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1

Sedlacek, Günther. "Zur Quantfizierung und Analyse der Nichtlinearität von Regressionsmodellen." Austrian Journal of Statistics 27, no. 3 (April 3, 2016): 171–90. http://dx.doi.org/10.17713/ajs.v27i3.537.

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Abstract:
Bei nichtlinearen Regressionsmodellen treffen im endlichen Stichprobenfall eine Reihe von statistischen Aussagen nicht zu, die für das lineare Regressionsmodell gelten. So ist die (iterativ berechnete) Kleinste-Quadrate-Summen-Schätzfunktion (KQS-Schätzfunktion) imnichtlinearen Fall nicht effizient, wenn sie auch unter gewissen Voraussetzungen asymptotisch effizient ist. Für nichtlineare Regressionsmodelle werden daher statistische Aussagen gerne mit Hilfe der asymptotischen Theorie getroffen. Zeigt das Regressionsmodell aber ausgeprägt nichtlineares Verhalten, so führen so erhaltene Aussagen zu falschen Ergebnissen. Nichtlinearitätsmaße wie die von Bates and Watts (1980) geben Aufschluß darüber, wie ausgeprägt die Nichtlinearität eines Regressions-modells ist. Passende Parametertransformationen sowie die Verwendung eines geeigneten Versuchsplans sind Möglichkeiten, die Nichtlinearität zu reduzieren, sodaß mit Hilfe von linearen Approximationen getroffene Aussagen zu validen Ergebnissen führen. Eine Fallstudie illustriert die Auswirkungen der Wahl der Versuchspunkte auf die Nichtlinearität eines Modells; die Verwendung eines geeigneten Versuchsplans kann zu einerdeutlichen Reduzierung der Nichtlinearität führen.
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2

Poddig, Thorsten, and Kerstin Petersmeier. "Das nichtparametrische Regressionsmodell." WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium 31, no. 11 (2002): 633–37. http://dx.doi.org/10.15358/0340-1650-2002-11-633.

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3

Schulte-Körne, G., W. Deimel, and H. Remschmidt. "Zur Diagnostik der Lese- Rechtschreibstörung." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 29, no. 2 (May 2001): 113–16. http://dx.doi.org/10.1024//1422-4917.29.2.113.

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Abstract:
Zusammenfassung: Das ICD-10 fordert für die klinische Diagnose der Lese-Rechtschreibstörung die Verwendung von Tabellen, die die Korrelation von Rechtschreibung bzw. Lesen und Intelligenz berücksichtigen (Regressionsmodell). Im vorliegenden Beitrag werden die Konsequenzen für die Interpretation psychometrischer Tests zur Diagnostik der Lese-Rechtschreibstörung erörtert. Außerdem wird eine Tabelle vorgestellt, mit Hilfe derer diagnostische Entscheidungen unter Berücksichtigung des Regressionsmodells getroffen werden können. Darüber hinaus wird eine Abschätzung der zu erwartenden Prävalenz auf Grund einer Computer-Simulation mitgeteilt.
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4

Kauhl, Boris, Jonas Pieper, Jürgen Schweikart, Andrea Keste, and Marita Moskwyn. "Die räumliche Verbreitung des Typ 2 Diabetes Mellitus in Berlin – Die Anwendung einer geografisch gewichteten Regressionsanalyse zur Identifikation ortsspezifischer Risikogruppen." Das Gesundheitswesen 80, S 02 (February 16, 2017): S64—S70. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-123845.

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Abstract:
Zusammenfassung Das Hintergrundwissen, welche Bevölkerungsgruppen an welchem Ort einem erhöhten Risiko an Typ 2 Diabetes Mellitus (T2DM) zu erkranken ausgesetzt ist, erlaubt effiziente und kostensparende Interventionen, die sich genau an die lokalen Risikogruppen richten. Das Ziel dieser Studie ist die Analyse der räumlichen Verteilung des T2DM und die Identifikation lokaler, bevölkerungsbasierter Risikofaktoren mithilfe globaler und lokaler Regressionsmodelle. Zur kartografischen Darstellung der T2DM Prävalenz wurde eine bivariate Kernel Density Estimation verwendet. Ein Ordinary Least Squares Regressionsmodell (OLS) wurde zur Identifikation bevölkerungsbasierter Risikofaktoren verwendet. Mithilfe eines geografisch gewichteten Regressionsmodells (GWR) wurde analysiert, wie der Zusammenhang zwischen den ermittelten Risikofaktoren und T2DM innerhalb Berlins variiert. T2DM ist vor allem im Osten und in den Randgebieten Berlins konzentriert. Das OLS Modell identifiziert Anteile an Personen über 80, Personen ohne Migrationshintergrund, Langzeitarbeitslosigkeit, Haushalte mit Kindern und einen abnehmenden Anteil alleinerziehender Haushalte als soziodemografische Risikofaktoren. Die Ergebnisse des GWR Modells deuten zusätzlich auf starke räumliche Schwankungen des Zusammenhangs zwischen den ermittelten Risikofaktoren und T2DM innerhalb Berlins hin. Die Risikofaktoren für T2DM hängen sehr stark von der lokalen soziodemografischen Zusammensetzung der Berliner Kieze ab und verdeutlichen, dass ein one-size-fits-all Ansatz für die Prävention des T2DM nicht geeignet ist. Präventionsmaßnahmen für T2DM sollten in Zukunft noch stärker auf lokal unterschiedliche Risikogruppen zugeschnitten werden.
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5

Dorow, M., M. Löbner, J. Stein, P. Kind, J. Markert, J. Keller, E. Weidauer, and S. Riedel-Heller. "Die Nutzungsbereitschaft von Patienten mit Adipositas gegenüber neuen Medien in der Rehabilitationsnachsorge." Die Rehabilitation 56, no. 03 (April 3, 2017): 167–72. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-119474.

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Abstract:
Zusammenfassung Digitale Medien bieten neue Möglichkeiten für die Rehabilitationsnachsorge. Die Studie untersucht, wie hoch die Bereitschaft von Rehabilitanden ist, neue Medien (SMS, Internet, soziale Netzwerke) im Rahmen einer Nachsorge zu nutzen und welche Faktoren mit der Bereitschaft assoziiert sind. 92 Rehabilitanden (Patienten mit Adipositas) füllten einen Fragebogen zur Nutzungsbereitschaft gegenüber neuen Medien in der Nachsorge aus. Um Einflussfaktoren für die Nutzungsbereitschaft zu identifizieren wurden binär-logistische Regressionsmodelle gerechnet. Dreiviertel der Rehabilitanden (76,1%) wären bereit, neue Medien in der Nachsorge zu nutzen. Im binär-logistischen Regressionsmodell waren 2 Faktoren signifikant mit der Nutzungsbereitschaft assoziiert: der Besitz eines Smartphones und die Bereitschaft zur telefonischen Beratung. Die Mehrheit der Rehabilitanden würde neue Medien in der Rehabilitationsnachsorge nutzen. Hinderungsgründe sollten zukünftig genauer erforscht werden.
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6

Heuer, J., M. L. Rosenbusch, E. Steiger, and M. Erhart. "Regularisierte regressionsanalytische Verfahren für hochdimensionale Daten: ein neuer Ansatz in der Krankheitskostenrechnung des Statistischen Bundesamts zu ärztlichen Leistungen und Arzneiverordnungen." Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 25, no. 06 (July 29, 2020): 297–304. http://dx.doi.org/10.1055/a-1167-5927.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund und Zielsetzung Im Rahmen seiner Krankheitskostenrechnung hat das Statistische Bundesamt (Destatis) vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) berechnete Kosten in Arztpraxen erhalten. Das Zi hat hierfür einen neuen statistischen Ansatz entwickelt, dessen Ergebnisse in dieser Arbeit mit den Befunden der bisherigen Methode verglichen werden. Methode Die Kosten werden erstmalig mit einem Regressionsmodell geschätzt. Aufgrund der hohen Anzahl teilweise kollinearer Prädiktoren wird die Ridge-Regression angewendet, die darüber hinaus die Varianz der Schätzung reduziert und zu den Verfahren des maschinellen statistischen Lernens gezählt werden kann. Ergebnisse Die Verteilung der Kosten in Arztpraxen des Jahres 2008 und der Verordnungskosten in Apotheken des Jahres 2009 nach dem Ridge-Regressionsmodell folgt annähernd der Kostenverteilung gemäß den nach der bisherigen Methode berechneten und publizierten Ergebnissen, weicht jedoch für bestimmte Erkrankungsgruppen erkennbar ab. Die höchsten direkten Behandlungs- bzw. Verordnungskosten werden für Nierenversagen bzw. HIV-Erkrankungen ermittelt. Schlussfolgerung Die durchgeführten Analysen resultieren in plausiblen Ergebnissen und zeigen die Möglichkeiten, regularisierte Regressionsverfahren für die Analyse hochdimensionaler Versorgungsdaten Gewinn bringend einzusetzen.
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Auer, Benjamin R., and Horst Rottmann. "Monte-Carlo-Evaluation von Instrumentenvariablenschätzern." WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium 50, no. 5 (2021): 46–50. http://dx.doi.org/10.15358/0340-1650-2021-5-46.

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Abstract:
Dieser Beitrag illustriert mittels Monte-Carlo-Simulation die Eigenschaften des OLS- und des IV-Schätzers, wenn die erklärende Variable im einfachen linearen Regressionsmodell endogen, d. h. mit dem Störterm des Modells korreliert ist. Insbesondere werden dabei die Verzerrung des OLS-Schätzers und die Konsistenz des IV-Schätzers aufgezeigt sowie der Einfluss schwacher Instrumente verdeutlicht.
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8

Brenne, Silke, Jürgen Breckenkamp, Matthias David, Theda Borde, and Oliver Razum. "Zum Einfluss eines Migrationshintergrundes auf die Umsetzung der Stillabsicht und ein vorzeitiges Abstillen." Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie 222, no. 06 (July 3, 2018): 254–61. http://dx.doi.org/10.1055/a-0641-6388.

