Academic literature on the topic 'Sekundäre Herkunftseffekte'

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Journal articles on the topic "Sekundäre Herkunftseffekte"

1

Scharf, Jan, Michael Becker, Sophie E. Stallasch, Marko Neumann, and Kai Maaz. "Primäre und sekundäre Herkunftseffekte über den Verlauf der Sekundarstufe: Eine Dekomposition an drei Bildungsübergängen." Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 23, no. 6 (2020): 1251–82. http://dx.doi.org/10.1007/s11618-020-00981-7.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Sekundarstufe ist gekennzeichnet durch eine Sequenz von Übergängen, an denen Ungleichheiten durch Leistungsdisparitäten (primäre Effekte) und Bildungsentscheidungen (sekundäre Effekte) nach sozialer Herkunft relevant werden. Diese Herkunftseffekte werden mit dem vorliegenden Beitrag erstmals anhand von Daten einer vollständigen Schülerkohorte (Hamburger KESS-Studie) über den gesamten Verlauf der Sekundarstufe vom Übergang ins Gymnasium bis zur Studienintention analysiert. Eine Dekomposition und Quantifizierung primärer und sekundärer Effekte mit der KHB-Methode erfolgt dabei erstmals auch für den Eintritt in die Oberstufe. Abnehmende absolute Herkunftseffekte über den Bildungsverlauf, auf die bisherige Befunde verschiedener Stichproben verweisen, können mit dieser Studie zum Teil bestätigt werden. Zum vermuteten relativen Bedeutungszuwachs sekundärer Effekte zeigen die Ergebnisse kein eindeutiges Muster: Beim Wechsel ins Gymnasium überwiegen primäre Effekte leicht, wenn Noten als Leistungsindikator verwendet werden. Beim Eintritt in die Oberstufe bleibt die Relation nahezu unverändert. Erst bei der Studienintention fällt die relative Bedeutung sekundärer Effekte größer aus.
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Kost, Jakob. "Jakob Kost Schul- und Ausbildungswechsel auf der Sekundarstufe II sind in der Schweiz nahezu nicht erforscht. Basierend auf wert-erwartungstheoretischen Annahmen und Überlegungen zur Ablenkungsthese wird auf Grundlage der Schweizer Längsschnittstudie T." Swiss Journal of Educational Research 35, no. 3 (2018): 473–92. http://dx.doi.org/10.24452/sjer.35.3.4920.

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Abstract:
Schul- und Ausbildungswechsel auf der Sekundarstufe II sind in der Schweiz nahezu nicht erforscht. Basierend auf wert-erwartungstheoretischen Annahmen und Überlegungen zur Ablenkungsthese wird auf Grundlage der Schweizer Längsschnittstudie TREE untersucht, inwiefern Merkmale der sozialen Herkunft und der Leseleistung mit unterschiedlichen Laufbahnmerkmalen, wie Wechselbewegungen, kovariieren und welche Bedeutung diese Variablen zur Vorhersage des Abschlusses einer (Berufs-)Maturität und zur Vorhersage eines Hochschuleintritts haben. Dabei konnten primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Hochschulzugang nachgewiesen werden, horizontale Wechsel in der Sekundarstufe II scheinen zudem die Wahrscheinlichkeit eines Hochschulzugangs zu verringern.
 Korrigenda: S. 481 „Dabei handelt es sich um Personen, welche in sonderpädagogischen Institutionen die obligatorische Schule abschlossen…“. In der Selektion des analysierten Subsamples begründe ich den Ausschluss der Fälle, welche auf dem Sek 1 Schultyp die Ausprägung „integriert“ (Deutsch) resp. „no formal tracking“ (Englisch) aufweisen nicht korrekt. Personen mit dem Label „integriert“ wurden nicht in sonderpädagogischen Institutionen beschult, sondern in einem Sekundarstufe 1 Schultyp, welcher die Leistungsniveaus nicht in Klassen differenziert sondern die Schüler/innen „integriert“ also niveaudurchmischt beschult werden. Die Analysen wurden demnach mit einem Subsample analysiert, welches nur Personen berücksichtigt, die in einem gegliederten Sekundarstufe 1 Schultyp waren, Personen aus einem integrierten Schultyp wurden ausgeschlossen. Der Ausschluss der Fälle ist auch vor diesem Hintergrund gerechtfertigt, da die Schätzer für diesen Schultyp, im Vergleich zu den anderen hierarchisch gegliederten Schultypen, nicht adäquat interpretiert werden könnten. Auf die Ergebnisse der Analysen und deren Interpretation hat dies keinen Einfluss.
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Biewer, Caroline, Christian Wandeler, and Franz Baeriswyl. "Herkunftseffekte und Gerechtigkeitserleben beim Übergang von der Primarschule in die Sekundarstufe I." Swiss Journal of Educational Research 35, no. 3 (2018): 425–46. http://dx.doi.org/10.24452/sjer.35.3.4918.

