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Journal articles on the topic 'Schlaganfall'

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1

Schwert, Henning, and Hansjörg Bäzner. "Ischämischer und hämorrhagischer Schlaganfall." Der Klinikarzt 47, no. 03 (March 2018): 96–104. http://dx.doi.org/10.1055/a-0592-8603.

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Abstract:
ZusammenfassungSchlaganfälle können entweder durch den Verschluss eines hirnversorgenden Gefäßes (ischämischer Schlaganfall) oder durch eine intrazerebrale Blutung (hämorrhagischer Schlaganfall) hervorgerufen werden. Zur Unterscheidung eines hämorrhagischen Schlaganfalls von einem ischämischen Schlaganfall ist eine Bildgebung mittels Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) erforderlich. Die strikte Trennung von Ischämie und Hämorrhagierisiko wird der klinischen Problematik häufig nicht gerecht, da das gemeinsame Vorliegen von ischämischen (z. B. im Rahmen massiver mikroangiopathischer Läsionslast) und hämorrhagischen Ereignissen (ICBs, zerebrale Mikroblutungen) häufig ist. Eingriffe in die Blutgerinnung sind zur Therapie und Vorbeugung ischämischer Schlaganfälle sinnvoll und geboten, bei hämorrhagischen Ereignissen aber streng kontraindiziert. Daher ist im Vorfeld eine konsequente Abwägung des potentiellen Nutzens gegenüber möglichen Blutungskomplikationen unabdingbar.
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2

Daseking, Monika, and Franz Petermann. "Schlaganfälle im Kindes- und Jugendalter." Kindheit und Entwicklung 16, no. 1 (January 2007): 27–39. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403.16.1.27.

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Abstract:
Zusammenfassung. Schlaganfälle im Kindes- und Jugendalter gehören zu den seltenen Erkrankungen des Kindesalters. Die neurologischen Beeinträchtigungen verursachen sehr unterschiedliche neuropsychologische Defizite. Art und das Ausmaß der kognitiven Beeinträchtigungen hängen wesentlich vom Alter der Kinder zum Zeitpunkt des Schlaganfalls und von der Lokalisation der Schädigung ab. Eine neuropsychologisch orientierte Diagnostik kann wertvolle Ansatzpunkte zur Therapie der kognitiven Defizite sowie der schulbezogenen Lernstörungen liefern. Dabei spielen Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen auch bei der Beurteilung der allgemeinen Intelligenz von Kindern mit einem Schlaganfall eine zentrale Rolle. Therapeutische Bemühungen erfordern aufgrund der Vielschichtigkeit von Beeinträchtigungen nach einem Schlaganfall im Kindes- und Jugendalter einen multidisziplinären Ansatz.
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3

Bachus, Lena, Sveja Eberhard, Karin Weißenborn, Denise Muschik, Jelena Epping, and Siegfried Geyer. "Morbiditätskompression bei Schlaganfall? Langzeitanalysen zur Veränderung des Auftretens von Schlaganfall." Das Gesundheitswesen 81, no. 04 (June 6, 2017): 351–60. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-109860.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Nach Fries liegt Morbiditätskompression dann vor, wenn das Alter des Eintretens von Krankheit und chronischer Behinderung und Tod über die Zeit ansteigt oder wenn Erkrankungsraten über die Zeit stärker oder im gleichen Maße sinken wie die standardisierten Sterberaten. In beiden Fällen wird gesunde Lebenszeit gewonnen. Die Befunde der bisher durchgeführten Studien sind uneinheitlich, und es gibt nur wenige zu spezifischen Erkrankungen. Am Beispiel des Schlaganfalls wird untersucht, ob über den untersuchten Neunjahreszeitraum Morbiditätskompression stattgefunden hat. Dies bezieht sich auf Veränderungen der Raten von Schlaganfall und Tod. Zusätzlich wird untersucht, ob sich das Alter bei Manifestation von Schlaganfall und das Sterbealter wie von Fries angenommen bei Frauen und Männern nach oben verschieben. Methodik Die Analysen basieren auf den pseudonymisierten Daten einer gesetzlichen Krankenversicherung der Jahre 2006–2014. Die Analysen wurden für alle Schlaganfälle sowie differenziert nach Hirninfarkten und Blutungen (ICD 10: I60-I62) durchgeführt. Für jedes Jahr standen die Daten von ca. 2 Mio. Versicherten zur Verfügung. Die Berechnungen wurden mit Survivalanalysen sowie mit multivariater Regression durchgeführt. Ergebnisse Die Raten reduzierten sich bei beiden Geschlechtern, jedoch nur für blutungsbedingte Schlaganfälle. Die Veränderungen des Eintrittsalters waren schwer interpretierbar. Das Sterbealter sowie die standardisierten Sterberaten veränderten sich nur bei Männern. Schlussfolgerung Belege für die Kompressionsthese wurden nur für Änderungen in den Raten blutungsbedingter Schlaganfälle gefunden. Diese Befunde beziehen sich auf eine einzige Erkrankung, die relativ spät im Lebensverlauf eintritt. Eine abschließende Beurteilung über das Vorliegen von Morbiditätskompression ist erst nach der Untersuchung einer breiten Spanne von Erkrankungen möglich.
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4

Siepmann, Timo, and Kristian Barlinn. "Der Zusammenhang zwischen COVID-19 und Schlaganfall: Pathophysiologie und klinische Bedeutung." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 89, no. 06 (May 21, 2021): 289–95. http://dx.doi.org/10.1055/a-1484-0224.

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Abstract:
ZusammenfassungDass COVID-19 mit einem erhöhten Risiko für das Auftreten ischämischer Schlaganfälle einhergeht, wurde bereits in den ersten Monaten nach dem weltweiten Bekanntwerden des Ausbruchs der Pandemie im Ground Zero Wuhan deutlich. Spätere Kohortenanalysen, Fallserien und Meta-Analysen bestätigten diesen Zusammenhang. Eine nicht unerhebliche geographische Variabilität der Prävalenz COVID-19-bezogener Schlaganfälle verdeutlicht allerdings den fortbestehenden Bedarf an umfassenden epidemiologischen Analysen. Im Übrigen fanden sich zunehmend Hinweise dafür, dass dem mit COVID-19 assoziierten Schlaganfall ein multifaktorieller pathophysiologischer Mechanismus zugrundeliegenden könnte. Neben einer durch die SARS-CoV-2-Infektion verursachten Hyperkoagubilität, die sowohl im mikrovaskulären System als auch in Großgefäßen thrombogen wirkt, scheinen vaskulitische arterielle Veränderungen und kardiogene Embolien infolge virusassoziierter myokardialer Schädigung bei der Ätiologie des COVID-19-assoziierten Schlaganfalls eine Rolle zu spielen. Die Versorgung von Schlaganfallpatienten/innen in Zeiten der Pandemie durch multidisziplinäre Teams scheint in insgesamt kompensierten Kliniken im Wesentlichen nicht kompromittiert zu sein. Hinweise, dass Patienten/innen mit COVID-19-assoziiertem Schlaganfall von einem intensivierten Monitoring und einer aggressiveren Sekundärprävention profitieren, bedarf klinischer Prüfung.
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5

Khaw, A. V., and Ch Kessler. "Schlaganfall." Hämostaseologie 26, no. 04 (2006): 287–97. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1616973.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Schlaganfall stellt eine große globale gesundheitspolitische und ökonomische Herausforderung dar. Die Eindämmung des Schlaganfalls kann nur durch genaue Kenntnis der Risikofaktoren und ggf. präventive Intervention erfolgen. Es werden unbeeinflussbare biologische Faktoren (z. B. Geschlecht, Lebensalter, ethnische Herkunft) von proatherosklerotischen bzw. prothrombotischen Risikofaktoren (Hypertonie, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, serologische und hämostaseologische Faktoren) und kardialer Komorbidität unterschieden. Immer wichtiger werden so genannte Lifestyle-Faktoren (z. B. Rauchen, körperliche Inaktivität und Alkoholkonsum). Neben diesen traditionellen Risikofaktoren hat in den vergangenen Jahren die Beschäftigung mit den genetischen Grundlagen des Schlaganfalls enorm zugenommen. Bei der Suche nach Kandidatengenen werden genetische Varianten (Polymorphismen) funktionell relevanter Gene in Fallkontrollstudien untersucht. Metaanalysen haben eine signifikante Assoziation des Faktor-V-Leiden-Arg506Gln-Polymorphismus, des MTHFR-C677T-Polymorphismus und des ACE-Insertions- Deletions-Polymorphismus zum Schlaganfall gezeigt. Große Hoffnung wird auf populationsbasierte, genomweite Linkage-Analysen gesetzt.
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6

