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Journal articles on the topic 'Soziale Angst'

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Schulz, Anja, and Jürgen Hoyer. "Onlinekommunikation und soziale Angst." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 45, no. 2 (April 2016): 132–44. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000360.

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Abstract:
Zusammenfassung. Hintergrund: Es wird die Literatur zu folgenden Fragen gesichtet: 1) Nutzen Menschen mit sozialer Angst das Internet und Onlinekommunikation stärker als andere? 2) Ist der Gebrauch des Internets bei sozial Ängstlichen hilfreich, weil er soziale Kontakte fördert oder stellt er eine aufrechterhalten Bedingung dar, weil Realkontakte subjektiv weniger wichtig werden? 3) Erleichtert oder erschwert die Option Onlinekommunikation die Psychotherapie der sozialen Angststörung? Methoden: Die bis Juli 2015 in Web of Science, PubMed oder PsycINFO gelisteten Arbeiten zur Thematik wurden gesichtet. Ergebnisse: Die 43 identifizierten Studien belegen, dass Menschen mit sozialer Angst das Internet nicht stärker nutzen, auch nicht zur Anbahnung zwischenmenschlicher Beziehungen. Sie haben eher weniger Online-Beziehungen, nutzen aber gleichzeitig überproportional Online- gegenüber Face-to-face-Kommunikation, insbesondere zur Selbstregulation. Schlussfolgerungen: Vor- und Nachteile der Onlinekommunikation für den Verlauf der sozialen Angst lassen sich empirisch belegen, wobei klinische Studien noch völlig fehlen. Onlinekommunikation gehört zur Alltagsrealität von Patienten mit sozialer Angst und ist in der Psychoedukation zur Störung sowie in der Fallkonzeption zu berücksichtigen.
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2

Asbrand, Julia, Martina Krämer, Brunna Tuschen-Caffier, and Julian Schmitz. "Der Einfluss von situativer Angst auf die soziale Performanz und Selbstbewertung von Kindern mit sozialen Ängsten." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 43, no. 2 (April 2014): 83–91. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000254.

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Abstract:
Theoretischer Hintergrund: Studien zu sozialen Fertigkeiten und der Selbstbewertung von Kindern mit sozialen Ängsten zeigen ein heterogenes Bild. Fragestellung: Als ein möglicherweise wichtiger, jedoch bisher unbeachteter Einflussfaktor für die Erklärung dieser inkonsistenten Befunde wird die situative Angst während sozialer Situationen untersucht. Methode: Kinder mit hoher/niedriger sozialer Angst (HSA/NSA, je n=20) absolvierten zwei sozial-evaluative Aufgaben. Soziale Performanz, Selbsteinschätzungen sowie situative Angst wurden erfasst. Ergebnisse: HSA-Kinder zeigten eine verminderte soziale Performanz im Vergleich zur NSA-Gruppe in beiden Aufgaben (ηp2=.234). In beiden Gruppen verringerte sich die situative Angst über die Aufgaben hinweg (ηp2=.143), während sich die Selbstbewertungen parallel verbesserten (ηp2=.376) und einen hohen Zusammenhang zur situativen Angst zeigten. Schlussfolgerungen: Angstexposition und -habituation haben somit möglicherweise einen direkten positiven Einfluss auf die Selbstbewertungen von HSA Kindern. Für den Aufbau sozialer Fertigkeiten bei HSA-Kindern sind wahrscheinlich gezielte Interventionen nötig.
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Wagner, Christof, Ulrich Stangier, Thomas Heidenreich, and Ralf Schneider. "“Trinken wegen sozialer Angst“ und “Soziale Angst wegen Trinken“:." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 33, no. 4 (October 2004): 308–15. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443.33.4.308.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Zur Erfassung von Aspekten sozialer Ängste bei Alkoholabhängigkeit wurden die beiden Fragebögen “Trinken wegen sozialer Angst“ (TWSA) und “Soziale Angst wegen Trinken“ (SAWT) entwickelt. TWSA erfasst Trinken zur Reduzierung von sozialen Ängsten. SAWT misst alkoholinduzierte soziale Ängste. Fragestellung: Es wurden die Reliabilität, faktorielle Validität und Konstruktvalidität überprüft. Methode: Psychometrische Analysen wurden an zwei Stichproben (n = 116 und n = 205) von alkoholabhängigen Patienten durchgeführt. Ergebnisse: Cronbachs a von TWSA ist .97 und von SAWT .95. Die Ergebnisse zweier Hauptkomponentenanalysen stützen die faktorielle Validität der Fragebögen, und die Korrelationen zu anderen Maßen sprechen für ihre Konstruktvalidität. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse ergeben erste Hinweis dafür, daß Alkoholkonsum zur “Selbstmedikation“ sozialer Ängste durch den TWSA und alkoholinduzierte soziale Ängste durch den SAWT reliabel und valide erfasst werden können.
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Petermann, Ulrike, and Franz Petermann. "Soziale Angst / Soziale Unsicherheit." Kindheit und Entwicklung 18, no. 1 (January 2009): 1–5. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403.18.1.1.

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Abstract:
Der Beitrag geht auf die Erscheinungsformen und Prävalenz sozialer Ängste und sozialer Unsicherheit ein. Neue Ergebnisse und ein Entwicklungsmodell zur Beschreibung der sozialen Angst werden dargestellt. Von besonderer Bedeutung sind verhaltenstherapeutische Programme zur Prävention und Behandlung sozialer Ängste/sozialer Unsicherheit. Die Effektivität solcher Ansätze wird diskutiert und auf die Vorzüge einer kognitiven Gruppenverhaltenstherapie eingegangen.
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Reichenberger, Jonas, Julia Diemer, Peter Zwanzger, Swantje Notzon, and Andreas Mühlberger. "Soziales Kompetenztraining in Virtueller Realität bei sozialer Angst." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 46, no. 4 (October 2017): 236–47. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000444.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Soziale Kompetenztrainings sind wichtige Werkzeuge bei der Psychotherapie der Sozialen Angststörung. Die Durchführung in Virtueller Realität (VR) könnte die Verfügbarkeit und Effektivität erhöhen, allerdings besteht ein Bedarf an validierten VR-Szenarien. Fragestellung: Geprüft wird die Validität von zwei in Anlehnung an das Gruppentraining sozialer Kompetenzen von Hinsch und Pfingsten (2015) entwickelten VR-Szenarien. Es wird angenommen, dass die durch das Szenario ausgelösten Komponenten sozialer Angst auf subjektiver, psychophysiologischer und kognitiver Ebene signifikant zwischen höher (HSA) und niedriger (NSA) sozial ängstlichen Personen differenzieren. Methode: Insgesamt durchliefen N = 55 HSA und NSA Studierende zwei VR-Szenarien vom Typ „Recht durchsetzen“. Zusätzlich wurde experimentell die Blickkontaktdauer des virtuellen Gesprächspartners variiert. Hauptoutcome war die erlebte Angst in den Rollenspielen. Zusätzlich wurden Herzschlagfrequenz, Hautleitfähigkeit sowie die Einschätzung der eigenen Kompetenz erfasst. Ergebnisse: HSA im Vergleich zu NSA berichteten für beide Szenarien signifikant höhere Angst sowie negative Verzerrungen in Bezug auf die Einschätzung der eigenen Kompetenz. Zusätzlich zeigte sich eine physiologische Aktivierung während der Rollenspiele, aber keine Differenzierung zwischen beiden Gruppen. Beide VR-Szenarien wurden als realistisch empfunden. Schlussfolgerungen: Virtuelle Interaktionsszenarien können zu Trainingszwecken genutzt werden und Soziale Kompetenztrainings in VR haben ein großes Potential für den Einsatz als psychotherapeutisches Verfahren bei Sozialer Angststörung.
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Üblacker, Jan, and Tim Lukas. "Keine Angst, es ist nur Gentrification?" sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 7, no. 1/2 (May 15, 2019): 93–114. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v7i1/2.463.