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Abstract:
Zusammenfassung Fragestellungen Aktuelle Untersuchungen zum Stillverhalten mit einer angemessenen Berücksichtigung von Migrationsaspekten liegen aus Deutschland nicht vor. Folgende Forschungsfragen sollten mithilfe einer prospektiven Studie beantwortet werden: Welche Faktoren beeinflussen (vorzeitige) Abstillwahrscheinlichkeit und tatsächliche Stilldauer? Welche Rollen spielen Migrationshintergrund (MH) und -generation? Bleiben beobachtete Effekte bestehen, wenn für Bildung, Parität usw. kontrolliert wird? Patientinnenkollektiv und Methodik In einem einjährigen Untersuchungszeitraum wurden in drei Berliner Geburtskliniken Frauen bei Kreißsaalaufnahme u. a. zu soziodemografischen Angaben und Migrationsaspekten befragt. Am 2./3 Tag post partum erfolgte nochmals ein standardisiertes Interview u. a. zu Stillbeginn und geplanter Stilldauer. Ein Teilkollektiv wurde 6 Monate post partum telefonisch u. a. zur tatsächlichen Stilldauer befragt. Das Stillverhalten wurde anhand multivariater Regressionsmodelle analysiert. Für die Analyse der tatsächlichen Stilldauer und möglicher Einflussfaktoren wurde eine Cox-Regression durchgeführt. Ergebnisse Das präpartal befragte Kollektiv umfasste 7100 Frauen (57,9% mit Migrationshintergrund), auf den Wochenbettstationen wurden 6884 Frauen erreicht, beim Teilkollektiv 6 Monate postpartal 605 Frauen. 55,9% der Migrantinnen der 1. Migrantinnengeneration, 32,9% der Frauen der 2./3. Generation und 52,9% der Frauen ohne MH stillten 6 Monate postpartal noch (p<0,001). Im adjustierten Regressionsmodell hatten Frauen mit Migrationshintergrund eine größere Chance mit dem Stillen zu beginnen als Frauen ohne MH. Mit einer Regressionsanalyse nach Cox wurde die Wahrscheinlichkeit, innerhalb von sechs Monaten abzustillen, überprüft: Im adjustierten Modell zeigte sich kein Effekt des Migrationsstatus. Schlussfolgerung Der Faktor Migrationshintergrundes hat nur einen geringen Einfluss auf das Stillverhalten. Bei der Betrachtung möglicher Unterschiede sollte die Migrationsgeneration beachtet werden.
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Söhl, K., R. Schulz, and J. Kuhn. "Ratenbildung bei KV-Daten mit GKV-Versicherten auf Kreisebene – ein empirisches Schätzmodell auf der Basis des Mikrozensus." Das Gesundheitswesen 79, no. 06 (May 12, 2016): 514–20. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-100617.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund: Daten aus der kassenärztlichen Versorgung werden u. a. in der Gesundheitsberichterstattung und der Versorgungsforschung auf Kreisebene genutzt. Für eine korrekte Ratenbildung müsste die Zahl der GKV-Versicherten im Nenner zugrunde gelegt werden, diese steht aber in einigen Bundesländern auf Kreisebene nicht zur Verfügung. Die Raten werden daher im kassenärztlichen System mit einer Surrogatgröße (definiert über die Arztkontakte) gebildet. Dies führt zu Unschärfen, sodass kleinräumige Regionalvergleiche nur bedingt möglich sind. Ziel der vorliegenden Arbeit ist ein besseres Schätzmodell für die Zahl der GKV-Versicherten auf Kreisebene. Methodik: Der Anteil der GKV-Versicherten in den bayerischen Kreisen wird durch ein multiples lineares Regressionsmodell geschätzt. Im Modell wird der Anteil der GKV-Versicherten in den Anpassungsschichten des Mikrozensus (einer Zusammenfassung von mehreren Kreisen) erklärt durch Einflussfaktoren auf den Versicherungsstatus, die auf Kreisebene vorliegen (verfügbares Einkommen, Beamten- und Selbständigenanteil). Die durch das Modell berechneten GKV-Versichertenzahlen werden mit der Surrogatgröße verglichen. Eine konkrete Anwendung erfolgt am Beispiel der regionalen Diabetesdiagnosen aus den Daten der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns. Ergebnisse: Durch das Regressionsmodell werden für die bayerischen Kreise GKV-Versichertenanteile zwischen 74,7 und 91,6% geschätzt. Der Unterschied zu der bisher genutzten Ersatzgröße beträgt bis zu 18,6 Prozentpunkte. Dies spiegelt sich dementsprechend in den Behandlungsprävalenzen wider, hier am Beispiel des Diabetes mellitus veranschaulicht. Schlussfolgerung: Die vorliegende Analyse zeigt, mit welchen Unsicherheiten die Ratenbildung bei Daten aus der kassenärztlichen Versorgung derzeit behaftet ist und was daraus für kleinräumige Vergleiche, etwa in der Gesundheitsberichterstattung, folgt. Die Aufbereitung valider Nennerdaten im Rahmen der Datentransparenzregelung nach SGB V ist anzustreben.
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Pohl, Philipp. "Ein Regressionsmodell zur sparten- bzw. marktbezogenen Analyse der Eigenkapitalkosten von Unternehmen am Beispiel der Versicherungsbranche." Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft 96, S1 (January 2007): 71–89. http://dx.doi.org/10.1007/bf03353559.

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Pohl, Philipp. "Einfluss der Balanced-Scorecard-Werteparameter auf den Unternehmenswert in einem Regressionsmodell am Beispiel der Versicherungsbranche." Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft 97, no. 3 (August 20, 2008): 343–70. http://dx.doi.org/10.1007/s12297-008-0023-9.

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Rick, Oliver, Monika Reuß-Borst, Timm Dauelsberg, Holger G. Hass, Volker König, Reiner Caspari, Gabriele Götz-Keil, et al. "Einfluss klinischer, sozialmedizinischer und psychologischer Faktoren auf die berufliche Reintegration von Patientinnen mit Brustkrebs 6 Monate nach der Rehabilitation." Die Rehabilitation 60, no. 04 (January 21, 2021): 253–62. http://dx.doi.org/10.1055/a-1288-5824.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Die Mehrzahl der Patientinnen mit nicht-metastasiertem Brustkrebs kehrt nach der Tumortherapie wieder ins Erwerbsleben zurück. In nationalen und internationalen Studien wird eine Rate von bis zu 80% angegeben, die allerdings in Abhängigkeit vom untersuchten Studienkollektiv und den verschiedenen Sozialsystemen erheblich schwanken kann. Unklar ist hingegen, wie viele Patientinnen nach einer medizinischen Rehabilitation wieder ins Erwerbsleben reintegriert werden und welche klinischen, soziodemografischen und psychologischen Faktoren dabei eine Rolle spielen. Methodik Im Rahmen einer multizentrischen Studie wurden bei Patientinnen mit Brustkrebs zu Beginn ihrer medizinischen Rehabilitation die klinischen und soziodemografischen Daten erhoben. Außerdem wurden subjektiv erlebte Defizite der Aufmerksamkeitsleistung (FEDA), depressive Symptome (PHQ-9) und die gesundheitsbezogene Lebensqualität (EORTC QLQ-C30) mittels standardisierter Fragebögen erfasst. Die kognitive Leistungsfähigkeit wurde zusätzlich mittels einer computergestützten Testbatterie (NeuroCog FX) untersucht. Eine Nachbefragung erfolgte 6–9 Monate nach der medizinischen Rehabilitation. Auch die subjektive Einschätzung der eigenen kognitiven Leistungsfähigkeit (FEDA) wurde zu diesem Zeitpunkt erneut erhoben. Ergebnisse Es konnten 396 der ursprünglich 476 Patientinnen in die Studie eingeschlossen werden. Bei der Nachbefragung waren 323/396 Patientinnen (82%) wieder erwerbstätig. In einem Regressionsmodell erwiesen sich im Hinblick auf die berufliche Reintegration vor allem soziodemografische Faktoren als positiv prädiktiv: Erwerbstätigkeit zum Zeitpunkt der Tumordiagnose, nach der medizinischen Rehabilitation erhaltener Arbeitsplatz, Angestelltenstatus und stufenweise Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell (Nagelkerke R2=0,685). Dieses Modell konnte durch Hinzufügung psychologischer Variablen nicht verbessert werden. Die subjektiven Patientenangaben in allen Fragebögen waren hoch korreliert (r>0,57; p<0,001). Schlussfolgerung Die weit überwiegende Mehrheit der Patientinnen mit Brustkrebs kehrt nach einer medizinischen Rehabilitation ins Erwerbsleben zurück. Soziodemografische Faktoren spielen dabei eine entscheidende Rolle. Das hier entwickelte Regressionsmodell unter Einbeziehung des Erwerbsstatus, der beruflichen Ausrichtung und der stufenweisen Wiedereingliederung hat prädiktive Bedeutung und kann in der medizinischen Rehabilitation genutzt werden.
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Meier, D., D. Ermini-Fünfschilling, A. U. Monsch, and H. B. Stähelin. "Pflegende Familienangehörige von Demenzpatienten." Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie 12, no. 2 (June 1999): 85–96. http://dx.doi.org/10.1024//1011-6877.12.2.85.

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Abstract:
Zusammenfassung: Zweiundsiebzig Angehörige (AG) von Demenzpatienten wurden über ihre Belastung und ihre Bedürfnisse befragt. Angst, Depression sowie subjektive Belastung traten häufiger in späteren Demenzstadien auf und waren ausgeprägter, je beeinträchtigter das Alltagsverhalten (Nurses' Observation Scale for Geriatric Patients «NOGER», Spiegel et al., 1991 ) des Patienten und je schlechter die eigene subjektive Gesundheit beurteilt wurde. Im multivariaten Regressionsmodell konnten 66 % der subjektiven Belastung durch die Angst der AG, die Hilfe durch die Familie/Freunde sowie durch die NOSGER-Dimensionen «Selbstpflege» und «störendes Verhalten» erklärt werden (F 4,71) = 32.2, p < .0001). Die Bedürfnisse betrafen v. a. den Wunsch nach Information über und den Umgang mit der Krankheit sowie Betreuungsmöglichkeiten. Entlastende Unterstützungsangebote würden den AG ermöglichen, ihre Patienten länger zuhause zu betreuen.
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Weber, René. "Datenanalyse mittels Neuronaler Netze am Beispiel des Publikumserfolgs von Spielfilmen." Zeitschrift für Medienpsychologie 13, no. 4 (October 2001): 164–76. http://dx.doi.org/10.1026//1617-6383.13.4.164.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die Arbeit liefert einen Überblick über die Datenanalyse mittels neuronaler Netze. Mit neuronalen Netzen erwirbt man die Chance, auch komplexere Zusammenhänge, die z.B. durch Nichtlinearität gekennzeichnet sind, entdecken und analysieren zu können. Allerdings ist zu beachten, dass der Identifikationsprozess aufwändiger als bei klassischen Analysemethoden verläuft und vom Anwender ein höheres Ausmaß an Erfahrung und Experimentierfreude verlangt wird. Am Beispiel des Publikumserfolgs von Spielfilmen wird dargestellt, wie die neuronale Modellbildung angewendet werden kann. Es zeigt sich, dass das neuronale Modell einen erheblich besseren Modellfit liefert als ein lineares Regressionsmodell. Auch bei der Prognose von Spielfilm-Reichweiten schneidet das neuronale Netz deutlich besser ab. Zudem offenbart das neuronale Modell nichtlineare Abhängigkeiten sowie Interaktionen zwischen den einbezogenen Variablen. Bei dem gewählten Analysebeispiel lässt sich somit durch die Datenanalyse mittels neuronaler Netze ein Erkenntnisgewinn erzielen.
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Reich, Oliver, Roland Rapold, and Eva Blozik. "Der Patient im Managed-Care-Modell oder der Arzt als Teil eines Ärztenetzes: Was führt zum Effizienzgewinn?" Praxis 106, no. 7 (March 2017): 351–58. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a002640.

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Abstract:
Zusammenfassung. Fragestellung: Um zu untersuchen, wie stark der Einfluss von arzt- gegenüber patientenseitigen Faktoren ist, verglichen wir die Effizienzgewinne durch die Teilnahme eines Versicherten in einem Managed-Care(MC)-Modell mit denen durch die Einbindung des behandelnden Arztes in einem Ärztenetzwerk. Methoden: Sekundäranalyse von Daten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung der Helsana-Gruppe. Mit einem multivariaten linearen Regressionsmodell wurden die Kosteneinsparungen in Abhängigkeit davon berechnet, ob der Versicherte in einem MC-Modell eingeschrieben war und/oder ob der behandelnde Hausarzt Mitglied eines Ärztenetzwerks war. Ergebnisse: Versorgung von MC-Versicherten bei Netzwerk-Ärzten führte zu den erwarteten Resultaten (−13 %). Hingegen werden Nicht-MC-Patienten bei den selben Netzwerk-Ärzten deutlich weniger effizient behandelt (−2 %). Das rein patientenseitige «Gatekeeping» ohne Netzwerk-Arzt wurde auf −10 % geschätzt. Schlussfolgerung: Offensichtlich differenziert die Behandlung durch Netzwerk-Ärzte je nach der Versichertendeckung.
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Amcoff, Jan. "Socialbidragstagares flytt mellan storstad och avfolkningsbygd." Socialvetenskaplig tidskrift 28, no. 1 (September 27, 2021): 29–50. http://dx.doi.org/10.3384/svt.2021.28.1.4073.

