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Journal articles on the topic 'Sozial'

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1

Jurkowski, Susanne, and Martin Hänze. "Diagnostik sozialer Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen." Diagnostica 60, no. 4 (January 1, 2014): 167–80. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000104.

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Abstract:
In der vorliegenden Studie wurde ein Fragebogen sozialer Kompetenzen für Kinder und Jugendliche (Selbsteinschätzung) entwickelt, welcher die Multidimensionalität sozialer Kompetenzen berücksichtigt. Der Fragebogen wurde anhand der Einschätzungen sozialer Kompetenzen durch die Lehrkraft und des sozialen Status durch die Mitschüler sowie weiterer Persönlichkeitseigenschaften, sozialer Erwünschtheit und kognitiver Fähigkeiten validiert. An der Untersuchung nahmen 684 Schüler im Alter von 12 bis 17 Jahren teil. Eine Kreuzvalidierung der Faktorenstruktur ergab sechs Skalen sozialer Kompetenzen, die gute bis zufriedenstellende Reliabilitätsindizes zeigten: soziale Orientierung, soziale Initiative, Selbstkontrolle, Emotionsregulation, Personenwahrnehmung und Selbstaufmerksamkeit. Die Selbsteinschätzung sozialer Kompetenzen korrelierte mit der Lehrereinschätzung sozialer Kompetenzen sowie der Mitschülereinschätzung des sozialen Status. Die verschiedenen Skalen sozialer Kompetenzen standen ebenso in Zusammenhang mit Referenzkonstrukten (Extraversion, Schüchternheit, soziales Engagement, aggressives Verhalten), während sie von kognitiven Fähigkeiten abgegrenzt werden konnten. Soziale Orientierung und Selbstkontrolle erwiesen sich als anfällig für die Tendenz zu sozial erwünschtem Antwortverhalten.
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2

Lampert, Thomas, Jens Hoebel, Lars Eric Kroll, and Marc Luy. "Soziale Unterschiede in der Lebenserwartung." Public Health Forum 26, no. 4 (December 19, 2018): 325–27. http://dx.doi.org/10.1515/pubhef-2018-0092.

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Abstract:
Zusammenfassung Soziale Unterschiede in der Mortalität können als extreme Ausprägungsform sozialer und gesundheitlicher Ungleichheiten verstanden werden. Die für Deutschland vorliegenden Studien sprechen dafür, dass die mittlere Lebenserwartung bei Geburt in den sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen etwa 5–10 Jahre niedriger liegt als in den sozial bessergestellten Bevölkerungsgruppen. Wird nur die bei guter Gesundheit verbrachte Lebenszeit berücksichtigt, fallen die sozialen Unterschiede sogar noch größer aus. Für andere europäische Länder und auch die USA werden ähnlich ausgeprägte soziale Unterschiede in der Lebenserwartung berichtet.
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3

Daseking, Monika, and Franz Petermann. "Geschlechtsunterschiede im Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und sozialer Kompetenz im Erwachsenenalter." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 64, no. 4 (September 2016): 287–98. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000290.

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Abstract:
Zusammenfassung. Das Konzept der sozialen Kompetenz spielt in vielen psychologischen Anwendungsfeldern eine wichtige Rolle. Soziale Kompetenzen bilden die Grundlage für sozial kompetentes Verhalten, wobei Persönlichkeitsmerkmale die Qualität menschlicher Interaktionsmuster und damit die Entwicklung sozialer Kompetenzen beeinflussen. Um den Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und sozialen Kompetenzen zu ermitteln, wurden die Selbstaussagen von N = 449 Personen (Alter: 16 bis 65 Jahre) im Inventar sozialer Kompetenzen (ISK) und im Münchner Persönlichkeitstest (MPT) berücksichtigt. T-Tests zu geschlechtsbezogenen Unterschieden in den Merkmalsausprägungen ergaben bei geringen Effektstärken signifikante Differenzen in der ISK-Skala Soziale Orientierung (F = 2.503, df = 447, p = .039, d = 0.24) und im Persönlichkeitsmerkmal Frustrationstoleranz (F = –3.585, df = 447, p = .000, d = –0.35). Es zeigen sich erwartungsgemäß hohe Korrelationen für die Persönlichkeitsmerkmale Extraversion, Frustrationstoleranz und Neurotizismus zu den Primär- und Sekundärskalen der sozialen Kompetenzen. Positiven Korrelationen der sozialen Kompetenzen mit Frustrationstoleranz stehen negative Korrelationen mit Neurotizismus gegenüber. Zur Vorhersage der Facetten der sozialen Kompetenzen tragen neben Persönlichkeitsmerkmalen weitere Merkmale wie Bildungsabschluss und Berufsgruppenzugehörigkeit bei.
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4

Asbrand, Julia, Martina Krämer, Brunna Tuschen-Caffier, and Julian Schmitz. "Der Einfluss von situativer Angst auf die soziale Performanz und Selbstbewertung von Kindern mit sozialen Ängsten." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 43, no. 2 (April 2014): 83–91. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000254.

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Abstract:
Theoretischer Hintergrund: Studien zu sozialen Fertigkeiten und der Selbstbewertung von Kindern mit sozialen Ängsten zeigen ein heterogenes Bild. Fragestellung: Als ein möglicherweise wichtiger, jedoch bisher unbeachteter Einflussfaktor für die Erklärung dieser inkonsistenten Befunde wird die situative Angst während sozialer Situationen untersucht. Methode: Kinder mit hoher/niedriger sozialer Angst (HSA/NSA, je n=20) absolvierten zwei sozial-evaluative Aufgaben. Soziale Performanz, Selbsteinschätzungen sowie situative Angst wurden erfasst. Ergebnisse: HSA-Kinder zeigten eine verminderte soziale Performanz im Vergleich zur NSA-Gruppe in beiden Aufgaben (ηp2=.234). In beiden Gruppen verringerte sich die situative Angst über die Aufgaben hinweg (ηp2=.143), während sich die Selbstbewertungen parallel verbesserten (ηp2=.376) und einen hohen Zusammenhang zur situativen Angst zeigten. Schlussfolgerungen: Angstexposition und -habituation haben somit möglicherweise einen direkten positiven Einfluss auf die Selbstbewertungen von HSA Kindern. Für den Aufbau sozialer Fertigkeiten bei HSA-Kindern sind wahrscheinlich gezielte Interventionen nötig.
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5

Elsen, Susanne. "Von Italien lernen: Soziale Landwirtschaft." Blätter der Wohlfahrtspflege 167, no. 3 (2020): 106–11. http://dx.doi.org/10.5771/0340-8574-2020-3-106.

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Abstract:
» Soziale Landwirtschaft« - das ist ein breites Spektrum pädagogischer, präventiver, integrativer, resozialisierender und therapeutischer Maßnahmen zugunsten verschiedener Zielgruppen des Sozial- Bildungs- und Gesundheitswesens im Kontext der Landwirtschaft. Der Ansatz öffnet Potentiale zugunsten von Nutzenden, Anbietenden und Gemeinwesen sowie für die Innovation der Bildungs-, Sozial- und Gesundheitssysteme. Er bietet auch Anknüpfungspunkte für die Stärkung der biologischen Landwirtschaft, der landwirtschaftlichen Biosystemleistungen und der öko-sozialen Entwicklung ländlicher Räume.
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6

Schönwetter, T., D. Mier, B. Gallhofer, P. Kirsch, and S. Lis. "Gestörte Integration sozial-emotionaler Hinweisreize bei schizophrenen Patienten." Nervenheilkunde 30, no. 06 (2011): 385–93. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628376.

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Abstract:
ZusammenfassungStörungen sozialer Kognitionen wie der Theory of Mind (ToM) werden in den letzten Jahren verstärkt hinsichtlich ihrer Bedeutung für das Auftreten von Einschränkungen des sozialen Funktionsniveaus bei schizophrenen Erkrankungen diskutiert. ToM beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Zustände mental zu repräsentieren, auf deren Basis, Annahmen über die Intentionen anderer zu machen. Sie bilden die Grundlage für adäquate soziale Interaktionen. Ziel der vorliegenden Studie war es, mit einem modifizierten Vertrauensspiel den Zusammenhang zwischen sozial-kognitiven Prozessen und ihre Umsetzung in Entscheidungen bei an Schizophrenie erkrankten Patienten zu untersuchen. Bei 19 Schizophrenie-Patienten und 19 gematchten Kontrollprobanden wurden in einem Computerspiel soziale Interaktionen simuliert. Die Probanden hatten die Aufgabe, mit vier virtuellen Mitspielern ihren Gewinn zu maximieren, indem sie jedem Mitspieler einen Teil eines Guthabens überschrieben. Je nach Fairness der Mitspieler wurde der Gewinn der Probanden vergrößert oder reduziert. Zwei Mitspieler verhielten sich fair, zwei unfair. Bei je einem fairen und einem unfairen Spieler ließ sich die Fairness anhand des Emotionsausdrucks vor hersagen. Trotz vergleichbarer Leistung in der Emotionserkennung passten die Patienten im Gegensatz zu den Kontrollen ihr Spielverhalten nicht an die Fairness des Spielpartners an. Dabei bewerteten sie die Fairness des Verhaltens ihres Spielpartners nach einem Spieldurchgang ebenso differenziert wie die Kontrollprobanden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine Analyse von Interaktionsverhalten von an Schizophrenie erkrankten Patienten im Rahmen eines spieltheoretischen Ansatzes Defizite in sozialen Entscheidungsprozessen aufzeigen, die sich durch eine fehlende Fähigkeit der Patienten, vorhandene sozial-emotionale Hinweisreize in ihre Entscheidung einzubeziehen, erklären lassen.
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7

Lange, Sarah, and Heinrich Tröster. "Strategien der Emotionsregulation bei sozial ängstlichen Kindern und Jugendlichen." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 43, no. 1 (January 2014): 35–42. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000246.

