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Ltaief, Zied, Lucas Liaudet, and Cyril Manzon. "Décompensation pulmonaire ou cardiaque chez l’adulte, à quand les soins intensifs?" Praxis 106, no. 14 (2017): 767–73. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a002726.

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Abstract:
Zusammenfassung. Zusammenfassung: Respiratorische Insuffizienz aufgrund von pulmonaler oder kardialer Dekompensation ist ein medizinischer Notfall, der durch eine Gasaustauschstörung (Hypoxämie, isoliert oder in Verbindung mit Hyperkapnie) gekennzeichnet ist. Die Hauptursachen sind Lungenödem, Pneumonie, dekompensierte chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, Lungenembolie und Asthma. Die unmittelbare Versorgung umfasst die Beurteilung der Schwere-Kriterien, wie Schock, verändertes Bewusstsein oder Atemnot mit schwerer Hypoxämie und/oder Hyperkapnie mit Azidose, die einen Transfer auf die Intensivstation erfordern. Die Behandlung umfasst Sauerstofftherapie und nicht-invasive Beatmung. Das Ansprechen auf die Behandlung in der ersten Stunde sollte unbedingt ausgewertet werden, und dessen Ausbleiben erfordert einen sofortigen Transfer auf die Intensivstation.
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Kluge, Stefan, Geraldine de Heer, Dominik Jarczak, Axel Nierhaus, and Valentin Fuhrmann. "Laktatazidose – Update 2018." DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 143, no. 15 (2018): 1082–85. http://dx.doi.org/10.1055/a-0585-7986.

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Abstract:
Was ist neu? Schwere Hyperlaktatämie bei Intensivpatienten Die Ursachen dafür sind vielfältig, am häufigsten liegen eine Sepsis bzw. ein septischer, kardiogener oder hämorrhagischer Schock vor. Eine Hyperlaktatämie ist ein unabhängiger Prädiktor für Versterben bei verschiedenen Gruppen kritisch kranker Patienten. Bei Serum-Laktatwerten > 10 mmol/l sterben 80 % der Patienten auf der Intensivstation. Persistiert die schwere Laktatazidose über 48 Stunden, so sterben alle Patienten. Erhöhte Laktatwerte erfordern eine umgehende diagnostische Abklärung und Einordnung. Sepsis und septischer Schock Die neue Definition der Sepsis erfordert für den septischen Schock ein Serum-Laktat von > 2 mmol/l bei adäquater Volumensubstitution sowie eine Vasopressoren-Gabe, um bei persistierender Hypotonie einen mittleren arteriellen Druck ≥ 65 mmHg zu erzielen. Das 2018 publizierte „1-Stunden-Bündel“ der Surviving-Sepsis-Campaign empfiehlt als erste Maßnahme die Bestimmung des Laktatwertes – erhöhte Laktatwerte müssen engmaschig kontrolliert werden. Zudem werden die Abnahme von Blutkulturen, die Gabe eines Breitspektrum-Antibiotikums sowie die Gabe von Flüssigkeit und Vasopressoren in der ersten Stunde empfohlen. Die Gabe von Kristalloiden wird bei einem erhöhten Laktatwert (Laktat ≥ 4 mmol/l) oder bestehender Hypotension empfohlen, die Flüssigkeitsgabe kann anhand der Laktat-Clearance ausgerichtet werden. Laktat bei Lebererkrankungen Bei Patienten mit einer Leberfunktionseinschränkung ist der Laktatmetabolismus verzögert. Der Laktatwert bei Aufnahme auf die Intensivstation ist bei Leberzirrhose signifikant mit der Anzahl an versagenden Organen sowie der Mortalität assoziiert. Die 12-Stunden-Laktat-Clearance hat bei Ausgangslaktatwerten von über 5 mmol/l eine starke prädiktive Aussage für das Überleben, welche auch nach Korrektur für die Schwere der zugrunde liegenden Erkrankung ein unabhängiger Prädiktor bleibt. Je stärker der Abfall des Laktats innerhalb der initialen Therapie war, desto besser ist das Outcome.
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Rüttling, Christian. "Höchste Leistung am höchsten Berg." Konstruktion 71, S1 (2019): 25–27. http://dx.doi.org/10.37544/0720-5953-2019-s1-25.

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Abstract:
Der Neubau der Seilbahn Zugspitze ist ein Projekt der Superlative. Seit Dezember 2017 befördert die vollständig neu entworfene Pendelbahn bis zu 580 Gäste pro Stunde auf Deutschlands höchsten Berg. Die enorme Antriebsleistung für die teils äußerst steile Seilbahn erfordert schwere Industriegetriebe: Zwei Exemplare der Baureihe X von SEW-Eurodrive treiben das Zugseil an, das die Kabine mit der Kraft einer ausgewachsenen Diesellokomotive auf 2943 m Höhe hievt.
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이성주. "Eine “sehr subjektive Schillerstudie” ― Die Problematik der Dekadenz in Thomas Manns frühe Erzählung Schwere Stunde." Koreanische Zeitschrift für Germanistik 51, no. 4 (2010): 45–78. http://dx.doi.org/10.31064/kogerm.2010.51.4.45.

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Schiefele, Ulrich, and Emmanouil Roussakis. "Die Bedingungen des Flow-Erlebens in einer experimentellen Spielsituation." Zeitschrift für Psychologie / Journal of Psychology 214, no. 4 (2006): 207–19. http://dx.doi.org/10.1026/0044-3409.214.4.207.

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Abstract:
Zusammenfassung. Die vorliegende Studie stellt die Replikation eines Experiments von Rheinberg und Vollmeyer (2003) dar. Diese Autoren konnten zeigen, dass das Erleben von Flow beim Ausführen eines Computerspiels theoriegemäß von dem Ausmaß der Passung zwischen Anforderung und Fähigkeit abhängt. In unserer Studie spielten 76 Studierende das Computerspiel “Roboguard“ auf einer Spielstufe mit optimaler Passung zwischen Anforderung und Fähigkeit und zwei Spielstufen mit geringer Passung (sehr leicht, sehr schwer). Gegenüber der Studie von Rheinberg und Vollmeyer wurde das Computerspiel so modifiziert, dass die zu leichte und zu schwere Spielstufe weniger extrem waren. Für die schwere Spielstufe bedeutete dies, dass man als Spieler zumindest minimale Erfolge erzielen konnte, und nicht - wie bei Rheinberg und Vollmeyer - nahezu handlungsunfähig war. Die Ergebnisse zeigten die erwarteten Effekte für die leichte und optimale Spielstufe, nicht aber für die zu schwere Spielstufe. Wider Erwarten gaben die Pbn auch auf der schweren Spielstufe an, ein hohes Ausmaß an Flow zu erleben. Als Erklärung wird angeführt, dass Überforderung in Spielsituationen unter bestimmten Umständen das Flow-Erleben nicht reduziert. Spiele, wie das verwendete Roboguard, sind daher nicht generell, sondern nur bei spezifischen Fragestellungen geeignet, um Flow-Forschung zu betreiben.
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Dürig, Ferrier, and Schneider. "Hypertensive disorders in pregnancy." Therapeutische Umschau 56, no. 10 (1999): 561–71. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.56.10.561.

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Abstract:
Die Hypertonie in der Schwangerschaft ist definiert als ein Blutdruck von systolisch >= 140 mm Hg und diastolisch >= 90 mm Hg oder als Blutdruckanstieg von systolisch >= 30 mm Hg und diastolisch >= 15 mm Hg gegenüber dem Ausgangswert. Hypertone Blutdruckwerte finden sich in 5–10% aller Schwangerschaften. Für den klinischen Gebrauch hat sich eine Klassierung der hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen bewährt, die zwischen chronischer Hypertonie, Präeklampsie, Pfropf-Präeklampsie und transienter Hypertonie unterscheidet. Die chronische bzw. vorbestehende Hypertonie ist definiert durch erhöhte Blutdruckwerte in der ersten Schwangerschaftshälfte und hat in der Mehrzahl der Fälle für den Ausgang der Schwangerschaft keine schwerwiegenden Konsequenzen. Als Präeklampsie wird die Verbindung einer Hypertonie mit einer Proteinurie bezeichnet, die nach der 20. Schwangerschaftswoche (SSW) auftritt. Dieser Begriff hat die alte Bezeichnung EPH-Gestose weitgehend abgelöst. Tritt zu einer chronischen Hypertonie eine Proteinurie hinzu, spricht man von einer Pfropf-Präeklampsie. Die Präeklampsie und die Pfropf-Präeklampsie sind schwangerschafts-induzierte Multiorganerkrankungen, die in vielen Ländern an erster Stelle der mütterlichen Todesursachen stehen und für 20–25% der perinatalen Mortalität verantwortlich sind. Die transiente Hypertonie wiederum ist eine gutartige Erkrankung, die sich erstmals während der Schwangerschaft manifestiert und hinter der sich meist eine latente essentielle Hypertonie verbirgt, die durch die Schwangerschaft demaskiert wird. Während eine schwere chronische Hypertonie in der Schwangerschaft zur Verhütung von mütterlichen Organschäden behandelt werden muß, soll eine leichte chronische Hypertonie zurückhaltend oder gar nicht behandelt werden, da das Risiko für die Entwicklung einer Pfropf-Präeklampsie und der Schwangerschaftsausgang durch eine antihypertensive Therapie nicht beeinflußt werden können. Die Präeklampsie, deren Inzidenz bei Nulliparae 3–5% und bei Multiparae etwa 0.5% beträgt, ist eine unberechenbare Krankheit, deren Ätiologie nach wie vor unbekannt ist. Eine schwere Präeklampsie soll unabhängig vom Gestationsalter nach Stabilisierung der Mutter rasch beendet werden. Vor der 32. (–34) SSW kann bei stabilem Zustand von Mutter und Kind eine Lungenreifebehandlung mit Glukokortikoiden durchgeführt und die Entbindung um 24–48 Stunden hinausgezögert werden. Nicht zu empfehlen, weil noch zu wenig geprüft, ist ein längerdauerndes konservatives Management der schweren Präeklampsie. Dies gilt in noch ausgeprägterem Maße für das HELLP-Syndrom (haemolysis, elevated liver enzymes, low platelets), das eine besonders schwere Verlaufsform der Präeklampsie darstellt. Die gefährlichste Komplikation der Präeklampsie ist die Eklampsie, definiert durch generalisierte tonisch-klonische Krämpfe, die vor, während oder nach der Geburt auftreten können. Als wirksamste Prophylaxe von eklamptischen Anfällen hat sich die intravenöse Therapie mit Magnesiumsulfat erwiesen. Frauen, die eine Präeklampsie, eine Eklampsie oder ein HELLP-Syndrom durchgemacht haben, sollen 3–6 Monate nach der Geburt nachuntersucht wer-den. In bis zu 50% aller Patientinnen, insbesondere bei Multiparae und nach schweren und früh aufgetretenen Präeklampsieformen, werden vorbestehende Krankheiten gefunden, am häufigsten eine essentielle Hypertonie, Nephropathien, endokrine Krankheiten, Anomalien der Blutgerinnung oder ein Antiphospholipid-Syndrom. Zur Zeit gibt es keine generell wirksame Prophylaxe der Präeklampsie. Die Behandlung von Risikopatientinnen mit low-dose Aspirin, z.B. nach vorausgegangener schwerer Präeklampsie, bei schwerer chronischer Hypertonie, bei Nephropathien und bei einem Antiphospholipid-Syndrom, kann empfohlen werden. Die Prophylaxe mit niedermolekularem low-dose Heparin, die in retrospektiven Analysen bei Risikopatientinnen eine markante Senkung der Präeklampsieinzidenz bewirkt hat, wird gegenwärtig in einer prospektiven Studie untersucht.
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Martínez-Rivera, Carlos, Ignasi Garcia-Olivé, Blanca Urrutia‑Royo, Maria Basagaña-Torrento, Antoni Rosell, and Jorge Abad-Capa. "Rasche Wirkung von Benralizumab bei einer Exazerbation von schwerem eosinophilen Asthma im Zusammenhang mit eosinophiler Granulomatose mit Polyangiitis." Kompass Pneumologie 9, no. 4 (2021): 215–18. http://dx.doi.org/10.1159/000517206.