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Abstract:
Åren kring 2020 dryftas bidragsberoendes flyttmönster i såväl dagspressen som i det offentliga Sverige, men utan att de är särskilt väl kända. Utifrån registerdata konstateras här att kontinuerliga (två år i följd) socialbidragstagare fortfarande är mer flyttbenägna än andra, men att skillnaderna minskar; att nettoströmmen snarast går från kommuner med befolkningsminskning till storstadskommuner, i synnerhet bland kontinuerliga socialbidragstagare med utländsk bakgrund; att de kontinuerliga socialbidragstagare som flyttar från storstad till kommuner med befolkningsminskning har en förhöjd benägenhet att flytta vidare; och att betydelsen av kontinuerligt socialbidragstagande för flyttutbytena mellan storstadskommuner och kommuner med minskande befolkning i stort sett kvarstår även när man kontrollerar för andra attribut i en regressionsmodell. Flyttströmmar antyder alltså huvudsakligen en ”social import” till storstadskommuner från kommuner med befolkningsminskning, snarare än en export i motsatt riktning.
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Bergs, Thomas, Amina Ziegenbein, Dominik Knappe, and Joachim Metternich. "Verschleißregression durch interne Maschinensignale/Tool wear regression using internal machine signals." wt Werkstattstechnik online 111, no. 01-02 (2021): 59–64. http://dx.doi.org/10.37544/1436-4980-2021-01-02-63.

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Abstract:
Die Modellierung des Werkzeugverschleißes ist, insbesondere bei der Verarbeitung schwer zerspanbarer Werkstoffe, ein wichtiges Forschungsfeld für die Industrie. Im Folgenden wird ein Regressionsmodell des Werkzeugverschleißes für das Drehen von IN625 vorgestellt. Als relevante Einflussgrößen gelten die internen Maschinensignale und die chemische Zusammensetzung des Werkstücks. Das Modell erreicht bei einer mittleren Breite des Freiflächenverschleißes von 411 µm bis 1213 µm eine Vorhersagegenauigkeit von R²prog = 63,82 %. &nbsp; The modelling of tool wear is an important field of research for industry, especially when processing difficult-to-machine materials. In this article, we will present a regression model of tool wear for turning IN625. The internal machine signals and the chemical composition of the workpiece are significant influencing variables. The model achieves a prediction accuracy of R²prog = 63.82 % with an average width of the flank wear of 411 µm to 121 µm.
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Lohbeck, Annette. "Freude am Sportunterricht − Welche Rolle spielen sportartspezifische Selbstkonzepte und die wahrgenommene Lehrerfürsorglichkeit von Schülerinnen und Schülern?" Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 32, no. 1-2 (April 2018): 117–32. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652/a000214.

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Abstract:
Zusammenfassung. Ziel der vorliegenden Studie war es, bei 239 Schülerinnen und Schülern (Mädchen: 45.2%) der 3.–5. Jahrgangsstufe fünf sportartspezifische Selbstkonzepte (Fußball, Basketball, Turnen, Leichtathletik, Schwimmen) faktorenanalytisch zu konzeptualisieren und die Zusammenhänge zwischen der Freude am Sportunterricht, diesen fünf sportartspezifischen Selbstkonzepten und der wahrgenommenen Lehrerfürsorglichkeit zu erfassen. Sowohl exploratorische als auch konfirmatorische Faktorenanalysen zeigten, dass die fünf sportartspezifischen Selbstkonzepte eindeutig voneinander trennbar sind. Die Freude am Sportunterricht korrelierte mit nahezu allen Selbstkonzeptfacetten und der wahrgenommenen Lehrerfürsorglichkeit positiv. Ein mehrebenenanalytisches Regressionsmodell legte nahe, dass sich bei Kontrolle des Geschlechts und Alters die Selbstkonzepte im Fußball und im Schwimmen sowie die wahrgenommene Lehrerfürsorglichkeit positiv auf die Freude am Sportunterricht auswirken. Grundschulkinder berichteten mehr Freude am Sportunterricht als Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe, die dagegen eine höhere Lehrerfürsorglichkeit wahrnahmen als Grundschulkinder. Jungen berichteten höhere Selbstkonzepte im Fußball und im Basketball als Mädchen, während Mädchen höhere Selbstkonzepte im Turnen artikulierten als Jungen.
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Völker, Sebastian. "Die Inanspruchnahme der ambulanten Notfallversorgung in Westfalen-Lippe: eine medizingeographische Studie." Das Gesundheitswesen 81, no. 06 (November 6, 2017): 471–77. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-119082.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Identifikation geographischer Variationen in der Inanspruchnahme ambulanter Notfallversorgungseinrichtungen ist das effektivste Instrument, um Regionen mit dem größten Potenzial zur Steigerung von Qualität und Effizienz in der Notfallversorgung zu lokalisieren. Ziel der Studie ist in einem Regressionsmodell die Inanspruchnahme unter Berücksichtigung gemeindeübergreifender, lokaler Abhängigkeiten und von Agglomerationseffekten zu schätzen. Die Datengrundlage dieser ökologischen Studie bildeten alle gesetzlich krankenversicherten, ambulanten Notfallpatientenkontakte aus dem Jahr 2013 (n=1 927 471), die nach dem Wohnortprinzip auf die 231 Gemeinden des Versorgungsgebietes der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe aggregiert wurden. Mithilfe geostatistischer Verfahren wurde der Anteil der ambulanten Notfallpatientenkontakte in Krankenhausambulanzen durch sozio-ökonomische, patientenfokussierte und geographische Variablen modelliert. Die Inanspruchnahme von Krankenhausambulanzen (Ø=56,2 %) in Westfalen-Lippe stellt sich räumlich heterogen dar (min=14,8 %; max=83,9 %). Als wichtige Einflussfaktoren wurden die Patientensouveränität, der Gesundheitszustand des Patienten, die räumliche Distanz zum Versorgungsangebot und die Region Ruhrgebiet identifiziert. Die grenzüberschreitende Betrachtung spielt in der vorliegenden Studie eine gewichtige Rolle für die Inanspruchnahme von Notfallversorgungseinrichtungen und hilft potenzielle Interventionsräume zu identifizieren.
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Brunner, Monika, Ece Kizilkaya, and Peter Plinkert. "Phonemdiskrimination und Lese-Rechtschreibleistung unter logopädischer Therapie." Sprache · Stimme · Gehör 41, no. 03 (June 30, 2017): 154–59. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-114842.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Die Effekte von logopädischen Therapien zu auditiven Verarbeitungsstörungen (AVS) und Lese-Rechtschreibstörung (LRS) sind umstritten. Es wurde untersucht, wie sich die Phonemdiskrimination und die Lese-Rechtschreibleistung unter Sprachtherapie und Training der auditiven Diskrimination mit Graphembezug verbesserte. Methodik Von 124 Kindern (MW 8,6 Jahre) wurden Testwerte zur Phonemdiskrimination (HLAD), Rechtschreibung (DRT/HSP) und zum Lesen (ELFE) über ein lineares Regressionsmodell berechnet. Als Einflussfaktoren wurden vorangegangene Sprachentwicklungsstörungen, auditives Kurzzeitgedächtnis (ZFG), IQ, Konzentrationsauffälligkeit, familiäre Prädisposition und das Geschlecht aufgenommen. Ergebnisse Die Kinder, die zu Beginn in den standardisierten Tests unter Prozentrang ≤ 25 lagen, verbesserten ihre Leistungen signifikant. Dennoch blieb der mittlere Prozentrang nach mindestens 40 Therapieeinheiten weiterhin im pädagogisch auffälligen Bereich (PR ≤ 25). Das Geschlecht und ZFG hatten einen signifikanten Einfluss. Diskussion Die Ergebnisse zeigen einerseits, dass eine signifikante Verbesserung nach mindestens 40 Therapieeinheiten nachweisbar ist, machen aber auch die Grenzen der Veränderbarkeit deutlich: Über das untere Leistungsviertel kommen die Kinder nicht hinaus. Dies hat entscheidende Folgen für die Beratung der Eltern, Kinder und Therapeuten.
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Brand, Ralf. "Die affektive Einstellungskomponente und ihr Beitrag zur Erklärung von Sportpartizipation." Zeitschrift für Sportpsychologie 13, no. 4 (October 2006): 147–55. http://dx.doi.org/10.1026/1612-5010.13.4.147.

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Abstract:
Zusammenfassung. Fast alle derzeit diskutierten Modelle zur Erklärung von Gesundheitsverhalten gründen auf einem rational choice-Ansatz und betonen die Bedeutung kognitiver Determinanten im Prozess der Veränderung oder Aufrechterhaltung von Verhalten. In einigen Modellen wird hierzu auch die Einstellung in Rechnung gezogen, die Personen gegenüber der in Frage stehenden Verhaltensweise einnehmen. Die vorliegende Studie repliziert das Kernergebnis einer Untersuchung von Kiviniemi (2004) , die zeigt, dass sich gesundheitsbezogenes Verhalten regressionsanalytisch besser aus der affektiven als aus der kognitiven Einstellungskomponente erklären lässt. Die eigene Untersuchung, bei der 196 Erwachsene im Alter zwischen 40 und 60 Jahren befragt wurden, stützt diesen Befund. Wenn die affektive Einstellungskomponente in ein binär logistisches Regressionsmodell zur Erklärung von Sportpartizipation mit aufgenommen wird, dann reduziert sich der Beitrag der kognitiven Einstellungskomponente auf ein nicht mehr signifikantes Maß. Die Ergebnisse der dargestellten Arbeiten laden dazu ein, in künftigen Untersuchungen neben den bewährten kognitiven Verhaltensdeterminanten, auch die Bedeutung emotionaler Variablen näher zu betrachten.
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Zeuschner, Philip, Stefan Siemer, Michael Stöckle, and Matthias Saar. "Die ersten 50 roboterassistierten Donornephrektomien." Der Urologe 59, no. 12 (August 11, 2020): 1512–18. http://dx.doi.org/10.1007/s00120-020-01302-w.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Die minimal-invasive Donornephrektomie (DN) ist inzwischen operativer Standard, bezüglich der Rolle von roboterassistierten Verfahren gibt es bisher keinen Konsens. Fragestellung Die ersten 50 transperitonealen roboterassistierten Donornephrektomien (RDN) einer urologischen Universitätsklinik in Deutschland wurden retrospektiv ausgewertet. Material und Methoden Patientencharakteristika, intra- und postoperative Parameter wurden erfasst und die Nierenfunktion in einem 5‑jährigen Follow-up ausgewertet. Signifikante Prädiktoren für die Nierenfunktion bei Entlassung und ein Jahr postoperativ wurden in einem multivariablen Regressionsmodell bestimmt. Ergebnisse Die RDN hat exzellente Ergebnisse mit niedriger Komplikationsrate, kurzer warmer (WIZ) und kalter Ischämiezeit (KIZ) sowie geringem Blutverlust und kurzer Patientenverweildauer. Die Seite der Nierenentnahme hat hierauf keine Auswirkungen. Nach RDN sind etwa 50 % der Spender formal niereninsuffizient, was aber zumeist ohne Relevanz ist, weil sich die Nierenfunktion der Spender im Follow-up nicht weiter verschlechtert. Die postoperative Nierenfunktion lässt sich bei der RDN mithilfe der präoperativen eGFR (errechnete glomeruläre Filtrationsrate) und dem Spenderalter sehr gut vorhersagen. Schlussfolgerungen Die robotische DN stellt eine sehr gute Alternative zu anderen minimal-invasiven Operationsverfahren dar, die von Beginn an exzellente operative Ergebnisse ermöglicht.
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Wartberg, Lutz, Bettina Moll, Christiane Baldus, Monika Thomsen, and Rainer Thomasius. "Unterschiede zwischen Jugendlichen mit pathologischem Internetgebrauch in ambulanter und stationärer kinder- und jugendpsychiatrischer Behandlung." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 45, no. 4 (July 1, 2017): 313–22. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000477.