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Abstract:
Theoretischer Hintergrund: Bisherige Studien lassen vermuten, dass Kinder und Jugendliche mit sozialer Angststörung nicht nur emotionale Kompetenzdefizite in der Erkennung und im Ausdruck von Emotionen aufweisen, sondern auch Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation bestehen. Fragestellung: Unterscheiden sich Kinder und Jugendliche mit sozialer Angststörung und sozial nicht ängstliche Kinder und Jugendliche in ihren adaptiven und maladaptiven Emotionsregulationsstrategien? Methode: Erhebung der Emotionsregulationsstrategien von sozial ängstlichen (mit und ohne Diagnose, n = 59 vs. n = 36) und sozial nicht ängstlichen Kindern und Jugendlichen (n = 146) mittels standardisiertem Fragebogen FEEL-KJ. Ergebnisse: Kinder und Jugendliche mit sozialer Angststörung berichten von signifikant weniger adaptiven und mehr maladaptiven Emotionsregulationsstrategien im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Schlussfolgerungen: Auffälligkeiten in der Regulierung negativer Emotionen scheinen mit sozialen Ängsten assoziiert zu sein.
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Brüne, Martin, Cumhur Tas, Elliot C. Brown, Carina Armgart, Giancarlo Dimaggio, and Paul Lysaker. "Metakognitive und sozial-kognitive Defizite bei Schizophrenien. Funktionelle Bedeutung und Behandlungsstrategien." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 61, no. 4 (October 2013): 231–37. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000165.

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Abstract:
Die Gruppe der Schizophrenien umfasst heterogene psychopathologische Syndrome, die oft mit neurokognitiven Störungen und niedrigem psychosozialen Funktionsniveau assoziiert sind. Empirische Studien legen nahe, dass viele mit Schizophrenie assoziierte Symptome auf Störungen der sozialen Kognition bzw. metakognitive Störungen zurückgeführt werden können. Diese Konzepte beziehen sich auf die Fähigkeit, soziale Signale wahrnehmen und interpretieren, eigene und psychische Zustände Anderer reflektieren und dieses Wissen flexibel in sozialen Interaktionen und zur Problemlösung einsetzen zu können. Der vorliegende Artikel gibt eine Übersicht über sozial-kognitive und metakognitive Defizite bei Schizophrenien und wie über das Training dieser Kernkompetenzen das psychosoziale Funktionsniveau von Patienten mit Schizophrenie verbessert werden kann. Bei Schizophrenien sind soziale Kognition und Metakognition eng mit dem psychosozialen Funktionsniveau verbunden, zum Teil jedoch auch abhängig von neurokognitiven Fähigkeiten. Sozial-kognitives bzw. metakognitives Training kann zur Verbesserung des psychosozialen Funktionsniveaus beitragen, möglicherweise aber in Abhängigkeit vom Lernpotential und der Motivation der Patienten. Zukünftige Studien sollten untersuchen, welche Subtypen innerhalb des Schizophrenie-Spektrums am ehesten von sozial-kognitivem und metakognitivem Training profitieren können und welche Gruppen ggf. zusätzlich neurokognitives Training benötigen, um das psychosoziale Funktionsniveau zu verbessern.
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Schweinberger, Stefan R., and Dana Schneider. "Wahrnehmung von Personen und soziale Kognition." Psychologische Rundschau 65, no. 4 (October 2014): 212–26. http://dx.doi.org/10.1026/0033-3042/a000225.

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Abstract:
Soziale Wahrnehmung, Kommunikation und Interaktion erfordern eine effiziente Analyse und Repräsentation personenbezogener Informationen. Dabei transportieren vor allem Gesichter und Stimmen eine Vielzahl sozial relevanter Informationen, etwa über die Identität einer Person, Emotionen, Geschlecht, Alter, Attraktivität, ethnische Zugehörigkeit oder momentaner Aufmerksamkeitsfokus. Trotz dieses Wissens sind die perzeptuellen Mechanismen der Wahrnehmung komplexer sozialer Stimuli erst in den letzten Jahren systematischer untersucht worden. Diese Entwicklung wurde vorallem durch (1) die Verfügbarkeit sophistizierter Reizmanipulationstechniken (z. B. Bild-, Video- und Stimmen-Morphing, Karikierung, und Mittelungstechniken) sowie (2) die Verfügbarkeit von Messmethoden der kognitiven und sozialen Neurowissenschaften ermöglicht. In diesem Artikel fassen wir den aktuellen Forschungsstand der Wahrnehmung von Personen, besonders bezüglich Gesichter und Stimmen, zusammen. Dabei diskutieren wir ausgewählte Beispiele aktueller Forschung, und legen dar, wie sich die Personenwahrnehmung zu einem zentralen Thema psychologischer Forschung entwickelt hat. Neue Evidenz zeigt, dass sozial relevante perzeptuelle Informationen in Gesichtern oder Stimmen nicht nur erste Eindrücke über Personen erzeugen, sondern dass diese Eindrücke auch moderate Validität aufweisen, so dass Gesichter oder Stimmen als „Fenster zur Person” betrachtet werden können. Wir argumentieren, dass weitere Fortschritte in anderen Feldern der sozialen Kognitionsforschung, welche reale oder virtuelle Agenten berücksichtigen (z. B. Theory of Mind Forschung, soziale Kategorisierung, menschliche Entscheidungen) von einer Berücksichtigung fazialer oder stimmlicher Informationen in der Personenwahrnehmung profitieren.
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Renner, Karl-Heinz, and Lothar Laux. "Soziale Sättigung: das Ende der Persönlichkeitstests in der Postmoderne?" Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie 21, no. 4 (December 2000): 279–94. http://dx.doi.org/10.1024//0170-1789.21.4.279.

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Abstract:
Zusammenfassung: Kenneth Gergen vertritt die These, daß Individuen im Zeitalter der Postmoderne einer enormen Zunahme sozialer Beziehungen ausgesetzt sind. Als Folge davon nähern sie sich einem Zustand der sozialen Sättigung, der durch die Besetzung des Selbst mit vielfältigen Sichtweisen gekennzeichnet ist. Da diese Sichtweisen disparat und oft widersprüchlich sind, folgert Gergen , daß das Verhalten von Individuen nicht länger durch Persönlichkeitstests, die stabile Eigenschaften voraussetzen, vorhergesagt werden kann. Um diese Schlußfolgerung zu überprüfen, führten wir eine Fragebogenuntersuchung durch. Eine soziale Sättigungs-Skala wurde entwickelt und mehr als 200 Personen zusammen mit anderen Maßen, darunter Skalen zur Erfassung von Authentizität und Self-monitoring, vorgegeben. Hoch sozial und niedrig sozial gesättigte Personen unterschieden sich nicht im Ausmaß der Vorhersagbarkeit. In einer Clusteranalyse ergaben sich drei Persönlichkeitstypen: Modernisten und zwei Formen von Postmodernisten, die wir als akquisitive und protektive Pluralisten bezeichnen. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf unterschiedliche Strategien der Bewältigung postmodernen Lebens diskutiert.
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Kanning, Uwe Peter, and Janine Woike. "Sichtung von Bewerbungsunterlagen." Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A&O 59, no. 1 (January 2015): 1–15. http://dx.doi.org/10.1026/0932-4089/a000170.

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Abstract:
In einer Studie mit 1053 Probanden wird die Frage untersucht, inwieweit soziales Engagement ein sinnvoller Indikator zur Einschätzung der sozialen Kompetenzen von Bewerbern darstellt. Es werden 17 soziale Kompetenzen berücksichtigt, die sich zu vier Faktoren zweiter Ordnung gruppieren. Sozial engagierte Personen weisen höhere Standardwerte in allen Kompetenzen aus den Bereichen der sozialen Orientierung sowie der Offensivität auf. Im Bereich der Selbststeuerung gilt dies nur einmal, für den Bereich der Reflexibilität in keinem Fall. Der lineare Zusammenhang zwischen der Intensität des Engagements und der Ausprägung der Kompetenzen ergibt nach der Herauspartialisierung demographischer Variablen (Alter, Geschlecht, Bildung) positive Zusammenhänge insbesondere in den Kompetenzbereichen der sozialen Orientierung sowie der Offensivität. Die Varianzaufklärung fällt allerdings mit 0.36 – 6.25 % eher gering aus. Die Nutzung von Informationen über das soziale Engagement der Bewerber zum Zwecke der Personalauswahl wird diskutiert. Zudem wird ein Ausblick auf die weitere Forschung gegeben.
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Carstensen, Bastian, Michaela Köller, and Uta Klusmann. "Förderung sozial-emotionaler Kompetenz von angehenden Lehrkräften." Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 51, no. 1 (January 2019): 1–15. http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637/a000205.

