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Journal articles on the topic 'Recht <Motiv>'

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1

Flemming, Victoria von, and Monika Flacke. "Jean Tinguely: Vanitas und die Kunst des Ephemeren." Paragrana 27, no. 2 (January 28, 2019): 75–96. http://dx.doi.org/10.1515/para-2018-0038.

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Abstract:
AbstractTinguelys gesamtes Œuvre scheint vom Vanitas-Motiv grundiert: seine sinnlosen Maschinen aus Schrott, sich selbst vernichtenden, ephemeren Artefakte, die in Form von Flügelaltären stattfindende Auseinandersetzung mit dem Tod und erst recht der eine barocke Tragikomödie referierende Cenodoxus. Dass dieser Eindruck trügt, zeigt sich sobald das scheinbar Evidente mit den frühneuzeitlichen Spielarten der Vanitas konfrontiert wird. Dennoch adaptiert und inszeniert Tinguely das Motiv mit dem melancholischen Gestus des seines Heilshorizonts verlustig gegangenen Subjekts.
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2

Jansen, C. J. H. "Popularisering Van Het Recht in Nederland." Tijdschrift voor Rechtsgeschiedenis / Revue d'Histoire du Droit / The Legal History Review 63, no. 1-2 (1995): 119–41. http://dx.doi.org/10.1163/157181995x00077.

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Abstract:
AbstractSeit etwa 1870 wuchs die Kritik an der niederländischen Rechtspflege. Das Recht hatte sich nach Auffassung vieler fortschrittlicher Juristen von der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklung und der Praxis des Lebens entfremdet, infolge einer zu weit geführten dogmatisch-juristischen Betrachtungsweise in der (Privat)Rechtswissenschaft einerseits, und eines zu lässigen Tätigwerdens des Gesetzgebers andererseits. Das Gesetz war wegen des mangelhaften Stils und der Unverständlichkeit des Textes dem Volke fast völlig fremd. Auch die richterlichen Entscheidungen werden kritisiert auf Grund ihres unergründlichen und dunklen Sprachgebrauchs, ihres Formalismus und geradezu Barbarismus. Die Problematik der Technik, der Sprache und des Stils der Rechtsprechung und der Gesetzgebung wurden ausgiebig diskutiert in 'Het Paleis van Justitie', einem populären Wochenblatt für nationale und ausländische Rechtspflege, wie auch anderswo. Die Inspiration zu diesem Thema sollte man suchen in den Werken deutscher Juristen, wie R. von Jhering, O. von Gierke und G. Beseler. Immer wieder bittet man in Nachfolge der deutschen Vorbilder um Beachtung der Sprache und der Technik der Gesetzgebung und um Aufmerksamkeit für die Prinzipien des sorgfältigen Sprachgebrauchs in richterlichen Entscheidungen. Die Bemühungen der niederländischen Juristen mit diesen Reformbestrebungen im Rechtsleben waren mehr oder weniger politisch inspiriert: Angst vor dem wachsenden Sozialismus und vor dem Abbau der bürgerlichen Gesellschaft war ein grundlegendes Motiv in der Diskussion. Gleichzeitig spielte das aufblühende Nationalgefühl eine wichtige Rolle bei den Bemühungen um die Populärisierung des Rechts: die Integration des Volkes in der Gesellschaft verlangte ein 'zugängliches' Recht.
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3

Estorff, Isabell, and Nanna Notthoff. "Welche Motive für körperliche Aktivität verfolgen jüngere und ältere Personen bei der Nutzung von Aktivitätstrackern?" Zeitschrift für Sportpsychologie 30, no. 1 (January 2023): 3–13. http://dx.doi.org/10.1026/1612-5010/a000372.

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Abstract:
Zusammenfassung: Das Aktivitätsniveau ist vor allem im höheren Erwachsenenalter recht niedrig. Aktivitätstracker stellen eine Möglichkeit dar, diesem Trend entgegenzuwirken und zu einem gesundheitsförderlichen, aktiven Lebensstil zu motivieren. In dieser Studie wird untersucht, inwiefern sich die Motive für körperliche Aktivität bei der Nutzung von Aktivitätstrackern zwischen jungen und älteren Erwachsenen unterscheiden. 337 Personen (jüngere: 27 ± 4.2 Jahre, ältere: 62 ± 6.6 Jahre, 58 % Frauen) nahmen dazu an einer Online-Befragung teil. Erfasst wurde die Zustimmung zu vier übergeordneten Motivausprägungen für körperliche Aktivität bei der Nutzung eines Aktivitätstrackers (soziale Unterstützung, Wissenserwerb zur Selbstoptimierung, Gesunderhaltung und Prävention, Gamification). Anders als angenommen, verfolgen ältere Menschen nicht signifikant stärker Motive der sozialen Unterstützung als jüngere Erwachsene. Bei der Entwicklung von Technologien zum Aktivitätstracking für ältere Menschen erscheint es sinnvoll, das Aufzeichnen der Daten an die eher gesundheitlichen Bedürfnisse dieser Altersgruppe anzupassen, da die Gesunderhaltung als bedeutsamstes Motiv hervorging.
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4

Bruns, F., and G. Hohendorf. "Organisierte Suizidbeihilfe und ärztlich assistierter Suizid." Nervenheilkunde 34, no. 06 (2015): 436–40. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627426.

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Abstract:
ZusammenfassungDie aktuelle Debatte um die Sterbehilfe in Deutschland konzentriert sich auf die Frage eines Verbots von organisierter Suizidbeihilfe und eine mögliche Legitimation des ärztlich assistierten Suizids. Damit verbunden ist eine Enttabuisierung des Suizids im Angesicht von Alter, Demenz und drohender Pflegebedürftigkeit. über die Hälfte der Menschen, die 2011 von der Organisation „SterbeHilfe- Deutschland e. V.” bei ihrem Suizid unterstützt wurden gaben als ein wesentliches Motiv ihres Suizidwunsches an, nicht in ein Pflegeheim zu wollen. Die Autoren argumentieren aus einer ethischen und therapeutischen Perspektive heraus dafür, dass Menschen mit Todeswünschen in ihrer Not und Verzweiflung ernst genommen werden, aber auch ein Recht darauf haben, dass der Vollendung ihrer Selbsttötungsabsicht im Sinne einer sozialen Sinngebung des Lebens widersprochen wird.
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Voß, Torsten. "Phantasien von Herrenreitern und Principes – oder Soldatischer Habitus als Kompensationstrategie gegenüber den Erfahrungshorizonten der Moderne? Rudolf G. Binding und Gabriele D’Annunzio." Literatur für Leser 40, no. 1 (January 1, 2017): 53–72. http://dx.doi.org/10.3726/lfl012017k_53.

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Abstract:
Im Jahr 1933 bezeichnet der im Pariser Exil lebende Klaus Mann seinen konservativen und in der Weimarer Republik recht erfolgreichen Dichterkollegen Rudolf Georg Binding als ,,Herrenreiter Binding“ bzw. als ,,the literary von Papen“.1 Abgesehen davon, dass die Assoziation mit dem damaligen Vizekanzler Franz von Papen, welcher auch als Steigbügelhalter Hitlers in die Geschichte einging, auf Bindings Engagement in der Reichsschrifttumskammer und sein Kokettieren mit der NS-Bewegung verweist, berühren Klaus Manns spitze Attitüden zwischen den Zeilen nicht nur die problematische politische Haltung des Autors, sondern berühren auch implizit ein wesentliches Motiv seiner Werke und Segmente von Bindings Selbstverständnis und Selbstinszenierung. Mit dem Herrenreiter-Klischee parodiert Mann einen elitären Nimbus, nämlich die militärische Männlichkeit und damit einen viril-selbstherrlichen Habitus, welcher auf Abgrenzung ausgerichtet ist und sich durch große Teile von Bindings dichterischen und autobiographischen Texten zieht.
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Scheel, Roland. "Erzähltes Recht oder Erzählen vom Recht? Praxis, Theorie und Gender in isländischen Sagatexten." Das Mittelalter 25, no. 1 (June 3, 2020): 46–65. http://dx.doi.org/10.1515/mial-2020-0005.

