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Journal articles on the topic 'Richter Frankreich'

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Schönwald, Matthias. "New Friends – Difficult Friendships: Germany and its Western Neighbours in the Postwar Era." Contemporary European History 11, no. 2 (May 2002): 317–32. http://dx.doi.org/10.1017/s0960777302002096.

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Abstract:
Daniel Gossel, Briten, Deutsche und Europa. Die Deutsche Frage in der britischen Außenpolitik 1945–1962 (Stuttgart: Steiner, 1999), 259pp., DM 88.00, ISBN 3-515-07159-8. Klaus Larres, ed., Uneasy Allies: British-German Relations and European Integration Since 1945 (Oxford:Oxford University Press, 2000) 344pp., $85.00, ISBN 0-19-829383-6. Werner Rouget, Schwierige Nachbarschaft am Rhein: Frankreich–Deutschland, ed. Ernst Weisenfeld and Joachim Bitterlich (Bonn: Bouvier, 1998), 160pp., DM 29.80 ISBN 3-416-02762-0. Friso Wielenga, Vom Feind zum Partner. Die Niederlande und Deutschland seit 1945. (Münster: Agenda Verlag, 2000), 522pp., DM 59.80, ISBN 3-896880721. Robert Bohn, Jürgen Elvert and Karl Christian Lammers, eds., Deutsch-skandinavische Beziehungen nach 1945 (Stuttgart: Steiner, 1998), 280pp., DM 96.00, ISBN 3-515-07320-5. Birgit Aschmann, ‘Treue Freunde. . .’? Westdeutschland und Spanien 1945–1963 (Stuttgart: Steiner, 1999), 502pp., DM 188.00, ISBN 3-515-07579-8. Guido Müller, ed., Deutschland und der Westen: Internationale Beziehungen im 20. Jahrhundert, Festschrift für Klaus Schwabe. (Stuttgart: Steiner, 1998), 381pp., DM 138.00, ISBN 3-515-07251-9. Gottfried Niedhart, Detlef Junker and Michael W. Richter, eds., Deutschland in Europa. Nationale Interessen und internationale Ordnung im 20.Jahrhundert. (Mannheim: Palatium, 1997), 397pp., DM 98.00, ISBN 3-920671-29-5.
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2

Behme, Dagmar, and Daphne Huber. "Frost richtet großen Schaden an." agrarzeitung 76, no. 15 (2021): 12. http://dx.doi.org/10.51202/1869-9707-2021-15-012.

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3

Ranieri, Filippo. "Müßig, Ulrike, Der gesetzliche Richter im historischen Vergleich von der Kanonistik bis zur Europäischen Menschenrechtskonvention, unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsentwicklung in Deutschland, England und Frankreich (= Schriften zur europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte 44), 2. Aufl." Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung 129, no. 1 (August 1, 2012): 493. http://dx.doi.org/10.7767/zrgga.2012.129.1.493.

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4

Schmidt, Rainer F. "„Revanche pour Sedan“ – Frankreich und der Schlieffenplan. Militärische und bündnispolitische Vorbereitung des Ersten Weltkriegs." Historische Zeitschrift 303, no. 2 (October 13, 2016): 393–425. http://dx.doi.org/10.1515/hzhz-2016-0381.

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Abstract:
Zusammenfassung In der mehr als einhundertjährigen Debatte über die Gründe und die Verantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges blieb ein wesentlicher Faktor bislang unberücksichtigt: die französische Detailkenntnis des Schlieffenplans. Der Beitrag entwickelt die These, dass dieses Wissen um das seit 1913 alternativlose militärische Vorgehen des Deutschen Reiches sowie die sich hieraus ergebenden Handlungszwänge für Berlin zum Kompassbuch der Außen- und Militärpolitik Frankreichs vor dem Kriegsbeginn wurde. Als Ministerpräsident und als Staatspräsident verfolgte Poincaré eine Kriegsvorbereitungs- und Erpressungspolitik gegenüber Berlin. Sie sollte nicht nur die Sicherheit Frankreichs vor Deutschland verbürgen. Ihr Ziel und ihre Perspektive waren vielmehr die einer Revanche für 1870/71, um, analog zu Bismarcks Vorgehen in der „Hohenzollernkrise“, die Berliner Reichsleitung in eine Situation zu manövrieren, in der sich diese zur Flucht nach vorne in die Kriegsauslösung entschloss. Deshalb wurde die Entente Cordiale mit England zu einem de facto-Militärbündnis ausgebaut; deshalb agierte Poincaré als Geburtshelfer der Unterhandlungen für eine Marinekonvention zwischen London und Petersburg; und deshalb gab er der Pariser Balkanpolitik eine neue Ausrichtung, indem er die seit 1893/94 bestehende Beistandsautomatik gegenüber Rußland grundlegend modifizierte. Jetzt wurden die russischen Expansionsziele auf dem Balkan als handlungsleitendes Motiv der Pariser Politik adoptiert; jetzt wurde Petersburg angespornt, gegen Wien offensiv aufzutreten; jetzt bekamen die russischen Entscheidungsträger, anders als noch in der „bosnischen Annexionskrise“, die Versicherung uneingeschränkten französischen Beistands auf dem Balkan; und jetzt wurde mit Petersburg ein mit Anleihen unterfüttertes Kompensationsgeschäft abgeschlossen, das sich sowohl diplomatisch wie vor allem militärisch gegen Deutschland richtete und die Prämissen des Schlieffenplans zunehmend aushebelte. All diese Vorkehrungen dienten dazu, die Unzulänglichkeiten der eigenen militärstrategischen Aufstellung gemäß „Plan XVII“ auszubalancieren, die offene belgische Flanke abzudichten, die eminenten Bedenken der eigenen Generalität zu zerstreuen und Frankreich in einem Krieg an der Seite Russlands und Englands eine Siegchance zu verschaffen. Vor allem aber erfüllten sie den Zweck, Deutschland herauszufordern und unter enormen Handlungsdruck zu setzen. Die von Poincaré angeheizten Einkreisungsphobien in der deutschen Führungsspitze ebneten somit Berlin den Weg in die hochriskante und nicht beherrschbare Konfrontations- und Risikopolitik der „Julikrise“. Poincarés Kalkül erfüllt den Tatbestand einer indirekten Kriegsentfesselung.
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Heyen, Erk volkmar. "Entstehung und Arbeitsweise eines verwaltungshistorischen Periodikums." Administory 1, no. 1 (August 8, 2018): 10–27. http://dx.doi.org/10.2478/adhi-2018-0002.

