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Journal articles on the topic 'Sorgearbete'

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1

Strüver, Anke. "The end of care-less capitalism (as we knew it)?" sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 9, no. 1/2 (April 23, 2021): 165–70. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v9i1/2.674.

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Abstract:
Die Pandemie hat uns die Auswirkungen der Globalisierung vorgeführt. Die Coronakrise hat uns zugleich die Unumgehbarkeit lokaler, alltäglicher physischer wie psychischer Sorgearbeiten – entlohnter wie unentlohnter – spüren lassen. Sie intensiviert die Carekrise und die kapitalistische Krise und muss daher auch in diesen Zusammenhang gestellt werden. Der folgende Beitrag nimmt diesen Zusammenhang auf und diskutiert die Reorganisation von Reproduktions- und Sorgearbeit mit Blick auf die feminisierte unsichtbare Arbeit im privaten Wohnraum, die potenziellen Veränderungen, die sich durch plattformvermittelte Sorgedienstleistungen ergeben, und ausblickend Überlegungen für eine Sorgende Urbanisierung.
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2

Kemper, Jan, and Andrea Mösgen. "Die ungleiche Geographie des Elterngelds. Zur familienpolitischen Reproduktion gesellschaftlicher Ungleichheit." sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 5, no. 3 (November 18, 2017): 43–68. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v5i3.315.

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Abstract:
Der Beitrag analysiert Ungleichheitseffekte des 2007 eingeführten Elterngelds. Wir zeigen, dass die familienpolitische Einführung der Ressource Elterngeld die Einkommensungleichheiten der Produktions- bzw. Erwerbssphäre auf die Reproduktions- bzw. Familiensphäre übertragen hat. Das Elterngeld trägt damit aber zumindest bislang nicht (wie angedacht) zur Aufhebung der asymmetrischen Aufteilung von (entlohnter) Erwerbsarbeit und (nicht-entlohnter) Sorgearbeit zwischen Elternteilen bei. Stattdessen verdeutlicht unsere räumlich orientierte Untersuchung des Elterngeldbezugs ungleiche Muster in den Bewältigungsmöglichkeiten kinderbezogener Sorgearbeiten. Die an der ungleichen Geographie des Elterngelds deutlich werdende Ausdifferenzierung von Bearbeitungschancen von Elternschaft interpretieren wir als Ausdruck von sozialen Spaltungstendenzen auf dem Gebiet der Reproduktion, die von der familienpolitischen Einführung des Elterngelds forciert worden sind.
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3

Maier, Friederike, and Dorothea Schmidt. "Das Gespenst der Care-Krise." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 49, no. 195 (June 19, 2019): 239–58. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v49i195.1821.

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Abstract:
In den letzten Jahren diagnostizierten viele Sozialforscher eine schwere Care-Krise sowohl im Bereich der bezahlten als auch der unbezahlten personenbezogenen Dienstleistungen. Care bezieht sich auf die Bereiche Bildung, Gesundheit, Kinderbetreuung, Altenpflege und anderen Bereichen definiert, aber die Grenzen des Sektors bleiben oft unklar. Es wird argumentiert, dass Sorgearbeiten im Allgemeinen unterbewertet, vernachlässigt, feminisiert und sozial marginalisiert werden. Im Gegensatz zu dieser Ansicht argumentieren wir, dass diese Verallgemeinerungen der Bedingungen in bestimmten Teilen der Sorgearbeit nicht überzeugend sind. Wir argumentieren, dass es sinnvoller ist, die Entwicklungen von Fall zu Fall zu analysieren, um die soziale und gesellschaftliche Dynamik der Sorgearbeit zu verstehen. Zu diesem Zweck vergleichen wir zwei exemplarische Fälle: die Entwicklung der Kinder- und Altenpflege in Deutschland in den letzten Jahrzehnten. Sie unterscheiden sich nach dem Niveau der beruflichen Qualifikation, dem Gehalt der Mitarbeiter, den allgemeinen Arbeitsbedingungen und der Qualität der Dienstleistungen. Diese Unterschiede sind auf soziale Bewegungen zurückzuführen, die zu dem Verständnis geführt haben, dass Kinderbetreuung eine Angelegenheit der öffentlichen Verantwortung ist, während die Seniorenbetreuung weitgehend im Bereich der Privatsphäre gefangen blieb. Wir halten Verbesserungen in beiden Bereichen für notwendig, aber wir halten es für wichtig, anzuerkennen, dass sie Errungenschaften, Sackgassen, Nachteile und Widersprüche auf unterschiedliche Weise erlebt haben und nicht allzu leicht unter einer Rubrik zusammengefasst werden sollten.
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4

Hillebrecht, Moritz. "Zwischen Sorgearbeit und Care." Zeitschrift für Diskursforschung, no. 2 (July 20, 2023): 277–87. http://dx.doi.org/10.3262/zfd2202277.

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Abstract:
Ziel des Beitrages ist es, die gesellschaftliche Ordnung von Sorgeverhältnissen und -praktiken in Gesellschaften fortgeschrittener und fortschreitender Modernisierung als eines für die sozialwissenschaftliche Diskursforschung relevantes und in Zukunft intensiver zu behandelndes Themengebiet überblicksartig zu erschließen. Beispielhaft werden hierfür spezialdiskursive Problematisierungen von »Sorge um den Anderen« mit Blick auf die durch sie konstituierten und praktisch objektivierten symbolischen Ordnungen von Sorge betrachtet. Neben der Skizzierung von Anschlussmöglichkeiten an bereits entwickelte fachwissenschaftliche Konzeptualisierungen von Sorge, wird abschließend das zunehmend an Relevanz für die fachwissenschaftliche und praktische Problematisierung von Sorge gewinnende Konzept »Care« mit Blick auf seine unterschiedlichen Verwendungs- und Bedeutungskontexte vorgestellt.
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5

Wichterich, Christa. "Reproduktionskrisen, Sorgeextraktivismus und Sorgekämpfe in Indien." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 49, no. 197 (December 3, 2019): 533–49. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v49i197.1844.

