Academic literature on the topic 'Russische Sprache'

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Journal articles on the topic "Russische Sprache"

1

Blum-Barth, Natalia. "Deutsch-russische Literatur. Ein Überblick." Jahrbuch für Internationale Germanistik 50, no. 1 (January 1, 2018): 181–95. http://dx.doi.org/10.3726/ja501_181.

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Abstract:
Abstract Wie bei allen Bindestrich-Literaturen handelt es sich auch beim Begriff ,,deutsch-russische Literatur“ um ein Konstrukt, ein Hilfsmodell der Literaturwissenschaftler zur Ausdifferenzierung der beobachteten Tendenzen und Beschreibung ihrer Eigenschaften. Als gemeinsamer Nenner der Bindestrich- Literaturen gelten Sprache und Herkunft, die durch die Migration (eigene oder Eltern bzw. Großeltern) verschieden sind. Bei dem Begriff ,,deutsch-russische Literatur“ denkt man also an die auf Deutsch geschriebene Literatur von Autoren mit russischem ,,Hintergrund.“ Selbst wenn diese Autoren in Deutschland geboren wurden, laut Personalausweis Deutsche sind und die Heimat ihrer Großeltern nur aus dem Urlaub kennen, bleibt ihnen diese Bezeichnung nicht erspart. Denn das Unwort des statistischen Bundesamtes stempelt beinahe ein Viertel der deutschen Bevölkerung per definitionem zu ,,Menschen mit Migrationshintergrund“1 ab und scheint sich in das gesellschaftliche Bewusstsein einzementiert zu haben, ohne hinterfragt und reflektiert zu werden. Seltener werden zur deutsch-russischen Literatur Werke der Autoren gezählt, die in einem deutschsprachigen Land leben, aber auf Russisch schreiben. Für sie sind weiterhin die Begriffe ,,Exilliteratur“ und ,,Exilsautor“ vorbehalten. Die Zahl der AutorInnen, die im deutschsprachigen Raum leben und auf Russisch schreiben, ist schwer zu schätzen. Mit Sicherheit kann man behaupten, dass die meisten von ihnen Lyriker sind. Zu beobachten ist auch, dass viele männliche Autoren an der russischen Sprache festhalten, während Frauen sich für Deutsch als Literatursprache entscheiden. Abgesehen von dem allseits bekannten Wladimir Kaminer und dem in Österreich lebenden Vladimir Vertlib sind es hauptsächlich Autorinnen, die auf Deutsche schreiben.
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2

Földes, Csaba. "Die Deutsche Allgemeine Zeitung: Anmerkungen zur Sprache der kasachstandeutschen Presse." Linguistica 59, no. 1 (October 16, 2019): 71–97. http://dx.doi.org/10.4312/linguistica.59.1.71-97.

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Abstract:
Die Studie arbeitete zentrale sprachliche Profilmerkmale der Deutschen Allgemeinen Zeitung (DAZ) in Kasachstan heraus und lieferte dabei auch einen Beitrag zur Erschließung von Manifestationen der Kulturalität im analysierten interkulturellen Mediendiskurs. Der verwendete Ansatz war – im Denkrahmen der interkulturellen Linguistik – deskriptiv und vorrangig variations- bzw. kontaktorientiert. Die Besonderheit der Zeitung besteht vor allem darin, dass ihre Sprache praktisch monolingual deutsch ist, während ihr kulturelles Umfeld eine kasachisch-russische Prägung aufweist. Die daraus resultierende konkrete Sprachverwendung in der DAZ wurde unter Nutzung des Salienz-Konzeptes betrachtet. Im ausgewerteten Korpus des Jahrgangs 2017 wurden sprachbezogene Salienzen auf nahezu allen Ebenen herausgearbeitet, allen voran in Lexik und Phraseologie, Grammatik, Stil, Grafie sowie Typografie. Die eruierten Verwendungsbesonderheiten resultieren aus drei Prozessen typologisch unterschiedlicher Art: (1) aus prototypischen Sprachkontaktmechanismen, also aus Transfers oder Nachahmungen von Elementen, Strukturen und Modellen der Kontaktsprachen Russisch und Kasachisch; (2) aus Verfremdungsprozessen, z. B. Kontrastverschiebungen oder -übertreibungen, die sich aus einer unsicheren Beherrschung der Zielsprache Deutsch, etwa durch Übergeneralisierung des Sprachsystems, ergeben; (3) aus Normverletzungen aufgrund von Unachtsamkeit, d. h. Flüchtigkeitsfehler bzw. problematische oder grenzwertige Formulierungen, die selbst bei Textproduzenten mit exzellenter (nativer) Sprachbeherrschung vorkommen. Es ist nachgewiesen worden, dass quantitativ die mehrsprachigkeits-, kontakt- und/oder kompetenzbedingten Auffälligkeiten überwiegen, wobei sich der sprachliche Kontakteinfluss des Russischen als größer erwies als der des Kasachischen. Auf dieser Basis konnte der Beitrag die DAZ als eine mehrfach kulturasymmetrische Grenzgänger-Zeitung mit einer spezifischen Form von Mehrschriftlichkeit erfassen und beschreiben.
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3