Häusler, Karl Georg. "Schlaganfall als periprozedurale Komplikation kardialer Interventionen." Nervenheilkunde 39, no. 12 (December 2020): 836–42. http://dx.doi.org/10.1055/a-1295-0658.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGDer periprozedurale Schlaganfall gehört zu den relevantesten Komplikationen kardialer Interventionen und beeinflusst die Prognose der Betroffenen. Interventions-spezifische Faktoren, Patienten-spezifische Faktoren als auch die Erfahrung des Interventionalisten bzw. des intervenierenden Zentrums bestimmen das periprozedurale Schlaganfallrisiko. Anhand einer intensiven Auseinandersetzung mit möglichen Risikofaktoren für einen Schlaganfall, dem verstärkten Einsatz bildgebender Verfahren und technischer Weiterentwicklungen konnte in den letzten Jahren eine Senkung des periprozeduralen Schlaganfallrisikos erreicht werden, das nach kardialer Operation etwa 1 %, nach katheterbasiertem Verfahren zwischen 0,1–3 % und nach Kardioversion etwa 0,1 % beträgt.Relevant für die Therapie des periprozeduralen Schlaganfalls erscheint neben einer diesbezüglichen interdisziplinären Awareness die Vorhaltung von Standard Operating Procedures (SOPs), die neben präventiven Maßnahmen, das Blutdruckmanagement, die post-interventionelle Gerinnungshemmung als auch deren Antagonisierung im Falle einer (intrakraniellen) Blutung adressieren. Nach akuter zerebraler Ischämie mit behinderndem neurologischem Defizit kann im interdisziplinären Dialog auf der Basis einer Einzelfallentscheidung nach bestimmten kardialen Prozeduren eine systemische Thrombolyse und/oder eine mechanische Rekanalisation erwogen werden, auch wenn keine spezifischen Studien zur Effizienz und Sicherheit dieser Therapieverfahren für prozedurassoziierte Schlaganfälle vorliegen.
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Häusler, Karl Georg, Paulus Kirchhof, and Matthias Endres. "Detektion von Vorhofflimmern nach akutem ischämischem Schlaganfall." Nervenheilkunde 41, no. 06 (June 2022): 394–98. http://dx.doi.org/10.1055/a-1804-8283.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGFür die diagnostische Abklärung nach einem akuten ischämischen Schlaganfall wird gemäß Leitlinien eine kontinuierliche und qualitativ hochwertige EKG-Ableitung zum erstmaligen Nachweis eines Vorhofflimmerns (VHF) empfohlen. Bei etwa 15–20 % aller ischämischen Schlaganfälle findet sich VHF, das regelhaft eine Indikation für eine Sekundärprävention mittels oraler Antikoagulation begründet. Welche Schlaganfallpatienten einem verlängerten EKG-Monitoring unterzogen werden sollten, basiert vornehmlich auf Expertenkonsens unter Berücksichtigung klinischer, laborchemischer, echo- und elektrokardiografischer Parameter. Zudem sind die optimale Dauer und (Kosten-)Effizienz eines verlängerten EKG-Monitorings für die Sekundärprävention des Schlaganfalls noch unklar. Neben einer kurzen Darstellung der Datenlage stellen die Autoren (stellvertretend für das Scientific Board der Studie) die Ergebnisse der „Impact of standardized MONitoring for Detection of Atrial Fibrillation in Ischemic Stroke (MonDAFIS)“ Studie dar und geben Empfehlungen für die tägliche Praxis.
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Mulic, Smaila, Timo Kahles, and Krassen Nedeltchev. "Sekundärprävention des Schlaganfalls." Therapeutische Umschau 75, no. 7 (July 2018): 420–24. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a001018.

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Abstract:
Zusammenfassung. Der Schlaganfall gehört zu den häufigsten Erkrankungen und ist die häufigste Ursache von bleibenden Behinderungen im Erwachsenenalter. Grundzüge der Sekundärprophylaxe des Schlaganfalls sind eine medikamentöse Therapie, Optimierung der modifizierbaren Risikofaktoren, die Revaskularisation einer symptomatischen Karotisstenosen sowie der Verschluss eines Persistierenden Foramen Ovale (bei Patienten unter 60 Jahren mit kryptogenem Schlaganfall).
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Schädler, Stefan, and Serafin Beer. "So früh wie möglich therapieren." physiopraxis 5, no. 10 (October 2007): 24–27. http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1308120.

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Abstract:
Der Schlaganfall ist die häufigste Ursache einer Langzeitbehinderung im Erwachsenenalter. Durch die Einführung des Stroke-Unit-Konzepts und der Lyse-Therapie hat sich das Management des Schlaganfalls grundlegend gewandelt, und die prognostischen Aussichten haben sich entscheidend verbessert. In diesem Artikel erhalten Sie einen Überblick über aktuelle Studienergebnisse und erfahren, was es in der Frühphase nach Schlaganfall zu beachten gilt.
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Jilek, Clemens, and Thorsten Lewalter. "Kryptogener Schlaganfall: Rhythmusdetektion versus pragmatische orale Antikoagulation." Aktuelle Kardiologie 6, no. 06 (December 2017): 424–30. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-118669.

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Abstract:
ZusammenfassungDer kryptogene Schlaganfall betrifft 20 – 25% der ischämischen Schlaganfälle und wird vom Mechanismus als embolisch angesehen. Zur Identifikation von rhythmogenen Ursachen stehen implantierbare Event-Recorder zur Verfügung, die in der CRYSTAL-AF-Studie bei bis zu 30% der Patienten mit kryptogenem Schlaganfall innerhalb von 3 Jahren Vorhofflimmern nachweisen konnten. Event-Recorder sind effektiv und im britischen Gesundheitssystem kostendeckend. Studien zur pragmatischen oralen Antikoagulation mit Warfarin konnten dagegen keinen Vorteil bez. Verhinderung ischämischer Schlaganfälle zeigen und gingen überwiegend mit hohem Blutungsrisiko einher. Lediglich Sub-Subgruppen zeigten einen geringen Vorteil. Nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (nOAK) zeigen im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten ein besseres Effektivitäts- und Sicherheitsprofil. Drei randomisierte Studien rekrutieren aktuell Patienten, um den Wert der pragmatischen oralen Antikoagulation in der Vermeidung von Schlaganfällen bei Patienten mit stattgehabtem kryptogenem Schlaganfall zu evaluieren. Zusammengefasst liegt eine Klasse-IB-Indikation für das Rhythmusmonitoring nach kryptogenem Schlaganfall vor. Für eine pragmatische orale Antikoagulation fehlen bisher überzeugende Daten. Ergebnisse der nOAK-Studien sollten ab Ende 2018 verfügbar sein.
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Winklhofer, Sebastian F. X., and Zsolt Kulcsár. "Bildgebung beim Schlaganfall." Therapeutische Umschau 77, no. 2 (March 2020): 39–46. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a001150.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die neuroradiologische Bildgebung ist in den letzten Jahrzehnten für die Diagnose und Therapie des Schlaganfalls unverzichtbar geworden. Sie liefert die notwendigen Informationen, um zwischen hämorrhagischem und ischämischem Schlaganfall zu unterscheiden, die Ursache der Symptome zu identifizieren und den Zeitpunkt des Schlaganfalls zu bestimmen. Zunehmend ist die Bildgebung hilfreich, um therapeutische Entscheidungen optimal treffen zu können. Insbesondere das Aufkommen und die erfolgreiche Etablierung der mechanischen Thrombektomie hat die Behandlung von Patienten mit ischämischem Schlaganfall erheblich verändert. Mit Hilfe der Computertomographie (CT) und der Magnetresonanztomographie (MRT) können Patienten identifiziert werden, die von einer revaskularisierenden Therapie profitieren können, auch ausserhalb des bisher gültigen, dogmatischen Zeitfensters. Fortschritte bei den bildgebenden Verfahren sowohl in der CT als auch in der MRT ermöglichen die Identifizierung von rettbarem Hirngewebe, unabhängig vom Zeitfaktor und begünstigen eine individualisierte Entscheidungsfindung für eine optimale Therapie und Prognose. Die Wahl der geeigneten Bildgebungsmodalität hängt von mehreren Kriterien ab, wie z. B. Verdachts- und Differentialdiagnose, Dringlichkeit, Patientenalter und Verfügbarkeit des Scanners.
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Winek, Katarzyna, Ulrich Dirnagl, and Andreas Meisel. "Die Bedeutung des intestinalen Mikrobioms beim ischämischen Schlaganfall." Aktuelle Neurologie 45, no. 02 (October 17, 2017): 127–34. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-108060.