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Abstract:
Abstract Das Jahrbuch für europäische Verwaltungsgeschichte entstand als Netzwerkprojekt unter der Leitung des Autors in den späten 1980er Jahren mit dem Ziel, einen interdisziplinären, historisch orientierten Zugang zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Staat und Verwaltung institutionell zu verankern. Wie das JEV, so ist auch schon meine frühere Beschäftigung mit der europäischen Verwaltungsgeschichte aus einem wissenschaftshistorischen Interesse und einem weiter greifenden, politischen und kulturellen Interesse an Frankreich erwachsen. Um diese Besonderheit verständlich zu machen, möchte ich auf die Entstehung und Entfaltung dieser Interessen etwas näher eingehen, zumal dabei auch Personen und Institutionen hervortreten, die zu dem wissenschaftlichen Netzwerk gehören, mit dessen Hilfe ich das JEV betreiben konnte (I.). Danach werde ich auf die eigentliche Gründungsphase des Jahrbuchs zurückkommen und anschließend den Blick auf seine Arbeitsweise richten (II.).
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Ranieri, Filippo. "Seif, Ulrike, Recht und Justizhoheit. Historische Grundlagen des gesetzlichen Richters in Deutschland, England und Frankreich." Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung 122, no. 1 (August 1, 2005): 815–21. http://dx.doi.org/10.7767/zrgga.2005.122.1.815.

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7

Vogenauer, Stefan. "Ulrike Seif (jetzt: Müßig): Recht und Justizhoheit. Historische Grundlagen des gesetzlichen Richters in Deutschland, England und Frankreich." JuristenZeitung 61, no. 2 (2006): 84. http://dx.doi.org/10.1628/002268806775435647.

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Salomon, David. "nr="375"Taeger, Angela (2016): Die Guillotine und die Erfindung der Humanität. Stuttgart: Kohlhammer, 143 S." Jahrbuch f??r P??dagogik 2019, no. 1 (January 1, 2021): 375–78. http://dx.doi.org/10.3726/jp012019k_375.

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Abstract:
Die Guillotine ist eine Apparatur voller Spannungen und Widersprüche. Ikonographisch steht sie für die blutige Seite der französischen Revolution. Die Guillotine schuf Tatsachen. War die große Revolution in Frankreich der Geburtsakt der Moderne, so zerschnitt die Guillotine die Nabelschnur zur Vergangenheit. Mochten kommende Reaktionäre auch immer wieder versuchen, Legitimationsfäden ins vermeintlich glorreiche Gestern zurückzuspinnen, so blieb doch die Narbe, die die dreieckige Klinge geschlagen hatte, bestehen. Dies galt auch dann, wenn keineswegs ausschließlich oder auch nur vorrangig Anhänger des Ançien Regime auf dem ,,Blutgerüst“ starben. Unter dem Fallbeil endeten der Bürger Louis Capet und seine Witwe ebenso wie Girondisten, Hèbertisten, Dantonisten und schließlich auch der unbestechliche Robespierre und sein vielleicht glühendster Anhänger Saint-Just. Dass sich die terreur der Revolution nicht zuletzt gegen die Revolutionäre richtete, gehört zum klassischen Problembestand der Revolutionstheorie und -historiographie. Die Guillotine ist zum Sinnbild dieser Verwicklungen geworden.
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Dorison, Françoise, Anita Kasper, and Sabine Krumrey. "Kleine Unterschiede mit großer Wirkung!" Der Betriebswirt: Volume 51, Issue 2 51, no. 2 (June 30, 2010): 28–32. http://dx.doi.org/10.3790/dbw.51.2.28.