Adamec, Přemysl. "Russische Sprache der Gegenwart, Band 3, Syntax." Russian Linguistics 15, no. 1 (February 1991): 97–102. http://dx.doi.org/10.1007/bf02529508.

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Besters-Dilger, Juliane. "Die Ukraine als Prüfstein der europäischen Sprachpolitik – unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklungen von 2013 bis 2022." europa ethnica 79, no. 3-4 (2022): 150–62. http://dx.doi.org/10.24989/0014-2492-2022-34-150.

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Abstract:
Die Ukraine ist seit 1995 Mitglied des Europarats und hat sich verpflichtet, die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen und das Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten zu implementieren. Gleichzeitig setzt sich die Ukraine in ihrer Sprachenpolitik mit dem sowjetischen Erbe und dem Einfluss Russlands auseinander, die die Nationsbildung erschweren. Der Hochkommissar für nationale Minderheiten der OSZE und die Venedig-Kommission des Europarats haben sich im Umfeld von zwei ukrainischen Sprachengesetzen (2012 und 2019) vergeblich bemüht, eine Balance zwischen der europäischen Orientierung und der Last der Vergangenheit herzustellen. Der russische Angriffskrieg seit 2014, verstärkt seit Februar 2022, hat die russische Sprache diskreditiert und zur ukrainischen Nationsbildung wesentlich beigetragen.
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5

Belyaev, Denis. "Adaptierte Grammatik-Übersetzungsmethode im modernen Fremdsprachenunterricht: Textarbeit und literale Kompetenzen." Revista Lengua y Cultura 3, no. 5 (November 5, 2021): 7–15. http://dx.doi.org/10.29057/lc.v3i5.7932.

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Abstract:
Im Artikel ist die Rede von der Adaptierten Grammatik-Übersetzungsmethode als modifizierter Form der klassischen Grammatik-Übersetzungsmethode. Behandelt werden die Möglichkeiten des Methodeneinsatzes im Unterricht, Übungsformen, Erweiterungen, die auf einer langjährigen unterrichtlichen Praxis basieren. Näher betrachtet werden Novitäten im Rahmen der adaptierten Grammatik-Übersetzungsmethode auch im Kontext des modernen Forschungsstandes. Als Ausgangssprache dient die russische Sprache und als Zielsprache tritt Deutsch auf. Im Artikel finden sich auch Beispiele und Übungsvorschläge.
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6

Cieszkowski, Marek. "Unter dem Zeichen von Hammer, Sichel und Weizenährenkranz – wolgadeutscher Sprachgebrauch in den 20er- und 30er-Jahren des 20. Jh." Studia Germanica Gedanensia, no. 43 (July 27, 2020): 57–71. http://dx.doi.org/10.26881/sgg.2020.43.04.