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Abstract:
<b>Hintergrund:</b> Hintergrund: Bei der eosinophilen Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA) handelt es sich um eine Erkrankung, die mit schwerem unkontrolliertem eosinophilem Asthma einhergeht. Eosinophile Granulozyten spielen bei der Pathogenese beider Erkrankungen eine wichtige Rolle. Benralizumab ist ein anti-eosinophiler monoklonaler Antikörper. Er bindet an die Alpha-Untereinheit des menschlichen Interleukin-5-Rezeptors (IL-5Rα), der auf der Oberfläche von Eosinophilen und Basophilen exprimiert wird. Wir stellen den ersten Fall einer raschen Besserung der Symptomatik und Lungenfunktion bei Aufnahme eines Patienten wegen der Exazerbation eines schweren eosinophilen Asthmas im Zusammenhang mit EGPA vor. <b>Fallvorstellung:</b> Ein 57-jähriger Mann, bei dem schweres eosinophiles Asthma im Zusammenhang mit EGPA diagnostiziert worden war, wurde aufgrund eines schweren Bronchospasmus in der Abteilung für Lungenheilkunde aufgenommen. Bei der Aufnahme wies der Patient 2300 Eosinophile/μl auf. Trotz Intensivbehandlung mit Bronchodilatatoren, intravenösem Methylprednisolon in einer Dosis von 80 mg/Tag, Sauerstofftherapie und Verneblung mit Budesonid traten bei dem Patienten weiterhin täglich Bronchospasmus-Episoden auf. Zehn Tage nach der Aufnahme wurde dem Patienten bei einer Eosinophilenzahl im Blut von 1700 Zellen/μl Benralizumab 30 mg s.c. verabreicht. An diesem Tag lag das forcierte exspiratorische Volumen in 1 Sekunde (FEV<sub>1</sub>) bei 28% des theoretischen Wertes (1150 ml). Am dritten Tag hatte sich das FEV<sub>1</sub> auf 110 ml (31%) verbessert. Am neunten Tag betrug das FEV<sub>1</sub> 5% (2100 ml). Die Eosinophilenzahl im Blut betrug am neunten Tag 0 Zellen/μl. <b>Schlussfolgerungen:</b> Die rasche Verbesserung des FEV<sub>1</sub> steht im Einklang mit Untersuchungen auf der Grundlage klinischer Studien, in denen nach zwei Tagen eine Verbesserung des Spitzenflusses (<i>peak flow</i>) festgestellt wurde. Zudem zeigte sich in einer Phase-II-Studie ein schnelles Ansprechen bei exazerbiertem Asthma in der Notaufnahme. Die rasche Besserung und der potenzielle Vorteil von Benralizumab bei der Behandlung von EGPA werden durch die anti-eosinophile Wirkung nach 24 Stunden sowie die Wirkung in unterschiedlichen Geweben bestimmt. Der vorliegende Fall lässt auf den Nutzen von Benralizumab bei Patienten mit EGPA und eosinophilem schwerem Asthma schließen, deren Bronchospasmus während eines stationären Aufenthalts aufgrund einer Exazerbation des Asthmas auf eine herkömmliche Behandlung nicht anspricht.
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Bilke-Hentsch, Oliver, Heike Sorychta, and Tobias Hellenschmidt. "Psychodynamik und Konfliktstruktur bei pathologischem Internetgebrauch – erste Befunde bei Jungen in der klinischen Versorgung." SUCHT 57, no. 1 (2011): 9–15. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000091.

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Abstract:
Fragestellung: Der schwere pathologische Mediengebrauch bzw. die sog. Internetsucht mit vielmonatiger Schulabstinenz, langfristigem Abgleiten in Parallelwelten und vollständigem sozio-emotionalem Rückzug stellt eine suchtmedizinisch und entwicklungspsychiatrisch relevante Unterform des im Jugendalter häufigen dysfunktionalen Mediengebrauchs dar. Methodik: Um die individuelle Konfliktdynamik der klinisch schwer auffälligen, langjährig spielenden männlichen Jugendlichen zu erfassen, wurden 27 konsekutive Fälle im Alter von 14 bis 23 Jahren (Durchschnitt 17,5 J.) eines ambulanten Spezialangebots für Mediensüchtige im Kontext einer kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgungsklinik mittels MAS und OPD-KJ untersucht. Ergebnisse: Die Identitäts-, Autonomie- und Autarkiekonflikte als schwere Entwicklungshemmnisse prägten bei 60 % der im Durchschnitt 12 Stunden am Tag MMPORG-spielenden Klienten die Konfliktdynamik bei insgesamt mässig integrierter psychischer Struktur. Schlussfolgerungen: Die Planung einer Psychotherapie bei dieser spezifischen adoleszenten Gruppe sollte die Konfliktdynamik, die Suchtgeschichte, die familiären Faktoren und die individuelle psychiatrische Komorbidität gleichermassen berücksichtigen, um in dieser besonders vulnerablen Altersstufe auch für diese Patienten eine optimales multimodales Therapieprogramm anzubieten.
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Rose, M. A., M. Barker, J. Liese, et al. "S2k-Leitlinie Management der ambulant erworbenen Pneumonie bei Kindern und Jugendlichen (pädiatrische ambulant erworbene Pneumonie, pCAP)." Pneumologie 74, no. 08 (2020): 515–44. http://dx.doi.org/10.1055/a-1139-5132.

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Abstract:
ZusammenfassungDie vorliegende Fassung der deutschsprachigen AWMF-Leitlinie soll unter Berücksichtigung der vorliegenden Evidenz die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit ambulant erworbener Pneumonie (pediatric community acquired pneumonia, pCAP) verbessern. In Mitteleuropa steht einer Prävalenz von ca. 300 Fällen pro 100 000 Kinder/Jahr eine sehr geringe Mortalität gegenüber, die Prävention umfasst Hygiene-Maßnahmen und Impfung z. B. gegen Pneumokokken, Hämophilus, Masern und Influenza. Hauptsymptome der pCAP sind Fieber und Tachypnoe, die Diagnosestellung erfolgt primär klinisch durch Anamnese, körperliche Untersuchung und Pulsoxymetrie. Das zusätzliche Vorliegen von Warnsymptomen wie stark reduzierter Allgemeinzustand, Nahrungsverweigerung, Dehydratation, Bewusstseinsstörung oder Krampfanfälle definiert die schwere pCAP in Abgrenzung zur nicht-schweren pCAP. Das Erregerspektrum ist altersabhängig, zur Differenzierung zwischen viraler, bakterieller oder gemischt viral-bakterieller Infektion stehen jedoch keine zuverlässigen Biomarker zur Verfügung. Die meisten Kinder und Jugendlichen mit nicht-schwerer pCAP und O2-Sättigung > 92 % können ohne weitere Röntgen-, Labor- und Erreger-Diagnostik ambulant betreut werden. Der Einsatz von Antiinfektiva ist nicht grundsätzlich indiziert, vor allem bei jungen Kindern, bronchialer Obstruktion und anderen Hinweisen auf virale Genese kann darauf i. d. R. verzichtet werden. Zur kalkulierten Antibiotika-Therapie sind Aminopenicilline Mittel der Wahl, bei gewährleisteter Einnahme und Resorption sind die orale (Amoxicillin) und intravenöse Verabreichung (Ampicillin) von vergleichbarer Wirksamkeit. Nach 48 – 72 Stunden ist eine Verlaufsbeurteilung notwendig, um den Behandlungserfolg und mögliche Komplikationen wie z. B. parapneumonische Ergüsse oder Pleuraempyeme, die eine Erweiterung bzw. Änderung der Therapie erforderlich machen, rechtzeitig zu erfassen.
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Ardigo, S., O. Rutschmann, B. Waeber, and A. Pechère-Bertschi. "Abaisser la pression artérielle: urgent ou pas urgent?" Praxis 97, no. 8 (2008): 431–36. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157.97.8.431.

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Abstract:
Die schwere arterielle Hypertonie ist ein häufiges Problem in der Hausarztpraxis. Es gilt zu entscheiden, ob der Blutdruck möglichst schnell (hypertensiver Notfall) oder über mehrere Stunden gesenkt und im Verlauf einiger Tage normalisiert werden muss (hypertensive Krise). Anhand von Anamnese und klinischer Untersuchung müssen diejenigen Patienten identifiziert werden, bei welchen der erhöhte Blutdruck zu unmittelbaren Organschäden führen kann oder die bei fehlender Blutdruckkontrolle gar in Lebensgefahr schweben. Die hypertensive Krise kann meist oral behandelt werden (Nifedipin als Retardpräparat, Nitroglyzerin, Labetolol, Captopril). Der hypertensive Notfall erfordert vor dem Transport auf die Notfallstation manchmal bereits eine orale Therapie, anschliessend wird parenteral behandelt (Nitroprussidnatrium, Nitroglyzerin, Labetolol).
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Chappuis and Cottier. "Immunthrombozytopenische Purpura und letale zerebrale Blutung als unerwünschte Wirkung von Furosemid." Praxis 93, no. 35 (2004): 1414–17. http://dx.doi.org/10.1024/0369-8394.93.35.1414.

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Abstract:
Ein 74-jähriger Patient wird wegen progressiv verlaufender Purpura hospitalisiert. 18 Monate zuvor hatte er bei koronarer Herzkrankheit einen AC-Bypass erhalten. Wegen linksventrikulärer Herzinsuffizienz wurde ihm nun 14 Tage vor Eintritt Furosemid verschrieben, welches er alternierend einnahm. Laborchemisch konnte eine schwere Thrombozytopenie diagnostiziert werden. Trotz unmittelbarem Einsatz von Prednisolon i.v. und Plättchentransfusionen erlag er innerhalb weniger Stunden einer schweren intrazerebralen Blutung. Die Autopsie bestätigte eine diffuse hämorrhagische Diathese und zeigte eine zelluläre Reaktion im Knochenmark vereinbar mit einer akuten Immunreaktion. Die Manifestation einer Purpura neun bis zehn Tage nach Einnahme der ersten Dosis Furosemid, der Ausschluss anderer möglicher Ursachen für eine Purpura und die fokale Proliferation von T-Lymphozyten im Knochenmark machen es höchstwahrscheinlich, dass Furosemid im Rahmen einer Immunreaktion für die schwere Thrombozytopenie verantwortlich war. Furosemid wird ein autoimmunologisches Potential zugeschrieben, welches möglicherweise durch die im Medikament enthaltene Sulfonylgruppe gegeben ist. In Fallberichten werden unter dieser Therapie vaskulitische und allergische Prozesse beschrieben. Die Bildung von Antikörpern gegen Thrombozyten aber auch eine direkte Hemmung der Megakaryozyten scheinen massgebende Faktoren für die Entstehung der Thrombozytopenie zu sein. Da unser Patient nach erfolgter Bypass-Chirurgie vor 18 Monaten vorübergehend mit Furosemid behandelt worden war, hat möglicherweise eine vorgängige Sensibilisierung stattgefunden.
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Landen, H., K. Stauch, and H. C. Diener. "Almotriptan in der Routine-Behandlung akuter Migräneattacken: eine Post-Marketing-Studie mit 899 Patienten." Nervenheilkunde 22, no. 07 (2003): 365–68. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1626310.