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Abstract:
Zusammenfassung. Fragestellung: Für pathologischen Internetgebrauch im Jugendalter haben sich in epidemiologischen Studien hohe Prävalenzwerte ergeben. Allerdings liegen kaum Daten zu Jugendlichen vor, die sich deswegen in kinder- und jugendpsychiatrische Behandlung begeben haben. Ein Vergleich von Patienten in ambulanter und stationärer Behandlung fehlt bislang. Methodik: Insgesamt 74 Jugendliche, die sich wegen eines pathologischen Internetgebrauchs in Behandlung begeben hatten, wurden mit standardisierten Fragebögen zu problematischer Internetnutzung, psychopathologischer Belastung sowie Lebenszufriedenheit untersucht. Ambulant wurden 35 dieser Jugendlichen behandelt (JAB) und 39 weitere stationär (JSB). Ergebnisse: Für beide Gruppen zeigten sich in substanziellem Umfang psychische Komorbiditäten (am häufigsten Ängstlichkeit/Depressivität). Die JAB und die JSB unterschieden sich nicht hinsichtlich ihrer problematischen Internetnutzung. Im Vergleich zu den JAB berichteten die JSB höhere Internetnutzungszeiten, eine stärkere Ängstlichkeit/Depressivität, mehr Selbstwertprobleme und eine niedrigere Lebenszufriedenheit. Im multivariaten logistischen Regressionsmodell erwiesen sich Lebenszufriedenheit und Internetnutzungszeit als statistisch signifikante Faktoren für die Prognose der Zugehörigkeit zu einer der beiden Behandlungsgruppen. Schlussfolgerungen: Die Befunde beschreiben eine neue Patientengruppe näher und können bei der Entwicklung von Interventionen für Jugendliche mit pathologischem Internetgebrauch hilfreich sein.
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Büssing, Arndt. "Krankheitsbewertungen von Personen mit chronischen Schmerzerkrankungen und ihr Zusammenhang mit Indikatoren der Spiritualität." Spiritual Care 6, no. 3 (June 30, 2017): 303–13. http://dx.doi.org/10.1515/spircare-2016-0239.

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Abstract:
ZusammenfassungUntersucht werden sollte an einem Datensatz von 540 Frauen (Altersmittel 54 ± 13 Jahre) mit chronischen Schmerzerkrankungen, wie sie ihre Erkrankung bewerten und welche Zusammenhänge zwischen negativen und positiven Krankheitsinterpretationen auf der einen und Indikatoren der Spiritualität sowie der Lebensqualität auf der anderen Seite bestehen. Krankheit als sinnlose Unterbrechung fand die meiste Zustimmung, außerdem Krankheit als eine Herausforderung oder als etwas Wertvolles, sowie als Bedrohung und als Hilferuf. Insbesondere die positiven Sichtweisen wurden von Frauen mit einer spirituellen Haltung geteilt und von nichtspirituellen Frauen klar abgelehnt. Als Prädiktoren der negativen Sichtweisen von Krankheit erwiesen sich die Intention, vor Krankheit weglaufen zu können und eine geringe Lebenszufriedenheit, während sich im Regressionsmodell für die positiven und strategieassoziierten Sichtweisen vor allem die Fähigkeit zur Lebensreflexion und eine religiöse Praxis als positive relevante Prädiktoren erwiesen. Eine spirituelle Haltung war also vornehmlich mit der Sichtweise von Krankheit als etwas Wertvolles, an dem man wachsen kann, und als eine Herausforderung assoziiert. Hier stehen möglicherweise die überwindenden und transformierenden Effekte im Vordergrund, die im Sinne eines „inneren Wachstums“ interpretiert werden können.
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Falk, Martin. "Erfolg von personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Überwindung des IT-Fachkräftemangels." German Journal of Human Resource Management: Zeitschrift für Personalforschung 17, no. 2 (May 2003): 176–94. http://dx.doi.org/10.1177/239700220301700203.

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Abstract:
In dieser Studie wird der Zusammenhang zwischen der Quote unbesetzter Stellen für Fachkräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie (IT) im Jahr 2000 und den Maßnahmen zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs (z.B. Aus- und Weiterbildung) zwischen 1998 und 2000 untersucht. Datengrundlage ist eine repräsentative computergestützte Telefonumfrage (CATI) von Unternehmen für das Jahr 2000. Als Schätzverfahren werden neben dem einfachen linearen Regressionsmodell auch das Matching-Verfahren verwendet. Letzteres dient dazu, die potenzielle Selektivität hinsichtlich der Wahl der verschiedenen personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs zu berücksichtigen. Die Schätzergebnisse zeigen, dass in der IT-Branche Firmen, die in IT-Berufen ausbilden, gegenüber Firmen, die nicht ausbilden, eine um mindestens 26 Prozent geringere Quote unbesetzter Stellen aufweisen. Außerdem ist sowohl in der IT-Branche als auch in der Nicht-IT-Branche die Quote unbesetzter Stellen bei Firmen, die in den letzten zwei Jahren häufig eigene Mitarbeiter weitergebildet haben, im Vergleich zu Firmen, die Weiterbildung teilweise oder ganz vernachlässigt haben, um 18 bzw. 16 Prozent niedriger. Andere Anpassungsmaßnahmen wie die Erhöhung der Gehaltsangebote an die Bewerber oder die Bereitschaft Quereinsteiger einzustellen, haben dagegen keinen Effekt auf die Quote unbesetzter Stellen.
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Schmidt, Sascha G., Rebecca Palm, Martin Dichter, and Hans Martin Hasselhorn. "Arbeitsbedingte Prädiktoren für Zufriedenheit in der Demenzversorgung bei Pflegenden in stationären Altenpflegeeinrichtungen." Pflege 24, no. 2 (April 1, 2011): 85–95. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302/a000104.

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Abstract:
In stationären Altenpflegeeinrichtungen nimmt die Pflege von Bewohnern mit Demenz einen immer größeren Stellenwert ein. Gleichzeitig stellt die Pflege von Bewohnern mit Demenz einen Risikofaktor für eine Arbeitsbelastung bei Pflegenden selbst dar. In diesem Zusammenhang wurde die Assoziation von potenziellen arbeitbedingten Prädiktoren mit der «Zufriedenheit von Pflegenden mit der Pflege von Bewohnern mit Demenz» mittels Sekundärdatenanalyse von Daten aus der 3Q-Studie untersucht. Eingeschlossen wurden 813 Pflegende (Fachkräfte und Hilfskräfte) aus 53 stationären Altenpflegeeinrichtungen. 42% der Pflegenden waren unzufrieden, wobei größere Unterschiede zwischen den Einrichtungen zu finden waren. Fachkräfte und Pflegende in Leitungsfunktionen waren unzufriedener. Im multivariaten Regressionsmodell waren «quantitative Anforderungen», die «Führungsqualität» und «soziale Interaktion mit anderen Berufsgruppen» am stärksten mit Zufriedenheit mit der Pflege von Bewohnern mit Demenz assoziiert. Keine Assoziation wurde dagegen bei «emotionale Anforderungen» und «Entwicklungsmöglichkeiten» gefunden. Die Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass die «Zufriedenheit von Pflegenden mit der Pflege von Bewohnern mit Demenz» ein wichtiger Aspekt bei der Arbeit von Pflegenden ist, welcher sowohl in der Praxis als auch in der Forschung größere Beachtung finden müsste. Die große prädiktive Stärke verschiedener Faktoren der Arbeitsorganisation weist darauf hin, dass präventive Ansätze zur Steigerung der Zufriedenheit speziell in diesem Bereich ansetzen sollten.
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Schwarz, Rolf. "„Zeichne einen Menschen!“." Frühe Bildung 8, no. 3 (July 2019): 137–43. http://dx.doi.org/10.1026/2191-9186/a000434.

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Abstract:
Zusammenfassung. Der motorische Akt des Zeichnens von sich selbst oder anderen macht den Menschen einzigartig. Diese graphomotorische Sonderstellung wird traditionell als Indiz für die hohe kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen interpretiert. Diagnostisch wird deshalb nahezu seit Beginn der historischen Zeichnungsanalyse die Intelligenz als Hintergrundvariable erforscht. Vermutet wird die Wirkungsrichtung, dass an kindlichen Zeichnungen der Grad der Intelligenz abzulesen sei: Intelligentere Kinder zeichnen mutmaßlich komplexer. Zur Prüfung dieser Annahme wird in dem Beitrag das Testverfahren ZEM („Zeichne einen Menschen!“) anhand einer baden-württembergischen Teilstichprobe (4 – 6-Jährige; >♂ 52,7 %; n = 385max.) aus der BeBi-Studie ( Schwarz, 2017 ) verwendet. Weiterhin soll die Frage nach den Intelligenzunterschieden im Zusammenhang mit der Zeichnungsentwicklung und unter Beachtung von Geschlecht, Alter und handmotorischen Fertigkeiten varianzanalytisch im kontrollierten und randomisierten Längsschnitt beantwortet werden. Drittens werden diese Einflussvariablen in einer schrittweisen linearen Regression auf ihre Stärke hin geranglistet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zeichnungsentwicklung stark altersabhängig ist und sich die Geschlechter in der Zeichnungsqualität stark zu Gunsten der Mädchen unterscheiden. Mit η2part. = .074 besteht im Einjahreslängsschnitt ein mittlerer Effekt zwischen Gruppen mit über- vs. unterdurchschnittlicher Qualität des Zeichnens auf die Varianz kindlicher Intelligenzentwicklung. Der mittelstarke korrelative Einfluss der Handmotorik auf die Zeichnungsqualität erweist sich im Regressionsmodell gegenüber anderen Variablen als nachrangig und der Intelligenz (K-ABC) subsumierbar.
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Grasmann, Dörte, and Christina Stadler. "VIA – Intensivtherapeutischer Behandlungsansatz bei Störungen des Sozialverhaltens." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 39, no. 1 (January 2011): 23–31. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000080.

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Abstract:
Fragestellung: In der Behandlung von Störungen des Sozialverhaltens haben sich verhaltenstherapeutische multimodale Ansätze als effektiv erwiesen. Bislang liegen jedoch kaum Befunde zur Effektivität teilstationärer Behandlungsansätze vor. In diesem Beitrag wird das verhaltenstherapeutische Intensivprogramm zur Reduktion von Aggression (VIA), das ein 10-tägiges Gruppen-Intensivprogramm für Kinder zwischen 8 und 14 Jahren und ein begleitendes Elterntraining umfasst, vorgestellt. Der Studie liegt die Frage zugrunde, inwieweit das VIA-Programm einen effektiven Behandlungsansatz darstellt, um aggressives Verhalten und komorbide Symptome zu reduzieren. Zudem wird der Frage der differenziellen Therapiewirksamkeit nachgegangen. Methodik: Der Untersuchung liegt ein Wartelisten-Gruppen-Design zu Grunde. Neben der varianzanalytischen Überprüfung der Effektivität des VIA-Programms werden Prädiktoren für die Wirksamkeit in einem linearen Regressionsmodell untersucht. Ergebnisse: Insgesamt nahmen 36 Jungen und ihre primären Bezugspersonen an der Untersuchung teil. Die Ergebnisse weisen auf eine signifikante Reduktion der oppositionellen Verhaltensprobleme und der komorbiden ADHS-Symptomatik in der Interventionsgruppe (IG, n = 18) im Vergleich zur Wartegruppe (WG, n = 18) hin. Weiter lassen sich das Alter sowie der Ausprägungsgrad dissozial-aggressiver Verhaltenssymptome als bedeutsame Prädiktoren identifizieren. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass das intensivtherapeutische VIA-Programm einen effektiven Behandlungsansatz darstellt, um aggressive Verhaltensprobleme und komorbide ADHS-Symptome bei Patienten mit Störungen des Sozialverhaltens zu reduzieren.
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Morgenstern, Matthis, Barbara Isensee, and Reiner Hanewinkel. "Vorhersage des Rauschtrinkens im jungen Erwachsenenalter: Eine Kohortenstudie über 9 Jahre." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 47, no. 2 (March 1, 2019): 112–24. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000590.