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Abstract:
Im Mittelpunkt des Interesses steht die geschriebene Varietät der deutschen Sprache, die in der wolgadeutschen Presse des 20er- und 30er-Jahre des 20. Jh., d. h. in der Zeit, in der sie unter starkem Einfluss kommunistischer Ideologie und Parteipropaganda stand, belegt ist. Qualitative Aussagen über die Russlanddeutschen werden mit Paradigmenwechsel in der modernen Wissenschaft assoziiert und mit der Politik der Perestroika und Glasnost bezeugt, die es erst möglich machte, russische Archive in den 80er- und 90er-Jahren des 20. Jh. zu öffnen.
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7

Sybille, Kurt. "Russische Zeitungsmacher und Zeitungsleser als Manifestation in der Sprache (im Kontrast zu westlicher Presse)." Wiener Slavistisches Jahrbuch 1, no. 50 (2007): 53–69. http://dx.doi.org/10.1553/wsj50s53.

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8

Keipert, Helmut. "Die Pallas-Redaktion der Petersburger Vocabularia comparativa und ihre Bedeutung für die Entwicklung der slavischen Sprachwissenschaft." Historiographia Linguistica 40, no. 1-2 (March 8, 2013): 121–49. http://dx.doi.org/10.1075/hl.40.1-2.05kei.

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Abstract:
Zusammenfassung Die 1787–1789 in St. Petersburg von Peter Simon Pallas (1741–1811) gedruckten Vocabularia comparativa der Zarin Katharina II. enthalten zu 285 mehr oder weniger elementaren russischen Wörtern Entsprechungen in 200 Sprachen. Den auf den Zeilen 1–12 prominent platzierten slavischen Teil hat Josef Dobrovský (1753–1829) in seiner Vergleichung der Russischen und Böhmischen Sprache (1796) recht kritisch besprochen. Vor allem hat er darin die unbefriedigende Dokumentation des Tschechischen und Slovakischen und deren merkwürdige und z.T. fehlerhafte kyrillische Transkription zu verbessern gesucht, manche bessere Äquivalente vorgeschlagen und in seinen Kommentaren häufig auf die unterschiedlichen Lautungen in den slavischen Wörtern ein und desselben Lemmas hingewiesen. Schon 1794 hat er erkannt, dass in mehreren Fällen die Verteilung dieser Unterschiede regelmäßig zu sein scheint und eine areale Aufteilung der slavischen Sprachen in eine südöstliche und eine nordwestliche Gruppe (Russisch und Serbisch vs. Polnisch und Tschechisch) anzunehmen nahelegt. Noch in den neunziger Jahren hat er eine verbesserte Ausgabe des Wörterbuchs zu planen begonnen, dafür u.a. 1815 die bei Pallas noch fehlende kajkavische Wortliste publiziert und mit seiner Vergleichung als Vorbild 1822 Vuk Karadžić (1787–1864) zur Verbesserung der serbischen Liste und zur Erstellung einer bulgarischen angeregt. Überzeugend lässt sich zeigen, dass die von Aleksandr Vostokov (1781–1864) 1820 eingeführte und bis heute verbreitete Aufteilung der slavischen Sprachen in drei Gruppen (Ost-, West- und Südslavisch) direkt an Dobrovskýs Vorschlag anschließt und in mancher Hinsicht von dessen sorgfältiger Verbesserung der Mängel und Inkonsequenzen in den slavischen Einträgen der Vocabularia comparativa profitiert hat.
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9

Avižonis, Konstantinas. "Nesvyžiaus Radvilų biblioteka XVII šimtmečio viduryje / Die Bibliothek der Fürsten Radziwil in Nesvyžius in der Mitte des 17. Jahrhunderts." Bibliotheca Lituana 1 (November 4, 2016): 195–230. http://dx.doi.org/10.15388/bibllita.2016.1.15722.

