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Binswanger, Ralf. "Mehr Klarheit beim Reden über Sexualität!" Zeitschrift für Sexualforschung 34, no. 01 (March 2021): 15–27. http://dx.doi.org/10.1055/a-1365-0154.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung In den Sexualwissenschaften und vor allem in der Therapie sexueller Probleme besteht eine andauernde Verunsicherung angesichts der verwirrenden Vielfalt gewachsener sexualwissenschaftlicher Konzepte sowie dem Nebeneinander von alten und neuen Normen. Der zeitgeistigen Entpathologisierung der verschiedensten sexuellen Aktivitäten steht die Notwendigkeit gegenüber, sexuelles Leiden zu verstehen und zu behandeln. Forschungsziele Ziel dieser Arbeit ist es, die verwirrende Vielfalt auf eine Art und Weise zu ordnen, welche die Verständigung erleichtert und insbesondere zu klären hilft, wann eine psychodynamische Therapie sexuellen Verhaltens indiziert ist und wann nicht. Methoden Es wird auf konzeptueller Ebene ein Modell eingeführt, das vorschlägt, Sexualität in sexualwissenschaftlichen Diskursen und klinisch-therapeutischen Kontexten konsequent unter zwei Gesichtspunkten zu betrachten: unter dem Gesichtspunkt der Persönlichkeitsstruktur und unter dem Gesichtspunkt von sexuellem Verhalten und Fantasieren. Diese beiden Gesichtspunkte werden Sexualität per se und Sexualität in actu genannt. Nach einer detaillierten Darstellung und Begründung des Modells wird dessen Brauchbarkeit als Orientierungshilfe im Umgang mit theoretischen Diskursen und praktisch-klinischen Fragen an verschiedenen kasuistischen und theoretischen Beispielen illustriert. Ergebnisse Unter dem Gesichtspunkt Sexualität per se stehen Homosexualität und pervers genannte Sexualitäten auf der gleichen Ebene – gleichsam gleichberechtigt – neben der Heterosexualität. Dadurch erschließt sich die Unangemessenheit ihrer Pathologisierung und allfälliger Versuche, sie zu therapieren. Die Frage, wann Behandlungen indiziert sind, erschließt sich ausschließlich unter dem Gesichtspunkt Sexualität in actu und auf der Basis einer Klärung der Frage, welche Funktion bei jedem einzelnen sexuellen Verhalten und Fantasieren das Primat hat, d. h. primär motivations- und handlungsleitend ist: die sexuelle Funktion (Triebbefriedigung) oder verschiedene nicht-sexuelle Funktionen (Aggressionsabfuhr, narzisstische Stabilisierung, Bindungsbedürfnisse, Inszenierung neurotischer Konflikte, Weitergabe erlittener Traumata u. v. a. m.). Pathologische und womöglich psychodynamisch therapierbare sexuelle Aktivitäten sind durch das Primat nicht-sexueller Funktionen gekennzeichnet. Schlussfolgerung Das Modell scheint sich speziell dafür zu eignen, in sexualwissenschaftlichen und sexualtherapeutischen Diskursen orientierend zu wirken, was insbesondere den angemessenen und entspannten therapeutischen Umgang mit Betroffenen erleichtert.
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Höblich, Davina. "Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt." Sozial Extra 41, no. 3 (June 2017): 47–49. http://dx.doi.org/10.1007/s12054-017-0046-3.

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3

Herbertz-Floßdorf, Michaela. "Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt." Die Hebamme 34, no. 01 (February 2021): 18–24. http://dx.doi.org/10.1055/a-1332-8109.

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Abstract:
Die grundsätzliche Annahme einer heterosexuellen Liebens- und Lebensweise ist immer noch weit verbreitet. Häufig mangelt es dabei an Wissen und Bewusstsein für diverse Identität und Positionierung und damit an der Grundlage, um Menschen so, wie sie sind, anzuerkennen und adäquat begleiten zu können. Im vorliegenden Artikel gibt die Autorin einen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Begrifflichkeiten sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.
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Lottmann, Ralf. "Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Altenpflege." Heilberufe 72, no. 5 (May 2020): 40–42. http://dx.doi.org/10.1007/s00058-020-1494-x.