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Abstract:
Interkulturelle Unterschiede innerhalb Europas? Wir sind alle Europäer, so große Unterschiede gibt es ja nicht! Und doch: kleine Unterschiede können eine große Wirkung haben! Diese können ernsthafte Probleme verursachen, z. B. können sie Auswirkungen darauf haben, ob es einer Firma gelingt, sich einen bestimmten Markt zu erschließen oder nicht. Es kann dabei um viel Geld gehen. Anhand von drei Beispielen aus ihrer Praxis im Personalmanagement zeigen die Autorinnen aus Frankreich, Italien und Schweden die ganze Tragweite dessen auf, was sie als Interkulturelles Personalmanagement bezeichnen. Das Ziel der Verfasserinnen ist, das Augenmerk auf das Interkulturelle Personalmanagement als Quelle von Effizienzsteigerung und Kostenersparnissen in international und global agierenden Unternehmen zu richten. Intercultural differences in Europe? Most people think because we are all Europeans the differences can’t be that big. But even small intercultural differences can cause big problems and misunderstandings which can result in high costs for the companies. Three examples from the writers’ experience in France, Sweden and Italy show the consequences when the management is not aware of the intercultural differences. Intercultural management helps to reduce misunderstandings and to save money. Keywords: Interkulturelles Personalmanagement, Globalisierung, Fachkräftemangel
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Wenzel, Christoph, Andrea Küchler, Christina Strube, and Gabriela Knubben-Schweizer. "Paramphistomidose – eine Übersicht zu Epidemiologie und klinischer Symptomatik." Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere 47, no. 03 (June 2019): 184–91. http://dx.doi.org/10.1055/a-0880-6381.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Paramphistomidose ist eine weltweit auftretende parasitäre Erkrankung bei diversen Wiederkäuern, ausgelöst durch verschiedene Pansenegelarten (u. a. Paramphistomum cervi, Calicophoron daubneyi und Paramphistomum leydeni). In Europa sind lokale Vorkommen von Pansenegelinfektionen bei Haus- und Wildwiederkäuern seit Jahrzehnten beschrieben. Mittlerweile gibt es Hinweise, dass die Paramphistomidose an Bedeutung gewinnt, denn in Großbritannien, Irland, Frankreich, Spanien, Belgien und den Niederlanden wurden teilweise hohe Prävalenzen festgestellt. Aktuelle Prävalenzdaten aus Deutschland liegen nicht vor. In neueren Untersuchungen in Norddeutschland, Hessen und Bayern konnte Calicophoron daubneyi, die auch in Europa aktuell am häufigsten vorkommende Pansenegelart, nachgewiesen werden. Die Entwicklung des Pansenegels ist an Zwischenwirte aus der Familie der Wasserlungenschnecken gebunden. Calicophoron daubneyi und der Große Leberegel Fasciola hepatica teilen im Laufe ihrer Entwicklung den gleichen Zwischenwirt, die Zwergschlammschnecke Galba truncatula. Der Endwirt nimmt die infektiösen Metazerkarien auf. Im Dünndarm schlüpfen die jungen Pansenegel und heften sich im Duodenum an. Danach wandern sie in den Pansen ein, wo sie als Adulte anfangen, Eier auszuscheiden. Die Infektion kann während der intestinalen Phase zu schwerem Durchfall und bei hoher Befallsintensität zum Tod führen. Die ruminale Paramphistomidose verläuft in den meisten Fällen subklinisch. Aktuell steht zur Diagnostik der koproskopische Einachweis mittels Sedimentationsverfahren zur Verfügung. Aufgrund der Ähnlichkeit besteht die Gefahr der Verwechslung mit Eiern des Großen Leberegels. Die Paramphistomidose kann mit Oxyclozanid behandelt werden. Über die Wirksamkeit anderer Wirkstoffe liegen widersprüchliche Ergebnisse vor. Umso wichtiger erscheint die Prophylaxe dieser Parasitose. Bekämpfungsvorschläge richten sich aufgrund der ähnlichen Epidemiologie nach den Empfehlungen, die zur Vorbeugung der Fasziolose abgegeben werden. Ob es sich bei der Paramphistomidose auch in Deutschland um eine sich ausbreitende Infektionskrankheit handelt, kann aktuell noch nicht beurteilt werden.
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Braun, Stefanie. "30 Jahre Mauerfall in der französischen Presse." SYMPOSIUM CULTURE@KULTUR, July 9, 2020. http://dx.doi.org/10.2478/sck-2020-0002.

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Abstract:
AbstractDer Beitrag analysiert das breite Echo, dass das Mauerfall-Jubiläum in der französischen Presse fand. Es handelt sich um eine Untersuchung von über hundert Artikeln, die in Frankreich um den 9. November in den, laut Auflistung der ACPM, bedeutendsten Tages- und Wochenzeitungen erschienen. Die herausgearbeiteten Thematiken behandeln die Darstellung und Interpretation des historischen Ereignisses in Frankreich, die Frage nach der Erinnerung und Vergangenheitsbewältigung der DDR, die veränderte Erinnerungsperspektive anlässlich des 30. Jahrestags, die Bedeutung des Mauerfalls für die heutige Disparität zwischen dem Osten und dem Westen Deutschlands, den Zusammenhang zwischen 1989 und der europäischen Entwicklung und die Debatte über das Ende der Geschichte und der Ideologien. Die Untersuchung der französischen Presse zeigt die fortdauernde Bedeutung des Mauerfalls in den Debatten über Deutschland und Europa, wobei sich der Blick nunmehr auf das Ereignis außerhalb der deutschen Grenzen richtet, so dass sich das jetzige Mauerfall-Gedenken von der vorherigen Euphorie unterscheidet.
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Wieland, Eberhard, Cornelia Klühe, and Maria Shipkova. "Neue Entwicklungen in der Laboranalytik für Klinische Studien zur Zulassung von Arzneimitteln– Good Clinical Laboratory Practice (GCLP)." LaboratoriumsMedizin 37, no. 6 (January 1, 2013). http://dx.doi.org/10.1515/labmed-2013-0046.