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Abstract:
AbstractThe society depicted in the Icelandic family sagas has often been characterised as the archetype of a ‘feuding society’. The disputing strategies found in the sagas have therefore served as an argument that the prescriptions of the laws which curb revenge were irrelevant in socio-legal practice. This dominance of the feud as the actual ‘law’ crystallising in saga disputes is questioned through a close analysis of gender roles. While ‘classical’ sagas frequently apply the motif of the female whetter who forces a male character to take action or lose his manly honour, thus stabilising the feuding mechanism, the contemporary sagas and non-canonical family sagas display a wide variety of male-female interaction in the negotiation of social resources and legal obligations. The systematic look at non-canonical passages reveals a discourse of counsel, in which gender roles are fluid and interchangeable. This fluidity reveals an implicit theory of ‘law’ in the sense of doing conflict which stresses the stabilising forces supporting written law opposed to the motif of the whetter, which comes to form a central element of the imagination of the Icelandic heroic age.
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Aguirre, Mariano. "Die Politik der Militärintervention in den neunziger Jahren." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 24, no. 95 (June 1, 1994): 272–86. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v24i95.1002.

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Abstract:
Es werden die nach dem Ende des Ost-West Konflikts sich wandelnden Ursachen und Motive militärischer Intervention untersucht und die Frage diskutiert, ob und in welcher Form es (bei den Vereinten Nationen) ein »Recht auf Einmischung« geben solle.
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Breyer, Till. "Die Erschöpfung des Rechts in Bachmanns Ein Wildermuth." Sprache und Literatur 48, no. 2 (February 21, 2020): 197–210. http://dx.doi.org/10.30965/25890859-04802005.

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Abstract:
Abstract Bachmanns Erzählung Ein Wildermuth unterzieht die historische Situation der Rechtsprechung in der Nachkriegszeit einer kritischen Reflexion. Der Gerichtsprozess um den Mordfall Wildermuth wird als prekäres und instabiles Gefüge erzählt, und zugleich verweisen die Reflexionen des Richters auf die Probleme der Aufarbeitung von NS-Verbrechen. Der Aufsatz geht diesen rechtsgeschichtlichen Bezügen anhand der österreichischen Auseinandersetzung mit NS-Verbrechen bis 1961 nach und rückt das Motiv der Erschöpfung als zentrale zeitdiagnostische Bewegung der Erzählung in den Mittelpunkt: Der Zusammenbruch des Richters und die Unterbrechung des Prozesses reflektieren indirekt die monströse Qualität des NS und seine ideologische Persistenz in der Nachkriegsgesellschaft. Das Motiv der Erschöpfung zeigt sich so als literarisches Symptom einer allgemeineren Krise von Rechts- und Urteilspraktiken.
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Dörre, Klaus, Sophie Bose, John Lütten, and Jakob Köster. "Arbeiterbewegung von rechts? Motive und Grenzen einer imaginären Revolte." Berliner Journal für Soziologie 28, no. 1-2 (May 22, 2018): 55–89. http://dx.doi.org/10.1007/s11609-018-0352-z.

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Gareis, Sven Bernhard. "China und Afrika – Interessen und Politikansätze am Beispiel Äthiopiens." GWP – Gesellschaft. Wirtschaft. Politik 71, no. 4 (December 22, 2022): 421–33. http://dx.doi.org/10.3224/gwp.v71i4.05.

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Abstract:
Die Volksrepublik China und die Staaten Afrikas sind – nicht zuletzt über die Belt and Road Initiative (BRI) – wirtschaftlich und politisch eng miteinander verflochten. Die internationale Wahrnehmung dieses Verhältnisses variiert in einem Spektrum, welches vom Vorwurf des Neokolonialismus bis hin zu gelungenen Entwicklungspartnerschaften reicht. Der vorliegende Beitrag untersucht die wesentlichen Motive und Ansätze chinesischer Afrikapolitik und betrachtet deren Anwendung am Beispiel Äthiopiens.
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Milz, Kristina. "Genese eines Feindbilds." Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 71, no. 4 (September 30, 2023): 669–705. http://dx.doi.org/10.1515/vfzg-2023-0036.

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Abstract:
Abstract Im frühen Stürmer ist der Nürnberger Max Süßheim (1876–1933) omnipräsent: Mitte der 1920er Jahre kam kaum eine Ausgabe des Hetzblatts ohne den Sozialdemokraten als Motiv aus, der als Anwalt zu den frühen Gegnern des Nationalsozialismus gehörte. Als Politiker hatte Süßheim zuvor eine wichtige Rolle in der Revolution von 1918/19 gespielt; bis heute ist er der letzte jüdische Landtagsabgeordnete Bayerns geblieben. Wie konnte eine solche Figur sogar in ihrer eigenen Partei in Vergessenheit geraten? Kristina Milz verortet den jüdischen Sozialdemokraten bürgerlicher Herkunft im vor- und frühdemokratischen Bayern und legt dabei die identitätszentrierte Argumentationslogik seiner Gegner offen, die Süßheim von links wie rechts stets auf seine Herkunft zurückwarf.
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Kallscheuer, Otto. "Gerechtigkeit und Freiheit bei Marx." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 16, no. 65 (December 1, 1986): 122–44. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v16i65.1361.

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Abstract:
Daß zwischen denen, die sich auf Karl Marx berufen, über ethische Prinzipien diskutiert wird, war schon in der ersten marxistischen Partei der Weltgeschichte - der deutschen Sozialdemokratie vor der Jahrhundertwende - keine Selbstverständlichkeit. Damals fanden die ethischen Sozialisten aus der neukantianischen Schulphilosophie erst dann ein (freilich recht begrenztes) Gehör im Lager der Marxisten, als sich dort mit dem Revisionismusstreit selbst eine politische Perspektive breitgemacht hatte. Wenn nun heute - d.h. etwa seit Anfangder 80er Jahre - zunächst in der angelsächsischen, dann in der italienischen und vereinzelt sogar der bundesdeutschen marxistischen Theoriedebatte das Thema »Ethik und Marx« (so der Titel des Sammelbandes von Angehrn/Lohmann 1986) auf ein verstärktes Interesse stößt, so lassen sich auch dafür nicht nur (a) theoriegeschichtliche und (b) schulphilosophische, sondern auch (c) konzeptionell-politische Motive vermuten.
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Räuchle, Charlotte, and Gerold Ambrosius. "Digitale Daseinsvorsorge in historischer Perspektive. Was ist eigentlich neu oder nicht neu im Vergleich zur analogen?" Zeitschrift für Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl 44, no. 4 (2021): 595–614. http://dx.doi.org/10.5771/2701-4193-2021-4-595.

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Abstract:
Wird die Daseinsvorsorge durch die Digitalisierung vor ganz neue Herausforderungen gestellt? Immerhin zählen digitale Leistungen zunehmend zur Grundversorgung. Der Aufsatz geht auf zwei zentrale Fragen ein: Warum werden digitale Leistungen heute und warum wurden analoge in der Vergangenheit überhaupt angeboten? Wie wird das digitale Leistungsangebot heute und wie wurde das analoge in der Vergangenheit organisiert? In methodischer Hinsicht ist die Analyse empirisch-historisch ausgerichtet. In räumlicher Hinsicht stehen Städte und Gemeinden im Vordergrund. In zeitlicher Hinsicht finden neben der Gegenwart die Jahrzehnte vor dem Ersten Weltkrieg besondere Aufmerksamkeit. Im Ergebnis zeigt sich, dass durch die Digitalisierung zwar ganz neue daseinsvorsorgende Leistungen angeboten werden müssen, die Gründe bzw. Motive und die Rechts- bzw. Organisationsformen aber nicht wirklich neu sind.
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Schmidt, Jessica. "The New Unternehmergesellschaft (Entrepreneurial Company) and the Limited – A Comparison." German Law Journal 9, no. 9 (September 1, 2008): 1093–108. http://dx.doi.org/10.1017/s207183220000033x.