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Abstract:
Nesvyžius /Nieswiez/, der alte Stammsitz der Fürsten Radziwil, war im 17. Jahrhundert das eine der wichtigsten Zentren des kulturellen und politischen Lebens in Litauen. Der politische Einfluss und die Überheblichkeit des Magnatenhauses Radziwil hatte in der Mitte des 17. Jhdts. in Litauen ihren Höhepunkt erreicht. In der kultturellen Welt war Nesvyžius damals nicht nur wegen des prächtigen und herrlichen Schlosses der Fürsten Radziwil gut bekannt, sondern auch wegen der wertvollen Kunstsammlungen, der Gemäldegalerie, der besonders reichen Schatzkammer, des numismatischen Kabinets und der grossen Bibliothek berühmt. Die Anfänge dieser historischen Bibliothek reichen bis in die Mitte des 16. Jhdts., in die Zeit des Fürsten Nikolai Radziwil des Schwarzen /1515–1565/, des berühmten Gönners der Reformation und des Bildungswesens in Litauen. Er hielt auf seinem Schlosse in Nesvyžius mehrere gelehrten Kalvinisten und gründete zwei Druckereien /in Nesvyžius und in Lietuvos Brasta/ zum Drucken der protestantischen Schriften.Die Bibliothek des Fürsten Nikolai Radziwils wurde weiter von seinem Sohne Nikolai Christophor Radziwil dem Waisen /1549–1616/ gepflegt. In seinem Besitze wurde die Bibliothek anfangs beschädigt, da er selbst zusammen mit Jesuiten mehrere von seinem Vater herausgegebene protestantische Bücher öffentlich verbrannte. Bald aber wuchs die bibliothek wieder an, vervollständigt durch die einheimische und ausländische katholische Bücher.Nach dem Tode Nikolai Christophor Radziwils des Waisen sorgten seine vier Söhne weiter nacheinander für die Bibliothek.Um die Mitte des 17. Jhdts. kam Nesvyžius mit allen seinen Kunstsammlungen, auch mit der Bibliothek, in die Hände des jungsten Sohnes Nikolai Christophor Radziwils, – Alexander Ludwig Radziwil. In seniem Auftrage im Jahre 1651 wurde ein Katalog der Bibliothek der Fürsten Radziwil in Nesvyžius gebildet: „Bibliotheca alias Consignatio Generalis Librorum Arcis Nesuisiensis per Clases dispositorum Jussu et Imperio Illrissmi Dvcis ac Principis Dni D.Alexandri Ludovici Radziwil, Marschalci Supremi Mag.Duc.Lit: opera vero et industria Joannis Hanowicz Infamulatoris olim et Notarii Cubicularis eius Illme Celsdinis nunc Consulis Iurati et Aedilium Publicarum Praefecti Priuilegiatae Ciuitatis Nesuisiensis confecta A:D:1651 Aprilis, Maii et Iunii Diebus“. Das original der Handschrift des Kataloges liegt in der Bibliothek des ehem. Archivs der Grafen Działyński in Kurnik, bei Posen, unter Signatur Ms.1320. Der Katalog der Bibliothek der Fürsten Radziwil in Nesvyžius vom Jahre 1651 besteht aus vier Hauptteilen: 1. systematischer Katalog /Realkatalog/, 2. alfabetischer Katalog, 3. Katalog der Bücher in fremden Sprachen und 4. Katalog der Handschriften. In jedem Teile des Katalogs wurden nur diejenigen Bücher eingetragen, welche in anderen Teilen des Katalogs nicht erwähnt wurden.Der systematische Katalog zerfällt in 31 Teile: 1. Biblia sacra, 5 Bände. 2. Sancti Patres, 20 Bände. 3. Interpretes SS.Scripturae, 17 Bände. 4. Rituales, 11 Bände. 5. Dogmatici, 12 Bände. 6. Controversistae, – die Literatur der Religionspolemik, 39 Bände. 7. Jura et decreta, 35 Bände. 8. Historiae eccolesiasticae, 43 Bände. 9. Politici, 27 Bände. 10. Historiae Regni Poloniae et Magni Ducatus Lithuaniae, 10 Bände. 11. Historiae profanae, 110 Bände. 12.Militares, 7 Bände. 13. Imagines variae, – geographische Werke, – 26 Bände. 14. Mathematici, 18 Bände. 15. Medici, 8 Bände. 16. Philophici, 9 Bände. 17. Epistolici, 6 Bände. 18. Scholastici, 18 Bände. 19. Oratores, 23 Bände. 20. Poetae, 40 Bände. 21. De variis materiis, 8 Bände. 22. Variarum linguarum, 100 Bände. 23. Polonici, 59 Bände. 24. Germanici, 7 Bände. 25. Sclavonici, 8 Bände. 26. Prohibiti, 15 Bände. 27. Polnische Handschriften, 10 Bände. 28. Lateinische Handschriften, 7 Bände. 29. Italienische Handschriften, 6 Bände. 