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Abstract:
Zusammenfassung. Der Lehrerberuf ist gekennzeichnet durch stetige soziale Interaktionen, deren erfolgreiche Bewältigung hohe Anforderungen an die sozial-emotionalen Fähigkeiten der Lehrkräfte stellt. Insbesondere zum Berufseinstieg werden Unterrichtsstörungen und soziale Konflikte als häufigste Stressoren erlebt. Die vorliegende Studie stellt ein theoretisch fundiertes Training sozial-emotionaler Kompetenz für Lehramtsstudierende vor, das auf die sozialen Herausforderungen des Berufs vorbereiten soll. Es umfasst die Vermittlung theoretischen Wissens und die Durchführung praktischer Übungen in den Bereichen Wissen über Emotionen, Regulation von Emotionen sowie soziale Fähigkeiten. Die Evaluation des 13 Sitzungen umfassenden Trainings wurde über ein quasi-experimentelles Prä-Post Design mit insgesamt N = 137 Studierenden in Trainings- ( N = 99) und Vergleichsgruppe ( N = 38) realisiert. Effekte des Trainings konnten in allen Bereichen nachgewiesen werden, wobei insbesondere die emotionale Selbstaufmerksamkeit (Wissen über Emotionen) und die Anwendung kognitiver Umbewertung (Regulation von Emotionen) zu nennen sind. Im Bereich soziale Fähigkeiten zeigte sich das Training lediglich für das Konfliktmanagement wirksam. Gemeinsam mit der großen Akzeptanz bei den Studierenden sprechen die Ergebnisse für den Nutzen der Implementierung solcher Programme in die universitäre Ausbildung von Lehrkräften.
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Helbig, Marcel. "Antwort auf „Ungleiche Grundschulen und die meritokratische Fiktion im deutschen Schulsystem“ von Georg Breidenstein." Zeitschrift für Grundschulforschung 13, no. 2 (July 23, 2020): 309–16. http://dx.doi.org/10.1007/s42278-020-00079-3.

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Abstract:
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag setzt sich mit dem Beitrag von Georg Breidenstein „Ungleiche Grundschulen und die meritokratische Fiktion im deutschen Schulsystem“ auseinander. Dabei werden viele Aspekte von Breidenstein unterstrichen. Allerdings wiederspricht der Beitrag in einem zentralen Punkt, dass die soziale Ungleichverteilung von Schülerinnen und Schülern auf den Grundschulen dem meritokratischen Prinzip widerspricht. Vielmehr ist der Blick auf soziale Ungleichheiten zu richten, die aus den familiären Kontexten entstehen. Diese wiedersprechen Breidensteins Logik folgend dem meritokratischen Prinzip deutlich stärker als die soziale Ungleichverteilung in Grundschulen. Insgesamt ergänzt der vorliegende Beitrag Breidensteins Argumentation um eine gesamtgesellschaftliche Perspektive auf Bildungsungleichheiten. Denn die Fokussierung auf das, was Grundschulen leisten können, um soziale Ungleichheiten abzumildern, verkennt die eigentlichen Treiber von sozial ungleichen Grundschulen: Wohnungsbaupolitik, Einkommensungleichheit und sozial ungleiche Zuwanderung. Im Ergebnis führen diese Aspekte zu steigender sozialer Segregation in unseren Städten und zu einer massiven Ballung armer Kinder in einzelnen Grundschulen. Bildungspolitik, Schulen und Lehrer allein können diesen Ungleichheiten kaum entgegenwirken, weil sie nicht an den wahren Gründen von Ungleichheit ansetzen.
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Schulz, Anja, and Jürgen Hoyer. "Onlinekommunikation und soziale Angst." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 45, no. 2 (April 2016): 132–44. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000360.

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Abstract:
Zusammenfassung. Hintergrund: Es wird die Literatur zu folgenden Fragen gesichtet: 1) Nutzen Menschen mit sozialer Angst das Internet und Onlinekommunikation stärker als andere? 2) Ist der Gebrauch des Internets bei sozial Ängstlichen hilfreich, weil er soziale Kontakte fördert oder stellt er eine aufrechterhalten Bedingung dar, weil Realkontakte subjektiv weniger wichtig werden? 3) Erleichtert oder erschwert die Option Onlinekommunikation die Psychotherapie der sozialen Angststörung? Methoden: Die bis Juli 2015 in Web of Science, PubMed oder PsycINFO gelisteten Arbeiten zur Thematik wurden gesichtet. Ergebnisse: Die 43 identifizierten Studien belegen, dass Menschen mit sozialer Angst das Internet nicht stärker nutzen, auch nicht zur Anbahnung zwischenmenschlicher Beziehungen. Sie haben eher weniger Online-Beziehungen, nutzen aber gleichzeitig überproportional Online- gegenüber Face-to-face-Kommunikation, insbesondere zur Selbstregulation. Schlussfolgerungen: Vor- und Nachteile der Onlinekommunikation für den Verlauf der sozialen Angst lassen sich empirisch belegen, wobei klinische Studien noch völlig fehlen. Onlinekommunikation gehört zur Alltagsrealität von Patienten mit sozialer Angst und ist in der Psychoedukation zur Störung sowie in der Fallkonzeption zu berücksichtigen.
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Kühne, Olaf. "Heimat und sozial nachhaltige Landschaftsentwicklung." Raumforschung und Raumordnung 69, no. 5 (October 31, 2011): 291–301. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-011-0108-0.

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Abstract:
Zusammenfassung Heimat und regionale Identität sind Themen, die in der öffentlichen wie in der wissenschaftlichen Diskussion derzeit kontrovers behandelt werden. Häufig werden dabei Heimat und Landschaft als Gegenstände begriffen. Im Gegensatz dazu wird hier davon ausgegangen, dass sowohl Heimat als auch Landschaft konstitutiv sozial konstruiert sind. Das soziale Konstrukt Landschaft stellt dabei nur eine Dimension des sozialen Konstruktes Heimat dar. Daneben lassen sich empirisch die konstitutive Dimension des Sozialen, diejenige des Wohlbefindens, diejenige der Zeit, diejenige der geistigen Heimat und diejenige der Ab- und Ausgrenzung ermitteln. Wesentlich für den Bezug der Konstrukte von Heimat und Landschaft aufeinander ist der individuelle Erwerb der Konstruktion heimatlicher Normallandschaft im Rahmen der Sozialisation. Diese fungiert als Vergleichsmaßstab und beinhaltet eine normative Persistenzerwartung. Infolge dieser Persistenzerwartung werden Veränderungen der physischen Grundlagen von Landschaft als Bedrohung wahrgenommen. Vor dem Hintergrund des Ziels einer nachhaltigen Entwicklung ist es aber nötig, die physischen Grundlagen, die sozial zu Landschaft synthetisiert werden, gegebenenfalls auch zu verändern. Eine wesentliche Aufgabe des künftigen Umgangs mit Landschaft besteht darin, die physischen Repräsentanzen des Heimatlichen so zu gestalten, dass eine negative Konnotation als Heimatverlust minimiert wird.
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Wagner, Leonie, and Gerhard Litges. "Sozial, alternativ, lokal? Soziale Ökonomie…" Sozial Extra 34, no. 5-6 (May 2010): 21–22. http://dx.doi.org/10.1007/s12054-010-0057-9.

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Rutter, Sabrina. "Pädagogische Arbeit an Schulen in sozial deprivierter Lage vor dem Hintergrund eigener biografischer Erfahrungen von Lehrkräften." Zeitschrift für Grundschulforschung 13, no. 2 (July 24, 2020): 245–59. http://dx.doi.org/10.1007/s42278-020-00085-5.

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Abstract:
Zusammenfassung Der Beitrag widmet sich der Bedeutung der sozialen Herkunft von Lehrkräften bei der Reproduktion sozialer Ungleichheit, die sich in Schulen in sozial deprivierter Lage zuspitzt. Hierzu wird der Frage nachgegangen, welche handlungsleitenden Orientierungen sich bezüglich der Unterstützung sozial benachteiligter SchülerInnen rekonstruieren lassen und inwiefern diese in Verbindung mit eigenen biografischen Erfahrungen stehen. Die Analysen zeigen, dass die pädagogische Arbeit der Lehrkräfte stark mit herkunftsspezifischen Logiken zusammenhängt. Hieraus ergeben sich wichtige Linien der zukünftigen Debatte über Bildungsungleichheit, vor allem in professionstheoretischer Hinsicht.
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Hörmann, Georg. "Soziale Kompetenz als Panazee?" Musik-, Tanz- und Kunsttherapie 13, no. 3 (July 2002): 140–45. http://dx.doi.org/10.1026//0933-6885.13.3.140.

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Abstract:
Zusammenfassung. Kaum ein Thema findet allgemein so viel Aufmerksamkeit wie die Diskussion um soziale Kompetenz als Schlüsselqualifikation im Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesen. Anhand zweier Beispiele, einem bekannten Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK) und einer umfangreichen Studie im Rahmen eines Projektverbundes “Kompetenzentwicklung für den wirtschaftlichen Wandel - Strukturveränderungen betrieblicher Weiterbildung“ wird die Frage erörtert, wie einerseits soziale Kompetenz verstanden bzw. praktisch eingeübt werden soll und andererseits der Beitrag von Kompetenzfacetten empirisch fundiert ist.
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Fehmel, Thilo. "Konflikt und Solidarität als Verhältnis dynamischer Vergesellschaftung." Berliner Journal für Soziologie 30, no. 1 (March 2020): 23–48. http://dx.doi.org/10.1007/s11609-020-00407-5.