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Abstract:
Im deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg/CH kommt ein multikriteriales Übertrittsverfahren beim Übergang von der Primarschule in die Sekundarstufe I zum Einsatz. Nebst Schulnoten, den Einschätzungen der kognitiven Fähigkeiten durch die Lehrpersonen sowie der Zuweisungsempfehlung der Lehrpersonen und der Eltern wird zusätzlich eine Vergleichsprüfung in Deutsch und Mathematik durchgeführt. In zwei Vollerhebungen wurden die Lernenden, deren Eltern sowie die Lehrpersonen der Übertrittsjahrgänge 2009 und 2010 ausführlich befragt. Die Daten erlaubten eine empirische Trennung der primären von sekundären Herkunftseffekten und charakterisieren somit den übertrittsrelevanten Einfluss sozialer Disparitäten. Auch unter Kontrolle der Leistung, der Noten und der Zuweisungsempfehlungen der Eltern und der Lehrpersonen blieben die Einflüsse der Herkunft bestehen. Die sekundären Herkunftseffekte spiegelten sich nicht in der Gerechtigkeitswahrnehmung der Eltern mit tieferem sozioökonomischem Hintergrund wider. Es handelte sich tendenziell um Eltern aus höheren Sozialschichten, die Ungerechtigkeiten beim Übergang wahrnahmen. Generell kann die von den Eltern wahrgenommene Gerechtigkeit des Deutschfreiburger Übertrittsverfahrens vor allem durch lehrpersonbezogene Variablen erklärt werden.
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4

Combet, Benita. "Zum Einfluss von primären und sekundären Effekten der sozialen Herkunft beim zweiten schulischen Übergang in der Schweiz. Ein Vergleich unterschiedlicher Dekompositions- und Operationalisierungsmethoden." Swiss Journal of Educational Research 35, no. 3 (2018): 447–72. http://dx.doi.org/10.24452/sjer.35.3.4919.

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Abstract:
Aufgrund des meritokratischen Prinzips sollte die soziale Herkunft idealerweise keinen Einfluss auf den Erwerb höherer Bildung ausüben. Diverse Studien zeigen jedoch, dass in der Schweiz ein starker Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunftsschicht und dem erreichten Bildungsabschluss besteht. In diesem Artikel wird untersucht, wie sich die soziale Herkunft auf die Wahrscheinlichkeit, das Gymnasium nach Ende der obligatorischen Schulzeit zu besuchen, auswirkt und wie viele Prozent des Gesamteffektes durch den primären und den sekundären Herkunftseffekt erklärt werden können. Dabei wird berücksichtigt, wie sich das Ausmass dieser Effekte durch die Nutzung verschiedener Operationalisierungen oder unterschiedlicher Dekompositionsmethoden verändert. Es zeigt sich, dass unter Berücksichtigung wichtiger Kontrollvariablen wie des besuchten schulischen Leistungsniveaus Kinder aus einer hohen Schicht eine um 6 Prozentpunkte höhere Wahrscheinlichkeit haben, das Gymnasium zu besuchen, als Kinder aus einer tiefen Schicht. Wird dieser Gesamteffekt dekomponiert, beträgt der primäre Herkunftseffekt gut 20 Prozent.
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5

Neugebauer, Martin. "Bildungsungleichheit und Grundschulempfehlung beim Übergang auf das Gymnasium: Eine Dekomposition primärer und sekundärer Herkunftseffekte / Educational Inequality and Teacher Recommendations at the Transition to Upper Secondary School: A Decomposition of Primary and Secondary Effects of Social Origin." Zeitschrift für Soziologie 39, no. 3 (2010). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2010-0303.