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Abstract:
Am Beispiel der Landeshauptstadt Düsseldorf untersucht der Beitrag, wie sich soziale Benachteiligung, Verdrängungsdruck und Kriminalität aus der Sicht der Bewohner_innen des Bahnhofsgebiets darstellen und welche Bedeutung allgemeinen sozialen und ökonomischen Ängsten im Hinblick auf diese Frage zukommt. Während die ökonomischen Ängste im gesamten Stadtgebiet relativ gleich verteilt sind, unterliegen die Bewohner_innen des sozial benachteiligten Bahnhofsgebiets zusätzlich dem Verdrängungsdruck, der durch die Folgen der baulichen Aufwertung und immobilienwirtschaftlichen Wertsteigerung entsteht. Die kommunale Verwaltung und die Bewohner_innen des übrigen Stadtgebiets nehmen das Bahnhofsumfeld als besonders kriminalitätsbelastet wahr, reagieren darauf mit Ordnungshandeln und fördern somit den weiteren sozialen und gewerblichen Aufwertungsprozess. Die für viele deutsche Bahnhofsgebiete typische Vermengung von allgemeinen und über das Wohnumfeld vermittelten Unsicherheiten und Konflikten bietet Instrumentalisierungspotenziale für politische Akteur_innen, die sich dieser Ängste annehmen, lokale Konkurrenzverhältnisse kulturalisieren und so eine soziale Spaltung der Stadtgesellschaft vorantreiben.
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Asbrand, Julia, Nina Heinrichs, and Brunna Tuschen-Caffier. "Mütterliches Expressed Emotion und elterliche Angst vor negativer Bewertung bei Kindern mit sozialer Angststörung." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 45, no. 4 (October 2016): 245–57. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000383.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Ziel dieser Studie ist die Untersuchung von Expressed Emotion (EE) als Faktor des familiären Klimas sowie elterlicher Angst vor negativer Bewertung des Kindes als potentieller Mediator für den Zusammenhang von sozialer Angst der Eltern und Kinder. Methode: Kinder mit Sozialer Angststörung (SAS; n = 64) und ohne SAS (healthy control, HC, n = 52) sowie deren Eltern (Mütter und Väter) berichteten über eigene soziale Ängste und ihre Angst vor negativer Bewertung des Kindes. Mütter nahmen zudem am Five Minute Speech Sample (FMSS) zur Erhebung von EE teil. Ergebnisse: Berichte von Müttern von Kindern mit einer SAS wurden häufiger als High Expressed Emotion (HEE) eingestuft als Berichte von Müttern von HC Kindern. Es zeigte sich ein Zusammenhang von EE und sozialer Angst der Mutter wie auch mütterlicher Angst vor negativer Bewertung des Kindes. Zudem wurde der Zusammenhang zwischen kindlicher und mütterlicher sozialer Angst partiell durch die Angst vor negativer Bewertung des Kindes mediiert. Schlussfolgerungen: Es konnte ein Zusammenhang von kindlicher SAS und gleichzeitig erhöhtem EE der Mütter gezeigt werden. Erhöhte Angst vor negativer Bewertung des Kindes stellt einen potenziellen Mechanismus dar, wie mütterliche, nicht aber väterliche, soziale Angst an das Kind vermittelt werden kann.
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Grocholewski, Anja, Sören Kliem, and Nina Heinrichs. "Möglichkeiten zur klinischen Differenzierung von körperdysmorpher Störung und sozialer Angststörung." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 42, no. 3 (July 2013): 163–71. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000211.

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Abstract:
Theoretischer Hintergrund: Die körperdysmorphe Störung (KDS) und die soziale Angststörung (SA) teilen einige phänomenologische Merkmale (z. B. soziale Ängste, depressive Beschwerden). Bisher ist unklar, welche spezifischen Instrumente in der klinischen Praxis geeignet sind, um die Störungen zuverlässig voneinander abgrenzen zu können. Fragestellung: Zwischen beiden Störungen erwarten wir keine Unterschiede hinsichtlich des Ausmaßes depressiver Symptome, globaler psychischer Belastung und dem Selbstwert. Personen mit einer SA sollten hingegen ein höheres Ausmaß an sozialer Angst empfinden als KDS-Patienten, aber dafür ihr äußeres Erscheinungsbild als weniger relevant erachten. Fragebögen, die soziale Angst sowie Investition in und Relevanz des Erscheinungsbildes erfassen, sollten beide Störungen voneinander abgrenzen können. Methode: Von 43 Teilnehmern (n = 23 Personen mit KDS, n = 20 Personen mit SA) wurden das Beck Depressionsinventar (BDI), das Brief Symptom Inventory (BSI), die Social Phobia Scale (SPS) und Social Interaction Anxiety Scale (SIAS), die Rosenberg Self-Esteem Scale (RSE) und das Appearance Schemas Inventory-Revised (ASI-R) ausgefüllt. Ferner wurde die für die KDS modifizierte Yale-Brown Obsessive Compulsive Scale (BDD-YBOCS) durchgeführt. Ergebnisse: KDS und SA unterscheiden sich nicht bedeutsam hinsichtlich depressiver Symptome, globaler psychischer Belastung, ihrem Selbstwert oder in ihrer sozialen Angst in Leistungssituationen. In Interaktionssituationen zeigen die Personen mit SA bedeutsam mehr Furcht als KDS-Patienten. Personen mit KDS messen dem Erscheinungsbild eine extrem hohe Bedeutung zu, investieren mehr in ihr Aussehen und zeigen mehr aussehensbezogene Zwangssymptome. Eine Entscheidungsbaumanalyse zeigt, dass mit der BDD-YBOCS KDS-Patienten zu 96 %, mit dem ASI-R zu 86 % in der vorliegenden Stichprobe korrekt identifiziert werden können. Die SIAS eignet sich hingegen nicht zur Differenzierung. Schlussfolgerung: Es zeigen sich Unterschiede in dem Ausmaß sozialer Ängste und aussehensrelevanter Standards. Hohe soziale Interaktionsängste können auch ein Zeichen für eine KDS darstellen und sollten in der klinischen Praxis als Indikator für ein KDS-Screening genutzt werden.
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Petermann, F., U. Petermann, and M. Laakmann. "Soziale Angst und Unsicherheit im Kindesalter." Nervenheilkunde 34, no. 01/02 (2015): 65–70. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627553.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Prävalenzangaben der sozialen Ängstlichkeit im Kindesalter sind sehr heterogen. Einigkeit besteht hinsichtlich der hohen Anzahl an komorbiden Störungen und der langfristigen Auswirkungen. Der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass der Verhaltenshemmung im Kleinkindalter große Bedeutung bei der Entstehung sozialer Ängstlichkeit zukommt. Auch das Erziehungsverhalten der Eltern, wie ein überfürsorglicher Erziehungsstil, steht im Zusammenhang mit der Störungsätiologie. Es zeigt sich, dass beide Risikofaktoren interagieren. Im diagnostischen Prozess ist sowohl auf eine multimodale als auch multimethodale Erfassung der Symptome zu achten. Forschungsergebnisse zur Therapie von Angststörungen allgemein sowie zur sozialen Angst im Kindesalter werden zusammengefasst. Es stellt sich heraus, dass die kognitive Verhaltenstherapie sowie die Behandlung durch selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) die größten Effekte erzielen.
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Schmidt, K., and M. A. Edel. "Phobische, Angst- und Persönlichkeitsstörungen sowie soziale Beeinträchtigung ambulanter erwachsener Patienten mit Aufmerksamkeits-defizit-/Hyperaktivitätsstörungen." Nervenheilkunde 22, no. 08 (2003): 415–18. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1626323.

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Abstract:
ZusammenfassungZiel der vorliegenden Arbeit war es, phobische, Angstund Persönlichkeitsstörungen ambulanter Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) zu erfassen und mit ihrem sozialen Aktivitätsniveau sowie sozialen Belastungen und Einschränkungen in Beziehung zu setzen.Es wurden 48 unbehandelte ADHS-Patienten auf die genannten psychischen Störungen (nach DSM-IV) und ihre Selbsteinschätzungen hinsichtlich sozialer Funktionen untersucht.Das soziale Aktivitätsniveau war sehr niedrig, die sozialen Belastungen und Einschränkungen hoch bis sehr hoch. Diese Selbsteinschätzungen korrelierten mit einer erheblichen psychiatrischen Komorbidität, sowohl hinsichtlich phobischer bzw. Angstals auch Persönlichkeitsstörungen. Besonders die Häufigkeit eher internalisierender (phobischer und Cluster-C-)Störungen lässt eine erhebliche epidemiologische Grauzone hinsichtlich Erwachsener mit undiagnostizierter ADHS und psychiatrischer Komorbidität, bei gleichwohl starkem Leidensdruck, vermuten.
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Döpfner, Manfred. "Agoraphobie, soziale Angst, generalisierte Angst, Trennungsangst, Zwang, Depression?" Kindheit und Entwicklung 8, no. 4 (October 1999): 247–53. http://dx.doi.org/10.1026//0942-5403.8.4.247.

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Saile, Helmut, and Kerstin Kison. "Erfassung sozialer Unsicherheit bei Kindern:." Diagnostica 48, no. 1 (January 2002): 6–11. http://dx.doi.org/10.1026//0012-1924.48.1.6.