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Abstract:
ZusammenfassungKlinische Studien zur Zulassung von Arzneimitteln beim Menschen müssen in Europa unter Berücksichtigung der Deklaration von Helsinki und nach der Leitlinie der International Conference of Harmonisation – Good Clinical Practice (ICH-GCP) durchgeführt werden. Die klinische Prüfung von Arzneimitteln ist seit 2001 durch die Richtlinie 2001/20/EC über die Anwendung der guten klinischen Praxis (GCP-Richtlinie) EU-weit geregelt. In Deutschland hat dies im Arzneimittelgesetz (AMG) Berücksichtigung gefunden. Für die Labormedizin in klinischen Studien gelten damit auch die international gültigen ethischen Anforderungen an den Schutz der Studienpatienten und Probanden. Für die Qualität der Laboranalytik in klinischen Studien fehlten bisher Vorgaben. Die Anforderungen der Guten Laborpraxis (GLP) gelten nur für präklinische Untersuchungen und nicht für klinische Studien der Phasen I-IV beim Menschen. Die Lücke zwischen der ICH-GCP-Leitlinie und den GLP-Prinzipien ist letztes Jahr durch die Publikation einer Laborleitlinie der Europäischen Zulassungsbehörde für Arzneimittel EMA (European Medicines Agency) in der Form des „Reflection paper for laboratories that perform the analysis or evaluation of clinical trial samples“ geschlossen worden. Kernpunkte der Leitlinie sind die Prinzipien der Good Clinical Laboratory Practice (GCLP), die ursprünglich 1999 in Frankreich und dann später in Großbritannien formuliert wurden. Die Abkürzung GCLP spiegelt die Synthese von GCP- und GLP-Prinzipien wider. Das Ziel der Publikation ist es, medizinische Laboratorien, die an klinischen Studien mitwirken, darüber zu informieren, was europäische Gesetze fordern und Inspektoren der internationalen und nationalen Behörden erwarten, wenn sie Einrichtungen inspizieren, die an der Erhebung von Daten für klinische Studien mitgewirkt haben. Die Leitlinie richtet sich vor allem an Laboratorien, die zulassungsrelevante Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit bei Arzneimittelprüfungen erheben und weniger an solche, die klinisch chemische Routinediagnostik durchführen. Da aber auch in Krankenhauslaboratorien Proben von Studienpatienten gemessen werden und manche dieser Laboratorien gezielt Industriekooperationen suchen, ist die Leitlinie besonders auch für Laboratorien in Krankenhäusern der Maximalversorgung von Interesse. Diesen Laboratorien wird grundsätzlich empfohlen, für den Umgang mit Studienproben Regeln unter GCP-Gesichtspunkten einzuführen.
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"Buchbesprechungen." Zeitschrift für Historische Forschung 46, no. 1 (January 1, 2019): 83–218. http://dx.doi.org/10.3790/zhf.46.1.83.