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Abstract:
In Indien protestieren seit Jahren hunderttausende Gesundheits- und Sozialarbeiterinnen gegen Geringbewertung und -bezahlung ihrer Arbeit. Wie in Europa kommt es zu einer Feminisierung von Arbeitskämpfen, weil die Ausbeutung der Sorgearbeitenden sich infolge zugespitzter Krisensituationen der sozialen Reproduktion intensiviert. Diese Sorgekämpfe haben im Alltagsverstand einer breiten Öffentlichkeit das Bewusstsein über die ökonomische und soziale Bedeutung von Sorgearbeiten verstärkt, aber die hegemoniale Geringschätzung und Niedrigstentlohnung von Sorgearbeiten nicht wesentlich verbessert. Die leitende Fragestellung dieses Beitrags ist, mit welchen Strategien und Instrumenten diese Abwertung von Sorgearbeiten unter neoliberalen Bedingungen fortgesetzt wird.
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6

Häußler, Angela. "Who cares? Sorgearbeit als individuelle Aufgabe und gesellschaftliche Herausforderung." Haushalt in Bildung & Forschung 8, no. 2-2019 (May 13, 2019): 41–53. http://dx.doi.org/10.3224/hibifo.v8i2.04.

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Abstract:
Care-/Sorgearbeit im Haushalt wird überwiegend von Frauen übernommen, verbunden mit Einschränkungen für Lebensgestaltung und Einkommen. Aufgrund der ökonomischen und gesellschaftliche Ignoranz gegenüber unbezahlter, aber individuell und gesellschaftlich notwendiger Sorgearbeit entsteht eine strukturelle Rücksichtslosigkeit gegenüber Familien. In der Folge ist Care-Arbeit zu einer knappen Ressource geworden.
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7

Roller, Katrin. "Interessenpolitische (Neu-)Orientierung an Care-Arbeit." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 26, no. 4-2019 (March 2, 2020): 407–24. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v26i4.04.

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Abstract:
Care-Arbeit wird bisher wenig aus interessenpolitischer Perspektive betrachtet. Der konzeptionell angelegte Artikel untersucht Care-Arbeit in unterschiedlichen gesellschaftlichen Sphären hinsichtlich der Herausforderungen und Problemlagen, mit denen Erwerbstätige und erwerbsfähige Personen, die Care leisten, konfrontiert werden. Daran schließen sich interessenpolitische Überlegungen für erwerbstätige Sorgeleistende an. Sorgearbeit, die die Reproduktion sowie die Erziehung, Pflege und Fürsorge für pflegebedürftige, kranke oder alte Menschen sowie Kinder umfasst, ist als Querschnittskategorie zu verstehen. Sorgearbeit wird sowohl in der Sphäre des Erwerbs- als auch des Privatlebens geleistet, sei es bezahlt oder unbezahlt. Neben erwerbsmäßiger Sorgearbeit wird der größte Teil an Sorgebedarfen unbezahlt oder irregulär als prekäre Sorgearbeit zu Hause befriedigt. Gewerkschaften können hier neue und alte Handlungsfelder beschreiten: als klassische Interessenvertretung für professionelle Care-Erwerbsarbeit und als Interessenvertretung für Beschäftigte in irregulären Arbeitsbeziehungen. Und sie können das Thema (Arbeits-)Zeitpolitik als Feld gewerkschaftlicher Interessenpolitik vorantreiben – um die Vereinbarkeit von „Leben“ und „Arbeit“ für alle Sorgearbeitenden zu stärken bzw. neu zu definieren. Das erfordert die Relativierung des Erwerbsarbeitsprimats und die Entwicklung hin zu einem geschlechtergerechten Erwerb-und-Sorge-Modell.
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8

Beier, Friederike, Gülay Çaǧlar, and Patricia Graf. "Feministische und dekoloniale Perspektiven auf Corona und Care – Einleitung." Femina Politica – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft 32, no. 1 (June 12, 2023): 9–24. http://dx.doi.org/10.3224/feminapolitica.v32i1.02.

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Abstract:
Die Covid-19-Pandemie hat bestehende strukturelle Ungleichheitsverhältnisse innerhalb der Gesellschaften vertieft und soziale Krisen noch deutlicher zutage gebracht. Die bereits bestehende Care-Krise und ihre Verschärfung haben maßgeblich dazu beigetragen. Dabei wird die zusätzliche unbezahlte Sorgearbeit und -verantwortung nach wie vor maßgeblich von Frauen getragen. Im vorliegenden Beitrag setzen wir uns mit dem Begriff der Sorge theoretisch auseinander und gehen auf den aktuellen Forschungsstand zu Sorge in Zeiten der Pandemie ein. Dabei beleuchten wir durch eine care-ethische Perspektive die relationalen Aspekte von Sorgearbeit und zeigen mit einer dekolonialen Perspektive die Kontinuität kolonialer Ungleichheiten in der Verteilung von Sorgearbeit auf. Abschließend reflektieren wir über die politische Steuerung von Care und Corona und deren Grenzen.
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9

Schnerring, Almut, and Sascha Verlan. "Equal Care. Zukunft der Fürsorge in Deutschland." TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, no. 2 (April 28, 2020): 106–14. http://dx.doi.org/10.3262/tup2002106.

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Abstract:
Sorgearbeit ist in unserer Gesellschaft sehr ungleich verteilt; im professionellen Bereich sowie im Privaten. Nur wenn Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern gerecht aufgeteilt wird, so die These von Almut Schnerring und Sascha Verlan haben alle Menschen gleichermaßen die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe, politisch und wirtschaftlich, in Kultur und Wissenschaft, beruflich und privat, auf allen Ebenen und Hierarchiestufen.
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Kohlrausch, Bettina. "Sorgearbeit: Die große Leerstelle der Pandemie." Wirtschaftsdienst 102, no. 3 (March 2022): 158. http://dx.doi.org/10.1007/s10273-022-3122-7.

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Wrohlich, Katharina. "Gender Care Gap: Sorgearbeit gerecht verteilen." Wirtschaftsdienst 101, no. 10 (October 2021): 748. http://dx.doi.org/10.1007/s10273-021-3016-0.

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Wersig, Maria. "Gleichstellungsbericht: Familien- und Sorgearbeit gleichstellungsorientiert absichern." djbZ 20, no. 3 (2017): 115–17. http://dx.doi.org/10.5771/1866-377x-2017-3-115.

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Gerlinger, Thomas. "Sorge und Sorgearbeit: Bestandsaufnahmen und Perspektiven." Soziologische Revue 42, no. 1 (February 6, 2019): 44–56. http://dx.doi.org/10.1515/srsr-2019-0006.

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Artus, Ingrid, Peter Birke, Stefan Kerber-Clasen, and Wolfgang Menz. "Industrielle Beziehungen und Sorgearbeit. Einleitung zum Schwerpunktheft." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 26, no. 4-2019 (March 2, 2020): 362–65. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v26i4.01.