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Abstract:
Zusammenfassung. Soziale Unsicherheit bei Kindern wird spezifiziert auf der kognitiven Verarbeitungsebene als defizitäre Kontroll- und Kompetenzerwartungen, auf der emotionalen Ebene als Gefühle der Hilflosigkeit und Resignation sowie auf der behavioralen Ebene als passives und vermeidendes Verhalten. Da diese drei Verarbeitungsebenen in Abhängigkeit von situativen Merkmalen relevant sind, wird soziale Unsicherheit für drei Situationen untersucht, in denen es um (A) die Durchsetzung eigener Ansprüche, (B) die Kontaktaufnahme mit Gleichaltrigen sowie um (C) das Äußern der eigenen Meinung geht. Der Fragebogen zur Erfassung sozialer Unsicherheit bei Kindern (FESUK) erhebt soziale Unsicherheit auf drei Verarbeitungsebenen für jeweils drei Situationen kindgemäß und realitätsnah anhand von insgesamt 69 Items. Eine weitere Skala zur sozialen Angst ermittelt anhand von 12 Items ängstliche Befürchtungen und physiologische Reaktionen angesichts antizipierter negativer Bewertung und Ablehnung. Untersucht wurden 487 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen vier bis sechs im Alter von durchschnittlich 11.6 Jahren. Die Item- und Skalenkennwerte des Fragebogens können insgesamt als gut bewertet werden. Anhand einer zweifaktoriellen Varianzanalyse konnten die drei situativen Aspekte und die drei Verarbeitungsebenen sowie deren Wechselwirkung als bedeutsame Faktoren für das Antwortverhalten der Kinder belegt werden.
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Kaulen, Hildegard. "Soziale Phobie: die Angst vor anderen." DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 132, no. 36 (September 2007): p17. http://dx.doi.org/10.1055/s-2007-979424.

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Hoffmann, Georg. "Ein bemerkenswerter Artikel." kma - Klinik Management aktuell 17, no. 02 (February 2012): 14. http://dx.doi.org/10.1055/s-0036-1576333.

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Metzner, Susanne. "Ein Fall von Zimmerlautstärke – Musiktherapie und soziale Angst." Musiktherapeutische Umschau 33, no. 3 (September 2012): 253–68. http://dx.doi.org/10.13109/muum.2012.33.3.253.

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Grabhorn, Ralph, and Gerd Overbeck. "Scham und soziale Angst bei Anorexia und Bulimia nervosa." Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 51, no. 2 (July 2005): 179–93. http://dx.doi.org/10.13109/zptm.2005.51.2.179.

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Bündgens-Kosten, Judith, and Marianne Wefelnberg. "Sollte uns Facebook Angst machen? Medienpädagogische Arbeit und ihre Herausforderungenam Beispiel «soziale Netzwerke»." Einzelbeiträge 2014 2014, Occasional Papers (February 28, 2014): 1–14. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/00/2014.02.28.x.

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Abstract:
Medienpädagogische Arbeit findet in einem Spannungsfeld zwischen den häufig bewahrpädagogisch orientierten Erwartungen einzelner Akteure/-innen und den Ansprüchen, die eine mediale Umwelt an Kinder und Jugendliche stellt, statt. Gefühle, insbesondere Angst, spielen dabei, teils als bewusst eingesetztes pädagogisches Mittel, teils als unbeabsichtigter Nebeneffekt, eine grosse Rolle. Dieser Artikel beleuchtet am Beispiel «Gefahren von sozialen Netzwerken» die Rolle von Angst in der medienpädogischen Praxis, und versucht, damit verbundene Chancen und Herausforderungen zu benennen sowie mögliche Handlungsoptionen aufzuzeigen.
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Haidl, Theresa Katharina, Marlene Rosen, Stephan Ruhrmann, and Joachim Klosterkötter. "Soziale Ängste im klinischen Hochrisikostadium für Psychosen." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 87, no. 05 (July 13, 2018): 284–97. http://dx.doi.org/10.1055/a-0602-4332.

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Abstract:
ZusammenfassungIn den letzten Jahren wird zunehmend über die Komorbidität von schizophrenen Störungen mit Angsterkrankungen berichtet. So wurde bei Patienten mit einer Störung aus dem Schizophrenie-Spektrum in 38,3 % eine Angsterkrankung und darunter mit 14,9 % am häufigsten eine soziale Phobie (SP) gefunden. Gerade sozialer Angst kommt bei Patienten mit Psychose eine besondere Bedeutung zu, weil sie sich oft mit Depressivität verbindet und zur Entstehung von psychosozialen Behinderungen beitragen kann. Auch im Hochrisikostadium für Psychosen („Clinical High- Risk State for Psychosis“, HRP) treten Angsterkrankungen bereits gehäuft auf. Daher stellen sich die Fragen, ob auch hier die soziale Angststörung dominiert und welche Bedeutung dies für die Arbeit in den Früherkennungs- und Präventivzentren hätte. Um diese Fragen zu klären, gibt diese Arbeit erstmals einen systematischen Überblick über alle bisher publizierten Untersuchungen zu sozialen Ängste im klinischen HRP.Insgesamt wurden 124 Studien eingeschlossen. Nach der aussagekräftigsten dieser Arbeiten kamen Angsterkrankungen bei den HRP-Probanden mit knapp 51 % hochsignifikant häufiger als bei Kontrollpersonen mit nur knapp 4 % vor. Die SP dominierte und war mit einer Prävalenz 14,4 % gegenüber nur 0,36 % bei den Kontrollpersonen fast genauso häufig vertreten, wie man sie unter den Angststörungen im Schizophrenie-Spektrum (14,9 %) gefunden hat. Der in 9 Studien mit Hilfe der Social Interaction and Anxiety Scale (SIAS) ermittelte Ausprägungsgrad sozialer Ängstlichkeit (SÄ) lag im Mittel bei den HRP Gruppen nahezu genauso hoch (SIAS-Score = 34,4; SD = 6,11) wie bei den bereits an einer Psychose erkrankten Patienten (SIAS-Score = 35,0; SD = 9,56) und hob sich deutlich von den Werten für Angehörige von Psychosekranken (SIAS-Score = 22,1; SD = 8,7) und Kontrollen (SIAS Score = 14,6; SD = 7,28) ab. Der Ausprägungsgrad der SÄ stand zwar mit der für das HRP maßgeblichen attenuierten psychotischen Symptomatik im Zusammenhang, ließ aber keine Vorhersagekraft für den Übergang in die psychotische Erstmanifestation erkennen. Die psychosozialen Funktionsverluste im HRP scheinen zudem nicht nur mit der SÄ, sondern auch mit den ebenfalls häufigen komorbiden depressiven Störungen in Verbindung zu stehen. Ferner konnte eine Studie zeigen, dass es erfolgversprechend ist, die SÄ im HRP durch neu entwickelte spezialisierte kognitive Verhaltenstherapien anzugehen.
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Kreuzer, P. M., B. Langguth, J. P. Lefaucheur, P. Zwanzger, and S. Notzon. "Angst und Zwang." Nervenheilkunde 34, no. 12 (2015): 1006–11. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627655.

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Abstract:
ZusammenfassungGegenstand und Ziel: Sowohl medikamentöse Therapieverfahren als auch die kognitive Verhaltenstherapie zählen bei Angst- und Zwangserkrankungen zu den Mitteln der ersten Wahl. Allerdings spricht ein Teil der Patienten nicht oder nur unzureichend auf die Therapie an. Vor dem Hintergrund der vergleichsweise guten Erfahrungen bei Depression wird die rTMS auch in der Indikation Angst oder Zwang immer wieder als alternative Therapiestrategie diskutiert. Material und Methoden: Eine Einschätzung zur Datenlage wurde mittels Pubmed-Recherche bis 6/2015 durchgeführt zur repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) sowie zur Theta Burst Stimulation (TBS). Im Fokus standen posttraumatische Belastungsstörung (PTSD), Panikstörung, generalisierte Angststörung und soziale Angststörung sowie die Zwangsstörung. Ergebnisse: Die mit Abstand umfangreichsten Ergebnisse liegen zur PTSD vor und legen eine Wirksamkeit der rTMS nahe. Für die anderen Angsterkrankungen gibt es vergleichsweise wenig kontrollierte Studien. Die Ergebnisse zu Zwangserkrankungen müssen als uneinheitlich bewertet werden. Schlussfolgerungen: Vor diesem Hintergrund wird für die Behandlung der PTSD mittels rTMS eine mögliche Wirksamkeit (Level C) konstatiert. Für die anderen Erkrankungen ist angesichts der begrenzten Evidenz eine Bewertung noch nicht möglich. Allerdings kann – insbesondere bei Zwang – bei fehlendem Ansprechen auf andere Verfahren ein Therapieversuch mit rTMS als Ultima Ratio erwogen werden.
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Hoyer, Jürgen, Heike Kunst, Bernd Borchard, and Ulrich Stangier. "Paraphile versus impulskontrollgestörte Sexualstraftäter." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 28, no. 1 (January 1999): 37–44. http://dx.doi.org/10.1026//0084-5345.28.1.37.