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Abstract:
ZusammenfassungExperimentelle und klinische Studien der letzten Jahre belegen die wichtige Rolle der intestinalen Mikrobiota für die Homöostase des Zentralnervensystems (ZNS), aber auch für die Pathophysiologie von ZNS-Erkrankungen. Dabei spielt u. a. der modifizierende Einfluss der Mikrobiota auf die periphere Immunantwort eine wichtige Rolle, die wiederum einen modulierenden Effekt auf die Neuroinflammation im ZNS haben kann. Hier fassen wir die verfügbaren experimentellen und klinischen Daten zur Bedeutung des Mikrobioms beim Schlaganfall zusammen: 1) Schlaganfall verändert die intestinale Mikrobiota; 2) Mikrobiota kann die Prognose nach Schlaganfall beeinflussen; 3) Mikrobiota spielt eine wichtige Rolle in der Pathogenese von (Risikofaktoren) des Schlaganfalls. Aufgrund der vorliegenden klinischen und experimentellen Ergebnisse stehen für die nächsten Jahre klinisch relevante Entdeckungen zur Bedeutung der Darm-Mikrobiota beim Schlaganfall an.
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Daseking, Monika, Wiebke Schlagheck, and Franz Petermann. "Perinatale und frühkindliche Schlaganfälle." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 59, no. 1 (January 2011): 37–46. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000050.

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Abstract:
Kinder mit frühen Schlaganfällen weisen vielfältige Entwicklungsprobleme und kognitive Beeinträchtigungen auf. In der Vorhersage von kognitiven Beeinträchtigungen erweisen sich das Alter zum Zeitpunkt des Schlaganfalls (perinatale vs. frühkindlich) sowie der Abstand zwischen Schlaganfall und Untersuchungszeitpunkt als besondere Einflussvariablen. Die vorliegende Studie berichtet anhand der Daten von 70 Kindern mit perinatalem und frühkindlichem Schlaganfall Ergebnisse zur kognitiven Entwicklung im Kindergartenalter. Die Kinder mit perinatalem Schlaganfall weisen in allen Entwicklungsbereichen die schwächeren Leistungen auf. So bleiben nicht nur die Mittelwerte in den Leistungstests signifikant hinter denen von Kindern mit frühkindlichen Schlaganfällen zurück, sondern liegen auch unterhalb des durchschnittlichen Leistungsbereichs der jeweiligen Normstichproben. Damit wird deutlich, dass umfangreiche Rehabilitationsbemühungen erforderlich sind, um Kindern mit einem perinatalen Schlaganfall einen erfolgversprechenden Übergang in die Schule zu ermöglichen.
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Ebinger, M., and J. B. Fiebach. "Magnetresonanztomografie beim akuten Schlaganfall." Nervenheilkunde 28, no. 03 (2009): 125–28. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628588.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Magnetresonanztomografie kann beim akuten Schlaganfall mittlerweile routinemäßig eingesetzt werden. Neben der Diagnostik des ischämischen Schlaganfalls ist sie auch bei Blutungen und Sinusvenenthrombosen hilfreich. Wir besprechen Stärken und Schwächen der Methode in diesem Zusammenhang und geben einen Ausblick auf zu erwartende Entwicklungen.
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Jungehülsing, G. J., K. Rossnagel, S. Roll, S. N. Willich, A. Villringer, J. Müller-Nordhorn, and C. H. Nolte. "Schlaganfallnachsorge wird von Hausärzten erbracht." Nervenheilkunde 28, no. 03 (2009): 135–37. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628586.

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Abstract:
ZusammenfassungHintergrund/Ziel: Die Post-Schlaganfall-Depression (PSD) ist die häufigste psychiatrische Komplikation. Wie die Versorgungssituation fern der akuten Behandlung des Schlaganfalls aussieht und von wem die Patienten betreut werden, ist bisher wenig untersucht. Ziel war es, die Versorgungssituation von Patienten vier Jahre nach einem Schlaganfall mit bleibenden Defiziten zu erfassen und speziell das Mitwirken von neurologischen und psychiatrischen Fachärzten und das Auftreten depressiver Symptome zu untersuchen.Methoden: Die Befragung wurde an Patienten der Berliner Akuter Schlaganfall Studie (BASS)-Einschlusskohorte durchgeführt. Es wurden nur Patienten mit erstmaligem, ischämischem, manifestem Schlaganfall berücksichtigt, die bleibende Defizite davontrugen.Ergebnisse: Die Rücklaufrate betrug 88%. Die primäre ärztliche Versorgung der Patienten lag mehrheitlich in der Hand von Hausärzten, selten bei Neurologen oder Kardiologen/Angiologen. Die Prävalenz berichteter mittelbis schwergradiger depressiver Symptome lag bei 15%, die der leichtgradigen depressiven Symptome bei 21%. Nur etwa ein Drittel der Patienten, die schwere depressive Symptome aufwiesen, erhielt eine medikamentöse, antidepressive Therapie.
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Malevani, Jaroslav. "Depression nach Schlaganfall." Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie 18, no. 1 (January 2005): 17–22. http://dx.doi.org/10.1024/1011-6877.18.1.17.

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Abstract:
Zusammenfassung: Depression ist eine häufige Langzeitkomplikation des Schlaganfalls, die mit sehr hohen Prävalenzraten von ca. 20-40% einhergeht und einen ungünstigen Verlauf des Schlaganfalls zu Folge hat. Aufgrund der negativen Auswirkungen der PSD auf den Krankheitsverlauf nach dem Schlaganfall, die zu Reduktion der Therapiemotivation und -Compliance, Verlängerung der stationären Verweildauer, Verschlechterung der Überlebenswahrscheinlichkeit und der Lebensqualität führen, können hohe gesundheitsökonomische Kosten entstehen. Obwohl eine Reihe Faktoren wie z.B. das Ausmaß körperlicher Behinderung, eine psychiatrische Vorerkrankung oder die vorbestehenden sozialen Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit dem Auftreten depressiver Symptome stehen können, ist das Entstehen der Poststroke Depression (PSD) nach dem heutigen Stand der klinischen Forschung noch nicht vorhersehbar. Eine frühzeitige Erkennung der PSD sowie eine Initiierung einer konsequenten psychiatrischen Behandlung stellen einen wichtigen Aspekt in der Schlaganfallbehandlung im Rahmen der neurologisch-psychiatrischen Kooperation dar.
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Goeggel Simonetti, Steinlin, Arnold, and Fischer. "Der arteriell-ischämische Schlaganfall im Kindesalter." Therapeutische Umschau 69, no. 9 (September 1, 2012): 536–42. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000326.

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Abstract:
Das Risiko, als Kind einen Schlaganfall zu erleiden, ist ähnlich hoch, wie an einem Hirntumor zu erkranken. Im Unterschied zu Erwachsenen sind der arteriell-ischämische und der hämorrhagische Schlaganfall im Kindesalter gleich häufig (Inzidenz je rund 2 - 3/100'000 Kinder/Jahr). Obwohl die klinischen Symptome bei Kindern mit einem arteriell-ischämischen Schlaganfall (pedAIS) mit denjenigen von Erwachsenen vergleichbar sind, ist die Zeitspanne von Symptombeginn bis zur Diagnosestellung bei Kindern meist länger. Dies ist einerseits durch ein fehlendes Bewusstsein betreffend den kindlichen Schlaganfall in der Bevölkerung und bei Medizinalpersonen begründet, andererseits auch durch die breite Palette von Differentialdiagnosen. Erschwerend ist bei Kindern im Vorschulalter zudem die Notwendigkeit einer Sedation zur diagnostischen Bildgebung. Der kindliche arteriell-ischämische Schlaganfall ist ein "Multiple Risk Problem", das häufig durch eine Kombination von Faktoren wie Infekte, Dehydratation, Trauma oder eine Grunderkrankung (z. B. angeborener Herzfehler) bedingt ist. Die Therapie des pedAIS ist noch unzureichend erforscht. Wichtig ist eine optimale supportive Therapie. Antithrombotische Medikamente werden beim ischämischen Schlaganfall in Abhängigkeit der Ursache eingesetzt. Die Wirksamkeit der Thrombolyse wird derzeit in einer Multizenter-Studie untersucht. Die Morbidität und Mortalität des arteriell-ischämischen Schlaganfalles ist auch im Kindesalter hoch, und entgegen weitverbreiterter Meinung erholen sich Kinder nicht besser als junge Erwachsene: Rund zwei Drittel der betroffenen Kinder haben persistierende neurologische und neuropsychologische Defizite.
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Immenschuh, Ursula. "A stroke is a catastrophy for a person – (How) does nursing meet the needs of younger people after stroke?" Pflege 13, no. 3 (June 1, 2000): 180–86. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302.13.3.180.