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5

Klein, Verena, and Franziska Brunner. "Zwischen Liberalität und Retraditionalisierung – Einstellungen zu sexualitätsbezogenen Themen in Deutschland." Zeitschrift für Sexualforschung 31, no. 03 (September 2018): 250–62. http://dx.doi.org/10.1055/a-0664-4322.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung: Sexualpolitische Themen wie das Recht von Frauen auf Informationen zum Schwangerschaftsabbruch, sexuelle Vielfalt als Thema des Schulunterrichts und das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare dominieren die öffentliche Debatte. Der sogenannte Wertekonflikt zwischen Liberalen versus Konservativen / Linken versus Rechten lässt sich besonders in der Erforschung von Einstellungen zu sexualitätsbezogenen Themen erkennen. Während die Mehrzahl der großen internationalen Survey-Untersuchungen zur Erfassung sexueller Verhaltensweisen Fragen zu sexualitätsbezogenen Einstellungen einbezog, existiert bisher keine systematische, repräsentative Studie zu sexualitätsbezogenen Einstellungen in Deutschland. Forschungsziele: Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, Einstellungen in Deutschland zu ausgewählten sexualitätsbezogenen Themen darzustellen: Sex außerhalb der Ehe, gleichgeschlechtliche Sexualkontakte von Männern und Frauen, Sexarbeit, Schwangerschaftsabbruch sowie Promiskuität. Methoden: Die Daten wurden im Rahmen der Pilotstudie zur Erwachsenensexualität in Deutschland (vgl. Matthiesen et al. 2018, in diesem Heft) erhoben. Insgesamt wurden die sexualitätsbezogenen Einstellungen von 950 Männern und Frauen im Alter zwischen 18 und 75 Jahren ausgewertet. Ergebnisse: Durchschnittlich wurden die erhobenen Variablen eher akzeptierend beantwortet. Ausnahmen stellten die Einstellung zu Sex außerhalb der Ehe sowie zu einer hohen Anzahl wechselnder Sexualpartner_innen dar – diese stießen auf weniger Akzeptanz im Vergleich zu den anderen sexualitätsbezogenen Einstellungen. Schlussfolgerung: In Deutschland überwiegen gegenwärtig liberale Einstellungen gegenüber gleichgeschlechtlichen Sexualkontakten, Schwangerschaftsabbruch und Sexarbeit. Sex außerhalb der Ehe und ein promiskuitives Sexualverhalten stießen auf weniger Akzeptanz. Die Ergebnisse der Pilotstudie legen nahe, dass die sexuellen Einstellungen der Deutschen eine permissive, aber monogame Werteorientierung unterstützen.
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Nordt, Stephanie, and Thomas Kugler. "„Schon in der Kita?“. Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt als Themen frühkindlicher Pädagogik." unsere jugend 72, no. 7+8 (July 15, 2020): 333–40. http://dx.doi.org/10.2378/uj2020.art53d.

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Uhle, Arnd, and Anja Wenzel. "Sexuelle Vielfalt – Gegenstand staatlicher Erziehung? Grund und Grenzen der Sexualpädagogik in der staatlichen Schule." JuristenZeitung 71, no. 20 (2016): 1000. http://dx.doi.org/10.1628/002268816x14585581549336.

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8

Mayer, Maria Magdalena. "Juliane Lang / Ulrich Peters (Hrsg.): Antifeminismus in Bewegung – Aktuelle Debatten um Geschlecht und sexuelle Vielfalt." Feministische Studien 36, no. 2 (November 1, 2018): 426–29. http://dx.doi.org/10.1515/fs-2018-0046.

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Lottmann, Ralf. "Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Altenhilfe – Intersektionale Perspektiven und die Relevanz von Situationen und Kontexten." Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 53, no. 3 (February 18, 2020): 216–21. http://dx.doi.org/10.1007/s00391-020-01704-7.