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Abstract:
One of the probably most groundbreaking – and at the same time also most contentious – issues of the German reform of private limited companies by the Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG – Law for the Modernization of the Private Limited Companies Act and to Combat its Abuse) is the introduction of the Unternehmergesellschaft (UG – Entrepreneurial Company). This new sub-type of the Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH – Private Limited Company) is specifically designed for entrepreneurs and has already unofficially been dubbed the “Mini-GmbH” and “GmbH light”. It can be seen as the centerpiece of the legislator's overall aim to facilitate and accelerate the formation of companies and the underlying motive of increasing the international competitiveness of the German GmbH.
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Weigold, Stefanie. "Ektogestation und ‚Artifizielle Amnion- und Placenta-Technologie‘ – Rechte von schwangeren Personen im Zuge der Weiterentwicklung extrakorporaler Reproduktionstechnologie." GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 16, no. 1-2014 (March 11, 2024): 70–84. http://dx.doi.org/10.3224/gender.v16i1.06.

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Abstract:
Im Zusammenhang mit der medizintechnologischen Vision über Schwangerschaftsprozesse außerhalb des Körpers werden ‚Lösungen des Abtreibungsproblems‘ diskutiert. Der Beitrag analysiert die dominanten Debattenstränge und deren antifeministische Motive sowie deren Relevanz im deutschsprachigen Kontext. Ziel des Beitrags ist es, die Diskussion zum Thema auch im deutschen Kontext voranzutreiben und eine intersektionalfeministische Perspektive miteinzubeziehen. Mittels einer hermeneutischen Textanalyse bioethischer und juristischer Literatur sowie politischer Stellungnahmen (Deutscher Juristinnenbund; Doctors for Choice) wird erörtert, welche Auswirkungen die Zentralisierung des ‚moralischen Status‘ des Fötus sowie die Ausweitung fötaler Lebensfähigkeit durch die Weiterentwicklung extrakorporaler Reproduktionstechnologie haben können. In Reflexion auf den deutschen Kontext zeigt die Untersuchung weitere mögliche Effekte bezüglich selektiver Reproduktion und der Neuregelungen zum Schwangerschaftsabbruch auf. Der Beitrag plädiert für eine breitere Kontextualisierung von Abtreibungen, um die biopolitischen Zusammenhänge zu verstehen und verkürzte Schlüsse anhand des Einsatzes medizintechnologischer Innovationen zu verhindern.
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Sim, Mok Soon, S. Suchithra A/P K. Sankaran, and Lau Suk Khin. "Mastering Mandarin Endocentric Phrases: A Five-Step Technique." International Journal of Modern Languages And Applied Linguistics 3, no. 1 (April 1, 2019): 19. http://dx.doi.org/10.24191/ijmal.v3i1.7427.

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Abstract:
Mandarin Endocentric Phrases (MEP) is a type of Mandarin phrase which is classified according to its internal structure. It is formed by two components which share a [modifier-head word] relationship. The modifier component precedes the head word it modifies. The role of the modifier is to describe or limit the head word. The Five-Step Technique is a simplified method of arranging words to form MEP. It helps non-native speakers to master the process of sequencing MEP. This technique is informed by findings from research on error analy-sis in the use of MEP among Malay students in Universiti Teknologi MARA (UiTM) Shah Alam campus in 2019. UiTM Malay students are influenced by their mother tongue which is the Malay language when they learn the MEP, thus they often make mistakes in the construction and translation of MEP. This Five-Step technique delineates the cor-rect sequence of MEP into five parts, starting from the demonstrative pronouns, followed by the measure word, modifier or adjective, parti-cle “de” and finally the noun or object. This technique will enable stu-dents to produce error-free MEPs and instinctively build their motiva-tion to master the language. Ideally, Mandarin teachers can use this innovative teaching approach to create an interactive and collabora-tive learning partnership in the Mandarin classroom.
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Pashina, O. A. "Folk Names of the Song Melody and Its Characteristics." Art & Culture Studies, no. 4 (December 2022): 326–41. http://dx.doi.org/10.51678/2226-0072-2022-4-326-341.

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Abstract:
The article is devoted to the consideration of Russian folk terminology related to the song tune. It is based on materials from field studies in different regions of Russia, publications on Russian musical folklore and dialect dictionaries. The names of the song melody are associated with singing (raspev, propev, golos), with speech, speaking as the process closest in its physiological features to singing, in which the voice also participates (rech’, slovo, esak), with a written record of the melody (stroka) among Russian Old Believers. Moreover, the tune is thought of by folk singers as the basis of the song, its most important part, which can be colored with all sorts of voice branches, or compared to a stream of water (golos rastekaet). Song melodies differ in the direction of movement in one direction or another (sklon — from “tilt in any direction”; vyvod, vyvodka — from ‘lead along a certain path’); in spatio-temporal parameters (dlinnyj or dolgij golos and koroten’kij golos); in intensity of movement (for example, lezhachij (recumbent) motive, “ne bodryj” (not peppy); by emotional coloring (veselyj (cheerful), skuchnyj (dull), obidchivyj (susceptible); as well as by attachment to the rite or season (svad’bishnyj (wedding) or vosennyj (autumn) voice); by gender and age status of performers (mushchinskij (masculine), starushechij (old woman) voice), and by belonging to a certain local tradition (Verkhovsky and Nizovsky tunes, respectively, in the upper or lower reaches of the river), etc.
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TER KULLE-HALLER, R., Hans-Joachim Raupp, W. Frofntjes, and H. J. J. Hardy. "Een schriftkundig onderzoek van Rembrandt signaturen." Oud Holland - Quarterly for Dutch Art History 105, no. 3 (1991): 185–208. http://dx.doi.org/10.1163/187501791x00038.