30. Deutsche Handschriften, 3 Bände und 31. Kartographische und Stichsammlungen, 80 Stück.Von den 787 Bänden, meistens Folianten, welche in den systematischen Katalog eingetragen waren, den grössten Teil der Bibliothek bilden die Bücher verschiedenen Inhalts /189 Bände/. Dazu müssen noch 26 Handschriften zugerechnet werden. An zweiter Stelle stehen die Werke aus der Geschichte /163 Bände/, an dritter – Geographie /124 Bände/, an vierter – Theologie /104 Bände/; dann folgen Philologie /81 Bände/, Rechtswissenschaft /62 Bände/, Philosophie /23 Bände/, Medizin /8 Bände/ und Kriegswissenschaft /7 Bände/. Daraus sieht man, dass die Inhaber der Bibliothek, – die Fürsten Radziwil, – welche viel im Auslande zu reisen pflegten, das grösste Gewicht auf die Bücher des geschichtlichen und geographischen Inhalts legten. Sie interessierten sich auch für Theologie, Philosophie und Rechtswissenschaften, denn Kenntnisse aus allen diesen Gebieten brauchten sie für das alltägliche Leben.Im alfabetischen Teile des Katalogs der Bibliothek der Fürsten Radziwil in Nesvyžius vom Jahre 1651 finden wir noch 456 Bände in folio, in quarto und in octavo. Das Übergewicht an der Zahl nehmen auch hier die Bücher des klassischen Altertums, der Geschichte und der Geographie.Im Kataloge der Bücher in fremden Sprachen finden wir 86 Bände. Hier sind jedoch die fremdsprachigen Bücher aus dem systematischen Teile des Katalogs nicht eingetragen.Der Handschriftenkatalog besitzt nur 9 Handschriften. Eigenlich befanden sich in der Bibliothek mehr, denn noch 26 von ihnen waren ins systematische Katalog eingetragen.Der Sprache nach bildeten die lateinischen Bücher die überwiegende Mehrheit. An der zweiten Stelle standen die Bücher in italienischer Sprache /141 Bände/, an der dritten – die Bücher in polnischer Sprache, an der vierten –die Bücher in französischer Sprache /33 Bände/, dann kamen die Bücher in deutscher /17 Bände/, russischer /8 Bände/, spanischer /1 Band/ und englischer /1 Band/ Sprachen. Der Grund der einen so grossen Menge der italienischen Bücher liegt darin, dass die Fürsten Radziwil von Nesvyžius, die Vertreter des katholischen Zweiges des Magnetenhauses Radziwil, welche meistens eifrige Katholiken waren, die Vorliebe nach Italien zu reisen hatten und von dort die eingekauften italienischen Bücher nach Nesvyžius mitbrachten. Auf ihren Auslandsreisen vermieden sie gewöhnlich das protestantische Deutschland zu besuchen. Deshalb finden wir nur so wenig von deutschen Büchern in ihrer Bibliothek /dieselben sind nur des katholischen Inhalts/.Im Jahre 1651 in der Bibliothek der Fürsten Radziwil in Nesvyžius befanden sich insgesammt 1.338 Bände. Die Bücher waren meist im schönen farbigen Leder gebunden.Im Vergleich mit anderen damaligen Privatbibliotheken war die Bibliothek der Fürsten Radziwil in Nesvyžius die zweitgrösste Bibliothek in Litauen. Die grösste Privatbibliothek, bestehend aus mehr als 3.000 Bände, besass der litauische Vizekanzler Kasimir Leo Sapiega in Rožėnai in der Mitte des 17. Jhdts. /im Jahre 1655 wurde sie von ihm der Wilnaer Akademie geschenkt/. Die Bibliothek der Fürsten Radziwil in Nesvyžius wuchs auch später immer an. Im 18. Jhdt. sorgte besonders um sie Franziska Urschul Radziwil, geb. Wisniowiecka, die Frau des litauischen Feldherrn Michael Kasimir Radziwils. Damals erreichte die Bibliothek ihren Höhepunkt und bestand aus 20.000 Bänden. Nach der ersten Teilung Litauens, im Jahre 1772 wurde diese grosse Bibliothek der Fürsten Radziwil, welche sich 200-jähriger Geschichte rühmen konnte, vom russischen General Bibikow aus Nesvyžius nach Petersburg verschleppt. Hier wurde sie unbarmherzig auseinandergerissen und an verschiedene russische wissenschaftliche Anstalten zerteilt. Das Ausbeuten dieser historischen Bibliothek verrichtete einen uneinschätzbaren und unersätzlichen Schaden fürdas kulturelle leben Litauens.
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Lehfeldt, Werner. "Karl Heinrich Meyer, the Last Slavist of the Albertina." Slovene 1, no. 1 (2012): 92–99. http://dx.doi.org/10.31168/2305-6754.2012.1.1.6.