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Abstract:
Ein Schlaganfall ist eine Krise für die Betroffenen. Die psychosozialen, emotionalen und spirituellen Aspekte dieser Erkrankung sind allerdings in der Pflegeliteratur kaum beschrieben, die pflegerischen Interventionen beziehen sich hauptsächlich auf körperliche und sprachliche Rehabilitation Betroffener. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die emotionale Seite des Schlaganfalls. Durch eine Gegenüberstellung von Pflegeliteratur aus diesem Bereich und Erkenntnissen aus der Psychologie über Krisen und deren Bewältigung werden die emotionalen Aspekte dieser Erkrankung näher beleuchtet. Dabei zeigt sich, dass vor allem in Deutschland für die Pflege notwendiges Wissen über das Erleben von Menschen nach einem Schlaganfall fehlt. Gänzlich ausgeklammert sind jüngere Schlaganfall-Betroffene, obwohl etwa 25% der Betroffenen im erwerbsfähigen Alter sind. Um diese Menschen pflege-therapeutisch körperlich und emotional versorgen zu können, bedarf es nicht nur der entsprechenden Rahmenbedingungen, sondern auch wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse und praxistauglicher Konzepte.
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Serles, Wolfgang. "Akut symptomatische Anfälle vs. beginnende Epilepsie nach Schlaganfall bei Erwachsenen und Kindern." Zeitschrift für Epileptologie 34, no. 4 (September 28, 2021): 355–59. http://dx.doi.org/10.1007/s10309-021-00442-z.

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Abstract:
ZusammenfassungMehr als ein Drittel der neu diagnostizierten Epilepsien bei Patienten über 60 Jahren haben einen abgelaufenen Schlaganfall als Ursache. Bei epileptischen Anfällen nach Schlaganfall müssen akut symptomatische Anfälle innerhalb 1 Woche nach Schlaganfall von unprovozierten epileptischen Anfällen ab 1 Woche nach Schlaganfall unterschieden werden. Erstere haben ein niedriges Rezidivrisiko, Zweitere hingegen führen in 70 % zu einem neuerlichen Anfall. Gemäß der Internationalen Liga gegen Epilepsie (ILAE) erfüllt letztere Konstellation bereits die Kriterien einer beginnenden Epilepsie, wofür nach früheren Definitionen zumindest 2 unprovozierte Anfälle notwendig waren. Akut symptomatische Anfälle stellen allerdings sowohl im Kindesalter als auch beim Erwachsenen einen Risikofaktor für die Entwicklung einer Epilepsie dar. Weitere Risikofaktoren sind die Größe des Infarktes und eine Lokalisation im Bereich der Hirnrinde. Die Studienlage zeigt weder ausreichende Evidenz für eine prophylaktische Gabe der Anfallsmedikation nach Schlaganfall noch für eine Therapie nach akut symptomatischem Anfall, obwohl dies häufig klinische Praxis ist. Daher sollte die medikamentöse Therapie nach der Akutphase des Schlaganfalls beendet werden. Bei Schlaganfallpatienten nach einem unprovozierten Anfall beim Erwachsenen wird eine lebenslange Therapie empfohlen. In der Regel stellt sich durch die Gabe eines Medikamentes ein zufriedenstellender Therapieerfolg ein. Bevorzugt werden sollten neuere Anfallsmedikamente, die besser verträglich sind und ein geringeres Interaktionspotenzial im Rahmen der Polypharmazie bei älteren Patienten haben.
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Zeller, J. A., R. Stingele, and Ch C. Eschenfelder. "Schlaganfall." Hämostaseologie 26, no. 04 (2006): 298–308. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1616975.

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Abstract:
ZusammenfassungSchlaganfälle sind akute Durchblutungsstörungen des Gehirns. Durch Verschluss einer Arterie wird ein Hirninfarkt, durch Ruptur einer Arterie eine Hirnblutung hervorgerufen. Etwa 80% der Schlaganfälle sind ischämischer Natur, 20% sind durch primäre Blutungen hervorgerufen. Die vier großen Gruppen ischämischer Schlaganfall, intrazerebrale Blutungen, Subarachnoidalblutungen und Sinus- bzw. Hirnvenenthrombosen werden anhand ihrer Ursachen und klinischen Besonderheiten charakterisiert. Besondere Beachtung findet die transitorisch-ischämische Attacke (TIA), da das Rezidivschlaganfallrisiko in den ersten Tagen nach TIA stark erhöht ist und lange Zeit unterschätzt wurde. Gängige Klassifikationen zur ätiopathogenetischen Einordnung, der Beurteilung des klinischen Zustands oder des Behandlungsergebnisses werden vorgestellt und diskutiert.
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Schröder, K., and M. Maschke. "Reisen und Sport nach Schlaganfall." Nervenheilkunde 33, no. 01/02 (2014): 27–30. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627666.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Stellenwert einer sportlichen Betätigung in der Primär- und Sekundärprävention des Schlaganfalles ist zunehmend evident. Sie trägt zur Prävention eines arteriellen Hypertonus, eines Diabetes mellitus Typ II und einer Dyslipidämie bei. Sie kann Endotheleigenschaften verbessern und systemische inflammatorische Prozesse reduzieren. Neuere Untersuchungen legen eine Assoziation zwischen höherer Trainingsintensität sowie -frequenz und zerebrovaskulärer Risikoreduktion nahe. Um diesen Benefit zu erhalten, muss der Patient das Training langfristig fortführen. Vorausgesetzt, dass keine medizinischen Kontraindikationen oder neurologischen Einschränkungen vorliegen, empfiehlt die AHA Schlaganfall-Patienten ein leichtes bis moderates Training von 20 bis 60 Minuten mindestens zwei- bis dreimal die Woche. Hochrisikooder extreme Aktivitäten sollten vermieden werden.Derzeit existieren kaum Daten zum Thema Reisen und Schlaganfall. Eine Untersuchung aus 2006 zeigte eine signifikante Häufung kardioembolischer Ereignisse sowie des Vorliegens eines PFO bei Schlaganfallpatienten mit positiver Reiseanamnese. Mittel- und Langstreckenflüge sollten in den ersten 30 Tagen nach Schlaganfall vermieden werden.
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Daseking, Monika, and Franz Petermann. "Der Einfluss von Schlaganfällen im Kindes- und Jugendalter auf die kognitive Entwicklung." Zeitschrift für Neuropsychologie 22, no. 2 (June 2011): 97–107. http://dx.doi.org/10.1024/1016-264x/a000038.

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Abstract:
Schlaganfälle ereignen sich im Kindesalter nur selten, haben jedoch für betroffene Kinder große Auswirkungen auch auf kognitive Fähigkeiten. Die vorliegende Studie analysiert die Intelligenzleistung von 103 Kindern nach einem Schlaganfall im Versorgungsgebiet der Arteria cerebri media. Dabei zeigt sich, dass das Alter zum Zeitpunkt der Schädigung einen großen Einfluss auf das Leistungsniveau hat. Kinder mit perinatalen Schlaganfällen schneiden in den Intelligenztestskalen insgesamt am schlechtesten ab. Dabei weist eine antikonvulsive Medikation zur Epilepsiebehandlung einen zusätzlichen Effekt auf. Ereignet sich der Schlaganfall nach dem sechsten Lebensjahr, können lateralisierte Effekte sichtbar gemacht werden: nach linkshemisphärischen Infarkten zeigen sich Sprachleistungen reduziert, rechtshemisphärische Schlaganfälle wirken sich auf visuell-räumliche Leitungen aus. Die Ergebnisse weisen auf die Notwendigkeit langfristiger neuropsychologischer Begleitung der Kinder und Jugendlichen hin.
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Kraft, Peter, Friederike Langhauser, and Christoph Kleinschnitz. "Thromboinflammation beim ischämischen Schlaganfall – pathophysiologisches Konzept und translationale Relevanz." Aktuelle Neurologie 45, no. 07 (April 25, 2018): 534–41. http://dx.doi.org/10.1055/a-0597-8699.

