von Bildschirmmedien, sollen dagegen auf ein Minimum reduziert werden. Allerdings zeigt sich weltweit, auch in Deutschland, ein zunehmender Rückgang der Bewegungszeit und eine Zunahme des Konsums audiovisueller Medien. Damit verbunden ist eine Verschlechterung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Dies wiederum korreliert invers mit ausgewählten gesundheitlichen Parametern wie beispielsweise dem Body-Mass-Index (BMI), Blutdruck und/oder Lipiden. Bislang gibt es keinen Goldstandard wie dieser Negativspirale begegnet werden kann. Verhältnispräventive Ansätze gelten aktuell am erfolgversprechendsten, brauchen aber für eine konsequente Umsetzung den entsprechenden politischen Willen.
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Hölling, H., and R. Schlack. "Psychosoziale Risiko- und Schutzfaktoren für die psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter - Ergebnisse aus dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS)." Das Gesundheitswesen 70, no. 3 (March 2008): 154–63. http://dx.doi.org/10.1055/s-2008-1062741.

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Meier and Ackermann-Liebrich. "Soziale Schicht als kardiovaskulärer Risikofaktor." Therapeutische Umschau 62, no. 9 (September 1, 2005): 591–95. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.62.9.591.

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Abstract:
Seit langer Zeit ist bekannt, dass zwischen der sozialen Schicht sowie dem Vorkommen und Verlauf bestimmter Krankheiten ein Zusammenhang besteht. Nach wie vor weiß man aber zu wenig darüber, was den Zusammenhang ausmacht, welches die hauptsächlichen Risikofaktoren sind und wie die fast durchwegs schlechtere Prognose in den unteren sozioökonomischen Schichten im Einzelnen verbessert werden könnte. Die Definition der sozialen Schicht kann über verschiedene Indikatoren erfolgen, häufig gebraucht werden Beruf und berufliche Stellung oder die letzte abgeschlossene Ausbildung, hierzu existieren auch internationale Klassifikationen. Heute stellen zahlreiche Studien aus Europa in den unteren Schichten eine schlechtere kardiovaskuläre Gesundheit sowie ein gehäuftes Vorkommen der klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren fest. Der Zugang zu medizinischen Einrichtungen scheint aber in den meisten Ländern für alle Schichten gewährleistet. Die Daten der Schweizerischen Gesundheitsbefragung zeigen ebenfalls ein unterschiedliches Vorkommen kardiovaskulärer Risikofaktoren oder Erkrankungen in drei Bildungsschichten: verhaltensbedingte Faktoren wie Rauchen, Übergewicht und körperliche Inaktivität kommen in den unteren Schichten vermehrt vor. Als Folge werden vermehrt kardiovaskuläre Risikofaktoren, wie Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin getestet und erhöhte Werte medikamentös therapiert. Die Diskussion um den Einfluss der sozialen Schicht auf das kardiovaskuläre Risiko geht heute aber über die klassischen Risikofaktoren hinaus. Es werden auch psychosoziale Belange wie Eigenkontrolle, Selbstwertgefühl und Bewältigungsstrategien (Coping) für die kardiovaskuläre Gesundheit verantwortlich gemacht. Die Aufgabe der Prävention besteht somit nicht nur darin, Risikofaktoren zu verhindern, Werte zu messen und zu therapieren, sondern auch darin, Verhältnisse für eine gesunde Lebensweise zu schaffen und die Motivation sowie die Möglichkeit zu einem entsprechenden Verhalten vor allem auch in unteren sozioökonomischen Schichten zu fördern.
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Mutz, Michael, and Johannes Müller. "Vom Erlebnis zum Ergebnis: Zur Wirkungsweise abenteuer- und erlebnispädagogischer Jugendfreizeiten." Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 23, no. 4 (August 2020): 847–68. http://dx.doi.org/10.1007/s11618-020-00960-y.