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Abstract:
Zusammenfassung Solidarität und Konflikt: beides sind Formen sozialer Beziehungen, Formen wechselseitiger Bezugnahmen von Akteuren, die sich im gleichen Handlungsrahmen bewegen. Sowohl Konflikt als auch Solidarität entwickeln als Typen sozialen Handelns strukturierende Kraft. Nach außen ausgetragene kollektive Konflikte können die Gruppenkohäsion nach innen stärken. Solidarität wiederum ist in der Regel partikular, hat also Exklusionspotenzial, das unter bestimmten Bedingungen in Konflikte münden kann. Kurz: Konflikt führt zu Solidarität, und Solidarität führt zu Konflikt. Vor diesem Hintergrund ist es zu einfach, Konflikten ausschließlich sozial desintegrative und Solidarität ausschließlich sozial integrative Effekte zuzuschreiben. Stattdessen bedarf es eines sozialtheoretischen Modells, das in der Lage ist, Konflikt und Solidarität und ihr dynamisches Verhältnis zueinander abzubilden. Dieses Modell wird im vorliegenden Beitrag entwickelt. Es untersucht solidarisches wie auch konfliktives soziales Handeln auf struktureller, inhaltlicher und prozeduraler Ebene. Dabei spielen die Kontingenz und Variabilität von Solidarnormen und von Konfliktrahmen eine entscheidende Rolle. Solidaritätsmanagement als aktive Gestaltung des Verhältnisses von Solidarnormen und Konfliktrahmen ist empirischer Beobachtung zugänglich. Aus dem Wechselspiel von Solidarität(snormen) und Konflikt(rahmen) ergibt sich schließlich, was als Solidaritätskonflikt modelliert wird.
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Hemetek, Ursula. "Hindernisse für Teilhabe von benachteiligten Migrantengruppen am Programm ‚Soziale Stadt‘." Public Health Forum 23, no. 2 (June 1, 2015): 100–102. http://dx.doi.org/10.1515/pubhef-2015-0037.

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Abstract:
Zusammenfassung Im urbanen Raum manifestiert sich soziale Ungleichheit in der Entstehung sozial benachteiligter Stadtteile, in denen soziale sowie bauliche Missstände kumulieren. Menschen mit Migrationshintergrund bewohnen solche Quartiere in Deutschland überdurchschnittlich häufig. In dem Artikel werden erste Forschungsergebnisse vorgestellt zu der Frage, wie aus der Perspektive von Stakeholdern eine Beteiligung sozial benachteiligter Gruppen von Menschen mit Migrationshintergrund an der Gestaltung ihres Wohnumfeldes gelingen kann.
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Herzberg, Philipp Yorck. "Lässt sich der Einfluss sozialer Erwünschtheit in einem Fragebogen zur Erfassung aggressiver Verhaltensweisen im Straßenverkehr korrigieren?" Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie 25, no. 1 (January 2004): 19–29. http://dx.doi.org/10.1024/0170-1789.25.1.19.

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Abstract:
Zusammenfassung: Während die meisten Studien zur sozialen Erwünschtheit die Auswirkungen auf die psychometrischen Parameter von Fragebogen oder die Veränderungen der kriteriumsbezogenen Validität untersucht haben, liegt der Schwerpunkt des vorliegenden Beitrages auf Korrekturmöglichkeiten zur Überwindung des Einflusses sozialer Erwünschtheit. Die Korrektur der Skalen erfolgte regressionsanalytisch, wobei die soziale Erwünschtheitsausprägung als Prädiktor der jeweiligen “fake good”-Skala genutzt wurde. Dabei konnte auf Ebene der Mittelwerte eine wirkungsvolle Korrektur der verfälschten Skalenwerte demonstriert werden. Da die Tendenz, sozial erwünschte Antworten zu geben, interindividuell variiert, stellt sich im Kontext von Selektionsentscheidungen die Frage, ob auch Rangplatzverschiebungen infolge der Verfälschungstendenz wirkungsvoll korrigiert werden können. Hier zeigt sich, dass die verwendete Korrekturformel keine Rekonstruktion der ursprünglichen Rangreihe unter ehrlicher Beantwortung erlaubt. Mögliche Ursachen dafür werden diskutiert.
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Wiggerthale, Marita, and Barbara Sennholz-Weinhardt. "Die Ökonomie des Wohlergehens." Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, no. 2 (May 27, 2021): 8–9. http://dx.doi.org/10.14512/oew360208.

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Abstract:
Eine neue Umfrage zeigt, dass nur wenige Menschen in Deutschland das Wirtschaftssystem für sozial gerecht halten. Wie kann eine sozial und ökologisch gerechte Wirtschaft der Zukunft aussehen? Welche Rolle spielen Wachstum, Ressourcenverbrauch, soziale Ungleichheit und Lobbymacht von Konzernen?
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Melfsen, Siebke, Julia Osterlow, and Irmela Florin†. "Vorläufer- und Begleitsymptome der sozialen Angst und sozialen Phobie aus der retrospektiven Sicht von Müttern." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 29, no. 1 (January 2000): 43–51. http://dx.doi.org/10.1026//0084-5345.29.1.43.

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Abstract:
Zusammenfassung. Neunundvierzig Mütter sozial ängstlicher Kinder (17 Kinder hatten die Diagnose einer Sozialphobie) und 25 Mütter sozial nicht ängstlicher Kinder wurden mit Hilfe von Fragebögen zu Vorläufer- und Begleitsymptomen der Ängste ihrer Kinder, zu eigenen Ängsten sowie zu Ängsten der Geschwister und des biologischen Vaters des Kindes befragt. Die Gruppen der sozial ängstlichen Kinder mit und ohne Diagnose einer Sozialphobie unterschieden sich hinsichtlich der Vorläufer- und Begleitsymptome ihrer sozialen Ängste nach Auskunft der Mütter kaum voneinander. Die sozial ängstlichen Kinder waren im Vergleich zu den sozial nicht ängstlichen bereits im Säuglingsalter ruhiger und anschmiegsamer und zeigten später längerandauernde Schwierigkeiten, sich an den Kindergarten zu gewöhnen. Außerdem führten sie mehr Selbstgespräche und waren grüblerischer, Merkmale, die auf eine erhöhte Selbstaufmerksamkeit hinweisen könnten. Darüber hinaus ließ sich eine Übereinstimmung zwischen den spezifischen sozialen Ängsten von Mutter und Kind erkennen.
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Ayache, Samar S., Moussa A. Chalah, Tania Kuempfel, Frank Padberg, Jean-Pascal Lefaucheur, and Ulrich Palm. "Emotionserkennung, Theory of Mind und Empathie bei Multipler Sklerose." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 85, no. 11 (November 2017): 663–74. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-118846.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Multiple Sklerose (MS), eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, verursacht häufig körperliche Einschränkung, Affektstörungen, Fatigue und kognitive Störungen. Ein Teil der Letzten ist die soziale Kognition, die bei MS Patienten häufig beeinträchtigt ist. Sie umfasst die Theory of Mind, die Empathie und die soziale Wahrnehmung von Emotionen, die von Stimuli aus Gesichts-, Körper- und Stimmwahrnehmung geboten werden. Sozialkognitive Defizite verschlechtern die Affektdekodierung, die interpersonelle Kommunikation und die Lebensqualität. Trotz des Einflusses dieser Einschränkungen auf das Globalbefinden haben nur wenige Studien die Zusammenhänge und Überlappungen mit anderen MS Symptomen untersucht. Diese Übersichtsarbeit zielt auf die Definition und Anatomie sozialer Kognition ab und stellt die neuropsychologischen und bildgebenden Studien zur sozialen Kognition bei MS dar. Die Ergebnisse der verfügbaren Studien zeigen, dass sozialkognitive Defizite bereits in frühen Stadien der MS sichtbar sind. Über den Erkrankungsverlauf zeigen neuropsychologische und bildgebende Studien eine Zunahme der Krankheitsschwere und der Einschränkung der sozialen und nicht sozialen Kognition. Dies folgt der Hypothese eines Diskonnektionssyndroms bei zunehmender Zerstörung grauer und weißer Substanz. Diese strukturellen Läsionen übersteigen eine Schwelle an kompensatorischen und neuroplastischen Mechanismen und führen letztlich zum Auftreten der kognitiven Defizite. Angesichts der Belastung durch die Erkrankung ist eine weitere Untersuchung sozial-kognitiver Defizite bei MS dringend erforderlich, um Patienten spezifische therapeutische Ansätze zu bieten und die Lebensqualität zu verbessern.
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Reichenberger, Jonas, Julia Diemer, Peter Zwanzger, Swantje Notzon, and Andreas Mühlberger. "Soziales Kompetenztraining in Virtueller Realität bei sozialer Angst." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 46, no. 4 (October 2017): 236–47. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000444.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Soziale Kompetenztrainings sind wichtige Werkzeuge bei der Psychotherapie der Sozialen Angststörung. Die Durchführung in Virtueller Realität (VR) könnte die Verfügbarkeit und Effektivität erhöhen, allerdings besteht ein Bedarf an validierten VR-Szenarien. Fragestellung: Geprüft wird die Validität von zwei in Anlehnung an das Gruppentraining sozialer Kompetenzen von Hinsch und Pfingsten (2015) entwickelten VR-Szenarien. Es wird angenommen, dass die durch das Szenario ausgelösten Komponenten sozialer Angst auf subjektiver, psychophysiologischer und kognitiver Ebene signifikant zwischen höher (HSA) und niedriger (NSA) sozial ängstlichen Personen differenzieren. Methode: Insgesamt durchliefen N = 55 HSA und NSA Studierende zwei VR-Szenarien vom Typ „Recht durchsetzen“. Zusätzlich wurde experimentell die Blickkontaktdauer des virtuellen Gesprächspartners variiert. Hauptoutcome war die erlebte Angst in den Rollenspielen. Zusätzlich wurden Herzschlagfrequenz, Hautleitfähigkeit sowie die Einschätzung der eigenen Kompetenz erfasst. Ergebnisse: HSA im Vergleich zu NSA berichteten für beide Szenarien signifikant höhere Angst sowie negative Verzerrungen in Bezug auf die Einschätzung der eigenen Kompetenz. Zusätzlich zeigte sich eine physiologische Aktivierung während der Rollenspiele, aber keine Differenzierung zwischen beiden Gruppen. Beide VR-Szenarien wurden als realistisch empfunden. Schlussfolgerungen: Virtuelle Interaktionsszenarien können zu Trainingszwecken genutzt werden und Soziale Kompetenztrainings in VR haben ein großes Potential für den Einsatz als psychotherapeutisches Verfahren bei Sozialer Angststörung.
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Landsberg, B., S. Plachta-Danielzik, D. Lange, M. Johannsen, and M. J. Müller. "Soziale Ungleichheit im Übergewicht." Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 03, no. 02 (2009): 88–96. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1618667.