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Abstract:
ZusammenfassungIn einer Postmarketing-Studie konnten 899 Patientinnen und Patienten mit Migräne bis zu 3 konsekutive Migräneattacken mit Almotriptan (12,5 mg) behandeln. Dokumentiert wurden so 2131 behandelte Migräneattacken. Eine Wirkung nach 2 Stunden, d. h. eine Besserung der Kopfschmerzen von schwer oder mittelschwer auf leichte oder keine Kopfschmerzen wurde bei 84,5% der behandelten Migräneattacken berichtet. Der Prozentsatz der Patienten, die nach 2 Stunden schmerzfrei waren betrug 41,4%. Almotriptan wurde gut vertragen, nur 29 unerwünschte Ereignisse wurden dokumentiert.
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Maggiorini, M. "Trekking and high altitude illness." Therapeutische Umschau 58, no. 6 (2001): 387–93. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.58.6.387.

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Abstract:
Jeder zweite Trecker oder Bergsteiger, der rasch (> 300 m/Tag) auf Höhen über 4000 m steigt, hat nach 6 bis 12 Stunden Symptome der Höhenkrankheit. Wir unterscheiden zwei Formen der Höhenkrankheit: die akute Bergkrankheit und das Höhenlungenödem. Die milde und benigne Form der akuten Bergkrankheit äußert sich mit Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, seltener mit Erbrechen, Schwindelgefühl und Schlaflosigkeit. Die schwere und maligne Form der akuten Bergkrankheit wird Höhenhirnödem genannt und präsentiert sich mit den Symptomen der milden akuten Bergkrankheit mit einer zusätzlichen Gangataxie bis zur Stehunfähigkeit und/oder einer Beeinträchtigung des Bewusstseins bis zum Koma. Die Ursache der akuten Bergkrankheit ist eine zerebrale Dysfunktion, die pathophysiologischen Mechanismen bleiben aber unklar. Das Höhenlungenödem gehört zur Höhenkrankheit, unterscheidet sich aber pathophysiologisch von der akuten Bergkrankheit. Das Höhenlungenödem präsentiert sich klinisch mit stark eingeschränkter Leistungsfähigkeit und Müdigkeit, retrosternalem Druckgefühl, Atemnot, Orthopnoe, Husten, Rasseln in den Atemwegen und blutig tingiertem Auswurf. Pathognomonisch für das Höhenlungen-ödem ist eine Hypoxie-induzierte schwere pulmonal-arterielle Hypertonie. Zweidrittel der Patienten mit Höhenlungenödem hat wegen der schweren Hypoxämie Symptome der malignen akuten Bergkrankheit. Die Behandlung der Höhenkrankheit besteht primär in der Beseitigung der Hypoxie. Acetazolamid (Diamox®), ein Karboanhydrasehemmer, stimuliert die Ventilation und eliminiert die für die Höhe charakteristische periodische Atmung, es eignet sich gut für die Prophylaxe und Behandlung der benignen akuten Bergkrankheit. Die schwere akute Bergkrankheit wird mit Dexamethason (Decadron®) behandelt. Nifedipin (Adalat®), ein wirksamer pulmonaler Vasodilatator, ist das Medikament erster Wahl zur Prophylaxe und Behandlung des Höhenlungenödems.
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Gaede, Kirsten. "Die Stunde der Spezialisten." kma - Klinik Management aktuell 11, no. 02 (2006): 44–45. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1573633.

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Abstract:
In kaum einer anderen Branche gibt es so viele Insolvenzen wie in der Altenpflege. Schuld sind die schlechten Vergütungen. Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit: In vielen Heimen herrscht Missmanagement. Wer Ziele definieren kann, Kooperationen eingeht und das Controlling nicht vergisst, hat auch in schweren Zeiten Chancen.
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Papadopoulou Laiou, C., M. Preising, H. Bolz, and B. Lorenz. "Genotyp-Phänotyp-Korrelation bei Patienten mit CRB1-Mutationen." Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 234, no. 03 (2017): 289–302. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-103961.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Mutationen im CRB1-Gen wurden bei frühkindlicher schwerer Netzhautdegeneration (EOSRD, early-onset severe retinal dystrophy) und Stäbchen-Zapfen-Degeneration des Kindesalters identifiziert. Diese Studie beschreibt das phänotypische Spektrum bei krankheitsverursachenden CRB1-Mutationen in den ersten beiden Lebensdekaden. Material und Methoden Acht Patienten im Alter von 3 Monaten bis 20 Jahren wurden einer ophthalmologischen Untersuchung mit Prüfung des bestkorrigierten Visus (BCVA), Farbsehprüfung, Funduskopie, optischer Kohärenztomografie (SD-OCT) und Fundusautofluoreszenz (FAF) unterzogen. Die SD-OCTs wurden mit der DIOCTA-Auswertesoftware sowie manuell einer Schichtanalyse unterzogen. In Abhängigkeit von der Kooperationsfähigkeit der Patienten wurden eine Ganzfeldelektroretinografie (ffERG, ISCEV-Standard) sowie eine Goldmann-Perimetrie durchgeführt. Ergebnisse Fünf der Patienten trugen Mutationen, die zu einem Verlust des Genproduktes führten (Spleißmutationen, Nonsense-Mutationen, Leserasterverschiebungen) und zeigten bereits in den ersten Lebensmonaten ein massiv reduziertes Sehvermögen (BCVAmax: 0,04). Der 6. Patient trug eine homozygote Missense-Mutation und zeigte im Alter von 6 Jahren einen BCVAmax von 0,05. Zwei weitere Patienten mit einer hypomorphen Missense-Mutation auf mindestens einem Allel zeigten einen besseren Visuserhalt mit BCVA bis zu 0,5 im Alter von 20 Jahren. Das ffERG lag bei allen Patienten unter der Norm und war bei der Mehrheit nicht mehr ableitbar. Das Gesichtsfeld war stark eingeschränkt. Die Photorezeptorschichten waren im SD-OCT, soweit überhaupt abgrenzbar, deutlich reduziert. Die Schichtdicke der inneren Körnerschicht nahm mit zunehmender Degeneration zu. Die Analyse der A-Scans zwischen Nervenfaserschicht (RNFL) und Bruch-Membran zeigte eine besser erhaltene Netzhautschichtung bei den Patienten mit Missense-Mutationen. Schlussfolgerung Patienten mit CRB1-Mutationen zeigen in erster Linie einen schweren Phänotyp mit stark reduziertem Sehvermögen von Geburt an. Missense-Mutationen mit einer möglichen Restfunktion des Genprodukts sind mit leichteren Phänotypen assoziiert. Eine schwere und progrediente Gesichtsfeldeinschränkung war allgemein in der 1. Lebensdekade vorhanden. Die reduzierte Abgrenzbarkeit der retinalen Schichtung im SD-OCT deutet auf einen Verlust der strukturellen Integrität aller Netzhautschichten hin.
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Kresken, J. G., E. Henrich, N. Hildebrandt, et al. "NT-proBNP in der Diagnostik bei Hunden mit Dyspnoe und asymptomatischen Hunden mit Herzgeräusch." Tierärztliche Praxis Ausgabe K: Kleintiere / Heimtiere 40, no. 03 (2012): 171–79. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1623639.

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Abstract:
Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Der kardiale Funktionsmarker NT-proBNP zeigt eine Herzbelastung im Sinne eines myokardialen Wandstresses an. Ziel der Studie war, eigene Ergebnisse der NT-proBNP-Bestimmung bei gesunden Hunden, Hunden mit Dyspnoe sowie asymptomatischen Hunden mit Herzgeräusch auszuwerten und mit Literaturdaten zu vergleichen. Material und Methoden: Zwischen April und Dezember 2007 wurden 11 Hunde mit Dyspnoe nichtkardialer Genese, 18 Hunde mit Dyspnoe kardialer Genese und 22 asymptomatische Hunde mit Herzgeräusch sowie 12 klinisch gesunde Hunde als Kontrolltiere untersucht. Bei allen Tieren erfolgten eine kardiologische Untersuchung inklusive Echokardiographie und eine Bestimmung von NT-proBNP aus Serum, das binnen 30 Minuten nach der Entnahme eingefroren wurde. Ergebnisse: Gesunde Hunde wiesen einen medianen NT-proBNP-Wert von 240 pmol/l (Bereich 131–546 pmol/l) auf. Hunde mit Dyspnoe bei respiratorischer Grunderkrankung hatten einen medianen NT-proBNP-Wert von 876 pmol/l (Bereich 97–2614 pmol/l). Bei Patienten mit Dyspnoe nichtkardialer Genese bestand ein Unterschied zwischen Tieren mit bzw. ohne echokardiographische Hinweise einer pulmonalen Hypertension. Bei Hunden mit Dyspnoe und kardialer Grunderkrankung lag der mediane NT-proBNP Wert bei 2000 pmol/l (Bereich 137–2614 pmol/l). Niedrig normale Werte ergaben sich nur bei Hunden mit Perikarderguss. Asymptomatische Hunde mit einem Herzgeräusch wiesen einen medianen NT-proBNP-Wert von 698,5 pmol/l (Bereich 121–2614 pmol/l) auf. Deutlich erhöhte Werte fanden sich vor allem im Fall schwerer, aber noch asymptomatischer kongenitaler Herzerkrankungen. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: NT-proBNP eignet sich gut als Ergänzung der kardiologischen Diagnostik zur Einschätzung der Herzbelastung. Die Interpretation muss im Zusammenhang mit dem klinischen Bild erfolgen, da Hunde mit schweren Arrhythmien, Sepsis oder Lungenembolie ebenfalls hohe NT-proBNP-Werte ohne kongestives Herzversagen aufweisen können. Es ergeben sich folgende Richtwerte: < 500 pmol/l: keine relevante kardiale Belastung; 500–900 pmol/l: mäßige kardiale Belastung; > 900 pmol/l: schwere kardiale Belastung.
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Simmel, Stefan, Simone Wurm, Sabine Drisch, Alexander Woltmann, and Michaela Coenen. "Prädiktion des Return to Work nach Polytrauma bei Patienten mit einem ISS von 25 und höher." Die Rehabilitation 59, no. 02 (2019): 95–103. http://dx.doi.org/10.1055/a-0977-6853.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Die Überlebenschancen von Patienten auch mit schweren Polytraumata haben sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich verbessert. Mitentscheidend für die Lebensqualität und Teilhabe dieser Patienten ist eine Rückkehr in das Erwerbsleben (Return-to-work (RTW)). Die Kenntnis, welche Faktoren RTW beeinflussen, ist relevant für die medizinische und berufliche Rehabilitation nach schweren Verletzungen. Ziel der Studie ist es zu analysieren, wie der RTW polytraumatisierter Patienten ins Erwerbsleben gelingt und welche Faktoren als Prädiktoren einen Einfluss auf RTW haben. Methodik Zur Bestimmung von Faktoren, die RTW vorhersagen, wurden in einer monozentrischen Studie von 84 Patienten im arbeitsfähigen Alter mit einem ISS von 25 oder höher Routinedaten aus dem Traumaregister der Klinik und im Follow-up Daten mittels des standardisierten Fragebogens POLO-Chart erfasst. Es wurden bivariate Analysen (Chi-Quadrat-Test, Wilcoxon Mann-Whitney-Test, t-Test) zum Zusammenhang mit RTW durchgeführt. Ausgewählte Variablen wurden in einem logistischen Regressionsmodell zur Prädiktion des RTW überprüft. Ergebnisse Insgesamt 58% der Patienten konnten in das Erwerbsleben zurückkehren. Das Alter, die Verweildauer auf der Intensivstation und der Zeitraum zwischen Entlassung aus der Klinik und der Befragung sind Prädiktoren für das RTW. Auch die Selbsteinschätzung des allgemeinen Gesundheitszustandes ist von entscheidender Bedeutung für die Rückkehr zur Arbeit, wohingegen in diesem Patientengut kein signifikanter Zusammenhang mit Vorerkrankungen oder als belastend erlebten Ereignissen bestand. Schlussfolgerung Das RTW von Patienten nach schwerem Polytrauma ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Besonders ältere Patienten, die ihren allgemeinen Gesundheitszustand als schlecht einschätzen, haben Probleme in das Erwerbsleben zurückzukehren.
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Weber, Heike. "Nachrichten." SUCHT 58, no. 6 (2012): 421–22. http://dx.doi.org/10.1024/0939-5911.a000220.