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Abstract:
Zusammenfassung Die Forschung über abenteuer- und erlebnispädagogische Programme hat vielfach auf positive Effekte z. B. für Selbstwirksamkeit, Kompetenzerwerb oder psychosoziale Gesundheit hingewiesen. Weniger gut erforscht ist hingegen die Frage, unter welchen Bedingungen diese Effekte zu Stande kommen bzw. welche Erfahrungen mit welchen Veränderungen assoziiert sind. Anknüpfend an erlebnispädagogische Theorien gehen wir davon aus, dass a) die Neuartigkeit der Erfahrungen, b) die erfolgreiche Selbstüberwindung, c) das Kompetenzerleben und d) die Qualität der Einbindung in die Gruppe zentrale Erfolgsbedingungen darstellen. Empirisch prüfen wir die Bedeutung dieser Bedingungen in einem Prätest-Posttest-Design bei Jugendlichen (N = 76; 63 % männlich, 37 % weiblich) im Alter von 13 bis 20 Jahren, die an einer 10-tägigen erlebnispädagogischen Ferienfreizeit teilnahmen. Die Ergebnisse zeigen zunächst, dass sich im Durchschnitt positive Veränderungen in der Selbstwirksamkeitserwartung, im Selbstwertgefühl und im emotionalen Wohlbefinden im Verlauf des Programms ergeben haben. Diese Effekte sind besonders bei den Jugendlichen zu beobachten, die sich bei den Programmaktivitäten als sehr kompetent erlebten. Punktuell hängen positive Veränderungen auch mit der Neuartigkeit der Aktivität und der Qualität des Gemeinschaftserlebens zusammen. Der oft in der Theoriedebatte fokussierte Aspekt der Selbstüberwindung scheint weniger relevant zu sein.
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Körner, Christine, Tzvetina Arsova Netzelmann, Maia Ceres, Deborah Hacke, and Elfriede Steffan. "Sexuelle Gesundheit in der Sexarbeit vor dem Hintergrund des Prostituiertenschutzgesetzes (ProstSchG): Einschätzungen von Berater*innen und Sexarbeiter*innen." Zeitschrift für Sexualforschung 33, no. 04 (December 2020): 204–13. http://dx.doi.org/10.1055/a-1284-9168.

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Zusammenfassung Einleitung Das 2017 in Deutschland in Kraft getretene Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) verlangt eine Pflichtberatung für Sexarbeitende, die nun zusätzlich zu den bereits bestehenden freiwillig wahrnehmbaren Angeboten auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) von den Gesundheitsämtern vorgehalten werden muss. Beide Angebotsformate überschneiden sich darin, dass sie dem Erhalt der sexuellen Gesundheit dienen sollen, unterscheiden sich aber in anderen Aspekten grundlegend (u. a. thematisch, Freiwilligkeit). Forschungsziele Ziel der vorliegenden Pilotstudie war es zu erkunden, wie der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) die bestehenden gesundheitlichen Angebote und die neue ProstSchG-Pflichtberatung für Sexarbeitende organisiert, wie diese neue Angebotsstruktur von den Sexarbeitenden angenommen wird und wie sie insgesamt aus fachlicher Sicht zu bewerten ist. Methoden Im Herbst 2019 wurden Interviews mit N = 11 Mitarbeitenden von Gesundheitsämtern, Fachberatungsstellen und Fachverbänden durchgeführt und zudem die Sichtweisen von N = 185 Sexarbeitenden mittels Online-Befragung eingeholt. Ergebnisse Es zeigte sich, dass die noch im Prozess befindliche Umsetzung regional sehr unterschiedlich erfolgt und diverse Probleme aufwirft (z. B. durch fehlende Freiwilligkeit und fehlende Vertraulichkeit). Durch die neue Angebotsstruktur werden zahlreiche Sexarbeiter*innen nicht (mehr) erreicht. Diejenigen Sexarbeiter*innen, die die ProstSchG-Pflichtberatung absolviert haben, äußern teilweise deutliche Kritik (z. B. abschätzige Behandlung, fehlende Fachkompetenz für bestimmte Bereiche der Sexarbeit wie BDSM). Schlussfolgerung Hilfebedürftige Sexarbeitende sind auf die Angebote des ÖGD angewiesen. Der ÖGD sollte nach außen viel deutlicher machen, dass es für Sexarbeitende neben der ProstSchG-Pflichtberatung auch eine freiwillige und anonym wahrnehmbare Beratung mit medizinischer STI-/HIV-Diagnostik sowie teilweise zusätzliche psychosoziale Beratungsangebote gibt. Diese freiwillig und anonym wahrnehmbaren Angebote einschließlich der Beratung und der aufsuchenden Arbeit an Orten der Sexarbeit sind essenziell, um gerade vulnerable Sexarbeitende zu erreichen, ihre sexuelle Gesundheit zu fördern und sie in Not- und Krisenfällen zu unterstützen.
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Frölich, Jan, and Gerd Lehmkuhl. "Multitasking: Gewinn oder „Zeitfalle“? – Eine Übersicht zum medialen Multitasking bei Kindern und Jugendlichen." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 46, no. 5 (September 1, 2018): 431–43. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000575.

