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Journal articles on the topic 'Soziales Funktionsniveau'

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1

Farin, Erik, Jürgen Bengel, and Wilfried Jäckel. "Die Bedeutung der Rehabilitation für die Versorgung chronisch Kranker." Public Health Forum 18, no. 1 (April 1, 2010): 25–26. http://dx.doi.org/10.1016/j.phf.2009.12.014.

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Abstract:
EinleitungDas Gesundheitsversorgungssystem basiert auf drei Säulen: der Gesundheitsvorsorge, der Behandlung und der Rehabilitation, wobei letztere als medizinische Maßnahme (Leistungen der medizinischen Rehabilitation), berufsbezogene Maßnahme (Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben) oder soziale Maßnahme (Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft) durchgeführt werden kann. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO, www.who.org) bezeichnet die Rehabilitation von Personen mit Behinderungen als einen Prozess, der das Ziel verfolgt, den Betroffenen zu ermöglichen, ihr optimales physisches, sensorisches, intellektuelles, psychisches und soziales Funktionsniveau zu erreichen und aufrecht zu erhalten.
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2

Brüne, Martin, Cumhur Tas, Elliot C. Brown, Carina Armgart, Giancarlo Dimaggio, and Paul Lysaker. "Metakognitive und sozial-kognitive Defizite bei Schizophrenien. Funktionelle Bedeutung und Behandlungsstrategien." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 61, no. 4 (October 2013): 231–37. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000165.

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Abstract:
Die Gruppe der Schizophrenien umfasst heterogene psychopathologische Syndrome, die oft mit neurokognitiven Störungen und niedrigem psychosozialen Funktionsniveau assoziiert sind. Empirische Studien legen nahe, dass viele mit Schizophrenie assoziierte Symptome auf Störungen der sozialen Kognition bzw. metakognitive Störungen zurückgeführt werden können. Diese Konzepte beziehen sich auf die Fähigkeit, soziale Signale wahrnehmen und interpretieren, eigene und psychische Zustände Anderer reflektieren und dieses Wissen flexibel in sozialen Interaktionen und zur Problemlösung einsetzen zu können. Der vorliegende Artikel gibt eine Übersicht über sozial-kognitive und metakognitive Defizite bei Schizophrenien und wie über das Training dieser Kernkompetenzen das psychosoziale Funktionsniveau von Patienten mit Schizophrenie verbessert werden kann. Bei Schizophrenien sind soziale Kognition und Metakognition eng mit dem psychosozialen Funktionsniveau verbunden, zum Teil jedoch auch abhängig von neurokognitiven Fähigkeiten. Sozial-kognitives bzw. metakognitives Training kann zur Verbesserung des psychosozialen Funktionsniveaus beitragen, möglicherweise aber in Abhängigkeit vom Lernpotential und der Motivation der Patienten. Zukünftige Studien sollten untersuchen, welche Subtypen innerhalb des Schizophrenie-Spektrums am ehesten von sozial-kognitivem und metakognitivem Training profitieren können und welche Gruppen ggf. zusätzlich neurokognitives Training benötigen, um das psychosoziale Funktionsniveau zu verbessern.
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3

Roder, Volker, Daniel R. Müller, and Peter Zorn. "Therapieverfahren zu sozialen Fertigkeiten bei schizophren Erkrankten in der Arbeitsrehabilitation." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 35, no. 4 (October 2006): 256–66. http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443.35.4.256.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die Arbeitsrehabilitation zählt heute zu den zentralen Ansätzen in der Behandlung und Rehabilitation schizophren Erkrankter. Fragestellung: Evaluation eines neu entwickelten manualisierten kognitiven Therapieverfahrens zu sozialen Fertigkeiten für den Arbeitsbereich (Experimentalgruppe, EG). Methode: Ziel der Studie war die EG mit einem herkömmlichen, unspezifischen Sozialen Fertigkeitstraining (Kontrollgruppe, KG) in einem bedingt randomisierten Studiendesign zu vergleichen. Insgesamt nahmen 41 ambulante oder teilstationäre schizophren Erkrankte an der Studie teil. Ergebnisse: Die EG-Patienten erzielten signifikant größere Effekte in Variablen zu Psychopathologie und Therapiemotivation verglichen mit den KG-Patienten. EG und KG unterschieden sich in der kognitiven und sozialen Funktionsfähigkeit nicht signifikant. Eine höhere Therapiemotivation erwies sich als Prädiktor für eine Reduktion negativer Symptome und ein verbessertes soziales Funktionsniveau in der Katamneseerhebung. Zusätzlich nahmen EG-Patienten vermehrt eine kompetitive Arbeit auf als KG-Patienten. Schlussfolgerungen: Der neu entwickelte Therapieansatz (EG) könnte eine effektive zusätzliche Behandlungsmöglichkeit innerhalb einer multimodalen Arbeitsrehabilitation darstellen.
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4

Hemmerle, Michael J., Bernd Röpcke, Christian Eggers, and Robert D. Oades. "Evaluation einer zweijährigen Intensivbetreuung von jungen Menschen mit Schizophrenie." Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 38, no. 5 (January 2010): 361–69. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000060.