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Abstract:
Zusammenfassung. Trotz des öffentlichen Interesses an der Thematik gibt es nur wenige aussagekräftige Studien über psychisch gestörte Sexualstraftäter. Letztere werden in der Regel nach Delikten (Vergewaltigung/Kindesmißbrauch) und nicht nach psychischen Störungen kategorisiert. Untersuchungsgruppen sind dadurch psychologisch inhomogen und die Ergebnisse vielfach nicht vergleichbar. In der vorliegenden Studie wird stattdessen vorgeschlagen, psychodiagnostische Kategorien heranzuziehen und danach zu unterscheiden, ob eine Paraphilie oder eine nicht näher bezeichnete Störung der Impulskontrolle vorliegt. Stichproben von n = 42 Paraphilen, n = 30 impulskontrollgestörten Sexualstraftätern und n = 30 Gewalttätern ohne Sexualdelikt werden hinsichtlich psychologischer Variablen verglichen, die für die Störungsdeskription von Sexualstraftätern als relevant gelten: Impulsivität, soziale Angst, Konfliktvermeidung und dysfunktionale Selbstaufmerksamkeit. Die Ergebnisse zeigen, daß die vorgenommene störungsbezogene Kategorisierung der Stichproben eine bessere Differenzierung hinsichtlich der gemessenen Variablen erlaubt als eine deliktbezogene. Paraphile lassen sich durch höhere soziale Angst (Interaktionsangst), Konfliktvermeidung und dysfunktionale Selbstaufmerksamkeit kennzeichnen, nicht jedoch durch geringere Impulsivität.
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Huke, Nikolai. "„Die neue Angst vorm schwarzen Mann“." sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 7, no. 1/2 (May 15, 2019): 69–92. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v7i1/2.482.

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Abstract:
Moralpanik bezeichnet eine Dynamik, im Zuge derer eine Gruppe als homogen, ‚fremd‘, ‚deviant‘ und Gefahr für die moralische Ordnung der Gesellschaft konstruiert wird. Der Artikel arbeitet am Beispiel von politischen Deutungskämpfen um Kriminalität und die Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) Sigmaringen sowie um Vergewaltigungen in Tübingen typische Elemente der Moralpaniken im Bereich Flucht und Migration heraus: lange Äquivalenzketten, ein Generalverdacht gegenüber bestimmten Gruppen, raunende Sprache, die retrospektive Konstruktion einer vom Verfall bedrohte Idylle, der Rekurs auf einen vermeintlichen gesunden Menschenverstand, dem eine naive politische Korrektheit gegenübergestellt wird, sowie die Behauptung eines permissiven und hilflosen Agierens der Justiz- und Sicherheitsbehörden. Soziale Medien wie Facebook, so wird gezeigt, tragen insbesondere durch (teils strategische) Interventionen rassistisch auftretender Accounts zu einer raschen Ausweitung von Moralpaniken bei.
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Wied, Kristina, Judith Pies, and Thilo Büsching. "„Social-clever-kompetent“ kommunizieren. Empfehlungen für eine effiziente Kommunikation in der digitalen Welt." Communicatio Socialis 53, no. 2 (2020): 172–82. http://dx.doi.org/10.5771/0010-3497-2020-2-172.

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Abstract:
Fast die halbe Weltbevölkerung nutzt Soziale Medien; privat und geschäftlich werden sie immer wichtiger. Damit Menschen in der Social-Media-Welt gezielt handeln können, sind Kompetenzen nötig. Diese sind im Kontext allgemeiner kommunikativer Herausforderungen zu sehen: die Erfolgswährung Aufmerksamkeit, die zu Selbstinszenierung verführt; die Angst, etwas zu verpassen, die vielfach süchtig macht; die Fülle an Fotos, die einzelne Bildwerte reduziert. Der vorliegende Beitrag zeigt, wie Soziale Medien - in Balance zwischen Risikovermeidung und Potentialentfaltung - bewusst und wirksam zu nutzen sind. Der Beitrag leitet so eine effiziente, wertschätzende, also „social-clever-kompetente“ Kommunikation für alle an.
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Pfeiffer, Simone, and Tina In-Albon. "Virtueller sozialer Ausschluss." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 45, no. 3 (July 2016): 198–206. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000373.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Soziale Ausgrenzung bzw. Ostrazismus bedroht das Gefühl menschlicher Existenz, da soziale Zugehörigkeit eines unserer psychologischen Grundbedürfnisse ist. Fragestellung: Der Einfluss verschiedener Experimentalbedingungen (Erhöhung der Mitspieleranzahl, Hinzufügen von Fotos, Stimmungsinduktion) im Cyberball-Paradigma in einer Stichprobe von Jugendlichen. Dieser wird anhand eines Gefühlsratings im prä-post Vergleich sowie vier psychologischen Grundbedürfnissen (Bedeutsame Existenz, Zugehörigkeit, Kontrolle und Selbstwert) untersucht. Darüber hinaus wird explorativ der Einfluss von Emotionsregulationsschwierigkeiten und Depressions-Angst-Stress-Symptomen auf den Effekt von Cyberostrazismus mit einbezogen. Methode: Bei 117 Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren wurde Cyberostrazismus induziert. Ergebnisse: Nach dem Cyberballspiel zeigten Jugendliche eine signifikante Steigerung von Ärger (d = 0.61) und Traurigkeit (d = 0.57) sowie einer Reduktion von Freude (d = 0.55) und Aufregung (d = 0.47). Eine Erhöhung der Mitspielerzahl ergab eine geringere Beeinträchtigung psychologischer Grundbedürfnisse, im Vergleich zu den anderen drei Experimentalbedingungen. Depressions-Angst-Stress-Symptome und Emotionsregulationsschwierigkeiten standen im Zusammenhang mit einer signifikant stärkeren Minderung des Selbstwerts mit großer Effektstärke (f 2 = .43). Schlussfolgerung: Die Induktion von Cyberostrazimus zeigte sich in dieser Studie erfolgreich. Die erweiterten Experimentalbedingungen ergaben sowohl auf Gefühlsebene, als auch in einer Minderung psychologischer Grundbedürfnisse keine Vorteile im Vergleich zur Basisversion. Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse die negativen psychischen Auswirkungen von Cyberostrazismus sowie den Einfluss von Psychopathologie i.S. eines geringeren Selbstwerts nach der Induktion von Cyberostrazimus.
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Sonnentag, Marlies. "Stress im Erbgut." Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 12, no. 08 (December 2017): 46–51. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-123336.

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Abstract:
SummaryFaktoren wie Stress, Angst, Traumata und Mangelzustände wirken sich ebenso auf die Genaktivität aus wie positive soziale Bindungen, man spricht von Epigenetik. Zu den epigenetischen Belastungsfolgen zählen beschleunigte Alterung, erhöhte Stresssensitivität, aber auch Insulinresistenz, Tumorerkrankungen, Bindungs- und Gedächtnisstörungen. Die An- oder Abschaltung von DNA-Sequenzen ist vererbbar, aber unter günstigen Einflüssen reversibel.
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Oberdorfer, Bernd. "»Umrisse der Persönlichkeit«." Evangelische Theologie 60, no. 1 (January 1, 2000): 9–24. http://dx.doi.org/10.14315/evth-2000-0103.

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Abstract:
ZusammenfassungIn der aktuellen Diskussion um den Person-Begriff, die durch drängende Fragen der medizinischen Ethik wie Organentnahme oder Sterbehilfe ausgelöst worden ist, kann das komplexe Person-Verständnis des jungen Schleiermacher helfen, Engführungen zu vermeiden. Schleiermacher verbindet eine deskriptiv-evolutionäre mit einer normativ-attributiven Perspektive. Personalität und Personwürde sind nicht einfach am aktuellen Besitz bestimmter Merkmale (wie Bewusstsein oder Erinnerungsfähigkeit) abzulesen. Personalität ist zum einen immer in Bildung begriffen und dabei der sozialen Förderung in einem Umfeld bedürftig, in dem die Achtung der Personalität gepflegt wird. Dazu gehört zum anderen eine (partiell immer kontrafaktische) soziale Zuschreibung von Personalität, die rechtsförmig abzusichern ist. Religion trägt zur Person-Bildung bei, indem sie den Einzelnen seiner Integration ins ›Universum‹ vergewissert und ihn dadurch von der Angst vor Selbst-Verlust entlastet.
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Ransmayr, Gerhard. "Belastungen in der Betreuung von Parkinson-Patientinnen und - Patienten." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 88, no. 09 (July 5, 2020): 567–72. http://dx.doi.org/10.1055/a-1120-8567.