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Abstract:
ZusammenfassungIn Anlehnung an die klassische Arbeit von Boudon (1974) gibt es zwei Ursachenkomplexe für soziale Bildungsungleichheit: primäre Effekte, die sich im Zusammenhang von sozialer Herkunft und Schulleistungen ausdrücken, und sekundäre Effekte, die schichtspezifische Übergangsneigungen widerspiegeln, selbst bei gleichen schulischen Leistungen. Die Abschätzung der relativen Bedeutung von primären und sekundären Effekten ist das Ziel einer wachsenden Anzahl internationaler Beiträge. Die vorliegende Untersuchung möchte hierzu einen Beitrag leisten, indem sie erstens die relative Bedeutung der Effekte am Übergang auf das Gymnasium in Deutschland abschätzt und zweitens untersucht, inwieweit die bundeslandspezifische Ausgestaltung der Grundschulempfehlung die relative Bedeutung von primären zu sekundären Effekten beeinflusst. Mit bundesweiten Längsschnittdaten des DJI Kinderpanels der Jahre 2002 bis 2005 lassen sich primäre und sekundäre Effekte durch eine neue kontrafaktische Dekompositionsanalyse zerlegen. Es wird gezeigt, dass sekundäre Effekte 59 Prozent der Bildungsungleichheit am Übergang auf das Gymnasium ausmachen. Besonders bedeutsam sind sie bei Kindern im mittleren Notenbereich. Weiterhin finden sich Hinweise, dass der relative Erklärungsbeitrag von sekundären Effekten größer ist, wenn Eltern frei entscheiden können und geringer, wenn die elterliche Wahlfreiheit durch eine verbindliche Grundschulempfehlung eingeschränkt wird. Theoretische und bildungspolitische Konsequenzen werden diskutiert.
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Lohmann, Henning, and Olaf Groh-Samberg. "Akzeptanz von Grundschulempfehlungen und Auswirkungen auf den weiteren Bildungsverlauf / Acceptance of Secondary School Track Recommendations and Their Effects on Educational Achievement." Zeitschrift für Soziologie 39, no. 6 (2010). http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2010-0603.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Übergang von der Grundschule in die mehrgliedrige Sekundarstufe ist in Deutschland entscheidend für den weiteren Bildungsverlauf, da spätere Wechsel der Schulform zwar möglich sind, aber nur relativ selten stattfinden. In diesem Papier betrachten wir den Einfluss der Akzeptanz der Schullaufbahnempfehlungen am Ende der Grundschulzeit auf den Bildungsverlauf bis zum Alter von 17 Jahren. Die Datengrundlage bildet das Sozio-oekonomische Panel (SOEP). Unsere Untersuchungsgruppe besteht aus Personen, die zwischen 1984 und 1991 geboren sind. In den Analysen zeigt sich, dass die soziale Strukturiertheit der Akzeptanz von Empfehlungen zum Ende der Grundschulzeit auch später noch nachwirkt. Insbesondere für Kinder von Eltern mit höherer Bildung zahlt sich die Ablehnung einer niedrigeren Empfehlung aus, wenn man den Besuch des Gymnasiums mit 17 Jahren als Maß für den Schulerfolg betrachtet. Geht man davon aus, dass der Besuch eines Gymnasiums in diesem Alter den späteren Abschluss prädeterminiert, hat dieses Ergebnis auch einen Einfluss auf den weiteren Bildungsverlauf, da nur das Abitur die Zugangsberechtigung für Hochschulen gewährt. Die Ergebnisse interpretieren wir als Bestätigung der Hypothese, dass die Ablehnung von Grundschulempfehlungen eine besondere Form sekundärer Herkunftseffekte darstellt.
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Dissertations / Theses on the topic "Sekundäre Herkunftseffekte"

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Lorenz, Jennifer Verfasser], Tobias C. [Akademischer Betreuer] Stubbe, Wilfried [Gutachter] [Bos, and Ariane S. [Gutachter] Willems. "Soziale Chancengerechtigkeit durch Gesamtschulen. Können Gesamtschulen dazu beitragen sekundäre Herkunftseffekte am Übergang nach der Sekundarstufe I zu reduzieren? / Jennifer Lorenz ; Gutachter: Wilfried Bos, Ariane S. Willems ; Betreuer: Tobias C. Stubbe." Göttingen : Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, 2017. http://d-nb.info/1127856510/34.

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Stubbe, Tobias C. "Bildungsentscheidungen und sekundäre Herkunftseffekte soziale Disparitäten bei Hamburger Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I." Münster New York, NY München Berlin Waxmann, 2009. http://d-nb.info/994395558/04.

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Lorenz, Jennifer. "Soziale Chancengerechtigkeit durch Gesamtschulen. Können Gesamtschulen dazu beitragen sekundäre Herkunftseffekte am Übergang nach der Sekundarstufe I zu reduzieren?" Doctoral thesis, 2016. http://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0023-3DDC-9.

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Books on the topic "Sekundäre Herkunftseffekte"

1

Türkischstämmige Kinder am Ersten Bildungsübergang: Primäre und Sekundäre Herkunftseffekte. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010.

