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Journal articles on the topic 'Qualitätsdiskussion top-down und bottom-up'

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Jehle, Simone, and Jürgen Steiner. "Eckpunkte für eine gelingende Interprofessionelle Behandlungspraxis (IPZ) der Akutphase der Aphasiebehandlung." Aphasie und verwandte Gebiete | Aphasie et domaines associés 2022, no. 1 (2022): 12–19. https://doi.org/10.5281/zenodo.7075267.

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Abstract:
Ein Behandlungsplan für Menschen mit Aphasie ist eine Teamaufgabe. Sie erfordert unter anderem aufeinander abgestimmte Entscheidungen, um Ziele zu erreichen. In der Akutphase geht es zunächst einmal darum, Menschen mit Aphasie, aber auch ihr Umfeld zu informieren und zu stabilisieren. Hinsichtlich erster Prognosen ist generell Vorsicht geboten. In jedem Fall gilt es aber einen Überblick über die Symptomatik aus verschiedenen Perspektiven zu gewinnen, um einen Start in die interprofessionell angelegte Behandlung zu ermöglichen. LogopädInnen leisten hierzu ihren Beitrag. In der postakuten Phase ist ebenso Teamabstimmung gefragt, eventuell aber nicht mit der gleichen Brisanz wie in der Akutphase.   Wenn wir mit nur drei Stichworten sagen sollten, wie die Zusammenarbeit zwischen den Professionen entspannt und erfolgreich laufen kann, sind es folgende Punkte: Kompetenzinformation, Kompetenzhoheit und Kompetenzeinladung. Kompetenzinformation: Wir müssen wissen, was unsere Partnerprofessionen leisten können und sind bestrebt, die Möglichkeiten und Leistungen der Logopädie zu erklären und zu bewerben. Kompetenzhoheit: Wir müssen für unseren Kompetenzbereich sicher sein, dass wir Qualität nach fachlichen Vorstellungen gestalten können und dass ungefragte Einmischungen in andere Kompetenzbereiche vermieden werden. Kompetenzeinladung: Wir suchen aktiv nach Möglichkeiten der sinnvollen Kooperation als Austausch oder in Aktion für und mit PatientInnen. Es wird ein Arbeitsklima benötigt, in dem Zeit und Raum sowie neben dem Willen auch Freude an der Zusammenarbeit entstehen. Dieses Arbeitsklima entsteht bottom-up von den Mitarbeitenden mit deren Professionsverständnis und top-down von der Institution mit der Verantwortung für die Bereitstellung von Ressourcen. A treatment plan for people with aphasia is a team effort. It requires, among other things, coordinated decisions to achieve goals. In the acute phase, the first task is to inform and stabilise people with aphasia, but also their environment. Caution is generally advised with regard to initial prognoses, but in any case it is important to gain an overview of the symptomatology from different perspectives in order to enable a start of the interprofessional treatment. The speech and language therapist makes his or her contribution to this. In the post-acute phase, team coordination is also required, but perhaps not with the same explosiveness as in the acute phase. If we were to say in just three points how the cooperation between professions runs in a relaxed and successful way, they are the following: Information about competence, sovereignty concerning competence and invitation to share competence. Information about competence: we need to know what our partner professions can do and are keen to explain and promote the possibilities and services of our profession. Sovereignty concerning competence: we can be sure for our area of competence to shape quality according to professional ideas and avoid unsolicited interference in the area of competence of partner professions. Invitation to share competence: we actively look for possibilities of meaningful cooperation as exchange or action for and with patients. A working climate is needed in which there is time and space and, in addition to the will, also, the joy in working together. This working climate is created bottom-up by the staff with their understanding of their profession and top-down by the institution with the responsibility for providing resources.
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Nessel, Sebastian. "Kreislaufwirtschaft zwischen bottom-up und top-down Initiativen." Forschungsjournal Soziale Bewegungen 36, no. 4 (2023): 461–70. http://dx.doi.org/10.1515/fjsb-2023-0047.

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Abstract:
Zusammenfassung Dieser Beitrag verdeutlicht, dass eine umfassende Analyse des Phänomens der Reparatur sowohl „bottom-up“- als auch „top-down“-Initiativen berücksichtigen muss. Er zeigt, dass Reparaturpraktiken von Graswurzelinitiativen, Einzelpersonen und in hybriden Geschäftsmodellen organisiert werden, die RepairCafés, Plattformen im Internet oder Werkzeuge anbieten, um so vor allem Endnutzende zu erreichen. Daran anschließend werden top-down Ansätze auf europäischer und nationaler Ebene besprochen, die wichtige Reparaturinfrastrukturen durch politisch-rechtliche oder steuerliche Maßnahmen schaffen und auch auf Firmen abzielen. Argumentiert wird vor diesem Hintergrund, dass sich beide Ansätze in wichtigen Aspekten ergänzen, um Reparaturpraktiken und -infrastrukturen zu etablieren. Allerdings scheinen einige der mit Reparaturen als einer Praktik der Kreislaufwirtschaft verbundenen Hoffnungen unter Bedingungen kapitalistischer Verwertungslogik dennoch fraglich.
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Crepaz, Katharina. "Europäisierung “Top-Down” und “Bottom-Up” und ihr Einfluss auf Minderheiten im komparativen Blickwinkel." Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 46, no. 2 (2017): 27. http://dx.doi.org/10.15203/ozp.1981.vol46iss2.

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Abstract:
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem zweidimensionalen Charakter von Europäisierungsprozessen („top-down“ und „bottom- up“) und dem Ablauf dieser Prozesse sowie ihrem Einfluss auf Minderheiten in ‚alten‘ und ‚neuen‘ Mitgliedstaaten (deutschsprachige Minderheit in Südtirol, Italien; Bretonen in Frankreich; deutsche Minderheit in Schlesien, Polen und italienische Minderheit in Istrien, Kroatien). Dazu werden strukturierte Interviews mit MinderheitenvertreterInnen und EU-BeamtInnen sowie parlamentarische Fragen an die EU-Kommission mittels Process Tracing analysiert. Während sich die grundsätzlichen Annahmen über eine Vorherrschaft von „Top-Down“-Prozessen in „neuen“ und „Bottom-Up“-Prozessen in „alten“ Mitgliedstaaten bewahrheitet haben, sind die Erkenntnisse über die Präsenz von „Top-Down“-Prozessen in „alten“ Staaten (Fallbeispiel Südtirol) sowie das Vorhandensein einer starken Zivilgesellschaft in „neuen“ Staaten (Schlesien, Istrien) durchaus überraschend.
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Mathes, Rainer, and Andreas Czaplicki. "Meinungsführer im Mediensystem: »Top-down«-und »Bottom-up«-Prozesse." Publizistik 38, no. 2 (1993): 153–66. http://dx.doi.org/10.1007/bf03653690.

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Konnopka, Alexander, Astrid Dobroschke, Thomas Lehnert, and Hans-Helmut König. "Die Kosten von Übergewicht und Adipositas in Deutschland – ein systematischer Literaturüberblick." Das Gesundheitswesen 80, no. 05 (2017): 471–81. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-104692.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Ziel dieser Arbeit war eine systematische Übersicht über Krankheitskostenstudien zu Übergewicht und Adipositas für Deutschland zu erstellen. Methodik Wir haben eine PubMed-Recherche durchgeführt. Um die Vergleichbarkeit zu erhöhen, haben wir alle Kostendaten auf das Jahr 2014 inflationiert. Bei Bottom-up Studien haben wir zusätzlich die relativen Kostenunterschiede zwischen Übergewicht bzw. Adipositas und Normalgewicht berechnet, meta-analytisch aggregiert und auf die Gesamtbevölkerung extrapoliert. Ergebnisse Insgesamt konnten wir 15 Bottom-up Studien, 6 Top-down Studien und 2 Markov-Modellierungen identifizieren. Im Durchschnitt berichteten die Top-Down Studien direkte Kosten von 7,9 Mrd. Euro und indirekte Kosten von 3,6 Mrd. Euro. Die absoluten Ergebnisse der Bottom-up Studien waren aufgrund der Heterogenität der Studien nicht aggregierbar. Die gepoolten relativen Mittelwertdifferenzen in Studien mit Erwachsenen waren +22% für den Unterschied zwischen Übergewicht und Normalgewicht bzw. +53% für den Unterschied zwischen Adipositas und Normalgewicht. Die entsprechenden Effektstärken waren 0,07 (−0,05; 0,19), bzw. 0,15 (0,02; 0,28). Bei Kindern waren die relativen Mittelwertdifferenzen deutlich geringer und die dazugehörigen Effektstärken nahezu null. Die Extrapolation der Bottom-up Ergebnisse auf die Gesamtbevölkerung ergab direkte und indirekte Excess-Kosten von 22,2 Mrd. Euro für Übergewicht und 23,0 Mrd. Euro für Adipositas. Schlussfolgerung Zusammenfassend zeigte sich sowohl bei den Top-down Studien als auch bei den Bottom-up Studien eine große Heterogenität der Ergebnisse, welche auf eine erhebliche Unsicherheit hindeutet und eindeutige Aussagen zu den Kosten von Übergewicht und Adipositas sehr erschwert. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Gesamtkosten in Top-down Studien stark unterschätzt werden.
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Krenn, Wilfried. "Von Top-Down und Bottom-Up-Konzepten in der Fremdsprachendidaktik." mAGAzin Revista intercultural e interdisciplinar, no. 20 (2011): 10–19. http://dx.doi.org/10.12795/magazin.2011.i20.01.

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Wihofszky, Petra. "Die Praxis der Gesundheitsförderung zwischen Top-down und Bottom-up." Prävention und Gesundheitsförderung 8, no. 3 (2013): 181–90. http://dx.doi.org/10.1007/s11553-013-0393-2.

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Preiner, Christina, and Melanie Jeller. "Befunderhebung neurokognitiver Prozesse – Top-down fördert Teilhabe." ergopraxis 10, no. 09 (2017): 28–31. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-106276.

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Abstract:
Berücksichtigen Ergotherapeuten Aktivität und Partizipation bereits in der Befunderhebung, kommen sie damit nicht nur der Forderung der ICF nach, sondern sichern sich auch ihre Vorreiterrolle im interprofessionellen Team. Neben Bottom-up-Assessments sollten sie darum mindestens ein Top-down-Assessment in ihrem Repertoire haben.
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Janssen, Christina, and Lisa Barucchieri. "Top-down und Bottom-up – Es gibt nicht nur den einen Weg." ergopraxis 6, no. 11/12 (2013): 30–37. http://dx.doi.org/10.1055/s-0033-1361908.

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Eckhardt, Gabriele, and Anke Greb. "Von oben und unten." physiopraxis 6, no. 11/12 (2008): 42–44. http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1308167.

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Abstract:
Therapeuten in der Neurologie diskutieren seit einiger Zeit über den besten therapeutischen Ansatz. Die einen favorisieren das Top-down-Modell, bei dem die Therapie primär auf der Aktivitäts ebene angesiedelt ist. Andere vertreten die Meinung, dass erst wenn Basisfunktionen wiedererlangt wurden, Aktivitäten eine Rolle spielen sollten. Sie plädieren für Bottom-up. Zwei Vertreterinnen des Bobath-Konzepts sind überzeugt: Beides hat seine Berechtigung.
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Stecker, Rebecca, and Klaus Eisenack. "Vom Bottom-up in der Theorie zum Top-down in der Praxis." Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 26, no. 2 (2011): 28. http://dx.doi.org/10.14512/oew.v26i2.1124.

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Abstract:
Bei den internationalen Verhandlungen spielt neben Klimaschutz zunehmend auch die Anpassung an unvermeidlich gewordene Klimaveränderungen eine wichtige Rolle. Zentrale Themen sind hierbei die Finanzierung von Anpassungsmaßnahmen und Institutionen zur Umsetzung von Adaptationspolitik.
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Deutsch, Pia. "OER in Deutschland – der 'Nachzügler' holt auf." merz | medien + erziehung 62, no. 5 (2018): 88–89. https://doi.org/10.21240/merz/2018.5.26.