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Zusammenfassung. Fragestellung: Die Entwicklung moderner digitaler Medien, insbesondere des Smartphones, hat zu einer grundlegenden Änderung des Kommunikations- und Freizeitverhaltens von Jugendlichen geführt. Verbunden mit den technischen Möglichkeiten sind häufig Multitaskingprozesse, d. h. die parallele Nutzung mehrerer Medien nebeneinander oder mit nichtmedialen Aktivitäten wie Lernen und Arbeiten. Methodik: Untersucht werden bidirektionale Beziehungen zwischen Multitasking und kognitiven Prozessen, Auswirkungen auf die Qualität von Lernprozessen als auch mögliche negative Folgen für die psychosoziale Entwicklung. Methodik: Der vorliegende Übersichtsartikel beruht auf einer Medlinerecherche, in die vorliegende Studien und Übersichtsarbeiten im Zusammenhang mit der Nutzung digitaler Medien im Jugendlichen- und Erwachsenenalter seit 2000 eingingen. Ergebnisse: Multitasking ist involviert in spezifische neuropsychologische Verarbeitungsprozesse, vor allem des Frontalkortex und des Corpus striatum. Bis zu einer von objektiven wie individuellen neuropsychologischen Verarbeitungskapazitäten abhängigen Grenze führt Multitasking nicht zwingend zu einer Verminderung der Qualität von Arbeitsleistung. Bei objektiver wie individueller Überbeanspruchung kann es, vor allem bei jungen Kindern, zu vermehrtem Stresserleben kommen mit negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Schlussfolgerung: Vorläufig kann festgestellt werden, dass v. a. neue Problemkonstellationen mit hohem kognitiven Anspruch ohne Multitaskingbedingungen bearbeitet werden sollten. Eine Vielzahl weiterer Studien ist notwendig im Hinblick auf eine Verbindung von Multitasking zu spezifischen Störungsbildern, insbesondere zu Suchterkrankungen und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS), aber auch bezüglich des Einsatzes im schulpädagogischen Bereich.
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Grabe, Hans J., and Karsten Giertz. "Die Borderline-Persönlichkeitsstörung in den psychosozialen, psychotherapeutischen und psychiatrischen Versorgungssystemen von Deutschland." Psychotherapie Forum 24, no. 3-4 (October 15, 2020): 100–107. http://dx.doi.org/10.1007/s00729-020-00147-0.

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ZusammenfassungIn der psychosozialen, psychotherapeutischen und psychiatrischen Versorgung zählen Betroffene mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung zu einer häufig anzutreffenden Gruppe von Patient_innen. Obwohl mehrere Langzeitstudien hohe Remissionsraten bei den störungsspezifischen Symptomen nahe legen, weisen viele der Betroffenen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung Beeinträchtigungen in den Bereichen psychosoziales Funktionsniveau, somatische Gesundheit, berufliche und soziale Integration auf, welche sich zumeist als sekundäre Krankheitsfolgen darstellen und negativ auf die Lebenszufriedenheit und gesellschaftliche Teilhabe auswirken. Ein wesentlicher Faktor bei dieser Entwicklung ist die prekäre Versorgungssituation der Betroffenen im ambulanten und komplementären Bereich. Der Großteil der Behandlung findet im Rahmen von kurzfristigen stationären Kriseninterventionen statt. Dies macht deutlich, dass es bisher nur unzureichend gelungen ist, diese Gruppe angemessen in den außerklinischen Bereichen zu versorgen. Im Rahmen des Beitrages wird ein allgemeiner Überblick zur Epidemiologie und zur Versorgungsforschung der Borderline-Persönlichkeitsstörung gegeben. Ausgehend von den aktuellen Erkenntnissen, machen die Autoren auf strukturelle Probleme und Schnittstellenproblematiken im ambulanten, komplementären und stationären Bereich aufmerksam und beschreiben Lösungsmöglichkeiten für eine angemessene Versorgung.
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Balci-Sentürk, Emine, and Henning Freund. "Zum Imam oder zum Psychotherapeuten?" Spiritual Care 7, no. 1 (December 27, 2017): 45–56. http://dx.doi.org/10.1515/spircare-2017-0073.