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Blank, Florian. "Aufschwung mit Hindernissen – professionelle Sorgearbeit in Deutschland." WSI-Mitteilungen 70, no. 3 (2017): 173–79. http://dx.doi.org/10.5771/0342-300x-2017-3-173.

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Vogel, Laura, and Sabine Köszegi. "Faire Arbeit bei plattformvermittelter Sorgearbeit in Österreich?" Wirtschaft und Gesellschaft 49, no. 4 (February 16, 2024): 67–87. http://dx.doi.org/10.59288/wug494.209.

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Abstract:
Während sich die Datenlage über Plattformarbeitskräfte in männerdominierten Branchen wie Essensliefer- und Fahrdiensten bereits stark verbessert hat, fehlt es noch an Grundlagenwissen über online vermittelte Betreuungsarbeit in Österreich. Die vorliegende qualitative Studie untersucht die Bedingungen und Charakteristika von plattformvermittelter Sorgearbeit über Betreut.at. Die Ergebnisse der Fallstudie zeigen, dass auch hier informelle, prekäre Arbeitsverhältnisse vorherrschen. Durch die marktförmige Ausgestaltung der Plattform kommt es zu einer starken Individualisierung der Verantwortung. Hinzu kommen besondere geschlechtsspezifische Risiken für die überwiegend weiblichen Beschäftigten, wobei intersektionale Ungleichheiten reproduziert werden. Der Beitrag zielt darauf ab, neben bestehenden Risiken auch potenzielle Ansatzpunkte herauszuarbeiten, wie Plattformen tatsächlich dazu beitragen könnten, dass diese spezifische Form von Sorgearbeit fair, transparent und effektiv erbracht werden kann.
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Spangenberg, Ulrike. "Sorgearbeit im Rentensystem: Gerechtigkeitslücken der sog. Mütterrente II." Recht und Politik 54, no. 3 (September 2018): 351–53. http://dx.doi.org/10.3790/rup.54.3.351.

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Theobald, Hildegard. "Sorgepolitiken und die Konsequenzen für die Gleichstellung von pflegenden Familienangehörigen: Deutschland und Schweden im Vergleich." Sozialer Fortschritt 69, no. 3 (March 1, 2020): 183–201. http://dx.doi.org/10.3790/sfo.69.3.183.

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Abstract:
Zusammenfassung Im Fokus des Artikels steht der Einfluss von Sorgepolitiken für Ältere auf die Gleichstellung von pflegenden Familienangehörigen in Deutschland und Schweden. Sorgepolitiken in Schweden, die darauf zielen, die Familie in ihrer Sorgearbeit zu entlasten, haben zu einem Rückgang des zeitlichen Umfangs informeller Sorgearbeit und gleichzeitig einer breiten Verteilung der weniger umfangreichen Sorgetätigkeiten in der Bevölkerung geführt. Veränderungen in den Sorgepolitiken und die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen haben in Deutschland einen ähnlichen Entwicklungstrend ausgelöst, wobei informelle Sorgearbeit deutlich zeitlich umfassender und stärker als in Schweden durch eine ungleiche Beteiligung von Männern und Frauen abhängig von der sozialen Schicht charakterisiert ist. Abstract: Care-Policies and the Effects on Equal Treatment for Family Carers: Germany and Sweden Compared The article analyses the influence of long-term care-policies for older adults on equal treatment of family carers in Germany and Sweden. Long-term policies in Sweden aim on an unburdening of family carers by the provision of public services, which resulted in a reduction of time-intense informal care activities and an increasing distribution of occasional care tasks among the population. Changing long-term care policies and increasing female employment triggered a similar developmental trend in Germany, however, family care work is still more comprehensive than in Sweden and more strongly characterized by an unequal involvement dependent on gender and socio-economic position.
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Brettin, Suse. "Feministische Perspektive auf landwirtschaftliche Produktion." Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 36, no. 4 (November 30, 2021): 28–29. http://dx.doi.org/10.14512/oew360428.

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Abstract:
Erkenntnisse feministischer Theorien können für die Diskussion um nachhaltige Landnutzung und Agrarproduktion wertvolle Perspektiven eröffnen. Ein neues, integratives Verständnis von Landwirtschaft ermöglicht beispielsweise der Einbezug eines der Kernthemen feministischer Auseinandersetzung: Die Sorgearbeit.
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Wersig, Prof Dr Maria. "Wahl Arbeitszeit Geld. Zur Absicherung von Sorgearbeit im Sozialrecht." djbZ 18, no. 4 (2015): 190–91. http://dx.doi.org/10.5771/1866-377x-2015-4-190.

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Kallenberg, Christine. "Erwerbstätigkeit von Frauen in Deutschland." ASU Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin 2023, no. 06 (April 27, 2023): 298–305. http://dx.doi.org/10.17147/asu-1-273028.

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Abstract:
In der arbeitsmedizinischen Praxis fällt unter dem Aspekt der Lebensverlaufsperspektive von Frauen die enge Verwobenheit von Erwerbs- und Sorgearbeit auf. Rollenstereotype bei der Berufswahl, horizontale und vertikale Segregation, Gender-Pay-Gap und Androzentrismus im Berufskrankheitenrecht zeigen zukünftige Erwartungen und Aufgaben für die Arbeitsmedizin mit dem Fokus Frauengesundheit und soziale Gerechtigkeit an.
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Lott, Yvonne, and Karin Schulze Buschoff. "Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland." TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, no. 2 (April 28, 2020): 98–105. http://dx.doi.org/10.3262/tup2002098.

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Abstract:
Der Texte der vier Autor*innen bietet Auszüge aus einem Report des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Der Report basiert auf dem WSI GenderDatenPortal und stellt den Stand der Gleichstellung zwischen Frauen und Männern in den sechs Bereichen Bildung, Erwerbsarbeit, Einkommen, Zeit, Sorgearbeit und Mitbestimmung dar.
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Décieux, Fabienne, Karina Becker, and Yalcin Kutlu. "Permanenter Notstand und der Kampf um gute Sorge(arbeit) – Polanyi’sche Doppelbewegungen in der Marktgesellschaft." Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management 26, no. 4-2019 (March 2, 2020): 386–406. http://dx.doi.org/10.3224/indbez.v26i4.03.