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Abstract:
Karl Heinrich Meyer (1890–1945) war ein deutscher Indogermanist und Slavist, der von 1927 bis 1935 an der Universität Münster und ab 1935 an der Universität Königsberg, der berühmten Albertina, lehrte. In Königsberg unterrichtete er noch im Wintersemester 1944 / 45 bis kurz vor der Eroberung der Stadt durch sowjetische Truppen Altkirchenslavisch sowie die historische Grammatik des Russischen und hielt Vorlesungen zur russischen, zur polnischen und zur bulgarischen Literatur. Als Slavist hat sich K. H. Meyer v.a. um die Erforschung des Altkirchenslavischen Verdienste erworben, insbesondere durch sein Wörterbuch zum Codex Suprasliensis. Aus seiner Feder stammen auch eine historische Grammatik des Russischen sowie Ausgaben von Werken der altrussischen Literatur. Einen weiteren Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit des Gelehrten bildete die Beschäftigung mit den südslavischen Sprachen, v.a. die Erforschung der historischen Entwicklung der bulgarischen Sprache.
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Dissertations / Theses on the topic "Russische Sprache"

1

Gonsior, Bernhard. "Die Artikulation der russischen Vokale im deutsch-russischen Sprachkontakt eine kontrastive experimentalphonetische Untersuchung." Nümbrecht Kirsch, 2009. http://d-nb.info/995864446/04.

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2

Baur, Natalija. "Russische Frauensprache : feministisches Postulat oder Wirklichkeit? : empirische Untersuchung anhand russischer Talkshows." Hamburg Kovac̆, 2005. http://www.verlagdrkovac.de/3-8300-1762-6.htm.

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3

Weigl, Anna. "Vergleich von paarigen Konjunktionen im Russischen und Deutschen." Hamburg Kovač, 2006. http://www.verlagdrkovac.de/978-3-8300-2772-0.htm.

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4

Zaretsky, Yevgen. "Anglizismen im Russischen seit 1991 ein Vergleich mit dem Ukrainischen und Deutschen." Hamburg Kovač, 2008. http://d-nb.info/988939401/04.

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5

Sperl, Katharina. "Der Werbetext im Russischen : eine kontrastiv-pragmatische Analyse /." Hamburg : Kovac, 2008. http://d-nb.info/989435504/04.