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Abstract:
PD Dr. Sabine Vollstädt-Klein: Initial, habitual and compulsive alcohol use is characterized by a shift of cue processing from ventral to dorsal striatum. Addiction, 105, 1741–1749. Zu Beginn der Entwicklung einer Substanzabhängigkeit stehen hedonische Effekte des Substanzkonsums im Vordergrund, während im späteren Verlauf eher gewohnheitsmäßig oder gar zwanghaft konsumiert wird. Tierstudien konnten zeigen, dass diese Veränderungen mit einem Übergang von präfrontaler kortikaler Kontrolle durch striatale Kontolle einhergehen und außerdem Reizverarbeitungsprozesse sich innerhalb des Striatums von ventral nach dorsal verlagern. Beim Menschen gab es bisher noch keine Untersuchungen zu diesem Thema. In dieser Studie wurde mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) die neuronale Reizreaktion auf alkoholassoziierte visuelle Stimuli bei 21 schweren Trinkern ohne Behandlungswunsch (darunter 13 mit Alkoholabhängigkeit) und 10 leichten sozialen Trinkern als gesunde Kontrollen untersucht. Außerdem wurde mittels eines Fragebogens das Ausmaß zwanghafter Gedanken und Handlungen im Zusammenhang mit Alkohol erfasst. Die vorliegende Studie konnte die beschriebenen präklinischen Befunde bestätigen. Schwere Trinker aktivierten in Reaktion auf Alkoholreize eher das dorsale Striatum, während sich bei den Kontrollen mehr Aktivierung im ventralen Striatum und in präfrontalen Arealen zeigte. Dazu passend zeigte sich im ventralen Striatum eine Abnahme der Reizreaktion mit zwanghaftem Alkoholverlangen, während die Aktivierung im dorsalen Striatum mit stärkerem zwanghaftem Alkoholverlangen zunahm. Die Ergebnisse der Studie sind unter verschiedenen Aspekten als klinisch bedeutsam zu betrachten. Die vorliegenden Daten könnten erklären, warum Medikamente, welche die belohnenden Effekte von Alkohol reduzieren (wie beispielsweise Naltrexon) nur in Subgruppen alkoholabhängiger Patienten wirken. Diese Medikamente könnten vor allem bei nicht-abhängigen schweren Trinkern oder bei Alkoholabhängigen in früheren Stadien wirksam sein, da bei diesen Individuen noch die hedonischen Effekte des Alkohols, repräsentiert durch eine reizinduzierte Aktivierung im ventralen Striatum, im Vordergrund zu stehen scheinen. Frühere Studien zeigten, dass reizinduzierte Hirnaktivierung mit Rückfall assoziiert zu sein scheint. Daher könnte die fMRT-Reizreaktion zum Therapiemonitoring geeigneter sein als beispielsweise Fragebögen zum Alkoholverlangen, da Patienten oft sozial erwünscht antworten.
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Junghanns, Klaus, and Tilman Wetterling. "Multimorbidität bei älteren psychiatrischen Patienten." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 87, no. 10 (2019): 564–70. http://dx.doi.org/10.1055/a-0655-7628.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Multimorbidität stellt eine große Herausforderung in der Altersmedizin dar. Methodik Darstellung explorativer Daten aus der Gerontopsychiatrie Studie Berlin (Gepsy-B), in der über einen Zeitraum von 3 Jahren Daten von 941 älteren stationären Patienten erfasst wurden. Ergebnisse 94,2 % der Patienten litten an zumindest einer chronischen somatischen Erkrankung, im Mittel an 2,70 + 1,39, wobei die Anzahl mit dem Alter stieg (r = 0,257, p <,001). Die häufigsten waren zerebrovaskuläre (56,5 %) und Herzerkrankungen (52,2 %) sowie Hypertonus (54.8 %) und Diabetes mellitus Typ II (37,5 %). Zusätzlich litten viele Patienten an schweren körperlichen Beeinträchtigungen wie Bewegungsstörungen (26,2 %), schwerer Hypakusis (16,5 %), Inkontinenz (15,1 %) und ausgeprägter Sehminderung (7,4 %). Organische Hirnschädigungen waren dabei besonders häufig mit chronischen somatischen Erkrankungen oder Beeinträchtigungen assoziiert. Schlussfolgerung Ältere psychiatrisch erkrankte Patienten haben oft zugleich eine ausgeprägte somatische Multimorbidität, die den Behandlungserfolg wesentlich mit beeinflussen dürfte.
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Müller, Uhl, Gloor, et al. "Acute Pancreatitis - Clinical and Laboratory Diagnosis." Swiss Surgery 6, no. 5 (2000): 235–40. http://dx.doi.org/10.1024/1023-9332.6.5.235.

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Abstract:
Die Inzidenz der akuten Pankreatitis differiert zwischen 5 (Bristol) und 80 (USA) pro 100000 Einwohner. Auch wenn sich die Diagnosestellung der akuten Pankreatitis heutzutage mittels der Bestimmung von spezifischen Pankreasenzymen im Serum wesentlich verbessert hat, werden 30-40% der letalen Fälle erst bei der Autopsie entdeckt. Um so wichtiger ist die initiale Schweregrad-Einschätzung der Patienten mit akuter Pankreatitis. Damit können die Patienten mit schwerer nekrotisierender Verlaufsform identifiziert und die Intensivtherapie früh begonnen und nach neuesten Konzepten durchgeführt werden (wie z.B. Antibiotika-Therapie bei schweren Verlaufsformen). Für die Evaluation neuer spezifischer Medikamente ist das möglichst frühzeitige Staging ebenfalls von grosser Bedeutung. Bei Spitaleintritt kann der Schweregrad der akuten Pankreatitis klinisch nicht zuverlässig bestimmt werden, sodass sich die bildgebenden Verfahren (kontrastmittelverstärkte CT und das MRI) als "Gold Standard" zur Schweregrad-Einschätzung etabliert haben. Diese Untersuchungen sollten jedoch nur bei den Patienten mit nekrotisierender Verlaufsform durchgeführt werden. Ein idealer Prädiktor im Blut oder Urin sollte objektiv, reproduzierbar, günstig, jederzeit verfügbar, einfach in der Bestimmung sein und eine hohe Spezifität und Sensitivität haben. Als Faktoren im Blut eignen sich Mediatoren des "systemic inflammatory response syndrome" (z.B. C-reaktives Protein, Antiproteasen, Pankreasenzymaktivationspeptide, wie das Trypsinogen Aktivierungspeptid (TAP) und das Carboxypeptidase B Aktivierungspeptid (CAPAP), PMN-Elastase, Komplementfaktoren, Interleukine und Chemokine, etc.). Das CRP ist unter den erwähnten Parametern der am besten Untersuchte und gilt als zurzeit wichtigster Einzelprädiktor für die Einschätzung des Schweregrades der akuten Pankreatitis. Das CRP ist jedoch nicht spezifisch für die akute Pankreatitis und eine gute Differenzierung zwischen schwerer und leichter Verlaufsform wird erst > 48 Stunden nach Erkrankungsbeginn erreicht. Diese Zeitverzögerung stellt klinisch in der Regel keinen wesentlichen Nachteil dar, da die Latenzzeit zwischen Schmerzbeginn und Hospitalisation der Patienten meistens zwischen 24 bis 48 Stunden beträgt.
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de Faber, Jan Tjeerd, Tero T. Kivelä, and Ameli Gabel-Pfisterer. "Landesweite Studien aus den Niederlanden und Finnland zur Häufigkeit von Augenverletzungen durch Feuerwerkskörper unter dem Einfluss verschiedener Schutzmaßnahmen." Der Ophthalmologe 116, no. 12 (2019): 1177–83. http://dx.doi.org/10.1007/s00347-019-00998-2.

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Abstract:
ZusammenfassungFeuerwerksbedingte Augenverletzungen treten weltweit v. a. bei privaten Feuerwerken auf. Zwei Register aus Finnland über 20 Jahre und aus den Niederlanden über 10 Jahre haben die Auswirkungen von Öffentlichkeitsarbeit und gesetzlichen Regelungen untersucht. Die Häufigkeit von Feuerwerksverletzungen in diesen beiden Ländern wurde in den letzten 10 Jahren auf etwa die Hälfte reduziert, indem die Anzahl der zulässigen Stunden für private Feuerwerke und strengere Vorschriften für die Verwendung von Feuerwerkskörpern festgelegt wurden. Zudem wurde die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt und die Verwendung von Schutzbrillen empfohlen und erleichtert. Obwohl mit diesen Maßnahmen die Gesamtzahl der Verletzungen zurückgegangen ist, scheint die Schwere der Augenverletzungen in den Niederlanden möglicherweise aufgrund des höheren Gehalts an Schwarzpulver in Feuerwerkskörpern zuzunehmen. Vor allem Jungen und junge Männer sind von Augenverletzungen durch Feuerwerkskörper betroffen, ebenso wie Zuschauer, die von mehr als der Hälfte der Verletzungen betroffen sind. Es ist noch viel zu tun, um Feuerwerke sicherer zu machen – eine Herausforderung für alle länderübergreifenden ophthalmologischen Organisationen wie European Society of Ophthalmology (SOE) und International Council of Ophthalmology (ICO) und die nationalen Gesellschaften gleichermaßen. Aber jedes Auge, das vor schweren Verletzungen bewahrt werden kann, ist die Mühe wert.
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Lockl, Kathrin, and Wolfgang Schneider. "Metakognitive Überwachungs- und Selbstkontrollprozesse bei der Lernzeiteinteilung von Kindern." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 17, no. 3/4 (2003): 173–83. http://dx.doi.org/10.1024//1010-0652.17.34.173.

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Abstract:
Zusammenfassung: Bisherige entwicklungspsychologische Arbeiten legen nahe, dass es jüngeren Grundschulkindern schwer fällt, ihre Lernzeiten an den Schwierigkeitsgrad des Aufgabenmaterials anzupassen. Die vorliegende Studie versucht zu klären, ob diese Schwierigkeiten eher auf defizitäre Überwachungsprozesse oder auf Probleme in der Selbstregulation zurückzuführen sind. Je 42 Erst- und Drittklässler erhielten die Aufgabe, “leichte” (hoch assoziative) und “schwierige” (nicht miteinander verbundene) Bildpaare zu lernen. Zur Erfassung von Überwachungsprozessen wurden nach einer ersten Lernphase mit fester Lernzeit “Judgment-of-learning” (JOL)-Urteile zum geschätzten Lernaufwand für die einzelnen Bildpaare erfragt. Danach wurden dieselben Bildpaare nochmals vorgegeben, wobei die Kinder nun ihre Lernzeiten frei bestimmen konnten. Es zeigte sich, dass Erst- und Drittklässler gleichermaßen dazu in der Lage waren, in ihren JOLs zwischen leichten und schweren Bildpaaren zu differenzieren. Die Drittklässler richteten ihre Lernzeiten jedoch stärker nach den vorausgegangenen JOL-Urteilen als die Erstklässler.
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Schrödl, W., A. Richter, L. F. Litzke, and A. Schönfelder. "Einfluss von Torsio uteri und Sectio caesarea auf den Gehalt des C-reaktiven Proteins im Blutplasma von Rindern." Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere 37, no. 05 (2009): 297–304. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1623820.