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Abstract:
ZusammenfassungEs gibt soziale Ungleichheit im Lebensstil, im Übergewicht und in der Gesundheit: Je niedriger der soziale Status, desto häufiger treten „ungesunder” Lebensstil, Übergewicht und dessen Komorbidität auf. Soziale Ungleichheit in Übergewicht und Gesundheit ist Ausdruck von in der Gesellschaft ungleich verteilten Möglichkeiten. Wenn soziale Ungleichheit auch sozial ungerecht ist, sind gesellschaftliche und politische Maßnahmen zur Gesundheitsförderung notwendig. Ein Nationaler Aktionsplan für gesunde Ernährung, mehr Bewegung und gegen das Übergewicht zielt so auch auf die Verminderung sozialer Unterschiede in der Gesundheit. Zur Lösung des Problems bedarf es des grundsätzlichen Willens und einer kohärenten (d. h. bereichsübergreifenden und abgestimmten) Politik, die bei Teilhabe der Menschen eine Verbesserung der Lebensbedingungen und eine gerechte Verteilung von Ressourcen ermöglicht.
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Eißler, L., and W. Wölwer. "Verbesserung der sozialen Funktionsfähigkeit schizophren Kranker." Nervenheilkunde 37, no. 05 (April 2018): 335–39. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1651944.

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Abstract:
ZusammenfassungBeeinträchtigungen in der sozialen Funktionsfähigkeit sind schwerwiegende, subjektiv sehr belastende Merkmale schizophrener Erkrankungen. Sie führen zu einer reduzierten Lebensqualität und stehen einer umfassenden „Recovery” entgegen. Medikamentöse und psychosoziale Therapiemaßnahmen haben diesbezüglich nur unzureichende Effekte, ebenso wie spezifische Behandlungsansätze, die isoliert auf basale Kognitionen, soziale Kognitionen und soziale Verhaltenskompetenzen als wesentliche Determinanten der Funktionsfähigkeit abzielen. Daher wird in einer laufenden multizentrischen randomisierten kontrollierten klinischen Studie des Forschungsverbunds ESPRIT versucht, die Funktionsfähigkeit durch die Integration von sozial kognitiven und sozialen verhaltensbezogenen Behandlungsstrategien wirksamer als bisher möglich zu verbessern. Neben der Haltequote in der Therapie als gemeinsamer Endpunkt aller klinischen Studien des ESPRIT-Verbunds werden insbesondere die soziale Funktionsfähigkeit und subjektive Lebensqualität als Wirksamkeitsindikatoren vor (V1) und nach Abschluss der jeweils sechsmonatigen Behandlung (V6) sowie nach sechs Monaten Nachbeobachtung (V12) erfasst.
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Gausche, R., U. Igel, E. Sergeyev, M. Neef, M. Adler, A. Hiemisch, M. Vogel, et al. "Stadtteilbezogene Gesundheitsförderung zur Reduktion der Adipositasprävalenz bei Kindern und Jugendlichen." Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 08, no. 01 (2014): 18–24. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1618834.

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Abstract:
ZusammenfassungWie in anderen Kommunen findet man auch in der Stadt Leipzig in sozial benachteiligten Quartieren eine erhöhte Prävalenz von Übergewicht und Adipositas bei Vorschulkindern, wenn man sie mit sozial privilegierteren Quartieren vergleicht. Das hier beschriebene Projekt gibt ein Beispiel für eine auf sozial benachteiligte Quartiere bezogene, kommunal verankerte und aktiv unterstützte Gesundheitsförderung und einen besonderen Ansatz für eine Auswertung auf mehreren Ebenen. Indikatoren für vorgefundenes und durch das Projekt modifiziertes Verhalten sollen in gleicher Weise wie die im Quartier existenten und durch kommunales Engagement modifizierten Verhältnisse in der Lebensumwelt ausgewertet und in ihren sich wechselseitig beeinflussenden Eigenschaften berücksichtigt werden. Übergewicht und die zugrundeliegenden verhaltensbezogenen Risikofaktoren werden erheblich durch die nähere und weitere soziale Umwelt beeinflusst. “Adipogene” Merkmale der Wohnumgebung, wie sozioökonomische Deprivation des Stadtteils, Entfernungen zu Parks und Spielplätzen, eingeschränkter Zugang zu gesunden Lebensmitteln, Fehlen von sicheren Fuß- und Fahrradwegen, fördern Übergewicht und Adipositas schon bei Kindern. Neben genetischen Faktoren spielen ungesunder und krankmachender Lebensstil, Ernährung und Bewegungsmangel eine zentrale Rolle in der Ätiologie der Adipositas. Übergewicht und Adipositas bei Kindern sind außerdem sozial differenziell verteilt. Kinder aus sozial benachteiligten Familien sind sehr viel häufiger übergewichtig bzw. adipös. Im Sinne der sozialen Vererbungshypothese finden sich häufig bei den Eltern betroffener Kinder höhere Prävalenzraten von Adipositas und Übergewicht sowie ein Bewegungs- und Ernährungsverhalten, das Übergewicht und Adipositas befördert. Dieser Lage will das Projekt mit einem der Problemstellung angemessenen bevölkerungsbezogenen Intention-to-treat-Ansatz zur Adipositasprävention und der konsequenten Einbeziehung von Verhaltens- und Verhältnisebenen begegnen. Auf diese Weise soll ein Beitrag zur Evidenzbasierung im Bereich Public Health geleistet werden. Das Projekt basiert auf der Kooperation der Stadt Leipzig mit Krankenkassen und drei Hochschulen.
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Meyer, Christine Sandra, Priska Hagmann-von Arx, and Alexander Grob. "Die Intelligence and Development Scale Sozial-Emotionale Kompetenz (IDS-SEK)." Diagnostica 55, no. 4 (October 2009): 234–44. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924.55.4.234.

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Abstract:
Zusammenfassung. Bisher fehlten geeignete Messinstrumente zur Erfassung sozial-emotionaler Fähigkeiten bei Kindern weitgehend. Zur Schliessung dieser Lücke in der Testdiagnostik wurde die Sozial-Emotionale Kompetenz Skala (IDS-SEK) der Intelligence and Development Scales (IDS) entwickelt. Sie umfasst die folgenden vier sozial-emotionalen Kompetenzdimensionen: 1. Emotionen Erkennen (EE), 2. Emotionen Regulieren (ER), 3. Soziale Situationen Verstehen (SV) und 4. Sozial Kompetent Handeln (SH). Die Skalenvalidität wurde in mehreren Studien mit insgesamt 839 Kindern aus der Schweiz im Alter von 5 bis 10 Jahren geprüft. Die Ergebnisse sprechen für die Kriteriums- und Konstruktvalidität. Vergleiche zwischen Kindern mit Asperger-Syndrom (N = 38) beziehungsweise aggressiver Verhaltensauffälligkeit (N = 57) und nach Alter, Geschlecht sowie Intelligenzquotienten gepaarten verhaltensunauffälligen Kindern belegen zudem die Differenzierungsfähigkeit der Skala. Die IDS-SEK eignet sich zur mehrdimensionalen Erfassung von Ressourcen und Defiziten im sozial-emotionalen Bereich. Sie kann als Basis für spezifische Förderung verwendet werden.
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Wilhelm, Ralph, and Thomas Schulz. "Soziale Innovationen in der Sozial-ökologischen Forschung." GAIA - Ecological Perspectives for Science and Society 26, no. 2 (January 1, 2017): 145–46. http://dx.doi.org/10.14512/gaia.26.2.20.

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Karl, Fred. "Sozial- und verhaltenswissenschaftliche Gerontologie versus Soziale Gerontologie?" Zeitschrift f�r Gerontologie und Geriatrie 32, no. 6 (December 1, 1999): 473–74. http://dx.doi.org/10.1007/s003910050144.

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Frommann, N., and W. Wölwer. "Therapie von sozial-kognitiven Störungen." Nervenheilkunde 27, no. 11 (2008): 1032–38. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627237.