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Leitz, Stephanie, and Jörg Signerski-Krieger. "Sexualität der Vielfalt? Eine empirische Untersuchung niedersächsischer Biologiebücher." Zeitschrift für Sexualforschung 31, no. 04 (December 2018): 357–78. http://dx.doi.org/10.1055/a-0759-4770.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung: Der Landtagsbeschluss in Niedersachsen vom 15.12.2014 fordert, Schule müsse bei der Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen die Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten (Homo-, Bi-, Trans- und Intersexualität) berücksichtigen. Die Schulbuchverlage wurden aufgefordert, die Schulbücher für das Land Niedersachen dieser Zielsetzung folgend zu überarbeiten. Forschungsziele: Ziel der vorliegenden Studie war es, die Umsetzung der veränderten Anforderungen exemplarisch anhand von zwei Schulbuchreihen des Faches Biologie zu analysieren. Methoden: Die Schulbücher wurden anhand einer strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2002) untersucht und verglichen. Ergebnisse: Es konnte gezeigt werden, dass die Umsetzung der Beschlüsse des Niedersächsischen Landtags partiell erfolgt ist. Eine Unterstützung von Jugendlichen in der Entwicklung ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität findet teilweise statt, jedoch sind die Ergebnisse qualitativ sehr unterschiedlich: Während die Schulbuchtexte in Bezug auf verschiedene Formen sexueller Orientierung zunehmend inklusiver verfasst wurden, ist die Darstellung von Intergeschlechtlichkeit und Transidentität in den beiden untersuchten aktuellen Schulbüchern knapp gehalten, teilweise fehlerhaft oder steht im Widerspruch zu anderen Teilen der Schulbuchtexte. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten bisher in Schulbüchern nur unzureichend abgebildet ist.
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Mangold, Katharina. "Selbstbestimmung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt." Sozial Extra 42, no. 6 (November 29, 2018): 15–18. http://dx.doi.org/10.1007/s12054-018-0122-3.

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Baer, Steffen, and Davina Höblich. "Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt." Sozial Extra 45, no. 2 (March 2, 2021): 95–98. http://dx.doi.org/10.1007/s12054-021-00364-0.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Umgang mit Diversität gehört zu den zentralen Aufgaben von Professionellen in der Sozialen Arbeit. Dieser wird entlang der Befunde mehrerer empirischer Projekte zum Umgang von Fachkräften mit geschlechtlicher und sexueller Orientierung beleuchtet. Dabei wird das US-amerikanische Konzept der Gay-Affirmative Practice (GAP) als ein Ansatz zum Umgang mit Diversität in der professionellen Praxis daraufhin kritisch hinterfragt, inwieweit er zur unbeabsichtigten Reproduktion gesellschaftlicher Machtverhältnisse und Teilhabeverweigerungen beitragen und einzuordnen ist. Affirmativ meint hierbei, wörtlich, eine „bejahende“ – also anerkennende und wertschätzende – Praxis.
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Beck, Mirja, and Anja Henningsen. "Sexualität lernen? Eine Annäherung aus der Perspektive Jugendlicher und pädagogischer Fachkräfte." Zeitschrift für Sexualforschung 31, no. 02 (June 2018): 134–51. http://dx.doi.org/10.1055/a-0627-2044.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung: Sexualität als eines der zentralen Lernfelder in der Jugend bedarf angesichts der damit verbundenen bedingungsreichen Entwicklungsaufgaben besonderer pädagogischer Beachtung. Forschungsziele: Ziel dieses Beitrags ist es, unter Bezugnahme auf die transformatorische Bildungstheorie, sexuelle Lern- und Bildungsprozesse zu definieren und sie in der Lebensphase Jugend exemplarisch darzustellen. Zudem ist zu klären, wie Sexualpädagog*innen das sexuelle Erfahrungslernen professionell begleiten können. Methoden: Zwei empirische Forschungsarbeiten bringen die Perspektiven der Jugendlichen und der Fachkräfte auf sexuelle Bildungsarbeit zusammen. Biografisch-narrative Interviews illustrieren Sexualität als biografischen Lernprozess, indem mehr oder weniger transformierte Sicht- und Handlungsweisen analysiert werden. Mittels einer schriftlichen Befragung unter sexualpädagogischen Expert*innen wurde deren Professionalitätsverständnis ausgewertet. Ergebnisse: Die Ergebnisse liefern Einblicke in krisendurchwachsene sexuelle Bildungsbiografien und deren herausfordernde Komplexität für Jugendliche. Um sexuelle Kompetenzen zu erlangen, fehlen vielfach anregende Impulse. Wer sexuelle Bildung professionell begleitet, muss zwingend über sexuelle Kompetenzen verfügen. Die Verwobenheit von Sexualität mit Selbstreflexions-, Interaktions- und Sachkompetenz wird in der Expert*innenbefragung deutlich. Schlussfolgerung: Im Zusammenschluss liefern diese Forschungsergebnisse einen konstruktiven Impuls, Sexualität und Partnerschaft in der Jugend als hochindividuellen Lernprozess zu begreifen, der in pädagogischen Bildungssettings begleitet werden kann.
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Rommel, Alexander, Kathleen Pöge, Laura Krause, Sabine Ludwig, Franziska Prütz, Anke Christine Saß, Sarah Strasser, and Thomas Ziese. "Geschlecht und Gesundheit in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Konzepte und neue Herausforderungen." Public Health Forum 27, no. 2 (June 26, 2019): 98–102. http://dx.doi.org/10.1515/pubhef-2019-0021.