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Abstract:
Zusammenfassung Gegenstand: Untersuchung des Einflusses konservativ nicht therapierbarer Torsio uteri intra partum mit Sectio caesarea auf den Blutplasmagehalt des C-reaktiven Proteins (CRP) im Vergleich mit Dystokien anderer Genese und Sectio caesarea sowie Normalgeburten beim Rind. Material und Methode: In die Studie gingen 55 Rinder ein, eingeteilt in drei Gruppen. Gruppe 1 bestand aus 31 Rindern mit operativ beendeter Torsio uteri intra partum. In Gruppe 2 befanden sich 13 Tiere mit durch Kaiserschnitt beendeter Dystokie anderer Genese und in Gruppe 3 11 Kühe mit Normalgeburten und ungestörtem Puerperium. Im Abstand von 24 Stunden, beginnend unmittelbar präoperativ, bis 10 Tage post operationem wurden Blutproben aus der V. jugularis externa entnommen und das CRP im Plasma mittels ELISA quantitativ bestimmt. Ergebnisse: Schwere intrazelluläre Ödeme und Nekrosen am Uterus als Folge einer Torsio uteri intra partum führten zu einem Anstieg der CRPKonzentration, eine Ovariohysterektomie bedingte einen Abfall des CRP-Spiegels. Der alleinige chirurgische Eingriff einer Sectio caesarea verursachte keine wesentliche akute Veränderung der CRP-Konzentration. Aufgrund der großen individuellen Variation der CRP-Konzentrationen war eine Definition eindeutiger Grenzwerte bei den einzelnen Tiergruppen nicht möglich. Eine prognostische Aussage zur Fertilität nach Torsio uteri und Kaiserschnitt lässt sich anhand des CRP-Werts nicht ableiten. Der positive Einfluss der Milchleistung auf die CRP-Konzentration im Blutplasma konnte bestätigt werden. Schlussfolgerung: Nekrosen und schwere intrazelluläre Ödeme am Uterus beeinflussen die CRP-Blutplasmakonzentration deutlich. Klinische Relevanz: Hohe CRP-Werte (> 90 μg/ml) sprechen bei Rindern mit Torsio uteri intra partum für eine schwere Uterusschädigung, die mit einer drastischen Verschlechterung der Prognose quo ad vitam einhergeht. Eine Ovariohysterektomie kann in diesen Fällen eine gute Therapieoption sein.
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Haag, G. "Migräne und Lebensqualität." Nervenheilkunde 23, no. 05 (2004): 297–99. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1626384.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Lebensqualität vieler an Migräne leidender Frauen ist trotz aller Behandlungsfortschritte immer noch stark beeinträchtigt, wie eine in neun Ländern durchgeführte Befragung (MELT; Migraine´s effect on life and treatment) bestätigt. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf das persönliche Lebensgefühl der Patientinnen, sondern auch auf deren Wirtschaftsleistung. In Deutschland dürfte ein Hauptgrund für die nicht zufrieden stellende Behandlung der Migräne darin liegen, dass nur etwa 10% der Patienten Triptane verschrieben bekommen, obwohl bei etwa einem Drittel der Betroffenen auf grund ihrer schweren Attacken Triptane eindeutig Medikamente der ersten Wahl sind. In Ländern wie Finnland, Norwegen und Schweden erhalten dagegen zwischen 37 und 50% der Migränepatienten Triptane. Offensichtlich haben viele deutsche Ärzte noch nicht wirklich zur Kenntnis genommen, dass Migräne ein ernst zu nehmendes Leiden ist, das – wie die Ergebnisse dieser Studie belegen – die Lebensqualität ganz erheblich beeinträchtigen kann.
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Schmidt-Choudhury, A., and D. Pilic. "24-Stunden-pH-Impedanzmessung." Kinder- und Jugendmedizin 11, no. 05 (2011): 277–81. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1629157.

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Abstract:
ZusammenfassungEine gastroösophageale Refluxkrankheit (GÖRK) liegt vor, wenn der Reflux von Mageninhalt in den Ösophagus belastende Symptome oder Komplikationen verursacht. Dies beinhaltet sowohl intestinale Symptome wie Sodbrennen als auch extraintestinale insbesondere pulmonale Symptome wie chronischen Husten oder bronchiale Obstruktion. Zu unterscheiden ist dies vom physiologischen Reflux, der vor allem im Säuglingsalter eine hohe Prävalenz zeigt. Bestimmte Grunderkrankungen prädisponieren zur GÖRK, z. B. chronische Lungenerkrankungen und schwere psychomotorische Behinderungen. Den Goldstandard in der Diagnostik stellte die 24-h-pH-Metrie dar. Seit 2004 ist ein neues Verfahren, die 24-h-pH-Impedanzmessung, kommerziell erhältlich. Hier wird der Reflux als retrograde Bolusbewegungen unabhängig vom pH erfasst. Besonders bei der Beurteilung des zeitlichen Zusammenhangs zwischen Re-flux und auftretenden Symptomen ist sie der pH-Metrie überlegen, da auch nicht saurer Re-flux erfasst wird. Profitieren können von dieser Untersuchung vor allem Kinder mit nicht klassischen, extraintestinalen Refluxsymptomen sowie Patienten mit fehlender Symptom-besserung unter einer säuresupprimierenden Therapie.
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Masuhr, Florian, and Christian Weimar. "Zerebrale Venen- und Sinusthrombose." Nervenheilkunde 39, no. 10 (2020): 670–75. http://dx.doi.org/10.1055/a-1191-9554.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGDie zerebrale Venen- und Sinusthrombose (CVST) ist eine seltene Erkrankung der zerebralen venösen Blutleiter mit einer Inzidenz von etwa 2,8/100 000/Jahr bei Frauen im gebährfähigen Alter und etwa 1,3/100 000/Jahr in der allgemeinen Bevölkerung. Die häufigsten Risikofaktoren umfassen Wochenbett, eine orale hormonale Kontrazeption sowie Gerinnungsstörungen. Sowohl die venöse Angiografie mittels CT als auch MRT sind zum Nachweis einer CVST geeignet, wobei die MR-Angiografie vor allem für kleine kortikale venöse Thrombosen sensitiver ist.In der Akutphase wird Heparin für alle Patienten mit CVST empfohlen, auch bei septischer Thrombose oder hämorrhagischer Infarzierung. Eine lokale Thrombolyse oder mechanische Thrombektomie konnte in einer Studie bei schwer betroffenen Patienten keinen Vorteil gegenüber einer Antikoagulation nachweisen. Patienten mit Hirndruck und drohender Einklemmung sollten umgehend eine Kraniotomie ohne Ausräumung einer Blutung oder eines Infarktgebietes erhalten.Eine Behandlung mit Vitamin-K-Antagonisten nach der Akutphase wird für 3 bis 12 Monate empfohlen. Neue Antikoagulanzien wie Thrombin- oder Faktor-Xa-Antagonisten werden zunehmend als Alternative zu Vitamin-K-Antagonisten eingesetzt. Eine Langzeitantikoagulation wird nur bei Patienten mit schwerer Koagulopathie oder rezidivierenden venösen Thrombosen empfohlen.
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Linden, Michael, Nils Noack, and Volker Köllner. "Spektrum und Häufigkeit von ADHS-Syndromen und Teilleistungsstörungen bei Patienten in der psychosomatischen Rehabilitation." Die Rehabilitation 57, no. 06 (2017): 355–63. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-120906.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen) und TLS (Teilleistungsstörungen) sind von unmittelbarer sozialmedizinischer Relevanz, stellen jedoch einige diagnostische Probleme. Ziel der vorliegenden Studie ist die Häufigkeit und das Spektrum von ADHS und TLS bei Patienten in psychosomatischer Rehabilitation zu beschreiben. Methode 1453 Patienten einer psychosomatischen Rehaklinik wurden mit dem ADHS-Selbstbeurteilungsbogen und dem MCD-TLS-Fragebogen hinsichtlich selbstberichteter ADHS- und Teilleistungsstörungen untersucht. Es wurde die Prävalenz berechnet in Abhängigkeit von unterschiedlichen Intensitätsgraden der vorliegenden Symptome. Ergebnisse Unter Berücksichtigung der manualgetreuen Datenauswertung sind nach dem ADHS-SB 49,5% der Patienten ADHS-verdächtig, bei mittlerer bis schwerer Itemintensität 14,6% und bei Berücksichtigung der eindeutigen Klagen (Ausprägung „schwer (3)“) 1,0% der Patienten. ADHS Patienten berichten über Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsprobleme hinaus auch über Störungen der Orientierung, Mnestik, Kognitionen, Emotionsregulation, vegetativen Stabilität und Motorik. Diskussion ADHS-Symptome und Teilleistungsstörungen sind bei Patienten in der psychosomatischen Rehabilitation häufig zu beobachten. ADHS ist nur ein Teil eines breiteren Spektrums an Teilleistungsstörungen, die alle Beachtung finden müssen, da diese je nach Kontextanforderungen alle zu sozialmedizinischen Teilhabebeeinträchtigungen führen können.
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Schramm, Haake, and Brandt. "Die Wirtschaftlichkeit von Tiotropium (Spiriva®) bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung." Praxis 94, no. 46 (2005): 1803–10. http://dx.doi.org/10.1024/0369-8394.94.46.1803.

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Abstract:
Im Rahmen einer Kosteneffektivitätsanalyse wurde die Wirtschaftlichkeit von Tiotropium bei Patienten mit mittelschwer bis schwer ausgeprägter COPD für die Kostenperspektive der gesetzlichen Krankenversicherung in der Schweiz untersucht. Im Ergebnis führt der Einsatz von Tiotropium im Vergleich zu Ipratropium, Salmeterol und der Standardversorgung (ohne den Gebrauch von Anticholinergika und Beta-Adrenergika) zu einer Verringerung der COPD-Exazerbationen. Die Numbers-needed-to-treat von Tiotropium im Vergleich zu den anderen Medikationen betragen für die Vermeidung einer schweren Exazerbation 8 Patienten (Ipratropium versus Tiotropium), über 13 Patienten (Standardversorgung versus Tiotropium) bis hin zu 33 Patienten(Salmeterol versus Tiotropium) pro Jahr. Als Folge davon sind weniger Hospitalisationen und kürzere Spitalaufenthalte zu erwarten. Die direkten jährlichen Gesamtausgaben der COPD-Therapie belaufen sich auf CHF 4788 für Tiotropium und für Ipratropium auf CHF 5820 bzw. auf CHF 4881 und CHF 4920 für Salmeterol und Standardversorgung. Die Mehrausgaben für die Behandlung mit Tiotropium werden kalkulatorisch durch die Verringerung der COPD-abhängigen Exazerbationen kompensiert. Keine der Vergleichsmedikationen war in dieser Studie ähnlich kosteneffektiv wie Tiotropium – bezogen auf die direkten Gesamtkosten und die Vermeidung von Exazerbationen.
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Hofer, Stefan, Martin Wolber, and Thorsten Brenner. "Tranexamsäure in den ersten Stunden der Traumaversorgung." Der Notarzt 36, no. 02 (2020): 98–110. http://dx.doi.org/10.1055/a-0807-4931.