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Abstract:
ZusammenfassungNoch vor wenigen Jahren galt der ischämische Schlaganfall pathophysiologisch gesehen als Prototyp einer rein thrombotischen Erkrankung. Dies veränderte sich sukzessive, da klar wurde, dass Immunzellen im ischämischen Hirngewebe nicht nur vorhanden sind, sondern überraschenderweise sogar eine maßgebliche pathophysiologische Rolle spielen. Mittlerweile weiß man, dass viele Bestandteile des Immunsystems an der Entwicklung eines ischämischen Schlaganfalls beteiligt sind. Von größtem Interesse ist die Beobachtung, dass sich thrombotische und inflammatorische Vorgänge bei der Schlaganfallentstehung gegenseitig beeinflussen. Ein Phänomen, das unter dem Begriff Thromboinflammation Einzug in die Literatur gefunden hat. Die vorhandene Datenlage basiert im Wesentlichen auf tierexperimentellen Studien. Erste klinische Studien deuten jedoch darauf hin, dass thromboinflammatorische Vorgänge auch beim humanen ischämischen Schlaganfall eine große pathophysiologische Relevanz haben könnten, sodass sich daraus innovative Therapiestrategien entwickeln könnten. Die vorliegende Übersichtsarbeit skizziert die wichtigsten Mechanismen der Thromboinflammation im Kontext des ischämischen Schlaganfalls und geht auf erste translationale Ansätze ein.
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Neumann-Haefelin, Tobias, Darius Nabavi, and Christoph Gumbinger. "Akute Schlaganfallversorgung in Deutschland." Nervenheilkunde 39, no. 10 (October 2020): 629–35. http://dx.doi.org/10.1055/a-1208-7792.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGDer Schlaganfall zählt zu den häufigsten Erkrankungen und ist eine der führenden Ursachen von Morbidität und Mortalität weltweit. Die Schlaganfallversorgung in Deutschland ist im internationalen Vergleich auf einem sehr hohen Niveau. Kernelement der Schlaganfallversorgung sind die – mehrheitlich zertifizierten – Stroke Units (SU), die ganz überwiegend unter neurologischer Leitung stehen. Die Behandlung des Schlaganfalls ist komplex und bedarf eines abgewogenen Zusammenspiels mehrerer Fachdisziplinen und Berufsgruppen. Bezüglich der wichtigen rekanalisierenden Therapien in der Akutphase existiert eine gute bis sehr gute Verfügbarkeit in Deutschland. Die Verbesserungen der Schlaganfallbehandlung in den letzten Jahrzehnten haben zu einer deutlichen Reduktion der Sterblichkeit von Patienten mit Schlaganfall beigetragen.
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Daseking, Monika, Julia Lemcke, Thorsten Macha, and Franz Petermann. "Frühkindliche Schlaganfälle - Studie zur klinischen Validität des ET 6-6." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 35, no. 5 (September 2007): 311–21. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917.35.5.311.

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Abstract:
Zusammenfassung: Hintergrund: Untersucht werden soll die Einsatzmöglichkeit des ET 6-6 (Entwicklungstest 6 Monate bis 6 Jahre) zur Einschätzung von Entwicklungsdefiziten bei frühkindlichem Schlaganfall. Material und Methoden: 32 Kinder mit frühkindlichem Schlaganfall wurden im Alter zwischen 36 bis 72 Monaten mit dem ET 6-6 untersucht. Die Ergebnisse werden mit den Leistungen einer altersparallelisierten Kontrollgruppe aus der Normierungsstichprobe verglichen. Anschließend erfolgt ein deskriptiver Leistungsvergleich nach Lokalisation der zerebralen Schädigung. Ergebnisse: Im Gesamtgruppenvergleich zeigt die Untersuchungsgruppe in fast allen Entwicklungsdimensionen signifikant niedrigere Leistungen als die Kontrollgruppe. Die gefundenen Leistungsdiskrepanzen werden durch den Einbezug der Lokalisation des Schlaganfalles spezifiziert; nach Schlaganfällen im Bereich der A. cerebri media linksseitig zeigen sich die deutlichsten Entwicklungsrisiken. Diskussion: Der Einsatz des ET 6-6 zeigt sich als Überblicksverfahren geeignet, um gravierende Entwicklungsdefizite oder Entwicklungsrisiken in verschiedenen Dimensionen bei frühkindlichem Schlaganfall aufzuzeigen.
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Liesch. "Der ischämische Schlaganfall und die TIA." Praxis 101, no. 1 (January 1, 2012): 43–50. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a000809.

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Abstract:
Der ischämische Schlaganfall ist eine wichtige Krankheit mit einer hohen Morbidität und Mortalität. Die systemische Lysetherapie ist gut untersucht und stellt international den akzeptierten Standard der Akutbehandlung dar. Die lokale intraarterielle Lyse und intravaskuläre mechanische Behandlungsmethoden werden zunehmend wichtiger. Das Zeitfenster dieser Akuttherapien ist auf wenige Stunden nach Symptombeginn beschränkt. Einem substantiellen Anteil der Schlaganfälle geht eine transitorische ischämische Attacke (TIA) voraus. Das unverzügliche Abklären der Ursachen einer TIA und der sofortige Beginn einer Behandlung können 80% der nachfolgenden Schlaganfälle verhindern. In aktuellen klinischen Studien wird versucht, mehr Patienten behandeln zu können sowie eine zunehmend individualisierte Behandlung zu ermöglichen.
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Frey, Dietmar. "Schlaganfallbehandlung: Künstliche Intelligenz als Game-Changer." kma - Klinik Management aktuell 23, no. 11 (November 2018): 32–34. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1595502.

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Abstract:
Jedes Jahr erleiden rund 270 000 Deutsche einen Schlaganfall. Obwohl die Ursachen eines Schlaganfalls sehr unterschiedlich sind, bilden die aktuellen Richtlinien individuelle Eigenschaften des Patienten nicht ausreichend ab. Forscher der Berliner Charité suchen Abhilfe und entwickeln mithilfe von künstlicher Intelligenz personalisierte Vorhersageanalysen für die Schlaganfalltherapie und Prävention.
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Diener, Hans-Christoph, and Peter Berlit. "Schlaganfall und COVID-19." Nervenheilkunde 39, no. 10 (October 2020): 626–28. http://dx.doi.org/10.1055/a-1233-2480.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGIm Rahmen der COVID-19-Infektion kommt es bei 0,5% bis 2 % der betroffenen Patienten zu einem Schlaganfall. Die Schlaganfälle sind meist schwer mit ungünstiger Prognose. Bei den meisten Patienten handelt es sich um einen Verschluss der großen hirnversorgenden Arterien bedingt durch die COVID-19 induzierte Gerinnungsstörung. Im Rahmen der COVID-19-Infektion ist es vorübergehend zu einem dramatischen Rückgang von Schlaganfallpatienten gekommen, die in Stroke Units behandelt werden. Die Situation hat sich in der Zwischenzeit wieder normalisiert.
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Kaendler, Stephen, Martin Ritter, Dirk Sander, Matthias Elstner, Christopher Schwarzbach, Markus Wagner, and Andreas Meisel. "Positionspapier Schlaganfallnachsorge der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft – Teil 1: Nachsorge nach einem Schlaganfall: Status quo der Versorgungsrealität und Versorgungsdefizite in Deutschland." Der Nervenarzt 93, no. 4 (January 3, 2022): 368–76. http://dx.doi.org/10.1007/s00115-021-01231-9.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Akutversorgung des Schlaganfalls in Deutschland hat ein sehr hohes Niveau, dargestellt durch die Stroke-Units. Die Erkrankung Schlaganfall hat eine Akutphase, gefolgt von einer chronischen Phase mit einem hohen und qualifizierten multi- und interprofessionellen Versorgungsbedarf. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) hat 2020 eine Nachsorgekommission gegründet, mit dem Ziel der Darstellung der aktuellen Versorgungssituation und zur Erarbeitung von Vorschlägen für eine Verbesserung der Versorgung nach der Akutphase. In dieser Arbeit wird der Status quo ermittelt und Defizite benannt. Analysiert wurden Beiträge unterschiedlicher Beteiligter im deutschen Gesundheitswesen, dargestellt werden unterschiedliche Projekte einer Nachsorge. In Deutschland existiert kein anerkanntes strukturiertes Nachsorgekonzept für Patienten nach einem Schlaganfall. Die bestehende hausarztbasierte Versorgung ohne eine zukünftig stärkere und abgestimmte Integration der Neurologen erschwert eine leitlinien- und qualitätsgesteuerte Nachsorge. Aufgabenverteilungen sowie notwendige Ausbildungsstandards für ihre leitliniengerechte Erfüllung durch die Fachgruppen liegen nicht vor. Zu selten werden neben den medizinischen Domänen die physischen, sozialen und emotionalen Domänen durch ein multiprofessionelles Versorgungsteam beachtet. Zu diskutieren ist eine Weiterentwicklung eines regionalen Care-Management-Konzeptes. Evaluiert werden müssen die Ergebnisse und die Kosten eines Nachsorgekonzeptes vor einer breiten Anwendung.
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Zein, Katrin, and Susanne Saal. "Ambulante Nachsorge von chronischen Schlaganfallpatienten mit Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie." Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin 27, no. 05 (October 2017): 275–84. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-116389.