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Abstract:
Zusammenfassung. Fragestellung: Welche im frühen Jugendalter erfassten Personen- und Umweltfaktoren sagen das Rauschtrinken im Alter von 21 Jahren vorher? Methode: Beobachtungsstudie im Längsschnitt über einen Zeitraum von 9 Jahren. Im Jahr 2006 wurden in Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt mittels Papierfragebogen 5 176 Jugendliche im mittleren Alter von 12.6 Jahren (SD = 0.6) befragt, die Folgebefragung erfolgte 2015. Als Prädiktoren wurden bei der Eingangsbefragung das Alter, das Geschlecht, der Schultyp, die Schulleistungen, der elterliche Erziehungsstil, der Alkoholkonsum ohne elterliches Wissen, der Alkoholkonsum der Freunde und Eltern sowie das Persönlichkeitsmerkmal „Sensation Seeking“ erfasst. Zentrales vorherzusagendes Verhalten im Jahr 2015 war die Häufigkeit des mindestens monatlichen Rauschtrinkens (sechs oder mehr alkoholische Getränke bei einer Trinkgelegenheit). Ergebnisse: 9 Jahre nach der Eingangserhebung konnten 1 087 Personen (20.9 %), die nun im Mittel 21.6 Jahre (SD = 0.8) alt waren, erneut befragt werden. Ein Viertel (25.4 %) gab an, mindestens monatlich Rauschtrinken zu praktizieren. In einem multiplen Regressionsmodell sagten drei Prädiktoren das Rauschtrinken im jungen Erwachsenenalter vorher: männliches Geschlecht, frühe Erfahrung mit Alkohol sowie die wahrgenommene Häufigkeit des Alkoholkonsums der Eltern im Jugendalter. Schlussfolgerungen: Der im frühen Jugendalter wahrgenommene elterliche Alkoholkonsum kann als möglicher Risikofaktor des Rauschtrinkens im jungen Erwachsenenalter angesehen werden. Eltern sollten sich ihrer Rolle als alkoholspezifische Sozialisationsagenten in stärkerem Maße bewusst werden.
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Vollmer, Heinz C., and Julia Domma. "Selbstwirksamkeitserwartung, psychische Belastung und Therapieerfahrung als Prädiktoren der Abstinenz nach stationärer Behandlung – eine Replikationsstudie." SUCHT 64, no. 4 (November 1, 2018): 197–205. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911/a000551.

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Abstract:
Zusammenfassung. Fragestellung: Gestatten die Merkmale „Anzahl vorheriger Entgiftungen“, „Depressivität“ und „Selbstwirksamkeitserwartung, SWE“ eine Prognose der Abstinenz zur Ein-Jahres Katamnese? Methode: Prospektive Replikations-Feldstudie in einer anderen Klinik, in der mittels binärer logistischer Regression und Chi Quadrat Tests Unterschiede in Patienten-Merkmalen zwischen zur Ein-Jahres-Katamnese durchgehend abstinenten (N = 285) vs. rückfällig gewordenen Alkoholabhängigen (N = 274) analysiert wurden. Ergebnisse: Ebenso wie in unserer vorherigen Studie waren Alter, Geschlecht, Schulbildung, Arbeitslosigkeit, Familienstand, Partnersituation, suchtspezifische und psychische Komorbidität prognostisch nicht relevant, Ausnahme Persönlichkeitsstörungen. Wiederum hatten Patienten mit weniger als zwei Entgiftungen und einer hohen SWE die höchste Wahrscheinlichkeit ein Jahr durchgehend abstinent zu leben (82 %). Ebenso bestätigt wurde, dass Verbesserungen in der psychischen Belastung nicht mit Abstinenz korrelieren. Depressivität und vorherige Entwöhnungsbehandlungen wurden nicht als Prädiktoren repliziert. Schlussfolgerungen: Vorherige Entgiftungen, SWE und Persönlichkeitsstörungen könnten für den hier untersuchten Kliniktyp allgemeinverbindliche Prädiktoren sein. Inwiefern der Ausschluss der beiden Prädiktoren Depressivität und vorherige Entwöhnungsbehandlungen eine Folge neu eingeführter Interventionen für Depressive und Therapieerfahrene ist, wäre zu prüfen. Wie in unserer vorherigen Studie gestattet das Regressionsmodell trotz geringer Varianzaufklärung und mittlerer Effektstärken die Ableitung kausaler Hypothesen zur klinikspezifischen Verbesserung der Behandlung. Replikationsstudien sollten ebenso wie die empirische Orientierung ein fester Bestandteil verhaltenstherapeutischer Behandlung sein.
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Gerlach, Alexander L., Tanja Andor, and Julia Patzelt. "Die Bedeutung von Unsicherheitsintoleranz für die Generalisierte Angststörung Modellüberlegungen und Entwicklung einer deutschen Version der Unsicherheitsintoleranz-Skala." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 37, no. 3 (July 2008): 190–99. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443.37.3.190.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: In der neueren Literatur wird Unsicherheitsintoleranz (UI) als ein wichtiger Faktor bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Generalisierten Angststörung diskutiert. Die Skala zur Erfassung von UI fehlt bisher in deutscher Sprache. Fragestellung: Welche psychometrischen Eigenschaften weist die deutsche Übersetzung der „Intolerance of Uncertainty Scale” auf? Welche Faktorenstruktur liegt der Skala zugrunde? Kann das Instrument gekürzt werden? Ist die neu gewonnene Faktorenstruktur in einer unabhängigen Stichprobe zu replizieren? Welchen Anteil der Varianz der Sorgenaktivität (PSWQ) kann UI erklären? Wie lässt sich UI mit anderen relevanten Konstrukten in ein Modell der GAS integrieren? Methode: Mit Hilfe einer explorativen Faktorenanalyse wurde an einer studentischen Stichprobe (N = 682) die Faktorenstruktur des deutschen UI Fragebogens gewonnen. Auf Grundlage dieser Faktorenstruktur wurde eine gekürzte Version (UI-18) erstellt. Diese Faktorenstruktur wurde in einer zweiten studentischen Stichprobe (N = 540) konfirmiert. Zur Konstruktvalidierung wurde ein Regressionsmodell zur Vorhersage von Sorgenaktivität gerechnet. Ergebnisse: Der neu gewonnene Fragebogen UI-18 weist drei replizierbare Faktoren auf („Eingeschränkte Handlungsfähigkeit bei UI”, „Belastung durch UI” und „Vigilanz bei UI”). Die UI Skalen Belastung und Vigilanz, vier Skalen des Metakognitionsfragebogen und Geschlecht sagen bedeutsam Sorgenaktivität voraus. Schlussfolgerungen: Unsicherheitsintoleranz kann reliabel gemessen werden. Vor dem Hintergrund unserer Ergebnisse wird ein Modell der GAS vorgestellt, das Unsicherheitsintoleranz, Metakognitionen bezüglich des Sorgens sowie die Vermeidungstheorie des Sorgens integriert.
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Bohlken, Jens, Anke Booker, and Karel Kostev. "Hohe Prävalenz der Verwendung von Antipsychotika bei Demenzpatienten in deutschen neurologischen und psychiatrischen Praxen." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 85, no. 06 (June 2017): 345–51. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-104931.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, sowohl in Pflegeheimen als auch zu Hause lebende Patienten in Bezug auf die Häufigkeit der Verwendung von Antipsychotika zu untersuchen und die Faktoren zu bestimmen, die zur erstmaligen Verwendung von Antipsychotika nach einer Demenzdiagnose führen. Methoden Diese Studie umfasste Patienten im Alter ab 60 Jahren mit einer Erstdokumentation einer Demenz beliebigen Ursprungs (Indexdatum) durch neuropsychiatrische Fachärzte in der Disease-Analyzer-Datenbank (IMS Health). Der Hauptzielparameter war der Anteil der Patienten, die nach dem Indexdatum zum ersten Mal eine Antipsychotikaverordnung erhielten. Mithilfe von Kaplan-Meier-Analysen wurde die Zeit bis zur Einleitung der Antipsychotikatherapie in Abhängigkeit von Alter und Unterbringung in einem Pflegeheim untersucht. Ein Cox-Proportional-Hazards-Regressionsmodell wurde verwendet, um das Verhältnis zwischen der Wahrscheinlichkeit der Therapieeinleitung und den vordefinierten demografischen und klinischen Variablen abzuschätzen. Ergebnisse Insgesamt wurden 14 915 Patienten mit Demenz (Durchschnittsalter 80,3 Jahre, 34,7 % männlich, 53,3 % in Pflegeheimen untergebracht) in die Studie eingeschlossen. Innerhalb von zwei Jahren nach dem Indexdatum wurden 47,7 % der Demenzpatienten mit Antipsychotika behandelt. Unterbringung in Pflegeheimen, höheres Alter, organisch bedingte psychische Störungen, organisch bedingte Persönlichkeitsstörungen, vaskuläre Demenz und Privatversicherungsstatus waren positiv mit der Einleitung einer Antipsychotikabehandlung assoziiert. Schlussfolgerung Die Prävalenz der Verwendung von Antipsychotika bei Demenzpatienten ist, insbesondere bei Patienten in Pflegeheimen, sehr hoch. Weitere Studien, einschließlich qualitativer Untersuchungen, sind nötig, um die Gründe für dieses Verordnungsverhalten zu verstehen und zu erklären.
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Jans, Thomas, Alexandra Philipsen, Erika Graf, Christina Schwenck, Manfred Gerlach, Andreas Warnke, and Studiengruppe AIMAC. "Die Bedeutung des Vorliegens einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Müttern für die Behandlung ihrer Kinder mit ADHS - Überblick und Skizze des Studienprotokolls einer multizentrischen randomisierten kontrollierten Psychotherapiestudie." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 36, no. 5 (January 2008): 335–43. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917.36.5.335.

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Abstract:
Zusammenfassung: Die ADHS weist eine hohe Erblichkeit auf. Kinder mit ADHS haben deswegen häufiger auch betroffene Eltern. Im Erwachsenenalter ist die Störung gekennzeichnet durch hohe Komorbiditätsraten und psychosoziale Beeinträchtigungen, die sich auch negativ auf Familienklima und erzieherische Kompetenzen auswirken. Inkonsistente Erziehungspraktiken und häufige Eltern-Kind-Konflikte tragen zur Stabilisierung der Störung bei Kindern bei. Es gibt auch Hinweise darauf, dass bei Vorliegen einer ADHS auf Elternseite die Wirksamkeit psychosozialer Interventionen zur Behandlung der ADHS des Kindes vermindert ist. Im Artikel wird ein Überblick über die Bedeutung des Vorliegens einer ADHS bei Müttern für die Behandlung ihrer Kinder mit ADHS gegeben. Im Anschluss wird das Studienprotokoll einer kontrollierten randomisierten Behandlungsstudie zur Fragestellung skizziert, ob die Behandlung der ADHS der Mutter die Wirksamkeit eines Elterntrainings zur Behandlung der ADHS des Kindes erhöht. 144 Mutter-Kind-Paare (beide betroffen von ADHS gemäß DSM-IV) werden zufällig zwei Bedingungen zur Behandlung der ADHS der Mutter zugewiesen (Behandlungsgruppe: kognitiv-behaviourale Gruppentherapie in Kombination mit offener Medikation mit Methylphenidat (Medikinet retard®) in individueller Dosisfindung mit maximaler Dosierung von 1.3 mg/kg/d; Kontrollgruppe: stützende Gespräche). Alle Mutter-Kind-Paare erhalten nach 13-wöchiger Behandlung der Mutter zusätzlich ein Elterntraining zur Behandlung der ADHS des Kindes. Primäre Zielgröße ist das externalisierende Problemverhalten des Kindes. Ausgewertet wird nach dem Intention-to-treat-Prinzip im linearen Regressionsmodell mit Ausgangswertkorrektur.
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Luczak, S., W. M. Amselgruber, and M. Steffl. "Einfluss der Milchleistung auf die Inzidenz ausgewählter Erkrankungen bei Hochleistungskühen." Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere 37, no. 04 (2009): 221–28. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1623959.