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Abstract:
Orr, Dominic/Neumann, Jan/Muuß-Merholz, Jöran (2018). OER in Deutschland: Praxis und Politik. Bonn. 89 S., kostenfrei. Digitale Bildung ist in aller Munde und ein zentrales Thema unserer Zeit. Speziell Open Educational Resources (OER) sind hierfür ein bedeutendes Element. OER sind Bildungsmaterialien, die auf jegliche Art und Weise und in jedem Medium, unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden und frei zugänglich sind. Was OER betrifft, gilt Deutschland jedoch eher als Nachzügler und wurde international bisher wenig beachtet – obwohl es auch hier eine starke OER-Community gibt. Die Studie ‚OER in Deutschland: Praxis und Politik‘ zeigt dabei, dass hierzulande Initiativen, sowohl Bottom-Up (von der Praxis ausgehend) als auch Top-Down (von der Politik ausgehend) parallel existieren. Für jeden Bildungssektor werden ausgewählte sowie relevante Beispiele aus der Praxis und Politik vorgestellt, wobei sich vorwiegend auf politische Fragen im Zusammenhang mit OER konzentriert wird. Laut UNESCO ermöglichen OER den Zugang zu hochwertiger Bildung und sind demzufolge für die Realisierung der Globalen Bildungsagenda 2030 bedeutend. Die Autoren sprechen zunächst offen an, dass sie mit OER sympathisieren und ihre Voreingenommenheit im Bericht transparent ansprechen werden. Anschließend wird ein kurzer chronologischer Überblick über die bisherigen Entwicklungen in Bezug auf OER in Deutschland geliefert. Dabei wurde versucht, die Waage zwischen den Bottom-Up- und Top-Down-Initiativen zu halten. Als wichtige Strategie heben die Autoren die Digitale Bildungsagenda der Bundesregierung hervor. Diese widmet sich im Handlungsfeld fünf der Agenda den Bereichen Bildung, Forschung und Wissenschaft. Bezüglich OER haben die Bildungsserver der Länder 2016 eine Selbstverpflichtung zu OER verabschiedet. Dies seien erste Schritte in die richtige Richtung, denn speziell die Bildungsserver stellen mitunter offen lizensierte Ressourcen zur Verfügung und sind daher ein bedeutender Aspekt für die Verbreitung von OER. Im Fokus auf zentrale Herausforderungen, die sich mit dem Eingang von OER in das Bildungssystem hervortaten, wird unter anderem die Debatte über die Digitalisierung, das Urheber- und das Datenschutzrecht und die dezentrale Struktur der Bildung in Deutschland beleuchtet. Die Autoren bemängeln, dass das Strategiepapier der Kultusministerkonferenz (KMK) zur Digitalen Agenda das innovative Potenzial von OER nicht erwähnt. Auch die Digitale Agenda der Bundesregierung selbst thematisiert OER nicht. Die bestehenden Verzögerungen beim Zustandekommen des Digitalpakts betrachten die Verfasser kritisch, da hierdurch wertvolle finanzielle Mittel zur Förderung und Verbreitung von OER entfallen. Im quantitativen Überblick über OER in Deutschland betrachten die Autoren insbesondere Services, also (Web-)Angebote, die den Nutzenden einen Dienst dauerhaft anbieten, und deren Bereitstellung von Ressourcen. Dabei wird unterschieden zwischen Repositorien bzw. Plattformen, die Dokumente hosten, und Referatorien, im Sinne von Plattformen, die auf von anderen gehostete Dokumente verlinken. Allerdings wurden die Daten mittels der OER World Map erhoben und können daher nicht ohne Weiteres verallgemeinert werden. Unter kritischer Betrachtung können sie lediglich als Anhaltspunkt hinzugezogen werden. Anschließend werden einige Beispiele für ländergeführte und staatliche Top-Down-Aktivitäten genannt. Als bedeutendste staatliche Maßnahme zur Förderung von OER wird das bereichsübergreifende Förderprogramm OERinfo angeführt. Neben der Informationswebseite steht primär die Förderung der Kompetenzen zur Nutzung, Erstellung und Verbreitung von OER, im Sinne von Train-the-Trainer, im Mittelpunkt. Die Verfasser geben schließlich sechs Anregungspunkte für die zukünftige Erfolgsförderung des Webseitenprojekts OERinfo an, wobei die Autoren Muuß-Merholz und Neumann sogar selbst an dem Projekt beteiligt gewesen sind. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass an dem Gelingen des Projekts besonderes Interesse besteht, welches sich anhand der Aufführungen vielfältiger Beispiele von Bottom-Up-Initiativen aus verschiedenen Bildungssektoren und dem Aufzeigen einer stark bereichsübergreifenden Community mit gemeinsamem Interesse an OER in Deutschland im Band widerspiegelt. Weitere Einschätzungen werden jedoch, aufgrund des Fokus auf Top-Down-Aktivitäten, nicht abgegeben. Das letzte Kapitel gibt eine Gesamtbewertung zu den Entwicklungen in Deutschland ab und zeigt mögliche nächste Schritte auf. Das Potenzial von OER, Bildungsmedien zugänglicher und anpassungsfähiger zu machen, wird nochmals bekräftigt. Das Programm OERinfo wird hierbei als erster sinnvoller Ansatz im Bereich OER hervorgehoben. Als mögliche nächste Schritte stellen die Verfasser drei verschiedene Szenarien für die Zukunft dar, die das Zustandekommen des Digitalpakts voraussetzen. Als zentrale Einsichten aus der Studie geben die Autoren an, dass unter anderem zu prüfen sei, ob das ganze Potenzial der OER in wichtigen Strategiepapieren bedacht wird und ob OER-Anwender durch Top-Down-Programme unterstützt werden. Das Kapitel OER in Deutschland: Praxis und Politik richtet sich schließlich erneut vor allem an die Politik, aber auch an die OER-Community sowie pädagogisches Fachpersonal und weitere Interessierte. Nach einer klaren Positionierung der Autoren für den Einsatz von OER, legen sie Probleme und bisherige Arbeitsfelder offen, die als wichtige Grundlage für eine aussichtsreiche, zukünftige Arbeit anzusehen seien. Es gelingt ihnen, mit der Umschau von bisherigen Top-Down-Aktivitäten und Bottom-Up-Initiativen zentrale Beispiele aufzuführen und für sowohl staatliche als auch weitere Maßnahmen der Community anzuregen. Insgesamt fällt der Fokus auf Top-Down-Aktivitäten auf, was auf die bislang wenigen erfolgreichen Projekte dieser Art zurückgeführt werden könnte. Dennoch sind Bottom-Up-Initiativen nicht zu vernachlässigen, da sie Anreiz und Motivation für eine Weiterentwicklung von wegweisenden OER-Communitys bieten können. Des Weiteren ist markant, dass dem Zustandekommen des Digitalpakts eine sehr große Rolle beigemessen wird und dieser als zentraler Faktor für die zukünftige Entwicklung für OER womöglich andere beeinflussende Faktoren überdeckt. Auch wenn offen bleibt, welche Top-Down-Aktivitäten sinnvoll einzusetzen wären und wie diese gestaltet werden sollen, liefert der Band wichtige Aspekte für politische Fragen im Zusammenhang mit OER sowie Top-Down-Aktivitäten und reichert damit gewiss die Debatte um Open Access Resources und die Erhöhung ihrer allgemeinen Akzeptanz an.
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Peyke, G., K. Sauerbrey, and K. Wagner. "Naturgefahrenmanagement in dynamischer Umwelt : Entwicklungspotentiale der Raumplanung." Geographica Helvetica 63, no. 2 (2008): 76–84. http://dx.doi.org/10.5194/gh-63-76-2008.

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Abstract:
Abstract. Nutzerspezifisch orientierte Informationsangebote (und -aufbereitung) stellen einen aktuellen Trend im Web dar; dies hat entsprechende Auswirkungen auch auf GIS-basierte Informationen und Erkenntnisse, die häufig in Kartenform dargestellt werden. Somit ergeben sich ebenso für die Aspekte des planerischen Naturgefahrenmanagements neue Notwendigkeiten, die u.a. durch Nutzung aktiver Webkomponenten zu neuen Qualitäten eines Informationsmanagements führen und letztlich demokratische Prozesse wie die Bürgerbeteiligung stärken können; eine Ergänzung traditioneller top-down-Ansätze durch bottom-up-Konzepte erscheint sinnvoll.
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Puffer, Gabriele. "Professionelle Kompetenzen von Musiklehrkräften: Grundzüge einer Modellierung." Beiträge empirischer Musikpädagogik 12 (December 28, 2021): 1–71. http://dx.doi.org/10.62563/bem.v2021207.

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Abstract:
Der vorliegende Beitrag integriert Befunde aus mehreren Einzelstudien der Autorin, in denen Aspekte der Professionalität und Professionalisierung von Musiklehrkräften unter kompetenztheoretischer Perspektive erkundet und empirisch gestützt konzeptualisiert wurden. Dazu wurde ein pragmatischer Ansatz gewählt, der Top-down- und Bottom-up-Verfahren kombiniert. Ausgewählte Komponenten generischer Modelle professioneller Lehrkompetenz wurden fachspezifisch konzeptualisiert, in Testkonzepte überführt und empirisch validiert. Daten aus zwei qualitativen Studien trugen dazu bei, Eigenheiten des Musik-Unterrichtens aus Sicht der Unterrichtenden und aus einer möglichst unterrichtsnahen Perspektive zu erkunden. Auf dieser Grundlage wird ein Rahmenmodell professioneller Kompetenz von Musiklehrkräften vorgeschlagen, das die folgenden Bereiche integriert: fachspezifisches Professionswissen, situationsspezifische Fähigkeiten, domänenspezifische musikpraktisch-künstlerische Kompetenzen.
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Frieling, T., S. Kalde, C. Dorka, and J. Heise. "Optimierung des Screenings auf Mangelernährung im Krankenhaus durch „Bottom-up“- und „Top-down“-Strategien - das Krefelder Projekt." Aktuelle Ernährungsmedizin 38, no. 04 (2013): 296–301. http://dx.doi.org/10.1055/s-0033-1343314.

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Eberl, Markus, and Santiago Cho Coc. "Moderne Q’eqchi’-Maya-Identität und der antike Maya-Ort Tamarindito in Guatemala." Anthropos 114, no. 1 (2019): 19–32. http://dx.doi.org/10.5771/0257-9774-2019-1-19.

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Abstract:
Guatemala’s Q’eqchi’-Maya employ the past to construct their identity. In modern states, leaders like Mussolini or Hitler appropriated the past to shape national identities. Unlike these top-down approaches, the Q’eqchi’ offer a bottom-up perspective. In the Guatemalan highlands, Q’eqchi’ ritual practices involve the tzuul taq’a’s, supernatural beings linked to mountains and owners of the land. Recently many Q’eqchi’ migrated into the tropical lowlands and settled among Classic Maya ruins. Through questionnaires and interviews we reconstruct the complex ways in which Q’eqchi’ transfer the tzuul taq’a’ to the lowlands and appropriate their new surroundings both ideologically and physically.
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Simojoki, Henrik, Konstantin Lindner, Laura Pflaum, and Magdalena Endres. "Wie der konfessionelle Religionsunterricht vor Ort gestaltet wird." Religionspädagogische Beiträge 45, no. 2 (2022): 61–73. http://dx.doi.org/10.20377/rpb-190.