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Abstract:
Zusammenfassung Fragestellung Das Krankheitsbild des Schlaganfalls führt zu hohen Aktivitäts- und Partizipationsverlusten der Betroffenen. Die vorliegende Untersuchung fragt nach dem Gesundheitszustand von Patienten mit Schlaganfall im chronischen Stadium, der Versorgungshäufigkeit mit ambulanten Therapien und den Einflussfaktoren auf die Inanspruchnahme von Heilmittelleistungen. Material und Methoden Sekundärdatenanalyse einer standardisierten Befragung von 111 Patienten zur Funktionsfähigkeit nach Schlaganfall und zur Heilmittelversorgung. Ergebnisse Ein Jahr nach stationärer Entlassung leiden ein Viertel der befragten Schlaganfallpatienten an schweren bis sehr schweren Funktionseinschränkungen insbesondere in den Bereichen Kraft, Handkraft, Mobilität und Aktivitäten des täglichen Lebens. 54,2% aller Befragten erhalten Heilmittel, wobei 45,4% aller Patienten Physiotherapie, 16,8% Ergotherapie und 18,1% Logopädie erhalten. Eine multiple Regressionsanalyse identifizierte insbesondere Kommunikations- und körperliche Funktionsfähigkeit als signifikante Einflussfaktoren auf die Inanspruchnahme von ambulanten Therapien. Diskussion und Schlussfolgerung Mind. jeder dritte Patient mit Einschränkungen ist ein Jahr nach Schlaganfall ohne entsprechende Heilmittelversorgung. Die Versorgung mit Heilmitteln kann in dieser Subpopulation als nicht ausreichend betrachtet werden. In der Langzeitversorgung von Schlaganfallpatienten sollte die Versorgung von Patienten mit Sprech- Sprach-, und Schluckstörungen sowie die Versorgung von Älteren mehr Beachtung finden.
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Kitsiou, Alkisti, Frédéric Zuhorn, Rolf Wachter, Carsten Walter Israel, Wolf-Rüdiger Schäbitz, and Andreas Rogalewski. "Embolischer Schlaganfall mit ungeklärter Emboliequelle (ESUS) – Klassifikation einer neuen Schlaganfallentität." DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 146, no. 06 (March 2021): 403–9. http://dx.doi.org/10.1055/a-1309-8701.

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Abstract:
ZusammenfassungAls embolischer Schlaganfall mit ungeklärter Emboliequelle (ESUS) wird eine Subgruppe kryptogener Schlaganfälle bezeichnet, welche durch ein embolisches Infarktmuster definiert werden, wenn gleichzeitig trotz einer sorgfältig durchgeführten Diagnostik keine eindeutige und spezifische Emboliequelle identifiziert werden kann. In diesem Übersichtsartikel werden die Grundlagen des ESUS-Konzepts analysiert und ein Überblick über die Evidenz jüngster Kohortenstudien gegeben. Es werden die Definition, Ätiologie und die Diagnostik eines ESUS neu bewertet. Durch eine gezielte Diagnostik bei ESUS-Patienten kann die Anzahl kryptogener Schlaganfälle durch Stellen einer spezifischen Diagnose reduziert werden.
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Jander, S. "Neuroinflammation und Schlaganfall." Nervenheilkunde 24, no. 02 (2005): 82–88. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1629944.

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Abstract:
ZusammenfassungDer ischämische Schlaganfall ist die häufigste Ursache bleibender neurologischer Behinderung und mit hoher sekundärer Mortalität behaftet. Mit der Thrombolyse steht nur in einem engen Zeitfenster von 3 bis 6 Stunden ein partiell wirksames Theerapieverfahren zur Verfügung. Demgegenüber ist die Infarktentwicklung ein dynamischer Prozess, der über mehrere Tage noch zu einer Zunahme der Läsionsgröße führt und in einer Defektheilung mit variablem neurologischen Defizit resultiert. Lokale Entzündungsprozesse sind ein integraler Bestandteil der Läsionspathogenese. Innerhalb weniger Stunden werden residente Hirnmakrophagen (Mikroglia) aktiviert, während die Rekrutierung hämatogener Makrophagen verzögert erfolgt. Entzündungsmediatoren können zur Ausdehnung des Infarktschadens beitragen und die zelluläre Regeneration inhibieren, vermitteln aber auch Neuroprotektion und sind an der Läsionsreparatur beteiligt. Neue zellspezifische Kontrastmittel für die Kernspintomographie ermöglichen die nichtinvasive Detektion von Neuroinflammation beim Hirninfarkt. Hiervon erhoffen wir uns Ansatzpunkte für die gezielte immunologische Therapie des ischämischen Schlaganfalls.
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Gerloff, Christian, and Hans-Christoph Diener. "Primärprävention des Schlaganfalls." Nervenheilkunde 39, no. 10 (October 2020): 636–43. http://dx.doi.org/10.1055/a-1231-1278.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGDer Schlaganfall ist eine der Hauptursachen für bleibende Behinderungen. Daher hat die Primärprävention eines ersten Schlaganfalls eine hohe Priorität. Die Primärprävention des ischämischen Schlaganfalls umfasst die Änderung des Lebensstils und der Ernährung, die Behandlung von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Lipidstörungen, die Thrombozytenaggregationshemmung bei Patienten mit hohem Gefäßrisiko und die Antikoagulation bei Vorhofflimmern (AF). Zu den wichtigsten präventiven Strategien in der Primärprävention von Hirnblutungen gehören die Behandlung von Bluthochdruck, die Reduzierung des Alkoholkonsums und der Verschluss des linken Vorhofohrs bei Patienten mit Vorhofflimmern und dauerhafte Kontraindikationen für eine orale Antikoagulation.
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Gandjour, Zeindler, Georgiadis, and Baumgartner. "Antithrombotische Therapie bei Patienten mit erstmaligem Schlaganfall und bekanntem nicht-rheumatischen Vorhofflimmern." Praxis 94, no. 4 (January 1, 2005): 97–104. http://dx.doi.org/10.1024/0369-8394.94.4.97.

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Abstract:
Patienten mit nicht-rheumatischem Vorhofflimmern (VHF) haben ein erhöhtes Risiko, einen ischämischen Schlaganfall zu erleiden. Das Vorliegen von Risikofaktoren wie Zustand nach ischämischem Schlaganfall oder transienter ischämischer Attacke, Diabetes mellitus, Hypertonie oder hohes Alter erlaubt es, Patienten mit VHF in drei Gruppen mit hohem, mittlerem und geringem Schlaganfallrisiko einzuteilen. Hochrisikopatienten werden mit Cumarin, Patienten mit geringem Risiko mit Aspirin und Patienten mit moderatem Risiko mit einem der beiden Antithrombotika behandelt. Bei Patienten mit bekanntem VHF durchgeführte Studien weisen darauf hin, dass Cumarin zur Primärprävention eines ischämischen Schlaganfalles zu wenig verwendet wird. Es fehlen jedoch entsprechende Daten bei Patienten mit bekanntem VHF, das mit einem erstmaligen ischämischen Schlaganfall assoziiert war. Diese retrospektive Analyse von prospektiv gesammelten Daten untersuchte die antithrombotische Behandlung von konsekutiven Patienten mit erstmaligem ischämischen Schlaganfall und bekanntem, nicht-rheumatischen VHF und verglich diese mit den Empfehlungen der Atrial Fibrillation Investigators (AFI) und der Stroke Prevention in Atrial Fibrillation (SPAF)-Studie. Allfällige Kontraindikationen für eine antithrombotische Behandlung wurden berücksichtigt. Hochrisikopatienten erhielten nach AFI-Kriterien in 36% und nach SPAF-Kriterien in 28% eine angemessene antithrombotische Therapie. Etwa ein Viertel der Patienten mit geringem Schlaganfallrisiko wurde unnötigerweise oral antikoaguliert. Die vorliegende Studie bestätigt, dass viele Patienten mit VHF und hohem Schlaganfallrisiko keine adäquate antithrombotische Therapie haben, während wenige Patienten mit VHF und geringem Schlaganfallrisiko unnötigerweise oral antikoaguliert werden.
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Benzinger, Petra, and Jürgen M. Bauer. "Der Schlaganfall als Risikofaktor für osteoporotische Frakturen." Osteologie 28, no. 04 (November 2019): 274–77. http://dx.doi.org/10.1055/a-0999-9798.