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Abstract:
AbstractIn forensic science, signatures are identified by means of comparative handwriting analysis - not to be confused with graphological examination. To the authors' knowledge, no systematic investigation has hitherto taken place as to the effectiveness of subjecting signatures on old master paintings to such comparative analysis. Even when judgment is passed on signatures in art-historical publications, it is seldom based on an investigation which could stand up to the critical standards of handwriting experts. Partly due to insufficient knowledge of the relevant criteria, signature assessment therefore tends to be influenced in both a positive and a negative sense by opinions about the painting. (I.b.) This article describes the results of examinations of Rembrandt signatures on paintings from the period 1632-1642, conducted by a team of two forensic handwriting experts headed by the controller of the experiment. The Rembrandt Research Project team supplied a total of 123 photographs of signatures, 88 of which were deemed suitable for evaluation, 73 of them belonged to the 'Rembrandt' type, and 15 to the 'RHL van Rijn' type. Only aftcr our examination wcrc we able to confirm, on the basis of Vol umcs 11 and 111 of the Corpus, which of these signatures occur on paintings accepted by the RRP team as authentic Rembrandts, and which on de-attributed paintings. The monograms discussed in Volume I of the Corpus proved to be unsuitable for our investigation, due to the insufficient number of characteristics they yield. (I.d. and I.e.) In the examination of handwriting, the characteristics of a series of incontestably genuine signatures arc compared with the characteristics encountered in a series of signatures whose identity is to be established. This procedure was unfeasible for the examination in question, for, regardless of whether the usual methods of comparison can be applied to signatures rendered with a brush, the question arises as to which of the signatures on a paining are indisputably authentic. Reconnaissance of the signature problem shows that the art historian is unable, for various reasons, to quarantee that a painting established without a shadow of doubt as a Rembrandt actually bears the master's own signature. (I.c.) We therefore opted for a different procedure, but not until exploratory experiments had led us to expect that the usual methods of comparing handwriting would be feasible. (III.a.) Entirely ignorant of art-historical assessments of the paintings in question and their signatures, the hand writing experts analysed the available material on the basis of characteristics used in the comparison of normal signatures and handwriting (11.a.) The team's experiment-controller liaised with the art historians and evaluated the results statistically. (I.d.) The exploratory and statistical character of our investigation was one of the reasons for dispensing with a systematic enumeration of all the individual signature assessments. Working in this fashion, we selected a group of i 'Rembrandt'type signatures from the available material, signatures which formed a homogeneous group because of their shared characteristics. We called them the reference signatures. The homogeneous character of the reference group reflects, in our opinion, the recognizable and reproducible characteristics of Rembrandt's signature. The reference signatures are therefore assumed to have been executed by Rembrandt himself. With the aid of the group of reference signatures, the other material was further evaluated. The outcome was a list in which the signatures are graded as to their probable authenticity. In forensic handwriting comparison, probability gradations stem from the statistical character of the comparison process. (II.b.) They permit nuances to be made in the assessment of a signature. The extent to which identification criteria are satisfied, the consequences of restorations and other doubtful elements which are hard to assess, especially in the case of negative judgment (V.b.), are reflected in the individual probability gradations. Figures 1, 2 and 3 show three signatures from the reference group, accompanied by a number of shared characteristics occurring in the reference group. (IV.a) Figures 4 and 5 show signatures which have been assigned a lower probability gradation; one (figure 4) graded authentic, the other (figure 5) as not. (IV.b.) Only the first four letters of the signature in figure 7 are regarded as authentic; it is one of the seven examined signatures containing only a 't'. (V.b.) This procedure skirts the problem of non-guaranteed comparative signatures. Statistical evaluation of the results can also provide an insight into the question of whether the usual techniques for examining handwriting can be successfully applied to signatures on paintings. If the assessments thus obtained prove to be reliable, they may generate further valuable art-historical information. The results of the examination of the 73 'Rembrandt'-type signa tures are summarized in a table in which the signature assessments are related to the qualifications of the paintings as recorded in Volumes 11 and 111 of the Corpus. This table does not give the probability gradations, which arc however for the sake of convenience simply grouped into 'authentic' and 'non-authentic'. (V.a. and Table I) The table contains the most pertinent statistical data. In order to test thc reliability of the handwriting experts' assessment statistically, we employed a ratio based on signatures occurring on non-authentic paintings. Reliability proved to be almost 90%. Unfortunately, authentic paintings arc not suitable subjects for this kind of test. Evaluation of the results leads us to conclude that, under conditions to be described in greater detail, handwriting examination techniques arc in fact applicable to the assessment of signatures on paintings. The procedure described here only yields results when a large number of signatures with suflicient information content are available. The 73 'Rembrandt'-type signatures permitted the formation of a reference group, but the 15 'RHL van Rijn' specimens were not enough. (V.b.) On the assumption that the handwriting experts' judgment was reliable, only about 40% of the paintings established by the RRP team as authentic were actually signed by Rembrandt himself. It transpired that one of the reference signatures came from a pupil's work (figure 6), as did two others regarded as authentic, albeit with a lower probability gradation. The handwriting experts' results thus supply independent corroboration of the art-historical opinion that Rembrandt signed studio work. (V.b. and Table I) Comparison of the results of our investigation with corresponding assessments of 'Rembrandt'-type signatures by the RRP team yielded 11 controversial opinions: 8 among the 47 authentic paintings and 3 among the 26 unauthentic ones. (V.C.I.) Apart from the experience of the handwriting experts, controversies stem from the fundamentally different approaches of the two disciplines in forming their judgment by means of selecting reference signatures and evaluating characteristics. The fact that the handwriting experts reject more signatures on authentic paintings and accept more in the case of unauthentic ones than the art historians is due to the two disciplines' different kinds of knowledge about the relationship between signature and painting. (V.c.2.) Statistical evaluation of the collaboration of the two fields leads to the general conclusion that the intervention of the handwriting experts results in significantly more rejections of signatures on authentic paintings than has been previously established by the art historians. Moreover, on the basis of results obtained by the two disciplines in the case of the 47 authentic paintings, the statistical expectation is that of all the signed authentic paintings by Rembrandt, roughly half do not (any longer) bear his own signature. (V.c.3) It is to be expected that distinct photographic enlargements, in combination with in situ scientific examination of the material condition of the signature and its direct surroundings, will improve the reliability of signature assessment. Keith Moxey, Peasants, Warriors, and Wives. Popular Imagery in the Keformation, (The University of Chicago Press. Chicago and London, 1989). 165 Seiten mit 57 Schwarz-welß-Abbildungen. In den USA ist in den letzten Jahren eine zunehmende Aufmerksamkeit für die deutsche Kunst der Dürerzeit und speziell der Reichsstadt Nürnberg zu verzeichnen. Die bedeutenden Ausstellungen 'Gothic and Renaissance Art in Nuremberg 1300-1550' (1986) und 'The World in Miniature. Engravings by the German Little Masters' (1988/89) sowie eine Reihe von Dissertationen manifestieren dieses Interesse, dem auch das vorliegende Buch zu verdanken ist. Der Autor hat sich seit seiner Dissertation über Pieter Aertsen und Joachim Beuckelaer (1977) der Erforschung der profanen und populären Bildwclt des 15. und 16. Jahrhunderts in Deutschland und den Niederlanden gewidmet und dabei die Frage nach den gesellschaftlichen Funktionen und Intentionen solcher Darstellungen im Medium der Druckgraphik in den Mittelpunkt gerückt. Der vorliegende Band präsentiert drei Studien zu thematischen Schwerpunkten des Nürnberger Einblattholzschnitts im Zeitalter der Reformation, verbunden durch weitere Kapitel über die historische Situation Nürnbergs und über die medialen Charakteristika von Holzschnitt und Einblattdruck. Der wissenschaftliche Apparat belegt, daß Moxey die reiche deutschsprachige Literatur zur Nürnberger Kunst- und Lokalgeschichte gründlich studiert hat. Seine Übersetzungen der Texte der Einblattdrucke (in den Anmerkungen nach den Originalen transkribiert und zitiert) sind akzeptabel. Das Buch wird mit einer hermeneutischen Standorthestimmung eingeleitet, was angesichts des gegenwärtigen Pluralismus der Kunstbegriffe und Methodenansätze zunehmend zum Erfordernis wissenschaftlichen Verantwortungsbewußtseins wird. Der Versuch, Bedeutung und Funktion populärer Bildmedien der Vergangenheit und ihrer Darstellungen zu ermitteln, darf sich weder auf einen ästhetisch definierten Kunstbegriff verpflichten, noch sich auf Methoden verlassen, die an diesem Kunstbegriff ausgerichtet sind. Während zum Beispiel die Ikonologie Bilder als Dokumente weltanschaulicher Einstellungen betrachtet und ihre Bedeutung an die gcistesgeschichtliche Stellung ihrer inhaltlichen Aussagen bindet, stellt sich bei den populären Bildmedien der Reformationszeit die Frage nach ihrer nicht nur reflektierenden, sondern aktiv gestaltenden Rolle als Kommunikationsmittel bei der Artikulierung gesellschaftlicher Interessen und politischer Absichten. Damit gewinnen für den Kunsthistoriker Fragestellungen der Soziologie und der Semiotik vorrangige Bedeutung. Es ergibt sich aber das Problem, daß moderne Begriffe wie 'Klasse' oder 'Ideologie' die Rekonstruktion historischer Vcrständnishorizonte behindern können. Moxey sicht dieses Problem, neigt aber dazu, ihm in Richtung auf cincn meines Erachtens oberflächlichen Pragmatismus auszuweichen, wenn er mit Hayden White postuliert, der Historiker könne nur die Fragen stellen, die ihm seine eigene Zeit aufgibt. Es wird sich zeigen, daß diese Einstellung problematische Konsequenzen hat. Der Überblick über die historische Situation Nürnbergs (Kapitel i) hebt folgende Faktoren hervor: die oligarchische Herrschaft des Handelspatriziats mit rigider Kontrolle über alle Aktivitäten der unteren Bevölkerungsschichten; die Propagierung einer vom Patriziat definierten kulturellen Identität des Nürnberger Bürgertums durch öffentliche Darbietungen (Schembartlauf, Fastnachtsspiele), bei denen die Abgrenzung von unbürgerlichen Lebensformen, personifiziert durch Narren und Bauern, eine wesentliche Rolle spielt; die Verbundenheit des herrschenden Patriziats mit der kaiserlichen Sache trotz Religonskriegen und konfessionellen Gegensätzen; der Beitrag der nationalistischen Ideen der Nürnberger Humanisten zum rcichsstädtischcn Selbstverständnis ; die Lösung des Konflilzts zwischen protestantischem Bekenntnis und Kaisertreue mit Hilfe von Luthers Lehre der 'zwei Welten'. Kapitel 2 ('The Media: Woodcuts and Broadsheets') behandelt die Aufgaben des Holzschnitts, die Bedingungen seiner Herstellung und Verbreitung im Zusammenhang mit dem rasanten Auf-stieg des Buch- und Flugblattdrucks und einer auf Aktualität zielenden Publizistik, sowie die Stellung der Künstler als Vorlagenzeichner, die von den Druckern und Verlegern weitgehend abhängig waren. Bisherige Versuche, Holzschnitte und Illustrationen als Ausdruck persönlicher Überzeugungen der Vorlagen zeichner zu deuten, mußten daher in die Irre führen, wie Moxey am Beispiel der Brüder Beham belegt. Zu den Rahmenbedingungen der medialen Funktion Nürnberger Holzschnitte gehört aber noch ein weiterer Faktor, den Moxey nicht berücksichtigt: der deutliche Gegensatz zwischen Holzschnitt und Kupferstich im Hinblick auf Verbreitung, Themenwahl, Darstellungsweise, Verhältnis Bild-Text und Rezeptionsweise, der unter anderem dazu führt, daß an übereinstimmende Themen bei gleichen Künstlern unterschiedliche formale und inhaltliche Anforderungen gestellt werden, und daß sogar Motive bei der Übernahme aus einem Medium in das andere ihre Bedeutung ändern können. Dieser Gegensatz ist charakteristisch für die Nürnberger Graphik und ist weder in der Augsburger noch in der niederländischen Graphik dieser Zeit annähernd vergleichbar deutlich ausgeprägt. Kapitel 3 ('Festive Peasants and Social Order') ist die überarbeitete Fassung eines Aufsatzes, der in 'Simiolus' 12, 1981/2 unter dem Titel 'Sebald Beham's Church Anniversary Holidays: Festive Peasants as Instruments of Repressive Humour' erschienen ist. In die damals aktuelle, von Hessel Miedema und Svetlana Alpers ausgelöste Debatte über die Deutung von Bauernfest-Darstellungen und die Funktion des Komischen in Kunst und Dichtung des 16. Jahrhunderts hatte dieser Aufsatz wegweisende Argumente eingeführt, die mir bei meinen eigenen Forschungen über die 'Bauernsatiren' sehr nützlich und klärend waren. Abgesehen von einem knappen Hinweis Konrad Rengers (Sitzungsberichte der Kunstgeschichtlichen Gesellschaft zu Berlin, neue Folge, 20, 1971/72, 9-16) hatte Moxey als erster