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Abstract:
In Deutschland folgt die Implementierung des konfessionell-kooperativen Religionsunter­richts bislang meist einer Top-down-Logik. Besonders für das variantenreiche und schulorganisatorisch anspruchs­volle Feld der beruflichen Bildung lohnt sich jedoch die Betrachtung eines Bottom-up-Zugangs, bei dem in Orientie­rung an lokalen Organisationspraktiken des Religionsunterrichts auf Schulebene passende Gestaltungsformen ent­wickelt werden, welche die kontextuellen Herausforderungen „vor Ort“ berücksichtigen. Im vorliegenden Beitrag wird ein solcher Bottom-up-Zugang präsentiert, der auf qualitativ-empirische Befunde der wissenschaftlichen Be­gleitforschung zum StReBe-Schulprojekt aufbaut. Dabei werden zentrale Herausforderungen konturiert, die sich im Rahmen einer empirisch gestützten und mehrperspektivisch angelegten Bestandsaufnahme im Dialog mit zent­ralen Schul-Akteur*innen vor Ort als leitend für die Organisation von Religionsunterricht an Berufsschulen erwei­sen. Wenngleich die Implementierung eines konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts kein lineares Ziel die­ses Schulprojekts darstellt, so zeigen die Befunde das Potenzial kooperativer Organisationsformen, insofern diese dazu beitragen, die organisatorische Komplexität des Religionsunterrichts an Berufsschulen zu reduzieren.
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Großmann, Wilma. "(Zu-)Hören mit alterndem Gehirn – eine kognitive Herausforderung." Laryngo-Rhino-Otologie 102, S 01 (2023): S12—S34. http://dx.doi.org/10.1055/a-1973-3038.

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Abstract:
ZusammenfassungIn den letzten Jahren sind Hörstörungen als potentiell modifizierbarer Risikofaktor für neurokognitive Beeinträchtigungen der alternden Gesellschaft zunehmend in den Fokus wissenschaftlicher Arbeiten gerückt. Sensorische und kognitive Defizite sind über komplexe Bottom-Up und Top-Down Prozesse eng miteinander verbunden, eine scharfe Trennung von Sensorik, Wahrnehmung und Kognition ist unmöglich. Die Auswirkung normaler und pathologischer Alterungsprozesse sowohl des auditiven Systems als auch kognitiver Funktionen auf das Wahrnehmen und Verstehen von Sprache werden im Rahmen dieses Referates ebenso vorgestellt, wie die spezifischen auditorischen Beeinträchtigungen bei den beiden häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen des älteren Menschen – Alzheimer-Krankheit und Parkinson-Syndrom. Hypothesen zum Kausalzusammenhang werden erläutert und der aktuelle Wissenstand zum Effekt der Hörrehabilitation aufgezeigt. Dieser Beitrag bietet damit einen Überblick über die komplexen Zusammenhänge von Hören und Kognition im höheren Lebensalter.
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Wimmer, Manfred. "Transformation zwischen innerer und äußerer Natur." #schuleverantworten 4, no. 2 (2024): 42–52. http://dx.doi.org/10.53349/schuleverantworten.2024.i2.a454.

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Abstract:
Ausgehend von einem systemtheoretischen Zugang wird Transformation als eine Systemveränderung interpretiert. Um Transformation und keinen Systemzusammenbruch zu gewährleisten, bedarf es bestimmter sog. Invarianten. Je nach Systemtyp erweisen sich diese Invarianten als bestimmte physiologische Zustandsgrößen bzw. – bei psychisch - mentalen Systemen als Grundannahmen, Axiome, Glaubessätze und dgl. mehr. Die Analyse derartiger Invarianten wird drei Zugänge dargelegt – „top down“ Zugänge, getragen von der Annahme, dass politisch – gesellschaftliche Inputs derartige Invarianten stabilisieren und aufrechterhalten, biologisch – evolutionäre Zugänge, die die Wurzeln in unseren evolutionären Hintergründen verorten. Sodann die „bottom up“ Zugänge, die – ausgehend von leibphilosophisch orientierten Ansätzen - Subjektivität und Leiblichkeit als formierenden Instanzen dieser Invarianten betrachten. Derartig fundierte Invarianten erweisen sich im Zusammenspiel mit stärker kognitiv durchdrungenen Inhalten als jene Invarianten die als Alternative zu den medial dominierenden, hysterisierten und vielfach blind aktionistischen Systemveränderungsprogrammen stehen.
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Gašová, Zuzana. "Sprachenvielfalt von Bratislava. Eine Linguistic Landscape-Analyse am Beispiel der Michalská- und der Zelená-Straße." Acta Facultatis Philosophicae Universitatis Ostraviensis Studia Germanistica, no. 33 (March 2024): 23–44. http://dx.doi.org/10.15452/studiagermanistica.2023.33.0002.

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Abstract:
The empirical study presents the quantitative representation of languages in the investigated areas – Michalská and Zelena Street – in the linguistic landscape of Bratislava. At the same time, it emphasizes the necessity of further qualitative data analysis with regard to the perception of individual languages – present in the language landscape under study – by a specific type of recipient. Important evaluation criteria in the analysis process are (1) the visual accessibility of the sign, (2) the rate of distribution of the sign in the investigated area and (3) the classification of the sign (top-down vs. bottom-up signs).
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Harrer, Michael E. "Achtsamkeit und Hypnosepsychotherapie." Imagination 32, no. 1 (2010): 18–38. http://dx.doi.org/10.24989/ig.v32i1.3560.

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Abstract:
Achtsamkeit ist durch vier essenzielle Komponenten charakterisiert: Bewusste Aufmerksamkeitslenkung, Disidentifikation mittels »Innerem Beobachter«, Fokussierung auf den gegenwärtigen Moment und Akzeptanz. Hypnose und Achtsamkeit stehen zueinander in einigen Dimensionen in einer komplementären Beziehung und eröffnen Spektren zwischen: (1) Absorption und offenem Gewahrsein; (2) Dissoziation und Disidentifikation; (3) Suggestibilität, Konsensus-Bewusstsein und »De-Hypnose«; (4) Ziel- und Lösungsorientierung, absichtslosem Erforschen, Akzeptanz und Gleichmut; (5) »hidden observer« und »Innerem Beobachter«; (6) Regression – Zukunftsorientierung – Fokussierung auf den gegenwärtigen Moment; (7) »Top-down-« und »Bottom-up-Interventionen«; (8) »Tun-Modus« und »Sein-Modus«. Der Artikel regt an, in der Hypnosepsychotherapie diese Spektren in vollem Umfang auszuschöpfen und Achtsamkeit als Ressource zu nutzen. Die Achtsamkeit des Therapeuten beeinflusst die therapeutische Beziehung positiv, indem sie auch im Patienten achtsame Zustände induziert, Selbst-Akzeptanz fördert, Selbsterforschung der Selbstorganisation und korrigierende Erfahrungen ermöglicht. Nicht zuletzt fördert Achtsamkeit auch bei Therapeuten die »Selbstfürsorge«. Aspekte der »interpersonalen Neurobiologie« der Achtsamkeit werden ebenso diskutiert wie Forschungen, die Hypnose und Achtsamkeit auf der neurophysiologischen Ebene miteinander vergleichen
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Raffer, Christian, and Henrik Scheller. "Transformationsbedarfe für die kommunale Infrastruktur aus der Finanzierungsperspektive." dms – der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management 16, no. 2-2023 (2024): 400–420. http://dx.doi.org/10.3224/dms.v16i2.06.

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Abstract:
Welche finanziellen Bedarfe wird die ökologische Transformation auf kommunaler Ebene in Deutschland in den kommenden zwei Jahrzehnten erfordern? Da hierzu nur grobe Schätzungen in einer überschaubaren Anzahl an Studien vorliegen, zielt dieses Essay darauf ab, literaturbasiert die jährlichen Bedarfe für die beiden Bereiche Klimaschutz und Klimaanpassung aufzuzeigen. Die so ermittelten Transformationsbedarfe werden dann in Bezug zum bestehenden finanzföderalen Setting gesetzt, um zu diskutieren, inwieweit sich die bestehenden Finanzierungskanäle und -mechanismen für die Abwicklung entsprechender Transferströme eignen (würden). Diese top-down-Perspektive wird durch eine bottom-up Betrachtung ergänzt, indem Ansätze aufgezeigt werden, die in verschiedenen Kommunen bereits verfolgt werden, um die eigene Haushaltswirtschaft auf eine Nachhaltigkeitssteuerung hin auszurichten.
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Muthny, Fritz A., K. Mücke, B. Rodi, and R. Stecker. "Integration psychosozialer Versorgung in die Onkologie Bedarf, Implementierung und Inanspruchnahme am Beispiel des Herforder Modells." Zeitschrift für Medizinische Psychologie 7, no. 4 (1998): 171–77. https://doi.org/10.3233/zmp-1998-7_4_05.

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Abstract:
Im Rahmen des Herforder Modells wurde 19951997 mit finanzieller Unterstützung der SULO-Stiftung Herford der Aufbau eines umfassenden psychoonkologischen Dienstes am Klinkum Kreis Herford geleistet. Konzeption und Durchführung der Implementierung schlossen von Anbeginn psychosoziale Leistungen für Patienten und Fortbildung für Ärzte und Pflegekräfte ein, um so top down und bottom up-Strategien zu kombinieren. Die Bedarfserhebung zu Projektbeginn bekräftigt aus Patientensicht klare Erwartungen an die Psychoonkologie, generell im Sinne von Hilfe bei der Krankheitsbewältigung, aber auch im Hinblick auf eine enge Kooperation mit der somatischen Behandlungsseite. Unter den konkret gewünschten Maßnahmen spielen vor allem auch Gesprächsangebote in der ambulanten Nachsorge, psychologische Schmerztherapie, Sozialberatung und Gruppenangebote des Entspannungstrainings und des Rehabilitationssports eine wichtige Rolle. Die Patientenversorgungs-Dokumentation weist über einen ca. 24monatigen Zeitraum (bei durchnittlich 2 psychosozialen Fachkräften) 1747 Kontakte mit 516 Patienten auf. Hauptanlässe bzw. -themen der psychoonkologischen Interventionen waren Verarbeitungsdefizite, depressive Reaktionen, Angststörungen und Complianceprobleme. Insgesamt werden damit Bedarf und Inanspruchnahme psychooonkologischer Versorgung differenziert belegt. In a pilot project in Herford/Germany a psychooncology service has been implemented at a hospital for acute care (supported by the SULO-Stiftung). Conception and implementation strategies included psychosocial care for the patients as well as psychosocial training for doctors and the staff from the early beginning, thus combining the strategies of top down and bottom up. The assessment of patients needs confirms expectations of the patients towards psychooncology, in general with respect to support of coping, but also with respect to a close cooperation with the somatic caregivers. Among the methods offered especially psychosocial aftercare, psychological pain treatment, social counseling as well as groups for relaxation training and rehabilitation sports are rated as important. Documentation data of psychooncological care (24 months experience with 2 psychosocial caregivers on average) show 1747 contacts with 516 cancer patients, dealing with the main issues coping deficits, depressive reactions, anxiety and compliance problems. Overall it could be clearly confirmed, that there is a great need for psychosocial care, and cancer patients make use of it.
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Yang, Yunbo, Tilo Kircher, and Benjamin Straube. "Neurale Korrelate von kognitiver Verhaltenstherapie bei Panikstörung." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 63, no. 2 (2015): 79–87. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000226.