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Abstract:
Edelmayer, Friedrich / Gerhard Pfeisinger (Hrsg.), Ozeane. Mythen, Interaktionen und Konflikte (Studien zur Geschichte und Kuktur der iberischen und iberoamerikanischen Länder, 16), Münster 2017, Aschendorff, 336 S. / Abb., € 49,00. (Ruth Schilling, Bremen / Bremerhaven) Jaynes, Jeffrey, Christianity beyond Christendom. The Global Christian Experience on Medieval Mappaemundi and Early Modern World Maps (Wolfenbütteler Forschungen, 149), Wiesbaden 2018, Harrassowitz in Kommission, 483 S. / Abb., € 128,00. (Gerda Brunnlechner, Hagen) Weltecke, Dorothea (Hrsg.), Essen und Fasten. Interreligiöse Abgrenzung, Konkurrenz und Austauschprozesse / Food and Fasting. Interreligious Differentiations, Competition and Exchange (Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte, 81), Köln / Weimar / Wien 2017, Böhlau, 130 S., € 30,00. (Helmut W. Klug, Graz) Dirmeier, Artur (Hrsg.), Essen und Trinken im Spital. Ernährungskultur zwischen Festtag und Fasttag (Studien zur Geschichte des Spital-‍, Wohlfahrts- und Gesundheitswesens, 13), Regensburg 2018, Pustet, 287 S. / Abb., € 34,95. (Josef Matzerath, Dresden) Widder, Ellen / Iris Holzwart-Schäfer / Christian Heinemeyer (Hrsg.), Geboren, um zu herrschen? Gefährdete Dynastien in historisch-interdisziplinärer Perspektive (Bedrohte Ordnungen, 10), Tübingen 2018, Mohr Siebeck, VIII u. 307 S. / Abb., € 59,00. (Lennart Pieper, Münster) Füssel, Marian / Philip Knäble / Nina Elsemann (Hrsg.), Wissen und Wirtschaft. Expertenkulturen und Märkte vom 13. bis 18. Jahrhundert, Göttingen / Bristol 2017, Vandenhoeck & Ruprecht, 418 S. / Abb., € 70,00. (Justus Nipperdey, Saarbrücken) Whittle, Jane (Hrsg.), Servants in Rural Europe. 1400 – 1900, Woodbridge 2017, Boydell & Brewer, XIII u. 271 S., £ 19,99. (Werner Troßbach, Witzenhausen) Rutz, Andreas, Die Beschreibung des Raums. Territoriale Grenzziehungen im Heiligen Römischen Reich (Norm und Struktur, 47), Köln / Weimar / Wien 2018, Böhlau, 583 S. / Abb., € 80,00. (Falk Bretschneider, Paris) Denzel, Markus A. / Andrea Bonoldi / Anne Montenach / Françoise Vannotti (Hrsg.), Oeconomia Alpium I: Wirtschaftsgeschichte des Alpenraums in vorindustrieller Zeit. Forschungsaufriss, -konzepte und -perspektiven, Berlin / Boston 2017, de Gruyter Oldenbourg, VIII u. 313 S., € 99,95. (Franziska Neumann, Rostock) Rothmann, Michael / Helge Wittmann (Hrsg.), Reichsstadt und Geld. 5. Tagung des Mühlhäuser Arbeitskreises für Reichsstadtgeschichte, Mühlhausen 27. Februar bis 1. März 2017 (Studien zur Reichsstadtgeschichte, 5), Petersberg 2018, Imhof, 397 S. / Abb., € 29,95. (Angela Huang, Lübeck) Borgolte, Michael (Hrsg.), Enzyklopädie des Stiftungswesens in mittelalterlichen Gesellschaften, Bd. 1: Grundlagen, Berlin / Boston 2014, de Gruyter, 713 S. / Abb., € 209,00. (Christine Kleinjung, Mainz / Göttingen) Borgolte, Michael (Hrsg.), Enzyklopädie des Stiftungswesens in mittelalterlichen Gesellschaften, Bd. 2: Das soziale System Stiftung, Berlin / Boston 2016, de Gruyter, 760 S. / Abb., € 169,95. (Christine Kleinjung, Mainz / Göttingen) Borgolte, Michael (Hrsg.), Enzyklopädie des Stiftungswesens in mittelalterlichen Gesellschaften, Bd. 3: Stiftung und Gesellschaft, Berlin / Boston 2017, de Gruyter, 680 S. / Abb., € 199,95. (Christine Kleinjung, Mainz / Göttingen) Becher, Matthias (Hrsg.), Die mittelalterliche Thronfolge im europäischen Vergleich (Vorträge und Forschungen, 84), Ostfildern 2017, Thorbecke, 484 S., € 56,00. (Gerhard Lubich, Bochum) Reinle, Christine (Hrsg.), Stand und Perspektiven der Sozial- und Verfassungsgeschichte zum römisch-deutschen Reich. Der Forschungseinfluss Peter Moraws auf die deutsche Mediävistik (Studien und Texte zur Geistes- und Sozialgeschichte des Mittelalters, 10), Affalterbach 2016, Didymos-Verlag, 275 S. / Abb., € 54,00. (Christian Jörg, Tübingen) Flemmig, Stephan / Norbert Kersken (Hrsg.), Akteure mittelalterlicher Außenpolitik: Das Beispiel Ostmitteleuropas (Tagungen zur Ostmitteleuropaforschung, 35), Marburg 2017, Verlag Herder-Institut, VI u. 376 S., € 57,50. (Sabine Wefers, Jena) Neumann, Christian A., Venedig und Aragon im Spätmittelalter (1280 – 1410). Eine Verflechtungsgeschichte (Mittelmeerstudien, 15), Paderborn 2017, Fink / Schöningh, 809 S. / CD-ROM, € 129,00. (Tobias Daniels, München) Blennemann, Gordon / Christine Kleinjung / Thomas Kohl (Hrsg.), Konstanz und Wandel. Religiöse Lebensformen im europäischen Mittelalter (Studien und Texte zur Geistes- und Sozialgeschichte des Mittelalters, 11), Affalterbach 2016, Didymos-Verlag, 280 S. / Abb., € 54,00. (Jörg Sonntag, Dresden) Deutschländer, Gerrit / Ingrid Würth (Hrsg.), Eine Lebenswelt im Wandel. Klöster in Stadt und Land (Quellen und Forschungen zur Geschichte Sachsen-Anhalts, 14), Halle a. d. S. 2017, Mitteldeutscher Verlag, 287 S. / Abb., € 35,00. (Niels Petersen, Göttingen) Holbach, Rudolf / David Weiss (Hrsg.), Vorderfflik twistringhe unde twydracht. Städtische Konflikte im späten Mittelalter (Oldenburger Schriften zur Geschichtswissenschaft, 18), Oldenburg 