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Abstract:
ZusammenfassungIn der klinischen Betrachtung wird die Tranexamsäure (TXA) von vielen Therapeuten als eine Art „Magic Bullet“ bei der präklinischen Behandlung von schwer blutenden Patienten gesehen. Obwohl durch Leitlinien angeraten, wird die generelle Verwendung der TXA im Rahmen des zeitlichen Aspekts der Applikation als auch im Zusammenhang mit speziellen traumaassoziierten Krankheitsbildern wie der traumainduzierten Koagulopathie (TIK) zunehmend kritisch diskutiert.
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Kirov, Roumen, Veit Roessner, Henrik Uebel, Tobias Banaschewski, Jörg Kinkelbur, and Aribert Rothenberger. "Schlafverhalten bei Kindern mit Tic-Störungen - eine polysomnographische Studie." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 35, no. 2 (2007): 119–26. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917.35.2.119.

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Abstract:
Zusammenfassung: Fragestellung: Charakterisierung des Schlafmusters einer größeren Gruppe Kinder mit Tic-Störung sowie Untersuchung ob und wie Veränderungen des Schlafs mit der Schwere der Tic-Störung assoziiert sind. Methodik: Das Schlafverhalten von 25, zum Untersuchungszeitpunkt unmedizierten Kinder mit chronischer Tic-Störung wurde polysomnographisch untersucht und mit den Befunden von 22 gesunden Kontrollen verglichen. Zwischen beiden Gruppen bestanden keine Unterschiede hinsichtlich Alter, Geschlechtsverhältnis und Intelligenz. Ergebnisse: Kinder mit einer Tic-Störung zeigten eine reduzierte Schlafqualität sowie vermehrtes, bewegungsbezogenes Arousal im Vergleich zu gesunden Kontrollen. Hinsichtlich des Schlafs ging bei Kindern mit Tic-Störung eine schwerere Ausprägung der Tics mit häufigeren bewegungsbezogenen Arousals einher. Die Anzahl der kurzen, mit motorischen Phänomenen assoziierten Arousals korrelierte mit geringerer Schlafeffizienz, verzögertem Schlafbeginn und verlängerter Tiefschlaflatenz. Des weiteren bestimmten geringere Schlafeffizienz und verlängerte Tiefschlaflatenz bei Kindern mit Tic-Störung die Schwere der Tics am Tag. Schlussfolgerungen: Bei Kindern mit Tic-Störung scheint ein Zusammenhang zwischen den bewegungsbezogenen Arousals im Schlaf und der Ausprägung der Tics am Tag zu bestehen. Beeinträchtigungen des Schlafs bei Tic-Störungen könnten die Tic-Symptomatik am Tag verschlechtern.
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Richter, Stansiak, and Freitag. "Koma nach luzidem Intervall – schwere sekundäre Bewusstseinseinschränkung nach Polytrauma." Praxis 98, no. 22 (2009): 1311–14. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157.98.22.1311.

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Abstract:
Bei einem 71-jährigen Mann kommt es nach Polytrauma mit multiplen Frakturen nach einem luziden Intervall zu einer sekundären neurologischen Verschlechterung mit komatösem Zustandsbild. In der weiterführenden Diagnostik werden eine intrakranielle Blutung, ein Status epilepticus, medikamentöse Nebenwirkungen, toxisch-metabolische, ischämische oder infektiöse Ursachen ausgeschlossen. Bei Ausbildung von Petechien und Entwicklung einer Thrombopenie wird der Verdacht auf ein Fettembolie-Syndrom geäussert, welcher sich im MRI des Schädels 72 Stunden nach Unfall bestätigt. Die aktuellen Überlegungen zur Ätiologie sowie die Diagnostik und Klinik des zerebralen Fettembolie-Syndroms werden diskutiert.
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Maier, Jürgen, Martin R. Fröhlich, and Rebecca Spirig. "Die standardisierte Fremdeinschätzung von Schmerzen bei bewusstseinsbeeinträchtigten Patienten mit dem Zurich Observation Pain Assessment (ZOPA©) auf einer neurochirurgischen Intensivstation – Eine Fallstudie." Pflege 28, no. 1 (2015): 19–31. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302/a000401.

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Abstract:
Hintergrund: Aus internationalen Studien geht hervor, dass ein Großteil der Patienten Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text ausschließlich die männliche Form verwendet. Dies schließt die weibliche Form mit ein., die auf Intensivstationen behandelt werden, moderate bis starke Schmerzen beschreibt. Erwiesen ist auch, dass nicht erkannte und ungenügend therapierte Schmerzen schwere körperliche und seelische Belastungen hervorrufen können. Eines der wichtigsten Therapieziele im Intensivbereich ist deshalb das frühzeitige und sichere Erkennen von Schmerzen, was bei stark bewusstseinsbeeinträchtigten Patienten eine große Herausforderung darstellt. Ziel: Das Ziel dieser Studie ist es, aufzuzeigen, wie mit einer standardisierten Fremdeinschätzung von Schmerzen mit dem Zurich Observation Pain Assessment (ZOPA©) diese Lücke geschlossen werden kann. Methode: Anhand einer theoriegeleiteten interpretativen Fallstudie wird der Einsatz von ZOPA© in der Praxis und dessen Einfluss auf das Schmerzmanagement beschrieben. Ergebnisse: Insgesamt wurden 126 Einzelerfassungen bei einer Intensivpatientin mit einer schweren Subarachnoidalblutung analysiert, wovon 19 Erfassungen auf Schmerz hinweisende Verhaltensmerkmale zeigten. In drei Vierteln dieser Fälle wurden umgehend schmerzlindernde Maßnahmen eingeleitet. Auf der betreffenden Intensivstation wird ZOPA© seit fünf Jahren angewandt, neben der analgetischen Basismedikation sind zusätzliche Analgetika als Bedarfsmedikation verordnet, was Pflegenden den Freiraum lässt, ihre Verantwortung im Schmerzmanagement wahrzunehmen. Schlussfolgerung: Die Fallstudie zeigt, dass sich ZOPA© als geeignetes Fremdeinschätzungsinstrument erweist, anhand dessen Schmerzen frühzeitig erkannt und behandelt bzw. Schmerzsituationen vermieden werden könnten.
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Althaus, A., T. Kanis, A. Spottke, et al. "Benchmarking in der Patientenversorgung." Nervenheilkunde 26, no. 04 (2007): 277–80. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1626859.

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Abstract:
ZusammenfassungDepression ist die häufigste psychische Begleiterkrankung der Parkinson-Erkrankung mit einer Prävalenz von 40 bis 50% und führt zu einer deutlichen Minderung der Lebensqualität der Patienten. Die adäquate Versorgung der Patienten ist als unzureichend einzustufen. Ziel der Studie im Rahmen des Modellvorhabens „Benchmarking im Gesundheitswesen” (gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit) ist, die Behandlung und Versorgung von Parkinson-Patienten mit Depression zu verbessern. Das Vorhaben ist in drei Abschnitte gegliedert: 1. Pilotstudie: Erhebung der Häufigkeit der Depression und Beschreibung der Versorgung dieser Patienten sowie die Entwicklung eines validen und praktikablen Fragebogens. 2. Hauptstudie: Qualitätsmessung der Versorgung mittels Benchmarking an 20 Zentren (Kliniken, niedergelassene Neurologen) und Entwicklung eines Verhaltenstherapiemoduls. 3. Abschlussphase: Entwicklung eines Versorgungsalgorithmus für die tägliche Praxis. Die Pilotstudie wurde mit 70 Patienten durchgeführt. Das Vorkommen depressiver Symptome variierte erwartungsgemäß mit den eingesetzten Depressionsinventaren: Die Häufigkeit depressiver Symptome unabhängig von ihrem Schweregrad variierte von 40,6% (BDI) über 47,1% (MADRS) bis 52,2% (PHQ-D). Gemäß dem BDI wiesen 24,6% der untersuchten Patienten milde bis mäßige und 15,9% schwere depressive Symptome auf. 24,3% der Patienten erhielten eine medikamentöse antidepressive Therapie: 10,0% wurden mit tri- oder tetrazyklischen Antidepressiva, 8,6% mit SSRIs und 5,7% erhielten andere Antidepressiva. Von den Patienten mit gemäß dem BDI schwerer depressiver Symptomatik (n = 11) wurden nur 54,5% antidepressiv behandelt.Die Daten der Pilotstudie zeigen, dass die Versorgung von Parkinson-Patienten mit depressiven Symptomen nicht ausreichend ist.
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Taeymans, Jan, Vera Blaser, Melanie Kneubuehl, and Slavko Rogan. "Verletzungen im Eishockey – Eine retrospektive Fragebogenerhebung bei Zweitliga-Amateur-Eishockeyspielern des Kantons Bern (Schweiz)." Sportverletzung · Sportschaden 33, no. 04 (2019): 216–23. http://dx.doi.org/10.1055/a-0899-7468.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Zweikämpfe an der Bande oder Kontakt mit dem Puck, Eishockeyschläger oder Schlittschuhen können Verletzungen bei Eishockeyspielern verursachen. Für eine adäquate Prävention von Verletzungen und Planung des Verletzungsmanagements ist eine gute epidemiologische Datenlage notwendig. In der Schweiz fehlen bis dato solche epidemiologischen Daten im Amateur-Eishockey. Diese Arbeit hatte das Ziel, die Verletzungshäufigkeit, Verletzungslokalisationen, Verletzungsart, Schweregrad, Verletzungsmechanismen, Präventionsmaßnahmen sowie Zugang zu Erstversorgung nach einer Verletzung in Zweitliga-Amateur-Eishockeymannschaften des Kantons Bern aufzuzeigen. Probanden/Methodik Diese deskriptive Studie wurde mittels einer retrospektiven, selbstrapportierten Fragebogenerhebung am Ende der Saison 2017/18 durchgeführt. Erhoben wurden anthropometrische Merkmale, Angaben zum Trainings- und Wettkampfvolumen, zur Verletzungshäufigkeit, Verletzungslokalisationen, Verletzungsart, Schweregrad, Verletzungsmechanismen und Präventionsmaßnahmen sowie zur klinischen Versorgung im Fall einer Verletzung. Ergebnisse 86 von 96 Fragebögen konnten ausgewertet werden. Während der letzten 12 Monate verletzten sich 44 Spieler 1-mal und 5 Spieler 2-mal. Die Verletzungshäufigkeit betrug im Training 0,7 Verletzungen pro 1000 Stunden und im Wettkampf 4,7 pro 1000 Stunden. Die meist genannten Verletzungslokalisationen waren Knie (17,9 %), Fuß (14,3 %), Kopf (12,5 %) und Schulter (10,7 %). Verletzungen wurden vorwiegend durch externe Faktoren produziert. Distorsionen, Frakturen und Kontusionen waren die häufigsten Verletzungsarten. 19 Verletzungen hatten eine Auszeit von mehr als 4 Wochen zur Folge („schwer“). Schlussfolgerung Die Verletzungshäufigkeit war im Wettkampf 6,35-mal höher im Vergleich zum Training. Die Hälfte aller Verletzungen wurde in der unteren Extremität lokalisiert, davon 18 % am Knie. 19 Verletzungen wurden als „schwer“ eingestuft. Verletzungen wurden vorwiegend durch externe Faktoren produziert. Mögliche Präventionsmaßnahmen sind Fördern von Fairplay, das Anpassen von Spielregeln, Förderung zum Tragen von Schutzausrüstung, das Üben des peripheren Sehens und Krafttraining für die Rumpf- und Beinmuskulatur. Um die Vergleichbarkeit solcher Studien zu erhöhen, ist das Handhaben von standardisierten Definitionen bzgl. „Verletzung“ und „Verletzungsschweregrad“ notwendig.
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Pohl, Marcus. "Rehabilitationsverlauf von Patienten nach schwerem Schädel-Hirn-Trauma." neuroreha 09, no. 03 (2017): 131–34. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-116805.