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Abstract:
ZusammenfassungIm Rahmen der demographischen Entwicklung in Deutschland nimmt die Zahl der Personen, welche einen Schlaganfall erleiden, stetig zu. Überlebende eines Schlaganfalls haben im Vergleich zur altersgleichen Bevölkerung ein erhöhtes Risiko, eine Fragilitätsfraktur zu erleiden. Für Personen über 65 Jahre mit Schlaganfall wurde eine Inzidenz von 33,6 Frakturen pro 1000 Personenjahre berechnet im Vergleich zu 21,4 pro 1000 Personenjahre in der altersgleichen Bevölkerung. Ursachen sind hier die erhöhte Sturzneigung sowie eine Verminderung der Knochendichte auf der paretischen Seite. Das Risiko für eine sturzbedingte Fraktur ist dabei abhängig von der wiedererlangten Selbständigkeit. Personen mit anhaltendem Pflegebedarf weisen daher ein deutlich erhöhtes Frakturrisiko auf. In Ermangelung einer ausreichenden spezifischen Evidenz für diese Risikogruppe sollten die Empfehlungen zur Sturzprävention für ambulant lebende Menschen berücksichtigt werden. Hier ist insbesondere ein Gleichgewichtstraining in Kombination mit einem Krafttraining anzuraten. Die Indikation zu einer Basisdiagnostik nach DVO Leitlinie sollte unter besonderer Berücksichtigung des Sturzrisikos überprüft werden. Bei Personen mit einer residuellen Hemiparese sollte die DXA Messung auf der paretischen Seite erfolgen.
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Eschle, Daniel. "Schlaganfall und Krebs: Sind kryptogene Schlaganfälle ein paraneoplastisches Syndrom?" Praxis 104, no. 15 (January 2015): 795–802. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a002074.

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Abstract:
Zusammenfassung. Krebs ist ein unabhängiger Schlaganfall-Risikofaktor. Und ein ischämischer Schlaganfall kann der Tumordiagnose sogar um einige Monate zuvorkommen. Pathophysiologisch wird eine paraneoplastische Hyperkoagulopathie vermutet. Gesamthaft ist Krebs zwar eine seltene Ursache, sollte jedoch bei ätiologisch unklaren (kryptogenen) Schlaganfällen in Betracht gezogen werden. Zwei Kriterien – ischämische Läsionen in multiplen Gefässterritorien und ein D-Dimer-Wert >2,15 µg/ml – sagen Krebs als Stroke-Ursache laut einer relevanten Studie zu diesem Thema mit 100% Spezifität voraus. Meist findet sich ein fortgeschrittenes Adenokarzinom; das Schlaganfall-Rezidivrisiko ist sehr hoch. In Analogie zur tiefen Beinvenenthrombose bei Krebspatienten wird vermutet, dass niedermolekulare Heparine wirksamer sind als andere Formen der Blutverdünnung zur Sekundärprophylaxe.
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Kallmünzer, Bernd, Martin Köhrmann, and Stefan Schwab. "Vorhofflimmern bei Schlaganfall – Immer noch unterschätzt?" Der Klinikarzt 44, S 01 (March 2015): 22–26. http://dx.doi.org/10.1055/s-0035-1550622.

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Abstract:
Kardioembolische Schlaganfälle bei Vorhofflimmern zeigen einen besonders ernsten Verlauf und eine hohe Mortalität. Dank innovativer Techniken für das ambulante EKG-Langzeitmonitoring gelingt es heute, bei über 30 % der Patienten mit ischämischem Schlaganfall Vorhofflimmern nachzuweisen. Für die Betroffenen steht dann die orale Antikoagulation als hochwirksame Therapie für die Sekundärprophylaxe thrombembolischer Komplikationen zur Verfügung. Post-hoc-Analysen aus großen Studien deuten darauf hin, dass paroxysmales Vorhofflimmern anders als bisher angenommen ein geringeres Schlaganfallrisiko birgt als permanentes Vorhofflimmern. Keine belastbaren Daten liegen allerdings zum Risiko sehr kurzer, subklinischer Vorhofflimmerepisoden vor, die nun mithilfe des Langzeitmonitorings vermehrt auch bei Patienten mit niedrigem vaskulären Risiko nachzuweisen sind. Nachdem sich Vorhofflimmer-assoziierte Schlaganfälle auch ohne zeitlichen Zusammenhang mit vorangegangenen arrhythmischen Episoden ereignen können, dient der Nachweis von Vorhofflimmern in diesen Fällen vor allem als Surrogat eines hohen zerebrovaskulären Risikos, das auch nach Konversion in den Sinusrhythmus fortbesteht.
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Häusler, Karl Georg. "Verlängertes EKG-Monitoring nach ischämischem Schlaganfall." Der Klinikarzt 47, no. 04 (April 2018): 123–27. http://dx.doi.org/10.1055/a-0586-2392.

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Abstract:
ZusammenfassungIm Rahmen der diagnostischen Abklärung nach einem akuten ischämischen Schlaganfall wird eine zeitnahe EKG-Ableitung zum Nachweis eines bis dato nicht entdeckten Vorhofflimmerns oder einer sonstigen Herzrhythmusstörung in Leitlinien empfohlen, da schätzungsweise 15–20 % aller ischämischen Schlaganfälle durch eine kardiale Embolie auf der Grundlage eines Vorhofflimmerns bedingt werden. Bislang ist jedoch nicht abschließend geklärt, welche Schlaganfallpatienten ohne bis dato bekannte Herzrhythmusstörung zusätzlich zur EKG-Ableitung in der Rettungsstelle und auf der Stroke Unit eine verlängerte EKG-Ableitung erhalten sollten. Des Weiteren ist gemäß der aktuellen Studienlage noch offen, über welchen Zeitraum ein solches EKG-Monitoring erfolgen sollte bzw. finanzierbar ist. Der (erstmalige) Nachweis von Vorhofflimmern, der unabhängig von der Dauer und Häufigkeit der Episoden gemäß geltender Leitlinienempfehlungen für Patienten mit einem ischämischen Schlaganfall eine Indikation für eine orale Antikoagulation darstellt, wird in der klinischen Praxis dadurch erschwert, dass Vorhofflimmern zumindest initial häufig nur intermittierend besteht und oft klinisch asymptomatisch ist. Gemäß der aktuellen Studienlage korreliert die Häufigkeit einer erstmals detektierten Vorhofflimmer-Episode bei Schlaganfallpatienten mit der Dauer des EKG-Monitorings, der Qualität der EKG-Auswertung und der Patientenselektion. Im Bestreben, die (Kosten-)Effizienz und Dauer eines verlängerten EKG-Monitorings bei Schlaganfallpatienten bestmöglich zu optimieren, können klinische, laborchemische, echokardiografische und elektrokardiografische Parameter berücksichtigt werden. Neben der Darstellung der aktuellen (Leitlinien-)Empfehlungen zur Dauer eines EKG-Monitorings nach ischämischem Schlaganfall werden im vorliegenden Artikel auch derzeit noch unbeantwortete klinische Fragestellungen näher beleuchtet.
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Häusler, Karl, Klaus Gröschel, Martin Köhrmann, Renate Schnabel, Stefan Anker, Johannes Brachmann, Michael Böhm, et al. "Positionspapier zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall." Aktuelle Neurologie 45, no. 02 (October 26, 2017): 93–106. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-118476.