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Abstract:
Der Veränderung von psychischen Prozessen durch Psychotherapie muss eine Veränderung neuronaler Vorgänge im Gehirn zugrunde liegen. Einfache neurobiologische Modelle über die Wirkmechanismen der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) postulierten, dass eine unmittelbare Hemmung von neuronalen bottom-up Prozessen und/oder eine Verstärkung von kognitiven top-down Regulationsmechanismen in Gehirn zur Symptomreduktion führen können. Der vorliegende Übersichtsartikel fasst die neusten Befunde zu den neuralen Korrelaten von KVT, gemessen mit funktioneller Magnetresonanztomographie, bei Patienten mit Panikstörungen zusammen, die einerseits diese Modelle zum Teil bestätigen, andererseits aber auch deutlich weiterentwickeln. Des Weiteren widmet sich diese Arbeit den neuronalen Biomarkern der Therapieresponse und den neuralen Korrelaten der genetischen Moderatoren des Therapieeffektes. Diese Befunde könnten zukünftig in der personalisierten und individualisierten Psychotherapie von Nutzen sein und werden hier abschließend bezüglich der generellen Perspektiven der Neurowissenschaften für die Psychotherapieforschung diskutiert.
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Viviani, R., Z. Sosic-Vasic, and J. S. Schauer. "Neuronale Korrelate emotionaler Dysregulation bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung." Nervenheilkunde 35, no. 09 (2016): 597–602. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1616425.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine schwerwiegende psychiatrische Erkrankung, die insbesondere durch eine Störung der Emotionsregulation gekennzeichnet ist. Gängige neuronale Modelle der Emotionsregulation gehen davon aus, dass zwei Prozesse in diesem Zusammenhang von Bedeutung sind: einerseits ein ventrales neuronales Netzwerk, welches für die Emotionsentstehung entscheidend ist (bottom-up) und andererseits präfrontale neuronale Strukturen, die mittels kognitiver Kontrollmechanismen der Emotionsregulation dienen (top-down). Neuere Forschung weist auf die Bedeutung impliziter Emotionsregulation unabhängig von exekutiven Funktionen hin. Untersuchungen zu neuronalen Korrelaten emotionaler Dysregulation bei der BPS finden vor allem eine Hyperreaktivität der Amygdala, die als erhöhte Sensibilität für emotionale Reize und Grundlage emotionaler Instabilität gedeutet werden kann. Psychotherapeutische Ansätze zeigen dazu passend eine Reduktion dieser erhöhten emotionalen Sensitivität im Sinne reduzierter Amygdalaaktivierung in Folge der Behandlung. In Bezug auf die Mechanismen einer veränderten Emotionsregulation bleiben die Befunde uneindeutig, was der geringen Stichprobengröße und großen Methodenvariabilität, aber auch einer notwendigen Erweiterung von Emotions-regulationsmodellen geschuldet sein kann.
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Kann, Caroline. "Steuerung der Schulentwicklung bei rückläufigen Schüler*innenzahlen als Erklärungsansatz für divergierende Entwicklungen des Privatschulwesens. Top-down vs. bottom-up am Beispiel von Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen nach der Wiedervereinigung." DDS – Die Deutsche Schule 2022, no. 2 (2022): 205–15. http://dx.doi.org/10.31244/dds.2022.02.07.

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Abstract:
In Folge der Halbierung der Schüler*innenzahlen in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung haben die Kultusministerien der neuen Länder im Bereich der Schulentwicklungsplanung mit unterschiedlichen Steuerungsansätzen reagiert. Am Beispiel von Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen zeigt der vorliegende Beitrag auf, dass diese Steuerungsansätze eine zentrale Erklärung für den je nach Bundesland unterschiedlich stark ausgeprägten Anstieg von Schulen in freier Trägerschaft liefern. In Mecklenburg-Vorpommern, wo ein Top-down-Steuerungsansatz verfolgt wurde, führten restriktive Vorgaben bezüglich der Aufrechterhaltung von Schulstandorten zu einem starken Rückgang der öffentlichen Schulen bei gleichzeitig starkem Aufwuchs der Privatschulen. In Thüringen, wo sich die Landesebene aus der Schulentwicklungsplanung weitgehend heraushielt, wurden auf kommunaler Ebene seltener Schulschließungen beschlossen und zugleich auch weniger Privatschulen gegründet. Der Beitrag stützt sich auf die Dissertation der Autorin zum Rück- und Umbau von Schulstandorten bei Schüler*innenzahlenrückgang unter besonderer Berücksichtigung des Privatschulwesens.
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Rienow, Andreas, Roland Goetzke, Jana Hoymann, and Gunter Menz. "Simulation von Flächenverbrauch im Ruhrgebiet bis 2025 – Eine Gegenüberstellung von ,,bottom-up“ und ,,top-down“ Modellen auf der Basis von SatellitendatenSimulation of Urban Growth in the Ruhr for 2025 – A Case Study comparing “bottom-up” and “top-down” Modelling Approaches based on Satellite Data." Photogrammetrie - Fernerkundung - Geoinformation 2015, no. 4 (2015): 291–311. http://dx.doi.org/10.1127/pfg/2015/0269.

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Schüler, Andreas. "Zur kapitalwertorientierten Bewertung (nicht nur) von immateriellen Vermögenswerten in der internationalen Rechnungslegung." Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung 72, no. 3 (2020): 371–96. http://dx.doi.org/10.1007/s41471-020-00094-1.

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Abstract:
Zusammenfassung Der Beitrag ist der Bewertung (nicht nur) immaterieller Vermögenswerte mit kapitalwertorientierten Verfahren in der internationalen Rechnungslegung gewidmet. Unter der Annahme, dass das Problem der Zuordnung von Zahlungsüberschüssen zu einzelnen Vermögenswerten bzw. Gruppen von Vermögenswerten (Assets) gelöst ist, wird insbesondere die Wahl des kapitalwertorientierten Bewertungsverfahrens und die Ermittlung der zugehörigen Diskontierungssätze diskutiert. Es werden Empfehlungen zur Abbildung des Investitionsrisikos und der Finanzierung bei der Bewertung von Vermögenswerten unter Berücksichtigung der Marktwertadditivität erarbeitet. Es wird gezeigt, dass der in der Praxis beliebte WACC-Ansatz dafür häufig weniger geeignet ist als der Adjusted-Present-Value (APV) -Ansatz. Dieser sollte soweit es die Datenlage zulässt, Bottom-up ausgefüllt werden. Sofern auf die Daten als vergleichbar eingestufter Unternehmen (Peer Group) zurückgegriffen wird, muss die Vergleichbarkeit im ersten Schritt hinsichtlich des Investitionsrisikos gegeben sein, um so die Eigenkapitalkosten bei Eigenfinanzierung vermögenswertspezifisch zu schätzen. Weitere pragmatische Lösungsansätze, wie Top-down erfolgende Zu- oder Abschläge zum bzw. vom unternehmensweiten WACC oder der sog. WARA (Weighted Average Return on Assets) -Ansatz, werden hinsichtlich der implizierten Fremdkapital- und Wertzuordnungen sowie hinsichtlich der Einhaltung des Marktwertadditivitätsprinzips kritisch gewürdigt.
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Simon, Hendrik, Ulrich Brinkmann, and Tanja Paulitz. "„Wir haben keinen Plan B“." Arbeit 31, no. 4 (2022): 355–75. http://dx.doi.org/10.1515/arbeit-2022-0021.

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Abstract:
Zusammenfassung Der Beitrag argumentiert, dass hinter der Implementierung digitaler Technologien in Großunternehmen oftmals alte Interessenkonflikte stehen, die im Zuge der Digitalisierung verschärft und auf neue Felder verlagert werden. In der dichten Beschreibung eines durch teilnehmende Beobachtung begleiteten Implementierungsprozesses wird die Chronik einer gescheiterten Digitalisierung rekonstruiert. Dabei verweisen wir auf konkurrierende Interessen im Kampf um das Regulierungsniveau der Digitalisierung ebenso wie auf innerbetriebliche Strategien, die angewendet werden, um das sich abzeichnende Scheitern des Implementierungsprozesses zu verschleiern: Weil die neue digitale Technik von den Beschäftigten boykottiert wird, errichtet die verantwortliche Steuerungsgruppe „Top-down“-Fassaden, um die Digitalisierung unternehmensintern dennoch als Erfolg zu verkaufen. Paradoxerweise provoziert aber gerade diese Legitimationsstrategie einen Fassadenbau auch aufseiten der Beschäftigten „bottom-up“. Die organisationsethnografische Fallstudie macht damit eine Vielfalt lokaler Rationalitäten im innerbetrieblichen Digitalisierungskonflikt jenseits des eindeutigen Digitalisierungsdiskurses auf den Vorderbühnen des Unternehmens sichtbar.
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Schubert, Christian. "Psychoneurophysiologische Wirkmechanismen der Selbstheilung." Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 18, no. 03 (2023): 48–54. http://dx.doi.org/10.1055/a-1997-8697.

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Abstract:
SummarySelbstheilung lässt sich der Mind-Body-Medizin (MBM) zuordnen und umfasst eine Reihe von Mind-Body-Therapien (MBT) mit Hilfe derer Individuen selbstwirksam und -regulativ in die physiologischen Gleichgewichtssysteme des Organismus eingreifen. In diesem Beitrag werden die bis dato bekannten neurophysiologischen Wirkmechanismen der MBT aus patho- und salutogenetischer Perspektive integrativ-systemisch dargestellt. Top-down wirkende MBT (z.B. Meditation, Hypnose) dürften dabei über zentralnervöse Aktivitätsveränderungen und damit verbundener Beruhigung der Stresssystemaktivität (u.a. Cortisol, sympatho-vagale Balance) zu Reduktionen von Entzündungsaktivität führen. Bottom-Up wirkende MBT (z.B. Yoga, Qigong) setzen wiederum an der peripheren Körperphysiologie an und wirken über die kontrollierte Atemarbeit und über körperliche Praktiken positiv auf stressverarbeitende Systeme und Immunaktivität. Das robusteste Ergebnis zu den Wirkmechanismen der Selbstheilung stellt die Verringerung von stressbedingter Entzündung dar. Dabei zeigt sich, dass die Messung von genomischen im Vergleich zu zirkulierenden und über die Zeit mehr schwankenden Immunparametern zu verlässlicheren Ergebnissen führt. Dies lässt die in diesem Forschungsbereich mehrheitlich verwendeten randomisierten kontrollierten Studien (randomized controlled trial, RCT)-Studien als zu statisch und normativ erscheinen. Das Integrative Einzelfalldesign zur Untersuchung von biopsychosozialer Komplexität unter Alltagsbedingungen ist aufgrund der Analyse engmaschiger Zeitreihen und von tiefenpsychologischen Interviewanalysen in der Lage, die Mechanismen der Selbstheilung sehr valide zu erfassen.
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Souvignier, Elmar, Nina Zeuch, Jörg Jost, Fabiana Karstens, Sarah-Ines Meudt, and Anke Schmitz. "Evaluation der Implementation konzeptuell unterschiedlicher Maßnahmen zur Leseförderung in der Sekundarstufe I." Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 24, no. 4 (2021): 883–908. http://dx.doi.org/10.1007/s11618-021-01033-4.

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Abstract:
ZusammenfassungIm vorliegenden Beitrag werden basierend auf einem Evaluationsprojekt im Rahmen des von Bund und Ländern geförderten Programms „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) Analysen zu Bedingungen einer wirksamen Implementation von evidenzbasierten Lesefördermaßnahmen in den schulischen Alltag am Beispiel zweier BiSS-Verbünde und einer Kontrollgruppe vorgestellt. Sowohl hinsichtlich der Implementationsstrategie (top-down vs. bottom-up) als auch im Hinblick auf das Fördermaterial (einfach vs. komplex) unterschieden sich die beiden Fördermaßnahmen deutlich voneinander. Zur Evaluation der Implementation kamen Lehrkräftebefragungen und Kompetenztestungen von Schüler*innen zum Einsatz. Zwei Stichproben von 100 bzw. 98 Lehrkräften wurden zu Begleitfaktoren der Leseförderung (Einstellungen, Selbstwirksamkeit, Wissen, Akzeptanz) und gewünschten Effekten (Wiedergabetreue, Nutzung) befragt. Im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung an einer Stichprobe von N = 1054 Schüler*innen wurden Entwicklungen wesentlicher Facetten der Lesekompetenz (Leseverständnis, Leseflüssigkeit, Lesestrategien, Lesemotivation) betrachtet. Die Ergebnisse zeigen zunächst, dass eine breite Nutzung und positive Effekte in den beteiligten Verbünden nicht in dem gewünschten Maße resultieren. Dabei liegen zwischen den beiden Verbünden – trotz der unterschiedlichen Fördermaßnahmen – nur marginale Unterschiede vor. Analysen der Interkorrelationsmuster zu den Implementationsmerkmalen weisen darauf hin, dass eine erfolgreiche Implementation letztlich von einer hohen Passung zwischen Merkmalen auf Seiten der Maßnahme, der Lehrkraft und der schulischen Rahmenbedingungen abhängt. Implikationen für Forschung und Praxis werden abgeleitet.
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Groß, Robert. "Region und Energietransition. Erdgas in Österreich im 20. Jahrhundert." Technikgeschichte 91, no. 2 (2024): 89–114. http://dx.doi.org/10.5771/0040-117x-2024-2-89.