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Abstract:
Fragestellung: Im Projekt «Trialog» werden Jugendliche, die an Schizophrenie mit frühem Beginn (EOS) leiden, zwei Jahre im Anschluss an die stationäre Behandlung intensiv betreut, um Recovery und Autonomie zu fördern. Die multiprofessionelle Betreuung umfasst psychoedukative (Multi-)Familienarbeit, Bewältigung persistierender positiver Symptome, Aufbau sozio-emotionaler Kompetenz, Alltags- und Freizeittraining sowie Unterstützung bei der Schul- und Berufsausbildung. Methodik: Psychopathologie, soziales und neuropsychologisches Funktionsniveau von zwölf Bewohnern wurden über zwei Jahre verfolgt. Ihr Fortschritt wurde mit zwölf EOS-Patienten verglichen, die nach der Entlassung nicht im Projekt «Trialog» betreut wurden. Ergebnisse: Teilnehmer zeigten einen Rückgang positiver und negativer Symptome, während positive Symptome in der Vergleichsgruppe anstiegen. Das soziale Funktionsniveau stieg (GAF), ein höherer Anteil von Betreuten lebte im Anschluss selbstständig und ging einer regelmäßigen Tätigkeit nach. Neuropsychologische Indikatoren des Gedächtnis (WMS-R), der (selektiven) Aufmerksamkeit (TMT), der visuomotorischen Koordination (MT) und des psychomotorischen Tempos (ZS) besserten sich stärker als in der Vergleichsgruppe. Keine Gruppe zeigte Veränderungen in Maßen der Intelligenz oder der subjektiven Lebensqualität (MANSA). Schlussfolgerung: Erste Analysen geben Hoffnung, dass mit dem Projekt «Trialog» die Betreuung für EOS-Patienten in der kritischen Phase in den ersten Jahren nach Beginn der Schizophrenie innerhalb der Regelversorgung verbessert werden kann.
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Bailer, Josef, and Eibe-Rudolf Rey. "Prospektive Studie zum Krankheitsverlauf schizophrener Psychosen:." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 30, no. 4 (October 2001): 229–40. http://dx.doi.org/10.1026/0084-5345.30.4.229.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Es existieren zwar viele Studien zu Verlauf und Outcome schizophrener Psychosen, doch in nur wenigen werden ersthospitalisierte Patienten prospektiv über einen hinreichend langen Zeitraum untersucht. Fragestellung: Wie verändern sich Symptomatik und soziales Funktionsniveau im Frühverlauf schizophrener Psychosen? Welche prognostischen Implikationen ergeben sich aus einer DSM-III-R-Diagnose (Schizophrenie versus andere Psychosen) bei Ersthospitalisierung? Methode: 5-Jahres-Verlauf und Outcome einer Follow-up-Stichprobe von 121 ersthospitalisierten schizophrenen Patienten (nach ICD-9) wurden mit standardisierten Instrumenten untersucht. Ergebnisse: Zum 5-Jahres-Follow-up erreichte die Hälfte der Patienten nur einen ungünstigen Outcome in der Negativsymptomatik (49%), der sozialen Behinderung (51%), den Sozialkontakten (61%) und dem Beschäftigungsniveau (51%). Nur wenige Patienten (20%) wiesen einen durchgängig günstigen Krankheitsverlauf auf, 42% zeigten eine wechselhaften und 38% einen chronischen Verlauf. Patienten, die die engen Schizophrenie-Kriterien nach DSM-III-R erfüllten, hatten signifikant ungünstigere Outcomes. Schlussfolgerungen: Der frühe Krankheitsverlauf schizophrener Psychosen ist immer noch relativ ungünstig.
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6

Schönwetter, T., D. Mier, B. Gallhofer, P. Kirsch, and S. Lis. "Gestörte Integration sozial-emotionaler Hinweisreize bei schizophrenen Patienten." Nervenheilkunde 30, no. 06 (2011): 385–93. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628376.

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Abstract:
ZusammenfassungStörungen sozialer Kognitionen wie der Theory of Mind (ToM) werden in den letzten Jahren verstärkt hinsichtlich ihrer Bedeutung für das Auftreten von Einschränkungen des sozialen Funktionsniveaus bei schizophrenen Erkrankungen diskutiert. ToM beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Zustände mental zu repräsentieren, auf deren Basis, Annahmen über die Intentionen anderer zu machen. Sie bilden die Grundlage für adäquate soziale Interaktionen. Ziel der vorliegenden Studie war es, mit einem modifizierten Vertrauensspiel den Zusammenhang zwischen sozial-kognitiven Prozessen und ihre Umsetzung in Entscheidungen bei an Schizophrenie erkrankten Patienten zu untersuchen. Bei 19 Schizophrenie-Patienten und 19 gematchten Kontrollprobanden wurden in einem Computerspiel soziale Interaktionen simuliert. Die Probanden hatten die Aufgabe, mit vier virtuellen Mitspielern ihren Gewinn zu maximieren, indem sie jedem Mitspieler einen Teil eines Guthabens überschrieben. Je nach Fairness der Mitspieler wurde der Gewinn der Probanden vergrößert oder reduziert. Zwei Mitspieler verhielten sich fair, zwei unfair. Bei je einem fairen und einem unfairen Spieler ließ sich die Fairness anhand des Emotionsausdrucks vor hersagen. Trotz vergleichbarer Leistung in der Emotionserkennung passten die Patienten im Gegensatz zu den Kontrollen ihr Spielverhalten nicht an die Fairness des Spielpartners an. Dabei bewerteten sie die Fairness des Verhaltens ihres Spielpartners nach einem Spieldurchgang ebenso differenziert wie die Kontrollprobanden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine Analyse von Interaktionsverhalten von an Schizophrenie erkrankten Patienten im Rahmen eines spieltheoretischen Ansatzes Defizite in sozialen Entscheidungsprozessen aufzeigen, die sich durch eine fehlende Fähigkeit der Patienten, vorhandene sozial-emotionale Hinweisreize in ihre Entscheidung einzubeziehen, erklären lassen.
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7

Schmidt, Sören, Franz Petermann, and Elmar Brähler. "Soziale Ungleichheit, psychische und körperliche Gesundheit – welchen Einfluss hat das Alter?" Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 60, no. 3 (July 2012): 205–15. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000117.