2017, BIS-Verlag, 244 S. / Abb., € 22,80. (Robin Köhler-Kelzenberg, Bochum) Kah, Daniela, Die wahrhaft königliche Stadt. Das Reich in den Reichsstädten Augsburg, Nürnberg und Lübeck im Späten Mittelalter (Studies in Medieval and Reformation Traditions, 211), Leiden / Boston 2018, Brill, X u. 455 S. / Abb., € 125,00. (Marco Tomaszewski, Freiburg i. Br.) Kobayashi, Asami, Papsturkunden in Lucca (1227 – 1276). Überlieferung – Analyse – Edition (Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde, Beiheft 15), Köln / Weimar / Wien 2017, Böhlau, 582 S., € 70,00. (Werner Maleczek, Wien) Fumasoli, Beat, Wirtschaftserfolg zwischen Zufall und Innovativität. Oberdeutsche Städte und ihre Exportwirtschaft im Vergleich (1350 – 1550) (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Beihefte, 241), Stuttgart 2017, Steiner, 580 S., € 82,00. (Oswald Bauer, Kastelruth) Gneiß, Markus, Das Wiener Handwerksordnungsbuch (1364 – 1555). Edition und Kommentar (Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, 16), Wien / Köln / Weimar 2017, Böhlau, 670 S. / Abb., € 130,00. (Patrick Schmidt, Rostock) Andresen, Suse, In fürstlichem Auftrag. Die gelehrten Räte der Kurfürsten von Brandenburg aus dem Hause Hohenzollern im 15. Jahrhundert (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 97), Göttingen 2017, Vandenhoeck & Ruprecht, 655 S. / Abb., € 90,00. (Markus Frankl, Würzburg) Lüpke, Beatrice von, Nürnberger Fastnachtspiele und städtische Ordnung (Bedrohte Ordnung, 8), Tübingen 2017, Mohr Siebeck, 286 S., € 64,00. (Thorsten Schlauwitz, Erlangen) Wenzel, Silke, Lieder, Lärmen, „L’homme armé“. Musik und Krieg 1460 – 1600 (Musik der frühen Neuzeit, 4), Neumünster 2018, von Bockel, 422 S. / Abb., € 48,00. (Kirstin Wichern, Bad Homburg) Wilangowski, Gesa, Frieden schreiben im Spätmittelalter. Entstehung einer Vertragsdiplomatie zwischen Maximilian I., dem römisch-deutschen Reich und Frankreich (Ancien Régime, Aufklärung und Revolution, 44), Berlin / Boston 2017, de Gruyter Oldenbourg, X u. 288 S., € 69,95. (Harald Kleinschmidt, Tokio) Gamper, Rudolf, Joachim Vadian 1483/84 – 1551. Humanist, Arzt, Reformator, Politiker, Zürich 2017, Chronos, 391 S. / Abb., € 48,00. (Jan-Hendryk de Boer, Essen) Sowerby, Tracey A. / Jan Hennings (Hrsg.), Practices of Diplomacy in the Early Modern World c. 1410 – 1800 (Routledge Research in Early Modern History), London / New York 2017, Routledge, VII u. 306 S. / Abb., £ 105,00. (Hillard von Thiessen, Rostock) Weber, Alison (Hrsg.), Devout Laywomen in the Early Modern World (Women and Gender in the Early Modern World), London / New York 2016, Routledge, XIII u. 373 S. / Abb., £ 110,00. (Andreas Rutz, Bonn / Düsseldorf) Richter, Susan / Michael Roth / Sebastian Meurer (Hrsg.), Konstruktionen Europas in der Frühen Neuzeit. Geographische und historische Imaginationen. Beiträge zur 11. Arbeitstagung „Globale Verflechtungen – Europa neu denken“ der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, 17. bis 19. September 2015 in Heidelberg, Heidelberg 2017, Heidelberg University Publishing, 338 S., € 54,90. (Elisabeth Lobenwein, Klagenfurt) Mallinckrodt, Rebekka von / Angela Schattner (Hrsg.), Sports and Physical Exercise in Early Modern Europe. New Perspectives on the History of Sports and Motion, London / New York 2016, Routledge, XII u. 272 S. / Abb., £ 110,00. (Michael Jucker, Luzern) Mulryne, James R. / Krista De Jonge / Pieter Martens / Richard L. M. Morris (Hrsg.), Architectures of Festival in Early Modern Europe. Fashioning and Re-fashioning Urban and Courtly Space (European Festival Studies: 1450 – 1700), London / New York 2018, Routledge, XXIV u. 335 S. / Abb., £ 105,00. (Jill Bepler, Wolfenbüttel) Adelman, Howard T., Women and Jewish Marriage Negotiations in Early Modern Italy. For Love and Money (Routledge Research in Early Modern History), London / New York 2018, Routledge, XIV u. 206 S., £ 120,00. (Bettina Pfotenhauer, München) Cristellon, Cecilia, Marriage, the Church, and Its Judges in Renaissance Venice, 1420 – 1545 (Early Modern History: Society and Culture), Cham 2017, Palgrave Macmillan, XVII u. 286 S., € 96,29. (Bettina Pfotenhauer, München) Sweet, Rosemary / Gerrit Verhoeven / Sarah Goldsmith (Hrsg.), Beyond the Grand Tour. Northern Metropolises and Early Modern Travel Behaviour, London / New York 2017, Routledge, IX u. 228 S., £ 110,00. (Michael Maurer, Jena) Naum, Magdalena / Fredrik Ekengren (Hrsg.), Facing Otherness in Early Modern Sweden. Travel, Migration and Material Transformations 1500 – 1800 (The Society for Post-Mediaeval Archaeology Monograph, 10), Woodbridge 2018, Boydell Press, XVI u. 367 S. / Abb., £ 40,00. (Heiko Droste, Stockholm) Klaniczay, Gábor / Éva Pócs (Hrsg.), Witchcraft and Demonology in Hungary and Transylvania (Palgrave Historical Studies in Witchcraft and Magic), Cham 2017, Palgrave Macmillan, XIV u. 412 S., € 96,29. 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"Buchbesprechungen." Zeitschrift für Historische Forschung: Volume 47, Issue 4 47, no. 4 (October 1, 2020): 663–808. http://dx.doi.org/10.3790/zhf.47.4.663.