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Abstract:
ZusammenfassungDas Schädel-Hirn-Trauma (SHT) tritt in Deutschland vergleichsweise so häufig wie ein Schlaganfall auf. Allerdings bedürfen nur knapp 4 % der Patienten nach SHT einer stationären Rehabilitation. Besonders Patienten mit schwerem SHT werden in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation (NNFR) stationär rehabilitiert.Die vorliegende Studie verdeutlicht die guten Erfolge und die Bedeutung der NNFR im Gesamtbehandlungskonzept von Patienten mit schwerem SHT.
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Buchholz, Angela, Anke Rosahl, Maren Spies, et al. "Vermittlung von Patienten in eine Postakutbehandlung nach dem stationären qualifizierten Alkoholentzug." Suchttherapie 20, no. 04 (2019): 212–19. http://dx.doi.org/10.1055/a-0785-5850.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Ziel dieser Studie war es, einen Eindruck über die klinische Praxis der Indikationsstellung und Empfehlung für eine Postakutbehandlung aus dem qualifizierten Alkoholentzug zu gewinnen. Im Einzelnen wurde untersucht, welche möglichen Barrieren für die Empfehlung und Planung einer geeigneten Postakutbehandlung aus Sicht der verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im qualifizierten Alkoholentzug bestehen. Weiterhin wurde erfasst, welche Kriterien für die Indikationsstellung für Postakutbehandlungen in der klinischen Praxis als relevant erachtet werden. Methodik Mit insgesamt 3 Erinnerungsrunden wurden 418 Kliniken mit dem Angebot einer stationären qualifizierten Alkoholentzugsbehandlung zu einer schriftlichen Befragung eingeladen. Die Teilnahme war sowohl online als auch schriftlich möglich und sollte von jeweils einem Mitarbeiter stellvertretend für die gesamte Station beantwortet werden. Die Befragung enthielt Fragen zu Barrieren für eine Weiterverweisung, der Bedeutung verschiedener Indikationskriterien sowie Fragen zur Einrichtungsstruktur. Ergebnisse Von 88 antwortenden Einrichtungen (21% Rücklauf), gaben 81 Behandlungsplätze für den qualifizierten Alkoholentzug an und wurden in die deskriptive Auswertung einbezogen. Die meisten Teilnehmer sahen lange Wartezeiten auf eine psychotherapeutische Weiterbehandlung (65,4%), Rehabilitation (48,1%), fehlende Behandlungsangebote für schwer beeinträchtigte Patienten (61,7%) sowie die Klärung der Kostenübernahme (45,7%) als starke Barriere für die Vermittlung in eine Postakutbehandlung. Für eine differentielle Indikationsstellung wurden symptombezogene Kriterien wie die Schwere der Abhängigkeit und das Rückfallrisiko mit einem Mittelwert über 5 auf einer 6stufigen Skala als besonders relevant erachtet. Schlussfolgerungen Die benannten Barrieren beziehen sich v. a. auf die Versorgungsorganisation und sollten vor dem Hintergrund aktueller struktureller Änderungen repliziert werden, um einen Vergleich zu ermöglichen. Eine stärkere Betonung auch teilhabeorientierter Kriterien für die Wahl einer Postakutbehandlung sollte angestrebt werden, um die Wiederherstellung der Teilhabe als langfristigem Behandlungsziel stärker zu betonen.
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Doelfs, Guntram. "Cybersecurity: Sicherheitsrisiko Krankenhaus." kma - Klinik Management aktuell 26, no. 04 (2021): 22–27. http://dx.doi.org/10.1055/s-0041-1729370.

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Abstract:
Die schwere Hackerattacke gegen die Uniklinik Düsseldorf im vergangenen September offenbarte, wie verwundbar deutsche Kliniken weiterhin sind. Zwar hat sich einiges verbessert, doch nach Ansicht von Sicherheitsexperten ist die IT-Sicherheit in vielen Kliniken weiterhin mit Mängeln behaftet. Selbst KRITIS-Häuser zeigen erhebliche Schwachstellen, wie eine aktuelle Studie belegt.
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Doelfs, Guntram. "Sicherheitsrisiko Krankenhaus." Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 26, no. 04 (2021): 197–200. http://dx.doi.org/10.1055/a-1479-3995.

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Abstract:
Die schwere Hackerattacke gegen die Uniklinik Düsseldorf im vergangenen September offenbarte, wie verwundbar deutsche Kliniken weiterhin sind. Zwar hat sich einiges verbessert, doch nach Ansicht von Sicherheitsexperten ist die IT-Sicherheit in vielen Kliniken weiterhin mit Mängeln behaftet. Selbst KRITISHäuser zeigen erhebliche Schwachstellen, wie eine aktuelle Studie belegt.
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Körper, Sixten, Bernd Jahrsdörfer, Thomas Appl, Harald Klüter, Erhard Seifried, and Hubert Schrezenmeier. "Rekonvaleszentenplasma zur Behandlung von schwerem COVID-19: Rationale und Design einer randomisierten, offenen klinischen Studie von Rekonvaleszentenplasma verglichen mit bestmöglicher supportiver Behandlung (CAPSID-Studie)." Transfusionsmedizin - Immunhämatologie · Hämotherapie · Transplantationsimmunologie · Zelltherapie 10, no. 03 (2020): 143–49. http://dx.doi.org/10.1055/a-1090-0408.

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Abstract:
ZusammenfassungRekonvaleszentenplasma wurde bei Patienten mit akuten, viralen respiratorischen Erkrankungen mit schwerem Verlauf eingesetzt (SARS- oder MERS-Coronavirus, Influenza H1N1, H5N1). Diese Studien erbrachten Hinweise auf eine Reduktion der Viruslast, einer Verkürzung des Krankenhausaufenthalts und eine Reduktion der Mortalität durch Rekonvaleszentenplasma. Die Wirkung konnte jedoch nicht abschließend belegt werden, da es sich nicht um randomisierte Studien handelte. Nach einer SARS-CoV-2-Infektion kommt es bei den meisten Patienten zu einer raschen Bildung von neutralisierenden Antikörpern. Wegen der pandemischen Entwicklung gibt es eine wachsende Zahl Genesener mit neutralisierenden Antikörpern, die als potenzielle Spender in Betracht kommen. Wir konzipierten eine prospektive, randomisierte Studie, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Rekonvaleszentenplasma zur Therapie von schwerem COVID-19 und dessen Wirkmechanismus zu untersuchen (CAPSID-Studie). In diesem Beitrag werden die Rationale und das Design der Studie vorgestellt.
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El-Beshbishi, Samar N., Karen E. Shattuck, Amin A. Mohammad, and John R. Petersen. "Hyperbilirubinämie und transkutane Bilirubinbestimmung / Hyperbilirubinemia and transcutaneous bilirubinometry." LaboratoriumsMedizin 34, no. 1 (2010): 29–37. http://dx.doi.org/10.1515/jlm.2010.009.

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Abstract:
ZusammenfassungHintergrund: Ein Ikterus (Hyperbilirubinämie) tritt bei Neugeborenen häufig auf. Der Verlauf ist in den meisten Fällen benigne, doch eine schwere Hyperbilirubinämie kann zu einem Kernikterus führen, der bei frühzeitiger Erkennung und angemessener Therapie der Hyperbilirubinämie vermeidbar ist.Inhalt: In dieser Übersichtsarbeit werden der Icterus neonatorum sowie die Anwendung der transkutanen Bilirubinbestimmung (TcB) zur Identifikation von Neugeborenen mit einem Risiko für eine schwere Hyperbilirubinämie diskutiert. Neben angemessenen Verlaufsuntersuchungen erfordert dieses Verfahren eine Interpretation der Ergebnisse entsprechend dem Risikolevel anhand eines Nomogramms, das die Bilirubinkonzentration in Abhängigkeit vom Alter des Neugeborenen in Stunden angibt. Untersucht wurden auch die potenziellen Auswirkungen der TcB-Bestimmung auf den klinischen Verlauf sowie die Limitationen der Methode.Zusammenfassung: Die TcB-Bestimmung ist eine praktikable Option für das Neugeborenenscreening auf klinisch relevante Hyperbilirubinämien. Wenn sich für ein Neugeborenes ein erhöhtes Risiko für eine klinisch relevante Hyperbilirubinämie ergibt, sollte die Gesamtbilirubinkonzentration im Serum bestimmt werden. Eine externe Qualitätssicherung zur Erfassung von Messfehlern und von Schulungsdefiziten der Anwender sollte Teil jedes TcB-Monitoring-Programms sein.
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Pfeiffer, Paula, and Thomas Elbert. "Verlauf depressiver Erkrankungen in Abhängigkeit von belastenden Kindheitserfahrungen und Zurückweisungsempfindlichkeit." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 64, no. 2 (2016): 87–93. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000266.

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Zusammenfassung. Belastende Kindheitserfahrungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit für psychopathologische Entwicklungen. Misshandelte Kinder weisen ein mehrfaches Risiko auf an Depressionen zu erkranken. Der Krankheitsverlauf beginnt früher, ist schwerer und die Behandlungserfolge sind verringert. Personen, die besonders zurückweisungsempfindlich sind, berichten außerdem mehr belastende Kindheitserfahrungen. In der vorliegenden Studie wird in einer allgemeinpsychiatrischen Klinik mit stationärer und tagesklinischer Behandlung der Zusammenhang zwischen belastender Kindheit und Verlauf der Depression sowie Zurückweisungsempfindlichkeit quantifiziert. Bei 48 Patienten mit einer Diagnose der Depression (F31, F32, F33) wurde zu Behandlungsbeginn und -ende mit einem Selbsteinschätzungs- (BDI) und einem Fremdeinschätzungsmaß (HAM-D) die Schwere depressiver Symptomatik beurteilt. Während des Aufenthalts wurden die Patienten mit der «Skala belastende Kindheitserfahrungen» (KERF-I, Kurzversion) zu belastenden Kindheitserlebnissen interviewt und füllten einen Fragebogen zu Zurückweisungsempfindlichkeit (RSQ) aus. Die Hypothesen wurden mit Korrelationsanalysen getestet. Belastende Kindheitserfahrungen waren mit der BDI-basierten Selbsteinschätzung der Depressivität positiv assoziiert, aber nicht mit dem HAM-D Rating. Patienten mit rezidivierender Depression berichteten doppelt so viele belastende Erfahrungen in ihrer Kindheit als Patienten mit einer einzelnen depressiven Episode. Dreifach höhere Belastungswerte zeigten sich bei Patienten in stationärer Behandlung gegenüber solchen in tagesklinischer Behandlung. Belastende Kindheitserfahrungen waren mit einer erhöhten Zurückweisungsempfindlichkeit assoziiert und diese mit einem geringeren Therapieerfolg. Die Zusammenhänge von belastenden Kindheitserfahrungen mit depressiver Symptomatik und Zurückweisungsempfindlichkeit geben Hinweise auf die Bildung negativer kognitiver Schemata. Die negative Korrelation von Therapieerfolg und Zurückweisungsempfindlichkeit bietet eine Erklärung für den ungünstigeren Verlauf einer depressiven Erkrankung bei Patienten mit vielen belastenden Kindheitserfahrungen.
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Albers, Jessica. "Osteopathie mindert Schmerzen bei Fibromyalgie." osteopathisch Zeitschrift für Osteopathen 01, no. 02 (2017): 62–63. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-113306.