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Abstract:
Zusammenfassung: Es wird der Forschungsstand zu sozialer Schichtzugehörigkeit und Gesundheit beleuchtet und hinsichtlich altersspezifischer Merkmale diskutiert. Daraus ergeben sich drei mögliche Entwicklungsverläufe, die sich in Divergenz, Kontinuität und Konvergenz ausdrücken. Um Diskrepanzen im psychischen und körperlichen Gesundheitsstatus schichtabhängig und altersspezifisch darzustellen, wurde eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe (N = 2222) mittels zweifaktorieller multivariater Kovarianzanalyse untersucht (Auflösung von Interaktionen in Einfacheffekte). Schichtunabhängig ließ sich eine Abnahme des psychischen und körperlichen Funktionsniveaus über die Altersspanne feststellen. Es ergab sich eine erhebliche Diskrepanz psychischer und körperlicher Belastungen zwischen den verschiedenen sozialen Schichten, indem mit Abnahme des sozialen Status konstant höhere Belastungen auftraten. Lediglich im frühen und späten Erwachsenenalter verpassten diese in der Mehrzahl der Fälle die Signifikanz, was für konvergierende Verläufe spricht. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutsamkeit früher präventiver Maßnahmen, gerade bei Angehörigen niedriger sozialen Schichten. Im höheren Lebensalter sollten weitere Mechanismen, wie die Aktivierung sozialer Netzwerke, erfolgen um einen positiven Einfluss auf das psychische und körperliche Wohlbefinden auszuüben.
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8

Frommann, N., and W. Wölwer. "Therapie von sozial-kognitiven Störungen." Nervenheilkunde 27, no. 11 (2008): 1032–38. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1627237.

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Abstract:
ZusammenfassungGegenstand und Ziel: Beeinträchtigungen in sozial-kognitiven Prozessen wird in der Schizophrenieforschung in den letzen Jahren zunehmendes Interesse zugebracht. Eine Basiskomponente sozialer Kognitionen ist die Affektdekodierung, für die Beeinträchtigungen bei schizophren Erkrankten gut belegt sind. Diese Beeinträchtigungen sind verlaufsunabhängig und tragen wesentlich zu dem oft schlechten sozialen Funktionsniveau der Betroffenen bei. Da die Beeinträchtigungen von den herkömmlichen Behandlungsmethoden weitestgehend unbeeinflusst bleiben, stellt sich die Frage nach alternativen Behandlungsansätzen. Material und Methoden: Das neu entwickelte Training der Affektdekodierung (TAR) wurde in zwei aufeinander aufbauenden Untersuchungen jeweils im Prä-post-Kontrollgruppendesign im Hinblick auf potenzielle Leistungssteigerungen bei der mimischen Affekterkennung evaluiert. In beiden Untersuchungen wurde das TAR zur Kontrolle unspezifischer impliziter kognitiver Trainingseffekte mit einem kognitiven Remediationstraining (CRT) verglichen, das die Verbesserung neurokognitiver Basisfunktionen zum Ziel hatte. Ergebnisse: Der Einsatz des TAR führte jeweils zu signifikanten Verbesserungen der Dekodierung des mimischen Affektausdrucks, während das CRT im Sinne einer doppelten Dissoziation zu Verbesserungen in den Basiskognitionen führte. Vorläufige Ergebnisse der Replikationsstudie weisen auf eine Dauerhaftigkeit des Trainingseffekts des TAR von mindestens vier Wochen über das Trainingsende hinaus. Darüber hinaus deuten sich Effekte des TAR im Sinne einer Verbesserung auch der prosodischen Affektdekodierung sowie der Leistung in einer Theory-of-mind-Aufgabe an, während sich bisher keine Effekt auf die soziale Kompetenz in einem Rollenspieltest zeigen. Schlussfolgerungen: Beeinträchtigungen der Dekodierung des mimischen Affekts sind bei schizophren Kranken prinzipiell behandelbar, sofern funktionsspezifische Trainingsstrategien wie das TAR angewandt werden. Klinische Relevanz: Die Entwicklung, Evaluation und Implementierung neurokognitiver Trainingsverfahren erscheint viel versprechend und diese könnten in absehbarer Zeit eine wertvolle Ergänzung bisheriger Behandlungsmaßnahmen schizophren Kranker darstellen.
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Freitag, Kerstin. "Stimmen im Alltag." Psychiatrische Pflege 3, no. 3 (June 1, 2018): 9–12. http://dx.doi.org/10.1024/2297-6965/a000164.

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Abstract:
Zusammenfassung. Stimmenhören wird häufig mit erheblichen Einschränkungen auf den Alltag und das soziale Funktionsniveau Betroffener in Verbindung gebracht. Es zeigt sich jedoch, dass eine Vielzahl Betroffener die Erfahrung, Stimmen zu hören, in ihr Leben integrieren und gut bewältigen, ohne Einschränkungen in der sozialen Funktionsfähigkeit oder ihrem Leben zu empfinden. Essentiell erscheinen hierbei die Akzeptanz gegenüber der Erfahrung sowie die Anwendung effektiver und individueller Bewältigungsstrategien zu sein. Vorliegende wissenschaftliche Erkenntnis- se ergeben für psychiatrisch Tätige aller Disziplinen zahlreiche Implikationen für eine effektive Zusammenarbeit mit stimmenhörenden Menschen.
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Lächler, Marc, and Volker Roder. "Zusammenhänge zwischen Veränderungen in verschiedenen Funktionsbereichen von schizophren Erkrankten während der Durchführung sozialer Fertigkeitstrainings." Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 33, no. 2 (April 2004): 144–51. http://dx.doi.org/10.1026/0084-5345.33.2.144.