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6

Rimbach, Katrin. "Sprachpolitik und Sprachgebrauch im Baltikum : die russische Sprache in Estland ; ein Einblick in die historische Entwicklung und die aktuelle Brisanz." Universität Potsdam, 2008. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2009/2756/.

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7

Dettmer, Andrea. "(R)evolution der Sprache zum Sprachwandel im modernen Russischen, untersucht anhand russischer Printmedien /." [S.l. : s.n.], 2000. http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=969451148.

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8

Gretchko, Valerij. "Die Zaum'-Sprache der russischen Futuristen /." Bochum : Projekt Verl, 1999. http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb38872340v.

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9

Schiller, Maria Arnold Schiller. "Diminutiva und Kosenamen in der modernen russischen Sprache." München : A. Schiller, 2001. http://d-nb.info/991079078/34.

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10

Brandes, Oxana Verfasser], Gerd [Akademischer Betreuer] Hentschel, Thomas [Akademischer Betreuer] Wenzel, and Sebastian [Akademischer Betreuer] [Kempgen. "Die weißrussisch-russische gemischte Rede als Subvarietät im Vergleich zu russischen nicht-hochsprachlichen Varietäten und Weißrussisch: Phänomene der Flexionsmorphologie / Oxana Brandes. Betreuer: Gerd Hentschel ; Thomas Wenzel ; Sebastian Kempgen." Oldenburg : BIS der Universität Oldenburg, 2013. http://d-nb.info/1073247368/34.

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Books on the topic "Russische Sprache"

1

Russisch für Besserwisser: Von Metros, Mc Donald's und einer Kuh im Propeller. Stuttgart: Schmetterling-Verl., 2005.

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2

Zybatow, Lew. Russisch im Wandel: Die russische Sprache seit der Perestrojka. Wiesbaden: Harrassowitz, 1995.

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3

W, Schenk, ed. Schülwörterbuch Russisch: Russisch-Deutsch, Deutsch-Russisch. Berlin: Langenscheidt, 1995.

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4

Kustova, Galina Ivanovna. Sintaksis sovremennogo russkogo jazyka: [učebnoe posobie]. Moskva: Academia, 2005.

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5

Internationale Tagung "Russische Emigration von 1917 bis 1991. Literatur - Sprache - Kultur" (2003 Mainz, Germany). Russische Emigration im 20. Jahrhundert: Literatur - Sprache - Kultur. München: Sagner, 2005.

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6

Russische Literatur des 20. Jahrhunderts in deutscher Sprache. München: O. Sagner in Kommission, 1985.

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7

Illustrator, Wiegand Frieda, ed. Nu čto, poechali?: Russland in kleinen Geschichten ; [russisch & deutsch]. 7th ed. München: Dt. Taschenbuch-Verl., 2006.

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8

Eckert, Hellmut. Die russische Sprache im Umbruch: Lexikalische und funktionale Veränderungen im Russischen an der Schwelle des 21. Jahrhunderts. Hamburg: Kovač, 2004.

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9

Die russische Sprache und Literatur im 18. Jahrhundert: Tradition und Innovation : Gedenkschrift für Gerta Hüttl-Folter. Frankfurt am Main: P. Lang, 2009.

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10

Pyo, Sang-Yong. Die Einflüsse des Angloamerikanischen auf das heutige Russische: Unter besonderer Berücksichtigung der semantischen und morphologischen Untersuchung der neuen Anglizismen in der russischen Sprache ... Marburg: Biblion, 1997.

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Book chapters on the topic "Russische Sprache"

1

Lubocha-Kruglik, Jolanta, and Tatyana Shahmatova. "Die russische Sprache im Zeitalter der Pandemie: Ausgewählte Aspekte The Russian Language in the Era of the Pandemic: Selected Aspects." In Corona-Pandemie: Diverse Zugänge zu einem aktuellen Superdiskurs, 71–86. Göttingen: V&R unipress, 2022. http://dx.doi.org/10.14220/9783737015127.71.