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Abstract:
Zusammenfassung Die Gesundheitsberichterstattung (GBE) informiert über die gesundheitliche Lage von Frauen und Männern. Geschlechtergruppen werden derzeit eher homogen dargestellt. Unterschiede innerhalb der Gruppen und auch das Thema der geschlechtlichen und sexuellen Vielfalt finden bislang wenig Beachtung. Die GBE steht daher vor der Frage, wie sozial und geschlechterbezogen angemessen differenziert werden kann. Das Potenzial des Ansatzes der Intersektionalität soll künftig auf seine Nutzbarkeit in der GBE geprüft werden.
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Nowel, Madeleine. "Die Thematisierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Jugendzeitschrift Bravo – eine ambivalente Bestandsaufnahme." Diskurs Kindheits- und Jugendforschung 12, no. 2 (June 26, 2017): 235–40. http://dx.doi.org/10.3224/diskurs.v12i2.09.

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Klocke, Ulrich, Sabrina Latz, and Julian Scharmacher. "Empirische Arbeit: Schule unterm Regenbogen? Einflüsse auf die Berücksichtigung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt durch Lehrkräfte." Psychologie in Erziehung und Unterricht 66, no. 2 (March 21, 2019): 131–56. http://dx.doi.org/10.2378/peu2019.art12d.

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Turner, Daniel, Daniel Schöttle, and Peer Briken. "Sexualität bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung und ihre Bedeutung für die forensische Psychiatrie und Psychotherapie." Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, November 17, 2020. http://dx.doi.org/10.1007/s11757-020-00637-6.

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Abstract:
ZusammenfassungMenschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung zeigen die gesamte Vielfalt sexueller Fantasien und sexuellen Verhaltens ebenso wie ihre nichtbetroffenen Peers. Dennoch finden sich auch einige Besonderheiten in sexuellem Erleben und Verhalten bei Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung, die größtenteils auf die störungsspezifischen Symptome zurückzuführen sind. Hierzu zählen eine höhere Diversität bezüglich der eigenen sexuellen Orientierung sowie des eigenen Geschlechtsrollenverständnisses, aber auch Probleme im Hinblick auf das Eingehen von festen Partnerschaften oder im Hinblick auf die eigene sexuelle Funktionsfähigkeit. Darüber hinaus finden sich bei manchen Personen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (insbesondere bei Männern) Hinweise auf das Vorliegen hypersexueller Verhaltensweisen sowie paraphiler sexueller Fantasien und Verhaltensweisen. Bisher existieren keine empirischen Befunde, die nahelegen, dass eine Autismus-Spektrum-Störung einen Risikofaktor für allgemeine oder sexuelle Straffälligkeit darstellt. Basierend auf Fallstudien wurden jedoch einige Erklärungsansätze publiziert, die beschreiben, wie in einigen wenigen Fällen die autismusspezifische Symptomatik mit zu der Begehung einer Straftat beigetragen haben könnte, was auch bei der Schuldfähigkeitsbegutachtung Berücksichtigung finden könnte. Hierzu zählen eine fehlende Opferempathie, das Vorliegen kognitiver Verzerrungen oder defizitäre Kommunikations- und Interaktionsfertigkeiten. Straftäter mit einer Autismus-Spektrum-Störung sollten individuell auf sie zugeschnittenen psycho- und pharmakotherapeutischen Interventionen zugeführt werden, um eine erneute Straffälligkeit im besten Falle zu verhindern.
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"Sexualität." Die Hebamme 34, no. 01 (February 2021): 1. http://dx.doi.org/10.1055/a-1254-2861.