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Abstract:
Der Artikel untersucht kollektives Interessenhandeln in der (Klein-)Kinderbetreuung in Deutschland und Österreich. Mit der Polanyi’schen Figur der Doppelbewegung werden die Dynamiken der aktuellen Aushandlungen im Feld der Sorge und Sorgearbeit aufeinander bezogen und analytisch gefasst. Die Bewegung in Form einer (Quasi-)Vermarktlichung steht im Spannungsverhältnis zum ausgeprägten Berufsethos der ErzieherInnen, um das sie durch Proteste (Österreich) und Streiks (Deutschland) kämpfen.
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Schuster, Nina, and Stefan Höhne. "Stadt der Reproduktion. Einführung in den Themenschwerpunkt." sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 5, no. 3 (November 18, 2017): 9–22. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v5i3.311.

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Abstract:
Der Beitrag führt in den Themenschwerpunkt „Stadt der Reproduktion“ ein und skizziert die bisherigen Forschungen und Leerstellen zu Fragen der spezifischen räumlichen Organisationsformen von Reproduktion und Sorgearbeit. Daran anschließend stellen wir die Beiträge des Themenschwerpunkts kurz vor und fordern dazu auf, neue Perspektiven sowie empirische und theoretische Zugänge zu entwickeln, um diese zentrale Dimension urbaner Wirklichkeit stärker in den Blick der kritischen Stadtforschung zu nehmen.
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Karsten, Maria-Eleonora. "Sorgearbeit in personenbezogenen sozialen Dienstleistungen als Herausforderung an die ökonomische Theoriebildung." Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik 4, no. 1 (2003): 52–55. http://dx.doi.org/10.5771/1439-880x-2003-1-52.

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Kneip, Veronika, Regine Graml, and Martina Voigt. "Führung neu denken – Das Corona-Homeoffice als Gelegenheitsstruktur für (Führungs-)Karrieren von Frauen." ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management 7, no. 2 (December 6, 2022): 220–33. http://dx.doi.org/10.3224/zdfm.v7i2.11.

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Abstract:
Das Corona-Homeoffice kann als Gelegenheitsstruktur für Karriere und Führungsbeteiligung von Frauen angesehen werden, die durch neue materielle (Aufbau digitaler Infrastruktur) und soziale (gesellschaftliche Akzeptanz) Rahmenbedingungen gekennzeichnet ist. Es ermöglicht Flexibilisierung, was insbesondere Menschen mit Sorgeverpflichtungen erweiterte Optionen für Rollenvielfalt eröffnet. Führen aus dem Homeoffice erfordert außerdem neue Führungsarchitekturen und -kommunikation. Inwieweit die hierdurch entstehenden Chancen genutzt werden können, wird von einem entsprechenden Wandel in der Unternehmenskultur sowie einer neuen Verteilung der Sorgearbeit im privaten Bereich abhängen.
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Kleiner, Bettina, Antje Langer, and Christine Thon. "Familistisches Krisenmanagement." Zeitschrift für Pädagogik, no. 3 (June 9, 2022): 328–45. http://dx.doi.org/10.3262/zp2203328.

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Abstract:
In der Coronapandemie stellen mediale, wissenschaftliche und bildungspolitische Diskurse spezifische Relationen von Betreuungs- und Erziehungsarbeit sowie Geschlecht her. Verstanden als Interdiskurse werden sie aus einer geschlechtertheoretischen und intersektionalen Perspektive daraufhin befragt, welche Ungleichheitsdynamiken dadurch thematisierbar werden und welche nicht. Vor dem Hintergrund des theoretischen Konzepts des Familismus zeigt sich, wie die aktuelle Krisenbewältigung, aber auch das Bildungssystem Normen sowohl für eine Gestaltung des Verhältnisses von Öffentlichkeit und Privatheit als auch für die Organisation von Erziehungs- und Sorgearbeit unterstellen, die systematisch Ausschlüsse produzieren.
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Sorg, Christoph. "Post-Capitalist Reproduction." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 54, no. 215 (May 31, 2024): 195–218. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v54i215.2122.

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Abstract:
In diesem Aufsatz diskutiere ich die Rolle von Sphärentrennung, geschlechtlich konnotierter Arbeitsteilung und kultureller Abwertung in der neuen Planungsdebatte. Dazu befrage ich zunächst gängige Modelle demokratischer Planung nach ihren Perspektiven auf diese Themen. Darauf aufbauend werden in Anlehnung an Nancy Fraser verschiedene Wege diskutiert, wie eine Transformation der Sphärentrennung gedacht werden kann. Zum Abschluss wird das Verhältnis betrachtet zwischen potenziellen Zielen für Sorgearbeit, den Strategien diese zu erreichen und den dabei existierenden Ziel- und Wertkonflikten, die nicht objektiv gelöst werden können, sondern politisch verhandelt werden müssen.
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Colligs, Alexandra, and Jessica Lütgens. "»… wir nennen es unbezahlte Arbeit«." Abstand halten 24, no. 2 (August 2021): 36–48. http://dx.doi.org/10.30820/1434-7849-2021-1-36.

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Abstract:
Jede Gesellschaft ist notwendigerweise auf Reproduktionsund Sorgearbeiten als Hintergrundbedingungen ihres Erhalts angewiesen. Diese Tätigkeiten finden entweder im Privaten statt, wo sie nicht als Arbeit anerkannt, sondern als bloßer Liebesdienst gerahmt, oder im professionellen Bereich, wo sie ungenügend entlohnt werden. Zumeist werden diese Arbeiten von Frauen verrichtet und sind daher Gegenstand und Bezugspunkt feministischer Kämpfe. Der Beitrag beschäftigt sich anlässlich der Ansprache der Bundeskanzlerin vom 18. März 2020 mit der Frage, was die Corona-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung über die vergeschlechtlichte Arbeitsteilung erkennen lassen und welche Folgen die Pandemie besonders für Frauen hat.
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Glaeser, Janina. "Sorgemöglichkeiten: Professionelle Tageseltern verändern familiales Werden." Doing Responsibility – Möglichkeiten familiärer Ordnungen 41, no. 1 (March 2018): 52–60. http://dx.doi.org/10.30820/0171-3434-2018-1-52.