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2

Dietze, Joachim. "Das Projekt eines Frequenzwörterbuches der russischen Sprache des 18. Jahrhunderts." In Frühmoderne, 565–72. Köln: Böhlau Verlag, 1997. http://dx.doi.org/10.7788/boehlau.9783412301156.565.

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Besters-Dilger, Juliane. "Nation und Sprache seit 1991: Ukrainisch und Russisch im Sprachkonflikt." In Die Ukraine, 375–88. Köln: Böhlau Verlag, 2011. http://dx.doi.org/10.7788/boehlau.9783412213824.375.

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Lízalová, Ljubov. "Fremdsprachlicher Dialog – Probleme der Intonationsgestaltung (auf der Materialgrundlage der russischen und tschechischen Sprache)." In Dialoganalyse VI/1, edited by Svetla Cmejrková, Jana Hoffmannová, and Olga Müllerová, 535–42. Berlin, Boston: De Gruyter, 1998. http://dx.doi.org/10.1515/9783110965056-054.

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5

Mengel, Swetlana. "Das pietistische Lied und die Sprache seiner ›russischen‹ Übersetzungen in Halle zu Beginn des 18. Jahrhunderts - Die Rolle der musikalischen Vorlage." In Interdisziplinäre Pietismusforschungen, edited by Udo Sträter, 931–38. Berlin, Boston: De Gruyter, 2005. http://dx.doi.org/10.1515/9783110947274-083.

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6

"Russische Föderation." In Ausländisches Privat- und Privatverfahrensrecht in deutscher Sprache, 577–601. sellier european law publishers, 2013. http://dx.doi.org/10.1515/9783866539860.577.

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7

"Kambodscha– Russische Föderation." In Ausländisches Privat- und Privatverfahrensrecht in deutscher Sprache, edited by Christian von Bar. Köln: Verlag Dr. Otto Schmidt, 2017. http://dx.doi.org/10.9785/9783504384760-004.

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8

"Carl Friedrich Gauß und die russische Sprache." In Studien zur Wissenschafts- und zur Religionsgeschichte, 275–376. De Gruyter, 2011. http://dx.doi.org/10.1515/9783110253726.275.

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9

Pohrt, H. "August Ludwig Schlözer und die russische Sprache. Zur frühen Geschichte der Slawistik im 18. Jahrhundert." In Literaturbeziehungen im 18. Jahrhundert, 358–74. De Gruyter, 1986. http://dx.doi.org/10.1515/9783112485545-018.

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"Zusammenfassung in russischer Sprache." In Heinrich von Huyssen (1666-1739), 223–25. Harrassowitz, O, 2014. http://dx.doi.org/10.2307/j.ctvc16gzp.18.

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Conference papers on the topic "Russische Sprache"

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Inosemzeva, J. E. "DAS RUSSISCH-ÖSTERREICHISCHE SOMMERKOLLEG „TANDEM“ ALS MÖGLICHKEIT, DAS JUGENDPOTENTIAL ZU FÖRDERN: ERFAHRUNGEN EINER STUDIERENDEN DES LEHRSTUHLS FÜR DEUTSCHE SPRACHE DER STAATSUNIVERSITÄT TOMSK." In NEMETSKIY YAZYK V SOVREMENNOM MIRE: ISSLEDOVANIYA STATUSA I KORPUSA I VOPROSY METODIKI PREPODAVANIYA. Publishing House of Tomsk state University, 2019. http://dx.doi.org/10.17223/9785946218740/38.

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Schusuvan, K. "ZUM PROBLEM DES DEFINIERENS UND DER TYPISIERUNG DER KONTAMINATION/ KONTAMINATIONSDERIVATE IN SPRACHEN MIT UNTERSCHIEDLICHEN SPRACHSTRUKTUREN: AM BEISPIEL DES RUSSISCHEN, DEUTSCHEN UND THAILANDISCHEN." In IV International symposium «Humanities and Social Sciences in Europe: Achievements and Perspectives». Prague: Premier Publishing s.r.o., 2019. http://dx.doi.org/10.29013/iv-symposium-pp-4-59-68.

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