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Abstract:
ZusammenfassungPatientinnen und Patienten (Pat.) mit Parkinson-Krankheit bedürfen mit zunehmender Krankheitsdauer und Schweregrad persönlicher Betreuung, die meist von weiblichen Angehörigen gewährleistet wird. Die Belastungen für pflegende Angehörige resultieren einerseits aus den motorischen Beeinträchtigungen der Pat., andererseits von neurokognitiven und neuropsychiatrischen Symptomen sowie Verhaltensstörungen, Störungen des autonomen Nervensystems, der Miktion, des Schlafes und der Selbstständigkeit. Gesundheitliche Probleme der Betreuungsperson, u. a. Depression und Angst, emotionale Probleme mit dem Pflegling, Beeinträchtigung des Schlafs, sowie Einschränkungen in persönlichen Anliegen, Beruf, Familie, Freizeitgestaltung, sozialen Aktivitäten, finanzielle Einbußen und mangelhafte soziale Unterstützung stellen weitere Belastungsfaktoren dar. Personen mit dem Risiko einer erheblichen Betreuungsbelastung sind frühzeitig zu identifizieren, um ihnen Informationen über die Krankheit und Unterstützungsmöglichkeiten sowie entsprechende personelle, psychologische und finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen.
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Kessler, Eva-Marie. "Angst und Sorge vor Demenz (dementia worry)." Psychotherapie im Alter 15, no. 2 (May 2018): 193–204. http://dx.doi.org/10.30820/8233.06.

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Abstract:
Durch Medien sowie durch das persönliche soziale Umfeld werden Menschen aller Altersgruppen zunehmend mit dem Thema Demenz konfrontiert. In dem Maße, in dem Demenz ein salienteres Ereignis des täglichen Lebens wird, steigt entsprechend auch die Wahrscheinlichkeit, dass Individuen Ängste und Sorgen entwickeln, selbst an Demenz zu erkranken. Dass dementia worry (DW) ein weitverbreitetes Phänomen ist, zeigt sich auch in internationalen Survey-Studien. Unsere empirische Forschung untermauert die Konzeptionalisierung von DW bei kognitiv gesunden Personen als Hybridindikator zwischen allgemeiner psychischer Belastung, Krankheitsängsten und allgemeiner Altersangst. Es werden die vorläufigen Ergebnisse einer qualitativen Pilotstudie vorgestellt, der zufolge DW eine Bedrohung des symbolischen Selbst zugrunde liegt. Zur Förderung eines produktiven Umgangs mit DW sind individuelle und sozialkulturelle Maßnahmen notwendig.
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Grocholewski, Anja, Franziska Dietzsch, and Wolfgang Schulz. "Körperbezogene Emotionen, körperdysmorphe (Zwangs–)Symptome und soziale Ängste bei Menschen mit körperdysmorpher Störung und Menschen mit Skoliose." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 45, no. 3 (July 2016): 174–83. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000369.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Für die körperdysmorphe Störung (KDS) und für Skoliose spielt das Körperbild eine zentrale Rolle. Fragestellung: In dieser Studie wird untersucht, wie sich KDS-Betroffene und Skoliotiker bezüglich körperbezogener Emotionen, körperdysmorpher (Zwangs–)Symptome sowie sozialer Angst voneinander und von Kontrollpersonen unterscheiden. Methode: In einer Onlinebefragung konnten Daten von 19 Personen mit KDS, 97 Skoliotikern und 69 Kontrollpersonen erhoben werden. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass KDS-Betroffene negativere körperbezogene Emotionen und mehr körperdysmorphe (Zwangs–)Symptome aufwiesen als die Skoliotiker und die Kontrollgruppe und auch stärkere soziale Ängste berichteten. Obwohl sich Skoliotiker wider Erwarten von der Kontrollgruppe nicht unterschieden, betrug das Risiko, in der BDD-YBOCS klinisch relevante Werte zu erreichen, im Vergleich zur Kontrollgruppe 2.3. Schlussfolgerung: Für die klinische Praxis wird empfohlen, bei Skoliotikern routinemäßig ein Screening nach relevanter, aussehensbedingter Zwangssymptomatik durchzuführen.
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Albohn-Kühne, Christina, and Winfried Rief. "Scham, Schuld und soziale Angst bei Adipositas mit „Binge-Eating“-Störung." PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie 61, no. 09/10 (July 28, 2011): 412–17. http://dx.doi.org/10.1055/s-0031-1284334.

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Schuler, U., and B. Hornemann. "Krebs – zum Fürchten!?" Nervenheilkunde 36, no. 12 (December 2017): 955–62. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1636900.

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Abstract:
ZusammenfassungPsychosoziale und psychoonkologische Aspekte finden mittlerweile im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung von Tumor-Patienten, welche körperliche, psychische und soziale Faktoren im Sinne des bio-psychosozialen Verständnisses gleichgewichtig einbezieht, zunehmend Beachtung.Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die psychische Belastung sowie Verteilung von subsyndromalen und Störungsbildern bei Krebs-Patienten mit dem Schwerpunkt Progressionsangst und gibt anhand von Fallvignetten exemplarisch Einblick in häufig thematisierte Probleme im Umgang mit Angst.
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Amon, S., and C. M. Klier. "Risikofaktoren von Neonatizid." Kinder- und Jugendmedizin 31, no. 05 (2012): 286–93. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1629211.

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Abstract:
ZusammenfassungDas Ziel unserer Studie besteht in der Evaluie-rung der psychosozialen Faktoren von Neonatizid, im Speziellen der Umstände vor der Ge-burt, der Beziehungen der schwangeren Frau-en und der Bewusstheit hinsichtlich der Schwangerschaft im sozialen Umfeld.Diese Studie ist evidenzbasiert und untersucht alle bekannten Neonatizidfälle in Österreich und Finnland zwischen 1995 und 2005. Diese (n = 28) wurden mithilfe der Todesanzeigen der gerichtsmedizinischen Departments gefunden und anschließend alle verfügbaren Informationen analysiert.Nur wenige Frauen (17,9 %, 5/28) teilten ihre Schwangerschaft anderen Personen mit und in lediglich einem Fall (1/11) bemerkte die wäh-rend der Geburt in der Wohnung anwesende Person den Geburtsvorgang. Obwohl die meisten Täterinnen (16/28) in einer Partnerschaft lebten, hatten die Partner nur in drei Fällen ein Wissen hinsichtlich der Schwangerschaft. Das Hauptmotiv der Schwangerschaftsnegierung (benannt in 60,8 % der Fälle) war Angst vor dem Verlassenwerden oder vor negativen Reaktionen aus dem sozialen Umfeld. Die Fertilitätsrate unter diesen Frauen war hoch, jedoch hatte die Hälfte der Frauen, die schon Kinder geboren hatten, das Sorgerecht bereits ver-loren.Bei Neonatizid ist der Mangel an Bewusstheit hinsichtlich der Schwangerschaft bei den Täterinnen ebenso wie bei den Personen im sozialen Umfeld relevanter als jede andere soziale Variable.
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Härtling, Samia, Susan M. Bögels, Jens Klotsche, and Jürgen Hoyer. "Psychometrische Eigenschaften des Fragebogens zur Errötungsangst (FEA)." Diagnostica 59, no. 3 (July 2013): 142–53. http://dx.doi.org/10.1026/0012-1924/a000090.

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Abstract:
Der Fragebogen zur Errötungsangst (FEA) erfasst subjektiv wahrgenommenes Erröten und die Angst davor auf sieben nach klinischen Gesichtspunkten definierten Subskalen. Die psychometrischen Gütekriterienbestimmung erfolgte in drei Stichproben: 260 Studenten, 62 Errötungsängstliche und 71 Patienten mit Sozialer Angststörung mit Errötungsangst. Zur Konstruktvalidierung wurden die Variablen Soziale Ängstlichkeit, psychopathologische Symptombelastung, Selbstwert und Persönlichkeitsfaktoren erfasst. Die Subskalen wiesen überwiegend niedrige Skaleninterkorrelationen auf. Die interne Konsistenz war mit Ausnahme zweier Skalen zufrieden stellend (Cronbachs α ≥ .74), die Retest-Reliabilität mit einer Ausnahme gut (rtt ≥ .77). Die Konstruktvalidität variierte abhängig von den betrachteten Subskalen. Veränderungen durch Psychotherapie wurden sensitiv abgebildet. Studentische und klinische Stichproben konnten mittels Diskriminanzanalyse zu 90 % korrekt zugeordnet werden. Mittels ROC-Analyse wurde für die Subskala Errötungsangst ein Schwellenwert von 3.6 ermittelt. Angesichts guter psychometrischer Eigenschaften der Subskala Errötungsangst und gleichzeitiger Einschränkungen bei der Validierung einiger Teilskalen, wird je nach Verwendungszweck der Einsatz des FEA als Kurz- oder Langform vorgeschlagen.
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Lahl, Kristina. "Angst- und Sehnsuchtsräume. Repräsentationen der Natur in Computerspielen." Ars & Humanitas 13, no. 2 (December 27, 2019): 285–99. http://dx.doi.org/10.4312/ars.13.2.285-299.