Full text
Abstract:
Becher, Matthias / Stephan Conermann / Linda Dohmen (Hrsg.), Macht und Herrschaft transkulturell. Vormoderne Konfigurationen und Perspektiven der Forschung (Macht und Herrschaft, 1), Göttingen 2018, V&R unipress / Bonn University Press, 349 S., € 50,00. (Matthias Maser, Erlangen) Riello, Giorgio / Ulinka Rublack (Hrsg.), The Right to Dress. Sumptuary Laws in a Global Perspective, c. 1200 – 1800, Cambridge [u. a.] 2019, Cambridge University Press, XVII u. 505 S. / Abb., £ 95,00. (Kim Siebenhüner, Jena) Briggs, Chris / Jaco Zuijderduijn (Hrsg.), Land and Credit. Mortgages in the Medieval and Early Modern European Countryside (Palgrave Studies in the History of Finance), Cham 2018, Palgrave Macmillan, 339 S. / graph. Darst., € 149,79. (Anke Sczesny, Augsburg) Rogger, Philippe / Regula Schmid (Hrsg.), Miliz oder Söldner? Wehrpflicht und Solddienst in Stadt, Republik und Fürstenstaat 13.–18. 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Sozial- und mentalitätsgeschichtliche Beobachtungen in Chemnitz während der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, Leipzig 2019, Leipziger Universitätsverlag, 236 S. / Abb., € 29,00. (Ansgar Schanbacher, Göttingen) Brüser, Joachim, Reichsständische Libertät zwischen kaiserlichem Absolutismus und französischer Hegemonie. Der Rheinbund von 1658, Münster 2020, Aschendorff, XI u. 448 S. / Abb., € 62,00. (Wolfgang Burgdorf, München) Albrecht-Birkner, Veronika / Alexander Schunka (Hrsg.), Pietismus in Thüringen – Pietismus aus Thüringen. Religiöse Reform im Mitteldeutschland des 17. und 18. Jahrhunderts (Gothaer Forschungen zur Frühen Neuzeit, 13), Stuttgart 2018, Steiner, 327 S., € 55,00. (Thomas Grunewald, Halle a. d. S.) James, Leonie, The Household Accounts of William Laud, Archbishop of Canterbury, 1635 – 1642 (Church of England Record Society, 24), Woodbridge / Rochester 2019, The Boydell Press, XLIII u. 277 S., £ 70,00. (Georg Eckert, Wuppertal / Potsdam) Southcombe, George, The Culture of Dissent in Restoration England. „The Wonders of the Lord“ (Royal Historical Society Studies in History. New Series), Woodbridge / Rochester 2019, The Royal History Society / The Boydell Press, XII u. 197 S., £ 50,00. (Georg Eckert, Wuppertal / Potsdam) McTague, John, Things That Didn’t Happen. Writing, Politics and the Counterhistorical, 1678 – 1743 (Studies in the Eighteenth Century), Woodbridge 2019, The Boydell Press, XI u. 282 S. / Abb., £ 60,00. (Georg Eckert, Wuppertal / Potsdam) McCormack, Matthew, Citizenship and Gender in Britain, 1688 – 1928, London / New York 2019, Routledge, 194 S. / Abb., € 120,00. (Saskia Lettmaier, Kiel) Paul, Tawny, The Poverty of Disaster. Debt and Insecurity in Eighteenth-Century Britain (Cambridge Studies in Early Modern British History), Cambridge [u. a.] 2019, Cambridge University Press, XIII u. 285 S. / Abb., £ 75,00. 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(Axel Flügel, Bielefeld) Seitschek, Stefan, Die Tagebücher Kaiser Karls VI. Zwischen Arbeitseifer und Melancholie, Horn 2018, Berger, 524 S. / Abb., € 29,90. (Tobias Schenk, Wien) Köntgen, Sonja, Gräfin Gessler vor Gericht. Eine mikrohistorische Studie über Gewalt, Geschlecht und Gutsherrschaft im Königreich Preußen 1750 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Forschungen 14), Berlin 2019, Duncker & Humblot, VIII u. 291 S., € 89,90. (Nicolas Rügge, Hannover) Polli-Schönborn, Marco, Kooperation, Konfrontation, Disruption. Frühneuzeitliche Herrschaft in der alten Eidgenossenschaft vor und während des Leventiner Protestes von 1754/55, Basel 2020, Schwabe, 405 S. / Abb., € 58,00. (Beat Kümin, Warwick) Kubiska-Scharl, Irene / Michael Pölzl, Das Ringen um Reformen. Der Wiener Hof und sein Personal im Wandel (1766 – 1792) (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs, 60), Wien 2018, StudienVerlag, 756 S. / graph. Darst., € 49,20. (Simon Karstens, Trier) Kittelmann, Jana / Anne Purschwitz (Hrsg.), Aufklärungsforschung digital. Konzepte, Methoden, Perspektiven (IZEA. Kleine Schriften, 10/2019), Halle a. d. S. 2019, Mitteldeutscher Verlag, 116 S. / Abb., € 10,00. (Simon Karstens, Trier) Willkommen, Alexandra, Alternative Lebensformen. Unehelichkeit und Ehescheidung am Beispiel von Goethes Weimar (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Kleine Reihe, 57), Wien / Köln / Weimar 2019, Böhlau, 437 S. / graph. Darst., € 55,00. (Laila Scheuch, Bonn) Reuter, Simon, Revolution und Reaktion im Reich. Die Intervention im Hochstift Lüttich 1789 – 1791 (Verhandeln, Verfahren, Entscheiden, 5), Münster 2019, Aschendorff, VIII u. 444 S., € 62,00. (Horst Carl, Gießen) Eichmann, Flavio, Krieg und Revolution in der Karibik. Die kleinen Antillen, 1789 – 1815 (Pariser Historische Studien, 112), Berlin / Boston 2019, de Gruyter Oldenbourg, 553 S., € 54,95. (Damien Tricoire, Trier)
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Busslinger, Gregor, Thomas Merki, Emilio Modena, and Markus Weilenmann. "Editorial." Journal für Psychoanalyse, December 1, 2001. http://dx.doi.org/10.18754/jfp.41.1.