auf den Zusammenhang der Bauernfest-Holzschnitte mit der literarischen Tradition der Bauernsatire aufmerksam gemacht, welche durch die Behams in der Verbindung von Bild und Text und der Nähe zu Dichtungen des Hans Sachs für Nürnberg aktualisicrt wurde. Diese 'Bauernfeste' sind folglich keine Zeugnisse eines folkloristischen Realismus, sondern komplexe Übertragungen literarischer Stereotype in Bilder. Die Bauern und ihre Kirmessen und Hochzeiten sind weniger Gegenstände und Ziele dieser Darstellungen, sondern fungieren als Mittel der Stände- und Moralsatire. Lediglich in einem Punkt haben mich Moxey's Argumente nicht überzeugt: für ihn scheinen die feiernden Bauern der Behams tatsächlich die Dorf-bewohner des Nürnberger Umlandes aus der ideologischen Sicht der Patrizier darzustellen. Dies deutet er an, wenn er die Holzschnitte als 'visual vehicle for the expression of class ridicule' betrachtet und im - neu formulierten - Schluß des Kapitels bei Betrachtern aus dem Nürnberger Handwerkerstand sentimentale Erinnerungen an das 'freiere' Leben ihrer bäuerlichen Vorfahren vermutet. Zu Beginn des Kapitels setzt er sich mit zwei Richtungen der traditionellen Interpretation auseinander, welche diese Holzschnitte als unmittelbare oder mittelbare, d.h. ideologische Reflexe gesellschaftlicher Wirklichkeit betrachteten. Aber auch er löst sich nicht ganz von dieser Prämisse, wie der neuformuliertc Titel 'Festive Peasants and Social Order' bekräftigt. Dagegen habe ich einzuwenden, daß die literarische Tradition der Bauern-und Bauernfestsatire in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit der Ständelehre steht, welche die Rechte und Pflichten des Bauernstandes festlegt. Deren Gegenstand ist vielmehr der Bauer als Ernährer der Gesellschaft, der arbeitet und Abgaben leistet oder sich dieser ihm von Gott zugewiesenen Rolle verweigert. Darauf nehmen die Bauernfest-Holzschnitte nur insofern Bezug, als Ausschweifungen, Luxus und bewaffneter Streit die Einhaltung dieser bäuerlichen Pflichten gefährden. Im Vordergrund steht aber die Funktion dieser Holzschnitte als satirischer Spiegel 'bäurischer' Unsitten, so daß der Titel besser lauten sollte 'Festive Peasants and Social Behaviour'. Hier rächt es sich, daß Moxey den modernen soziologischen Bcgriff 'Klasse' anstelle des historisch angemessenen Begriffs 'Stand' verwendet. 'Stand' impliziert eine Reihe theologischer und moralischer Wertsetzungen, die dem politisch-ökonomisch definierten Begriff 'Klasse' fehlen. Aber gerade mit diesen 'argumentieren' die Holzschnitte und die ihnen entsprechenden Texte, und auf dieser Ebene des Arguments nehmen sie auch Stellung zur politischen und konfessionellen Aktualität. Eine andere Frage ist, welche Aspekte der Bedeutung der zeitgenössische Betrachter wahrnahm: politische, moralische, konfessionelle, literarische, brauchtumsmäßige usw. Dies dürfte von seiner eigenen jeweiligen Position als Bürger von Nürnberg oder einer anderen Stadt, Humanist, Lutheraner, Grundbesitzer mitbestimmt worden sein. Die 'Multifunhtionalität' der Baucrnsatire, auf die vor mir schon Hessel Miedema und Paul Vandenbroeck hingewiesen haben,2 d.h. die gesellschaftliche Differenziertheit der Rezeptionsweise, der die Holzschnitte sichtlich Rechnung tragen, darf nicht außer Betracht bleiben. In Kapitel 4 legt Moxey die erste kunsthistorische Untersuchung der zahlreichen Darstellungen von Landsknechten im Nürnberger Holzschnitt vor. Ausgangspunkt ist Erhard Schöns großformatiger 'Zug der Landsknechte' (um 1532, Geisberg 1226-1234), den Moxey als Heroisierung der kaiserlichen Militärmacht und damit als Nümberger Propaganda für die kaiserliche Politik deutet. Aktueller Anlaß ist die Türkengefahr mit der Belagerung Wiens 1532. Dies ist eine begründete, aber nicht in jeder Hinsicht überzeugende Hypothese. In den Serien einzelner Landsknechts-Figurcn van Schön (Geisberg 1981ff) und Hans Sebald Beham (Geisberg 273ff) weisen beigegebene Texte wiederholt darauf hin, daß es sich um Teilnehmer an kaiserlichen Feldzügen handelt. Im 'Zug der Landsknechte' wird zwar eine burgundischhabsburgische Fahne entrollt, aber der Text von Hans Sachs läßt den Hauptmann an der Spitze des Zuges ausdrücklich sagen: 'Die Landsknecht ich byn nemcn an/Eynem Herren hie ungemelt', was angesichts der von Moxey vermuteten pro-kaiserlichen Propaganda zumindest erklärungsbedürftig ist. Den werbenden und heroisierenden Drucken stellt Moxey eine größere Zahl von Holzschnitten gegenüber, die nicht von den Leistungen, Ansprüchen und Verdiensten der Söldner, sondern von den negativen Aspekten des Landsknechtslebens und -charakters handeln. Todesbedrohung, Sittenlosigkeit, Aggressivität und Abkehr von ehrlichem Erwerb aus Gier nach schnellem Geld werden teils anklagend teils satirisch thematisiert. Diese Gespaltenheit des Bildes vom Landsknecht in verschiedenen Drucken derselben Verleger nach Vorlagen derselben Zeichner wird mit einer widersprüchlichen Einstellung zum Krieg und mit Luthers eschatologischer Deutung der Türkengefahr als 'Gottesgeißel' in Verbindung gebracht. Der Landsknecht erscheint einerseits als 'Mittel der Bekräftigung kaiserlicher Macht angesichts einer nationalen Bedrohung', anderseits als 'Mittel der Ermahnung, daß die Türkeninvasion eher eine moralische als eine militärische Notlage darstellt, und daß physische Gewalt das ungeeignete und unangemessene Mittel der Auseinandersetzung mit einer Züchtigung Gottes ist.' Den entscheidenden Beleg für diese Deutung findet Moxey in Erhard Schöns 'Landsknechtstroß vom Tod begleitet'. Die Hure am Arm des Fähnrichs und der Hahn auf dem Trainwagen bezeichnen die sexuelle Zügellosigkeit der Landsknechte, gefangene Türken und straffällige Söldner marschieren gefesselt hintereinander. Der neben dem Trainwagen reitende Tod mit erhobenem Stundenglas wird von zwei Skeletten begleitet, von denen eines als Landsknecht, das andere als Türke gekleidet ist. Moxey: 'Durch das Auslöschen der Unterschiede zwischen Türkc und Landsknecht leugnet der Tod die heroischen Eigenschaften, die dem Söldner in Werken wie 'Der Zug der Landshnechte' zugeschrieben werden. In diesem Zusammenhang erscheint die kaiserliche Sache nicht wertvoller als die der Feinde.' Einer Verallgemeinerung dieser Deutung und ihrer Übertragung auf die anderen negativen Landsknechtsdarstellungen ist cntgegenzuhalten, daß es in diesen keinerlei Anspielungen auf die Türken gibt. Das gilt insbesondere für einen 'Troß'-Holzschnitt des Hans Sebald Beham (Geisberg 269-272), der um 1530, d.h. vor Schöns 'Troß vom Tod begleitet' entstanden sein dürfte und mit diesem das Vorbild von Albrecht Altdorfers 'Troß' aus dem 'Triumphzug Kaiser Maximilians I.' teilt. Behams 'Troß' steht unter dem Kommando eines 'Hurnbawel' (Hurenwaibel), der den von einem Boten überbrachten Befehl zum Halten angesichts einer kommenden Schlacht weitergibt. Der Troß aus Karren und Weibern, begleitet von unheroischen, degeneriert aussehenden Landsknechten oder Troßbuben, führt vor allem Fässer, Flaschen und Geflügel mit. Die Fahne wird von einem Hahn als dem bedeutungsträchtigen Feldzeichen dieses zuchtlosen und lächerlichem Haufens überragt. Moxey hat diesen Holzschnitt nicht berücksichtigt. Mein Eindruck ist, daß eine religiös oder ethisch motivierte ambivalente Einstellung zur Kriegführung im Allgemeinen oder zum Türkenkrieg im Besonderen nicht die Gegensätzlichkeit des Landsknechtsbildes erklären kann. Ich sehe vielmehr eine Parallele zu dem ähnlich gespaltenen Bild vom Bauern in positive Ständevertreter und satirische Vertreter 'grober' bäurischer Sitten. Bei den Landsknechtsdarstellungen kann man zwischen werbenden und propagandistischen Bildern heroischer Streiter für die kaiserliche Sache und kritisch-satirischen Darstellungen der sittlichen Verkommenheit der Soldateska und der sozial schädlichen Attraktivität des Söldnerwesens für arme Handwerker unterscheiden. Kapitel 5 ('The Battle of the Sexes and the World Upside Down') behandelt eine Reihe von Drucken, welche die Herrschaft des Mannes über die Frau und die Pflicht des Mannes, diese Herrschaft durchzusetzen, zum Gegenstand haben. Die Fülle solcher Drucke im Nürnberg der Reformationszeit und die Brutalität, die den Männern empfohlen wird, erlauben es nicht, hier bloß eine Fortsetzung mittelalterlicher Traditionen frauenfeindlicher Satire zu sehen. Moxey erkennt die Ursachen für die besondere Aktualität und Schärfe dieser Bilder in den demographischen und sozialen Verhältnissen Nürnbergs (Verdrängung der Frauen aus dem Erwerbsleben im Zuge verschärfter Konkurrenzbedingungen) und im Einfluß der lutherischen Ehelehre. Die Familie wird als Keimzelle des Staates aufgefaßt, die Sicherung familiärer Herrschaftsstrukturen gilt als Voraussetzung für das Funktionieren staatlicher Autorität und ist daher Christenpflicht. Dieser Beitrag ist eine wertvolle Ergänzung der Untersuchungen zur Ikonologie des bürgerlichen Familienlebens in reformierten Ländern des 16. und 17. Jahrhunderts, die sich bisher auf die Niederlande konzentriert hatten.3 Die abschließenden 'Conclusions' versuchen, aus diesen Ergebnissen eine präzisere Charakterisierung der medialen Qualitäten Nürnberger Holzschnitte zu gewinnen. Ihr 'schlichter Stil' oder 'Modus' folgt aus einer bewußten Reduzierung der formalen Mittel der Graphik und ermöglicht eine Unterordnung des Bildes unter den Text. Einblattdrucke und Flugblätter stehen den Inkunabelillustrationen nahe, bei denen die 'Lesbarkeit' des Bildes die dominierende Form von Anschaulichkeit ist. Mit Norman Bryson spricht Moxey von 'diskursiven' Bildern, die keinen Anspruch auf künstlerischen Eigenwert machen und deren Informationsgehalt einseitig auf den Text bezogen ist. Die Reduktionen der formalen Mittel, d.h. die Verkürzung der Information verlangt von Betrachter die Auffüllung mit Bedeutungen, die dem Text oder - in dessen Abwesenheit - 'Zeichensvstemen anderer Ordnung', z.B. Fastnachtspielen zu entnehmen sind. Eine charakteristische Sonderform ist die Rcihung von einzelnen, relativ gleichförmigen Bildern zu Serien, zu einer friesartigen Gesamtkomposition. Moxey erklärt dieses Prinzip mit der Vorbildhaftigkeit der Riesenholzschnitte für Kaiser Maxmilian I., in denen Redundanz als Mittel propagandistischer Wirkungssteigerung fungiert. Dies scheint mir zu kurz gegriffen, den gcrade in Nürnberg dürfte die literarische und dramatische Form des 'Reihenspiels' (die einzelnen Darsteller treten wie in einer Rev ue nacheinander vor und sprechen ihren Text) ein noch wiehtigerer Ausgangspunkt gewesen sein, zumal diese literarische Form auch in den Texten vieler Einblattdrucke angewendet wird, vor allem von Hans Sachs. Der 'schlichte Stil' oder Modus läßt viel mehr Abstufungen und Variationen zu, als Moxey's 'Conclusions' zu erkennen geben. In Holzschnitten wie Hans Sebald Behams 'Großes Bauernfest' liegt eine komplexe Darstellungsweise vor, die die Bezeichnung 'schlicht' kaum mehr verdient. Moxey's Unterscheidung in einen lesbaren Vordergrund und einen 'malerischen' Hintergrund ist unangemessen. Ich gebe zu bedenken, daß durch das Wirken Dürers dem Nürnberger Holzschnitt auch spezifisch künstlerische Maßstäbe eröffnet worden sind. Dürer schreibt in seiner 'seltzame red' ausdrücklich, 'das manicher etwas mit der federn in eine tag auff ein halben bogen papirs reyst oder mit seim eyrsellein etwas in ein klein hoeltzlein versticht, daz wuert kuenstlicher und besser dann eins ändern grosses werck.'4 Unter Dürers Einfluß hat der Nürnberger Holzschnitt sich die Möglichkeiten des perspektivisch organisierten Bildraumes erschlossen. Das bedeutet, daß neben das herkömmliche Anschaulichkeitprinzip der 'Lesbarkeit' von Motiven, die auf einer Bildebene aufgereiht sind, das neue Anschaulichkeitprinzip der Perspektivität tritt, die nach den Begriffen der humanistischen Kunstlehre dem rhetorischen Ideal der 'perspicuitas' entspricht. Auch wenn die Einblattholzschnitte nur zu einem Teil und sichtlich unentschieden von dieser neuen Bildform Gebrauch machen, so steht doch fest: der 'schlichte Stil' läßt Veränderungen und Entwicklungen zu, in denen Raum für spezifisch künstlerische Faktoren ist. Moxey's Verzicht auf spezifisch kunsthistorische Fragestellungen enthält die Gefahr einer Verengung des Blickwinkels. Auch seine Einschätzung der bloß dienenden Rolle des Bildes gegenüber dem Text erscheint differenzierungsbedürftig. Indem die knappen und reduzierten Angaben des Bildes den Betrachter dazu veranlassen, sie mit Textinformationen aufzufüllen und zu ergänzen, wächst dem Bild eine aktive Rolle zu: es organisiert und strukturiert die Lektüre des Texts. Im Einblattdruck 'Zwölf Eigenschaften eines boshaften und verruchten Weibes' (Moxey Abb.5.16) zählt der Text von Hans Sachs auf: Vernachlässigung von Haushalt und Kindern, Naschhaftigkeit, Verlogenheit, Putz-sucht, Stolz, Streitsucht, Ungehorsam, Gewalt gegen den Ehe-mann, Verweigerung der ehelichen Pflicht, Ehebruch und schließlich Verleumdung des Ehemannes bei Gericht. Erhard Schöns Holzschnitt zeigt in der Öffnung der beiden Häuser die Punkte I und 12 der Anklage, unordentlichen Haushalt und Verleumdung vor Gericht. Im Vordergrund ist der gewalttätige Streit dargestellt, der das Zerbrechen der ehelichen Gemeinschaft und der familiären Ordnung offenbar eindeutiger zeigt als etwa der Ehebruch. Das Bild illustriert folglich nicht nur, es interpretiert und akzentuiert. Diese aktive Rolle des Bildes gegenüber dem Text ist eine bedeutende Funktionserweiterung des illustrativen Holzschnitts, als deren Erfinder wohl Sebastian Brant zu gelten hat.5 Nach Moxey's Überzeugung 'artilculiert' das in den Nürnberger Holzschnitten entwichelte 'kulturelle Zeichensystem' Vorstellungcn von gesellschaftlichen Beziehungen und Wertmaßstäben, die zutiefst von Luthers Soziallehre geprägt sind und als Maßgaben eines göttlichen Gebotes unverrückbar festgeschrieben und verteidigt werden. Es war im Interesse des Patriziats, diese Stabilität bei allen Bevölkerungsschichten durchzusetzen, und dabei spielten die Einblattdrucke und Holzschnitte eine aktive, gestaltende Rolle. Trotz mancher Einwände im Einzelnen glaube ich, daß diese Deutung grundsätzliche Zustimmung verdient.
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Classen, Albrecht. "Haselnüsse, Erotik und Epistemologie in der Literatur des Mittelalters." Fabula 56, no. 1-2 (January 1, 2015). http://dx.doi.org/10.1515/fabula-2015-0005.