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Abstract:
ZusammenfassungGegenstand und Ziel: Beeinträchtigungen in sozial-kognitiven Prozessen wird in der Schizophrenieforschung in den letzen Jahren zunehmendes Interesse zugebracht. Eine Basiskomponente sozialer Kognitionen ist die Affektdekodierung, für die Beeinträchtigungen bei schizophren Erkrankten gut belegt sind. Diese Beeinträchtigungen sind verlaufsunabhängig und tragen wesentlich zu dem oft schlechten sozialen Funktionsniveau der Betroffenen bei. Da die Beeinträchtigungen von den herkömmlichen Behandlungsmethoden weitestgehend unbeeinflusst bleiben, stellt sich die Frage nach alternativen Behandlungsansätzen. Material und Methoden: Das neu entwickelte Training der Affektdekodierung (TAR) wurde in zwei aufeinander aufbauenden Untersuchungen jeweils im Prä-post-Kontrollgruppendesign im Hinblick auf potenzielle Leistungssteigerungen bei der mimischen Affekterkennung evaluiert. In beiden Untersuchungen wurde das TAR zur Kontrolle unspezifischer impliziter kognitiver Trainingseffekte mit einem kognitiven Remediationstraining (CRT) verglichen, das die Verbesserung neurokognitiver Basisfunktionen zum Ziel hatte. Ergebnisse: Der Einsatz des TAR führte jeweils zu signifikanten Verbesserungen der Dekodierung des mimischen Affektausdrucks, während das CRT im Sinne einer doppelten Dissoziation zu Verbesserungen in den Basiskognitionen führte. Vorläufige Ergebnisse der Replikationsstudie weisen auf eine Dauerhaftigkeit des Trainingseffekts des TAR von mindestens vier Wochen über das Trainingsende hinaus. Darüber hinaus deuten sich Effekte des TAR im Sinne einer Verbesserung auch der prosodischen Affektdekodierung sowie der Leistung in einer Theory-of-mind-Aufgabe an, während sich bisher keine Effekt auf die soziale Kompetenz in einem Rollenspieltest zeigen. Schlussfolgerungen: Beeinträchtigungen der Dekodierung des mimischen Affekts sind bei schizophren Kranken prinzipiell behandelbar, sofern funktionsspezifische Trainingsstrategien wie das TAR angewandt werden. Klinische Relevanz: Die Entwicklung, Evaluation und Implementierung neurokognitiver Trainingsverfahren erscheint viel versprechend und diese könnten in absehbarer Zeit eine wertvolle Ergänzung bisheriger Behandlungsmaßnahmen schizophren Kranker darstellen.
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Reckwitz, Andreas. "Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken / Basic Elements of a Theory of Social Practices." Zeitschrift für Soziologie 32, no. 4 (August 1, 2003): 282–301. http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2003-0401.

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Abstract:
Zusammenfassung Ausgehend von der jüngsten Diagnose eines ‚Practice Turn‘ in der Sozialtheorie und empirischen Forschungspraxis arbeitet der Artikel Strukturmerkmale einer ‚Praxistheorie‘ oder ‚Theorie sozialer Praktiken‘ im Vergleich zu alternativen Sozial- und Kulturtheorien heraus. Von besonderer Bedeutung erweisen sich dabei drei Grundannahmen: eine ‚implizite‘, ‚informelle‘ Logik der Praxis und Verankerung des Sozialen im praktischen Wissen und ‚Können‘; eine ‚Materialität‘ sozialer Praktiken in ihrer Abhängigkeit von Körpern und Artefakten; schließlich ein Spannungsfeld von Routinisiertheit und systematisch begründbarer Unberechenbarkeit von Praktiken.
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Görtler, Michael. "Zeitforschung aus sozial-ökologischer Perspektive." Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 30, no. 4 (December 3, 2015): 17. http://dx.doi.org/10.14512/oew300417.

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Abstract:
Welche Bedeutung hat die Zeitforschung für Wissenschaft, Politik und Praxis aus sozial-ökologischer Perspektive? Die zeitpolitische Forschung steht im Mittelpunkt der Betrachtung, da sie sozialen, ökonomischen und ökologischen, aber auch demokratischen Fragestellungen nachgeht, in denen sich sozial-ökologische Aspekte widerspiegeln.
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Schröder, Joachim, and Norbert Wenning. ""Barrierefreiheit" und Heterogenität - eine erweiterte Perspektive auf Zugänglichkeit und Nutzung Neuer Medien." Einzelbeiträge 2004 2004, Occasional Papers (April 17, 2004): 1–22. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/00/2004.04.17.x.

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Abstract:
Das politische Konzept der Barrierefreiheit zielt auf die Gestaltung Neuer Medien – insbesondere des Internets. Es ist eine Reaktion auf deren Bedeutungszuwachs sowie auf die Wahrnehmung eines anhaltenden, konstruktionsbedingten Ausschlusses von deren Nutzung, vor allem von bestimmten Gruppe Behinderter. Dies gilt in vergleichbarer Weise aber ebenso für weitere soziale Gruppen. Für das Ziel einer realen Nutzung dieses Mediums durch alle ist es sinnvoll, es als sozialen Raum zu interpretieren, in dem bestimmte Bedingungen zur Teilhabe herrschen und der sozial differenzierende Wirkungen hat.
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Straub, Jürgen, and Sebastian Salzmann. "Affekte und das psychoanalytische Konzept der Abjektion: Eine kulturpsychologische Perspektive auf soziale Konflikte und das Leben im Dissens." Konfliktdynamik 10, no. 2 (2021): 87–98. http://dx.doi.org/10.5771/2193-0147-2021-2-87.

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Abstract:
Theorien sozialer Konflikte betonen häufig deren produktive Funktion: Ohne Konflikte wären viele gesellschaftliche Entwicklungen kaum denkbar. Oft sind sie ein Zeichen wachsender Teilhabe marginalisierter Gruppen und fördern soziale Integration. Dennoch gibt es - gerade auch in Einwanderungsgesellschaften - Konflikte, die zu antagonistischen und agonalen Konstellationen, Gewalt und Kämpfen führen. Dafür spielen starke Affekte und soziale Emotionen eine entscheidende Rolle. Der sozial- und kulturpsychologische Beitrag legt dies am Beispiel von Identitäts- und Anerkennungskonflikten dar und führt dabei das psychoanalytische Konzept der Abjektion ein. Schließlich wird zwischen möglichen Ausgängen der Konfliktbearbeitung unterschieden: neben dem Konsens oder Kompromiss ist in pluralen, demokratischen Gesellschaften auch das Leben mit und im Dissens eine unabdingbare, voraussetzungsvolle Option.
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Jerusalem, Matthias, and Johannes Klein-Heßling. "Soziale Kompetenz." Zeitschrift für Psychologie / Journal of Psychology 210, no. 4 (October 2002): 164–74. http://dx.doi.org/10.1026//0044-3409.210.4.164.

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Abstract:
Zusammenfassung. Neben Wissensvermittlung gehört zum schulischen Erziehungsauftrag die Förderung sozialer Kompetenzen mit dem Ziel, Schlüsselqualifikationen wie Team- und Kommunikationsfähigkeiten auszubilden und möglichen Risikoentwicklungen wie Gewalt oder Delinquenz frühzeitig vorzubeugen. Dieser Beitrag gibt einen Forschungsüberblick zur Entwicklung sozialer Kompetenzen und zu schulischen Präventions- und Interventionsansätzen. Einer Beschreibung von Entwicklungstrends im Kindes- und Jugendalter folgt eine Diskussion der Bedeutung schulischer Lernumwelten für soziale Kompetenzen. Anschließend werden Zusammenhänge zwischen der Entwicklung sozialer Kompetenzen und der Leistungsentwicklung analysiert, um Synergieeffekte oder auch Zielkonflikte unterschiedlicher schulischer Fördermaßnahmen zu identifizieren. Im Hinblick auf Präventionsmaßnahmen wird dann ausführlich auf die Förderung sozialer Selbstwirksamkeitserwartungen, die sich als besonders bedeutsam zur Vorhersage sozial kompetenten Verhaltens erwiesen haben, eingegangen. Der Beitrag schließt mit einem Überblick zu unterschiedlichen Ansätzen zur Förderung sozialer Kompetenzen.
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Schmitz, Muriel, and Una M. Röhr-Sendlmeier. "Sozial-Emotionale Kompetenz." Kindheit und Entwicklung 25, no. 2 (April 2016): 114–21. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000194.