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Abstract:
Erdgas wurde in Österreich seit den 1930er Jahren genutzt, anfangs haupt- sächlich als Rohstoff der auf Kohle basierenden Stadtgasproduktion, die seit dem 19. Jahrhundert existierte. Erste Pläne zur vollständigen Umstellung der lokalen, jedoch hochkomplexen Netze von Stadt- auf Erdgas kamen in den von Kohleknappheit geprägten Jahren des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg auf. Diese Energietransition wurde aber erst nach Abschluss des ersten Importvertrags mit der Sowjetunion 1968 angegangen. Bis dahin wurde ausschließlich heimisches, von der verstaatlichten Erdölindustrie gefördertes Erdgas verwendet. Der Beitrag fokussiert auf die Bedeutung regionaler Erd- gasversorger als Systemarchitekten im Aufbau von Erdgasnetzen und stellt damit einen Gegenentwurf zu Technikgeschichten des transnationalen Erdgas- handels und Infrastrukturbaus (Per Högselius) dar. Der Perspektivenwechsel von der Top-down- zur Bottom-up-Entwicklung verdeutlicht, dass die auf Ebene der Landesregierungen tätigen Erdgasversorger eine kritische Rolle bei der Verknappung heimischer Erdgasvorkommen und dem Abschluss von Importverträgen spielten. Die als Systemverknüpfer verstandenen, regionalen Akteure bauten überdies jene Infrastruktursysteme auf, durch die europäische Verbundnetze, Haushalte, Gewerbe und Industrie integriert wurden. Die umwelthistorische Erweiterung der Analyse zeigt darüber hinaus, wie aus Erdgasversorgern während der 1970er Jahre Akteure des Umweltschutzes und der Erreichung nationaler Emissionsziele, also treibende Kräfte einer Energietransition hin zu einem SO2-armen Energiesystem wurden.
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Otto, Daniel. "From (Normative) Ideas to (Pedagogical) Practice." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 62 (July 2, 2024): 25–39. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/62/2024.07.02.x.

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Abstract:
Der vorliegende Beitrag betrachtet die Genese von OER seit deren Initiierung im Jahr 2002. Gerade Deutschland war lange Zeit kaum an der Entwicklung und Verbreitung von OER beteiligt. Jedoch haben OER durch verschiedene Massnahmen vor allem in der vergangenen Dekade in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Der Beitrag zeichnet diese Entwicklung aus der Perspektive einer gestaltungsorientierten Mediendidaktik nach. Während die Entstehungsphase primär durch eine OER-Gemeinschaft geprägt war, erfolgt mittlerweile eine zunehmende strukturelle Verankerung von OER in der Hochschule. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit OER hat sich primär mit den Gründen und Hindernissen für deren Nutzung befasst. Hierdurch konnten wichtige Erkenntnisse, auch für die weitere Förderung von OER, gewonnen werden. Dennoch existieren Missverständnisse über OER, die sich auch durch eine grundlegendere Problematik der Ausrichtung der empirischen Bildungsforschung erklären lassen. Die Förderung von OER sollte weniger aufgrund von Wirkungserwartung für die Hochschule per se erfolgen, sondern als ein Potenzial verstanden werden, mit dem die Transformation von Hochschule und einer Bildung in der digitalen Welt gelingen kann. Dafür, so die These, ist eine pragmatische Haltung erforderlich. Dies könnte bedeuten, die anfangs wichtige und immer noch einflussreiche Bottom-up-Perspektive um eine Top-down-Perspektive zu erweitern, die strukturelle Massnahmen adressiert, um die mittel- und langfristige Förderung von OER sicherzustellen.
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Huwiler, Elke. "Digitalisierungsstrategien in Privatarchiven: Herausforderungen und Chancen." Informationswissenschaft: Theorie, Methode und Praxis 6, no. 1 (2020): 209–23. http://dx.doi.org/10.18755/iw.2020.11.

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Abstract:
Archivbestände digitalisiert im Netz zu finden wird aus Nutzersicht heutzutage immer selbstverständlicher. Doch nicht nur um diesen Nutzungsbedürfnissen zu entsprechen, sondern auch aus Gründen der Erhöhung der Sichtbarkeit als Archiv gegen aussen, aus konservatorischen Gründen sowie aus Gründen der Bereitstellung des digitalisierten Materials für Forschung oder zu musealen Zwecken digitalisieren immer mehr Archive ihre Bestände.Um solche Digitalisierungsprojekte durchführen zu können, formulieren Archive Digitalisierungsstrategien, die unter den Aspekten Ziele, Ressourcen, Juristische Grundlagen, Auswahlkriterien, Standards, Erschliessung, Bereitstellung und Langzeitarchivierung die Handhabung des Archivs im Digitalisierungsprozess regeln.Die Arbeit untersucht die Digitalisierungsstrategien der beiden Gedächtnisinstitutionen Deutsches Literaturarchiv (Marbach) und Schweizerisches Literaturarchiv (Bern), die unterschiedlich mit dem Bereich der Digitalisierung umgehen: Während das Deutsche Literaturarchiv bisher kaum sichtbar Material digitalisiert und bereitgestellt hat, nun aber zu diesem Zweck ein Digitalisierungszentrum errichtet hat und die Koordination der entsprechenden Projekte „top-down“ regeln will, hat das Schweizerische Literaturarchiv schon mehrere Digitalisierungsprojekte durchgeführt, allerdings ohne selber formulierte Digitalisierungsstrategie; es orientiert sich für die Rahmenbedingungen an der Digitalisierungsleitlinie der Schweizerischen Nationalbibliothek und führt eigene Projekte nach einer „bottom-up“-Handhabung mit variierenden Regelungen je nach Projekt durch.Der Vergleich der beiden Strategien zeigt unter anderem, dass sich die beiden Literaturarchive zwar in der digitalisierten Erschliessung und Bereitstellung von Metadaten sehr fortschrittlich positionieren, bei der eigentlichen Digitalisierung von Archivgut jedoch sehr zurückhaltend vorgehen. Die Gründe dafür werden in der Untersuchung analysiert, und es werden Optimierungsvorschläge formuliert. Ein deutliches Fazit der Arbeit ist, dass die Digitalisierung von Archivgut und die Bereitstellung der Digitalisate im Semantic Web enorme Chancen für die Literaturarchive bietet und dieser Prozess somit vorangetrieben und optimiert werden sollte.
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Follmann, Alexander, Stephen Leitheiser, and Holger Kretschmer. "Smart und/oder partizipativ? Eine kritische Betrachtung der SmartCity Cologne." sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 9, no. 1/2 (2021): 115–39. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v9i1/2.612.

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Abstract:
Smart-City-Konzepte versprechen einfache Lösungen für eine Vielzahl komplexer sozioökologischer Probleme und Herausforderungen. Die vielfältigen Visionen von Smart Cities basieren auf der Vorstellung, digitale Technologien seien der Hauptantrieb für positive soziale und ökologische Veränderungen. Der Kern dieses Ansatzes ist, dass Effizienzsteigerungen aufgrund von Digitalisierung neue Möglichkeiten für Städte schaffen, wirtschaftliches Wachstum, Nachhaltigkeit und Klimaschutz miteinander zu vereinen. Zudem verspricht die Digitalisierung der Stadt auch eine zunehmende Demokratisierung durch neue, digitale Partizipationsmöglichkeiten sowie onlineunterstütze Bottom-up-Prozesse. Vorliegende empirische Studien zur Smart City kritisieren jedoch die dominierende Top-down-Implementierung, die prägende Rolle privatwirtschaftlicher Akteur_innen sowie den technokratischen Charakter vieler Projekte, obwohl diese ganz explizit als bürger_innenorientiert formuliert sind und umfangreiche Partizipationsmöglichkeiten versprechen. Der vorliegende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund die Rolle der Bürger_innenbeteiligung in Smart-City-Konzepten anhand des Entstehungs- und Implementierungsprozesses der SmartCity Cologne (SCC). Auf der Grundlage semi-strukturierter Expert_inneninterviews sowie einer umfassenden Dokumentenanalyse legt der Beitrag dar, wie die Smartifizierung der Stadtentwicklung in Köln konzeptionell verankert ist, wie sie lokal ausgehandelt und implementiert wird und welche Rolle dabei die Bürger_innenbeteiligung spielt. Der Schwerpunkt der empirischen Untersuchung liegt auf der Diskrepanz zwischen der nach außen kommunizierten bedeutsamen Rolle der Bürger_innen bei der SCC und der tatsächlich erfolgten Bürger_innenbeteiligung bei der Konzeption der SCC sowie bei der Umsetzung einzelner Teilprojekte. Theoretisch-konzeptionell basiert der Beitrag auf Sherry Arnsteins Arbeit zu Partizipationsprozessen sowie aktuellen Erweiterungen ihres Ansatzes im Kontext von Smart City und verbindet diese mit der Debatte um die post-politische Stadt. Smart City concepts promise simple solutions to a variety of complex socio-ecological problems and challenges. The various visions of Smart Cities are based on the idea that digital technologies would be the main driver for positive social and ecological changes. At its core, the smart approach is rooted in the idea that the gains in efficiency brought about through urban digitalization create new opportunities for combining economic growth, sustainability and climate protection. In addition, the digitalization of the city promises increased democratization through new, online participation opportunities and bottom-up processes. However, available empirical studies on the Smart City criticize the dominant top-down implementation, the determining role of private sector actors, and the technocratic character of smart projects – even those which explicitly promise participation and are described as citizen-oriented. In this context, the article examines the role of citizen participation within Smart City concepts with the illustrative example of the formation and implementation of SmartCity Cologne (SCC). Based on semi-structured interviews with experts and extensive document analysis, the article explains how the smartification of urban development is conceptually anchored in Cologne, how it is negotiated and implemented locally, and what role citizen participation plays in the process. The empirical investigation focuses on the discrepancy between the important role of the citizens in SCC that is communicated to the outside world, and the actual participation of citizens in the design of SCC and the implementation of individual projects. Theoretically and conceptually, the article draws on Sherry Arnstein’s seminal work on participation processes and more recent iterations of her approach against the background of the Smart City, and connects it with debates on the post-political city.
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Maier-Rigaud, Remi, and Sarah-Lena Böning. "„Gesund gestupst“ durch Gesundheits-Apps? Risiken und Nebenwirkungen einer Vielzahl von Einflussnahmen auf die Entscheidungsarchitektur." Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 87, no. 2 (2018): 77–93. http://dx.doi.org/10.3790/vjh.87.2.77.