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Abstract:
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Auf Grund einer Übersicht bisheriger Befunde schlugen Green und Nuechterlein (1999) ein Modell vor, welches das Zusammenwirken zwischen verschiedenen Funktionsbereichen schizophren Erkrankter beschreibt. Fragestellung: Die vorliegende explorative Studie untersucht, ob sich Zusammenhänge zwischen Veränderungen im kognitiven und sozialen Bereich sowie der Symptomatik schizophren Erkrankter während der Durchführung sozialer Fertigkeitstrainings ergeben und inwiefern diese dem von Green und Nuechterlein vorgeschlagenen Modell entsprechen. Methode: 80 Patienten, die an einem sozialen Fertigkeitstraining teilgenommen hatten, wurden in die Auswertung einbezogen. Als hauptsächliche Auswertungsmethode wurde der “typologische“ Ansatz zur Veränderungsmessung von Schöttke et al. (1993) verwendet. Ergebnisse: Signifikante Zusammenhänge ergaben sich zwischen den Veränderungen in der Aufmerksamkeitsleistung, der Negativsymptomatik und dem sozialen Funktionsniveau. Die Veränderungen in der Positivsymptomatik zeigten sich von den Veränderungen in den restlichen Bereichen als unabhängig. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse entsprechen weitgehend den bisherigen Befunden und in diesem Sinne dem von Green & Nuechterlein vorgeschlagenen Modell. Eine mögliche Bedeutung dieser Ergebnisse für die differenzielle Indikation in der psychosozialen Behandlung schizophren Erkrankter wird diskutiert.
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Schaub, Annette. "Evidenzbasierte Gruppentherapie bei schizophrenen Psychosen." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 58, no. 2 (April 2010): 103–9. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000014.

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Abstract:
Psychotherapie als wesentliche Ergänzung der Psychopharmakotherapie spielt in der Behandlung schizophren erkrankter Patienten eine zentrale Rolle, da Defizite in der Krankheits- und Symptombewältigung (z. B. Behandlungs-Non-Adherence) sowie im sozialen Bereich auftreten. Familieninterventionen oder kognitiv-verhaltenstherapeutische Gruppen haben in der Kombination mit Pharmakotherapie in den letzten 30 Jahren an Bedeutung gewonnen und ihre Wirksamkeit konnte in kontrolliert randomisierten Studien belegt werden. Die Effizienz im Hinblick auf Training sozialer Kompetenzen, kognitive Rehabilitation und Psychoedukation sind derzeit weniger eindeutig. Therapieziele beziehen sich auf die Verbesserung des psychosozialen Funktionsniveaus und die Rückfallprophylaxe. Es ist derzeit nicht eindeutig geklärt, ob die Einzeltherapie der Gruppentherapie überlegen ist oder vielmehr beide Ansätze gleichwertig sind.
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Ameri, Adbol A. "Positive Affekte normalisieren – wann, wie und warum?" Nervenheilkunde 37, no. 01/02 (January 2018): 106. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1637829.

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Abstract:
Fragt man Patienten mit Depression, so nennen sie das Wiedererlangen von Freude und Interesse sowie die Rückkehr in ein aktives Alltagsleben als Therapieziele. Lange fokussierte die Therapie jedoch lediglich auf die Reduktion negativer Affekte. Mit seiner synergistischen Wirkung gelingt es Agomelatin, die negative Stimmung zu verbessern und zusätzlich den positiven Affekt weitgehend zu normalisieren sowie das soziale Funktionsniveau wiederherzustellen.
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Klaus, Federica, Stefan Kaiser, and Matthias Kirschner. "Negativsymptome der Schizophrenie – ein Überblick." Therapeutische Umschau 75, no. 1 (June 2018): 51–56. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000966.

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Abstract:
Zusammenfassung. Negativsymptome der Schizophrenie umfassen die Symptomgruppen der Apathie (Antriebsminderung, Verlust von Freude und sozialer Rückzug) und des reduzierten Ausdrucks (Sprachverarmung und Affektverflachung). Negativsymptome sind von grosser Relevanz für den Erkrankungsverlauf, da sie die Lebensqualität und das Funktionsniveau im Alltag stark beeinträchtigen. In diagnostischer Hinsicht empfiehlt sich die Unterscheidung in primäre Negativsymptome (als integraler Bestandteil der Schizophrenie) und sekundäre Negativsymptome (als Folge von Positivsymptomen, einer komorbiden Depression, dämpfenden Nebenwirkungen von Antipsychotika, substanzinduziert oder Umgebungsbedingt). Neben der Beschreibung der verschiedenen Aspekte der Negativsymptome erläutert die vorliegende Übersichtsarbeit die Pathophysiologie und die aktuellen Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie, basierend auf dem Konzept der primären und sekundären Negativsymptome.
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Wölwer, Wolfgang, and Katharina Drusch. "Neuropsychologie der Schizophrenie." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 59, no. 2 (April 2011): 115–22. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000061.

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Abstract:
Zusammenfassung. Beeinträchtigungen im Bereich der basalen aber auch der sozialen Kognitionen treten weitgehend verlaufsstabil bei mehr als 75 % der schizophren Erkrankten auf und sind auch schon bei Hochrisikogruppen nachweisbar. Daher werden kognitive Störungen nicht mehr nur als Epiphänomene der Schizophrenie angesehen, sondern als Bestandteil der Kernsymptomatik schizophrener Erkrankungen betrachtet und zunehmend im Hinblick auf deren ätiopathogenetische Bedeutung als Vulnerabilitätsfaktoren und ‹Endophänotypen› diskutiert. Besondere klinische Relevanz erhalten kognitive Beeinträchtigungen durch ihre negativen Auswirkungen auf das psychosoziale Funktionsniveau und die Lebensqualität der Betroffenen. Da bisherige, primär auf eine Reduktion von Positiv- und Negativsymptomatik abzielende Therapiemaßnahmen nur marginale Verbesserungen kognitiver Leistungen erzielen, ruhen die Hoffnungen auf derzeit in der Entwicklung und Evaluation befindlichen gezielten kognitiven Rehabilitationsprogrammen.
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Freund, Alexandra M. "Die Rolle von Zielen für die Entwicklung." Psychologische Rundschau 54, no. 4 (October 2003): 233–42. http://dx.doi.org/10.1026//0033-3042.54.4.233.