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Abstract:
Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Schwerpunkt dieser Arbeit war die Quantifizierung des Einflusses der Milchleistung auf die Inzidenz ausgewählter Erkrankungen bei Hochleistungskühen. Material und Methoden: Die Datenerfassung erfolgte von Januar 2000 bis Dezember 2006 in einer Milchviehherde der Universität Hohenheim. Grundlage der Analyse bildeten 1680 tierärztliche Untersuchungsbefunde von 335 pluriparen und 148 primiparen Kühen. Die Erkrankungsprävalenz je Kuh und Laktation wurde mit einem logistischen Regressionsmodell für die 305-Tage-Milchleistung berechnet. Die Milchleistung der letzten und aktuellen Laktation wurde dabei jeweils mit fünf Erkrankungen korreliert: klinische Mastitis (MA), zystische Ovarfollikel (ZOF), Anöstrie (AN), Retentio secundinarum (RS) und Gebärparese (GP). Ergebnisse: Bei den pluriparen Kühen ergab sich innerhalb einer Laktation ein statistisch signifikanter Zusammenhang für das Auftreten folgender Erkrankungen: MA und GP, GP und RS sowie AN und ZOF. Die Höhe der individuellen 305-Tage-Milchleistung hatte sowohl bei den primiparen als auch bei den pluriparen Kühen einen signifikanten Einfluss auf die Inzidenz einer AN innerhalb derselben Laktation. Unter den pluriparen Tieren erkrankten Kühe mit einer Milchleistung > 10000 kg Milch signifikant häufiger an einer MA in der aktuellen und der Folgelaktation als Kühe mit einer Milchleistung < 7000 kg Milch. Schlussfolgerung: Hochleistende Milchkühe haben ein erhöhtes Risiko für Gesundheitsund Fruchtbarkeitsstörungen. Klinische Relevanz: Gesundheit und Fruchtbarkeit der Milchkühe sollten durch ein intensiviertes Gesundheitsmanagement sowie züchterisch gezielt verbessert werden.
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Braukhaus, Christoph, Uwe Jahnke, and Tanja Zimmermann. "Beziehungsprüfung Parkinson! Geschlechtsspezifische psychische Belastungen bei Angehörigen von Morbus Parkinson-Patienten und ihr Zusammenhang zu wahrgenommenen Defiziten." PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie 68, no. 06 (November 17, 2017): 250–57. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-114860.

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Abstract:
ZusammenfassungDie neurodegenerative Erkrankung des Idiopathischen Parkinson-Syndroms geht mit einer hohen Belastung für die Betroffenen und einem deutlichen Verlust des partnerschaftlichen Funktionsniveaus einher. Angehörige von Patienten (N=110) wurden in der vorliegenden Studie mittels Fragebogen zur eigenen Depressivität (PHQ-9), zur eigenen Progredienzangst (PA-F-P-KF), zur Partnerschaftsqualität (PFB) sowie zu den wahrgenommenen Alltags- und nonverbalen Defiziten der Patienten befragt. 26% der Frauen und 11% der Männer zeigten Depressivitätswerte über dem Cut-off, 51% der Frauen und 41% der Männer dysfunktionale Progredienzangst und ca. 60% klassifizierten ihre Partnerschaft als unglücklich. Die Schwere der Symptomatik und ihre Belastung weisen eine deutliche Geschlechtsspezifität auf: Männliche Parkinson-Patienten werden von ihren Partnerinnen als von einer stärkeren Symptomatik betroffen eingeschätzt, Frauen weisen als Angehörige von Parkinson-Patienten mehr psychische Belastung auf. Hier zeigt sich ein starker korrelativer Zusammenhang zwischen Alltagsdefiziten und Depressivität (r=0,40, p<0,05), Progredienzangst (r=0,40, p<0,05) und Partnerschaftsqualität (r=−0,52, p<0,05) sowie nonverbalen Defiziten und Depressivität (r=0,37, p<0,05), Progredienzangst (r=0,27, p<0,05) und Partnerschaftsqualität (r=−0,49, p<0,05). Mittels Regressionsanalysen zur Vorhersage von Partnerschaftsqualität konnte ein Regressionsmodell mit 46% Aufklärung entwickelt werden. Kognitive Einschränkungen im Alltag, mangelnder Blickkontakt, körperliche Beweglichkeit und Schmerzen stellten sich als stärkste Prädiktorvariablen heraus. Der starke Zusammenhang zwischen Partnerschaftsqualität und Einschränkungen des Morbus Parkinson-Betroffenen wird auf die Frage hin diskutiert, ob nicht gezielte paartherapeutische Interventionen hilfreich für den möglichst langen Erhalt der Partnerschaftsqualität sein können.
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Simmel, Stefan, Simone Wurm, Sabine Drisch, Alexander Woltmann, and Michaela Coenen. "Prädiktion des Return to Work nach Polytrauma bei Patienten mit einem ISS von 25 und höher." Die Rehabilitation 59, no. 02 (October 7, 2019): 95–103. http://dx.doi.org/10.1055/a-0977-6853.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Die Überlebenschancen von Patienten auch mit schweren Polytraumata haben sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich verbessert. Mitentscheidend für die Lebensqualität und Teilhabe dieser Patienten ist eine Rückkehr in das Erwerbsleben (Return-to-work (RTW)). Die Kenntnis, welche Faktoren RTW beeinflussen, ist relevant für die medizinische und berufliche Rehabilitation nach schweren Verletzungen. Ziel der Studie ist es zu analysieren, wie der RTW polytraumatisierter Patienten ins Erwerbsleben gelingt und welche Faktoren als Prädiktoren einen Einfluss auf RTW haben. Methodik Zur Bestimmung von Faktoren, die RTW vorhersagen, wurden in einer monozentrischen Studie von 84 Patienten im arbeitsfähigen Alter mit einem ISS von 25 oder höher Routinedaten aus dem Traumaregister der Klinik und im Follow-up Daten mittels des standardisierten Fragebogens POLO-Chart erfasst. Es wurden bivariate Analysen (Chi-Quadrat-Test, Wilcoxon Mann-Whitney-Test, t-Test) zum Zusammenhang mit RTW durchgeführt. Ausgewählte Variablen wurden in einem logistischen Regressionsmodell zur Prädiktion des RTW überprüft. Ergebnisse Insgesamt 58% der Patienten konnten in das Erwerbsleben zurückkehren. Das Alter, die Verweildauer auf der Intensivstation und der Zeitraum zwischen Entlassung aus der Klinik und der Befragung sind Prädiktoren für das RTW. Auch die Selbsteinschätzung des allgemeinen Gesundheitszustandes ist von entscheidender Bedeutung für die Rückkehr zur Arbeit, wohingegen in diesem Patientengut kein signifikanter Zusammenhang mit Vorerkrankungen oder als belastend erlebten Ereignissen bestand. Schlussfolgerung Das RTW von Patienten nach schwerem Polytrauma ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Besonders ältere Patienten, die ihren allgemeinen Gesundheitszustand als schlecht einschätzen, haben Probleme in das Erwerbsleben zurückzukehren.
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Dietzel, Nikolas, Linda Karrer, Franziska Wolff, André Kratzer, Manuela Hess, Elmar Gräßel, and Peter Kolominsky-Rabas. "Einflussfaktoren auf die Pflegebelastung der Angehörigen von Menschen mit Demenz: der Bayerische Demenz Survey (BayDem)." Das Gesundheitswesen 82, no. 01 (December 20, 2019): 30–39. http://dx.doi.org/10.1055/a-1071-7886.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Demenz ist eine altersspezifische Erkrankung, verbunden mit einem hohen, im Verlauf der Krankheit ansteigenden Pflegebedarf, der überwiegend von pflegenden Angehörigen (pA) geleistet wird. Die Pflegebelastung ist dabei ein wesentliches Kriterium zur Beurteilung der Pflegesituation. Ziele dieser Untersuchung sind, Einflussfaktoren auf die Pflegebelastung zu identifizieren und den Verlauf der Pflegebelastung über 12 Monate zu untersuchen. Methodik Der Bayerische Demenz Survey (BayDem) ist eine überregionale Längsschnittstudie, die in 3 Regionen (Dachau, Erlangen, Kronach) in Bayern durchgeführt wurde. Projektteilnehmer/innen waren Menschen mit Demenz (MmD) nach ICD-10, sowie deren pA. Die Verlaufsdaten wurden in standardisierten, persönlichen Interviews in enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren vor Ort erhoben. Für die statistischen Analysen wurden ein multiples Regressionsmodell sowie eine mixed ANOVA (englisch: Analysis of Variance – Varianzanalyse) und einfaktorielle ANOVAs mit Messwiederholungen verwendet. Ergebnisse In der vorliegenden Analyse wurden 295 MmD und 276 pA untersucht. Zentrale Einflussfaktoren auf die Pflegebelastung sind das Geschlecht der MmD, psychologische und verhaltensbezogene Symptome sowie eine Verschlechterung der Funktionsfähigkeit im Alltag der MmD, das Geschlecht der pA sowie ihre Stellung zum MmD und das Zusammenleben mit dem MmD. Bei der Betrachtung des Verlaufs der Pflegebelastung konnte ein signifikanter Haupteffekt der Zeit festgestellt werden. Schlussfolgerungen Eine dauerhaft hohe Pflegebelastung kann sich negativ auf den gesundheitlichen Zustand der pA auswirken. Gleichwohl können pA entsprechend der spezifischen Faktoren der Pflegebelastung gezielt unterstützt werden. Ein Unterstützungsansatz könnte die Kombination pharmakologischer und nicht-pharmakologischer Interventionen zur Behandlung der Krankheitssymptome sowie einem „Empowerment“ und der Bereitstellung von Unterstützungsangeboten für die pA darstellen. Zudem könnten auf bestimmte Zielgruppen zugeschnittene Angebote sinnvoll sein.
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Köhler, Ines, Bianca Desiree Ballhausen, Christian Stockhaus, Katrin Hartmann, and Astrid Wehner. "Prävalenz und Risikofaktoren der felinen Hyperthyreose in einer Klinik population in Süddeutschland." Tierärztliche Praxis Ausgabe K: Kleintiere / Heimtiere 44, no. 03 (2016): 149–57. http://dx.doi.org/10.15654/tpk-150590.