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Abstract:
Games Studies sind noch ein relativ junger eigenständiger Zweig der interdisziplinären Medienwissenschaft und mussten die Anerkennung der wissenschaft lichen und kulturellen Relevanz ihres Untersuchungsgegenstands hart erkämpfen. Dabei war es vor allen Dingen ein Aspekt, der in der Forschung das Alleinstellungsmerkmal des Mediums Computerspiel im Gegensatz z. B. zu Literatur und Film markiert: “[S]pace is the one category that has come to be accepted as the central issue of game studies, and the one in which all previous categories are integrated”. Die hochkomplexe Verknüpfung von Rezeption, Interaktion und Produktion, die Computerspielen inhärent ist und sich in ihrem Verhältnis von Spiel, Spielerin und Avatar oder Interface äußert, kommt insbesondere in der Repräsentation des Raums, der Aktion innerhalb desselben und der Re-aktion der Spielumgebung zur Geltung. Es liegt also nahe, eine Auseinandersetzung mit dem Raum als soziale und kulturelle Größe mit dem Computerspiel an das Medium zu knüpfen, das dessen Darstellungen als “raison d’être” innehat und auf vielfältige Weise nutzt.
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Petermann, Franz. "Emotionsregulation." Kindheit und Entwicklung 26, no. 3 (July 2017): 129–32. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000224.

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Abstract:
Zusammenfassung. Positive Emotionen und gute Fertigkeiten zur Emotionsregulation sind für eine gesunde Entwicklung eines Kindes zentral. Nur wenn es Kindern gelingt, angemessene Emotionsregulationsstrategien zu entwickeln, werden sie gut in ihre soziale Umwelt integriert sein. Der Qualität der Emotionsregulation kommt eine wesentliche Funktion für die Entstehung psychischer Störungen im Kindesalter zu. Längsschnittstudien können einen bedeutsamen Zusammenhang zwischen einer unangemessenen Emotionsregulation und der Herausbildung von Angst- und depressiven Störungen auf der einen und aggressiven Verhalten auf der anderen Seite belegen.
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Engelter, Stefan T., and Reto W. Kressig. "Besonderheiten moderner Rehabilitation beim betagten Menschen." Praxis 107, no. 4 (February 2018): 193–96. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a002913.

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Abstract:
Zusammenfassung. Aufgrund der demografischen Entwicklung gewinnt die Rehabilitation Betagter an Bedeutung. Im Vergleich zum jüngeren Patienten sind beim betagten Patienten die Autonomie und die Handlungsfähigkeit in Alltagssituationen meist rascher bedroht, die soziale Partizipation fragiler, und somit die Gefahr der Vereinsamung prinzipiell grösser. Die Kommunikation mit dem Umfeld spielt eine grössere Rolle. Das Risiko für Komplikationen ist hoch; andererseits äussern betagte Patienten in der Regel weniger Angst vor dem Tod als vor einem völligen Verlust der Selbständigkeit und davor, ihren Angehörigen «zur Last zu fallen». Auch betagte Patienten profitieren von organspezifischen Rehabilitationsmassnahmen auf dem Niveau der Alltagsfunktionalität und sozialen Partizipation, wie dies exemplarisch für die Neurorehabilitation nach Schlagfanfall gezeigt wurde. Die geriatrische Rehabilitation fokussiert spezifisch auf die Bedürfnisse Betagter, die durch Multimorbidität, Vulnerabilität oder Gebrechlichkeit (Frailty) charakterisiert sind. Sie ist als interprofessioneller Prozess aufgebaut, der polymodal körperliche, psychische und soziale Aspekte systematisch erfasst und mit dem Patienten und seinem Umfeld ein individuell adaptiertes Ziel erarbeitet. Zentral sind die Aspekte Mobilität, Selbsthilfefähigkeit, Ernährung, Kognition, Stimmung, Kontinenz und soziale Situation. Ein Tragpfeiler ist dabei eine altersadaptierte, proteinreiche Ernährung. Ärztlicherseits wird es – gerade bei der Rehabilitation Betagter – hilfreich sein, die Kompetenzen aus verschiedenen Fachrichtungen synergistisch zu nutzen. Unter der Vorstellung einer optimalen Betreuung und Beratung gerade in den Kompetenzfeldern Mobilität, Kognition und Ernährung kann eine Co-Betreuung ein zukunftsfähiges Modell sein. Im Hinblick auf die rehabilitative Prognose dürfte «Alter» im Sinne der Anzahl bisheriger Lebensjahre eine überschätzte Prognosevariable sein. «Höheres Alter» kann hingegen als Surrogatmarker für Komorbiditäten gelten, die mit zunehmendem Lebensalter an Häufigkeit zunehmen. Unter diesen Gesichtspunkten ist es unbedingt zu vermeiden, dass betagte Patienten rein auf Grund ihrer bereits verbrachten Lebensjahre weniger häufig als Jüngere die Chance einer rehabilitativen Behandlung erhalten.
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Lindner, Reinhard. "»Wenn ich einmal alt bin …«." Altern – Befürchtungen und Hoffnungen im Dialog zwischen Jung und Alt, herausgegeben von Martin Teising und Reinhard Lindner 17, no. 3 (September 2020): 277–88. http://dx.doi.org/10.30820/1613-2637-2020-3-277.

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Abstract:
Altersbilder sind gesellschaftliche Konstrukte, die zum einen sehr persönliche Zuflüsse haben, zum anderen aber starke, das gesamte soziale Gefüge unserer Gesellschaft beeinflussende Folgen. Junge und Alte sind ihnen ausgesetzt und prägen sie zugleich. Dies macht es notwendig, Reflexionsräume zu eröffnen, die über einen intellektuellen Wissenserwerb und über den gedanklich-bewussten Austausch hinaus die Möglichkeit eröffnen, persönliche Haltungen, Ahnungen und Vorbewusst-Konflikthaftes zu kommunizieren und zu reflektieren. Deshalb wurden in einem Seminar für Bachelorstudierende der Sozialen Arbeit zwei selbsterfahrungsbasierte Gesprächsrunden zum Thema »Wenn ich alt bin« und »Ich und die Alten« durchgeführt; diese wurden protokolliert und mit einer an die Grounded Theory angelehnten Methode analysiert. Drei Themenkomplexe konnten identifiziert werden: (1) Was macht uns Angst? (2) Wie stelle ich mich mir selbst vor, wenn ich alt bin? (3) Tod und Sterben. Diese Themen wurden ausdifferenziert und in Anlehnung an den von Luhmann geprägten Begriff des Vertrauens als riskanter Vorleistung zur Reduktion gesellschaftlicher Komplexität diskutiert.
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Zielke-Nadkarni, Andrea. "NS-Verfolgte mit Migrationshintergrund als Patienten in der Geriatrie." Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie 22, no. 4 (December 2009): 169–74. http://dx.doi.org/10.1024/1011-6877.22.4.169.

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Abstract:
Hintergrund: Dieser Beitrag präsentiert die Ergebnisse verschiedener qualitativ-explorativer Studien zu Biographien von NS-Verfolgten mit Migrationshintergrund (Juden aus der GUS, Roma, Sinti und ehemaligen polnischen Zwangsarbeitern). Ziel ist die Erhebung der spezifischen Pflegebedürfnisse dieser vulnerablen Klientel im Hinblick auf ihre Abhängigkeit von anderen im Alter, wenn sie medizinische und pflegerische Versorgung benötigt. Methode: Semi-strukturierte Interviews auf der Basis der Grounded Theory wurden eingesetzt, um die soziale und familiale Situation der Befragten zu untersuchen. Ergebnisse: Die Angst, offen über ihre Verfolgungserfahrungen zu sprechen, ist das hervorstechendste Merkmal all dieser Migranten. In vielen Fällen hat das Trauma die Verbindung zu ihrer Umgebung gebrochen und ausgeprägte Gefühle der Isolation und Hilflosigkeit hervorgerufen. Obwohl sie aus unterschiedlichen sozialen Milieus stammen, gibt es eine Reihe von Verhaltensweisen, die ihnen gemeinsam sind und auf eine Verfolgungsgeschichte hinweisen. Zugleich enthüllt die Befragung ihren unsicheren Status als Migranten und ihr Leben in einer Gesellschaft, die sie oft als marginalisierend und ausschließend empfinden.
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Möschl, Katja, Andreas Schwerdtfeger, Jürgen Körber, and Sebastian Murken. "Selbstwirksamkeit und sozialer Abwärtsvergleich bei Darmkrebspatienten." Zeitschrift für Gesundheitspsychologie 18, no. 3 (July 2010): 135–43. http://dx.doi.org/10.1026/0943-8149/a000021.