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Abstract:
Dieser Beitrag beleuchtet familiales Werden in der ausgelagerten Form öffentlich geförderter Kindertagespflege. Die Übernahme von Reproduktionsarbeit ruft neue Formen von Doing Responsibility hervor. Dies betrifft sowohl Familien, die Teile des Sorgens auslagern, als auch jene Seite, die Sorgearbeit vermittelt bekommt. Anhand biografischer Narrative von Tageseltern wird erkennbar: Es entstehen Konzepte von Familie, die in unterschiedlichster Konstellation ineinander verwoben sind, sich aber gleichzeitig in einer Form bedingen, die sie wieder voneinander trennt. (Tages-)Mutterschaft und (Tages-)Vaterschaft werden im Zuge einer De‑Familialisierung von Erwerbstätigkeit neu gesetzt und re‑familialisiert.
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Sutterlütti, Simon. "Das notwendige Ende der (Lohn-)Arbeit." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 54, no. 215 (May 31, 2024): 221–43. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v54i215.2121.

Full text
Abstract:
Während die meisten Modelle demokratischer Planung auf Lohnarbeit basieren, argumentiere ich, dass die zentrale Lehre aus der Planwirtschaft des 20. Jahrhunderts sein muss, die Lohnarbeit abzuschaffen. Ich zeige, wie das Fortbestehen der Lohnarbeit die Ineffizienz und Irrationalität des Realsozialismus erklärt und wie sie die Planung nach den Modellen des Cybersozialismus von Cockshott und Cottrell und der ausgehandelten Koordination von Devine untergräbt. Schließlich ist eine ökologische Gesellschaft nicht mit der Fixierung der Lohnarbeit auf den Konsum vereinbar und Feminismus nicht mit der Abwertung der Sorgearbeit, die der Lohnarbeit innewohnt.
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Steinsberger, Zoe*. "Francis Seeck: Care trans_formieren. Eine ethnografische Studie zu trans und nicht-binärer Sorgearbeit." Femina Politica – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft 31, no. 1-2022 (July 18, 2022): 146–47. http://dx.doi.org/10.3224/feminapolitica.v31i1.20.

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Seidel, Jonas. "Anreize für Arbeitgeber zum Engagement für eine verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und privater Sorgearbeit." DNGPS Working Paper 7, no. 2021 (April 29, 2021): 1–19. http://dx.doi.org/10.3224/dngps.v7i1.03.

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Abstract:
Unter der Vereinbarkeit des Berufs mit privater Sorgearbeit wurde bislang schwerpunktmäßig die Vereinbarkeit beruflicher Pflichten mit Aufgaben der Kinderbetreuung diskutiert. Dass die Vereinbarkeit von Beruf und informeller Pflege ähnlich herausfordernd ist, rückt zunehmend in das Bewusstsein von Arbeitgebern. Dennoch wird selten eigenes Engagement für eine verbesserte Vereinbarkeit gezeigt. Ausgehend von diesem Widerspruch werden im Rahmen einer qualitativen Untersuchung die Fragen beantwortet, welche Anreize aus Arbeitgeberperspektive entscheidend sind, sich für eine verbesserte Vereinbarkeit zu engagieren und, ob es für Arbeitgeber einen Unterschied macht, sich für die Vereinbarkeit von Beruf und informeller Pflege oder die Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung zu engagieren.
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Rixen, Stephan, and Aysel Yollu-Tok. "Editorial." Sozialer Fortschritt 69, no. 3 (March 1, 2020): 144. http://dx.doi.org/10.3790/sfo.69.3.143.

Full text
Abstract:
Das Sachverständigengutachten für den Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung „Erwerbs- und Sorgearbeit gemeinsam neu gestalten“ (Bundestags-Drucksache 18/12840 vom 21. Juni 2017) hat die Aufmerksamkeit auf ein zu oft vergessenes Thema der Gleichstellung gelenkt: die Folgen der Pflege von Angehörigen für die Gleichstellung. Dass vor allem Frauen Pflegeverantwortung übernehmen, ist bekannt. Noch zu wenig bekannt ist, wie dieser Umstand wissenschaftlich reflektiert wird und welche politischen Reformvorschläge sich vor diesem wissenschaftlichen Hintergrund empfehlen. Die Sachverständigenkommission für den Zweiten Gleichstellungsbericht hatte deshalb Expert*innen zu einem Workshop eingeladen. Ihre Beiträge sind in die Beratungen der Kommission eingeflossen und werden in diesem Heft dokumentiert.
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Paulus, Stefan. "Erschöpfungsdepressionen." Paradigmenwechsel in der Psychotherapieforschung 13, no. 2 (October 2023): 39–45. http://dx.doi.org/10.30820/1664-9583-2023-2-39.

Full text
Abstract:
Grundlage für die folgenden Ausführungen bilden die zentralen Bezugspunkte und Ergebnisse des durch den Schweizer Nationalfond (SNF) geförderten Grundlagenforschungsprojekts zu «Psychosozialen Risiken in der Arbeitswelt» (Projekt 10001A_178934) sowie des Innosuisse Projekts «SELBA» (Selbst Arbeitsbelastungen und Arbeitsbeanspruchungen erkennen, verstehen, verändern und monitoren) (Projekt 53268.1 IP-LS) in Zusammenarbeit mit der Psychosomatischen Rehaklinik Gais. Ziel war die Entwicklung einer Gefährdungsbeurteilung psychosozialer Risiken in der Erwerbsund Sorgearbeit mit einem besonderen Fokus auf dynamische Interdependenzen zwischen strukturellen Arbeitsbelastungen und subjektiv empfundenen Arbeitsbeanspruchungen. Ein Ergebnis dieses Projektes ist – neben der Entwickelung einer formativen Gefährdungsbeurteilung – die systemdynamische Erfassung und Darstellung psychosozialer Gefährdungen und Krankheitsverläufe von Erschöpfungsdepressionen.
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Klenner, Christina. "Katrin Menke: ‚Wahlfreiheit‘ erwerbstätiger Mütter und Väter? Zur Erwerbs- und Sorgearbeit aus intersektionaler Perspektive." Sicherheit, Militär und Geschlecht 29, no. 1-2020 (May 11, 2020): 180–81. http://dx.doi.org/10.3224/feminapolitica.v29i1.23.

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Dück, Julia. "Feministische Klassenpolitiken in Kämpfen um soziale Reproduktion." sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 6, no. 1 (May 20, 2018): 129–40. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v6i1.343.