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Abstract:
Das Schwerpunktthema dieser Ausgabe trägt die Überschrift „Sexualität“. Und es fokussiert so unterschiedliche Artikel wie jene über sexuelle Vielfalt, die Situation von gleichgeschlechtlichen Elternpaaren, die Klitorisrekonstruktion nach Verletzungen und die Sexualität in der Schwangerschaft und nach einer Geburt. Dies macht deutlich, dass wir es hier mit einem vielschichtigen Thema zu tun haben, das unterschiedlichste körperliche, emotionale, mentale und soziale Aspekte umfasst.
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Gsell, Monika, and Eric Winkler. "Editorial." Journal für Psychoanalyse, July 21, 2016. http://dx.doi.org/10.18754/jfp.57.1.

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Abstract:
Zwanzig Jahre nachdem am Psychoanalytischen Seminar Zürich ein Vortragszyklus mit dem Titel Vom Umgang mit der Homosexualität abgehalten wurde, freuen wir uns, Ihnen ein Heft zum Thema Heterosexualität und Homosexualität revisited zu präsentieren. Es scheint uns reizvoll, die damalige Vortragsreihe mit dem Inhalt unserer vorliegenden Nummer zu vergleichen. Schaut man sich die Liste der Vortragenden der damaligen Reihe im Wintersemester 1996/97 an, so stellt man fest, dass keine(r) zu den Schreibenden unseres aktuellen Heftes gehört. Sie haben nicht zuletzt einer jüngeren Generation Platz gemacht, was nicht heisst, dass sie nicht mehr rezipiert werden. So gehören Martin Dannecker, Eva Poluda-Korte, Udo Rauchfleisch, die damals alle in Zürich auftraten, zu den meist zitierten AutorInnen unseres Heftes – und von Mechtild Zeul ist im Beitrag von Rudolf-Petersen ein sehr schönes Fallbeispiel nachzulesen. Die damaligen OrganisatorInnen hatten bei der Titelgebung der Reihe bewusst den Akzent auf den Umgang (der Gesellschaft und insbesondere natürlich der Psychoanalyse) mit der Homosexualität setzen wollen und nicht auf die Gründe, die zu dieser oder jener Ausformung von Sexualität führen können. In der vorliegenden Sammlung machen nun zwei AutorInnen explizit dies zum Thema: Monika Gsell schreibt über das posthum erschienene Buch Grund zur Homosexualität von Judith Le Soldat und fragt, inwiefern die Autorin mit diesem Titel tatsächlich beansprucht hatte, den Grund für Homosexualität gefunden zu haben (s. dazu auch die Buchbesprechung zu Le Soldat von Schon und Stakelbeck in diesem Heft). Ebenfalls mit diesem Thema befasst sich Ralf Binswanger, der dabei aber eine ganz andere Perspektive wählt, wie schon der Titel seines Beitrags bekundet: (K)ein Grund zur Homosexualität. Ein Plädoyer zum Verzicht auf psychogenetische Erklärungsversuche von homosexuellen, heterosexuellen und anderen Orientierungen heisst sein Beitrag, in welchem der Autor auch eine Revision des Perversionsbegriffs vorschlägt. Im damaligen Eröffnungsvortrag referierte Erhard Künzler aus München über seine schwierigen Erfahrungen in der psychoanalytischen Gesellschaft als ein schwuler Psychoanalytiker, der sein Coming-out erst nach seiner Ausbildung, als bereits erfahrener und geachteter Psychoanalytiker machte. Im vorliegenden Heft berichten nun zwei KollegInnen, Angela Hennig (im Beitrag von Julia Braun) und Lothar Schon über ihre Erfahrungen in der Institution als KandidatInnen, die ihre Homosexualität nicht mehr verheimlichen wollten: Erschütternd sind die Erinnerungen Hennigs in Brauns