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Abstract:
Zusammenfassung. Persönliche Ressourcen und Copingstile spielen in der Bewältigung von lebensbedrohlichen Erkrankungen eine wichtige Rolle. In der vorliegenden längsschnittlich angelegten Studie wurde an 160 Darmkrebspatienten untersucht, welchen Einfluss generelle Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) und sozialer Abwärtsvergleich (SA) auf das subjektive Wohlbefinden von Krebspatienten haben. Die Daten wurden während der onkologischen Reha (t1) und 6 Monate später (t2) über Fragebögen schriftlich erfasst. Zusätzlich wurde an einer Kontrollgruppe von 160 Personen erfasst, ob es einen Unterschied in der SWE zu den Darmkrebspatienten gibt. Im Gegensatz zur Kontrollgruppe zeigte die Patientengruppe einen signifikanten Anstieg in der SWE von t1 zu t2. SWE zu t1 war negativ mit Angst und Depressivität sowie positiv mit Wohlbefinden assoziiert. Für SA fanden sich keine signifikanten Zusammenhänge, lediglich SWE und SA waren in der Patientengruppe zu t1 schwach positiv miteinander assoziiert. In einer Cross-lagged Panel Analyse zeigte sich, dass das Wohlbefinden (vor allem das soziale Wohlbefinden) der Patienten zu t1 einen Einfluss auf die SWE zu t2 hatte.
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Linden, Michael, Beate Muschalla, and Dieter Olbrich. "Die Job-Angst-Skala (JAS). Ein Fragebogen zur Erfassung arbeitsplatzbezogener Ängste." Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A&O 52, no. 3 (July 2008): 126–34. http://dx.doi.org/10.1026/0932-4089.52.3.126.

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Abstract:
Die „Job-Angst-Skala (JAS)“ ist ein neuer Fragebogen zur Erfassung und klinischen Differenzierung verschiedener Formen arbeitsplatzbezogener Ängste. Die Skala besteht aus 70 Items mit 14 Subskalen, die in fünf Hauptdimensionen zusammengefasst werden können: Stimulusbezogene Ängste und Vermeidungsverhalten; Soziale Ängste und Beeinträchtigungskognitionen; Gesundheits- und körperbezogene Ängste; Insuffizienzerleben; Arbeitsplatzbezogene generalisierte Sorgen. Eine Untersuchung der psychometrischen Qualität erfolgte an 190 Patienten einer orthopädischen und psychosomatischen Rehabilitationsklinik. Die interne Konsistenz (Cronbachs alpha) beträgt .98. Die Retestreliabilität der Gesamtskala beträgt .815. Faktorenanalytisch ergeben sich fünf inhaltlich interpretierbare Dimensionen entsprechend der zugrunde liegenden Theorie. Die durchschnittliche Inter-Item-Korrelation der Gesamtskala beträgt .389. Es fand sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen der JAS und dem generelle Ängstlichkeit messenden STAI-Trait, was als Hinweis auf die Validität der JAS angesehen werden kann.
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Nitkowski, Dennis, Annette Lohbeck, Ulrike Petermann, and Franz Petermann. "Hat die Angstausprägung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland von 1974 bis 2016 zugenommen?" Kindheit und Entwicklung 26, no. 2 (April 2017): 110–17. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000222.

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Abstract:
Zusammenfassung. Säkulare Trends bezeichnen Zu- oder Abnahmen von psychischer Symptomatik über die Zeit. Für den deutschsprachigen Raum liegen kaum Befunde darüber vor, ob sich Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen in der Schwere über Geburtskohorten hinweg verändern. In der vorliegenden Studie wurden Selbsteinschätzungen von Kindern und Jugendlichen im Angstfragebogen für Schüler (AFS; Wieczerkowski et al., 1974 , 2016 ) aus den Jahren 1974 und 2016 analysiert, um herauszustellen, ob sich die Ausprägungen auf den Skalen „Prüfungsangst“, „Manifeste Angst“, „Schulunlust“ und „Soziale Erwünschtheit“ unterscheiden. Als Datengrundlage dienten die Normstichprobe von 1974 (N = 2374, 9 – 17 Jahre) und von 2016 (N = 2267, 9 – 17 Jahre). Die Analyse der Skalenmittelwerte wies eine leichte Abnahme der Werte auf der Skala „Prüfungsangst“ und eine geringe bis mittelstarke Zunahme auf den Skalen „Schulunlust“ und „Soziale Erwünschtheit“ nach. Über den Zeitraum von 42 Jahren lassen sich keine oder nur leichte Veränderungen in den Angstwerten finden.
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Döpfner, Manfred. "Diagnostik und funktionale Analyse von Angst- und Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen - Ein Leitfaden." Kindheit und Entwicklung 9, no. 3 (July 2000): 143–60. http://dx.doi.org/10.1026//0942-5403.9.3.143.

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Abstract:
Zusammenfassung. Anhand eines Entscheidungsbaumes wird zunächst eine Übersicht über die diagnostische Einordnung von Angst- und Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter nach ICD-10 gegeben. Die Unterschiede zwischen ICD-10 und DSM-IV werden aufgezeigt. Danach wird ein Leitfaden zur Exploration der Eltern und der Kinder und Jugendlichen entwickelt, der bei diesem Störungsspektrum generell eingesetzt werden kann. Fragebogenverfahren, die zur Erfassung eines breiten Spektrums psychischer Auffälligkeiten dienen, sind nützlich, weil Angst- und Zwangsstörungen gehäuft gemeinsam mit anderen Störungen auftreten. Dabei sollte sowohl das Urteil des (älteren) Kindes/Jugendlichen als auch das der Eltern und Lehrer eingeholt werden. Spezifische Fragebogen zur Erfassung von Ängsten und Zwängen können eine hilfreiche Ergänzung zur Exploration darstellen. Diese Verfahren werden in einer Übersicht vorgestellt. Speziclle Aspekte bei der Exploration und funktionalen Analyse werden im letzten Teil dieses Beitrages diskutiert. Dabei werden Störungen mit Trennungsangst, soziale Ängste und Zwangsstörungen hervorgehoben. Die Verknüpfung von Exploration und differentieller Therapieindikation wird hergestellt.
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Heinemann, Evelyn. "Menschen mit Demenz verstehen." »Alter/n« | »Islam« 30, no. 2 (December 2018): 17–40. http://dx.doi.org/10.30820/8241.04.

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Abstract:
Immer mehr Menschen leben im Alter über immer längere Zeit mit körperlichen und/oder kognitiven Beeinträchtigungen in Pflegeheimen. Demenz und psychische Störungen, wie Depressionen und Angst, machen eine Neuorganisation der Altenpflege notwendig. Wir benötigen mehr als Pflege zur Verbesserung der Lebensqualität in den Senioreneinrichtungen. Menschen mit Demenz können – auch wenn Demenz organisch bedingt ist – psychoanalytisch verstanden werden. Die englische Schule (Melanie Klein), die Bindungstheorie und Freuds Theorie des Unbewußten sind dabei hilfreiche Ansätze. Anhand von Fallvignetten werden Perspektiven aufgezeigt, wie ein Verstehen im Pflegeheim möglich ist. Über teilnehmende Beobachtung und Gespräche kann die psychische Arbeit, zum Beispiel die Abwehr von Trauer und Angst, nachvollzogen werden. Work-discussion-groups zwischen Pflegern und fiktiv einzustellenden Pädagogen sowie Demenz-Ambulanzen an psychoanalytischen Instituten könnten zu einem besseren Verständnis von herausfordernden Verhaltensweisen beitragen. Sinnvolle Bildungsangebote, projektund bewegungsorientiert, sowie inklusive Kulturangebote könnten gleichfalls zur Unterstützung und Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Lernbegleiter kommen dem starken Bedürfnis nach Bindung nach und ermöglichen kognitive, emotionale und soziale Erfahrungen, die der Demenz entgegenwirken.
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Kleiner, Marcus S. "Medien der Angst. Terrorbildung in den US-amerikanischen Fernsehserien 24 und Sleeper Cell." Neue Fernsehserien und ihr Potenzial für eine kritische Medienpädagogik 26, Neue Fernsehserien (March 20, 2017): 117–37. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/26/2017.03.20.x.

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Abstract:
Das Erkenntnisinteresse des Artikels ist darauf gerichtet zu zeigen, wie Populäre Medienproduktionen, hier die fiktionale Fernsehserie, soziale Bilder sowie Diskurse über den Terrorismus transportieren und artikulieren. Hierzu werden die beiden US-amerikanischen Fernsehserien 24 und Sleeper Cell analysiert, die Terror-Bildungsprozesse performativ aufführen: einerseits als US-amerikanische Aussensicht auf den Terrorismus (24), andererseits als Innenansicht einer Terrorzelle (Sleeper Cell). Es handelt sich bei diesen Serien um die ersten Fernsehserien, die die permanente Terror-Bedrohung und Terror-Bekämpfung zum Leitthema machen. Diese beiden Serien sind wegweisend für die verstärkte Auseinandersetzung mit dem Terror in US-amerikanischen Fernsehserien.
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Whelan, Heide Woelker, and Friedrich Diestelmeier. "Soziale Angst: Konservative Reaktionen auf liberale Reformpolitik in Russland unter Alexander II (1855-1866)." American Historical Review 92, no. 3 (June 1987): 710. http://dx.doi.org/10.2307/1870014.