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Abstract:
Zusammenfassung. Untersuchungsergebnisse zu einem Förderprogramm für Viertklässler werden vorgestellt, welches in drei Trainingseinheiten von je 90 Minuten Dauer darauf abzielt, sozial-emotionale Kompetenzen zu stärken. Durch das Training, das im Verlauf von vier Wochen stattfand, sollten auch längerfristig eine höhere Sensitivität und ein besseres Verständnis für Emotionen bei sich und anderen sowie eine verbesserte Fertigkeit zur Perspektivenübernahme in sozialen Konfliktsituationen und das Wissen über sozial angemessene Verhaltensweisen herausgebildet werden. An der fünfmonatigen Längsschnittstudie im Prä-Posttest-Kontrollgruppendesign mit Block-Randomisierung nahmen 184 Viertklässler teil; auf der Basis lückenloser Teilnahme konnten die Daten von 177 Kindern ausgewertet werden. Im Vergleich zum Ausgangsniveau verbesserte sich die Interventionsgruppe deutlich in allen trainierten Fertigkeiten sozial-emotionaler Kompetenz. Gegenüber der Kontrollgruppe, die kein Training erhielt, waren die Interventionskinder im Wissenstest am Ende des Untersuchungszeitraums im emotionalen Verständnis und der Perspektivenübernahme signifikant überlegen. Zum Posttest wurden sie von ihren Lehrkräften als deutlich sozial kompetenter eingeschätzt als vor dem Training. Befunde aus Vorläuferstudien bei Drittklässlern konnten bestätigt werden.
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Klammer, Ute, Simone Leiber, and Sigrid Leitner. "Zum Verhältnis von Sozialpolitik und Sozialer Arbeit: Soziale Arbeit als (sozial-)politische Akteurin." Soziale Passagen 9, no. 1 (June 2017): 181–85. http://dx.doi.org/10.1007/s12592-017-0257-2.

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Crede, Julia, Linda Wirthwein, Ricarda Steinmayr, and Sebastian Bergold. "Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich emotionale und soziale Entwicklung und ihre Peers im inklusiven Unterricht." Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 33, no. 3-4 (November 2019): 207–21. http://dx.doi.org/10.1024/1010-0652/a000244.

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Abstract:
Zusammenfassung. In der vorliegenden Untersuchung wurde der Frage nachgegangen, ob sich Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich emotionale und soziale Entwicklung (SPF ESE) im inklusiven Unterrichtssetting in der sozialen Partizipation, in der Schuleinstellung sowie im schulischen Selbstkonzept von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern ohne SPF unterscheiden. An einer Stichprobe von N = 872 Schülerinnen und Schülern (davon n >= 38 Schülerinnen und Schüler mit SPF ESE) der 2. und 3. Klassen wurde der Fragebogen zur Erfassung der emotionalen und sozialen Schulerfahrungen (FEESS 3 – 4; 62-1 Rauer & Schuck, 2003) mit den Skalen soziale Integration, Klassenklima, Gefühl des Angenommenseins, Schuleinstellung und Selbstkonzept der Schulfähigkeit erhoben. Verglichen mit einer durch Propensity Score Matching gebildeten Kontrollgruppe wiesen Schülerinnen und Schüler mit SPF ESE signifikant negativere Werte in den Bereichen soziale Integration, Klassenklima und schulischem Selbstkonzept auf. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die Notwendigkeit der spezifischen Betrachtung bestimmter Förderschwerpunkte und vor dem Hintergrund der Ziele inklusiven Unterrichts im sozial-emotionalen Bereich diskutiert.
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Wöhl, Stefanie, and Hanna Lichtenberger. "Die Covid-19-Pandemie und Wirtschaftskrisen: die Mehrfachbelastungen von Frauen in Privathaushalten." Momentum Quarterly - Zeitschrift für sozialen Fortschritt 10, no. 2 (July 5, 2021): 119. http://dx.doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol10.no2.p119-129.

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Abstract:
In diesem Beitrag setzen wir die unbezahlte soziale Reproduktionsarbeit von Frauen in Privathaushalten ins Ver- hältnis zu bezahlter (Pflege-)Arbeit im Kontext der letzten Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 in Spanien und der jetzigen Covid-19-Pandemie in Österreich. Dadurch werden zwei Aspekte deutlich: Erstens, welche gravierenden Konsequenzen die Einsparungen im öffentlichen Sektor seit 2010 und neue EU-Vorgaben seitdem für die Sozial- und Gesundheitssysteme haben (Spanien); zweitens, dass besonders in Krisenzeiten einer globalen Pandemie die Mehr- fachbelastungen von Frauen in Privathaushalten in der sozialen Reproduktion deutlich zutage treten (Österreich).
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Üblacker, Jan, and Tim Lukas. "Keine Angst, es ist nur Gentrification?" sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 7, no. 1/2 (May 15, 2019): 93–114. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v7i1/2.463.

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Abstract:
Am Beispiel der Landeshauptstadt Düsseldorf untersucht der Beitrag, wie sich soziale Benachteiligung, Verdrängungsdruck und Kriminalität aus der Sicht der Bewohner_innen des Bahnhofsgebiets darstellen und welche Bedeutung allgemeinen sozialen und ökonomischen Ängsten im Hinblick auf diese Frage zukommt. Während die ökonomischen Ängste im gesamten Stadtgebiet relativ gleich verteilt sind, unterliegen die Bewohner_innen des sozial benachteiligten Bahnhofsgebiets zusätzlich dem Verdrängungsdruck, der durch die Folgen der baulichen Aufwertung und immobilienwirtschaftlichen Wertsteigerung entsteht. Die kommunale Verwaltung und die Bewohner_innen des übrigen Stadtgebiets nehmen das Bahnhofsumfeld als besonders kriminalitätsbelastet wahr, reagieren darauf mit Ordnungshandeln und fördern somit den weiteren sozialen und gewerblichen Aufwertungsprozess. Die für viele deutsche Bahnhofsgebiete typische Vermengung von allgemeinen und über das Wohnumfeld vermittelten Unsicherheiten und Konflikten bietet Instrumentalisierungspotenziale für politische Akteur_innen, die sich dieser Ängste annehmen, lokale Konkurrenzverhältnisse kulturalisieren und so eine soziale Spaltung der Stadtgesellschaft vorantreiben.
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Melfsen, Siebke, and Irmela Florin†. "Aspekte emotionaler Kompetenz bei sozial ängstlichen Kindern." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 32, no. 4 (October 2003): 307–14. http://dx.doi.org/10.1026/0084-5345.32.4.307.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Es gibt Hinweise, dass eine Dysregulation der emotionalen Entwicklung im Zusammenhang mit der Ätiologie von Angststörungen stehen könnte. Fragestellung: Ziel unserer Studien war es, Aspekte der emotionalen Kompetenz bei sozial ängstlichen Kindern und ihren Müttern zu untersuchen. Methode: Es nahmen 50 sozial ängstliche und 25 sozial nicht ängstliche Kinder sowie ihre Mütter an drei experimentellen Studien teil. Sie wurden aufgefordert, mimische Emotionsausdrücke zu zeigen. In einer Leistungssituation und einer lustigen Situation wurde ihre spontane Mimik untersucht. In der dritten Studie sollten emotionale Gesichtsausdrücke klassifiziert werden. Ergebnisse: Die sozial ängstlichen Kinder zeigten weniger genaue willentliche mimische Emotionsausdrücke. Sie zeigten einen verringerten spontanen mimischen Emotionsausdruck von Freude, nicht jedoch von Ärger. Beim Klassifizieren benötigten sie längere Reaktionszeiten und deuteten häufiger Emotionen in neutrale Gesichter. Schlussfolgerung: Die Befunde weisen auf Defizite in der emotionalen Kompetenz bei sozial ängstlichen Kindern hin. Sollten sich die Ergebnisse replizieren lassen, sollte dies Bedeutung für die Therapie sozialer Ängste im Kindesalter haben.
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Ditzen, Beate, and Markus Heinrichs. "Psychobiologische Mechanismen sozialer Unterstützung." Zeitschrift für Gesundheitspsychologie 15, no. 4 (October 2007): 143–57. http://dx.doi.org/10.1026/0943-8149.15.4.143.

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Abstract:
Zusammenfassung. Epidemiologische Studien können eindrucksvoll nachweisen, dass Personen, die in stabile soziale Netzwerke eingebunden sind, zufriedener, gesünder und auch länger leben als sozial isolierte Personen. Einerseits wird vermutet, dass dieser gesundheitsfördernde Effekt sozialer Unterstützung durch Verhaltensänderungen vermittelt wird, welche auf nahestehende Personen zurückführbar sind. Auf der anderen Seite wird ein direkter protektiver Effekt sozialer Unterstützung auf die körperliche Stressreaktivität angenommen, der unterschiedliche salutogenetische Wirkungen haben könnte. Die möglichen vermittelnden biologischen Mechanismen dieses Effekts werden zunehmend in Labor- und Feldstudien untersucht. In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die Ergebnisse psychobiologischer Untersuchungen zu den Einflüssen sozialer Unterstützung auf der Ebene des Herz-Kreislauf-Systems, des endokrinen Systems und des Immunsystems. Abschließend gehen wir auf erste Studien ein, in denen die zentralnervösen Mechanismen sozialer Unterstützung experimentell untersucht wurden, und fassen die Ergebnisse in einem Modell zusammen.
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Becker, Egon. "Transformationskern und kulturelle Hülle." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 20, no. 79 (June 1, 1990): 37–53. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v20i79.1201.