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Abstract:
ZusammenfassungAnhand eines recht ungewohnlichen Mare, Der Ritter und die Nüsse, wird hier die universale und oft ratselhafte Funktion der Haselnus in der Literatur des Mittelalters analysiert. Beispiele dafur finden sich in den Lais der Marie de France, in der deutschen Marendichtung, in den mystischen Texten der Julian of Norwich und in der Volkslieddichtung des Spatmittelalters. Von dort ausgehend erlebte das Motiv der Haselnus eine durchgehende Rezeption bis weit ins 19., wahrscheinlich sogar noch bis ins 20. Jahrhundert.
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Kutzenberger, Ewald, and Josef Richter. "Bundesstatistikgesetz 2000 – Vorgaben, Motive, Ziele." Austrian Journal of Statistics 28, no. 3 (April 3, 2016). http://dx.doi.org/10.17713/ajs.v28i3.518.

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Abstract:
Die Bestimmungen des Bundesstatistikgesetzes 2000 werden vor dem Hintergrund der vier zentralen politischen Ziele gesehen, denen das Gesetz verpflichtet ist: Erstens der Reorientierung des statistischen Systems, um die Unabhängigkeit der Statistik zu stärken und ihre Funktion als Öffentliches Gut zu sichern. Zweitens die Voraussetzungen für eine deutliche Verbesserung der Produktionsbedingungen für die amtliche Statistikzu schaffen. Drittens die Belastung von Bürgern und Betrieben merkbar zu reduzieren und viertens den Bedingungen des neuen Datenschutzrechts zu genügen. Wenn Defizite im Blick auf die Vision eines idealen statistischen Systems verbleiben, so sind sie das Resultat von Zielkonflikten, aber auch dadurch bedingt, daß eine Verwirklichung tiefe Eingriffe in bestehendes Recht notwendig gemacht hätte.Die Umwandlung des Österreichischen Statistischen Zentralamts in eine Anstaltöffentlichen Rechts dient der besseren Umsetzbarkeit der inhaltlichen Vorgaben des Gesetzes. Das Gesetz räumt der Leitung der Anstalt mehr Flexibilität und Planbarkeit bei größerer Verantwortung für die Ergebnisse ein. Mit der Anstalt ”Statistik Österreich“ wurden die Weichen zur Schaffung eines echten Kompetenzzentrums für qualitativ hochwertige, unabhängige und aktuelle statistische Daten gestellt. Die Bundesstatistik wird in die Lage versetzt, mit dem Bürger einen Pakt zu schließen, aus dem beide Partner Gewinnziehen.
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Caspar, Franz. "Responsivität." Die Psychotherapie, December 18, 2023. http://dx.doi.org/10.1007/s00278-023-00702-5.