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Book chapters on the topic "Sekundäre Herkunftseffekte"

1

Kramer, Rolf-Torsten. "Sekundäre Herkunftseffekte und differentielle Lernmilieus – zur Dominanz eines wiederkehrenden Musters der Erklärung der Bildungsungleichheit." In Abschied von Bourdieu? VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-93068-8_3.

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Relikowski, Ilona, Thorsten Schneider, and Hans-Peter Blossfeld. "Primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Übergang in das gegliederte Schulsystem: Welche Rolle spielen soziale Klasse und Bildungsstatus in Familien mit Migrationshintergrund?" In Komparative empirische Sozialforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-92472-4_6.

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Dollmann, Jörg. "Bildungsentscheidungen und der Einfluss sekundärer Herkunftseffekte." In Türkischstämmige Kinder am ersten Bildungsübergang. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-92461-8_4.

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Voigt, Matthias. "Determinantenspezifische Mechanismen primärer und sekundärer Herkunftseffekte." In Bildungsarmut. Springer Fachmedien Wiesbaden, 2017. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-20178-4_6.

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Becker, Rolf, and Frank Schubert. "Die Rolle von primären und sekundären Herkunftseffekten für Bildungschancen von Migranten im deutschen Schulsystem." In Integration durch Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-93232-3_8.

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Steiner, Erich. "Elterliches Unterstützungshandeln und der Übertritt in die Sekundarstufe I." In Schulbezogene Motivierungspraktiken von Eltern. Springer Fachmedien Wiesbaden, 2021. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-33062-0_3.

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Abstract:
ZusammenfassungIn der vorliegenden Studie wird elterliches Motivierungshandeln spezifisch im Kontext eines unsicheren Übertrittsentscheids untersucht. Die Sortierung der Schülerinnen und Schüler auf unterschiedlich anforderungsreiche Schultypen erzwingt von den Eltern und den schulischen Akteuren eine Entscheidung über den weiteren Bildungsweg des Kindes. Boudon (1974) zufolge dürften Eltern dabei relativ reflektiert Aspirationen und Leistungen des Kindes, schulische und berufliche Konsequenzen sowie Chancen und Gefahren beim Übertritt in bestimmte Bildungsgänge gegeneinander abwägen und schließlich mit dem Kind ein Übertrittsziel definieren, welches einen maßgeblichen Einfluss auf ihr häusliches Unterstützungshandeln, u. a. ihre kontroll- und wertbezogenen Aussagen gegenüber dem Kind, ausüben dürfte. Auch die Klassenlehrkräfte nehmen eine Beurteilung vor und geben je nach Schulsystem eine mehr oder weniger bindende Empfehlung ab. Nachdem PISA 2000 für die gegliederten, relativ früh selektionierenden Bildungssysteme in den deutschsprachigen Ländern eine nach wie vor enge Koppelung zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg offengelegt hatte (OECD, 2001), widmet sich die Bildungs- und Sozialstrukturforschung (wieder) verstärkt der Frage, welchen Anteil das Elternhaus daran trägt und welcher Anteil dem Bildungssystem und dem Handeln seiner Akteure zugeschrieben werden kann. Das vorliegende Kapitel widmet sich schwerpunktmäßig dem institutionellen Aspekt: Nach einer Erläuterung der zentralen Unterscheidung Boudons zwischen primären und sekundären Herkunftseffekten und der Vorstellung der Befundlage zu seinen Postulaten wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Befürchtungen der Eltern bezüglich des Ausleseverhaltens der Lehrkräfte sowie einer potentiellen schulischen und beruflichen Benachteiligung ihres Kindes bei einer Zuteilung zum weniger anforderungsreichen Schultyp (vgl. die Interviewausschnitte in Kapitel 1.1) auf der Grundlage entsprechender Befunde der neueren empirischen Bildungsforschung berechtigt scheinen. Das Kapitel wird mit einer Kommentierung der Ergebnisse, spezifisch mit Blick auf die konkrete organisatorische Ausgestaltung des Übertrittsverfahrens in der Volksschule des Kantons Zürich sowie einer Einschätzung darüber, wie stark das Verfahren die einzelnen an der Untersuchung teilnehmenden Elternteile in ihrem Motivierungshandeln beeinflusst haben mag, abgeschlossen.
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Maaz, Kai, and Gabriel Nagy. "Der Übergang von der Grundschule in die weiterführenden Schulen des Sekundarschulsystems: Definition, Spezifikation und Quantifizierung primärer und sekundärer Herkunftseffekte." In Bildungsentscheidungen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-92216-4_7.

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