Beitrag, und eindrücklich zeigen Schons Ausführungen, wie viel sich doch in nicht einmal zwanzig Jahren verändert hat – zum Guten, wie wir feststellen können, wenngleich Irritationen bleiben und uns wohl noch eine Zeitlang beschäftigen werden. Darauf weist auch Victoria Preis hin, die eine Beschäftigung mit dem «homophoben Erbe» fordert und der Rolle der Fantasien über Homosexualität und Homosexuelle nachgeht – der Fantasien der Psychoanalytiker wohlgemerkt – und deren Bedeutung für den psychoanalytischen Zugang zum homosexuellen Patienten. Der Untertitel ihres Beitrages lautet Zum Umgang der Psychoanalyse mit Homosexualität, also fast wörtlich so, wie der Titel unseres Zyklus von 1995/96. Am Schluss ihres Beitrags wirft Preis die provokante Frage auf, ob es nicht zuletzt auch ökonomische Überlegungen sein könnten, die die Institutionen zum Umdenken bringen. Verschiedene AutorInnen (Barron, Burgermeister und Garcia, Hutfless) setzen sich mit der Queer Theory auseinander, die in den letzten zwanzig Jahren vor allem in den USA entwickelt wurde und die sich für eine Entpathologisierung nicht nur der Homosexualität, sondern u. a. auch der Transsexualität einsetzt. Wir Europäer können dabei erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass in den USA bereits die ersten Transsexuellen zur psychoanalytischen Ausbildung zugelassen wurden. Interessant scheint uns auch die Tatsache, dass sich die Vertreter dieser Queer Theory in Vielem auf Lacan beziehen. Ohne die Queer Theory zu nennen, zielt Heenen-Wolffs Beitrag in eine ähnliche Richtung, plädiert sie doch für eine «Dekonstruktion eines normativen psychoanalytischen Konzepts» und dabei für eine Aufwertung des Polymorph- Sexuellen. Könnte dieser in vielen Beiträgen zum Ausdruck kommende Hang zur Dekonstruktion und zur Aufwertung des Polymorph-Sexuellen, ja des Triebhaften (und damit der Triebtheorie) eine allgemeine Entwicklung der heutigen Psychoanalyse anzeigen? Mit Rudolf-Petersens Beitrag kehren wir gleichsam an den Anfang zurück: Sie stellt zwei Konzepte vor, von denen das eine (von Poluda-Korte) eine lesbische Entwicklungslinie, eine Weichenstellung postuliert, also eine Art «Grund zur Homosexualität», während das andere (von Ermann) die (männliche) Homosexualität als gegeben annimmt und sich auf die Auseinandersetzung (den Umgang!) des Individuums mit eben seiner Sexualität konzentriert. Die Autorin spricht sich weder für das eine noch das andere Konzept aus, sondern benutzt beide und zeigt anhand eines Fallbeispiels (von Mechtild Zeul), dass es bei der Behandlung vor allem darum geht, als Analytikerin möglichst offen und flexibel zu bleiben und sich nicht von einer starren Theorie (in die Irre) leiten zu lassen. Noch etwas zu Grammatik und Geschlechterfrage: Sie werden feststellen, dass diesbezüglich in diesem Heft die Schreibweise uneinheitlich ist. Die AutorInnen benutzen verschiedene Formen. Wir haben beschlossen, auf eine Vereinheitlichung zu verzichten und jeder Autorin, jedem Autor die Entscheidung zu überlassen. Einerseits ist zur Zeit in dieser Sache nichts entschieden, ja alles im Fluss, und anderseits legt damit das Schriftbild Zeugnis ab von einer Vielfalt, für die dieses Heft in Sachen Sexualität stehen soll. Wir hoffen, Sie verzeihen uns diese Zumutung – und wünschen Ihnen bei der Lektüre viel Vergnügen!
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