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Abstract:
ZusammenfassungResponsivität, die Berücksichtigung von individuellen Voraussetzungen bei Patient:innen durch die Therapeut:innen, ist in der Diskussion um optimale Psychotherapieangebote ein hochaktuelles Thema. Alle Therapieansätze bemühen sich darum, wobei sich Definition und Praxis recht stark unterscheiden. Dazu wird ein Überblick gegeben, und der eigene Ansatz der Motivorientierten Beziehungsgestaltung („motive-oriented therapeutic relationship“, MOTR) wird, einschließlich eines praxisnahen Forschungsansatzes, exemplarisch ausführlicher dargestellt. Kurze Fallbeispiele sind zur Illustration eingefügt. Am Schluss steht ein Resümee mit Hinweisen auf Konsequenzen für die Praxis.
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Isenberg, Wolfgang, and Albrecht Steinecke. "Kirchen und Klöster – touristische Dimensionen und Perspektiven." Zeitschrift für Tourismuswissenschaft 5, no. 2 (January 1, 2013). http://dx.doi.org/10.1515/tw-2013-0203.

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Abstract:
ZusammenfassungObwohl die Besichtigung von Kirchen und Klöstern zu den beliebtesten Urlaubsaktivitäten der Bundesbürger zählt, war die Datenlage zu diesem Thema bislang recht unbefriedigend. Auf der Basis von zwei bundesweiten Repräsentativuntersuchungen ist es nun erstmals möglich, differenzierte Aussagen über die touristischen Kirchenbesucher zu treffen (Merkmale, Motive, Aktivitäten, Eindrücke und Erfahrungen). Exemplarisch wird aufgezeigt, wie die Ergebnisse von kirchlichen Entscheidungsträgern dazu genutzt werden können, ihre touristischen Angebote (Kirchenführungen, Themenstraßen/-kampagnen) kundenorientierter zu gestalten – ohne die Besonderheit von Kirchen und Klöstern als lebendige Stätten des Glaubens preiszugeben.
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Bürkle, Stefanie. "Nützliche Illusionen." sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 1, no. 1 (July 29, 2013). http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v1i1.54.