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Abstract:
Zusammenfassung. Zur Beantwortung der Frage, wie Ziele die Entwicklung beeinflussen, werden grob zwei Ebenen von Zielen unterschieden: Altersbezogene Erwartungen (Ebene 1) und persönliche Ziele (Ebene 2). Altersbezogene Erwartungen reflektieren Gelegenheitsstrukturen und Informationen über zielrelevante Ressourcen sowie die zeitliche Strukturierung und Sequenzierung von Zielen. Diese Erwartungen beeinflussen sowohl das individuelle Verhalten als auch die persönlichen Ziele. Persönliche Ziele beeinflussen die Entwicklung, indem sie Verhalten über die Zeit und Situationen hinweg organisieren und damit sowohl die Richtung als auch das Funktionsniveau von Entwicklung mitbestimmen. Hierbei spielen insbesondere die Auswahl von persönlichen Zielen in Abhängigkeit von Ressourcen und dem sozialen Kontext, die Investition von Ressourcen in die Zielverfolgung und -aufrechterhaltung angesichts von Rückschlägen und Verlusten eine zentrale Rolle.
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Kohleis, Katy, Markus Storck, Sibylle Geissler-preuss, Almut Hirsch, Florian Kuhn, Stefan Ortfeld, Marion Rapp, and Harald Bode. "Risikofaktoren für psychische Auffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen mit Infantiler Zerebralparese und Spina bifida." Klinische Pädiatrie 231, no. 01 (September 4, 2018): 28–34. http://dx.doi.org/10.1055/a-0664-0832.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Kinder und Jugendliche mit infantiler Zerebralparese (CP) und mit Spina bifida (SB) haben ein erhöhtes Risiko für psychische Auffälligkeiten. Ziel dieser Studie war es, im Vergleich beider Gruppen krankheitsspezifische und psychosoziale Risikofaktoren mit der qualitativen Ausprägung psychischer Auffälligkeiten zu korrelieren. Patienten In einer multizentrischen Querschnittstudie wurden 271 Patienten mit CP und 84 mit SB (Alter 3–17 Jahre) eingeschlossen. Methoden Die Eltern beantworteten die Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ), machten Angaben zum soziodemografischen Status und zur sozialen Teilhabe ihrer Kinder. Daten zum kognitiven, motorischen und sozialen Funktionsniveau der Patienten wurden aus den Akten bzw. durch die behandelnden Pädiater erhoben. Ergebnisse 30,2% der CP und 18,1% der SB Patienten zeigten einen auffälligen SDQ-Gesamtproblemwert (Norm 10,0%). Erhöhte Prävalenzen bestanden fort, wenn für den IQ als Kovariate kontrolliert wurde. In beiden Gruppen wurden Korrelationen zwischen externalisierenden Auffälligkeiten (Verhaltensprobleme, Hyperaktivität) und Schweregrad (IQ-Minderung; motorische Beeinträchtigung) gefunden. Emotionale Probleme korrelierten – unabhängig vom Schweregrad – mit der sozialen Teilhabe. In beiden Gruppen bestanden nur schwache Zusammenhänge mit Alter und Geschlecht. Bei Berücksichtigung des IQ als Kovariate bestanden keine Gruppenunterschiede in der psychischen Symptomatik zwischen CP und SB-Patienten. Schlussfolgerung Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit CP bzw. SB korrelieren mit verschiedenen Risikofaktoren (IQ, motorische Beeinträchtigung, Alter, Geschlecht, Teilhabe). Eine Verbesserung ihrer Früherkennung, der Teilhabe und psychotherapeutische Angebote sind erforderlich.
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Fiedler, Peter. "Epidemiologie und Verlauf von Persönlichkeitsstörungen." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 66, no. 2 (January 2018): 85–94. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000344.

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Abstract:
Zusammenfassung. Repräsentative Erhebungen zu Persönlichkeitsstörungen in den vergangenen Jahrzehnten haben unser epidemiologisches Wissen über die Verteilung und den Verlauf über Persönlichkeitsstörungen beträchtlich verbessert. So finden sich in unterschiedlichen Studien etwa 6 bis 10 Prozent Personen beiderlei Geschlechts mit Persönlichkeitsstörungen, wobei die Häufigkeiten in Abhängigkeit von soziodemographischen Daten schwanken. Höhere Angaben finden sich beispielsweise bei geschiedenen Paaren oder bei Personen mit geringeren Schulabschlüssen. Auffällig weiter sind Zusammenhänge mit psychischen Störungen und Auffälligkeiten wie Substanzmissbrauch oder Alkoholabhängigkeit sowie einem auffällig niedrigem sozialem Funktionsniveau. Was den Verlauf der Persönlichkeitsstörungen angeht, lässt sich heute jedoch feststellen, dass sie sich heute angesichts zunehmend besserer Psychotherapiekonzepte recht erfolgreich behandeln lassen. Dies gilt insbesondere für die Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen. Dennoch sind zukünftig prospektive Verlaufsstudien notwendig, um Risikofaktoren und Konsequenzen in ihrer Vielfalt besser einschätzen zu können.
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Klein, C. "Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen in der Lebensspanne." Nervenheilkunde 31, no. 07/08 (2012): 536–42. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1628240.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gehört mit einer Prävalenzschätzung von etwa 5,3% zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. ADHS ist eine Entwicklungsstörung, die mit dem typischen Entwicklungsverlauf beeinträchtigend interagiert. Dies bedeutet, dass neben dem Verlauf der Kernsymptome von Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität die im Verlauf der Entwicklung erworbenen sekundären Symptome und Defizite insbesondere im schulischen und sozialen Funktionsniveau für den Verlauf der Störung relevant sind. Die sehr häufigen komorbiden Störungen wir Störungen des Sozialverhaltens, oppositionelles Verhalten und Angststörungen sind zu berücksichtigen. Die Ursachen der AHDS sind vermutlich komplex und in genetischen Faktoren sowie Gen-Umwelt-Interaktionen bzw. Gen-Umwelt-Korrelationen zu suchen. Bei der Behandlung der ADHS stehen pharmakologisch die Gabe von Stimulanzien im Vordergrund, während psychologisch bzw. psychotherapeutisch Verhaltenstherapien und spezielle Trainingsverfahren dominieren und seit einigen Jahren Neurofeedback-Verfahren zum Einsatz kommen.
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von Känel, Roland. "Evidenzbasierte Psychokardiologie – oder was vom Typ-A-Verhalten übrigblieb." Praxis 105, no. 25 (December 2016): 1483–91. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a002548.