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Abstract:
Liebe LeserInnen,Sie halten ein altes und zugleich neues Produkt in den Händen. Bald nach der Neugründung des Psychoanalytischen Seminars Zürich (PSZ) 1977 hat sich eine Gruppe konstituiert, die eine Zeitschrift machen wollte. Die Teilnehmerversammlung (TV) gab grünes Licht, und so entstand die Hauszeitschrift »Journal«, die seitdem mehr oder weniger kontinuierlich zwei Mal jährlich erschien. Sie wurde in erster Linie von den TeilnehmerInnen selbst gelesen (früher an die 700, heute noch an die 500), so wie von wenigen anderen Interessierten im In- und Ausland. Die letzte Nummer des »Journals« erschien nach längerer Pause im Wintersemester 2002/03. Das Projekt war in der angestammten Form in eine Krise geraten. Eine neue Gruppe fand sich, die das alte Journal modernisieren und professionalisieren wollte. Eine neue Formel wurde gefunden: Das PSZ bleibt Herausgeber, das Heft erscheint aber neu im Taschenbuch-Format im Psychosozial-Verlag. Die Redaktionsgruppe (Gregor Busslinger, Thomas Merki, Emilio Modena, Markus Weilenmann) arbeitet weiterhin kollektiv und ist der TV gegenüber verantwortlich, die Seminarleitung (SL) begleitet die Gruppe (Vera Saller, Claudio Raveane), und schließlich ist ein Koordinator bestellt worden, der letztlich die Herausgabe garantiert (Emilio Modena). Markus Weilenmann, der schon viele Jahre in der alten Redaktionsgruppe gearbeitet hat, stellt die Tradition sicher. Gregor Busslinger und Thomas Merki als die Jüngeren stehen für das Neue.Wir sind alle davon überzeugt, dass das PSZ – das letztes Jahr sein 25jähriges Jubiläum hätte feiern können – nach wie vor ein sehr lebendiges und kreatives Gebilde ist. Was da gedacht und experimentiert wird, verdient gewiss das Interesse einer größeren Öffentlichkeit, allein schon in Bezug auf seine nach wie vor geübte Selbstverwaltung (keine Aufnahme- und Abschluss-Rituale, keine formalisierten Hierarchien, alle Macht bei der TV, welche die SL und die Ressort-Gruppen wählt). Infolge seiner Offenheit und seiner basisdemokratischen Struktur konnte im PSZ auch in der psychoanalytischen Theorie und Praxis von keiner Gruppe eine unité de doctrine durchgesetzt werden; die Gründergeneration von 1977 – die sich mehrheitlich in der Tradition der Parins und Fritz Morgenthalers und der ganzen historischen Gründergruppe aus den 50er Jahren kritisch an der Ich-Psychologie und an der Ethnopsychoanalyse orientierte – ist heute minoritär. Das Interesse der neueren Generationen von PsychoanalytikerInnen richtet sich mehr nach Frankreich und Großbritannien, so dass eine spannende Diskussion zwischen den mehr an Klein und Bion, den mehr an Lacan oder Laplanche orientierten KollegInnen und den Vertretern der Ethnopsychoanalyse und einer immer noch marxistisch inspirierten »kritischen Psychoanalyse« im Gange ist. Zu diesem Ringen um eine neue, zeitgemäße Psychoanalyse gehören auch die Stimmen unserer jüngeren Brüder und Schwestern, der Psychoanalytischen Seminarien Bern, Basel und Luzern.Das »Journal für Psychoanalyse« versteht sich als Organ der TV und das heißt, als Spiegel der am PSZ real existierenden Bewegung; natürlich ist dieser Spiegel weder blind noch flach. Wir wollen vielmehr die uns am wichtigsten erscheinenden Phänomene beleuchten und in den Brennpunkt nehmen, um sie zu befördern. So werden wir Schwerpunkthefte machen, die sich auf möglichst hohem Niveau an den Auseinandersetzungen in Zürich orientieren, aber auch die internationalen Einflüsse und Entwicklungen reflektieren. Dabei ist uns die frühere Vernetzungsbewegung und ihre Weiterungen besonders wichtig, in die das PSZ nach wie vor eingebettet ist. In jedem Heft wird darüber hinaus ein Forum-Teil Platz bieten für Kurzfutter aller Art: Leserbriefe, Rezensionen, Kongresshinweise, Veranstaltungen. – Erscheinungsdaten sind Mitte Oktober und Mitte Mai. Die bis jetzt festgelegten Schwerpunkte sind für 2004 die Psychoanalyse in Zürich und die neue Vernetzungsbewegung (darunter die »Generalstände« – »États Généraux de la Psychanalyse«, deren zweiter Weltkongress dieser Tage in Rio de Janeiro stattfindet), für 2005 Freud/Klein/Lacan-Schnittstellen und Ethnopsychoanalyse.Das vorliegende Heft beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Setting und übernimmt mehrere Vorträge (diejenigen von Stefan Erne, Vera Saller, Rony Weissberg, Rudolf Heinz) aus dem von einer Arbeitsgruppe erarbeiteten Vortragszyklus zum »Rahmen« im Wintersemester 2002/03. Sie werden freilich durch zwei Stimmen kontrapunktiert, die einer älteren Generation angehören: Emilio Modena versucht die Setting-Diskussion in Zürich seit den 70er Jahren zu reflektieren und auf den Begriff zu bringen, Rosemarie Petruschkat gibt Auskunft über ihr Lebenswerk, der Tradierung des Kleinschen Denkens in Zürich, und spitzt es in Bezug auf das Setting zu. Das Heft beginnt jedoch passend/unpassend mit einem Reprint einer sozusagen klassischen und heute vergriffenen Züricher Arbeit, mit »Der Weg ist das Ziel« von Arno von Blarer und Irene Brogle. Der von ihnen entwickelte Begriff des »konkreten, optimal strukturierten psychoanalytischen Feldes« hat in den 70er Jahren den Reigen eröffnet, der sich mit der zeitgemäßen Frage nach der im Einzelfall jeweils richtigen und notwendigen Settingkonstruktion wieder schließt.Leider weilt Arno von Blarer nicht mehr unter uns. Und noch zwei weitere Weggenossen hat die Freudsche Linke zu betrauern: Johannes Cremerius und Alfred Lorenzer. So beginnt der Forum-Teil mit Nachrufen. Helmut Dahmer erinnert sich an Lorenzer und Beate Koch ehrt von Blarer. Zum Tod von Johannes Cremerius hat Emilio Modena in der TV eine Würdigung vorgetragen, die in unserem Bruder/Schwester-Blatt in Salzburg, dem »Werkblatt«, schon vor Jahresfrist erschienen ist (sie wird hier nicht mehr nachgedruckt). Nach der Trauer das Leben: Es folgt eine Reihe von Rezensionen von brandaktuellen Publikationen aus dem Teilnehmerkreis des PSZ, deren Spannweite von den »Koordinaten der Männlichkeit« (Liliane Berna), einem Standardwerk über Migrationsfragen (Daniel Stutz), einem Buch über Ethnopsychoanalyse heute (Thomas Marty) bis zum »Deuten der Psychoanalyse« (Eric Winkler) und dem Versuch ihrer Veränderung reicht (Johann Schülein).Wir danken der TV des PSZ für ihr Vertrauen, so wie allen MitarbeiterInnen für ihren Einsatz und vor allem Traute Hensch und Vera Kalusche für ihre stets kompetente redaktionelle Begleitung, Christof Röhl, der die Graphik des Heftes entworfen hat, Ulrike Körbitz für das Umschlagsbild und Hans-Jürgen Wirth vom Psychosozial-Verlag als risikofreudigen Verleger für seine fortwährende verständnisvolle Unterstützung und wünschen eine angenehme Lektüre.
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