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Abstract:
ZusammenfassungZiel: Die feline Hyperthyreose ist eine häufige Endokrinopathie bei älte ren Katzen. In früheren Studien wurden unausgewogene Ernährung, Schilddrüsen-Disruptoren, hohes Alter sowie fehlende Reinrassigkeit als Risikofaktoren diskutiert, ein endgültiger Auslöser bleibt jedoch unbekannt. Die Ziele dieser prospektiven Studie waren a) die Berech nung der Klinikprävalenz in einer Katzenpopulation in Süddeutschland, b) die Feststellung, wie häufig die Diagnose nach dem klini schem Verdacht bestätigt wurde und c) die Auswertung mutmaßlicher in- und extrinsischer Risikofaktoren anhand des Signalements der Katzen und eines Fragebogens. Methoden: Gesamt-Thyroxin (T4) wurde im Serum von 495 Katzen ≥ 8 Jahre gemessen und die Prävalenz mit einem 95%-Konfidenzintervall (95%-KI) berechnet. Abhängigkeiten zwischen Signalement und Hyperthyreose wurden durch den Student-T-Test, Chi-Square-Test und den Mann-Whitney U-Test analysiert. Das Signifikanzniveau lag bei 0,05. Zur Ermittlung extrinsischer Risikofaktoren diente ein logistisches Regressionsmodell. Ergebnisse: Bei 61 Katzen wurde eine Hyperthyreose diagnostiziert, was eine Prävalenz von 12,3% ergibt (95%-KI: 9,7–15,5). Ältere (p < 0,001) weibliche Katzen (p = 0,019; Odds Ratio 1,9) waren signifikant häufiger betroffen. Hauskatzen (Europäisch Kurz- und Langhaarkatzen) erkrankten häufiger als Rassekatzen (p = 0,016). Bei 164 Katzen wurde die Verdachtsdiagnose Hyperthyreose gestellt und in 20,1% (33/164) der Fälle verifiziert. In 2,4% (12/495) der Fälle war die erhöhte T4-Konzentration ein Zufallsbefund. Hyperthyreote Katzen wurden häufiger mit Nassfutter aus Aluminiumschalen (p < 0,013) gefüttert als nichthyperthyreote Katzen. Schlussfolgerung und klinische Re levanz: Ältere, weibliche Hauskatzen sind prädisponiert, an einer Schilddrüsenüberfunktion zu erkranken. Die Diagnose lässt sich häufig nach initialem klinischem Verdacht stellen, woraus in der Studienpopulation eine Prävalenz von 12,3% resultierte. Rückstände aus Aluminiumschalen oder das Nassfutter selbst scheinen eine Rolle in der Ätiopathogenese zu spielen.
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Plitzko, Lydia, Anja Mehnert-Theuerkauf, and Heide Götze. "Resilienz bei langzeitüberlebenden Patienten mit einer Krebserkrankung – Zusammenhänge mit psychischer Belastung und soziodemografischen Merkmalen." PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie 70, no. 05 (July 17, 2019): 182–89. http://dx.doi.org/10.1055/a-0927-6782.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung Resilienz gilt als persönliche Ressource bei der Verarbeitung belastender und traumatischer Erfahrungen und findet in der psychoonkologischen Forschung zunehmend Beachtung. Ziel dieser Studie ist es, die Resilienz bei langzeitüberlebenden Krebspatienten in Abhängigkeit von Depressivität, Angst sowie soziodemografischen und krankheitsbezogenen Faktoren zu untersuchen und mit der Allgemeinbevölkerung zu vergleichen. Material und Methoden Es wurden 972 Krebspatienten (53% männlich, im Mittel 67 Jahre, 25% Prostatakrebs, 22% Brustkrebs) befragt, deren Diagnose 5 bzw. 10 Jahre zurücklag. Erhoben wurden Resilienz (RS-11), Depressivität (PHQ-9) und Angst (GAD-7). Die Rekrutierung erfolgte über das Regionale Klinische Krebsregister Leipzig (RKKL). Ergebnisse Die Resilienz unterschied sich nicht signifikant in den beiden Kohorten (5 Jahre nach Diagnose: M=58,5 / 10 Jahre nach Diagnose: M=59,0; p=0,631). Im Regressionsmodell zeigten sich signifikante Zusammenhänge zwischen hoher Resilienz und geringer Depressivität (Beta=0,307; p<0,001) sowie den Variablen Familienstand (verheiratet, Beta=0,080; p=0,016), höherer Bildung (Beta=0,101; p=0,002) und Erwerbstätigkeit (Beta=0,087; 0,008). 20% der Varianz der Resilienz konnten durch die unabhängigen Variablen erklärt werden. Diskussion Die Befunde unterstützen die Theorie, dass es sich bei der Resilienz um ein stabiles Personenmerkmal handelt, welches Zusammenhänge zu bestimmten soziodemografischen Merkmalen oder Merkmalskonstellationen aufweist. Eine niedrige Resilienz zeigte sich insbesondere bei alleinstehenden Patienten, Patienten ohne Arbeit sowie Patienten mit einem niedrigen sozioökonomischen Status. Patienten mit Krebserkrankung und einer geringen psychischen Widerstandsfähigkeit und dem damit verbundenen erhöhten Risiko für psychische Belastungen können somit zu einem frühen Zeitpunkt der Erkrankung ermittelt werden. Schlussfolgerung Vor allem Patienten mit einer geringen Resilienz benötigen langfristige Unterstützung bei der Verarbeitung der Krebserkrankung und eine Einbindung in psychosoziale Nachsorge-Programme (Cancer-Survivorship-Care-Pläne).
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Hamerle, A. "Regressionsmodelle für gruppierte Verweildauern und Lebenszeiten." Zeitschrift für Operations Research 29, no. 8 (December 1985): B243—B260. http://dx.doi.org/10.1007/bf01918299.

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von Blumröder, D., R. Stambusch, R. Labohm, W. Klawonn, K. Dräger, W. Fasen, F. J. Conraths, and G. Schares. "Potenzielle Risikofaktoren für den serologischen Nachweis von Neospora-caninum-Infektionen in Rinderherden in Rheinland-Pfalz." Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere 34, no. 03 (2006): 141–47. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1621064.

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Abstract:
Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Zur Schätzung der Neospora-caninum-Seroprävalenz in Milchvieh- und Mutterkuhherden erfolgte 2003 und 2004 eine Querschnittsstudie in Rheinland Pfalz. Material und Methoden: Einzelmilchproben von 4343 Kühen aus 100 zufällig ausgewählten Milchviehherden und 2680 Serumproben aus 106 Mutterkuhherden wurden im Milch- bzw. Serum-p38-ELISA auf Antikörper gegen N. caninum untersucht. Mittels Daten aus einer Befragung der an der Studie teilnehmenden Landwirte sowie Angaben zur Hundedichte und mittleren Lufttemperatur im Juli in den Landkreisen wurden mögliche Risikofaktoren für N. caninum-Infektionen in Rinderherden ermittelt. Ergebnisse: Es ergab sich eine Gesamtseroprävalenz von 4,0% (172/4343) für Milchvieh und 4,9% (131/2680) für Mutterkühe. Die Seroprävalenzen innerhalb der Milchviehherden lagen zwischen 0% und 43% mit einem Wert von ≥ 5% bei 35% (35/100) der Herden. Die Prävalenzen innerhalb der Mutterkuhherden lagen zwischen 0% und 55% mit einem Wert von ≥ 5% bei 37% (39/106) der Herden. Ein optimiertes logistisches Regressionsmodell zur Beschreibung möglicher Risikofaktoren für N.-caninum-Infektionen in Milchviehherden beinhaltete die Eingabevariablen “Hundedichte im Landkreis” und “Anwesenheit eines oder mehrerer Hofhunde bei der Herde” als potenzielle Risikofak- toren(p<0,05). Bei einervergleichbarenAnalyse der Daten fürMutterkuhherden ließ sich lediglich die Eingabevariable “mittlere Lufttemperatur im Juli im Landkreis” als potenzieller Risikofaktor identifizieren (p < 0,05). Schlussfolgerungen: Zahlreiche Milch- und Fleischrinderherden in Rheinland-Pfalz sind mit N. caninum infiziert. Bei Milchrinderherden spielen Hofhunde für die horizontale Übertragung offenbar eine wichtige Rolle. Nach den Ergebnissen der Risikofaktorstudie ist nicht auszuschließen, dass auch über in der Umgebung der Herde gehaltene Hunde Infektionen in Milchrinderherden gelangen. Klinische Relevanz: Bei ungeklärten Abortgeschehen in Rinderhaltungen sollte auch auf N.-caninum-Infektionen untersucht werden. Um eine Verbreitung von N.-caninum-Infektionen in Milchviehbeständen zu verhindern, sollte Hunden (vor allem Hofhunden) der direkte Kontakt zu Rindern und deren Futter verwehrt werden.
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Brzoska, Patrick, Katja Spanier, and Matthias Bethge. "Potenziale des Dritten Sozialmedizinischen Panels für Erwerbspersonen (SPE-III) für die Forschung im Bereich Migration und Rehabilitation: Das Beispiel der Inanspruchnahme rehabilitativer Versorgung." Die Rehabilitation 58, no. 06 (February 26, 2019): 385–91. http://dx.doi.org/10.1055/a-0847-3234.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Die Mehrzahl bisheriger Studien zeigt, dass Menschen mit Migrationshintergrund die medizinische Rehabilitation seltener als Menschen ohne Migrationshintergrund nutzen. Teilweise werden jedoch auch gegensätzliche Ergebnisse berichtet. Bisherige Untersuchungen haben unterschiedliche Limitationen. Die vorliegende Studie untersucht die Inanspruchnahme von Rehabilitation bei Menschen mit und ohne Migrationshintergrund auf Basis des Dritten Sozialmedizinischen Panels für Erwerbspersonen (SPE-III). Methodik Die Auswertung basiert auf der ersten Erhebungswelle des SPE-III, erweitert um administrative Daten aus den Versicherungskonten der jeweiligen Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer. Die Befragung wurde im Mai 2013 durchgeführt und umfasst eine Risikokohorte von in ihrer Teilhabe gefährdeten Versicherten der Deutschen Rentenversicherung Bund mit Krankengeldbezug im Jahr 2012. Es wird zwischen ausländischen Staatsangehörigen, deutschen Staatsangehörigen mit und deutschen Staatsangehörigen ohne Migrationshintergrund unterschieden. Als Kovariaten wurden in Anlehnung an das Andersen Healthcare Utilization Model die Lebensqualität, die subjektive Gefährdung der Erwerbsfähigkeit sowie demografische und sozioökonomische Faktoren über ein logistisches Regressionsmodell berücksichtigt. Ergebnisse Von den 2413 eingeschlossenen Befragten waren 2,7% ausländische Staatsangehörige und 4,4% deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund. Die Inanspruchnahme von Rehabilitation unterschied sich bei Deutschen mit Migrationshintergrund und ausländischen Staatsangehörigen nicht signifikant von der Inanspruchnahme bei Deutschen ohne Migrationshintergrund (adjustiertes Odds Ratio=0,78; 95%-CI=0,47–1,30 bzw. adjustiertes Odds Ratio=0,99; 95%-CI=0,53–1,88). Schlussfolgerungen Durch die detaillierte Erfassung des Migrationshintergrundes, die Möglichkeit, Einflussfaktoren auf unterschiedlichen Ebenen zu berücksichtigen sowie die Verknüpfbarkeit von Befragungsdaten mit Routinedaten erlaubt es das SPE-III, einige Limitation früherer Studien zu überwinden. Die Ergebnisse stehen im Widerspruch zur Mehrheit dieser Studien und machen damit deutlich, dass die versorgungsepidemiologische Studienlage zur Inanspruchnahme rehabilitativer Versorgung bei Menschen mit Migrationshintergrund insgesamt inkonsistent ist. Bei der Interpretation der vorliegenden Ergebnisse müssen auch der besondere Zuschnitt des SPE-III sowie die vergleichsweise geringe Fallzahl berücksichtigt werden.
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Kramp, Kristina, Shady Suffo, Daniel Laun, Mona Bischoff-Jung, Manuela Huber, Achim Langenbucher, and Berthold Seitz. "Analyse von Einflussfaktoren auf die Eignung von kornealem Spendergewebe in der LIONS Hornhautbank Saar-Lor-Lux, Trier/Westpfalz von 2006 bis 2016." Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 237, no. 11 (May 20, 2020): 1334–42. http://dx.doi.org/10.1055/a-1141-3703.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund und Ziel der Studie Vor dem Hintergrund des Missverhältnisses zwischen Hornhautverfügbarkeit und -bedarf war das Ziel der Studie, signifikante Einflussfaktoren auf die Eignung sowie die Verwerfungsgründe von kornealem Spendergewebe zu eruieren und damit die Rate verworfener Hornhäute langfristig zu reduzieren. Patienten und Methoden 4140 Hornhäute von 2083 Spendern wurden zwischen 2006 und 2016 analysiert. Die untersuchten Einflussgrößen umfassten das Alter, das Geschlecht und die medizinische Vorgeschichte der Spender und Prozessierungsfaktoren wie die Post-mortem-Zeit. Die Daten wurden in eine Microsoft-Access-Datenbank übertragen und mittels logistischer Regressionsanalysen mit SPSS 20.0 statistisch ausgewertet. In einem multiplen Regressionsmodell wurden 6 Einflussfaktoren auf die Eignung des Spendergewebes analysiert. Alle Hornhäute, die nicht für eine elektive Keratoplastik infrage kamen, galten hierbei als ungeeignet. Ergebnisse Ein hohes Spenderalter > 80 Jahre erwies sich im Vergleich zur Referenzgruppe der Spender < 40 Jahre als signifikant negative Einflussgröße auf die Eignung der Hornhaut (p = 0,001). Auch eine vorangegangene Kataraktoperation minderte signifikant die Eignung (p < 0,001). Männliche Hornhäute waren signifikant weniger geeignet als weibliche Hornhäute (p = 0,028). Ein Hypertonus in der Spendervorgeschichte (p = 0,612), eine vorangegangene Chemotherapie (p = 0,745) oder ein Diabetes mellitus (p = 0,321) zeigten keinen Einfluss auf die Eignung. Sepsis (p = 0,026) und Multiorganversagen (MOV; p < 0,001) als Todesursachen des Spenders resultierten in signifikant höheren Verwerfungsraten aufgrund von Kontamination des Kulturmediums. Hornhäute, bei denen die Blutentnahme mehr als 12 h seit Versterben des Spenders zurücklag, mussten signifikant häufiger wegen einer positiven Spenderserologie verworfen werden (p < 0,001). Schlussfolgerungen Faktoren wie eine vorangegangene Kataraktoperation und ein hohes Spenderalter verringerten die Eignung des Spendergewebes. Ein Diabetes, ein Hypertonus und eine Chemotherapie in der Spendervorgeschichte zeigten keinen statistisch signifikanten Einfluss auf die Eignung. Todesursachen wie Sepsis und Multiorganversagen erhöhten die Kontaminationsrate des Kulturmediums. Eine postmortale Blutentnahme nach mehr als 12 h geht mit einem erhöhten Risiko für ein positives Serologieergebnis einher.
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Singer, Rainer, and Klaus Danzer. "Homogenitätsuntersuchungen von Festkörpern mit Hilfe linearer Regressionsmodelle." Zeitschrift für Chemie 24, no. 9 (August 31, 2010): 339–41. http://dx.doi.org/10.1002/zfch.19840240918.