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Abstract:
Zusammenfassung. Mit der Beschreibung des Typ-A-Verhaltens Ende der 1950er Jahre meinte man, einen psychosozialen Risikofaktor (PSRF) für das erhöhte Herzinfarktrisiko bei gestressten Managern gefunden zu haben. Aufgrund von Metaanalysen musste diese Vorstellung wieder verlassen werden. Heute weiss man, dass gerade Personen mit einem tieferen sozioökonomischen Status ein erhöhtes Infarktrisiko aufweisen und eine feindselige Einstellung gegenüber den Mitmenschen und eine hohe Ärgerbereitschaft die «kardiotoxischen» Komponenten der Typ-A-Persönlichkeit sind. Neben sozialen Faktoren und Persönlichkeitscharakteristika sind negative Emotionen und Erschöpfungszustände als weitere PSRF für kardiovaskuläre Krankheiten identifiziert worden. Genetische, verhaltensrelevante und pathophysiologische Mechanismen erklären diesen Zusammenhang. Die evidenzbasierte psychokardiologische Therapie kann in der psychosomatischen Grundversorgung und der kardialen Rehabilitation erfolgen und bezweckt eine Verbesserung der mentalen Gesundheit, des Funktionsniveaus im Alltag und der Krankheitsprognose.
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Köck, Patrick, Ann-Marie Schmalz, Marc Walter, Johannes Strasser, Kenneth M. Dürsteler, and Marc Vogel. "Herausforderungen der Opioid-Agonistentherapie aus der Perspektive der Mitarbeitenden in Behandlungszentren." Nervenheilkunde 40, no. 08 (July 2021): 609–14. http://dx.doi.org/10.1055/a-1467-0678.

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Abstract:
ZUSAMMENFASSUNGDank verbesserter Behandlungsmöglichkeiten opioidabhängiger Menschen ist ein Anstieg der Zahl älterer Patienten in Opioid-Agonistentherapie (OAT) zu verzeichnen. Insgesamt verbesserte sich die Lebenserwartung dieser Patienten in den letzten Jahren deutlich und das Durchschnittsalter der Patienten in OAT nahm zu. Bei den über 50-jährigen OAT-Patienten fiel auf, dass sich diese Population im Vergleich zur gleichaltrigen Normalbevölkerung in schlechterem Gesundheitszustand sowie auf niedrigerem sozialen Funktionsniveau befindet. Die Entstehung eines neuen Patientenkollektives stellt komplexe Ansprüche an das Gesundheitssystem. Insbesondere betrifft dies die somatische, psychiatrische und psychosoziale Versorgung dieser Patientengruppe. Diese Herausforderungen wurden kaum untersucht. Mittels einer Online-Umfrage wurde eine Analyse der Situation aus Sicht der Behandlungsanbieter in der deutschsprachigen Schweiz durchgeführt. Dabei wurden aus Sicht der Mitarbeitenden Bedarf an verbesserter altersgerechter Infrastruktur, ausgearbeitete Konzepte im Umgang mit älteren Patienten sowie Fortbildungen im Bereich „Palliative Care“ festgestellt. Einigkeit bestand darüber, dass die OAT auch für ältere Patienten weiterhin ermöglicht werden sollte.
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Malchow, B., M. Lembeck, I. Maurus, A. Roeh, S. Papiol, A. Hasan, P. Falkai, and A. Schmitt. "Bedeutung von Ausdauersport für die Verbesserung von Kognition und Remission bei post-akuter Schizophrenie." Nervenheilkunde 37, no. 05 (April 2018): 324–29. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1651942.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungDie Schizophrenie geht häufig mit einer verminderten sozialen Funktion aufgrund kognitiver Defizite einher, die mit gehirnstrukturellen Veränderungen wie einer Verminderung des Hippocampusvolumens assoziiert sind. In einer ersten Studie haben wir eine Verbesserung des episodischen Gedächtnisses und eine Volumenvergrößerung des Hippocampus nach aerobem Sporttraining bei Menschen mit einer Mehrfacherkrankung einer Schizophrenie gefunden. In einer Folgestudie unter Kombination mit kognitivem Training konnten wir eine Vergrößerung des temporalen Kortex zeigen, allerdings fanden wir für die Gesamtgruppe keine signifikante Zunahme des Hippocampusvolumens. Bei diesen Patienten war jedoch ein erhöhter polygenetischer Risikofaktor (Polygenetic Risk Score, PRS) mit einer verminderten Volumenzunahme des Hippocampus assoziiert sowie verbesserter körperlicher Fitness und psychosozialen Funktionsniveau. In der Sportstudie (Clinical-Trials.gov ID: NCT03466112) des „Enhancing Schizophrenia Prevention and Recovery through Innovative Treatments” (ESPRIT) Forschungsnetzwerkes zu psychischen Erkrankungen erweitern wir die Dauer des Trainings nach den Richtlinien des American College of Sports Medicine. Langzeiteffekte des Ausdauertrainings auf Kognition, Symptome und funktionelle Genesung werden verglichen mit einer Kontrollgruppe, die Gleichgewichtsübungen und Muskeltonustraining durchführt.
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Grabe, Hans J., and Karsten Giertz. "Die Borderline-Persönlichkeitsstörung in den psychosozialen, psychotherapeutischen und psychiatrischen Versorgungssystemen von Deutschland." Psychotherapie Forum 24, no. 3-4 (October 15, 2020): 100–107. http://dx.doi.org/10.1007/s00729-020-00147-0.