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Abstract:
ZusammenfassungDas vorliegende Positionspapier zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall beinhaltet eine Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft „Herz und Hirn“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK) und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft e. V. (DSG), die in Zusammenarbeit mit der Stroke Unit-Kommission der DSG und dem Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET) e. V. erstellt wurde.Vorhofflimmern ist in den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie als eine mindestens 30 Sekunden anhaltende Episode einer Vorhofarrhythmie mit fehlenden P-Wellen definiert. Die 30-Sekundengrenze ist arbiträr gewählt und es ist unbekannt, ob das Schlaganfallrisiko bei Episoden von länger als 30 Sekunden höher ist als bei kürzeren Episoden. Bei Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben, sollte die Detektion von Vorhofflimmern üblicherweise zu einer Umstellung der medikamentösen Sekundärprävention führen, da eine orale Antikoagulation einer Thrombozytenaggregationshemmung überlegen ist. Die Detektion eines bis dato nicht diagnostizierten Vorhofflimmerns sollte daher bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall verbessert werden, um die medikamentöse Sekundärprävention des Schlaganfalls zu optimieren. In diesem Positionspapier werden interdisziplinär erarbeitete Standards für eine „strukturierte Rhythmusvisite“ auf der Stroke Unit und ein diagnostisches „Stufenschema“ zur Detektion von Vorhofflimmern vorgeschlagen. Das Positionspapier fasst zudem den gegenwärtigen Kenntnisstand zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall zusammen. Das Positionspapier soll den in der Versorgung von Schlaganfallpatienten tätigen Ärzten eine Handhabe geben, auch wenn bisher nicht abschließend geklärt ist, wie lange und mit welcher EKG-Methode Schlaganfallpatienten ohne bisher bekannte Herzrhythmusstörung bestmöglich monitoriert werden sollten. Dem Charakter eines Positionspapiers angemessen, wurde auf die Kennzeichnung von Evidenzgraden verzichtet, da es sich überwiegend um die Meinung von Experten handelt, die auf berichteten Fallserien und klinischer Erfahrung beruht und somit nicht mit einer Leitlinie gleichzusetzen ist und so auch nicht verstanden werden will.
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Conrad, B., D. Sander, and K. Winbeck. "Stellenwert der Antikoagulation." Nervenheilkunde 23, no. 03 (2004): 138–42. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1626296.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Bedeutung der Antikoagulation in der Akutphase des ischämischen Schlaganfalls und in der Sekundärprävention hat bereits seit einigen Jahren einen Wandel erfahren. Große Studien konnten keinen positiven Effekt der frühen Antikoagulation nach ischämischem Schlaganfall nachweisen. Bis auf wenige Ausnahmen, wie eindeutige kardiale Emboliequelle, progressive Hirnstammsymptomatik, Sinusvenenthrombosen, Dissektion der hinversorgenden Gefäße und evtl. hochgradige Karotisstenosen vor Operation, hat die Antikoagulation in der Akutphase des ischämischen Schlaganfalls an Bedeutung verloren. In der Sekundärprophylaxe bei kardioembolischen Infarkten stellt sie weiterhin die Therapie der Wahl dar. Darüber hinaus wird die Antikoagulation bei persistierendem Foramen ovale (PFO) und zusätzlichen Vorhofseptumaneurysma diskutiert. Neueste Studien weisen daraufhin, dass die Antikoagulation bei intrakraniellen Stenosen der Thrombozytenaggregationshemmung nicht überlegen ist.
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Weller. "Schlaganfall." Praxis 98, no. 22 (November 1, 2009): 1285–91. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157.98.22.1285.

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Abstract:
Der Schlaganfall ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen und nimmt bedingt durch die Alterung der Gesellschaft an Inzidenz zu. Wirksame Behandlungsstrategien sind verfügbar, senken die Mortalität und verbessern die Prognose für ein unabhängiges Leben. Die intravenöse oder intraarterielle Thrombolyse hat mit einer number needed to treat (NNT) von 6 eine hohe Wirksamkeit, wenn sie innerhalb von 4.5 Stunden nach Symptombeginn angewandt wird. Der sichere Einsatz der Thrombolyse erfordert eingespielte Arbeitsabläufe eines geschulten Teams bestehend aus Neurologen und Pflegekräften und eine vor allem räumlich optimierte Infrastruktur (Aufnahme, Computertomographie, Kernspintomographie, Stroke Unit). Nach der perakuten Behandlung muss der Patient auf einer Stroke Unit überwacht und behandelt werden. Die Stroke Unit ist eine räumlich getrennte Überwachungs- oder Intensivstation mit spezifisch geschultem Personal. Die Behandlung auf einer Stroke Unit ist nicht nur genauso effektiv wie die Thrombolyse (NNT 6), sondern kommt zudem jedem Schlaganfallpatienten zu Gute. Von der Thrombolyse hingegen profitieren nur diejenigen Patienten, die innerhalb des 4.5-Stunden-Zeitfensters behandelt werden können. Nach der Akutphase erfordern die Therapieansätze der Sekundärprävention und der Neurorehabilitation eine lebenslange Weiterbehandlung des Schlaganfallpatienten. Die medizinische Organisationsstruktur der meisten europäischen Länder wie auch der Schweiz, die Akutbehandlung, Rehabilitation und chronische Weiterbehandlung in verschiedene Hände legt, ist für den Patienten verwirrend, oft redundant und selten sogar schadend. Einheitliche Behandlungspfade mit Therapien, deren Wirksamkeit bewiesen ist, sind genauso notwendig, wie eine kontinuierliche Betreuung durch einen oder einige wenige gut kommunizierende Ärzte und Therapeuten.
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42

Lichy, C., and W. Hacke. "Schlaganfall." Der Internist 51, no. 8 (May 19, 2010): 1003–12. http://dx.doi.org/10.1007/s00108-009-2540-6.

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43

Handschu, R., E. Babjar, M. Reitmayer, J. G. Heckmann, F. Erbguth, and B. Neundörfer. "Schlaganfall." Der Nervenarzt 76, no. 6 (June 2005): 716–23. http://dx.doi.org/10.1007/s00115-004-1838-9.

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44

Eicke, M. "Schlaganfall." Notfall & Rettungsmedizin 8, no. 4 (June 2005): 247–54. http://dx.doi.org/10.1007/s10049-005-0736-4.

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45

Ragoschke-Schumm, A. "Schlaganfall." Der Radiologe 56, no. 1 (January 2016): 4–8. http://dx.doi.org/10.1007/s00117-015-0051-0.

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46

Busse, O., and W. Hacke. "Schlaganfall." DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 131, S 5 (November 2006): S125. http://dx.doi.org/10.1055/s-2006-955049.

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47

Diener, Hacke, and Forsting. "Schlaganfall." Vasa 34, no. 1 (February 1, 2005): 70. http://dx.doi.org/10.1024/0301-1526.34.1.70c.

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Hamann, G. F., M. Siebler, and W. von Scheidt. "Schlaganfall." Therapeutische Umschau 060, no. 09 (2003): 0584. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.60.9.584a.

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Hummel, Friedhelm C. "Transkranielle elektrische Stimulation und ihre Bedeutung in der Neurorehabilitation." neuroreha 10, no. 04 (December 2018): 167–72. http://dx.doi.org/10.1055/a-0754-3214.

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Abstract:
ZusammenfassungJährlich treten ca. 1,5 Mio. neue Schlaganfälle in Europa auf. Trotz Weiterentwicklung der Akutbehandlung mit flächendeckenden Stroke Units, Thrombolyse und Thrombektomie und der postakuten Neurorehabilitation erholt sich immer noch nur ein Teil der Patienten. Seit etwas mehr als 10 Jahren wird transkranielle elektrische Stimulation eingesetzt, um residuale Funktion und funktionelle Erholung nach Schlaganfall zu verbessern. Der folgende Übersichtsartikel fokussiert auf Limitationen, Herausforderungen und Chancen dieser Methodik.
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Sudano, Isabella, and Matthias Nägele. "Blutdrucksenkung vor und nach Schlaganfall: Empfehlungen der aktuellen europäischen Leitlinien." Praxis 104, no. 15 (January 2015): 789–94. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a002073.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die arterielle Hypertonie ist der wichtigste modifizierbare Risikofaktor für das Erleiden eines Schlaganfalls. Bis zu 50% aller Schlaganfälle weltweit könnten auf einer unzureichenden Blutdruckeinstellung beruhen, wobei das Risiko ab Blutdruckwerten über 115/75 mmHg sowohl im systolischen als auch im diastolischen Bereich kontinuierlich zunimmt. Patienten mit pathologischem zirkadianem Blutdruckverlauf scheinen ebenfalls ein erhöhtes Schlaganfallrisiko zu haben. Der Nutzen einer antihypertensiven Therapie sowohl zur Primär- als auch Sekundärprävention des Hirninfarktes ist unbestritten. Allgemein sind Zielwerte unter 140/90 mmHg anzustreben. Die Blutdrucksenkung an sich scheint hierbei wichtiger zu sein als die Klassenzugehörigkeit der verwendeten Antihypertensiva. Im Akutstadium des ischämischen Schlaganfalls sollte der Blutdruck – ausser in Sonderfällen wie geplanter Lysetherapie – nur bei Werten über 220/120 mmHg vorsichtig gesenkt werden.
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