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Abstract:
Zusammenfassung: Gesundheits-Apps werden mittlerweile von vielen Menschen alltäglich genutzt. Diese Apps zielen auf die Förderung einer gesunden Lebensweise. Ausgehend von einem weiten Verständnis von Nudging als Methode, um Menschen in erwünschte Richtungen zu lenken, ohne ihnen die Entscheidungssouveränität zu nehmen, ist Nudging bei Gesundheits-Apps omnipräsent. Im Beitrag wird auf Basis qualitativer Interviewdaten die Hypothese generiert, dass es drei verschiedene Ebenen des Nudgings bei der Anwendung von Gesundheits-Apps gibt: Erstens können Apps als Instrumente genutzt werden, um sich selbst zu einem gesundheitsbewussteren Lebensstil „anzustupsen“ (Self-Nudging). Zweitens findet Nudging durch Anbietende von Apps statt (Top-down-Nudging), zum Beispiel mithilfe von Standardeinstellungen, die eine bestimmte Nutzung nahelegen. Drittens lässt sich eine weitere Ebene des Nudgings mit Gesundheits-Apps identifizieren. So können die von den Apps generierten persönlichen Gesundheitsdaten mit den Daten anderer Nutzenden verglichen werden. Dadurch kann eine Norm gesunden Verhaltens entstehen und auf das Verhalten der Nutzenden zurückwirken (Bottom-up-Nudging). Die von uns interviewten Personen, die Apps nutzen, sehen nicht nur Vorteile in der Nutzung, sondern befürchten auch gesundheitliche Risiken. Vor diesem Hintergrund schlagen wir vor, präventiv wirkende evidenzbasierte Qualitätsstandards verbindlich einzuführen, beispielsweise in Form einer Ampelkennzeichnung. Summary: More and more people use health apps in their daily life to promote a healthy lifestyle. Starting from a wide understanding of nudging as a method to steer people in certain directions while preserving liberty of choice, nudging is omnipresent in the realm of health apps. On the basis of qualitative interview data, we generate the hypothesis, that nudging in the context of health apps takes place on three different levels: First, apps can be used as self-nudging tools and contribute to health conscious self-steering. Second, nudging is used by private companies using default settings in order to nudge users towards a certain way of use (topdown- nudging). Finally, there is an intermediate level of nudging since the personal health data generated by apps can be compared with other users. This might lead to the emergence of a health behaviour norm affecting again the user behaviour (bottom-up-nudging). The interview data shows that users see both, advantages but also health risks resulting from health app use. Against this background we suggest the compulsory introduction of preventive evidence based quality standards taking for example the form of a traffic light system.
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Hopfener, Birgit. "Complicating Narratives of Contemporary Chinese Art as Global Art through the Lens of Exhibition Histories." ARTMargins 12, no. 3 (2023): 89–101. http://dx.doi.org/10.1162/artm_r_00365.

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Abstract:
Abstract This essay reviews two publications on Chinese contemporary art and its relation to the global through the lens of exhibition histories. The monograph Die chinesische Avantgarde und das Dispositiv der Ausstellung. Konstruktionen chinesischer Gegenwartskunst im Spannungsfeld der Globalisierung (The ‘Chinese avant-garde’ and the exhibition as dispositive. Constructing contemporary Chinese art in the global context) authored by Franziska Koch (2016), and the edited volume Uncooperative Contemporaries: Art Exhibitions in Shanghai in 2000, (2020) published in the Exhibition Histories series by Afterall Books. The former seeks to re-write the history of contemporary Chinese art exhibitions from a transcultural perspective with a particular focus on group exhibitions of contemporary Chinese art in the West. The latter focuses on exhibitions that took place in the wake of China's “global turn in the year 2000. It examines the first international Shanghai biennial and so called “satellite shows,” unofficial exhibitions that took place concurrently with the biennial. Both books examine how Chinese contemporary art's relation to the global has been conceptualized and operated differently at different times, in different yet often transculturally/transnationally entangled locales, socio-political contexts, power structures and geopolitical currents, in different discursive contexts, according to specific political and discursive conditions and agendas, and through various agents and institutions. This essay argue that by shedding light on specific locales, and their transnational and transcultural entanglements, and the various agents involved in the formation of global contemporary Chinese art both publications critically intervene into top-down universalist discourses of the “global contemporary.” Speaking from different positionalities, they seek to complicate narratives and understandings of contemporary global and Chinese art from the bottom-up. Informed by the post-colonial critique of historicism a bottom-up perspective they conceive of global art not as a universalistic concept, but as plural articulations of global contemporaneity conceived as “disjunctive unity,” a shared yet heterogenous present constituted by multiple contemporaneities.
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Merz, Redaktion. "E-Partizipation – Herausforderungen für die Medienpädagogik." merz | medien + erziehung 57, no. 4 (2013): 87–89. http://dx.doi.org/10.21240/merz/2013.4.29.

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Abstract:
E-Partizipation – Herausforderungen für die Medienpädagogik Aktuelle Protestbewegungen wie der Arabische Frühling, Stuttgart 21 oder die Occupy-Bewegung haben eines gemeinsam. Das Internet spielt als Kommunikationsmedium eine besondere Rolle. Die schnelle Verbreitung von Inhalten sowie die Vernetzung untereinander werden durch die Kommunikationsmöglichkeiten des Netzes einfacher und effizienter. E-Partzipation, verstanden als Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger an politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen, kann viele Formen annehmen und stößt in vielfältigen Kontexten auf positive Resonanz. E-Partizipation kann sowohl das Unterzeichnen von Online-Petitionen, die Organisation von Protesten, aber auch Information bei Volksvertreterinnen und Volksvertretern sein. Die Wahlerfolge der Piratenpartei, die sich die Forderung nach mehr Mitbestimmung und Transparenz und einen anderen Umgang mit dem Internet auf die Fahnen geschrieben hat, zeigen, wie das Thema E-Partizipation an Bedeutung gewonnen hat. Auch konservativere Parteien und Interessensvertretungen springen zunehmend auf den Zug auf und bieten Möglichkeiten, politische Prozesse aktiv mitzugestalten. Neben diesen Angeboten seitens Parteien und Regierung, auch „Top-Down“-Angebote genannt, werden zunehmend Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern gebildet. Diese „Bottom-Up“-Angebote bieten die Möglichkeit, unkompliziert mit Behörden und Regierungseinrichtungen in Kontakt zu treten, um Fragen zu stellen und Anregungen loszuwerden. Auch das Bereitstellen von zielgruppenspezifisch aufbereiteten Informationen zu politischen und gesellschaftlichen Prozessen gehört dazu. Doch wen sprechen diese Angebote an? Wer nutzt das Internet zur politischen Teilhabe? Welche Rolle spielen soziokultureller Hintergrund, Bildung und nicht zuletzt Medienkompetenz? Müssen wir unser Verständnis von Medienkompetenz erweitern? Und welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Demokratiekompetenz?Der 13. Band der „Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes NRW“ bietet einen guten Einstieg in das Thema E-Partizipation. Die Autorinnen und Autoren diskutieren aus verschiedenen Perspektiven Chancen und Risiken der sozialen und politischen Teilhabe im Netz. Es wird sowohl die Perspektive der Nutzenden als auch der Anbieter betrachtet. Wer nutzt diese Angebote mit welcher Motivation? Gerhard Vowe widmet sich in seinem Beitrag besonders der Bildung von Beteiligungstypen in unserer mediatisierten Welt. Der „Digital Citizen“, der Typ, der den Wandlungsprozess in besonderem Maße mitgestaltet, ist dabei von besonderem Interesse für ihn. Aber auch die gesellschaftliche Seite bleibt nicht außer Acht. Was macht diese Entwicklung mit unserer Gesellschaft? Jeffrey Wimmer betrachtet E-Partizipation als umfassenden Wandlungsprozess im Kontext der Mediatisierung von Demokratie und Gesellschaft. Anke Knopp stellt die bürgerschaftliche Initiative „Demokratie wagen“ als Praxisbeispiel vor. Anhand des online-basierten Verfahrens zum Bürgerhaushalt in Gütersloh diskutiert sie Chancen, Schwächen und Herausforderungen aus der Praxisperspektive. Speziell auf Jugendliche als Mediennutzerinnen und -nutzer und deren Beteiligungsformen geht Ulrike Wagner ein. In ihrem Beitrag wird deutlich, welch große Bedeutung der soziokulturelle Hintergrund hat und welche Konsequenzen dies für die Bildungsarbeit und insbesondere für die Medienpädagogik hat. Weitere Beiträge behandeln den Einfluss dieser Entwicklung auf die politische Bildung und die aktive Partizipation. Die Bedeutung dieses gesellschaftlichen Wandels spiegelt sich auch in der Auswahl der Preisträger des Grimme Online Awards wider. Friedrich Hagedorn stellt anhand verschiedener Webangebote, die mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurden, heraus, dass Beteiligungsmöglichkeiten zunehmend als Merkmal für Qualität gelten.Die Schriftenreihe bietet einen guten Einblick in das Thema und ermöglicht gleichzeitig, sich gezielt zu spezifischen Forschungsansätzen und Praxisbeispielen zu informieren. Den Herausgebern gelang es, mit Expertenbeiträgen aus Forschung und Praxis und unter Einnahme verschiedener Perspektiven das Thema „E-Partizipation“ umfassend und ausgewogen zu behandeln.
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Johnston, Paul A. "English Vowel Shifting." Diachronica 9, no. 2 (1992): 189–226. http://dx.doi.org/10.1075/dia.9.2.03joh.

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Abstract:
SUMMARY The English Great Vowel Shift (GVS) is often described as a seamless chain shift, where each height of vowel, in moving, impinges on or is pulled by the vowel above it. This scenario is supported by orthoëpic evidence dealing with the Standard and can capture the shift of most Southern and Midland localized varieties also. When dealing with more northerly varieties, or Southern ones with a gap in the system, the notion of a seamless chain breaks down; there are plainly shifts in the North Midlands where a low-mid vowel did not raise to a high-mid one, breaking the chain, and shifts in dialects where high-mid monophthongs did not exist. Postulating that the movement of the top two heights and the bottom two were independent in origin can explain all types of GVS shifts, and is supported by evidence from medieval spellings, which imply that the two chains started in different places (the top half in the Northwest Midlands and the Southwest, the bottom in the Plain of York); and by Yorkshire dialect evidence, which implies an opposite relative ordering of the two chains with respect to each other to elsewhere. Each of the 'small vowel shifts', which are assumed to have intertwined during their spread in many dialects, can be related to sound change processes occurring in other periods, making the GVS less typologically odd, and opening up arguments by analogy with modern processes as possible explanations for its occurrence. RÉSUMÉ On décrit souvent le grand changement des voyelles (GVS) en anglais comme changement régulier en chaîne, où chaque niveau de voyelle, en se déplaçant, se heurte à ou est tiré par la voyelle supérieure. Ce point de vue se fonde sur des témoignages orthoépiques pris à l'anglais cultivé, et peut expliquer aussi le changement de la plupart des variétés localisées au Sud et au Centre. Mais quand on opère avec un plus grand nombre de variétés du Nord, ou du Sud, comportant une rupture dans le système, la notion de chaine régulière s'effondre; on voit nettement des changements se produire en bordure septentrionale du Centre où une voyelle mi-basse ne s'est pas élevée à une voyelle mi-haute, cassant ainsi la chaîne; il n'y eut pas de changements dans des dialectes où des monothongues de hauteur moyenne. Si l'on postule que le mouvement des deux niveaux les plus hauts et celui des deux niveaux les plus bas étaient originellement indépendants, on peut expliquer toutes sortes de changements GVS. Cette idée est étayée par des témoignages orthographiques médiévaux, qui suggèrent que les deux chaines ont commencé en des endroits différents (moitié supérieure de la région septentrionale du Centre et du Sud-Ouest, moitié inférieure dans la plaine de York); et par des indications données par le dialecte de Yorkshire, qui suggèrent un ordre relatif des deux chaines opposé à ce qu'on voit ailleurs. Tous les 'petits changements de voyelles' qui se sont probablement entrelacés au cour de leur diffusion dans de nombreux dialectes peuvent être mis en rapport avec des changements phonétiques qui eurent lieu pendant d'autres périodes. Une telle relation rendrait les changements GVS typologiquement moins étranges; elle trouverait des parallèles dans des processus modernes susceptibles d'en expliquer l'existence. ZUSAMMENFASSUNG Die GroBe Englische Vokalverschiebung (GVS) wird oft als eine nahtlose Kette beschrieben, wobei jede Vokalhöhe, wenn sie in Bewegung gerät, Druck auf die jeweils höhere ausübt oder ein Vokal von dem jeweils höheren Vokal angezogen wird. Ein solcher Vorgang wird durch orthoëpische Evidenz unter-stiitzt, die mit der Standardspraehe zu tun hat, und es kann auch die Verschie-bung der meisten örtlichen Varietâten in den südenglisehen Gebieten und den Midlands abdecken. Wenn man jedoch die weiter nordlichen Mundarten be-trachtet oder siidliche, die eine Liïcke im System aufweisen, bricht die Vor-stellung einer nahtlosen Kette zusammen; es gibt einfach Verschiebungen in den nordlichen Midlands, in denen ein mittler-niederer Vokal nicht zu einem mittleren-hohen gehoben wurde. Auf dièse Weise wird also die Kette durch-brochen; Lautverschiebungen treten in Dialekten auf, in denen es keine mittlerenhohen Monophthonge gibt. Wenn man dagegen postuliert, daB die Bewegung der beiden oberen hohen und der beiden unteren tiefen Vokalreihen ursprlinglich unabhàngig voneinander vor sich ging, kann man alle Typen der GVS erklâren. Eine solche Analyse wird in der Tat durch Evidenz mittel-alterlicher Orthographie unterstiitzt, die nahelegt, daB zwei Ketten an verschie-denen Stellen ihren Anfang hatten, nämlich die 'obere Hälfte' in den nord-westlichen Midlands und im Sudwesten, die 'untere Hälfte' in der Tiefebene von York. Dazu kommt auBerdem, daß die Yorkshire-Dialekte eine kontrâre relative Anordnung der beiden (Teil-)Ketten nahelegen würde. Eine jede dieser beiden 'Kleinen Vokal verschiebungen', von denen hier angenommen wird, daB sie wâhrend ihrer Ausbreitung in verschiedenen Mundarten miteinander verflochten wurden, kann mit Lautwandelprozessen verbunden werden, die in anderen Perioden auftreten, so daB die GVS typologisch weniger eigenartig erscheint. Auf diese Weise wird die Diskussion frei fiir analoge Prozesse in modemen Varietäten des Englischen als mögliche Erklärung ihres Auftretens.
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Müller, Antje. "nachgefragt: Ida Pöttinger, Sprecherin der GMK-Fachgruppe Global Media Literacy." merz | medien + erziehung 62, no. 3 (2018): 6–7. https://doi.org/10.21240/merz/2018.3.7.