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Abstract:
Der Beitrag beschäftigt sich aus gesellschaftstheoretischer und feministischer Perspektive mit gesellschaftlichen Auseinandersetzungen im Bereich der sozialen Reproduktion. Am Beispiel der Auseinandersetzungen am Berliner Universitätsklinikum Charité soll dabei aufgezeigt werden, dass die Umwälzung sozialer Reproduktionsverhältnisse sowie die gegenwärtig stattfindenden In-Wert-Setzungen im Bereich bezahlter Sorgearbeit nicht nur als ökonomische, sondern auch als politisch-ideologische und subjektivierende Veränderungen zu betrachten sind. Gelingt es, ein neues Verständnis von sozialer Reproduktion und Pflege durchzusetzen, so gelingt es möglicherweise auch, das neoliberale Reproduktionsmodell zu stabilisieren, die ‚Krise der sozialen Reproduktion‘ zu bearbeiten und eine neue Reproduktionsweise zu verallgemeinern, die nicht mehr länger auf einer weiblich* konnotierten, empathischen und zugewandten Vorstellung von ‚Sorge‘ und ‚Fürsorglichkeit‘ basiert.
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Enßle-Reinhardt, Friederike. "Mutterschaft als Ressource. Eine geographisch-intersektionale Perspektive auf den Ankommensprozess geflüchteter jesidischer Frauen." Zeitschrift für Flüchtlingsforschung 6, no. 1 (2022): 3–33. http://dx.doi.org/10.5771/2509-9485-2022-1-3.

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Abstract:
Bestehende Studien zur Lebenssituation geflüchteter Frauen verweisen auf eine Schlechterstellung dieser im Vergleich zu geflüchteten Männern. Dies wird vor allem durch familiäre Verpflichtungen, insbesondere Sorgearbeit für Kinder begründet. Anhand einer qualitativen, intersektionalen Forschung mit geflüchteten jesidischen Frauen, ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Institutionenvertreterinnen in einer süddeutschen Mittelstadt ändert der Artikel den Blickwinkel. Eine geographische Analyse der Verhandlung von Zuschreibungen, die geflüchtete Frauen mit und ohne Kinder erleben, zeigt entlang von vier Räumen, dass Mutterschaft kontextabhängig unterschiedlich sichtbar wird und die eigene Handlungsmacht stärken kann. Der Artikel plädiert für eine differenzierte Sichtweise auf Mutterschaft im Ankommensprozess, die neben Herausforderungen auch eine greifbare Ressource darstellen kann, etwa als Zugang zu sozialen Kontakten und Institutionen.
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Nisic, Natascha. "Die Auslagerung familiärer Sorgearbeit als Vertrauensproblem – Eine wirtschaftssoziologische Betrachtung der Nachfrage nach Haushaltshilfen und Kinderbetreuung." Zeitschrift für Soziologie 47, no. 4 (October 5, 2018): 219–39. http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2018-0115.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Beitrag untersucht die Nachfrage nach Haushaltshilfen und verschiedenen Kinderbetreuungsformen von Paar- und Familienhaushalten aus wirtschaftssoziologischer Perspektive. Dabei wird ein einheitlicher transaktionskostentheoretischer Ansatz gewählt, der die Auslagerung familiärer Sorgetätigkeiten analog zu betrieblichen Outsourcing-(„make-or-buy“) Entscheidungen betrachtet. Im Mittelpunkt stehen Vertrauensprobleme, die bei der entgeltlichen Auslagerung für den Haushalt essenzieller, traditionell in Eigenarbeit verrichteter Tätigkeiten an haushaltsfremde Dritte entstehen. Die empirische Untersuchung erfolgt auf Grundlage des Sozioökonomischen Panels (SOEP) anhand binärer und multinomialer logistischer Regressionen, die Merkmale beider Partner berücksichtigen. Übereinstimmend mit den theoretischen Vorhersagen erweisen sich die individuelle Vertrauensbereitschaft sowie Indikatoren für die Möglichkeit der Überwachung der ausgelagerten Tätigkeiten als signifikante Prädiktoren. Der Beitrag zeigt zudem Verbindungen zu kultur- und geschlechtersoziologischen Ansätzen auf und diskutiert Mehrwert und Implikationen der gewählten Perspektive.
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Holst, Hajo, Agnes Fessler, and Steffen Niehoff. "Covid-19, Ungleichheit und (Erwerbs-)Arbeit – zur Relevanz sozialer Klasse in der Pandemie." Zeitschrift für Soziologie 51, no. 1 (June 28, 2022): 41–65. http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2022-0004.

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Abstract:
Zusammenfassung Der Beitrag verbindet die Forschung zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie mit der Debatte über die Relevanz sozialer Klasse. Mit einem klassenanalytischen Zugang (Oesch-16) und auf der Basis eines Mixed-Methods-Designs mit Erwerbstätigensurvey und qualitativen Interviews aus der Frühphase der Pandemie werden die Auswirkungen von Covid-19 auf die Arbeitswelt in fünf Themenfeldern untersucht: Infektionsrisiken am Arbeitsplatz, wirtschaftliche Lasten, mobiles Arbeiten, Arbeitsbedingungen sowie Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung. Dabei zeigen sich im Bereich der Erwerbsarbeit ausgeprägte vertikale und horizontale Klassenungleichheiten, die punktuell auch auf die Schnittstelle zur unbezahlten Sorgearbeit ausstrahlen und die zudem in den Alltagserfahrungen vieler Erwerbstätiger präsent sind. Die Ergebnisse verdeutlichen die Bedeutung der Klassenlage für das Arbeitserleben in der Pandemie, verweisen jedoch auch auf Grenzen der Erklärungskraft klassenanalytischer Perspektiven.
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Bischof, Susann, Sarah Hinz, Alexander Machke, and Mariana Schütt. "Editorial: Perspektiven auf Ostdeutschland." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 53, no. 212 (September 4, 2023): 408–12. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v53i212.2062.

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Abstract:
Die Entwicklung des östlichen Teils der Bundesrepublik ist zuletzt vor allem dann in den Fokus der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit gerückt, wenn neurechte Akteure wie die AfD, Compact oder PEGIDA hegemoniale Ansprüche vertreten und dabei Traditionslinien von 1989 bis heute konstruieren. Die Besonderheiten Ostdeutschlands gehen aber über die politische Dimension hinaus, die aktuell oft im Vordergrund medialer Aufmerksamkeit steht. Entsprechend nähert sich dieses Heft Ostdeutschland aus polit-ökonomischen, historischen und feministischen Perspektiven. Den Hintergrund dafür bilden die wirtschaftlichen Entwicklungen nach dem Ende der DDR, schließlich wurde hier ein Industriestaat – mit Sonderstellung seines Agrarsektors – abgewickelt. Vor diesem Hintergrund beleuchtet das Heft die Entwicklung von Arbeit und Wirtschaft in Ostdeutschland, wobei Eigentumsverhältnisse, Arbeitszeitkämpfe und Mitbestimmung ebenso wie der Wandel der Sorgearbeit und die Transformation im Zuge des Kohleausstiegs im Fokus stehen.
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Wegrzyn, Eva, Lara Altenstädter, Ivonne Alberg, Süheda Öztas, and Beyza Yilmaz. "Sorgearbeit und Qualifizierung in der Wissenschaft in Zeiten von Corona – Einblicke in qualitative Forschung zu Juniorprofessuren." Femina Politica – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft 30, no. 2-2021 (December 14, 2021): 193–97. http://dx.doi.org/10.3224/feminapolitica.v30i2.20.