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Abstract:
ZusammenfassungIn der psychosozialen, psychotherapeutischen und psychiatrischen Versorgung zählen Betroffene mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung zu einer häufig anzutreffenden Gruppe von Patient_innen. Obwohl mehrere Langzeitstudien hohe Remissionsraten bei den störungsspezifischen Symptomen nahe legen, weisen viele der Betroffenen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung Beeinträchtigungen in den Bereichen psychosoziales Funktionsniveau, somatische Gesundheit, berufliche und soziale Integration auf, welche sich zumeist als sekundäre Krankheitsfolgen darstellen und negativ auf die Lebenszufriedenheit und gesellschaftliche Teilhabe auswirken. Ein wesentlicher Faktor bei dieser Entwicklung ist die prekäre Versorgungssituation der Betroffenen im ambulanten und komplementären Bereich. Der Großteil der Behandlung findet im Rahmen von kurzfristigen stationären Kriseninterventionen statt. Dies macht deutlich, dass es bisher nur unzureichend gelungen ist, diese Gruppe angemessen in den außerklinischen Bereichen zu versorgen. Im Rahmen des Beitrages wird ein allgemeiner Überblick zur Epidemiologie und zur Versorgungsforschung der Borderline-Persönlichkeitsstörung gegeben. Ausgehend von den aktuellen Erkenntnissen, machen die Autoren auf strukturelle Probleme und Schnittstellenproblematiken im ambulanten, komplementären und stationären Bereich aufmerksam und beschreiben Lösungsmöglichkeiten für eine angemessene Versorgung.
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Vetter, Johannes, Laura Bohleber, and Heinz Böker. "Psycho- und soziotherapeutische Interventionen bei bipolaren affektiven Störungen: Review." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 62, no. 4 (October 2014): 265–72. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747/a000206.

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Abstract:
Die Wirksamkeit stimmungsstabilisierender Medikation in der phasenprophylaktischen Behandlung bei bipolaren Störungen ist belegt. Dennoch leiden Patienten vielfach unter Rezidiven und Residualsymptomen, die Medikamenten-Adhärenz ist oftmals nicht ausreichend, ein chronischer Krankheitsverlauf mit zunehmendem Verlust des psychosozialen Funktionsniveaus tritt häufig ein. In einem multimodalen Behandlungsansatz haben psycho- und soziotherapeutische Interventionen verstärkt an Bedeutung gewonnen. Als evidenzbasierte Verfahren stehen die psychoedukative Therapie, das Intensive Clinical Management (ICM), die Interpersonelle und Soziale Rhythmustherapie (IPSRT), die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT), die Familienfokussierte Therapie (FFT) sowie die psychodynamisch orientierte Psychotherapie zur Verfügung. Die aktuellen S3-Leitlinien zur Behandlung bipolarer Störungen empfehlen interaktive Gruppenpsychoedukation, KVT und FFT für die Phasenprophylaxe. Zur Unterstützung der Rezidivprophylaxe manischer und depressiver Episoden ist Psychoedukation indiziert. Zur Rückfallverhinderung nach depressiven Episoden werden KVT und FFT empfohlen. Zukünftige Fragestellungen sind differentialdiagnostische Zuordnungen von Patientensubgruppen zu den unterschiedlichen Verfahren und zugrundeliegende Wirkmechanismen. Inhalte, aktuelle Entwicklungen und empirische Befunde zu den verschiedenen psycho- und soziotherapeutischen Interventionen werden in diesem Review aufgezeigt.
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Noeker, Meinolf, and Franz Petermann. "Resilienz: Funktionale Adaptation an widrige Umgebungsbedingungen." Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie 56, no. 4 (October 2008): 255–63. http://dx.doi.org/10.1024/1661-4747.56.4.255.

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Abstract:
Resiliente Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind dadurch gekennzeichnet, dass ihnen eine funktionale Adaptation an widrige, oftmals traumatische Umgebungsbedingungen in einer Weise gelingt, so dass langfristig ein kompensiertes, gesundes psychologisches Funktionsniveau und Entwicklungsergebnis erreicht wird. Im Fokus der Resilienzforschung steht die Identifikation der protektiven Faktoren, die als Moderatormerkmale die Wirkung der Risikofaktoren auf den Outcome lindern oder neutralisieren. An der Entwicklung von Resilienz sind adaptive Systeme auf vier Ebenen beteiligt: personale Kompetenzen des Kindes (Stressverarbeitung, Selbstregulation, Motivation, Lernen), des Familiensystems (Bindung, Interaktion, Erziehung), Ressourcen des sozialen Netzwerkes (Schule, Gleichaltrige) und gesellschaftlich-kulturelle Faktoren (Normen, Werte). Biologische (genetische, endokrine, neurobiologische) Resilienzfaktoren können die Impulskontrolle, Handlungsplanung und Emotionsregulation bei der Stressregulation stärken. Jüngste Befunde belegen, dass eine epigenetische, also erfahrungsabhängige Modulation der Genexpression eine psychopathologische Vulnerabilität verstärken oder reduzieren kann. Ein Modell wird vorgestellt, das die Herausbildung eines resilienten Entwicklungspfades wesentlich als Ergebnis von positiv bewältigten Belastungsepisoden versteht, die das Kind durch die Anwendung funktionaler kognitiver Schemata und kompetenter Bewältigungsfertigkeiten erreicht, die es sich vor allem im Kontext von positiven Eltern-Kind-Interaktionen hat aneignen können. Mit diesem Modell korrespondieren eltern- und kindzentrierte Interventionskonzepte zur Stärkung resilienter Adaptation an stark belastende Umgebungsbedingungen.
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Müller, Daniel R., and Volker Roder. "Integrierte Neurokognitive Therapie INT für schizophren Erkrankte." Psychotherapie 25, no. 1 (May 2020): 55–66. http://dx.doi.org/10.30820/2364-1517-2020-1-55.