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Fassmer, A., A. Luque Ramos, C. Boiselle, S. Dreger, S. Helmer, and H. Zeeb. "Tabakkonsum und Inanspruchnahme medizinischer Leistungen im Jugendalter – Eine Analyse der KIGGS Daten." Das Gesundheitswesen 81, no. 01 (November 17, 2016): 17–23. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-116590.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie: In Deutschland ist nur wenig darüber bekannt, ob sich der Tabakkonsum von Jugendlichen auf ihr Inanspruchnahmeverhalten von Gesundheitsleistungen auswirkt. Die vorliegende Studie soll daher Frühfolgen des jugendlichen Rauchens identifizieren. Methodik: Wir führten eine Re-Analyse von Querschnittsdaten der Basisbefragung (2003–2006) der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) durch. Um die Assoziation zwischen aktuellem Rauchstatus und der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen in den 12 Monaten vor der Befragung zu untersuchen, wurden Prävalenzen ausgewählter Erkrankungen stratifiziert nach Rauchstatus ausgewertet. Daneben wurde sowohl der Anteil von Jugendlichen mit mindestens einem ambulanten Arztkontakt als auch die Gesamtzahl der Arztbesuche ermittelt. Für den stationären Bereich wurden Informationen zu den im Krankenhaus verbrachten Nächten analysiert. Ein logistisches Regressionsmodell wurde genutzt, um die Assoziation zwischen dem Rauchverhalten und der Inanspruchnahme ambulanter medizinischer Leistungen adjustiert nach Alter, Geschlecht, Sozialstatus, Migrationshintergrund und Komorbidität zu bestimmen. Ergebnisse: 3 679 Jugendliche mit Angaben zum Rauchstatus zwischen 14 und 17 Jahren konnten in die Studie aufgenommen werden, von denen 49,1% weiblich waren und 31,7% aktuell rauchten. Die Prävalenz von Blasenentzündungen (+87,0%) und Bronchitis (+50,0%) war bei den rauchenden Jugendlichen deutlich erhöht. Im hausärztlichen Bereich war die Zahl von Jugendlichen, die einen Arzt in Anspruch nahmen, bei den Rauchern um 30,8% erhöht. Im fachärztlichen Bereich wurden erhöhte Kontaktzahlen nur bei Psychiatern (+171,4%) und Psychologen (+94,4%) gefunden. Im stationären Bereich zeigte sich, dass rauchende Jugendliche häufiger einen Krankenhausaufenthalt berichteten (+26,5%) und dieser mit einer längeren Verweildauer verbunden war (+19,7%). Es zeigte sich eine statistisch signifikante Assoziation zwischen aktuellem Tabakkonsum und einer erhöhten Häufigkeit der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen in den vergangenen 12 Monaten (OR=1,20; 95%-KI: 1,02–1,40). Schlussfolgerung: Tabakkonsum bei Jugendlichen geht mit einer erhöhten Prävalenz bestimmter Erkrankungen sowie einer erhöhten Inanspruchnahme medizinischer Leistungen einher. Ob der Tabakkonsum kausal ist, bleibt fraglich. Die im Rahmen von KiGGS laufende Kohortenstudie wird weiteren Aufschluss über die Art des Zusammenhangs geben können.
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Wolff, Ingmar, Matthias May, Bernd Hoschke, Christian Gilfrich, Julia Peter, Thorsten Ecke, Martin Schostak, and Steffen Lebentrau. "Unterschiede zwischen der stationären Komplikationsdichte nach einer Ureterorenoskopie und dem durch Patienten berichteten 30 Tages-Outcome – Ergebnisse der deutschen prospektiven BUSTER-Studie." Aktuelle Urologie 50, no. 01 (June 12, 2018): 63–70. http://dx.doi.org/10.1055/a-0621-8705.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Patienten nach Ureterorenoskopie (URS) werden nach kurzem stationären Aufenthalt entlassen, die Einschätzung der Komplikationsdichte basiert auf der Betrachtung dieses kurzen Zeitfensters. Mit Daten der prospektiven BUSTER-Studie (Bewertung der ureterorenoskopischen Steintherapie – Ergebnisse hinsichtlich Komplikationen, Lebensqualität und Steinfreiheitsrate) sollen hier der Zusammenhang der Komplikationsschwere im stationären und 30-Tages-Verlauf (30-TV) sowie Einflussfaktoren auf die Lebensqualität (LQ) nach Entlassung aus stationärer Behandlung untersucht werden. Material und Methoden 01/2015 – 04/2015 wurden an 14 deutschen Kliniken Daten von 307 Patienten mit URS als Steintherapie gesammelt. Zudem wurden Komplikationen nach Clavien-Dindo-Graden (CDG) und Angaben zur LQ 30 Tage postoperativ durch Patientenfragebögen erfasst, die von 169/307 Patienten vorlagen. Es wurden drei Subgruppen gebildet: keine Zunahme der CDG im 30-TV (n = 128), Zunahme der CDG ohne Interventionsbedarf (n = 39), Zunahme der CDG mit Interventionsbedarf (n = 2). Der Zusammenhang zwischen diesen Kategorien und den Angaben zur LQ wurde durch Rangsummenkorrelation nach Spearman (ρ) geprüft. Der Einfluss klinischer Parameter auf den Endpunkt „Zunahme der CDG im 30-TV“ wurde mit einem multivariaten logistischen Regressionsmodell untersucht. Ergebnisse Während des stationären Aufenthalts traten bei 13 Patienten (7,7 %) Komplikationen auf (meist CDG1), 30 Tage postoperativ berichteten 43 Patienten (25,4 %) über Komplikationen (davon 16 CDG2, zwei CDG3). Zwischen einer Zunahme der CDG und allen Aspekten der LQ bestand eine statistisch signifikante Korrelation, am deutlichsten bei Angaben zu Schmerzen (ρ = 0,425; p < 0,001). Nur die Steingröße hatte unabhängigen Einfluss auf den Endpunkt „Zunahme der CDG im 30-TV“ (OR: 1,09; 95 %-KI 1,01 – 1,17; p = 0,040). Die Stenteinlage nach URS hatte bei bemerkenswerter Odds Ratio keinen signifikanten Einfluss auf diesen Endpunkt (OR: 4,19; 95 %-KI 0,64 – 27,32; p = 0,134), was durch eine erhebliche Ungleichverteilung dieses Kriteriums erklärt werden könnte (86,4 % Stent nach URS). Schlussfolgerungen Betrachtungen zu URS-Komplikationen sollten über die stationäre Behandlung hinaus erfolgen, da es im 30-TV zu einer Zunahme der Komplikationsdichte korrelierend mit einer Verschlechterung der LQ kam. Ob der Verzicht auf die Stenteinlage nach URS zu einer geringeren Komplikationsdichte und besseren LQ beitragen kann, muss durch weitere Studien untersucht werden.
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Köppel, Maximilian, Marcel Bannasch, Gerhard Huber, and Joachim Wiskemann. "Erfassung von Funktionseinschränkungen bei Patienten mit chemotherapieinduzierter Polyneuropathie." B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport 36, no. 03 (June 2020): 112–18. http://dx.doi.org/10.1055/a-1152-3847.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Infolge des Einsatzes neurotoxischer Chemotherapeutika leiden viele Krebspatienten und -überlebende unter chemotherapieinduzierten peripheren Neuropathien (CIPN). Diese Nebenwirkung der Chemotherapie ist mit einem hohen Leidensdruck assoziiert und beeinträchtigt die Autonomie der Patienten. Bewegungstherapeutische Interventionsstudien können den Verlauf der CIPN positiv beeinflussen. Zur Sicherung der Ergebnisqualität in der bewegungstherapeutischen Praxis bedarf es testökonomischer und valider Assessmentverfahren. Methoden 20 Krebspatienten und –überlebende mit CIPN (Alter: 63 Jahre, SD = 9) wurden eingeschlossen. Die Patienten führten den Jebsen Taylor Handfunktionstest (JTT) als Indikator der motorischen Fähigkeiten der oberen Extremität (OE) und einen Pertubationstest in medio-laterale (MLP) sowie anterio-posteriore Richtung (APP) als Indikator der posturalen Stabilität der unteren Extremität (UE) auf dem Posturomed durch. Daneben füllten die Teilnehmer einen Fragebogen zur Erfassung der Einschränkungen der Alltagsaktivitäten (ADL-Fragebogen) sowie den EORTC-QLQ-CIPN20 aus. Zur Prüfung der konvergenten Validität wurde die prädiktive Kraft der motorischen Tests auf die korrespondierenden Fragebogenskalen mittels einfacher linearer Regressionsanalyse berechnet. Ergebnisse Zwischen der Skala zur OE des ADL-Fragebogens und dem JTT wurde ein Zusammenhang von rsp(18)= 0,507 (p = 0,023) für die nicht-dominante sowie ein Zusammenhang von rsp(18)= 0,417 (p = 0,067) für die dominante Hand gefunden. Das Regressionsmodell ergibt hierbei, dass eine ADL-Einschränkung einer Veränderung der mittleren im JTT der nicht-dominanten Hand benötigten Zeit von 2,63 s ist. Der MLP zeigte einen Zusammenhang von r(17)= 0,54 (p = 0,038) mit der Skala zur Unteren Extremität des ADL-Fragebogens. Hierbei entspricht eine ADL-Einschränkung einer Veränderung um 22,7 Punkten im Koordinationsfaktor des MLP. Diskussion Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl der JTT als auch der MLP konvergenzvalide für den Einsatz bei Patienten mit CIPN ist und praktisch relevante Effektgrößen hinsichtlich der Bewältigung von Alltagsaktivitäten ableiten lassen. Limitationen Wegen der kleinen Stichprobe und die Limitierung der statistischen Verfahren können die gefundenen Ergebnisse zwar eine Orientierung geben, dürfen allerdings aufgrund ihrer großen Unschärfe nicht als exakte Punktschätzer angesehen werden. Es bedarf longitudinaler Daten mit größeren Stichproben.
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Freier, B., and W. Karg. "Regressionsmodelle für die Schnellbonitur des Spinnmilbenbefalls in Apfelanlagen." Journal of Applied Entomology 105, no. 1-5 (January 12, 1988): 48–52. http://dx.doi.org/10.1111/j.1439-0418.1988.tb00160.x.

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Pritscher, Elisabeth, A. Bäumler, and L. Fahrmeir. "Marginale Regressionsmodelle für ordinale Waldschadensdaten mit räumlicher Korrelation." Forstwissenschaftliches Centralblatt 113, no. 1 (December 1994): 367–78. http://dx.doi.org/10.1007/bf02936711.

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Schmidt, Carsten. "Welche Fallzahl braucht man, um komplexe Regressionsmodelle zu berechnen?" PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie 61, no. 09/10 (September 2011): 435. http://dx.doi.org/10.1055/s-0031-1276912.

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