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Abstract:
In der Zweckarchitektur der Wasserversuchsanstalt in Berlin werden Schiffsmodelle auf ihre Seetauglichkeit hin überprüft; der stadtverwöhnte Parisien erlernte in der Badeanstalt Piscine Pontoise das Schwimmen in einer Passage. Beide Motive der Arbeit „Minimeere“ zeigen einen Mikrokosmos, der erschaffen worden ist, um natürliche Bedingungen zu simulieren, für wissenschaftliche Zwecke und das zweckfreie Amüsement. Stefanie Bürkles Fotoarbeiten aus der Serie Nützliche Illusionen sind Stereosichten auf eine Welt der Stadt- und Raumstrukturen, in denen links und rechts unterschiedliche Motive aufeinandertreffen. Links täuschen uns bei der Arbeit „Dimensionen“ die Nutzbauten am Pariser Flughafen mit den Proportionen der europäischen Stadt Leben vor, rechts sehen wir zwar den Markusplatz, doch nicht den in Venedig, sondern maßstabsgetreu errichtet in einem Themenpark in Shenzhen. Über die Bildmitte hinweg setzen sich Perspektivlinien auf der jeweils anderen Bildhälfte fort. So baut der oszillierende Blick, der zwischen den Motiven springt und Strukturen abzugleichen sucht, um sie zur Kongruenz zu bringen, ein neues Gefüge, in dem Gegenstands- und Bildstruktur sich treffen und verdichten. Nach Kürzung aller augenscheinlichen Gemeinsamkeiten liegt die eigentliche Essenz der Fotografien bloß. Eine auf das Wesentliche reduzierte Gleichung betrachten Mathematiker als schön. Die Schönheit der Gleichungen bei den Nützlichen Illusionen erscheint essentiell in ihren Widersprüchen. Sie bilden einen neuen, assoziativen Raum jenseits der Abbildungen – einen Raum der Illusionen.
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Küblböck, Stefan. "Im Ferienparadies. Spirituell motivierte Urlaubsreisen verstehen." Zeitschrift für Tourismuswissenschaft 5, no. 2 (January 1, 2013). http://dx.doi.org/10.1515/tw-2013-0205.

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Abstract:
ZusammenfassungDas Verhältnis von Tourismus und Spiritualität wird in wissenschaftlichen Diskursen unterschiedlich skizziert. Die Bandbreite der Lesarten reicht von „gegensätzlich“ bis „symbiotisch“. Bei Reisen, die wie Pilgertourismus als spirituell gelten, zeigen Forscher, dass Mischformen entstehen können. Solche Hybridisierungen stehen im Fokus der vorliegenden Forschungsarbeit. Der Autor untersucht anhand qualitativer Interviews und Beobachtungen die Motive und Erlebnisse von Reisenden, die in der Sun-and-Beach Destination Korfu, an spirituellen Programmen teilnehmen. Die Ambivalenz der Lesarten zeigt sich auch hier. Die Sphären harmonieren einerseits bis zur Vereinigung, anderseits können Trennlinien nach wie vor sichtbar bleiben. Im Zentrum aller Formen stehen die Erlebnisse der Einheit, welche die Teilnehmer durch das gemeinsame Singen, Tanzen und Meditieren in den Kursen sammeln. Die mediterrane Ästhetik der Insel und die typischen Urlaubssettings von Meer, Strand und Olivenhainen und zum Teil auch die Gemeinschaft mit Mitreisenden wirken als Katalysator, diese Erlebnisse zu vertiefen.
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Özgül Akkartal, Duygu, and Lokman Tanrıkulu. "Ein Vergleich der Frauenbilder in den Werken „Madonna im Pelzmantel“ und „Die Villa am Bosporos“: Türkischer Autor - deutsche Frau Deutsche Autorin – türkische Frau." Kapadokya Eğitim Dergisi, March 22, 2024. http://dx.doi.org/10.69643/kaped.1394761.

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Abstract:
Von der Vergangenheit bis zur Gegenwart haben Frauen versucht, nach den Normen zu leben, die die Gesellschaft und Kultur, der sie angehören, erfordern. Seit vielen Jahren ist man bestrebt, unabhängig vom Osten und Westen der Länder in vielen Gebieten präsent zu sein. Allerdings werden diese Bewegungen als Verhaltensweisen beschrieben, die von der patriarchalischen Gesellschaft nicht übernommen werden und im Widerspruch zu ihren Ideologien stehen. Diese gegensätzlichen Verhaltensweisen werden von der patriarchalischen Gesellschaft bestraft, unabhängig vom Status der Frau. Daher ist der Kampf von Frauen im Teufelskreis aus Menschsein, Existenz, Qualifikationserwerb und Qualifikationsnachweis auch heute noch zu beobachten. Verschiedene Perspektiven und Annahmen der Gesellschaft werden heute durch die Stereotypen des Frauenbildes in Frage gestellt. In dieser Studie wurden die Werke von Sabahattin Alis „Madonna im Pelzmantel“ und das weibliche Motiv in Sigrid Weiners „Die Villa am Bosporos“ verglichen, beide Autoren, die in unterschiedlichen Kulturen lebten. Die gemeinsamen und unterschiedlichen Aspekte ihrer Perspektiven gegenüber Frauen wurden unabhängig von ihren eigenen kulturellen Werten bewertet. Diskutiert wird die historische Entwicklung der Stellung der Frau in der Gesellschaft im Hinblick auf Rechte und Gleichberechtigung. Es wurde versucht, die Perspektiven einer deutschen Schriftstellerin auf türkische Frauen und eines türkischen Schriftsteller auf deutsche Frauen aufzuzeigen. Die Ergebnisse wurden mithilfe der Dokumentenanalyse und der pluralistischen Analyse untersucht, bei denen es sich um qualitative Forschungsmethoden handelt. Als Ergebnis der aus der Untersuchung gewonnenen Daten kam man zu dem Schluss, dass es von der Beziehung zwischen Gesellschaft und Kultur abhängt, ob die Perspektiven auf das Frauenbild restriktiv oder befreiend sind, und nicht vom Wohlfahrtsniveau der Gesellschaft.
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Lehninger, Anna. "Klassiker im Kinder-Bild." kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung 6, no. 2 (September 1, 2016). http://dx.doi.org/10.54717/kidsmedia.6.2.2016.1.

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Abstract:
Motive und Themen aus Kinderbuchklassikern fanden im 20. Jahrhundert Niederschlag in Bildwerken von Schweizer Kindern und Jugendlichen. Als Teil der Kinderkultur wurden sie in den Bildern rezipiert, variiert und neu interpretiert. In vielen Zeichnungen und Scherenschnitten aus dem Archiv der Kinder- und Jugendzeichnung sind kinderliterarische Stoffe auf diese Weise verarbeitet. Nicht nur Märchen, Sagen und Gedichte wurden als Vorlagen herangezogen, auch Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur wurden über das 20. Jahrhundert hinweg in die Bildwerke transferiert. Die Bandbreite der über die Jahrzehnte immer wieder neu behandelten Themen reicht von jahrhundertealten Klassikern wie Gullivers Reisen, Motiven aus Lederstrumpf und Winnetou, den literarischen und zeichnerischen ,Dauerbrennern' Heidi und Nils Holgersson, über spezifisch schweizerische Klassiker wie Schellen-Ursli und Rösslein Hü, bis zu weltweiten Klassikern des 20. Jahrhunderts wie Pippi Langstrumpf oder Wo die wilden Kerle wohnen. Die Wege, über die sich zeichnende Kinder kinderliterarischen Stoffen näherten, zeugen von deren Vorbehaltlosigkeit gegenüber den Quellen und offenbaren die seismographische Qualität dieser Bildwerke als Alltags- und Zeitdokumente. Sowohl aus der eigenen Lektüre, aus Vorgelesenem und aus Illustrationen, als auch aus Adaptionen für Bühne, Film und Fernsehen wurden Inspirationen für Zeichnungen im Schulunterricht und für Zeichenwettbewerbe gezogen. Die bis in die Gegenwart dauernde Präsenz der Klassiker in Büchern, Heften und Filmen hat Nachwirkung in den bildlichen Zeugnissen von Kindern und Jugendlichen des 20. Jahrhunderts gezeigt, welche Kernmotive und -akteure wiederholt aufgriffen und diesen wiederum in ihrer eigenen Bildsprache Form gaben. Inhalt Kinder als Illustratoren Abenteu(r)er aus aller Welt Gulliver am Boden Robinson begegnet Freitag Indianer! Helden im Porträt Klassiker aus und in der Schweiz Heidi in Serie und auf der Bühne Im Stil Kreidolfs: Blumenelfen und Wiesenzwerge Mit Schellen-Ursli über Stock und Stein. Mit dem Rösslein Hü auf der Flucht Alte und neue Klassiker Bubenstreiche. Max & Moritz und Nils Holgersson Bilder-Bücher. Von der Fischreise bis Babar Zu neuen Ufern. Zora, Pippi, Jim Knopf & Co.
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