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Abstract:
Wissenschaft ist in zweifacher Weise in ökologische und soziale Krisen verstrickt: Auf der einen Seite sind es wissenschaftliche und technologische Innovationen, die direkt für die Zerstörung natürlicher Umwelten und sozialer Milieus verantwortlich sind, auf der anderen Seite werden wissenschaftlich-technische »Modernisierungen« nach wie vor als der entscheidende Ausweg aus dem sozial-ökologischen Krisenzusammenhang der industriekapitalistischen Moderne und des zerfallenden Realsozialismus angesehen - ohne daß die Wissenschaften in ihrer derzeitigen Verfassung solchem Erwartungsdruck gewachsen wären. Wissenschaft ist also zentrale Krisenursache und gilt gleichwohl als umfassende »Problemlösung«. Die Frage nach den Voraussetzungen, Möglichkeiten und Grenzen einer sozial-ökologischen (Um)-Orientierung des Wissenschaftssystems und seiner einzelnen Disziplinen gewinnt vor diesem Hintergrund doppelte Brisanz und Dringlichkeit. Bisher aber wird sie nur in den unzureichenden gesellschaftstheoretischen und wissenschaftssoziologischen Konzepten eines funktionalistischen »common sense« gestellt und bearbeitet. Die »ökologische Krise« als Brennpunkt wissenschaftlicher und wissenschaftskritischer Diskurse reicht weit über das hinaus, was gewöhnlich als »Umweltkrise« thematisiert wird. Sie kann als eine Krise der Verwissenschaftlichung der gesellschaftlichen Naturverhältnisse beschrieben werden, sie ist eine Krise der Organisationsform des gesellschaftlich relevanten Wissens als disziplinär spezialisierte Experten- Wissenschaft.
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Kanning, Uwe Peter. "Soziale Kompetenz - Definition, Strukturen und Prozesse." Zeitschrift für Psychologie / Journal of Psychology 210, no. 4 (October 2002): 154–63. http://dx.doi.org/10.1026//0044-3409.210.4.154.

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Abstract:
Zusammenfassung. Seit vielen Jahrzehnten widmet sich die psychologische Forschung in unterschiedlichsten Fächern dem Phänomen der sozialen Kompetenz. Nachfolgend werden die zentralen Grundlagen dieses Forschungsbereiches vorgestellt. Dazu zählt zunächst die Unterscheidung zwischen sozialen Kompetenzen und sozial kompetentem Verhalten sowie die Abgrenzung zu verwandten Konzepten. In einem zweiten Schritt wird der Frage nachgegangen, welche verschiedenen Kompetenzen die Qualität des Sozialverhaltens beeinflussen, bevor wir in einem dritten Schritt auf die Prozesse der Genese sozial kompetenten Verhaltens eingehen. Den Abschluss bildet eine Diskussion der Defizite sowie wünschenswerter Weiterentwicklungen des Forschungsbereiches.
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Götz, N. A., and B. Babitsch. "Auswirkungen sozialer Ungleichheit auf Gesundheitschancen im Kindes- und Jugendalter und die Herausforderungen für die Präventions- und Versorgungsforschung." Kinder- und Jugendmedizin 16, no. 03 (May 2016): 167–72. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1616316.

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Abstract:
ZusammenfassungBereits im Kindes- und Jugendalter lassen sich Unterschiede in der Gesundheit in Abhängigkeit vom sozialen Status der Familie erkennen. Neben höheren Prävalenzen bei einer Vielzahl von Erkrankungen, drückt sich dies auch in einer höheren Belastung im Lebensalltag und geringeren, den Kindern/Jugendlichen zur Verfügung stehenden Ressourcen aus. Besonders stark sind diese sozial bedingten Unterschiede für die unter den Begriff der „neuen Morbidität“ gefassten Gesundheitsproblematiken ausgeprägt. So sind dreimal so viele Kinder/Jugendliche mit einem niedrigen Sozialstatus verglichen mit einem hohen Sozialstatus adipös. Kinder/Jugendliche erleben die sozial bedingten Unterschiede in ihrem Schul- und Familienalltag. Dies geht über eine materielle Deprivation hinaus und wird ggf. Teil der Wahrnehmung von realisierbaren Chancen sowie den Vorstellungen zur Lebensgestaltung und -führung. Der ‚Verwirklichungschancenansatz‘ setzt hier an und gibt wichtige Impulse, sogenannte Befähigungschancen als Basis für den Abbau von sozialer Ungleichheit anzusetzen. In Forschung und Praxis setzt dies voraus, den Fokus stärker auf die Ressourcen für Gesundheit und eine gesunde Entwicklung zu legen.
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Elsässer, Lea. "Ungleiche politische Repräsentation und sozialstaatlicher Wandel." Zeitschrift für Sozialreform 64, no. 4 (December 19, 2018): 525–62. http://dx.doi.org/10.1515/zsr-2018-0025.

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Abstract:
AbstractIn vielen entwickelten Wohlfahrtsstaaten ist ein Wandel zu einem aktivierenden Wohlfahrtsstaat zu beobachten, welcher durch einen Rückbau von dekommodifizierenden Maßnahmen bei gleichzeitigem Fokus auf eine (Re-)Kommodizifierung von Arbeitskraft charakterisiert ist. Anhand der sozialstaatlichen Entwicklung in Deutschland argumentiere ich, dass ungleiche politische Responsivität gegenüber verschiedenen sozialen Klassen als ein Faktor zum Verständnis dieses Wohlfahrtsstaatsumbaus beiträgt. Mithilfe einer empirischen Untersuchung der bedeutenden Arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Reformen seit 1980 wird gezeigt, dass die wegweisenden politischen Entscheidungen dieses Umbaus maßgeblich den Präferenzen oberer sozialer Klassen folgten, während sozial Schlechtergestellte ihre Forderungen nur verwirklicht sahen, wenn sie mit denen der Bessergestellten übereinstimmten. Die Forderungen unterscheiden sich insbesondere in Bezug auf den Rückbau traditioneller Absicherung sowie Maßnahmen, die Aktivierung durch Sanktionen herbeiführen – „fördernde“ Aktivierungsmaßnahmen dagegen finden eine breite Zustimmung in allen gesellschaftlichen Gruppen. Die Orientierung politischer Entscheidungen an den sozial Bessergestellten führt also nicht per se zu einem sozialstaatlichen Rückbau, sondern zu einem Umbau mit komplexen Verteilungswirkungen.
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Wissen, Markus. "Der sozial-ökologische Umbau als Demokratiefrage." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 49, no. 196 (September 20, 2019): 477–86. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v49i196.1838.

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Abstract:
Der sozial-o?kologische Umbau als Demokratiefrage. Dilemmata und Chancen einer gewerkschaftlichen Transformationspolitik. Obwohl in der aktuellen Debatte weitgehend vernachlässigt, ist die Demokratisierung der Verfügung über die Produktionsmittel ein Schlüssel zur sozial-ökologischen Transformation. Die gleichberechtigte Beteiligung der von Produktionsentscheidungen Betroffenen am Entscheidungsprozess würde nicht nur die Voraussetzungen für menschenwürdige Arbeit schaffen, sondern auch die Reorganisation der Produktion nach dem Prinzip der sozialen und ökologischen Nutzwertorientierung. Nachdem der Artikel den engen Zusammenhang zwischen Demokratisierung und sozial-ökologischer Transformation auf theoretischer Ebene erläutert hat, werden die Dilemmata und Chancen diskutiert, mit denen die Gewerkschaften im Automobilsektor derzeit konfrontiert sind. Ein zentrales Argument ist, dass eine Strategie der radikalen Demokratisierung, die zwar auf den ersten Blick die Organisationsmacht der Gewerkschaften bedroht, ein Mittel sein kann, durch das sie gestärkt und in die Lage versetzt werden, eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen Transformation zu spielen.
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Paech, Juliane, Lena Fleig, Sarah Pomp, and Sonia Lippke. "Soziale Unterstützung als Wegbereiter für Planungsprozesse." Zeitschrift für Gesundheitspsychologie 22, no. 2 (April 2014): 39–49. http://dx.doi.org/10.1026/0943-8149/a000112.

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Abstract:
Nach einer medizinischen Rehabilitation sind Patienten meist hoch motiviert, körperlich aktiver zu werden, doch gelingt es ihnen oftmals nicht, dies auch im Alltag umzusetzen. Neben individuellen, selbstregulativen Strategien, wie z. B. Planung, nehmen soziale Ressourcen eine wichtige Rolle bei einem körperlich aktiven Lebensstil ein. Basierend auf dem sozial-kognitiven Prozessmodell gesundheitlichen Handelns untersuchte diese Studie das Zusammenspiel von Intention, Planung, sozialer Unterstützung und körperlicher Aktivität in einer Stichprobe von kardiologischen und orthopädischen Rehabilitanden. Zu Beginn sowie am Ende der Rehabilitation füllten n = 521 Teilnehmer einen computergestützten Fragebogen aus. Sechs Wochen nach der Rehabilitation fand die Follow-up Befragung mittels computergestützter Telefoninterviews statt. Eine Pfadanalyse mit längsschnittlichem Design wurde durchgeführt, um körperliche Aktivität nach der Rehabilitation durch Intention und erhaltene soziale Unterstützung vor der Rehabilitation sowie Planung am Ende der Rehabilitation vorherzusagen. Alle drei Variablen sagten körperliche Aktivität bei kardiologischen und orthopädischen Rehabilitanden vorher. Die indirekten Effekte von Intention und von erhaltener sozialer Unterstützung auf körperliche Aktivität wurden durch Planung signifikant mediiert. Eine Moderation des indirekten Effekts von erhaltener sozialer Unterstützung auf körperliche Aktivität durch erhaltene soziale Unterstützung lag nicht vor. Planung erwies sich als bedeutsamer Mediator zwischen Intention bzw. sozialer Unterstützung und körperlicher Aktivität und sollte daher in Interventionen zur Veränderung des Gesundheitsverhaltens Berücksichtigung finden. Zusätzlich dazu kann es hilfreich sein, soziale Unterstützung in rehabilitationsbezogenen Interventionen gezielt anzusprechen.
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