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Ecker, Yannick, and Anke Strüver. "Kommodifizierung, Fragmentierung, Auslagerung." sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 11, no. 1/2 (June 15, 2023): 17–45. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v11i1/2.836.

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Abstract:
Vor dem Hintergrund des wachsenden Drucks auf die gesellschaftliche Organisation der Sorgearbeit und des überschüssigen Risikokapitals ist das Feld der sozialen Reproduktion zum zentralen Schauplatz der Akkumulation durch technologiegetriebene Experimente geworden. Eine Folge ist die zunehmende Kommodifizierung, Fragmentierung und Auslagerung reproduktiver Tätigkeiten wie Kochen oder Einkaufen. In der Bereitstellung solcher häuslichen Tätigkeiten als plattformvermittelte Dienstleistungen führen Unternehmen neue Logiken der Kontrolle und Koordination ein, die die Räumlichkeit, Sichtbarkeit und Bedingungen von Arbeit transformieren. In diesem Beitrag überdenken wir diese Transformationen aus der Doppelperspektive der sozialen Reproduktion und der Logistik. Statt unsere Analyse auf den Arbeitsprozess zu beschränken, der mit einer gegebenen Plattform einhergeht, fokussieren wir die multiplen Arbeitsorte, die mit der Auslagerung von Hausarbeit in das städtische Gefüge verbunden sind. Wir veranschaulichen diese Perspektive anhand zweier qualitativer Fallstudien zu gastronomischen Lieferdiensten und zum Online-Lebensmitteleinzelhandel.
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Villa, Paula-Irene. "Corona-Krise meets Care-Krise – Ist das systemrelevant?" Leviathan 48, no. 3 (2020): 433–50. http://dx.doi.org/10.5771/0340-0425-2020-3-433.

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Abstract:
In der Corona-Krise wurde das Kümmern, Sorgen, Pflegen und Heilen - Care also - in seiner systemrelevanten Funktion öffentlich weitaus mehr anerkannt und politisch gewürdigt als sonst üblich. Gleichwohl hat sich dies nicht in einer besseren Bezahlung oder weiteren Verbesserungen entsprechender Berufe und auch nicht als spürbare Entlastung von Familien niedergeschlagen. Der Beitrag skizziert zunächst, was Care überhaupt ist - die Hinwendung zu den Bedürfnissen des Lebendigen - und inwiefern dies eine weiterhin gleichermaßen vergeschlechtlichte wie vernachlässigte Sphäre des Gesellschaftlichen ist. Dies führt zu einem systematischen Gender Care Gap, das heißt dass Frauen, vor allem Mütter, wesentlich mehr lebensnotwendige Sorgearbeit im Privaten wie im Beruflichen leisten, was wiederum zu materiellen Ungleichheiten führt. In der Corona-Krise hat sich dies, so erste Studien, intensiviert. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag für eine Revision gesellschaftlicher Prioritäten und für eine Ausgestaltung von policies zugunsten einer „caring democracy“ plädiert.
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Wimbauer, Christine, and Mona Motakef. "Nicht-/Anerkennung im Lebenszusammenhang prekär Beschäftigter ohne Paarbeziehung: Kompensation oder Kumulation von Anerkennungsdefiziten?" Zeitschrift für Soziologie 48, no. 5-6 (March 26, 2020): 453–70. http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2019-0031.

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Abstract:
ZusammenfassungIm Zentrum des Beitrages stehen Anerkennungsverhältnisse bei prekär Beschäftigten ohne Paarbeziehungen, die wir aus einer sinnverstehenden Perspektive auf den Lebenszusammenhang untersuchen: Werden erwerbsseitige Anerkennungsdefizite (und fehlende Paar-Liebe) in anderen Nahbeziehungen oder anderen Sinndimensionen kompensiert, abgefedert oder verstärkt? Grundlage ist Honneths Anerkennungstheorie, wonach ein gelungenes Selbstverhältnis – neben rechtlicher Anerkennung – intersubjektiver Anerkennung in der Erwerbssphäre und der Liebessphäre bedarf. Datenbasis sind acht narrative teil-leitfadengestützte Einzelinterviews mit prekär Beschäftigten ohne Paarbeziehung, die wir deutschlandweit zwischen 2014 und 2016 erhoben und hermeneutisch-fallrekonstruktiv ausgewertet haben. Empirisch fundiert werden drei idealtypische Konstellationen nachgezeichnet: Die Abmilderung erwerbsseitiger Anerkennungsdefizite durch Anerkennung in Nahbeziehungen oder alternativen Sinnquellen; ambivalente Relationierungen von Nicht-/Anerkennung in den Anerkennungssphären und die Kumulation multipler Anerkennungsdefizite. Zentral für eine oft verlaufskurvenförmige Kumulation von Anerkennungsdefiziten sind die gesellschaftliche Erwerbsarbeitszentrierung, Paarnormativität, die nicht adäquate Berücksichtigung von Sorgearbeit (Care) sowie von gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
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KOHLRAUSCH, BETTINA. "Welche Rechte braucht der „arbeitende Souverän“? Ideen für eine Weiterentwicklung industrieller Staatsbürgerrechte." WSI-Mitteilungen 75, no. 4 (2022): 296–303. http://dx.doi.org/10.5771/0342-300x-2022-4-296.