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Antje Müller sprach mit Dr. Ida Pöttinger, Sprecherin der GMK-Fachgruppe Global Media Literacy und Gründungsmitglied der International Association for Media Education (IAME), über Zielstellungen und Beweggründe für den Aufbau des gemeinnützigen medienpädagogischen Vereins und Netzwerks IAME.merz Sie haben als Vertreterin der GMK Ende 2016 den medienpädagogischen Verein IAME in Brüssel mit begründet. Womit befasst sich IAME? Pöttinger IAME ist ein Zusammenschluss verschiedener Organisationen und Personen. Die Gründungsmitglieder arbeiten fast ausschließlich ehrenamtlich am Aufbau mit. Uns eint die Erkenntnis, dass eine Arbeit auf nationaler Ebene nicht ausreichend ist. Medien und die Medienindustrie arbeiten international. Die Probleme hinsichtlich Datenschutz, Fake News, Social Media oder der Algorithmisierung des Alltags sind weltweit dieselben. Auch die Strukturen sind zum Teil identisch: Viel Informatikunterricht, wenig kreativer oder reflektierter Umgang mit Medien. Der inhaltliche Druck auf die Politik ist höher, wenn man gemeinsam auftritt. Es gibt zwar mit der Global Alliance for Partnerships on Media and Information Literacy (GAPMIL) eine aktive UNESCO-Organisation. Sie erarbeitet medienpädagogische Programme für die Lehrerbildung, unter anderem für Kenia, Puerto Rico oder Korea. Das Problem bei dieser Organisation ist allerdings, dass sie nach dem Top-Down- Prinzip funktioniert. IAME dagegen ist eher eine Bottom-Up-Community, in der sich Mitglieder einbringen sollen und ein gleichberechtigter Austausch zu aktuellen Themen angestrebt wird.merz An wen richtet sich IAME genau? Pöttinger An alle, die mit Medienpädagogik zu tun haben. Hier in Deutschland ist die Struktur ja relativ einfach, es gibt das JFF und die GMK. Alle Medienpädagoginnen und Medienpädagogen, egal ob sie einzeln oder in einem größeren Verband arbeiten, erhalten über diese Organisationen Informationen und können sich untereinander austauschen. In anderen Ländern ist das ganz anders. In Frankreich zum Beispiel wird Medienpädagogik in den Ganztagsschulunterricht integriert. Das heißt, es gibt viele über das ganze Land verstreute Lehrkräfte, die sich allein gelassen fühlen und höchstens auf verschiedenen Tagungen zusammenkommen. An die wendet sich unser Verein auch.merz Auf welche Themenfelder und Arbeitsbereiche hat sich IAME spezialisiert? Pöttinger Wir verstehen uns in erster Linie als Austauschplattform und widmen uns aus diesem Grund in sieben Arbeitsgruppen sieben verschiedenen Themenfeldern. Dabei haben wir eine ähnliche Struktur wie die GMK. Dort ist es so, dass es Untergruppen gibt, die sich um bestimmte Themenbereiche kümmern, die sogenannten Fachgruppen. So in etwa machen wir das auch. Eine Arbeitsgruppe befasst sich mit Forschung auf dem Gebiet Medienbildung. Eine andere Gruppe hat sich den Schwerpunkt neue Medien und ihre Herausforderungen gesetzt. Wieder eine andere Arbeitsgruppe beschäftigt sich beispielsweise mit Produktionen in der medienpädagogischen Praxis, eine weitere mit neuen Medien und Kultur. Es gibt zudem eine Gruppe, die sich mit rein strategischen Fragen befasst. Also beispielsweise mit der Frage, wie Medienpädagogik in die internationale Politik einfließen kann. Im sechsten Aufgabenbereich geht es um Medienerziehung in inter- sowie transkulturellen Gesellschaften. Und schließlich gibt es noch eine Arbeitsgruppe zum frühkindlichen Medienzugang. Die medienpädagogische Praxis ist also gut abgebildet.merz Was wären Gründe für Medienpädagoginnen und Medienpädagogen dem Verein beizutreten? Pöttinger Zu unseren drei Hauptzielen gehört erstens, dass Medienbildung überall in Europa sichtbar wird, und nicht nur wahrgenommen wird, wenn etwas schief gegangen ist. Zweitens wollen wir Ressourcen, didaktische Ansätze und Wissen austauschen. Drittens unterstützen wir uns gegenseitig und treten als Interessensvertretung auf. Aus diesen drei Hauptzielen kann abgeleitet werden, wie die künftige Arbeit aussehen wird. Im Vordergrund stehen das gegenseitige Kennenlernen und das Knüpfen von Partnerschaften. Wenn ich bestimmte Vorstellungen von einem Projekt habe und Partner suche, dann kann ich mich beispielsweise an IAME wenden. Hilfreich sind zudem länderübergreifende Diskussionen von Forschungsergebnissen, von fachlichen Stellungnahmen zu aktuellen Themen oder der Austausch von Informationen zu Tagungen in ganz Europa.merz Gibt es schon konkrete Planungen für einen regelmäßigen Mitgliederaustausch? Pöttinger Ja, die gibt es. Wir sind gerade dabei, die erste Tagung und die Wahl eines Vorstandes zu planen. Die erste Generalversammlung und eine damit verbundene Tagung findet vom 1. bis 3. Juli 2018 in Lucca, Italien statt. Zu dem dreitägigen englischsprachigen Treffen werden unter anderem David Buckingham aus Großbritannien und Normand Landry aus Kanada erwartet. Sie werden die Keynote-Speaker sein. Dazu wird es, ausgehend von den beschriebenen Arbeitsbereichen, mehrere Workshops geben. Der Fokus der Tagung liegt auf dem Thema Fake News. Was kann strategisch und pädagogisch getan werden, damit Informationsbeschaffung transparenter wird? Kann man beispielsweise gesetzliche Regulierungen einführen? Ist es gut, wenn der Staat diese Regulierungen vollzieht?merz In welche Richtung möchte sich der Verein weiterentwickeln, wenn er sich etabliert hat? Pöttinger Wir hoffen natürlich, dass IAME eine Art ‚pressure group‘ wird, die gemeinsam beschlossene Vorschläge durchsetzt, sodass wir der Politik als starker Verband ein Signal senden können. Es gibt noch keine konkrete Agenda. Tatsache ist jedoch, dass sich auch in anderen Gründungsländern die Medienpädagoginnen und -pädagogen überfordert fühlen. Medienpädagogik soll alles richten, was Politik falsch macht oder wo sie vor großen Konzernen einknickt. Die IAME-Gründungsmitglieder sind unabhängig, verfügen über langjährige Erfahrung und sind oft genug empört, dass sich so wenig tut. Fake News ist nur unser erstes Thema, das wir mit Expertinnen und Experten aus mehreren Ländern diskutieren und unter medienpädagogischen und politischen Aspekten auswerten möchten. Es werden andere Themen folgen, aber wir möchten, dass die Mitglieder die Themen bestimmen. Die Pannen, die trotz Verschlüsselung von Daten passieren und die unübersichtlichen Hackerangriffe, das Darknet mit seinen Waffen- und Pornoangeboten liefern Themen genug. Wir möchten uns aber nicht auf die Jugendschutzseite konzentrieren, sondern darauf, wie wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene in dieser komplizierten Welt begleiten können. Meine Vorstellung wäre, bürgernahe Hotspots zu schaffen, an denen alle Menschen konkrete Unterstützung bei Problemen mit Medien erhalten. Darüber hinaus könnten Kreativ-Kurse für Kinder und Jugendliche angeboten werden, um die Möglichkeiten und Grenzen beim Umgang mit Medien aufzuzeigen. Das PIXEL am Kulturzentrum Gasteig in München wäre so ein Beispiel. Aber das ist Zukunftsmusik.Weitere Informationen: www.iame.education
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Jänicke, Martin. "Top-down oder Bottom-up?" Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 13, no. 1 (1998). http://dx.doi.org/10.14512/oew.v13i1.922.

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Die Frage nach den Erfolgsbedingungen von Umweltpolitik ist eine typisch transdisziplinäre Herausforderung. Formal ist sie ein Teil der Policy-Analyse. Um die Erfolgsbedingungen umweltpolitischen Handelns zu verstehen, gilt es, sich von isolierten disziplinaren Top-Down-Ansätzen zu lösen und sich der Fragestellung mit interdisziplinärer Offenheit und empirisch gestützten bottom-up-Ansätzen zu nähern. Der Beitrag geht auf das Wesen und die Möglichkeiten beider Ansätze für die Policy-Analyse ein.
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Massarutto, Antonio. "Top-down Standards versus Bottom-up Learning Processes." Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 14, no. 4 (1999). http://dx.doi.org/10.14512/oew.v14i4.1042.

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Wie das Beispiel Hausmüllpolitik zeigt, ist die Ähnlichkeit der Umweltpolitiken in Europa oft nur oberflächlich; in der Praxis bestimmen weiterhin nationale Unterschiede das Bild. Hieran ändert auch eine von der EU "von oben" beschlossene Harmonisierung der Standards wenig, solange der für die Umsetzung zentrale Implementationsprozeß weiterhin national kontrolliert wird. Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Politik muß daher diese "black box" geöffnet werden. Insbesondere ist eine genaue Analyse der Akteure und ihrer Interaktion notwendig. Dabei zeigt sich, daß die Diversität der nationalen Lösungen auch Vorzüge mit sich bringt, die nur genutzt werden können, wenn die Koordination der Politiken den Spielraum der lokalen Akteure berücksichtigt.
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Wallrath, Maren K., Adam Geremek, Julian Rubel, Clemens Lindner, and Tanja Hechler. "Elterliche Reaktionen auf kindliche Schmerzen." Der Schmerz, April 30, 2021. http://dx.doi.org/10.1007/s00482-021-00551-8.