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Abstract:
ZusammenfassungZahlreiche Studien deuten auf einen hohen Bedarf an psychosozialer Versorgung bei Migranten hin. Häufig wird jedoch in diesen Studien die Religiosität außer Acht gelassen, obwohl eine besondere Bedeutung der Religiosität hinsichtlich der psychischen Gesundheit bekannt ist. Empirische Untersuchungen zur psychosozialen Versorgung von Muslimen sind nur eingeschränkt zu finden. Die vorliegende explorative Studie untersucht das Hilfesuchverhalten von Muslimen in Deutschland. Einen Schwerpunkt stellt hier die Inanspruchnahme von Beratung bei Imamen und weiblichen Religionsbediensteten (BI) sowie die Inanspruchnahme von Psychotherapie bei nichtmuslimischen Psychotherapeuten (PNMP) dar. Es wurde vermutet, dass vor allem die Zentralität der Religiosität einen Einfluss auf das Hilfesuchverhalten hat. An der Onlinebefragung nahmen insgesamt 579 Personen muslimischen Glaubens teil. Die Vermutungen zum Einfluss der Zentralität der Religiosität konnten bestätigt werden. Hochreligiöse Muslime suchen bei belastenden Problemen häufiger Imame und weibliche Religionsbedienstete auf als Psychotherapeuten. Die logistischen Regressionsanalysen deuten darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit, BI in Anspruch zu nehmen, mit einer Zunahme der Zentralität der Religiosität steigt, wobei die Wahrscheinlichkeit PNMP in Anspruch zu nehmen hierbei sinkt. Praktische Implikationen der Ergebnisse werden im Kapitel Diskussion ausgeführt.
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Mühlpfordt, Susann, Katrin Rothländer, and Peter Richter. "Gesundheitsförderung bei älteren Langzeitarbeitslosen." Public Health Forum 20, no. 1 (April 1, 2012): 29–31. http://dx.doi.org/10.1016/j.phf.2011.12.011.

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Abstract:
EinleitungDas hier beschriebene Projekt richtete sich speziell an ältere Langzeitarbeitslose (50 - 65 Jahren) als besonders benachteiligte und in ihrer Gesundheit gefährdete Gruppe. Ziel war es, verhaltens- und verhältnisorientierte Ansätze zur Gesundheitsförderung älterer Erwerbsloser zu evaluieren. Dabei standen die Stabilisierung und Stärkung psychosozialer Ressourcen, wie Selbstwirksamkeitserwartung (Schwarzer und Jerusalem, 1999) und wahrgenommene körperliche, psychische und soziale Gesundheit (Manz, 1998) im Vordergrund.
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Müller, Grit, Gabriele Freude, and Norbert Kersten. "Neuroenhancement in Deutschland am Beispiel von vier Berufsgruppen." Das Gesundheitswesen 82, no. 12 (November 26, 2019): 971–76. http://dx.doi.org/10.1055/a-1026-6157.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Diese Studie präsentiert Prävalenzen des pharmakologischen Neuroenhancement in 4 Berufsgruppen. Ziel ist es den Zusammenhang von Neuroenhancement mit psychosozialen Arbeitsbedingungen und psychischer Gesundheit zu untersuchen. Methodik In der Studie zum „Einfluss psychischer Belastungen am Arbeitsplatz auf das Neuroenhancement – empirische Untersuchungen an Erwerbstätigen“ wurden 4166 Beschäftigte aus vier Berufsgruppen (Ärzte, Werbefachleute, Publizisten, Softwareentwickler) in computer-gestützten Interviews befragt. Lebenszeit-, 12-Monats- und 4-Wochen-Prävalenz und korrespondierende Konfidenzintervalle werden berechnet. In Poisson-Regressionsmodellen wurde der Zusammenhang des Neuroenhancements mit psychosozialen Arbeitsbedingungen und den Indikatoren der psychischen Gesundheit geschätzt. Ergebnisse Die Lebenszeitprävalenz des pharmakologischen Neuroenhancement beträgt 8,4%, die 12-Monats-Prävalenz 2,9% und die 4-Wochen-Prävalenz 1,3%. Unter den Berufsgruppen zeigen die Werbefachmänner, -frauen und Softwareentwicklerinnen erhöhte Prävalenzen. Für Männer zeigen sich Zusammenhänge mit den psychosozialen Arbeitsbedingungen Unterstützung durch Kollegen, Rollenklarheit, emotionale Anforderungen und Arbeitsplatzunsicherheit. Symptome des Burnouts und der depressiven Symptomatik korrelieren mit einem Zuwachs im Neuroenhancement. Schlussfolgerungen Im Vergleich zu Stichproben der Allgemein- bzw. Erwerbsbevölkerung, sind die Prävalenzen in den untersuchten Berufsgruppen leicht erhöht. Burnout und depressive Symptomatik erscheinen als potentielle Risikofaktoren oder Folgeerscheinungen des Neuroenhancements zu fungieren.
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Weiler-Wichtl, Liesa J., Agathe Schwarzinger, Florian Schepper, and Ulrike Leiss. "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." JuKiP - Ihr Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 06, no. 05 (October 2017): 211–17. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-116371.

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Abstract:
Zusammenfassung Interdisziplinäre Kooperation aus psychosozialer Sicht Die professionelle Betreuung von jungen Krebspatienten beeinflusst ihr Wohlbefinden und ihre psychische Gesundheit während und nach der onkologischen Erkrankung entscheidend. Diese Betreuung gelingt am besten, wenn alle beteiligten Disziplinen als Team eng zusammenarbeiten.
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