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Abstract:
Industrielle Staatsbürgerrechte sind jene Rechte, die unmittelbar mit dem Status als Erwerbsperson verbunden sind. Sie sichern materielle und demokratische Teilhabe, schaffen sozialen Zusammenhalt, garantieren soziale Anerkennung und strukturieren die Vergesellschaftung von Individuen. Dieser Beitrag analysiert die Rolle von industriellen Staatsbürgerrechten für Prozesse gesellschaftlicher Integration und zeigt, dass Erwerbsarbeit nicht nur materielle, sondern auch soziale und demokratische Teilhabe ermöglichen kann und dass diese vier Aspekte erst im Zusammenspiel tatsächliche soziale Integration gewährleisten. Die Betonung des Zusammenspiels aller Aspekte ist zentral, weil sie verdeutlicht, dass demokratische Teilhabe im Erwerbskontext nicht unabhängig von anderen Formen der Teilhabe gedacht werden kann. Es geht darum, dass demokratische Partizipation gesellschaftliche Integration voraussetzt. Ausgehend von diesen Überlegungen diskutiert die Autorin Grenzen des Konzeptes und Eckpunkte für eine mögliche Weiterentwicklung, u. a. im Hinblick auf die fehlende Einbeziehung von unbezahlter Sorgearbeit und die bisherige ausschließlich auf nationale Kontexte fokussierte und damit zu eng gefasste Rahmung industrieller Staatsbürgerrechte.
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Parschick, Sarina. "Scham und soziale Re-Positionierung." Sozialer Sinn 23, no. 2 (October 1, 2022): 363–87. http://dx.doi.org/10.1515/sosi-2022-0018.

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Abstract:
Zusammenfassung Schon seit einiger Zeit diskutiert die Soziologie verstärkt die Rolle von Emotionen im Sozialgefüge von Gegenwartsgesellschaften, auch mit Bezug auf Erfahrungen in Kontexten von Berufs- und Sorgearbeit. Dabei geht es u.a. um Schamgefühle. Prominente soziologische Beschreibungen legen nahe, dass diese Erfahrungen – mittels der Übernahme einer (tatsächlichen oder imaginierten) negativen Fremdperspektive – die Akzeptanz einer ‚angestammten‘ sozialen Position, also Konformität, erzeugen. Einige Ansätze setzen zwar andere Akzente, beziehen diese aber selten auf die o.g. Kontexte. Im Rückgriff auf die dokumentarische Auswertung sieben narrativer Interviews zeigt dieser Beitrag anhand von drei exemplarischen Fallanalysen, dass es Muster der Deutung lebensgeschichtlich einschneidender Schamerlebnisse gibt, die auf andere Prozesse verweisen, konkret: die Eingrenzung von Aufstiegsambitionen, das Abdriften und der Wechsel des Bezugssystems. Scham erscheint hier als wichtiger Katalysator emergenter Re-Positionierungen, mit Folgen für Identitätsentwürfe und ein bestehendes Ordnungsgefüge. Es wird diskutiert, ob diese mikrosoziologisch beobachtbaren Re-Positionierungen Einfluss auf die soziale Ordnung haben.
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Hunsicker, Charlotte. "Pflege zwischen Markt und Fürsorge: Eine Analyse der marktförmigen Vermittlung von Sorgearbeit am Beispiel der 24-Stunden-Betreuung." ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management 9, no. 1-2024 (April 26, 2024): 51–58. http://dx.doi.org/10.3224/zdfm.v9i1.05.

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Werny, Rafaela. "Von sorgend bis versorgt – Männlichkeitskonstruktionen hochaltriger Bewohner im Pflegeheim." GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 14, no. 2-2022 (June 15, 2022): 73–87. http://dx.doi.org/10.3224/gender.v14i2.06.

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Abstract:
Während sich der Perspektive sorgender Männer im Kontext der Care-Debatte verstärkt zugewendet wurde, stellt die Perspektive der Gepflegten auf Sorgearbeit im Pflegeheim eine Leerstelle dar. Der vorliegende Beitrag rückt anhand von zwei Fallbeispielen, Walter Probst (93) und Günther Schiffke (78), die Perspektive der pflegebedürftigen hochaltrigen Männer auf die geleistete Pflege und ihre Männlichkeitskonstruktionen in den Fokus. Dabei stehen das Verhältnis zwischen Pfleger*innen und Bewohner in der Pflegesituation sowie die Übernahme von Care-Aufgaben und die daraus resultierenden Männlichkeitskonstruktionen im Mittelpunkt. Während Walter Probst ,weibliche‘ und ,männliche’ Pflege verhandelt und die Aushandlung von Handlungsmacht in der Situation der Körperpflege schildert, kann Günther Schiffke durch die Übernahme von Care-Arbeit ein Näheverhältnis zu den Pfleger*innen herstellen. Das Material zeigt zum einen das stereotype Verständnis und die Reproduktion von Männlichkeit(en) und Weiblichkeit(en) in der Pflege der Bewohner. Zum anderen wird sichtbar, wie die Person im Pflegeheim durch die Übernahme von Care-Aufgaben einen Wandel hin zu fürsorglichem Verhalten vollzieht und damit auch veränderte Männlichkeitskonstruktionen einhergehen.
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Buschmeyer, Anna, Regina Ahrens, and Claudia Zerle-Elsäßer. "Wo ist das (gute) alte Leben hin? Doing Family und Vereinbarkeitsmanagement in der Corona-Krise." GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 13, no. 2-2021 (July 21, 2021): 11–28. http://dx.doi.org/10.3224/gender.v13i2.02.

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Abstract:
Um der Frage nachzugehen, wie während der Corona-Pandemie Erwerbs- und Sorgearbeit vereinbart werden, analysiert dieser Beitrag die Situation von Eltern mit Kindern unter zwölf Jahren aus dem Blickwinkel des Doing Family und mit Rückgriff auf Hartmut Rosas Thesen zur Be- und Entschleunigung. Anhand von Daten des DJI-Survey AID:A 2019, dessen ergänzender Corona-Befragung 2020 und 20 qualitativen Interviews mit Eltern zeigen wir Bewältigungsstrategien von Vereinbarkeitskonflikten während der Corona-Pandemie auf. Die quantitativen und auch die qualitativen Daten zeigen, dass sich die Rahmenbedingungen für das Balancemanagement durch Corona drastisch verändert haben. Besonders intrapersonale Vereinbarkeitskonflikte haben sich durch die Corona-Krise sowohl in beide Richtungen (Work-Family und Family-Work) als auch bei beiden Geschlechtern verstärkt. Viele dieser Veränderungen resultieren in einer Verfestigung der bisherigen Arbeitsteilung zwischen den Eltern. Es zeigen sich außerdem Ambivalenzen: Während sich die Situation für viele Eltern verschärft hat, hat sie sich für andere eher entspannt, teilweise zeigen sich beide Tendenzen innerhalb derselben Erzählung. Diese Ambivalenzen sind mit Dimensionen von Geschlecht verwoben.
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