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Abstract:
ZusammenfassungRandomisierte kontrollierte Studie zur Effektivität zweier osteopathischer Behandlungsansätze für Schmerz, Druckschmerzgrenzen und Schwere der Erkrankung bei Patienten mit Fibromyalgie.[Albers J, Schmidt T, Wellmann K, Jäkel A. Effectiveness of two osteopathic treatment approaches on pain, pressure pain threshold and disease severity in patients with fibromyalgia – a randomized controlled trial. In: Complementary Medicine Research (zur Publikation angenommen)]
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Mayer, Constantin, Falk Hilsmann, Gerald Julius Wiechmann, Christoph Zilkens, Rüdiger Krauspe, and Christoph Schleich. "Degenerative Veränderungen an Hand und Handgelenk bei MMA-Kämpfern – Eine MRT Studie im Vergleich zu Boxern." Handchirurgie · Mikrochirurgie · Plastische Chirurgie 50, no. 03 (2018): 184–89. http://dx.doi.org/10.1055/a-0645-6904.

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Zusammenfassung Hintergrund: Mixed Martial Arts (MMA) ist eine Kombination verschiedener Kampfsportarten. Akute Verletzungen sind bekannt und in der Literatur allgemein beschrieben. Nichtsdestotrotz gibt es kaum Erkenntnisse über degenerative Veränderungen am muskuloskelettalen System. Das Ziel dieser Studie war die Bestimmung des Einflusses von beim MMA genutzten Techniken auf das Auftreten degenerativer Veränderungen im Vergleich zum klassischen Boxen. Methoden: Hierzu wurden 11 MMA-Kämpfer und 10 Boxer mit chronischen Handgelenkschmerzen klinisch untersucht. Alter, Gewicht, Erfahrung, Anzahl der Kämpfe und wöchentliche Trainingsstunden wurden erfragt. Um die degenerativen Veränderungen zu bestimmen, wurde ein MRT der schmerzhaften Hand ausgewertet. Ergebnisse: Erfahrung, Niveau des Wettbewerbs und Anzahl der Kämpfe waren nicht signifikant unterschiedlich in beiden Sportgruppen (p < 0,05), jedoch trainierten die MMA-Kämpfer signifikant mehr Stunden pro Woche (19,5 vs. 8,5 h/w; p < 0,001). Allerdings hatten die MMA-Kämpfer öfter und schwerwiegendere degenerative Veränderungen an allen untersuchten Strukturen (Knochen, Faserknorpel, Bänder und Sehnen). In der Kategorie „Knochen“ waren die Unterschiede signifikant (p = 0,002). Schlussfolgerung: MMA-Kämpfer zeigen eine höhere Inzidenz und einen höheren Grad an degenerativen Veränderungen an Hand und Handgelenk. Genaue Erklärungen sind noch nicht bekannt. Weitere Forschung wird benötigt, um den Einfluss der Techniken auf die Schwere der degenerativen Veränderungen an Hand und Handgelenk zu bestimmen.
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Henker, J. "Ernährung bei akuter Pankreatitis." Kinder- und Jugendmedizin 11, no. 02 (2011): 82–84. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1630475.

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Abstract:
ZusammenfassungDie akute Pankreatitis hat im Kindesalter fast immer einen leichten Verlauf ohne Komplikationen. Damit kann sehr früh (innerhalb von 36 Stunden) mit einer oralen Ernährung begonnen werden. Bei Inappetenz, Brechneigung oder einer schweren akuten Pankreatitis ist eine enterale Ernährung über eine naso-gastrische oder transpylorische Sonde indiziert.Verwendet werden kann eine nährstoffdefinierte Sondenkost. Bei einem paralytischen Ileus ist eine totale parenterale Ernährung indiziert.
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Dorow, Marie, Janine Stein, Franziska Förster, et al. "Der komplementäre Einsatz des internetbasierten Selbstmanagementprogramms „moodgym“ bei Menschen mit depressiven Erkrankungen in der stationären Versorgung – die Perspektive von Patienten und Behandlern." Psychiatrische Praxis 45, no. 05 (2017): 256–62. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-117049.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Erfassung der Nutzungsakzeptanz, Zugangsmöglichkeiten und -barrieren eines Online-Selbstmanagementprogramms (moodgym) für Depressionen. Methodik Schriftliche Befragungen von n = 181 stationär behandelten Patienten (Prä-Post-Messung, 8 Wochen) und n = 31 Experten. Ergebnisse Moderate bis hohe Nutzungsakzeptanz. Relevante Zugangsbarrieren waren geringe PC-Erfahrungen, Konzentrationsschwierigkeiten und schwere Krankheitsverläufe. Schlussfolgerung Erstmals konnte gezeigt werden, dass Interventionen wie moodgym einen komplementären Behandlungsbaustein in der stationären Versorgung bilden könnten.
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Jung, Britta. "Prävalenz und Schweregrad der apikalen Wurzelresorption während der kieferorthopädischen Behandlung mit klaren Alignern und festsitzenden Apparaturen: eine Cone-Beam-Computertomografie-Studie." Informationen aus Orthodontie & Kieferorthopädie 53, no. 01 (2021): 7–8. http://dx.doi.org/10.1055/a-1380-8548.

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Abstract:
FragestellungZiel der retrospektiven Kohortenstudie war die Analyse der Prävalenz und Schwere von Wurzelresorptionen, die möglicherweise im Rahmen einer Alignertherapie im Vergleich zu einer konventionellen Therapie mit vestibulärem Multibandbracketapparaturen entstehen können.
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Langbein, A., and B. Schumacher. "Thrombembolieprophylaxe bei Patienten mit Vorhofflimmern." Nervenheilkunde 31, no. 04 (2012): 250–55. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628153.

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Abstract:
ZusammenfassungIn der vorliegenden Übersichtsarbeit wird die aktuelle Datenlage zur Thrombembolieprophylaxe und insbesondere zur Prophylaxe des ischämischen Schlaganfalles bei Patienten mit Vorhofflimmern zusammengefasst und bewertet. Die Indikation zur Thrombembolieprophylaxe basiert auf der individuellen Risikobewertung z. B. mittels CHA2DS2-VASc- und HAS-BLED-Score. Bei Indikation zur oralen Antikoagulation stellen VitaminK-Antagonisten die Standardtherapie dar. Sie verhindern etwa zwei Drittel der erwarteten ischämischen Schlaganfälle, führen jedoch jährlich bei ca. 1% der Patienten zu schweren Blutungen. Als Alternative etablieren sich zunehmend die neuen oral applizierbaren direkten Thrombin- und Faktor-XaAntagonisten (z. B. Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban, Edoxaban). Der monokausale Wirkmechanismus führt zu einer im Vergleich zu VitaminK-Antagonisten besseren Steuerbarkeit mit günstigerem Nutzen-Risikoprofil (RELY-Studie, Rocket-AF-Studie, ARISTOTLE-Studie). So war in der ARISTOTLE-Studie unter Apixaban der kombinierte Endpunkt (ischämische Schlaganfälle, hämorrhagische Schlaganfälle, periphere Embolien) um 21%, die Rate an schweren Blutungen um 31% und die Rate an hämorrhagischen Schlaganfällen um annähernd 50% im Vergleich zu Warfarin reduziert. Bei Patienten, denen aufgrund eines hohen Blutungsrisikos keine orale Antikoagulation angeboten werden kann, sollte der transvenöse Verschluss des Vorhofohres mittels Okkludersystem diskutiert werden. ASS und andere Thrombozytenaggregationshemmer haben bei Vorhofflimmern keine gesicherte thrombembolieprophylaktische Wirkung und werden nicht mehr empfohlen.
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Benes, H., I. Eisensehr, K. Stiasny-Kolster, and O. Randerath. "Behandlung des mittelschweren bis schweren Restless-legs-Syndroms." Nervenheilkunde 30, no. 07 (2011): 504–8. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628387.

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Abstract:
ZusammenfassungRotigotin transdermales System wurde als erstes Wirkstoffpflaster zur kontinuierlichen Behandlung des mittelschweren bis schweren idiopathischen Restless-legs-Syndroms (RLS) bei Erwachsenen zugelassen. Es enthält den nicht ergolinen Dopaminagonisten Rotigotin, der kontinuierlich über 24 Stunden in die Blutbahn abgegeben wird. Dies ermöglicht eine Beherrschung der klinischen Symptome über den Tag und könnte durch die kontinuierliche dopaminerge Stimulation über die Pflasterapplikation im Vergleich zu bisher verfügbaren Therapien mit einer geringeren Augmentationsrate verbunden sein. Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, die publizierten Studiendaten vorzustellen und mögliche Vorteile der neuen Therapieoption für die klinische Praxis herauszuarbeiten.
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Tschudin, Sponagel, and Flückiger. "Bedrohliches Fieber." Therapeutische Umschau 63, no. 10 (2006): 651–57. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.63.10.651.

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Abstract:
Fieber ist ein häufiges Symptom, das bei bakteriellen, viralen und parasitären Infektionen auftreten kann. Fieber kann aber auch bei nicht-infektiösen Krankheiten wie z.B. bei der Temporalarterienarteriitis oder beim Lymphom auftreten. Unter bedrohlichen Fieber versteht man febrile Zustände, die meistens eine Hospitalisation und eventuell sogar eine Überwachung auf der Intensivstation bedingen, da sie mit einer hohen Mortalität einhergehen. Generell können insbesondere bakterielle Infektionen harmlos beginnen, sich aber innert Stunden oder Tage in einen lebensgefährlichen Zustand verwandeln. Einige wichtige Situationen, die rasch erkannt werden müssen, wie die schwere Sepsis/septischer Schock, das Fieber in Neutropenie oder beim immunsupprimierten Patienten werden im Folgenden beschrieben.
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Bauersachs, R. M. "Die CALISTO-Studie." Phlebologie 40, no. 02 (2011): 79–83. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1621758.

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Abstract:
ZusammenfassungDie oberflächige Venenthrombose (OVT) tritt häufiger als die tiefe Venenthrombose (TVT) auf und betrifft Frauen doppelt so häufig wie Männer. Bei Patienten mit einer isolierten OVT, d.h. ohne gleichzeitige TVT oder Lungenembolie (LE), besteht ein erhöhtes Risiko für thromboembolische Komplikationen. Bislang gab es nur wenige randomisierte Studien zur OVT, und keine einzige mit ausschließlich klinischen Endpunkten. Daher war das Ziel der CALISTO-Studie, mit einem randomisierten, doppelt-blinden, placebo-kontrollierten Design die Wirksamkeit und Sicherheit einer 45-tägigen Behandlung mit Fondaparinux bei 3 002 Patienten mit isolierter OVT zu untersuchen im Hinblick auf klinische thromboembolische Endpunkte (Kombination von Tod, symptomatischer VTE, symptomatische Ausdehnung der OVT in die Crosse oder symptomatische Rezidive). Der primäre Endpunkt trat bei 0,9 % unter Fondaparinux, und bei 5,9 % unter Plazebo auf (RRR 85 %; 74–92 %; P<0,001). Es gab in jeder Gruppe jeweils eine schwere Blutung, ernste unerwünschte Ereignisse waren in beiden Gruppen vergleichbar (0,7 versus 1,1 % unter Plazebo). Die einmal tägliche Gabe von 2,5 mg Fondaparinux über 45 Tage war effektiv und sicher in der Behand-lung von Patienten mit akuter, symptomatischer, isolierter OVT und hatte im Vergleich zu Placebo keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Es handelt sich damit um die erste evidenzbasierte antithrombotische Therapie der OVT.
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