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Zusammenfassung Hintergrund Elterliche kognitiv-affektive und verhaltensbezogene Reaktionen können die Chronifizierung von kindlichen Schmerzen beeinflussen. Unklar ist, ob Mütter und Väter unterschiedlich reagieren und inwieweit Top-down- (elterliche Somatisierung, Angstsymptome) und Bottom-up-Variablen (kindliche schmerzbezogene Beeinträchtigung, Angstsymptome) die elterlichen Reaktionen modulieren. Ziele der Arbeit (1) Vergleich der Somatisierung, Angstsymptome und elterlichen Reaktionen (Katastrophisieren, Zuwendung) von Müttern und Vätern chronisch schmerzkranker Kinder und (2) Untersuchung des Einflusses von Top-down- und Bottom-up-Variablen auf die elterlichen Reaktionen. Methode Eltern-Kind-Triaden (Kind, Mutter, Vater; je N = 21, Gesamt‑N = 63; Kinder: 50 % weiblich, 11–19 Jahre, ∅15,14 Jahre) wurden während einer kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlung ihrer chronischen Schmerzen hinsichtlich der kindlichen Schmerzen und Angstsymptome, elterlicher Somatisierung und Angstsymptome und elterlichen Reaktionen mit validierten Fragebögen erfasst. Ergebnisse Mütter und Väter unterschieden sich nicht in Somatisierung, Angstsymptomen und Reaktionen. Eltern katastrophisierten stärker, wenn ihre Kinder sowohl unter Angstsymptomen als auch unter stärkerer schmerzbezogener Beeinträchtigung litten. Elterliche Zuwendung war verstärkt, wenn Eltern selbst Angstsymptome angaben. Jüngere Kinder und Mädchen erhielten mehr Zuwendung. Diskussion Im Einklang mit vorherigen Studien zeigt sich, dass elterliche und kindliche Angstsymptome, nicht aber das elterliche Geschlecht als modulierende Faktoren der elterlichen maladaptiven Reaktionen eine Rolle spielen. Dies sollte in Prävention und Therapie von Kindern mit chronischen Schmerzen und deren Bezugspersonen berücksichtigt werden.
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Tochtermann, Klaus, and Thorsten Meyer. "Die Strategie 2015–2020 der ZBW – Leibniz Informationszentrum Wirtschaft." Bibliotheksdienst 49, no. 12 (2015). http://dx.doi.org/10.1515/bd-2015-0138.

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Zusammenfassung:Anfang 2015 hat die ZBW ihre Strategie 2015–2020 verabschiedet. Nach einer kurzen Darstellung der Ausgangslage, stellt dieser Beitrag den Prozess der Strategieentwicklung sowie die dabei gemachten Erfahrungen vor. Anschließend werden die wichtigsten Prioritäten der Strategie beschrieben, bevor im letzten Abschnitt auf die Umsetzung der Strategie eingegangen wird. Der Prozess der Strategieentwicklung in der ZBW zeichnete sich dadurch aus, dass er gänzlich ohne externe Begleitung stattgefunden hat und zudem durch eine ausgewogene Steuerungsbalance zwischen Bottom-up und Top-down gekennzeichnet war.
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Frieling, T., S. Kalde, C. Dorka, B. Krummen, and J. Heise. "Optimierung des Screenings auf Mangelernährung im Krankenhaus durch „bottom up“ und „top down“ Strategien – Das Krefelder Projekt." Zeitschrift für Gastroenterologie 53, no. 08 (2015). http://dx.doi.org/10.1055/s-0035-1559328.

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Burmeister, Christiane, Ariane Iller, Robert Ranisch, Cordula Brand, Tobias Staib, and Uta Müller. "Jenseits der Klinik: Konzeptionelle Überlegungen zum Ethiktransfer in dezentralen Einrichtungen des Gesundheitswesens am Beispiel der BruderhausDiakonie Reutlingen." Ethik in der Medizin, May 27, 2021. http://dx.doi.org/10.1007/s00481-021-00634-1.

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Abstract:
ZusammenfassungUnser Beitrag stellt ein interaktives Ethik-Konzept vor, das in Zusammenarbeit der BruderhausDiakonie Reutlingen und der Universität Tübingen entwickelt wurde, um den Eigenheiten und Bedarfen einer komplexen Organisationsstruktur gerecht zu werden, die mehrere Geschäftsfelder und Standorte unter sich vereint. Wir skizzieren die Grundzüge des interaktiven Nijmegener Modells, in dem die Kooperation eines auf Leitungsebene angesiedelten Komitees und situationsbezogener Fallbesprechungen ein fruchtbares Zusammenspiel zweier unverzichtbarer Reflexionsweisen bewirken soll („Top-Down“/„Bottom-Up“). Wir zeigen auf, welche Herausforderungen sich bei der Implementierung dieses Modells in die konkrete Aufbauorganisation der BruderhausDiakonie ergaben, und mit welchen konzeptionellen oder „implementationstechnischen“ Mitteln ihnen begegnet wurde. Im Zentrum steht dabei die Erweiterung des Nijmegener Modells um ein Verbindungselement, welches die Zusammenarbeit zwischen zentralem Ausschuss und dezentralen Fallbesprechungen koordiniert und das interaktive Moment des Modells erst ermöglicht.
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Vihalemm, Triin, and Gabrielle Hogan-Brun. "Dilemmas of Estonian nation building in the open media market / Probleme estnischer Nationsbildung im offenen Medienmarkt / L’édification de la nation et le libre marché des médias en Estonie: problèmes et défis." Sociolinguistica 27, no. 1 (2013). http://dx.doi.org/10.1515/soci.2013.27.1.69.

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Abstract:
Die Mediennutzung in Estland hat sich als resistent erwiesen gegen die Etablierung des Estnischen als gemeinsamer Sprache im öffentlichen Raum. Bis zum heutigen Tag nutzt die russischsprachige Minderheit Estlands meist Medien in russischer Sprache. Die Sprachgrenze zeigt sich auch in den Praktiken der inhaltlichen Wahl gruppenspezifischer Medien sowie auf staatlicher Ebene (Republik Estland vs. Russische Föderation). Somit ist die Informationssphäre nicht nur in sprachlich, sondern auch inhaltlich in unterschiedliche Subsysteme aufgeteilt.Qualitative Studien zeigen, dass verschiedene Bottom-up- und Top-down- Mechanismen diese zweisprachige und ideologisch heterogene Informationssphäre stets neu reproduzieren. Die sprachlich und politisch gespaltene öffentliche Informationssphäre sieht sich ständig dem Dilemma gegenüber, einerseits Zugang zu praktischen und ideologischen Informationen zu gewährleisten und andererseits die Nationalsprache zu etablieren. Die estnischen Machteliten versuchen beide, oft widersprüchlichen Ziele zu erreichen. Wir diskutieren diesbezügliche Strategien unter dem Gesichtspunkt sowohl sprachzentrierter Nationsbildung als auch der Vielfalt globalisierten Medienkonsums.
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Cheadle, Jacob E., K. J. Davidson-Turner, and Bridget J. Goosby. "Active Inference und soziale Akteure: Auf dem Weg zu einer neuro-bio-sozialen Theorie von Gehirnen und Körpern in ihren Welten." KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, March 19, 2024. http://dx.doi.org/10.1007/s11577-024-00936-4.

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AbstractAlthough research including biological concepts and variables has gained more prominence in sociology, progress assimilating the organ of experience, the brain, has been theoretically and technically challenging. Formal uptake and assimilation have thus been slow. Within psychology and neuroscience, the traditional brain, which has made brief appearances in sociological research, is a “bottom–up” processor in which sensory signals are passed up the neural hierarchy where they are eventually cognitively and emotionally processed, after which actions and responses are generated. In this paper, we introduce the Active Inference Framework (AIF), which casts the brain as a Bayesian “inference engine” that tests its “top–down” predictive models against “bottom–up” sensory error streams in its attempts to resolve uncertainty and make the world more predictable. After assembling and presenting key concepts in the AIF, we describe an integrated neuro-bio-social model that prioritizes the microsociological assertion that the scene of action is the situation, wherein brains enculturate. Through such social dynamics, enculturated brains share models of the world with one another, enabling collective realities that disclose the actions afforded in those times and places. We conclude by discussing this neuro-bio-social model within the context of exemplar sociological research areas, including the sociology of stress and health, the sociology of emotions, and cognitive cultural sociology, all areas where the brain has received some degree of recognition and incorporation. In each case, sociological insights that do not fit naturally with the traditional brain model emerge intuitively from the predictive AIF model, further underscoring the interconnections and interdependencies between these areas, while also providing a foundation for a probabilistic sociology.
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Treue, Stefan, Thilo Womelsdorf, and Julio C. Martinez-Trujillo. "Visuelle Aufmerksamkeit: Von Orten, Eigenschaften und Kontrasten." e-Neuroforum 13, no. 2 (2007). http://dx.doi.org/10.1515/nf-2007-0204.

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ZusammenfassungDas visuelle System von Primaten ist enorm leistungsfähig und hat eine Fülle von Mechanismen entwickelt, um der von den Netzhäuten gelieferten Informationsflut Herr zu werden. Dazu gehört die selektive Aufmerksamkeit. Diese fokussiert Verarbeitungskapazitäten auf die relevanten Aspekte des sensorischen Inputs. Der Selektionsprozess kann dabei auf der Grundlage der räumlichen Position eines Reizes, sowie aufgrund seiner sonstigen Eigenschaften (Bewegungsrichtung, Orientierung, Farbe, etc.) erfolgen. Extrazelluläre Einzelzellableitungen aus dem visuellen Kortex von Rhesus-Affen, die gelernt haben, komplexe visuelle Aufmerksamkeitsaufgabe zu lösen, haben das neuronale Korrelat der Aufmerksamkeitsselektion identifiziert. Es ist die spezifische Modulation der Sensitivität von Neuronen aufgrund der ‚feature-similarity’, der Übereinstimmung von beachteten Stimulusparametern und der Präferenzen des einzelnen Neurons. Diese Modulation erzeugt eine integrierte Salienzkarte, eine interne Repräsentation der visuellen Umwelt, in der die Reize besonders prominent codiert sind, die entweder eine hohe bottom-up Salienz, also einen großen lokalen Eigenschaftskontrast haben und/oder eine hohe Verhaltensrelevanz, also durch kognitive (top-down) Faktoren, wie die Aufmerksamkeit verstärkt wurden. Als Konsequenz dieser Modulation verfügt das visuelle System über eine gesteigerte Verarbeitungsfähigkeit für (potenziell) relevante Reize auf Kosten der Wahrnehmung der verbleibenden visuellen Signale.
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Rottleuthner, Hubert. "Das lebende Recht bei Eugen Ehrlich und Ernst Hirsch / Living Law in Eugen Ehrlich and Ernst Hirsch." Zeitschrift für Rechtssoziologie 33, no. 2 (2013). http://dx.doi.org/10.1515/zfrs-2013-0202.

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Abstract:
ZusammenfassungHundert Jahre nach dem Erscheinen von Eugen Ehrlichs „Grundlegung der Soziologie des Rechts “ wurde in Antalya/ Türkei das Ernst Hirsch-Zentrum zur Erforschung der Grundlagen des Rechts eröffnet. Dieses Zusammentreffen bietet die Gelegenheit beide Autoren in ihren rechtssoziologischen Ansätzen zu vergleichen. In der Bukowina machte Ehrlich die Erfahrung des Auseinanderklaffens von in der Gesellschaft lebendem Recht und staatlichen Gesetzen. Nach Ehrlich entwickelt sich das Recht aus dem in der Gesellschaft lebenden Recht über gerichtliche Entscheidungsnormen bis %u Normen des Gesetzgebers. Hirsch machte in der Türkei Atatürks eine ähnliche Diskrepanz-Erfahrung. Nur untersuchte er im türkischen Exil die Rechtsentwicklung in umgekehrter Richtung: vom oktroyierten, rezipierten Recht bis in das traditionelle Sozialleben. Die Ansätze mit ihren unterschiedlichen Richtungen - bottom up und top down - werden diskutiert, aber auch Themen, die von beiden Autoren nicht behandelt werden, insbesondere die normativen Probleme, die sich aus der Diskrepanz von staatlicher Gesetzgebung und sozialen (kulturellen, religiösen) Praktiken ergeben.
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