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Gleason, Abbott, and Friedrich Diestelmeier. "Soziale Angst: Konservative Reaktionen auf liberale Reformpolitik in Russland unter Alexander II. (1855-1866)." Russian Review 46, no. 1 (January 1987): 93. http://dx.doi.org/10.2307/130061.

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Siedenburg, Jörg. "Flugangst." Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 24, no. 03 (June 2017): 133–41. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-111231.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGAngst und Furcht sind notwendig für das Überleben des Individuums, ein Übermaß kann jedoch krankheitsrelevant sein. Angst, Panik und Phobien können schwere Auswirkungen auf psychische Gesundheit und auch soziale Folgen haben. Es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten, insbesondere verhaltenstherapeutische Maßnahmen sind erfolgreich. Flugangst ist eine spezifische Phobie, die das Fliegen zum Gegenstand hat. Sowohl Passagiere als auch Flugbesatzungen können betroffen sein, mit unterschiedlichen Folgen auf Wohlbefinden und berufliches Fortkommen. Circa 30 % der Bevölkerung sollen von Flugangst betroffen sein, die genaue Prävalenz bei fliegendem Personal ist nicht bekannt. Es gibt eine Reihe von standardisierten Behandlungsoptionen, in jüngster Zeit ergänzt durch Methoden der virtual reality oder via Internet.
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Pollak, Thomas. "Psychoanalytische Anmerkungen zu »Destruktivität« in Supervision und Beratung." supervision 39, no. 2 (April 2021): 3–9. http://dx.doi.org/10.30820/1431-7168-2021-2-3.

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Abstract:
Die wichtigste Quelle von Destruktivität sieht der Autor in einem Hass, der aus traumatisch-negativen Kindheitserfahrungen stammt. Sozialpsychologisch sei die Idealisierung bedeutsam: Soziale Gruppierungen können als idealer Ort des Schutzes gegen Ohnmacht, Scham und Schuld erlebt werden; wer dieses Ideal bedroht, kann Destruktivität auf sich ziehen. In Supervision und Beratung kann Destruktivität auf der Ebene des »Falles« erscheinen, auf der Spiegelungsebene des Falles in der Supervision oder direkt zwischen Supervisand*in und Supervisor*in. In einem Fallbeispiel, der Krisenberatung einer Klinik, wird die Destruktivität auf die Angst vor Veränderung zurückgeführt. Sie zeigte sich in der Spaltung zwischen Team und Leitung und wurzelte in einer Idealisierung der Vergangenheit.
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Tolic, Ilija, and Michael Soyka. "Stressreagibilität bei Alkoholabhängigen unter Berücksichtigung von Abstinenzdauer und Krankheitsschwere." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 86, no. 06 (June 2018): 356–67. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-119798.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Alkoholabhängigkeit spielt Stress als Risikofaktor eine wichtige Rolle. Die Berücksichtigung von Stressreaktions- und Stressverarbeitungsmechanismen bei Alkoholabhängigen ist für die Aufrechterhaltung von Abstinenz im Alltag von Relevanz. Ebenso wichtig ist die Berücksichtigung von Krankheitsschwere, die ihrerseits Einfluss auf die Abstinenz insbesondere auf das Verlangen nach Alkohol ausübt. In zahlreichen Studien wurde die Abstinenzdauer, nicht aber die Krankheitsschwere ausreichend berücksichtigt. Ziel Untersucht wird, ob neben der Abstinenzdauer auch die Schwere der Alkoholabhängigkeit einen Einfluss auf die Stressreagibilität und Stressverarbeitung hat. Zudem soll geprüft werden bei welchen Patienten sich der Einfluss zeigt. Die Ergebnisse könnten mehr Klarheit in der komplexen bidirektionalen Beziehung zwischen Alkoholabhängigkeit und Stress bringen, aber auch für die Behandlung von Betroffenen nützlich sein. Methoden Im Querschnittsdesign wurden 64 Alkoholabhängige und 30 gesunde Probanden untersucht. Die Patientenstichprobe wurde nach Abstinenzdauer von 7 und 70 Tagen in jeweils zwei Gruppen aufgeteilt. Ebenso nach Krankheitsschwere in leicht-mittelschwer und schwer. Mit Trierer Sozial Stresstest (TSST) wurden alle Probanden akutem Stress ausgesetzt. Erhoben wurden Parameter wie Cortisol im Speichel, elektrodermale Aktivität (EDA), Puls, suchtspezifische Variablen (Schwere der Abhängigkeit, Trinkdauer, Trinkmenge, Suchtdruck, Leberenzyme, familiäre Vorgeschichte, Anzahl Therapien, Rauchen, uvm.), psychopathologische Variablen (Angst, Depression, kritische Lebensereignisse, Persönlichkeitsstörungen), akute und chronische Stressverarbeitung, sowie Alltagsbelastungen. Ergebnisse Schwerkranke Patienten reagieren schwächer und etwas verzögert auf Stress, zeigen dafür aber eine verlängerte Stressreaktion im Vergleich zu leicht-mittelschwerkranken und Gesunden. Dies ist unabhängig von der Abstinenzdauer (7 oder 70 Tage). Schwerkranke zeigten stärkere Flucht- und Vermeidungsreaktionen, starkes Bedürfnis nach sozialer Unterstützung und die intensive gedankliche Weitebeschäftigung als akute Stressbewältigungsstile. Als Zeichen chronischer Stressbelastung wurden erhöhte Werte in Bereichen Mangel an sozialer Anerkennung, soziale Spannungen und Isolation festgestellt. Außerdem zeigten Schwerkranke stärkere familiäre Vorbelastung, stärkeren Suchtdruck, höhere Ängstlichkeit, längere Trinkdauer und mehr einschneidende Lebensereignisse als Leicht-mittelschwerkranke. Schlussfolgerungen Für eine differenzierte Beurteilung von Stressreagibilität und Stressverarbeitung bei Alkoholabhängigkeit scheint neben Abstinenzdauer auch die Krankheitsschwere eine wichtige Rolle zu spielen. Weitere Anstrengungen sind nötig, um die Ergebnisse in die Behandlungsprogramme zu implementieren.
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Zimmer, Christiane. "Geschlechtsunterschiede im Schmerzerleben." Arthritis und Rheuma 24, no. 06 (2004): 186–88. http://dx.doi.org/10.1055/s-0037-1618480.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Alltagserfahrung, dass Frauen empfindlicher auf Schmerzreize reagieren als Männer, scheint durch laborexperimentelle Untersuchungen bestätigt zu werden. Die erhöhte Schmerzsensitivität könnte möglicherweise ein Risikofaktor für die Entstehung chronischer Schmerzzustände sein. Auch in der Klinik sind deutliche Unterschiede in der Prävalenz von Schmerzdiagnosen zu Lasten der Frauen zu beobachten, wobei allerdings nach Alter und Schmerzlokalisation differenziert werden muss. Zur Erklärung der beobachteten geschlechtsbezogenen Unterschiede werden sowohl biologische als auch psycho-soziale Bedingungen diskutiert. Sowohl die Wirkung der Sexualhormone als auch die Reagibilität des endogenenen Schmerz-Kontrollsystems, die vorhandenen Geschlechtsrollenstereotype und psychologische Faktoren wie Angst, Depressivität sowie Traumatisierung werden als bedingende Variablen berücksichtigt. Das Wissen um geschlechtsbezogene Unterschiede des Schmerzerlebens und Schmerzverhaltens könnte zu einer Verbesserung der Therapie durch eine Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Wirkfaktoren beitragen.
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Zieglgänsberger, Dominik, and Barbara Tettenborn. "Antikonvulsive Therapie nach dem ersten epileptischen Anfall – pro und contra." Praxis 105, no. 1 (January 2016): 41–45. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a002236.

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Abstract:
Zusammenfassung. Ein erster epileptischer Anfall ist für einen Patienten ein einschneidendes Ereignis mit weitreichenden Konsequenzen. Eine besonders gründliche Abklärung der Ursache und des Rezidivrisikos ist daher obligat. Für eine antikonvulsive Behandlung nach einem ersten unprovozierten Anfall sprechen wegen des erhöhten Rezidivrisikos ein pathologischer EEG-Befund mit Nachweis von epilepsietypischen Potenzialen, der Nachweis von strukturellen Auffälligkeiten, ein pathologischer neurologischer Untersuchungsbefund, ein fokaler Anfallsbeginn oder ein Anfall aus dem Schlaf heraus sowie die Klassifikation als Epilepsie-Syndrom mit hohem Rezidivrisiko wie einer jugendlichen myoklonischen Epilepsie oder einer jugendlichen Absencenepilepsie. An psychosozialen Faktoren müssen die Angst des Patienten und der Angehörigen vor weiteren Anfällen, das Verletzungsrisiko und berufliche und soziale Gegebenheiten berücksichtigt werden. Gegen eine langfristige Behandlung sprechen vor allem medikamentöse Langzeitnebenwirkungen wie Gewichtszunahme und Osteoporose.
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