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Abstract:
Die Mehrheit schizophren Erkrankter leidet in erheblichem Masse an stark ausgeprägten kognitiven Defiziten. Diese sind vor allem deshalb bedeutsam, da ihnen für den Krankheitsverlauf, die Behandlung und die soziale (Re-)Integration eine zentrale Rolle zukommen dürfte. Insgesamt 11 für die Behandlung dieser Patientengruppe relevante neuround sozialkognitive Funktionsdomänen wurden von der MATRICS Initiative (Measurement and Treatment Research to Improve Cognition in Schizophrenia) als relevant definiert. Diese Initiative wurde vom National Institute of Mental Health (NIMH) in den USA unterstützt. Für die 11 Funktionsdomänen liegen heute wenige kognitive Remediations-Ansätze (KR) vor. Die Integrierte Neurokognitive Therapie (INT) ist ein KR-Gruppenansatz und wurde für die Behandlung ambulanter und tagesstationärer schizophren Erkrankter entwickelt. Die INT integriert als erster KR-Ansatz Interventionen zu allen 11 MATRICSDomänen in ein einheitliches Therapiekonzept. Jede kognitive Domäne wird nach dem gleichen didaktischen Vorgehen behandelt: Auf eine Einführung mit edukativen Elementen zur Förderung einer realistischen Selbstwahrnehmung im Zielbereich folgt die INT einem Kompensationsansatz (Strategielernen) und Restitutionsansatz (wiederholtes Üben). Dabei werden individuelle Copingstrategien mit anschliessendem Transfer der erlernten Strategien in den Alltag erarbeitet und wiederholt eingeübt. Die INT wurde in randomisierten Studien untersucht. Nebst den zu erwartenden unmittelbaren Verbesserungen in den kognitiven Domänen, zeigte die INT auch Generalisierungseffekte auf das soziale Funktionsniveau und die Negativsymptomatik, welche beide nicht als unmittelbares Interventionsziel definiert sind. Diese Effekte konnten i. d. R. auch über eine Katamnese von einem Jahr aufrechterhalten werden. Geringe Abbruchraten und hohe Teilnahmefrequenzen an den INT-Sitzungen weisen auf eine hohe Akzeptanz seitens der Teilnehmenden hin. Eine Ausweitung dieser Intervention auf andere Verlaufsstadien der Störung mit unterschiedlichen Behandlungssettings ist derzeit noch ausstehend, wie auch die Überprüfung einer potentiellen Rezidivprophylaxe durch die INT.
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Margittai, Zsofia, Tugba Yardimci, Dominik Marin, Daniel Kamp, Joachim Cordes, and Milenko Kujovic. "Kognitive Defizite der Elektrokonvulsionstherapie bei Depressionen: Moderierende Variablen und neuropsychologische Testverfahren." Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie 86, no. 11 (November 2018): 690–98. http://dx.doi.org/10.1055/a-0758-1387.

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Abstract:
ZusammenfassungAufgrund der hohen Wirksamkeit der Elektrokonvulsionstherapie (EKT) in der leitliniengerechten Behandlung therapieresistenter depressiver Episoden und der klinischen Bedeutung kognitiver Beeinträchtigungen ist eine Optimierung des Nebenwirkungsmanagements notwendig. Da kognitive Nebenwirkungen des Verfahrens in Verbindung mit krankheitsbedingten Beeinträchtigungen das soziale Funktionsniveau und das subjektive Wohlbefinden reduzieren können, sollten eine umfassende Aufklärung und ein spezifisches Monitoring potenzieller kognitiver Nebenwirkungen erfolgen. Diese Übersichtsarbeit stellt die klinische Relevanz und die Messverfahren kognitiver Nebenwirkungen dar, die bei einer EKT-Behandlung auftreten können. Es wird diskutiert, welche patientenindividuellen, technischen und pharmakologischen Faktoren die Auswirkung der EKT auf die Kognition moderieren können. Ferner werden die Empfehlungen hinsichtlich des Monitorings kognitiver Nebenwirkungen in nationalen und internationalen Leitlinien zusammengefasst. Bei der EKT werden Beeinträchtigungen der globalen Kognition sowie anterograde und retrograde Gedächtnisstörungen beobachtet. In den ersten beiden Bereichen scheinen diese nur vorübergehend von Bedeutung zu sein, wohingegen das Ausmaß der retrograden Gedächtnisdefizite, darunter vor allem das des autobiografischen Gedächtnisses, nach aktuellem Kenntnisstand nicht klar definiert ist und potenziell länger anhaltend beeinträchtigt sein kann. Ein kontroverses Thema ist diesbezüglich auch die Frage nach geeigneten Testverfahren zur Erfassung dieser Funktionen, um die Dauer möglicher Leistungsabfälle und den Schweregrad ermitteln zu können. Im klinischen Kontext finden hierbei unterschiedliche Verfahren Verwendung, teilweise wird eine Symptomgraduierung aufgrund von Zeitmangel oder methodischer Unsicherheit nicht durchgeführt. Die vorliegenden nationalen und internationalen Leitlinien machen sehr unterschiedliche Vorgaben, wie die kognitiven Beeinträchtigungen im Laufe der Therapie beobachtet und dokumentiert werden sollen. Im deutschen Sprachraum werden keine konkreten Handlungsempfehlungen zur Erfassung von kognitiven Nebenwirkungen erteilt. In diesem Zusammenhang wird eine Überarbeitung der aktuellen Leitlinien empfohlen sowie weiterer Forschungsbedarf identifiziert, um die Erfassung und das Monitoring der Nebenwirkungen zu verbessern und Patienten mit einer erhöhten Anfälligkeit zu identifizieren.
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